Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

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Wien ist immer eine Reise wert! In den Sommermonaten ha- ben wir speziell für Seniorin- nen und Senioren ein einma- liges Angebot: 3 Tage in ei- nem der renommiertesten Hotels in Wien, dem Le Meri- dien, zu einem absoluten Schnäppchenpreis. Genießen Sie schöne Stun- den in unserer Bundeshaupt- stadt und lassen Sie sich auf einer exklusiven Tour von den vielen Sehenswürdigkeiten Wiens verzaubern. Nähere Infos dazu auf Seite 22. Foto: Martinz/KK SENIOREN ZEITUNG K Ä R N T N E R MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 5/6 · 39. Jahrgang · JULI 2012 –––– SEITE 3: Auf Regierungsankündigungen müssen Taten folgen –––– SB beschließt Pflegeresolution SB-Landesobmann Petritz fordert die rasche Umsetzung der bundesweiten Strukturreform. SEITE 3: Pflegereform gefordert Österr. Seniorenbund beschließt Resolution! SEITE 4: Neu seit 1. Juli 2012 Die wichtigsten Informationen zum Kärntner Pflegeregress DIE SCHÖNSTEN REISEN UND AUSFLÜGE NÄHERES AB SEITE 20 NOCH SCHNELL BUCHEN B B e e s s u u c c h h e e n n S S i i e e u u n n s s i i m m I I n n t t e e r r n n e e t t t t t t t tK K c c ^ ^ ` ` b b _ _ l l l l h h K K ` ` l l j j L L p p b b k k f f l l o o b b k k _ _ r r k k a a

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Monatszeitschrift des Kärntner Seniorenbundes

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Page 1: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

Wien istimmer eineReise wert!In den Sommermonaten ha-ben wir speziell für Seniorin-nen und Senioren ein einma-liges Angebot: 3 Tage in ei-nem der renommiertestenHotels in Wien, dem Le Meri-dien, zu einem absolutenSchnäppchenpreis.

Genießen Sie schöne Stun-den in unserer Bundeshaupt-stadt und lassen Sie sich aufeiner exklusiven Tour von denvielen SehenswürdigkeitenWiens verzaubern.

Nähere Infos dazu aufSeite 22.

Foto: Martinz/KK

SENIOREN ZEITUNGK Ä R N T N E R

MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES

P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 5/6 · 39. Jahrgang · JULI 2012

–––– SEITE 3: Auf Regierungsankündigungen müssen Taten folgen ––––

SB beschließt PflegeresolutionSB-Landesobmann Petritz fordert die rasche Umsetzung der bundesweiten Strukturreform.

SEITE 3: Pflegereform gefordert

Österr. Seniorenbundbeschließt Resolution!

SEITE 4: Neu seit 1. Juli 2012

Die wichtigsten Informationenzum Kärntner Pflegeregress

DIE SCHÖNSTENREISEN UND AUSFLÜGE

NÄHERES AB SEITE 20

NOCH SCHNELL BUCHENBBeessuucchheennSSiiee uunnss iimmIInntteerrnneett

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Page 2: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

POLITIK

▲ ÖVP-Bundesobmann Dr. Mi-chael Spindelegger tritt für mehrSauberkeit und Ehrlichkeit in derPolitik ein

Bundesobmann Dr. Michael Spindelegger:

„ÖVP ist eine saubere Partei!“Bundesparteiobmann Dr.Michael Spindeleggermacht kein Hehl daraus,dass er in seiner Partei kei-ne Leute duldet, die sich inirgendeiner Art und Weiseunehrenhaft verhalten: „DieÖVP ist eine saubere Par-tei. Ich verwehre mich da-gegen, dass durch die Ver-fehlungen Einzelner all jenein Misskredit gebracht wer-den, die tagtäglich für un-sere Gesinnungsgemein-schaft arbeiten.“

DESHALB TRAT ER AUCH vehe-ment für die Ausarbeitung einesbindenden Verhaltenskodex fürÖVP-Funktionäre ein, der ohne„Wenn und Aber“ umgesetzt wer-den soll. (siehe Kasten links)

Um den zunehmenden politi-schen „Wildwuchs“ vor allem inHinblick auf Korruption einzu-dämmen, steht die ÖVP voll undganz zum neuen Transparenzpa-ket. Dieses beinhaltet im Wesent-lichen folgende Punkte (auszugs-weise):

1. KORRUPTIONS-STRAFRECHT

Abgeordnete sind in HinkunftAmtsträger und unterliegen da-her den strengen strafrechtlichenBestimmungen über die Bestech-lichkeit. Das Fordern von Vortei-len ist in allen Fällen generell ver-boten...

...Beim „Anfüttern“ wird in Hin-kunft darauf geachtet, ob derVorsatz der Beeinflussung be-steht. Nur derjenige macht sichstrafbar, der die Beeinflussung imAuge hat bzw. der sich durch ei-nen Vorteil beeinflussen lassenmöchte.Auch beim Anfüttern ist das For-dern von Vorteilen generell unter-

Auszügeaus dem

Verhaltens -kodex:

„Die leitenden Grundsätzeeines Verhaltenskodexsind Anstand und Takt,die im Folgenden zu kon-kretisieren sind:

Politische Funktionsträge-rinnen und Funktions -träger der ÖVP müssenFormat haben und Formatgeben. Sie sollen eine so-lide berufliche Grundlagehaben, um nicht von derangestrebten politischenFunktion abhängig zusein.Es geht stets auch um dieFörderung neuer Kräfte.Entscheidend ist eine ge-lungene Kandidatenaus-wahl. Hierfür soll der Ver-haltenskodex eine Vorwir-kung entfalten, ebenso ei-ne Nachwirkung für dieArbeit nach Beendigungeiner Funktion.“

„Die Verhaltensregeln gel-ten für ‚Funktionsträgerin-nen und Funktionsträger‘,das sind sämtliche Amts-trägerinnen/Amtsträgerund Mandatarinnen/Man-datare in Bund, Ländernund Gemeinden, die aufListen der ÖVP vorge-schlagen oder gewähltbzw. auf Vorschlag derÖVP bestellt werden so-wie leitende, hauptberuf-lich tätige Funktionärin-nen und Funktionäre derBundespartei und derLandesparteien.“

Angabe der Bezüge meldepflich-tig sein.■ Meldepflichtig werden... alle Tä-tigkeiten auf Grund eines Dienst-verhältnisses unter Angabe desDienstgebers sowie im selbständi-gen oder freiberuflichen Rahmen.■ Neu ist die Meldepflicht von lei-tenden ehrenamtlichen Tätigkei-ten unter Angabe des Rechtsträ-gers.

4. PARTEIENGESETZ 2012

■ Mandatare (und Kandidaten,auch Wahllisten) unterliegengem. § 6/9 PartG allen Bestim-mungen hinsichtlich der Annah-me von Spenden. Damit sollen dieneuen Regeln für die Parteien um-gehungssicher gemacht werden.Auch Spenden an Abgeordnetesind daher – soferne sie die Be-tragsgrenze von € 3.500,– im Jahrübersteigen – unter Angabe desSpendernamens in den Rechen-schaftsbericht an die Bundespar-tei aufzunehmen. Bei Spendenüber € 50.000,– hat die Sofortmel-dung an den RH zu erfolgen.

■ Die Transparenz hinsichtlichSponsoringeinnahmen von Abge-ordneten ist ab Beträgen von €

12.000,– pro Jahr und Sponsor ver-pflichtend. Solche Sponsorenein-nahmen sind in den Rechen-schaftsbericht der Partei aufzu-nehmen.

■ Mandatare müssen weiters dieGesamtsummen von Spendener-lösen unter € 3.500.– und Sponso-ringeinnahmen unter € 12.000,–jährlich an die Partei melden. Die-se werden nur der Spenden- bzw.Sponsoring-Gesamtsumme im Re-chenschaftsbericht hinzugerech-net.

■ Wahlwerbungsausgaben vonKandidaten sind bis zum Betragvon € 15.000,– unbeachtlich. Da -rüber liegende Aufwendungensind gem. § 4/1 PartG in die für diePartei geltende Obergrenze einzu-rechnen.

sagt, die Annahme von Vorteilenist erlaubt soweit es sich um ge-bührende Vorteile (siehe oben)handelt. Ferner ist die Annahmegeringfügiger Zuwendungen er-laubt, sofern dies nicht gewerbs-mäßig, also in schöner Regelmä-ßigkeit, geschieht.

2. LOBBYISMUS-TRANSPARENZGESETZ

Dieses Gesetz beinhaltet in § 8 einLobbying-Verbot für Funktionsträ-ger in ihrem jeweiligen Aufgaben-bereich.Durch Änderungen des Unverein-barkeitsgesetzes soll für Abgeord-nete ein generelles Verbot entgelt-lichen Lobbyings geschaffen wer-den.

3. UNVEREINBARKEITS -GESETZ

■ Leitende Funktionen in Aktien-gesellschaften bzw. in GesmbH’swerden künftig generell unter

Page 3: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

RESOLUT I ON

ED I TOR I A L

Liebe Leser in nenund Leser!

VON EINIGENder politischenMitstreiter be-lächelt, weil ih-nen selbst derMut fehlte, ließsich die ÖVP

nicht beirren und erarbeiteteeinen eigenen Verhaltensko-dex für ihre Funktionärinnenund Funktionäre aus undnimmt nun hier eine Vorreiter-rolle in Österreich ein.Die ÖVP ist somit die einzigePartei, die ihren gesellschafts-politischen Auftrag ernsthaftwahrnimmt, in dem sie Werteunserer Gesellschaft vor per-sönliche und parteipolitischeInteressen stellt.Damit hat die ÖVP auch alseinzige Partei erkannt, dassdas Vertrauen in die Politik nurdann zurückkehren kann undwird, wenn sich die Politik ver-ändert.Die Menschen wünschen sichwieder Werte wie Anstand,Sauberkeit und Ehrenhaftig-keit. Sie haben das permanen-te populistische Polit-Geplän-kel satt, in dem es schon lan-ge nicht mehr darum geht, dasBeste für die Menschen zu er-reichen, sondern einzig undalleine darum, wer den besse-ren Medienauftritt hat.Würden Politiker wieder mehrmit den Menschen reden undmehr persönliches Verantwor-tungsbewusstsein zeigen, wä-re auch die Bevölkerung wie-der bereit sich auf die Politikeinzulassen.Dazu gehört aber auch, dassdie „Jungen“ in der Politik aufdie „Alten“ hören, ihre Erfah-rungen nutzen und mit ihnensprechen und so irgendwann –gemeinsam und nicht gegen-einander – zu einem neuenMITEINANDER finden.In diesem Sinne wünsche ichIhnen allen einen schönen underholsamen Sommer!

Ihr FRANZ JOSEF MARTINZLandesgeschäftsführer

2 ÖVP: SPINDELEGGER SETZT AUF WERTE! • 3 Pflege-Strukturreform: SENIORENBUND

FORDERT UMSETZUNG • 4 Pflegeregress: DAS ÄNDERT SICH MIT 1. JULI 2012 • 5 Steuern:NEUER SERVICE FÜR MITGLIEDER • 7 Spittal/Drau: BEZIRKSOBMANN WIEDERGEWÄHLT

Bundesregierung muss endlich handeln

Pflege-Strukturreform bisEnde 2012 gefordert!

Bei einer Mitte Juni stattge-fundenen Tagung des Öster-reichischen Seniorenbundeswar das Hauptthema dienoch immer fehlende Umset-zung der Pflege-Struktur -reform in Österreich.

KÄRNTENS SENIORENBUNDOB-MANN BR Bgm. Karl Petritz dazu:„Es kann nicht sein, dass wir zwargroß das ‚Europäische Jahr des ak-tiven Alterns und der Generatio-nensolidarität zelebrieren‘, aberunsere Bundesregierung hiernoch immer säumig ist! Wir Se-nioren fordern daher die strikteEinhaltung der Vereinbarung, diebereits im März 2011 – im Zuge

▲ Kärntens SB-Obmann KarlPetritz verlangt die strikte Einhal-tung der Pflege-Strukturreform

der Schaffung des Pflegefonds –in das Aufgabenheft von Bund,Ländern und Gemeinden aufge-nommen wurde, mit dem klarenAbschlussdatum Ende 2012!“SB-Bundesobmann Dr. AndreasKhol warnt: „Die Absichtserklä-rungen in der Landes-Sozialrefe-rentensitzung gehen in die fal-sche Richtung. Der Sozialministerist nun dringend gefordert: Diemit Sicherheit schwierigen Ver-handlungen sind umgehend zubeginnen, alle am System Beteilig-ten – also besonders auch der ge-setzlich anerkannte Sozialpartnerder älteren Generationen, Öster-reichischer Seniorenrat – sind bei-zuziehen!“

DER BUNDESVORSTAND DES ÖSTERREICHI-SCHEN SENIORENBUNDES HAT BESCHLOSSEN:Wir fordern die Österreichische Bundesregierung, ins-besondere den für Pflege zuständigen Sozialminister,auf, die bei der Gründung des Pflegefonds im März2011 zugesagten Verhandlungen der „Pflege ZukunftÖsterreich“-Gruppe dringend aufzunehmen. Die mitt-lerweile erfolgte Verlängerung der Finanzmittel fürden Pflegefonds bis 2016 wird nicht als Grund für einAbweichen vom bisherigen Reform-Zeitplan akzep-tiert.Die Ergebnisse der Sitzung der Landes-Sozial refe rent/ -in nen vom 13./14. Juni 2012 weisen eindeutig in einefalsche Richtung: es wurde unter Anderem gefordert,künftig Sachleistungen gegenüber Geldleistungen zuforcieren. Hierzu verweisen wir auf den Bundessenio-renplan, Seite 54 (Ziele): „Stützung der FAMILIÄREN Be-treuung und Pflege älterer Frauen und Männer“. EineBevorzugung von Sachleistungen gegenüber Geldlei-stungen widerspricht dieser Zielsetzung.Neben dem Finanzthema sind auch inhaltliche, syste-matische und qualitative Punkte in den BereichenPflege und Betreuung zu klären (Stichwort aus derBund-Länder-Vereinbarung 2011: „KEIN NEUES GELDFÜR ALTE SYSTEME“). Besonders in diesem Bereichsind alle Stakeholder den Verhandlungen beizuziehen– somit auch der Österreichische Seniorenrat, die ge-setzlich anerkannte Interessenvertretung aller Senio-rinnen und Senioren (und somit direkte Interessen-

vertretung von mehr als 80 % aller Pflegegeldbezie-her/innen sowie von mehr als 73 % der pflegenden An-gehörigen, so viele von ihnen waren 2005 nämlichüber 50 Jahre alt (Quelle: Bericht zur Lage der pflegen-den Angehörigen, BMASK, 2005!).Der Themenkreis Pflege und Betreuung ist dabei umwichtige Schnittpunkt-Materien zu erweitern: So istim Zuge der in Verhandlung stehenden Spitalsreformdie Frage des Schnittstellenmanagements zwischenGesundheit und Pflege (z. B. Entlassungsmanagement,ambulante Angebote etc.) ebenso zu klären, wie Fra-gen der künftigen Pflegeausbildung (beides Zustän-digkeiten gemeinsam mit dem Gesundheitsminister)aber auch Fragen der Sachwalterschaft, die gerade imBereich der Pflegebedürftigen dramatisch an ihreGrenzen stößt. Die Verhandlungen sind bis Jahresende2012 abzuschließen.Wir werden nicht akzeptieren, dass ein so bedeuten-des Thema wie Pflege und Betreuung einer populisti-schen Wahlauseinandersetzung ausgeliefert wird,bloß weil zugesagte Reformverhandlungen nicht frist-gerecht abgeschlossen werden.Der Österreichische Seniorenbund steht jederzeit zurVerfügung, in konstruktive und umfassende Verhand-lungen zu den genannten Themenfeldern einzutre-ten.

Der Bundesvorstand des Österreichischen Senioren-bundes; Graz, am 15. Juni 2012

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4 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES JULI 2012

Pflegeregress tritt mit 1. Juli in Kraft

Kinder müssen für Eltern wieder zahlen!

Zu geringe Anpassung

Zusätzliche Erhöhung für kleine Pensionen

GLOSSE

Pension mit 67?Der steiri-sche ÖVP-Obmann Her-mann Schüt-zenhöfer hatsich mit sei-ner Forde-rung, das ge-setzliche

Pensionsalter auf 67 Jahre an-zuheben, in die Nesseln ge-setzt. Zu Recht hat Bundes -obmann Andreas Khol mit hef-tigen Worten darauf reagiert.Solange die Menschen nochimmer mit knapp über 58 Jah-ren in Pension gehen, kann esnur darum gehen, uns raschan das geltende gesetzlichePensionsalter von 60/65 Jah-ren anzunähern. Dazu müssendie Invaliditäts- und Berufsun-fähigkeitspensionen, die etwaein Drittel aller Neuzugängeausmachen, drastisch verrin-gert werden. Interessanter-weise hat ein großer Teil der„Neupensionisten“ keine kon-krete Vorstellung, was er mitder neu gewonnenen Freizeitanfangen soll – ein weites Feldfür Beratungen und Hilfestel-lungen durch unsere Organisa-tion. Noch viel mehr Ärger hatder steirische Spitzenpolitikeraber mit seinem Vorschlag ei-ner Nulllohnrunde für Pensio-nisten hervorgerufen. Er müss -te wissen, dass es mit derBundesregierung eine Verein-barung gibt, die Pensionen2013 um 1 % und 2014 um0,8 % unter dem gesetzlichenAnpassungsfaktor festzulegen.Die Senioren leisten also ihrenBeitrag zur Konsolidierung desStaatshaushaltes. Viel Diskus-sionsstoff hätten wir uns aller-dings erspart, wenn die Pen-sionsreform von WolfgangSchüssel wirksam gewordenwäre. Damals polemisiertendie Sozialisten gegen den„seelenlosen Computer“, derdie grundlegenden Daten fürdas Pensionssystem liefert.Soll unsere Verwaltung viel-leicht ohne EDV arbeiten?Griechische Verhältnisse wä-ren uns sicher.

DR. HELMUTBAUMGARTNERLO-STV.

BEZIEHER KLEINER PENSIO-NEN, die 2008 eine zu geringe An-passung erhalten haben, bekom-men jetzt nachträglich mit 1. Ok -tober eine zusätzliche Erhöhungvon 1,1 Prozent.Die gesetzliche Änderung hat derNationalrat nun beschlossen. Be-troffen von der Sonderanpassungsind laut Sozialministerium rund540.000 Personen, die 2008 einePension unter dem Ausgleichszu-lagenrichtsatz von 747 Euro bezo-gen haben, in erster Linie Frauen.Nach einer Klage der AK Ober-

WER EINEN ELTERNTEIL in ei-nem Pflegeheim hat und unter-haltspflichtig ist, wird in Kärntenseit 1. Juli 2012 zur Kasse gebeten.Je nach Gehalt und eigener famili-ärer Situation ist monatlich einKostenbeitrag für die pflegebe-dürftigen Eltern zu zahlen.Ein Faktum, das nicht allen ge-fällt. So hat sich der Kärntner Se-niorenbeirat einstimmig dagegenausgesprochen. Seniorenbundob-mann BR Bgm. Karl Petritz ver-weist dabei einmal mehr auf dieösterreichweite Situation: „Außerin Kärnten und in der Steiermarkgibt es den Pflegeregress nichtund es liegen auch noch keineZahlen vor. Uns wäre es lieber ge-wesen, man hätte auf die gesamt -österreichische Lösung gewartet.Alles andere halte ich zum jetzi-gen Zeitpunkt für falsch.“

KOSTENBEITRAG

Die Berechnung des Kostenbeitra-ges basiert auf dem durchschnitt-lichen monatlichen Nettoeinkom-men, von dem ein Grundfreibe-trag von € 1.160 abgezogen wird.Zusätzliche Freibeträge gibt es fürEhepartner ohne eigenes Einkom-men und für Kinder. Danach wirdprozentuell weitergerechnet:Für die ersten 300 Euro über demFreibetrag sind 18 Prozent zu zah-len, für weitere 300 Euro 17 Pro-zent und wiederum weitere 300Euro 16 Prozent, bis zu einem Be-trag von 2.400 Euro. Beträge, dieüber einem Nettoeinkommen von

österreich hatte der Oberste Ge-richtshof (OGH) Ende des Vorjah-res entschieden, dass über hun-dert Pensionisten rückwirkend ei-ne Pensionsanpassung für dasJahr 2008 bekommen.

REGELUNG IM DETAIL

Alle Pensionen, die am 1. Oktober2012 bezogen werden, sind zu die-sem Zeitpunkt mit dem Faktor1,011 zu vervielfachen, wenn:1. ihr Stichtag vor dem 1. Jänner

2007 liegt,

2. ihre Höhe am 1. Jänner 2008den Betrag von € 747,– nicht er-reicht hat und

3. sie für das Jahr 2008 nur mitdem Anpassungsfaktor verviel -facht wurden.

Von der „Besonderen Pensionsan-passung“ werden die BezieherIn-nen von rund 455.000 Direktpen-sionen und rund 165.000 Hinter-bliebenenpensionen profitieren.Die Kosten in der gesetzlichen Pen-sionsversicherung werden sich imJahr 2012 auf rund 9 Mio. € belau-fen.

3.260 Euro liegen, werden mit 11Prozent bemessen.

BEITRAGSPFLICHT

Die Beitragspflicht gilt für Kindergegenüber ihren Eltern. Keine Bei-tragspflicht besteht gegenüberGroßeltern. Auch Schwiegerkin-der sind nicht kostenbeitrags-pflichtig. In sozialen Härtefällenkann ein Beitrag vorübergehendausgesetzt bzw. gekürzt werden.Dabei muss aber in jedem Fall einAntrag gestellt werden.

BEISPIEL I*:

Alleinstehend, Bruttoeinkom-men monatlich 2.000 EuroNettogehalt: 1.409 Euro. Mit demWeihnachts- und Urlaubsgeldmacht dies ein monatliches Netto-einkommen von 1.644 Euro aus.Davon werden 1.160 Euro als Frei-betrag abgezogen, somit unterlie-gen dem Regress 484 Euro.

Berechnung: 54 Euro (18 Prozentvon 300 Euro) plus 30,28 Euro (17Prozent von 184 Euro).Dies ergibt einen Kostenbeitragvon 85,28 Euro.

BEISPIEL II*:

Alleinverdiener mit Frau undKIND, BRUTTOEINKOMMENMONATLICH 2.200 EURONettogehalt: € 1.513,14. Mit demWeihnachts- und Urlaubsgeldmacht dies ein monatliches Netto-einkommen von € 1.765,33 aus.Davon werden 1.160 Euro als Frei-betrag abgezogen sowie 433,44Euro für die Ehefrau und 139,32Euro für das Kind.Damit bleiben 32,37 Euro übrig.Der monatliche Beitrag würde 18Prozent von diesem Betrag ausma-chen. Da jedoch die Geringfügig-keitsgrenze bei 10 Euro liegt, istkein Kostenbeitrag zu entrichten.* Beispiel: Amt der Kärntner Landesregierung

Page 5: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

JULI 2012 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 5Erstberatung kostenlos

Steuerprofi für SeniorenanliegenAB SOFORT haben Mitglieder desKärntner Seniorenbundes dieMöglichkeit, beim renommiertenKlagenfurt Steuerberater Mag. Jo-hann Picej eine kostenlose Erstbe-ratung in Anspruch zu nehmen.Viele Seniorinnen und Seniorenglauben, dass sie nach der Er-werbstätigkeit auch die steuer-rechtlichen Angelegenheitenweitgehend erledigt haben, demist aber nicht so. Deshalb solltenSie sich durchaus einmal erkundi-gen, was auf Sie auch in der Pen-sion zukommt.Alleine durch die nicht in An-spruch genommene Arbeitnehm-

erveranlagung werden jährlichUnmengen an Geld dem Staatüberlassen.Weitere wichtige Informationenkann Ihnen Mag. Picej auch inHinblick auf die neuerliche Bean-tragung des Alleinverdienerab-setzbetrages (AVAB) geben.

KANZLEI DDR. JAKLITSCH& MAG. PICEJ

STEUERBERATUNGS GMBH

Deutenhofenstr. 129020 KlagenfurtTel. 0463 56196 · Fax DW 20E-Mail [email protected]

Mitglieder-Beratungsdienst

Das Sekretariat des KärntnerSeniorenbundes befindet sichin der Bahnhofstraße 20/2,9020 Klagenfurt. Für dieSprechstunden und Bera-tungsdienste ist eine Voran-meldung unter (0463) 58 62-42unbedingt erforderlich.

Die Redaktion der KärntnerSeniorenzeitung erreichen Sieunter: presse@senioren -bund.org bzw. unter der Tele-fonnummer 0463/590059.

SPRECH-STUNDEDESLANDES -OBMANNESBR Bgm.Karl Petritz

Montags von 10 bis 11 UhrOrt: KSB-Sekretariat

MIET-,VERTRAGS-UNDERBRECHTBetreuer:Notar Mag.BernhardWenger

Ort: KSB-Sekretariat

WEITERERECHTSAN-GELEGEN-HEITENBetreuer:Anwalt Dr.BernhardFink

Ort: Anwaltskanzleiin Klagenfurt

LEBENS- UND SOZIALBE-RATUNGBegleitung inpersönlichenProblem- undEntschei-dungssitua-tionen.

Dipl.-LSB Gudrun EggerTerminvereinbarung per Mail:[email protected] telefonisch unter 0676 /56 28 990. Das Erstgesprächist für SB-Mitglieder kostenlos.

▲ Steuerberater Mag. JohannPicej verstärkt das Beratungsteamdes Kärntner Seniorenbundes

Für Menschen mit geringen Mitteln

Kostenloser Kärntner KulturpassBEZIEHER VON Mindestpensio-nen, Langzeitarbeitslose, Mindest-sicherungsbezieher, Studierende,Lehrlinge und Inhaber eines Be-hindertenpasses des Bundessozial-amtes erhalten auf Antrag denkos tenlosen Kärntner Kulturpass.Von den 77 Partnern erhalten dieInhaber des Passes bei 20 Kultur-institutionen kostenlosen Eintritt.Dazu zählen u.a. das Museum Mo-derner Kunst Kärnten (MMKK), dasLandesmuseum mit seinenAußenstellen, die Stadtgalerieund Alpen-Adria-Galerie Klagen-

furt, das Museum St. Veit, dasBIOS Nationalparkzentrum Mall-nitz, das Landeskonservatorium,das Heunburg-Theater sowie seitheuer der Theater Sommer Kla-genfurt.Alle anderen Institutionen gewäh-ren großzügige Ermäßigungenauf die Eintrittspreise. Besondersbeliebt bei den Pass-Inhabern istdas Stadttheater Klagenfurt, dasauf die Eintrittskarten 50 ProzentErmäßigung gewährt. Die Broschüre mit dem Antrag, inder alle Kultur-Partner aufgelistet

sind, ist in den Bürgerbüros Kla-genfurt, Villach und Spittal, in al-len BezirkshauptmannschaftenKärntens, allen 132 Kärntner Ge-meinden und in den Sozialmärk-ten (SOMA) erhältlich. Diese An-laufstellen sind bei der Antragstel-lung behilflich und übermittelndiesen mit dem Nachweis der An-spruchsberechtigung auch an dasBürgerbüro Klagenfurt zur weite-ren Bearbeitung. Studierende wen-den sich an die Hochschülerschaftund Lehrlinge an die jeweilige Di-rektion der Fachberufsschule.

Walter Tuppinger †Walter Tuppinger,Obmann derStadtgruppe Spit-

tal, hat uns nach seiner kurzen,aber schweren Erkrankung allzufrüh für immer verlassen. Als Obmann führte Walter Tup-pinger den Spittaler Senioren-bund seit dem Jahr 1998 undmachte die Organisation wäh-rend dieser Zeit zu einem unver-zichtbaren Bestandteil im gesell-schaftlichen Leben der Stadt Spit-tal. Er übte die Obmannfunktionbis zu seiner schweren Erkran-kung stets ehrenamtlich und un-entgeltlich aus und bemühtesich unermüdlich um die wirt-schaftlichen, gesundheitlichen,sozialen und kulturellen Interes-

sen seiner Mitglieder. Die hohe Wertschätzung des Ver-storbenen in der Öffentlichkeitzeigten auch die ehrenden Nach-rufe anlässlich seiner Verabschie-dung durch seine ehemaligenVorgesetzten, der Vertreter desKameradschafts- und Abwehr-kämpferbundes und der Kärnt-ner Jägerschaft sowie eine großeAnzahl von Persönlichkeiten desöffentlichen Lebens, die gekom-men waren, um ihm die letzteEhre zu erweisen. Unter ihnenLAbg. Bgm. Ferdinand Hueter,ehemalige Bürgermeister des Lie-sertales, mit denen er als Stra-ßenmeister im Abschnitt Gmündnachhaltige Straßenbauprojekteverwirklicht hat, ehemalige Vor-

gesetzte und Mitarbeiter der Stra-ßenverwaltung, die Vertreter derSpittaler Volkspartei, seinerchristlich sozialen Gesinnungs-gemeinschaft, für die er stets ein-getreten ist und die er auch ge-lebt hat, aber ganz besonders dienahezu vollzählig gekommenenMitglieder seines Seniorenbun-des.Lieber Walter, wir werden dichsehr vermissen und wir sagen dirfür alles was du für uns getanhast, für die vielen, schönenStunden, die wir mit dir bei denvielen Ausflügen und Zu-sammenkünften verbringendurften, ein herzliches und letz-tes Vergelt`s Gott

Johann Walker, gf. Obmann

Page 6: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

6 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES JULI 2012

AstrologischesHERR FRANZ FRAGT:

Ich bin Opaund Vater ei-ner einzigenTochter undmache mirgroße Sor-gen um sie,da auch sienur eineTochter hat

und beide nicht miteinanderauskommen. Ich mache mir gro-ße Sorgen um beide.

FRAU KLADE ANTWORTET:Starke Anziehung und heftigeAblehnung wechseln miteinan-der ab. Ihre Tochter findet IhreEnkelin zu oberflächlich und oh-ne jeglichen Familiensinn. Ande-rerseits steht der Saturn IhrerTochter im Quadrat zum Aszen-dent Ihrer Enkelin, was diesewieder als zu bevormundendund zu kontrollierend empfindet.Auch Mond und Merkur IhrerTochter stehen kritisch zumMerkur Ihrer Enkelin, was aufTagesrhythmusstörungen hin-deutet, also dass der eine zu ei-nem Zeitpunkt etwas will, wozuder andere gerade eben nichtaufgelegt ist.Der Aszendent Ihrer Enkelin istWassermann und bedeutet Frei-heit und Unabhängigkeit, der Ih-rer Tochter steht in der Waageund bedeutet Harmonie in jederBeziehung. Sie strebt partner-schaftliches und familiäresGlück an und würde dieses ger-ne gemeinsam ausleben. OhneHilfe finde ich, wird es schwerwerden, Kompromisse zu fin-den. Alles Liebe.

TERMINVEREINBARUNG:NEU - Tel.: 0650 / 90 11 280tägl. von 10 bis 18.30 UhrAuch SA und SO vormittags Vortrags- oder Kursbesuchemöglich Geschenkgutscheine erhältlich!Büro und (auch tel.) Beratung:Gaswerkstraße 20 / 1 / 169500 VillachE-Mail: [email protected]:http://members.aon.at/astrologie-kladeMeine astrologische Radiosen-dung: Jeden Dienstag von 17-18 Uhr unter: www.radio-alpen-star.at Sie können mir eine Fra-ge kostenlos stellen.

Danke für Ihr Vertrauen,

Ihre Astrologin Sonja Klade

▲ AstrologinSonja Klade

Oberst a. D. Mag. Dr. Adolf Reiter berät unsere Mitglieder

Sitz-Positionen

Kritik an Autofahrer-SeniorenIN DER JUNGEN Autofahrerge-neration werden gelegentlich ne-gative Äußerungen über das Ver-kehrsverhalten von Senioren alsAutofahrer gemacht. Drei Beispie-le:■ Man beschwert sich über dieverlangsamte Fahrweise im Ver-kehrsfluss. Das würde zu unnot-wendigem Kolonnenverkehr undauch zu kritischen Verkehrssitua-tionen führen.Dazu meine ich, dass der Vorwurfnicht ganz unberechtigt ist. Kör-perliche Schwächen (z.B. Sehschä-den) und Reaktionsverminderun-gen verlangen eben eine vorsichti-gere, temporeduzierte Fahrweise.Von einer Verkehrsgefährdungmöchte ich allerdings nicht gleichreden. Den jungen Autofahrernmuss man allerdings entgegen-halten, dass ihnen nichts schnellgenug gehen kann. Wenn Sie im

1 Der in den Kreisverkehr Einfah-rende hat Nachrang

städtischen Verkehr beobachten,wer Kolonnen mit überhöhtemTempo und ohne Blinkerbetäti-gung überholt, dann werden sieausschließlich junge Leute hinterdem Volant feststellen.Sie werden auch gerne als „Sprin-ger“ bezeichnet.■ Autofahrer wirft man fernervor, dass sie nach einem Abbiege-vorgang den Blinker des öfterenweiter eingeschaltet lassen und

damit den Nachfolgeverkehr ver-unsichern, ob denn ein (weiterer)Abbiegevorgang bevorsteht. DerGrund dürfte eine gewisse Ver-gesslichkeit sein oder es werdendie akustischen Blinkerintervallenicht mehr gut gehört.■ In Kreisverkehrsanlagen habenso manche Autofahrer-SeniorenProbleme mit der Vorrangregel.Sie wissen angeblich nicht, dassdie im Kreisverkehr Fahrendenden Vorrang gegenüber denen ha-ben, die in den Kreisverkehr ein-fahren. Aus meiner Erfahrungweiß ich, dass Senioren gelegent-lich der Meinung sind, sie würdenals Einfahrender der Rechtskom-mende sein und damit den Vor-rang haben. Nun, diese Autofah-rer-Senioren haben vor 50 Jahrenund mehr den Führerschein ge-macht und da war wohl von Kreis-verkehrsanlagen noch keine Rede.

Tag der Krankenpflege

„Vom Wissen zum Handeln“Roten Kreuz: „Für die Pflege vonmorgen müssen wir schon heutedringend die Weichen stellen. Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter imPflegebereich sind in einem hoch-komplexen Umfeld tätig. Ergän-zend zu den bisherigen Aufgabenwerden neue Befugnisse undHandlungsfelder benötigt. Dazugehören Aufgaben in der Fa -miliengesundheitspflege, im Ca-semanagement, Wundmanage-ment und vieles mehr.“ Die stei-gende Zahl der hochbetagtenMenschen in Österreich steigt ste-tig. Sektorenübergreifendes Den-ken und Zusammenarbeiten alleran der Pflege und Betreuung Be-teiligten ist dringend vonnöten.Fundierte und anwendbare For-schungsergebnisse sollen gemein-sam mit der Erfahrung der Pflege-fachkräfte und den Vorstellungender betreuten Personen sowie ih-rer Angehörigen die bestmöglicheVersorgung garantieren.

Rund 140.000 Frauen und Männerin Österreich werden durch 3.500hauptberufliche und 6.500 frei-willige Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter im Bereich Gesundheits-und Soziale Dienste des Österrei-chischen Roten Kreuzes gepflegtund betreut.Das Rote Kreuz bietet mobile undstationäre Pflege und Betreuung,Tageszentren, betreutes Wohnen,Besuchsdienst, Essenszustellung,Rufhilfe, mobile Hospizteams, sta-tionäre Hospizbetreuung sowieUnterstützung für pflegende An-gehörige an.

„VOM WISSEN ZUM HANDELN“

Der internationale Tag der Kran-kenpflege stand in diesem Jahrunter dem Motto „Vom Wissenzum Handeln“.Pflege-Expertin Monika Wild, Lei-terin der Gesundheits- und Sozia-len Dienste im Österreichischen

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JULI 2012 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 7

1 (v.l.) Siegrun Oertl, Mäggie Je-schofnik (Hilfswerk), Dieter Jandl,Brigitte Rubenthaler, DagmarAusserwinkler, Walter Rubenthalerund DJ Charly Baldessarini (vorne)

Betreubares Wohnen

Hilfswerk-Vorstand besucht Vorzeigeprojekt

Hilfswerk-Freundeskreis im „Burgcafé“

▲ (v.r.) Elisabeth Scheucher-Pichler, Hilfswerk-„Urgestein“ Paul Swersi-na, Bezirksleiterin Andrea Draxl, Alltagsmanagerin Karin Buchbauer,Vorstandsmitglied Karl Wrumnig, Wolfsberger SB-Obfrau GertrudSchellander, Beirat August Eberhard

„IMMER MEHR MENSCHEN sor-gen vor, indem sie sich für barrie-refreie Wohnungen mit einemeinfachen Zugang zu Unterstüt-zungs- und Betreuungsleistungenentscheiden“, lobt Hilfswerk-Prä-sidentin Elisabeth Scheucher-Pichler das vorausschauende Ver-halten. Die betreubaren Wohn -einheiten am Hohen Platz undam Kanalplatz in Wolfsberg sindideal dafür. Davon konnten sichScheucher-Pichler und ihre Vor-standskolleginnen und -kollegenein Bild machen. Die zeitaufwän-digen Besuche in den Einrichtun-gen machen die Vorstandsmitglie-der gerne und ehrenamtlich. „Alseine Art Hilfswerk-Botschaftermüssen wir uns aus erster Handinformieren“, spricht Finanzrefe-rent Karl Wrumnig allen aus derSeele.

Gelungener Bezirkstag in Spittal an der Drau

SB-Bezirksobmann Josef Koch wiedergewählt

▲ Im Bild v.l.: Robert Steurer, Ferdinand Hueter (hinten), Roland Böh-me, Franz Josef Martinz (hinten), Josef Koch, Franz Pirker

BEIM BEZIRKSTAG des Senio-renbundes Spittal am 27. Juni imGösserbräu in Spittal wurde JosefKoch aus Seeboden als Senioren-bund-Bezirksobmann einstimmigwiedergewählt.Zu seinen Stellvertretern wurdenRobert Steurer (Seeboden), FranzPirker (Gmünd) und Roland Böh-me (Winklern) bestellt. Kochkonnte auf viele Aktivitäten derSeniorenbund-Ortsgruppen imBezirk verweisen und unterstrichdie Bedeutung der Senioren in derGesellschaft.Seniorenbund-Landesgeschäfts-führer Franz Josef Martinz undÖVP-Bezirksparteiobmann Ferdi-nand Hueter richteten Grußbot-

Die Mietwohnungen in Wolfsbergumfassen 40 bzw. 65 m2, sindselbstverständlich barrierefreiund verfügen über verschiedeneSicherheitseinrichtungen. Haus-tiere sind erlaubt. Die Ergänzungzum „normalen“ Wohnen ist dieTätigkeit einer sogenannten All-tagsmanagerin. Ihre Tätigkeit

orientiert sich an den Wünschenund Bedürfnissen der Bewohner.Die Teilnahme an den Aktivitätensteht selbstverständlich jedemfrei. Wichtig ist: Es ist jemand da,wenn Hilfe gebraucht wird.Nähere Auskünfte zu den Woh-nungen erhalten Sie von JuliaSchaar unter Tel. 0676-8990 1008.

Zum bereits 5. Mal traf sich einewissbegierige Gruppe, um in Kla-genfurt interessante, fast verbor-gene Plätze zu entdecken. DerInnenhof in der Domgasse 4 wardieses Mal Schauplatz des „Freun-deskreises“.Hausherrin Dagmar Ausserwink-ler freute sich über die geselligeRunde. Nach einer kurzen Dom-

gasse-Führung von Dieter Jandlgenossen alle singend und tan-zend die Evergreens von WalterRubenthaler und den schönenAbend. Wenn Sie neugierig gewor-den sind, lassen Sie sich überra-schen, welcher Innenhof alsnächs ter „belebt“ wird.Auskünfte: Hilfswerk, MargareteJeschofnik, Tel. 05 0544 2039.

Unterstützungfür Seniorenhilfe

Die Österreichischen Lotterienengagieren sich für soziale, hu-manitäre und gesundheitlicheProjekte und unterstützen dieSeniorenhilfe. Mitunter ist das Leben im fort-geschrittenen Alter nicht ganzeinfach. Unsere Senioren sindvielfach auf Unterstützung an-gewiesen, und Österreich ist inder glücklichen Lage, diesedank einer gut organisiertenSeniorenhilfe effizient und pro-fessionell anbieten zu können.Seniorenbund, Hilfswerk, Pen-sionistenverband oder Volkshil-fe – sie alle unterstützen ältereMenschen in ihrem Lebensall-tag und vertreten erfolgreichderen Interessen.Die Österreichischen Lotteriensehen einerseits in der Arbeitder Österreichischen Senioren-hilfe und ihrer Teilorganisatio-nen eine unverzichtbare Tätig-keit für ein funktionierendes so-ziales Zusammenleben inner-halb der Gesellschaft und wis-sen andererseits, dass dies oh-ne finanzielle Unterstützungnicht möglich wäre.

schaften an die zahlreich anwe-senden Delegierten. Der Senioren-

bund Spittal ist die mitglieder-stärkste Bezirksgruppe Kärntens.

Dass die „SeniorAktiv“-Grupperund um Obmann Josef Primignoch lange nicht zum alten Ei-sen gehört, bewies sie einmalmehr bei einer ausgedehntenRadl-Tour. Unter der Leitungvon Christa Mucher ging es vonRosenegg nach Ebenthal, ent-lang der Glan bis zur Zettereiund weiter nach Niederdorf. Zu-rück ging’s über Gurnitz undEbenthal. Nach über 20 Kilome-tern fleißigen Radelns wurdedann in der „Reiterklause“ beieinem kräftigen Mittagessenwieder Kraft getankt

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8 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

ORTSGRUPPENBERICHTEB E Z I R K

Feldkirchen

Albeck-Sirnitz

MUTTERTAG IN STERNBERGDer Muttertagsausflug führte un-sere Senioren diesmal nach Stern-berg ob Velden. In der sehenswer-ten Kirche feierten wir mit unse-rem Pfarrer Mag. Ahrer den Got-tesdienst für die Mütter. Die ge-sangliche Umrahmung gestalte-ten die Sänger unseres Klubs be-sonders stimmungsvoll. Das Wet-ter war leider nicht einladend,deshalb freuten wir uns über diewarme Gaststube in der Messnereiunterhalb der Kirche. Dort gab eseine nette Feier zu Ehren der Müt-ter und der Geburtstagskinder. Jo-hanna Krassnitzer übernahm indankenswerter Weise mit ihrer Fa-milie die Kosten für Kuchen undKaffee. Zufrieden traten wir wie-der die Heimreise an.

EISERNE HOCHZEITFloriana und Ferdinand Hochstei-ner, Ehrenobmann des SB Albeck -Sirnitz, feierten anlässlich ihres65. Hochzeitstages am 2. Juni dieeiserne Hochzeit. Der SB Albeck-Sirnitz gratuliert herzlichst undwünscht den Jubilaren noch vielegemeinsame, schöne Jahre.

B E Z I R K

Hermagor

▲ Steindorf: Muttertagsfeier am5. Mai

▲ Albeck-Sirnitz: Floriana und Ferdinand Hoch -steiner feierten das seltene Jubiläum der eisernenHochzeit

▲ Ebene Reichenau: Frau Steinbach, älteste Seniorinin unserer Ortsgruppe, wurde von Obm. Köferspeziell hervorgehoben

Ebene Reichenau

FRÜHJAHRS- UND MUTTER-TAGSAUSFLUG AM 15. MAIDie Route führte über den Glanznach Feistritz, wo wir uns bei ei-ner kurzen Kaffeepause für dieWeiterfahrt nach Hermagor stär-ken konnten. Nach der Stadtbe-sichtigung ging es weiter zumWeißensee. Beim Naggler-Hofwurde uns ein hervorragendesMittagessen serviert. Mit viel gu-ter Laune im Gepäck ging es imAnschluss weiter zum MillstätterSee. Höhepunkt der Ausfahrt wardie Einkehr beim Gasthaus Brug-ger, wo all unsere Damen bei Kaf-fee und Kuchen einen kleinenBlumengruß als Muttertagsge-schenk erhielten. Wir dankenObm. Hans Köfer für den gelunge-nen Tag und freuen uns auf dieAusflüge in der kommenden Sai-son.

Steindorf

MUTTERTAGDer SB Steindorf feierte am 5. Maiden Muttertag im Hotel OssiacherSee in Stiegl bei der Fam. Elfriedeund Martin Huber. Es war einwunderschöner Nachmittag beiKaffee und Kuchen, bei dem auchBez.-Obf. Brigitte Bock anwesendwar und Muttertagsgedichte vor-

SB Hermagor aufden Spuren derMonarchie

DER HEURIGEBEZIRKSAUSFLUG führte uns in die Hauptstadt Kro-atiens nach Zagreb-Agram. Am 9.Mai begann unsere Reise schonsehr früh und führte vom Lesach-tal über das Gailtal bis zur Auto-

bahn Richtung Karawankentun-nel und Slowenien.Nach einer kurzen Rast im RaumLaibach setzten wir unsere Fahrtbis zum Kurzentrum Catez fort.Nach einem hervorragenden Mit-tagessen ging es weiter nach Za-greb. Nach Bezug der Zimmer er-wartete uns unser kroatischer Rei-seleiter Prof. Danijel Stimac. Nunbegann die Rundfahrt, vorbei anhistorisch wichtigen und kultu-rellen Gebäuden. Uns wurde auchdie Friedhofsarchitektur Mirni gajgezeigt.Viele bekannte Persönlichkeitenaus der Zeit der Monarchie fan-den hier ihre letzte Ruhestätte, soauch die Großeltern von PaulaPreradovic, Verfasserin unsererBundeshymne. Am nächsten Tagwurde die Stadt zu Fuß erkundet.Bis zum Mittagessen spaziertenwir durch Zagreb und konntenuns ein Bild vom Leben dieserStadt machen.Nach dem Essen in einem typi-schen Stadtlokal fuhren wir nachKrapina, ca. 50 km von Zagreb ent-fernt, ins neue Museum der Nean-dertaler. Das Museum ist sehr mo-dern und anschaulich gestaltet.Mit Kopfhörern ausgestattetkonnten wir die Ausstellungsräu-me besichtigen. Beeindruckt vonder Reise durch die Entstehungs-geschichte der Welt verließen wir

gelesen hat. Als Geschenk beka-men alle Senioren einen Blumen-stock.

▲ Bezirk Hermagor: Ruhestättevon Petar Preradovic

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JULI 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 9

diesen unscheinbar kleinen Ort,der doch so viel Großes zu bietenhat. Am 11. Mai erfolgte die Heim-reise über Maribor-Marburg undPtuj-Pettau, dem einstigen Bi-schofssitz. Die Stadt an der Drauist sehenswert.Das Schloss überragt die Donauund die einheitlichen Dächer derStadt. Voller neuer Eindrücke er-reichten wir am späten Nachmit-tag das Gailtal. Begleitet und or-ganisiert hat diesen wunderschö-nen Ausflug in bewährter WeiseLAbg. a. D. Ferdinand Sablatnig.

Kirchbach

MUTTERTAGFester Bestandteil des Veranstal-tungsprogrammes unserer Orts-gruppe ist alljährlich die Mutter-tagsfeier für alle Mütter undGroßmütter unserer Gemein-schaft. So folgten auch heuer wie-der zahlreiche Frauen und aucheinige Männer der Einladung desObmannes, um am 11. Mai nach-mittags mit Kindern der VS Kirch-bach im Veranstaltungsraumbeim Unterberger in Kirchbachden Gesang-, Musik- und Gedicht-vorträgen zu lauschen. Die Dar-bietungen der Schülerinnen undSchüler wurden mit viel Beifallbedacht.Unser Dank gebührt Frau Dir. Ei -netter und Frau Allmaier für dieVorbereitung und Durchführungdes Programmes sowie den Wirts-leuten für die nette Tischdekora-tion. Bei Kaffee und Kuchen ent-stand eine gemütliche Stimmung.Alle anwesenden Mütter wurdenvor Antritt des Heimweges mit ei-nem lieben Blumengruß bedacht.

B E Z I R K

Klagenfurt-Land

Ferlach

AKTIVE GESUNDHEITSSTRASSEIN FERLACHAm 23. Mai hatten wir die Freude,die Pflegedirektorin des KärntnerHilfswerkes, Renate Pirker MBA,mit ihrer Mitarbeiterin Gerda Fö-dermaier begrüßen zu dürfen.Rund 30 Mitglieder nahmen dasAngebot gerne an, ihren Blut-druck, die Blutzucker- sowie dieCholesterinwerte bestimmen zulassen. Erfreulicherweise ergabensich keinerlei bedenkliche Ergeb-nisse. Wir danken den beiden Da-men für ihren unermüdlichenEinsatz ganz herzlich.

DER AUSFLUGam 30. Mai führte auf den Dreifal-tigkeits- und Kraiger Berg. PfarrerHelmut Tuschar begrüßte uns inseiner Pfarrer Obermühlbach, wowir in der Kirche eine eindrucks-

volle Andacht mit unserem Ge-sang mitgestalten konnten. DieWeiterfahrt ging zur Dreifaltig-keitskirche, die uns in ihrerSchlichtheit sehr beeindruckteund die Pfarrer Tuschar ebenfallszu betreuen hat. Als Propst vonKraig bot er uns die Möglichkeit,sowohl die Probstei als auch dieKirche zu besichtigen. Dafür undfür die ausgezeichneten Führun-gen sagen wir herzlich Dank!Nach einem reichlichen Mittages-sen in der Gaststätte Müller be-suchten wir noch die landwirt-schaftliche Ausstellung in Ehren-tal, wo uns Dir. Heimo Schinnerlherzlich begrüßte und wir uns anden eindrucksvollen Exponatenerfreuten. Am Ende des Ausflugesdankten wir unserem bewährtenFahrer Juwan.

Grafenstein

APRIL/MAIEinen sehr gemütlichen Senioren-nachmittag hatten wir am 14.April in unserem Klublokal. Chor-leiterin und Sängerin Stefanie Pe-telin leitete unser „Offenes Sin-gen“. Alle waren begeistert undhaben fleißig mitgesungen. Umauch für unsere Gesundheit etwaszu tun, unternahmen wir am 19.April und am 31. Mai mit vielenMitgliedern eine Badefahrt nachBad Bleiberg.Die Eröffnung des Senioren-Pil-gerweges in Maria Rain/Ferlacham 5. Mai haben einige aus unse-rer Gemeinschaft zum Anlass ge-nommen, die Strecke von 9 km zuwandern. Es war ein schönes Er-lebnis. Schon traditionell ist unse-re Muttertagsfeier, die am 12. Maiim Gasthaus Kulterer stattfand.

Obf. Roswitha Kulterer konntesehr viele Mitglieder sowie Bgm.Mag. Stefan Deutschmann begrü-ßen. Kinder trugen Gedichte vorund eine Singgruppe umrahmtemit schönen Kärntnerliedern dieFeier. Nach der Ansprache des Bür-germeisters wurden alle Müttervon ihm mit Blumen beschenkt.Anschließend waren wir zu Kaffeeund Indianerkrapfen eingeladen.

Köttmannsdorf

FRÜHLINGSWANDERUNGAM 22. APRILAUF DEN PLÖSCHENBERGObm. Josef Liendl hat die Senio-ren zu einer Frühlingswanderungbei typischem Aprilwetter auf denPlöschenberg und einer köst-lichen Jause bei flotter Musik vomexzellenten HarmonikaspielerMartin Köfer eingeladen. Der ÖVP-Fraktion herzlichen Dank für diegroßzügige Spende für die Jause.

WICHTIGE INFORMATIONDer Alleinverdienerabsetzbetrag,der vor zwei Jahren abgeschafftwurde, kann wieder mittels An-trag, erhältlich beim zuständigenFinanzamt oder über das Inter-net – www.bmf.gv.at – FormularE30. Auszufüllen ist der Abschnitt„Ich beantrage den erhöhten Pen-sionistenabsetzbetrag“. Einzurei-chen ist der Antrag bei der pen-sionsauszahlenden Stelle. Höchst -einkommensgrenze: monatlichBrutto € 1.750,–.

TERMINAVISO24. Juni – Seniorenkirchtag amSportplatz in Preliebl.Danke an Obm. Josef Liendl fürdie tolle Organisation und hervor-ragende Betreuung.

▲ Kirchbach: Die Kinder der VS Kirchbach in Aktion

▲ Grafenstein: Muttertagsfeier▲ Ferlach: Gesundheitsstraße in Ferlach

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10 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

Magdalensberg

MUTTERTAGSFEIERSTUNDEBereits am 5. Mai wurde in unse-rer Ortsgruppe Muttertag ge-feiert. Lieder, Gedichte und Ge-schichten wurden von Fam. Tau-schitz-Sickl sowie GV Christine Ko-rak vorgetragen. Frau Korak über-brachte die Grußworte der ÖVPMagdalensberg und leistete einenfinanziellen Beitrag für die Mut-tertagsfeier.Für die Bewirtung sorgte Fam.Stelzl, für jede Frau gab es einenwunderschönen Blumenstockund die hervorragenden Tortender Senioren wurden zum Kaffeeserviert. In einer Nachwahl wurde GertiOrasch als neue Kassierin in denVorstand berufen.

Maria Rain

JHV AM 6. FEBRUARDer Rückblick auf die Aktivitäten2011 sowie die finanzielle Situa-tion wurden sehr positiv empfun-den. Die lobenden Worte von Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen wur-den mit Freude angenommen.

Wir hatten das Kärntner Hilfs-werk eingeladen, das mit der Ge-sundheitsstraße punktete. DenBlutzucker, Blutdruck und Cho-lesterinwert konnte man messenlassen, was alle Mitglieder undGäste gerne annahmen. Bez.-Obm.Ing. Johannsen und Vbgm. Her-bert Klatzer überreichten langjäh-rigen Mitgliedern Auszeichnun-gen. Herzliche Gratulation allenGeehrten.

DIE FASCHINGSVERANSTAL-TUNG AM 19. FEBRUARwar ein fröhliches Fest. Wir konn-ten liebe Gäste begrüßen, eine Ab-ordnung der Wirtschaftsseniorenaus Klagenfurt mit Obf. HeleneGstättner sowie Obf. Sofie Ja-klitsch und Obfstv. Petersen ausSt. Margareten, Bgm. Franz Rag-ger, GR PV Johann Hribernik, GRKarl Kastrun und PV-Obm. JohannPenz.Ein herzliches Danke für dieUnterstützung. Unsere Tanzgrup-pe „CHERRY MARY DANCER“ hatmit ihrer Vorführung gute Leis -tung gezeigt – Lust am Leben, Be-wegung über 50 Plus. Es gab sehrschöne Masken und viele Preise.

WANDERUNGENDie erste Wanderung ging am 20.März auf den Plöschenberg. Eswar ein schöner Tag, die Jause gutund auch die Laune. Danke anObmstv. Erwin Igumnov für dieVorbereitung. Die zweite Wanderung am 26.April, geführt von Obf. ElisabethMikula, ging entlang des 1. Kärnt-ner Seniorenpilgerweges, „Bi-schof-Paulitsch-Pilgerweg“. Es istein 9 km langer Rundwanderwegmit sieben Stationen. Drei Stun-den gemütliches Wandern, An-fang und Ende bei der Wallfahrts-kirche Maria Rain. Man kann die-

se Wanderung nur weiterempfeh-len.

Poggersdorf

JHV 2012Am 5. Mai lud der SB Poggersdorfalle Mitglieder zur JHV ein. Obm.Ing. Klaus Schernthaner konnte61 Mitglieder und die EhrengästeBez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen,GV Otto Sucher, GV Sylvia Obrie-tan und GPO Ing. Hubert Novakim Gasthaus Rumpele herzlich be-grüßen.Obm. Ing. Schernthaner brachteeinen Bericht über die letztenzwei Jahre, der sehr umfangreichwar. Runde und halbrunde Ge-burtstagskinder wurden zu Hausebesucht, allen anderen wurdeschriftlich gratuliert.Der Obmann dankte den Funktio-nären für die Mithilfe und denMitgliedern für die freundlicheAufnahme zu Hause. Erfreulichwar der Kassabericht von HeidiMüller und OSR Alfred Lam-precht. Der Antrag auf Entlastungwurde einstimmig angenommen.Grußworte kamen von Bez.-Obm.Ing. Johannsen und GV Sucher.Beide dankten Obm. Scherntha-ner für die fleißige Arbeit, beton-ten die Wichtigkeit des SB Pog-gersdorf und gratulierten zu 153Mitgliedern. Nach der JHV wurde die Mutter-tags-, Vatertagsfeier abgehalten.Die feierliche Umrahmung gestal-teten die Zwillinge Melissa & Mar-cel Mischitz mit schönen Liedernund Gedichten. Alle Gäste wurdenzu Kuchen und Kaffee eingeladen.Der Obmann dankte für die vielenMehlspeisspenden und für den fi-nanziellen Beitrag der Gemeindeund ÖVP.

HOHE GEBURTSTAGE UNDJUBILÄENLeopoldine Hartwig (89), MariaHanschitz (83), Elisabeth Schnögl(82), Walter Donesch (75), Ludmil-la Ott (65), Werner Stangl (60), GVOtto Sucher (45). Wir wünschenden Jubilaren alles Gute und vielGesundheit.

St. Margareten/Ros.

MUTTERTAGSFAHRTTrotz Regenwetters war der Aus-flug nach Hüttenberg zum Har-rer- Museum sehr interessant. InLölling wurde das Mittagesseneingenommen, danach ging dieFahrt über das Klippitztörl ins La-vanttal. In der Kirche St. Andräwurde eine kurze Maiandacht ge-halten. In einer Buschenschank inNeuhaus stärkten wir uns für dieFahrt nach Hause.

B E Z I R K

Klagenfurt-Stadt

▲ Poggersdorf: GV Otto Sucher, Bez.-Obm. Ing.Carsten Johannsen, Obm. Ing. Klaus Schernthaner,Rechnungsprüfer Heidi Müller und Alfred Lamprecht▲ Magdalensberg: Muttertag

Annabichl

MUTTERTAGAm 11. Mai machten wir unserentraditionellen Muttertagsausflug.Mit einem großen Reisebus fuh-ren wir ins Glantal, wo wir dieehrwürdige, schöne gotische Kir-che von Pulst besichtigten. Pfar-rer Antony machte mit uns einesehr interessante und umfangrei-che Führung durch die Kirche.Die ganze Anlage ist seit dem Jah-re 1280 im Besitz des Malteser-Or-dens. Es gab eine kleine Andacht.Zum Mittagessen fuhren wir zumneuen Lokal „Die Zechnerin“. Wirfeierten hier den Muttertag mitvielen schönen Kärntnerliedernund Gedichten.

▲ Maria Rain: Ehrung lang -jähriger Mitglieder

Page 11: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

JULI 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 11

Den Märzkindern wurde mit denbesten Wünschen für Gesundheitund Glück gratuliert.

Welzenegg

MUTTERTAGSAUSFLUGWir konnten liebe Gäste begrü-ßen, Bez.-Obm. Karl Wrumnig mitGattin sowie EO Elisabeth Nather,Klagenfurt-Ost, mit einer kleinenGruppe.Über die kurvenreiche Straße vonBrückl nach Diex schlängelte si-cher der gekonnt gelenkte Bus. Inder Pfarrkirche zum hl. Martinwurden wir von OrtspfarrerHochw. Valentin Gotthardt erwar-tet. Mit großer Liebenswürdigkeitzeigte und erklärte er uns dieKunstschätze „seiner“ Wehrkir-che, die mit ihren zwei Türmenund der fünf Meter hohen Ring-mauer, errichtet Ende des 15. Jh.gegen die Türkeneinfälle, den OrtDiex prägen.Imposant im Gegensatz zum Al-tarraum und der Kanzel aus derMitte des 18. Jh. ist der neue Volks-

St. Peter/Fischl

JHV am 5. März mit Wahl des Vorstan-des. Die Obfrau konnte dazu alsGäste BR LO Bgm. Karl Petritz,Bez.-Obm. Dir. Karl Wrumnig so-wie GR KR Markus Geiger begrü-ßen. Nach einer Gedenkminutefür die im Jahr 2011 verstorbenenMitglieder legte die Obfrau denTätigkeitsbericht über die letztenvier Jahre vor.Neben den Klubnachmittagen mitinteressanten Vorträgen fandenSpielenachmittage statt. VieleAusflüge wurden angeboten undein besonderer Höhepunkt wardie 35-Jahr Feier 2010.Der Kassenbericht wurde einstim-mig angenommen und die Entla-stung erteilt. Die Obfrau trägt ei-ne Vorschau auf die Aktivitätendes Jahres 2012 vor und übergibtden Vorsitz an Bez.-Obm. KarlWrumnig, der den Wahlvorschlagzur Kenntnis bringt.Die Wahl wird einstimmig per Ak-klamation angenommen. Bez.-Obm. Wrumnig gratuliert demneuen „alten“ Vorstand, bedanktsich für die vorzügliche Arbeitund übergibt den Vorsitz wiederder Obfrau. GR KR Geiger gratu-liert und lädt zu einer Buschen-schank ins Görtschitztal anläss-lich der Fahrt zur „Sonnenalm“ein.BR LO Bgm. Petritz bedankt sichin launigen Worten für das Enga-gement für die Senioren – 2012 istdas Jahr der Senioren – und er-klärt, dass es keinen Unterschiedbei den Generationen geben soll.Die Zusammenarbeit funktioniertnur gemeinsam. ▲ Wölfnitz: Muttertagsfeier

▲ West-Rokohof – St. Martin/Kreuzbergl: Muttertags-ausflug

▲ St. Peter/Fischl: Gratulation an die Geburtstagskinder

altar mit Pult (Kanzel) aus heimi-schem Holz, gespendet von denPfarren, welche zu Diex gehören.Mit einem Marienlied und kurzerAndacht war dies ein schöner Be-ginn unseres Ausfluges.Weiter ging es zum Mittagessen inden schönen Petschnighof, wozuder Klub eingeladen hat. Mittages-sen mit Panoramablick, das gibtes nicht alle Tage, wir konnten esgenießen.Eine kleine Muttertagsüberra-schung und ein kurzer Spazier-gang in dieser herrlichen Land-schaft beschlossen den Ausflug.Über Völkermarkt kehrten wirnach Klagenfurt zurück.

West-Rokohof –St. Martin/Kreuz-

bergl

GEMEINSAMER MUTTERTAGS-AUSFLUG AM 10. MAIPünktlich um 12 Uhr startetenwir unsere Muttertagsfahrt undnahmen Kurs Richtung Liebenfelsund Miedling auf. GR ChristinaKrainz konnte wieder zahlreicheMitglieder zu dieser schönenFahrt begrüßen. Im schönen Gast-hof Zechnerin bekamen wir einsehr gutes Mittagsmahl und an-schließend konnten wir die wun-derschöne Aussicht ins Glantal ge-nießen. Am späteren Nachmittagging die Fahrt noch zum Strau-ßenhof, Anderlehof, wo wir vieledieser außergewöhnlichen Tieresahen. Wir danken GR ChristinaKrainz und Komm.-Rat ManfredAmbach für die Organisation derFahrt, die um ca. 18 Uhr wieder inKlagenfurt endete.

Wölfnitz

TRAUERAbschied nehmen mussten wirvon Karl Göschl, der am 28. Aprilverstorben ist. Herr Göschl war 20Jahre unser Mitglied und unter-stützte viele Jahre als Sänger denSeniorenchor.

MUTTERTAGUnsere Muttertagsfeier fand am15. Mai im Gasthaus Kalles statt.Der Klub lud zu Kaffee und Ku-chen ein. Umrahmt wurde dieFeier vom Seniorenchor, der Spre-cherin Martina Weidenmann, denMusikanten Josef Werkl und Al-fred Steiner. Die Tische wurdenwieder von Hedy Jablonka mitschönen Gestecken geschmückt.Vielen Dank allen Mitwirkenden.Den Müttern wurde ein Blumen-stock überreicht und den im MaiGeborenen zum Geburtstag gratu-liert.

HOHER GEBURTSTAGObstlt. Norbert Pucher feierte am2. Juni seinen 100. Geburtstag. DerSeniorenbund gratuliert herzlichzu diesem Jubiläum und bedanktsich für die 30-jährige Treue.

2-TAGESAUSFLUGAm 12. und 13. Juni fuhren wir fürzwei Tage nach Kufstein. Wir be-suchten die Festung mit Führung.Nach einem gemeinsamen Abendmit unseren Musikanten im Aura-cher Löchl, Altstadtgenusshotel,wo auch den im Juni Geborenenzum Geburtstag gratuliert wurde,folgte am nächsten Tag eine Stadt-führung und der Besuch der Tiro-ler Glashütte Riedl. Anschließendtraten wir die Heimreise an.

Page 12: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

12 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

TERMINAVISO!Das Sommerjubiläumsfest findetam 10. Juli mit Beginn um 14.00Uhr im Golfrestaurant Selten-heim statt. Alle Mitglieder sindherzlich eingeladen!

Großkirchheim

JHV AM 14. APRILObm. Jörg Granig konnte dazuzahlreiche Mitglieder und Bez.-Obmstv. Roland Böhme herzlichbegrüßen. Nach der Gedenkminu-te für die Verstorbenen folgte derTätigkeitsbericht. Die Kassa wur-de von den Prüfern in Ordnungbefunden und die Entlastung er-teilt. Obm. Roland Böhme brachteeinen interessanten Lichtbilder-vortrag, herzlichen Dank. ZumAbschluss gab es ein gemeinsa-mes Essen.

TAGESAUSFLUGAm 11. Mai fuhren wir gemein-sam mit den Senioren aus Heili-genblut und Winklern-Mört-schach nach Meran zum SchlossTrautmannsdorf. Bei herrlichemWetter besuchten wir den wun-derschönen Blumenpark. Das Mit-tagessen nahmen wir im Schloss-restaurant ein. Bei der Rückreisekehrten wir beim Lodenwirt inBrixen ein. Dort wurde auch denGeburtstagskindern mit einemGeschenk gratuliert. Damit gingein wunderschöner Tag zu Ende.

RUNDE UND HALBRUNDE GE-BURTSTAGEBarbara Rieger (90), Erna Suntin-ger (70), Maria Suntinger vlg. Lam-brecht (75), Monika Seibald (60).Der Vorstand gratuliert allen sehrherzlich.

Millstatt

SALZBERGWERKBERCHTESGADENAm 19. April brachen wir bei schö-

friulanischen Wein. Nach Hausefuhren wir über den Plöckenpassund in Kötschach gab es noch eineKaffeepause.Es war ein schöner gemeinsamerTag mit unseren Seniorenfreun-den aus Flattach.

Reißeck

TRAUERFALLAm 31. Mai ver-starb unsertreues MitgliedAnna Pirker im74. Lebensjahrnach längererKrankheit. Wirwerden sie ver-missen, aber inlieber Erinne-

rung behalten.

MONATSTREFFENDas Referat von Markus Kastrum,PVA Klagenfurt, im Gasthaus Her-kuleshof fand große Beachtung.Behandelte Themen: Pensionennach dem Sparpaket, Vorausset-zungen für Pflegegeld, Heimplät-ze-Regresszahlungen von Angehö-rigen. Pensionsanpassungen imJahr 2013 nur 1,7 % und 2014 Er-höhung nur 0,8 %.Die Muttertagsfeier im Mai imGasthaus Winkler war ein frohesBeisammensein. Alle Frauen er-hielten ein kleines Präsent, herz-lich vorbereitet von den Mühldor-fer Frauen.Musikalische Begleitung durchdie Sängerrunde Mühldorf mitvielen Liedern, besinnlich undlus tig.

VORSCHAU: Wanderausflug indie „Rieken“ Anfang Juli 2012

Obervellach

GEMÜTLICHER NACHMITTAGAm 2. April hatten wir einen ge-mütlichen Nachmittag mit Kaffeeund Kuchen beim GratschacherWirt, der mit Musik umrahmtwurde – Gitarre, Karin Eisank,und Ziehharmonika, MonikaSteinberger.Zwischendurch hat Burgi Buskaslustige Mundartgedichte vorgele-sen. Es haben sich alle sehr wohlgefühlt.

TAGESAUSFLUGAm 10. Mai machte der SB Ober-vellach gemeinsam mit dem SBFlattach einen Ausflug nach Sau-ris.Unter der Reiseleitung von Bez.-Obm. Josef Koch war es ein sehrunterhaltsamer Tag. Die Auffahrtnach Sauris ist sehr kurvenreichmit vielen in den Fels gehauenenTunnels. Dann ein großer Stau -see und der gepflegte Ort Sauris,eine deutsche Sprachinsel in denkarnischen Alpen. Dort haben wireine große Schinkenfabrik be-sucht.Zum Abschluss gab es ein gutesMittagessen mit köstlichem

▲ Großkirchheim: Ausflug nach Meran

▲ Obervellach: Gemütlicher Nachmittag

B E Z I R K

Spittal

nem Wetter zum Besuch des Salz-bergwerkes in Berchtesgaden auf.Unterwegs gab es einen Halt beider bekannten EnzianbrennereiGrassl, wo wir die edlen Brenn -erzeugnisse probieren durften.So „gestärkt“ erreichten wirschließlich unser eigentlichesZiel. Dort musste jeder zunächstdie typische Bergmannskluftüberziehen, bevor es mit einemBähnle hinein in den Berg ging.Hier erfuhren wir Interessantesüber die Methode des Salzabbausim sogenannten Nassverfahren.Durch Einbringen von Süßwasserwird das salzhaltige Gestein ge-löst, die so entstehende Sole wirdabgepumpt und weiterverarbeitet.Während der Führung musstenwir über Rutschen die unter-schiedlichen Niveaus der einzel-nen Stollen überwinden, wasnicht für alle ein Vergnügen war.Ein Aufzug brachte uns wiederans Tageslicht. Jetzt war eine Stär-kung fällig.Den Nachmittag verbrachten wirmit einer Schiffstour auf dem Kö-nigsaee, wo wir unter anderemüber das berühmte Echo staun-ten. Frohgelaunt und voller schö-ner Eindrücke traten wir schließ-lich den Rückweg an. Es war eingelungener Ausflug.

▲ Reißeck: An-na Pirker †

▲ Spittal/Drau: Muttertagsausflug

Page 13: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

JULI 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 13

gang unseres langjährigen Mit-gliedes Hubert Reiner, Altbauervlg. Anderle, der am 16. Mai im 93.Lebensjahr verstorben ist. Hubert,du fehlst uns sehr. Wir werdendich in ewiger Erinnerung behal-ten.

AUSFLUG AM 30. MAIzum Milchhof Sonnenalm. DerObmann konnte zahlreiche Mit-glieder und Gäste begrüßen. DieFirma Reinsberger brachte unsgut zu unserem Ziel und wiedernach Hause.Der Vortrag über den Aufbau ei-ner Molkerei war sehr interessant.Danach gab es eine ausgiebigeVerkostung und natürlich konnteman auch einkaufen. Das Mittag -essen hatten wir im Gasthof Kro-ne in Wieting.Den Abschluss machten wir inAlthofen beim Gasthof Bachler.

Guttaring

BETRIEBSBESUCHAm 26. April haben wir den 2009neu errichteten Milchverarbei-tungsbetrieb Sonnenalm in KleinSt. Paul besuchtIn einer Führung durch die bes -tens ausgestattete Milcherlebnis-welt und Käseschule haben wirsehr viel Interessantes und Wis-senswertes über die vielseitigeHerstellung und Vermarktung dertäglich von uns benötigten Molke-reiprodukte erfahren. Die Milch,teils auch schon wieder die guteHeumilch und auch Ziegenmilch,wird frisch angeliefert. Mit die-sem Betrieb wurde ein wichtiger

Spittal/Drau

MUTTERTAGAnlässlich des bevorstehendenMuttertages organisierte der SBSpittal heuer wieder den schonzur Tradition gewordenen Mutter-tagsausflug. Diesmal ging es insGailtal nach Kötschach-Mauthen,wo wir von der Obf. Waltraud Gra-nig herzlich empfangen wurden.Auf dem Programm stand einesehr interessante Führung durchdas Museum Dolomitenfreunde,welches als Mahnung zum Frie-den in Europa ausgerichtet ist. An-schließend führte uns Frau Gra-nig noch in den Kötschacher Domund stellte während der Fahrtzum reichhaltigen und ausge -zeich neten Mittagessen im Res -tau rant Lenzhofer in Dellach/Gailnoch das Obere Gailtal mit seinerGeschichte vor. Nach dem Mittag -essen ging die Fahrt über die Win-dische Höhe, wo die Mütter undVäter zu Kaffee und Kuchen ein-geladen wurden, wieder zurücknach Spittal. Die Einladung unse-rer Mütter ist im jährlichen Früh-jahrs- und Sommerprogramm einfixer Bestandteil und ein kleinerDank an unsere Mütter, die fürdie Gesellschaft viel geleistet ha-ben und es noch immer tun.

Winklern-Mörtschach

OSTERNAm Freitag vor dem Palmsonntaghatten wir unseren Osternachmit-

▲ Stall: Hohe Geburtstage – v.li.: Maria Reichhold (90), Ida Pirker (90),Anna Reichhold (80), Josefa Reichhold (85) und ganz re. Rosalia Loipold(70). Der SB Stall gratuliert herzlich! ▲ Guttaring: Ausflug auf den Magdalensberg

B E Z I R K

St.Veit/Glan

▲ Winklern-Mörtschach: Ausflugnach Diex

Deutsch Griffen

RÜCKBLICKWeihnachtsfeier am 10. Dezemberim Gasthof Kraßnitzer. Obm. Laß-nig begrüßte dazu Bgm. Prodin-ger und Vbgm. Seppi Laßnig. Ver-schönt wurde die Feier vom Ge-sangsverein unter der Ltg. vonSeppi Laßnig. Frau Reiner undFrau Schusser trugen Gedichtevor.Aus der Vereinskasse wurde dasEssen bezahlt, Bgm. Prodingerspendete den Kaffee. Danke denFrauen für die Mehlspeisen.

JHV AM 7. MÄRZim Gasthof Obersteiner. Obm. Laß-nig konnte 22 Mitglieder begrü-ßen. Er brachte einen Berichtüber das Jahr 2011 und dankte al-len Mitarbeitern und Vorstands-mitgliedern. Schriftführerin FrauSchusser und Kassierin FrauRuppnig trugen ihre Berichte vor.Nach Prüfung durch Siegfried Kof-ler und Rosina Ruppnig wurdeeinstimmig die Entlastung erteilt.Den Geburtstagskindern wurdegratuliert.

2. Mai – Muttertagsfeier mit Kaf-fee und Kuchen, bezahlt aus unse-rem Sparschwein.

TRAUEREin schwerer Verlust ist der Heim-

tag im Gasthaus Post in Mört-schach. Ein Vortrag der RaikaWinklern, gehalten von JohannEbner, informierte die Mitgliederüber im Umlauf befindende ge-fälschte Banknoten und zeigteuns die Sicherheitsmerkmale derBanknoten. Palmbüscherl, gefärb-te Ostereier wurden von den Frau-en verteilt. Peter und Anni brach-ten einen lustigen Einakter zurAufführung. Herzlichen Dank al-len Mitwirkenden.

AUSFLUGAm 5. Mai besuchte unsere Orts-gruppe die Gemeinde Diex. Herz-lich wurden wir von Bgm. AntonPolessnig und SB Obf. AnnaOprießnig begrüßt. Kirche,Hemmabrunnen sowie die eigeneGemeindesolaranlage wurde unsgezeigt und erklärt. Das Mittages-sen beim Messnerwirt mundeteuns vorzüglich. Herzlichen Dankfür das liebe Bemühen für einenschönen Aufenthalt.

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14 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

Inkasso der Mitgliedsbeiträge ver-ging der Nachmittag in Gemüt-lichkeit.

LEI-LEI IM FEBRUAROrigineller Faschingstisch-schmuck, Musik und Tanz sowie„Kleine Klopfer“ brachten Stim-mung. Wurstsalat und Krapfenwaren sehr willkommen. Nachdem Kassenbericht wurde die Ent-lastung erteilt. Zum Abschied gabes einen süßen Valentinsgruß inliebevoller Verpackung. Danke anHilde Wurmitzer und Frau Ru -cker.

FRÜHLINGSKLUB IM MÄRZ Beginn der Fastenzeit mit Fasten-suppe, guten Gedanken – „Wasuns im Alter trägt“ – und einemGebet zur Abendandacht.

OSTERKLUB IM APRILHübsche Osterdekoration, Feineszur Stärkung, Ehrung der Ge-burtstagskinder, besonders LindeMessner, die aktiv und flott den90er feierte. Wir wünschen ihr admultos annos mit viel Gesundheitund Schwung. Irmi Wurmitzergab eine Vorschau auf angedachteAusflugsziele. Der Osterhasedankte mit einem Trüffel-Ei fürdie Osterspenden.

DIE MUTTERTAGSFEIERim Mai war sehr gut besucht, dieTische mit Vergissmeinnicht ge-schmückt. Obf. Hertha Leitgeb be-grüßte herzlich die EhrengästeBgm. Franz Rainer, Bez.-Obm. Ru-dolf Zechner und GV PVÖ-Obm.Heinz Keutschegger. Nach demguten Mittagessen und den An-sprachen der Ehrengäste erfreu-ten uns die Kindergartenkindermit Liedern, Gedichten und Tän-zen. Sie hatten für die Omis auchkleine Duft-Präsente gebastelt.

Grundstein für die Erzeugunghochwertiger, traditioneller Le-bensmittel direkt aus Bauern-hand geschaffen.

MUTTERTAGSFEIERAm 4. Mai haben wir unsere Müt-ter und Väter zur Muttertagsfeierauf den Magdalensberg eingela-den. Auf dem Gipfel, in herrlichaussichtsreicher Lage, konntenwir im schlichten Kirchlein einerhl. Messe beiwohnen. Beeindrucktwaren wir vom schönen Flügelal-tar. Für das feine Mittagessen imBergrestaurant bedanken wir unsherzlich beim Klub. Das gemütli-che Beisammensein und die net-ten Muttertagsgedichte, vorgele-sen von Emmi, haben diesen Aus-flug schön ausklingen lassen. Be-sonders gefreut hat uns der vonunserer Obfrau überreichte Blu-mengruß.

ZUM GEBURTSTAG …… gratulieren wir Else Bierbau-mer, Renate Gragger, IrmgardWiedernig und Max Stingl.

Kappel/Krappfeld

AUSFLUG AM 8. MAIDas Bauernmuseum Mühlen inder Steiermark war das Ziel desdiesjährigen Maiausfluges. Tradi-tionell wurde dabei der Leistun-gen von Müttern und Vätern ge-dacht. Quasi als Dankeschönsponserte die Ortsgruppe die Kos -ten der Busfahrt.Obf. Ingrid Terkl konnte im Bus49 Teilnehmer begrüßen. Geführtvom Obmann des örtlichen Mu-seumsvereins, Wernfried Kogler,sowie Robert Rosin gewannen wirim Museum einen Einblick in die

Arbeitsweise, die dazugehörigenGeräte und die Kultur der Bauernvergangener Zeiten. Den Ab-schluss bildete ein im Museum-spauschale enthaltenes Mittags-menü im benachbarten GasthofHirschenwirt.Zurück über Neumarkt kehrtenwir noch in der BuschenschankTomale ein. Dort gratulierte dieObfrau den Geburtstagskinderndes Monats. Besondere Erwäh-nung fand auch der 45. Hoch-zeitstag von Theresia und Josef Po-baschnig vlg. Hammerl.Anlässlich des bevorstehendenMuttertages wurden die Mütterund Väter mit Musik vom Tomale-Nachwuchs sowie Gedichten eini-ger Teilnehmer geehrt. Nach derguten Jause schloss am frühenAbend ein gemütliches und dochauch interessantes Treffen. Herz-lichen Dank den verantwort-lichen Organisatoren.

Klein St. Paul/Wieting

ZUR MUTTERTAGSFEIERam 2. Mai sind 38 Senioren ge-kommen. Im Gasthaus Wendlwurden alle Anwesenden zumMittagessen eingeladen. Gekochtwurde wie immer sehr gut undauch die köstlichen Mehlspeisenließen sich die Senioren schme -cken. Der Obmann gratulierte al-len Geburtstagsjubilaren des Mo-nats.Besondere Glückwünsche richte-te er anlässlich des bevorstehen-den Muttertages an die Mütter.Danach wurde von den Wendl-Buam, diesmal wieder mit Mi-chaela Müller, flott aufgespielt.

Einige Senioren wagten ein Tänz-chen.

AUSFLUGDer erste Ausflug dieses Jahresführte uns auf die Steirische Ap-felstraße, wo wir bei WilhelmersObstplantage eine interessante Be-sichtigung mit anschließenderVerkostung hatten.Die Reiseteilnehmer machtenauch fleißig Gebrauch bei denEinkaufsangeboten an Äpfeln undSchnäpsen. Nach einem sehr gu-ten Mittagessen ging die Fahrtweiter zur Schokoladenfabrik Zot-ter, was aber den allgemeinen Er-wartungen nicht ganz entspro-chen hat.Die 23 Reiseteilnehmer kamendennoch gut gelaunt und wohlbe-halten wieder heim.

BEIM SENIORENTAGin der Buschenschank Irregger istes am 6. Juni wieder lustig zuge-gangen. Der Obmann konnte 44Senioren begrüßen und einigenzum Geburtstag gratulieren. 14Geburtstagsjubilare gibt es in die-sem Monat, von denen FriedaNeubauer den 85., Olga Slamanigund Anna Pichler den 90. Ge-burtstag feiern. Wir wünschen al-len weiterhin Gesundheit. Die Rei-se nach Passau wurde erläutertund eine Almwanderung zurBreithofnerhütte für den 29. Junifestgelegt.

Meiselding

JÄNNER KLUBEin fröhlicher Start in das neueJahr mit Glücksbringern und Se-genswünschen. Bei guter Bewir-tung mit Gedichtvorträgen und

▲ Kappel/Krappfeld: Maiausflug▲ St. Georgen/Lgs.: Fahrt mit dem Nostalgie-Dampfzug zum Gailtaler Speckfest

▲ Meiselding: Linde Messner –90. Geburtstag

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JULI 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 15Die Kinder wurden mit viel Ap-plaus und einer Spende bedankt.Alle Mitglieder und Gäste erhiel-ten mit den Glückwünschen zumMuttertag eine Bonboniere. Herz-lichen Dank allen Mitwirkendenbei diesem schönen Fest.

AUSFLUG IN DIENORISCHE REGIONAm 10. Mai fuhren wir bei herrli-chem Wetter nach Mühlen in derSteiermark. Irmi Wurmitzer orga-nisierte eine Führung zur alten,neu errichteten Mühle, die mitWasserkraft in Gang gesetzt wird.Das Mehl durften wir alle riechenund kosten.In einem großen Schaukastensind sämtliche Getreidesortenausgestellt. Der Mühlenbesitzerhat darüber berichtet. Anschlie-ßend fuhren wir nach Klein St.Veit zum Gasthof Krappinger aufeine gute Jause. Bei einem kleinenSpaziergang besuchten wir auchdie schöne Kirche. Es war ein er-lebnisreicher Ausflug.

GEBURTSTAGSJUBILAREFebruar: Karoline Petautschnig(85), Pia Kohlweg (80); März: HildeRuhdorfer (70); April: Linde Mess-ner (90); Mai: Olgi Hölbling (70).Herzlichen Glückwunsch undnoch viele schöne Jahre in Ge-sundheit.

TRAUERAm 3. März ist unser langjähriges,treues Mitglied Theresia Fradlerin die Ewige Heimat aufgenom-men worden. Wir werden sie stetsin lieber Erinnerung behalten.

St. Georgen/Längsee

MAIAm 8. Mai trafen wir uns um 12Uhr im Gasthof Schumi zur Mut-tertagsfeier. Unter den zahlreicherschienenen Mitgliedern konnteunser Obmann auch EO PaulaSchimlek begrüßen. Vor dem Mit-tagessen, welches aus der Klub-kasse bezahlt wurde, hielt PfarrerDDr. Christian Stromberger mituns ein Tischgebet.Nach dem guten Mittagessenbrachte Mundartdichterin AnnaMaria Kaiser einige besinnlicheund lustige Gedichte. Zum Kaffee

gab es köstliche Mehlspeisen, dievon unseren fleißigen Frauen mit-gebracht wurden. Den Mai-Ge-burtstagskindern wurde mit ei-nem Präsent gratuliert.

JUNI Auf Wunsch einiger Mitgliederfuhren wir am 2. Juni mit demNos talgie-Dampfzug zum Gailta-ler Speckfest.Am Bahnhof St. Veit/Glan ging dieFahrt um 8.30 Uhr bei trübemHimmel lost. Unter den acht Wag-gons befand sich auch ein Buffet-wagen, wo für das leibliche Wohlgesorgt wurde.Am Bahnhof Hermagor wurdenwir bei strahlendem Sonnen-schein mit Musik der „Wernber-ger Buam“ empfangen und biszum Marktplatz begleitet. Nachvierstündigem Aufenthalt beiSpeis, Trank und viel Musik fuh-ren wir in guter Stimmung wie-der Richtung Heimat.

tenen Köstlichkeiten zu erwerben,machten natürlich alle Gebrauch.Auf der Heimfahrt gab es noch ei-ne kurze Pause bei der GriffenRast. 39 Personen haben am Aus-flug teilgenommen.Mit guten Wünschen und einemkleinen Geschenk für die Mütterhaben wir den schönen Tag abge-schlossen.

GEBURTSTAGEAm 30. April durften wir unseremlangjährigen Mitglied MagdaKattnig zum 85. Geburtstag gratu-lieren. Den 80. Geburtstag feierteLotte Praster am 24. Mai. Mit ei-nem Geschenk, Blumen und vie-len guten Wünschen fanden sichGratulanten des Klubs bei den Ju-bilarinnen ein.

Velden

MUTTERTAGEin strahlend frischer Tag war derBegleiter unserer Mutter- und Va-tertagsfahrt auf die Burg Hoch-osterwitz und ins Stift St. Georgenam Längsee. Schade, dass nichtmehr Mitglieder dieses Angebotnützen konnten.Schon die Anreise und die „Erobe-rung“ der Burg wurden zu einemfrohen Ereignis. Teils mit dem ei-genartigen Aufzug und mehrheit-lich zu Fuß erreichten wir denInnenhof, um uns zunächst zustärken.Die humorvolle und informativeFührung durch die Geschichteund die Sehenswürdigkeiten be-reitete uns auf das Mittagessenvor, zu dem der Vorstand eingela-den hat.Bei der Erläuterung der Familien-geschichte des Hauses Khevenhül-ler und dem Verweis auf die Ver-bindung zu Rosegg durfte dieMargarethe Maultasch nicht feh-len. Aber das haben wir ja alle inder Schule gelernt. Beim Abstiegkonnte nochmals die nähere Um-gebung erkundet werden.

Im Stift St. Georgen gab Prof. Phil-ipp Rauscher kurze Hinweise aufdie tausendjährige Geschichteund vielfache Verwendung diesesimposanten Komplexes, der vor 50Jahren vom Bistum Gurk erwor-ben wurde.

B E Z I R K

Villach-Land

Arnoldstein

MUTTERTAGSAUSFLUGUnser Ausflugsziel war diesmaldie Steiermark. Am Vormittag be-sichtigten wir die imposante, aufeinem Basaltfelsen gelegene Rie-gersburg, die sich im Besitz der Fa-milie Liechtenstein befindet undnach den Kriegsereignissen von1945 von dieser vor dem Verfallgerettet wurde.Zum Mittagessen waren unsereMitglieder vom Klub in den Gast-hof „Wippls Hofbergstubn“ einge-laden. Wir wurden dort ausge-zeichnet bewirtet.Den Nachmittag verbrachten wirin der Schokoladenfabrik Zotterin Bergl. Zuerst erhielten wir In-formationen über die Rohstoffbe-schaffung, anschließend konnteman den Weg der Schokolade vonder Kakaobohne bis zur fertigenSchokolade verfolgen, natürlichmit den entsprechenden leckerenKostproben.Von der Möglichkeit, die angebo-

B E Z I R K

Villach-Stadt

Villach/Stadt,Landskron und

Zauchen/St. Michael

APRILBeim Besuch der landwirtschaft-lichen Fachschule Stiegerhofkonnten wir uns über die vielenMöglichkeiten der Ausbildung in-formieren. Es wird alles vermitteltwas ein tüchtiger Land- und Forst-wirt können muss.

ANFANG MAI...fand unsere alljährliche Früh-lingsreise unter dem Motto „Ab inden Süden“ nach Sardinien statt.Das Reiseziel war wie immer gutausgewählt und es war eine sehrschöne und interessante Reise.

AM 9. MAI ...… trafen wir uns bei wunderschö-nem Wetter zur gemeinsamenMuttertagsfeier aller drei Orts-gruppen. Mit dem Bus fuhren wirnach Annenheim und machten ei-ne wunderschöne Schiffsrund-fahrt auf dem Ossiacher See. Wäh-

Die verschiedensten Schulen undAngebote der Erwachsenenbil-dung machten das Haus im gan-zen Land bekannt.Bereits beim ersten Volkshoch-schulkurs 1961 – erstmals fürMädchen und Burschen gemein-sam – hatte Prof. Rauscher die or-ganisatorische Leitung. Es bliebnoch genug Zeit, den Mütternund Vätern zum Ehrentag zu gra-tulieren und Maria Herkner mitdem Dank für die Organisationdieser Tagesreise auch zum Ge-burtstag zu gratulieren.In Vertretung der Obfrau verwiesProf. Rauscher auf die TagesfahrtEnde Juni auf den Falkert und aufdie zwanglosen Sommernachmit-tage, die noch angekündigt wer-den. Berichtet wurde auch, dasseinige Mitglieder beim großenAusflug des KSB nach Sardiniendabei waren.

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16 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

Generation für die wohlwollendeUnterstützung in vielen Lebensbe-reichen der Familien, in denHaushalten und am Bauernhof,wo noch viele gerne mithelfen.Ältestes Mitglied des SB Diex, An-tonia Jamnig, feierte den 99. Ge-burtstag im Kreise der Familieund des SB Diex. Eine Abordnungdes SB mit Obf. Anna Opriessniggratulierte der Jubilarin mit Bgm.Anton Polessnig (Diex) und Bgm.Wolfgang Schaller (Brückl) zum99. Wiegenfest.

Griffen

AKTIVITÄTEN – MÄRZ, APRIL,MAILO Petritz und Bez.-Obf. Trinklzeichneten bei der JHV am 6. MärzMitglieder für ihre langjährigeTreue durch die Verleihung vonsilbernen und bronzenen Ehren-zeichen aus.Obm. Simon Hribernik undSchriftführerstv. Pauline Deutsch

Diex

MUTTERTAGSAUSFLUGDER DIEXER SENIOREN INSLAVANTTALMit einen Mutter- und Vatertags-ausflug in das Lavanttal, einer hl.Messe in St. Marein/Lav.  und ei-nem fröhlichen Ausklang zu Hau-se in Grafenbach beim GasthausLeitgeb wurde den Müttern, wieauch den Vätern zum bevorste-henden „Ehrentag“ gedankt.Der Vorstand mit Obf. AnnaOpriessnig hatte kleine Aufmerk-samkeiten vorbereitet und auchBgm. Anton Polessnig dankte na-mens  der Gemeinde der älteren

konnten in ihren Berichten mit ei-nem Rückblick auf ein erfolgrei-ches Vereinsjahr hinweisen. ÜberWissenswertes für Senioren infor-mierte unser LO und Bez.-Obf.Bgm. Josef Müller sprach über dasGemeindegeschehen.Der Muttertagsausflug führteheuer in die engere Heimat. In derFilialkirche Lind feierten wir mitDechant Msgr. Dersula eine hl.Messe für unsere verstorbenenMitglieder, danach gab es ein ge-meinsames Mittagessen im Gast-hof Kropf. Den Nachmittag ver-brachten wir im Natur-Blumen-Er-lebnis-Park direkt am SonneggerSee. Ein Ort der Kraft – Erleben,Staunen und Genießen.Die Einladung zu einer 3-Tage-Fahrt nach Budapest haben 32 Se-nioren angenommen. Sie genos-sen die vielen kulturellen Sehens-würdigkeiten dieser schönenStadt. Höhepunkt war eine Schiff-fahrt auf der Donau, von wo ausdie hell erleuchteten Stadtteilevon Buda und Pest zu sehen wa-ren. Die Besichtigung der Wein-kellerei König mit Kesselspezia-litäten und Weinverkostung,Schlossbesichtigung in Gödölle,Besuch der Markthalle Tolbuchin,Besuch der Krönungsstadt Stuhl-weißburg und Führung in dergrößten Porzellanmanufaktur inHerend standen auf dem Pro-gramm.Zum Abschluss waren wir im Hir-tenhof, wo wir die ungarischeKochkunst mit Zigeunermusikkennenlernten.

HOHE GEBURTSTAGE UNDJUBILÄEN FEIERTEN IMFEBRUAR, MÄRZ, APRIL UNDMAI:Gertraud Karnaus (70), Erika Leu-

ko (70), Maria Tschebular (80), Ma-ria Fischer (85), Gerlinde Rasber-nig (65), Wilhelm David (75), Gise-la Rebernig (75), Florian Rasber-nig (70), Pauline Deutsch (65), Jo-hann Hauser (70), Josefine Ehrlich(75) Ferdinand Blasi (65), SieglindePletschko (65), Josefine Vidounig(80).Obm. Hribernik gratulierte herz-lich und wir wünschen allen allesGute und beste Gesundheit.

TRAUER Abschied nehmen mussten wirvon Anton Sauerschnig, der unsam 29. April nach einem tragi-schen Schicksalsschlag viel zufrüh verlassen hat. Das langjährige Mitglied StefanRiepl wurde am 4. Mai von seinemschweren Leiden erlöst. UnsereAnteilnahme gilt beiden Fami-lien. Anton und Stefan werdenuns als liebenswürdige Mitgliederin Erinnerung bleiben.

Neuhaus

MUTTERTAGSFEIER –AUCHFÜR VÄTERUnter dem Motto „Ohne Väter kei-ne Mütter“ hat der SB Neuhausneben den Frauen und Mütternauch die „2. Hälfte“ ins Gasthaus„Motschulablick“ eingeladen.Nach dem unerwarteten Ablebendes langjährigen SB-Obm. Engel-bert Hirm hat es auch eine Neu-wahl gegeben, bei der Rudolf Do-brounig, pensionierter Bezirksdi-rektor einer Versicherung, ein-stimmig zum neuen SB-Obm. ge-wählt wurde. Viel Erfolg undFreude in dieser neuen Funktion

▲ Diex: Tochter Amalia Glaboniat, Bgm. WolfgangSchaller (Brückl), Antonia Jamnig, Bgm. Anton Po-lessnig (Diex) und Obf. Anna Opriessnig

▲ Eisenkappel: Eine kleine Gruppe aus Bad Eisen-kappel mit Obfrau in Sardinien. Wir genossen dieSonne und das Meer

B E Z I R K

Völkermarkt

▲ Villach/Stadt, Landskron und Zauchen: Fröhliche Gesichter bei derMuttertagsfahrt am Ossiacher See

rend der Fahrt war bestens für dasleibliche Wohl für alle Mütter undVäter gesorgt. Zum Ausklang desschönen Tages gab es am Fuße derRuine Landskron in Gratschachnoch Kuchen und Kaffee undSchwester Palotti machte eineFührung durch die Kirche Grat-schach mit einer kleinen Maian-dacht.

BESONDERER GEBURTSTAGSiegfried Schurian feierte am 19.Juni seinen 95. Geburtstag. Wirwünschen ihm Gesundheit undGottes Segen für das kommendeLebensjahr.

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JULI 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 17eine interessante Zeit zwischenhunderten von blühenden Rhodo-dendren. Der Tag fand seinen Ab-schluss bei leckerem Essen im Ka-rawankenblick in Ruhstatt. Die-ser Ausflug wird sicher lange imGedächtnis bleiben.

retto ein und ließen den Tag beieinem guten Gläschen Wein aus-klingen.

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNGUnsere diesjährige JHV fand inden Räumen des Restaurant Fich-tenhof, in Unterburg am Klopei-ner See statt. Den Vorsitz hatteObf. Trinkl Bernadette. Als Ehren-gast durften wir BR LO Bgm., KarlPetritz sowie GV Albin Jernej vonder Gemeinde St. Kanzian begrü-ßen. Nach der Begrüßungsredeund dem Jahresbericht der Ob-frau folgte der Kassenbericht desKassiers und dessen  Entlastungdurch die beiden Kassenprüfer.Nach der Ansprache des LO er-folgte zum Ausklang ein gemütli-ches Beisammensein.

Waisenberg

ZUM MUTTERTAG GAB ES WIEJEDES JAHR EINEN AUSFLUG. Im Natur Blumen Erlebnis Parkam Sonnegger See wurden wirsehr herzlich begrüßt und hatten

wünschten ihm LAbg. Franz Wie-ser, Vbgm. Mag. Karl Pölz, Bez.-Obf. Bernadette Trinkl und BGFSophie Glantschnig. Bei den Müt-tern bedankte sich LAbg. FranzWieser mit einem netten Blu-mengruß.

Pustritz

VORTRAGAm 19. März fand um 14 Uhr imGasthof Schranzer ein Vortragüber „Wie verhalte ich mich beiDiebstahl zu Hause und unter-wegs“ von Inspektor Gerald Gre-benjack und seinem Kollegen.In-spektor aus Eberndorf statt.

MUTTERTAGSAUSFLUGAm 4. Mai fuhren wir mit LassnigReisen zuerst zur Florianiprozes-sion nach Griffen. Anschließendging es weiter nach Ludmanns-dorf zum Mittagessen und unse-rer Muttertagsfeier zum GasthofOgris. Nach der Stärkung besuch-ten wir den Zitrusgarten am Faa-ker See. Auf dem Nachhausewegkehrten wir noch im Gasthof Ka-rawankenblick auf der Ruhstadtauf eine Jause ein.

GRILLPARTYAm 20. Mai hatten wir eine sehrgelungene Grillparty. Begrüßenkonnten wir Bgm. Josef Müllerund seinen Stellvertreter sowieGV und GR. Dank schönem Wet-ter wurde unser Fest von vielenAuswärtigen Gruppen besucht.Ein herzliches Danke den Grill-meistern für die zubereitetenGrillspezialitäten, den Bäckern

für die Mehlspeisen und allen diemitgeholfen haben.Den Geburtstagskindern alles Gu-te, Gesundheit und noch vieleschöne Jahre im Kreise ihrer Fa-milien.Ganz besonders gratulieren wirJosef Schranzer (55), Josef Kum-mer (70), Waltraud Dittinger (65),Katharina Haberl (85), Georg Re-bernig (90), Adalbert Praprotnig(80) und Peter Pichler (55)

St. Kanzian

UNSER AUSFLUG...führte uns diesmal nach Bad Blei-berg, wo wir von der  Geschäfts-führung bereits erwartet wurden.Bei Kaffee und Kuchen hörten wiruns den Vortrag des Geschäftsfüh-rers an. Anschließend wurde unsder gesamte Betrieb, einschließ-lich Thermalbad und Heilstollenin 27 Meter Tiefe gezeigt. Nachdem Mittagessen besuchten wirdas „Atrio” in Villach. Auf derHeimfahrt kehrten wir am Wör -thersee im Restaurant Maria Lo-

Bad St. Leonhard

MUTTERTAGSFEIERAm 10. Mai lud der SB Bad St. Le-onhard zur Muttertagsfeier aufdie Kogelhütte ein. Eine großeSchar von Muttis (aber auch Vatis)folgte der Einladung zu einem ge-mütlichen Beisammensein. Nachdem musikalischen Beginn derKogelmusi begrüßte Obm. AloisJoham in seiner launigen Art dieAnwesenden. Obmstv. Inge Gabertrug ihre Begrüßung in Reimformvor und brachte einige ihrer be-sinnlichen und vom Herzen kom-menden Muttertagsgedichte zuGehör. Dazwischen spielte die Ko-gelmusi flotte Weisen und somanches Stück lud zum Mitsin-gen ein. Nach einer ausgezeichne-ten üppigen Jause (viele konntenzusätzlich den vortrefflichenMehlspeisen nicht widerstehen)erklommen etliche den Aussichts-kogel oberhalb der Hütte, von woaus man einen wunderbarenBlick sowohl in das obere Lavant-tal – bis hinaus zu den NiederenTauern – aber auch in das untereLavanttal – bis hin zur Petzen –hat. Erst am Abend verließen die

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Wolfsberg

▲ Neuhaus: v.l.: Sophie Hirm, Sophie Rampitsch,Sophie Glantschnig Rudolf Dobrounig, BernadetteTrinkl, Vbgm. Karl Pölz, LAbg. Franz Wieser, GertraudDobrounig ▲ St. Kanzian: In Bad Bleiberg vor der Kuranstalt

▲ Völkermarkt: Obm. Franz Hartl gratuliert KarlKollitsch (Vater des StPO Karl Kollitsch) zum85. Geburtstag ▲ Waisenberg: Muttertagsausflug

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18 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE JULI 2012

JHV MIT HINDERNISSENEhrengast RR Paul Swersina hatteauf dem Weg zum Veranstal-tungsort eine Autopanne, Obf.Maria Knauf konnte nicht kom-men und die traditionelle Tombo-la entfiel,  weil der ModeratorReinhard Fritzl erkrankt war.

DIE MUTTERTAGSFEIER...anstelle eines Ausfluges, diesmalin einem Gasthaus in Lamm, warmit 33 Mitgliedern gut besucht;die Tombola konnte nachgeholtwerden. Gewinnerin des Haupt-preises war Renate Steinwender,bereits zum dritten Mal! Es war ei-ne ausgesprochen gemütlicheVeranstaltung mit hervorragen-der Küche.

RUNDE GEBURTSTAGEFranz Loibnegger (75), EduardSeelaus (85), Johann Jantschge(80), Maria Quendler (90), NorbertLassernig (90), Christine Schlatte(70). Nochmal alles Gute!

TODESFÄLLEAntonia Fritzl (72), Juliana Soll-hart (82), Gottfried Quendler (83).Wir werden sie in guter Erinne-rung behalten.

St. Andrä

AUSFLUGKürzlich besuchte der SB St. An-drä mit Obf. Luise Wasserbacherdie Firma Kresta in Framrach.Auch für uns, die reifere Genera-tion, waren die Informationensehr aufschlussreich. Die HerrenKurt Knauder und Martin Guglführten uns durch den Betriebund gaben einen Überblick überdie Aktivitäten, die in diesem Be-

Elfriede Robein und RotraudSchaller heitere Gedichte und lus -tige „Gschichtln“ vor und ernte-ten dafür großen Applaus.Im März trafen sich die Vereins -mitglieder zum Heringsschmausim Gasthof Sulzer. Im April wurde nach Ostern untergroßer Beteiligung aller Ortsgrup-pen des Bezirkes in der Stiftskir-che St. Paul die Gedenkmesse fürdie verstorbenen Mitglieder desVorjahres von Dekan P. SiegfriedStattmann zelebriert. Anschlie-ßend gab es ein gemütliches Bei-sammensein im Gasthof Popp-meier.Viel Freude bereitete den Senio-ren/Innen die Muttertagsfahrtnach Kliening zum Mittagessenim Gasthof Zoitl. Anschließendging es hinauf zur Leonhardikir-che zu einer Maiandacht. Her-nach führte Frau Bauer durch dieprächtige Leonhardikirche. DerAusklang der Fahrt wurde bei Mu-sik und Gesang in der Kogelhütteam Schulterkogel gefeiert. Die Se-nioren/Innen wurden mit Kaffeeund Kuchen bewirtet, bis alleschließlich gegen Abend gut ge-launt die Heimfahrt antraten.Den Müttern wurde auch zum be-vorstehenden Muttertag gratu-liert, gedankt und ein kleines Prä-sent von Obmstv. Maria Hallerüberreicht.Anschließend wurde allen Ge-burtstagskindern gratuliert.

WIR TRAUERN UM:Ute Leitner (88) und Grete Thon-hauser (98)

Schönweg

MUTTERTAGSAUSFLUGAm 10. Mai führte der SB Schön-weg ihren alljährlichen Mutter-

trieb sowohl im Inland als auchim Ausland, z. B. in Uruguay, getä-tigt werden. Zuletzt gab es nocheine Stärkung mit Kaffee und Ku-chen. Herzlichen Dank!

SCHIFF AHOI...hieß es am 24. Mai für die Mütterund auch einige Väter des SB St.Andrä. Mit Obf. Luise Wasserba-cher unternahm man einen Aus-flug an den Wörthersee. Nach derFahrt mit dem Schiff von Klagen-furt nach Velden, natürlich mitKapitäns-Frühstück, und einerkurzen Rast in Velden, ging es wei-ter zum Hotel Lorenzi-Hof in St.Egyden. Frisch gestärkt führte unsdie Fahrt dann weiter durch dasRosental zum Klopeiner See. DenAbschluss bildete, wie könnte esauch anders sein, die Einkehr ineine Buschenschank, wo man ingeselliger Runde die Eindrückedieser Fahrt noch einmal Revuepassieren ließ.Zu einem besonderen Geburtstagwurde Hermann Wasserbachergratuliert. Leider galt es auch einen Todesfallzu beklagen. Frau Bibiane Gritschverließ unsere Gemeinschaft.

St. Paul

AKTIVITÄTENZu Jahresbeginn fand im GasthofGössnitzer die JHV statt. Vor zahl-reich erschienenen Mitgliedernberichtete die Obfrau über denMitgliederstand, das Vereinslebenim Vorjahr, über besondere Ereig-nisse und informierte über dasJahresprogramm 2012.Im Februar ließen es sich die Se-nioren nicht nehmen, auch Fa-sching zu feiern. Im RestaurantKristall trugen die SB-Mitglieder

letzten Gäste zufrieden die Kogel-hütte.

Lavamünd

UNSER TAGESAUSFLUG ZUMMUTTERTAG WAR EIN VOLLERERFOLGWir fuhren über Prebl mit Besich-tigung der Abfüllanlage vom Pre-blauer Heilwasser nach Gräbern.Dort hatten wir eine kleine, feineAndacht in der Kapelle. UnsereMitglieder Renate Pototschnigund das Ehepaar Eduard und An-na Parz hielten kurze Lesungen.Für Gänsehautfeeling sorgte wie-der unsere „Spätlese“ unter Füh-rung von Hans Juri. Ein herzlichesVergelt`s Gott.Anschließend speisten wir hervor-ragend beim Gräbernerwirt, deruns auch einen historischen undgeographischen Überblick ermög-lichte. Unsere liebe Frau Dullerhat uns wieder mit kostbarenhandbestickten Duftsäckchen er-freut. Auch Ihr ein großes Danke-schön.Nach Besichtigung des Kurres-sorts in Bad St. Leonhard  und Be-steigung des Schlossberges gingunser Ausflug zu Ende. Wir dan-ken auch Obm. Franz Pachler fürdie exzellente Organisation undfreuen uns auf kommende Akti-vitäten.

Pölling

HERBSTAUSFLUGZiel war Hüttenberg mit einemBesuch des Harrer-Museums alsVorbereitung auf den Besuch desDalai Lama; Mittagessen bei denWendl-Buam und Heimreisedurch eine tief verschneite Land-schaft; eine informative und ab-wechslungsreiche Veranstaltung.

ADVENTFEIERMit den Kindern der VolksschulePölling und deren Lehrer, nach-dem ein Mitglied einen Kollaps er-litten hatte und in der Folge Hub-schrauber, Rettung und Polizeiauftauchten, war es mit der be-sinnlichen Stimmung vorbei,Hauptsache es geht dem Patien-ten wieder gut!

▲ Pölling: Reinhard Fritzl, Obf. Maria Knauf, EO Mi-chael Wulz, Renate Steinwender ▲ St. Andrä: Ausflug am Wörthersee

Page 19: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

JULI 2012 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 19

WichtigeHinweise!

Einsendeschluss fürBerichte der

September-Ausgabe:27. August 2012

Erscheinungstermin:10. September 2012

Impressum

IMPRESSUM und Offenlegung gem. § 25

Mediengesetz: Eigen tümer und Heraus-

geber der KÄRNTNER SE NIO RENZEI -

TUNG: Kärntner Se nio renbund, 9020

Klagenfurt, Bahnhofstraße 20/2. Vor-

stand: Landesobmann BR Bgm. Karl Pe-

tritz, LOStv.: Dr. Helmut Baumgartner,

Dir. Franz J. Martinz, Bernadette Trinkl,

Dir. Karl Wrumnig.

Lan des ge schäftsführer und für den

Inhalt verantwortlicher Chefredakteur:

Dir. Franz Jo sef Martinz.

9020 Klagenfurt, Bahn hofstraße 20/2.

Tel.: (0 46 3) 58 62-42; Fax: 0463/5862-43

E-Mail: [email protected] ·

Internet: www.seniorenbund.org

Die KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

wird den Mitgliedern und Freunden

des Kärntner Seniorenbundes ko sten los

zugesandt und dient der Information

über Se nioren themen, Vermittlung von

Ver eins nachrichten so wie zur Unterhal-

tung.

Sie er scheint alle 2 Monate.

Gastkommentare drücken die persönli-

che Meinung des Autors aus, welche

fallweise von der Blattlinie abweichen

kann.

Produktion: NORICA Media & Marke-

ting Ges.m.b.H., 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-

Straße 47. Druck: Medienhaus

Carinthia Ges. m. b. H., 9020 Klagenfurt,

Völkermarkter Ring 25. DVR 0076520

Die Berichte und Fotos wer-den der „Kärntner Senioren-zeitung“ freundlicherweisevon den Ortsgruppen zurVerfügung gestellt und indieser Weise veröffentlicht.Die „Kärntner Seniorenzei-tung“ dankt allen für die regeMitarbeit.

WORTANZE IGEN

KAUFE 2.-WELTKRIEG-NACHLÄSSE: Orden, Unifor-men, Schirmkappen, Stahl -helme, Dolche, Säbel, 0664/114 08 65

▲ Schönweg: Unsere schöne Heimat ▲ Wolfsberg: Die Senioren bei einem ihrer Ausflüge

tagsausflug durch. Diesmal warder Besuch von Minimundus aufdem Programm. Alle Teilnehmerwaren von den detailgetreuenBauten aus aller Welt sehr begei-stert. Die interessante Führungund das angenehme Wetter wa-ren ein weiterer Pluspunkt. An-schließend durften wir ein köstli-ches Mittagessen, gesponsert vomVerein, genießen. Der wunder-schöne, neu restaurierte GasthofKrall war gut gewählt. Nach dieserschönen Mittagspause stand eineWörtherseerundfahrt auf demProgramm, was alle erfreute undman sehr genoss. Auch der Besuchder Gärtnerei Sattler in Völker-markt war beeindruckend unddas Blütenmeer war einfach wun-derbar. Viele Seniorinnen nah-men sich als Andenken Blumenmit nach Hause, weil sie dieserPracht nicht wiederstehen konn-ten. Zum Abschluss wurde nochin einem Ausflugslokal Rast ge-macht, wo man sich nochmalsstärken konnte. Man unterhieltsich prächtig und ließ so diesenschönen Tag ausklingen.

GEBURTSTAGIrma Jank feierte am 2. April ihren90. Geburtstag. Bei einer schönenFestmesse in der FilialkircheSchönweg wurde sie herzlich ge-ehrt. Vergelt`s Gott für die wun-derschönen Altardecken, die siegefertigt und gespendet hat.Alles Gute für die Zukunftwünscht der SB Schönweg

Theißenegg

MUTTERTAGSFEIERBei der Muttertagsfeier im Maibeim Theißeneggerwirt konnteObm. Traußnig Bez.-Obm. PaulSwersina mit Gattin und unseren

Ortspfarrer Eugen Suboc begrü-ßen. Die Kinder Patrick und Ma-nuel erfreuten uns mit schönenGedichten und unser Frauenter-zett unter der Leitung von Hermi-ne Storfer gab schöne Muttertags-lieder zum Besten.

GEBURTSTAGHermann Zagler feierte im Märzseinen 75. Geburtstag, zu demihm eine Abordnung unsererGruppe herzlich gratulierte. Wirwünschen ihm noch viele gesun-de Jahre im Kreise seiner Familie.Möge er noch lange Mitglied un-seres SB bleiben. Ein herzlichesDankeschön für die gute Bewir-tung

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNGNach einer hl. Messe für unsereverstorbenen Mitglieder trafenwir uns im März im GasthofScharf zur JHV. Obm. Traußnig be-dankte sich bei allen für die guteZusammenarbeit, vor allem beimKassier Friedolin Gräßl undSchriftführerin Christine Trauß-nig. Bei einem guten Mittagessenkonnte unsere JHV positiv abge-schlossen werden.

AUSFLUG INS GRANITZTALTrotz Schlechtwetters konntenwir unseren Ausflug ins Granitz-tal genießen. Nach einem gutenMittagessen hatten wir im Rah-men einer ca. dreistündigen Pano-ramafahrt mit dem Mostlandex-press bei der Buschenschank Kös -tinger die Möglichkeit, hofeigeneProdukte zu verkosten und zukaufen.

SPORTLICHE AKTIVITÄTENMittwochs, 14.00 Uhr am Dorf-platz Theißenegg – Nordic Wal-king; Dienstags, 14.00 Uhr imCafé Landhaus, Wolfsberg – Kegel-nachmittag (ab September)

Wolfsberg

DAS WAR DER MAI 2012Am 9. Mai veranstaltete der SBWolfsberg seine Muttertagsfeier,an der 84 Senioren teilnahmen.Mit zwei Bussen fuhren wir zurBrauerei Hirt, hatten eine sehrinteressante Betriebsbesichtigungund anschließend das ausgezeich-nete Mittagessen im Braukeller. Heim fuhren wir über das Klip-pitztörl nach Prebl zum Weber-wirt, wo es noch Kaffee und haus-gemachte Torte gab.Die Umrahmung der Feier gestal-tete der Seniorenchor unter derLeitung von Frau Isolde Raschlund Frau Lippauer las ihre selbstverfassten heiteren Gedichte. ZumAbschied gab es noch einen Blu-mengruß für jede Mutter.Der 24. Mai war der Tag nach demgroßen Regen und den nütztenwir für unseren Ausflug ins Gra-nitztal.Mit dem Mostexpress fuhren wirzum Schaubauernhof Köstinger.Dort erfuhren wir Interessantesüber die Herstellung von Apfeles-sig und Apfelwein. Zu Kostprobender verschiedenen Sorten wurdenwir eingeladen und die passendeStärkung zum Wein mit Speck,Brot und Käse schmeckte ausge-zeichnet.Bei der anschließenden Rückfahrtdurch das Granitztal konnten wirNatur-belassene Blumenwiesenund prächtige Obstbäume bewun-dern und die Schönheit dieser Ge-gend genießen.Das Mittagessen im Gasthof Göß-nitzer war ausgezeichnet undreichlich. So gesättigt und dank-bar, mit dem SB einen so schönenAusflug erlebt zu haben, kehrtenwir in den Alltag zurück.

Page 20: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

Der Kärntner Seniorenbundund unser Partner-Unterneh-men mehr®-Reisen sind stetsum Ihre Zufriedenheit be-müht.

Für allgemeine Fragen undReiseanmeldungen kontak-tieren Sie bitte die SB-Lan-desleitung (Frau Kernjak) un-ter:

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Für Ortsgruppen-Ausflüge inZusammenarbeit mit mehr®-Reisen kontaktieren Sie bitteFrau Mag. Ioanitescu (mehr®-Reisen) unter:

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INKLUSIV-LEISTUNGEN:■ Reichhaltiges Frühstücks-, Mit-

tags- und Abendbuffet■ Getränke zu den Mahlzeiten

(Bier, Tischwein, Wasser undSoftdrinks)

■ Getränke von 10.00 bis 22.00Uhr an der All-inclusiv-Bar(Bier, Wein, Wasser, Softdrinks,Tee, Kaffee und regionale Spiri-tuosen)

■ Freie Benutzung der Poolanla-ge Acquapura Borik (2.500 m²)mit Innen- und Außenpool mitWassereffekten, erwärmterAußenwhirlpool, Saunakomplexmit Relax-Ruheraum „Lemon“mit Wasserbetten, Eisbrunnen,Kaltwasserkanal, Kneipptret-becken, SPA Lounge mit Son-nenterrasse, Fitnessraum mitKardiogeräten TECHNOGYM …Ruheraum mit Meerblick u.v.m.

■ Liegestühle und Sonnenschir-me (von April bis Oktober)

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■ Reise- und Stornoversicherung:49 Euro All Risk Reiseschutzoder 36 Euro Storno Classic(gerne beraten wir Sie!)

BUCHUNGSHOTLINE:TEL.: 0463/58 62 42

(SENIORENBUND)

■ Mindestteilnehmer: 40 Personen

Buchbar bis: Ende Juli 2012Tarifstand: Juni 2012

Preis- und Programmänderungen vorbehalten!

September-Busreise Zadar

Die Perle KroatiensDER HISTORISCHE STADTKERNvon Zadar liegt auf einer Halbin-sel und ist von venezianischenMauern umgeben. Zadar wird oft„die Perle der kroatischen Kulturund Geschichte“ genannt undhält zahlreiche Sehenswürdigkei-ten bereit. Eingebettet in eine gro-ße Parkanlage mit Pinienwald, di-rekt an einer 1,7 km langen Bade-bucht angeschlossen, bietet derFalkensteiner Club „FunimationBorik“ in Zadar ideale Vorausset-zungen für einen unvergesslichenCluburlaub in Kroatien. Insgesamt 258 Zimmer der Fal-kensteiner Club-Anlage in Zadarbestechen durch ihr stilvolles De-sign und der Club wurde 2010 als„Bes tes 4-Stern-Hotel an der Adria-tischen Küste“ ausgezeichnet.Sie haben auch die Möglichkeit,zahlreiche interessante Ausflügevor Ort falkutativ zu buchen:Ein Besuch von Nin, der ehemali-gen Königsstadt, steht ebenso aufdem Programm wie eine Fahrt ins

Reisetermin:

22. bis 27. September 2012

▲ FalkensteinerClub Funimation Borik in Dalma-tien/Zadar

▲ Einzigartiges Naturerlebnis –die Kornaten

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ZUSATZLEISTUNGENGEGEN GEBÜHR UND TEILSAUF VORRESERVIERUNG:

■ Spa & Wellnessanwendungenim preisgekrönten Thalassound Spa Zentrum Borik mitsieben luxuriös eingerichtetenRäumen für Massagen undKörperpflege, weitere Räumefür Thalasso-Anwendungenmit 2 Vichyduschen, 4 Bade-wannen mit Wassermassagen,Beauty-Abteilung für Gesichts-behandlungen, Maniküre …3 Solarien und eine Vital Baru.v.m.

■ Boratour unser Ausflugsbürodirekt vor Ort (im Hotel nebender Rezeption) mit Reiseleitun-gen für Fahrten zu denschöns ten Plätzen Dalmatiensund Bootsfahrten ab Hotel

Hinterland von Zadar mit Wein-und Käseverkostung, ein Ausflugnach Paklenica und ein Besuchvon Split und Trogir. WeitereHighlights sind die Besichtigungder Höhle von Cerovacke und eineSchifffahrt durch die Kornaten.

Page 21: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

20 Zadar: DIE PERLE KROATIENS • 21 Mörbisch: „EINFACH WUNDERBAR!“ • Bayrischer Wald:PERFEKT FÜR SENIOREN • 22 Wien: IMMER EINE REISE WERT • 23 SpezialangebotRogaska: WOHLFÜHLTAGE FÜR SENIOREN

HaraldSerafin

TERMIN: 29. bis 30. JULI 2012

Seefestspiele MörbischSAG ZUM ABSCHIED LEISESERVUS … “ – nicht so HaraldSerafin, der im letzten Jahr seinerTätigkeit als Intendant noch ein-mal alle Register seines Könnens

zieht und sich mit einer fulmi-nanten Inszenierung der Königinder Operette von seinem Publi-kum verabschiedet.Genießen Sie mit uns die bekann-

ten Walzermelodien und lachenSie über die immer neu darge-stellte Figur des schrulligen Ge-fängniswärters Frosch.

PAUSCHAL-PREIS

PRO PERSONIM DZ € 152,–EZ-Zuschlag pro Tag € 22,–

EINTRITTSKARTE (nachBuchung nicht refundierbar)Kat. 6 pro Person (€ 48,–)oder Kat. 4 (€ 63,–)

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▲ Bitte vormerken! Besuchen Sie mit uns den Bayrischen Wald

PAUSCHALPREISPRO PERSONIM DZ € 335,–EZ-Zuschlag pro Tag € 27,–

INKLUSIV-LEISTUNGEN:

■ Fahrt ab Klagenfurt im mo-dernen Fernreisebus mitSchlafbestuhlung, Klimaan-lage, WC/Waschkabine etc.

■ 3 x Übernachtung im gutenMittelklassehotel im Bayri-schen Wald

■ Alle Zimmer mit Bad oderDU/WC und Fernseher

■ 3 x Halbpension (Buffet-frühstück & 3-Gang-Abend-essen)

■ Besuch des Nationalpark-zentrums Lusen

■ Besuch des GlasdorfsWeinfurtner

■ Besuch eines Bärwurz-Schnapsmuseums inkl. Ver-kostung

■ Stadtführung Passau ■ Besichtigungsstopps in

Altötting, Landshut sowiebeim Großen Arbersee

■ Alle Reservierungs- undBearbeitungsgebühren

■ Alle Mauten, Taxen und Ge-bühren

Reisevorschau Herbst

Bayrischer Wald mit dem BusAUSGEHEND VOM WallfahrtsortAltötting, der als geistliches Zen-trum bay-r i s c h e rM a r i e n -verehrunggilt, bereisen Sie in diesen vier Ta-gen die wunderbare Landschaftdes Bayrischen Waldes und dieschönsten Orte der Gegend.

Die frühere Herzogstadt Landshutwird Sie sicherlich ebenso faszi-nieren, wie das Nationalparkzen-trum. Natürlich darf auch die Ge-mütlichkeit nicht zu kurz kom-men und so wird unter anderemauch ein Bärwurz-Schnapsmu-seum besucht und noch viele an-dere Sehenswürdigkeiten.

Zurück nach Hause geht es dannüber Passau, dessen romantischeAltstadt Sie noch erkunden kön-nen.

■ Mindestteilnehmerzahl:25 Personen

Reiseveranstalter: Stoll Reisen International

Reisetermin:

1. bis 4. Oktober 2012

Page 22: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

22 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENGERECHTE REISEN JULI 2012

Für alle ab 60 Jahren

Von Klagenfurt nach Wien für nur 9 EURO!In über 3000Trafiken inganz Öster-reich sindab sofortTicketsvon WEST-bus erhält-lich. DerKoopera-tionsstartmit den

Trafiken wird mit einemaußergewöhnlichen Angebotgefeiert: Für Personen ab 60Jahre wird es ab sofort ein„Aktiv-Ticket“ geben, dasexklusiv in den Trafiken er-hältlich ist.

▲ Ab sofort in ausgewähltenTrafiken erhältlich!

DAS „AKTIV-TICKET“ kostet nur9 Euro und berechtigt zu einereinfachen Fahrt mit dem WEST-bus von Montag bis Donnerstag –und zwar innerhalb Österreichsauf beliebiger Strecke (Wien-Kla-genfurt / Wien-Graz / Klagenfurt-Linz / Graz-Linz) und auf derStrecke Linz-Prag.„Von Klagenfurt nach Wien undretour um gerade einmal 18 Euro.Dieses Angebot werden reisefreu-dige Senioren garantiert zu schät-zen wissen!“, ist sich Paul Blaguss,Miteigentümer von WESTbus, si-cher.Erwachsene zwischen 15 und 60Jahren zahlen auf der StreckeWien-Klagenfurt für die einfacheFahrt 19 Euro. Kinder zwischen

WESTbusWESTbus bietet – abgestimmtauf den Taktfahrplan derWESTbahn – überall dortattraktive Städteverbindun-gen an, wo das Angebot anöffentlichen Verkehrsver-bindungen ungenügend ist:Derzeit verbindet WESTbusdie Destinationen Klagen-furt, Wien, Linz, Graz, St. Mi-chael, Budapest, Prag, Bud-weis, Bratislava und Zagreb.Die modernen Busse ent-sprechen den höchsten Um-weltvorschriften. Alle Bussesind mit Komfortsitzen mit be-sonders großer Beinfreiheitausgestattet. Die Busse verfü-gen über bis zu 15 Steckdo-sen, Gratis-WLAN, WC undGetränkeautomat.

www.westbus.at

Weitere individuelle Termine

auf Anfrage!

WARUM IN DIE FERNE schwei-fen, wenn das Gute liegt so nah?!Für all’ jene, die noch keine Ur-laubstage geplant haben, habenwir hier ein einzigartiges Ange-bot: Vom 20. bis 22. August bietenwir Ihnen einen unvergesslichenAusflug nach Wien ins luxuriöse

Hotel Le Meridien zum sensatio-nellen Preis von nur 255 Euro.Sie wohnen direkt an der be-rühmten Ringstraße, von wo ausSie in Kürze in der historischenInnenstadt mit weltberühmterOper, dem Stephansdom, der Spa-nischen Hofreitschule und vielen

PAUSCHALPREISPRO PERSONIM DZ € 255,–EZ-Zuschlag € 126,–

INKLUDIERTE LEISTUNGEN:

■ 2 Übernachtungen im Top-Hotel Le Meridien

■ Superior Queenbett im 32 m2

Zimmer■ Exquisites Frühstücksbuffet■ 3-stündige, geführte Stadt-

rundfahrt in der Limousine■ Transfer ab Meidling Bahn-

hof/Hotel und Retour mit Li-mousine

■ Einheitliche Abfahrtszeitenmit dem Zug werden mit derReisebestätigung mitgeteilt.

EXKLUDIERTE LEISTUNG:

■ Bahnkarte bzw. Selbstanrei-se Wien und retour

Wiener Starhotel – Im Sommer exklusiv für unsere Senioren

3 Tage Luxus zum Schnäppchenpreisanderen geschichtsträchtigen Se-henswürdigkeiten sind.

STADTRUNDFAHRTMIT DER LIMOUSINE

In unserem Angebot inkludiert istauch eine 3-stündige Stadtrund-fahrt mit der Limousine, in derSie bequem alle Sehenswürdigkei-ten genießen können. Auf IhrerTour werden Sie von einem Guidebegleitet, der Ihnen alles persön-lich erklärt.Wir holen Sie direkt vom HotelMeridien ab!Mindestteilneh merzahl: 10 Perso-nen!Veranstalter: mehr®-Reisen

6 und 15 Jahren in Begleitung ei-nes Vollzahlers (Senior mit „Ak-tiv-Ticket“ oder Erwachsener)zahlen immer nur 1 Euro, unter 6Jahren fahren Kinder überhauptgratis.

Reisetermin:

20. bis 22. August 2012

Page 23: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

JULI 2012 SENIORENGERECHTE REISEN KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 23

Genießen Sie mit uns ein paar er-holsame und interessante Tage ineinem der schönsten Hotels in Ro-ga ska.

AUSFLUGKRISTALLGLASFABRIK

Im Rahmen unseres Pauschalan-gebotes ist auch ein Ausflug in ei-ne der berühmten Kristallglasfa-briken Sloweniens inkludiert.Steklarna Rogaška ist einer derweltweit führenden Kristallerzeu-ger. Außergewöhnliches Design –zwischen Funktionalität undÄsthetik – zeichnet die einzigarti-gen Kristallobjekte aus.Nach einem interessanten Rund-gang in der Fabrik haben Sie dieMöglichkeit im Shop nach Her-zenslust einzukaufen. Hier findenSie auch jede Menge exklusiverSouvenirs, die Sie an einmaligeTage in Slowenien erinnern wer-den.

GRAND HOTELSAVA**** SUPERIOR

PRO PERSON IMDZ SUPERIOR 290,–Kein Einzelzimmer-Zuschlag!

INKLUSIV-LEISTUNGEN:■ 5 x Halbpension mit reich-

haltigem Frühstücksbuffet■ Begrüßungsdrink und Vorstel-

lung des Kurzentrums■ Samstag: festliches Abendes-

sen bei Musik■ 1 Flasche Magnesium Heil-

wasser am Ankunftstag■ Freier Eintritt ins Thermalbad■ Täglich Morgengymnastik

und Wasseraerobic■ Bademantelbenutzung und

extra Badetuch für das Ther-malbad

■ Jeden Abend Tanz mit Live-Musik

■ Organisierte Spaziergänge■ Animationsprogramm■ Spaziergang zur Kristallglasfa-

brik – Besichtigung und güns -tige Einkaufsmöglichkeiten

■ Kurtaxe■ Komfortbus ab KlagenfurtPreis- und Programmänderung vorbehalten!

Tarifstand: Juni 2012

Einmaliges Herbstangebot

Exklusive Wohlfühltage für Senioren

Reisetermin:

15. bis 20. 11. 2012

Rogaska ist seit Jahrzehnteneiner der bekanntesten undbeliebtesten Kurorte in Slo-wenien. Berühmt gewordendurch sein Heilwasser, wirder heute von Gästen aus allerWelt gerne besucht.

DIE ERSTE WASSERANALYSEstammt aus dem Jahr 1572 von Al-chimisten. Die Quellen selbst wur-den aber erst nach der Genesungdes Grafen Peter Zrinjski im Jahre1665 bekannt. Am Anfang des 19.Jahrhunderts begann die Entwik-klung des Kurortes unter der Lei-tung des steiermärkischen Lan-deshauptmanns Ferdinand At-tems. Zu den zahlreichen Gästenzählten viele prominente undhochrangige Persönlichkeiten ausdem damaligen europäischenRaum, wie Kaiser Ferdinand oderFranz Liszt, der in Rogaska kon-zertierte.

GRAND HOTEL SAVA****SUPERIOR

Das Hotel ist ein echter Geheim-tipp und bietet jeglichen Komfort.Entspannte Atmosphäre, Gast-freundlichkeit und abwechslungs-reiche Wellness- und Freizeitmög-lichkeiten machen Ihren Aufent-halt zu einem unvergesslichen Er-lebnis.

ZUSÄTZLICHE LEISTUNGEN:

■ Reise- und Stornoversiche-rung: 49 Euro All Risk Reise-schutz oder 36 Euro StornoClassic (gerne beraten wir Sie)!

BUCHUNGSHOTLINE:TEL.: 0463/58 62 42(Kärntner Seniorenbund)

Buchbar bis 19. Oktober2012, danach auf Anfrage

Mindestteilnehmer: 35 Personen

Page 24: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

GESUNDHEIT

Vereinbaren Sieeinen Termin für

einunverbindlichesGespräch unter

folgendenTel.-Nummern:

Tel. 0664/1320383Klaus Uggowitzer

Tel. 0664/3852382Astrid Kalt

Tel. 0664/88538757Christa Wurzer

Schmerzfrei-stützpunkt

Bewegungsakademie9020 KlagenfurtSalmstraße 6,

www.schmerzfreistuetzpunkt.at

E-Mail:info@schmerzfreistuetz-

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ENDLICHSCHMERZFREI!

„Reduzierung der Schmerzen schon nach der ersten Einheitmöglich, und das ohne Medikamente.“ (Roland Liebscher-Bracht)

Maßgeschneiderte Einzeltermine und nachfolgender Gruppenunter-richt sorgen nachhaltig für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.

Ihr persönliches Schmerzfreipaket können Sie bequem in monat-lichen kleinen Teilbeträgen begleichen. Schon ab € 1,50/Tag

WORUM GEHT ES?

Es geht um einen neuen, bislangso gut wie unbekannten Ansatz,über 90 % der heute verbreitetenSchmerzzustände schon in derers ten Einheit deutlich lindern zukönnen.

WAS IST DAS NEUE DARAN?

Roland Liebscher-Bracht und Dr.med. Petra Bracht haben heraus-gefunden, dass die meisten

Schmerzen nicht wie bisher ver-mutet durch Schädigungen wieArthrose, Bandscheibenschäden,Verkalkungen oder Entzündun-gen entstehen, sondern Warn-schmerzen sind.

WAS BEDEUTET DAS FÜRDIE METHODE?

Beseitigt man die Fehlbelastung,vor deren Folge die Schmerzenwarnen, reduziert sie der Körper

in dem Maße, in dem die War-nung abnimmt oder schaltet sievöllig ab, unabhängig davon, obSchädigungen vorliegen!

BEI WELCHEN SCHMERZENFUNKTIONIERT DIESE

METHODE?

Bei fast allen Schmerzen am Be-wegungsapparat, beginnend beimKopf bis zu den Fuüßen. Auch bei

Das kom-petente

Team vomSchmerz-freistütz-punkt hilft

Ihnen dabeisich wiedergesund zu

fühlen.Im Bild:

Astrid Kalt,Klaus Ug-gowitzer

und ChristaWurzer (v.l.)

Egal von welchen Schmer-zen am Bewegungsappa-rat sie betroffen sind, obchronisch oder akut, auchbei Schädigungen oderOperationen.

Die Schmerztherapie nachLiebscher und Bracht kannin vielen dieser Fälle sehrschnell Schmerzlinderungbringen, die auch anhält.

„In ca. 90 % der Fälle er-reicht diese Methode eineReduzierung der Schmer-zen auf 0-30 % schon nachder ersten Anwendung.“

(Roland Liebscher-Bracht,Dr. Petra Bracht)

Page 25: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

24 Schmerzfrei: NEUE THERAPIEMÖGLICHKEITEN • 26 Urlaub: DAS GEHÖRT IN DIE REISE -APOTHEKE • 28 Augen: LÄSTIGE BINDEHAUTENTZÜNDUNG • 30 Neu erschienen:DER „KÄRNTNER GESUNDHEITSFÜHRER“ • 31 Terminaviso: AUXILIUM 2012

Unsere SCHMERZFREIPAKETE! Sind speziell für Menschen mit stärkeren Schmer-zen maßgeschneidert. Sie beinhalten sowohl Einzel- als auch Gruppen trainingüber einen längeren Zeitraum für den bestmöglichen Erfolg.

Die Zahlung dieser Pakete erledigen Sie bequem mit monatlichen kleinen Beträgen.Ab € 1,50/Tag. Rufen Sie noch heute an: 0664/1320383

diagnoseresistenten Rücken-schmerzen, Kopfschmerzen, Mi-gräne, Tennis- oder Golfellenbo-gen, Karpaltunnelsyndrom, Seh-nenscheidenentzündung, Achil-lessehnenproblemen, Ischialgie,Hexenschuss, Bandscheibenvor-fällen u.v.m. kann diese MethodeLinderung bringen. Probieren Siees aus, auch bei Schmerzen, beidenen bis jetzt nichts geholfenhat.

BEWEGUNGSSCHMERZENABSTELLEN!

Neue Erkenntnisse der LnBSchmerztherapie: ZunehmendeSchmerzen im Alter haben fastnichts mit Verschleiß oder der „Ki-lometerlaufleistung“ des Körperszu tun, sondern mit fehltrainier-

ten Muskeln. LnB Motion opti-miert Ihr Muskelsystem.

BEWEGLICHKEITWIEDERGEWINNEN!

Neueste Studien beweisen, wasLnB Motion seit 25 Jahren prakti-ziert: Die Muskeln und der Bewe-gungsapparat sind bis ins höchsteAlter trainierbar und regenera-tionsfähig. LnB Motion macht be-weglich.

GESUND UND GEISTIG REGE!

Nachlassende Denkleistung, dieGehirnfunktionen allgemein, dasArbeitsvermögen des Herz-Kreis-lauf-Systems und der inneren Or-gane stehen in direkter Verbin-dung zur Muskelfunktion des ge-samten Körpers. LnB Motion hilft.

WIE FUNKTIONIERT DAS?

Wenn Sie derzeit keine akutenoder chronischen Schmerzen ha-ben, die Sie in Ihrem Alltag beein-trächtigen, können Sie direktnach telefonischer Voranmeldungund einem kurzen Gespräch aneinem kostenlosen Schnupper-training in der Gruppe teilneh-men.Wenn Sie derzeit Schmerzen ha-ben – egal ob akut oder chro-nisch – werden Sie zuerst in spe-ziellen Einzelterminen auf einSchmerz- und Bewegungsniveaugebracht, damit Sie am Gruppen-unterricht teilnehmen können.Dieser sorgt dann dafür, dass Siesich zunehmend wohler fühlen,und Sie auch schmerzfrei & be-weglich bleiben.

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Page 26: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe Juli 2012

26 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT JULI 2012

Reisemedizin

Vergessen Sie nichtauf Ihre Medikamente!

▲ Vor allem auf Reisen solltenSie nicht auf Ihre Medikamentevergessen Foto: shutterstock

DAS SOLLTE IN EINERREISEAPOTHEKENICHT FEHLEN:

Neben den Medikamenten,die Sie täglich einnehmenmüssen, sollten Sie Folgen-des auf Ihrer Reise mit dabeihaben:

■ Pflaster■ Blasenpflaster■ Verbandszeug■ Wundauflage■ elastische Binde■ Schere■ Pinzette■ Wunddesinfektionsmittel■ Wund- und Heilsalbe■ eventuell sterile Spritzen

und Nadeln■ Fieberthermometer

■ Insekten- und Quallen-schutz

■ Sonnenschutz

■ Augen-, Ohren- und Na-sentropfen

■ Elektrolytpräparat■ Breitbandantibiotikum

ARZNEIMITTEL GEGEN:

■ Durchfall und Verstopfung■ Übelkeit und Erbrechen■ Schmerzen■ Husten, Heiserkeit,■ Halsschmerzen■ Fieber■ Allergie und Juckreiz

Wer auch im Urlaub auf„Nummer sicher“ gehenmöchte, sollte vorsichtshal-ber eine gut bestückte Rei-seapotheke mit dabei ha-ben. Das erspart den lästi-gen und oft auch kostspie-ligen Weg zum Arzt am Ur-laubsort.

WAS GENAU IN DIE Reiseapothe-ke gehört, hängt natürlich starkvom Urlaubsland und den eige-nen Bedürfnissen des Reisendenab.Wichtig ist vor allem, dass manMedikamente, die man regelmä-ßig einnehmen muss, in ausrei-chender Menge in den Urlaubmitnimmt. Und vor allem auchsolche, von denen man weiß, dassman sie gut verträgt.Bei Fernreisen erkundigen Siesich unbedingt bei Ihrem Haus-arzt, welche Medikamente Sie be-nötigen.

MEDIKAMENTE AUS DEMAUSLAND

Es ist davon abzuraten, sich imAusland unbekannte Präparate zukaufen, da es bei den Medikamen-ten nationale Unterschiede gibt.

Arzneimittel haben in verschiede-nen Ländern unterschiedliche Na-men und Dosierungen und sindaus diesem Grund für den Laiennicht vergleichbar.

IMPFUNGEN ZUM SCHUTZDER GESUNDHEIT

Auch der Impfschutz sollte recht-zeitig vor Reiseantritt kontrolliertbzw. aufgefrischt werden. WelcheImpfungen für welches Land emp-fohlen und sinnvoll sind, sagt Ih-nen auch Ihr Hausarzt.

VORSICHT BEI TRANSPORTUND LAGERUNG

Bei der An- und Abreise mit demAuto sowie im Urlaubsort selbstist zu beachten, dass manche Me-dikamente kühl gelagert werdenmüssen und fast alle keine direkteSonneneinstrahlung vertragen.Bei Flugreisen gehören die Medi-kamente, die ständig benötigtwerden, ins Handgepäck. AberAchtung bei Flüssigkeiten: Hier istdie maximal erlaubte Menge zuberücksichtigen.

URLAUB MITENKELKINDERN

Wer mit Kindern reist, sollte auch

seine Reiseapotheke auf die Enkelabstimmen.Fiebersenkende Mittel für Kinder,ein Schmerzmittel für Kinder,spezielle Sonnenpflegeproduktemit sehr hohem Sonnenschutz-faktor, ein Schaumspray bei Son-nenbrand sowie ausreichendwasserfeste Pflas ter gehören in je-de Familien-Reiseapotheke.Manche Kinder reagieren auf dasEssen im Urlaubsort mit Durch-fall oder Erbrechen. Kleinkinderkönnen in solchen Fällen schnell„austrocknen“.Deshalb sollte man auch spezielleKinder-Elektrolytpräparate mitdabei haben.

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28 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT JULI 2012

Lästig, aber häufig:

Bindehautentzündung auf ReisenUNSER AUGE MUSS SICH täg-lich gegen jede Menge Krankheits-erreger und Umweltreize wehren.Für besonders empfindliche Au-gen ist das natürlich im Urlaubmitunter ganz besonders anstren-gend.Trockene Luft, Sand, starke Son-nenstrahlung, Meerwasser undauch vermehrte Bakterien- und Vi-renvorkommen sind eine echteHerausforderung für unsere Se-horgane.Augenentzündungen entstehendann, wenn das Auge mit der Ab-wehr überlastet ist. Betroffen sindda vor allem die Lider und die Bin-dehaut.

BINDEHAUTENTZÜNDUNG

Eine Bindehautentzündung kannsowohl infektiös, als auch nicht-infektiös sein. Sie zeigt sich vor al-lem durch rote juckende, bren-nende und tränende Augen. Manhat das Gefühl als hätte manSandkörner in den Augen, die un-unterbrochen reiben. Zusätzlich

NICHT VERGESSEN:

Augenschutz!Wer auf Reisen seinen AugenGutes tun möchte, sollte kei-nesfalls auf die Sonnenbrillenvergessen. Das erspart Ihnenoft die lästigen Entzündungen(siehe nebenstehender Be-richt).Beim Sonnenbrillenkauf soll-ten Sie auf Qualitätsproduktezurückgreifen bzw. auf Pro-dukte, die wenigstens einenMindeststandard erfüllen.Die Brille sollte Ihnen UV-Strahlen unterhalb der Wellen-länge von 400 Nanometernblockieren sowie eine CE-Kennzeichnung und die Auf-schrift EN 1836:1997 tragen.Die Tönung der Sonnenbrillesagt dabei nichts über denSchutz aus. Achten Sie aller-dings darauf, dass dunkleSonnenbrillen, die nicht denentsprechenden UV-Schutzhaben, für das Auge äußerstschädlich sein können, dasich durch das dunkle Glasdie Pupillen erweitern und soschädliche Strahlen das Augeerreichen können.

kann es zu einer vermehrten Se-kretbildung und einem Anschwel-len der Augenlider kommen.In jedem Fall sollten Sie einenArzt aufsuchen, der abklärt, umwelche Art der Bindehautentzün-dung es sich handelt.

BEHANDLUNG

Bei bakteriellen und pilzbeding-

ten Bindehautentzündungen er-folgt die Behandlung mittels ei-nes Antibiotikums (Augentropfenoder -salbe).

Wenn es sich um eine nicht-infektiöse Bindehautentzündunghandelt klingt diese in den meis -ten Fällen in einigen Tagen wie-der ab.

▲ Vor allem auf Reisen sollten Sie Ihre Augen besonders schützenFoto: shutterstock

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JULI 2012 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 29

Auf Österreichs Apotheker ist Verlass

Apotheker stehen fürMedikamentensicherheit

Die Zahl der täglich einzu-nehmenden Medikamentesteigt mit dem Alter natur-gemäß an. Fast zwei Drittelder Arzneimittel gehen anSenioren, die häufig Medi-kamente miteinander kom-binieren müssen. Dabeibraucht man einen verläss-lichen Partner, der Sicher-heit und Qualität bietet: dieApotheke.

AUF DIE 5.700 Apothekerinnenund Apotheker in Österreich istVerlass. Sie beraten ihre Kunden,sie informieren und begleitenwährend einer Therapie, sie sindrund um die Uhr erreichbar. DieseLeistungen sind für uns alle eineSelbstverständlichkeit geworden.Wer Medikamente außerhalb derApotheke beziehen möchte, ist je-doch nicht unbedingt auf der si-cheren Seite. Denn die Begehrlich-keiten des vermeintlich schnellenGeschäfts mit Medikamentensind groß.Internetunternehmen beliefernÖsterreich per Versand mit Arz-

SB-Landes-obmannKarl Petritz:„Dank derBeratungdurch dieausgebilde-

ten Apothekerinnen undApotheker fühlen wir Senio-ren uns bei der Einnahmeunserer Medikamente sicherund gut aufgehoben.“

Aufklärung undInformation

speziell für SeniorenApotheken sind die moder-nen Gesundheits-Nahversor-ger. Die Apotheke ist für vie-le Senioren eine wichtige„soziale“ Anlaufstelle, woman seine alltäglichen Pro-bleme besprechen kann.Die Apothekerin, der Apo-theker ist der Arzneimittel-fachmann. Sie/Er berät dieKunden bei der Wahl derMedikamente, der richtigenEinnahme, gibt wichtige Ge-sundheitstipps und bietetVorsorgemaßnahmen an.Viele Senioren müssen meh-rere Medikamente gleichzei-tig einnehmen.Besonders wichtig ist dieBeratung über Wechselwir-kungen zwischen rezept-pflichtigen und rezeptfreienArzneimitteln. Dabei infor-miert der Apotheker, welcheArzneimittel zusammenpas-sen, und wie und wann die-se Medikamente eingenom-men werden müssen, damitsie auch gut wirken können.Die Kunden schätzen dieApothekerinnen und Apothe-ker, weil im täglichen, unbü-rokratischen Gespräch je-mand ein offenes Ohr zeigt.Die Apotheke bietet nebender Arzneimittelkompetenzeben auch soziale Wärme.

INFO

neimitteln und Drogeriemärktesetzen auf das neue Geschäftsmo-dell „Gesundheit“. Dabei bleibt ei-nes auf der Strecke: die Medika-mentensicherheit.

Das Finanzministerium gab be-kannt, dass alleine der österrei-chische Zoll letztes Jahr 42.000 ge-fälschte Medikamente sicherge-stellt hat, die über das Internet be-stellt wurden. Österreich stehtnun an einem Scheideweg: Medi-kamente gezielt und bewusst soeinsetzen, dass sie optimal wirkenoder Medikamente ohne Beratungan jeder Straßenecke. Die Apothe-kerschaft warnt vor den bedenk-lichen Entwicklungen.

Noch gibt es in Österreich keineMedikamentenfälschung in denApotheken, noch können aufGrund der hohen Beratungsfunk-tion der Apothekerinnen undApotheker arzneimittelbezogeneErkrankungen in Zaum gehaltenwerden. Allerdings muss die Arz-neimittelsicherheit weiter verbes-sert und erhöht und nicht durchunkontrollierte Abgabe vermin-dert werden.

NEUE STUDIE:SENIOREN BEVORZUGEN DIE

APOTHEKE

Beratung in der Apotheke nimmtspeziell für Senioren einen we-sentlichen Stellenwert ein. Lauteiner neuen Studie nehmen gera-de Senioren laufend die Bera-tungsleistungen in der Apothekein Anspruch. Die Apotheke ver-mittelt für 85 Prozent ein Gefühlder Sicherheit im Vergleich zu an-deren Bezugsstellen von Medika-menten. Ein Drogeriemarkt, derrezeptfreie Medikamente anbie-tet, könnte eine Apotheke nichtersetzen. „Für uns Senioren spielen die Apo-theken eine wichtige Rolle als Ge-sundheits-Nahversorger. ZumGlück haben wir in Kärnten einesehr gute Versorgung mit Arznei-mitteln. Dank der Beratung durchdie ausgebildeten Apothekerin-nen und Apotheker fühlen wir Se-nioren uns bei der Einnahme un-serer Medikamente sicher undgut aufgehoben“, so Karl Petritz,Landesobmann des Kärntner Se-niorenbundes.

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MediCultus24 GmbHErnst-Swatek-Straße 29400 Wolfsberg

Tel: 04352/ 30 597

[email protected]:www.medicultus24.at

24-Stunden-Betreuung … weil der Mensch zählt

…Daheim statt Altersheim

30 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT JULI 2012

● 24-Stunden-Betreuung in der gewohnten Umgebung

● Komplette Haushaltsführung (waschen, kochen, putzen)

● Erledigung aller Behördenwege

● Urlaubsvertretung, Kurzzeitpflege 14 Tage – 1 Monat

● Erfahrenes Pflegepersonal mit guten Deutschkenntnissen

● Qualitätskontrollen

● Erstgespräche sind kostenlos und unverbindlich

● Beratung Vermittlung von Pflegehilfsmitteln

Die meisten Menschen haben den Wunsch, an jenem Ort, den sie sich selbst ge-schaffen und über Jahrzehnte lieb gewonnen haben, ihren Lebensabend zu ver-bringen.Zufriedene Kunden und entlastete Familien zeigen uns, dass dies mit einer 24-Stunden-Betreuung sehr gut möglich ist. Wir sind Ihr zuverlässiger Partner, wennes darum geht, die optimale Versorgung Ihrer Liebsten zu gewährleisten.Wenn auch Sie unsere Hilfe im Alltag benötigen, steht Ihnen unser professionellesTeam für offene Fragen gerne zur Verfügung.

Im Verlag NORICA neu erschienen:

Kärntner Gesundheitsführerfür alle über 55-Jährigen!

AB SOFORT ERHALTEN SIEbei der Landesleitung desKärntner Seniorenbundes inKlagenfurt und in der Kärnt-ner Gebietskrankenkasse(auch in den Bezirksstellen)die druckfrische Ausgabedes „Kärntner Gesundheits-führers“ kostenlos!Diese Broschüre behandeltaktuelle Gesundheitsthe-men (Vorsorge, Ernährung,Pflege etc.) und beinhaltetdie wichtigsten Service -adressen rund um diesesThema.Seniorenbundmitgliederkönnen den „Kärntner Ge-sundheitsführer“ auchüber ihre Bezirksstelle be-ziehen, erkundigen Siesich bitte bei Ihrem Bezirksobmann.Wer bei der Landesleitung des Kärntner Seniorenbundes in Klagenfurt,Bahnhofstraße 20/2, ein Exemplar abholen möchte, wird aus organisa-torischen Gründen gebeten vorher anzurufen. Telefon: (0463) 5862-42.Angebot, solange der Vorrat reicht!

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JULI 2012 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 31

Benefizveranstaltung des Hilfswerks Kärntenzugunsten von Menschen in Notsituationen

AUXILIUM 201221. September 2012, 19.30 Uhr

Congress Center Villach

Claudia Jung

Udo WendersKARTEN ERHÄLTLICH BEI ALLEN Ö-TICKET-VERKAUFSSTELLEN.

AUSKÜNFTE UND RESERVIERUNGEN UNTER TEL. 0676-89901008

AUXILIUM 2012

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