Kampagne gegen Armut Landesarmutskonferenz der Senioren u. Erwerbslosen Personengruppen des ver.di...

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Kampagne Kampagne gegen Armut gegen Armut Landesarmutskonferenz“ Landesarmutskonferenz“ der Senioren u. der Senioren u. Erwerbslosen Personengruppen Erwerbslosen Personengruppen des ver.di LBz Baden-Wüttemberg des ver.di LBz Baden-Wüttemberg am 07.08.2013 am 07.08.2013 in Stuttgart in Stuttgart

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KampagneKampagne gegen Armutgegen Armut

„„Landesarmutskonferenz“ Landesarmutskonferenz“ der Senioren u. Erwerbslosen Personengruppen der Senioren u. Erwerbslosen Personengruppen

des ver.di LBz Baden-Wüttemberg des ver.di LBz Baden-Wüttemberg am 07.08.2013am 07.08.2013

in Stuttgartin Stuttgart

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Die Kampagne und die Die Kampagne und die LandesarmutskonferenzLandesarmutskonferenz

fand unter diesen Titel statt:fand unter diesen Titel statt:

„Arm in einem reichen Land – Arm trotz Arbeit -

  Arm im Alter" 

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Die Rentenkonferenz war Die Rentenkonferenz war noch nicht zu Ende, als noch nicht zu Ende, als

schon der Gedanke schon der Gedanke aufkeimte, so eine Konferenz aufkeimte, so eine Konferenz

für unsere Mitglieder mit für unsere Mitglieder mit einem anderen, einem anderen,

sozialpolitischen Thema sozialpolitischen Thema zu veranstalten.zu veranstalten.

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Die Kampagne gegen Armut mit einer Die Kampagne gegen Armut mit einer Landesarmutskonferenz war das Landesarmutskonferenz war das Ergebnis unserer Überlegungen.Ergebnis unserer Überlegungen.

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In dieser Sitzung des

Landessenioren-ausschusses wurde der

Beschluss zur Landesarmuts-

konferenz getroffen!

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Die EinladungDie Einladung

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Monika v. PigageMonika v. Pigageeröffnet die Veranstaltung als unsere Landesvorsitzendeeröffnet die Veranstaltung als unsere Landesvorsitzende

der Senioren.der Senioren.

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Betroffenheit und Auswirkung unter Hartz IV – staatlich verordnete ArmutBetroffenheit und Auswirkung unter Hartz IV – staatlich verordnete Armut Bericht: Günter MelleBericht: Günter Melle

Einer der Betroffenen hatte eine Menge aus seinem Leben in relativer Armut zu Einer der Betroffenen hatte eine Menge aus seinem Leben in relativer Armut zu beríchten. beríchten. 

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Prof. Dr.Prof. Dr.Ursula Engelen-Ursula Engelen-Kefer, Kefer, eine unsere Referenteneine unsere Referenten

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: : Prof. Dr. Christoph Butterwegge und Prof. Dr. Ursula Engelen-KeferProf. Dr. Christoph Butterwegge und Prof. Dr. Ursula Engelen-KeferUnsere beiden Hauptreferenten am Quertisch der Konferenz Unsere beiden Hauptreferenten am Quertisch der Konferenz

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Ein voller SaalEin voller Saal

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Prof. Dr. Butterwege und der Landesseniorensekretär Wilhelm Hammer im Gespräch.Prof. Dr. Butterwege und der Landesseniorensekretär Wilhelm Hammer im Gespräch.

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Alle Medien zeigten ihr Interesse.Alle Medien zeigten ihr Interesse.Das Fernsehen ist hier bei der Arbeit!Das Fernsehen ist hier bei der Arbeit!

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Für die Printmedien gab es eine Pressekonferenz. Für die Printmedien gab es eine Pressekonferenz.

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Einige Zeitungen berichteten am Einige Zeitungen berichteten am nächsten Tag über die Armut, die für nächsten Tag über die Armut, die für Viele in naher Zukunft zur Realität Viele in naher Zukunft zur Realität wird. wird.

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Gewerkschaft will Altersarmut bekämpfenGewerkschaft will Altersarmut bekämpfen Verdi-Fachtag bildet Auftakt für regionale VeranstaltungenVerdi-Fachtag bildet Auftakt für regionale Veranstaltungen von Carolin Stihlervon Carolin Stihler STUTTGART. Altersarmut ist für viele ein Schreckensszenario, das jedoch in ferner Zukunft liegt. STUTTGART. Altersarmut ist für viele ein Schreckensszenario, das jedoch in ferner Zukunft liegt.

Tatsächlich war laut Statistischem Bundesamt aber bereits im Jahr 2011 jeder Siebte in Deutschland Tatsächlich war laut Statistischem Bundesamt aber bereits im Jahr 2011 jeder Siebte in Deutschland armutsgefährdet. Die Betroffenen mussten mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in armutsgefährdet. Die Betroffenen mussten mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschlandauskommen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, will die Gewerkschaft Verdi nun eine Deutschlandauskommen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, will die Gewerkschaft Verdi nun eine Reihe von regionalen Veranstaltungen gegen Armut auf den Weg bringen. Den Auftakt dazu bil- dete Reihe von regionalen Veranstaltungen gegen Armut auf den Weg bringen. Den Auftakt dazu bil- dete am Mittwoch ein Fachtag in Stuttgart, zu dem die Senioren und der Landeserwerbslosenausschuss von am Mittwoch ein Fachtag in Stuttgart, zu dem die Senioren und der Landeserwerbslosenausschuss von Verdi eingeladen hatten. Zwar sind die Einwohner in Baden- Württemberg laut dem Statistischen Verdi eingeladen hatten. Zwar sind die Einwohner in Baden- Württemberg laut dem Statistischen Bundesamt im Vergleich zu den anderen Bundesländern am wenigsten armutsgefährdet. Doch Bundesamt im Vergleich zu den anderen Bundesländern am wenigsten armutsgefährdet. Doch bundesweit steigt die Armutsgefährdungsquote kontinuierlich. „Es geht darum herauszufinden, warum bundesweit steigt die Armutsgefährdungsquote kontinuierlich. „Es geht darum herauszufinden, warum Menschen arm sind und wie man das vor Ort ändern kann“, sagt Verdi-Landesbezirksleiterin Leni Menschen arm sind und wie man das vor Ort ändern kann“, sagt Verdi-Landesbezirksleiterin Leni Breymaier. Nach wie vor werde über das Thema öffentlich zu wenig diskutiert. „Dass Baden-Breymaier. Nach wie vor werde über das Thema öffentlich zu wenig diskutiert. „Dass Baden-Württemberg einen hohen Anteil an armen Erwerbstätigen hat, ist hausgemacht“, sagt Breymaier. Württemberg einen hohen Anteil an armen Erwerbstätigen hat, ist hausgemacht“, sagt Breymaier. Daher wolle sie Bündnisse schließen, um Armut zu bekämpfen. Ein weitere Referentin bei dem Daher wolle sie Bündnisse schließen, um Armut zu bekämpfen. Ein weitere Referentin bei dem Fachtag war Ursula Engelen-Kefer, ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Fachtag war Ursula Engelen-Kefer, ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. „Rentnern soll wieder eine Sicherung ihres Lebensstandards ermöglicht Gewerkschaftsbundes. „Rentnern soll wieder eine Sicherung ihres Lebensstandards ermöglicht werden“, sagte sie. Zur Bekämpfung der Altersarmut schlug sie gesetzliche Mindestlöhne vor, sowie werden“, sagte sie. Zur Bekämpfung der Altersarmut schlug sie gesetzliche Mindestlöhne vor, sowie gesetzliche Einschränkungen bei Leiharbeit, Werkverträgen und Selbstständigkeit. „Der Weg, den wir gesetzliche Einschränkungen bei Leiharbeit, Werkverträgen und Selbstständigkeit. „Der Weg, den wir eingeschlagen haben, führt uns in eine Spirale nach unten, aus der wir wieder herauskommen eingeschlagen haben, führt uns in eine Spirale nach unten, aus der wir wieder herauskommen müssen“, so Engelen-Kefer.müssen“, so Engelen-Kefer.

Aus der Sicht derer, die bereits ganz unten angekommen sind, konnte Monika von Pigage aus dem Aus der Sicht derer, die bereits ganz unten angekommen sind, konnte Monika von Pigage aus dem Landesseniorenausschuss von Verdi berichten. „Wir haben bereits Treffen für Senioren, die von Armut Landesseniorenausschuss von Verdi berichten. „Wir haben bereits Treffen für Senioren, die von Armut betroffen sind, organisiert“, sagte sie. Anfangs seien noch einige Rentner gekommen, um sich über betroffen sind, organisiert“, sagte sie. Anfangs seien noch einige Rentner gekommen, um sich über ihre Probleme auszutauschen. Doch kurz darauf blieben die Teilnehmer aus. Die Erklärung dafür kennt ihre Probleme auszutauschen. Doch kurz darauf blieben die Teilnehmer aus. Die Erklärung dafür kennt von Pigage: „Armut geht meistens mit Scham Hand in Hand.“ Die wenigsten Betroffenen würden in der von Pigage: „Armut geht meistens mit Scham Hand in Hand.“ Die wenigsten Betroffenen würden in der Öffentlichkeit über ihre Sorgen sprechen, daher werden sie von der Gesellschaft auch kaum wahr Öffentlichkeit über ihre Sorgen sprechen, daher werden sie von der Gesellschaft auch kaum wahr genommen. „Man kann jedem helfen, wenn man die Probleme anspricht und darüber diskutiert“, sagt genommen. „Man kann jedem helfen, wenn man die Probleme anspricht und darüber diskutiert“, sagt sie. Die regionalen Veranstaltungen sind bis zu den Europawahlen im Mai 2014 geplant.sie. Die regionalen Veranstaltungen sind bis zu den Europawahlen im Mai 2014 geplant.

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Nach der Pressekonferenz stellte man sich froh gelaunt den Fotografen:Nach der Pressekonferenz stellte man sich froh gelaunt den Fotografen:. Prof. Dr. Engelen-Kefer und Prof. Dr. Butterwegge im Vordergrund, umgeben . Prof. Dr. Engelen-Kefer und Prof. Dr. Butterwegge im Vordergrund, umgeben

vom Präsidium des Landesseniorenausschußvom Präsidium des Landesseniorenausschuß

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Der Quertisch mit den Referenten, der ver.di Landesbezirksleiterin des Landes BaWü Der Quertisch mit den Referenten, der ver.di Landesbezirksleiterin des Landes BaWü und der Landesseniorenvorsitzenden sowie dem Landessekretär der Senioren.und der Landesseniorenvorsitzenden sowie dem Landessekretär der Senioren.

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Es gab viel Beifall!Es gab viel Beifall!

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Aus dem ganzem Land kamen die Mitglieder angereist.Aus dem ganzem Land kamen die Mitglieder angereist.

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Wilhelm Hammer ist der Landessekretär der Senioren –Wilhelm Hammer ist der Landessekretär der Senioren –voll engagiert und in Aktion.voll engagiert und in Aktion.

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Viele Redebeiträge aus den eigenen Reihen schlossen

sich den Referaten an.

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Friedhelm Oberst, stv. Vorsitzender und einer der Friedhelm Oberst, stv. Vorsitzender und einer der Konferenzleiter. Konferenzleiter.

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haben die Kampagnen „Arm in einem reichen Land“ nie und rechtzeitig vor der Europawahl werden in Bereich

Karlsruhe und Villingen-Schwenningen diese Veranstaltungen fortgesetzt.