Kanarenexpress 109

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Im Brennpunkt Das Anti-Tabak- Gesetz Seiten 6-7 Gesundheit Winter- depression und Neurodermitis Seiten 20-21 Sport Wandern zwischen Mandelblüten Seite 23 www.lidl-canarias.es Aktuelle Nachrichten Rettung des Castillo von La Gomera Seite 3 www.kanarenexpress.com KANAREN Nr. 109 Auflagenkontrolle durch Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln 5. Jahrgang Verkaufspreis 1,50 € 21. Januar – 3. Februar 2011 www.decathlon.com Der Sport-Megastore auf 8.000 m 2 Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas”. La Laguna, Teneriffa Tel. 922 62 79 00, Fax 922 82 11 07 „Urlauber erwünscht – Residente nur bedingt“, mit diesem Reizthema eröffnete Kanarenpräsident Pau- lino Rivero das Jahr 2011. Ein Thema, das dem konserva- tiven Präsidenten schon lange auf den Nägeln brennt und das immer wieder von ihm aufgegriffen wird. Er ist davon überzeugt, dass die Bevöl- kerungsexplosion in den letzten Jahr- zehnten den Archipel an die Grenze seiner Aufnahmekapazität gebracht hat. „Betrachtet man das natürliche Wachstum der kanarischen Bevölke- rung, dann wuchs die Gesellschaft zwischen 1997 und 2007 um 85.000 Personen. Tatsächlich aber lebten rund 600.000 Menschen mehr auf den Inseln. Inzwischen ist die Bevölkerungszahl von 1,4 Millionen auf derzeit 2,1 Millionen hochgeschnellt“, betonte der ober- ste Staatsmann der Kanaren. Bereits in der Vergangenheit hatte er mehr- mals betont, dass das demografische Wachstum der Inseln im Auge behal- ten werden müsse, weil die Provinzre- gierung sonst die Lebensqualität der Menschen nicht mehr gewährleisten könne. Er bezog sich dabei beson- ders auf die Bereiche Ausbildung, Gesundheitsfürsorge und Arbeitslosig- keit. „Ich bin davon überzeugt, dass die Grenze unserer Kapazität erreicht ist und wir dem ungebremsten Zuzug Einhalt gebieten müssen: Eine Insel ist nun mal ein begrenztes Territo- rium, das nicht überstrapaziert wer- den darf“, so Rivero. Die Legitimation seines Vorstoßes sieht er in der Zustimmung der Euro- päischen Kommission bestätigt, die eine umfangreiche Studie zum Thema Bevölkerungswachstum und Kapazi- tät in ultraperipheren Gegenden in Auftrag gegeben hat. In Bezug auf die Kanaren soll für jede Insel ein eigenes Profil erstellt werden. „Es ist durchaus möglich, dass man den Randregionen der EU, die nur ein begrenztes Inselterritorium zur Ver- fügung haben, Sonderregelungen und verschärfte Auflagen für den Zuzug zugestehen wird“, betonte der Präsi- dent. Darin würde er seine seit Jah- ren verfolgte Politik bestätigt sehen. Eine These, die im Wahljahr auch als schlagkräftige Parole bei den rechts gerichteten kanarischen Wählern für Stimmen sorgen soll. Gegen Ausländer als Urlauber hat der kanarische Präsident allerdings nichts. Im Gegenteil – man habe der- zeit eine Kapazität erreicht, die bis zu elf Millionen Urlauber im Jahr auf- nehmen könne. Zwar müsse man an verschiedenen Stellen Qualitätsver- besserungen vornehmen, aber grund- sätzlich seien die Hotels- und Ferien- anlagen bereit, ein Millionenvolumen zu empfangen. Das Fazit: „Ausländer sind er- wünscht, wenn sie wieder gehen. Bleiben sollen sie nur bedingt“. Auch wenn so mancher Nationalist sich von dieser Aussage angezogen fühlt und auf einer Insel tatsächlich andere Maßstäbe angesetzt werden müssen, so macht sich der Kanaren- präsident bei den europäischen Ein- wohnern mit derartigen Statements nicht gerade beliebt. Wenn Sie eine Meinung dazu haben, dann teilen Sie uns diese bitte über die Umfrage in unserer Online- Ausgabe unter www.kanarenexpress. com mit. n Zuzugsbeschränkung für die Kanaren Kommentar Das Boot ist voll... Mit solchen Sprüchen gehen nicht nur in Mitteleuropa rechtskonservative Politiker auf Stimmenfang. So tönt es jetzt erneut auch von der Spitze der kanarischen Regierung. Und das in einer Region, deren Bevölkerung sich seit der Eroberung durch Spanien im 15. Jahrhundert fast ausschließlich aus Zuwan- derern zusammensetzt. Welches „natürliche Wachstum der kanarischen Bevölkerung“ meint der kanarische Regierungschef? Bis- her haben die Kanarischen Inseln immer an Bevölkerung verloren, wenn die Bedingungen auf den Inseln sehr schwierig waren, und sie haben an Bevölkerung gewonnen, wenn sich die Bedingungen positiv entwickelt hat- ten. Damit ist eine multikulturelle Region entstanden, die man eigentlich zum Vorzei- geobjekt machen könnte. Das traditionelle Auswanderungs- und Zuwanderungsgebiet ist Lateinamerika. Aber auch Mitteleuropa hat sich im vergangenen Jahrhundert dazu entwickelt. Und die Bevölkerungsdichte von etwa 279 Einwohnern pro Quadratkilome- tern liegt knapp unter der der Insel Groß- britannien mit rund 280 Einwohnern pro Quadratkilometern. Aber das scheint ja auch nicht wirklich das Problem zu sein, denn man möchte noch wesentlich mehr Touristen auf die Inseln holen, und auch dafür benö- tigt man Platz und Ressourcen. Vielleicht sind die Probleme aber mehr in der derzei- tigen Wirtschaftsstruktur zu suchen. Denn bei einer weltweiten Krise, wie der momen- tanen, rächt es sich, wenn der überwiegende Teil der Wirtschaft ausschließlich auf den Tourismus ausgelegt ist. Hier könnte man einen Denkansatz finden, wenn man sich um die Lebensqualität der Menschen sorgt. Und wenn man über die Einschränkung des Zuzugs aus den Ländern der Europäischen Union nachdenkt, dann sollte man vorher seine Hausaufgaben ganz gründlich machen. Denn wenn man wirklich die mehrheitlich aus Rentnern und Pensionären bestehenden Zuwanderungen einschränkt, dann verzichtet man zugleich auf das Geld, das diese aus ihren Heimatländern mitbringen. Und hier sprechen wir von weit mehr als einer Milli- arde jährlich, die auf den Kanaren ausgege- ben und in die Wirtschaft investiert werden. Auch ein leeres Boot kann untergehen, wenn es leckgeschlagen ist. (dah) n Selbst auf der Gorilla-Preisverleihung des Loro Parques schnitt Paulino Rivero das Thema während seiner Rede an. In Brüssel kämpft Rivero für seine Zuzugsbeschränkungen.

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Die auflagenstärkste deutsche Wochenzeitung der kanarischen Inseln

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Im Brennpunkt

Das Anti-Tabak- Gesetz Seiten 6-7

Gesundheit

Winter- depression und Neurodermitis Seiten 20-21

Sport

Wandern zwischen Mandelblüten Seite 23 www.lidl-canarias.es

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Aktuelle Nachrichten

Rettung des Castillo von La Gomera Seite 3

www.kanarenexpress.com

KANAREN Nr. 109

Aufl

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Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln

5. Jahrgang

Verkaufspreis 1,50 €

21. Januar – 3. Februar 2011

www.decathlon.com

Der Sport-Megastoreauf 8.000 m2

Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna,Ausfahrt “Las Chumberas”. La Laguna, Teneriffa

Tel. 922 62 79 00, Fax 922 82 11 07

„Urlauber erwünscht – Residente nur bedingt“, mit diesem Reizthema eröffnete Kanarenpräsident Pau-lino Rivero das Jahr 2011.

Ein Thema, das dem konserva-tiven Präsidenten schon lange auf den Nägeln brennt und das immer wieder von ihm aufgegriffen wird. Er ist davon überzeugt, dass die Bevöl-kerungsexplosion in den letzten Jahr-zehnten den Archipel an die Grenze seiner Aufnahmekapazität gebracht hat. „Betrachtet man das natürliche Wachstum der kanarischen Bevölke-rung, dann wuchs die Gesellschaft zwischen 1997 und 2007 um 85.000 Personen. Tatsächlich aber lebten rund 600.000 Menschen mehr auf den Inseln. Inzwischen ist die Bevölkerungszahl von 1,4 Millionen auf derzeit 2,1 Millionen

hochgeschnellt“, betonte der ober-ste Staatsmann der Kanaren. Bereits in der Vergangenheit hatte er mehr-mals betont, dass das demografische Wachstum der Inseln im Auge behal-ten werden müsse, weil die Provinzre-gierung sonst die Lebensqualität der Menschen nicht mehr gewährleisten könne. Er bezog sich dabei beson-ders auf die Bereiche Ausbildung, Gesundheitsfürsorge und Arbeitslosig-keit. „Ich bin davon überzeugt, dass die Grenze unserer Kapazität erreicht ist und wir dem ungebremsten Zuzug Einhalt gebieten müssen: Eine Insel ist nun mal ein begrenztes Territo-rium, das nicht überstrapaziert wer-den darf“, so Rivero.

Die Legitimation seines Vorstoßes sieht er in der Zustimmung der Euro-päischen Kommission bestätigt, die eine umfangreiche Studie zum Thema

Bevölkerungswachstum und Kapazi-tät in ultraperipheren Gegenden in Auftrag gegeben hat. In Bezug auf die Kanaren soll für jede Insel ein eigenes Profil erstellt werden. „Es ist durchaus möglich, dass man den Randregionen der EU, die nur ein begrenztes Inselterritorium zur Ver-fügung haben, Sonderregelungen und verschärfte Auflagen für den Zuzug zugestehen wird“, betonte der Präsi-dent. Darin würde er seine seit Jah-ren verfolgte Politik bestätigt sehen. Eine These, die im Wahljahr auch als schlagkräftige Parole bei den rechts gerichteten kanarischen Wählern für Stimmen sorgen soll.

Gegen Ausländer als Urlauber hat der kanarische Präsident allerdings nichts. Im Gegenteil – man habe der-zeit eine Kapazität erreicht, die bis zu elf Millionen Urlauber im Jahr auf-

nehmen könne. Zwar müsse man an verschiedenen Stellen Qualitätsver-besserungen vornehmen, aber grund-sätzlich seien die Hotels- und Ferien-anlagen bereit, ein Millionenvolumen zu empfangen.

Das Fazit: „Ausländer sind er-wünscht, wenn sie wieder gehen. Bleiben sollen sie nur bedingt“. Auch wenn so mancher Nationalist sich von dieser Aussage angezogen fühlt und auf einer Insel tatsächlich andere Maßstäbe angesetzt werden müssen, so macht sich der Kanaren-präsident bei den europäischen Ein-wohnern mit derartigen Statements nicht gerade beliebt.

Wenn Sie eine Meinung dazu haben, dann teilen Sie uns diese bitte über die Umfrage in unserer Online-Ausgabe unter www.kanarenexpress.com mit. n

Zuzugsbeschränkung für die Kanaren

Kommentar

Das Boot ist voll...Mit solchen Sprüchen gehen nicht nur in

Mitteleuropa rechtskonservative Politiker auf Stimmenfang. So tönt es jetzt erneut auch von der Spitze der kanarischen Regierung. Und das in einer Region, deren Bevölkerung sich seit der Eroberung durch Spanien im 15. Jahrhundert fast ausschließlich aus Zuwan-derern zusammensetzt. Welches „natürliche Wachstum der kanarischen Bevölkerung“ meint der kanarische Regierungschef? Bis-her haben die Kanarischen Inseln immer an Bevölkerung verloren, wenn die Bedingungen auf den Inseln sehr schwierig waren, und sie haben an Bevölkerung gewonnen, wenn sich die Bedingungen positiv entwickelt hat-ten. Damit ist eine multikulturelle Region entstanden, die man eigentlich zum Vorzei-geobjekt machen könnte. Das traditionelle Auswanderungs- und Zuwanderungsgebiet ist Lateinamerika. Aber auch Mitteleuropa hat sich im vergangenen Jahrhundert dazu entwickelt. Und die Bevölkerungsdichte von etwa 279 Einwohnern pro Quadratkilome-tern liegt knapp unter der der Insel Groß-britannien mit rund 280 Einwohnern pro Quadratkilometern. Aber das scheint ja auch nicht wirklich das Problem zu sein, denn man möchte noch wesentlich mehr Touristen auf die Inseln holen, und auch dafür benö-tigt man Platz und Ressourcen. Vielleicht sind die Probleme aber mehr in der derzei-tigen Wirtschaftsstruktur zu suchen. Denn bei einer weltweiten Krise, wie der momen-tanen, rächt es sich, wenn der überwiegende Teil der Wirtschaft ausschließlich auf den Tourismus ausgelegt ist. Hier könnte man einen Denkansatz finden, wenn man sich um die Lebensqualität der Menschen sorgt. Und wenn man über die Einschränkung des Zuzugs aus den Ländern der Europäischen Union nachdenkt, dann sollte man vorher seine Hausaufgaben ganz gründlich machen. Denn wenn man wirklich die mehrheitlich aus Rentnern und Pensionären bestehenden Zuwanderungen einschränkt, dann verzichtet man zugleich auf das Geld, das diese aus ihren Heimatländern mitbringen. Und hier sprechen wir von weit mehr als einer Milli-arde jährlich, die auf den Kanaren ausgege-ben und in die Wirtschaft investiert werden. Auch ein leeres Boot kann untergehen, wenn es leckgeschlagen ist. (dah) n

Selbst auf der Gorilla-Preisverleihung des Loro Parques schnitt Paulino Rivero

das Thema während seiner Rede an.

In Brüssel kämpft Rivero für seine Zuzugsbeschränkungen.

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2 21. Januar – 3. Februar 2011Aktuelle Nachrichten

Gemeinsam aus der Krise

Mit dem Nagelstudio Lady hat La Paz in Puerto de la Cruz ein neues Highlight erhalten. Es ist das erste Luxus-Nagelstu-dio der Stadt.

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Vor kurzem öffnete Dr. Michael Theis, dessen Hauptpraxis in Puerto de la Cruz ist, auch im Süden eine Praxis.

Zwar ist der Gynäkologe sei-nen Patientinnen im Süden seit 20 Jahren durch die Zusam-menarbeit anfangs mit der Klinik San Eugenio und spä-ter mit Hospiten Sur bekannt, doch nun entschloss er sich zur Eröffnung seiner eigenen Praxis in Los Cristianos. Die Praxis ist dort montags von 11 bis 17 Uhr, mittwochs von 11 bis 18 Uhr und samstags zwi-

schen 8 und 14 Uhr besetzt. Sprechstunde ist samstags und mittwochs. Dr. Theis genießt als umsichtiger Arzt seit zwei Jahrzehnten das Vertrauen vie-ler Frauen. Er berät im Rahmen der Familienplanung, sei es bei dem Wunsch nach einer Steri-lisation oder auch während der Schwangerschaft. In puncto Schwangerenvorsorge bietet er unter anderem eine differen-zierte Pränataldiagnostik auch bei Risikoschwangerschaften an. Außerdem betreut er seine Pati-entinnen in der Menopause und nimmt die Krebsvorsorgeunter-

suchungen vor. Dabei kann auch die Brust per Mamma-Sonogra-phie schonend durchleuchtet werden. „Für mich gibt es keine Pauschaltherapien. In einem persönlichen Gespräch ver-suche ich auf die individuellen Umstände der einzelnen Patien-tin einzugehen. Gerade zu ihrem Frauenarzt müssen die Patien-tinnen Vertrauen haben, um sich gut beraten und aufgehoben zu fühlen“, erklärt Dr. Theis seinen Standpunkt. Zudem verfügt Dr. Theis über Belegbetten.

Die Praxis im Süden befindet sich in der Avenida Juan Carlos I,

Nº 3, im Edificio Royal (Valdes-Center), genau oberhalb der Bank La Caixa, in Los Cristianos. Terminabsprachen sind über 922 79 42 77 oder die Zentrale unter 922 37 08 97 möglich. n

Neueröffnung:

Frauenarzt Dr. Theis im Süden

Die neuesten Trends für gepflegte Fingernägel und ein elegantes Ambiente findet man im Studio Lady Nail Collection.

Dr. Theis verfügt über moderne Untersuchungsgeräte.

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3Nr. 109 Aktuelle Nachrichten

Seit zwei Jahren ist es geschlos-sen und dem Vandalismus sowie den Unbilden des Wetters schutz-los preisgegeben. Zuvor war es ein Ort des Kulturgenusses und zog tausende Touristen an. Die Rede ist vom Castillo del Mar im Norden La Gomeras.

Von 1890 bis 1950 diente die kleine Hafenanlage im schier unwegsamen Küstenbereich als wichtigster Warenumschlagplatz für die kleine Kanareninsel. Bis zu ihrer Schließung während der Franco-Diktatur spielte sie auch eine bedeutende Rolle im Rah-men der Emigration der gome-rischen Bevölkerung. Danach geriet sie in Vergessenheit – bis Thomas K. Müller die Hafen-anlage 1981 erwarb und unter schwierigsten Bedingungen mit Hilfe ortsansässiger Firmen ein Kleinod erschuf. Mit der Eröff-nung des Kulturschauplatzes erster Güte Anfang des Jahres 2003 fanden nicht nur hervor-ragende Künstler den Weg auf die idyllische Insel, auch unge-zählte Touristen wollten sich den Anblick und das Kulturer-lebnis nicht entgehen lassen. Sieben Jahre lang machte das Castillo über Ländergrenzen von sich Reden – dann musste es geschlossen werden. Was war geschehen?

Von Anfang an hatte Thomas K. Müller die Unterstützung der

lokalen Behörden, denn sie ver-standen, was dieser Kulturtem-pel auch für ihre Region bringen konnte. So gab es auch keine Probleme mit Baugenehmi-gungen, denn das Projekt war durchdacht und leuchtete jedem ein. Auch die entstandenen Ein-richtungen entsprachen den gesetzlichen Vorschriften und wurden alle samt zugelassen. Nicht wenige Veranstaltungen, die auf diesem Platz stattfan-den, wurden vom gomerischen Cabildo gefördert. Was aber von Anfang an fehlte, war die von der

spanischen Küstenbehörde aus-gestellte Betriebsgenehmigung. Dadurch fehlte auch das Anrecht auf einen Stromanschluss, und der Eigentümer glich das mit eigenen Stromaggregaten aus – bis auch das letzte wegen Alters-schwäche ausfiel. Ohne Elek-troenergie war aber der weitere Betrieb des Castillo unmöglich geworden.

Seit Beginn der Baumaß-nahmen im Jahr 1981 bemüht sich Thomas K. Müller um diese Betriebsgenehmigung und fin-det auch hier Unterstützung bei

den örtlichen Behörden, aber vor allem bei vielen Menschen, die das Kleinod der Kultur bis zu sei-ner Schließung genossen haben. Mehr als 20.000 Unterschriften für die Wiedereröffnung zeugen davon. Doch die Küstenbehörde gibt nicht ihre Einwilligung. Jetzt ist man mit einem auf Küsten-recht spezialisierten Anwalt vor Gericht gegangen, da Thomas K. Müller die Konzession laut Gesetz für mindestens 30 Jahre zusteht. Auch eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof wird erwogen. Aber all das kostet viel

Geld. Deshalb wendet sich der inzwischen entstandene Freun-deskreis des Castillos del Mar an die Öffentlichkeit, um die nötigen Gelder durch Spenden zu beschaffen. Weitere Informa-tionen gibt es auf der Website www.castillo-del-mar.com oder unter der Telefonnummer 619 632 329.

Für den engagierten und kre-ativen Unternehmer Thomas K. Müller wird das Castillo immer ein finanzielles Verlustgeschäft bleiben, aber für die Liebhaber der Kultur und für die Bevölke-rung des Umlandes würde eine Wiedereröffnung dem Wieder-auffinden eines vergrabenen Schatzes gleichkommen. n

Rettung des Castillo von La Gomera – bis vor den Europäischen Gerichtshof

Einst ein wichtiger WarenumschlagplatzDas Castillo – ein Kleinod der Natur, der Architektur und der Kultur

Der Kulturschauplatz in besseren Tagen

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4 21. Januar – 3. Februar 2011Aktuelle Nachrichten

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Leichenschändung in AricoEine Anwohnerin von Arico erlitt am Neujahrsmorgen einen Riesenschreck, als sie Blumen auf den Friedhof bringen wollte. Sie fand dort fünf geplünderte Nischen vor, aus denen man die Leichen gestohlen hatte. Auf ihren Alarm hin wurde die Guardia Civil aus Granadilla de Abona gerufen.

Offensichtlich hatten die unbekannten Täter fünf Grabstätten, die – wie auf den Kanaren üblich – aus Nischen in Betonwänden bestehen, sehr vorsichtig geöffnet und die Grabtafeln unbeschädigt abgestellt. Insgesamt sieben Tote waren in den Nischen zur letzten Ruhe gebettet. In der ältesten waren 1920 zwei Brüder beerdigt worden, die an Grippe verstorben waren. Die anderen geschändeten Grabmäler stammten aus den Jahren 1934, 1951 und 1977. In der Gemeinde machte sich Beunruhigung breit. Es ist nicht das erste Mal, dass der außerhalb gelegene Friedhof aus dem 19. Jahrhundert von Grabschändern heimgesucht wurde. Bereits vor einigen Wochen hatte man Knochen von Hühnern und Kaninchen gefunden. Schon im März 2008 wurde die Ruhestätte geschändet. Damals waren drei Nischen geöffnet worden, und auch damals fand man Reste von toten Tieren und Ritualgegenständen. Im Januar 2009 wurde in Villa de Mazo auf La Palma ein Grab auf dem Friedhof Tigalate geschändet. Dort verschwand der Leichnam eines drei Jahre zuvor Verstorbenen.

Gibt es eine Teufelssekte?

„Wir sind entsetzt über den Vorfall und sind davon überzeugt, dass es sich bei den Tätern nicht um Mitbürger unserer Gemeinde handelt. Es ist fürchterlich zu wissen, dass die Ruhe unserer Lieben auf so schändliche Weise gestört wurde. Für uns liegt die Vermutung nahe, dass es sich um das Unwesen einer satanischen Sekte handelt, die mit den sterblichen Überresten unserer Familienangehörigen irgendeinen skurrilen Kult betreibt“, erklärte Bürgermeister Eladio Morales sichtlich erschüttert. Eine Videoüberwachung des Friedhofes betrachtet er als sehr schwer zu realisieren. Dazu müsste der gesamte Friedhof nachts ausgeleuchtet und jede Ecke per Kamera überwacht werden. Das ist rein technisch kaum machbar und wäre außerdem sehr kostspielig für die Gemeinde.

Der Historiker, Anthropologe und Religionsexperte Alberto Galván mahnt zur Ruhe. „Es macht nicht viel Sinn, jetzt schon von einer Sekte zu sprechen. Um das zu behaupten, muss der Sachverhalt zunächst konkret geklärt werden. Zu schnell werden sonst Vorurteile über nicht christliche Glaubensrichtungen gefällt und Unschuldige in Misskredit gebracht. In einigen Religionen wird zum Jahreswechsel eine Art Reinigung der Häuser zelebriert, aber mir ist kein Fall bekannt, wo dazu menschlicher Knochenstaub verwendet wird“, versuchte der Experte zu beschwichtigen. Vor allem den Verdacht, dass es sich um afrokubanische Rituale handeln könnte, versuchte er auszuräumen. Es gäbe durchaus kleine Glaubensgemeinschaften, die von einer Person angeführt werden und die als Sekte bezeichnet werden können. Gerade die afrokubanischen Gemeinschaften seien sehr frei und würden niemanden zu irgendetwas verpflichten. Man könne dort kommen und gehen, wie man wolle, und Rituale mit menschlichen Überresten könnten nicht zu deren Ritualen gezählt werden. Allerdings schloss der Experte nicht aus, dass es sogenannte Teufelsanbeter unter den zahlreichen Sekten auf den Kanaren geben könnte, die für das Unwesen verantwortlich sein könnten. Trotz allem warnte Galván davor, voreilige Schlüsse zu ziehen. Man solle der Polizei die Aufklärung des Falles überlassen und nicht vorschnell urteilen, mahnte er. n

Die Figur des heiligen Sebastian und die Statue der Virgen de la Encarnación werden in dem Tou-ristenort Costa Adeje hoch ver-ehrt.

An der Stelle, an der der Überlieferung zufolge die Figur der Jungfrau auftauchte, wurde die erste Kapelle im Süden Tene-riffas errichtet. La Enramada ist bis heute ein bedeutender Ort der Anbetung und Verehrung. Ebenso verehrt wird San Seba-stián. Ihm werden zahlreiche Wunder in Form von Heilungen und guten Schicksalsfügungen zugeschrieben. Tausende Pilger zieht es jedes Jahr in das kleine Gotteshaus, um ihre Sorgen den himmlischen Mächten zu über-geben oder ein Versprechen ein-zulösen.

Wie immer bei den kana-rischen Festen ist das religiöse Geschehen von einem farben-frohen Spektakel und großer

Feierlaune umrankt. So ist die Fiesta an der Küste von La Enra-mada wegen seines „tierischen Umzugs“, vor allem unter den Pferdeliebhabern, bekannt. Rund 50 Pferde sowie zahlreiche Rinder, Ziegen, Hunde und Esel werden in zur Reinigung in den Atlantik getrieben. So manches Pferd verlangt seinem Reiter dabei seine komplette Reit-kunst ab. Einige machen dabei auch einen mehr oder weniger eleganten „Abgang“ vom Pfer-derücken und müssen zusehen, wie sie möglichst schnell wieder in den Sattel kommen. Für die Zuschauer ist das Ganze eher vergnüglich anzuschauen, und was so manchen Reiter ärgert, sorgt im Publikum für Erheite-rung. Schon Stunden vor dem traditionellen Bad finden sich jedes Jahr Tausende am Strand ein, um sich einen möglichst guten Platz zu sichern. Im letz-ten Jahr waren rund 20.000 Menschen vor Ort, darunter auch zahlreiche Urlauber, die das echt kanarische Spektakel hautnah miterleben wollten. Das Fest

beginnt am 20. Januar, gegen 12 Uhr in der Pfarrkirche an der Plaza San Sebastián. Nach der Messe findet die Prozession zum Meer statt. Nachdem die Tiere und ihre Halter in den Wellen des Atlantiks eingetaucht sind, wird die Prozession bis nach El Humilladero fortgesetzt. An die-ser Stelle wurde einst die Sta-tue der Virgen de la Encarnación gefunden. Anschließend führt die kleine Pilgerreise zurück an die Plaza San Sebastián, wo alle Tier den kirchlichen Segen erhalten.

Übrigens dieses Fest weckt vor allem bei den zahlreichen Gomeros, die auf Teneriffa leben, Heimatgefühle, denn San Seba-stián ist auch der Schutzpatron der gleichnamigen Hauptstadt auf La Gomera. Außerdem befin-det sich in dem alten Gottes-haus in La Enramada eine exakte Nachbildung der Virgen de Gua-delupe, der Schutzpatronin von La Gomera. Das Fest ist daher ein besonders beliebter Treffpunkt der aus La Gomera stammen- den Bewohner Teneriffas. n

Fiesta de San Sebastián

Reiterglück im Atlantik

So viele auf einmal, die noch dazu mehr oder weniger willig ein Bad im Atlantik nehmen, sieht man sonst nie.

Der Schutzpatron San Sebastián wird hochverehrt.

Segen für Mensch und Tier, damit ein gesundes und fruchtbares Jahr gesichert ist.

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5Nr. 109 Aktuelle Nachrichten

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Die Fiesta San Antonio Abad zählt zu den wichtigsten Tradi-tionen im Jahreslauf in der länd-lichen Gegend rund um Los Silos und Buenavista. Früher wie heute ist die Landwirtschaft und Vieh-zucht ein Haupterwerbszweig für viele Einheimische.

Und viele, die sich beruf-lich in anderer Richtung ein-bringen, haben doch noch ein paar Tiere oder ein Stückchen Land als Hobby. Der Kontakt zur Natur prägt die Menschen nach wie vor. Kein Wunder also, dass das Fest San Antonio Abad zu Jahresbeginn tief verwurzelt ist. Der Segen durch den Schutzpa-tron der Tiere soll für den Erhalt

der Gesundheit und einen rei-chen Nachwuchssegen in den Viehherden sorgen. Früher ein-mal war der Spritzer Weihwasser gleichzeitig ein Schutz vor dem bösen Blick, der sogenannten Hexen. Glaube und Aberglaube ist genauso bunt gemischt, wie die Tierschar, die an diesem Fest zusammenkommt.

Die schönsten Schaf- und Ziegenherden, Bullen, Stiere oder Milchkühe und deren Nach-wuchs sind genauso gefragt wie seltene Esel, Pferde oder Kanin-chen und Hühner. Aber nicht nur Nutztiere stehen an diesem Tag im Mittelpunkt, sondern auch das Haustierchen, das sich auf dem Sofa, im Körbchen oder im

Käfig rekelt, wird frisch geba-det und hübsch geschmückt auf den Festplatz gebracht. Neben den schönsten Kanariensän-gern kann der Beobachter die rassigsten Hunde, die lustigsten Mischungen, die kuscheligsten Stubentiger und sogar so man-chen Exoten, wie Leguane oder Schlangen, auf dem Rücken ihrer Besitzer betrachten. Des einen Grusel ist eben des ande-ren Haustier. Spannend und abwechslungsreich ist dieses Fest alle Mal. Die schönsten Tiere werden übrigens von einem Amtstierarzt prämiert, sodass so mancher Bauer stolz und mit einem kleinen Scheck das Fest verlässt.

In Los Silos wird es am 23. Januar gefeiert und in Buenavi-sta genau ein Wochenende spä-ter, am 30. Januar. Beide Fiestas haben zwar die gleichen Wur-zeln und übereinstimmende Ele-mente, aber dennoch sind sie etwas unterschiedlich.

In Los Silos beginnt das Fest schon am Vortag, 22. Januar um 20 Uhr, mit einer Fotoausstel-lung und einem Folklorefest im ehemaligen Kloster San Seba-stián. Am Sonntag wird die Tierschau mit einer Kunsthand-werksmesse kombiniert, sodass man einiges zu tun hat, während man auf den Beginn der Prozes-sion wartet. Ein durch und durch traditionsreicher Sonntag eben.

In Buenavista del Norte hinge-gen sind die Traditionen anders gewichtet. Dort ist vor allem der farbenprächtige Umzug mit sei-nen prunkvollen Wagen, gezogen von vor Kraft strotzenden Bul-len, das Highlight. Vom Ausstel-lungsplatz zieht die Karawane aus Mensch, Tier und Wagen durch die engen Straßen bis zur Plaza Los Remedios im Ortskern. Anschließend wird zur Volksmu-sik getanzt.

Bei beiden Festen muss man sich mit Geduld wappnen und darf nicht alles tierisch ernst nehmen. Während man in Los Silos einen Bummel über den Markt machen kann, bietet sich in Buenavista vielleicht eine Ein-

kehr zum Mittagessen an, bis der Zug sich endlich in Gang setzt. Oder wie wäre es mit einem typischen Pincho? Das sind kanarische Fleischspießchen, die mit Zitrone beträufelt und an improvisierten Buden angebo-ten werden. Manche entscheiden sich einfach für eines der beiden Feste, andere sind so begeistert, dass sie beide besuchen.

In diesem Sinne beginnt das Fest mit einer tierischen Fest-laune und auf jeden Fall mit viel Vergnügen. Es ist empfehlens-wert ab circa elf Uhr vor Ort zu sein, um sich in Ruhe die Tiere auf den jeweiligen Ausstellungs-flächen zu betrachten, bevor der Umzug los geht. n

San Antonio Abad auf der Isla Baja

Oft fragt man sich, wo die vielen Tiere das ganze Jahr über versteckt sind. San Antonio Abad ist der Schutzpatron des lieben Viehs. Stattliche Bauern zeigen ihre stattlichen Prachtexemplare.

Page 6: Kanarenexpress 109

6 21. Januar – 3. Februar 2011Im Brennpunkt

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Von Sabine Virgin

Anfang des Jahres, genauer ge-sagt am 2. Januar 2011, trat in Spanien eines der strengsten Rauchergesetze der Welt in Kraft. Das hat nicht nur Gesprächsstoff geliefert, sondern war vielerorts eher Zündstoff für hitzige Debat-ten. Das Pro und Contra wird erörtert und so mancher fühlt sich durch die gesetzliche Rege-lung in seiner persönlichen Frei-heit beschränkt. Sogar Verglei-che mit der Diktatur wurden angestellt.

Wie sieht das neue Gesetz aus?

In allen öffentlichen Gebäu-den, Restaurants, Bars, Disko-theken und generell in geschlos-senen Räumen ist das Rauchen untersagt. Das gilt auch für Flug-häfen, Bahnhöfe und Züge. Lediglich in psychiatrischen Kli-niken und in Gefängnissen ist eine Ausnahme gestattet. Dort dürfen Raucherzimmer eingerich-tet werden. Selbst unter freiem Himmel gibt es Einschränkungen und zwar dann, wenn man sich vor einem Krankenhaus, einer Schule oder einem Spielplatz befindet. Bedenkt man, dass viele Plazas in den Ortskernen mit Spielfläche für Kinder kom-biniert sind, werden auch viele der beliebten Treffpunkte in der Ortsmitte zur Nichtraucherzone. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafen von 30 Euro für den Raucher und bis zu 600.000 Euro für Betriebe geahndet.

Welche Fakten führten zu der weiteren Verschärfung

des Gesetzes?

Im Jahr 2006 wurde das erste Rauchverbot erlassen, das aller-dings weniger strikt war. Gas-tronomischen Betrieben war es zum Beispiel selbst überlassen, ob sie sich zu einer Raucher- oder Nichtraucherzone erklärten. Raucher oder auch Nichtraucher konnten dann frei entscheiden, ob sie in dem jeweiligen Eta-

blissements einkehren wollten oder nicht. Fakt ist, dass nur etwa elf Prozent der Restaurants und Bars ein Nichtraucherschild anbrachten, und somit hat sich tatsächlich wenig geändert. „In Spanien sterben jährlich rund 50.000 Menschen an den Fol-gen des Rauchens. Etwa zehn Prozent davon sind Passivrau-cher. Zudem liegen wir mit 35 Prozent Rauchern über dem

europäischen Durchschnitt, wo im Schnitt etwa 29 Prozent der Bevölkerung rauchen. Unsere Aufgabe ist es, die Nichtrau-cher und vor allem die Kinder vor dem Nikotinrauch zu schüt-zen“, erklärte Gesundheitsmini-sterin Leire Pajín.

Die Meinung der Gesundheitsapostel:

Dies war eine der wichtigsten gesundheitspolitischen Ent-scheidungen, die in Spanien in der letzten Zeit getroffen wurde“, beteuerte der Kardiologe Víctor López, Mitbegründer des Natio-

nalen Antitabakkomitees. Er ist davon überzeugt, dass dieses Gesetz Leben retten wird und geht davon aus, dass bis zu drei Millionen Spanier in diesem Jahr das Rauchen an den Nagel hän-gen werden. „Dieses Gesetz ist sehr wichtig und schützt vor allem die Nichtraucher und Kinder vor unfreiwilligem Pas-sivrauchen. Wir begrüßen es sehr, dass die spanische Regie-

rung diesen drastischen Schritt getan hat“, ließ die kanarische Kammer für Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern, Pharma-zeuten und Psychologen in einer Pressemeldung mitteilen. Apo-theken freuen sich über einen verstärkten Absatz von Nikotin-ersatz-Produkten, die helfen sol-len, sich das Rauchen abzuge-wöhnen. „Normalerweise haben wir die größte Nachfrage nach diesen Produkten landesweit im Monat Mai. Dieses Jahr hat sich diese Zeit deutlich auf Januar verschoben“, erklärt eine Spre-cherin des spanischen Apothe-kerverbandes in Madrid.

Verbraucherschützer in Aktion

Nach nur elf Tagen hat die Verbraucherschutzgemeinschaft FACUA landesweit rund 376 Hin-weise auf Nichteinhaltung des Rauchverbots durch Verbraucher erhalten, die sie zur Anzeige wei-tergeleitet haben. Darunter sind Unternehmen in allen Landestei-len und auch auf den Kanaren.

Zu diesem Zweck hat die Orga-nisation eine eigene Rubrik auf ihrer Webseite eingerichtet, wo Konsumenten, Arbeitnehmer oder jede Privatperson die Nicht-einhaltung des Gesetzes rekla-mieren können. Kritiker sprechen schon von einem Diffamierungs-aufruf, bei dem jeder Bürger zum „Spitzel“ werden kann.

Was meint die Gastronomie, die von

dem neuen Gesetz direkt betroffen ist?

Der spanische Hotel- und Gaststättenverband FEHR erwar-

tet Umsatzeinbußen von bis zu zehn Prozent und befürchtet den Verlust von bis zu 150.000 Arbeitsplätzen. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit sind das nicht gerade rosige Aussichten. In Madrid und Barcelona gingen zahlreiche Restaurants durch die Presse, die aus Protest ihre Terrassen mit Gasstrah-lern und Kuscheldecken win-terfest gemacht haben. Andere

suchten eine Alternative, zum Beispiel durch die Gründung eines Raucher-Clubs. Doch so einfach ist das nicht, wie die Anwälte sagen. Generell kann man zwar ein Raucher-Club-haus eröffnen. Doch dort darf wirklich nur anwesend sein, wer Mitglied ist. Eine Kneipe, die von der Laufkundschaft lebt, kann dies kaum glaubwürdig durch-setzen. Es müssen zudem Ver-einsstatuten erfüllt werden und somit ist diese Variante für viele kein gangbarer Weg. Hoteliers und Gastwirte haben landesweit Proteste gegen das Gesetz ange-kündigt. Sie wollen das Antirau-

cher-Gesetz, das ihre Existenz bedroht, nicht einfach hinneh-men. Viele haben nach Inkraft-treten der Regelung im Januar 2006 Umbauten vorgenommen und separate Zonen für Rau-cher und Nichtraucher geschaf-fen. Durch die Verschärfung ist diese Investition völlig umsonst gewesen.

Wie reagieren die Bürger? Stimmen aus dem

Volksmund?

„Ich habe Glück, weil ich meinen Gästen eine Terrasse anbieten kann, sodass sie dort völlig legitim rauchen können. Natürlich wird über das Gesetz gesprochen. Die meisten sind der Meinung, man hätte es lassen sollen, wie es war. Jeder Raucher hat ja selbst entscheiden kön-nen, ob er in ein Nichtraucher-lokal gehen möchte und umge-kehrt“ erklärt Jörg von der Tasca de Jorge in Puerto de la Cruz.

„Wir haben vor Kurzem durch einen überdachten Terrassenan-bau ein Raucherzimmer geschaf-fen und wer das nicht wollte, konnte im Restaurant essen. Jetzt ist dieser Anbau Nichtrau-cherzone. Glücklicherweise habe wir noch ein Stückchen Außen-fläche, wo wir jetzt zusätzliche Tische aufgestellt haben“ meint der Wirt in Burga2 in Buenavista del Norte. Er gab zu, dass sich durch die strikte Regelung weni-ger Gäste über das Rauchen oder Nichtrauchen beschweren, denn jeder wisse ja, das sei Gesetz und nicht seine Schuld. Vorher haben rauchende oder nichtrauchende Parteien ihn öfter unter Druck gesetzt und mit einem Weg-bleiben gedroht. Trotzdem fin-det er es unmöglich, dass gerade jetzt, wo viele gastronomische Betriebe unter der Krise leiden und ums Überleben kämpfen, noch zusätzliche Hindernisse geschaffen werden, die den Kon-sum weiter einschränken.

„Meine Gäste kommen trotz-dem und setzen sich mit ihrem Kaffee eben auf die Straße. Auf-geregt hat sich bis jetzt kaum

Das neue Anti-Tabak-Gesetz in Spanien

Das sieht man immer öfter – so manche Bar stellt einfach einen Tisch mit Stühlen auf die Straße.

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7Nr. 109 Im Brennpunkt

jemand – es ist halt Gesetz“, meint der Besitzer der Bar Pilón im Ortskern von Buenavista.

„Ich finde das Gesetz unmög-lich. Wenn Tabak so schlecht ist, dann sollen sie ihn doch ein-fach ganz verbieten. Ich fühle mich diskriminiert. Und was ist mit den Leuten die sich zu Tode „saufen“ oder sich zig Pfunde Übergewicht anfuttern. Das ist auch gesundheitsschädlich und belastet die Sozialkassen, aber das ist erlaubt“, klagt Paco aus Puerto de la Cruz.

„Wir verkaufen elektrische Zigaretten. Eigentlich sind sie entwickelt worden, damit es Rau-chern leichter fällt sich das Rau-chen abzugewöhnen. Durch die Rauchverbote wird die E-Ziga-rette von vielen Rauchern als Ersatz genutzt und hat damit eine ganz neue Bestimmung erfahren. In den letzten zwei Wochen seit Einführung des

Anti-Tabak-Gesetzes hat die Nachfrage in Spanien spürbar zugenommen“, erklärt Hagen, Geschäftsführer von LiquidShop in La Guancha.

„Vor unserer Schule steht eine Bank am Straßenrand. Dort haben die Lehrer in der Pause oft eine Zigarette geraucht. Das dür-fen sie jetzt nicht mehr. Selbst das mit dem Abstand ist nicht so leicht. Denn gleich daneben ist die nächste Schule. So müssen sie jetzt in eine kleine Gasse lau-fen, wenn sie rauchen wollen und stehen dann am Straßenrand. Das ist doch absurd – das sind doch erwachsene Menschen“, erzählt eine Schülerin des IES Daute in Los Silos.

„Ich arbeite im Universitäts-krankenhaus und einige mei-ner Kollegen verstecken sich für eine Zigarettenpause im angrenzenden Parkhaus. Dabei haben sie immer Angst erwischt

zu werden. Ich finde das haar-sträubend“, meint Ángeles aus Puerto de la Cruz.

„Meine Mutter arbeitet als Putzfrau in einer Schule. Frü-her hat sie mit einigen anderen Kolleginnen die Pause mit Kaf-fee und Zigarette im Innenhof verbracht. Das dürfen sie jetzt nicht mehr. Zu diesem Zeit-punkt ist kein Schüler mehr in der Schule und außerdem ist das unter freiem Himmel – das ist für mich nicht nachvollziehbar“, kommentiert eine junge Frau aus Icod de los Vinos das Gesetz.

„Es ist richtig, dass die Rau-cher das Recht haben zu rau-chen, aber sie haben auch das Recht zu urinieren und das machen sie ja auch nicht überall. Man kann doch von uns Nicht-rauchern nicht verlangen, dass wir die verpestete Luft von ande-ren einatmen“, meint eine Per-son in einem Internetforum.

„Rauchen kann den Nächsten stören, okay mich stört es auch. Aber wenigstens verhalten sich Raucher nach dem Konsum von Zigaretten nicht anders. Beim Trinken ist das schon der Fall. Auch das kann gefährden oder sogar zum Tod führen und stören tut es mich auch. Aber dagegen tut niemand etwas. Wenn ich mit meiner kleinen Tochter in den Park gehe, müssen wir beide oft den Anblick und die dum-men Sprüche von betrunkenen Halbstarken ertragen. Warum tut dagegen niemand etwas?“ Diese Frage stellt ein anderer User auf einer Diskussionsplattform im Web zu diesem Thema.

Auch ein junges Paar auf einem Spielplatz in Buenavista steht dem Anti-Tabak-Gesetz kritisch gegenüber. Wir sind beide Raucher, aber wir pusten unserem Kind doch den Rauch nicht ins Gesicht. Dass man

auf dem Spielplatz nicht rau-chen darf, okay. Aber viele Pla-zas haben auch einen Spielplatz und dass man dort unter freiem Himmel jetzt auch nicht rauchen soll, ist doch Unsinn“, meinen Jessica und Abel. „Demnächst kommt es noch so weit, dass uns Besucher, die es stört, dass wir zu Hause rauchen, anzeigen kön-nen“, unken sie.

„Mein Sohn weiß doch, dass ich rauche. Oft treffe ich mich mit einer Freundin auf dem Spielplatz, und während unsere Kinder spielen, rauchen wir eben eine Zigarette. Das ist unsere kleine Pause. Ich kann nicht einsehen, weshalb das jetzt verboten sein soll, solange die Kippen nicht auf dem Boden herumfliegen. Außerdem spü-len Raucher durch die Tabak-steuer nicht gerade wenig Geld in die öffentlichen Kassen. Einer-seits werden wir also abgezockt

und anderseits diskriminiert“, beschwert sich eine andere junge Mutter.

„Ich finde es unmöglich, dass man nicht wenigstens eine Rau-cherzone erlaubt“, findet ein deutscher Urlauber, der mit Zigarette und Kaffee vor einer Bar steht.

Man sieht schon anhand der zahlreichen Meinungen, dass dieses Thema die Nation spal-tet. Wenngleich sich die meisten dem Gesetz beugen, nachvoll-ziehen können es viele trotzdem nicht. Man nimmt es als gegeben hin und hofft, dass es nicht noch weiter geht. Denn schon soll ein weiteres Gesetz in Vorbereitung sein, dass das Rauchen im Auto verbieten wird. Vielleicht ist Auf-hören doch die beste Lösung, wenn man sich nicht immer wie-der über neue Gesetze und Ver-bote ärgern will. n

Jessica und Abel sind zwar auch der Meinung, dass man Kinder vor dem Passiv-rauchen schützen sollte, aber das Gesetz geht ihnen dann doch zu weit.

Zuerst wurde der Vorbau als Raucherzone hübsch gemacht und jetzt geht rauchen dort auch nicht mehr. Tische daneben sind die Lösung. Glück hat, wer noch Platz hat, um auszuweichen.

Unter freiem Himmel darf man noch. Restaurants die das bieten können, wie hier die Tasca de Jorge, sind eindeutig im Vorteil.

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Beherzte Rettungsaktion durch PolizistenZwei Nationalpolizisten auf Streife wurden zum rettenden Engel für einen italienischen Urlaubsgast.

Der 35-jährige Mann hatte sich in einer nicht zum Baden ausgewiesenen Bucht zwischen Playa del Duque und Fañabé in den Atlantik gewagt.

Dabei hatte er Strömungen und Wellengang offensichtlich völlig unterschätzt. Eine Welle hatte ihn an die Felsen der steilen Bucht gedrückt.

Als die beiden Polizisten auf ihn aufmerksam wurden, war der Mann bereits völlig entkräftet. Mit Handzeichen machte er auf seine Notsituation aufmerksam.

Die Beamten, die schnell erfassten, dass der Mann nicht mehr die Kraft hatte, bis zum Eintreffen einer Rettungstruppe durchzuhalten, seilten sich mit Hilfe ihrer aneinander gebundenen Hemden und Gürtel zu dem Italiener ab. Es gelang ihnen schließlich den Mann an Land zu ziehen und in die Obhut eines Arztes zu übergeben. n

Rettung in letzter Minute am Teresitas-StrandDie 46-jährige N.Q.C. war dem Tod näher, als dem Leben, als sie am zweiten Januartag gegen 14 Uhr am Teresitas-Strand aus dem Wasser gefischt wurde.

Die Frau war bereits am Vortag als vermisst gemeldet worden. Die Strömung hatte die Frau abgetrieben und schließlich an den Wellenbrechern des Strandes festgesetzt. Aus eigenem Antrieb hatte sie keine Chance, gegen die Kraft des Wassers anzukommen und an Land zu schwimmen.

Anwohner entdeckten die Frau schließlich am nächsten Tag und alarmierten die Rettungskräfte. Beamte der nationalen Polizei und Feuerwehrleute zogen die völlig entkräftete Frau unter der Aufsicht eines zufällig anwesenden Arztes zwischen den Steinen aus dem Wasser und brachten sie in Sicherheit. Zu diesem Zeitpunkt war die Verunglückte kurz davor, zu ertrinken. Sie war stark unterkühlt und hatte kaum noch Puls. Außerdem wies sie mehrere Prellungen am ganzen Körper auf.

Der Notarzt ordnete aus Angst vor möglichen Verletzungen an der Wirbelsäule eine Halskrause als Vorsichtsmaßnahme für den Transport ins Universitätskrankenhaus an. Für die Gerettete war es buchstäblich eine Rettung in letzter Minute. n

Patienten der Gemeinde Guía de Isora, insbesondere Anwohner in und um Playa San Juan, stehen noch immer ohne Gesundheits-versorgungszentrum da.

Dies wurde noch als drin-gende Angelegenheit betrach-tet, als der kanarischen Regie-rung vor acht Jahren Bauland für die Errichtung eines Cen-tro Salud zugewiesen wurde. Die Bauarbeiten sollten 2004 beginnen und nach zwei Jah-ren abgeschlossen sein. Nach vier Jahren, also 2008, war das Zentrum noch immer nicht eröff-net, obwohl der damalige Mini-ster für Gesundheit, Mercedes Roldós, wiederholt versicherte, das Gesundheitszentrum würde „in Kürze eröffnet“. Um der drin-genden Notwendigkeit einer Gesundheitseinrichtung mehr Nachdruck zu verleihen und auf die wiederholt gebrochenen Ver-sprechen hinzuweisen, organi-sierten Bevölkerung und Stadt-rat gemeinsam eine Petition. Schnell kamen über tausend Unterschriften zusammen. In Begleitung der lokalen Beauf-tragten für Gesundheits- und Sozialwesen, Antonio Álvarez und Josefa Mesa, überbrachte der Ortsbürgermeister, Pedro Martín, persönlich die Unter-schriftensammlung dem kana-

rischen Gesundheitsministerium. Martín betonte, dass die Petition ein erneuter Versuch des Stadt-rats gewesen sei, die Ursachen der Verzögerungen beheben zu wollen. Um das ganze Verfahren zu beschleunigen, hatte der Rat der Stadt inzwischen sogar die Übernahme der Projektleitung beantragt. Martín bedauerte, dass alle konventionell beschrit-tenen Wege, um das Vorhaben anzutreiben, leider ohne Erfolg

blieben. Er unterstrich: „Das Gesundheitszentrum ist eine unbedingte und gerechtfertigte Notwendigkeit“ und ergänzte: „Vier Jahre sind definitiv zu lang, und ich glaube, wir waren mehr als geduldig. Jetzt ist es an der Zeit diese Gesundheitseinrich-tung zu eröffnen. Wir wurden lange genug ausgebremst und mit fadenscheinigen Begrün-dungen vertröstet. Jetzt können wir einfach nicht länger warten.“

Der Bürgermeister erklärte wei-ter, dass jetzt eine Unterredung mit dem kanarischen Gesund-heitsminister anstünde. Obwohl ein fester Termin noch nicht feststeht hofft Martín, dass das Gespräch noch vor Ende Ja-nuar stattfindet. Bleibt bis zum Monatsende eine konkrete Ant-wort aus, kündigte er den Ein-satz weiterer Druckmittel an. n

Josef Mesa, Pedro Martín und Antonio Álvarez vor dem Gesundheitsministerium

Playa San Juan

Das „Nicht-Gesundheitszentrum“

Die sandige Version der Krippen-szenerie, die an den Feiertagen am Strand von Los Cristianos entstand, war ein voller Erfolg.

In der Zeitspanne zwischen der Eröffnung am 22. Dezem-ber und dem Dreikönigstag besuchten 36.876 Menschen die Sandkrippe. Täglich zogen die Sandskulpturen rund 2.300 Besucher an. Die Initiative, die von der Unternehmervereinigung Aronas, AECPA, initiiert und von den Künstlern Sergio Linares, Juan Carlos Martin und Juan Abreu realisiert wurde, entpuppte sich als echter Blickfang. Das Ziel, die umliegenden Geschäfte und Lokale in Strandnähe zu

beleben, wurde nach Ansicht der Organisatoren erreicht. Der Zulauf überstieg sogar die Erwar-tungen. Deshalb wurden auch schon erste Stimmen laut, die die sandigen Weihnachtsskulp-turen am Strand gerne als feste Einrichtung sehen würden.

Die Aussichten auf ein Wie-dersehen mit den Sandfiguren am Ende dieses Jahres ist daher wahrscheinlich. Übrigens haben rund 18 Personen zur Entste-hung beigetragen, und neben Sand wurden mehr als 320.000 Liter Meerwasser verbaut. n

Bethlehem als Sandkunst

Krippe aus Sand am Strand – das weckt doch echte Weihnachts-Ferien-Gefühle.

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Die Nordküste La Gomeras ist bislang nur wenig für den Tou-rismus erschlossen. Die spezi-ellen Bedingungen des Atlantiks im Norden erschweren das klas-sische Sonne-Bade-Vergnügen.

Das soll sich nun ändern. Inselpräsident Casimiro Cur-belo kündigte an, dass das Projekt des neuen Schwimm-bades in Santa Catalina in der Gemeinde Hermigua beschlos-

sen sei. Rund vier Millionen Euro von der Provinzregierung werden in das Konzept fließen. Geplant ist ein Schwimmbecken mit semiolympischen Ausmaßen, eine Cafeteria, multifunktionale Fitnessräume, eine Kinderbe-treuungsstätte sowie ein Spa-Bereich. „Dieses Schwimmbad wird die Attraktion des Nordens erheblich erhöhen. Das Angebot wird sich vor allem auf Naturthe-rapien, in Verbindung mit Was-

ser und Sport fokussieren. Wir möchten in dieser Beziehung zu einem Aushängeschild für die Kanaren werden“, erklärte Cur-belo die ehrgeizigen Pläne.

Die Planung der Initiative hat sich lange hingezogen und war mit einigen Schwierigkeiten ver-bunden. Nun sind die Neugestal-tung des Schwimmbades und die damit verbundene Dynami-sierung des Nordens nicht mehr aufzuhalten. n

La Gomera

Schwimmbad bringt Schwung

Mit innovativen Plänen geht La Gomera ins Jahr 2011.

Das Jahr begann in La Laguna mit einer äußerst seltenen, aber auch kritischen Situation. Offen-bar gibt es in der Mannschaft der lokalen Polizei einige Beamte, die ihr Amt missbrauchen und damit Bürger gegen sich aufge-bracht haben. Diese Polizisten stehen gleichzeitig dem Bürger-meister und dem Abgeordneten für die Sicherheit, Antonio Pérez Godiño, kritisch und ablehnend gegenüber. In den vergangenen Monaten traten diese Beamten mit unnötigen Anzeigen und nicht angemessener Strenge gegenüber den Bewohnern auf. Zum Beispiel durch Strafzettel für Falschparken bei Fußball-

spielen oder durch das Abschlep-pen mehrerer Fahrzeuge während des Dreikönigsumzugs. „Solange diese Autos den Verkehr nicht direkt behindern, ist es einfach unverhältnismäßig, den Fahrern bei solch besonderen Anlässen einen Strafzettel zu verpassen. Andere Klagen kamen uns im Hinblick auf Amtsmissbrauch und einem unangemessenem Ton gegenüber den Bürgern zu Ohren. Wir erinnern daran, dass der Polizist einen Dienst am Bürger versieht und nicht umge-kehrt“, fasste Godiño in klaren Worten zusammen. Gleichzei-tig überraschte er Bürger und Polizei mit einer ungewöhnlichen

Ankündigung. Jeder, der glaubt Grund zum Klagen zu haben, kann sich im Amt für Sicher-heit im Rathaus beschweren. Alle Beschwerden würden auf ihre Rechtfertigung überprüft und gegebenenfalls die nöti-gen Konsequenzen eingeleitet. Diese können von Suspension vom Dienst, über Gehaltskürzung bis hin zur Entlassung reichen. „Die meisten unserer Polizisten versehen ihren Dienst vorbildlich und werden durch die weniger korrekten Kollegen in Misskre-dit gebracht. Das können und wollen wir nicht zulassen. Die lokale Polizei von La Laguna erhält ständig Bewerbungen von anderen Inseln und sogar vom Festland, weil wir einen guten Ruf haben. Wir werden nicht dulden, dass einige schwarze Schafe innerhalb des Korps dieses Image und die Kollegi-alität innerhalb der Truppe zer-stören“, so die Kampfansage des Stadtbeauftragten. Er gab zu, dass derzeit bereits sechs Anzeigen in Bearbeitung sind. Nicht nur der Bürger hat sich an die Normen zu halten, sondern auch Vertreter der Polizei, die sich nicht korrekt und respekt-los verhalten, müssen mit einem „Strafzettel“ seitens der Obrig-keit rechnen. n

Bürger wehren sich gegen Polizisten

La Laguna setzt auf eine nette und hilfsbereite Polizei: Schwarze Schafe sollen eliminiert werden.

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12 21. Januar – 3. Februar 2011Provinz Teneriffa

Fischer von Welle ins Meer gezogenFast an ein Weihnachtswunder grenzt die Rettung eines Fischers, der am ersten Weihnachtstag von einer Welle ins Meer gezogen wurde. Trotz der Alarmstufe Gelb hatte sich der Mann an der Punta Brava in Puerto de la Cruz an die Küste gewagt, um zu fischen.

Dabei wurde er von einem gigantischen Brecher erfasst und mit in den Atlantik gezogen. Zwei Beamte der lokalen Polizei und zwei Rettungsschwimmer sprangen dem Verunglückten hinterher, um ihn zu retten. Dabei riskierten sie ihr eigenes Leben. Der Fischer wurde kurz vor dem Ertrinken von einem Rettungsboot der Feuerwehr aus dem Wasser gezogen und schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Auch die vier Retter, die dem Verunglückten zu Hilfe geeilt waren, kämpften gegen den heftigen Wellengang und konnten nicht mehr ans Ufer gelangen. Sie wurden von der Seenotrettung an Bord genommen. n

Steine für Vaters AutoWenn der Vater mit dem Sohne… im Clinch liegt, nimmt dies manchmal bizarre Formen an. So auch in Playa de la Américas, wo ein volltrunkener Sohn von der Dachterrasse aus große Steine auf das Auto seines Vaters warf.

Die zu Hilfe gerufene Polizei nahm den 31-Jährigen fest. Der Vater beantragte ein Annäherungsverbot gegen seinem Sohn. Er gab zu Protokoll, dass es nicht das erste Mal sei, dass der Sprössling wüste Drohungen geäußert und der Familie mit Aggressivität begegnet sei. n

Furie schlägt auf Freundinnen einWenn Frauen sich in die viel zitierte Furie verwandeln, dann geht es auch beim weiblichen Geschlecht recht rabiat zu.

Diese Erfahrung machten drei Freundinnen in Santa Cruz, die sich zu einem Umtrunk zu Jahresbeginn getroffen hatten. Im Laufe des Abends wurde die 33-jährige M.E.A.M. so wütend auf ihre Freundinnen, dass sie diese sowohl verbal als auch physisch angriff und Teile des Mobiliars zertrümmerte. Die beiden Angegriffenen schafften es, die stark alkoholisierte Freundin aus der Wohnung zu schubsen und alarmierten die Polizei.

Als Beamte der lokalen Streife vor Ort eintrafen, schlug die Ausgeschlossene wild auf die Wohnungstür ein. Sie blutete aus Mund und Nase und wies Kratzwunden an den Armen auf. Die Frau, die zunächst als das Opfer erschien, ging sofort wieder auf die beiden Frauen in der Wohnung los, sobald sich die Tür öffnete. Die beiden erklärten den Polizisten den Vorfall, woraufhin M.E.A.M. festgenommen wurde. Auch dabei zeigte sie noch keine Einsicht, sondern widersetzte sich den Beamten, verweigerte eine Identifizierung und wurde sogar gegenüber den Polizisten handgreiflich. Man brachte sie zunächst ins Gesundheitszentrum Los Gladiolos. Doch auch gegenüber den Ärzten wurde die Festgenommene so aggressiv, dass sie nicht behandelt werden konnte. Auf der Wache wurden dann später die Personalien aufgenommen und Anzeige gegen die Frau erstattet. n

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Das Weinstädtchen Icod de los Vinos im Norden Teneriffas stellte kürzlich das neue Pro-jekt eines modernen Kunsttem-pels vor. „Wir haben eine harte Zeit hinter uns. Die schlimm-ste Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte. Trotzdem haben wir weiter an der Idee eines moder-nen Kulturzentrums gearbei-tet“, erklärte der Stadtbaurat Francisco González, zuständig auch für Umwelt- und Denk-malschutz.

Das neue Gebäude, das Platz für alle möglichen Ereignisse und Kunstszenarien bieten soll, wird an der Stelle des ehema-ligen Kinos Fajardo entstehen. Das alte, völlig marode Gebäude wird abgerissen und stattdessen ist ein fünfstöckiges Haus der Kunst geplant. Theater, Musik,

Tanz, Ausstellungs- und Büro-räume oder Umkleidekabinen sollen ein breites Feld der künst-lerischen Tätigkeit abdecken. Die Bevölkerung darf sich auf ein gutes kulturelles Angebot in der

Stadt freuen. Sei es, um sich selbst einzubringen oder einfach nur die verschiedenen Veranstal-tungen zu genießen.

Der Entwurf für das Gebäude und die verschiedenen Verwen-

dungszwecke entstand in direkter Zusammenarbeit mit rund 80 Vertretern diverser Vereine und Interessengruppen. Trotzdem ist der Plan noch nicht defini-tiv. Noch bis Ende Januar haben die Bürger die Möglichkeit über die Email [email protected] Vorschläge und Wün-sche einzureichen. Der Platz für das neue Zentrum wird auch bald geschaffen sein. Schon in den nächsten Wochen soll mit dem Abriss des alten Kinos begon-nen werden. Die Finanzierung steht bereits. Dann hofft die Stadt bald über die finanziellen Mittel für den Baubeginn des neuen Zentrums zu verfügen. In der Zukunft möchte Icod de los Vinos einen größeren Stellenwert im kulturellen Leben Teneriffas einnehmen. n

Kunstzentrum für Icod de los Vinos

Noch Wünsche offen? – Bis Ende Januar kann jeder Anregungen abgeben.

Im Jahr 2000 wurde in Tenerif-fas Nordgemeinde La Guancha ein provisorischer Hubschrau-berlandeplatz zur Waldbrandbe-kämpfung eingerichtet. Nach der Investition von 780.000 Euro verwandelte sich diese Basis nun in ein wichtiges logistisches Zen-trum der Brigade zur Bekämp-fung von Waldbränden, Brifor.

Die 576 Quadratmeter große Operationsbasis kann bis zu 50 Helfer aufnehmen. Neben vier Schlafzimmern mit eige-nem Bad, stehen ein Fitness-zentrum, Umkleideräume, eine Küche sowie ein Schulungsraum zur Verfügung. Außerdem befin-den sich eine Garage für Lösch-fahrzeuge, ein Hangar, ein Tank

mit rund 10.000 Liter Treibstoff sowie eine technische Koordina-tionszentrale in dem Komplex. Die Basis in La Guancha kom-plettiert das Operationsdreieck der Insel, das sich zwischen dem Nord- und Südflughafen und dem neuen Hubschrauberlandeplatz in La Guancha verteilt. Dabei spielt die Helikopterbasis eine besonders herausragende Rolle, da sie im Gegensatz zu den bei-den anderen Landebahnen ohne Rücksicht auf Operationen der zivilen Luftfahrt operieren und dadurch besonders schnell ope-rieren kann. „Diese Basis zählt zu den am besten ausgestatteten Waldbrandbekämpfungszentren Spaniens und wahrscheinlich zu den modernsten in ganz Europa.

Wir sind sehr stolz auf dieses neue Überwachungs- und Ein-satzsystem, das sich in unmit-telbarer Nähe zu den größten Pinienwäldern der Insel befin-det. Mit rund 50.000 Hektar

verfügt Teneriffa über eine grö-ßere Waldfläche, als die anderen Inseln zusammen“, bekräftigte Inselpräsident Ricardo Melchior in seiner Rede zur Einweihung des Zentrums. n

Je schneller ein Waldbrand erkannt wird, umso größer ist die Wahrscheinlich-keit ihn im Keim zu ersticken, und Bilder wie dieses nach dem verheerenden Waldbrand im August 2007 bleiben der Insel erspart.

Neue Helikopter-Basis in La Guancha

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Die provisorische Eisbahn mit echtem Eis lockte in den Weih-nachtsferien Tausende an die Plaza de España in Santa Cruz. Bis zum Jahreswechsel zählten die Betreiber bereits 15.811 Besucher.

Diese Zahl hat sich bis zum Dreikönigsfest noch einmal potenziert. Der Andrang war so groß, dass die Öffnungszeiten in den letzten beiden Tagen sogar bis um Mitternacht ausgedehnt wurden. „Ich wollte mit drei Freunden in der Mittagspause zum Eislaufen gehen, aber an der Kasse konnte man uns erst ein Ticket für vier Stunden spä-ter geben. Das war unglaublich“, erzählt ein Anwohner, der lei-der nicht mehr aufs Eis kam. Er war nicht der Einzige, der diese Erfahrung gemacht hat. Im Gegenteil, viele standen an, um ihre Lieben dann Stunden später aufs Eis zu führen.

Eine Umfrage unter den Besu-chern ergab, dass rund 90 Pro-zent der Nutzer aus den Metro-polen Santa Cruz und La Laguna kamen, aber viele fanden den Weg in die Hauptstadt auch aus allen anderen Teilen der Insel. Die meisten gaben an, einzig und allein wegen der Eisbahn in die Innenstadt gekommen zu sein. Wann wird auf Teneriffa auch

schon mal ein Wintermärchen wahr? Der Hauch einer weißen Weihnacht schwebte in diesen Tagen in Santa Cruz. Dem neu-gierigen Beobachter von draußen eröffnete sich sehr schnell, wer vielleicht schon Inline-Skater-

Übung oder ein Naturtalent mit auf die Eisbahn brachte. Andere drehten eher unfreiwillige und weniger graziöse Pirouetten. Den meisten war das aber egal.

Was zählte, war der Spaß und den hatten alle, die sich auf die Kufen gewagt hatten.

Profitiert haben von der Aktion nicht nur die Betreiber der mobilen Eishalle, sondern auch die Geschäfte und Lokale

in der Innenstadt. Wer warten musste oder sowieso schon ein-mal da war, kehrte auch ein oder vertrieb sich die Zeit bei einem Einkaufsbummel. n

Eisige Erfolgsgeschichte

Eis unter kanarischer Sonne – ein Kontrast mit unbestrittenem Spaßfaktor.

Die Initiative des Sozialbüros IMAS in Santa Cruz kann als voller Erfolg gewertet werden. Erstmals wurde die Bevölkerung nicht nur aufgerufen Spielsachen als Spende abzugeben, sondern es wurden konkrete Paten für Kinder gesucht.

Die Paten erhielten den Vornamen, das Alter und die

Kleider- beziehungsweise Schuh-größen ihres Weihnachtspaten-kindes und kauften gezielt für dieses Kind ein.

Diese Aktion fand so großen Anklang, dass das gesteckte Ziel, 500 Kinder zu beschenken, weit übertroffen wurde. Insgesamt konnten sich dank der Unter-stützung durch zahlreiche Privat-

personen und Unternehmen 850 Kinder im Stadtbezirk über ein Geschenk unterm Weihnachts-baum freuen.

Einen weiteren Beitrag zur gelungenen Überraschung liefer-ten die rund 250 Taxifahrer, die sich als kostenlose Kuriere bei der Zustellung der Geschenke zur Verfügung stellten.

Diese Weihnachtsaktion be-wies, dass es zahlreiche Men-schen gibt, die die Augen nicht verschließen, sondern bereit sind, zu helfen. n

Erfolgreiche Weihnachts- Paten-Aktion

Bis dass der Tod uns scheidet...Einander für den Rest des Lebens zu lieben, zu achten und gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen, ist seit jeher das klassische Eheversprechen.

Auch wenn es nicht immer leicht ist und die romantischen Gefühle sich im Alltag bewähren müssen, so gibt es doch Paare, die das auch in der heutigen Zeit noch ernst nehmen. Aus diesem Grund erneuerten Anfang Januar in der Pfarrkirche San Marcos Evangelista in Tegueste mehr als 30 Ehepaare ihr Eheversprechen. Insgesamt 20 Paare feierten dabei Silber-Hochzeit und 13 konnten sogar nach 50 gemeinsam verbrachten Ehejahren immer noch „Ja“ zueinander sagen. In einer Zeit, in der Scheidungen an der Tagesordnung sind, ist es doch ein tröstliches Zeichen, dass es die ewige Liebe eben doch noch gibt. n

Familienangehörige und Nachbarn freuten sich mit den „ewig Liebenden“.

Obwohl die Küste von Guía de Isora in unmittelbarer Nachbar-schaft zu den touristischen Zen-tren von Los Gigantes und Puerto Santiago auf der einen und Costa Adeje auf der anderen Seite liegt, ist die Gegend bisher touristisch kaum erschlossen.

Lediglich die beiden Fünf-Sterne-Hotels „Abama“ sowie der „Palacio de Isora“ in Alcalá bieten derzeit ein luxuriöses

Ambiente für die Urlaubstage. Das soll sich nun ändern.

Wie Bürgermeister Pedro Martín zum Jahresbeginn ver-kündete, wurde die Baugeneh-migung für zwei weitere Hotels direkt an der Küste erteilt. Sie sollen das Bettenangebot um 1.100 Plätze erhöhen. Dabei bleibt die Gemeinde ihrer Linie des Luxustourismus treu. Auch die neuen Anlagen, die auf einer ehemaligen Bananen-

finca gebaut werden, sollen ein Fünf-Sterne-Niveau erreichen. „Mit den neuen Hotels und der Umgestaltung des Strandes sind die wichtigsten Weichen in die touristische Zukunft unserer Gemeinde gestellt“, erklärte Martín. Er verspricht sich von den Projekten eine wesentliche Belebung seiner Gemeinde und der Geschäftswelt. „Bis jetzt haben sich nur wenige gewagt, in unserer Region zu investieren.

Diese beiden Hotels geben der gesamten Gegend einen Schub und fördert die Motivation von Einzelhändlern oder Gastro-nomen“, führte er aus. Mit dem Strand werden die Luxusein-heiten über eine direkte kleine Brücke verbunden. „Unsere Küste selbst bleibt aber wei-terhin öffentlich und für jeden zugänglich“, betonte der Stadt-vater. n

Zwei neue Luxushotels für Playa San Juan

Page 14: Kanarenexpress 109

14 21. Januar – 3. Februar 2011

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Provinz Teneriffa

Krippe bringt GeldsegenDie Krippe der Inselregierung wurde in der Weihnachtszeit von 47.892 Personen besucht, die sich von der Szenerie in Weihnachtsstimmung versetzen ließen.

Wie in jedem Jahr war auch dieses Mal eine Spendendose aufgestellt, mittels derer für Bedürftige gesammelt wurde. In diesem Jahr kamen mehr als 3.800 Euro zusammen. Sie wurden Schwester Josefina León vom Orden Caridad als Spende übergeben. Die Ordensschwestern betreiben in der Santa Cruz die Suppenküche La Milagrosa, in der Bedürftige täglich eine warme Mahlzeit bekommen. Aufgrund der prekären sozialen Lage vieler Familien im Stadtgebiet hatte die Anlaufstelle im letzten Jahr einen großen Zuspruch erfahren. n

Inselpräsident Ricardo Melchior bei der Spendenübergabe.

Im Gemeindegebiet von Cande-laria, oder genauer in den mitt-leren Höhenlagen von Los Bre-zos und Araya, steht die Kapelle San Isidro.

Sie wurde in den 70er Jah-ren vor allem durch die tatkräf-tige Hilfe der Landwirte gebaut, die dort täglich vorbeigingen, um ihrer harten Arbeit auf dem Feld nachzugehen. In der Kirche wird deshalb auch der Schutzpatron der Landwirte San Isidro verehrt. Ihm zu Ehren finden immer am letzten Maiwochenende inselweit

Feierlichkeiten statt. In diesem Jahr kann Candelaria endlich wieder diesen markanten Ort in das Programm mit einbezie-hen.

Sowohl die nur 20 Quadrat-meter große Kapelle, als auch das umgebende 500 Quadrat-meter große Areal wurden einer Generalüberholung unterzogen. Eine Investition in Höhe von fast 95.000 Euro war vonnöten. Etwa 70 Prozent der Baukosten steu-erte das Landwirtschaftsamt der Inselregierung bei. Die Neuge-staltung der Kapelle ist nicht nur

ein Tribut an das Leben und Werk der Bauern in der Gegend, son-dern bereichert gleichzeitig die Gegend, die gerne zur Freizeit-gestaltung genutzt wird.

Sie liegt auf einem der beliebtesten Wanderwege von Los Brezos und in unmittelbarer Nähe zu einem gern besuchten Picknickplatz. n

Seit nachmittags gegen 16 Uhr wurde eine 83-Jährige in der Berggemeinde El Tanque im Norden Teneriffas vermisst.

Erst rund vier Stunden spä-ter fand man einige Habselig-keiten der Frau am Rande eines Abgrundes. Etwa 40 Meter unter-

halb wurde die Seniorin schließ-lich entdeckt. Die Gegend ist von tiefen Schluchten und Steilwän-den, die bis zu 200 Meter auf-

ragen, gekennzeichnet. Deshalb erforderte die anschließende Rettungsaktion die Sachkennt-nis der Spezialeinheit für Berg-rettung, GREIM, die zum Unfal-lort angefordert wurde.

Dank der professionellen Ausrüstung und vor allem einer speziellen Hebetrage, in die das Opfer gehievt wurde, konnte die Seniorin schließlich nach wei-teren zwei Stunden geborgen werden. Beamte der Guardia Civil aus Garachico und der Feuerwehr aus Icod de los Vinos halfen bei der riskanten Ret-tungsaktion. Auf dem sicheren Klippenrand klagte die Verun-glückte über Schmerzen in der Schulter und im Rücken. Außer-dem wies sie Schürfwunden im Gesicht auf. Die Frau wurde zur ärztlichen Versorgung in das medizinische Zentrum in Icod de los Vinos gebracht. Wie es zu dem Absturz kommen konnte, den die Rentnerin nur mit sehr viel Glück überlebt hat, ist der-zeit noch unklar. n

Seniorin überlebte Sturz in Barranco

Die Gegend rund um El Tanque ist von atemberaubenden Steilwänden geprägt.

Neues Gesicht für die Kapelle San Isidro

Heimatkunde mischt sich mit moderner Freizeitgestaltung.

Page 15: Kanarenexpress 109

15Nr. 109 Provinz Gran Canaria

Eine Pärchen aus Gran Canaria erlebte während des Landean-flugs auf den Flughafen Punta de Jandía auf Fuerteventura eine Bruchlandung.

Während des Landemanövers brach das Fahrwerk ihres Segel-fliegers auseinander, und die bei-den sausten über die Lande-bahn hinaus in die Landschaft. Glücklicherweise überstanden das der Pilot und seine Beglei-terin ohne nennenswerte Verlet-zungen. Sie waren vom Flugha-fen El Berriel auf Gran Canaria zu einem kleinen Ausflug gestar-tet. Dieses Vorhaben hätte auch

schlimmer ausgehen können. Zur Unfallstelle wurden Mitar-beiter der Umweltschutzamtes

gerufen, da sich der Flughafen mitten im Naturschutzgebiet befindet. n

Bruchlandung

Die kleine Insel, Isla de los Lobos, die Fuerteventura vorge-lagert ist, wird in der spanischen Januarausgabe des bekannten Fachjournals National Geogra-phic im Rahmen einer Repor-tage vorgestellt.

Der Artikel von Eva van den Berg beschreibt insbesondere die Salzwiesen des Biosphärenreser-vats sowie die dort wachsende endemische Seelavendelart, Limonium Bollei. Diese immer-grüne Pflanze hat sich perfekt an ihr salziges Ambiente ange-passt und kommt nur noch in der Lagune der kleinen Insel vor.

Die Journalistin war kürz-lich zu Besuch auf der Wüsten-insel, um die Besonderheiten des Biosphärenreservats haut-nah zu erleben und in Worte zu fassen.

In Begleitung von Vertretern des Umweltschutzamtes der Insel und dem biologischen Berater Manuel Carrillo machte sie sich auf Entdeckungsreise

Isla de los Lobos im National Geographic

Die Isla de los Lobos als Protagonist in einer renommierten Fachzeitschrift.

Mit einer Waffe im Wohnzimmer bedrohtDer kanarische Unternehmer und ehemalige Präsident der Handelskammer von Las Palmas, José Miguel Suárez Gil aus Las Palmas, wurde in seiner Wohnung in Tafira festgenommen. Der 66-Jährige wurde inhaftiert, nachdem der Haftrichter eine Kaution abgelehnt hatte.

Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, seine zweite Ehefrau, die Strafverteidigerin Josefina Navarrete, mit einer Waffe bedroht zu haben. Das Paar, das sich gerade in einem Trennungsprozess befindet, geriet in einen heftigen Streit, der schließlich mit dem Griff zur Waffe eskalierte. Auf diese Weise soll er versucht haben, die Frau und deren Freundin in der eigenen Wohnung festzuhalten. Nach rund zwei Stunden gelang es der Begleiterin die Polizei von der lebensbedrohlichen Situation zu unterrichten. Als die Beamten mit kugelsicheren Westen vor Ort eintrafen, fanden sie den Unternehmer im Wohnzimmer vor. Bei ihm war seine Frau und in den Händen hielt er noch immer eine Pistole der Marke Smith & Wesson. Den Beamten gelang es, den aufgebrachten Täter zu entwaffnen und festzunehmen. „Ich betrachte mich als privilegiert, dass ich diese gefährliche Situation überlebt habe“, berichtete Navarrete nach der Festnahme ihres Noch-Ehemannes.

Bei der anschließenden Hausdurchsuchung fanden Beamte der Nationalpolizei 21 Feuerwaffen. Insgesamt sechs Pistolen, vier Jagdgewehre und elf Schusswaffen verschiedener Kaliber sowie eine große Anzahl Munition für die verschiedenen Waffen wurden sichergestellt. Für den Besitz der Schusswaffen kann der Unternehmer nicht belangt werden. Als Besitzer mehrerer Jagdscheine für die Groß- und Kleinwildjagd sowie als registrierter Sportschütze ist die Waffensammlung durchaus legal. Strafbar allerdings sind der aufsetzbare Schalldämpfer sowie andere illegale Waffenaccessoires, die die Beamten ebenfalls gefunden und beschlagnahmt haben. Ganz sicher strafbar – und das gilt eben auch für angesehene Unternehmer – ist die Bedrohung von Menschen. Seine Frau erstattete Anzeige wegen häuslicher Gewalt und Freiheitsberaubung. Bis zur Verhandlung verbleibt der Verdächtige nun in Untersuchungshaft. n

Im Naturschutzgebiet kam die verunglückte Maschine zum Stillstand.

Es war der 31. Januar 2010, als eine 81-jährige Frau und ihr 57-jähriger Sohn in der Insel-Haupt-stadt El Rosario auf Fuerteven-tura ihren persönlichen Alptraum erlebten.

Sie wurden im Schlaf von drei vermummten Dieben über-fallen und brutal niedergeschla-gen. Die Seniorin wurde vom Bett auf den Boden gezogen und vor den Augen ihres Sohnes mehr-fach geschlagen. Durch die Bru-talität wollten die Einbrecher das Versteck der Wertsachen erfah-ren. Auch der Sohn wurde mit

Messerstichen an Hand und in der Bauchgegend verletzt. Schließlich sahen die Räuber ein, dass in dem Haus nicht so viel zu holen war, wie sie ver-mutet hatten.

Sie zogen mit 40 Euro Bar-geld und einem Handy ab. Die beiden Überfallopfer mussten im Krankenhaus versorgt werden. Die Frau leidet heute noch an den Folgen der Verletzungen und der nervlichen Belastung.

Die Diebe waren so vorsich-tig gewesen, dass sie keinerlei verwertbare Spuren hinterließen.

Die Polizei tappte zunächst im Dunkeln. Doch zehn Monate spä-ter wurde das Handy wieder in Betrieb genommen. Ein gravie-render Fehler, denn aufgrund des Signals konnten die ermit-telnden Beamten den Standort lokalisieren und kamen dem bru-talen Räubertrio auf die Spur. Die drei mutmaßlichen Täter wurden bis zur Verhandlung inhaftiert. Eine Kaution wurde abgelehnt. Der Raubüberfall wird durch die angewendete Brutali-tät als besonders schwerwiegend gewertet. n

Handy-Signal klärt Raubüberfall

auf der kleinen Insel: Die interes-sante Reportage wird durch zau-berhafte Fotos von Juanmi Ale-many unterstrichen. Carillo, der gleichzeitig Direktor für Arter-haltung auf der Insel ist, war dabei der richtige Gesprächs-partner. Er initiierte bereits meh-rere wissenschaftliche Studien, unter anderem über die marinen Ökosysteme, über das Verhalten der Meeressäuger oder über die letzten Seeadlerpaare.

„Das Interesse der internati-onalen Presse an unserer bota-nischen und tierischen Ein-zigartigkeit beweist, dass die Ausrufung eines Biosphären-reservats nicht nur unter tou-ristischen Gesichtspunkten ein wichtiger Schritt für unsere Insel war“, kommentierte die Umwelt-schutzbeauftragte Natalia Evora den Artikel erfreut. n

Page 16: Kanarenexpress 109

16 21. Januar – 3. Februar 2011

Medaillen für kanarischen Käse

Insgesamt 33 kanarische Käsesorten wurden beim World Cheese Award im englischen Birmingham kürzlich ausgezeichnet. Sie setzten sich im Wettbewerb gegen 2.069 Konkurrenten aus 29 verschiedenen Ländern durch.

Rund 200 Spezialisten fällten dabei das Urteil. Der Käsepreis wurde im Rahmen der BBC Good Food Show vergeben. Sie gilt als die wichtigste Gastronomiemesse des Landes und zieht jährlich Zigtausende Besuchern an. Darunter Spitzenköche aus aller Welt auf der Suche nach neuen Leckerbissen oder aber auch einfach nur Privatpersonen, die sich gerne kulinarisch verwöhnen lassen und Neues probieren wollen. Am erfolgreichsten war die Kanareninsel Gran Canaria, die 17 Preise, nämlich drei Gold-, sechs Silber- und acht Bronzemedaillen, abräumen konnte. Auf Teneriffa entfiel die einzige Medaille aus Bronze auf die traditionelle Käserei Montesdeoca in Tijoco bei Adeje. Das Familienunternehmen wurde für seinen halbfesten, geräucherten Ziegenkäse ausgezeichnet. „Wir sind besonders stolz auf diese Auszeichnung, die beweist, dass sich unsere inseltypischen Produkte im internationalen Vergleich hervorragend schlagen. Jedes Jahr finden sich Namen tinerfenischer und kanarischer Käsesorten unter den Gewinnern“, erklärte die Landwirtschaftsbeauftragte der Gemeinde, Elena Fumero Álvarez.

20 Jahre Erfahrung

Dieses Mal darf sich die traditionsbewusste Käserei in Tijoco über die Auszeichnung freuen. Vor rund 16 Jahren kam der versierte Ziegenhirte Leoncio Montesdeoca mit seiner Ehefrau Ángeles aus La Palma nach Teneriffa. Seither weidet die mittlerweile rund 1.200 Ziegen starke Herde in den mittleren Höhenlagen von Tijoco unter einem Palmenhain. Nach wie vor ist der kleine Betrieb fest in Familienhand. Ángeles macht den Käse und hütet damit das Erfolgsgeheimnis. Sohn Daniel pendelt zwischen verschiedenen Gemeinden im Süden bis nach Santa Cruz, um den Käse auszuliefern, während der in Deutschland lebende zweite Sohn, Alberto, als Repräsentant der heimischen Käserei nach England reiste. Der Kopf der Familie und des Betriebes ist Vater Leoncio. Er überwacht den Produktionsprozess. „Wir legen großen Wert auf eine traditionsbewusste Herstellung und auf eine gute Haltung unserer Tiere.

Dennoch kommt man in der heutigen Zeit nicht mehr ohne den Einsatz moderner Geräte aus. Wir haben zum Beispiel in Maschinen aus Italien investiert, um die Produktion zu optimieren. Trotzdem fällt noch viel Handarbeit an. Der prämierte Käse wird zum Beispiel während des ganzen Herstellungsprozesses nur per Hand bearbeitet“, erklärte der Besitzer. Der Erfolg gibt ihm recht, und deshalb ist der kleine Betrieb besonders stolz auf diese Bronzemedaille. Sie ist eine Anerkennung für das tagtägliche Abmühen. Immerhin werden in der Käserei täglich rund 100 Kilo Käse hergestellt.

Neben dem prämierten Käse verarbeitet Ángeles die Ziegenmilch auch zu dem typischen weißen, frischen oder geräucherten Ziegenkäse, zu Quark, zu halbfestem Schnittkäse mit Paprika- oder Gofiomantel oder zu festem Käse. Alle Käsesorten bestehen zu hundert Prozent aus Ziegenmilch, die ausschließlich aus der eigenen Herde stammt. Auch die frischen Bergkräuter, die seine fröhlich meckernden Ziegen tagaus, tagein futtern, sind seiner Meinung nach Teil des Erfolgsrezeptes. Für ihn spiegelt sich die Einmaligkeit der Insel auch in den unterschiedlichen und köstlichen Käsesorten aus den verschiedenen Teilen der Insel wider. Käsige Einzigartigkeit, die man sogar schmecken kann. n

Wirtschaft / Werbeforum

Die Muse im Canary Center in La Paz ist genau die richtige Adresse für Frauen, die eine feminine Linie mögen.

Eigene Designs, die auf Wunsch auch speziell angefer-tigt oder verändert werden, sind das ideale Outfit für Frauen mit Persönlichkeit. Wie man sich kleidet, so fühlt man sich. Mit diesen Modellen, die sich an der typischen Ibiza-Mode ori-entieren, fühlt sich jede Frau selbstbewusst und schön. Duf-tige leichte Stoffe umschmei-cheln die Figur, ungewöhn-liche Stoffmuster sorgen für einen Blickfang und weibliche

Schnitte für echte Eleganz. Egal ob bunte Blumendessins oder gewagter Leoparden-Look – für jeden Geschmack findet sich das richtige Outfit.

Dazu gibt es eine breite Aus-wahl an Accessoires und Hüten, die die Kollektion optimal ergän-zen. Aber nicht nur Damen fin-den den Lady-Chic, sondern auch für Herren stehen ausgesuchte Stücke zur Auswahl. Kleidung einmal nicht von der Stange, sondern mit Persönlichkeit, die das eigene Charisma unterstrei-cht. Mode für einen besonderen Anlass oder auch einfach für die individuelle Note im Alltag. n

Die Muse – feminine Mode für die moderne Frau

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Dabei vereint Sie verschie-dene Behandlungsformen neu-ester Technik, je nach Hautbild und Bedürfnissen der Kun-din. Meso/Beauty Lift heißt ein Schlagwort. Diese Methode arbeitet mit den natürlichen Regenerationsprozessen der Haut zusammen und kommt ganz ohne lähmende Gifte und Nadel aus. Sie ist schonend, schmerzfrei und tiefenregene-rierend. Es werden hocheffizi-ente Biosubstanzen und Hyalu-ronsäure via elektrische Impulse, computergesteuert, in die tief-eren Hautschichten geschleust. Sie polstern die Haut nicht nur von innen auf, sondern stärken gleichzeitig die kollagenen und elastinen Fasern. Die körperei-gene Neubildung wird dadurch aktiviert. Ganz hervorragend ist diese Methode auch bei sonnen-geschädigter Haut einsetzbar. Das Ergebnis ist ein ebenmä-ßiges und jugendliches Haut-bild, dass das Gesicht strahlen und bis zu zehn Jahre jünger aussehen lässt. Diese Methode wurde in den USA entwickelt und

durch wissenschaftliche Studien belegt.

Unter anderem arbeitet Olivia mit der Radiofrequenz-behandlung. Angenehm und schmerzfrei stimuliert die Radio-frequenz die Zellerneuerung und Kollagensynthese. Dabei erwärmt sie das Untergewebe. Die kolla-genen Fasern denaturieren, ver-dicken und ziehen sich zusam-men. Angehobene, definierte Gesichtskonturen und ein straf-fes Hautbild sind die Folge.

Eine weitere Neuheit, die im Institut OLIVIA für Damen und Herren angewendet wird, ist die Dermionologie. Dabei wer-den Sauerstoff - Ionen hoch-konzentriert in die tieferen Hautschichten über die Lungen

und das Blut in alle Körperzel-len geleitet. Dort bewirken sie deren Energetisierung . Diese führt zu einer schnelleren Zell-teilung uund -regeneration, Mil-derung von Tränensäcken und Augenschatten sowie einer Ver-besserung des Hautbildes und zur Hautverjüngung.

Diese Anwendung gibt es auch als Ganzkörperbehand-lung. Während man circa 30 Minuten lang entspannt die Sauerstoffbehandlung genießt, findet ein Ausgleich des Säure-/Basenhaushalts statt. Das zeigt positive Ergebnisse bei Cellulite, Besenreisern, Lymphstaus,

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einmal zeigt sich, dass Schön-heit von innen kommt und erst dann im Außen dauerhaft sicht-bar wird.

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Page 17: Kanarenexpress 109

17Nr. 109 Essen & Trinken

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Die kulinarischen Geheimnisse der Isla BajaNachdem sich die im Herbst angebotene Tapatour auf der Isla Baja im Nordwesten Tene-riffas einer großen Beliebtheit erfreuten, kreierten die Gastro-nomen nun ein neues Angebot, um den Gaumen der Besucher zu verwöhnen.

Die Kostproben-Aktion star-tet am ersten Februar und endet am 15. des Monats. Unter dem Motto „Geheimnisse der Isla Baja“ werden dieses Mal Drei-Gang-Menüs zum Preis von 12 Euro serviert. Eine ungewöhn-liche Entdeckungsreise in die typisch kanarische Küche und ihre zahlreichen Facetten kann beginnen.

Am besten ist es, das leckere Essen mit einem Rundgang durch den jeweiligen Ort zu kom-binieren und so auch die land-schaftlichen Reize kennenzu-lernen. Zur Isla Baja zählen die Gemeinden Garachico, El Tan-que, Los Silos und Buenavista del Norte.

Parallel zum gastronomischen Angebot werden interessante

Freizeitaktivitäten angeboten. Dazu zählen zum Beispiel der Tag der offenen Tür im Öko-museum in El Tanque am 4. Februar (10 bis 13 Uhr) oder ein Schaukochen auf dem Bau-ernmarkt von El Palmar bei Bue-navista del Norte am 6. Februar (10.30 bis 13.30 Uhr) mit Fol-kloremusik und einer Präsenta-tion der alten kanarischen Kar-toffelsorten.

Oder wie wäre es mit einem Besuch in der bekannten Kondi-torei El Aderno in Buenavista.

Am 10. Februar gibt es zwi-schen 10 und 12 Uhr geführte Besichtigungen quer durch die Backstube und die Schokoladen-fabrikation.

Am 11. Februar kann man sich zwischen 16 und 19 Uhr in die Geheimnisse der Dessert- und Tortenzubereitung einführen lassen, und am 12. Februar um die gleiche Uhrzeit darf sich der Kursteilnehmer an der Herstel-lung von Pralinés versuchen.

Am Sonntag, dem 13. Februar, findet auf der Plaza von Los Silos von 14 bis 15

Uhr ein Schaukochen statt, und zum Abschluss, am 15. Februar, lädt der Gewinner des nationalen Wettbewerbs Don Armando Sal-daña im ehemaligen Kloster San Sebastián in Los Silos zur Zube-reitung von Tapas ein.

Der kleine Ausflug auf die Isla Baja kann aber auch einfach für einen schönen Spaziergang an der Küste oder auf den reiz-vollen Wanderwegen der Berg-welt genutzt werden. n

Buenavista del NorteBrisas de TenoGebackener Ziegenkäse mit Heidelbeeren, Gofio und Honig, Kabeljau im Zwiebelbett und Quesillo mit KaramelTel. 922 84 07 35 (Ruhetag: Montag)

Pizzeria AlkabúGofio mit Ziegenkäse aus Teno Alto, Rippchen mit Ananas und Kartoffeln, kanarischer Dessert-MixTel. 922 12 75 10 (Ruhetag: Montagabend und Dienstag)

La CabañaKohlsuppe mit Käsewürfeln und Gofio, angerichteter Fisch mit Kartoffeln,

Ananasdessert mit HonigTel. 922 12 79 22 (Ruhetag: Sonntag- und Dienstagabend, Mittwoch)

Burga 2Kartoffeln mit Meeresschnecken und schwarzen Oliven, Sardinen in Weißwein mit Halbmuscheln und Gofio, Dessert Las Arenas mit HonigTel. 922 12 76 81 (täglich geöffnet)

Tasca Mar y LunaGemüsecremesuppe mit Käse, Kabeljau mit Kerbel, Kartoffeln und Gofio, EierspeiseTel. 626 272 923 (Ruhetag: Montag, Dienstag)

El Patamero (in Las Lagunetas)Fischhäppchen mit Paprika, Schweinefilet mit Honigsoße, Brombeerbecher mit KäseTel. 922 12 78 27 (täglich außer Samstag bis einschl. Montag)

Mesón del Norte (in Las Portelas) Kressesuppe mit Brot- und Käsewürfel, Thunfisch mit Zwiebelsoße und schwarzen Kartoffeln, HonigdessertTel 922 12 80 49 (Ruhetag: Montag)

Los SilosEl MocánKressesalat mit Käse, Senf und Honig, Thunfisch mit

Sesam und schwarzen Kartoffeln, Gofiomus mit Schokolade und HonigTel. 922 84 13 58 (Menü: nur Di-Sa 19.30-23 Uhr, So 12.30-16 Uhr)

El Patio de InterianSalat von geräuchertem Käse mit Trockenfrüchten, Lauwarmer Kartoffel-Tatar mit Rippchen und Honig, Frischkäseeis mit rosa Pfeffer und HonigTel. 922 84 18 86 (Ruhetag: Sonntagabend, Montag)

El Tanque Camello CenterKanarischer Eintopf, Hühnchen in Soße mit Kartoffeln, Gofio mit Honig

Tel. 922 13 61 91 (Menü: täglich 12-16 Uhr)

La LloviznaZiegenkäse aus Teno mit Honig, frischer Kabeljau nach Art des Hauses mit Papas bonitas, Quesillo mit HonigTel. 922 13 68 00 (Ruhetag: Donnerstag)

GarachicoArdeolaKartoffelsalat mit Thunfisch und Honigsoße, Kressereis mit Krabben und Teno-Käse, karameliserter QuesilloTel. 629 084 753 (Menü: Di-Sa 12-16 Uhr)

La Quinta RojaFrüchte-Käse-Salat, Schweinefilet mit Gofiosoße und schwarzen Kartoffelwürfeln, Blätterteig mit Frischkäse und HoniggelatineTel. 922 13 33 77 (Menü: täglich 13-16 Uhr, 19-23 Uhr)

Lagar de JulioKressesalat mit Ziegenkäse und hauseigenem Blütenessig, Thunfisch an Safransoße mit Kartoffeln, Gofiomus mit Honig und FrischkäseTel. 922 83 04 17 (Menü: Mi/Do 19-23 Uhr, Sa/So 13.30-16 Uhr, 19-23 Uhr)

Teilnehmende Restaurants

Eine reizvolle Aussicht auch in Masca

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18 21. Januar – 3. Februar 2011Ratgeber

Wer kennt sie nicht, die große Plage der Schädlinge, die hier auf den Kanarischen Inseln Jahr für Jahr in ungeahnten Mengen ihr Unwesen treiben und uns damit kräftig die Freude an unseren schönen Gärten und den herrlichen Pflanzen verleiden.

Gerade hier bei dem wunder-baren Klima sind die Vermeh-rungsraten natürlich auch enorm hoch, so dass es zu mehreren Populationen pro Jahr kommt. Das heißt also, man muss durch viele aufwendige Arbeitsein-sätze pro Jahr versuchen, der

Schädlingsplage Herr zu wer-den. Gerade aber dort liegt die große Problematik.

Die Ausbringungsart der Mit-tel erfolgt im Normalfall immer durch Sprühen in feinster Form, Nebeln oder Spritzen. Durch ständigen Wind wird aber dabei immer schon ein großer Teil der Wirkstoffe dahin abgetrieben, wo wir sie nicht haben wollen und sie auch keinen Erfolg bringen. Des Weiteren wird durch die schönen sommerlichen Tempe-raturen und die herrliche Son-neneinstrahlung der Wirkstoff viel zu schnell aufgetrocknet

und bleibt nicht lange genug auf dem Schädling, um dort die entsprechende Wirkung zu erzielen. Gerade darin liegt aber eine große Gefahr.

Durch die zu geringen Wirk-stoffmengen entwickeln die Schädlinge mit der Zeit eine Immunität, so dass alle Bekämp-fungseinsätze praktisch wir-kungslos bleiben. Viel Geld und Arbeitseinsatz also für nichts.

Daher kann man hier auf den Kanarischen Inseln also nur mit systemischem Pflanzenschutz eine optimale Wirkung erzie-len. Das heißt also ein Mittel,

welches über das Pflanzensystem wirkt und dann von den Schäd-lingen aufgenommen wird. Dabei sollte es sich natürlich um ein biologisches

Mittel handeln, welches kom-plett abgebaut wird und weder bei Menschen noch bei Haustie-ren irgendwelche Schäden ver-ursachen kann. Aber genau da ist jetzt die Möglichkeit gegeben mit nur einem Arbeitseinsatz ein ganzes Jahr einen schädlings-freien Garten zu haben. Egal um welche Schädlinge, wie Mosca blanca, Schildläuse, Spinnmil-ben, Raupen usw. es sich auch

handelt, durch ein breites Wir-kungsspektrum ist der Erfolg garantiert.

Natürlich ist auch bei der Auswahl der Pflanzen für den Garten schon in gewisser Weise eine gute fachliche Beratung von Vorteil, da heute schon eine ganz große Anzahl von so genannten schädlingsresistenten Sorten angeboten werden. Auch der Zustand der Pflanzen spielt eine große Rolle. So werden geschwächte Pflanzen immer leichter von Schädlingen befal-len, als wenn sie in einem opti-malen Zustand sind. Das heißt

also, man muss auch wissen, wie es zum Beispiel um den Kalk und Nährstoffgehalt des Bodens steht. Gerade dieses ist ein ganz wichtiger Aspekt.

Bei allen diesen Fragen helfe ich ihnen gerne und stehe auch gern mit Rat und Tat zur Verfü-gung. n

Im Alltag herrscht nicht immer Sonnenschein. Auch wenn hier auf den Kanaren die Stunden des Lichts im Vergleich zu Deutsch-land keine Mangelerscheinung darstellen und wir gut mit dem stärkenden Sonnenvitamin D versorgt werden, gibt es doch Schattenzeiten.

Zeiten, in denen nicht alles so gut läuft, kennt jeder. Man quält sich aus dem Bett, hat Lust zu Nichts, vielleicht Streit mit dem Partner, Probleme mit den Kindern, und der Blick in den Spiegel sendet auch nichts Erfreuliches zurück. „Hunds-tage“ eben.

Wenn wir uns auf die Suche machen, finden wir meist kon-krete Ereignisse, die für so ein Stimmungstief verantwortlich sind. Diese Phasen kommen und gehen und gehören zu unserem Leben, zu unserer Gefühlswelt.

Im Gegensatz zu diesen „nor-malen“ Seins-Zuständen hat eine Depression ganz erhebliche Auswirkungen auf die psychische und körperliche Befindlichkeit.

Depression ist eine Krankheit, die oft nicht erkannt wird, weil körperliche Probleme im Vorder-grund stehen und immer noch mit den Begriffen wie Faulheit – Willensschwach – Lebensüber-druss einhergehen.

Was ist eine Depression?

Bei der Entstehung spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie genetische Veranlagung, neuro-biologische Faktoren, Schilddrü-senfunktionsstörungen, Herzer-krankungen, Tumore, Krebs oder Multiple Sklerose.

Ebenso kann eine Depression Hand in Hand mit kritischen Lebensereignissen auftreten,wie bei Verlust einer nahestehen-den Person, Trennung, Umzug. Jedoch eben auch bei durch-aus positiven Veränderungen

wie bestandener Prüfung, eine neue Beziehung, sich einen lang ersehnten Traum erfüllen kön-nen, Eltern werden, kann die Seele Trauerflor anlegen.

Die depressive Erkrankung wirkt sich in negativer Weise auf die Gefühle, Gedanken, das Ver-halten und den Körper aus. In der moderneren Diagnostik wird auf die ursächlichen Faktoren weitgehend verzichtet, trotzdem hat sich in der psychotherapeu-tischen Behandlung folgende Unterteilung bewährt:

1. Körperlich bedingte, organische Depression:

Auslöser können Erkran-kungen wie oben beschrieben sein, jedoch auch Medikamente, Amphetamine, Hormone, Neuro-leptika, Drogenentzug, Alkohol-missbrauch gehen oft einher mit einer Depression.

2. Endogene Depression:

Dabei sind bedeutsame ange-

borene Faktoren von Bedeutung, die eine Depression begünstigen. Jedoch sind hier, wie bei den weiteren Formen – das Lebens-muster von Bedeutung. (Wie kann ich mich stabilisieren, wovon ist mein Selbstwertge-fühl abhängig.)

3. Neurotische Depression:

Neurosen haben wir alle..., aber wir erkranken nicht alle an Depression. Es handelt sich dabei um eine Störung der Auf-arbeitung psychischer Erlebnisse in der Lebensgeschichte, ver-drängte Konflikte, die scheinbar grundlos depressive Zustände und Phasen hervorrufen.

4. Psychoreaktive Depression:

Wie die Bezeichnung schon sagt, ist dies eine Reaktion auf ein Ereignis, auf das man scheinbar keinen Einfluss hat. Dies kann ein Unfall sein, Tren-nung, Arbeitslosigkeit, Enttäu-

schung, Kränkung. Von einer Depression wird dabei erst aus-gegangen, wenn die Symptome auch nach Monaten bestehen bleiben.

Wie zeigt sich eine Depression – welches sind

die Symptome

„Ich wollte nicht mehr auf-stehen und fühlte mich nur noch leer.“n Anhaltende Niedergeschla-

genheit oder Traurigkeit oder ein „Gefühl der Gefühllosig-keit“

n Dinge, die früher Spaß mach-ten, interessieren nicht mehr

n Freudlosigkeitn Appetit- und Gewichtsverän-

derungenn Erschöpfung, Energieverlust,

verminderter Antriebn Schlafstörungenn Gefühle der Hoffnungslosig-

keitn Gefühle der Wertlosigkeit oder

Schuldgefühlen Konzentrationsproblemen Unruhe oder Apathien Schwindel, Kopfschmerzen,

ein Gefühl der Herzenge oder Kloßgefühl im Hals

n Häufige Gedanken an den Tod oder SelbstmordpläneFalls Sie an mehreren dieser

Symptome leiden, verbirgt sich hinter Ihren Beschwerden mögli-cherweise eine Depression.

Depression ist eine Krankheit, die

behandelbar ist

Am Anfang steht ein Besuch bei Ihrem Arzt, der organische Ursachen feststellt oder aus-schließt und Ihnen eventuell ein unterstützendes Medikament ver-schreibt, was bei schweren und mittelschweren Depressionen eine sehr sinnvolle Ergänzung für die Psychotherapie darstellt.

Es geht in der psychotherapeu-tischen Behandlung darum, negative Denkmuster und Verhaltensgewohnheiten („Ich schaffe das nicht – jeder muss mich mögen“ – Rückzug von Freunden – zu wenig Entspan-nung...) umzuwandeln in posi-tive Einstellungen zu sich selbst und neue Verhaltensmuster zu erschaffen.

Jeder Mensch befindet sich in einem sozialen Gefüge, steht in Beziehung mit anderen. Bei dieser „interpersonellen Thera-pieform“ geht es darum in per-sönlichen Beziehungen, Ein-samkeit, sozialen Rollen und Verlusten eine neue Strategie zu entwickeln.

Zeit und Geduld sind wich-tige Voraussetzungen für eine Behandlung, denn sie unter-liegt Schwankungen. Eine Genesung von der Depression tritt nicht sofort ein, es ist ein Weg – ein Weg aus dem Dunkel ins Licht.

Optimal wäre eine ganzheit-liche Behandlung, die Körper und Seele mit einschließt, was ja den Menschen letztlich aus-macht.

Wie soll ich mich als Angehöriger oder Freund

verhalten?

„der sich und andere nieder- schlagende Mensch“ – so beschreibt ein bekannter Wis-senschaftler die Auswirkung der Depression.

Als Angehörige sind Sie schwer mitbetroffen, hilflos, ärgerlich, überbesorgt, verzwei-felt und wütend (falls sie sich das zugestehen).n Versuchen Sie so viel wie

möglich über die Depression zu erfahren, das macht Sie sicherer.

n Akzeptieren Sie, dass der Mensch, der Ihnen nahe steht, krank ist und deshalb

die Verpflichtungen und Auf-gaben nicht wie bisher erfül-len kann.

n Sprechen sie offen miteinan-der.

n Sprechen Sie über Ihre Gefühle und Sorgen und drü-cken Sie Ihr Mitgefühl aus.

n Geben Sie Mut und Hoff-nung, aber bleiben Sie dabei echt.

n Schlagen Sie immer wieder realistische Aktivitäten vor.

n Helfen Sie den Tag zu struk-turieren.

n Ermutigen Sie den Betrof-fenen, sich in Behandlung zu begeben. Sie selbst kön-nen die Rolle nicht überneh-men.

n Ziehen Sie sich nicht zurück. Sprechen Sie mit einem The-rapeuten oder Arzt über Ihre Sorgen.

n Machen Sie dem Betroffenen keine Vorwürfe, es gelingt ihm nicht, mit Willensanstrengung die Depression zu überwin-den.

n „Reiss dich zusammen – du hast es doch gut – man muss nur wollen – es gibt Schlim-meres“, das sind Äußerungen, die das negative Selbstbe-wusstsein verschlimmern können.

n Urlaubsreisen oder gravie-rende Veränderungen sind eher schädlich.

n Nehmen Sie sich Zeit, um Dinge zu tun die Sie erfreuen, die ihnen wichtig sind.

n Werden sie nicht zum Thera-peuten und überfordern Sie sich nicht. n

Wenn die Seele Trauer trägt...

Depression – verstehen und bewältigen

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Generell besteht ein Implantat aus purem Titan, das heißt aus sterilem Material. Wichtig für den perfekten Sitz des Implan-tats ist eine stabile Basis. Das heißt der Knochen, in dem das Implantat verankert wird, muss gesund sein.

Ist das nicht der Fall kann man den Kieferknochen künst-lich wieder aufbauen. Es kann geschehen, dass nach dem Zie-hen eines Zahnes oder dem Set-zen des Knochenfragments eine Infektion auftritt. In diesem Fall muss die Infektion zuerst ausku-

riert werden, bevor die Behand-lung fortgeführt wird.

Generell ist der Knochenbe-stand ein wichtiger Baustein für ein erfolgreiches Einsetzen von Implantaten. Hat der Patient vor-her viele Entzündungen erlitten, kann es zu Knochenschwund kommen. Je nachdem wie fort-geschritten dieser Schwund ist, werden verschiedene Techniken angewandt. Handelt es sich nur um einen minimalen Schwund, kann man diesen gleichzeitig mit dem Einsatz des Implantats beheben. Bei einem mittleren Schwund erfordert die Regenera-

tion Spezialmaterial und präzise innovative Methoden. Ist bereits viel Knochenmaterial verloren gegangen, sollte man sich für den Aufbau auf jeden Fall in die Hände eines Spezialisten bege-ben. Er wird in mehreren Schrit-ten die Basis für das künftige Implantat schaffen.

Häufig stellt sich die Frage, wie lange es dauert, bis man seine endgültigen Zähne bekommt. Darauf gibt es keine pauschale Antwort, sondern das hängt von dem individu-ellen Befund ab. Also wie viel Knochenregeneration ist nötig.

Je besser die Basis umso fester und stabiler wird das Ergebnis sein. Deshalb ist dies ein Schlüs-selfaktor, der gut vorbereitet sein muss. Als Richtlinie kann man sagen, dass in der Regel späte-stens nach sechs Monaten die Ersatzzähne eingesetzt werden können. Die Implantate selbst werden ständig verbessert. Was wir heute zur Verfügung haben, ist schon wesentlich besser, als das, was es noch gestern gab. Die Zahnmedizin macht in die-sem Bereich besonders schnelle Fortschritte. Auch deshalb ist es wichtig, sich in die Hände

eines Spezialisten zu begeben, der ständig auf dem neuesten Stand ist. Implantate können die gleichen Krankheiten hervorru-fen, wie normale Zähne. Zum Beispiel eine Zahnfleischent-zündung. Allerdings sind die Behandlungsmethoden spezi-fischer. Deshalb ist eine regelmä-ßige Kontrolle, etwa alle sechs Monate, wichtig, um die Erhal-tung zu gewährleisten. n

Sind Implantate trotz Infektion möglich?

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Wenn der Gesundheit ein Licht aufgehtVon Andrea Rink

Kurz vor seinem Tode forderte Dichterfürst Goethe angeblich „mehr Licht“ und auch die biblische Forderung „es werde Licht“ zeigt deutlich, wie wich-tig Helligkeit für den Menschen ist.

Dass Licht auch unmittelbare Auswirkungen auf die seelische

und körperliche Gesundheit des Menschen hat, wissen Medizi-ner bereits seit einigen Jahren – und haben eben diese Tatsa-che zum Gegenstand zahlreicher Untersuchungen gemacht. Aktu-ellste Forschung: Am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Arbeits-wirtschaft und Organisation arbeiten Wissenschaftler aktuell an der idealen Beleuchtung für den Arbeitsplatz und sind dabei auf kaltes Licht mit einem hohen Blau-Anteil gestoßen. Damit soll sich die Produktivität um 15 Pro-zent steigern lassen. Das Licht der Zukunft besteht aber nicht

nur aus dieser Farbe. Vielmehr geht der Wissenschafts-Trend zu dynamischen Leuchtsyste-men, die farblich im Laufe des Tages mehrfach wechseln. Das blaue Licht wird dabei kontinu-ierlich weniger und strahlt kurz vor Feierabend am Geringsten. So signalisiert die Beleuchtung je nach Bedarf Power und Ent-spannung und soll somit auch

in Schulen und Altenheimen für bessere Stimmung sorgen. Interessant dabei ist auch, dass dieses Licht der Natur weitge-hend nachempfunden ist.

Das Thema Licht und Gesundheit ist so neu indes nicht. Bereits in den 30er Jah-ren des vorigen Jahrhunderts hat-ten Mediziner die Zusammen-hänge zwischen diesen beiden Dingen entdeckt, erste Ansätze zur Lichttherapie kamen damals auf, wurden aber bald wieder ver-drängt – weil Antibiotika ihren Siegeszug angetreten und die ersten Ansätze zur Lichtterapie

in den Schatten gestellt hatten. Im Zuge ganzheitlicher Heilme-thoden jedoch steht Licht wie-der vermehrt im Scheinwerfer der Untersuchungen.

Generell nimmt der Mensch das Licht über die Augen und auch über die Haut auf. Die ent-stehenden Wechselwirkungen sind komplex, so beeinflusst Licht beispielsweise direkt das

menschliche Empfinden für warm und kalt. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere: Deren Wechsel von Sommer- zu Winterfell wird nämlich nicht, wie vielfach ange-nommen, durch die veränderten Temperaturen gesteuert, sondern durch die veränderte Lichtdauer der Jahreszeiten.

Am wichtigsten ist Licht jedoch für den Tag-Nacht-Rhyth-mus, auch „Circadiane Rhyth-mik“ genannt. Dieser Begriff kommt aus dem lateinischen und setzt sich aus den Worten „circa“ und „Tag“ zusammen.

Sie beschreibt das innere biolo-gische Verhalten von Lebewesen über den Tag-Nacht-Rhythmus. Der Wach-Schlaf-Rhythmus, Kör-pertemperatur, Herzfrequenz, Blutdruck und vieles mehr hän-gen von dieser Rhythmik ab.

Allerdings hat die Technik, vor allem aber die industrielle Revo-lution, den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen gehörig durchein-

ander gebracht. Heute verbringt er mehr und mehr Zeit in Häu-sern, in denen die Beleuchtungs-stärken meist zwischen 200 bis 500 Lux liegen. Zum Vergleich: Unter freiem Himmel – evolu-tionstechnisch gesehen eigent-lich das natürliche Terrain des Menschen – herrschen selbst bei bewölktem Himmel Beleuch-tungsstärken von bis zu 10.000 Lux. Bei klarem Himmel und direkter Sonneneinstrahlung werden sogar bis zu 100.000 Lux erreicht.

Für den Tag-Nacht-Rhyth-mus des Menschen bedeutet

das im Prinzip nichts anderes, als dass er den ganzen Tag in einer Art nächtlicher Umgebung verbringt. Auf der anderen Seite sorgt Kunstlicht dafür, dass der Tag länger ist, als eigentlich vor-gesehen. Diese Faktoren – vor allem das fehlende Tageslicht – erschweren es dem mensch-lichen Organismus immens, seinen Tag-Nacht-Rhythmus zu

stabilisieren. Die Auswirkungen sind unter anderem Schlaf- und Essstörungen, Antriebslosigkeit und Depressionen.

Dagegen setzt die Wissen-schaft in der letzten Zeit ver-mehrt auf Lichttherapie: Vor allem in Regionen, wo lange Dunkelphasen herrschen, stimu-liert man mit Licht den natür-lichen Tag-Nacht-Rhythmus. Dabei sollen die Patienten täg-lich aus mindestens einem Meter Abstand für etwa 20 Minuten bis hin zu einer Stunde gezielt in helles Kunstlicht schauen. Am besten wirkt diese Lichtdu-

sche direkt nach dem Erwachen. Wichtig bei dieser Therapieform ist, dass das Licht auf die Netz-haut des Auges fällt, der Pati-ent muss aber nicht direkt in die Lichtquelle sehen.

Die genaue Wirkungsweise der Lichttherapie ist noch nicht exakt erforscht. Ein wichtiger bio-logischer Vorgang jedoch scheint zu sein, dass besonders in der

zweiten Nachthälfte das Hormon Melatonin im Gehirn produziert wird. Melatonin wird mit einer depressionsfördernden Wirkung in Verbindung gebracht. Wird die Lichttherapie unmittelbar nach

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Die Strahlen der Sonne sind unverzichtbar für die Gesundheit und das seelische Gleichgewicht des Menschen

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dem morgendlichen Aufwachen angewandt, also möglichst früh, dann wird die Produktion von Melatonin beendet bzw. Mela-tonin abgebaut, so dass es zu einem positiven Stimmungs-umschwung kommt. Es ist auch nachgewiesen, dass Licht den Melatoninhaushalt hem-mend beeinflusst. Deshalb ist es auch wichtig, dass diese Form der Lichttherapie nicht irgend-wann angewendet wird, sondern gleich nach dem Aufstehen.

Mittlerweile ist diese Thera-pieform medizinisch anerkannt und zwar bei der sogenannten „Winterdepression. Diese Erkran-kung trifft in skandinavischen Ländern besonders häufig auf und ist in südlichen Regionen nachgerade unbekannt. Man versteht darunter eine saisonal abhängige Depression (SAD), die jährlich wiederkommend in der dunklen Jahreszeit auftritt:

Sie beginnt in den Herbstmo-naten und endet wieder in den Frühjahrsmonaten. In dieser Zeit leiden die Betroffenen an Energielosigkeit und übermäßi-ger Traurigkeit. Sie haben mehr Appetit, vor allem auf Süßes, und nehmen häufig zu. Weitere Symptome einer Winterdepres-sion sind erhöhtes Schlafbedürf-nis und allgemeine Antriebslo-sigkeit.

Bei der Mehrzahl der depres-siven Erkrankungen im Winter handelt es sich allerdings nicht um echte Winterdepressionen, sondern um den sogenann-ten „Winter Blues“. Missmutig und ohne Energie schleppen sich die Betroffenen durch die dun-kle Jahreszeit, richtig depressiv sind aber nicht. Unter Fachleu-ten wird diese milder verlau-fende Form auch „subsyndro-male SAD“ genannt.

In jüngster Zeit gibt es darüber

hinaus mehr und mehr Erkennt-nisse, dass die Licht-Therapie nicht nur bei diesen depres-siven Krankheitsbildern, sondern auch bei anderen Depressionen hilfreich ist. Einige Fluggesell-schaften setzen die Lichtthera-pie mittlerweile sogar gegen den Jetlag Ihres Flug-Personals ein. Eine der Lichttherapie ähnliche Methode bieten einige Airlines auch ihren Langstreckenpas-sagieren: spezielle Kopfbede-ckungen, an denen eine helle Lichtquelle befestigt ist, sollen den Jetlag mildern.

Doch die Kraft des Lichtes geht noch weiter: So gehört die Licht-Sonnentherapie bei der Lungenerkrankung Tuberkulose zu den interessantesten Thera-pieansätzen der jüngsten Zeit: Durch die Lichteinstrahlung wird körpereigenes Vitamin-D aktiviert, was wiederum offen-bar eine zentrale Rolle bei der

angeborenen Abwehr der Tuber-kulose-Erreger spielt.

Ebenfalls verstärkt zum Ein-satz kommt Licht seit einiger Zeit bei der Behandlung von Neurodermitis. Diese Hau-terkrankung, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermati-tis genannt, ist eine häufige Ent-zündungsreaktion der Haut, die chronisch besteht oder immer wieder schubweise auftritt. Sowohl erblich bedingte Fak-toren als auch Umwelteinflüsse begünstigen die Entstehung die-ser entzündlichen Hauterkran-kung. Zahlreiche Stoffe aus der Umwelt, aber auch psychische Faktoren können Schübe aus-lösen oder verstärken. Zu den Symptomen einer Neurodermitis gehören starker Juckreiz sowie schuppige und trockene Haut.

Ein spezielles Lichtthera-piegerät, das mit einem Laser arbeitet, dessen Blauanteile

80mal stärker sind als Sonnen-licht wurde speziell für die The-rapie der Neurodermitis entwi-ckelt. Für die gesunden Zellen ist dieses Licht durchsichtig, es trifft ausschließlich die durch die Entzündung rot gefärbten Zellen. Das blaue Licht tötet die entzün-deten Zellen, die anschließend von den Fresszellen des Körpers in die Lymphknoten transpor-tiert werden. Vom Lymphsystem bekommt das Knochenmark nun die Botschaft, keine neuen Neu-rodermitis auslösenden Zellen mehr zu produzieren. Im Gegen-satz zur Behandlung bei Winter-depression, bei der es verein-facht ausgedrückt um Simulation des Sonnenlichts geht, erfolgt die Therapie bei Neurodermitis durch farbiges Licht und zählt dementsprechend zur sogenannten„Farblichttherapie“. Auch diese wird heute bei verschie-denen gesundheitlichen Stö-

rungen eingesetzt. Dabei haben Wissenschaftler herausgefun-den, dass man verschiedene Töne auch ganz unterschied-lich nutzen kann. Rotes Licht wirkt anregend und erwärmend, blaues Licht dagegen beruhi-gend und kühlend. Gelbes Licht wirkt erheiternd und belebend, grünes Licht ausgleichend und entspannend. Mischfarben wie Orange oder Purpur vereinigen die Wirkung ihrer Ausgangsfar-ben. Diese Erkenntnisse kann man sich heute jedoch nicht nur innerhalb einer medizinischen Behandlung zunutze machen. Mittlerweile gibt es zum Bei-spiel Saunaleuchten, die nach den Prinzipien der Farblichtthe-rapie entwickelt wurden und die positive Wirkung eines Sauna-gangs noch verstärken sollen. Das Gleiche gilt auch für Farb-lichtstrahler, die in der Bade-wanne eingebaut werden. n

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Kunstlicht kann den Menschen auf Dauer seelisch krank machen. Das gilt vor allem in der dunklen Jahreszeit

Selbst die moderne Architektur, die auf viel Lichteinfall setzt, kann die natürlichen Lichtbedingungen für den Menschen nicht ersetzen

Blaues Licht gilt zugleich als energiefördernd und stressabbauend

Der Einfluss von Licht auf Produktivität und Kreativität wird aktuell besonders im Business-Bereich getestet

Auch bei depressiven Verstimmungen spielt der Einsatz von Licht als Therapie eine große Rolle

Auch Badezimmer sollen in Zukunft mit speziellen Licht-Anlagen noch mehr der Entspannung dienen

Licht-Therapie für den Hausgebrauch findet man mittlerweile unter anderem für die Sauna

Page 22: Kanarenexpress 109

22 21. Januar – 3. Februar 2011

Kerzenleuchter in Kristall-Optik sorgen für eine elegante Atmosphäre

Von Andrea Rink

Modische Trends. Die gibt es natürlich nicht nur bei Outfits, Schuhen, Schmuck und Gür-teln, sondern auch bei Möbeln und Wohn-Accessoires. Ebenso Klassiker. Was der Trenchcoat in der fashion ist, ist der Mies-van-Rohe-Stuhl bei den Möbeln.

Aktuell sind beim schöner Wohnen schlichte Möbel ange-sagt, die aber durch auffallende Accessoires immer wieder neu ergänzt werden. Vorteil: Man muss nicht ständig tief in die Tasche greifen, um immer wie-der neue Looks in das Zuhause zu zaubern. In diesem Frühjahr stehen dabei starke Farben im Vordergrund. Allen voran Pink in jeder nur denkbaren Schattie-rungen von einem Rosaton bis zu dramatisch dunklem Fuch-sia. Besonders auffällig wirkt diese Wohnfarbe, wenn sie auf lackierten Oberflächen zur Geltung kommt, wie bei-spielsweise auf einem kleinen Schränkchen oder Beistelltisch. Auch Kissen in ver-schiedenen Abstu-fungen dieser Trend-farbe lenken die Blicke auf sich und zaubern einen ein-zigartigen Mix aus Ele-ganz und Farbenfreude. Edel wirkt der Mix von Fuchsia und Silbergrau, der jetzt vielfach zu sehen ist und der nur unterbro-chen wird durch einzelne, schwarze Akzente. Eine etwas farbenfreudigere Alterna-tive: Pink, gemischt mit Grün. Wenn schon, denn schon: ange-sagt ist jetzt leuchtendes Apfel-grün.

Ein anderes Thema für die eigenen vier Wände ist Glanz. Edel in hellen, zarten Farben wie Eierschale, futuristisch in Silber oder opulent in Gold – Glanz setzt unverwechselbare Akzente, ob auf Kissenhüllen,

Bilderrahmen oder Accessoires wie Schalen und Vasen.

Apropos Vasen: Die tauchen jetzt gern zu mehreren auf. Kunterbunte, halbtransparente Modelle sind dabei ebenso ange-sagt wie edle Alternativen in dunk- len Farben. Deko-Tipp: Bei meh-

reren Vasen auf Fensterbank oder Tisch wirken ein-zelne Blütenzweige schön, große bunte

Sträuße kommen am besten dann zur Gel-

tung, wenn die Vase solo steht.Auch in Sachen Muster und

Materialien haben die aktuellen Wohn-Ideen eine Menge zu bie-ten. Teppiche in Langflor-Optik beispielsweise, die toll ausse-hen, wenn sie zu Holz- oder Parkettböden kombiniert wer-den, sich aber ebenso gut auf kanarischen Steinböden machen. Oder Decken, Plaids und Kissen im Animal-Print. Dabei haben

Schwarz-Weiß-Kontraste von Zebra und Co. jetzt Hochkon-junktur. Sie lassen sich übrigens besonders gut mit den aktuellen Fuchsia-Farben kombinieren.

Was braucht man noch für ein anheimelndes Zuhause? Farbe an den Wänden. Nach

Jahren, in denen bei Anstrich oder Tapete vor allem medi-terrane Ideen im Trend lagen – Stichwort „Wischtechnik“ –, kehrt man heute bisweilen auch gern wieder zu unifarbenen Wän-den zurück. Wer genügend große Räume hat, streicht beispiels-

weise drei Wände in Weiß oder Creme, eine aber in einer kräf-tigen Farbe wie z.B. Sonnengelb oder Ochsenblutrot.

Perfekt wird die Wandgestal-tung dann durch Bilder mit deko-rativen Rahmen. Detailaufnah-men von Pflanzen erweisen sich dabei jetzt als Hingucker, ebenso Blumenmotive in extremer Ver-größerung oder abstrakte Farb-spiele. Die Rahmen sind dabei mindestens ebenso dekorativ wie die Bilder. Klassische Holzrah-men gibt es jetzt in starken Far-ben, schwarz und weiß, filigrane Rahmen aus Metall sind in Silber und Gold angesagt und zeigen vielfach Verzierungen. n

Beauty & Mode

Neue Trends für die vier Wände

Schöner wohnen!Wohnaccessoires machen die eige-nen vier Wände erst komplett. Mittlerweile gibt es die richtigen Ideen für jeden persönlichen Stil

Ungewöhnlich und ein echter Hingucker: Vase in Flechtoptik

Fröhlich-bunte Bonbonfarben sind im Frühjahr angesagt – für In- und für Outdoor-Bereiche

Kissen in Glanz-optik präsentieren sich jetzt reich verziert von ihrer opulenten Seite

Bringen den Frühling ins Haus: Verschie-dene bunte Vasen auf einer Fläche arrangiert

Mit verschiedenfar-benen Kissen lassen sich Wohnräume immer wieder neu und anders gestalten

Schliche Eleganz: Vasen-Kollektion von John Rocha

Neue Trend-Farben: Fuchsia zu Schwarz wirkt ebenso ungewöhnlich wie puristisch

Pflanzenmotive in verschiedenen Ausschnitten für eine Bildergalerie

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23Nr. 109 Sport

Holländischer Fußballspieler verhaftetIm Urlaubsgebiet San Batrolomé de Tirajana im Süden von Gran Canaria wurde letzte Woche der niederländische Fußballspieler Terence Mateus Koetsier festgenommen.

Der 24-jährige Spieler des Erstligisten-Club Feyenoord weilte mit seiner Mannschaft zum Wintertraining auf der Ferieninsel. Er wurde bereits per internationalem Haftbefehl gesucht. Ihm wird vorgeworfen seit 2008 circa 635 Kilogramm Cannabis von den Niederlanden nach Deutschland und nach Großbritannien geschmuggelt zu haben. Den Stoff soll der Fußballprofi in Blumenpaketen versteckt haben. Dieses Spiel ist nun aus. Auf Gran Canaria klickten für ihn die Handschellen. Damit dürfte nicht nur seine Karriere als Drogenkurier, sondern auch die auf dem Spielfeld beendet sein. n

Januar und Februar sind die Monate, in denen das Tal rund um Santiago del Teide seinen ganz besonderen Zauber ent-faltet.

Es ist die Zeit der Mandel-blüte. Ein Blütenmeer in Zartrosa oder Weiß taucht das gesamte Tal in ein besonderes Licht und verbreitet erste Frühlingsgefühle. Egal, ob man besonders gut zu Fuß ist und sich schon manches Fleckchen der Insel in Wander-schuhen erobert hat oder ob man

lieber gemütlich spaziert, genie-ßen sollte man den Anblick auf jeden Fall.

Rund um Santiago del Teide führen verschiedene Wege mitten in die Blütenpracht. Das Wander-netz bietet kurze Wege genauso an, wie ausgiebige Wanderungen über Stock und Stein über viele Kilometer. Wer es gerne noch abwechslungsreicher möchte, kann sich nach dem Blütenzau-ber von den vulkanischen Land-schaftsreizen rund um den Vul-kan Chinyero faszinieren lassen.

Oder man stattet dem Besucher-zentrum in der Anlage Valle del Señorito am Ortseingang einen Besuch ab. Dort findet man eine interessante Dokumentation des letzten Vulkanausbruchs vor mehr als 100 Jahren und der vulkanischen Einzigartigkeit der Insel im Allgemeinen. Möchte man nicht alleine auf Entde-ckungsreise gehen, dann kann man sich am 29. Januar einer geführten Tour durch die Man-delhaine anschließen, die von der Gemeinde aus organisiert

wird. Diese Wanderung führt ab 9 Uhr durch die schönsten Man-delwäldchen bis zum Chinyero. Insgesamt umfasst diese Tour rund zehn Kilometer. Anmel-dungen sind unter Telefon 922 863 127 (Durchwahl 234) mög-lich.

Wer vom Süden aus mit dem Auto unterwegs ist, kann den Anblick der Mandelblüten auch mit einem Ausflug in den malerischen Ort Masca kombi-nieren. Auf jeden Fall zählt die Mandelblüte zu den charakteri-stischen Highlights zum Jahres-beginn, die man sich nicht ent-gehen lassen sollte. Sie fesselt nicht nur ausgesprochene Natur-liebhaber, Maler oder Hobbyfoto-grafen auf Motivsuche, sondern hinterlässt bei allen Betrachtern einen bleibenden Eindruck.

Früher, als die Gegend noch hauptsächlich von der Landwirt-schaft lebte, waren die Mandel-bäume beziehungsweise deren Früchte, die wichtigste Einnah-mequelle vieler Familien. Heute noch ernährt die Nussart viele Bewohner oder liefert zumindest einen wichtigen Zusatzverdienst. Auf dem kanarischen Speiseplan wird die Mandel roh als Nasche-rei geknabbert oder gemahlen zu Soßen, Desserts und Kuchen verarbeitet. Auch ein leckerer, süßer Mandellikör gehört zu den typischen Erzeugnissen. n

Wandern zwischen Mandelblüten

Jetzt zeigt das Tal von Santiago del Teide sein liebliches Blütengesicht.

Am Dreikönigsabend legte das Atlantiktüchtige Ruderboot „Hallin Marine“ im Hafen von San Miguel de Abona ab.

An Bord befindet sich eine Mannschaft, bestehend aus fünf Männern und einer Frau aus Großbritannien: Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, den derzeitigen Weltrekord der 3.000 Meilen langen Transat-lantiküberquerung zu unterbie-ten. Im Moment liegt er bei 33 Tagen, sieben Stunden und 30 Minuten.

Die Engländer rudern mit vol-ler Kraft voraus dem Norden von Barbados entgegen. Dieses Ziel möchten sie in weniger als 30 Tagen erreichen. Der Erfolg hängt auch ein bisschen davon ab, wie wohlgesonnen der Meeresgott Neptun den forschen Ruderern ist. Was in ihrer Macht steht, werden sie auf jeden Fall dazu

beitragen. „Das Ruder darf in der ganzen Zeit nicht stillstehen“, erklärte der pensionierte Navy-Kapitän David Hosking vor dem Ablegen. Jeweils drei Personen werden abwechselnd zwei Stun-den lang das Ruder schlagen.

Ein harter Job, der wenig Aus-

sicht auf Schlaf verspricht. In den Ruderpausen müssen sich die Teamkollegen auch um die Wartung und das Essen küm-mern.

Mit an Bord hat die abenteu-erlustige Crew auf Weltrekord-fang rund eine halbe Tonne

Trockennahrung, zwei Entsal-zungsanlagen, Kommunikati-onssysteme und ein Notfallset. Wer die Crew auf ihrer Ruderjagd gegen die Zeit begleiten möchte, kann sie über www.teamhallin.co.uk verfolgen. n

Neuer Transatlantik-Ruder-Rekord?

Ein freudiges Winken zum Abschied und dann begann der Wettlauf gegen die Wellen

Rekordbrecher im Siam ParkAlter schützt von Abenteuergeist nicht. Das bewies der Deutsche Franz Meyer, der mit seinen 91 Jahren der bislang Älteste auf der Adrenalinrutsche Tower of Power im Siam Park ist.

Er erklomm die 160 Stufen auf den 28 Meter hohen Turm, um sich dann in die Tiefe zu stürzen. Diese Rutsche imitiert den freien Fall, wobei eine Fallgeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometern erreicht wird. Am Ende des rasanten Fahrt wird der Rutschende in einem 18 Meter langen Acryltunnel abgebremst. Dabei taucht er mitten durch ein Aquarium in dem muntere Haie schwimmen. Adrenalinkick pur. Der rüstige Senior hat sein Abenteuer offenbar sehr genossen. Beim Mittagessen im Beach Club versprach er Parkdirektor Christoph Kiessling wiederzukommen. Dann will er die größte künstliche Welle am Siam Park Strand reiten. n

Damenfußball in Santiago del TeideFrauen sind ab sofort – im wahrsten Sinn des Wortes – in Santiago del Teide am Ball. Dort wurde nämlich die erste Damenfußballmannschaft der Gemeinde gegründet.

Fußballbegeisterte weibliche Spielerinnen trainieren und kämpfen auf dem Grün mit derselben Begeisterung und mit Ehrgeiz, wie ihre männlichen Kollegen. Das Team setzt sich derzeit aus Sportlerinnen der Gemeinde und der umliegenden Ortschaften zusammen. Sie treten in Violett-Weiß an. Interessierte, die sich anschließen möchten, können sich über das Sportamt der Gemeinde informieren. n

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24 21. Januar – 3. Februar 2011

Sudoku Auflösung auf den Kleinanzeigenseiten

CD-Vorstellung SHAKIRA

Sale El SolÜber Shakiras Qualitäten als

Sängerin muss man nicht strei-ten. Was immer die Kolumbiane-rin anfasst, wird zum Hit. So auch ihr jüngstes Werk „Sale El Sol“. Ganze 16 Songs umfasst ihr neues Album, einige davon stark hitverdächtig. „Waka Waka“ lief als offizieller Song zur Fußball-WM in allen Radios „rauf und runter“ und führte wochenlang die Charts an. Lobend hervorzuheben ist aber auch, dass Shakira die meisten Songs spanisch singt. Der Titeltrack „Sale El Sol“ erinnert mit seinen akustischen Gitarrenklängen an ihre lateina-merikanische Heimat. Obwohl die beiden Titel „Mariposas“ und „Antes De Las Seis“ durchaus in jede Popschublade passen, überwiegt auch hier der typische lateinamerikanische Rhythmus. Ihr derzeitiger Charthit „Loca“ besticht durch seine perfekte Radiotauglichkeit und seinen eingängigen Text. Somit besinnt sich die quirlige Sängerin erfreulicherweise wieder auf ihre Wur-zeln. Auch andere Titel des Albums haben das Zeug zum Hit, sodass insgesamt ein sehr guter Gesamteindruck bleibt. mb n

Freizeit & Kultur

Inselpräsident Ricardo Melchior ehrte vor der ersten Aufführung des bekannten Musicals „Chi-cago“ die millionste Besuche-rin des Auditoriums in Santa Cruz.

Die glückliche Gewinnerin, Anabel Mesa, lebt im Süden Teneriffas und darf sich über den kostenlosen Besuch aller Ver-anstaltungen im Auditorium im Laufe des neues Jahres freuen. Außerdem erhielt sie eine Reise nach Lanzarote als Geschenk.

Das Auditorium wurde am 26. September 2003 von Kronprinz Felipe persönlich eingeweiht. Das erste Konzert bestritt das Symphonieorchester Tenerif-fas, OST, unter dem Dirigenten Victor Pablo Pérez. Das gleiche Konzert wurde Ende Dezember wiederholt.

In den letzten sieben Jahren hat das Auditorium in Tenerif-fas Hauptstadt eine Erfolgsge-schichte geschrieben. Im letzten Jahr fanden 189 Vorstellungen,

darunter 103 Konzerte in dem Kulturzentrum, statt. Allein 2010 besuchten 156.095 Zuschauer das Auditorium. Größen der nationalen und internationalen Musikszene, wie das russische und das spanische Staatsballett, Joaquin Sabina, Ainhoa Arteta, Niña Pastori sowie lokale Stars wie „Los Sabadeños“ und Benito Cabrera standen auf der Bühne, um das Publikum zu begeistern und für einige Zeit dem Alltag zu entrücken. n

Die millionste Besucherin des Auditoriums

Die Schule der PiratenZu diesem Theaterstück lädt die deutsche Schule Cole-gio Alemán (Tabaiba) am 1. Februar um 19 Uhr ein. Es wird von Schülern der Klas-sen vier bis sechs aufgeführt und ist für Kinder von etwa fünf bis 12 Jahren geeig-net.

Sie können dabei sein, wenn die Geschwister Timo (der Piraten-Fan) und Tina mithilfe eines Buches ver-sehentlich auf die geheime Pirateninsel Lanzafuerte gezaubert werden. Hier ist die Piratenschule. Doch die alten Lehrer-Piraten haben ein sehr großes Problem: Einige der jungen Piraten wollen ein-fach nicht böse und gefähr-lich sein, wie echte Piraten eigentlich sein sollten. Also gibt es nun Unterrichtsfä-cher wie „entern lernen“ und „böse sein“. Aber ob die jun-gen Piraten nun doch böse werden und was die Eltern der Kinder denken und erle-ben – bleibt erst mal ein Geheimnis. Die späte Stunde der Aufführung sollte kein Problem darstellen, da am 2. Februar schulfrei ist. n

In einer einmaligen Fotoausstel-lung sind im ehemaligen Klo-ster Santo Domingo in La Laguna Momentaufnahmen von neun Künstlern zu sehen.

Sechs Fotografen stammen von den Kanaren, und jeweils ein Künstler kommt von den Azo-ren, aus Sizilien und aus Puerto Rico. Trotz der Verschiedenartig-keit eint sie eine Gemeinsamkeit: Sie alle kommen von einer Insel und haben mit ihren Arbeiten die Einzigartigkeit und Faszination des Insellebens eingefangen. Ihre Leidenschaft gehört glei-chermaßen dem Inselleben, wie der Liebe zu ihrer Kunst. Rubén Acosta wurde zum Beispiel auf Lanzarote geboren. Der Mensch bildet das Zentrum seiner Bil-

der, aber gleichzeitig stellt er einen Bezug zu dessen Umwelt her und wie sie von Menschen-hand beeinflusst wird. Impres-sionen zum Thema „Inseln des Lichts“ in einer Stadt hat er zum Beispiel in Dubai eingefangen. Enma Manescau ist Tinerfe-nin, die in Madrid eine profes-sionelle Fotoausbildung absol-viert hat. Ihre Arbeiten wurden im Jahr 2009 unter anderem in der renommierten transkontinen-talen Fachzeitschrift „La Foto-grafía“ abgebildet. In der Ausbil-dung zeigt sie rund ein Dutzend Perspektiven, die sie in Afrika eingefangen hat. Rafael Arocha stammt aus Gran Canaria und lebt in Barcelona. Seine Karri-ere begann in London. Seitdem

hat er an zahlreichen Wettbe-werben innerhalb und außer-halb Spaniens teilgenommen und zahlreiche Erfolge gefei-ert. Unter anderem gewann er 2009 den dritten Preis in der Kategorie „Pressefotografien mit Natur und Umweltbezug“ auf der PX3 in Paris. Auch die anderen kanarischen Teilnehmer zeich-nen sich durch Professionalität und Erfahrung aus. Sie teilen sich den Ausstellungsraum mit Kollegen aus anderen Teilen der Erde. Riccardo Scibetta absol-vierte zum Beispiel ein Archi-tekturstudium in Palermo auf Sizilien. In den letzten zehn Jah-ren widmete er sich aber gezielt einer ganz anderen Leidenschaft

– der Fotografie. In Italien wur-den seine Fotos in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften ver-öffentlicht. Gilherme Figueiredo ist ein Rheumatologe von den Azoren. Die Passion zur Foto-grafie sind sein Ausgleich zum stressigen Arztdasein. Unter anderem sind seine Fotos in Büchern erschienen. Auch an der tinerfenischen Fotobienale „Fotonoviembre“ im Jahr 2005 hat er teilgenommen. Den wei-testen Weg legten die Aufnah-men von Raúl Torres zurück. Der Puertoricaner lebte drei Jahre lang in New York und sie-delte dann nach Europa über. Dort fand er die idealen Voraus-setzungen seine künstlerischen Talente in der Fotografie und in der Musikszene auszuleben. Als moderner Nomade lebte er in einem Dutzend Länder auf drei verschiedenen Kontinenten. Der-zeit arbeitet er unter anderem als Dozent an der Universität in Lyon. Seine Philosophie lautet: „Fotos macht man nicht, son-dern sie entstehen“. In den letz-ten zwei Jahren erregten seine Bilder Aufmerksamkeit auf Aus-stellungen in Texas und in ver-schiedenen Städten Frankreichs. Wer sich die Inseln des Lichts anschauen möchte, hat noch bis zum 10. Februar in La Laguna Gelegenheit dazu. n

Fotoausstellung

Inseln des Lichts

Impressionen aus Dubai von Rubén Acosta Enma Manescau regt mit ihren Bildern Emotionen an.

Interaktives Kunst-projekt im TEA Museum Unter dem Titel „Arterias Visuales” (Visuelle Arterien) schrieb das Museum für zeitgenössische Kunst, TEA, in Santa Cruz einen internationalen Künstlerwettbewerb aus.

Die Resonanz auf die Idee eines interaktiven Kunstworkshops war sehr groß. Insgesamt 33 Projekte wurden von kanarischen, spanischen, lateinamerikanischen, italienischen und niederländischen Künstlern eingereicht. Deshalb entschied man sich in der Museumsleitung letztlich für sieben, anstatt wie ursprünglich vorgesehen fünf Projekte.

Unter anderem arbeiten ab dem 21. Januar Lars Behrendt, Juana Fortuny, Joseé Cabrera und Violeta Caldrés vor Ort. Der Zuschauer kann dem Künstler dabei über die Schulter sehen, mit ihm ins Gespräch kommen und so direkt an der Entstehung von Kunst teilhaben. Unter anderem werden die Kunstbereiche Malerei, Fotografie, Kino oder auch moderner Tanz abgedeckt. Das interessante Konzept setzt auf das aktive Einbeziehen der Besucher. Kunst wird dadurch nicht nur zum Gegenstand der Kontemplation, sondern zu einem direkt erlebbaren Geschehen. Die lebendige Ausstellung wird bis zum 10. April im TEA Museum gastieren. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 20 Uhr. n

Der Kulturbeauftragte Cristóbal de la Rosa (re. i. Bi.) freut sich auf die neuartige Kunstdarstellung.

Anabel Mesa freute sich über die unerwartete Ehrung als millionste Besucherin.

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25Nr. 109 Freizeit & Kultur

Oles Tagebuch

Ole & Chorri... Allerlei Tierisches von zwei himmlischen Hunden auf Teneriffa

Hallo, ich bin es mal wieder, der Lütte. Der Alte ist heute etwas müde, deshalb muss ich mal wieder ran. Einer muss die Arbeit ja schließlich machen. Ole verbringt inzwischen den größten Teil des Tages mit schlafen. Der ist wirklich immer müde. Auch beim Treppensteigen wird er immer langsamer. Frauchen sagt, das liegt an seinem Alter. Immerhin wird er nächsten Monat schon dreizehn Jahre alt. Komisch ist nur, dass, wenn er eine Katze sieht, all seine Beschwerden verges-sen sind. Dann kann er rennen, wie ein junger Hund. Dann geht er ab wie „Schmitz´ Katze“. Ansonsten lässt der alte Sack es eher ruhig angehen. Aber ich will ja nicht lästern. Schließ-lich werde ich auch mal alt. Irgendwann jedenfalls. Aber ich denke, ich bleibe Euch noch ein paar Jahre erhalten. Ich bin ja erst zwei Jahre alt. Herrchen sagt immer, ich sei gerade im Alter eines „Halbstarken“. Dabei weiß ich nicht, was er mit „Halbstarker“ meint. Für meine Größe bin ich nämlich schon ganz schön stark. Und rennen kann ich schon so schnell, wie Ole bei der Katzenjagd. Jeden Tag gibt es für mich was Neues zu entdecken. Ole schaut dann nur gelangweilt. Kunststück, der kennt ja auch schon alles. Dafür habe ich aber schon mehr von der Welt gesehen. Schließlich kam ich auf einem Segelboot zur Welt und habe die ersten sechs Monate meines Lebens auf See verbracht. Das war keine einfache Zeit für mich. Das kann ich Euch sagen. Immer nur Wasser ringsum, und hohe Wellen mag ich überhaupt nicht. Dann schaukelt es immer ganz doll. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt mit Frauchen und Herr-chen in einem richtigen Haus leben darf. Das hat schon seine Vorteile. Man kann zum Beispiel viel besser Gassi gehen. Und richtig schnell rennen. Außerdem habe ich an Land schon viele Tiere kennen gelernt, die man auf See selten trifft. Katzen und Ziegen zum Beispiel. Ich habe ja mit Katzen kein Problem. Ich mag die Viecher. Leider mögen sie mich nicht. Aber das wird schon noch.

Jetzt muss ich erstmal schauen, was Frauchen vom Einkauf mitgebracht hat.

Bis zum nächsten Mal. Fühlt Euch tierisch geschleckt von...

Ole & Chorri

kan-dierteFrucht-schale

britischeKron-kolonie(Spanien)

Alters-rente

längeresProsa-werk

Samm-lung vonSchrift-stücken

ein Be-dürfnisbefrie-digen

jüdi-schesFest

Täu-schung

geradeAuf-gekom-menes

Flachs,Faser-pflanze

Raum imEisen-bahn-wagen

Holz-gewächs

Abbau-stelle fürkleine run-de Steine

duft-reicherLippen-blütler

ohnemoral.Festig-keit

Teil desRet-tungs-weges

Haupt-stadtvonTibet

Fischefangen

kräftigenwest-germa-nischerStamm

nord-deutschfür Ried,Schilf

Leid,Not

Wider-hall

Nähr-mutter

von drin-nen nachdraußen(ugs.)

un-gelenk,unbieg-sam

Turkvolk-ange-höriger

jederohneAus-nahme

gewalt-samziehen

frühererNameThai-lands

Diebes-gut;Jagd-ergebnis

Sprech-dauer b.Diskus-sionen

Neuge-staltungvon Ge-bäuden

unnütze,wertloseGegen-stände

Furche,Kerbe

Staatder USA

Sammel-stelle

Stadt u.See inPennsyl-vanien

Lang-spieß

poe-tisch:Frühling

Vor-nehm-tuer

munter,lebhaft

Südasiatselbst-klebenderWund-schutz

Schau-spiel-,Ballett-schülerin

ital.Barock-maler(Guido)

Fluss imSauer-land(NRW)

Strom inAfrika

Abk. fürOber-geschoss

Wasser-vogel

Körper-organ

Über-bringer

Kreuzworträtsel Auflösung auf den Kleinanzeigenseiten

Was liest Du?Seine TV-Show „Was guckst Du“ machte

ihn zu einem der Top-Acts der deutschen Comedy-Szene. Jetzt hat Kaya Yanar sein erstes Buch herausgebracht: „Made in Germany“ ist eine ebenso kunterbunte wie aberwitzige Geschichte rund um deutsche Befindlichkeiten. Neben dem Spaßfaktor bietet die Lektüre zusätzlich jede Menge Lehrreiches: Das Werk enthält zahlreiche wissenswerte Informationen u.a. zu Günter Netzer, nepalesischen Waldorfschulen, Pauschalreisen, Eigenfett-Unter-spritzungen und Schwarzkinn-Kolibris. Mit von der Partie sind selbstverständlich auch die Kultfiguren Yanars: Türsteher Hakan („Du kommst hier ned rein“) ist genau so mit von der Partie wie der schusselige Inder Ranjid oder der selbst ernannte Frau-enschwarm Francesco. Heyne n

Wer war es?Die 17-jährige Haley führt ein per-

fektes Vorstadtleben: mustergültige Schülerin, Captain in einem Sport-Team und mit einem Bein im Elite-College. Doch dann verschwindet Haley spurlos, und für die Familie bricht eine Welt zusammen. Derweil feiert Fernsehre-porterin Wendy Tynes mit ihrer Show Quotenerfolge: Vor laufender Kamera stellt sie mutmaßlichen Sexualverbre-

chern eine Falle. Ihr neues Opfer ist Sozialarbeiter Dan Mercer, den sie mühelos überführt und der bald auch mit Haleys Ver-schwinden in Verbindung gebracht wird. Doch Dans Geschichte ist nicht so einfach, wie alle glauben, und nach und nach kom-men Wendy Zweifel. Sie beginnt neue, unbequeme Fragen zu stellen. Und obwohl ihr dabei jemand gewaltige Steine in den Weg legt, merkt sie bald, dass auch in der Vorstadtidylle oft alles anders ist, als es scheint. Page & Turner n

Bücher

Zwei außergewöhnliche Konzerte mit Timple und Gitarre erwartet die Musikfreunde am 1. Februar im Norden Teneriffas und am 11. Februar im Süden der Insel.

Bereits im November gaben Anne Sesboüé, die am inter-nationalen Konservatorium in Paris eine Gitarrenausbildung absolvierte, und Javier Castro-Gomis, als Timplemeister, ihr Debüt in der skandinavischen Kirche. „Bitte mehr davon“ oder „Warum hört man so etwas so selten?“ waren die Kommentare des begeisterten Publikums. Das eingespielte Duo versteht es, die richtige Mischung zwischen Klas-sik und Folkloremusik zu Gehör zu bringen. Anspruchsvoll und doch einfach ein Genuss. Saiten-klänge lassen sich so auf eine ganz neue Art erleben. Um ihr Programm noch authentischer zu machen, vor allem im Bereich der Volksmusik, holte sich das Duo nun Verstärkung. Mit der kla-ren Stimme von Emma Hernan-dez von der Gruppe „Anambra“ gehen die Volksweisen noch mehr ins Ohr und so mancher

wird mit einem kanarischen oder venezolanischen Ohrwurm das Konzert verlassen. Auf dem Pro-gramm steht auch dieses Mal

wieder Klassik, wie zum Beispiel ein Satz aus dem Konzert in C-Dur für Mandoline und Orche-ster von Antonio Vivaldi sowie

gefühlvolle und rhythmische Volksweisen von den Kanaren und aus Venezuela. Dabei wer-den auch zwei neue Stücke, nämlich die Isa del Uno und Aires de Lima de Ingenio, das Repertoire bereichern. Anhand der Musik ist so einfach in die Seelenwelt einer anderen Kultur einzutauchen und sich von ihr gefangen nehmen zu lassen. Die-sen musikalischen Genuss sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Konzert im Norden findet am 1. Februar um 20.30 Uhr in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz (gegenü-ber dem Busbahnhof) statt. Der Eintritt beträgt 9 Euro und beinhaltet ein Pausengetränk. Im Süden spielen die Musiker am 11. Februar um 19 Uhr im Haus der Begegnung (am Shopping-center Salytién) in Playa de las Américas. Dort kostet der Ein-tritt 12,50 Euro und beinhaltet einen Imbiss und ein Getränk in der Pause. Reservierungen im Norden werden unter der Tele-fonnummer 922 57 72 36 und im Süden unter 922 72 93 34 entgegen genommen. n

Französisch-kanarisches Timple-Gitarren Duo

Anne und Javier lassen Saitenklänge ganz neu ertönen.

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26 21. Januar – 3. Februar 2011Horoskop / Veranstaltungen

IHRE STERNEVOM 21. JANuAR bIS 3. FEbRuAR

Widder 21.03. – 20.04.Gegen viel Arbeit haben Sie nichts einzuwenden. Wohl aber dagegen, dass jemand Ihnen ganz offenbar gezielt Knüppel zwischen die Beine wirft. Machen Sie sich auf die Suche nach dem Störfaktor und suchen Sie das Gespräch. So hat nämlich niemand etwas von der Situation.

Stier 21.04. – 20.05.Unverhofft kommt oft. Dieser Satz könnte aktuell zu Ihrem Lebensmotto werden. Viele Probleme haben sich in den vergangenen Wochen wie durch ein Wunder in Luft aufgelöst. Aber es ist durchaus möglich, dass noch der ein oder andere Stolperstein zu überwinden ist.

Zwillinge 21.05. – 21.06.Voller Begeisterung haben Sie ein Projekt auf den Weg gebracht – und wurden gleich zu Beginn ausgebremst. Aber bei genauerer Betrachtung stellt sich jetzt heraus, dass die Kritikpunkte durchaus angebracht waren. Also überarbeiten Sie Ihre Idee einfach noch mal.

Krebs 22.06. – 22.07.Sie werden aufgefordert, sich an einer Aktivität zu beteiligen, wissen aber nicht so recht, ob Sie zusagen sollen. Was spricht eigentlich dagegen, mal etwas auszuprobieren, was man vorher noch nie gemacht hat? Im schlimmsten Fall ist es einfach nicht Ihr Ding.

Löwe 23.07. – 23.08.Plötzlich sind Sie mittendrin in einer Diskussion, die Sie gar nicht gewollt haben und wissen auch nicht so recht, wie Sie aus der Nummer wieder herauskommen sollen. Versuchen Sie einfach, nicht konkret Stellung zu beziehen, sondern sich als Vermittler zu betrachten.

Jungfrau 24.08. – 23.09.Diese Klippe haben Sie doch elegant umschifft: Jemand, der Ihr Verhalten kritisieren wollte, hätte vielleicht doch das persönliche Gespräch mit Ihnen suchen sollen, anstatt quasi hinter ihrem Rücken über Sie zu lästern. Da war es für Sie leicht, dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Waage 24.09. – 23.10.Ihre Umgebung erkennt Sie kaum wieder. Wo Sie früher oftmals hektisch und auch bärbeißig reagiert haben, sind Sie heute gelassen und gut gelaunt. Irgendetwas in Ihrem Leben scheint Ihnen sehr gut zu tun – und Sie wissen auch genau, was es ist…

Skorpion 24.10. – 22.11.Eine Einladung klingt zwar ziemlich verlockend, aber sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie die Zeit haben, diese auch anzunehmen? Es bringt ja nichts, wenn Sie Zeit für eigentlich Unwichtiges herausschlagen und später dann vor einem Berg unerledigter Dinge stehen.

Schütze 23.11. – 21.12.Wie gut, dass Sie bis ins letzte Detail vorbereitet waren. Die Fragen, die man Ihnen bei einem Termin gestellt hat, waren teilweise schon ziemlich präzise. Aber dadurch, dass Sie immer die – richtige – Antwort parat hatten, konnten Sie natürlich punkten.

Steinbock 22.12. – 20.01.Auch kleine Reibereien gehören bisweilen zum Alltag. Das wissen Sie eigentlich auch ganz genau. Warum also sind Sie so verblüfft, wenn es tatsächlich mal zu Diskussionen kommt und diese auch niemanden wirklich weiterbringen. Lassen Sie die Dinge doch mal auf sich beruhen.

Wassermann 21.01. – 20.02.Nach den ersten Organisationsproblemen fühlen Sie sich in Ihrer neuen Rolle rundum wohl. Wie gut, dass Sie sich selbst die Zeit gegeben haben, die man nun mal braucht, wenn man sich auf Neuland zurechtfinden will. Nun sehen Sie die Dinge ganz entspannt.

Fische 21.02. – 20.03.Leider lässt sich nicht alles im Leben perfekt planen. Diese Erfahrung machen Sie gerade wieder, und wie immer tun Sie sich damit ein wenig schwer. Warum eigentlich? Wo steht denn geschrieben, dass alles und jedes immer berechenbar sein muss?

VERANSTALTuNGENAuF GRAN CANARIA

MuSIK, TANZ,THEATER

Auftritt von Alex Ferreira, um 20.30 Uhr im Sala Insular de Teatro in Las Palmas

Musical „Chicago“, um 18 und um 22 Uhr im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas

Konzert der Wiener Sinfonieorchesters, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

Konzert der Wiener Sinfonieorchesters, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

Aufführung „Stabat Mater“, um 20.30 Uhr im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas

Aufführung „Stabat Mater“, um 20.30 Uhr im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas

Aufführung des Theaterstückes „Casa de Muñecas“, um 20.30 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas

„Noche de Bolero“, um 20.30 Uhr im CICCA in Las Palmas

Konzert des Radio Sinfonieorchesters Stuttgart, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

Aufführung des Theaterstückes „Casa de Muñecas“, um 20.30 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas

Konzert des Radio Sinfonieorchesters Stuttgart, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

Aufführung des Theaterstückes „Casa de Muñecas“, um 19 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas

AuSSTELLuNGEN

Kunstausstellung „Sombras, nada más“, in der Galeria de Arte de la ULPGC in Las Palmas

Fotoausstellung „Texturas“, in der Agrupación Fotográfica de Gran Canaria

Fotoausstellung „Jugando con las Lineas“ mit Werken von Andrea Suárez Solana, im Alambique in Las Palmas

Ausstellung „Negro“, Kunst aus Zentralafrika, in der Casa Africa in Las Palmas

Ausstellung „El cerebro, la gran cepa azul“, im Museo Elder de la Ciencia y la Tecnologia in Las Palmas

VERANSTALTuNGENAuF TENERIFFA

MuSIK, TANZ,THEATER

Konzert des Tenors Badel Albelo, um 20.30 Uhr im Cine Victor in Santa Cruz

Klassisches Konzert mit Esther Ropón, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Konzert des Sinfonieorchesters Wien, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Benefizkonzert „Altraste y Caracoles“, um 21 Uhr im Sala Teobaldo Power in La Orotava

Konzert des Sinfonieorchesters Wien, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Klassisches Konzert im Rahmen des 27. Musikfestival Canarias, um 20.30 Uhr im Teatro Guimerá in Santa Cruz

Konzert des Radio Sinfonieorchesters Stuttgart, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Konzert des Radio Sinfonieorchesters Stuttgart, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Theateraufführung „4 bajo par“, um 21 Uhr im Teatro Leal in La Laguna

Tanztheater „Aracaladanza“, um 12 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Benefizfestival für bedürftige kanarische Familien mit diversen Künstlern, um 20 Uhr im Cine Victor in Santa Cruz

Tanztheater „Aracaladanza“, um 12 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

AuSSTELLuNGEN

Kunstausstellung mit Skulpturen von Juan Hernández, im Kulturzentrum in Adeje

Ausstellung „Si quebró el cántaro“, im TEA in Santa Cruz

Ausstellung „Música en Archivo“, im Archivo Histórico Provincial de Santa Cruz in Santa Cruz

Ausstellung „Stationen“ mit Werken von Horacio Concepción, in der Casa del Vino La Baranda in El Sauzal

Kunstausstellung „Nessun Dorma“ mit Werken von Laura Gherardi, im TEA in Santa Cruz

dIVERSES

Workshop „Achtsamkeit und Gelassenheit“, um 14 Uhr bei Fisioterapia Mocán, C./Turina 25/El Durazno, Puerto de la Cruz

FLOHMäRKTE

Sonntags von 8 bis 13 Uhr in Guaza, an der Tankstelle am Kreisverkehr

Sonntags von 9 bis 14 Uhr in Santa Cruz, im Zentrum gegenüber dem Hafengelände

REGELMäSSIGEVERANSTALTuNGEN

Deutsch-Spanisches Kulturtreffen, um 19.30 Uhr im Hotel Puerto Azul, Nähe Plaza del Charco in Puerto de la Cruz

21.1. Freitag

24.1. Montag

25.1. Dienstag

26.1. Mittwoch

27.1. Donnerstag

28.1. Freitag

29.1. Samstag

30.1. Sonntag

Bis

31.1.

Bis

15.2.

Bis

21.2.Bis

28.2.

21.1. Freitag

23.1. Sonntag

25.1. Dienstag

26.1. Mittwoch

27.1. Donnerstag

29.1. Samstag

30.1. Sonntag

22.1. Samstag

Bis

27.1.Bis

31.1.Bis

28.2.

Bis

23.4.

Bis

16.10.

22.1. Samstag

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Page 27: Kanarenexpress 109

27Nr. 109 Veranstaltungen

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Schach für Anfänger und Fortgeschrittene, ab 20 Uhr im Bellavista in La Paz, Puerto de la Cruz, Info 922 30 42 00

Organisierte Kayaktouren, können auf Wunsch auch mit Schnorcheln, Wandern oder Klettern kombiniert werden, Infos unter Tel.: 922 127 938

Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 12 Uhr, in der Finca San Juan, Camino Mezapé 3E, in San Juan de la Rambla, Tel.: 922 694 078

Wanderungen im Barranco del Infierno in Adeje, zwischen 8.30-17.30 Uhr, Info 922 782 885

Burgführungen in La Laguna, Geschichtsmuseum, Info 922 825 949

Rotary Meeting, auch für Gäste, um 20.30 Uhr im Hotel Gran Tenerife in Las Americas

Tanzballett „Alma“, um 19.30 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Americas

Preisskat für Urlauber und Residente, um 12 Uhr in der „Perla Blanca“ in Callao Salvaje, Info 922 740 587

Tanzballett „Alma“, um 21.30 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Americas

Weinprobe, jeweils von 11-20 Uhr in der Casa del Vino in El Sauzal

Tanzballett „Alma“, um 19.30 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Americas

Preisskat für Urlauber und Residente, um 12 Uhr im „Sofia“, Urb. Sunflower, C/ Jose Antonio Tavio 2, östl. vom Chaparral, an der Costa del Silencio, Info: 922 731 935

Tanzballett „Alma“, um 21.30 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Americas

Bogenschießen Training und Anfängerkurse, um 19 Uhr im Hotel Isla Bonita in Fañabe, Costa Adeje. Infos unter 670 447 824

Jazz & Blues Livemusik, deftig speisen mit deutschem Bier und guter Musik, ab 21 Uhr in der deutschen Bierbrauerei Tacoa an der Hauptstraße El Sauzal-Tacoronte

Tanzballett „Alma“, um 22 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Americas

Frühschoppen mit Live Musik, ab 12 Uhr im König In und Calypso Bar, Edf. Ponderosa in Las Americas

Jeden Sonntag Grillfest mit großem Salatbuffet, in der Tasca de Jorge in La Paz, Puerto de la Cruz

Live Musik mit wechselnden Bands, ab 16 Uhr im Restaurant Paloma in Playa San Juan, Avda. Emigrante 14, Infos unter 922 138 808

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Donnerst.im Monat

montagsund

freitags

jeden letzten

Samstagim Monat

täglich

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mittwochs

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Page 28: Kanarenexpress 109

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30 21. Januar – 3. Februar 2011Tierecke

Von Christian Gutmann

So klingt es aus vielen Hunde-haushalten, wenn der Vierbei-ner mal was richtig gut gemacht hat. Der morgendliche Haufen ist zum ersten Mal nicht auf Groß-mutters Perserteppich gelandet, er hat nach langem Hin und Her den Ball tatsächlich zurückge-bracht und wieder hergegeben, ohne damit unter dem Sofa zu verschwinden oder hat ähnlich Beeindruckendes geleistet. Der Hund wird gelobt und belohnt. Und Lohn muss sein, aber für was und in welcher Form ist eine genauere Betrachtung wert.

Wie man einen Hund gezielt belohnt, ist nicht besonders schwer herauszufinden und fällt den meisten Haltern leicht. Man freut sich, streichelt und gibt Leckerchen, wenn er etwas gut gemacht hat. So lernen wir es auch in der Hundeschule. Der Sinn einer solchen Belohnung ist, dass der Hund genau dieses Verhalten häufiger zeigt, also sich auf „Sitz!“ auch setzt, oder seine Geschäfte draußen erledigt. Das ist sinnvoll, und der Hund lernt nachweislich schneller und bes-ser, als beim Einsatz von Druck oder sogar Gewalt.

Aber damit allein wäre der Begriff viel zu eng gefasst. Denn im Grunde kann man bei jeder positiven Folge auf ein Verhalten von einem Lohn sprechen. Ein Verhalten wird vielleicht nicht bewusst belohnt, aber es lohnt sich.

Einige Beispiele für klassische Situationen. Ich habe meinen

Hund vor dem Geschäft mit der Leine festgemacht. Während ich im Laden bin, fängt er an zu jam-mern und zu schreien. Ich laufe zurück, streichle ihn und rede beruhigend auf ihn ein. Was lernt der Hund? Ist hier Belohnung im Spiel? Will ich denn, dass mein Hund jedes Mal schreit, wenn ich ihn kurz mal alleine lasse? Natürlich nicht, aber der Hund lernt, dass sich in dieser Situa-tion schreien lohnt.

Zehn Minuten später sitzen wir in einem Café. Nach kurzer Zeit fängt der Hund an sich zu langweilen, zappelt unter dem Tisch herum, versucht auf mei-nen Schoß zu klettern und win-selt. Ich fasse unter den Tisch, kraule ihn und rede freundlich auf ihn ein, er solle doch bitte

noch fünf Minuten Ruhe geben. Sobald ich meine Hand weg-nehme geht das Theater wieder los, und schließlich zahle ich und wir gehen. Ich leicht ange-säuert, der Hund fröhlich an mir hochhopsend. Irgendetwas ist da schiefgelaufen. Ich habe meinen Hund nämlich für ein Verhalten belohnt, das ich eigentlich gar nicht will.

Der Lohn, den wir am häu-figsten unbewusst oder sogar falsch im Sinne unserer Erzie-hungsziele verteilen, ist unsere freundliche Aufmerksamkeit. Sie ist viel wert, und Hunde bekom-men sie beileibe nicht nur für Dinge, die ihre Halter guthei-ßen. Gerade junge Hunde testen täglich, welches Verhalten sich lohnt und welches nicht. Mit

welchem Verhalten sie im Mit-telpunkt des Interesses stehen und mit welchem nicht.

Zwei Fälle von falscher Beloh-nung fallen mir im Trainingsall-tag immer besonders auf. Zum einen der Tausch. Der Hund klaut eine Socke aus dem Wäsche-korb und – jedes „Komm!“ und „Aus!“ ignorierend – startet ein lustiges Verfolgungsspiel um den Couchtisch. Daraufhin wird ein Leckerbissen geholt, der quasi gegen die Socke getauscht wird. Problem gelöst? Ich meine eher, über falsche Belohnung Problem verschärft! Besonders bedenk-lich wird diese Situation, wenn der Hund die Socke knurrend gegen den Halter verteidigt, der dann losläuft um das „Lösegeld“ zu holen.

Der zweite Fall ist der Beru-higungsversuch bei Aggres-sion gegen andere Hunde oder Menschen. Ganz instinktiv ver-suchen viele Halter ihren Hund zu besänftigen, wenn er zum Bei-spiel völlig unangebracht knurrt. Es wird freundlich geredet und meist auch gestreichelt. Muss ich da als Hund nicht den Ein-druck bekommen, dass ich etwas Gutes tue, wenn ich zärtlich dafür gestreichelt werde?

Bei allen hartnäckigen Proble-men sollten Sie unbedingt über-prüfen, ob nicht an irgendeiner Stelle eine bewusste oder unbe-wusste Belohnung im Spiel ist.

Wir setzen die Belohnung immer dann ein, wenn ein Hund schnell und motiviert lernen soll, was wir von ihm in bestimmten Situationen erwarten. Das heißt allerdings nicht, dass ich

ihn zeitlebens dafür belohnen muss. Das Leckerchen soll den Lernprozess positiv gestalten. Sobald dieser allerdings abge-schlossen ist und der Hund weiß, was er zu tun hat, ist es erlaubt und an der Zeit, dem Hund das Erlernte abzuverlangen. Wir alle wollen doch gehorsame Hunde und nicht Vierbeiner, die sich erst mal prüfend umsehen, ob es sich auch wirklich lohnt das zu tun, was wir wollen. Und was, wenn ich die Gürteltasche mit den Delikatessen zu Hause ver-gessen habe?

Gerade der Schritt vom Erler-nen von Tricks für einen Lecker-bissen hin zum verlässlichen Gehorsam auch ohne Belohnung misslingt vielen Hundehaltern. Mehr zu diesem Thema in der nächsten Folge.

Zeigt Ihr Hund wenig oder kein Interesse, wenn Sie ihm eine Belohnung für ein bestimmtes Verhalten anbieten? Dann sollten Sie dringend überprüfen, ob er überhaupt belohnbar ist. Oft braucht es ein gewisses Man-

gelempfinden, um Belohnungen wirklich zu schätzen. Und Hunde, deren Bedürfnisse immer kom-plett befriedigt sind, sind sehr schwer zu motivieren. Jemand der alles hat, ohne etwas dafür tun zu müssen, ist nicht leicht zu belohnen. Warum soll ich Sitz machen, wenn die Leckerchen-Dose ohnehin täglich zehnmal aufgeht, ohne dass ich etwas dafür leisten muss? Ein Kind mit einem wöchentlichen Taschen-geld von hundert Euro bringt Ihnen für fünf Euro keine Eins in Mathe nach Hause.

Ich will Sie nicht auffordern, Ihren Hund zu vernachlässigen, damit er belohnbarer wird. Aber man kann die Annehmlichkeiten des Lebens auch an Bedingungen knüpfen und nicht einfach immer nur verschenken, weil der Kleine so süß guckt. Das ist nett, aber keine Leistung und kein Grund für eine Belohnung.

Nächste Folge: „Nein – Aus – Pfui!“ n

Hundeerziehung – Folge 10

„Ei – Fein – Toll!“

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Das Tierheim APRAM sucht liebe Herrchen für seine Schützlinge

Hundevermittlung Teneriffa NordSeit vielen Jahren nimmt das Tierheim APRAM in Tacoronte verlassene Hunde und Katzen auf. Dort bemüht man sich unaufhörlich auf Teneriffa und auch in Deutschland um ein gutes Zuhause für die lieb gewonnenen Vierbeiner. Unsere Hunde sind ab 6. Lebensmonat kastriert, geimpft, werden auf die Mittelmeerkrankheiten Filaria, Ehrlichiose, Leishmaniose und Borreliose getestet, werden regelmäßig entwurmt und entfloht sowie prophylaktisch vor Filaria geschützt. Unsere Hunde vermitteln wir mit Schutzvertrag. Bei Interesse rufen Sie bitte Daggi an: (0034) 607 612 111 oder schreibt Sie eine Mail. Weitere Hunde finden Sie hier: Tierheim APRAM, Tacoronte / Homepage: www.apram-teneriffa.de / Mail: [email protected]. Das Tierheim befindet sich in der Calle Barranco San Juan 82 im Ort „San Juan“ (ein Dorf nach Tacoronte Richtung Valle Guerra/Tejina/Bajamar) , kurz vor dem Bauernmarkt (mercandillo agricultura). Kontakt: Tel. (0034) 607 612 111 oder über die Homepage: http://www.apram-teneriffa.de

Hallo, ich bin Tina und ungefähr im Juni dieses Jahres geboren. Eines Tages saß ich in einem Garten und die Deut-schen, die dort wohnten, haben mich ins Tierheim gebracht. Am liebsten hätte ich eine tolle Familie, in der ich ein bisschen herumtollen kann. Ansonsten bin ich aber eher ruhig, ver-schmust und so rich-tig zum Knuddeln und Liebhaben. Vielleicht hat ja jemand ein lee-res Körbchen, in dem ich es mir gemütlich machen kann?

TinaIch bin der Dusty, ein echt tol-

ler Kerl. Naja, als ich im Tierheim ankam hatte ich Filaria und war ver-letzt. Mittlerweile bin ich aber wie-der voll auf dem Damm. Ich habe gelernt, dass man stubenrein sein muss, wenn man Frauchen/Herr-chen glücklich machen will, dass Katzen leider nicht so gerne mit Hunden spielen und es am mei-sten Spaß macht, Hundemädchen zu beschnuppern. Ich fahre übri-gens total gerne Auto und schmuse gerne. Ein Zuhause mit Garten wäre toll, und vor allem bin ich nicht gerne alleine. Also so eine echte Familie, die Zeit für mich hat, wäre das Größte.

Dusty

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Page 31: Kanarenexpress 109

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Auslands- vertretungenDeutschlandIngo Friedemann Pangels, HonorarkonsulC/ Costa y Grijalba, 18Apartado de Correos 10504, 38080 Santa Cruz de Tenerife, Tel.: 922 24 88 20Fax: 922 15 15 [email protected]

ÖsterreichHonorarkonsulat C/ Hermano Apolinar 12, 38300 La Orotava/Tenerife, España Tel.: 9223 2596 Fax: 9223 22184

SchweizBotschaft der Schweiz,Calle de Núñez de Balboa 35 A, 7.°, Edificio Goya28001 Madrid, EspañaTel.: 91 436 39 60Fax: 91 436 39 [email protected]

Wichtige TelefonnummernFeuerwehr: 922 31 46 46Allgemeiner Notruf: 112Policía Nacional: 091

Flughäfen Teneriffa Nord: 922635998Teneriffa Süd: 922759200

Busse TITSA Info: 922 531 300 La Laguna: 922 259 412

FährenFred Olsen: 902 100 107

Touristen-InfoSanta Cruz C/ Castillo, esq. Cruz Verde s/n Tel.: 922 299 749

Arico C/ Benítez de Lugo, Tel.: 922 161 133

Candelaria Avda. de la Constitución, 7 Tel.: 922 032 230

El Médano Plaza de los Príncipes de España s/n Saturday: 09:00-12:00 Tel.: 922 176 002

La Laguna Casa Alvarado C/ La Carrera, 7, Tel.: 922 631 194

La Orotava C/ Calvario, Tel.: 922 323 041

Playa de las Américas Plaza del City Center - Avda. Rafael Puig, 19 Tel.: 922 797 668

BehördenCabildo Tenerife 901 501 901

Rathaus Adeje922 75 62 00 / 05 00 01

Rathaus Arona 922 72 51 00

Rathaus La Laguna22 60 11 00

Rathaus Puerto de la Cruz 922 37 00 04

Rathaus Santa Cruz 922 60 60 00

Finanzamt Santa Cruz 922 24 41 11

Auslands- vertretungenDeutschland Peter-Christian Haucke, KonsulC/ Albareda, 3 -2°, 35007 Las Palmas de Gran Canaria,Tel.: 928 49 18 80,Fax: 928 26 27 [email protected]

ÖsterreichKonsulat der Republik Österreich, C/ de los Balcones 8,35001 Las Palmas de Gran Canaria, EspañaTel.: 928 762 500 Fax: 928 762 260

SchweizKonsulat der Schweiz,Urbanización Bahía Feliz, Edificio de Oficinas, Loc. 135107 Playa de Tarajalillo, Gran Canaria, EspañaTel.: 92 815 79 79Fax: 92 815 79 [email protected]

Wichtige TelefonnummernFeuerwehr: 928 762 671Policia Nacional: 091 Küstenwache: 092

FlughäfenFlughafen Las Palmas:928 579 000

BusseInfo: 902 381 110

Fähren Armas: 928 327 383 Fred Olsen: 928 495 040 Transmediterranea: 902 454 654

Touristen-InfoLas PalmasParque Santa CatalinaTel.: 928 219 600

Playa del InglesAv. De EspanaTel.: 928 771 550

La Aldea de San Nicolás Doctor Fleming, 57 Tel.: 928 890 378

Moya Juan Delgado, 6 Tel.: 928 612 348

San Mateo Doctor RamírezCabrera, 9 Tel.: 928 661 350

Santa Lucía de Tirajana Avda. de Canarias - Plaza de la Era - s/n Tel.: 928 125 260

Santa María de Guía Canónigo Gordillo, 22 Tel.: 928 883 681

Tejeda Leocadio Cabrera, s/n Tel.: 928 666 189

BehördenGemeinde Las Palmas 928 446 000

Gemeinde Agaete 928 898 002

Gemeinde Agüimes 928 789 980

Gemeinde Artenara 928 666 117

Gemeinde Arucas 928 628 100

Gemeinde Firgas 928 625 236

Gemeinde Galdar 928 880 050

Gemeinde Ingenio928 780 076

Wichtige TelefonnummernPolizei: 922 411 184 Notruf: 112 Flughafen: 922 426 100 Fähren: 922 412 415

Touristen-InfoSanta Cruz de la Palmac/ O’ Daly, 22Tel.: 922 412 106

Wichtige TelefonnummernPolizei: 922 870 326 Krankenhaus: 922 140 200 Feuerwehr: 922 141 501 Notruf: 062 Notarzt: 112

Touristen-InfoSan Sebastiánc/ Del Medio, 20Tel.: 922141512

Wichtige TelefonnummernPolizei: 928 520 711 Feuerwehr: 928 81 48 58 Notruf: 112 Flughafen: 928 846 001

Touristen-InfoArrecifeParque Municipal s/nTel.: 928 801 517

FUERTEVENTURAWichtige TelefonnummernPolizei: 928 850 909Notruf: 112Feuerwehr: 080Flughafen: 928 860 600

Touristen-InfoPuerto del RosarioAv. 1 de Mayo, 33Tel.: 928 851 024

KANARISCHE INSELN

ATLANTISCHER OZEAN

Wichtige TelefonnummernPolizei: 928 723 429Feuerwehr: 928 446 444Notruf: 112

Touristen-InfoValverdeTel.: 922550302

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Page 32: Kanarenexpress 109

32 21. Januar – 3. Februar 2011Kanaren Express

15AM Konzert des

Symphonieorchestersvon Teneriffa

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

16AM

Konzert von Sole Giménez

Zeit: 21,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

15AM Konzert der

Solisten aus Trondheim

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Magma & CongresosGemeinde: Adejewww.festivaldecanarias.com

15AM Konzert des

Kinderchores von St. Florian

Jugendfestival - XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

7AM Konzert des

russischen nationalem Philharmonieorchester I

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

Ausstellung Área 60 “Nessun dorma”

Laura Gherardi

Tage: bis zum 16. JanuarZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

26AM Konzert des Radio-

SymphonieorchesterStuttgart I

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

20AM

KonzertUniversitario

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

23AM Konzert der

WienerSymphoniker II

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

22AM Konzert der

WienerSymphoniker I

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

21AM

Konzert von Esther Ropón

Frauen des XXI

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

21AM

Konzert de Pagagnini

Jugendfestival- XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

27AM

Ausstellung“Era así, no era así”

Juan GoparTage: vom 27. Jaguar bis 26. JuniZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

31AM Ausstellung Área

60 “Disponibilidad limitada”

David FerrerTage: vom 31. Januar bis 20. MärzZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montags)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

Ausstellung von Belén Genovés über die Familie Lercaro

Tage: bis zum 9. Januar Zeit: 10,00 bis 19,00 (außer Montag)Ort: Museo de Historia y Antropología (Casa Lercaro)Gemeinde: La LagunaInformation: 922 825 949 www.museosdetenerife.org

Kinder und Jugendpark (PIT)

Tage: bis 9. Januar (außer am 6. Januar) Zeit: 10,00 bis 20,00Zeiten: 10,00 bis 15,00 (Tag 5.) und 15,00 bis 20,00 (Tag 1.) Ort: Centro Internacional de Ferias y Congresos de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 238 400

Ausstellung“El silencio de los objetos”

Sammlung Ordóñez Falcón de Fotografía COFFTage: bis zum 6. Januar 2011Zeit: 10.00 bis 20.00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

14AM

Ausstellung“El oráculo del arte”

Zeitcio Cárdenas

Tage: vom 14. bis 28. JanuarOrt: Casa del VinoGemeinde: El SauzalInformation: 922 572 535www.tenerife.es/casa-vino

Ausstellung“Si quebró el cántaro”

Missbrauch und Misshandlung in der KindheitTage: bis zum 31. JanuarZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

8AM Konzert des

russischen nationalenPhilharmonieorchester II

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

8AM Konzert in

Erinnerung an Chopin

Piano: Janusz Olejniczak

Zeit: 19,30Ort: Auditorio de Tenerife (Sala de Cámara)Information: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

13AM

Bücherei des Cabildos

Tag 13.: Eröffnung der Ausstellung de grabados de Gloria MartínTag 14.: Poetische Lesung “Aquellas almas”, von Joel AngelinoTag 20.: Konferenz über Nivaria Tejera, von Tania Ramos Morales

14AM Konzert des

Pianisten Rubén Fernández Aguirre

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Teatro GuimeráGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

Ausstellung“El cuerpo inventado”

Tage: bis zum 13. Februar Zeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

29AM Familienkonzert des

SymphonieorchestervonTeneriffa

Direktor: Julio Castañeda

Zeit: 12,00Ort: Auditorio Teobaldo PowerGemeinde: La OrotavaInformation: 922 849 080www.ost.es

27AM Konzert des Radio-

SymphonieorchesterStuttgart II

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

29AM

Morfema: “Cantos canarios”

Theater- und Tanzzirkel von Teneriffa

Zeit: 18,00Ort: Auditorio MunicipalGemeinde: Guía de Isorawww.culturatenerife.net

29AM

Museumsnächte

Zeit: 20,30Ort: Museum für Geschichte und Anthropologie (Casa Lercaro)Gemeinde: La LagunaInformation: 922 825 949www.museosdetenerife.org

1AM

Kino TEA

Tage 1., 2. und 3.: “La Bohéme”,von Robert DornhelmTage 7., 8. und 9.: “Louise & Michel”, von Benoît Delépine und Gustave KervernTage 14., 15. und 16.: “Ella (S)”,von David Baute Tage 21., 22. und 23.: “Nadapersonal”, von Urszula Antoniak

Tage 28., 29. und 30.: “Poesía”,von Lee Chang-dong

Zeit: 19,00 und 21,30Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

Und außerdem…Führung der Schlösser: Geführter Besuch zu den unter Denkmalschutz stehen-den Schlössen und histori-schen Bauten von Teneriffa. Schulgruppen von Oktober bis Juni (eine Führung pro Woche, immer am Mittwoch). Für andere Gruppen: das

ganze Jahr (jeweils Samstag nach Voranmeldung) Telefon: 922 825 949 / 43Workshops: Während des Schuljahres betreute Workshops vom Historischen und Anthropologischen Museum von Teneriffa mit Sitz in der Casa Lercaro und in der Casa de

Carta. Unbedingt voranmelden. Casa Lercaro 922 825 949 / 43 und Casa de Carta 922 546 300Geführte Besuche: Im TEA jeweils samstags um 18.00 und sonntags um 12.00. Information unter Telefon 922 849 098 (Montag – Freitag 10.00 – 14.00) oder an der Kasse im TEA.

29AM Tanzspektakel

von Aracaladanza: “Nubes”

Tage: 29. und 30.Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

Tag 27: Diskussion über das Buch “Once trapecios al trasluz”, von Julia Gil

Zeit: 20,00Ort: Librería del CabildoGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 151 650 www.culturatenerife.net

Änderungen sind möglich. www.whatsontenerife.eu

Veranstaltungskalender Kulturelle Veranstaltungen und Freizeitangebote der Inselregierung JANUAR

15AM Konzert des

Symphonieorchestersvon Teneriffa

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

16AM

Konzert von Sole Giménez

Zeit: 21,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

15AM Konzert der

Solisten aus Trondheim

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Magma & CongresosGemeinde: Adejewww.festivaldecanarias.com

15AM Konzert des

Kinderchores von St. Florian

Jugendfestival - XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

7AM Konzert des

russischen nationalem Philharmonieorchester I

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

Ausstellung Área 60 “Nessun dorma”

Laura Gherardi

Tage: bis zum 16. JanuarZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

26AM Konzert des Radio-

SymphonieorchesterStuttgart I

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

20AM

KonzertUniversitario

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

23AM Konzert der

WienerSymphoniker II

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

22AM Konzert der

WienerSymphoniker I

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

21AM

Konzert von Esther Ropón

Frauen des XXI

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

21AM

Konzert de Pagagnini

Jugendfestival- XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

27AM

Ausstellung“Era así, no era así”

Juan GoparTage: vom 27. Jaguar bis 26. JuniZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

31AM Ausstellung Área

60 “Disponibilidad limitada”

David FerrerTage: vom 31. Januar bis 20. MärzZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montags)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

Ausstellung von Belén Genovés über die Familie Lercaro

Tage: bis zum 9. Januar Zeit: 10,00 bis 19,00 (außer Montag)Ort: Museo de Historia y Antropología (Casa Lercaro)Gemeinde: La LagunaInformation: 922 825 949 www.museosdetenerife.org

Kinder und Jugendpark (PIT)

Tage: bis 9. Januar (außer am 6. Januar) Zeit: 10,00 bis 20,00Zeiten: 10,00 bis 15,00 (Tag 5.) und 15,00 bis 20,00 (Tag 1.) Ort: Centro Internacional de Ferias y Congresos de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 238 400

Ausstellung“El silencio de los objetos”

Sammlung Ordóñez Falcón de Fotografía COFFTage: bis zum 6. Januar 2011Zeit: 10.00 bis 20.00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

14AM

Ausstellung“El oráculo del arte”

Zeitcio Cárdenas

Tage: vom 14. bis 28. JanuarOrt: Casa del VinoGemeinde: El SauzalInformation: 922 572 535www.tenerife.es/casa-vino

Ausstellung“Si quebró el cántaro”

Missbrauch und Misshandlung in der KindheitTage: bis zum 31. JanuarZeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

8AM Konzert des

russischen nationalenPhilharmonieorchester II

XXVII kanarischen Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

8AM Konzert in

Erinnerung an Chopin

Piano: Janusz Olejniczak

Zeit: 19,30Ort: Auditorio de Tenerife (Sala de Cámara)Information: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

13AM

Bücherei des Cabildos

Tag 13.: Eröffnung der Ausstellung de grabados de Gloria MartínTag 14.: Poetische Lesung “Aquellas almas”, von Joel AngelinoTag 20.: Konferenz über Nivaria Tejera, von Tania Ramos Morales

14AM Konzert des

Pianisten Rubén Fernández Aguirre

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Teatro GuimeráGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

Ausstellung“El cuerpo inventado”

Tage: bis zum 13. Februar Zeit: 10,00 bis 20,00 (außer Montag)Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

29AM Familienkonzert des

SymphonieorchestervonTeneriffa

Direktor: Julio Castañeda

Zeit: 12,00Ort: Auditorio Teobaldo PowerGemeinde: La OrotavaInformation: 922 849 080www.ost.es

27AM Konzert des Radio-

SymphonieorchesterStuttgart II

XXVII kanarisches Musikfestival

Zeit: 20,30Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de Tenerifewww.festivaldecanarias.com

29AM

Morfema: “Cantos canarios”

Theater- und Tanzzirkel von Teneriffa

Zeit: 18,00Ort: Auditorio MunicipalGemeinde: Guía de Isorawww.culturatenerife.net

29AM

Museumsnächte

Zeit: 20,30Ort: Museum für Geschichte und Anthropologie (Casa Lercaro)Gemeinde: La LagunaInformation: 922 825 949www.museosdetenerife.org

1AM

Kino TEA

Tage 1., 2. und 3.: “La Bohéme”,von Robert DornhelmTage 7., 8. und 9.: “Louise & Michel”, von Benoît Delépine und Gustave KervernTage 14., 15. und 16.: “Ella (S)”,von David Baute Tage 21., 22. und 23.: “Nadapersonal”, von Urszula Antoniak

Tage 28., 29. und 30.: “Poesía”,von Lee Chang-dong

Zeit: 19,00 und 21,30Ort: TEAGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 849 057www.teatenerife.es

Und außerdem…Führung der Schlösser: Geführter Besuch zu den unter Denkmalschutz stehen-den Schlössen und histori-schen Bauten von Teneriffa. Schulgruppen von Oktober bis Juni (eine Führung pro Woche, immer am Mittwoch). Für andere Gruppen: das

ganze Jahr (jeweils Samstag nach Voranmeldung) Telefon: 922 825 949 / 43Workshops: Während des Schuljahres betreute Workshops vom Historischen und Anthropologischen Museum von Teneriffa mit Sitz in der Casa Lercaro und in der Casa de

Carta. Unbedingt voranmelden. Casa Lercaro 922 825 949 / 43 und Casa de Carta 922 546 300Geführte Besuche: Im TEA jeweils samstags um 18.00 und sonntags um 12.00. Information unter Telefon 922 849 098 (Montag – Freitag 10.00 – 14.00) oder an der Kasse im TEA.

29AM Tanzspektakel

von Aracaladanza: “Nubes”

Tage: 29. und 30.Zeit: 12,00Ort: Auditorio de TenerifeGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 902 317 327www.auditoriodetenerife.com

Tag 27: Diskussion über das Buch “Once trapecios al trasluz”, von Julia Gil

Zeit: 20,00Ort: Librería del CabildoGemeinde: S/C de TenerifeInformation: 922 151 650 www.culturatenerife.net

Änderungen sind möglich. www.whatsontenerife.eu

Veranstaltungskalender Kulturelle Veranstaltungen und Freizeitangebote der Inselregierung JANUAR

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