Kandel und Derkehr. - static.nzz.ch · «ins, n«m«nt>; ««rettet wurde, «dschon zahlreiche...

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«ins, n«m«nt>; ««rettet wurde, «dschon zahlreiche bri» tisch e Schiffe in der Nähe waren. Au« vorstehendem geht hervor, dah während des ganzen Kriegsverlauf» für die deutschen Kriegsschiffe sich nie Gelegenheit bat, Besatzungen britische« Kriegsschiffe zu letten. Ebenso wie unS, ist dies aber auch der britischen Ne» Vierung bekannt. Die britische Regierung verschweigt dies in ihrer Note und hebt dies durch Gegenüber» stellung der Tatsache hervor, dasz die englische Marine Wohl über tausend deutsche Seeleute, bnl deutsche Marine aber leinen einzigen englischen Marine» angehörigen rettet«. Die Anschuldigung, dasz von deutscher Seite die Rettung britischer Besatzungen absichtlich unterlassen werde, und die in der britischen Note liegende Unterstellung weist die deutsche Ant» Wortnote mit Abscheu zurück. Ostasien. Petersburg, 14. April, w. Der japanische Handelsverein in yokohama richtet« einen Kur» sus in russischer Sprachlehre sowie Vorlesungen über die russisch»jap a ni sche n H.ill>; «elsbeziehungen ein. Italien. Mailand, 15. April, k. Nach einem Taae. l>;ci reich an Demonstrationen und Tumulten im Hafen und in den Straßen war, haben die Hafenarbeiter von Genua gestern abend beschlossen, die Arbeit hexte vor» läufig wieder aufzunehmen, mit dem Vorbehalt, nach weniaen Tagen den Generalstreik der Hafenarbeiter und des Schulpersonals in allen Häfen zu erklären, falls die Negierung nicht die geforderten Mäh» nahmen gegen die Streikbrecher treffen sollte. Die Vage gilt als ernst. Iur Lasse. Vern, 18. April. Nie Vaudoise" in Vern (Vereinigung der in Vern wohnenden Waadtländer) hielt am Mittwoch abend aus Anlaß des Eintrittes des Kantons Waadt in die Eidge» nassen schast, wie alljährlich, eine Feier ab, an der auch die waadtländischen Vertreter in der Bundes- versammlung und eine Anzahl höherer Offiziere teilnahmen. Major Nmigeret h!«lt einen Vortrag über ,<;I^e8 millie» vi»u6s>;i«L«"<; in dem er einen histo- rischen Uebcrblick über die Tntwicklung des waadt» ländischen Militärwesens gab. Nationalrat Marl» leser erörterte in einer patriotische,! Ansprache die inncrv.ilitische Lage der Schweiz, wobei er betonte, daß die angebliche .Kluft zwischen der romanischen und der deutschen Schweiz vom einfachen Voll durch» «us nicht empfunden weibe und nur ein Produkt des Meinungsstreites der sogenannten Intellek- tuellen sei, die allerdings in letzter Zeit alle An- strengungen gemacht hätten, ihre Fehler w'cdcr gut zu machen. Delsberg, Ib. April. Nach dem fielen am Dienstag morgen abermals deutsche Gra» naten bei Beurn« visin auf Vchlueizerboden. Es scheine, daß die Deutscheu den nur einige Meter von der Tchweizergrenze entfernt liegenden Veob» achtungsvollen zerstören wollten. Ein« dicke Eiche ist zersplittert. Dagegen waren weder Zivil» noch Mili- tärpersonen getroffen worden. Die schweizerischen Be- hörden begaben sich am Mittwoch an Ort und Stelle, um ein« Untersuchung vorzunehmen. Von der Ostgrenze. (Korr.) Dieser Tage sind in Konstanz wieder französische Schwerverwundete angc» lommen. Bis Ende April erwartet man zirka 1200 dieser vom Kriege Betroffenen. Ab 1. Mai soll der Austausch mit t>;eutss)en Invaliden in Frankreich von neuem beginnen. Das Detachements-Konunando von Kreuzlingen «rläkt eine Bekanntmachung, worin es auf di", Ge>; fahr durch das Bewerfen des Dorfe» mit Flieger- bomben aufmerksam macht. Amerikanische Uebrrsetzunaslünste. Vin Chi» tan«« Vlatt veröffentlichte den Wortlaut des Er» lassus der Oberkommandierenden über die Vmschrän» lung der Herstellung von Weizengebäck. Unter» zeichnet ist die Verfügung Oberbefehlshaber in den Marten (gez.) v. Kessel, Generaloberst." Das Vlatt bringt zuerst den deutschen Text, dann eine englische Uebersehung. Diese ist signiert: Tlie Head Overseei of Market» lfianed) von Kessel. So ist aus dem Oberbefehlshaber der Marlen ein »Mailthallenoberauffeher" geworden. Ans de« Gerichtssaal. Aarau, 15. April. Im Schwurgecichtspro« zeh der Spar» und Leihlasse Brem» garten wurde heute das Ieugenuerhäi über die ^börsenspekulationen und die Tätigkeit der Revisoren und Zensoren der Kasse fortgesetzt. Die Zensoren be» haupteten, sie hätten bei der Revision, die jeweilen etlva drei Stunden tu Anspruch nachm und sich auf di« Prüfung der Bilanzen. Stichproben und Kassa» sturz beschränkte, nicht« von den Börsentransaktionen bemerkt und überhaupt davon nichts gewußt. Auch das 191 0 gewählte Verwaltungsratsmitglied Nauer er» klärte, in diese nicht eingeweiht gewesen yU sein. Die Verteidiger gaben zuhanden des Schwurgerichts ein« Kundgebung ein, in der sie sich unter Vorbehalt für die Kassation darüber beschwerten, dasz die banktech» Nischen Experten in ihrem Resümee auf Wunsch des Staatsanwalt» und des Untersuchungsrichters ihr Urteil über die Verfehlungen der Angeklagten in strafrechtlicher Hinsicht abgaben, wobei beide Vxper» ten di<; Zubilligung mildernder Umstände verneinten. Da» Gericht hielt nach Schtutz der Sitzung «me Ve» fprcchung darüber ab. Frauenfeld, 15. April. Da» Bezirksgericht Münch» wilen hat den Müller Konrad Stücheli, früh« in Mörikon, wegen leichtsinnigen Bankrott» zu einem Monat Gefängnis und zu einer Veidbuhe van 200 Fr. sowie zur Trauung der Kosten verurteilt. (Korr. aus Mailand.) Die von dem Indu» ftiicllcn FiihRoechlingin Mailand und Saar« brücken ins Leben gerufene »Informations» «eise" von sieben italienischen Journalisten nach Mulchen und Verlin. nach «Sln und Metz «nd in das Hauptquartier des deutschen Kronprinzen nach Frankreich erlitt «ine grund« liche Durchhecheluno vor der Mailänder Straf« lamme«, weil «in« jener Sieben, und mcht gerade der Weiseste, ein Hsrr Ahcuig T i « li , die leitenden Redakteure des und des d'Italia", Ingenieur PmllremsN und Prof. Mussolini, wegen Verleumdung vor Gericht zu ziehen di: Stirn halle. Die Sache lief ganz schief. Das Fähnlein dieser sieben Aufrechten unter der politischen Schriftstellerin«» Italien» lam arg der« schlissen au? diesem Progeh yevau». Ver ehemalige Pestbeamte Tioli, beinahe vielseitig wie Meister Leonardo da Vinci, veröffentlicht« in seinem lon» luscn Buch als Reiseeindruck, daß « in 2«opold«« höhe vor Vascl eine Menge Nahnaeleis« ll<;- sehen habe; sie dienen dazu, um «in startes deut- sches Heer quer durch die Schweiz in die tombal» dische Ebene zu werfen". Herr TKN durste eine lang e Nede des Ministerpräsidenten Georg v. Hert- ling in München anhören, den deutschen Krön» prinzen der Westfront sehen und freie Meise und freie Station in den teuersten Hotel» Deutschland» !md der Tchwciz genießen. Als weite« Vmolumenie wurden 5N Mark Taggeld als Schlußgratift« laiion 22W bis 3000 Lire genannt. Der Chef der Waffenfabriken von Brescia, Komtur Napoleon« Tempi»!, führte aus, das; diese Neiseloften au? den Geheimfonds für die deutsche Auslandspolitik bezahlt worden seien. Dabei fuhr gerade die deutsche No Mruna, am übelsten; nachdem sich nämlich die 2!cbc» vom üpp!,^,. Mahl den Mund gewischt hat« te», veröffentlichte auch nicht «in« «ine Zeile von Inhalt ulvd Wert in einem angesehenen Vlatte Ita» liens. Ncich ciuer mehrwöchigen Verhandlung sind die Annetta«,!«,, Poiilrcmoli und Mussolini von dem Gericht mit dcr Begründung freigesprochen worben, das; il,»cn der Wahrheitsbeweis »on der Korruption der italienische» Journalistik durch «ine fremd« Macht sselunßc» sei. Die Gerichts» und Anwalt»- kosten im Betrage vou iibcr zwanzigtausend Live sind dem armen L>;icurn Twli zuzuschieben worden. Woher nehme» . . .? Dr. jur. Franz Nipp. Unglücksfälle und Verbreche». Vrnudfall. Langnau (Bern), 15. April. Mor« ssens früh, etwas vor 8 Uhr, br«h im Hause de» Johann Rotenbühler an der Vchlohinatte in Lang» na» Feuer a»s. ?urch Eingreifen der Feuer» wchr konnte dnZ ^."ucr »"f den Dachstuhl unb da» oberste Stockwerk beschränkt werden. Der Schaden ist bedeutend. Ter Vrand soll in der auf dem Estrich befindlichen Malzkammer entstanden sein. Mannheim, 15. April, (en. Tekgr.) ßin durch Kiirz'chlus; entstandenes Nraßfeuer zerstörte nachts Mannheim die avohe Aanzfche Fut« t c r m i t t c l h a l le und licrinchtcte für 400,000 Mk. Futtermittel. Unerfahren. Herzogenbuchsee, 18. April. AIS mn Donn«rsta>;n Uormitta« vor dem Schulhause van Bettenhausen in dcr Pause dk Vchüler auf der llaildstraße spielten, fuhr ein Wagen in «ascher Gangart vorbei. Dcr im dritten Schuljahr stehend« Knabe Müller konnte nicht mehr zur Veit« sprln» gen, wurde überfahren und getötet. Der Fuhrmann machte sich davon. Man ist bhm jedoch auf der Spur. Wazennnfall. Laufenburg, 1». April. Un. weit des Dörfchens Wil wurde einem Reifenden aus Zürich das Pferd störrisch und warf den mit Koffer» chcn beladenen Wagen über die Meter hohe Straßenböschung hinunter. Der Reisende erlitt schwere Verletzungen, das Pferd blieb nahezu un» versehrt, der Wagen wurde zertrümmert. Beim Golznnflllben gestürzt. Montreux, 15. April. Ein Angestellter des Nrennmoterialienhänd. krs Callias. Vater von fünf Kindern, ist beim Auf» laden von Holz so unglücklich g«-f«ll«n, daß er in» Spital verbracht werden muhte, wo e r bereits ge» sterben »st. Von einer Walze erdrückt. Firminh (Depart. Loire), 15. April. Mittwoch abend geilet der sieben» jährige Knabe Bianchi unter «ine Straßenwalze, auf die er mit andern Buben geklettert war, und wurde erdrückt. Kantonale Polizeinachrichten vom 1». April. Vei einem Alteisenhändler in Zürich 1 versuchte ein Unbekannter am 1. Avril ein Vtandühichen aus blausslasiertem Porzellan unter Umstanden zu ver« kaufen, die auf einen Diebstahl schließen lassen. All» fällig Vestohlene können sich beim Polizeikommando, Kasernenstraße 29, melden. Wegen Übertretung der Kantonöverweisung wurden in Zürich 1 ein angeblicher Kommis aus dem Badischen und ein Gelegenheitsarbeiter au« dem Aargau verhaftet. In einem Casthof von Zürich 4 erfolgte die Fest, nähme eine« von der Volksanwaltschaft Zürich wegen Vetrug« gesuchten Schlosser«, der unter fal» schem Namen reiste. Weil de» Diebstahl« beschul» disst, wurde in Zürich 4 «in junger Ausläufer in Haft genommen. In Wülflingen gelang die Verhaftung eines mebrfach vorbestraften «««brechers aus dem Kanton Vern. Er hatte sich tief in den Heustock eine» Vauernhause» eingegraben und sich reichlich mit Speisen und Getränken versehen, die er dem Hauseigentümer entwendet hatte. wer» den dem gefährlichen Vurschen eine ganz« Reihe größerer Einbrüche zur Last gelegt. Ve» zirl Pfäffikon verunglückte ein zweiundfünfzig» jähriger Landwirt, indem e r bei seiner nächtlichen Heimkehr in betrunkenem Zustand« in einen Nach fiel und ertrank. Eine Diebin »urde in Zürich 1 in der Person einer jungen Dienstmagd au» dem Kanton Luzern eingebracht. Nie hatte an verschiedenen Arbeitsstellen jede Gelegenheit zum Diebstahl benützt. In Diß mußte ein Visen« arbeiter aus dem Aargau in Strafuntersuchung ge» zogen werde», weil er sich in sittlich» »«ziehung an seinen Kindern vergangen hatte. Ei» vom Bezirksamt Aarau zur Vrstehung einer Zuchthaus« strafe steckbrieflich verfolgter Sattler au» de« klar» gllu wurde im Vezirl Dielsdorf zu« Haft gebracht. Ferner konnte in Zürich 4 «in junger Handlanger au» dem Bezirk Andelfingen ennittelt «erden, der wegen Diebstahl» eine <;vefängni»ftr«fe abzusitzen hat. telegramme. Ner«, 15. April. Der Vunde«rat hat die eidllenössilche Abstimmung üb» die K r i e g s st e u e r auf Sonntag 6. Juni <;m« a«seht. Kandel und Derkehr. Appenzell »Außerrhodische Kantonalbank in Herisau. Im Jahre !9I4 hat sich der Brutto» ertrag von 1,90 Vlill. Fr. auf 2,18 MM. Fr. er« höht; au.f Aktivzinsen entfallen 2 Vlill. Fr. (1918: IH3 Vlill. Fr.), auf Provisionen »»,020 Fr. (1918: 49,831 Fr.), auf Wechsel 120,250 Fr. (1918: 78,141 Fr.). Die Verzinsung de? Dotationskapitals von » Viill. Fr. erforderte 148.750 Fr. (1918: 12?.»«) Fr.). Vom Reingewinn von 157,600 Fr. (1913: 174.N00 Fr.) weiden 110,820 Fr. ll0!«: 1»1M0 Fr.) der Landeskasse zugewiesen, 23,640 Fr. der Neserve (1918 L«,10a Fr.), 23,640 Fr. dem Immobilienlonto (1913 Ls,100 Fr.). Dl« Bilanzsumme beläuft sich auf 50,41 Mlll. Fr. (1018: 45.71 Vlill. Fr.); in Betracht fällt vor alle« die Erhöhung des Dotation slapi» tal» von 3 auf 6 Mill. Fr. und die Steigerung der obligationen von 18,49 Mill. Fr. cmf 20,22 Vlill. Fr. Für Spareinlagen schuldete das Staats » institut 1»,05 Mill. Fr. (1918: 15.8« Mill. Fr.). Die Darleihen moche« mit 2N,35 Mill. Fr. (1913: 27,85 Mill. Fr.) wiederum den größten Teil der Aktiven aus. Me Hauptposten dcr Bilanz zeigen in don letzten vitr Vahre» folgendes Bild: M»>;ti«!>;» . . 8f»l!illz« . . . l!.-IIl..I>;«U!,«» li.l».-lli«<;il»r» l>;lll«!l!» »,»8»» L^«!!>;lt»,»!!!>;»«» ffttlplpi»« I91l L.na<;i,onn l.,8!>;7.««8 15,5 !>;.N44 lN.4l»1,214 lN5«1,?N? e,»764?ü N.254,49c! 2,?84,N8« 2,95« N8N 10,2 8Ms>;,a00 l4 453,N4! 15,367.077 8,?<;'5,!»61 4M2.2N5 2.7N53N« 2,142.274 19,3 N,!7«>;,781 tz1.7«2.336 H5.215.9N7 27,621,541 29.35».e«0 2,498.229 2,165 33« ,9,4 »ooa.nao 20,223.72« 1N.058.N7» !1,25>;N.33«,<;1,?52.NN2 ^,581,810 2,488.574 3,475,82« Der Sieservefonds betrug Ende 1814 N80,»8« Fr. (1913: «57,249 Fr.). Uebei da« Schicksal des 45l Prozent appcn° zellischen Staatsanleihen« uon 2 Mill. Fr. äußert sich der Bericht wie folgt: Anlagemarkt stiegen 4)6 Prozent Kantons- und Ttäi>;»«obligatione!! im Kurse erheblich über pari; die 4>;l Prozent Papiere näherten sich rasch dem Parikurse, und bereits erfolgten Neuem isfionen uon 45i Prozent Kantonsanleihen mit gutem Erfolg. Nl« solche Titel rasch guten Absah fanden, glaubten wir mit der Beschaffung dcr restlichen 2 Millionen uns««« Dotationskapitals nicht länger zuwarten zu sollen, da b««chtiH!e Aussicht vorhanden war, «in Prozent Anleihen zu annehmbarem Kurse ab- bringen zu können. Gestützt auf Art. 8 des Vanl» gesehe« bewilligte der Regierungsrat di« Erhöhung des Dotationskapital» auf 5 Million«,, und beschloß zur Beschaffung dcs Gelbes die Aufnahme eines 4^l Prozent Staatsanleihen« von 2 Vlill. Fr., d«fi« nltlv rückzahlbar am 30. September 1924, dessen Pia. cieiung uns überlassen wurde. l3s war beabsichtigt, einstwsilen nur eine Million abzustoßen uild die andere «twas später sukzessive auf den Markt zu bringen. Die Prospekte waren verschickt und beieil» hatten wir Bestellungen von annähernd 800.000 Kr. erhalten, al» die ereigni»schw«ve Juliwoche mit dem Kriegsausbruch der Placierung ein jähes Gnd« bereitete. Es blieb nichts an» dereS üibria. »l« die Titel dem OffMenportesemIl« einzuverleiben und zum Verkauf derselben besser« Zeiten abzuwart«». Dies ist der Vrunb de« großen Postens 4N Prozent Obligation«, de« neuen Dota» t:onbanl«chen« ,m Vffettenausweis, auf dem wir eine ordentliche Nbschrei'bima. vorzunehmen für uner» läßlich fanden." Gv«o «»» Leihkasse Huttwil. Ueber die Er« gebnisse de» Jahres 191 4 haben wir bereite berich» t«t. Wir lassen noch einige Bilanzzahlen folgen. Da» Aktienkapital blieb auf ,800.000 Fr. swie 191»), der Reservefonds beträgt nunmehr 10N.YN N Fr. sI918 «8.000 Fr.). Die Spareinlagen als haupt» sächlichste fremde Betriebsmittel betragen 4.61 Mill. Fr. (1l»13 4.Y7 Mill. Fr.). Sie finden vor allem Anlage bei 2.52 Mill. Fr. Hypotheken (1918 2.57 Mill.». IFl Mill. Fr. Kontotorrent.Devitoren slvl» 1,3? Vlill.). «8.854 Fr. Vorschüssen «913 N46.75« Fr.). IentralschWeizeelsche Mn»ftw«rke in Unzern. Luzern, 15. April. Die Zentralschweizerischen Kraftwerk« in Luzern verzeichnen nach Abzug der Unkosten, Passivzinsen und Abschreibungen im V«>; trag« von 838.809 Fr. einen Reingewinn von 310,446 Fr. Es wird die Ausrichtung einer Divi» dende von 6 Prozent auf die Vorzugsaktien und von Prozent auf die Stammaktien lwie im Vor» jähr) beantragt. Vom August bis Vnde März l»14 wurden bNOVeleuchtung», und 73 K»ch» und Heizungs» anlag«« erstellt. Der Verwaltungsrat beschloß, größere neue Verteilungsanlagen im Kanton Luzern zu erstellen. <;»« de« ^frankfurter Vörse. Frankfurt «. M., 13 . April, .s. Im Freiverkehr bestand Kauf» neigung für Montanwerte, Autoaktien, chemische und Elektrowerte, di« sämtlich höher bezahlt wur« den. Auch Vanken und Schiffahit»»verte fett. Fond» anziehend. Nüssen und Japaner sehten ihre Besse» rung fort. Ameiilaneivond» schwächer. Der Devisen« markt zeigt eine allgemein« Entspannung. Wien hält fich fest. Privatdiskont«, 4»/« Prozent. Vi«n»,l«»«« ««« V«ttl«la»». wann hei«, 15 . April. ». Im Kontur» der Schuhfabrik VebrRder Kriech!« inVonndorf betrage« di« Passi»«, rund 800.W0 «t. «irtschafttt««« au« Deutschland. Köln, ll. April. Die Deutsch« Ammoniak»»««» lauf»v«r«inigung lourd« bi» zum l. April 1921 verlängert. «e«« lpa»ilche ««leihe. lKorr.) «ach Pariser Angaben s»ll der spanische Finangmilrlfter erklärt haben, d«ch er «ine inner« »üiauidalwnSanleih«" vo» 400 Millionen Peseta» vorbereite. Die» steht aller« ding» in anscheinendem Widerspruch mit der vor nicht allzu langer Zeit von dem gleichen Herrn Vu» yallal abgegebenen Erklärung, daß « .gegenwärtig'' leine Emission beabsichtige. Di« schwebende Echuld lft bekanntlich sehr groß; sie b«fteht au» Schatz, scheinen, von welchen ein TeU im Publikum, aber de« größte Teil bei der Bank von Spanien ist, deru, VAvcgungzfrclheit dadurch sehr gehemm» wird, lvah« rend ihr Notenumlauf über Gebühr angespannt ist. Ni« aber der Minist« sewft zugibt, nehmen die Ausgaben konstant zu, besonders die für Marolta. Zur Deckung seien nicht allein Anleihen, sondern auch direkte Steuern erforderlich. Vo« Iulter«art». Magdeburg. 14. April, n- Trotz den reichlichen Beständen an Zucker, di« deutschen Stiche lagern, ist es te!nc5wca3 au»g«. schlossen, daß die Regier«:^ den von den Beteiligten an sie ««richteten Wünsche», nachkommt und ein« Erhöhung de» Preise» für Rohware vor« nimmt. Damit würde sich der für den menschlichen Verbr«uch bestimmte Zucker im Preise ganz von selbs t erhöhen. Den Raffinerien ist eine Spann« von 8 Mark für den Jentner zugestanden worden. Das bedeutet, sie dürfen bis zu 3 Mark für den Zentner (Grundlage gem. Melis I) für ihre raffi» merten Erzeugnisse mehr verlangen, als die festgo» legten Wert e für den Rohzucker betraa^n. Dieser Höchstpreis hat von Anfang an, gleich nach dem Ein« preisen der Negierung, atollen. Nu» aber streben die Raffinerien noch gesondert darnach, die ikncn bc>; willigte Preisspanne um LN Pfg. zu erhöhe,:. Es konnte schließlic h zu einer doppelten Heraufsetzung kommen. Das würde namentlich für die reichlich Zucker verbrauchenden Gewerbe von Bedeutung sein. Finanzielle» «us Nc:".Harl. "iw.york, 14. April. (Kabelte legr.) T!e DienstagSliörse eröffnete in fester Haltuna. Vcthkchem Sleel seh« ten ikire Aufwärtsbewegung fort und erreichten t«n Kurs von 155. muhten den Kursgewinn wieder berauben. Man glaubt, daß ein Streit um die Kontvolle zwischen Schwab und dem Direktor de? TtaHltrustZ Trick bestehe. Nahltrust, ssupfernlkti«n und Eisenbahnwerte setzten schwach ein und konnte» später steifen. Tchlühteiidenz uneinheitlich. Umsatz i,n?a,aaa Stück. Die Jahresversammlung der Ntock » Island» llhicago-Bahn wählte mehrere Mitglieder des Schuv« komitees in den Aufsichtsrat. Die Versammlung war sehr erregt. Wochenausweis« der Notenbanken vom 81. März 1915: Noten» Metall» Porte» n.,,,«,.^ umlauf bestand feuille Lombard Schwyz. Nationals, 4l4,«4 375.."3 137.81 15 8 0 Voiwhr: 884.12 18« 78 ,0l.50 26 37 Atlgische National«. - Vorjahr: »7N.20 »8l.29 S6«.34 67.45 Vanl von ssrankreich 1I27«.N 46k8.9? 2941.82 S76.27 Vorjahr: 5950,38 4542,44 1655,36 784,51 Bank von «naland 879.53 1»4S.70 4615.24 Vorjahr: 7.".?.39 975.36 1445.93 Deutsche Reichsbank 7030.0N L972.i l 8574.8? 20.92 Vorjahr: 8N34.58 1»?4,80 1702.27 105,21 Niederländ. Bank 978.60 »99^5 149,43 828<;l8 Vorfahr: Sl9,61 852,52 148,64 155,62 vesterr.'Una. Bank - Vorjahr: 2409.64 l «23.1? 866.24 133.85 N«w«Vorl«ss.«ank» 19060 2724.75 11336.« Vorjahr: 208.75 2368.90 10423,75 Einnahmen schweizerischer V«l,neu. Nach Iu>; wlumenst'u'ung d«l Resultate dt« Monat« Murz glbtn sich folgend« Einnahmen: Mllrz Ian.»Milrz 1«5 1914 ISIll 1914 »l. 1»r. ssr. Nr. Birsigtalbahn 24M1 3«,180 78.01» 92^8 Appenzeller Valm ».,«» «8,»76 <;»Ml 7H8S» Appenzellcr Trnißenbllbn 20,000 50.402 ««.?«» 82.56? «t. «°I!^Spel«ll>;Trogen «.740 «M» 37F9» L»n«nthal»Zur<;»>;v»hn «,»37 le^Ull U.SW Vellm.«na»»l«l««« UH»8 l»^?7 »»,1« »»,lI3 L«c»rn^v!«la«co S^« 8>;«I3 I9.S5S 24.712 Tramway Locarnefi »,«3 8,132 S.757 7,??? Personalien. Im Iusammenhanz mit den Vor« gangen bei der N^V. Magazine zum Globus sind Erklärungen erfolgt mit der NamenSbezeichnuna Herr Dr. V. «reuchlin ersucht un» mitzuteilen, daß er weder mit dem genannten Unternehmen noch mit der Zurch« Handelsbank in Verbindung stehe. Mitglied de» Verwaltungsrate» beider Gesellschaften ist Herr Emil Brauchlin in Zürich. ps0llul(t«nliVs8«n. >;l»!!»nll. 15. ^prll. 8els«. v«r ll»ukt v?» rulüg, ul« ?r»l«o le»t«r. ««v.V<;!s!l. 18. äplll. »»»»»voll«. I>;olc« lUaMlnss 10.15 l»«»tr. üoUV-nuß 10.10). XprN 9.78 l9.«4). «m 9.88(9.79). ^ull 10.18 (10.11). ^»,.10.31 (10.24). Sopt. 10.41 (10.34). ollt. 10.60 (10.«)>; vl». 10.79 (10 72), ^«l. 10.83 (10.79). lulol^e «»Mlu,llu«l6«r ^nbelmelamlsseu, ^dzode» a«, X«l«»6», »VV>;« »ul 6«u fM»a8«n »»»Moll«» ^ett«rd«l<;ckt. 8et«t», a«r U«rkt gtetl? m«l nüt 3 punkt ll1eurlz»lel> ; ?r«l««ll «tn. 8p»t«rbln «>;8«n <;ll» ?i«l8« em, nul llllnl« von ^«n-Orlo^ns uuÄ se» llluu» 3l««, »a^l« »ul K«lsnnll«n Ober muleul^ral^i« >;u«>; lud«»». v«r 8«Qlu« l«t «»U^. 8«l6«ntr«o!l!,u!,l>;3»n«llllt Nliion. N«n»l,<;Io!! vu^<;<;>; ,i um 1». H,prll: 0i>;z«ln«w 1>;r»»« Vrtz«« 1>;»»»l «r. Nla «,. Mo l»r. Dl« lUlo t1i0 »8 187« 7 s»0 ««» «hef«balte»l»l D». W. Vlß«a,«. V»lwtr»««ell D«. «. N«««. V'lltllch« TeU: Innen«: Dl. «.««»»««. ».«t««m»«l. Di NH«« lw Vern). «»««« :DQ«H»«»el.«»'l»l«» «.«volti , « v«e»°<;nl«. H«»«»»««Ul V«.«.«tyel.Dr.V.»,«»Q Dl. «lla ««^ FenUlet«,: Dl. H. T»«. Di, «. «»ml»M. Ve«nm»onl!« l!ll den I«l»r«t'nte!l: 0»c« »u««i. 2m»»»l«l'llv«<; »»«l«,. a«>;ll«»,6U«»n«8I.e lllr^nl»«»«. Uwe« l»s. 2. »»« l^. 2^0. 5«,»«, pl. 2H«. 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«ins, n«m«nt>; ««rettet wurde, «dschon zahlreiche bri»t i s che Schiffe in der Nähe waren. Au« vorstehendemgeht hervor, dah während des ganzen Kriegsverlauf»

für die deutschenKriegsschiffe

sich nie Gelegenheitbat, Besatzungen britische« Kriegsschiffe

zu letten.Ebenso wie unS, ist dies aber auch der britischen Ne»Vierung bekannt. Die britische Regierung verschweigt

dies in ihrer Note und hebt dies durch d« Gegenüber»stellung der Tatsache hervor, dasz die englische MarineWohl über tausend deutsche Seeleute, bnl deutscheMarine aber leinen einzigen englischen Marine»angehörigen rettet«. Die Anschuldigung,

dasz vondeutscher Seite die Rettung britischer

Besatzungen

absichtlich unterlassen werde, und die in der britischenNote liegende Unterstellung weist die deutsche Ant»Wortnote mit Abscheu zurück.

Ostasien.Petersburg, 14. April, w. Der japanische

Handelsverein in yokohama richtet« einen Kur»sus in russischer

Sprachlehre sowie Vorlesungen

über die russisch»jap a ni sche n H.ill>;«elsbeziehungen ein.

Italien.Mailand, 15. April, k. Nach einem Taae.

l>;ci reich an Demonstrationen und Tumultenim Hafen und in den Straßen war, haben dieHafenarbeiter von Genua gestern

abend beschlossen, die Arbeit hexte vor»läufig wieder aufzunehmen, mitdem Vorbehalt, nach weniaen Tagen den

Generalstreik der Hafenarbeiter und desSchulpersonals in allen Häfen zu erklären,

falls die Negierung nicht die geforderten Mäh»nahmen gegen die Streikbrecher treffen sollte.Die Vage gilt als ernst.

Iur Lasse.Vern, 18. April. Nie Vaudoise"

in Vern (Vereinigung der in Vern wohnendenWaadtländer) hielt am Mittwoch abend aus Anlaßdes Eintrittes des Kantons Waadt in die Eidge»

nassen schast, wie alljährlich, eine Feier ab, an derauch die waadtländischen Vertreter in der Bundes-versammlung und eine Anzahl höherer Offiziereteilnahmen. Major Nmigeret h!«lt einen Vortragüber ,<;I^e8 millie» vi»u6s>;i«L«"<; in dem er einen histo-rischen Uebcrblick über die Tntwicklung des waadt»ländischen Militärwesens gab. Nationalrat Marl»leser erörterte in einer patriotische,! Ansprache dieinncrv.ilitische Lage der Schweiz, wobei er betonte,

daß die angebliche .Kluft zwischen der romanischenund der deutschen Schweiz vom einfachen Voll durch»«us nicht empfunden weibe und nur ein Produktdes Meinungsstreites der sogenannten Intellek-tuellen sei, die allerdings in letzter Zeit alle An-strengungen gemacht hätten, ihre Fehler w'cdcr gut

zu machen.Delsberg, Ib. April.

Nach dem fielenam Dienstag morgen abermals deutsche Gra»naten bei Beurn« visin auf Vchlueizerboden.Es scheine, daß die Deutscheu den nur einige Metervon der Tchweizergrenze entfernt liegenden Veob»achtungsvollen zerstören wollten. Ein« dicke Eiche istzersplittert. Dagegen waren weder Zivil» noch Mili-tärpersonen getroffen worden. Die schweizerischen Be-hörden

begabensich am Mittwoch an Ort und Stelle,

um ein« Untersuchung vorzunehmen.Von der Ostgrenze. (Korr.) Dieser Tage

sind inKonstanz wieder französische Schwerverwundete angc»

lommen. Bis Ende April erwartet man zirka 1200

dieser vom Kriege Betroffenen. Ab 1. Mai soll derAustausch mit t>;eutss)en Invaliden in Frankreich vonneuem beginnen.

Das Detachements-Konunando von Kreuzlingen

«rläkt eine Bekanntmachung, worin es auf di", Ge>;

fahr durch das Bewerfen des Dorfe» mit Flieger-bomben aufmerksam macht.

Amerikanische Uebrrsetzunaslünste. Vin Chi»tan«« Vlatt veröffentlichte den Wortlaut des Er»lassus der Oberkommandierenden über die Vmschrän»lung der Herstellung von Weizengebäck. Unter»zeichnet ist die Verfügung Oberbefehlshaberin den Marten (gez.) v. Kessel, Generaloberst." DasVlatt bringt zuerst den deutschen Text, dann eineenglische Uebersehung. Diese ist signiert: TlieHead Overseei of Market» lfianed) von Kessel. Soist aus dem Oberbefehlshaber der Marlen ein»Mailthallenoberauffeher" geworden.

Ans de« Gerichtssaal.Aarau, 15. April. Im Schwurgecichtspro«

zeh der Spar» und Leihlasse Brem»garten wurde heute das Ieugenuerhäi über die^börsenspekulationen und die Tätigkeit der Revisorenund Zensoren der Kasse

fortgesetzt. Die Zensoren be»haupteten,

sie hätten bei der Revision, die jeweilen

etlva drei Stunden tu Anspruchnachm und sich auf

di« Prüfung der Bilanzen. Stichproben und Kassa»sturz beschränkte, nicht« von den Börsentransaktionenbemerkt und überhaupt davon nichts gewußt. Auch das1 9 10 gewählte Verwaltungsratsmitglied Nauer er»klärte, in diese nicht eingeweiht gewesen yU sein. DieVerteidiger gaben zuhanden des Schwurgerichts ein«Kundgebung ein, in der sie sich unter Vorbehalt fürdie Kassation darüber beschwerten, dasz die banktech»Nischen Experten in ihrem Resümee auf Wunsch desStaatsanwalt» und des Untersuchungsrichters ihrUrteil über die Verfehlungen der Angeklagten instrafrechtlicher Hinsicht

abgaben, wobei beide Vxper»

ten di<; Zubilligung mildernder Umstände verneinten.Da» Gericht hielt nach Schtutz der Sitzung «me Ve»fprcchung darüber ab.

Frauenfeld, 15. April. Da» BezirksgerichtMünch»

wilen hat den Müller Konrad Stücheli, früh« inMörikon, wegen leichtsinnigen Bankrott» zu einemMonat Gefängnis und zu einer Veidbuhe van200 Fr. sowie zur Trauung der Kosten verurteilt.

(Korr. aus Mailand.) Die von dem Indu»ftiicllcn FiihRoechlingin Mailand und Saar«brücken ins Leben gerufene »Informations»«eise" von sieben italienischen Journalisten nachMulchen und Verlin. nach «Sln und Metz«nd in das Hauptquartier des deutschenKronprinzen

nach Frankreich erlitt «ine grund«

liche Durchhecheluno vor der Mailänder Straf«lamme«, weil «in« jener Sieben, und

mchtgerade der Weiseste, ein Hsrr Ahcuig

T i « l i , die leitenden Redakteure des unddes d'Italia", Ingenieur PmllremsN undProf. Mussolini, wegen Verleumdung vor Gericht zuziehen di: Stirn halle. Die Sache lief ganz schief.Das Fähnlein dieser sieben Aufrechten unter derpolitischen Schriftstellerin«» Italien» lam arg der«schlissen au? diesem Progeh yevau». Ver ehemalige

Pestbeamte Tioli, beinahe s«vielseitig wie Meister

Leonardo da Vinci, veröffentlicht« in seinem lon»luscn Buch als Reiseeindruck, daß « in 2«opold««

höhe vor Vascl eine Menge Nahnaeleis« ll<;-

sehen habe; sie dienen dazu, um «in startes deut-sches Heer quer durch die Schweiz in die tombal»dische Ebene zu werfen". Herr TKN durste einel a n ge Nede des Ministerpräsidenten Georg v. Hert-ling in München anhören, den deutschen Krön»prinzen a» der Westfront sehen und freie Meise undfreie Station in den teuersten Hotel» Deutschland»!md der Tchwciz genießen. Als weite« Vmolumeniewurden 5N Mark Taggeld als Schlußgratift«

laiion 22W bis 3000 Lire genannt. Der Chef derWaffenfabriken von Brescia, Komtur Napoleon«Tempi»!, führte aus, das; diese Neiseloften au? den

Geheimfonds für die deutscheAuslandspolitik bezahlt

worden seien. Dabei fuhr gerade die deutsche NoMruna, am übelsten; nachdem sich nämlich die2!cbc» vom üpp!,^,. Mahl den Mund gewischt hat«te», veröffentlichte auch nicht «in« «ine Zeile vonInhalt ulvd Wert in einem angesehenen Vlatte Ita»liens. Ncich ciuer mehrwöchigen Verhandlung sinddie Annetta«,!«,, Poiilrcmoli und Mussolini von demGericht mit dcr Begründung freigesprochen worben,das; il,»cn der Wahrheitsbeweis »on der Korruptionder italienische» Journalistik durch «ine fremd«Macht sselunßc» sei. Die Gerichts» und Anwalt»-kosten im Betrage vou iibcr zwanzigtausend Livesind dem armen L>;icurn Twli zuzuschieben worden.Woher nehme» . . .? Dr. jur. Franz Nipp.

Unglücksfälleund Verbreche».

Vrnudfall. Langnau (Bern), 15. April. Mor«ssens früh, etwas vor 8 Uhr, br«h im Hause de»Johann Rotenbühler an der Vchlohinatte in Lang»na» Feuer a»s. ?urch Eingreifen der Feuer»wchr konnte dnZ ^."ucr »"f den Dachstuhl unb da»oberste Stockwerk beschränkt werden. Der Schadenist bedeutend. Ter Vrand soll in der auf demEstrich befindlichen Malzkammer entstanden sein.Mannheim, 15. April, (en. Tekgr.) ßindurch Kiirz'chlus; entstandenes Nraßfeuer zerstörtenachts i» Mannheim die avohe Aanzfche Fut«t c r m i t t c l h a l le und licrinchtcte für 400,000 Mk.Futtermittel.

Unerfahren. Herzogenbuchsee, 18. April.AIS mn Donn«rsta>;n Uormitta« vor dem Schulhausevan Bettenhausen in dcr Pause dk Vchüler auf derllaildstraße spielten, fuhr ein Wagen in «ascherGangart vorbei. Dcr im dritten Schuljahr

stehend«Knabe Müller konnte nicht mehr zur Veit« sprln»gen, wurde überfahren und getötet. Der Fuhrmannmachte sich davon. Man ist bhm

jedoch auf derSpur.

Wazennnfall. Laufenburg, 1». April. Un.weit des Dörfchens Wil wurde einem Reifenden ausZürich das Pferd störrisch und warf den mit Koffer»chcn beladenen Wagen über die i» Meter hoheStraßenböschung hinunter. Der Reisende erlittschwere

Verletzungen, das Pferd blieb nahezu un»versehrt, der Wagen wurde zertrümmert.

Beim Golznnflllben gestürzt. Montreux, 15.April. Ein Angestellter des Nrennmoterialienhänd.krs Callias. Vater von fünf Kindern, ist beim Auf»laden von Holz so

unglücklich g«-f«ll«n,daß er in»Spital verbracht werden muhte, wo er bereits ge»

sterben »st.

Von einer Walze erdrückt. Firminh (Depart.Loire), 15. April. Mittwoch abend geilet der sieben»jährige Knabe Bianchi unter «ine Straßenwalze, aufdie er mit andern Buben geklettert war, und wurdeerdrückt.

Kantonale Polizeinachrichten vom 1». April. Veieinem Alteisenhändler in Zürich 1 versuchte einUnbekannter am 1. Avril ein Vtandühichen ausblausslasiertem Porzellan unter Umstanden zu ver«kaufen, die auf einen Diebstahl schließen lassen. All»fällig Vestohlene können sich beim Polizeikommando,Kasernenstraße 29, melden. Wegen Übertretungder Kantonöverweisung wurden in Zürich 1 einangeblicher Kommis aus dem Badischen und einGelegenheitsarbeiter au« dem Aargau verhaftet.In einem Casthof von Zürich 4 erfolgte die Fest,nähme eine« von der Volksanwaltschaft Zürichwegen Vetrug« gesuchten Schlosser«, der unter fal»schem Namen reiste. Weil de» Diebstahl« beschul»disst, wurde in Zürich 4 «in junger Ausläufer inHaft genommen. In Wülflingen gelang dieVerhaftung eines mebrfach vorbestraften «««brechersaus dem Kanton Vern. Er hatte sich tief in denHeustock eine» Vauernhause» eingegraben und sichreichlich mit Speisen und Getränken versehen, dieer dem Hauseigentümer entwendet hatte. E» wer»den dem gefährlichen

Vurschen eine ganz« ReihegrößererEinbrüche zur Last gelegt. I« Ve»

zirl Pfäffikon verunglückte ein zweiundfünfzig»jähriger Landwirt, indem er bei seiner nächtlichenHeimkehr in betrunkenem Zustand« in einen Nachfiel und ertrank. Eine Diebin »urde inZürich 1 in der Person einer jungen Dienstmagd

au» dem Kanton Luzern eingebracht. Nie hatte anverschiedenen Arbeitsstellen jede Gelegenheit zumDiebstahl benützt. In Diß mußte ein Visen«arbeiter aus dem Aargau in Strafuntersuchung ge»zogen werde», weil er sich in sittlich» »«ziehung

an seinen Kindern vergangen hatte. Ei» vomBezirksamt Aarau zur Vrstehung einer Zuchthaus«strafe steckbrieflich

verfolgter Sattler au» de« klar»gllu wurde im Vezirl Dielsdorf zu« Haft gebracht.

Ferner konnte in Zürich 4 «in junger Handlanger

au» dem Bezirk Andelfingen ennittelt «erden, derwegen Diebstahl» eine <;vefängni»ftr«fe

abzusitzen hat.

telegramme.Ner«, 15. April. Der Vunde«rat hat

die eidllenössilcheAbstimmung üb» die

K r i e g s st e u e r auf Sonntag 6. Juni <;m«

a«seht.

Kandel und Derkehr.Appenzell »Außerrhodische Kantonalbank in

Herisau. Im Jahre !9I4 hat sich der Brutto»ertrag von 1,90 Vlill. Fr. auf 2,18 MM. Fr. er«höht; au.f Aktivzinsen entfallen 2 Vlill. Fr. (1918:

IH3 Vlill. Fr.), auf Provisionen »»,020 Fr. (1918:49,831 Fr.), auf Wechsel 120,250 Fr. (1918: 78,141Fr.). Die Verzinsung de? Dotationskapitals von» Viill. Fr. erforderte 148.750 Fr. (1918: 12?.»«)Fr.). Vom Reingewinn von 157,600 Fr. (1913:

174.N00 Fr.) weiden 110,820 Fr. ll0!«: 1»1M0 Fr.)der Landeskasse

zugewiesen, 23,640 Fr. der Neserve(1918 L«,10a Fr.), 23,640 Fr. dem Immobilienlonto(1913 Ls,100 Fr.).

Dl« Bilanzsumme beläuft sich auf 50,41

Mlll. Fr. (1018: 45.71 Vlill. Fr.); in Betracht fälltvor alle« die Erhöhung des Dotation slapi»tal» von 3 auf 6 Mill. Fr. und die Steigerung derobligationen von 18,49 Mill. Fr. cmf 20,22

Vlill. Fr. Für Spareinlagenschuldete das Staats»

institut 1»,05 Mill. Fr. (1918: 15.8« Mill. Fr.). DieDarleihen moche« mit 2N,35 Mill. Fr. (1913: 27,85

Mill. Fr.) wiederum den größten Teil der Aktivenaus.

Me Hauptposten dcr Bilanz zeigen in don

letzten vitr Vahre» folgendes Bild:

M»>;ti«!>;» . .

8f»l!illz« . . .l!.-IIl..I>;«U!,«»li.l».-lli«<;il»r»l>;lll«!l!» »,»8»»

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l.,8!>;7.««8 15,5 !>;.N44 lN.4l»1,214lN5«1,?N?e,»764?üN.254,49c!

2,?84,N8«2,95« N8N

10,28Ms>;,a00

l4 453,N4! 15,367.0778,?<;'5,!»61

4M2.2N5

2.7N53N«2,142.274

19,3

N,!7«>;,781

tz1.7«2.336 H5.215.9N7 27,621,541 29.35».e«02,498.2292,165 33«

,9,4»ooa.nao

20,223.72«

1N.058.N7»!1,25>;N.33«,<;1,?52.NN2

^,581,810

2,488.5743,475,82«

Der Sieservefonds betrug Ende 1814 N80,»8« Fr.(1913: «57,249 Fr.).

Uebei da« Schicksal des 45l Prozent appcn°zellischen Staatsanleihen« uon 2 Mill.Fr. äußert sich der Bericht wie folgt:

Anlagemarkt stiegen 4)6 Prozent Kantons-und Ttäi>;»«obligatione!! im Kurse erheblich überpari; die 4>;l Prozent Papiere näherten sich raschdem Parikurse, und bereits erfolgten Neuem isfionenuon 45i Prozent Kantonsanleihen mit gutem Erfolg.

Nl« solche Titel raschguten Absah fanden, glaubten

wir mit der Beschaffung dcr restlichen 2 Millionenuns««« Dotationskapitals nicht

länger zuwarten zusollen, da b««chtiH!e Aussicht vorhanden war, «in

Prozent Anleihen zu annehmbarem Kurse ab-bringen zu können. Gestützt auf Art. 8 des Vanl»gesehe« bewilligte der Regierungsrat di« Erhöhung

des Dotationskapital» auf 5 Million«,, und beschloßzur Beschaffung dcs Gelbes die Aufnahme eines4^l Prozent Staatsanleihen« von 2 Vlill. Fr., d«fi«nltlv rückzahlbar am 30. September 1924, dessen Pia.cieiung uns überlassen wurde. l3s war beabsichtigt,

einstwsilen nur eine Million abzustoßen uild dieandere «twas später

sukzessive auf den Markt zubringen. Die Prospekte waren verschickt und beieil»hatten wir Bestellungen von annähernd 800.000 Kr.erhalten, al» die ereigni»schw«ve Juliwoche mitdem Kriegsausbruch der Placierung einjähes Gnd« bereitete. Es blieb nichts an»dereS üibria. »l« die Titel dem OffMenportesemIl«

einzuverleiben und zum Verkauf derselben besser«Zeiten abzuwart«». Dies ist der Vrunb de« großen

Postens 4N Prozent Obligation«, de« neuen Dota»t:onbanl«chen« ,m Vffettenausweis, auf dem wireine ordentliche Nbschrei'bima. vorzunehmen für uner»läßlich fanden."

Gv«o «»» Leihkasse Huttwil. Ueber die Er«gebnisse de» Jahres 1 9 14 haben wir bereite berich»t«t. Wir lassen noch

einige Bilanzzahlen folgen.

Da» Aktienkapital blieb auf ,800.000 Fr. swie 191»),

der Reservefonds beträgt nunmehr 1 0 N . Y NN Fr.sI918 «8.000 Fr.). Die Spareinlagen als haupt»

sächlichste fremde Betriebsmittel betragen 4.61 Mill.Fr. (1l»13

4.Y7 Mill. Fr.). Sie finden vor allemAnlage bei 2.52 Mill. Fr. Hypotheken (1918 2.57Mill.». IFl Mill. Fr. Kontotorrent.Devitoren slvl»1,3? Vlill.). «8.854 Fr. Vorschüssen «913 N46.75« Fr.).

IentralschWeizeelsche Mn»ftw«rke in Unzern.Luzern, 15. April. Die ZentralschweizerischenKraftwerk« in Luzern verzeichnen nach Abzug derUnkosten, Passivzinsen und Abschreibungen im V«>;trag« von 838.809 Fr. einen Reingewinn von310,446 Fr. Es wird die Ausrichtung einer Divi»dende von 6 Prozent auf die Vorzugsaktien undvon t» Prozent auf die Stammaktien lwie im Vor»jähr) beantragt. Vom August bis Vnde März l»14wurden bNOVeleuchtung», und 73 K»ch» und Heizungs»anlag«« erstellt. Der Verwaltungsrat beschloß,größere neue Verteilungsanlagen im Kanton Luzernzu erstellen.

<;»« de« ^frankfurter Vörse. Frankfurt«. M., 1 3. April, .s. Im Freiverkehr bestand Kauf»neigung für Montanwerte, Autoaktien, chemischeund Elektrowerte, di« sämtlich höher bezahlt wur«den. Auch Vanken und Schiffahit»»verte fett. Fond»anziehend. Nüssen und Japaner sehten ihre Besse»rung fort. Ameiilaneivond» schwächer. Der Devisen«markt zeigt eine allgemein« Entspannung. Wienhält fich fest. Privatdiskont«, 4»/« Prozent.

Vi«n»,l«»«« ««« V«ttl«la»». wann hei«,1 5. April. ». Im Kontur» der SchuhfabrikVebrRder Kriech!« inVonndorf betrage«

di« Passi»«, rund 800.W0 «t.«irtschafttt««« au« Deutschland. Köln,

ll. April. Die Deutsch« Ammoniak»»««»lauf»v«r«inigung lourd« bi» zum l. April1921 verlängert.

«e«« lpa»ilche ««leihe. lKorr.) «ach PariserAngaben

s»ll der spanische Finangmilrlfter erklärthaben,

d«ch er «ine inner« »üiauidalwnSanleih«" vo»400 Millionen Peseta» vorbereite. Die» steht aller«ding» in anscheinendem

Widerspruch mit der vornicht allzu langer Zeit von dem gleichen Herrn Vu»yallal abgegebenen Erklärung, daß « .gegenwärtig''

leine Emission beabsichtige. Di« schwebende Echuldlft bekanntlich sehr

groß;sie b«fteht au» Schatz,

scheinen, von welchen ein TeU im Publikum, aberde« größte Teil bei der Bank von Spanien ist, deru,VAvcgungzfrclheit dadurch sehr

gehemm» wird, lvah«rend ihr Notenumlauf über Gebühr angespannt ist.Ni« aber der Minist« sewft

zugibt, nehmen die

Ausgabenkonstant zu, besonders die für Marolta.

Zur Deckungseien nicht allein Anleihen, sondern

auch direkte Steuern erforderlich.Vo« Iulter«art». Magdeburg. 14. April,

n-Trotz den reichlichen Beständen an Zucker, di« w»deutschen Stiche lagern,

ist es te!nc5wca3 au»g«.schlossen, daß die Regier«:^ den von den Beteiligtenan sie ««richteten Wünsche», nachkommt und ein«Erhöhung de» Preise» für Rohware vor«nimmt. Damit würde sich der für den menschlichenVerbr«uch bestimmte Zucker im Preise ganz vonselbst erhöhen. Den Raffinerien ist eine Spann«von 8 Mark für den Jentner zugestanden worden.Das bedeutet, sie dürfen bis zu 3 Mark für denZentner (Grundlage gem. Melis I) für ihre raffi»merten Erzeugnisse mehr verlangen, als die festgo»legten W e r te für den Rohzucker betraa^n. DieserHöchstpreis hat von Anfang an, gleich

nach dem Ein«preisen der Negierung, atollen. Nu» aber strebendie Raffinerien noch

gesondert darnach, die ikncn bc>;willigte Preisspanne um LN Pfg.

zu erhöhe,:. Eskonnte schließlich zu einer doppelten Heraufsetzungkommen. Das würde namentlich für die reichlichZucker verbrauchenden Gewerbe von Bedeutung

sein.

Finanzielle» «us Nc:".Harl. "iw.york,14. April. (Kabelte legr.) T!e DienstagSliörseeröffnete in fester Haltuna. Vcthkchem Sleel seh«ten ikire Aufwärtsbewegung fort und erreichten t«nKurs von 155. T« muhten den Kursgewinn wiederberauben. Man glaubt,

daß ein Streit um dieKontvolle zwischen Schwab und dem Direktor de?

TtaHltrustZ Trick bestehe. Nahltrust, ssupfernlkti«n

und Eisenbahnwerte setzten schwach ein und konnte»später steifen. Tchlühteiidenz uneinheitlich. Umsatzi,n?a,aaa Stück.

Die Jahresversammlung der Ntock » Island»llhicago-Bahn wählte mehrere Mitglieder des Schuv«komitees in den Aufsichtsrat. Die Versammlungwar sehr

erregt.

Wochenausweis« der Notenbankenvom 81. März 1915:

Noten» Metall» Porte» n.,,,«,.^umlauf bestand feuille Lombard

Schwyz. Nationals, 4l4,«4 375.."3 137.81 15 80Voiwhr: 884.12 18« 78 ,0l.50 26 37

Atlgische National«. -Vorjahr: »7N.20 »8l.29 S6«.34 67.45

Vanl von ssrankreich 1I27«.N 46k8.9? 2941.82 S76.27Vorjahr: 5950,38 4542,44 1655,36 784,51Bank von «naland 879.53 1»4S.70 4615.24Vorjahr:

7.".?.39 975.36 1445.93Deutsche Reichsbank 7030.0N L972.i l 8574.8? 20.92Vorjahr: 8N34.58 1»?4,80 1702.27 105,21Niederländ. Bank 978.60 »99^5 149,43 828<;l8

Vorfahr: Sl9,61 852,52 148,64 155,62

vesterr.'Una. Bank -Vorjahr: 2409.64 l «23.1? 866.24 133.85

N«w«Vorl«ss.«ank» 19060 2724.75 11336.«Vorjahr: 208.75 2368.90 10423,75

Einnahmen schweizerischer V«l,neu. Nach Iu>;wlumenst'u'ung d«l Resultate dt« Monat« Murz e«glbtn

sichfolgend« Einnahmen:

Mllrz Ian.»Milrz1«5 1914 ISIll 1914»l. 1»r. ssr. Nr.

Birsigtalbahn 24M1 3«,180 78.01» 92^8Appenzeller Valm ».,«» «8,»76 <;»Ml 7H8S»Appenzellcr Trnißenbllbn 20,000 50.402 ««.?«» 82.56?«t. «°I!^Spel«ll>;Trogen «.740 «M» 37F9»L»n«nthal»Zur<;»>;v»hn «,»37 le^Ull U.SWVellm.«na»»l«l««« UH»8 l»^?7 »»,1« »»,lI3L«c»rn^v!«la«co S^« 8>;«I3 I9.S5S 24.712Tramway Locarnefi »,«3 8,132 S.757 7,???

Personalien. Im Iusammenhanz mit den Vor«gangen bei der N^V. Magazine zum Globus sindErklärungen erfolgt mit der NamenSbezeichnuna

Herr Dr. V. «reuchlin ersucht un»mitzuteilen, daß er weder mit dem genanntenUnternehmen noch mit der Zurch« Handelsbank inVerbindung stehe.

Mitglied de» Verwaltungsrate»beider Gesellschaften ist Herr Emil Brauchlin inZürich.

ps0llul(t«nliVs8«n.>;l»!!»nll. 15. ^prll. 8els«. v«r ll»ukt v?» rulüg,

ul« ?r»l«o le»t«r.««v.V<;!s!l. 18. äplll. »»»»»voll«. I>;olc« lUaMlnss

10.15 l»«»tr. üoUV-nuß 10.10). XprN 9.78 l9.«4). «m9.88(9.79). ^ull 10.18 (10.11). ^»,.10.31 (10.24). Sopt.10.41 (10.34). ollt. 10.60 (10.«)>; vl». 10.79 (10 72),

^«l. 10.83 (10.79).

lulol^e «»Mlu,llu«l6«r ^nbelmelamlsseu, ^dzode»a«, X«l«»6», »VV>;« »ul 6«u fM»a8«n »»»Moll«»^ett«rd«l<;ckt. 8et«t», a«r U«rkt gtetl? m«l nüt 3punkt ll1eurlz»lel>; ?r«l««ll «tn. 8p»t«rbln «>;8«n <;ll»

?i«l8« em, nul llllnl« von ^«n-Orlo^ns uuÄ se» llluu»3l««, »a^l« »ul K«lsnnll«n Ober muleul^ral^i« >;u«>;

lud«»». v«r 8«Qlu« l«t «»U^.

8«l6«ntr«o!l!,u!,l>;3»n«llllt Nliion. N«n»l,<;Io!! vu^<;<;>; ,i

um 1». H,prll:0i>;z«ln«w 1>;r»»« Vrtz«« 1>;»»»l

«r. Nla «,. Mo l»r. Dl« lUlol» t1i0 »8 187« 7 s»0 ««»

«hef«balte»l»l D». W. Vlß«a,«.V»lwtr»««ell D«. «. N«««.

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Neue Zürcher Zeitung vom 16.04.1915