Kantonsratswahlen

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Kantonsratswahlen Februar 2005 Eine Einführung als Einstieg in das Thema Wahlen im Kanton Solothurn Ergänzen Sie Ihren Unterricht je nach Zeit und Klasse mit: •Studium der Prospekte und der Wahlwerbungen •Studium der offiziellen Wahlunterlagen •Besuch der Webseiten der Kantonalparteien •evt. Kurzvorträge

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Kantonsratswahlen. Februar 2005. Eine Einführung als Einstieg in das Thema Wahlen im Kanton Solothurn Ergänzen Sie Ihren Unterricht je nach Zeit und Klasse mit: Studium der Prospekte und der Wahlwerbungen Studium der offiziellen Wahlunterlagen Besuch der Webseiten der Kantonalparteien - PowerPoint PPT Presentation

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KantonsratswahlenFebruar 2005

Eine Einführung als Einstieg in das Thema Wahlen im Kanton Solothurn

Ergänzen Sie Ihren Unterricht je nach Zeit und Klasse mit:

•Studium der Prospekte und der Wahlwerbungen

•Studium der offiziellen Wahlunterlagen

•Besuch der Webseiten der Kantonalparteien

•evt. Kurzvorträge

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27. 2 2005: Kantonsrat Neuwahlen im Kt.SOerstmals nur noch 100 statt wie bisher 144 Sitzenicht mehr die Bezirke, sondern neu die Amteien als WahlkreiseTagungsort: Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn

Verteilung der Sitze 2001-2005

Anteil der Frauen1985: 14 Frauen, 9,72% 1993: 50 Frauen 34,72% 2004: 35 Frauen 24,30%

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Die Aufgaben des Kantonsrates

• Gesetzgebende/aufsichtführende Behörde d. Kt.• Oberaufsicht über Behörden und Organe d. Kt.• nach Proporz gewählt (Parteienstärke)• Mitglieder üben Mandat frei aus.• erlässt grundlegenden Gesetzes• setzt den jährlichen Voranschlag fest• genehmigt Staatsverträge und Konkordate

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Alte Wahlkreise bis 2005

Sitzverteilung:Bucheggberg 5 Dorneck 11 Gäu 10, Gösgen 13Lebern 24Olten 28Solothurn 9Thal 9 Thierstein 8Wasseramt 27.

Bis 2005:10 Bezirke = Wahlkreise

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Karte Bezirke und Gemeinden interaktiv auf www.kmu-so.ch

Solothurn-Lebern 23

Wasseramt-Bucheggberg 22

Thal-Gäu 13

Olten-Gösgen 29

Dorneck-Thierstein 13

Ab 2005 nur noch die Amteien als Wahlkreise! Statt 144, nur noch 100 Sitze!

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So wird gewähltViele Wähler haben es einfach, sie nehmen die Liste IHRER Partei und lassen werfen diese unverändert ein! Das bringt IHRER Partei am meisten!

Man kann aber auch:

•Einzelne strichen und andere dafür verdoppeln (kummulieren)

•von anderen Parteien KanditatInnen auf der Liste aufführen (panachieren)

(Die eigene Partei wird dabei geschwächt, da Stimmen an eine andere gehen!)

Was tun nun junge ErstwählerInnen?

Der Aufwand ist grösser! Man muss sollte sich eigentlich zuerst für eine Partei entscheiden! Das ist oft nicht einfach! Lassen Sie sich Zeit beim Studium der Prospekte! Schauen Sie sich auch die Zielsetzungen der Parteien an! Lesen Sie die Stellungnahmen der KanditatInnen und besuchen Sie die Webseiten der Parteien. Diskutieren Sie in Ihrem Bekanntenkreis über Ihren Entscheid! Was haben die Parteien konkret erreicht bis jetzt? Welche Punkte sind Ihnen die wichtigsten?

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Sitzungen7 bis 9 Sessionen pro Jahr, rund 40 Arbeitstage

FraktionenMindestens 5 Mitglieder des Kantonsrates können sich zu einer Fraktion zusammenschliessen. Der Kantonsrat umfasst folgende Fraktionen: CVP (32 + 1 EVP), FdP/JL (51 + 3 JL), SP (37 + 1 G), SVP (19). Die Jungliberalen (JL) mit 3 Sitzen, die Grünen und die Evangelische Volkspartei mit je 1 Sitz erreichen die Fraktionsstärke für sich allein nicht. Die Jungliberalen bilden mit der FdP, der Grüne mit der SP eine Fraktionsgemeinschaft. Die Fraktionen erörtern die Ratsgeschäfte und nominieren Kandidaten für die vom Kantonsrat zu treffenden Wahlen. Die Vertretung der Fraktionen in den Organen des Kantonsrates richtet sich nach ihrer Grösse.

Weitere Infos zum Kantonsrat / Präsentation Regierungsratswahlen

Weiteres folgt in Absprache mit der „überparteilichen Gruppe des KantonsratesWahlunterlagen für Schulen“Haben Sie noch etwas Geduld!