Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung bei ...4.2.Buchen mit Gesellschafterzuordnung...

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© 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG Autor: MG / 28.04.2020 Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung bei Personengesellschaften ab 2019 Inhaltsverzeichnis Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 1292 2 1. Ziel 2 2. Allgemein 2 3. Voraussetzung 3 4. Vorgehensweisen 3 4.1. Gesellschafter anlegen 4 4.2. Buchen mit Gesellschafterzuordnung 7 4.3. Ausweis im Jahresabschluss 14 5. Details 14 5.1. Vierkontenmodell 15 5.2. Anteilsteuerungskonten 16 5.3. Ergebnisverwendungskonten 17 5.4. Entnahmen und Einlagen der Gesellschafter 21 5.5. Als Aufwand gebuchte Vergütungen an Gesellschafter 22 5.6. Ausstehende Einlagen der Gesellschafter 22 5.7. Gesellschafterdarlehen 23 5.8. Gutschrift bzw. Belastung auf Verbindlichkeitskonten 24 6. Wichtige Informationen

Transcript of Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung bei ...4.2.Buchen mit Gesellschafterzuordnung...

  • © 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KGAutor: MG / 28.04.2020

    Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung beiPersonengesellschaften ab 2019

    Inhaltsverzeichnis

    Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 1292

    21. Ziel

    22. Allgemein

    23. Voraussetzung

    34. Vorgehensweisen

    34.1. Gesellschafter anlegen

    44.2. Buchen mit Gesellschafterzuordnung

    74.3. Ausweis im Jahresabschluss

    145. Details

    145.1. Vierkontenmodell

    155.2. Anteilsteuerungskonten

    165.3. Ergebnisverwendungskonten

    175.4. Entnahmen und Einlagen der Gesellschafter

    215.5. Als Aufwand gebuchte Vergütungen an Gesellschafter

    225.6. Ausstehende Einlagen der Gesellschafter

    225.7. Gesellschafterdarlehen

    235.8. Gutschrift bzw. Belastung auf Verbindlichkeitskonten

    246. Wichtige Informationen

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    Seite 2Info für Anwender Nr. 1292

    Ziel1.

    Das Info beschreibt, wie Sie ab dem Wirtschaftsjahr 2019 die neue Buchungssystematik fürPersonengesellschaften anwenden. Sie erhalten dadurch aussagekräftige Auswertungen wie dieErgebnisverwendung und die Kapitalkontenentwicklung.

    Allgemein2.

    Bis zum Wirtschaftsjahr 2018 wurde bei gesellschafterbezogenen Sachverhalten mit der sogenanntenEndnummernlogik gebucht. Jedes Konto eines Gesellschafters musste somit mit der gleichenEndnummer enden.

    Ab dem Wirtschaftsjahr 2019 wurde die Endnummernlogik von der Gesellschafterzuordnung abgelöst.Es wird nicht mehr nach der Endnummer unterschieden, sondern direkt ein Gesellschafter derBuchung zugeordnet.

    Durch diese neue Buchungssystematik erhalten Sie ein komfortableres Verbuchen vonGeschäftsvorfällen auf Gesellschafterebene. Außerdem haben Sie keine Beschränkung mehr aufmax. 10 Gesellschafter. Es können beliebig viele Gesellschafter verwaltet und ausgewertet werden.

    Voraussetzung3.

    Typ: Personengesellschaft

    Der Mandant muss in den Mandanten-Adressdaten als »Personengesellschaft« geschlüsselt sein.

    »Stammdaten | Mandanten-Adressdaten | Register: Zusatzangaben«

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    Seite 3Info für Anwender Nr. 1292

    Vorgehensweisen4.

    Gesellschafter anlegen4.1.

    Damit einer Buchung ein Gesellschafter zugeordnet werden kann und somit korrekt in der Auswertungaufgeführt wird, muss dieser in den Stammdaten angelegt sein.

    Vorgehensweise

    1. »Stammdaten | Mandanten-Adressdaten | Bereich: Gesellschafter« und .

    2. Stammdaten des Gesellschafters erfassen.

    3. .

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    Seite 4Info für Anwender Nr. 1292

    Buchen mit Gesellschafterzuordnung4.2.

    Buchungslogik4.2.1.

    Die grundsätzliche Buchungslogik bleibt bei der Gesellschafterzuordnung identisch zurEndnummernlogik: »Die Kapitalkonten werden über die sogenannten Anteilsteuerungskontenangesprochen. Die Anteilsteuerungskonten bilden somit das Bindeglied zu den Kapitalkonten«.Übersicht siehe: Anteilsteuerungskonten.

    Die Ergebnisverwendungskonten sind als Gegenkonto zu den Anteilsteuerungskonten zu buchen. Siedecken z. B. die verschiedenen Vergütungsarten zur Verteilung des Jahresüberschusses ab.Übersicht siehe: Ergebnisverwendungskonten.

    Faustregel

    Verteilung Jahresüberschuss Ergebnisverwendungskonto an AnteilsteuerungskontoVerteilung Jahresfehlbetrag Anteilsteuerungskonto an Ergebnisverwendungskonto

    Verteilung des Jahresüberschusses4.2.2.

    Beispiel

    Die L+L GmbH & Co.KG erwirtschaftet einen Jahresüberschuss von 100.000 Euro. Dieser wird zufolgenden Anteilen verteilt:

    Gesellschafter Anteil

    L+L GmbH (Vollhafter) 10 %

    Thomas Ludwig (Vollhafter) 50 %

    Markus Lindner (Teilhafter) 40 %

    Die Verteilung des Jahresüberschusses erfolgt über statistische Buchungen auf die Kapitalkonten derGesellschafter. Verwenden Sie die Ergebnisverwendungs- und Anteilsteuerungskonten wie folgt:

    Vorgehensweise

    1. Gesellschafter L+L GmbH

    100.000 Euro x 10 % = 10.000 Euro 10.000 Euro als Sonstige Vergütung

    Ergebnisverwendungskonto bestimmen: Die L+L GmbH ist ein Vollhafter. Für sonstigeVergütungen bei Vollhaftern steht das Konto 9650 zur Verfügung. Vollständige Übersicht: Ergebnisverwendungskonten

    Anteilsteuerungskonto bestimmen: Die Ergebnisse sollen laut Gesellschaftsvertrag dem variablenKapital (Konto 2010) zugeordnet werden. Das Kapitalkonto darf nicht direkt angesprochenwerden. Es wird das Anteilssteuerungskonto 9510 Anteil für variables Kapital gewählt.Vollständige Übersicht: Anteilsteuerungskonten

    Buchungssatz

    9650 Sonstige Vergütung an 9510 Anteil für Konto 2010 10.000 Euro

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    Seite 5Info für Anwender Nr. 1292

    2. Gesellschafter Thomas Ludwig

    100.000 Euro x 50 % = 50.000 Euro 20.000 Euro als Darlehensverzinsung30.000 Euro als Restanteil

    Ergebnisverwendungskonto bestimmen: Thomas Ludwig ist der zweite Vollhafter. FürDarlehensverzinsungen bei Vollhaftern steht das Konto 9630 zur Verfügung. Für den Restanteildas Konto 9690.

    Anteilsteuerungskonto bestimmen: Die Ergebnisse sollen laut Gesellschaftsvertrag wie bei demersten Vollhafter (L+L GmbH) dem variablen Kapital (Konto 2010) zugeordnet werden. DasKapitalkonto darf nicht direkt angesprochen werden. Es wird identisch zum ersten Vollhafter dasAnteilsteuerungskonto 9510 gewählt.

    HinweisIm Gegensatz zur Endnummernlogik wird bei der Gesellschafterzuordnung für jedenGesellschafter das Anteilsteuerungskonto mit der Endnummer 0 gewählt. Unterschiedenwerden die Buchungen anhand der Zuordnung zu einem Gesellschafter.

    Buchungssatz

    9630 Darlehensverzinsung an 9510 Anteil für Konto 2010 20.000 Euro9690 Restanteil an 9510 Anteil für Konto 2010 30.000 Euro

    3. Gesellschafter Markus Lindner

    100.000 Euro x 40 % = 40.000 Euro 10.000 Euro Gebrauchsüberlassung30.000 Euro Restanteil

    Ergebnisverwendungskonto bestimmen: Markus Lindner ist Teilhafter. FürGebrauchsüberlassungen bei Teilhaftern steht das Konto 9740 zur Verfügung. Für den Restanteildas Konto 9790.

    Anteilsteuerungskonto bestimmen: Die Ergebnisse sollen laut Gesellschaftsvertrag demVerlustausgleichskonto (Konto 2060) zugeordnet werden. Das Kapitalkonto darf nicht direktangesprochen werden. Es ist das Anteilsteuerungskonto 9560 gewählt.

    Buchungssatz

    9740 Gebrauchsüberlassung an 9560 Anteil für Konto 2060 10.000 Euro9790 Restanteil an 9560 Anteil für Konto 2060 30.000 Euro

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    Seite 6Info für Anwender Nr. 1292

    Buchung mit Zuordnung des Gesellschafters

    Vorgehensweise

    1. Buchungssatz erfassen.

    2. Buchungssatz bestätigen und Gesellschafter wählen.

    3. Anzeige in Primanota-Ansicht:

    TippIn der Spaltenanzeige gibt es die Spalten »Gesellschafter Name« und »Gesellschaftergruppe«.Über Drag & Drop ziehen Sie sich die beiden Spalten an die gewünschte Position. Sie sehen somitdirekt in der Primanota-Ansicht, welchem Gesellschafter eine Buchung zugeordnet wurde.

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    Seite 7Info für Anwender Nr. 1292

    Ausweis im Jahresabschluss4.3.

    Durch das konsequente Einhalten der oben genannten Buchungslogik erhalten Sie imJahresabschluss eine aussagekräftige Auswertung über den Stand der einzelnen Kapitalkonten derGesellschafter. Die Sachverhalte der Gesellschafter werden im Jahresabschluss und detaillierter inden Auswertungen Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung dargestellt.

    Für die Auswertung von Personengesellschaften gibt es folgende Jahresabschluss-Schemas:

    § 007 PersG – GmbH & Co. KG detailliert (DiFin-fähig)§ 009 PersG – OHG, GbR (DiFin-fähig)§ 010 PersG – KG (DiFin-fähig)

    Bilanz4.3.1.

    »Auswertungen | Jahresabschluss | Bilanz/GuV – Überschussrechnung«

    In der Bilanz wird das Kapital in einzelne Gesellschaftertypen aufgeteilt dargestellt (z. B. persönlichhaftende Gesellschafter und Kommanditisten). Der Ausweis auf der Aktiva oder Passiva hängt davonab, ob das Kapital positiv oder negativ ist.

    Bei der Prüfung auf negatives/positives Kapital wird bei den Jahresabschluss-Schemasunterschieden:

    § 007 PersG – GmbH & Co. KG detailliert (DiFin-fähig): Prüfung je Gesellschafter§ 009 PersG – OHG, GbR (DiFin-fähig): Prüfung aller Gesellschafter§ 010 PersG – KG (DiFin-fähig): Prüfung je Gesellschaftertyp

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    Seite 8Info für Anwender Nr. 1292

    Positives Kapital

    Positives Kapital wird auf der Passiva ausgewiesen. Es wird die Gesamtsumme der einzelnenGesellschafter dargestellt. Im Kontennachweis wird die Gesamtsumme in die Einzelwerte jeGesellschafter aufgeteilt.

    Bilanz:

    Kontennachweis zur Bilanz:

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    Seite 9Info für Anwender Nr. 1292

    Negatives Kapital

    Personengesellschaften KapCoRiLiG

    Ist das Kapital eines Gesellschafters negativ, wird der Saldo nicht auf der Passiva, sondern auf derAktiva ausgewiesen. Der Saldo erscheint unter dem Posten »Nicht durch Vermögenseinlagengedeckter Verlustanteil persönlich haftender Gesellschafter/Kommanditisten«.

    Nach den Vorgaben der Bundessteuerberaterkammer ist das negative Kapital differenziert nachGesellschaftertyp, aber auch nach Art der Entstehung darzustellen:

    § Ist das negative Kapital rein durch Verluste entstanden, ergibt sich auf der Aktivseiteautomatisch der Posten »Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil … «.

    § Ist das negative Kapital zusätzlich durch Überentnahmen entstanden ist der Posten »Nichtdurch Vermögenseinlagen gedeckte Entnahmen …« manuell zu ermitteln und zusätzlichauszuweisen.

    Führen zusätzliche Überentnahmen zu negativem Kapital, ist der zusätzlich auszuweisende Betragaus der Kapitalkontenentwicklung oder dem Kontennachweis zu entnehmen und zu buchen:

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    Seite 10Info für Anwender Nr. 1292

    Vollhafter

    SKR 03 04 45Konto 9883 9883 8983

    Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckteEntnahmen persönlich haftenderGesellschafter.

    an

    SKR 03 04 45Konto 9885 9885 8985

    Verrechnungskonto für nicht durchVermögenseinlagen gedeckte Entnahmenpersönlich haftender Gesellschafter.

    Teilhafter

    SKR 03 04 45Konto 9884 9884 8984

    Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckteEntnahmen Kommanditisten.

    an

    SKR 03 04 45Konto 9886 9886 8986

    Verrechnungskonto für nicht durchVermögenseinlagen gedeckte EntnahmenKommanditisten.

    Nach der Buchung erhalten Sie den zusätzlichen Posten auf der Aktiva:

    Personengesellschaften GbR, OHG, KG

    Ist das Kapital aller Gesellschafter (OHG, GbR) bzw. eines Gesellschaftertyps (KG) negativ, wird derSaldo auf der Passiva und auf der Aktiva ausgewiesen:

    Nach den Vorgaben der Bundessteuerberaterkammer ist das negative Kapital auf der Aktivadifferenziert nach Gesellschaftertyp, aber auch nach Art der Entstehung darzustellen:

    § Ist das negative Kapital rein durch Verluste entstanden, ergibt sich auf der Aktivseiteautomatisch der Posten »durch Verluste entstandenes negatives Kapital«.

    § Ist das negative Kapital zusätzlich durch Überentnahmen entstanden, muss der Posten »durchEntnahmen entstandenes negatives Kapital« manuell ermittelt und zusätzlich ausgewiesenwerden.

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    Führen zusätzliche Überentnahmen zum negativen Kapital, ist der zusätzlich auszuweisende Betragaus der Kapitalkontenentwicklung oder dem Kontennachweis zu entnehmen und zu buchen:

    Vollhafter

    SKR 03 04 45Konto 9883 9883 8983

    Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckteEntnahmen persönlich haftenderGesellschafter.

    an

    SKR 03 04 45Konto 9885 9885 8985

    Verrechnungskonto für nicht durchVermögenseinlagen gedeckte Entnahmenpersönlich haftender Gesellschafter.

    Teilhafter

    SKR 03 04 45Konto 9884 9884 8984

    Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckteEntnahmen Kommanditisten.

    an

    SKR 03 04 45Konto 9886 9886 8986

    Verrechnungskonto für nicht durchVermögenseinlagen gedeckte EntnahmenKommanditisten.

    Durch die Buchung erhalten Sie den zusätzlichen Posten auf der Aktiva:

    Personengesellschaften KapCoRiLiG und Personengesellschaften GbR, OHG, KG

    Sind die Gesellschafter verpflichtet, das negative Kapital durch Einzahlungen auszugleichen, ergibtsich ein Ausweis unter dem Posten »Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände« durchfolgende Buchung:

    Vollhafter

    SKR 03 04 45Konto 9860 9860 8960

    Einzahlungsverpflichtungen persönlichhaftender Gesellschafter

    an

    SKR 03 04 45Konto 9830 9830 8930

    Verrechnungskonto fürEinzahlungsverpflichtungen

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    Seite 12Info für Anwender Nr. 1292

    Teilhafter

    SKR 03 04 45Konto 9870 9870 8970

    Einzahlungsverpflichtungen Kommanditistan

    SKR 03 04 45Konto 9850 9850 8950

    Verrechnungskonto fürEinzahlungsverpflichtungen

    Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung4.3.2.

    Bei den Jahresabschluss-Schemas für Personengesellschaften stehen Ihnen die zusätzlichenAuswertungen Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung zur Verfügung.

    Kapitalkontenentwicklung

    Sie erhalten je Gesellschafter eine detaillierte Aufstellung wie sich das Kapital im Laufe desWirtschaftsjahres verändert hat. Hierbei wird zusätzlich unterschieden zwischen Eigenkapital undFremdkapital.

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    Seite 13Info für Anwender Nr. 1292

    Ergebnisverwendung

    Sie erhalten eine detaillierte Aufstellung, wie der Jahresüberschuss-/Jahresfehlbetrag vollständig bzw.teilweise auf die Gesellschafter verteilt wurde. Es wird pro Gesellschafter dessen Ergebnisanteilausgewiesen.

    ExkursDie neue Gesellschafterzuordnung setzt voraus, dass die Gesellschafter in den Mandanten-Adressdaten hinterlegt sind. Dies bringt den Vorteil, dass die Namen der Gesellschafter direkt indie Auswertungen übernommen werden. Es muss keine separate Kontenbeschriftung der Konten9600 ff. und 9700 ff. mehr erfolgen.

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    Seite 14Info für Anwender Nr. 1292

    Details5.

    Vierkontenmodell5.1.

    Je nach Gesellschaftsvertrag werden in der Praxis unterschiedliche Kapitalkonten geführt.Programmseitig wird maximal das Vierkontenmodell unterstützt:

    Konto AbgebildeterSachverhalt

    KontenvorschlagVollhafter

    KontenvorschlagTeilhafter

    Kapitalkonto I(Festkapital)

    Hafteinlage, von der sowohldie Beteiligung amJahresergebnis als auch dieStimmrechte abhängen.

    SKR 03:870 Festkapital

    SKR 04:2000 Festkapital

    SKR 03:0900 Kommandit-Kapital

    SKR 04:2050 Kommandit-Kapital

    Kapitalkonto II(Variables Kapital)

    Konto, dem nichtentnahmefähigeGewinnanteile zugebuchtbzw. Verlustanteileabgebucht werden.

    SKR 03:880 Variables Kapital

    SKR 04:2010 Variables Kapital

    SKR 03:0910 Verlustausgleichskonto

    SKR 04:2060 Verlustausgleichskonto

    Kapitalkonto III Konto, dem entnahmefähigeGewinnanteile, Zinsen undGesellschafter-darlehen zu gebucht bzw.abgebucht werden.(»Darlehenskonto«)

    SKR 03/04:9810 Kapitalkonto III

    SKR 03/04:9840 Kapitalkonto III

    Kapitalkonto IV(Verlust-/Vortragskonto)

    Verlustverrechnungs-konto, das mit demKapitalkonto I und II dasVerlustausgleichs-volumen bildet.

    SKR 03/04:9820 Verlust-/Vortragskonto

    Über die Anteilsteuerungskonten schaffen Sie beim Buchen die Verbindung zu den Kapitalkonten.Somit bestimmen Sie, in welchen Kapitalbereich des Vierkontenmodells der Sachverhalt einzuordnenist.

    Bei der Übermittlung der E-Bilanz für Personengesellschaften fordert die Finanzverwaltung einedetaillierte Übertragung der Kapitalkontenentwicklung. Hier finden Sie unter anderem die obentheoretisch dargestellten Konten des Vierkontenmodells wieder:

    Die Werte sind jedoch manuell zu erfassen. Es erfolgt keine automatische Einsteuerung aus derBuchungserfassung.

    Eine genaue Beschreibung zur Kapitalkontenentwicklung in der E-Bilanz finden Sie im Hilfesystem:

    § Online-Seminar »E-Bilanz II – Personengesellschaft«§ Info für Anwender Nr. 1265 E-Bilanz – Besonderheiten bei Personengesellschaften

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    Seite 15Info für Anwender Nr. 1292

    Anteilsteuerungskonten5.2.

    Die Gewinn- und Verlustanteile der einzelnen Gesellschafter werden nicht direkt auf die Kapital- undDarlehenskonten gebucht. Stattdessen werden die passenden Anteilsteuerungskonten angesprochen.Diese stellen dann die Verbindung zum Kapital-/Darlehenskonto her.

    SKR 03

    Vollhafter

    Kapitalkonto Anteilsteuerungskonto als Verbindung

    0870 Festkapital 9570

    0880 Variables Kapital 9580

    9810 Kapitalkonto III 9550

    9820 Verlust-/Vortragskonto 9560

    0890 Gesellschafter-Darlehen (Fremdkapital) 9590

    9930 Ausstehende Einlagen eingefordert 9540

    Teilhafter

    Kapitalkonto Anteilsteuerungskonto als Verbindung

    0900 Kommandit-Kapital 9500

    0910 Verlustausgleichskonto 9510

    9840 Kapitalkonto III 9780

    0920 Gesellschafter-Darlehen (Fremdkapital) 9520

    9950 Ausstehende Einlagen eingefordert 9530

    SKR 04

    Vollhafter

    Kapitalkonto Anteilsteuerungskonto als Verbindung

    2000 Festkapital 9500

    2010 Variables Kapital 9510

    9810 Kapitalkonto III 9530

    9820 Verlust-/Vortragskonto 9580

    2020 Gesellschafter-Darlehen (Fremdkapital) 9520

    0060 Ausstehende Einlagen eingefordert 9540

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    Seite 16Info für Anwender Nr. 1292

    Teilhafter

    Kapitalkonto Anteilsteuerungskonto als Verbindung

    2050 Kommandit-Kapital 9550

    2060 Verlustausgleichskonto 9560

    9840 Kapitalkonto III 9780

    2070 Gesellschafter-Darlehen (Fremdkapital) 9570

    0080 Ausstehende Einlagen eingefordert 9590

    Ergebnisverwendungskonten5.3.

    Ergebnisverwendungskonten sind die Gegenkonten zu den Anteilsteuerungskonten. Sie definierendamit, um welche Vergütungsart es sich handelt.

    Notwendige Buchung:Ergebnisverwendungskonto an Kapitalkonto

    Faustregel

    Ergebnisverwendungskonto an Anteilsteuerungskonto bzw.Anteilsteuerungskonto an Ergebnisverwendungskonto

    Damit erreichen Sie eine Berücksichtigung in Ergebnisverwendung und Kapitalkontenentwicklung.

    Vollhafter

    Ergebnisverwendungskonto SKR 03 SKR 04

    Tätigkeitsvergütung

    Tantieme

    Darlehensverzinsung

    Gebrauchsüberlassung

    Sonstige Vergütung

    Restanteil

    9610

    9620

    9630

    9640

    9650

    9690

    9610

    9620

    9630

    9640

    9650

    9690

    Teilhafter

    Ergebnisverwendungskonto SKR 03 SKR 04

    Tätigkeitsvergütung

    Tantieme

    Darlehensverzinsung

    Gebrauchsüberlassung

    Sonstige Vergütung

    Restanteil

    9710

    9720

    9730

    9740

    9750

    9790

    9710

    9720

    9730

    9740

    9750

    9790

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    Seite 17Info für Anwender Nr. 1292

    Entnahmen und Einlagen der Gesellschafter5.4.

    Unterjährige Verbuchung mit Fremdkapitalcharakter5.4.1.

    Entnahmen und Einlagen sind als Fremdkapital auszuweisen, wenn diese für die Gesellschaft eineForderung bzw. Verbindlichkeit gegenüber dem Gesellschafter darstellen. Dies ist allerdings nur beiTeilhaftern möglich. Die Entnahmen bzw. Einlagen werden in der Kapitalkontenentwicklung desTeilhafters somit im Fremdkapital aufgeführt.

    Standardkonten Teilhafter

    Privatkonten SKR 03 SKR 04 SKR 45

    Privatentnahmen allgemein

    Privatsteuern

    Sonderausgaben beschränkt abzugsfähig

    Sonderausgaben unbeschränkt abzugsfähig

    Zuwendungen, Spenden

    Außergewöhnliche Belastungen

    Grundstücksaufwand

    Grundstücksertrag

    Unentgeltliche Wertabgaben

    Privateinlagen

    1900

    1910

    1920

    1930

    1940

    1950

    1960

    1970

    1980

    1990

    2500

    2550

    2600

    2630

    2650

    2680

    2700

    2750

    2530

    2580

    2130,2140,2150

    2170

    2180

    2160

    2190

    Beispiel

    Teilhafter Markus Lindner entnimmt insgesamt 10.000 Euro. Diese wurden im SKR 04 über das Konto2500 verbucht. Die Einlage von 500 Euro wurde auf dem Konto 2580 erfasst.

    Buchungen

    2500 Privatentnahmen allgemein an 1800 Bank 10.000 Euro1800 Bank an 2580 Privateinlagen 500 Euro

    Aus Sicht der Gesellschaft ergibt sich damit eine Forderung gegen den Kommanditisten MarkusLindner von 9.500 Euro. Diese ist in der Bilanz wie folgt ausgewiesen:

    In der Kapitalkontenentwicklung des Gesellschafters ist die Entnahme mit dem Betrag von 9.500 Euroals Fremdkapital dargestellt:

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    Seite 18Info für Anwender Nr. 1292

    Ausweis als Fremdkapital

    Soll für einen Vollhafter eine Einlage bzw. Entnahme als Fremdkapital ausgewiesen werden, handeltes sich dabei um ein Gesellschafterdarlehen, das über das entsprechende Anteilsteuerungskontogebucht werden muss.

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    Seite 19Info für Anwender Nr. 1292

    Unterjährige Verbuchung mit Eigenkapitalcharakter5.4.2.

    Entnahmen und Einlagen sind bei Vollhaftern immer als Eigenkapital auszuweisen.

    Bei Teilhaftern kann zwischen Fremdkapital- und Eigenkapitalcharakter differenziert werden. Stellteine Einlage bzw. Entnahme keine Verbindlichkeit bzw. Forderung für die Gesellschaft gegenüberdem Teilhafter dar, ist diese im Eigenkapital auszuweisen.

    Standardkonten

    Vollhafter

    Privatkonten SKR 03 SKR 04 SKR 45

    Privatentnahmen allgemein

    Privatsteuern

    Sonderausgaben beschränkt abzugsfähig

    Sonderausgaben unbeschränkt abzugsfähig

    Zuwendungen, Spenden

    Außergewöhnliche Belastungen

    Grundstücksaufwand

    Grundstücksertrag

    Unentgeltliche Wertabgaben

    Privateinlagen

    1800

    1810

    1820

    1830

    1840

    1850

    1860

    1870

    1880

    1890

    2100

    2150

    2200

    2230

    2250

    2280

    2300

    2350

    2130

    2180

    2060,2070,2080

    2100

    2110

    2090

    2120

    Teilhafter

    Privatkonten SKR 03 SKR 04 SKR 45

    Privatentnahmen allgemein

    Privatsteuern

    Sonderausgaben beschränkt abzugsfähig

    Sonderausgaben unbeschränkt abzugsfähig

    Zuwendungen, Spenden

    Außergewöhnliche Belastungen

    Grundstücksaufwand

    Grundstücksertrag

    Unentgeltliche Wertabgaben

    Privateinlagen

    9400

    9410

    9420

    9430

    9440

    9450

    9460

    9470

    9480

    9490

    9400

    9410

    9420

    9430

    9440

    9450

    9460

    9470

    9480

    9490

    Beispiel

    Der Teilhafter Markus Lindner entnimmt insgesamt 10.000 Euro. Diese wurden im SKR 04 über dasKonto 9400 verbucht. Die Einlage von 500 Euro wurde auf dem Konto 9490 gebucht.

    Buchungen

    9400 Privatentnahmen allgemein an 1800 Bank 10.000 Euro1800 Bank an 9490 Privateinlagen 500 Euro

  • Autor: MG / 28.04.2020 © 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG

    Seite 20Info für Anwender Nr. 1292

    Aus Sicht der Gesellschaft ergibt sich insgesamt eine Minderung der Kapitalanteile desKommanditisten von 9.500 Euro:

    In der Kapitalkontenentwicklung des Gesellschafters sind die 9.500 Euro als eigenkapitalmindernddargestellt:

    HinweisIm Schema 010 »PersG – KG (DiFin-fähig)« werden die Konten 9400 und 9490 im BereichKapitalkonto III ausgewiesen:

  • Autor: MG / 28.04.2020 © 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG

    Seite 21Info für Anwender Nr. 1292

    Als Aufwand gebuchte Vergütungen an Gesellschafter5.5.

    Ein typisches Beispiel stellen die Tätigkeitsvergütungen dar.

    Diese können bereits unterjährig als Personalaufwand gebucht werden. Sie mindern folglich denJahresüberschuss und damit das Eigenkapital der Personengesellschaft. Somit hat quasi bereits eineBelastung auf den Kapitalkonten stattgefunden. Die Buchung nach unserer Faustregel(Ergebnisverwendungskonto an Anteilsteuerungskonto) würde somit erneut das Eigenkapital derPersonengesellschaft verändern.

    Es ergibt sich folgende Herausforderung:

    § Die Vergütung soll in der Auswertung »Ergebnisverwendung« ausgewiesen werden.§ Die Vergütung darf nicht in der Auswertung »Kapitalkontenentwicklung« ausgewiesen werden.

    Es gilt folgende Buchungsregel:Ergebnisverwendungskonto an Name Gesellschafter

    Beispiel

    Der Vollhafter Thomas Ludwig hat unterjährig 20.000 Euro als Tätigkeitsvergütung (Personalaufwand)erhalten. Im Jahresabschluss soll die Tätigkeitsvergütung in der Auswertung »Ergebnisverwendung«ausgewiesen sein.

    Vorgehensweise

    1. Tätigkeitsvergütung als Personalaufwand verbuchen:

    2. Jahresabschlussbuchung zur Tätigkeitsvergütung erfassen:

    Konten

    Name Gesellschafter SKR 03 SKR 04

    Name des Gesellschafters Vollhafter

    Name des Gesellschafters Teilhafter

    9600

    9700

    9600

    9700

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    Seite 22Info für Anwender Nr. 1292

    Ausstehende Einlagen der Gesellschafter5.6.

    Ist das Kapital einer Personengesellschaft nicht voll einbezahlt, ist auf der Passiva der Posten »nichteingeforderte ausstehende Einlagen« auszuweisen. Dieser Posten wird dann mit dem denKapitalanteilen verrechnet und die Endsumme dargestellt. Sind diese noch ausstehenden Einlageneingefordert, aber noch nicht einbezahlt, sind diese als gesonderter Posten unter den Forderungenauszuweisen.

    Ausstehende Einlagen SKR 03 SKR 04

    Ausstehende Einlagen auf das Komplementär-Kapital, nichteingefordert

    9920 0050

    Ausstehende Einlagen auf das Kommandit-Kapital, nichteingefordert

    9940 0070

    Ausstehende Einlagen auf das Komplementär-Kapital,eingefordert

    9930 0060

    Ausstehende Einlagen auf das Kommanditkapital 9950 0090

    Gesellschafterdarlehen5.7.

    Bei Gesellschafterdarlehen kann entschieden werden, ob das Gesellschafterdarlehen als Eigenkapitaldes Gesellschafters einzuordnen ist oder als Fremdkapital deklariert wird. Soll dasGesellschafterdarlehen einen Fremdkapitalcharakter erhalten, muss es unter der BilanzpositionForderungen/Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter ausgewiesen werden.

    Eigenkapitalcharakter

    Vollhafter

    Konten SKR 03 SKR 04

    Kapitalkonto III 9810 9810

    Anteilsteuerungskonto 9550 9530

    Teilhafter

    Konten SKR 03 SKR 04

    Kapitalkonto III 9840 9840

    Anteilsteuerungskonto 9780 9780

  • Autor: MG / 28.04.2020 © 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG

    Seite 23Info für Anwender Nr. 1292

    Fremdkapitalcharakter

    Vollhafter

    Konten SKR 03 SKR 04

    Gesellschafterdarlehen 0890 2020

    Anteilsteuerungskonto 9590 9520

    Teilhafter

    Konten SKR 03 SKR 04

    Gesellschafterdarlehen 0920 2070

    Anteilsteuerungskonto 9520 9570

    Gutschrift bzw. Belastung auf Verbindlichkeitskonten5.8.

    In der GuV im Bereich der Ergebnisverwendung gibt es mitunter die Position Gutschrift bzw.Belastung auf Kapitalkonten. Bei dieser Position muss aber differenziert werden, ob sich die Gutschriftbzw. Belastung nur auf Kapitalkonten oder auch auf Verbindlichkeitskonten bezieht.

    Beispiel

    Der Jahresüberschuss beträgt 100.000 Euro.

    Davon sollen gutgeschrieben werden:

    § 60.000 Euro den Kapitalkonten.§ 40.000 Euro den Verbindlichkeitskonten.

    Im ersten Schritt buchen Sie die Ergebnisverwendung wie bisher und verteilen somit die 100.000Euro.

    Im zweiten Schritt führen Sie eine statistische Buchung durch, um eine Gutschrift bzw. Belastung aufden Verbindlichkeitskonten zu erreichen.

    Statistische Buchung Gutschrift

    SKR 03/ SKR 04

    9982 Anteil Gutschrift aufVerbindlichkeitskonten

    an 9983 Verrechnungskonto fürAnteil Gutschrift aufVerbindlichkeitskonten

    40.000 Euro

    Statistische Buchung Belastung

    SKR 03/ SKR 04

    9980 Anteil Belastung aufVerbindlichkeitskonten

    an 9981 Verrechnungskonto für Anteil Belastung aufVerbindlichkeitskonten

    40.000 Euro

  • Autor: MG / 28.04.2020 © 2020 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG

    Seite 24Info für Anwender Nr. 1292

    Sie erhalten für das obige Beispiel folgende Differenzierung in der GuV:

    Auf die folgenden Auswertungen hat die statistische Buchung keine Auswirkung:

    § Bilanz§ Ergebnisverwendung § Kapitalkontenentwicklung

    Hier steuern Sie die Darstellung ausschließlich über die Wahl des entsprechendenErgebnisverwendungs- und Anteilsteuerungskontos. Beachten Sie außerdem, dass bei der E-Bilanzausschließlich eine Gutschrift bzw. Belastung auf Kapitalkonten möglich ist.

    Wichtige Informationen6.

    Nr. 1116 Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung bei Personengesellschaften (GbR,OHG und KG) bis 2018

    Nr. 1175 Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung bei Personenhandelsgesellschaften(KapCoRiLiG) bis 2018

    Nr. 1288 EB-Werte bei Personengesellschaften vortragen

    Nr. 1265 E-Bilanz – Besonderheiten bei Personengesellschaften

    1 Ziel2 Allgemein3 Voraussetzung4 Vorgehensweisen4.1 Gesellschafter anlegen4.2 Buchen mit Gesellschafterzuordnung4.2.1 Buchungslogik4.2.2 Verteilung des Jahresüberschusses

    4.3 Ausweis im Jahresabschluss4.3.1 Bilanz4.3.2 Kapitalkontenentwicklung und Ergebnisverwendung

    5 Details5.1 Vierkontenmodell5.2 Anteilsteuerungskonten5.3 Ergebnisverwendungskonten5.4 Entnahmen und Einlagen der Gesellschafter5.4.1 Unterjährige Verbuchung mit Fremdkapitalcharakter5.4.2 Unterjährige Verbuchung mit Eigenkapitalcharakter

    5.5 Als Aufwand gebuchte Vergütungen an Gesellschafter5.6 Ausstehende Einlagen der Gesellschafter5.7 Gesellschafterdarlehen5.8 Gutschrift bzw. Belastung auf Verbindlichkeitskonten

    6 Wichtige Informationen