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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Karlsruher Stresstage 2009 Abschlussbericht Januar 2010 Martina Zovko Gestaltung: Peter Oberhuber Karlsruher Institut für Technologie (KIT) House of Competence (HoC) Straße am Forum 3, Geb. 30.96 76128 Karlsruhe www.hoc.kit.edu

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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

Karlsruher Stresstage 2009

Abschlussbericht

Januar 2010

Martina Zovko Gestaltung: Peter Oberhuber

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) House of Competence (HoC)

Straße am Forum 3, Geb. 30.96 76128 Karlsruhe

www.hoc.kit.edu

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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1 Karlsruher Stresstage am House of Competence (HoC):

Idee – Konzept – Anspruch ............................................................................ 31.1 Ziele und Zielgruppen .................................................................................... 41.2 Strategie und Inhalt ........................................................................................ 4 2 Das Projekt „Karlsruher Stresstage 2009“ ..................................................... 62.1 Beteiligte Einrichtungen und Personen .......................................................... 62.2 Projektabwicklung (Organisation des Projekts) .............................................. 72.3 PR-Maßnahmen ............................................................................................. 82.4 Programm 2009: Schwerpunkte – Einzelmaßnahmen ................................... 92.4.1 Stressparcours ............................................................................................. 132.4.2 Einzelmaßnahmen ....................................................................................... 152.4.3 Diskussionen und Symposien ...................................................................... 162.5 Aktive Teilnehmer ........................................................................................ 192.6 Pressespiegel .............................................................................................. 20 3 Ergebnisse ................................................................................................... 25 4 Anhang ........................................................................................................ 304.1 Evaluationen der TK-Stressseminare .......................................................... 304.2 Dokumentation des Round-Table-Gesprächs .............................................. 364.3 Postkarten und Flyer .................................................................................... 394.4 Das Gewinnspiel .......................................................................................... 41

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1 Karlsruher Stresstage am House of Competence (HoC): Idee – Konzept – Anspruch

Einatmen. Ausatmen. Wohlfühlen. Weniger innerer Druck, fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Karriere. Denn bei ständiger körperlicher und geistiger Anspannung leiden auf Dauer auch Leistung und Motivation. Um Studierende davor zu bewahren, veranstaltet das House of Competence (HoC) mit mehreren Gesundheitspartnern innerhalb und außerhalb des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein mehrtägiges Programm zum Thema Stressbewältigung, Stressmessung, Stresserfassung und Entspannung. In Symposien, Workshops und Podiumsdiskussionen erfahren die Besucher der „Karlsruher Stresstage“ die Ursache und Wirkung von Überlastung und lernen Regeln für ein optimales Zeitmanagement. Die vielfältigen Zugänge und Forschungsansätze zum Thema Stress gehören zum Programm. Damit stehen die Stresstage ganz im Zeichen des neuartigen Angebots des House of Competence: Interdisziplinäre Forschungsgruppen entwickeln dort Programme für ein moderndes und motivierendes Studieren – ganz ohne Stress. Mit den „Karlsruher Stresstagen“ bekommen Studierende und Mitarbeitende verschiedene Trainings- und Reflexionsmöglichkeiten zum gezielten Stressabbau, zum Leistungserhalt bzw. zur Lern- und Arbeitsmotivation. Unser Anspruch ist dabei so nah wie möglich an der Forschung zu agieren. Das House of Competence (HoC) ist die zentrale Einrichtung für Kompetenzentwicklung und Weiterbildung. Studierende, Doktoranden, Mitarbeiter und externe Weiterbildungskunden werden durch individuelle Programme gefördert. Gerade Studierende können hier ihr Lernen verbessern und sich optimal auf Studium, Beruf und gesellschaftliche Aufgaben vorbereiten. Interdisziplinäre Forschungsgruppen verbinden unsere Angebote mit neuen Ansätzen aus der Wissenschaft. So entstehen innovative Qualifizierungsmöglichkeiten. Das HoC ist nicht nur Dienstleistungszentrum für Kompetenzerwerb und effektives Lernen, sondern auch ein starker Verbund von verschiedenen Ansätzen zur Kompetenzforschung aus den Sozial-, Kultur-, Erziehungs-, Sport- und Ingenieurwissenschaften. Neue Professuren wie die der Soziologie des Kompetenzerwerbs und Pädagogischen Psychologie wurden seit dem Wintersemester 2007/08 eingerichtet. Einen wissenschaftlichen Schwerpunkt bildet auch die Verknüpfung von Bewegung und Lernen im Sinne einer "Personal Fitness". Die Forschergruppe "hiper.campus" des HoC hat das Ziel, die kognitive Leistungsfähigkeit der Studierenden, Wissenschaftler und Beschäftigten des KIT zu erhalten und zu steigern, indem das Wissen über die Zusammenhänge von Körper und Geist optimal in die Praxis umgesetzt wird. hiper.campus entwickelt unter anderem Methoden und Systeme zur mobilen Stress und Emotionsmessung.

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Grundlegende Ziele („Mission“) des HoC sind: • die Erforschung und Bereitstellung von Grundlagen für künftige Anwendungen auf

dem Gebiet der Kompetenzforschung (Kompetenzerwerb, -vermittlung sowie Kompetenzentwicklung und -diagnose)

• die Förderung der Lehre in diesen Bereichen, insbesondere durch die Entwicklung neuer Lehr- und Lern-Modelle

• der Transfer der Forschungs- und Lehrergebnisse für verschiedene Zielgruppen im Sinne des lebenslangen Lernens

1.1 Ziele und Zielgruppen Studierende

• Studierende bekommen Trainings- und Reflexionsmöglichkeit zum gezielten Stressabbau, Leistungserhalt und zur Lernmotivation

• Die Studierenden werden informiert über bzw. sensibilisiert für die am HoC bestehenden Trainingsprogramme zur Stressbewältigung und zum Ressourcenmanagement (Schwerpunkt „Persönliche Fitness & Emotionale Kompetenz“).

Mitarbeiter

• Mitarbeiter bekommen Trainings- und Reflexionsmöglichkeiten zum gezielten Stressabbau, Leistungserhalt und zur Arbeitsmotivation

Studiendekane, Studiengangsplaner etc.

• Sensibilisierung für Schritte zur Optimierung der Studiengangsplanung Multiplikatoren

• Bekanntmachung der Projektkooperation HoC – Techniker Krankenkasse • Sensibilisierung für Gesundheitsförderung und Ressourcenmanagement • Ein Prototyp des Body Monitoring Systems, etwa in Form einer Armbanduhr, soll

vorgestellt werden. • Nachhaltige Bekanntmachung von Einrichtung und Zielen des House of Competence;

Aufbau und Förderung des Renommees

1.2 Strategie und Inhalt Die Karlsruher Stresstage stehen für eine innovative Verflechtung aus verschiedenen Zugängen. In Symposien, Workshops, Podiumsdiskussionen und einem interaktiven Stressparcours werden Analysen bereit gestellt, Stressmessverfahren getestet und erste technische Endgeräte vorgestellt. Dazu kommen Schnupperworkshops zu Entspannungstechniken oder Meditationsübungen.

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Im Rahmen der für die Jahre 2008 – 2009 geschlossenen Kooperation mit der Techniker Krankenkasse sollen die Stresstage ein zentrales Förderinstrument sein für eine nachhaltige Etablierung von Gesundheitsförderung, Ressourcenmanagement und Stressbewältigung am KIT. Hochschulen stellen einen geeigneten Rahmen für Gesundheitsförderung dar. Bisher wurden bereits erfolgreiche gesundheitsfördernde Einzelaktionen beschritten. Inwiefern diese jedoch in eine nachhaltige Strategie eingebettet werden können, so dass sich die ganze „Organisation Hochschule“ zu einem gesundheitsförderlichen Ort wandelt, ist bislang für Studierende nicht untersucht. Die Karlsruher Stresstage sollen hierzu Forschungsansätze bündeln, erste Umsetzungsschritte erproben und die Akzeptanz für diese Themenstellungen erhöhen. Bei der Durchführung der „Karlsruher Stresstage“ stehen folgende Ziele im Vordergrund:

• Studierende und Mitarbeiter sollen sich über aktuelle Methoden und Verfahren des Stress- und Ressourcenmanagements informieren können

• Möglichkeiten zum gezielten Stress- und Ressourcenmanagement sollen angeboten werden (Training und Messung)

• neueste Forschungserbnisse, insbesondere des HoC, zum Thema Stress sollen vorgestellt und diskutiert bzw. auf ihre Anwendung hin überprüft werden

Die Stresstage sind eingebettet in die Förderung einer breiten Auseinandersetzung bei Studierenden (und Mitarbeitern) mit dem Themen Stress, Stressabbau und Ressourcenmanagement. Die Stresstage sind daher „lediglich“ der sichtbarste Ausdruck und Promoter für eine breite Palette an Maßnahmen am House of Competence:

• Es werden ganzjährig Informationen zu dem Themenspektrum zur Verfügung gestellt. • Es werden kontinuierlich Trainings- und Messangebote zur Verfügung gestellt. • Groß angelegte Forschungsmaßnahmen verbreitern die empirische Basis und die

wissenschaftliche Evaluation der Ansätze. • Verankerung des Themenfeldes Stress- und Ressourcenmanagement im

Wahlpflichtkatalog Schlüsselqualifikationen für alle Studierenden (Wahlbereich Persönliche Fitness & Emotionale Kompetenz)

Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Persönlichen Fitness & Emotionalen Kompetenz am House of Competence:

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2 Das Projekt „Karlsruher Stresstage 2009“ Auch die zweiten „Karlsruher Stresstage 2009“ betrachteten das Thema „Stress“ sowohl unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten als auch aus der Perspektive der praktischen Stressbewältigung. Mit der Einführung der BA/MA-Studiengänge und durch das Bemühen, die Gesamtstudiendauer zu senken, sind die Anforderungen an die Studierenden deutlich gestiegen. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die Reform der seit kurzem eingeführten Bachelor- und Masterstudiengänge stand die Studienwirklichkeit in den Studiengängen im Fokus des Interesses. Auffangen müssen die Studierenden das Plus an Anforderungen insbesondere durch erhöhte Lerndauer oder Lernumfänge. Aus psychologischer und bewegungswissenschaftlicher Sicht existieren jedoch weitere, bisher ungenutzte Kompensationsmechanismen, die im Rahmen der „Karlsruher Stresstage 2009“ in mehreren Foren diskutiert wurden. So kann über Emotionsregulation, Biofeedback und spezifische körperlich-sportliche Aktivität die Effektivität von Lernprozessen optimiert werden. Der Fokus der wissenschaftlichen Symposien richtete sich in diesem Jahr auf die Stressmessung sowie auf Belastungen von Studierenden und Mitarbeitern und die einhergehenden Auswirkungen der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge.

2.1 Beteiligte Einrichtungen und Personen Gesundheitspartner: Techniker Krankenkasse (vertreten durch Dr. Brigitte Steinke, Bianca Ziegler, Petra Dann) Die TK leistet im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung einen wichtigen Beitrag zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und zur Humanisierung der Arbeitswelt. Darüber hinaus setzt sie sich für die Umsetzung des sozialpolitischen Auftrages für eine präventiv orientierte Gesundheitspolitik ein. In diesem Zusammenhang unterstützt sie auch settingorientierte Maßnahmen zur gesundheitsfördernden Lern- und Arbeitswelt. Insgesamt umfasst das Setting „Gesundheitsfördernde Hochschulen“ über 2,5 Millionen Menschen mit unterschiedlichem Status: Studierende (80%), nichtwissenschaftliches (11%) und wissenschaftliches Personal (8%). Beteiligte Personen und Einrichtungen des House of Competence

• Dr. Michael Stolle, Geschäftsführer House of Comeptence • Dr. Ulrich Ebner-Priemer, Lehrstuhlvertretung Pädagogische Psychologie • Dr. Stefan Hey, Nachwuchsgruppenleiter hiper.campus • Dr. Ilka Seidel, Leitung des FoSS (Forschungszentrums für den Schulsport und den

Sport von Kindern und Jugendlichen) • Martina Zovko, Projektassistenz während der Stresstage

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Beteiligte Personen und Einrichtungen am KIT • Projekt „Gesunde Universität“ Claudia Hildebrand • Betriebliche Beratungsstelle des KIT Ute Breithaupt, Bettina Werner • Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt Dr. Gunthard Metzig

Petra Rausch-Schneider • Hochschulsport des KIT Dietmar Blicker • Evangelische & Katholische Hochschulgemeinde Hans-Jörg Krieg

Weitere Partner

• Psychologische Beratungsstelle des Studentenwerks Karlsruhe

Sabine Köster

2.2 Projektabwicklung (Organisation des Projekts)

• Vorbereitung: Auswertung der Stresstage 2008; Verabschiedung eines gemeinsamen Kommunikationsplans

• Einrichtung eines Projektbüros in der Geschäftsstelle des HoC; Projektassistenz Martina Zovko

• Bildung eines Kernteams mit jour-fixe: Claudia Hildebrand, Susanne Koudela, Dr. Stefan Hey, Dr. Ulrich Ebner-Priemer, Dr. Michael Stolle, Martina Zovko

• Vierteljährliche Projektbesprechungen mit Gesundheitspartner der TK In zwei-wöchentlich stattfindenden Treffen seit Mai 2009 werden mit unseren Partnern und in regelmäßiger Rücksprache mit der Techniker Krankenkasse Ideen entwickelt, Konzepte ausgebaut und Programme entworfen. Durch die Einbindung der Stresstage in den neuen Schlüsselqualifikations-Wahlbereich „Persönliche Fitness und Emotionale Kompetenz“ schaffen wir eine weitere Sensibilisierung für das Thema „Stress“. Aufgabe des Wahlbereichs ist die kontinuierliche Analyse der bei Studierenden erwarteten personalen Kompetenzen, die Neu- und Weiterentwicklung entsprechender Trainingsprogramme sowie deren wissenschaftliche Evaluation.

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2.3 PR-Maßnahmen

Maßnahme Zielgruppe Zeit Auflagenhöhe

Freischaltung Homepage für die Stresstage 2009

Internet-User seit April 2009 (Anzahl der Klicks)

Information der Studiendekane in der Kommissionssitzung des Senats

Studiendekane, Geschäftsführer Fakultäten

5.5.2009

Vorabinformationen in den hausinternen Medien von PKM

- ClicKIT - Campus Life - KIT Dialog - Radio Fri

Studierende, Mitarbeitende KIT

seit Juli 2009

Online-Magazin 250 250

Einladungsschreiben TK-Seminare

Mitarbeitende KIT (Campus Süd & Campus Nord)

1. Juli 2009 4.500

Einladungsschreiben TK-Seminare

Studierende 1. Juli 2009

Einladungsschreiben TK-Seminare

Führungskräfte am KIT (Campus Süd & Campus Nord)

1. Juli 2009

Poster für TK-Stress-Management-Seminare

Studierende August 2009 250

Teaserkampagne Postkarten „Stresstage 2009“

Studierende seit September 2009 1.500

Beteiligung an der Aktion: „Erstsemesterrucksäcke“

Erstsemester Oktober 2009 1.000

Verteilung des Programmflyers „Stresstage 2009“

Studierende, Mitarbeitende, Externe

seit September 2009 1.500

Öffnung Onlineanmeldeportals für Schnupperworkshops

Studierende & Mitarbeitende

seit September 2009 mit Onlineanmeldung

Veranstaltungsposter „Stresstage 2009“

Studierende & Mitarbeitende

September, Oktober, November 2009

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Anbringung Banner am Audimax

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Einladung Pressegespräch

Pressegespräch am 2.11.2009

Pressevertreter 5

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2.4 Programm 2009: Schwerpunkte – Einzelmaßnahmen

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Das Programm der „Karlsruher Stresstage 2009“ im Überblick Montag, 2.11.2009 (Eröffnungstag)

10:00 – 12:00 Uhr „Alles klar mit Bachelor und Master“ – Ein Round-Table-Gespräch 11:00 – 14:30 Uhr „Stressparcours“ 11:30 – 12:00 Uhr „Entspannen mit der Progressiven Muskelrelaxation“ 12:00 – 13:00 Uhr Yoga 12:15 – 14:00 Uhr Schwimmen 12:30 – 13:00 Uhr Pressegespräch 14:00 – 17:00 Uhr Symposium I „Stress und Belastungen bei (Bachelor-) Studierenden“ 17:30 – 19:30 Uhr Podiumsdiskussion „Stress (lass) nach Bologna“

Anschließend Get-Together im Rahmen der Eröffnung der Karlsruher Stresstage 2009 Dienstag, 3.11.2009

09:00 – 17:00 Uhr TK-Stressmanagementseminar „Stress und Personalführung“ 09:30 – 10:00 Uhr „Entspannen mit der Progressiven Muskelrelaxation“ 10:00 – 13:00 Uhr Symposium II „Stress im Alltag – „Innovative Meßmethoden und ihre Anwendung“ 11:30 – 14:30 Uhr Mobile Massage 11:30 – 13:00 Uhr „Genießen tut gut“ 11:30 – 14:00 Uhr „Stressparcours” 12:00 – 13:00 Uhr Yoga 12:15 – 13:00 Uhr “Entspannung im Wasser: Aqua-Fit” 13:10 – 14:00 Uhr “Meditation als Weg der Lebensfreude“ 16:00 – 18:00 Uhr Offenes Labor: Body & Mind Monitoring

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Mittwoch, 4.11.2009

09:00 – 17:00 Uhr TK-Stressmanagementseminar für Studierende 09:00 – 17:00 Uhr TK-Stressmanagement für Mitarbeitende 09:00 – 13:00 Uhr „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR) für Mitarbeitende 11:00 – 14:30 Uhr Stressparcours 11:30 – 14:30 Uhr Mobile Massage 12:30 – 14:00 Uhr „Stress lass nach“ 13:00 – 14:00 Uhr „Entspannung im Wasser – Aqua- Fit“ 13:10 – 13:30 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet Donnerstag, 5.11.2009

09:00 – 13:00 Uhr „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR) für Studierende 11:30 – 14:30 Uhr Mobile Massage 12:15 – 14:00 Uhr Schwimmen 12:10 – 14:00 Uhr „Innehalten – Gottes Nähe spüren“ 11:00 – 14.30 Uhr Stressparcours

Anschließend: Ziehung der Gewinner

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2.4.1 Stressparcours Der Stressparcours während der „Stresstage 2009“ war sicherlich einer der Höhepunkte. An verschiedenen Stationen des Stressparcours, der die ganze Woche über im Foyer des Audimax gastierte, konnten die Teilnehmer hautnah erleben, ob sie schnell unter Stress geraten und wie sie unter Stress reagieren. Für Fragen der Besucher stand die Techniker Krankenkasse zur Verfügung und betreute die Besucher rund um die Uhr. Unter allen Teilnehmenden, die an mindestens zwei der Stationen teilgenommen haben, verloste das HoC attraktive Preise. Hier einige der Stationen des Parcours im Einzelnen:

Mit Hilfe des Tests konnten Probanden den Einfluss kognitiver Prozesse unter Belastung auf das eigene Stressempfinden erleben. Hierzu wurde Stress unter zwei Bedingungen induziert: Stress durch (nahezu unlösbare) Kopfrechenaufgaben unter Zeitdruck, plus sozialen Druck (Information, dass dies eine leichte Aufgaben sei und von jedem zu lösen), sowie unter der Wahrheitsbedingung Stress durch (nahezu unlösbare) Kopfrechenaufgaben unter Zeitdruck und den ohne sozialen Druck. Wie hypothetisiert ergab sich bei den meisten Probanden höheres Stresserleben unter der „Sozialer Druck-Bedingung“ und legt den Einfluss kognitiver Prozesse (Bewertung) auf das Stresserleben dar.

„PASAT-C-Stresstest“

Eine weitere Station des Parcours wurde vom hiper.campus

gestellt. Die Forschungsgruppe des HoC stellte verschiedene Möglichkeiten der Stressmessung gegenüber. Gezeigt wurde ein kommerzielles Stressmessgerät: Die subjektive Erfassung von Stress mittels Web-basiertem Fragebogen (www.stress-ratgeber.de), wurde von 175 Personen online durchgeführt. Daneben wurden neueste Erkenntnisse und Geräte aus der psycho-physiologischen Stressmessung vorgestellt. Besucher wurden gefragt, ob sie Interesse an einer Teilnahme bei künftigen Studien zum Thema Stress hätten; 50 Personen aus neun Studiengängen haben zugesagt und sich in die aushängende Liste eingetragen.

Der „HoC-Fitnesscheck“

Die kognitiven Tests geben Auskunft über die geistige Fitness. Kognitive Fähigkeiten wie z.B. Lernfähigkeit, exekutive Funktionen und Aufmerksamkeit werden mit Hilfe computerbasierter Testsysteme überprüft.

als weitere Station im Parcours war unter den Besuchern, vor allem bei Studierenden, sehr beliebt. Der HoC-Fitness-Check (HFC) dient der Überprüfung der allgemeinen körperlichen und kognitiven Leistungsfähigkeit. Er beinhaltet Aufgaben aus den Bereichen körperliche Fitness, geistige Fitness und körperlich-sportliche Aktivität.

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Die motorischen Tests beinhalten 5 verschiedene Aufgaben, die Auskunft über die körperliche Fitness geben:

• Pendellauf – überprüft die Aktionsschnelligkeit • Standweitsprung – prüft die Schnellkraft der Beinmuskulatur • Liegestütze – Überprüfung der Kraftausdauer der Arm-, Schulter- und

Brustmuskulatur • Sit-ups – Überprüfung der Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur • 12-Minuten-Lauf – überprüft die allgemeine Ausdauerfähigkeit

Während der Karlsruher Stresstage 2009 nahmen ca. 150 Personen an den verschiedenen Tests teil. Teilnehmer, die sich für den gesamten HFC interessierten, konnten sich in eine Namensliste eintragen, um weitere Informationen zu erhalten.

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2.4.2 Einzelmaßnahmen Verschiedene Einzelmaßnahmen in Form von Workshops komplettierten die ganze Woche über das vielfältige Programm.

Bei den Übungen zur Progressiven Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson werden im Liegen (Rückenlage) systematisch und schrittweise verschiedene Muskelgruppen bewusst an- und entspannt. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Mit zunehmender Übung kommt es zu einem Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers. Emotional kommt es begleitend zu angenehm erlebten Zuständen der Ausgeglichenheit, Ruhe, Konzentration und Erholung.

„Entspannen mit der Progressiven Muskelrelaxation“

Das „Mindfulness-Based Stress Reduction“ Programm, das von Dr. Jon Kabat-Zinn an einer Universitätsklinik entwickelt wurde, wird seit 30 Jahren erfolgreich an Kliniken, in Unternehmen und Praxen durchgeführt. Wissenschaftliche und medizinische Studien belegen, dass die Kultivierung von Achtsamkeit die Gesundheit tiefgreifend positiv beeinflussen kann. Neben der Stress reduzierenden Wirksamkeit fördert es soziale Kompetenzen wie Selbstbewusstheit, emotionale Intelligenz, Kreativität, Offenheit, Gelassenheit und Ausdauer die in der modernen Arbeitswelt aber auch im privaten Leben von entscheidender Bedeutung sind.

„Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)“

Kursthemen:

- Umgang mit Stress auslösenden Faktoren - Wahrnehmung - Stress – Wirkung von Achtsamkeit - Umgang mit Schmerzen und Krankheiten - Umgang mit schwierigen Gefühlen - Selbstachtung und Mitgefühl - Neue Sichtweisen entwickeln - Achtsame Kommunikation - Achtsamkeit in Beruf und Alltag

Genusstraining hat sich in der klinischen Praxis zur Behandlung und Prävention u.a. von Burnout-Erkrankungen, Depressionen und Ängsten sowie Belastungsreaktionen bewährt. Aber warum erst krank werden, um uns die Wohltat des Genießens zu gönnen?

„Genießen tut gut“

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Inhalt dieses Workshops:

- Die sieben Regeln des Genießens kennen lernen - Ihre fünf Sinne auf Reisen schicken - Genussinseln in den Arbeitsalltag einplanen

Ein gelenkschonendes Training der Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Im brusttiefen Wasser oder mit Auftriebshilfen im tiefen Wasser wird sanft trainiert. Die Übungsformen eignen sich für Teilnehmer/innen mit Gelenk- und Rückenproblemen, Übergewichtige und allgemein als Ausgleich zu sitzender Tätigkeit.

„Entspannung im Wasser: Aqua-Fit“

2.4.3 Diskussionen und Symposien Ein weiterer Schwerpunkt der Stresstage wurde auf Diskussionen und Symposien gelegt, die sich mit den Auswirkungen der Umstellung auf BA/MA- Studiengänge und den damit einhergehenden Belastungen beschäftigten. Ein Round-Table-Gespräch lud Studierende und Vertreter der Fachschaften ein, über die Lage nach Bologna zu sprechen. (Die ausführliche Dokumentation des Gesprächs befindet sich im Anhang). Im ersten der Symposien, mit dem Titel „Stress und Belastungen bei (Bachelor-) Studierenden“ am 2.11.2009, wurde eine breite Palette von Studien zu studentischem Stress und Arbeitsbelastung vorgestellt. Susanne Koudela (KIT) referierte eine aktuelle, am KIT laufende Studie (Bachelor im Stress – erste Pilotergebnisse aus Karlsruhe) bei der mittels innovativer Methodik subjektives Stresserleben über elektronische Tagebücher und physiologischer Stress über die Blutdrucknachtabsenkung erfasst wurde. Prof. Krämer (Uni Bielefeld) berichtete über Zusammenhänge zwischen empfundenem Stress und studentischen Belastungen (Klausuren, Zukunftsängste, Beziehungsprobleme, Isolation an der Universität) aus einer internationalen Multicenter Studie in 9 europäischen Ländern (Cross National Students‘ Health Study). Dr. Michael Craanen (KIT) berichtete aus der aktuellen Absolventenbefragung des KIT und zog Schlussfolgerungen zur Stressbelastung bei Studierenden. Als Abschluss referierte Dr. Dr. Andreas Franke (Uni Mainz) über „Hirndoping gegen Stress? Substanzen, Wirksamkeit, Prävalenzen“. Er berichtete aus einer aktuellen Metaanalyse und wies vor allem auf die geringen (Gedächtnis-)Effekte der derzeit auf dem Markt befindlichen Präparate hin. Im Symposium „Stress im Alltag – Innovative Meßmethoden und ihre Anwendung“ vom 3.11.2009, wurden dem interessierten Publikum neue Methoden und Verfahren der Stresserfassung vorgestellt. Martin Kusserow (ETH Zürich) gab einen Überblick über die breite Palette an computergestützten Erhebungsinstrumenten des Wearable Computing Lab zur Erfassung von Körper-, Geist- und Seele-Funktionen. Christian Peter (Fraunhofer IGD, Rostock) berichtete über ein Handschuh basiertes Sensorsystem zur Erfassung

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sympathischer und parasympathischer Körperfunktionen sowie über Algorithmen zur Identifikation von Stimmungsprozessen. PD. Dr. Ulrich Ebner-Priemer (KIT) referierte über die Möglichkeiten des interaktiven ambulanten Assessments zur Optimierung der Erfassung psycho-behavioraler Korrelationen (Zusammenhang Körper – Geist). Prof. Dr. Dirk Hellhammer (Universität Trier) erläuterte sein innovatives Konzept der Neuropattern, als praktische Umsetzung einer translationalen Stressmedizin. In diesem Ansatz werden statt einzelner klassifikatorischer Einheiten (Krankheiten) die zugrundeliegenden neuroendokrinen Prozesse betrachtet. Dr. Stefan Hey (KIT) berichtete über die neuesten Prototypen aus der Forschungsgruppe hiper.campus zur Erfassung von Stress im Alltag. Eine Vielzahl von Einzelentwicklungen wird schrittweise in das Gesamtziel des Stress-Guards integriert, eines elektronischen Helfers für den Alltag, um diesen stressfrei und gesund zu erleben. Abgerundet wurde der Themenbereich der Veränderungen durch die Bachelor/Master-Umstellung mit der Podiumsdiskussion „Stress (lass) nach Bologna“. Es diskutierten:

Prof. Dr. Jürgen Becker (Bereichsvorstand Lehre am KIT, Leiter des Institutsleitung des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) in Karlsruhe)

PD Dr. Ulrich Ebner-Priemer (Lehrstuhlvertretung Psychologie, House of Competence Karlsruhe)

Sabine Köster (Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle Karlsruhe)

Prof. Dr. Alexander Krämer (Professur Bevölkerungsmedizin und biomedizinische Grundlagen an der Universität Bielefeld Bielefeld)

Sebastian Maisch (Vorsitzender des UStA Karlsruhe)

Prof. Dr. Peter Nick (Professor für Molekulare Zellbiologie und Studiendekan Biologie, Karlsruhe)

Moderation: Tanjev Schulz (Süddeutsche Zeitung, München) Dramaturgische Kommentierung: Improvisationstheater Prüfungsstress, Einsamkeit, Zukunfts- und Versagensängste: Glaubt man den wiederkehrenden Berichten in den Medien, dann nehmen psychische Probleme bei Studierenden gerade deutlich zu. Die Umstellung auf Bachelor und Master habe diese Tendenz verstärkt, ist zu hören. Wird der Druck tatsächlich größer? Und die Leistung geringer?

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Klar ist: Die Belastungen im Studium nehmen zu. Durch das Bemühen im Zuge des Bologna-Prozesses die Gesamtstudiendauer zu senken, steigen die Anforderungen an die Studierenden deutlich. Auffangen müssen die Studierenden das Plus an Anforderungen insbesondere über erhöhte Lerndauer oder Lernumfänge. Wie sieht die Studienrealität in Karlsruhe aus? Welche Erfahrungen machen die Betroffenen vor Ort? Aus wissenschaftlicher Perspektive ist die Datenlage zur Stressbelastung bei Studierenden dürftig, da Evaluationsstrategien überwiegend auf rückblickenden Fragebogen beruhen und ungeklärt bleibt, ob der erlebte Stress bereits die Leistungsfähigkeit einschränkt. In einer aktuellen Studie am House of Competence werden subjektive und physiologische Stressparameter mittels Ambulanten Assessments über ein Semester hinweg bei unterschiedlichen Studiengängen untersucht. Damit kann die Belastung der Studierenden präzise erfasst werden, bspw. wie viel Stunden die Studierenden tatsächlich pro Woche für ihr Studium aufwenden, und ob bereits physiologische Stressparameter eine reduzierte Erholungsfähigkeit anzeigen. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Ergebnissen ziehen? Welche Ansätze dazu sind erfolgversprechend? Welcher Bedarf ist vorhanden? Was kann eine Einrichtung wie das House of Competence dazu anbieten?

In einer für die Zuschauer offenen Gesprächsrunde wurden zentrale Fragen diskutiert, wie: Wird der Druck tatsächlich größer? Und die Leistung geringer?

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2.5 Aktive Teilnehmer

Maßnahmen Teilnehmerzahlen

Stressparcours 250 Personen

Teilnahme am Gewinnspiel 174 Personen

Symposium I 40 Personen

Symposium II 50 Personen

Podiumsdiskussion 120 Personen

Round-Table-Gespräch 20 Personen

TK- Seminare 50 Personen

Schnupperworkshops 40 Personen

Get-Together 80 Personen

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2.6 Pressespiegel

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3 Ergebnisse Aus den evaluierten TK-Stressmanagementworkshops wurden einige Vorschläge der Teilnehmer/innen für zukünftige Workshops ausgewählt, als Ansporn und Anregung für die nächsten Stresstage:

• „Wichtiges Thema, was aber dringend vertieft werden müsste, da die Grundlagen doch zum großen Teil vorhanden waren, und da wo es interessant wurde, keine Zeit blieb“.

• „In den Semesterferien anbieten, so ist es für Mitarbeiter sehr viel einfacher einzuplanen“.

• „Ergänzungen durch arrangierte Stresssituationen wären interessant“. • „Anteil an Esoterik („Energielinien“ – EFT) reduzieren“. • „Ich fände ein Anschluss-Seminar gut (ein paar Wochen oder Monate später) um

Verbesserungen zu sehen oder mögliche Fehler zu korrigieren“. • „Teilung Angestellte – Wissenschaftler“ • „Kleinere Gruppen (5 - 10 Personen)“ • „Mehr Werbung für Angebote (die Sinnvollen wie Dieses) des KIT, dafür weniger für

das KIT selbst. Dann wirkt ein Werbeplakat!“ • „Eventuell etwas zügigeren Ablauf, sodass man nicht 8 Stunden damit beschäftigt ist,

jedoch ähnlicher Umfang“.

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Um das Thema Stress und Stressbewältigung weiterhin nachhaltig am KIT zu verankern, sind folgende, mögliche Punkte für das kommende Jahr angedacht:

• Ein Festvortrag zur Eröffnung der „Karlsruher Stresstage“ • Die Einbindung der Stresstage in den Studierenden-Alltag in Form von einer

„Pflichtteilnahme“ ab dem zweiten Semester • Dekane bei der Planung stärker mit einbeziehen • Zahlen der Studienabbrecher veröffentlichen • Die Einbindung von Stressmanagementseminaren in das

Weiterbildungsprogramm am KIT

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Stressmanagementseminar: „Stress und Personalführung“ (Evaluation TK)

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Evaluation der TK „Stress und Personalführung“

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4 Anhang

4.1 Evaluationen der TK-Stressseminare TK-Seminar „Stressmanagement für Mitarbeitende“ (4. November 2009) 7 Mitarbeitende, 1 Postdoktorand, 1 Sekretärin, 1 technische Mitarbeiterin, 1 Verwaltungsmitarbeiter und 2 weitere Teilnehmer haben am 4. November 2009 an der Bewertung der Veranstaltung „Stressmanagement für Mitarbeitende“ teilgenommen und haben die folgenden Antworten gegeben.

In diesem Diagramm wird gezeigt, wie die Teilnehmer von der Veranstaltung erfahren haben. Wie hier zu sehen, wurden die Teilnehmer durch E-Mail (37%) und HoC-Einladung (18%) auf die Veranstaltung aufmerksam.

Dieses Ergebnis zeigt, dass die Teilnehmer zufrieden mit dem Inhalt der Veranstaltung waren. Die Veranstaltung bot einen guten Einblick in das Thema, aber erfüllte nicht alle Erwartungen und Wünsche. Sie könnte also durch die folgenden Änderungswünsche verbessert werden:

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• Beispiele, die konkret das Zeitmanagement optimieren • Literaturempfehlung • Individuelle Betreuung

Die Referentin Frau Stefanie Streim hielten 84,6% der Teilnehmer für fachkompetent und 92,3% für freundlich im Umgang mit der Gruppe. 92,3% der Teilnehmer denken, dass die Referentin ausreichend Zeit für Diskussionen gelassen hat, und sie die Inhalte verständlich erklärt hat. 76,9% Teilnehmer sind der Meinung, dass die Organisation sowie die Betreuung reibungslos funktionierten und 84,6% werden das Seminar an Freunde, Kommilitonen oder Bekannte weiterempfehlen. Alle Teilnehmer zeigten großes Interesse daran, dass die Veranstaltung weiterhin angeboten werden soll und stützten ihre Meinungen mit folgenden Argumenten:

• Aufklärend, interessant, Lösungsstrategie erhalten • Es gibt Anregungen/ Strategien für die Bewältigung des Arbeitsalltags • Gute Möglichkeit die eigene Arbeitsweise an einem Tag mit neuen Fragestellungen

zu analysieren • Da sich immer wieder neue Stressfaktoren ergeben • Es gibt für jeden einen Lösungsvorschlag

Einige der Teilnehmer (23%) haben bereits ähnliche Seminare besucht:

• Konfliktmanagement • Stressbewältigung für Schalterbedienstete

Folgende Weiterbildungsseminare werden gewünscht:

• Kommunikation am Arbeitsplatz • Konfliktlösung • Rhetorik/Präsentation • Bessere Strukturierung für Bedienstete, wie kann man sich besser strukturieren?

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TK-Seminar „Stressmanagement für Mitarbeitende“ (5. November 2009) 8 Mitarbeitende, 2 Postdoktoranden, 7 Doktoranden/innen und Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) haben am 5. November 2009 an der Bewertung der Veranstaltung „Stressmanagement für Mitarbeitende“ teilgenommen und haben die folgenden Antworten gegeben:

In diesem Diagramm wird gezeigt, wie die Teilnehmer von der Veranstaltung erfahren haben. Wie hier zu sehen, wurden die Teilnehmer durch E-Mail (39%) und Internet (17%) auf die Veranstaltung aufmerksam.

Mit diesen Ergebnissen kann man sagen, dass die Teilnehmer zufrieden mit dem Inhalt der Veranstaltung sind. Die Veranstaltung bietet einen guten Einblick in das Thema, aber erfüllt nicht alle Erwartungen und Wünsche. Sie könnte durch folgende Änderungswünsche verbessert werden:

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• Mehr konkrete Anwendungsbeispiele • Wichtiges Thema, was aber dringend vertieft werden müsste, da die Grundlagen

doch zum großen Teil vorhanden waren, und da wo es interessant wurde, keine Zeit blieb.

• In den Semesterferien anbieten, so ist es für Mitarbeiter sehr viel einfacher einzuplanen.

• Handout zu Beginn des Seminars austeilen für Notizen • Ergänzungen durch arrangierte Stresssituationen wären interessant. • Anteil an Esoterik („Energielinien“ – EFT) reduzieren. • Ich fände ein Anschluss-Seminar gut (ein paar Wochen oder Monate später) um

Verbesserungen zu sehen oder mögliche Fehler zu korrigieren. • Teilung Angestellte – Wissenschaftler • Kleinere Gruppen (5 - 10 Personen)

Die Referentin Frau Brigitte Hermann halten 70,5% der Teilnehmer für fachkompetent und 88,2% freundlich im Umgang mit der Gruppe. 88,2%der Teilnehmer denken, dass die Referentin ausreichend Zeit für Diskussionen gelassen hat, und 82,3% sind in der Meinung, dass die Inhalte verständlich erklärt wurden und somit die Inhalte klar wurden. 41,1% Teilnehmer äußerten, dass die Organisation und Betreuung problemlos funktionierte und 94,1% werden das Seminar an Freunde, Kommilitonen oder Bekannte weiterempfehlen. Alle Teilnehmer sind sich einig darüber, dass die Veranstaltung weiterhin angeboten werden soll und stützen ihre Meinungen mit folgenden Argumenten:

• Chance, das „Alltagchaos“ anzuhalten und das eigene Verhalten zu überdenken; Möglichkeit zum „Neuordnen“

• Es hilft, den eigenen Alltag / Arbeit neu zu bewerten und gibt sehr gute Impulse. • Sehr aktuelle Problematik • Für einige meiner Kollegen wäre es noch besser gewesen. • Hilfreich • Bewusst werden der Problematik • Es bietet Möglichkeiten die Arbeits- und Freizeitgestaltung zu verbessern. • Stress ist relevant für jeden Mitarbeiter am KIT. • Gibt einen guten Überblick über das Thema. Bewegt einen zum Nachdenken. • Weil es wichtige Dankanstöße gibt. • Hilft jungen, neuen KIT-Mitarbeiter

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Einige Teilnehmer (23,5%) haben bereits ähnliche Seminare besucht:

• VHS-Seminare • Konfliktlösungen • Projekt: Promotion • Zeitmanagement • HDZ-Seminare

Folgende Weiterbildungsseminare werden gewünscht:

• Projektmanagement • Umgang mit schwierigen Mitarbeitern • Wie funktioniert das KIT in Verwaltung (nicht das Verwaltungsseminar) • Kognitive Entspannung.

Alle Teilnehmer haben für die Teilnahme Urlaub genommen oder sind von Ihrem Institut freigestellt worden.

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TK-Seminar „Stressmanagement für Studierende“ 8 Studierende haben an der Bewertung der Veranstaltung „Stressmanagement für Studierende“ teilgenommen und haben die folgenden Antworten gegeben:

In diesem Diagramm wird gezeigt, wie die Teilnehmer von der Veranstaltung erfahren haben. Wie hier zu sehen ist, wurden die Teilnehmer durch das Internet (29%) und über die Homepage des HoC (29%) auf die Veranstaltung aufmerksam.

Mit diesen Ergebnissen wird belegt, dass die Teilnehmer zufrieden mit dem Inhalt der Veranstaltung waren. Die Veranstaltung bot einen guten Einblick in das Thema, aber erfüllte nicht alle Erwartungen und Wünsche. Sie könnte also durch folgende Änderungswünsche verbessert, bzw. ergänzt werden:

• Mehr Werbung für Angebote (die sinnvollen wie Dieses) des KIT, dafür weniger für das KIT selbst. Dann wirkt ein Werbeplakat!

• Eventuell etwas zügigeren Ablauf, sodass man nicht 8 Stunden damit beschäftigt ist, jedoch ähnlicher Umfang.

• Weniger Techniken vorstellen, dafür ausgewählte Entspannungstechniken „intensiver vorstellen“

• Entweder kürzer oder mehr Inhalt, zu viel ist nur common sense.

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Die Referentin Frau Brigitte Hermann halten alle Teilnehmer für fachkompetent und freundlich im Umgang mit der Gruppe. 87,5% der Teilnehmer meinen, dass die Referentin ausreichend Zeit für Diskussionen gelassen hat, und 75% gaben an, dass die Inhalte verständlich erklärt wurden. Alle Teilnehmer sind damit einverstanden, dass die Organisation und Betreuung problemlos funktionierte, und 87,5% werden das Seminar an Freunde, Kommilitonen oder Bekannte weiterempfehlen. Alle Teilnehmer zeigten sich einverstanden, dass die Veranstaltung weiterhin angeboten werden soll und stützten ihre Meinungen mit folgenden Argumenten:

• Weil es einen guten Blick zur Selbsthilfe bietet • Bachelorstudium bietet Stresspotential • Gibt Anregungen für den Alltag • Guter Einstieg in das Thema, viele Dinge, die man für sich selbst mitnehmen kann • Gute Impulse und Ideen und Methoden zum Anwenden

Keine(r) der Teilnehmer/innen hat ein ähnliches Seminar besucht. Folgende Weiterbildungsseminare werden gewünscht:

• Rhetorik • Präsentationstechniken • Mnemotechnik • Bewerbungsvorbereitung • Zeitmanagement • Organisation und einen Mentor evtl. im Sinne des Lernkreises, jedoch vom anderen

Personal

4.2 Dokumentation des Round-Table-Gesprächs Das Round-Table Gespräch: „Alles klar mit Bachelor und Master?“ lud Vertreter der Fachschaften und Studierende am 2.11.2009 ab 10:00 Uhr ein, über die Lage nach Bologna zu diskutieren. Anwesende: Prof. Dr. Ing. Jürgen Becker, Bereichsvorstand Lehre Dr. Michael Stolle, Geschäftsführer House of Competence (HoC) Dr. habil. Ulrich Ebner-Priemer, Lehrstuhlvertretung Pädagogische Psychologie Dr. Ursula Atto, Präsidialstab Strategieprozesse, Modulkoordinatorin des KIT Vertreter der Fachschaften: Physik, Wirtschaftswissenschaften, Geoökologie

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Zentrale Fragen waren: Wie verändert sich der Studienalltag nach den Studienreformen? Welche besonderen Belastungen ergeben sich daraus für die Studierenden und Lehrenden? Welche Angebote kann das HoC fördern und entwickeln? Die von uns gesammelten Beiträge zeigen, wie sehr sich studieren heute verändert hat: Was kann das HoC tun?

- Round Table, bzw. die Stresstage fortführen - Mehr Werbung für das HoC - Beteiligung des HoC an der „O-Phase“ - Fachspezifische Kurse - Veranstaltungen in der vorlesungsfreien Zeit anbieten

Nachteile der Einführung des BA-Studiengangs:

- Zu viele Klausuren

Elektrotechnik

- Durchschnitt im Vergleich zum Diplom gestiegen - Die Regelstudienzeit zwingt Studierende im sechsten Semester Studienarbeit zu

leisten, während im Diplomstudiengang der Zeitpunkt diesbezüglich frei wählbar war - Befürchtung: Ab dem 1.4.2010 wird es zu wenig Plätze für BA-Absolventen geben - Keine, bzw. kaum eine Möglichkeit (anderen) Studieninteressen nachzugehen

- Drei Semester Vertiefungsstudium, daraus resultiert: KEINE FLEXIBILITÄT, zu hohe Planungsarbeit erforderlich

Wirtschaftswissenschaften

- Zwingt oft, nach Klausurterminen zu wählen – nicht nach Interesse - Problem für den Masterstudiengang: BA von außen haben schlechte Einstiegschance - Alle Noten zählen! Großer Leistungsdruck - Starre Trennung BA – MA - Ehrenamtliches Engagement (z.B. in Fachschaften) schwierig oder gar nicht möglich - Gefordert wird: Mehr Flexibilität, NICHT weniger Lernstoff - Multiple Choice Klausuren oft problematisch - Ansprechpartner haben keine Zeit

- Klausuren lernintensiv, Bestehen steht im Vordergrund

Physik

- Fristen strenger - Dauerstress - Verschulungssystem steht Studium gegenüber - Einfinden ins Studium nicht möglich, da alle Noten zählen - Prüfungen nach einem Semester zu kurz gefasst - Semesterübergreifende Prüfungen wären besser - Verständnis und Zusammenhänge kommen zu kurz

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- Verfrühter Entscheidungszwang

Mathematik

- Organisatorisches Chaos - Betreuung schlecht organisiert

- Zu viele Klausuren

Geoökologie

- Ab drittem Semester keine Zeit mehr für Studieninteresse (z.B. HoC) - Keine Vertiefung im BA - Wahlfächer nun Pflichtfächer und diese in den ersten zwei Semestern - Kaum Zeit, sich im Studium einzufinden - „Alles zählt“ – alle Noten zählen - Unsicherheit bezüglich des Creditpoint Systems - Fällt man einmal durch gerät das ganze Studium ins Schwanken

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4.3 Postkarten und Flyer

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4.4 Das Gewinnspiel

174 Personen nahmen am Gewinnspiel teil. Unser Gesundheitspartner TK und weitere Sponsoren stellten hierfür attraktive Preise zur Verfügung.

Über den Hauptpreis für Studierende freute sich Christoph M. (Physikstudent).

Die weiteren Preise gingen an Studierende verschiedenster Fachrichtungen: Geowissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Architektur und der Pädagogik. Das Projektteam war überwältigt von der Vielzahl der vertretenen Fachrichtungen und dem daraus resultierenden Feedback, das sich in Einzelgesprächen während des Parcours ergab.

Je zwei Mitarbeiter des Campus Süd und eine Mitarbeiterin des Campus Nord freuen sich über den Hauptgewinn einer Mobilen Massage.