Kath. Dekanat Rems-Murr 24. Oktober 2012 Landeshauptstadt Stuttgart - Statistisches Amt – Joachim...

Kath. Dekanat Rems-Murr

24. Oktober 2012

Landeshauptstadt Stuttgart - Statistisches Amt – Joachim Eicken, Dr. Ansgar Schmitz-Veltin, V92

Kirchen im demographischen Wandel

Quelle: Bistum Münster


24. Oktober 2012



Kirchen

im demografischen Wandel

oder:

Wohin schrumpft die Kirche im katholischen Dekanat Rems-Murr

?

Katholisches Dekanat Rems-Murr

24. Oktober 2012


24. Oktober 2012



Was ist eigentlich der „demografische Wandel“ ?

Definition: Mit dem Begriff „demographischer Wandel“ wird

„die Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur

einer Gesellschaft bezeichnet. … Die demographische

Entwicklung wird dabei von den drei Faktoren • Geburtenrate, • Lebenserwartung und • Wanderungssaldo

beeinflusst.

Die Entwicklung der Bevölkerungszahl ergibt sich also aus

der Summe des Wanderungssaldo und des Geburten- oder

Sterbeüberschusses.“ (Vgl. www.foerderland.de)

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Was ist eigentlich der „demografische Wandel“ ?

Übertragung auf die Mitgliederentwicklung der Kirchen Mit dem Begriff „demographischer Wandel“ wird

„die Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur

einer Gesellschaft bezeichnet. … Die demographische

Entwicklung wird dabei von den drei Faktoren • Geburtenrate, Taufverhalten• Lebenserwartung Bestattungen / Sterbefälle• Wanderungssaldo

beeinflusst.“

Die Mitgliederentwicklung der Kirchen wird zusätzlich

beeinflusst durch eine verhaltensbezogene Komponente:

Austritte / Eintritte

Die Entwicklung der Mitgliederzahl und –struktur ergibt sich

also aus dem Wanderungssaldo, dem Tauf-

/Beerdigungssaldo sowie dem Aus- und Eintrittssaldo.

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Der „demografische Wandel“

ist eine zentrale

Herausforderung unserer

Zivilgesellschaft

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Vorbemerkungen Mit der Thematik des demografischen Wandels

beschäftigen sich eine Vielzahl von Institutionen,

unter anderem:

• Statistisches Bundesamt, • Statistische Landesämter,• Statistische Ämter der Kommunen• Institut für Bevölkerungsforschung, • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung• Universitäten (Soziologie, Geografie, …),• Max-Plank-Institut Rostock• Bertelsmann-Stiftung, Berlin-Institut, sonstige freie

Institute,• zahlreiche Arbeitskreise,….


24. Oktober 2012



Vorbemerkungen Mit der Thematik des demografischen Wandels

beschäftigen sich eine Vielzahl von Institutionen:

• ….und auch die Politik…


24. Oktober 2012



Der Demografiebericht der Bundesregierung 2011

Auf der Basis dieses Berichtes ist die

Demografiestrategie der Bundesregierung

entwickelt worden ….

….und am 4.Oktober im Rahmen eines

Demografiegipfels

umfassend diskutiert worden.

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




• In dem 250 Seiten umfassenden Demografiebericht erscheint • das Wort „Kirche“ 4 mal, • das Wort „Religion“ gar nicht.

• In der 54 Seite umfassenden Demografiestrategie erscheint • das Wort „Kirche“ 2 mal, • das Wort „Religion“ gar nicht.

• Auf dem Demografiegipfel am 4.10. 2012 war der

demografische Wandel in den Kirchen, die Auswirkungen

einer entkirchlichten Gesellschaft auf das religiös-spirituelle

Leben wie auch die Auswirkungen auf das sozial-cariativen

Einrichtungen der Kirchen kein Thema („Gesellschaft ohne

Kirchen)“

….und offenbar waren die Kirchen auch kaum vertreten (nur

ein kirchl. Mitglied in einer von neun Arbeitsgruppen)

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




In der aktuellen Diskussion findet die Thematik

„Kirchen im demografischen Wandel“ keine Berücksichtigung:

Warum?

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




….weil davon ausgegangen wird, dass

• …. die Kirchen jung, kreativ, zukunftsfähig,… sind und

daher das Problem des demografischen Wandels für die

Kirchen nicht relevant ist,

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012








• …. die Kirchen infolge des demografischen Wandel bereits

zu einer gesellschaftlichen, nicht mehr erwähnenswerten

Randgruppe geschrumpft ist,

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012








• …. die Kirchen infolge des demografischen Wandel bereits

zu einer gesellschaftlichen, nicht mehr erwähnenswerten

Randgruppe geschrumpft ist,

• …. die Kirchen sich selbst mit den Herausforderungen des

demografischen Wandels auseinandersetzen müssen…..

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




These:

Die Kirchen sind vom demografischen Wandel in mehrfacher

Weise betroffen und zwar…

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




These:



• …. als Betroffene durch den „eigenen“ demografischen

Wandel ihrer Mitglieder (Mitgliederstruktur und

-entwicklung)

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




These:





-entwicklung)

• …. als (gesellschaftsrelevanter) Akteur / Anbieter sozialer

Dienste und Einrichtungen für eine insgesamt alternde resp.

sich „entjüngende“ Gesellschaft.

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




These:





-entwicklung)

• …. als (gesellschaftsrelevanter) Akteur / Anbieter sozialer

Dienste und Einrichtungen für eine insgesamt alternde resp.

sich „entjüngende“ Gesellschaft.

• …. als Arbeitgeber durch fehlenden Nachwuchs an

Priestern resp. dem demografischen Wandel der Mitarbeiter

aber auch im Ehrenamt.

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Doch wie stark sind die Kirchen vom

demografischen Wandel betroffen?

… und

Welche Konsequenzen ergeben sich

daraus für die Kirchen,…

…und zwar mit all ihren Funktionen? (die Beantwortung dieser Frage ist nicht Gegenstand des

Vortrages sondern liegt in der Verantwortung der Kirchen

selbst)

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Der demografische Wandel in den Kirchen

Auf der Suche nach Informationen (Daten, Untersuchungen ) zur

Thematik des demografischen Wandels in den Kirchen findet

man…. • bei den Kirchen selbst, • bei kirchlichen Forschungseinrichtungen, • und auch bei religionswissenschaftlichen und

bevölkerungswissenschaftlichen Instituten von

Universitäten

nur wenige, qualifizierte Unterlagen und Materialien.

0 Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



VorbemerkungenMit der Thematik des demografischen

Wandels beschäftigen sich eine Vielzahl

von Institutionen….

• …aber offenbar nicht die Kirchen!


24. Oktober 2012




These:

Die Thematik des demografischen Wandels in den Kirchen

scheint in seiner Bedeutung bei den Kirchen noch nicht adäquat

„angekommen“ zu sein.

0 Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Der demografische Wandel in den Kirchen0 Vorbemerkungen

Beispiele:

Internet-Recherche bei Deutsche Bischofskonferenz:


24. Oktober 2012




Beispiele: • Die Deutsche Bischofskonferenz verfügt über keine Daten

zur Altersstruktur der kath. Kirchenmitglieder in

Deutschland,

• die Thematik des demografischen Wandels in den Kirchen

selbst ist (unseren Recherchen zufolge) bislang auf keinem

Kirchentag behandelt worden,

• die evang. Kirche streicht die Stellen, die die Grundlagen

zum demografischen Wandel aufbereiten müssten,

Ausnahmen:

Diözese Rottenburg – Stuttgart mit seinen Dekanaten

0 Vorbemerkungen


24. Oktober 2012




Das katholische Stadtdekanat Stuttgart hat – in Abstimmung mit

der Diözese Rottenburg-Stuttgart – beschlossen, im Rahmen des

Projektes:

„Aufbrechen – die katholische Kirche in Stuttgart“

sich u.a. mit den Herausforderungen des demografischen

Wandels auseinanderzusetzen.

Für diese Aufgabe hat das kath. Stadtdekanat Stuttgart eine

Bestandsaufnahme zum demografischen Wandel und zum

kirchlichen Leben in den katholischen Kirchengemeinden in

Stuttgart dem Statistischen Amt der Landeshauptstadt Stuttgart

in Auftrag gegeben.

Vorbemerkungen


24. Oktober 2012



Strukturdatenatlas der kath. Kirchengemeinden in Stuttgart

Im Rahmen des Strukturdatenatlasses wurde eine Methodik

erarbeitet, wie der demografische Wandel der kath.

Gemeindemitglieder in prägnanter Form zusammengefasst und

grafisch aufbereitet werden kann („Komponenten der

Mitgliederentwicklung“).

In leicht abgewandelter Form kann diese Methodik auch für die

Aufbereitung und Darstellung des demografischen Wandels von

kath. Gemeindemitgliedern in Vergleichs- und anderen

Untersuchungsräumen aufbereitet werden.

Methodik und Ergebnisse der Untersuchungen zum demografischen Wandel in den

Kirchen sind u.a. in der Zeitschrift: Statistik und Informationsmanagement Heft 2 / 2012

des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt Stuttgart sowie in der Zeitschrift

Wirtschaft und Statistik des Statistischen Bundesamtes Heft 6/2010 erläutert.

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012




Erwartungen:

Den Zuhörern erwarten viele Informationen,

dennoch wird vermutlich alles oder zumindest vieles

bekannt oder erahnt sein:

Der Vortrag versucht (lediglich), die „gefühlten“ Entwicklungen • zu systematisieren• und statistisch zu belegen,• damit erforderliche Entscheidungen auf der Basis von

objektiven / objektiveren resp. nachvollziehbaren

Informationsgrundlagen getroffen werden können.

…..aber

Vorbemerkungen

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012




aber…

„Die Zusammenstellung von Daten und Fakten zur

Mitgliederentwicklung bedeutet nicht, dass die pastorale

Planung nur einer ökonomischen von Struktur und

Entwicklung der Mitglieder abhängigen Logik folgen soll.“

(Dr. Christian Hermes, Stadtdekan Stuttgart, aus: Vorwort zu

„Strukturdatenatlas der kath. Kirchengemeinden in Stuttgart“

Vorbemerkungen

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012



Gliederung:

Vorbemerkungen

1. Indikatoren des demografischen Wandels

2. Der demografische Wandel der Einwohner und

kath. Gemeindemitglieder

3. Komponenten der Mitgliederentwicklung

4. Ausblick

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012



Baden-Württemberg Einwohner insgesamt1970 8 954 0001990 9 822 0002010 10 754 000

1990/2010: 932 000 (9,5%)

Entwicklung der Einwohner in Baden-Württemberg 1970 - 2010

2 000 000

4 000 000

6 000 000

8 000 000

10 000 000

12 000 000

1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 2010

Ein

wo

hn

er

Quelle: Stat.Landesamt; Stat.Amt Stgt, J.Eicken, Dr.A.Schmitz-Veltin

1. Indikatoren des demographischen Wandels (in Baden-Württemberg)


24. Oktober 2012



Die Bevölkerungszunahme in Ba-Wü im Zeitraum 1991 – 2010 setzt sich aus einem Geburtenüberschuss in Höhe von

158 000 Einwohnern und einem Wanderungsgewinn in Höhe von

774 000 Einwohnern zusammen.

Bevölkerungsbilanz in Baden-Württemberg 1990 - 2010

Lebendgeborene

Gestorbene

Zuzüge

Fortzüge

0

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

400 000

450 000

500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er

Quelle: Stat.Landesamt Ba-Wü; Bearbeitung: Stat.Amt Stgt, J.Eicken, Dr.A.Schmitz-Veltin

Baden-Württemberg Einwohner insgesamt1970 8 954 0001990 9 822 0002010 10 754 000

1990/2010: 932 000 (9,5%)



24. Oktober 2012



männlich weiblich

100000 75000 50000 25000 0 25000 50000 75000 100000

unter 1 Jahr

5-Jährige

10-Jährige

15-Jährige

20-Jährige

25-Jährige

30-Jährige

35-Jährige

40-Jährige

45-Jährige

50-Jährige

55-Jährige

60-Jährige

65-Jährige

70-Jährige

75-Jährige

80-Jährige

85-Jährige

90 Jahre und mehr

1970

Jahr männlich weiblich insgesamt

1970 32,9 36,8 34,9

Durchschnittsalter



24. Oktober 2012



männlich weiblich

100000 75000 50000 25000 0 25000 50000 75000 100000

unter 1 Jahr

5-Jährige

10-Jährige

15-Jährige

20-Jährige

25-Jährige

30-Jährige

35-Jährige

40-Jährige

45-Jährige

50-Jährige

55-Jährige

60-Jährige

65-Jährige

70-Jährige

75-Jährige

80-Jährige

85-Jährige

90 Jahre und mehr

1990


1970 32,9 36,8 34,9

1980 35,0 39,1 37,1

1990 36,8 40,7 38,8

Durchschnittsalter



24. Oktober 2012



männlich weiblich

100000 75000 50000 25000 0 25000 50000 75000 100000

unter 1 Jahr

5-Jährige

10-Jährige

15-Jährige

20-Jährige

25-Jährige

30-Jährige

35-Jährige

40-Jährige

45-Jährige

50-Jährige

55-Jährige

60-Jährige

65-Jährige

70-Jährige

75-Jährige

80-Jährige

85-Jährige

90 Jahre und mehr2010


1970 32,9 36,8 34,9

1980 35,0 39,1 37,1

1990 36,8 40,7 38,8

2000 38,6 41,7 40,2

2010 41,6 44,0 42,8

Zu-nahm

e8,7 7,2 7,9

Durchschnittsalter



24. Oktober 2012



Der (bislang) positive Wanderungssaldo reicht in Zukunft nicht mehr aus, um die zunehmenden Sterbeüberschüsse zu kompensieren.

Die Einwohnerzahl Ba-Wü wird bis 2030 auf 10 374 000 Einwohner und damit um 3,6 % (gegenüber 2008) sinken. (Quelle: Stala Ba-Wü)

Die „Bevölkerungspyramide“ wandelt sich bis 2030 zu einer Bevölkerungs“urne“

Das Durchschnittsalter wird von 42,8 Jahre auf 46,6 Jahre steigen.



24. Oktober 2012



Gliederung:

Vorbemerkungen


2. Der demografische Wandel der katholischen Gemeindemitglieder – Entwicklung –


4. Ausblick


24. Oktober 2012



Entwicklung der Einwohner nach Religionszugehörigkeit in Baden-Württemberg 1990 - 2010

0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er

Quelle: StaLa BaWü, ev.LaKiWü, ev.LaKiBa, kath.DiözRoS, kath.Erzdiöz.Frbg; Bearbeitung: Stat.Amt Stgt, J.Eicken, Dr.A.Schmitz-Veltin

2. Der demografische Wandel der kath. Gemeindemitglieder

Baden-Württemberg Einwohner insgesamt1990: 9 822 0002011: 10 786 0002011/1990: 964 000 (10%)


24. Oktober 2012




kath. Kirchenmitglieder

0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er



Kath. Gemeindemitglieder 1990: 4 327 0002011: 3 856 000 2011/1990: - 471 000 (-11%)

Obwohl die Einwohnerzahl in Baden-Württemberg 1990 – 2011um knapp 1 Million Einwohner zugenommen hat, hat die Zahl der kath. Gemeindemitglieder im gleichen Zeitraum um knapp eine halbe Million abgenommen.



24. Oktober 2012





evang. Kirchenmitglieder

0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er





Evang. Gemeindemitglieder1990: 3 850 000 2011: 3 400 000 2011/1990: - 450 000 (-12%)

Andere/keine Religion (errechnet)1990: 1 638 000 2011: 3 530 000 2011/1990: 1 765 000 (108%)


24. Oktober 2012






andere/keine Religion (errechnet)

0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er








24. Oktober 2012



Einwohner nach Religionszugehörigkeit in Baden-Württemberg 2005

2005; 3 628 978

2005; 3 053 813

2005; 4 052 910








24. Oktober 2012



Einwohner nach Religionszugehörigkeit in Baden-Württemberg 2010

2010; 3 464 585

2010; 3 403 409 2010; 3 885 886








24. Oktober 2012



Veränderung der Einwohner nach Religion in Baden-Württemberg 1990 / 2010 in v.H.

kath. Kirchen-mitglieder; -10,19

evang. Kirchen-mitglieder; -10,17

andere/keine Religion (errechnet); 107,75

- 25

0

25

50

75

100

125

Ver

änd

eru

ng








24. Oktober 2012







0

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

3 500 000

4 000 000

4 500 000

5 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er








24. Oktober 2012



Entwicklung der Einwohner nach Religionszugehörigkeit in Deutschland 1956 - 2010 (ab 1990 incl. Neue Bundesländer)

evang. Religion

kath. Religion andere/keine Religion

10 000 000

20 000 000

30 000 000

40 000 000

1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008

Ein

wo

hn

er

Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; DBK Bonn;, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt

Zum Vergleich:

Mitte der 90er Jahren waren in Deutschland alle drei „Gruppen“ gleich groß,

Aktuell: 30% Katholiken30% Protestanten40% Einwohner mit anderer/keiner Religion



24. Oktober 2012



Die Entkirchlichung in unserer Gesellschaft hat in den letzten beiden Jahrzehnten an Dynamik zugenommen.

Entwicklung der Einwohner nach Religionszugehörigkeit in Deutschland 1956 - 2010 (ab 1990 incl. Neue Bundesländer)

evang. Religion

kath. Religion andere/keine Religion

10 000 000

20 000 000

30 000 000

40 000 000

1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008

Ein

wo

hn

er

Quelle: Statistisches Bundesamt; EKD Hannover; DBK Bonn;, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt



24. Oktober 2012







0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er








24. Oktober 2012




kath. KirchenmitgliederErdiözese Frbg

kath. Kirchenmitglieder Diözese RoS



0

2 500 000

5 000 000

7 500 000

10 000 000

12 500 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er


Baden-Württemberg Einwohner insgesamt1990 9 822 0002011 10 786 0001990 / 2011: 964 000 (10%)

Kath. Gemeindemitglieder in der Diözese Rottenburg-Stuttgart1990 2 090 0002011 1 890 0001990 / 2011: - 200 000 (-10%)

Kath. Gemeindemitglieder in der Erzdiözese Freiburg1990 2 237 0002011 1 966 0001990 / 2011: - 271 000 (-12%)

Kath. Gemeindemitglieder in Baden-Württemberg1990 / 2011: - 471 000 (-11%)



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Einwohner1990 2 484 3602011 2 691 6662011 / 1990 207 306 (8%)


Entwicklung der Einwohner in der Region Stuttgart 1990 - 2011

Region Stuttgart

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er

Quelle: Statistisches Landesamt Ba-Wü, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Einwohner*1990

Landkreis Göppingen 243 092 Stadtkreis Stuttgart 579 988Landkreis Rems-Murr 380 813Landkreis Ludwigsburg 465 429Landkreis Esslingen 480 436Landkreis Böblingen 334 602Region Stgt 2 484 360

*amtliche Einwohnerzahlen, Quelle: StaLa BaWü



Lkr. Rems-Murr

Lkr. Böblingen

Lkr. Esslingen

Lkr. Ludwigsburg

Lkr. Göppingen

Lhs. Stuttgart

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Einwohner 2011

Landkreis Göppingen 252 002Stadtkreis Stuttgart 613 392 Landkreis Rems-Murr 415 719Landkreis Ludwigsburg 521 014Landkreis Esslingen 517 205Landkreis Böblingen 372 334Region Stgt 2 691 666




Lkr. Rems-Murr

Lkr. Böblingen

Lkr. Esslingen

Lkr. Ludwigsburg

Lkr. Göppingen

Lhs. Stuttgart

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Einwohner Veränderung 2011 / 1990

Landkreis Göppingen 8 910 Stadtkreis Stuttgart 33 404 Landkreis Rems-Murr 34 906 Landkreis Ludwigsburg 55 585 Landkreis Esslingen 36 769Landkreis Böblingen 37 732 Region Stgt 207 306



Veränderung der Einwohnerin der Region Stuttgart 1990 - 2011

34 906 37 732 36 769

55 585

8 910

33 404

25 000

50 000

75 000

Lkr. Rems-Murr Lkr. Böblingen Lkr. Esslingen Lkr. Ludwigsburg Lkr. Göppingen Lhs. Stuttgart

in v

.H.



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:


Landkreis Göppingen 3,7% Stadtkreis Stuttgart 5,8%Landkreis Rems-Murr 9,2%Landkreis Ludwigsburg 11,9%Landkreis Esslingen 7,7%Landkreis Böblingen 11,3%Region Stgt 8,3%



Veränderung der Einwohner in der Region Stuttgart 1990 - 2011 (in v.H.)

9,17

11,28

7,65

11,94

3,67

5,76

5

10

15

20

Lkr. Rems-Murr Lkr. Böblingen Lkr. Esslingen Lkr. Ludwigsburg Lkr. Göppingen Lhs. Stuttgart

in v

.H.



24. Oktober 2012




Region Stuttgart:


Landkreis Göppingen 3,7% Stadtkreis Stuttgart 5,8%Landkreis Rems-Murr 9,2%Landkreis Ludwigsburg 11,9%Landkreis Esslingen 7,7%Landkreis Böblingen 11,3%Region Stgt 8,3%


Entwicklung der Einwohner in der Region Stuttgart 1990 - 2011 (1990 = 100)

Lkr. Rems-Murr

Lkr. BöblingenLkr. Esslingen

Lkr. Ludwigsburg

Lkr. GöppingenLhs. Stuttgart

75

80

85

90

95

100

105

110

115

120

125

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er 1

990

= 1

00



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Region Stuttgart:

Einwohner

1990 2 484 360

2011 2 691 666

2011 / 1990 207 306 (8%)

Kath. Gemeindemitglieder 1990 734 6262011 642 2981990 / 2011: - 92 328 (-13%)

Zum Vergleich:Diözese Rottenburg-StuttgartKath. Gemeindemitglieder 1990 2 089 8892011 1 890 0741990 / 2011: -199 924 (-10%)


Entwicklung der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder in der Region Stuttgart 1990 - 2011

Region Stuttgart

Dek. der Region Stuttgart

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

kat

h.

Ge

me

ind

emit

gli

ed

er

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart, Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Kath. Gemeindemitglieder 1990

Dekanat Göppingen 102 145Stadtdekanat Stuttgart 181 655Dekanat Rems-Murr 100 293Dekanat Ludwigsburg 120 309Dekanat Esslingen 131 209Dekanat Böblingen 99 015Region Stgt 734 626


Entwicklung der kath. Gemeindemitglieder in der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-MurrDek. BöblingenDek. Essl.-Nürt.

Dek. LudwigsburgDek. Göppingen

Dek. Stuttgart 500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

kat

h.

Ge

me

ind

emit

gli

ed

er



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Kath. Gemeindemitglieder2011

Dekanat Göppingen 84 324Stadtdekanat Stuttgart 145 442Dekanat Rems-Murr 90 279 Dekanat Ludwigsburg 115 864 Dekanat Esslingen 117 063Dekanat Böblingen 89 326Region Stgt 642 298


Entwicklung der kath. Gemeindemitglieder in der Region Stuttgart 1990 - 2011



Dek. Stuttgart 500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

3 000 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

kat

h.

Ge

me

ind

emit

gli

ed

er



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Kath. GemeindemitgliederVeränderung 2011 / 1990

Dekanat Göppingen - 17,5%Stadtdekanat Stuttgart - 19,9%Dekanat Rems-Murr - 9,9%Dekanat Ludwigsburg - 3,7%Dekanat Esslingen - 10,8%Dekanat Böblingen - 9,8% Region Stgt - 12,6%


Veränderung der kath. Gemeindemitglieder in der Region Stuttgart 1990 - 2011 (in v.H.)

-9,98 -9,79 -10,78

-17,45

-19,94

-3,69

- 25

- 20

- 15

- 10

- 5

5

Dek. Rems-Murr Dek. Böblingen Dek. Essl.-Nürt. Dek.Ludwigsburg

Dek. Göppingen Dek. Stuttgart

kath

. G

emei

nd

emit

gli

eder

199

0 =

100

in v

.H.



24. Oktober 2012



Entwicklung der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder in der Region Stuttgart 1990 - 2011 (1990 = 100)

Region Stuttgart


75

80

85

90

95

100

105

110

115

120

125

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er u

nd

kat

h.

Gem

ein

dem

itg

lied

er 1

990

= 1

00

Einwohner

Quelle: Statistisches Landesamt Ba-Wü, Diözese Rottenburg-Stuttgart; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin

Region Stuttgart

Einwohner 1990 = 100 Kath. Gem.mitgl. 1990 = 100



24. Oktober 2012



Entwicklung der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murr 1990 - 2011 (1990 = 100)

Lkr. Rems-Murr


75

80

85

90

95

100

105

110

115

120

125

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er u

nd

kat

h.

Gem

ein

dem

itg

lied

er 1

990

= 1

00


Einwohner

Landkreis / Dekanat Rems-Murr

Einwohner 1990 = 100 Kath. Gemmitgl. 1990 = 100



24. Oktober 2012




Anteil kath. Gemeindemitglieder an Einwohnern in den Dekananten der Region Stuttgart 1990 / 2011

26,3

29,627,3

25,8

42,0

31,3

21,724,0

22,6 22,2

33,5

23,7

10

20

30

40

50

Dek. Rems-Murr Dek. Böblingen Dek. Essl.-Nürt. Dek.Ludwigsburg

Dek. Göppingen Dek. Stuttgart

An

teil

kath

. G

emei

nd

emit

glie

der

in

v.H

.

1990

2011


Region Stuttgart:

Kath. Religionsquote1990 2011

Dekanat Göppingen 42,0% 33,5%Stadtdekanat Stuttgart 31,3% 23,7%Dekanat Rems-Murr 26,3% 21,7%Dekanat Ludwigsburg 25,8% 22,2%Dekanat Esslingen 27,3% 22,6%Dekanat Böblingen 29,6% 24,0%Region Stgt 29,6% 23,9%


24. Oktober 2012



Vergleichsgebiete

Kath. Religionsquote1990 2011

Region Stgt 29,6% 23,9%Erzbistum Freiburg 52,0% 42,0% Diözese RoS 37,8% 31,5%Baden-Württemberg 44,1% 35,7%Deutschland 35,4% 29,9%


Anteil kath. Gemeindemitglieder an Einwohnern in der Region Stuttgart und Vergleichsgebieten 1990 / 2011

29,6

37,8

44,1

35,4

23,9

31,4

41,6

35,9

29,9

10

20

30

40

50

Dek. der RegionStuttgart

Bistum Rottenb.-Stgt. Erzbistum Freiburg Bistümer in Ba-Wü Deutschland

An

teil

kat

h.

Gem

ein

dem

itg

lied

er i

n v

.H.

1990

2011

52,0



24. Oktober 2012



Gliederung:

Vorbemerkungen


2. Der demografische Wandel der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder - Altersstruktur


4. Ausblick


24. Oktober 2012



Einwohner im Landkreis Rems-Murr nach Altersgruppen 2006

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en

Quelle: Stat. Landesamt Ba-WüBearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, M. Mascha


Einwohner

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Landkreis Rems-Murr

2006

19 231

22 226

23 791

24 406

22 323

23 060

24 488

33 762

37 440

32 728

27 711

25 044

22 138

27 226

19 747

14 730

9 885

7 673

417 609


24. Oktober 2012



Einwohner im Landkreis Rems-Murr nach Altersgruppen 2011

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en


0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Landkreis Rems-Murr

2011

17 256

19 396

22 353

23 819

22 941

22 342

23 579

24 922

33 992

37 233

32 352

27 102

23 930

20 578

25 160

17 407

11 603

9 754

415 719

Landkreis Rems-Murr

2006

19 231

22 226

23 791

24 406

22 323

23 060

24 488

33 762

37 440

32 728

27 711

25 044

22 138

27 226

19 747

14 730

9 885

7 673

417 609


Einwohner


24. Oktober 2012



Einwohner im Landkreis Rems-Murr nach Altersgruppen Veränderung 2011 / 2006

-10 000 -7 500 -5 000 -2 500 2 500 5 000 7 500 10 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en


0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Landkreis Rems-Murr

2011

17 256

19 396

22 353

23 819

22 941

22 342

23 579

24 922

33 992

37 233

32 352

27 102

23 930

20 578

25 160

17 407

11 603

9 754

415 719

Landkreis Rems-Murr

2006

19 231

22 226

23 791

24 406

22 323

23 060

24 488

33 762

37 440

32 728

27 711

25 044

22 138

27 226

19 747

14 730

9 885

7 673

417 609


EinwohnerLandkreis

Rems-Murr 2011/2006

- 1 975

- 2 830

- 1 438

- 587

618

- 718

- 909

- 8 840

- 3 448

4 505

4 641

2 058

1 792

- 6 648

5 413

2 677

1 718

2 081

- 1 890


24. Oktober 2012



0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J u.ä.

insgesamt

Dekanat Rems-Murr 2006

2 608

4 000

4 812

5 551

5 456

5 323

5 608

7 175

8 204

7 666

6 525

5 913

5 299

6 518

5 073

3 998

2 553

1 757

94 039


Kath. Gemeindemitglieder

Kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murrnach Altersgruppen 2006

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart;Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, M. Mascha


24. Oktober 2012



0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J u.ä.

insgesamt




2 608

4 000

4 812

5 551

5 456

5 323

5 608

7 175

8 204

7 666

6 525

5 913

5 299

6 518

5 073

3 998

2 553

1 757

94 039


2 350

3 501

4 381

4 987

5 268

5 236

5 250

5 496

7 038

7 840

7 220

6 122

5 550

4 899

5 928

4 401

3 125

2 399

90 991

Kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murr nach Altersgruppen 2011

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart;Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, M. Mascha


24. Oktober 2012



Kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murrnach Altersgruppen Veränderung 2011 / 2006

-5000 -2500 0 2500 5000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Quelle: Diözese Rottenburg-StuttgartBearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, M. Mascha

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J u.ä.

insgesamt


2 608

4 000

4 812

5 551

5 456

5 323

5 608

7 175

8 204

7 666

6 525

5 913

5 299

6 518

5 073

3 998

2 553

1 757

94 039


2 350

3 501

4 381

4 987

5 268

5 236

5 250

5 496

7 038

7 840

7 220

6 122

5 550

4 899

5 928

4 401

3 125

2 399

90 991

Dekanat Rems-Murr

2011/2006

- 258

- 499

- 431

- 564

- 188

- 87

- 358

- 1 679

- 1 166

174

695

209

251

- 1 619

855

403

572

642

-3048




24. Oktober 2012



Einwohner und kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murr nach Altersgruppen 2006

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en

Quelle: Stat.Landesamt Ba-Wü; Diözese Rottenburg-Stuttgart;Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, M.Mascha

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Landkreis Rems-Murr

2006

19 231

22 226

23 791

24 406

22 323

23 060

24 488

33 762

37 440

32 728

27 711

25 044

22 138

27 226

19 747

14 730

9 885

7 673

417 609


2 608

4 000

4 812

5 551

5 456

5 323

5 608

7 175

8 204

7 666

6 525

5 913

5 299

6 518

5 073

3 998

2 553

1 757

94 039


Einwohner / kath. Gem.mitglieder


24. Oktober 2012



Einwohner und kath. Gemeindemitglieder im Dekanat Rems-Murr nach Altersgruppen 2011

5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 35 000 40 000 45 000 50 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en



Einwohner / kath. Gem.mitglieder

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Landkreis Rems-Murr

2011

17 256

19 396

22 353

23 819

22 941

22 342

23 579

24 922

33 992

37 233

32 352

27 102

23 930

20 578

25 160

17 407

11 603

9 754

415 719


2 350

3 501

4 381

4 987

5 268

5 236

5 250

5 496

7 038

7 840

7 220

6 122

5 550

4 899

5 928

4 401

3 125

2 399

90 991


24. Oktober 2012



Einwohner im Landkreis Rems-Murr nach Altersgruppen Veränderung 2011 / 2006

-10 000 -7 500 -5 000 -2 500 2 500 5 000 7 500 10 000

0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

Alt

ers

gru

pp

en


0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt


Einwohner / kath. Gem.mitgliederDekanat Rems-

Murr 2011/2006

- 258

- 499

- 431

- 564

- 188

- 87

- 358

- 1 679

- 1 166

174

695

209

251

- 1 619

855

403

572

642

-3048

Landkreis Rems-Murr 2011/2006

- 1 975

- 2 830

- 1 438

- 587

618

- 718

- 909

- 8 840

- 3 448

4 505

4 641

2 058

1 792

- 6 648

5 413

2 677

1 718

2 081

- 1 890


24. Oktober 2012



Zugehörigkeit der Einwohner zur Katholischen Kirche im Dekanat Rems-Murr (Religionsquoten) 2006 und 2011

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

0 b.u. 5J.

5 b.u.10 J.

10 b.u.15 J.

15 b.u.20 J.

20 b.u.25 J.

25 b.u.30 J.

30 b.u.35 J.

35 b.u.40 J.

40 b.u.45 J.

45 b.u.50 J.

50 b.u.55 J.

55 b.u.60 J.

60 b.u.65 J.

65 b.u.70 J.

70 b.u.75 J.

75 b.u.80 J.

80 b.u.85 J.

85 J.u.ä.

An

teil

de

r K

ath

oli

ck

en

an

Ein

wo

hn

ern

in

sg

.

kath. Religionsquote 2006


0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt

Lkr. / Dek. Rems-Murr

2006

13,6

18,0

20,2

22,7

24,4

23,1

22,9

21,3

21,9

23,4

23,5

23,6

23,9

23,9

25,7

27,1

25,8

22,9

22,5


2011

13,6

18,1

19,6

20,9

23,0

23,4

22,3

22,1

20,7

21,1

22,3

22,6

23,2

23,8

23,6

25,3

26,9

24,6

21,9




24. Oktober 2012



Zugehörigkeit der Einwohner zur Katholischen Kirche im Dekanat Rems-Murr (Religionsquoten) 2006 und 2011

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

0 b.u. 5J.

5 b.u.10 J.

10 b.u.15 J.

15 b.u.20 J.

20 b.u.25 J.

25 b.u.30 J.

30 b.u.35 J.

35 b.u.40 J.

40 b.u.45 J.

45 b.u.50 J.

50 b.u.55 J.

55 b.u.60 J.

60 b.u.65 J.

65 b.u.70 J.

70 b.u.75 J.

75 b.u.80 J.

80 b.u.85 J.

85 J.u.ä.

An

teil

de

r K

ath

oli

ck

en

an

Ein

wo

hn

ern

in

sg

.




0 b.u. 5 J.

5 b.u. 10 J.

10 b.u. 15 J.

15 b.u. 20 J.

20 b.u. 25 J.

25 b.u. 30 J.

30 b.u. 35 J.

35 b.u. 40 J.

40 b.u. 45 J.

45 b.u. 50 J.

50 b.u. 55 J.

55 b.u. 60 J.

60 b.u. 65 J.

65 b.u. 70 J.

70 b.u. 75 J.

75 b.u. 80 J.

80 b.u. 85 J.

85 J. u.ä.

insgesamt


2006

13,6

18,0

20,2

22,7

24,4

23,1

22,9

21,3

21,9

23,4

23,5

23,6

23,9

23,9

25,7

27,1

25,8

22,9

22,5


2011

13,6

18,1

19,6

20,9

23,0

23,4

22,3

22,1

20,7

21,1

22,3

22,6

23,2

23,8

23,6

25,3

26,9

24,6

21,9




24. Oktober 2012



Zugehörigkeit der Einwohner zur Katholischen Kirche in der Diözese Rottenburg-Stuttgart 2005 und 2010

20

25

30

35

40

unter 5Jahre

5 bisunter 10Jahre -

10 bisunter 15

Jahre

15 bisunter 20

Jahre

20 bisunter 25

Jahre

25 bisunter 30

Jahre

30 bisunter 35

Jhre

35 bisunter 40

Jahre

40 bisunter 45

Jahre

45 bisunter 50

Jahre

50 bisunter 55

Jahre

55 bisunter 60

Jahre

60 bisunter 65

Jahre

65 bisunter 70

Jahre

70 bisunter 75

Jahre

75 Jahreund älter

An

teil

de

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lie

der

de

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EIn

wo

hn

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in

sge

sam

t

2005 2010

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart, Statistisches Landesamt; Bearbeitung: Statistisches Amt Stuttgart

Anteil kath. Gemeindemitglieder in der Diözese Rottenburg-Stuttgart:

2005: 32,9 %

Alterskohorten (Jahrgänge) mit deutlich geringeren Kirchenbindung sind mit einer kohortenspezifischen Zugehörigkeit „gealtert“. Kohorten mit hoher Kirchenbindung versterben.

Insb. durch Austritte der Kirchenmitglieder im Alter zwischen 25 und 35 Jahren sinkt der Anteil der Kirchenmitglieder unter den Einwohnern in dieser Altersgruppe.



24. Oktober 2012



Zugehörigkeit der Einwohner zur Katholischen Kirche in der Diözese Rottenburg-Stuttgart 2005 und 2010

20

25

30

35

40

unter 5Jahre

5 bisunter 10Jahre -

10 bisunter 15

Jahre

15 bisunter 20

Jahre

20 bisunter 25

Jahre

25 bisunter 30

Jahre

30 bisunter 35

Jahre

35 bisunter 40

Jahre

40 bisunter 45

Jahre

45 bisunter 50

Jahre

50 bisunter 55

Jahre

55 bisunter 60

Jahre

60 bisunter 65

Jahre

65 bisunter 70

Jahre

70 bisunter 75

Jahre

75 Jahreund älter

An

teil

der

Mit

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der

der

Ka

th.

Kir

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2005

2010

2015

2020

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stat. Landesamt Ba-WüBearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Stuttgart, J.Eicken, Dr. Schmitz-Veltin

Anteil kath. Gemeindemitglieder in der Diözese Rottenburg-Stuttgart:

2005: 32,9 %Auch künftig werden Alterskohorten (Jahrgänge) in das Seniorenalter hineinaltern, die eine deutlich geringere Kirchenbindung aufweisen. Durch weitere Austritte der Kirchenmitglieder im Alter zwischen 25 und 35 Jahren wird zusätzlich der Anteil der Kirchenmitglieder unter den Einwohnern weiter sinken.

Die „Entkirchlichung“ findet in allen Altersgruppen statt.



24. Oktober 2012



Quelle: Bistum Münster


24. Oktober 2012



Gliederung:

Vorbemerkungen


2. Der demografische Wandel der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder


4. Ausblick


24. Oktober 2012



These:

Mit der (aktuellen) Austrittswelle aus der katholischen

Kirche kann der langjährige, anhaltende und in beiden

Kirchen gleichermaßen vorhandene Rückgang der

Kirchenmitglieder nicht allein erklärt werden.

Weitere, in der Öffentlichkeit (und den Kirchen selbst?)

kaum bekannte Gründe müssen mitverantwortlich für

die Mitgliederentwicklung in den Kirchen sein.

Frage:

Auf welche Ursachen (Komponenten) ist dieser

Mitgliederrückgang zurückzuführen?



24. Oktober 2012



Um die Frage, welche weiteren Gründe für den

kontinuierlichen Rückgang der Kirchenmitglieder

verantwortlich sind, zu beantworten, werden für die

katholische Kirche • Taufen / Eintritte (incl. Übertritte, Wiedereintritte…)

• Austritte, • Beerdigungen / Sterbefälle und• Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,

nicht kirchl. bestattete Gemeindemitglieder,..)

je gesondert untersucht.

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012







• Austritte, • Beerdigungen / Sterbefälle und• Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,

nicht kirchl. bestattete Gemeindemitglieder...)



Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012




Region Stuttgart:

Taufen, Eintritte, Wiederaufnahmen 1991 - 2011


Entwicklung der kath. Taufen, Eintritte,..in der Region Stuttgart 1990 - 2011

2 500

5 000

7 500

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

kat

h.

Ta

ufe

n,

EIn

trit

te

Eintritte, Wiederaufnahmen,..

Taufen

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012




Region Stuttgart:

Taufen, Eintritte, Wiederaufnahmen 1991 - 2011


Entwicklung der kath. Taufen, Eintritte,..in den Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-Murr

Dek. Böblingen

Dek. Essl.-Nürt.

Dek. Ludwigsburg

Dek. Göppingen

Dek. Stuttgart

2 500

5 000

7 500

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

kat

h.

Ta

ufe

n,

Ein

trit

te,..

.



24. Oktober 2012



Baden-Württemberg 1991 – 2011

kath. KircheTaufenDiöz. Ro-Stgt 370 000Erzdiöz. Freiburg 384 000 Ba-Wü: 755 000

Es werden immer weniger Kinder geboren …..-…und die wenigen Kinder werden immer seltener getauft.


Entwicklung der Geburten und kath. Taufen in Baden-Württemberg 1990 - 2011 (1990 = 100)

50

75

100

125

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ge

bu

rten

un

d T

au

fen

19

90

= 1

00

Geburten

Taufen



24. Oktober 2012



Baden-Württemberg 1991 - 2011

kath. KircheTaufenDiöz. Ro-Stgt 370 000 Erzdiöz. Freiburg 384 000 Ba-Wü: 755 000

Ba-Wü: 1991- 2009 Geburten 1 991 000Anteil kath. Taufen: 35%

Zwischen beiden Diözesen lassen sich keine signifikanten Unterschiede im Taufverhalten feststellen.


Erzbistum Freiburg

Bistum Rottenb.-Stgt.

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Ta

ufe

n 1

99

0 =

10

0

Taufen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Erzbistum Freiburg 1990 = 100

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J.Eicken, M.Mascha;


24. Oktober 2012







• Austritte, • Sterbefälle und• Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,

nicht kirchl. bestattete Gemeindemitglieder...)


Aus/ nach: EKD.de



24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Austritte 1991 - 2011

Dekanat Göppingen 10 232Stadtdekanat Stuttgart 27 445Dekanat Rems-Murr 14 828Dekanat Ludwigsburg 19 771Dekanat Esslingen 19 807Dekanat Böblingen 16 901 Region Stgt 108 984


Entwicklung der Austritte aus der kath. Kirche in der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. der Region Stuttgart

2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Au

str

itte


Austritte


24. Oktober 2012




Region Stuttgart:

Austritte 1991 - 2011

Dekanat Göppingen 10 232Stadtdekanat Stuttgart 27 445Dekanat Rems-Murr 14 828Dekanat Ludwigsburg 19 771Dekanat Esslingen 19 807Dekanat Böblingen 16 901 Region Stgt 108 984

Entwicklung der Austritte aus der kath. Kirche in der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-Murr

Dek. Böblingen

Dek. Essl.-Nürt.

Dek. Ludwigsburg

Dek. Göppingen

Dek. Stuttgart

2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Au

str

itte


Austritte


24. Oktober 2012



Deutschland 1991- 2011

kath. KircheAustritte - 2 760 000

Keine stetige Entwicklung sondern bislang sehr abhängig von allg. Steuergesetzgebung (insb. MwSt, Soli)Anstieg der Austrittszahlen in der kath. Kirche seit 2008.

Fast parallele Entwicklung zu evang. Kirche, in den letzen Jahren Annäherung des Austrittsvolumen an Evang. Kirche.

Austritte nach Religionszugehörigkeit in Deutschland 1956 - 2010 (ab 1991 incl. Neue Bundesländer)

0

200 000

400 000

600 000

800 000

1 000 000

1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008

Quelle: Statistisches Bundesamt, EKD Hannover; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt

Mehrwertsteuer

Januar 1968: 10 %

Juli 1968: 11 %

Januar 1978: 12 %

Juli 1979: 13 %

Juli 1983: 14 %

Januar 1993: 15 %

April 1998: 16 %

Januar 2007: 19 %

Seit 1991:

Solidaritätszuschlag



24. Oktober 2012



Exkurs:

Austrittsverhalten - Ergebnisse der Stuttgarter Sonderuntersuchungen

Datenquelle: Einwohnerstatistik Stuttgart:Vergleich der Einwohner nach Religionszughörigkeit zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, dadurch wird „Wechsel“ der Religionszugehörigkeit erkennbar.Stat. Auswertung nach unterschiedlichen demografischen Merkmalen:-Alter-Familienstand-Nationalität,…

Austritte je 100 Einwohner nach Alter in Stuttgart Durchschnitt 1991 - 2009 (ohne 1999)

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95Austrittsalter in Jahren

Au

stri

ttsq

uo

te (

Au

str

itte

je

100

Ew

)

evang. Kirche

röm.-kath. Kirche

Quelle und Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt



24. Oktober 2012







• Austritte, • Bestattungen (Sterbefälle)• Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,




Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Bestattungen1991 - 2011



Entwicklung der kath. Bestattungen in den Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dekanate der Region Stuttgart 2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Bes

tatt

un

gen


Bestattungen


24. Oktober 2012




Region Stuttgart:

Bestattungen1991 - 2011


Entwicklung der Bestattungen in den kath. Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-Murr

Dek. Böblingen

Dek. Essl.-Nürt.

Dek. Ludwigsburg

Dek. Göppingen

Dek. Stuttgart

2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Bes

tatt

un

gen


Bestattungen


24. Oktober 2012







• Austritte, • Bestattungen (Sterbefälle)• Sonstige Gründe (Wanderungen, Registerbereinigungen,




Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012




Sonstige Gründe:

Hierunter zählt die Veränderung der Zahl der

Kirchenmitglieder durch • „Fort- und Zuzüge, • Registerbereinigungen,• „nicht-kath.“ Beerdigungen von kath.

Gemeindemitgliedern,• Bestattungen kath. Gemeindemitgliedern

außerhalb der Gemeinde / Dekanats / Diözese…

Diese Gründe / Komponenten sind in ihrem Umfang

von Jahr zu Jahr stark schwankend und sind regional

sehr unterschiedlich wirksam.

Aus/ nach: EKD.de


24. Oktober 2012



Dekanat Rems-Murr1991 - 2011

Taufen, Eintritte,.. 16 275Austritte -14 828Bestattungen -17 592Sonstige Gründe* 6 131Saldo - 10 014

•Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen, Sterbefälle kath. Einwohner ohne kath. Beerdigungen,....)


Veränderung der kath. Gemeindemitgliederim Dekanat Rems-Murr 1991 - 2011

16 275

- 14 828- 17 592

6 131

- 50 000

- 40 000

- 30 000

- 20 000

- 10 000

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

Dekanat Rems-MurrK

ath

. Gem

ein

dem

itg

lied

er

Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….



24. Oktober 2012



Dekanate der Region Stuttgart:1991 - 2011

Taufen, Eintritte,.. 114 526Austritte - 108 984 Bestattungen - 125 140Sonstige Gründe* 27 270Saldo - 92 328



Veränderung der kath. Gemeindemitgliederin den Dekanaten der Region Stuttgart 1991 - 2011

- 108 984

- 125 140

27 270

114 526

- 150 000

- 125 000

- 100 000

- 75 000

- 50 000

- 25 000

25 000

50 000

75 000

100 000

125 000

150 000

Dekanate der Region StgtE

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Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart; Erzdiözese Freiburg; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012



Bistum Rottenburg-Stuttgart1991 - 2011

Taufen, Eintritte,.. 386 721 Austritte -226 016Beerdigungen -380 685Sonstige Gründe* 20 036Saldo -199 924•Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen, Sterbefälle kath. Einwohner ohne kath. Beerdigungen,....)


Veränderung der kath. Gemeindemitgliederin der Diözese Rottenburg - Stuttgart 1991 - 2011

- 226 016

- 380 665

20 036

386 721

- 500 000

- 400 000

- 300 000

- 200 000

- 100 000

100 000

200 000

300 000

400 000

500 000

Bistum Rottenburg-StgtK

ath

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ind

emit

gli

ede

r

Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….



24. Oktober 2012



Erzbistum Freiburg 1991 - 2009

Taufen, Eintritte,.. 400 736Austritte -220 466Beerdigungen -443 461Sonstige Gründe* - 7 732Saldo -270 923



Veränderung der kath. Gemeindemitgliederin der Erzdiözese Freiburg 1991 - 2011

- 220 466

- 443 461

- 7 732

400 736

- 500 000

- 400 000

- 300 000

- 200 000

- 100 000

100 000

200 000

300 000

400 000

500 000

Erzbistum FreiburgK

ath

. Gem

ein

dem

itg

lied

er

Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….

Quelle: Erzdiözese Freiburg; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012



Kath. Kirche Baden-Württemberg1991 - 2011

Taufen, Eintritte,.. 787 457Austritte - 446 482Beerdigungen - 824 126Sonstige Gründe* 12 304Saldo -470 847

Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen, Sterbefälle kath. Einwohner ohne kath. Beerdigungen,....)


Veränderung der kath. Gemeindemitgliederin Baden-Württemberg 1991 - 2011

- 446 482

- 824 126

787 457

12 304

-1 000 000

- 750 000

- 500 000

- 250 000

250 000

500 000

750 000

1 000 000

Bistümer in Ba-WüK

ath

. Gem

ein

dem

itg

lied

er

Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart; Erzdiözese Freiburg; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012




Kath. Kirche Deutschland1991 - 2011

Taufen, Eintritte,.. 5 010 434Austritte - 2 759 584Beerdigungen - 5 668 711Sonstige Gründe* - 358 089Saldo - 3 750 950

Errechnet (Wanderungen, Registerbereinigungen, Sterbefälle kath. Einwohner ohne kath. Beerdigungen,....)

Veränderung der kath. Gemeindemitgliederin Deutschland 1991 - 2011

-2 759 584

-5 668 711

5 010 434

- 358 089

-7 500 000

-5 000 000

-2 500 000

2 500 000

5 000 000

7 500 000

Deutschland (DBK)K

ath

. Gem

ein

dem

itg

lied

er

Austritte

Taufen / Eintritte

Bestattungen

Wanderungen,….

Quelle: Deutsdche Bischoofskonferenz Bonn; Bearbeitung: Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt, J. Eicken, Dr. A. Schmitz-Veltin


24. Oktober 2012



Kath. Kirche 1991 - 2011

Die Diskussion um die Austritte verstellt den Blick auf den demografischen Wandel.



24. Oktober 2012



Gliederung:

Vorbemerkungen


2. Der demografische Wandel der Einwohner und kath. Gemeindemitglieder


4. Ausblick


24. Oktober 2012



Qualifizierte Aussagen über die künftige Entwicklung der

beiden christlichen Volkskirchen setzen eine nach

Alter

Geschlecht und

Staatsangehörigkeit

differenzierte Mitgliederprognose voraus.

Eine solche qualifizierte Mitgliederprognose

(z.B. SIKURS_Prognosemodell) erfordert umfangreiche

Datenaufbereitungen über Bestand und Bewegungen der

Mitglieder.Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Diese erforderlichen Datenaufbereitungen muss / müsste /

(wird?) von den Kirchen geleistet werden.

Eine qualifizierte Prognose der Kirchenmitglieder ist den

Referenten jedoch nicht bekannt / zugänglich.

Die folgenden Aussagen geben daher nur eine auf der

Basis der verfügbaren Daten- und Informationsbasis und

der eigenen Analyse- und Prognoseerfahrungen

abgeleiteten Entwicklungstendenz wieder.Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Gottesdienstbesucher (an zwei Zählsonntagen)

1991 - 2011

Dekanat Göppingen 256 608Stadtdekanat Stuttgart 403 211Dekanat Rems-Murr 198 374Dekanat Ludwigsburg 241 148Dekanat Esslingen 245 885Dekanat Böblingen 213 171Region Stgt 1 558 397

4. Ausblick Entwicklung der Gottesdienstbesucher in den kath. Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-Murr

Dek. Böblingen

Dek. Essl.-Nürt.

Dek. Ludwigsburg

Dek. Göppingen

Dek. Stuttgart

25 000

50 000

75 000

100 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er


Gottesdienstbesucher(an zwei Zählsonntagen)


24. Oktober 2012



4. Ausblick

Region Stuttgart:

Erstkommunionen1991 - 2011


Entwicklung der Erstkommunionen in den kath. Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011

Dek. Rems-Murr

Dek. Böblingen

Dek. Essl.-Nürt.

Dek. Ludwigsburg

Dek. Göppingen

Dek. Stuttgart

2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er


Erstkommunionen


24. Oktober 2012



Region Stuttgart:

Trauungen1991 - 2011


4. Ausblick Entwicklung der Trauungen in den kath. Dekanaten der Region Stuttgart 1990 - 2011



Dek. Stuttgart

2 500

5 000

7 500

10 000

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

Ein

wo

hn

er


Trauungen


24. Oktober 2012



Ausblick

Die Zahl der Einwohner in Deutschland sinkt in den nächsten

20 Jahren von aktuell 82 Millionen auf rund 78 Millionen

Einwohner. (Quelle: Stat. Bundesamt)

Es gibt keine Anzeichen, dass die katholische Kirche durch

Wanderungen aus dem Ausland nennenswerte

Wanderungsgewinne erzielen wird. Der Umfang der

Rückwanderung ausländischer (katholischer) Arbeitnehmer in

ihre Heimatländer kann zur Zeit nicht beurteilt werden.

Auch das Dekanat Rems-Murr wird in den kommenden Jahren

nicht mehr von einem Wanderungsgewinn (insb. aus der

Kernstadt Stuttgart) profitieren, vielmehr ist mit einer

Rückwanderung aus dem Umland in die Kernstadt zu

rechnen.

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Die „natürliche Komponente“ (Geburtendefizit resp.

Sterbeüberschuss) wird die künftige Entwicklung der

Kirchenmitglieder noch stärker beeinflussen als in den

vergangenen Jahren bzw. Jahrzehnten:

Bedingt durch den generellen Geburtenrückgang - verstärkt

durch die zurückgehende Taufbereitschaft – wird die Zahl der

Taufen (weiter) abnehmen. Durch die starke Alterung wird

demgegenüber die Zahl der Sterbefälle und damit der

Beerdigungen zunehmen.Aus/ nach: EKD.deAus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Die Seniorengenerationen mit vergleichsweise hoher Affinität

zu einer der beiden christlichen Volkskirchen versterben in

den nächsten beiden Jahrzehnten.

Die nächsten Seniorengenerationen setzen sich aus den

Alterskohorten zusammen mit deutlich niedrigeren

Zugehörigkeitsquoten (15 – 20 Prozentpunkte).

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Die Zahl der Austritte aus den beiden Kirchen wird sinken, da

die „austrittsbereiten“ Altersgruppen aus geburtenschwachen

Jahrgängen bestehen und diese Altersgruppen ohnehin nur

noch eine geringe Bindung zu den beiden Kirchen besitzen.

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Durch die zunehmende Zahl an Sterbefällen bei gleichzeitigem

Rückgang an Taufen / Eintritten wird selbst bei abnehmenden

Austrittszahlen die Zahl der Kirchenmitglieder weiter sinken.

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Die katholische und evangelische Kirche gleichen sich

hinsichtlich ihrer Mitgliederentwicklung zunehmend an und

bleiben weitgehend gleichgroßen Gruppen.

Aus/ nach: EKD.de

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Ausblick

Mit einem (weiteren) Rückgang der Kirchenmitglieder

in Höhe von (mindestens) 1,0 % (Dekanate LB, Es, BB, RM) bzw.

1,5 – 2 % (Stgt) pro Jahr muss gerechnet werden.

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012



Zusammenfassung:

• Den Kirchen laufen die Mitglieder weg

(„Austritte“), • die wenigen, die noch da sind, sterben weg,

(„Sterbefälle“), • der Nachwuchs wird nicht geboren,

geschweige denn getauft („Taufen“,

„Aufnahmen“),• eine Änderung ist aus statistischer /

demografischer Sicht nicht erkennbar, • die Zahl der Kirchenmitglieder wird weiter

abnehmen…..

Aus/ nach: EKD.de

4. Ausblick


24. Oktober 2012


Kirchen im demographischen WandelKirchen im demografischen Wandel

Quelle: Bistum Münster V23; Stand: 30.10.2011


24. Oktober 2012



Quelle: FAZ

Kath. Dekanat Rems-Murr 24. Oktober 2012 Landeshauptstadt Stuttgart - Statistisches Amt – Joachim...

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