Kath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg Hochfeld-Info · mein befreiend empfunden. Am 16. ......

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Hochfeld-Info Kath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg Pfarrbrief – Pfingsten 2014 Jubiläum – 80 Jahre St. Canisius, S. 2 Neue „Mannschaft“ im Hochfeld, S. 5 Mehr Selbstvertrauen für Kinder, S. 20

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Hochfeld-InfoKath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg

Pfarrbrief – Pfingsten 2014

Jubiläum – 80 Jahre St. Canisius, S. 2

Neue „Mannschaft“ im Hochfeld, S. 5

Mehr Selbstvertrauen für Kinder, S. 20

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Grund zum Feiern:80 Jahre Kirchweih St. Canisius

Liebe Angehörige und Freunde der

Pfarrgemeinde St. Canisius!

Etwas später als in früheren Jahren er-halten Sie den ersten Pfarrbrief des Jahres 2014. Das hat seine

Gründe: In den vergangenen Jahren haben wir Ihnen immer zwei Pfarr-briefe zugestellt, einen vor Ostern und einen im Advent. Wir wollen die Ab-stände zwischen den beiden Ver-öffentlichungen ungefähr gleich lang machen und haben uns darum ent-schlossen, den Pfarrbrief in der ersten Jahreshälfte vor dem Pfingstfest zu er-stellen.Zudem hat sich nach den Wahlen im Februar nunmehr der Pfarrgemeinderat neu gebildet, in die-sem Pfarrbrief – wirklich ein Gemein-debrief, von Pfarrangehörigen für Pfarrangehörige – dürfen Sie auch seine Mitglieder kennen lernen. Auch ein neues Team für Öffentlichkeitsar-beit wurde gegründet; dieser Pfarrbrief ist sein Erstlingswerk. Ich hoffe, Sie spü-ren beim Blättern einen Hauch von Heiligem Geist, der „unsere Neuen“ be-flügelt, Ihnen von der Guten Nachricht zu erzählen – Evangelium für Sie, Ge-meinde Jesu Christi mitten im Hoch-feld; alte und neue Gesichter, vertraute und überraschende Themen, ein neuer Titel und ein verändertes Erschein-ungsbild, aber nach wie vor St. Cani-sius.

Es liegen gerade die wichtigsten Ereignisse des Kirchenjahres hinter uns, Fastenzeit, Karwoche, Osterfest, Erstkommunionfeier, Firmung samt dem ersten Besuch unseres Diöze-sanbischofs Dr. Konrad Zdarsa in unse-rer Pfarrkirche, die Serie der Maian-dachten. In wenigen Tagen schließen wir mit Pfingsten die siebenwöchige ös-terliche Festzeit ab, um uns in die ruhi-geren Gefilde von Sommer und Herbst zu begeben und anschließend den Zyklus neu zu beginnen.

Noch leben unter uns die derzeit äl-testen Mitglieder unserer Pfarrge-meinde, die sich noch persönlich daran erinnern können, dass in ihrer Kind-heit Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts die Gottesdienste der ka-tholischen Bewohner der neuen Sied-lung in einer Notkirche an der Hoch-feldstraße – dort, wo sich heute der Taxistand befindet – stattgefunden ha-ben. Angesichts der beengten Verhält-nisse in der Baracke wurde der Umzug der Gemeinde, die noch nicht den Status einer Pfarrei hatte, in die neuge-baute lichte Canisiuskirche als unge-mein befreiend empfunden. Am 16. September 1934 wurde sie durch Diözesanbischof Dr. Joseph Kumpf-müller geweiht. In den Folgejahren wurde das Pfarrhaus erbaut und das Gebiet südlich der Prinz-Karl-Kaserne und des Protestantischen Friedhofes von der Mutterpfarrei St. Ulrich und Afra abgetrennt und zur eigenständi-gen Pfarrei erhoben. Deren ausgedehn-

tes Gebiet erstreckte sich bis an die Stadtgrenze gegen Haunstetten hin. Unser durch solide Schlichtheit und Zweckmäßigkeit ausgezeichnetes Kirchengebäude dient also seit 80 Jahren mehreren Generationen von Gemeindemitgliedern zu Gebet und ge-meinsamen Feiern. Die Zahl der ältes-ten Hochfelder, die sich an das Gemein-deleben in den Kriegs- und Nach-kriegszeiten erinnern können, ist frei-lich auf Grund der großen Umschicht-ungen der Bevölkerung unseres Stadt-teiles in den letzten Jahrzehnten auf ganz wenige Personen zusammenge-schmolzen. Aus ihren Kreisen hat man mir glaubhaft versichert, dass an Sonn- und Feiertagen keinen Platz in den Bänken mehr bekam, wer erst zu Beginn der Gottesdienste ankam. Dass eine Kirche zu klein für ihre zahlreichen eifrigen Pfarrkinder ist, kann sich selbst die mittlere Altersgruppe nicht mehr vorstellen! Richtig proppenvoll habe ich die Pfarrkirche St. Canisius nur zu Schulgottesdiensten erlebt.

80 Jahre Kirchenbau ist gewiss kein richtig „rundes“ Jubiläum. Da aber ge-rade noch die letzten Zeitzeugen aus der Frühzeit unserer Pfarrgemeinde unter uns leben und zumal sich auch die Gestalt der Pfarrgemeinden im Zuge der Errichtung der pastoralen Räume in unserem Bistum in absehba-rer Zeit verändern dürfte, wollen wir das heurige Weihejubiläum gebührend begehen, soweit dass mit den Kräften der derzeit in der Pfarrgemeinde ehren-amtlich Tätigen möglich ist, und zwar zum Kirchweihefest am 19. Okto-ber 2014. Merken Sie sich bitte jetzt schon diesen Sonntag in Ihrem Kalender vor!

Vorwort Seite 3VorwortS e i t e 2

Zum Patron von Gotteshaus und Pfarrei wurde Petrus Canisius erwählt. Dieser Priester aus den – damals habs-burgischen – Niederlanden gehörte zur Generation der Pioniere des neuen Jesuitenordens. Er diente dem Augsburger Fürstbischof Kardinal Otto Truchsess von Waldburg als Ratgeber und wirkte in dessen Auftrag etwa sechs Jahre als Domprediger in der Stadt Augsburg. Seine weiteren Arbeitsschwerpunkte liegen in Ingol-stadt, in Wien, Prag und Innsbruck. In unserem jungen Tiroler Nachbar-bistum Innsbruck, das heuer auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblickt, ist Petrus Canisius Diözesanpatron. Im Nordwesten der Stadt Innsbruck (ne-ben dem Flughafen) bilden die Pfarr-eien St. Petrus Canisius und Guter Hirte bereits eine Seelsorgeeinheit. Erste Kontakte sind von dort bereits nach Augsburg geknüpft, das Interesse der Katholiken im Bereich des alten Augsburger Flugplatzes an den Inns-brucker Namens-Schwestern muss noch erwachen.

Als Verfasser des bekanntesten ka-tholischen Katechismus ist der „Canisi“ den Älteren sicher noch aus dem Religionsunterricht in Erinnerung. Vor genau 150 Jahren wurde er in den Kreis der Seligen aufgenommen und am 21. Mai 1925 – unmittelbar vor dem Bau der Kirche auf dem Hochfeld – heilig ge-sprochen. Es gibt also noch mehr Jubiläen, die Grund für uns sein kön-nen, dass wir uns mit der Person, der Lebensleistung und der turbulenten Zeit des Mannes, dessen Namen unsere Pfarrkirche trägt, beschäftigen.

Ihr PfarrerDr. Joachim Seiler

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Grund zum Feiern:80 Jahre Kirchweih St. Canisius

Liebe Angehörige und Freunde der

Pfarrgemeinde St. Canisius!

Etwas später als in früheren Jahren er-halten Sie den ersten Pfarrbrief des Jahres 2014. Das hat seine

Gründe: In den vergangenen Jahren haben wir Ihnen immer zwei Pfarr-briefe zugestellt, einen vor Ostern und einen im Advent. Wir wollen die Ab-stände zwischen den beiden Ver-öffentlichungen ungefähr gleich lang machen und haben uns darum ent-schlossen, den Pfarrbrief in der ersten Jahreshälfte vor dem Pfingstfest zu er-stellen.Zudem hat sich nach den Wahlen im Februar nunmehr der Pfarrgemeinderat neu gebildet, in die-sem Pfarrbrief – wirklich ein Gemein-debrief, von Pfarrangehörigen für Pfarrangehörige – dürfen Sie auch seine Mitglieder kennen lernen. Auch ein neues Team für Öffentlichkeitsar-beit wurde gegründet; dieser Pfarrbrief ist sein Erstlingswerk. Ich hoffe, Sie spü-ren beim Blättern einen Hauch von Heiligem Geist, der „unsere Neuen“ be-flügelt, Ihnen von der Guten Nachricht zu erzählen – Evangelium für Sie, Ge-meinde Jesu Christi mitten im Hoch-feld; alte und neue Gesichter, vertraute und überraschende Themen, ein neuer Titel und ein verändertes Erschein-ungsbild, aber nach wie vor St. Cani-sius.

Es liegen gerade die wichtigsten Ereignisse des Kirchenjahres hinter uns, Fastenzeit, Karwoche, Osterfest, Erstkommunionfeier, Firmung samt dem ersten Besuch unseres Diöze-sanbischofs Dr. Konrad Zdarsa in unse-rer Pfarrkirche, die Serie der Maian-dachten. In wenigen Tagen schließen wir mit Pfingsten die siebenwöchige ös-terliche Festzeit ab, um uns in die ruhi-geren Gefilde von Sommer und Herbst zu begeben und anschließend den Zyklus neu zu beginnen.

Noch leben unter uns die derzeit äl-testen Mitglieder unserer Pfarrge-meinde, die sich noch persönlich daran erinnern können, dass in ihrer Kind-heit Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts die Gottesdienste der ka-tholischen Bewohner der neuen Sied-lung in einer Notkirche an der Hoch-feldstraße – dort, wo sich heute der Taxistand befindet – stattgefunden ha-ben. Angesichts der beengten Verhält-nisse in der Baracke wurde der Umzug der Gemeinde, die noch nicht den Status einer Pfarrei hatte, in die neuge-baute lichte Canisiuskirche als unge-mein befreiend empfunden. Am 16. September 1934 wurde sie durch Diözesanbischof Dr. Joseph Kumpf-müller geweiht. In den Folgejahren wurde das Pfarrhaus erbaut und das Gebiet südlich der Prinz-Karl-Kaserne und des Protestantischen Friedhofes von der Mutterpfarrei St. Ulrich und Afra abgetrennt und zur eigenständi-gen Pfarrei erhoben. Deren ausgedehn-

tes Gebiet erstreckte sich bis an die Stadtgrenze gegen Haunstetten hin. Unser durch solide Schlichtheit und Zweckmäßigkeit ausgezeichnetes Kirchengebäude dient also seit 80 Jahren mehreren Generationen von Gemeindemitgliedern zu Gebet und ge-meinsamen Feiern. Die Zahl der ältes-ten Hochfelder, die sich an das Gemein-deleben in den Kriegs- und Nach-kriegszeiten erinnern können, ist frei-lich auf Grund der großen Umschicht-ungen der Bevölkerung unseres Stadt-teiles in den letzten Jahrzehnten auf ganz wenige Personen zusammenge-schmolzen. Aus ihren Kreisen hat man mir glaubhaft versichert, dass an Sonn- und Feiertagen keinen Platz in den Bänken mehr bekam, wer erst zu Beginn der Gottesdienste ankam. Dass eine Kirche zu klein für ihre zahlreichen eifrigen Pfarrkinder ist, kann sich selbst die mittlere Altersgruppe nicht mehr vorstellen! Richtig proppenvoll habe ich die Pfarrkirche St. Canisius nur zu Schulgottesdiensten erlebt.

80 Jahre Kirchenbau ist gewiss kein richtig „rundes“ Jubiläum. Da aber ge-rade noch die letzten Zeitzeugen aus der Frühzeit unserer Pfarrgemeinde unter uns leben und zumal sich auch die Gestalt der Pfarrgemeinden im Zuge der Errichtung der pastoralen Räume in unserem Bistum in absehba-rer Zeit verändern dürfte, wollen wir das heurige Weihejubiläum gebührend begehen, soweit dass mit den Kräften der derzeit in der Pfarrgemeinde ehren-amtlich Tätigen möglich ist, und zwar zum Kirchweihefest am 19. Okto-ber 2014. Merken Sie sich bitte jetzt schon diesen Sonntag in Ihrem Kalender vor!

Vorwort Seite 3VorwortS e i t e 2

Zum Patron von Gotteshaus und Pfarrei wurde Petrus Canisius erwählt. Dieser Priester aus den – damals habs-burgischen – Niederlanden gehörte zur Generation der Pioniere des neuen Jesuitenordens. Er diente dem Augsburger Fürstbischof Kardinal Otto Truchsess von Waldburg als Ratgeber und wirkte in dessen Auftrag etwa sechs Jahre als Domprediger in der Stadt Augsburg. Seine weiteren Arbeitsschwerpunkte liegen in Ingol-stadt, in Wien, Prag und Innsbruck. In unserem jungen Tiroler Nachbar-bistum Innsbruck, das heuer auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblickt, ist Petrus Canisius Diözesanpatron. Im Nordwesten der Stadt Innsbruck (ne-ben dem Flughafen) bilden die Pfarr-eien St. Petrus Canisius und Guter Hirte bereits eine Seelsorgeeinheit. Erste Kontakte sind von dort bereits nach Augsburg geknüpft, das Interesse der Katholiken im Bereich des alten Augsburger Flugplatzes an den Inns-brucker Namens-Schwestern muss noch erwachen.

Als Verfasser des bekanntesten ka-tholischen Katechismus ist der „Canisi“ den Älteren sicher noch aus dem Religionsunterricht in Erinnerung. Vor genau 150 Jahren wurde er in den Kreis der Seligen aufgenommen und am 21. Mai 1925 – unmittelbar vor dem Bau der Kirche auf dem Hochfeld – heilig ge-sprochen. Es gibt also noch mehr Jubiläen, die Grund für uns sein kön-nen, dass wir uns mit der Person, der Lebensleistung und der turbulenten Zeit des Mannes, dessen Namen unsere Pfarrkirche trägt, beschäftigen.

Ihr PfarrerDr. Joachim Seiler

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fingsten – Der Heilige PGeist ermutigt nicht nur zum Glauben, sondern dazu, den Glauben zu verkünden. Das eine sei vom ande-ren nicht zu trennen? Ist das so?

Schauen wir ehrlich auf unser Leben: Wir glauben an Jesus Christus. Mal überzeugter, mal zweifelnder – das ist nicht schlimm; auch die Jünger waren anfangs voller Zweifel. Doch wie oft reden wir von unserem Glauben – gerade mit denen, die unsere „christli-che Sprache“ nicht sofort verstehen? Wenn wir ehrlich sind: Zu glauben und den Glauben zu verkünden – das geht nicht automatisch Hand in Hand. Dazu braucht es Mut. Und deshalb brauchen wir wie die Jünger den Heiligen Geist, um zu glauben und um den Glauben zu verkünden.

Aktuelles Seite 5AktuellesS e i t e 4

Untrügliches Merkmal

jedes Christen:

Der Heilige Geist -

nicht nur im

Hinterkopf.

Unter dem Motto „Meine Stimme.

Für Gott und die Welt“ fanden am 16. Februar die Wahlen des neuen Pfarr-gemeinderates statt.

Der Pfarrgemeinderat ist das vom Diözesan-bischof beauftragte Gre-mium zur Ausübung des Laienapostolates. Er soll das Leben der Gemeinde mitgestalten und auch mittragen. Des Weiteren sollte er analysieren, orga-nisieren, begleiten, entde-cken, fördern und vor allem wertschätzen.

Wir verstehen uns als eine „Mannschaft“, die wie auf dem Fußballplatz mit-einander agieren muss, um zum gemeinsamen Ziel zu gelangen. In diesem Sinne:

„Anpfiff, los geht's!“D i e n e u g e w ä h l t e n

Pfarrgemeinderatsmit-glieder trafen sich bereits zu einer ersten konstituie-renden Sitzung. Zur Pfarrgemeinde-ratsvorsitzenden wurde Sandra Bicer und zu deren Stellvertreterin Sieglinde Gindhart gewählt. Die Vertretung im Dekanatsrat wird Sandra Bicer über-nehmen. Als Schriftführerin agiert weiterhin Martina Biberacher.

Weitere Mitglieder sind: Theresa Deubler, Melanie Heilgemeir, Uwe Krause und Biljana Müller. Hinzu-berufen wurden Johannes Heilgemeir und Alexander Korisansky.

Unser neuer Pfarrgemeinderat

Im Verlauf der Sitzung konnten bereits einige Aufgabengebiete unter den anwesenden Räten aufgeteilt werden.

Damit Sie wissen wer in den nächs-ten vier Jahren „Mitspieler“ in unserer „Mannschaft“ ist möchten sich die einzelnen Mitglieder auf der nächsten Seite kurz bei Ihnen vorstellen.

Sandra Bicer,PGR-Vorsitzende

Mutter-Kind-Gruppe von St. Canisius

ei uns sind Mütter und Väter Bmit ihren Kindern von der Geburt bis zum Kindergartenalter willkommen, die gerne Kontakte zu anderen Kindern bzw. Familien knüpfen möchten.

Wir treffen uns immer dienstags von 9:30 bis 11:30 Uhr. Sing- und Lernspiele mit den Kindern, freies Spielen, Toben und gemeinsame Brotzeit sind fester Bestandteil unserer Gruppenzeit. Auch werden die Jahres-zeiten mit ihren Festen eingebracht; wie zum Beispiel Basteln für St. Martin oder Ostern, Nikolaus- und Faschings-feier. Im Sommer treffen wir uns auch mal auf dem Spielplatz oder unter-nehmen einen Zoobesuch.

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Tina Martino, Tel. 572194, gerne zur Verfügung. Auf Ihr Kommen freuen wir uns! Tina Martino

VAMspezial! geht in Babypause

ach der Sommerpause im August Nverabschieden wir uns in die Babypause und sind voller Schwung und im Auftrag unseres Herrn 2015 wieder zurück!Besuchen Sie unsere Homepage:

www.L-attacco.deFür l‘attacco,

Verena Herdegen

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fingsten – Der Heilige PGeist ermutigt nicht nur zum Glauben, sondern dazu, den Glauben zu verkünden. Das eine sei vom ande-ren nicht zu trennen? Ist das so?

Schauen wir ehrlich auf unser Leben: Wir glauben an Jesus Christus. Mal überzeugter, mal zweifelnder – das ist nicht schlimm; auch die Jünger waren anfangs voller Zweifel. Doch wie oft reden wir von unserem Glauben – gerade mit denen, die unsere „christli-che Sprache“ nicht sofort verstehen? Wenn wir ehrlich sind: Zu glauben und den Glauben zu verkünden – das geht nicht automatisch Hand in Hand. Dazu braucht es Mut. Und deshalb brauchen wir wie die Jünger den Heiligen Geist, um zu glauben und um den Glauben zu verkünden.

Aktuelles Seite 5AktuellesS e i t e 4

Untrügliches Merkmal

jedes Christen:

Der Heilige Geist -

nicht nur im

Hinterkopf.

Unter dem Motto „Meine Stimme.

Für Gott und die Welt“ fanden am 16. Februar die Wahlen des neuen Pfarr-gemeinderates statt.

Der Pfarrgemeinderat ist das vom Diözesan-bischof beauftragte Gre-mium zur Ausübung des Laienapostolates. Er soll das Leben der Gemeinde mitgestalten und auch mittragen. Des Weiteren sollte er analysieren, orga-nisieren, begleiten, entde-cken, fördern und vor allem wertschätzen.

Wir verstehen uns als eine „Mannschaft“, die wie auf dem Fußballplatz mit-einander agieren muss, um zum gemeinsamen Ziel zu gelangen. In diesem Sinne:

„Anpfiff, los geht's!“D i e n e u g e w ä h l t e n

Pfarrgemeinderatsmit-glieder trafen sich bereits zu einer ersten konstituie-renden Sitzung. Zur Pfarrgemeinde-ratsvorsitzenden wurde Sandra Bicer und zu deren Stellvertreterin Sieglinde Gindhart gewählt. Die Vertretung im Dekanatsrat wird Sandra Bicer über-nehmen. Als Schriftführerin agiert weiterhin Martina Biberacher.

Weitere Mitglieder sind: Theresa Deubler, Melanie Heilgemeir, Uwe Krause und Biljana Müller. Hinzu-berufen wurden Johannes Heilgemeir und Alexander Korisansky.

Unser neuer Pfarrgemeinderat

Im Verlauf der Sitzung konnten bereits einige Aufgabengebiete unter den anwesenden Räten aufgeteilt werden.

Damit Sie wissen wer in den nächs-ten vier Jahren „Mitspieler“ in unserer „Mannschaft“ ist möchten sich die einzelnen Mitglieder auf der nächsten Seite kurz bei Ihnen vorstellen.

Sandra Bicer,PGR-Vorsitzende

Mutter-Kind-Gruppe von St. Canisius

ei uns sind Mütter und Väter Bmit ihren Kindern von der Geburt bis zum Kindergartenalter willkommen, die gerne Kontakte zu anderen Kindern bzw. Familien knüpfen möchten.

Wir treffen uns immer dienstags von 9:30 bis 11:30 Uhr. Sing- und Lernspiele mit den Kindern, freies Spielen, Toben und gemeinsame Brotzeit sind fester Bestandteil unserer Gruppenzeit. Auch werden die Jahres-zeiten mit ihren Festen eingebracht; wie zum Beispiel Basteln für St. Martin oder Ostern, Nikolaus- und Faschings-feier. Im Sommer treffen wir uns auch mal auf dem Spielplatz oder unter-nehmen einen Zoobesuch.

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Tina Martino, Tel. 572194, gerne zur Verfügung. Auf Ihr Kommen freuen wir uns! Tina Martino

VAMspezial! geht in Babypause

ach der Sommerpause im August Nverabschieden wir uns in die Babypause und sind voller Schwung und im Auftrag unseres Herrn 2015 wieder zurück!Besuchen Sie unsere Homepage:

www.L-attacco.deFür l‘attacco,

Verena Herdegen

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Die neue „Mannschaft“ von St. Canisius

Aktuelles Seite 7AktuellesS e i t e 6

Die „Spieler“ im Pfarrgemeinderat von links nach rechts:

Als Neuling im PGR möchte ich lang-sam aber stetig in die Mitarbeit hinein-wachsen und meinen Beitrag leisten.

Uwe Krause

Mein Name ist Karlheinz Deubler und ich bin 48 Jahre alt. Seit Oktober letzten Jahres bin ich als Diakon mit Zivilberuf in unserer Pfarrei tätig. Neben meinen liturgischen Diensten möchte ich gerne auch spiritu-elle Angebote anbie-ten. Auf die Arbeit mit vielen neuen Ge-sichtern im Pfarr-gemeinderat freue ich mich.

Ich bin ein bekann-tes Gesicht als Mesner, Hausmeister und Musiker. Ich freue mich auf die Arbeit im PGR.

Johannes Heilgemeier

Mein Name ist Martina Biberacher, ich bin Pastoralreferentin und seit Au-gust 2012 mit 15 Stunden in der Pfarrei tätig. Zuständig bin ich vor allem für die Erstkommunion- und Firmvor-bereitung, außerdem helfe ich bei Familiengottesdiensten mit und habe auch „ein Auge“ auf die Ministranten. Mein Wunsch für die kommenden vier Jahre ist, dass wir bei allen Besprech-

ungen und Entscheidungen auf Gottes Geist vertrauen und uns von ihm führen lassen.

Ich bin 28 Jahre jung, Apothekerin, verheiratet, Mutter, Ministrantin, Lektorin, Pfarrgemeinderätin, Me-snersgattin und engagiertes Mitglied der Pfarrei St. Canisius. Über die Wiederwahl in den PGR habe ich mich

sehr gefreut und werde mich in den kommenden vier Jahren für die Inter-essen der Jugend-lichen, jungen Er-wachsenen, jungen Familien und der langjährig ehren-amtlich engagierten C a n i s i a n e r e i n-setzen. Die Gemein-schaft in unserer Pfarrei stelle ich mir so vor, dass wir er-

kennen wie wir uns alle gegenseitig unterstützen und ergänzen können und somit zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen, die den Glauben an Jesus Christus glaubwürdig wider-spiegelt.

Melanie Heilgemeir

Die Mitarbeit in der Pfarrei ist mir wichtig und macht mir Spaß; so z. B. die Vorbereitung der Familiengottes-dienste oder die Kinderbibeltage. Ich freue mich nun auf die neuen Aufgaben im PGR. Meinen „Mannschaftskolle-gen“ und mir wünsche ich viel Freude &

Kraft für die nächsten vier Jahre.Sandra Bicer

Als nebenamtlicher Organist und Chorleiter möchte ich meine Fähig-keiten nicht nur in der Kirchenmusik einbringen, sondern auch tatkräftig dort anpacken, wo ich gebraucht werde.

Alexander Korisansky

Mein Name ist Biljana Müller, ich bin 42 Jahre jung und seit über 12 Jahren Gemeindemitglied von St. Ca-nisius. Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit im PGR und erhoffe mir aus dieser Arbeit viele Familien, Studenten und ausländische Mitbürger rund um St. Canisus anzusprechen, um daraus ein lebendiges Gemeindeleben zu machen.

Mein Name ist Theresa Deubler und ich bin 18 Jahre alt. Momentan mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin. Ich habe in meiner Kindheit in der Kirche St. Canisius ministriert. Ich hoffe, dass ich in meiner Zeit im Pfarrgemeinderat die Jugend im Hochfeld gebührend vertreten kann. Auf diese Zeit freue ich mich sehr.

(2. vo. re.)Pfarrer Dr. Joachim Seiler

Ich habe mich für den Pfarrgemein-derat zur Wahl gestellt, weil mir die Pfarrei St. Canisius und das Pfarrleben am Herzen liegen. Danke für die Wiederwahl.

Sieglinde Gindhart

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Die neue „Mannschaft“ von St. Canisius

Aktuelles Seite 7AktuellesS e i t e 6

Die „Spieler“ im Pfarrgemeinderat von links nach rechts:

Als Neuling im PGR möchte ich lang-sam aber stetig in die Mitarbeit hinein-wachsen und meinen Beitrag leisten.

Uwe Krause

Mein Name ist Karlheinz Deubler und ich bin 48 Jahre alt. Seit Oktober letzten Jahres bin ich als Diakon mit Zivilberuf in unserer Pfarrei tätig. Neben meinen liturgischen Diensten möchte ich gerne auch spiritu-elle Angebote anbie-ten. Auf die Arbeit mit vielen neuen Ge-sichtern im Pfarr-gemeinderat freue ich mich.

Ich bin ein bekann-tes Gesicht als Mesner, Hausmeister und Musiker. Ich freue mich auf die Arbeit im PGR.

Johannes Heilgemeier

Mein Name ist Martina Biberacher, ich bin Pastoralreferentin und seit Au-gust 2012 mit 15 Stunden in der Pfarrei tätig. Zuständig bin ich vor allem für die Erstkommunion- und Firmvor-bereitung, außerdem helfe ich bei Familiengottesdiensten mit und habe auch „ein Auge“ auf die Ministranten. Mein Wunsch für die kommenden vier Jahre ist, dass wir bei allen Besprech-

ungen und Entscheidungen auf Gottes Geist vertrauen und uns von ihm führen lassen.

Ich bin 28 Jahre jung, Apothekerin, verheiratet, Mutter, Ministrantin, Lektorin, Pfarrgemeinderätin, Me-snersgattin und engagiertes Mitglied der Pfarrei St. Canisius. Über die Wiederwahl in den PGR habe ich mich

sehr gefreut und werde mich in den kommenden vier Jahren für die Inter-essen der Jugend-lichen, jungen Er-wachsenen, jungen Familien und der langjährig ehren-amtlich engagierten C a n i s i a n e r e i n-setzen. Die Gemein-schaft in unserer Pfarrei stelle ich mir so vor, dass wir er-

kennen wie wir uns alle gegenseitig unterstützen und ergänzen können und somit zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen, die den Glauben an Jesus Christus glaubwürdig wider-spiegelt.

Melanie Heilgemeir

Die Mitarbeit in der Pfarrei ist mir wichtig und macht mir Spaß; so z. B. die Vorbereitung der Familiengottes-dienste oder die Kinderbibeltage. Ich freue mich nun auf die neuen Aufgaben im PGR. Meinen „Mannschaftskolle-gen“ und mir wünsche ich viel Freude &

Kraft für die nächsten vier Jahre.Sandra Bicer

Als nebenamtlicher Organist und Chorleiter möchte ich meine Fähig-keiten nicht nur in der Kirchenmusik einbringen, sondern auch tatkräftig dort anpacken, wo ich gebraucht werde.

Alexander Korisansky

Mein Name ist Biljana Müller, ich bin 42 Jahre jung und seit über 12 Jahren Gemeindemitglied von St. Ca-nisius. Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit im PGR und erhoffe mir aus dieser Arbeit viele Familien, Studenten und ausländische Mitbürger rund um St. Canisus anzusprechen, um daraus ein lebendiges Gemeindeleben zu machen.

Mein Name ist Theresa Deubler und ich bin 18 Jahre alt. Momentan mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin. Ich habe in meiner Kindheit in der Kirche St. Canisius ministriert. Ich hoffe, dass ich in meiner Zeit im Pfarrgemeinderat die Jugend im Hochfeld gebührend vertreten kann. Auf diese Zeit freue ich mich sehr.

(2. vo. re.)Pfarrer Dr. Joachim Seiler

Ich habe mich für den Pfarrgemein-derat zur Wahl gestellt, weil mir die Pfarrei St. Canisius und das Pfarrleben am Herzen liegen. Danke für die Wiederwahl.

Sieglinde Gindhart

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Aktuelles Seite 9AktuellesS e i t e 8

Gott und Geld – Geht das?n meinem ersten Jahr als Kir-Ichenpflegerin von St. Canisius

wurde diese Frage in der Kirchen-verwaltung immer wieder kontrovers diskutiert. Vor allem im Hinblick auf die Verkündigung des Kollekten-Zwecks während des Gottesdienstes und der Überlegung, wie und wo wir nö-tige Einsparungen vornehmen können.

Dies möchte ich zum Anlass neh-men, um mich einmal näher mit der Thematik „Gott und Geld“ auseinan-derzusetzen.

Zum einen gibt es hier für mich die Anforderungen, die durch die Kirchen-stiftungsordnung an mich gestellt wer-den.

Dort heißt es:Die Kirchenverwaltung ist verantwort-lich für Finanzen, Personal und Ge-bäude. Die wichtigsten Aufgaben der Kirchenverwaltung sind:ØVerwaltung des Kirchenstiftungs-

vermögensØAufstellung eines jährlichen Haus-

haltsplansØErstellung der JahresrechnungØRegelung der ortskirchlichen Be-

dürfnisse (z.B. Kirchenunterhalt, Unterhalt der Kindergärten und des Pfarr- und Jugendheims usw.)

ØErledigung sonstiger von der Kir-chenstiftung zugewiesenen Auf-gabenDemnach hat sich die Kirchen-

verwaltung ganz klar um „Geld“ zu küm-mern.

Zum anderen gibt es die christliche Haltung zum Thema Geld und die Frage wie sich Geld und Kirche vereinen las-sen.

Ich habe gelesen, dass die Bibel z. B.

etwa 200 Mal über den Glauben spricht, jedoch mehr als 2.000 Mal über Geld, Vermögen und Verwalter-schaft. Die Bibel spricht von den Gefahren und vom Segen des Geldes.

Was sagt also die Bibel über den Umgang mit Geld?

Ich habe mich durch einige Artikel und Bibelverse gelesen. Als treffendste Ausführung erscheint mir Folgendes:

Die Antwort kann mit einem einzi-gen Wort zusammengefasst werden – Weisheit.

Wir sollen Geld sparen, aber nicht anhäufen.

Wir sollen Geld ausgeben, aber mit Vorsicht und Kontrolle.

Wir sollen Gott zurückgeben, freu-dig und aufopferungsvoll.

Wir sollen unser Geld anwenden, um anderen zu helfen, aber mit Einsicht und unter der Leitung des Heiligen Geistes.

Es ist nichts Falsches daran, reich zu sein, aber es ist falsch, das Geld zu lieben.

Es ist nichts Falsches daran, arm zu sein, aber es ist falsch, Geld für alltäg-liche Dinge zu verschwenden.

Die durchgängige Botschaft der Bibel in Bezug auf Geldverwaltung ist, weise zu sein.

Jesus selbst nutzt den Umgang mit Geld als Vergleich dafür, wie ich mein Leben gestalte. Er sagt: „Wer im Ge-ringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?“

(Lukas 16,10+11)

Jesus sieht den Umgang mit Geld als Reifeprüfung: Wer Treue im Um-gang mit Geld und Besitz beweist, wird auch mehr von Gott übertragen be-kommen: Seinen Segen, eine sinnvolle Aufgabe und schließlich das ewige Leben.

Man ist zwar nicht verloren, wenn man mit Geld nicht umgehen kann, wie aber will man treu mit großen Gütern umgehen, wenn ich schon im Umgang mit unwichtigen Gütern wie Geld ver-sage?

Leider sind wir nicht in der Lage, ein sorgenfreies Gemeindeleben im Hin-blick auf unsere Finanzen führen zu können. Deswegen wird auch in Zukunft Geld für uns ein ständiges Thema sein. Es sei aber an dieser Stelle einmal gesagt, dass wir fleißige Spen-der und einen harten Kern haben der treu zu St. Canisius steht. Dafür an die-ser Stelle ein herzliches

„Vergelt´s Gott“.

Ein weiteres Anliegen ist mir ein Wort zum Umgang mit dem

„Klingelbeutel“. Es finden sich dort immer wieder P l a s t i k s t ü c k e o d e r Falschgeld.

Daraus schließe ich, dass es Christen in unse-rer Gemeinde gibt, denen es peinlich ist nichts in den „Klingelbeutel“ einle-gen zu können.

Dazu gibt es keinen Grund. Im Vordergrund steht stets der Wille der hl. Messe beizuwohnen und jeder ist dazu ganz herzlich willkommen.

Auch, oder aber gerade selbst dann, wenn er keine Spende leisten kann.

Hierzu hat Paulus etwas geschrie-ben:

„Wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat. Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme.“

(2. Korinther 8,12+13)Die Betonung liegt auf dem guten

Willen und auf dem Ausgleich. Das Herz muss es wollen.

Als Resümee denke ich, dass es nicht darum geht, dem Geld zu entsa-gen, aber auch nicht darum, alles zu horten. Weder das eine noch das ande-re Extrem ist sinnvoll. Für mich ist es wichtig einen gesunden Umgang mit Geld zu erlernen, den ich jederzeit vor Gott rechtfertigen kann als sorgenfrei-er und treuer Haushalter.

Diana Neigert,Kirchenpflegerin

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Gott und Geld – Geht das?n meinem ersten Jahr als Kir-Ichenpflegerin von St. Canisius

wurde diese Frage in der Kirchen-verwaltung immer wieder kontrovers diskutiert. Vor allem im Hinblick auf die Verkündigung des Kollekten-Zwecks während des Gottesdienstes und der Überlegung, wie und wo wir nö-tige Einsparungen vornehmen können.

Dies möchte ich zum Anlass neh-men, um mich einmal näher mit der Thematik „Gott und Geld“ auseinan-derzusetzen.

Zum einen gibt es hier für mich die Anforderungen, die durch die Kirchen-stiftungsordnung an mich gestellt wer-den.

Dort heißt es:Die Kirchenverwaltung ist verantwort-lich für Finanzen, Personal und Ge-bäude. Die wichtigsten Aufgaben der Kirchenverwaltung sind:ØVerwaltung des Kirchenstiftungs-

vermögensØAufstellung eines jährlichen Haus-

haltsplansØErstellung der JahresrechnungØRegelung der ortskirchlichen Be-

dürfnisse (z.B. Kirchenunterhalt, Unterhalt der Kindergärten und des Pfarr- und Jugendheims usw.)

ØErledigung sonstiger von der Kir-chenstiftung zugewiesenen Auf-gabenDemnach hat sich die Kirchen-

verwaltung ganz klar um „Geld“ zu küm-mern.

Zum anderen gibt es die christliche Haltung zum Thema Geld und die Frage wie sich Geld und Kirche vereinen las-sen.

Ich habe gelesen, dass die Bibel z. B.

etwa 200 Mal über den Glauben spricht, jedoch mehr als 2.000 Mal über Geld, Vermögen und Verwalter-schaft. Die Bibel spricht von den Gefahren und vom Segen des Geldes.

Was sagt also die Bibel über den Umgang mit Geld?

Ich habe mich durch einige Artikel und Bibelverse gelesen. Als treffendste Ausführung erscheint mir Folgendes:

Die Antwort kann mit einem einzi-gen Wort zusammengefasst werden – Weisheit.

Wir sollen Geld sparen, aber nicht anhäufen.

Wir sollen Geld ausgeben, aber mit Vorsicht und Kontrolle.

Wir sollen Gott zurückgeben, freu-dig und aufopferungsvoll.

Wir sollen unser Geld anwenden, um anderen zu helfen, aber mit Einsicht und unter der Leitung des Heiligen Geistes.

Es ist nichts Falsches daran, reich zu sein, aber es ist falsch, das Geld zu lieben.

Es ist nichts Falsches daran, arm zu sein, aber es ist falsch, Geld für alltäg-liche Dinge zu verschwenden.

Die durchgängige Botschaft der Bibel in Bezug auf Geldverwaltung ist, weise zu sein.

Jesus selbst nutzt den Umgang mit Geld als Vergleich dafür, wie ich mein Leben gestalte. Er sagt: „Wer im Ge-ringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?“

(Lukas 16,10+11)

Jesus sieht den Umgang mit Geld als Reifeprüfung: Wer Treue im Um-gang mit Geld und Besitz beweist, wird auch mehr von Gott übertragen be-kommen: Seinen Segen, eine sinnvolle Aufgabe und schließlich das ewige Leben.

Man ist zwar nicht verloren, wenn man mit Geld nicht umgehen kann, wie aber will man treu mit großen Gütern umgehen, wenn ich schon im Umgang mit unwichtigen Gütern wie Geld ver-sage?

Leider sind wir nicht in der Lage, ein sorgenfreies Gemeindeleben im Hin-blick auf unsere Finanzen führen zu können. Deswegen wird auch in Zukunft Geld für uns ein ständiges Thema sein. Es sei aber an dieser Stelle einmal gesagt, dass wir fleißige Spen-der und einen harten Kern haben der treu zu St. Canisius steht. Dafür an die-ser Stelle ein herzliches

„Vergelt´s Gott“.

Ein weiteres Anliegen ist mir ein Wort zum Umgang mit dem

„Klingelbeutel“. Es finden sich dort immer wieder P l a s t i k s t ü c k e o d e r Falschgeld.

Daraus schließe ich, dass es Christen in unse-rer Gemeinde gibt, denen es peinlich ist nichts in den „Klingelbeutel“ einle-gen zu können.

Dazu gibt es keinen Grund. Im Vordergrund steht stets der Wille der hl. Messe beizuwohnen und jeder ist dazu ganz herzlich willkommen.

Auch, oder aber gerade selbst dann, wenn er keine Spende leisten kann.

Hierzu hat Paulus etwas geschrie-ben:

„Wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat. Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme.“

(2. Korinther 8,12+13)Die Betonung liegt auf dem guten

Willen und auf dem Ausgleich. Das Herz muss es wollen.

Als Resümee denke ich, dass es nicht darum geht, dem Geld zu entsa-gen, aber auch nicht darum, alles zu horten. Weder das eine noch das ande-re Extrem ist sinnvoll. Für mich ist es wichtig einen gesunden Umgang mit Geld zu erlernen, den ich jederzeit vor Gott rechtfertigen kann als sorgenfrei-er und treuer Haushalter.

Diana Neigert,Kirchenpflegerin

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Lebendige Pfarrei Seite 11Lebendige PfarreiS e i t e 1 0

Erstkommunion 2014

Zwölf Kinder aus unserer Pfarr-gemeinde sind am Sonntag, den

11. Mai zum Tisch des Herrn getreten und haben die erste Heilige Kom-munion empfangen. Hinter ihnen und uns liegt ein langer, gemeinsamer Weg. Dessen Meilensteine waren haupt-sächlich die Gruppenstunden, bei denen wir Gottes Beziehung zu uns, Taufe, Umkehr und Buße und die Mahlgemeinschaft mit Jesus themati-siert haben. Außerdem feierten wir mehrmals zusammen Gottesdienst, wirkten beim Krippenspiel mit und bas-telten Kommunionkerzen und Palm-buschen.

Allen unseren Kommunionkindern und ihren Familien wünschen wir eine lebenslange, lebendige und vertrau-ensvolle Beziehung zu Gott und seinem

Sohn Jesus Christus. Natürlich freuen wir uns sehr, wenn aus dieser Kinder-gruppe ein paar neue MinistrantInnen für unsere Pfarrgemeinde hervorge-hen. Und zu den Maiandachten sowie zum Hochfest Fronleichnam (Donner-stag, 19.6.) sind die Kommunionkinder herzlich eingeladen, in ihrer Kommu-nionkleidung mitzufeiern.

Die Erstkommunionkinder des Jahres 2014 sind:Emma Andoni, Diana Birkle, Alexan-dra Dilorenzo, Fabian Dost, Laura Frieß, Elias Gora, Daniel Konhäuser, Teresa Martino, Sara Pilawa, Daniel Prichoda, Nicole Viktor, Daniel Witt-mann.

Martina Biberacher,Pastoralreferentin

Firmung 2014ie Firmvorbereitung in diesem DSchuljahr ist vorüber. Auch

hier können wir wieder auf einen lan-gen, gemeinsamen Weg zurück bli-cken: Mit einem Elternabend und einem ersten Kennenlernen im Oktober fing alles an. Es folgten Grup-penstunden zum Thema „Firmung“ und „Christ(en) sein“, viele verschiede-ne Firmprojekte innerhalb und außer-halb der Pfarrei. Beispielhaft genannt seien hier die Mithilfe beim „Süßen Basar“, bei den Sternsingern, beim Pfarreifasching, Besuche und Mitarbeit im Altenheim und im Kindergarten, bei der Augsburger Tafel und der interes-sante Besuch im Canisiushaus.

Gemeinsame Gottesdienste, gestal-tet von der Gruppe „l'attacco“, und ein Aktionstag, den wir auch mit den Firmlingen der Pfarreien Zum Guten Hirten und St. Anton verbrachten, er-gänzten die Vorbereitungen auf die Firmung.

An dieser Stelle sei allen Helfern ge-dankt, die die Durchführung vieler Aktionen ermöglicht haben!

Mit Freude und Aufregung haben wir dem Tag entgegen gesehen, an dem unser Herr Diözesanbischof Dr. Kon-rad Zdarsa in unserer Kirche St. Cani-

sius den Jugendlichen aller drei Pfarr-gemeinden (St. Anton, Zum Guten Hirten und St. Canisius) das Sakra-ment der Firmung gespendet hat:

Mittwoch, 28. Mai,um 18.00 Uhr

Das sind die Firmlinge unserer Pfarrei:

ØVioletta BirkleØAnna-Lena DostØDesirée Fernandes CaladoØBenedikt HillringhausØMiguel JungwirthØLars KämmerleØAnastasia KaucherØCelina KruseØAnna MayrØViktoriya OsnatschØQuaranta LuanaØHanna RiedlØMilena SchmidtØLisa SchulzØFabian Wichter (Schulfirmung)ØJustin Wittmann

Martina Biberacher,Pastoralreferentin

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Erstkommunion 2014

Zwölf Kinder aus unserer Pfarr-gemeinde sind am Sonntag, den

11. Mai zum Tisch des Herrn getreten und haben die erste Heilige Kom-munion empfangen. Hinter ihnen und uns liegt ein langer, gemeinsamer Weg. Dessen Meilensteine waren haupt-sächlich die Gruppenstunden, bei denen wir Gottes Beziehung zu uns, Taufe, Umkehr und Buße und die Mahlgemeinschaft mit Jesus themati-siert haben. Außerdem feierten wir mehrmals zusammen Gottesdienst, wirkten beim Krippenspiel mit und bas-telten Kommunionkerzen und Palm-buschen.

Allen unseren Kommunionkindern und ihren Familien wünschen wir eine lebenslange, lebendige und vertrau-ensvolle Beziehung zu Gott und seinem

Sohn Jesus Christus. Natürlich freuen wir uns sehr, wenn aus dieser Kinder-gruppe ein paar neue MinistrantInnen für unsere Pfarrgemeinde hervorge-hen. Und zu den Maiandachten sowie zum Hochfest Fronleichnam (Donner-stag, 19.6.) sind die Kommunionkinder herzlich eingeladen, in ihrer Kommu-nionkleidung mitzufeiern.

Die Erstkommunionkinder des Jahres 2014 sind:Emma Andoni, Diana Birkle, Alexan-dra Dilorenzo, Fabian Dost, Laura Frieß, Elias Gora, Daniel Konhäuser, Teresa Martino, Sara Pilawa, Daniel Prichoda, Nicole Viktor, Daniel Witt-mann.

Martina Biberacher,Pastoralreferentin

Firmung 2014ie Firmvorbereitung in diesem DSchuljahr ist vorüber. Auch

hier können wir wieder auf einen lan-gen, gemeinsamen Weg zurück bli-cken: Mit einem Elternabend und einem ersten Kennenlernen im Oktober fing alles an. Es folgten Grup-penstunden zum Thema „Firmung“ und „Christ(en) sein“, viele verschiede-ne Firmprojekte innerhalb und außer-halb der Pfarrei. Beispielhaft genannt seien hier die Mithilfe beim „Süßen Basar“, bei den Sternsingern, beim Pfarreifasching, Besuche und Mitarbeit im Altenheim und im Kindergarten, bei der Augsburger Tafel und der interes-sante Besuch im Canisiushaus.

Gemeinsame Gottesdienste, gestal-tet von der Gruppe „l'attacco“, und ein Aktionstag, den wir auch mit den Firmlingen der Pfarreien Zum Guten Hirten und St. Anton verbrachten, er-gänzten die Vorbereitungen auf die Firmung.

An dieser Stelle sei allen Helfern ge-dankt, die die Durchführung vieler Aktionen ermöglicht haben!

Mit Freude und Aufregung haben wir dem Tag entgegen gesehen, an dem unser Herr Diözesanbischof Dr. Kon-rad Zdarsa in unserer Kirche St. Cani-

sius den Jugendlichen aller drei Pfarr-gemeinden (St. Anton, Zum Guten Hirten und St. Canisius) das Sakra-ment der Firmung gespendet hat:

Mittwoch, 28. Mai,um 18.00 Uhr

Das sind die Firmlinge unserer Pfarrei:

ØVioletta BirkleØAnna-Lena DostØDesirée Fernandes CaladoØBenedikt HillringhausØMiguel JungwirthØLars KämmerleØAnastasia KaucherØCelina KruseØAnna MayrØViktoriya OsnatschØQuaranta LuanaØHanna RiedlØMilena SchmidtØLisa SchulzØFabian Wichter (Schulfirmung)ØJustin Wittmann

Martina Biberacher,Pastoralreferentin

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Pfarrfasching 2014ie Canisianer FaschingstageDwaren unbeschreiblich, keine Frage.

Drum will ich Euch jetzt gleich berichten,von den Narren Euch etwas dichten.

Beim bunten Kinderfaschingstreibenwar die Stimmung kaum zu beschreiben.

Alle Kinder klein und großtanzten, spielten, lachten bloß.

Auch der Gemeindetreff lud wieder ein, beim Sitzpolka dabei zu sein.Die Hausmusik spielte fesche Lieder,da schunkelten die Narren wieder.

„Guten Abend liebe Gäste,wir erfreuen uns aufs Beste…“

Hieß es beim Canisianer Faschingsballund schon tobte der ganze Saal.

Das Aschenputtel sagte „OK“und der Prinz, der war so scheeAuch die bösen Schwestern, so ein Mist,wissen, wer die güt‘ge Fee denn ist.

Alle Narren sich arg freuten,als die Mafiosi ließen ihre Glocken läuten.

Ein Anblick der kaum zu ertragen,doch sehenswert, muss ich Euch sagen.

Zum Mitmachen für Mann und Fraukam Zambalehrer Gomez, wowDie lateinamerikanischen Lieder klangenund alle ihre Hüften schwangen.

Zu den Sternen am Himmel entlangführte l'attacco mit seinem Gesang.

Dazu sah man das Tanzpaar schreiten.Mit schnellen Schritten über das Parkett gleiten.

Zum Schluss wünschen wir gute Nachtmit dem Sandmännchen und Bedacht,dass nächstes Jahr, wir freuen uns sehr,der Fasching kommt endlich wieder. Raphael Motzko

Allen Helferinnen und Helfern vielen Dank!!!Ihr seid erste Klasse!!!

Exerzitien im Alltag

Nach mehreren Jahren der Pause

wagten wir heuer wieder das Angebot für Exer-zitien im Alltag.

Es fand sich eine ange-nehme Gruppe zusam-m e n , d i e s i c h j e d e n Dienstag während der Fastenzeit traf.

Dieses Jahr ging es um das Thema „Tugenden - Türen zum Leben“. Es handelte sich hierbei um die Grundhaltungen, in denen sich christlicher Glaube im Alltag bewährt. Die so ge-nannten Kardinaltugenden – Maß, Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit – markierten unseren Weg durch fünf Wochen. Bei Stilleübungen und per-sönlichem Beten, aber auch im gemein-samen Singen und gegenseitigem Austausch kamen sich die Teilnehmer

näher und begleiteten einander auf dem gemeinsamen Exerzitienweg. Als Abschluss unserer Exerzitien feierten wir gemeinsam einen Wort-Gottes-dienst mit einem anschließenden Agape-Mahl.

Die erfreulich positive Resonanz der Teilnehmer ermutigt uns auch im

kommenden Jahr die-se sehr individuelle Form der Exerzitien an-zubieten. Vielleicht las-sen sich noch weitere Teilnehmer dafür ge-winnen. Es wäre uns eine Freude, diese le-bendige Glaubens-erfahrung mit Ihnen zu teilen.

Magdalena Bobritz,Karlheinz Deubler,

Diakon

Lebendige Pfarrei Seite 13Lebendige PfarreiS e i t e 1 2

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Pfarrfasching 2014ie Canisianer FaschingstageDwaren unbeschreiblich, keine Frage.

Drum will ich Euch jetzt gleich berichten,von den Narren Euch etwas dichten.

Beim bunten Kinderfaschingstreibenwar die Stimmung kaum zu beschreiben.

Alle Kinder klein und großtanzten, spielten, lachten bloß.

Auch der Gemeindetreff lud wieder ein, beim Sitzpolka dabei zu sein.Die Hausmusik spielte fesche Lieder,da schunkelten die Narren wieder.

„Guten Abend liebe Gäste,wir erfreuen uns aufs Beste…“

Hieß es beim Canisianer Faschingsballund schon tobte der ganze Saal.

Das Aschenputtel sagte „OK“und der Prinz, der war so scheeAuch die bösen Schwestern, so ein Mist,wissen, wer die güt‘ge Fee denn ist.

Alle Narren sich arg freuten,als die Mafiosi ließen ihre Glocken läuten.

Ein Anblick der kaum zu ertragen,doch sehenswert, muss ich Euch sagen.

Zum Mitmachen für Mann und Fraukam Zambalehrer Gomez, wowDie lateinamerikanischen Lieder klangenund alle ihre Hüften schwangen.

Zu den Sternen am Himmel entlangführte l'attacco mit seinem Gesang.

Dazu sah man das Tanzpaar schreiten.Mit schnellen Schritten über das Parkett gleiten.

Zum Schluss wünschen wir gute Nachtmit dem Sandmännchen und Bedacht,dass nächstes Jahr, wir freuen uns sehr,der Fasching kommt endlich wieder. Raphael Motzko

Allen Helferinnen und Helfern vielen Dank!!!Ihr seid erste Klasse!!!

Exerzitien im Alltag

Nach mehreren Jahren der Pause

wagten wir heuer wieder das Angebot für Exer-zitien im Alltag.

Es fand sich eine ange-nehme Gruppe zusam-m e n , d i e s i c h j e d e n Dienstag während der Fastenzeit traf.

Dieses Jahr ging es um das Thema „Tugenden - Türen zum Leben“. Es handelte sich hierbei um die Grundhaltungen, in denen sich christlicher Glaube im Alltag bewährt. Die so ge-nannten Kardinaltugenden – Maß, Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit – markierten unseren Weg durch fünf Wochen. Bei Stilleübungen und per-sönlichem Beten, aber auch im gemein-samen Singen und gegenseitigem Austausch kamen sich die Teilnehmer

näher und begleiteten einander auf dem gemeinsamen Exerzitienweg. Als Abschluss unserer Exerzitien feierten wir gemeinsam einen Wort-Gottes-dienst mit einem anschließenden Agape-Mahl.

Die erfreulich positive Resonanz der Teilnehmer ermutigt uns auch im

kommenden Jahr die-se sehr individuelle Form der Exerzitien an-zubieten. Vielleicht las-sen sich noch weitere Teilnehmer dafür ge-winnen. Es wäre uns eine Freude, diese le-bendige Glaubens-erfahrung mit Ihnen zu teilen.

Magdalena Bobritz,Karlheinz Deubler,

Diakon

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Termine Seite 15TermineS e i t e 1 4

K i r c h w e i h - J u b i l ä u m 2 0 1 4roße Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Vor 80 Jahren Gwurde unsere Pfarrkirche geweiht und einige Monate später jährt es sich zum

90. Mal, dass unser Pfarrpatron Petrus Canisus heilig gesprochen wurde. Aus diesen Anlässen feiern wir am 19.10.2014, dem Kirchweihfest, einen festlichen Gottesdienst und laden Sie zum anschließenden Essen in die Unterkirche ein.

W a l d w e i h n a c h t 2 0 1 4n diesem Advent beabsichtigen wir eine Waldweihnacht im nahegelegenen ISiebentischwald anzubieten. Im Besonderen sollen dabei Familien angespro-

chen werden. Selbstverständlich sind auch alle anderen Interessierten eingeladen.

Näheres entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit dem Gottesdienstanzeiger oder dem Aushang.

Diakon Karlheinz Deubler

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Montag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Dienstag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Mittwoch: Ganztägig geschlossen! Donnerstag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Freitag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Gottesdienste & TermineDienstag,03.06.2014

Mittwoch,04.06.2014

Donnerstag,05.06.2014

Freitag,06.06.2014

Samstag,07.06.2014

Sonntag, 08.06.2014

Montag,09.06.2014

Dienstag,10.06.2014

Mittwoch,11.06.2014

Donnerstag,12.06.2014

Freitag,13.06.2014

Samstag,14.06.2014

Sonntag,15.06.2014

10.00 Uhr

18.30 Uhr

9.00 Uhr

9.00 Uhr18.00 Uhr

16.45 Uhr 17.15 Uhr

9.30 Uhr

9.30 Uhr

10.00 Uhr

18.30 Uhr

9.00 Uhr

9.00 Uhr18.00 Uhr

16.45 Uhr17.15 Uhr

9.30 Uhr 10.30 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Frauenmesse mit anschließendem Frühstück in der Unterkirche

Heilige MesseRosenkranz

BeichtgelegenheitVorabendmesse, Eucharistische Anbetung

Pfingsten, HochfestFestgottesdienst

PfingstmontagFestgottesdienst

Hl. Messe

Hl. Messe

Hl. Messe

Hl. MesseRosenkranz

BeichtgelegenheitVorabendmesse

Dreifaltigkeitssonntag, FestgottesdienstTaufe von Raphael Benjamin Brunner

Dienstag,17.06.2014

Mittwoch,18.06.2014

Donnerstag,19.06.2014

10.00 Uhr

18.30 Uhr

8.30 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Hochfest des Leibes und Blutes ChristiFestgottesdienst zu Fronleichnam, anschließend Fronleichnamprozession

F r a u e n k r e i s B a s t e l t e r m i n e08.10.14, 19.15 Uhr – 05.11.14, 19.00 Uhr – 03.12.14, 19.00 Uhr

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Termine Seite 15TermineS e i t e 1 4

K i r c h w e i h - J u b i l ä u m 2 0 1 4roße Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Vor 80 Jahren Gwurde unsere Pfarrkirche geweiht und einige Monate später jährt es sich zum

90. Mal, dass unser Pfarrpatron Petrus Canisus heilig gesprochen wurde. Aus diesen Anlässen feiern wir am 19.10.2014, dem Kirchweihfest, einen festlichen Gottesdienst und laden Sie zum anschließenden Essen in die Unterkirche ein.

W a l d w e i h n a c h t 2 0 1 4n diesem Advent beabsichtigen wir eine Waldweihnacht im nahegelegenen ISiebentischwald anzubieten. Im Besonderen sollen dabei Familien angespro-

chen werden. Selbstverständlich sind auch alle anderen Interessierten eingeladen.

Näheres entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit dem Gottesdienstanzeiger oder dem Aushang.

Diakon Karlheinz Deubler

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Montag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Dienstag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Mittwoch: Ganztägig geschlossen! Donnerstag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr Freitag: 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Gottesdienste & TermineDienstag,03.06.2014

Mittwoch,04.06.2014

Donnerstag,05.06.2014

Freitag,06.06.2014

Samstag,07.06.2014

Sonntag, 08.06.2014

Montag,09.06.2014

Dienstag,10.06.2014

Mittwoch,11.06.2014

Donnerstag,12.06.2014

Freitag,13.06.2014

Samstag,14.06.2014

Sonntag,15.06.2014

10.00 Uhr

18.30 Uhr

9.00 Uhr

9.00 Uhr18.00 Uhr

16.45 Uhr 17.15 Uhr

9.30 Uhr

9.30 Uhr

10.00 Uhr

18.30 Uhr

9.00 Uhr

9.00 Uhr18.00 Uhr

16.45 Uhr17.15 Uhr

9.30 Uhr 10.30 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Frauenmesse mit anschließendem Frühstück in der Unterkirche

Heilige MesseRosenkranz

BeichtgelegenheitVorabendmesse, Eucharistische Anbetung

Pfingsten, HochfestFestgottesdienst

PfingstmontagFestgottesdienst

Hl. Messe

Hl. Messe

Hl. Messe

Hl. MesseRosenkranz

BeichtgelegenheitVorabendmesse

Dreifaltigkeitssonntag, FestgottesdienstTaufe von Raphael Benjamin Brunner

Dienstag,17.06.2014

Mittwoch,18.06.2014

Donnerstag,19.06.2014

10.00 Uhr

18.30 Uhr

8.30 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Hochfest des Leibes und Blutes ChristiFestgottesdienst zu Fronleichnam, anschließend Fronleichnamprozession

F r a u e n k r e i s B a s t e l t e r m i n e08.10.14, 19.15 Uhr – 05.11.14, 19.00 Uhr – 03.12.14, 19.00 Uhr

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Lebendige Pfarrei Seite 17Lebendige PfarreiS e i t e 1 6

Ministranten gesucht!

Mini ist das Richtige für Dich, wenn :

1. Du schon bei der Erstkommunion warst.

2. Du Lust hast, uns andere Minis kennen zu lernen und ein Teil unserer Gemeinschaft zu werden.

3. Du an unseren Ausflügen und Aktionen teilnehmen und gemeinsam Spaß haben möchtest.

4. Du Teamplayer bist und gerne für die Gemeinde spielen willst.

Was tun wir Minis?Wir sind da, um den Pfarrer beim

Dienst am Altar zu unterstützen. Wir helfen bei der Gabenbereitung mit Glocken, Weihrauch und Leuchter. Wir Minis sind bei allen kirchlichen Festen,

Gottesdiensten und Veranstalt-ungen immer ,,live'' dabei.

Für die nächsten Monate haben wir wieder Aktionen geplant, wie z. B. Kuchenbacken mit anschlie-ßendem Verkauf. Im August fah-ren wir wie in jedem Jahr zur Ministantenfreizeit in die ,,Hop-pelmühle'' darauf freuen wir uns alle schon.

Im September besuchen wir alle gemeinsam einen Freizeitpark und eine Grillparty wird auch ge-plant. Wie Du siehst: Bei uns ist immer etwas los!

Alle unsere Minis erhalten jeden Monat den so genannten Miniplan per E-Mail oder in der Sakristei. Jeder Mini ist pro Monat ca. 2 - 3 Mal zum Dienst eingeteilt. Wenn Du dich in Absprache mit deinen Eltern entscheidest, bei uns Mini zu werden, dann melde Dich doch einfach per E-Mail bei Melly:

[email protected] oder im Pfarrbüro unter Telefon 0821/258540.

Oder komm doch einfach nach einem Gottesdienst zu uns in die Sakristei und sprich mit uns.

Alle neuen Minis erhalten dann eini-ge Probetermine, um auf den Dienst vorbereitet zu werden.

Wir hoffen, dass Du Lust hastund dich angesprochen fühlst.

Wir freuen uns auf Dich!

Im Namen aller MinistrantenAliya Bicer

Kennen Sie diesen Raum?

Richtig – auch wenn Sie es viel-leicht erst nach mehrmaligem

Hinsehen erkannt haben: das ist der Pfarrsaal der Unterkirche von St. Ca-nisius. In diesem Fall hergerichtet und geschmückt für eine Hochzeit. Aber auch manchmal für Geburts-tage, Hennahfeiern, Vereinstreffen, Eigentümerversammlungen, Tanz-veranstaltungen, Kommunionfeiern, Beerdigungsessen… Was immer Sie wollen und brauchen!

Vor knapp einem Jahr hat die Kir-chenverwaltung beschlossen, diese Räumlichkeiten stärker zu nutzen und auch nach Außen zu vermieten. Wobei die Räume aber auch beson-ders Ihnen, nämlich unseren Pfarr-mitgliedern, offen stehen. Sogar zu be-vorzugten Konditionen, z. B. wenn Sie in irgendeiner Form ehrenamtlich tä-

tig sind. Erkundigen Sie sich im Pfarr-büro über die Verfügbarkeit und die Nutzungsbedingungen.

Diese Art der Nutzung trägt auch dazu bei, unsere doch nicht gerade üp-pige Einnahmesituation zu verbes-sern: So konnten im letzten Jahr eini-ge Euros zusätzlich durch die Ver-mietung erzielt werden. Geld, das wir gut gebrauchen können!

Nähere Informationen dazu kön-nen Sie gerne über die Kirchen-verwaltung oder das Pfarrbüro erhal-ten.

Robert Stuhler, Pfarrheimbeauftragter der

Kirchenverwaltung

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Ministranten gesucht!

Mini ist das Richtige für Dich, wenn :

1. Du schon bei der Erstkommunion warst.

2. Du Lust hast, uns andere Minis kennen zu lernen und ein Teil unserer Gemeinschaft zu werden.

3. Du an unseren Ausflügen und Aktionen teilnehmen und gemeinsam Spaß haben möchtest.

4. Du Teamplayer bist und gerne für die Gemeinde spielen willst.

Was tun wir Minis?Wir sind da, um den Pfarrer beim

Dienst am Altar zu unterstützen. Wir helfen bei der Gabenbereitung mit Glocken, Weihrauch und Leuchter. Wir Minis sind bei allen kirchlichen Festen,

Gottesdiensten und Veranstalt-ungen immer ,,live'' dabei.

Für die nächsten Monate haben wir wieder Aktionen geplant, wie z. B. Kuchenbacken mit anschlie-ßendem Verkauf. Im August fah-ren wir wie in jedem Jahr zur Ministantenfreizeit in die ,,Hop-pelmühle'' darauf freuen wir uns alle schon.

Im September besuchen wir alle gemeinsam einen Freizeitpark und eine Grillparty wird auch ge-plant. Wie Du siehst: Bei uns ist immer etwas los!

Alle unsere Minis erhalten jeden Monat den so genannten Miniplan per E-Mail oder in der Sakristei. Jeder Mini ist pro Monat ca. 2 - 3 Mal zum Dienst eingeteilt. Wenn Du dich in Absprache mit deinen Eltern entscheidest, bei uns Mini zu werden, dann melde Dich doch einfach per E-Mail bei Melly:

[email protected] oder im Pfarrbüro unter Telefon 0821/258540.

Oder komm doch einfach nach einem Gottesdienst zu uns in die Sakristei und sprich mit uns.

Alle neuen Minis erhalten dann eini-ge Probetermine, um auf den Dienst vorbereitet zu werden.

Wir hoffen, dass Du Lust hastund dich angesprochen fühlst.

Wir freuen uns auf Dich!

Im Namen aller MinistrantenAliya Bicer

Kennen Sie diesen Raum?

Richtig – auch wenn Sie es viel-leicht erst nach mehrmaligem

Hinsehen erkannt haben: das ist der Pfarrsaal der Unterkirche von St. Ca-nisius. In diesem Fall hergerichtet und geschmückt für eine Hochzeit. Aber auch manchmal für Geburts-tage, Hennahfeiern, Vereinstreffen, Eigentümerversammlungen, Tanz-veranstaltungen, Kommunionfeiern, Beerdigungsessen… Was immer Sie wollen und brauchen!

Vor knapp einem Jahr hat die Kir-chenverwaltung beschlossen, diese Räumlichkeiten stärker zu nutzen und auch nach Außen zu vermieten. Wobei die Räume aber auch beson-ders Ihnen, nämlich unseren Pfarr-mitgliedern, offen stehen. Sogar zu be-vorzugten Konditionen, z. B. wenn Sie in irgendeiner Form ehrenamtlich tä-

tig sind. Erkundigen Sie sich im Pfarr-büro über die Verfügbarkeit und die Nutzungsbedingungen.

Diese Art der Nutzung trägt auch dazu bei, unsere doch nicht gerade üp-pige Einnahmesituation zu verbes-sern: So konnten im letzten Jahr eini-ge Euros zusätzlich durch die Ver-mietung erzielt werden. Geld, das wir gut gebrauchen können!

Nähere Informationen dazu kön-nen Sie gerne über die Kirchen-verwaltung oder das Pfarrbüro erhal-ten.

Robert Stuhler, Pfarrheimbeauftragter der

Kirchenverwaltung

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Lebendige Pfarrei Seite 19Lebendige PfarreiS e i t e 1 8

Das Team der Kirchenmusiker von St. Canisius

Stefan Nerf (49) ist seit 2007 Kirchenmusiker in St. Canisius und seit 1993 in St. Anton. Er leitet neben dem Ensemble Choro d`Arte die Chorgemeinschaft St. Anton, die Scola Capella Nova und drei Kin-derchorgruppen. Schwester Dorothee (55) gehört

der Kongregation der Barmherzigen Schwestern in Augsburg an und arbei-tet als Krankenschwester für psychia-trische Pflege in einer Tagesstätte für Suchtkranke. Sie ist seit 2007 im Team.

Alexander Korisansky (33) ist seit 2008 im Team. Neben dem Orgelspiel leitet er einen Kir-chenchor und ist seit 2014 im PGR von St. Canisius.

Anja Haslinger (25) ist seit Oktober 2013 jüngstes Mitglied des Teams. Sie stu-diert Anglistik und Roma-nistik an der Universität Augsburg.

Maria Kanzog (27) studiert Maschinenbau und sitzt nicht nur am Spieltisch, sondern be-gibt sich auch des Öfteren als ge-lernte Orgelbauerin in die Or-geln.

Katharina Peszteritz (73) spielt schon seit vielen Jahren treu die Orgel und hat den Sing-kreis St. Canisius geleitet. Thomas Bertossi (33) kam über

den liturgischen Gesang zum Orgelspielen. „Entdeckt“ wurde er von Helmuth A. Ott, der seine Fä-higkeiten an der Orgel erkannte und förderte. Seit August 2010 ist er als Organist in verschiedenen Gemeinden tätig.

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Lebendige Pfarrei Seite 19Lebendige PfarreiS e i t e 1 8

Das Team der Kirchenmusiker von St. Canisius

Stefan Nerf (49) ist seit 2007 Kirchenmusiker in St. Canisius und seit 1993 in St. Anton. Er leitet neben dem Ensemble Choro d`Arte die Chorgemeinschaft St. Anton, die Scola Capella Nova und drei Kin-derchorgruppen. Schwester Dorothee (55) gehört

der Kongregation der Barmherzigen Schwestern in Augsburg an und arbei-tet als Krankenschwester für psychia-trische Pflege in einer Tagesstätte für Suchtkranke. Sie ist seit 2007 im Team.

Alexander Korisansky (33) ist seit 2008 im Team. Neben dem Orgelspiel leitet er einen Kir-chenchor und ist seit 2014 im PGR von St. Canisius.

Anja Haslinger (25) ist seit Oktober 2013 jüngstes Mitglied des Teams. Sie stu-diert Anglistik und Roma-nistik an der Universität Augsburg.

Maria Kanzog (27) studiert Maschinenbau und sitzt nicht nur am Spieltisch, sondern be-gibt sich auch des Öfteren als ge-lernte Orgelbauerin in die Or-geln.

Katharina Peszteritz (73) spielt schon seit vielen Jahren treu die Orgel und hat den Sing-kreis St. Canisius geleitet. Thomas Bertossi (33) kam über

den liturgischen Gesang zum Orgelspielen. „Entdeckt“ wurde er von Helmuth A. Ott, der seine Fä-higkeiten an der Orgel erkannte und förderte. Seit August 2010 ist er als Organist in verschiedenen Gemeinden tätig.

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Lebendige Pfarrei Seite 21Lebendige PfarreiS e i t e 2 0

Kinderchor und Flötengruppe

Hört ihr schon den Zauberton?

Der Ton der Stimmgabel kitzelt an der Nase, klingt in unserem

Kopf und schwingt geheimnisvoll im Raum. Hört ihr schon den Zauber-ton? – Ja, ja, ja wir hör‘n ihn schon!

Wir entdecken die eigene Stimme, singen in kindgerechter Stimmlage, las-sen Lieder spontan entstehen und erle-ben Musik als lebendiges Ritual im Alltag.

Liebe Eltern, warum ist das Singen für Ihre Kinder so wich-tig?

Es macht Freude, es stärkt das

Selbstvertrauen, es schult die Kon-zentration und fördert Sprache und Artikulation.

Wir treffen uns jeden Dienstag (au-ßer in den Ferien) um 15.00 Uhr (4 Ja-hre bis zur zweiten Klasse) in der Unterkirche bei St. Canisius (Eingang über die Robert-Gerber-Straße).

Für Kinder, die auch Flöten spielen wollen, gibt es eine besonderes Ange-bot in der Kombination von Flöten-spiel und Singen oder nur Flötenspiel.

Informationen können Sie jeden Dienstag ab 15.00 Uhr in der Unter-kirche bei St. Canisius einholen.

Mit herzlichen GrüßenStefan Nerf

Das neue G�������� ist da!

Seit Beginn der österlichen Bußzeit 2014 liegt das neue

G�������� endlich in unserer Hand. „Es kann Anstoß sein und Chance, dass uns gerade jetzt das Lob Gottes in all seinen Farben wieder ans Herz wächst!“ (Bischof Konrad Zdarsa)

Das neue G�������� ersetzt das alte von 1975. Es hat sich äußerlich stark ver-ändert: Größere Schrift, größeres Format und Farbdruck machen es bes-ser lesbar. Mit fast 1.300 Seiten ist es auch dicker als das alte G��������.

In der Vorbereitungsphase wurden über 3.000 Lieder gesichtet. Davon wurden 280 für das G�������� ausge-wählt. Und die gute Nachricht ist: 144 Lieder, also mehr als die Hälfte, waren bereits im alten G�������� vorhanden und sind somit schon bekannt!

Bei den restlichen Liedern werden sie aber nicht nur Neues, sondern auch Altes und Vermisstes wie-derentdecken. So wur-den z.B. die Schubert-Messe, das „Segen Du M a r i a “ u n d d a s „Tochter Zion“ wieder aufgenommen. Aber auch für die Jugend und die Junggeblie-benen sind das „Neue-Geistliche-Lied“ oder die Taize-Gesänge nicht zu kurz gekom-men.

Gerade die Kom-b i n a t i o n a u s B e-kanntem und Neuem

wird zu einer lebendigeren Liturgie bei-tragen, die einen neuen geistlichen Impuls für die nächsten Jahrzehnte set-zen wird. Hilfreich für alle ist, dass Inhalte neu geordnet und leichter auf-findbar sind und dass gute knappe Vorlagen für vielfältige Gottesdienst-formen enthalten sind.

Das neue G�������� ist jetzt eine ak-tuelle und besondere Geschenkidee zur Erstkommunion, Firmung oder zum Geburtstag.

Über den örtlichen Buchhandel sind verschiedene Ausgaben des Augsburger-G��������� zu erwerben: Standard-, Großdruck- oder Schmuck-ausgaben.

Alexander Korisansky,Organist

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Lebendige Pfarrei Seite 21Lebendige PfarreiS e i t e 2 0

Kinderchor und Flötengruppe

Hört ihr schon den Zauberton?

Der Ton der Stimmgabel kitzelt an der Nase, klingt in unserem

Kopf und schwingt geheimnisvoll im Raum. Hört ihr schon den Zauber-ton? – Ja, ja, ja wir hör‘n ihn schon!

Wir entdecken die eigene Stimme, singen in kindgerechter Stimmlage, las-sen Lieder spontan entstehen und erle-ben Musik als lebendiges Ritual im Alltag.

Liebe Eltern, warum ist das Singen für Ihre Kinder so wich-tig?

Es macht Freude, es stärkt das

Selbstvertrauen, es schult die Kon-zentration und fördert Sprache und Artikulation.

Wir treffen uns jeden Dienstag (au-ßer in den Ferien) um 15.00 Uhr (4 Ja-hre bis zur zweiten Klasse) in der Unterkirche bei St. Canisius (Eingang über die Robert-Gerber-Straße).

Für Kinder, die auch Flöten spielen wollen, gibt es eine besonderes Ange-bot in der Kombination von Flöten-spiel und Singen oder nur Flötenspiel.

Informationen können Sie jeden Dienstag ab 15.00 Uhr in der Unter-kirche bei St. Canisius einholen.

Mit herzlichen GrüßenStefan Nerf

Das neue G�������� ist da!

Seit Beginn der österlichen Bußzeit 2014 liegt das neue

G�������� endlich in unserer Hand. „Es kann Anstoß sein und Chance, dass uns gerade jetzt das Lob Gottes in all seinen Farben wieder ans Herz wächst!“ (Bischof Konrad Zdarsa)

Das neue G�������� ersetzt das alte von 1975. Es hat sich äußerlich stark ver-ändert: Größere Schrift, größeres Format und Farbdruck machen es bes-ser lesbar. Mit fast 1.300 Seiten ist es auch dicker als das alte G��������.

In der Vorbereitungsphase wurden über 3.000 Lieder gesichtet. Davon wurden 280 für das G�������� ausge-wählt. Und die gute Nachricht ist: 144 Lieder, also mehr als die Hälfte, waren bereits im alten G�������� vorhanden und sind somit schon bekannt!

Bei den restlichen Liedern werden sie aber nicht nur Neues, sondern auch Altes und Vermisstes wie-derentdecken. So wur-den z.B. die Schubert-Messe, das „Segen Du M a r i a “ u n d d a s „Tochter Zion“ wieder aufgenommen. Aber auch für die Jugend und die Junggeblie-benen sind das „Neue-Geistliche-Lied“ oder die Taize-Gesänge nicht zu kurz gekom-men.

Gerade die Kom-b i n a t i o n a u s B e-kanntem und Neuem

wird zu einer lebendigeren Liturgie bei-tragen, die einen neuen geistlichen Impuls für die nächsten Jahrzehnte set-zen wird. Hilfreich für alle ist, dass Inhalte neu geordnet und leichter auf-findbar sind und dass gute knappe Vorlagen für vielfältige Gottesdienst-formen enthalten sind.

Das neue G�������� ist jetzt eine ak-tuelle und besondere Geschenkidee zur Erstkommunion, Firmung oder zum Geburtstag.

Über den örtlichen Buchhandel sind verschiedene Ausgaben des Augsburger-G��������� zu erwerben: Standard-, Großdruck- oder Schmuck-ausgaben.

Alexander Korisansky,Organist

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Lebendige Pfarrei Seite 23Lebendige PfarreiS e i t e 2 2

Gemeindetreff & Frauenkreis

Jeden dritten D o n n e r s t a g

im Monat, um 14.30 Uhr, trifft sich der G e m e i n d t r e f f St. Canisius unter der Leitung von Frau

Sieglinde Gindhart und Team zum ge-meinsamen Beisammensein. Wie jedes Jahr werden viele verschiedene Veran-staltungen angeboten:

Vor den großen Sommerferien, am 17.07.2014, 14.00 Uhr, steht noch die Besichtigung der Fuggerei auf dem Ter-minplan.

Ab September sind Sie herzlich ein-geladen:

Ø 16.10. zum Spielenachmittag, Ø20.11. zu einem Vortrag (Thema

wird noch bekannt gegeben)Ø11.12 zu einem besinnlichen Ad-

ventsnachmittag.

2014 steht für die Pfarrei St. Cani-sius ein großes und wichtiges Jubiläum vor der Tür.

Am 16. September 1934 wurde die Pfarrkirche vom damaligen Bischof Dr. Josef Kumpfmüller geweiht. Deshalb wird unsere Pfarrgemeinde heuer den 80. Weihetag von St. Canisius festlich begangen.

Zu diesem Anlass möchten wir

gerne eine Dia-Show mit Bildern der Kirche aus den letzten 80 Jahren zei-gen. Sollten Sie Fotos haben, die für ein solches Projekt interessant sind, mel-den Sie sich bitte im Pfarrbüro oder per E-Mail unter:

[email protected]

Anita Frischko,Pfarrbüro

Kirchweih-Jubiläum in St. Canisius

Krankenbesuch & Krankenkommunion

Pfarrer Dr. Joachim Seiler be-sucht die Kranken in der Pfarrei

St. Canisius, die es wünschen, regelmä-ßig einmal im Monat. Dabei haben Sie die Möglichkeit zum Gespräch und zum Empfang der heiligen Kom-munion.

Bitte teilen Sie im Pfarrbüro (Tel. 24854-0) mit, wenn Sie oder Angehörige von Ihnen den Em-pfang der Krankenkommunion wünschen!

Selbstverständlich ist der Empfang von Krankensalbung und Kranken-kommunion jederzeit möglich, wenn ein Kranker das Verlangen danach hat

oder eine dringliche Situation vorliegt. Ebenso ist auch ein Krankenbesuch ohne Krankenkommunion möglich.

Wichtig für Besuche im Krank-enhaus:

Geistliche und Krankenbesuchs-dienste aus Ihrer Heimatpfarrei kön-nen Sie in einigen Augsburger Kliniken nur noch besuchen, wenn Sie:

1. Ihren Krankenhausaufenthalt di-rekt Ihrem Pfarramt mitteilen (telefo-nisch oder durch Angehörige – das ist am einfachsten und sichersten!) oder

2. Kontakt mit dem Personal der Klinikseelsorge aufnehmen und dieses bitten, Ihren Wunsch nach Besuch aus Ihrer Heimatpfarrei an Ihren Pfarrer oder Ihr Pfarrbüro weiterzugeben, oder

3. bei der Aufnahme in die Klinik auf einem eigenen Formblatt zustim-men, dass Ihre Daten an Ihre Heimat-pfarrei weitergegeben werden dürfen (damit ist freilich noch nicht Ihre Pfarrei informiert).

Anita Frischko,Pfarrbüro

Jeden ersten Mittwoch im

Monat, um 19.00 Uhr, lädt der Frau-enkreis St. Canisi-us zum gemeinsa-men Basteln ein. Jeder der gerne bastelt, ob jung oder alt, ist herzlich willkommen. Unser Bastelteam freut sich auf Ihr Kommen und steht gerne mit Rat und vielen ver-schiedenen Ideen zur Verfügung. Ab September 2014 werden die neuen Bas-telthemen bekannt gegeben.

Alle aktuellen Informationen hän-gen jeden Monat im Schaukasten der Kirche aus.

Die Pfarrei St. Canisius freut sich über jeden neuen Zuwachs in unseren beiden Pfarreigruppen.

Gemeindetreff- und Frauenkreisteam

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Lebendige Pfarrei Seite 23Lebendige PfarreiS e i t e 2 2

Gemeindetreff & Frauenkreis

Jeden dritten D o n n e r s t a g

im Monat, um 14.30 Uhr, trifft sich der G e m e i n d t r e f f St. Canisius unter der Leitung von Frau

Sieglinde Gindhart und Team zum ge-meinsamen Beisammensein. Wie jedes Jahr werden viele verschiedene Veran-staltungen angeboten:

Vor den großen Sommerferien, am 17.07.2014, 14.00 Uhr, steht noch die Besichtigung der Fuggerei auf dem Ter-minplan.

Ab September sind Sie herzlich ein-geladen:

Ø 16.10. zum Spielenachmittag, Ø20.11. zu einem Vortrag (Thema

wird noch bekannt gegeben)Ø11.12 zu einem besinnlichen Ad-

ventsnachmittag.

2014 steht für die Pfarrei St. Cani-sius ein großes und wichtiges Jubiläum vor der Tür.

Am 16. September 1934 wurde die Pfarrkirche vom damaligen Bischof Dr. Josef Kumpfmüller geweiht. Deshalb wird unsere Pfarrgemeinde heuer den 80. Weihetag von St. Canisius festlich begangen.

Zu diesem Anlass möchten wir

gerne eine Dia-Show mit Bildern der Kirche aus den letzten 80 Jahren zei-gen. Sollten Sie Fotos haben, die für ein solches Projekt interessant sind, mel-den Sie sich bitte im Pfarrbüro oder per E-Mail unter:

[email protected]

Anita Frischko,Pfarrbüro

Kirchweih-Jubiläum in St. Canisius

Krankenbesuch & Krankenkommunion

Pfarrer Dr. Joachim Seiler be-sucht die Kranken in der Pfarrei

St. Canisius, die es wünschen, regelmä-ßig einmal im Monat. Dabei haben Sie die Möglichkeit zum Gespräch und zum Empfang der heiligen Kom-munion.

Bitte teilen Sie im Pfarrbüro (Tel. 24854-0) mit, wenn Sie oder Angehörige von Ihnen den Em-pfang der Krankenkommunion wünschen!

Selbstverständlich ist der Empfang von Krankensalbung und Kranken-kommunion jederzeit möglich, wenn ein Kranker das Verlangen danach hat

oder eine dringliche Situation vorliegt. Ebenso ist auch ein Krankenbesuch ohne Krankenkommunion möglich.

Wichtig für Besuche im Krank-enhaus:

Geistliche und Krankenbesuchs-dienste aus Ihrer Heimatpfarrei kön-nen Sie in einigen Augsburger Kliniken nur noch besuchen, wenn Sie:

1. Ihren Krankenhausaufenthalt di-rekt Ihrem Pfarramt mitteilen (telefo-nisch oder durch Angehörige – das ist am einfachsten und sichersten!) oder

2. Kontakt mit dem Personal der Klinikseelsorge aufnehmen und dieses bitten, Ihren Wunsch nach Besuch aus Ihrer Heimatpfarrei an Ihren Pfarrer oder Ihr Pfarrbüro weiterzugeben, oder

3. bei der Aufnahme in die Klinik auf einem eigenen Formblatt zustim-men, dass Ihre Daten an Ihre Heimat-pfarrei weitergegeben werden dürfen (damit ist freilich noch nicht Ihre Pfarrei informiert).

Anita Frischko,Pfarrbüro

Jeden ersten Mittwoch im

Monat, um 19.00 Uhr, lädt der Frau-enkreis St. Canisi-us zum gemeinsa-men Basteln ein. Jeder der gerne bastelt, ob jung oder alt, ist herzlich willkommen. Unser Bastelteam freut sich auf Ihr Kommen und steht gerne mit Rat und vielen ver-schiedenen Ideen zur Verfügung. Ab September 2014 werden die neuen Bas-telthemen bekannt gegeben.

Alle aktuellen Informationen hän-gen jeden Monat im Schaukasten der Kirche aus.

Die Pfarrei St. Canisius freut sich über jeden neuen Zuwachs in unseren beiden Pfarreigruppen.

Gemeindetreff- und Frauenkreisteam

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Lebendige Pfarrei Seite 25Lebendige PfarreiS e i t e 2 4

Caritas – Helfer gesucht!

Die Caritas-Sammlung: nicht immer angenehm, aber ein

Weg zu einer besseren Gesellschaft„Mein Name ist Müller. Ich komme

von der Pfarrei St. Canisius und bitte um eine Spende für die Arbeit der Caritas.“ So beginne ich die Caritas Sammelaktion in meinem Sammel-gebiet.

Jede Caritas-Sammlerin und jeder Caritas-Sammler hat sein Revier. Man kennt sich – zu-meist. Aber man trifft immer wieder neue Gesichter an.

C a r i t a s -S a m m l e r I n n e n sind meist die eh-renamtlichen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in un-s e r e r P f a r r g e-meinde. Sie leisten keinen einfachen Dienst, denn nicht überall werden sie freundlich empfangen.

Der Diözesan-Caritasverband ruft zweimal im Jahr die Pfarrgemeinden zur Caritas-Sammlung auf. Haussam-mellisten und vorgedruckte Spenden-briefe werden an die Pfarreien ver-schickt. Fast jedes Mal steht die Samm-lung unter einem neuen Motto. Die, die als erstes ein Herz haben, sind die Sammlerinnen und Sammler. Sie müs-sen sich die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel ihren Sammler-Ausweis beim Pfarrbüro abholen. Sie dürfen nur zu bestimmten Terminen sammeln, die die Wohlfahrtsverbände in Bayern mit-einander abstimmen.

Ja, da lernt man die Leute kennen. Wie Sie reagieren, ob sie gerade unter Druck stehen, ob Sie guter Dinge sind oder ob Ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Manchmal muss ich auch erklä-ren, wofür die Spenden verwendet wer-den. Wenn ich Ihnen erzähle, dass auch wir in unserer Pfarrei damit armen Familien, allein erziehenden Müttern oder armen alten Menschen helfen können, sind einige zufrieden mit der

Antwort. Andere wollen aber mehr wissen.

„Es geht nie-mals nur darum, Spenden zu erzie-len“, betont der Diözesan-Cari-t a s v e r b a n d i n Augsburg. „Cari-t a s - S a m m-lerInnen werden v o n d e r P f a r r-

gemeinde ausgesendet, auch um den Menschen zu vermitteln, dass die Kirche mit ihrer Caritas an der Seite aller Menschen ist.“

Das Hauptziel der Caritas ist wohl die Welt so zu verwandeln, dass das Leben eines jeden Menschen gelingen kann.

Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender,

die mithelfen dieses Zielzu verwirklichen!

Bis zur nächsten Sammelperiode im Herbst!

Ihre Biljana Müller

ie jedes Jahr, so dürfen wir WSie in diesem Pfarrbrief wieder an das Kirchgeld für das Kalenderjahr 2014 erinnern. Die Jahresgabe beträgt 1,50 €.

Um Zahlung gebeten sind alle über 18 Jahre alten Angehörigen der Pfarr-gemeinde, wenn sie eigene Einkünfte oder Bezüge von mehr als 150,00 € monatlich haben.

Dazu liegt diesem Pfarrbrief ein Umschlag bei, in dem Sie Ihr Kirchgeld (Mit oder ohne Namens- und Adressenangabe) im Pfarrhaus (Briefkasten) abgeben können.

Sie können Ihr Kirchgeld auch auf

das Konto der Kirchen stiftung St. Canisius, bei der Stadtsparkasse Augs burg, Konto-Nr. 0139873, BLZ 720 500 00 überweisen. (IBAN:DE 3272 0500 0000 0013 9873 —BIC: AUGSDE77)

Das Kirchgeld dient ausschließlich den Zwecken unserer eigenen Pfarrei und ist steuerlich voll abzugsfähig!

Für Ihre Unterstützung und Ihre Gabe sagen wir Ihnen, besonders denjenigen, die ihren Pflichtbeitrag freiwillig erhöhen, ein besonders herzliches Vergelt’s Gott!

Ihre Kirchenverwaltung

Kirchgeld 2014

iebe Pfarrgemeinde, damit wir Lauch weiterhin die Bedürftigen aus unserer Pfarrgemeinde unterstüt-zen können, suchen wir Sammlerinnen und Sammler und freuen uns über je-den, der sich gerne dieser Aufgabe zwei-mal im Jahr stellt.

Wenn sie sich angesprochen fühlen melden Sie sich im Pfarrbüro unter der Telefonnummer: 0821/25854-0Oder per E-Mail:

[email protected]

Anita Frischko,Pfarrbüro

Page 25: Kath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg Hochfeld-Info · mein befreiend empfunden. Am 16. ... Diözesanbischof Dr. Joseph Kumpf-müller geweiht. In den Folgejahren wurde das Pfarrhaus

Lebendige Pfarrei Seite 25Lebendige PfarreiS e i t e 2 4

Caritas – Helfer gesucht!

Die Caritas-Sammlung: nicht immer angenehm, aber ein

Weg zu einer besseren Gesellschaft„Mein Name ist Müller. Ich komme

von der Pfarrei St. Canisius und bitte um eine Spende für die Arbeit der Caritas.“ So beginne ich die Caritas Sammelaktion in meinem Sammel-gebiet.

Jede Caritas-Sammlerin und jeder Caritas-Sammler hat sein Revier. Man kennt sich – zu-meist. Aber man trifft immer wieder neue Gesichter an.

C a r i t a s -S a m m l e r I n n e n sind meist die eh-renamtlichen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in un-s e r e r P f a r r g e-meinde. Sie leisten keinen einfachen Dienst, denn nicht überall werden sie freundlich empfangen.

Der Diözesan-Caritasverband ruft zweimal im Jahr die Pfarrgemeinden zur Caritas-Sammlung auf. Haussam-mellisten und vorgedruckte Spenden-briefe werden an die Pfarreien ver-schickt. Fast jedes Mal steht die Samm-lung unter einem neuen Motto. Die, die als erstes ein Herz haben, sind die Sammlerinnen und Sammler. Sie müs-sen sich die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel ihren Sammler-Ausweis beim Pfarrbüro abholen. Sie dürfen nur zu bestimmten Terminen sammeln, die die Wohlfahrtsverbände in Bayern mit-einander abstimmen.

Ja, da lernt man die Leute kennen. Wie Sie reagieren, ob sie gerade unter Druck stehen, ob Sie guter Dinge sind oder ob Ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Manchmal muss ich auch erklä-ren, wofür die Spenden verwendet wer-den. Wenn ich Ihnen erzähle, dass auch wir in unserer Pfarrei damit armen Familien, allein erziehenden Müttern oder armen alten Menschen helfen können, sind einige zufrieden mit der

Antwort. Andere wollen aber mehr wissen.

„Es geht nie-mals nur darum, Spenden zu erzie-len“, betont der Diözesan-Cari-t a s v e r b a n d i n Augsburg. „Cari-t a s - S a m m-lerInnen werden v o n d e r P f a r r-

gemeinde ausgesendet, auch um den Menschen zu vermitteln, dass die Kirche mit ihrer Caritas an der Seite aller Menschen ist.“

Das Hauptziel der Caritas ist wohl die Welt so zu verwandeln, dass das Leben eines jeden Menschen gelingen kann.

Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender,

die mithelfen dieses Zielzu verwirklichen!

Bis zur nächsten Sammelperiode im Herbst!

Ihre Biljana Müller

ie jedes Jahr, so dürfen wir WSie in diesem Pfarrbrief wieder an das Kirchgeld für das Kalenderjahr 2014 erinnern. Die Jahresgabe beträgt 1,50 €.

Um Zahlung gebeten sind alle über 18 Jahre alten Angehörigen der Pfarr-gemeinde, wenn sie eigene Einkünfte oder Bezüge von mehr als 150,00 € monatlich haben.

Dazu liegt diesem Pfarrbrief ein Umschlag bei, in dem Sie Ihr Kirchgeld (Mit oder ohne Namens- und Adressenangabe) im Pfarrhaus (Briefkasten) abgeben können.

Sie können Ihr Kirchgeld auch auf

das Konto der Kirchen stiftung St. Canisius, bei der Stadtsparkasse Augs burg, Konto-Nr. 0139873, BLZ 720 500 00 überweisen. (IBAN:DE 3272 0500 0000 0013 9873 —BIC: AUGSDE77)

Das Kirchgeld dient ausschließlich den Zwecken unserer eigenen Pfarrei und ist steuerlich voll abzugsfähig!

Für Ihre Unterstützung und Ihre Gabe sagen wir Ihnen, besonders denjenigen, die ihren Pflichtbeitrag freiwillig erhöhen, ein besonders herzliches Vergelt’s Gott!

Ihre Kirchenverwaltung

Kirchgeld 2014

iebe Pfarrgemeinde, damit wir Lauch weiterhin die Bedürftigen aus unserer Pfarrgemeinde unterstüt-zen können, suchen wir Sammlerinnen und Sammler und freuen uns über je-den, der sich gerne dieser Aufgabe zwei-mal im Jahr stellt.

Wenn sie sich angesprochen fühlen melden Sie sich im Pfarrbüro unter der Telefonnummer: 0821/25854-0Oder per E-Mail:

[email protected]

Anita Frischko,Pfarrbüro

Page 26: Kath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg Hochfeld-Info · mein befreiend empfunden. Am 16. ... Diözesanbischof Dr. Joseph Kumpf-müller geweiht. In den Folgejahren wurde das Pfarrhaus

Lebendige Pfarrei Seite 27Lebendige PfarreiS e i t e 2 6

Impressum

Herausgeber:Pfarrgemeinderat St. CanisiusAK ÖffentlichkeitsarbeitHochfeldstr. 63, 86159 AugsburgTel.: 0821/25854-0; Fax: 0821/25854-24E-Mail: st.canisius.augsburg @bistum-augburg.de

Auflage: 2.000

Redaktion: Alexander Korisansky, Sandra Bicer, Diana Neigert, Pfr. Dr. Joachim SeilerSatz: Alexander KorisanskyFotos: Pfarrbüro St. Canisius,Günter Hochhuber

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.

Konto der Kirchenstiftung St. Canisius:Kontonummer 013 9873 bei der Stadtsparkasse Augsburg, BLZ: 720 500 00 IBAN: DE 3272 0500 0000 0013 9873BIC: AUGSDE77

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Austrägerinnen und Austrägern des Pfarrbriefs für ihren ehrenamtlichen Dienst!

Ambulante

Krankenpflege

im Hochfeld

Sie suchen Hilfe ...

Ø weil Sie lieber zu Hause in Ihrer ver-

trauten Umgebung gepflegt und

betreut werden wollen.

Ø weil Sie nach einem Krankenhaus-

aufenthalt noch auf Pflege

angewiesen sind.

Ø weil Sie Hilfe im Haushalt brau-

chen.

Ø weil Angehörige alleine Sie nicht

mehr versorgen können

Nutzen Sie unsere Dienste!

Gerne stehen wir Ihnen für ein

unverbindliches, persönliches Bera-

tungsgespräch zur Verfügung. Verein-

baren Sie einfach einen Termin unter:

Telefon 0821 33202

oder 0179 6917109

Verein für ambulante Kranken- und

Altenpflege St. Ulrich und Afra – St. Ca-

nisius e. V.

Ulrichsplatz 14, 86150 Augsburg

Stephanie Tomschi

Angebote für Jung und Altin unserem Pfarrheim

18:45 Uhr

20:00 Uhr

Gymnastik für Frauen (Saal)

Gymnastik für Frauen (Saal)

9:30 Uhr

15:30 Uhr

18:15 Uhr

Mutter-Kind-Gruppe

Kinderchor (Säulenzimmer)

Gymnastik für Männer (Saal)

9:00 Uhr

14:30 Uhr

19:00 Uhr

Frauenmesse (Kirche), anschließend

Frühstück (Saal): jeden ersten Donnerstag

im Monat

Gemeindetreff: jeden dritten Donnerstag

im Monat (Saal)

Modellbahnclub Canisius (Pfarrhauskeller)

19:00 Uhr Frauenkreis: jeden ersten Mittwoch im

Monat (Säulenzimmer/Werkraum)

uskünfte über die Gruppen erteilt Ihnen gerne das Pfarrbüro zu den üblichen A Bürozeiten oder telefonisch unter 25854-0. Die Veranstaltungen und Treffen unserer Gruppen und Kreise, sowie die Monats-treffen mit den jeweiligen Themen entnehmen Sie bitte dem wöchentlichen Gottesdienstanzeiger (liegt in der Kirche auf), den Vermeldungen in den Gottes-diensten, der Presse (Augsburger Allgemeine, Sonntagsblatt), sowie den aktu-ellen Veröffentlichungen im Schaukasten an unserer Kirche und der Infor-mationstafel in der Unterkirche.Der Eingang zum Pfarrheim (Unterkirche) ist in der Robert-Gerber-Straße. Der Pfarrhauskeller ist vom Garten aus zugänglich.

Montag

Mittwoch

Donnerstag

Dienstag

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Lebendige Pfarrei Seite 27Lebendige PfarreiS e i t e 2 6

Impressum

Herausgeber:Pfarrgemeinderat St. CanisiusAK ÖffentlichkeitsarbeitHochfeldstr. 63, 86159 AugsburgTel.: 0821/25854-0; Fax: 0821/25854-24E-Mail: st.canisius.augsburg @bistum-augburg.de

Auflage: 2.000

Redaktion: Alexander Korisansky, Sandra Bicer, Diana Neigert, Pfr. Dr. Joachim SeilerSatz: Alexander KorisanskyFotos: Pfarrbüro St. Canisius,Günter Hochhuber

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.

Konto der Kirchenstiftung St. Canisius:Kontonummer 013 9873 bei der Stadtsparkasse Augsburg, BLZ: 720 500 00 IBAN: DE 3272 0500 0000 0013 9873BIC: AUGSDE77

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Austrägerinnen und Austrägern des Pfarrbriefs für ihren ehrenamtlichen Dienst!

Ambulante

Krankenpflege

im Hochfeld

Sie suchen Hilfe ...

Ø weil Sie lieber zu Hause in Ihrer ver-

trauten Umgebung gepflegt und

betreut werden wollen.

Ø weil Sie nach einem Krankenhaus-

aufenthalt noch auf Pflege

angewiesen sind.

Ø weil Sie Hilfe im Haushalt brau-

chen.

Ø weil Angehörige alleine Sie nicht

mehr versorgen können

Nutzen Sie unsere Dienste!

Gerne stehen wir Ihnen für ein

unverbindliches, persönliches Bera-

tungsgespräch zur Verfügung. Verein-

baren Sie einfach einen Termin unter:

Telefon 0821 33202

oder 0179 6917109

Verein für ambulante Kranken- und

Altenpflege St. Ulrich und Afra – St. Ca-

nisius e. V.

Ulrichsplatz 14, 86150 Augsburg

Stephanie Tomschi

Angebote für Jung und Altin unserem Pfarrheim

18:45 Uhr

20:00 Uhr

Gymnastik für Frauen (Saal)

Gymnastik für Frauen (Saal)

9:30 Uhr

15:30 Uhr

18:15 Uhr

Mutter-Kind-Gruppe

Kinderchor (Säulenzimmer)

Gymnastik für Männer (Saal)

9:00 Uhr

14:30 Uhr

19:00 Uhr

Frauenmesse (Kirche), anschließend

Frühstück (Saal): jeden ersten Donnerstag

im Monat

Gemeindetreff: jeden dritten Donnerstag

im Monat (Saal)

Modellbahnclub Canisius (Pfarrhauskeller)

19:00 Uhr Frauenkreis: jeden ersten Mittwoch im

Monat (Säulenzimmer/Werkraum)

uskünfte über die Gruppen erteilt Ihnen gerne das Pfarrbüro zu den üblichen A Bürozeiten oder telefonisch unter 25854-0. Die Veranstaltungen und Treffen unserer Gruppen und Kreise, sowie die Monats-treffen mit den jeweiligen Themen entnehmen Sie bitte dem wöchentlichen Gottesdienstanzeiger (liegt in der Kirche auf), den Vermeldungen in den Gottes-diensten, der Presse (Augsburger Allgemeine, Sonntagsblatt), sowie den aktu-ellen Veröffentlichungen im Schaukasten an unserer Kirche und der Infor-mationstafel in der Unterkirche.Der Eingang zum Pfarrheim (Unterkirche) ist in der Robert-Gerber-Straße. Der Pfarrhauskeller ist vom Garten aus zugänglich.

Montag

Mittwoch

Donnerstag

Dienstag

Page 28: Kath. Stadtpfarramt St. Canisius Augsburg Hochfeld-Info · mein befreiend empfunden. Am 16. ... Diözesanbischof Dr. Joseph Kumpf-müller geweiht. In den Folgejahren wurde das Pfarrhaus

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