Katholische Pfarrei Fürstenwalde/Spree 1009...Auch Gott fängt klein an PFARRBRIEF ST. JOHANNES...

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Auch Gott fängt klein an PFARRBRIEF ST. JOHANNES BAPTIST Katholische Pfarrei Fürstenwalde/Spree September - November 2010 Auch Gott fängt klein an Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. 2 Kor 9,6* * 3. Okt, 10 Uhr: Familienmesse zum Erntedank

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AuchGott

fängt klein an

P F A R R B R I EFST. JOHANNES BAPTISTKatholische Pfarrei Fürstenwalde/Spree

September - November 2010

AuchGott

fängt klein an

Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. 2 Kor 9,6*

* 3. Okt, 10 Uhr: Familienmesse zum Erntedank

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NAMEN UND ADRESSEN22

PriesternotrufDekanatsweit

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... ist für mich eines der eindrücklichsten Feste im Jahr. Alle Generationen, jeder versteht, worum es geht und lässt sich zuweilen einladen, Zeit zu haben, die Geschenke der Ernte gesammelt zu erinnern – weniger oder mehr gerührt.

Wenn Früchte geerntet werden, ist doch der Gedanke an Ihr Entstehen naheliegend.

Hand aufs Herz: So geht es doch auch im Alltag: Es will ja jeder mal die Früchte seines Tuns sehen, sich daran erfreuen – und … wie ätzend, wenn ich arbeite und arbeite und sehe kein Ende …

Die Arbeit geht eben um so leichter von der Hand, je mehr ich sehe, dass es weitergeht und „was ich schon geschafft habe“.

Es liegt auch nahe, sodann DANKE zu sagen und dankbar zu sein oder gar zu bleiben.

Gleichsam als Stoßgebet erlebe ich es manchmal: „Danke! Das oder dies war wirklich wunderbar gelungen.“

Für das neue Schuljahr und den beginnenden Herbst wünsche ich uns allen, dankbar auf die durch jeden Einzelnen geerntete Frucht und die von jedem Einzelnen gesäten Samen zu schauen und einen dankbaren Rück-Blick darauf zu werfen.

Und wenn denn mal wirklich kein Ende in Sicht ist, zu bedenken:

Einige säen andere werden ernten – Gott aber lässt wachsen!

In dankbarer Verbundenheit

Ihr

Pater Theo M.Id.

PASTORALES WORT

Erntedank

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Versprechen sind dazu da, dass man sie hält - und nicht nur die Rom-Fahrer von 2009 haben Pater Javier bei seiner Verabschiedung aus Fürstenwalde im vergangenen Dezember zugesagt: "Wir kommen Sie besuchen!"

Diese Verabredung erhält umso mehr Gewicht, als unser langjähriger Pfarrer für seine Ordensgemeinschaft Missionare Identes im Norden Spaniens, genauer, in Javier in der Region Navarra, eine Pilgerstation an einem der vielen Zweige des Jacobsweges betreut. Die ist zwar von den Unterbringungs-möglichkeiten her eher für große Jugendgruppen ausgelegt, es gibt aber natürlich auch Hotelbetten im Ort. Für alle, die der Pritsche im großen Bettensaal entwachsen sind ...

Eine engagierte Planungsgruppe aus unserer Gemeinde hat schon erste Eckdaten ermittelt - und verabredet.

WANN soll die Reise stattfinden?

--> 1.-8.10.2011 (die erste Woche der brandenburgischen Herbstferien).

WELCHES Verkehrsmittel?

--> An- und Abreise per Flugzeug, vor Ort mit fest gemietetem Bus.

Und die UNTERKUNFT?

--> Übernachtung/Frühstück im Hotel - in Einzel-, Doppel- oder Dreibettzimmern. Abendbrot im Haus von P. Javier.

Wie TEUER wird es?

--> Pro Person ca. 700 Euro inkl. Verpflegung (geschätzt).

Wie groß wird die GRUPPE?

--> Bei 25 bis 30 Teilnehmern ergeben sich die besten Preise für alle.

BIS WANN muss man sich anmelden?

--> Erster Anmeldeschluss 31. Oktober 2010 im Pfarrbüro. Nachmelden im Frühjahr 2011 möglich, dann aber vermutlich mit etwas höheren Flugkosten.

Wird es eine PILGERFAHRT oder eine VERGNÜGUNGSREISE?

--> Der religiöse Charakter der Reise steht sicher im Vordergrund, und auch die Ausflüge von Javier aus sind schon durch die vielen christlichen Stätten in der Umgebung geprägt. Aber wer sagt denn, dass das keinen Spaß machen soll?! Und Zeit zur freien Verfügung wird auch genug eingeplant.

Gibt es schon ein PROGRAMM?

--> Fest vorgesehen sind bisher Ausflüge nach Saragossa, Pamplona und eine - der eigenen Belastbarkeit anpassbare - Tagesetappe auf dem Jacobsweg.

Geben Sie sich einen Ruck! Pilgern Sie im Herbst 2011 mit nach Spanien. Jede(r) Mitfahrer(in) ist willkommen! Anmeldungen im Zentralen Sekretariat.

4 PILGERREISE 20114

Besuch bei Pater Javier

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5GOTTESDIENSTORDNUNG 5GOTTESDIENSTBEAUFTRAGTE

In der Liturgie, beim Besuch von Kranken, als Leiter oder Leiterin von Wort-Gottes-Feiern - drei Mitglieder unserer Pfarrgemeinde haben seit dem 5. Juni nun auch ganz offiziell den Auftrag und den Segen unseres Erzbischofs. Georg Kardinal Sterzinsky ernannte in einem feierlichen Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale Birgit Nowak, Stefan Tiedge und Andreas Wetzel zu Gottesdienstbeauftragten.

Sie waren nicht die Einzigen: Mehr als 70 Laien aus Pfarrgemeinden des gesamten Erzbistums erhielten in dieser Heiligen Messe, bei der Pater Theo konzelebrierte, die Beauftragung.

Als Lektoren oder Kommunionhelfer sind

die drei seitdem schon mehrfach im Einsatz gewesen, und auch eine Wort-Gottes-Feier gab es bereits, als einmal gleich beide Patres nicht in Fürstenwalde waren. Die Aufteilung der bisher im Pfarrbüro eingegangenen Besuchswünsche zum Empfang der Krankenkommunion soll als nächstes Projekt vordringlich in Angriff genommen werden.

Neue Mitstreiter werden natürlich auch weiterhin stets gesucht - bei den Lektoren zum Beispiel, denn ab und zu scheiden auch bewährte Helfer aus: So hat sich Hans-Joachim Lachmann nach einer nur noch in Jahrzehnten zu bemessenden Zeit aus dem aktiven Lese-Dienst zurückgezogen. Ihm sei von dieser Stelle aus dafür noch einmal herzlich gedankt! (aw)

Aussendung

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6 GOTTESDIENSTORDNUNG6 GOTTESDIENSTORDNUNG

Sonntag, der 26. September 2010

26. Sonntag im Jahreskreis >> Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, sah er von Weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.

Lesejahr CEv.: Lukas 16,19-3110.00 hl. MesseKoll: Für d. Sanierung unserer Kirche

Sonntag, der 19. September 2010

25. Sonntag im Jahreskreis >> Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den anderen verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.

Lesejahr CEv.: Lukas 16,1-1310.00 hl. MesseKoll: Für die Medienarbeit d. Kirche

Sonntag, der 12. September 2010

24. Sonntag im Jahreskreis >> Wenn einer von euch 100 Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die 99 in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern.

Lesejahr CEv.: Lukas 15,1-3210.00 hl. MesseKoll: Zur Förderung der Caritasarbeit

Sonntag, der 5. September 2010

23. Sonntag im Jahreskreis >> Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann.

Lesejahr CEv.: Lukas 14,25-3310.00 hl. MesseKoll: Für die kath. Kindertagesstätten

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7GOTTESDIENSTORDNUNG 7GOTTESDIENSTORDNUNG

Sonntag, der 17. Oktober 2010

29. Sonntag im Jahreskreis >> Trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen?

Lesejahr CEv.: Lukas 18,1-810.00 hl. MesseKoll: Für die Aufgaben in unserer Gemeinde

Sonntag, der 10. Oktober 2010

28. Sonntag im Jahreskreis >> Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun?

Lesejahr CEv.: Lukas 17,11-1910.00 hl. MesseKoll: Für unsere Kita St. Franziskus

Sonntag, der 3. Oktober 2010

27. Sonntag im Jahreskreis >> Wenn einer von euch einen Sklaven hat, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich.

Lesejahr CEv.: Lukas 17,5-1010.00 hl. MesseKoll: Für unsere katholischen Schulen

Samstag, 9. Oktober 14.30 Uhr Hl. Messemit Krankensalbung

anschl. Kaffeetrinken(siehe auch Seite 11)

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88 GOTTESDIENSTORDNUNG

Sonntag, der 24. Oktober 2010

30. Sonntag im Jahreskreis >> Der Zöllner wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig. Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück.

Lesejahr Ev.: Lukas 18,9-1410.00 hl. MesseKoll: Für Missio - Weltmissionssonntag

Dienstag, der 2. November 2010

Allerseelen >> Alle Menschen, um die wir trauern, sind nicht tot, sie sind uns nur vorausgegangen in Gottes ewigen Frieden. „Fürchte dich nicht“, sagt Gott, „ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“

11.00 Gräbersegnung auf dem Friedhof18.30 hl. MesseKoll: Priesternachwuchs in Mittel-/Osteuropa

Montag, der 1. November 2010

Allerheiligen >> Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trau-ernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.

Lesejahr CEv.: Mt 5,1-1210.00 hl. MesseKoll: Für die Kirchenbankheizung

Sonntag, der 31. Oktober 2010

31. Sonntag im Jahreskreis >> Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein. Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.

Lesejahr CEv.: Lukas 19,1-1010.00 hl. MesseKoll: KirchensanierungGebetssonntag - s. S. 14

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99GOTTESDIENSTORDNUNG

Sonntag, der 28. November 2010

Erster Adventssontag >> Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald sei-ne Zweige saftig werden und Blät-ter treiben, wisst ihr, dass der Som-mer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht.

Lesejahr AEv.: Mt 24,29-4410.00 hl. MesseKoll: Für die Aufgaben in unserer Gemeinde

Sonntag, der 21. November 2010

34. Sonntag im Jahreskreis / Christkönig >> Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott?

Lesejahr CEv.: Lukas 23,35-4310.00 hl. MesseKoll: Für die Diaspora

Sonntag, der 14. November 2010

33. So. im Jahreskreis (Volkstrauertag) >> Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach!

Lesejahr CEv.: Lukas 21,5-1910.00 hl. MesseKoll: Für unsere Kita St. Franziskus

Sonntag, der 7. November 2010

32. Sonntag im Jahreskreis >> Schließlich starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.

Lesejahr CEv.: Lukas 20,27-3810.00 hl. MesseKoll: Für d. Förderung der Caritasarbeit

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10 MISSIONARE IDENTES

Ein Bildungszentrum für die ganze Ordensgemeinschaft - danach sehnen sich die Missionarinnen und Missionare Identes schon seit langem. Als sie (und der in Fürstenwalde gegründete Förder-verein) während der 50-Jahr-Feier im Dezember 2009 davon berichteten, hatten alle in erster Linie das dringend sanierungsbedürftige Gründungskloster der Identes auf Teneriffa vor Augen.

Jetzt, nicht mal ein Jahr später, haben sich ganz neue Perspektiven ergeben: Die Missionare Identes haben das vom Orden der Vinzentinerinnen Anfang des Jahres aufgegebene Kneipp-Sanatorium St.-Benno-Stift in Bad Lauterberg im Harz übernehmen können. Unter dem Namen "Haus St. Benno" soll auf lange Sicht in einer für diese Zwecke idealen Umgebung das aufgebaut werden, wozu man auf Teneriffa erst einmal Millionen allein für die Renovierung hätte aufbringen müssen.

Die Missionare Identes haben das Haus an eine Betreibergesellschaft vermietet, die Bildungs- und Erholungsstätte St. Benno GmbH, die eigenständig die Anliegen des mit den Missionaren Identes erarbeiteten Gesamtkonzeptes umsetzen und verwirklichen will. Am 8. September wird Eröffnung gefeiert.

Die Patres und Schwestern aus Fürstenwalde haben die Entwicklung in Bad Lauterberg intensiv mitbegleitet;

schließlich sitzen hier die Superioren der Identes für ganz Deutschland, Pater Manuel und Schwester Cornelia. Mit Spannung wird erwartet, wie die Leitung des Ordens in Rom und Madrid sowie die Bistümer Hildesheim und Berlin die Frage der geistlichen Leitung für das Haus St. Benno klären werden.

Dies wird nicht nur ein Thema der Identes sein, die dann vom Harz aus ihre Bildungsarbeit ganz neu werden aufbauen können, sondern auch für die Katholiken in Bad Lauterberg und Umgebung: Die zum Haus gehörige Kapelle - das Bild zeigt einen Blick auf den Altar - war immer schon ein Anziehungspunkt für die Menschen der Region und soll es auch künftig sein. Denn mit der Übergabe des Stifts an die Identes ist auch die Besetzung einer halben Pfarrstelle im Ostharz verknüpft: Dort herrscht große Personalnot. (aw)

Bildungszentrum

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KRANKENMESSE 11

Für die Pfarrgemeinde Sankt Johannes Baptist sind die Spendungen der Sakra-mente immer wiederkehrende Ereignisse im Laufe des Kirchenjahres und werden als Zeichen der Stärkung und Vertiefung im Glauben empfunden. Sieben Sakramente kennt die katholische Kirche, derer sechs sind uns Fürstenwalder Christen gegenwärtig: Eucha-ristie, Beichte, Ehe, Taufe, Firmung und (leider viel zu selten) die Priesterweihe.

Allein die Spendung der Krankensalbung wird nicht so sehr in Anteilnahme der Gläubigengemeinde gefeiert, auch wenn schon im Lukasevangelium (10,9) uns der Auftrag Jesu dazu gegeben wird. Oft missverstanden als „letzte Ölung“, begleitet sie zumeist das nahende Ende eines Menschenlebens und findet darum in der Regel in einem sehr persönlichen Umfeld statt.

Die Krankensalbung ist jedoch kein einmalig zu spendendes Sakrament. Es wird bei körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen - oder beispielsweise zur Vorbereitung auf eine schwere Operation - gespendet, um sich der Gegenwart Gottes im Glauben zu vergewissern. In einer Messfeier mit Angehörigen kranker Gläubiger kann die Krankensalbung Zeichen der Hoffnung,

der Stärkung und in der Gottesdienst-gemeinschaft eine starke Erfahrung von Gottes Liebe und Nähe sein. Die Gemeinde begleitet dabei gesunde und kranke Menschen auf ihrem Weg im Gebet.

So soll die Heilige Messe am Samstag, dem 9. Oktober 2010, um 14.30 Uhr insbesondere mit und für die kranken Gläubigen und ihre Angehörigen gefeiert werden. Sie bietet die Spendung der Krankensalbung als Zeichen

der besonderen Stärkung unseres Glaubens an. Im Anschluss daran ist in den Gemeinderäumen der Kaffeetisch gedeckt. (rw)

Herzliche Einladung

BITTE BEACHTEN: - wer abgeholt werden möchte,- wer jemanden kennt, der vielleicht gerne zu diesem Gottesdienst kommen wür-de, sich aber nicht selbst melden kann,- wer eine Transportmöglich-keit (womöglich mit Roll-stuhl?) kennt, anbieten oder organisieren kann,- wer beim Abholen und Zu-rückbringen helfen möchte,... melde sich bitte im Sekretariat oder bei Peter Hartig, Tel. 0151 1451 5889

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12 WAS? WANN? WO?

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PORTRÄT 1313WAS? WANN? WO?

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1414 AKTUELLES

Es waren bittere Wochen, die wir Christen zuletzt durchlebt haben: der Missbrauchsskandal, Fehlverhalten und Rücktritte mehrerer Bischöfe und Bischöfinnen führten zu Diskussionen und Unverständnis, zu einer Vielzahl von Kirchenaustritten. Erschüttert bleiben die Gläubigen zurück mit ihren Gedanken über den Zustand der Kirchen.

Aber es gibt auch ein anderes, erhellendes Bild in der katholischen Kirche: Anfang August machten sich 54 000 Ministranten aus mehr als 15 Ländern auf zu einer Wallfahrt nach Rom. Allein 45 000 davon aus Deutschland. Man könnte sagen, ein kleiner Weltjugendtag, der sich da in der Ewigen Stadt abspielte. Ein Erlebnis für die Minis, die stets bereit sind, treu ihren Dienst in der Frühe zu tun.

Auch diesen Jugendlichen macht die Kirchenkrise zu schaffen, sie müssen jetzt nicht nur für ihren „uncoolen“ Dienst einstehen, um sich zu ihrer Kirche zu bekennen, sondern auch ihr Vertrauen zu dieser Kirche aufrecht erhalten. Doch sie haben Freude an ihrem Dienst für Gott und die Gemeinde und zeigen, wie Kirche auch sein kann: jung, dynamisch und motiviert. Dieses Gesicht der Kirche sollten wir nicht vergessen. Die Begeisterung dieser Jugendlichen wird nicht nur ihnen, sondern auch uns gut zu Gesicht stehen. (rw)

Bitte beachten Sie: Ab Oktober werden alle Werktagsgottesdienste wieder in der Kapelle im Pfarrheim, Seilerplatz 2, zweite Etage, gehalten. Die 10-Uhr-Sonntagsmesse ist weiter in der Kirche.

Den Sonntag des ewigen Gebets halten wir am 31. Oktober. Der Ablauf ist wie folgt: Nach der Sonntagsmesse ist von ca. 11 bis 12 Uhr Gelegenheit zum stillen Gebet in der Kirche. Von 12 bis 17 Uhr ist Anbetung in der Kapelle, wo auch um 17 Uhr die Schlussandacht beginnt.

Zum Eisbeinessen werden am Samstag, dem 13. November, um 17.30 Uhr die Tische eingedeckt. Wer sich das nicht entgehen lassen will, möge sich bitte bis zum 7. November bei Angelika Hill verbindlich und mit Vorkasse anmelden. Telefon: 03361 4600.

Sie können sich vorstellen, eine Sternsinger-Gruppe als Betreuer zu begleiten? Dann sind Sie herzlich eingeladen zum ersten Vorbereitungs-treffen am Freitag, dem 29. Oktober, um 19.30 Uhr im Johannes-Saal.

Anstoß Winterkirche

Gebetssonntag

Eisbeinessen

Betreuer gesucht

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1515AKTUELLES

Die Erstkommunionkinder des Jahres 2011 und ihre Eltern sind zu einem ersten Treffen am 24. August um 19.30 Uhr im Johannes-Saal unserer Pfarrei eingeladen.

Im kommenden Jahr wird in unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung gespendet. Ein erstes Gespräch mit Interessenten und/oder ihren Eltern hierzu findet am Samstag, dem 11. September um 10 Uhr im Johannes-Saal statt.

Grund-/Oberschule und Gymnasium laden zum jährlichen Sommerfest des katholischen Schulzentrums Bernhar-dinum laden am Samstag, 18. September, von 10 bis 16 Uhr auf das Schulgelände an der Trebuser Straße 45 ein. Für Unterhaltung, aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Autorin Sonja Daemen wird am Samstag, dem 30. Oktober, um 17 Uhr im Johannes-Saal ein vielseitiges Programm aus Musik und Literatur darbieten. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Auch wenn der 1. November, Allerheiligen, in Brandenburg kein gesetzlicher Feiertag ist, feiern wir an diesem Hochfest die Heilige Messe um 10 Uhr. Allerseelen (2. November) findet die Gräbersegnung um 11 Uhr statt. Am Abend ist um 18.30 Uhr Heilige Messe.

Zur diesjährigen Sankt-Martins-Feier laden wir am Donnerstag, 11. November 2010 um 16.30 Uhr ein. Nach der Andacht in der Kirche ziehen wir mit den Laternen durch die Stadt zur Spreewiese, wo wir gemeinsam mit den Kindern aus Domgemeinde und Samariteranstalten das Martinsspiel miterleben werden.

Am Sonntag, 28. November, um 15 Uhr findet der traditionelle ökumenische Gottesdienst zum 1. Advent in der Kapelle Mönchwinkel statt.

Andreas Wetzel ist seit dem Sommer Mitglied des Pfarrgemeinderats. Im Zuge der Nachberufung wurde er von Pater Theo in die Runde delegiert, in der der Platz von Susi Schmitt (Studium) immer noch frei ist.

Erstes Treffen

Firmvorbereitung

Schulfest

Literaturabend

Allerheiligen/Allerseelen

Martinsfest

Ökumen. Gottesdienst

Pfarrgemeinderat

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AKTUELLES1616

Zu einem Familientag des Erzbistums Berlin sind alle Erstkommunionkinder und ihre Familien am Samstag, dem 6. November, von 14 bis 18 Uhr in die Pfarrei St. Ludwig in Berlin eingeladen.

Paare, die in diesem Jahr ein rundes Ehejubiläum feiern, sind am Sonntag, dem 19. September, um 14 Uhr zur Heiligen Messe in der St.-Hedwigs-Kathedrale eingeladen, zelebriert von unserem Erzbischof. Dabei besteht Gelegenheit zur Einzelsegnung der Paare durch Georg Kardinal Sterzinsky. Anschließend wird zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen ins Bernhard-Lichtenberg-Haus oder bei gutem Wetter in den Hof davor geladen. Auch eine Kinderbetreuung wird angeboten. Einladungen bitte bis 6.September an

das Erzbischöfliche Ordinariat, Erwachsenenpastoral, Niederwallstraße 8-9, 10117 Berlin oder per Fax an 030 32684-7530.

Kann man Menschen, die in Trennung leben oder schon geschieden sind, in ihrer Einsamkeit und ihrem Schmerz allein lassen? Das katholische Erzbistum Berlin und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlau-sitz wollen sich gerade diesen Menschen, ihren Verwandten und Freunden zuwenden. Sie sind eingeladen zu einem ökumenischen Wortgottesdienst ("Wenn Wege sich trennen") am Sonntag, dem 25. September, um 17 Uhr in der Kirche St. Michael am Michaelkirchplatz in Berlin-Kreuzberg (nahe U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße). Anschließend wird die Möglichkeit zur Begegnung und geboten.

Familientag

Ehejubiläen

Getrennt und geschieden

Im "Bowling-Pub" im Pintschring wird bereits zum zwölften Mal der "Johannes-Cup" ausgespielt: Am Samstag, dem 2. Oktober, geht es um 19.30 Uhr los. Eingeladen sind alle, die beim Abräumen auf der Bowling-Bahn den Champion herausfordern - oder einfach nur einen vergnügten Abend miterleben wollen.

Im Startgeld von 13 Euro sind in bewährter Form Schuhe, die Bahnen für zwei Stunden und diverse Getränke enthalten. Anmeldung und Bezahlung bitte bis zum 28. September bei Angelika Habermann, Tel. 03361 305188 - das Ganze geht aber auch ganz formlos sonntags nach der Kirche.

Wer holt den Bowling-Pokal?

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17AKTUELLES 17KINDER & JUGENDLICHE

Am 3. Juli war es wieder soweit: Das nun schon traditionelle Kinder-Sommerfest fand – diesmal bei hochsommerlichen Temperaturen – trotz mancher Unwägbarkeiten wegen des zeitgleich laufenden WM-Viertelfinalspiels Deutsch-land gegen Argentinien statt.

Würde König Fußball nur eine kleine Schar Unentwegter zusammenfinden lassen? Die Zahl der Mitfeiernden war dann doch überraschend groß. Es kamen etwa 15 Große und 15 Kleine zur fröhlichen Gemeinschaft im Pfarrgarten zusammen.

Es gab wieder Lieder und Spiele. Es wurde gut gegessen und getrunken. Und in regelmäßigen Abständen brandeten Jubelgesänge auf. Hierbei unterschieden wir uns also nicht vom Rest der Nation …

Eine schöne Verbindung wurde zum Familiengottesdienst am folgenden Sonntag gezogen. Dieser Gottesdienst stand unter dem Thema „Reisesegen“ und wurde unter anderem von Mitfeiernden des Kindersommerfestes musikalisch und teilweise liturgisch mitgestaltet.

Birgit & Winfried Nowak

4:0 für die Freude an der Gemeinschaft

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FREUND & LEID18 FREUD & LEID18

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FREUND & LEID 19FREUD & LEID 19

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20 NAMEN UND ADRESSEN20 UNSERE FÖRDERER

Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Fürstenwalde Herausgeber: Pater Theo Wenzel M.Id.Anschrift: Seilerplatz 2, 15517 FürstenwaldeE-Mail: [email protected] nächste Pfarrbrief erscheint am 21. November 2010

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 10. November 2010Der Pfarrbrief erscheint vierteljährlich (Auflage 250 Exemplare)

Redaktionsteam: Birgit Nowak (bn), Andreas Wetzel (aw); Rui Wigand (rw) Druckerei: format gGmbH, Fürstenwalde Alle Termine und Angaben ohne Gewähr.