KATHOLISCHES PFARRBLATT - Schladming · und Gehorsam Gott gegenüber (wie im Islam) und mit...

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7. Jahrgang, Nr. 4 • Dezember 2010 KATHOLISCHES PFARRBLATT PFARRVERBAND HAUS • SCHLADMING • PICHL PFARREN ASSACH UND KULM/RAMSAU „…und das Licht leuchtet in der Finsternis…“ Foto: © Martin Huber

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7. Jahrgang, Nr. 4 • Dezember 2010

K A T H O L I S C H E S P F A R R B L A T T

PFARRVERBAND HAUS • SCHLADMING • PICHL PFARREN ASSACH UND KULM/RAMSAU

„…und das Licht leuchtet in der Finsternis…“

Foto: © M

artin Huber

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WORT DES PFARRERS

„…und das Licht leuchtet in der Finsternis…“ (Joh 1,5)

Der Pfarrverband auf einen Blick

www.meinepfarre.atPfarrer Mag. Bernhard Preiß T 0676/87426394Sprechstunde des Pfarrers nach persönlicher VereinbarungKaplan Mag. Marek Kwaśniak T 0676/87426940r.k. Pfarramt Schladming Siedergasse 620, 8970 SchladmingT 03687/22359, Mobil: 0676/87426186E-mail: [email protected] Schladming und PichlDi – Fr 7.30 – 12.00, Di 14.00 – 17.30r.k. Pfarramt Haus8967 Haus i. E. Nr. 1T 03686/2316 E-mail: [email protected] HausMi 14.00 – 17.30 Freitag - Sprechstunde des Pfarrers nur nach persönlicher Vereinbarung

Mit Allerheiligen be-

ginnt in der Kirche

eine besondere Licht-

symbolik, die über Lichtmess bis zur

Osternacht reicht! Eine kleine Kerze als

Zeichen für Wärme, Hoffnung, Liebe

spricht eine deutlichere Sprache als je-

de noch so helle künstliche Lichtquelle.

Und bei der Taufe, Erstkommunion,

Hochzeit, bei jedem Gottesdienst und

beim Sterben sind Kerzen Ausdruck

unseres Glaubens: Christus, das Licht

der Welt, leuchtet uns in Freud und Leid

und gibt Zuversicht. In Jesus ist die Liebe

und Güte Gottes erschienen und Mensch

geworden. Das ist eine im Grunde un-

fassbare Botschaft eines Gottes an die

Menschen, die nichts mit Unterwerfung

und Gehorsam Gott gegenüber (wie im

Islam) und mit erhabener Souveränität

uns gegenüber (Judentum) zu tun hat,

sondern dieser große und über alles

erhabene Gott hat sich selber in unser

menschliches Leben übersetzt.

„Er war Gott gleich, hielt aber nicht

daran fest, wie Gott zu sein, sondern ..

wurde .. den Menschen gleich. Sein Le-

ben war das eines Menschen ..“ (Phil 2,

5-7) Und genau das tut gut, nicht dass

da ein souveräner Gott in den Wolken

ist, sondern dass dieser Gott sich auf ei-

ne Stufe mit uns einlässt, in Augenhöhe,

auf Du und Du mit mir in Freundschaft

verbunden ist. Das hilft mir und macht

Mut, das ist für mich LICHT in der

FINSTERNIS! Wie im Leben: Wenn El-

tern den Kindern gegenüber, Vorgesetzte

den Untergebenen, Chefs den Angestell-

ten .. sich nur autoritär (Missbrauch von

Macht) verhalten, was sie von rechts we-

gen zwar können, dann wird Misstrauen

und Frust zu Abwehr oder Abwendung

führen, denn die Freiheit des Menschen

ist ein höheres Gut! Manchmal ist auch

die Abwendung des Menschen von Gott

(A-theismus) ein Leben ohne Gott, viel-

leicht auch von der Kirche (Kirchenaus-

tritt) ein Bruch mit einem falschen Got-

tesbild. Ich kann mir nicht vorstellen,

dass jemand willentlich und wissentlich

sich vom Gott der Liebe und des Le-

bens abwendet – eher: dass Menschen

den Weg zu Gott nicht finden aus Be-

quemlichkeit oder aus Angst vor einem

falschen Gottesbild. Die atheistischen

Werbeaufschriften auf englischen Bus-

sen: „There is probably no god. Stop

worrying and enjoy your life“, „es gibt

wahrscheinlich keinen Gott. Frag nicht

weiter und genieße dein Leben“ legen

genau diesen Schluss nahe: Gott = un-

genießbares Leben, was nur einer Nicht-

kenntnis bzw. einem falschen Bild von

Gott gleichkommt!

Aber gerade in den alltäglichen Sor-

gen, den Mühen des Lebens und in den

Grenzerfahrungen des Daseins kann mir

nur ein solidarischer Gott auf Augenhö-

he, der mich versteht, weil er selber sol-

ches als Mensch erlebt hat, helfen und

mich aufbauen. So ist die Weihnachts-

botschaft der Menschwerdung Gottes

eine Ehrung des Menschen und eine

Absage an jede Form der Machtausü-

bung über andere!

Das bedeutet natürlich nicht eine

Gleichschaltung aller Menschen in dem

Sinn, dass es keine Autoritäten mehr

gibt! Das Leben würde erst recht cha-

otisch. Ohne gute Autoritäten (eigent-

lich: Urheberschaft, Vorbild) kann ich

gar nicht leben. So gesehen ist dann die

Aussage: „Jesus unser Herr und Meister“

nicht die Knechtung von Menschen,

sondern erst die Möglichkeit von Frei-

heit in Gestalt der Liebe. Denn wenn

zwei Menschen sich lieben, schränken

sie ja auch ihre individuelle Freiheit zu-

gunsten eines gemeinsamen Lebens ein

und erfahren dadurch auch gegenseitig

Stütze und Halt und damit Sinn und

Licht! In diesem Licht verlieren auch

die Gebote ihren für manche autoritären

Charakter: „Du sollst, du musst, du

darfst nicht“ sind letztlich Anweisungen

für ein gelingendes Zusammenleben.

Fazit und Schlussfolgerung: Der

Glaube an einen Gott der Liebe, der da-

rin besteht, dass wir nach seinen Gebo-

ten leben. Das Gebot, das ihr von Anfang

gehört habt lautet: „Ihr sollt in der Liebe

leben“ (2 Joh 6) befreit und ermutigt zur

Annahme des eigenen und anderen Le-

bens und zum Durchhalten in Stunden

der Not, denn „das Licht leuchtet in der

Finsternis“

Gesegnete Advents- und Weihnachts-

tage Euer Pfarrer Bernhard Preiß

An dieser Stelle, an der Wende des

Kirchenjahres, möchte ich ein DANKE

sagen den vielen (ehrenamtlichen) Mit-

arbeiterInnen in unseren Pfarren:

Den Mitbrüdern für ihre Bereitschaft,

den PGRäten, WRäten, Liturgie- und

Sozialkreisen, dem CREDO Team, den

Mesnern, allen für die Gottesdienste

und in den Kirchen Tätigen, für Firm-

linge, EK und JS Verantwortliche, den

Minis, denen die bei Bedarf „Hand an-

legen“ für die Kirche, allen Aktiven und

den stillen Betern, die uns immer wie-

der einschließen und treu sind und auch

den Kirchenbeitragszahlern, die für die

finanziellen Grundlagen aufkommen.

Dezember 20102

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3Dezember 2010

Das lateinische Wort für „seg-

nen“ – „benedicere“, bedeu-

tet: Gutes sagen. Im Segen

heißt Gott gut, was er erschaffen hat,

und schenkt ihm das Leben – in jedem

Augenblick. Segen ist der liebevolle Blick

Gottes auf seine Geschöpfe, seine wohl-

wollende Zusage: Ich bin mit dir und

bei dir. In Jesus Christus ist die Heils-

offenbarung Gottes in der Geschichte

der Menschheit zu ihrem Höhepunkt

gelangt. Eine ganze Reihe von Evange-

liumsstellen bezeugen, dass Jesus allen

Menschen die Gnade und den Segen

Gottes zugesagt hat.

Nach biblischem Verständnis ist Se-

gen auch ein Tun des Menschen; seine

Antwort auf den Segen Gottes ist ein

ausdrücklicher Dank und Lobpreis dem

Geber aller guten Gaben. Segen bedeutet

also die wechselseitige Beziehung zwi-

schen Gott und Mensch, zwischen dem

Schöpfer und seinem Geschöpf. Wo di-

ese Beziehung intakt ist, schenkt sie Heil

und Lebensfülle, wo sie gestört ist, sind

Unheil und Tod die Folgen (Dtn [5.Mo-

se] 30,15-20). Im Wort „segnen“ steckt

auch das lateinische „signare“, das heißt:

Bezeichnen. Gesten, wie das Bezeichnen

mit einem Kreuz, die Handauflegung

oder im katholischen Bereich das Be-

sprengen mit Weihwasser (erinnert an

Reinigung und Taufe), verbunden mit

einem deutenden (Bibel) Wort,

bilden den Kern einer Segnung.

Den göttlichen Segen bewusst

erfahren, ist mit einem Auf-

trag verbunden. Wie Gott mit

uns umgeht, so sollen auch wir

unsere Mitgeschöpfe, die gan-

ze Schöpfung behandeln. Eine

Segnung wirkt also nicht auto-

matisch; es braucht Menschen,

die bereit sind, ein Leben un-

ter dem Segen und dem Gebot

Gottes zu führen und so auch anderen

zum Segen zu werden.

Wer kann segnen? Im Grunde genommen kann jeder

Mensch segnen, der Gott als Geber al-

les Guten anerkennt und ihn dafür lobt

und ihm dankt, z.B. beim Tischgebet.

Segnungen, die auf die Kirche bezogen

sind, oder für öffentliche Einrichtungen,

werden in der Regel durch einen Amts-

träger vollzogen, der die Kirche in die-

sem Bereich vertritt.

Segnungen im Advent und

in der Weihnachtszeit Im Segensbuch der Kirche finden

sich vielfältige Anregungen für Seg-

nungen zu besonderen Anlässen in der

Familie und im Leben der Öffentlich-

keit. Ich möchte hier auf eine Reihe von

Segnungen hinweisen, die besonders in

der Advents- und Weihnachtszeit aktu-

ell sind und eine lange Tradition in un-

serem Volk haben.

Die Segnung der Adventkränze

stärkt die Hoffnung, dass Dunkel und

Tod überwunden werden und uns Licht

und Leben durch die Menschwerdung

des Gottessohnes geschenkt werden.

Die Segnung der Häuser und Woh-

THEMA

nungen mit Weihwasser und Weihrauch

am Heiligen Abend wird von den Fa-

milienangehörigen vorgenommen. Da-

bei bitten sie, dass ihre Familie ein Ort

der Freude und des Friedens sei, der uns

bei der Geburt Christi durch die Engel

verheißen worden ist (Lk 2,14).

Ähnlich ist auch der Segen, den die

Sternsinger bringen, die die Türen mit

der Jahreszahl und den Buchstaben „C +

M + B“ bezeichnen; das bedeutet: Chri-

stus segne dieses Haus.

Die Segnung der Kinder in der

Weihnachtszeit, besonders am Fest der

Unschuldigen Kinder (28.12.) soll die

Kinder spüren lassen, dass die Geburt

Jesu ein Geschenk des himmlischen Va-

ters ist, das sie weiterschenken dürfen.

Die Weinsegnung am Fest des hl.

Apostels Johannes (27.12.) erinnert an

das Gebot selbstloser Liebe, das dieser

Apostel besonders verkündet und be-

zeugt hat.

Schließlich sei noch auf den „Blasi-

ussegen“ am 3. Februar hingewiesen,

bei dem wir durch die Fürsprache des

hl. Märtyrers Blasius um leibliche Ge-

sundheit bitten.

„Segnet (einander), denn ihr seid da-

zu berufen, Segen zu erlangen“ (1 Petr

3,9b). Erich Kobilka

Segen und SegnungenDas Segnen gehört zu den Urtradi-

tionen des Menschen. Es ist in allen

Religionen anzutreffen. Eine beson-

dere Bedeutung gewinnt der Segen

in der Geschichte Israels. Gott ist die

Quelle alles Guten und allen Segens

(Gen [1.Mose] 1,22.28).

Foto: karrenbrock.de/pixelio.de

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gnade und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Seelsorger sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarren Assach, Haus, Schladming, Ramsau-Kulm und Pichl!

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Dezember 20104

AUS DEN PFARREN/PFARRVERBAND

TERMINE KULM

FR 17.12. 6.00 Rorate im Pfarrsaal

FR 24.12. Hl. Abend – 22.00 Christmette

SA 25.12. Christtag – 10.00 Festmesse

SO 26.12. Stefanitag – 10.00 Messfeier

MO 27.12. Johannes – 17.00 Hl. Messe mit Weinsegnung

DI 28.12. Unschuldige Kinder – 17.00 Hl. Messe mit Kindersegnung

FR 31.12. Silvester – 17.00 Jahres-schlussandacht

SA 1.1. Neujahr –

10.00 Festmesse

SO 2.1. 10.00 Messfeier mit Aus-

sendung der Sternsinger,

die an den folgenden

Tagen in der Ramsau

die Familien besuchen

werden

DO 6.1. Erscheinung des Herrn

– 10.00 Festmesse

SO 16.1. 10.00 Messfeier mit

Vorstellung der Firmkan-

didaten der Pfarre Kulm

SO 23.1. Weltgebetswoche

um die Einheit der

Christen: 9.00 Gottesdienst in der evang. Kirche, Predigt:

Pfarrer Kobilka

10.15 Messfeier in der Kulmkirche, Predigt: Pfarrer Rehner

MI 2.2. Maria Lichtmess –

18.00 Messfeier mit Kerzensegnung, anschl. Erteilung des

Hl. Blasiussegens

MI 9.3. Aschermittwoch – 18.00 Wortgottes-

feier mit Spendung des Aschenkreuzes

In der Fastenzeit jeden Donnerstag um 18.00 Kreuzwegandacht in der Kulmkirche

In loser Folge soll im CREDO künf-

tig die Innenausstattung unserer

Kulmkirche vorstellt werden. Eine Kir-

che soll für Pfarrangehörige wie eine

vertraute Wohnung sein, deren Einrich-

tung sie kennen und schätzen.

Wie in vielen Privathäusern wird auch

in der Kirche in der Weihnachtszeit

(aber nicht schon vorher) eine Krippe

aufgestellt. Die Weihnachtskrippe ver-

anschaulicht für unsere Sinne das tiefe

Geheimnis der Menschwerdung Gottes.

Die Krippe der Kulmkirche am rech-

ten Seitenaltar stammt aus dem Jahre

1976 und ist das Werk des Gend. Insp.

i.R. Ferdinand Kafal. Das Gehäuse, der

„Stall“, ist aus einem höhlenartigen Lär-

chen-Baumstrunk angefertigt, den Hr.

Kafal in einem Waldstück gefunden hat.

Über dem „Stall“ ist ein von Hr. Kafal

geschnitzter Stern aus Holz angebracht.

Die Figuren sind bemalte Schnitzar-

beiten aus Holz, die von der Pfarre in

Südtirol gekauft wurden. Die Krippe lädt

uns ein, „auf Christus zu schauen“, der

aus Liebe zu uns Mensch geworden ist,

um den Menschen die durch die Sünde

verlorene Würde der Gotteskindschaft

wieder zu geben. Die Schlichtheit un-

serer Krippe ist durchaus auch ein Ge-

genpol zu dem, was wir Menschen viel-

fach aus Weihnachten gemacht haben

– ein Fest des Geldes und des Konsums.

Kennen Sie unsere Pfarrkirche in Kulm?

Die diesjährige Klausur stand ganz

im Zeichen der Erweiterung des

Pfarrverbandes. Die Pfarrgemeinderäte

aus Pichl, Schladming und Haus trafen

sich bereits zum drittem Mal zu einer

Klausur. Diesmal wurde die Gruppe

durch Pfarrgemeinderäte aus Ramsau

und Aich/Assach vergrößert. Auch

Pfarrer Mag. Preiß und Msgr. Kobilka

haben die Gruppe begleitet.

Gemeinsames Arbeiten, Austauschen

von Gedanken und Visionen brachten

wieder neue Impulse, Denkanstöße. Im

Vordergrund stand jedoch die Frage,

wie sich die Vergrößerung des Pfarr-

verbandes auf die Gottesdienstordnung

und das Pfarrleben auswirken wird. Ein

Zusammenrücken bzw. ein Umdenken

wird sicherlich von allen Betroffenen

erforderlich sein. Gerade deshalb ist ein

gut funktionierender Pfarrgemeinderat

für jede Pfarre sehr wichtig. Ebenso ist

das Zusammenarbeiten im Pfarrverband

ein weiterer wichtiger Bestandteil. Den

Abschluss dieser 2 Tage im wunderschö-

nen Ambiente des Schlosses Seggau bil-

dete ein gemeinsamer Gottesdienst.

Regina Höfer

Pfarrgemeinderatsklausur in SchlossSeggau bei Leibnitz – 8. / 9. Oktober

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5Dezember 2010

AUS DEN PFARREN

TERMINE ASSACH

SO 5.12. Fest unseres Pfarr-patrons hl. Nikolaus10.15 Hl. Messe

SO 12.12. 10.15 Hl. Messe - Geburtstagsjubilare

FR 24.12. Hl. Abend –16.00 Kinderweihnachts-andacht 24.00 Mitternachts-mette

FR 31.12. Silvester –9.00 Seniorenmesse

DI 4.1. Dreikönigsaktion in Aich

MI 5.1. Dreikönigsaktion

in Assach, Assachberg,

Gössenberg und

Kunagrün

MI 2.2. Maria Lichtmess mit

traditioneller

Kerzenweihe

Roratefeiern in Assach:

Mittwoch 8.12., Freitag 17.12.,

Freitag 24.12., jeweils um 6.00

Freud & Leid

Leonhard – Sohn von Ringdorfer

Johann und Sylvia

TAUFEN

Prüggler Agnes, Mittergasse 97

TODESFÄLLE

(Dezember bis März)

75. GEBURTSTAGGahr Anton

86. GEBURTSTAGWalcher Agnes

87. GEBURTSTAG

Granig Margarethe

88. GEBURTSTAG

Eder Ignaz

90. GEBURTSTAGGruber Hedwig

92. GEBURTSTAGE

Kotrasch Mathilde, Fuchs Aloisia

GEBURTSTAGE

PFARRE ASSACH

Das EISSCHIESSEN des PFARRVER-BANDES sowie der Pfarren Ramsau-Kulm und Assach findet voraussichtlich im Fe-bruar in Assach statt. Ein genauer Ter-min wird den Pfarrgemein-deräten noch mitgeteilt. K A T H O L I S C H E S P F A R R B L A T T

BUCHTIPP

Hannes Blaschek – DER FELDHERR DES INKA

Preis: € 23,90 ISBN: 978-3-99003-002-8

Der Geschäftsführende Vorsitzen-de des Pfarrgemeinderates Assach Hannes Blaschek hat einen histo-rischen Roman verfasst, der hier kurz vorgestellt werden soll.

Das Andengebiet in der Mitte des 15. Jahrhunderts:

Als Feinde das Inkareich bedrohen, reißt der energische junge Prinz Pacha-cuti die Herrschaft an sich und wird zum Inka gekrönt. Er reformiert das aufstrebende Reich und vergrößert auf zahlreichen Feldzügen den Machtbe-reich der Sonnensöhne.

Der junge Offizier Ollantay erringt die Gunst des Herrschers und steigt sogar bis zum Statthalter des Reichsviertels Antisuyu auf. Bei einer Siegesfeier ver-liebt sich Ollantay in die Lieblingstoch-ter des Inka. Pachacuti ist gegen diese unstandesgemäße Verbindung und verbannt Ollantay aus der Hauptstadt Cuzco.

Doch Ollantay gibt sich nicht geschla-gen. Er rebelliert gegen den Herrscher und nimmt den Kampf um seine große Liebe auf …

Wie schon in der letzten CREDO

Ausgabe angekündigt, wird das

Fest unseres Pfarrpatrons, des heiligen

Nikolaus, am 5. Dezember begangen.

Zur feierlichen Mitgestaltung der Heili-

gen Messe konnte der Chor „Surprise“

unter der Leitung von Mag. Dr. Gerhard

Lipp gewonnen werden. Anschließend

lädt der Pfarrgemeinderat alle Gläubigen

zu einer Agape ein.

Provisor Marek Kwaśniak und der

Pfarrgemeinderat laden am Sonntag,

dem 12. Dezember, die Angehörigen

der Pfarre, die in der zweiten Hälfte des

heurigen Jahres einen runden Geburts-

tag feiern konnten, zur Heiligen Messe

und einem anschließenden Festessen im

Cafe Aigner ein.

Pfarrfest Assach

Liebe CREDO-Bezieher!

Das Pfarrblatt CREDO informiert Sie regelmäßig über das Pfarrleben in den Pfarren Assach, Haus, Schladming, Kulm/Ramsau und Pichl und berich-tet über Aktivitäten im Pfarrverband. Die Produktionskosten werden von den Pfarren getragen. Diese Kosten steigen von Jahr zu Jahr.So bitten wir auch in diesem Jahr um eine Spende für das Pfarrblatt. Dieser Ausgabe des CREDO ist ein Zahlschein beigelegt, mit dem Sie Ihren freiwilli-gen Druckkostenbeitrag leisten kön-nen. Ein herzliches DANKE allen, die durch ihre Spende die Kosten des Pfarrblattes mittragen!

Druckkostenbeitrag

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Dezember 20106

PFARRVERBAND/DEKANAT

Ich freue mich, dass ich mich als regionale Jugendreferentin für die Region Ennstal (Dekanat Oberes Enn-stal/Skgt. und Admont) vorstellen darf. Wohnhaft bin ich mit meiner Fa-milie in Unterburg (Pfarre Pürgg), wo ich auch den „Stützpunkt“ für meine Tätigkeit habe.

Zu meinen Hauptaufgaben zählen: Vernetzung von haupt- und ehren-

amtlichen MitarbeiterInnen sowie der Jugendlichen in der Region

Unterstützung beim Aufbau neuer Jugendgruppe

Infodrehscheibe zur KJ–Steiermark Organisation von regionalen

Jugendaktivitäten wie Orientierungs-tage, Jugendvesper, Jugendwochen-enden, Wallfahrten, Jugendlager, Ausflüge, usw.

Vertretung Eurer Anliegen in den Dekanatskonferenzen und im Dekanatsrat

Ideen und Visionen umzusetzen Bin da, wenn jemand einfach mal

was „loswerden“ möchte

Mir ist es ein großes Bedürfnis, für alle Haupt- und Ehrenamtlichen und für die Jugendlichen unserer Region, egal wie fern oder nah sie der Kirche stehen, Ansprechperson und Unter-stützung zu sein. Gerne sende ich euch auch den monatlichen Newslet-ter mit den aktuellen Terminen in der Region – schreibt mir einfach!

Mit meinem Leitsatz „Sie sollen das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10) bin ich auf dem Weg und schon ganz gespannt, Euch zu begegnen um ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen. Ich freue mich auf euch!

[email protected]℡ 0676/87426777

VORGESTELLT

Monika SchachnerRegionale Jugendreferentin

Das schlechte Wetter schadete der

guten Laune nicht, sodass die

Busfahrt bis Assisi sehr schnell verging

und die Vorfreude auf die kommenden

Tage wurde noch größer, als bei unserer

Ankunft die Sonne schien.

Die erste Besichtigung galt der Kirche

S. Maria Degli Angeli in der Unterstadt

von Assisi. In dieser Kirche befindet sich

in der Mitte des Mittelganges eine kleine

Kapelle, die Portiunkala, wo unser Pfar-

rer Bernhard Preiß eine kurze Andacht

für uns hielt. Anschließend fuhren wir

nach Assisi, wo wir unser Hotel bezogen.

Am nächsten Morgen nahmen wir an

einer sehr interessanten Führung durch

die Stadt und der imposanten Basilika

S. Francesco teil.

Die nächsten vier Tage verbrachten

wir im sonnigen Rom. Diese Tage wa-

ren für alle Reiseteilnehmer sehr beein-

druckend. Die Teilnahme an der Gene-

ralaudienz des Papstes am Petersplatz

und die Besichtigung der Laterankirche

(erste Kirche der Welt), sowie von wei-

teren kulturellen und kirchlichen Höhe-

punkten ließen uns immer wieder stau-

nen. Der Höhepunkt war aber wohl für

alle Pilger der Besuch der Katakomben,

wo unser lieber Hr. Pfarrer einen sehr

bewegenden und berührenden Gottes-

dienst hielt. Der letzte Tag führte uns

in die Vatikanischen Museen und den

Petersdom. Diese Dimensionen der Pe-

terskirche und der anderen Räumlich-

keiten, wie die Sixtinische Kapelle mit

den Werken von Michelangelo, über-

stieg all unsere Erwartungen. Am Nach-

mittag machten wir uns auf den Weg

zur Sommerresidenz des Papstes nach

Castel Gandolfo. Den Abschluss dieser

wunderschönen Tage bildete eine Ein-

kehr in einem gemütlichen Weinlokal

in Frascati.

Ein Dankeschön gebührt unserem

Pfarrer, sowie Alfred Mayer für die Idee

zu dieser wunderbaren Reise. Sie waren

auch für die ausgezeichnete Organisa-

tion verantwortlich. Unserem zweiten

Chauffeur, der uns im verkehrsreichen

Rom überall sicher hinführte, Hans Pe-

ter Fuchs, gebührt auch ein herzliches

„Vergelt‘s Gott“. Vollgeladen mit neuen

Eindrücken und dankbar für die erleb-

nisreichen Tage, ging es wieder zurück

in die Heimat, wo alle sicher den Da-

heimgebliebenen sehr viel zu erzählen

haben. Felicitas Fererberger

Gelungene Pilgerreise nach Rom

45 Reiselustige aus dem Pfarrver-

band Haus-Schladming-Pichl trafen

sich am 25. Oktober an einem

regnerischen frühen Morgen zur

Abfahrt nach Rom.

Pfarrer Bernhard Preiß hielt einen Gottes-dienst in den Katakomben

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7Dezember 2010

TERMINE IM PFARRVERBAND

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL

4. Adventsonntag

SA 18.12. 18.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse

SO 19.12. 8.45 Hl. Messe19.00 Adventspiel

10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe

DI 21.12. 6.00 Rorate

Heiliger Abend

FR 24.12. 16.30 Krippenandacht – anschl. Turmblasen 23.00 Christmette (Shalom-Chor)

16.30 Krippenandacht – anschl. Turmblasen22.00 Christmette(Kirchenchor)

21.00 Christmette(Kirchenchor)

Christtag und Stefanitag

SA 25.12. 8.45 Hl. Messe – Hochamt zum Christtag

10.00 Hl. Messe –Hochamt zum Christtag

17.30 Hl. Messe –Hochamt zum Christtag (Kirchenchor)

SO 26.12. 8.45 Hl. Messe

(Weißenbacher Sänger;

Stephaniwasserweihe)

10.00 Hl. Messe 8.30 Wortgottesfeier

FR 31.12. 18.00 Hl. Messe und

Jahresschlussandacht

18.00 Wortgottesfeier

Jahresschlussandacht

Neujahr 2011

Ein gesegnetes Neues Jahr!

STERNSINGEN: 2. - 5.1.

2. Sonntag nach Weihnachten

SA 1.1. 8.45 Wortgottesfeier 10.00 Hl. Messe 17.30 Hl. Messe –

Neujahrsgottesdienst

SO 2.1. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe

MI 5.1. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier

Erscheinung des Herrn – Hl. Drei Könige

DO 6.1. 8.45 Hl. Messe mit den

Sternsingern (Shalom-Chor)

10.00 Hl. Messe mit den

Sternsingern

8.30 Hl. Messe mit den

Sternsingern

Taufe des Herrn

SA 8.1. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse

SO 9.1. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. MesseKleinkinder- Krabbelgottesdienst19.00 Taizégebet im Krankenhaus

8.30 Hl. Messe

2. Sonntag im Jahreskreis

SA 15.1. 18.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse

SO 16.1. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe

3. Sonntag im Jahreskreis

SA 22.1. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse

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Dezember 20108

TERMINE IM PFARRVERBAND

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL

SO 23.1. 8.45 Hl. Messe 9.00 Ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche

8.30 Wortgottesfeier

FR 28.1. 19.00 Hl. Messe in Mandling

4. Sonntag im Jahreskreis

SA 29.1. 18.00 VorabendmesseFamiliengottesdienst

19.00 Vorabendmesse

SO 30.1. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe

Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess

MI 2.2. 18.00 Hl. Messe mit Lichtfeier 18.00 Hl. Messe mit Lichtfeier – Familienmesse mitgestaltet von Schülern

FR 4.2. 9.00 Hl. Messe mit Anbetung 19.00 Hl. Messe mit Anbetung

5. Sonntag im Jahreskreis

SA 5.2. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse

SO 6.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe

19.00 Hl. Messe mit Taizéliedern

8.30 Hl. Messe

6. Sonntag im Jahreskreis

SA 12.2. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier

SO 13.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe

19.00 Hl. Messe

8.30 Hl. Messe

7. Sonntag im Jahreskreis

SA 19.2. 18.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse

SO 20.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe

19.00 Hl. Messe

8.30 Hl. Messe

FR 25.2. 19.00 Hl. Messe in Mandling

8. Sonntag im Jahrskreis

SA 26.2. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse

SO 27.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe

19.00 Hl. Messe

8.30 Wortgottesfeier

9. Sonntag im Jahrskreis

SA 5.3. 18.00 Vorabendmesse

Familiengottesdienst

19.00 Vorabendmesse

SO 6.3. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe19.00 Taizégebet im Krankenhaus

8.30 Hl. Messe

Aschermittwoch

MI 9.3. 18.00 Hl. Messe mit Bußfeier

und Erteilung des Aschenkreuzes, Beginn des Bußweges

17.00 Wortgottesfeier für Familien

mit Erteilung des Aschenkreuzes19.00 Hl. Messe mit Bußfeier und Erteilung des Aschenkreuzes,

Beginn des Bußweges

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9Dezember 2010

TERMINE IM PFARRVERBAND

Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen)

dem Gottesdienstkalender im Schaukasten!

Pfarre Haus Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 08.45

jeden Montag 8.00 Hl. Messe im Altenheim jeden Dienstag 18.00 Hl. Messe in der Franziskuskapelle jeden Donnerstag 16.00 Hl. Messe in Weißenbach jeden Freitag 09.00 Hl. Messe in der Franziskuskapelle

Rosenkranzgebet: jeden Samstag und Sonntag eine halbe Stunde vor Messbeginn

Wiederkehrende Fixtermine:

Jeden Donnerstag 15.00 - 17.00 „Mutter-Kind-

Treff en“ im Pfarrhof

Pfarrkaff eetermine entnehmen Sie bitte aus dem

Schaukasten!

Pfarre Schladming Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00

dienstags (14tägig) 16.00 Hl. Messe im Altenheim jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im Krankenhaus jeden Freitag 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche

Rosenkranzgebet: jeden Samstag um 18.30

Wiederkehrende Fixtermine: jeden 2. Dienstag im Monat 15.00 - 17.00 „Minitreff -

Krabbelrunde“ im Pfarrzentrum

jeden 4. Mittwoch im Monat 15.00 - 17.00 „Baby-Treffen“

(0-1 Jahr) im Pfarrzentrum

Pfarrkaff ee – ab Jänner 1mal monatlich -

genaue Termine: siehe Einladung im Schaukasten!

Pfarre PichlWenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.30

Für alle Pfarren im Pfarrverband: Tauftermine: In Absprache mit dem Pfarramt! Weihnachtskommuniongänge:

23. und 24.12. Jeden 1. Freitag im Monat: Kommuniongänge und Krankenbesuche

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL

1. Fastensonntag

SA 12.3. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier

SO 13.3. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe mit Erteilung des Aschenkreuzes

Unser erstes Quartier liegt wunderschön in den Weinbergen

des Chiantigebietes. Von dort aus werden wir bekannte und weniger bekannte Orte der TOSKANA erkunden.

Am Programm stehen Siena, San Gimignano, Arezzo, der bekannte Weinort Montepulcano, Monteriggioni usw. Weitere Höhepunkte der Reise sind die Kirchenruine von San Galgano und die schöne Stadt Massa Marittima. Unser zweites Hotel liegt in Montecatini Terme. Von dort aus geht es zu den bekannten Sehenswürdig- keiten von Pisa, Pistoia und Florenz. Vor Ort werden wir von einer fachkundigen italienischen Reiseleiterin begleitet.

14. - 21. MAI 2011

zu einer Reise in die TOSKANA

Detailprogramm bei Mag. Johann Strahlhofer, Tel.Nr. 03687/23153 oder [email protected]

EINLADUNG

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Dezember 201010

WIR LADEN EIN

EINLADUNGzum Ökumenischen Gottesdienst in der JOHANNESKAPELLE MANDLING

Anschließend findet die alljährliche Jahres-abschlussfeier des Kirchenbauvereins Mandling im Gasthof Geringer, bei gemütlichem Zusammensein mit Kletzenbrot und Glühwein, statt.

Freitag, 10. Dezember 201019.00 Uhr

Endlich gibt es in Pichl wieder die

Die nächsten Treffen sind an folgenden Freitagen jeweils von 15 bis 16.30 Uhr zum Singen, Geschichten Hören, Beten, Basteln, Tanzen, Lachen, Spielen …

26.11. 10.12. 17.12. jeweils im PFARRHOF PICHL

Auf katholische und evangelische Kinder von 6 bis 10 Jahren freuen sich Regina Franz, Franzi Wemmer,

Christine Heinzl und Barbara Riemelmoser

„Mir suach‘n a Herberg‘ heut‘ “

von Heinz L. Dietmayer

Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr!Der Pfarrgemeinderat Haus/Ennstal

Eintritt: freiwillige Spende für die Kirchenrenovierung

AdventZeit zum Innehalten

Zeit zum HörenZeit zum Schauen

Zeit um auf den Herrn zu warten

Sonntag, 19. Dezember 201019.00 Uhr | Pfarrkirche Haus/Ennstal

Mitwirkende:

Sprecher Heinz L. Dietmayer

Jugendliche aus unserer Pfarre Bläser der Marktmusikkapelle Haus Shalomchor

Petra Fuchs und Irene Salchenegger

Stubenmusik Moosbrugger Weißenbacher Sänger

„Aller Wandlung Anfang ist die

Sehnsucht“

Exerzitien im Alltag

Wer diesem Exerzitien-Angebot folgt, lebt intensiver die Fastenzeit 2011 und stimmt sich gut in das Osterfest ein.

11. März 2011 • 19.30 Uhr4 Treff en • einmal wöchentlichDie genauen Termine werden beim Einführungsabend vereinbart!

Abschlusstreff en:

5. Woche der Fastenzeit Hl. Messe und gemütliches Zusammensein. Nähere Informationen erhalten sie am Einführungsabend!

Pfarrhof Haus • einmal wöchentlichinsgesamt 6 Treff enBegleiterin: Sr. M. Aurelia Eder

Anmeldung ist notwendig zwischen 20. - 27. Februar 2011 an Sr. M. Aurelia Eder unter 0676 / 87428969

oder persönlich. (ab 5 Personen!)

Herzliche Einladung zumEinführungsabend:

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11Dezember 2010

RÜCKBLICK UND DANK

MEHR INFOS AUS DEN PFARREN UNTER

www.meinepfarre.at

Schon zum dritten Mal war

ich heuer beim Jugend-

treffen in Pöllau dabei und auch

mein Bruder nahm zum ersten

Mal daran teil. Den Tag began-

nen wir immer mit einem Lob-

preis und obwohl jeder noch

müde vom Vorabend war, san-

gen und beteten alle mit vollem

Herzen mit. Einige Highlights

waren die Fußwallfahrt auf den

Pöllauberg, das „Arise“ – Kon-

zert, Lagerfeuer, Beichtgelegenheiten,

Diskussionen und Aussprachen.

Zwischen den Vorträgen und Work-

shops gab es ausreichend Zeit, um Sport

zu betreiben oder neue Freunde kennen

zu lernen. Neben den interessanten Vor-

trägen hat mir besonders die ehrliche

Begeisterung der Jugendlichen für den

Glauben und das Beten gefallen. Mein

Bruder und ich haben unseren Glauben

wieder erneuert und konnten gestärkt

nach Hause fahren. Das diesjährige

Jugendtreffen Pöllau 13.7. – 18.7.2010

Jugendtreffen stand unter dem Motto

„Alles ist dir möglich“. Angeregt durch

diesen Leitsatz habe ich mir gedacht,

dass es bestimmt auch möglich wäre,

mehr Jugendarbeit in unsere Pfarre zu

bringen.

Infos: www.jugendtreff en.at

Anna Maurer

Danke für Ihren Kirchenbeitrag!Der Kirchenbeitrag sichert die finanzielle Basis für

eine lebendige Kirche

Ihr Kirchenbeitrag ist wichtig für

die Finanzierung der vielfältigen Aufgaben und Leistungen der ka-

tholischen Kirche in unserem Land.

Sparsam verwaltet Vielen Dank allen Katholikinnen

und Katholiken, die den Kirchenbei-

trag des heurigen Jahres schon bezahlt

haben. Ihre Beiträge werden beson-

ders sorgsam, sparsam und verantwor-

tungsvoll verwaltet. So wird das dichte

Netz der Seelsorge in der Steiermark

möglich.

Kirchenbeitrag - wofür? Die Gehälter der Priester und kirch-

lichen Angestellten werden aus dem Kir-

chenbeitrag bezahlt. Auch Zuschüsse an

die Pfarren für Renovierungen und an-

dere Projekte werden finanziert. Darüber

hinaus gibt es wichtige Einrichtungen

wie zum Beispiel Beratungsstellen, Ca-

ritas, Jungschar/Jugend und Telefonseel-

sorge, die mit Mitteln aus dem Kirchen-

beitrag ermöglicht werden.

Berechnung 1,1 Prozent vom Einkommen – das

ist Ihr Kirchenbeitrag. Er verringert sich

um einen allgemeinen Absetzbetrag, der

regelmäßig an die Geldentwertung an-

gepasst wird. Die Bemessungsgrundlage

ist das steuerpflichtige Einkommen: Das

ist das Brutto-Einkommen minus Sozi-

alversicherung.

Für LandwirtInnen gibt es einen ge-

staffelten Tarif, der von der Höhe des

landwirtschaftlichen Einheitswerts ab-

hängt. Ermäßigungen gibt es zum Bei-

spiel für AlleinverdienerInnen, Kinder,

Wohnraumbeschaffung und Krank-

heitskosten. Ihren Kirchenbeitrag kön-

nen Sie auch online berechnen unter

www.graz-seckau.at/kb/onlinerechner

Hinweis Ab 2009 sind € 200 Kirchenbeitrag

pro Person und Jahr steuerlich absetz-

bar. Nutzen Sie diesen Vorteil!

INFOWenn Sie Fragen haben…

… telefonische Beratung unter der Telefonnummer 0810 / 820 600 zum Ortstarif.

… Sprechtage in den Pfarren und die Öffnungszeiten Ihrer Kirchenbeitragsstelle finden Sie auf Ihrer Vorschreibung.

… Alle Infos finden Sie auf der neuen Internetseite www.katholische-kirche- steiermark.at/kirchenbeitrag Mit Online-Rechner und Online- Formular zum Ausfüllen!

KIRCHEN BEITRAGIch trag was bei

Der pensionierte Hochschulpä-

dagoge Dr. Anton Schrettle be-

leuchtete bei einem Vortrag am 17. No-

vember im Pfarrzentrum Schladming

mit seinen Bildimpulsen das Thema von

verschiedenen Seiten. Weitreichende

Fragen wurden gestellt.

Wer bin ich? Wer ist es, der mir in

meinem Gegenüber begegnet? Welche

Rolle spielt Gott, spielt Christus in die-

sem Zusammenhang? Diesen großen

Fragen stellte sich Dr. Schrettle in sei-

nem Vortrag, wobei keine allumfassende

Antwort gegeben wurde, sondern viele

Impulse für die eigene Betrachtung an-

geboten wurden. Ein an-

regender Vortrag

mit viel Stoff zum

Nachdenken und

vor allem zum

Weiterdenken.

Auf sich selbst – auf den Nächsten – auf Christus schauen

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Dezember 201012

AUS DEN PFARREN

Zurzeit sind wir 26 Ministrant-

Innen und sind in vier Gruppen

eingeteilt, die abwechselnd an den Wo-

chenenden den Dienst am Altar gestal-

ten. Neben den Gottesdiensten unter-

nahmen wir vieles gemeinsam:

Letztes Jahr im Herbst fuhren die

Minis zum zweiten Mal bei der Pfarr-

wallfahrt nach Maria Fieberbründl

mit. Der Gottesdienst mit den vielen

Minis in der Heimat von Pfarrer Preiß

war ein besonderes Erlebnis.

Im Advent 2009 gestalteten die Mi-

nistranten eine Weihnachtsfeier, wo

wir Lieder sangen, Gedichte und Ge-

schichten vortrugen und selbstgebacke-

ne Kekse verzehrten.

Ein weiterer wichtiger Punkt war

die Wahl des Kinderbischofs am

27.12.2009. Das Amt übernahmen Lu-

kas Schütter, Martin Fuchs und Rein-

hard Promok.

Das traditionelle Ministrantenschi-

rennen fand heuer am 14. März 2010

in der Kaiblingalm statt, wo beachtliche

Leistungen erzielt wurden. Doch es zähl-

ten nicht nur sportliche Leistungen, son-

dern auch Fragen zu Glaube und Kirche

mussten im anschließenden Quiz gelöst

werden. Sowie in den letzten Jahren war

es ein schöner Tag für die Minis. Den

engagierten Eltern und vor allem den

Wirtsleuten Fam. Fuchs in der Kaibling-

alm ein herzliches Danke!

Seit Ostern 2010 probten eine große

Schar der Ministranten fleißig mit Eli-

sabeth Taxacher das biblische Musical

„Der blinde Bartimäus“ für die „Lange

Nacht der Kirchen“. Wir führten dieses

Die Hauser Minis ganz GROSSDas Kirchenjahr geht dem Ende zu

und deshalb möchten wir einen

Rückblick auf die Ministrantenarbeit

in der Hauser Pfarre geben.

Ein herzliches Danke an alle, die

dies ermöglicht haben. Um un-

sere Kinder noch effizienter in all ihren

Kompetenzen zu fördern und unterstüt-

zen, arbeiten wir seit September in Form

eines „OFFENEN HAUSES“. Das heißt,

den Kindern stehen alle Räumlichkeiten

für ihre Aktivitäten, Spiele und gezielte

(von uns geplante) Angebote zur Ver-

fügung. Jeder Spielbereich ist nur mehr

Musical dann auch ein zweites Mal bei

einem Familiengottesdienst auf.

Als Belohnung für den treuen Ein-

satz unternahmen wir einen Ausfl ug

zum Elfenberg in Mautern. Diesmal

waren Ministranten von Pichl, Schlad-

ming und Assach mit dabei. Bei herr-

lichem Wetter verbrachten wir einen un-

vergesslichen und erlebnisreichen Tag.

Ein besonderer Dank gilt Lisi Schwab,

die sich mit Herz und Seele für die Mi-

nistranten einsetzt.

einmal vorhanden. Durch Zeichensetzen

auf einer Magnettafel können die Kinder

ihre Spielbereiche selbstständig wählen.

In den Stammgruppen begegnen wir

uns am Morgen, beim täglichen Mor-

genkreis, bei gruppeninternen Angebo-

ten und beim Verabschieden zu Mittag.

Dadurch bleiben die Bezugspersonen

für Eltern und Kinder erhalten.

Die Kinder fördern unter Einhaltung

gewisser Regeln und mit unserer Un-

terstützung ihre Kompetenzen in sämt-

lichen Bereichen, besonders in den so-

zialen, sprachlichen und emotionalen,

und erweitern so ihre Selbstständigkeit.

Mit Gottes Segen möge es uns gelingen,

für unsere Kinder und die Eltern gute

Arbeit zu leisten.

Wir haben NEUE Kinderdienst-

zeiten: MO - FR: 7 - 14 Uhr

Sanierung Pfarr-Kinder-

garten SchladmingWir freuen uns über die Sanierung

unseres Kindergartens und fühlen

uns so richtig wohl!

Die Türsammlung am Missionssonn-tag in Schladming erbrachte € 355,51. Danke!

Die Firmvorbereitung hat mit dem Start – Up im Oktober begonnen. Die Firmgruppen wurden am Vorabend

zum Christkönigsonntag gebildet. Am Sonntag dem letzten im Kirchenjahr, der gleichzeitig auch Jugendsonntag ist, wurden die Firmlinge der Gemein-de vorgestellt. Diakon Hannes über-raschte die anwesende Gemeinde mit einem popigen Lied vom Handy überspielt auf die Lautsprecheranlage und mit seinem Predigtplatz am Chor. In seiner Predigt erinnerte er daran, dass Gott nicht in einem Denkmal zu finden ist, sondern in der Begegnung mit Menschen. Es waren auch Men-schen, die sich besonders in diktato-rischen Ländern für Christus den Kö-nig einsetzten und dies auch oft mit

ihrem Leben bezahlten. Zivilcourage ist heute genau so ge-

fragt, wenn wir uns für Menschen am Rande einsetzen. Es braucht Mut dazu, sich für diese Menschen einzusetzen. Mit der Ansprache vom Chor wollte er auf die Tatsache hinweisen, dass wir immer wieder neu mit Gott in Bezie-hung treten können, und dass es der Weg von hinten nach vorne – von der Kirchentür zum Altar – ist, der als Sym-bol für unseren Lebensweg verstan-den werden kann. Wir sind unterwegs

und die Firmlinge in besonderer Weise auf dem Weg zum Firmsakrament. Wir bitten die Gemeinde um ihre Beglei-tung im Gebet. Die Firmbegleiter

Firmungsstart 2010 in Schladming

SPENDENERGEBNIS

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13Dezember 2010

STERNSINGEN

Die wunderschöne biblische

Geschichte von den Königen,

die dem Kind in der Krippe

huldigen und Geschenke bringen, hat

die Menschen die letzten zwei Jahrtau-

sende hindurch fasziniert.

Die Könige - Sterndeuter

aus dem Osten Die Bibel spricht von „Magiern

aus dem Morgenland“. Sie waren wahr-

scheinlich Sterndeuter am Königshof in

Mesopotamien. Ihren astronomischen

Berechnungen nach war der Stern Vor-

bote eines großen Heilsereignisses. Da-

her folgten sie ihm bis zu dem Stall, in

dem Jesus geboren wurde.

Der Stern Der Stern von Bethlehem könnte

einer Theorie von Johannes Kepler zu-

folge eine spezielle Konstellation von

Jupiter und Saturn gewesen sein: Die

Laufbahnen dieser zwei Planeten wa-

ren so nahe aneinander, dass sie den

Eindruck eines einzelnen strahlenden

Sternes ergaben.

Die Gaben - Gold, Weihrauch

und Myrrhe Die Gaben der Heiligen Drei zähl-

ten damals zu den kostbarsten Handels-

gütern. Weihrauch und Myrrhe sind

wohlriechende Harze, die im Orient bei

kultischen Handlungen verwendet wur-

den. Gold war seit jeher das Geschenk

für Königskinder.

Die Namen - Caspar, Melchior

und Balthasar Caspar („Schatzmeister“), Melchior

(„Mein König ist Licht“) und Balthasar

(„Schütze sein Leben“) wurden erst im

5. Jahrhundert durch die Überlieferung

zu den „Heiligen Drei Königen“. Jeder

von ihnen stand für einen der damals

bekannten Erdteile (Afrika, Asien und

Europa).

Der Brauch - „es kleiden sich

drei Männer wie Könige …“ Im Mittelalter begannen die bis

dahin sehr verbreiteten Neujahrssinger

in die Rollen von Caspar, Melchior und

Balthasar zu schlüpfen. Das Sternsingen

diente bereits damals dazu, die Not der

Menschen zu lindern. Ab dem 16. Jahr-

hundert war der Brauch den Schülern,

Studenten und Handwerksburschen

vorbehalten, die mit den Spenden für

ihre Darbietung ihre materielle Not lin-

derten. Im Winter 1954/55 hat die Ka-

tholische Jungschar den alten Brauch

zu neuem Leben erweckt. Mit Erfolg:

85.000 Kinder machen jedes Jahr die

Sternsingeraktion zu Österreichs größter

Hilfsaktion für Menschen in Entwick-

lungsländern.

Der Segen für das ganze Jahr:

20 - C+ M+ B - 11 „Christus mansionem benedicat“

- „Christus segne dieses Haus“: Die

Sternsinger/innen bringen den Segen

für das neue Jahr in Haushalte und Fa-

milien. Der Segenswunsch am Türstock

gibt jedem Menschen, der ein- und aus-

geht, ein „Gott ist mit Dir“ mit auf den

Weg und begleitet ihn durch das ganze

Jahr. Den Wunsch nach einem geseg-

neten Jahr tragen die Sternsinger/innen

auch zu unseren Geschwistern in den

Entwicklungsländern: Ein neues Jahr

unter dem guten Stern eines liebenden

Gottes wünschen die Sternsingerinnen

und Sternsinger allen Menschen un-

serer Welt! Die drei Kreuze stehen für

die Dreifaltigkeit. Seit alters her heißt es,

dass jene Felder, über welche Sternsin-

ger/innen gehen, doppelte Ernte tragen.

Sternsingen?Für John in Kenia, damit er in den Slums von Nairobi nicht mehr auf der Straße leben muss.

Wozu Sternsingen?Damit Bauernfamilien in Guatemala vom eigenen Land, von der eigenen Ernte leben können.

Warum Sternsingen?Um ein Zeichen zu setzen: Für eine Welt, in der alle Menschen genug zum Leben haben.

Wem hilft Sternsingen?Einer Million Menschen in Afrika,Asien und Lateinamerika.

Sternsingen: Wir setzen Zeichen!Könige, Magier, Weise: Geschichte und Mythos

Aus der Geschichte des Abend-

landes sind die „Drei Weisen

aus dem Morgenlande“ nicht

mehr wegzudenken.

Herzliche Einladung an alle ge-sangsfreudigen Menschen zwischen 6 und 99 Jahren zu den Sternsinger-proben! Wir treff en uns an drei Mon-tagen im Dezember:

am 13., 20.

und 27.12.2010jeweils um 16 Uhr

im katholischen Pfarrzentrum

in Schladming.

Sternsinger und BegleiterInnen sind sehr gefragt! Jene, die gerne eine Sternsingergruppe begleiten möch-ten, sind herzlich eingeladen, sich bei Barbara Riemelmoser Tel: 0664 1936173 zu melden.Die Sternsinger sind in Schladming am 3., 4. und 5. Jänner 2011 unter-wegs und hoff en, dass sie viele Men-schen zu Hause oder auf der Piste antreff en und bitten um eine gute Aufnahme!In der Pfarre Pichl gehen die Stern-singer von 3. bis 5. Jänner 2011 von Haus zu Haus.Die Hauser Sternsinger sind am 3., 4., und 5. Jänner unterwegs (genauer Plan im Schaukasten bei der Kirche).Wer noch mitmachen möchte, ist

herzlich willkommen und meldet sich bitte bei Viktoria Krakl.

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Dezember 201014

AUS DEN PFARREN

Alle 2 Jahre darf sich der Pichler

Kirchenchor auf einen Ausflug

freuen. Traditionsgemäß ist es eine 2-

tägige Fahrt ins Blaue, die von Melitta

Spielbichler in Zusammenarbeit mit

Helga Huber organisiert wird und voll

Überraschungen ist.

Am Samstag, den 18. September star-

teten 16 Sänger mit Chorleiter Kurt

Gregurka vom Kogler Parkplatz in

Mandling Richtung Salzburg. Der er-

ste Stopp war Schleedorf, wo man eine

Schaubäckerei, eine Schneiderei und ei-

ne Schaukäserei besuchte. Danach ging

es weiter Richtung Norden bis das Ziel

Aigen-Schlägl im Mühlkreis erreicht

wurde. Am Sonntag besuchte der Chor

die Hl. Messe in der Pfarrkirche Aigen.

Der monumentale, neugotische Bau

wurde aus unverputztem Granit und

Ziegeln errichtet. Die 3-schiffige Kir-

che besitzt einen wunderschönen Altar

aus Carraramarmor von Josef Linser.

Im Anschluss stattete man dem Stift

Schlägl noch einen kurzen Besuch ab.

Wie bereits am Vortag fand die Rück-

fahrt durch das schöne Mühlviertel über

Passau mit einem Zwischenstopp beim

Haslingerhof nahe Bad Füssing zum

Mittagessen bei wunderschönem, war-

men Herbstwetter statt.

Wie immer können alle auf ein Wo-

chenende zurückblicken, das uns viele

schöne Eindrücke vermittelte, aber vor

allem eine lustige Zeit miteinander ver-

bringen ließ.

Ausflug des Pichler Kirchenchores

Im Rahmen der Heiligen Messe,

in dem das Lebenszeugnis der hl.

Elisabeth gewürdigt wurde, gab es die

Möglichkeit des Empfanges der Kran-

kensalbung. Kinder der Volksschule

Pichl unter der Leitung von Barbara

Riemelmoser erzählten über das Leben

dieser großartigen Frau, die bis heute

das große Vorbild für soziale und kari-

tative Institutionen ist.

Anschließend lud der Pfarrgemeinde-

rat zu einer Jause im Pfarrhof ein. Lukas

Schaumberger, vlg. Mittergruber sorgte

für die musikalische Umrahmung dieses

gemütlichen Beisammenseins.

Elisabethfeier in der Pfarrkirche Pichl

Ich wünsche dir nicht alle mögliche Gaben.Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:Ich wünsche dir ZEIT, dich zu freu‘n und zu lachen,und wenn du sie nutzt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir ZEIT für dein Tun und dein Denken,nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche dir ZEIT,

nicht zum Hasten und

Rennen, sondern die ZEIT

zum Zufriedensein können.

Ich wünsche dir ZEIT, nicht

nur so zum Vertreiben.

Ich wünsche, sie möge dir

übrigbleiben als ZEIT für

das Staunen und ZEIT

für Vertrau’n, anstatt nach

der ZEIT auf der Uhr

nur zu schau’n.

Ich wünsche dir ZEIT nach

den Sternen zu greifen,und ZEIT, um zu wachsen, das heißt um zu reifen.

Ich wünsche dir ZEIT, neu

zu hoffen, zu lieben.Es hat keinen Sinn, diese ZEIT zu verschieben.

Ich wünsche dir ZEIT, zu dir selber zu finden,

jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.

Ich wünsche dir ZEIT, auch um Schuld zu vergeben.Ich wünsche dir: ZEIT zu

haben zum Leben. Elli Michler

Auch ein Weihnachts-wunsch…

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15Dezember 2010

PFARRE PICHL

PFARRE HAUS

FREUD UND LEID

Freud & Leid

Valentina Teresa – Tochter von Sprunk Mario und SimoneMelissa – Tochter von Knaus Caroline und Pitzer ChristianEmily – Tochter von Petersmann Rudolf und KarinCarolina Martina – Tochter von Maili Alexander und MartinaNico – Sohn von Arbesleitner Birgit und Haberl RobertAnna – Tochter von Lettmayer Andreas und Michaela

(Dezember bis März)

70. GEBURTSTAGE

Koller Karl, Simair Anneliese,Buchsteiner Erika, Felsner Josef,

Bengel Roswitha, Rosensteiner Gertrude, Reiter Waltraud

75. GEBURTSTAGE

Pitzer Anna, Rosensteiner Katharina

80. GEBURTSTAGE

Kolb Eleonore, Brandner Elisabeth,

Schönauer Johanna, Huber Josefine, Tritscher Katharina, Fuchs Herbert

85. GEBURTSTAGE

Maier Maria, Kiefer Dorothea,Waschl Josef

PFARRE SCHLADMING

(Dezember bis März)

70. GEBURTSTAGETockner Othmar, Percht Johanna,

Warter Hermann, Brenner Elfriede,

Bachbauer Erna, Pilz Ellen-Luise,Winter Gerda, Lettner Elfriede, Hofer

Gislinde, Hackl Siegfried, Angerer

Andreas Erhard – Sohn von Stocker Max und Petra

Pichler Martha, RupertingSchwab Maria, Höhenfeld

Royer Juliana, Haus

Oliver – Sohn von Januschkowetz Hans-Jürgen und Ines

Schrempf Wolfgang und Thaler Gerlinde, SchladmingGrassl Daniel und Wimmer Elisabeth,

Schladming/Golling

Aus Datenschutzgründen werden bei den Geburtstagen keine Adressen angegeben.

86. GEBURTSTAGEStocker Martina, Miklin Walpurga,Stabel Antonia, Gruber Matthias

87. GEBURTSTAGESchupfer Paula, Huber Franz

88. GEBURTSTAGERodler Franz, Kolb Josefa,Kleewein Josefa

94. GEBURTSTAGMaier Anna

96. GEBURTSTAGStiegler Sophie

Haas Karl, Kofler-Gföller-Straße 742/4Renner Sieglinder, Schiefersteinweg 557

Stefan Elisabeth, Gewerbestraße 610

Diridl Margarethe, Schiefersteinweg 557

TAUFEN

TODESFÄLLE

GEBURTSTAGE

TAUFEN

GEBURTSTAGE

TODESFÄLLE

TAUFEN

HOCHZEITEN

(Dezember bis März)

70. GEBURTSTAG

Mitterwallner Martin

87. GEBURTSTAGE

Schwaiger Maria, Gebetsroither Alfred

88. GEBURTSTAGSchwaiger Franz

GEBURTSTAGE

Gerhilde, Stücklschweiger Rudolf

75. GEBURTSTAGELinder Wilfriede, Horner Markus,Dr. Veider Siegfried, Pöschko Rosina,Pomberger Gertrude, Weitgasser Werner, Vettori Otto, Stütz Anneliese, Berger Maria

80. GEBURTSTAGEBerger Johann, Kirchmaier Josef,Tratter Paula

85. GEBURTSTAGEKönig Romana, Knaus Maria,Walcher Johanna

86. GEBURTSTAGKiendler Anna

87. GEBURTSTAGEHackl Hildegard, Schrempf Franziska

88. GEBURTSTAGE

Kraml Otto, Eibl Stefanie

89. GEBURTSTAGSeggl Franz

91. GEBURTSTAGZefferer Herbert

98. GEBURTSTAG

Ilgenfritz Henriette

Einer schönen Tradition folgend werden in unserem Pfarrverband all-jährlich jene Eheleute, die die Silberne, Goldene oder gar Diamantene Hoch-zeit feiern, zu einem Dankgottesdienst und anschließend zu einem Mittages-sen eingeladen. Diesmal fand das Fest wieder in Schladming statt. Am Sonn-tag, dem 17. Oktober folgten 13 Jubel-paare der Einladung. Dabei blickten 9 Ehepaare dankbar auf 50 und 4 Paare auf 25 gemeinsame Jahre zurück. Die Jubelpaare sind Vorbilder für junge Menschen, Partnerschaften mit dem Sakrament der Ehe zu besiegeln.

Ehejubilare 2010

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Dezember 201016

An einen Haushalt

Erscheinungsort SchladmingPostentgelt bar bezahlt

02Z033751

KINDERSEITE

(Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)Das Pfarrblatt CREDO ist das Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Haus, Schladming und Pichl

Inhaber und Herausgeber: Römisch-katholischer PfarrverbandSatz und Layout: Harald KraußeFür den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Bernhard Preiß, Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359E-mail: [email protected] bei den jeweiligen Fotos, ansonsten keine Urheberhinweise bzw. privat.Die veröffentlichten Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der Meinung der Autoren übereinstimmen.

IMPRESSUM