KERMI VENTIL-RATGEBER - World of Heating · 5 Elegant und effizient. Der Ventilhahnblock für Kermi...

K E R M I V E N T I L - R AT G E B E R

Montage- undAnwendungstechnik

Ausgabe 2008

Planheizkörper Therm X2 Plan-VTherm X2 Plan-V HygieneTherm X2 Plan-VM mit Mittenanschluss

Profilheizkörper Therm X2 Profil-VTherm X2 Profil-VM mit Mittenanschluss

Ventil-Konvektoren

Ventil-Heizwände

Kermi Decor-V

Designheizkörper

K E R M I V E N T I L H E I Z K Ö R P E R

1

2

4

6

8

10

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22

24262830323840

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50

52

60

Ventilhistorie der Kermi Ventil-Flachheizkörper

Ventilhahnblock

Regeldifferenz/ Auslegungsproportionalbereich eines Ventils

Hydraulischer Abgleich

Kermi Ventiltechnik

Ventilvoreinstellung, Einstellbereichehydraulischer Abgleich, energetische Bewertung

Merkmale und Vorteile Kermi Ventile

Vorteile werksseitige Ventilvoreinstellung

Einstelldiagramme

Thermostatköpfe

Kv-Werte Therm X2 Profil-V / Therm X2 Profil-VMKv-Werte Therm X2 Plan-Hygiene-VKv-Werte Therm X2 Plan-V / Therm X2 Plan-VMKv-Werte Ventil-Heizwand vertikalKv-Werte Ventil-Heizwand horizontalKv-Werte Ventil-KonvektorenKv-Werte Kermi Decor-V

Montageanleitung

Was tun, wenn der Heizkörper streikt.

Vermeidung von Betriebsstörungen und Schäden durch Steinbildung in Warmwasserheizanlagen

Wissenswertes

SeiteInhalt

2

K E R M I V E N T I L H I S T O R I E

Artikelnummer

Danfoss ZV00340001

ZV00550001Achtung: Bei Ersatzventil nurMontage von Thermostatköpfenmit Schnappverschluss möglich

ZV00540002Einsatz K6

ZV00540003Einsatz K9

ZV00630001passendes Ersatz ventil

Ventil imVentilstutzen vormontiert

ZV00520003Standardventil K9

ZV00520002Standardventil K6

nicht mehr lieferbar

ZV00040001V3K-S Standardventil

ZV00050001V3K-F Feinregulierventil

Heimeier

Danfoss

Kermi V1K

Kermi V2K

Kermi V3K

ZV00640001nicht mehr lieferbar

mit Lochblende und 6 kv-Einstellungen

mit stetig öffnender Regel schürze und 8 kv-Hauptein stell ungen und 7 Zwischeneinstellungen

eingesetzt im KermiVentilhahnblock undDesignheizkörpern

Kermi V4K mit stetig öffnenderRegelschürze und 8 kv-Haupteinstellungen und 7 Zwischeneinstellungen

3

Einbauzeitraum voreingestellt einstellbar

1982 - 1985 nein ja

1985 - 1988 ja nein

1988 - 1991 ja nein

1991 - 1993 ja ja

1991 - 1993 ja ja

1994 - 1999 ja ja

Feinregulierventile für Baujahre 1991 – 2000 auf Anfrage

03/1999 -12/2000

ja ja

01/2001 -04/2004

ja ja

seit 05/2004 ja ja

Kv-Einstellschlüssel

(über Drosselblende im Vorlauf)

(verschiedene Einsätze)

(über Skala ablesbar)



ZV00350001

ZV00350001

ZV00360001

ZV00360001

ZV00370001

(verschiedene Einsätze)

ja (bei Ersatzventil)

seit 05/2004 ja ja

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V E N T I L H A H N B L O C K

Abbildung Artikelbezeichnung Artikel-Nr.

Ventilhahnblock Eckform

Ventilhahnblock Durchgang

Verschraubung mit 50 mm Nabenabstand zwischen Heizkörper und Rohrleitungsnetz mit integriertem Ventil und dekorativer Blende. Für den Anschluss am Heizkörper mit G 1/2” (Innengewinde), inkl. Über-gangsnippel 1/2” x 3/4”. Anschlüsse zum Rohrleitungsnetz 3/4“ Euro-Konus (Aussengewinde). Anschluss für Thermostatkopf M30 x 1,5. Ventil einstellbar (Auslieferungszustand: für Zweirohrbetrieb, Ventil mit größter Voreinstellung, inkl. Baustellenkappe).Ventilhahnblock Eckform, Blende weißVentilhahnblock Eckform, Blende chromVentilhahnblock Eckform, Blende Edelstahloptik

ZV00410001ZV00410002ZV00410003

ZV00400001ZV00400002ZV00400003

Verschraubung mit 50 mm Nabenabstand zwischen Heizkörper und Rohrleitungsnetz mit integriertem Ventil und dekorativer Blende. Für den Anschluss amHeizkörper mit G 1/2” (Innengewinde), inkl. Über-gangsnippel 1/2” x 3/4”. Anschlüsse zum Rohrleitungsnetz 3/4“ Euro-Konus (Aussengewinde). Anschluss für Thermostatkopf M30 x 1,5. Ventil einstellbar (Auslieferungszustand: für Zweirohrbetrieb, Ventil mit größter Voreinstellung, inkl. Baustellenkappe).Ventilhahnblock Durchgang, Blende weißVentilhahnblock Durchgang, Blende chromVentilhahnblock Durchgang, Blende Edelstahloptik

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Elegant und effizient. Der Ventilhahnblock für KermiTypen mit 50-mm–Anschluss.

Als ebenso elegantes wie effizientesZubehörteil bietet Kermi einenVentilhahnblock für die Heizkörper-typen mit 50-mm-Mittenanschluss,wie z. B. Basic-50, Kermi Decor-S,Verteo oder Heizwand. Die alter-native Anschlussverschraubung mit integriertem Ventileinsatz und einstellbarem Bypass, zur Umschal-tung von Zwei- auf Einrohrbetrieb.Lieferbar sind Eck- und Durch-gangsform, jeweils serienmäßig mit dekorativer Blende. Aus einerKompakt-Ausführung wird so einVentilheiz-körper mit hochwertiger, harmonisch auf den Heizkörper abgestimmter Anschlusssituation.

Die Anschlussverschraubung mit integriertem Ventileinsatz.

■ Integrierter Ventileinsatz, beidseitig anströmbar, d. h. Vorlauf links oder rechts möglich.

■ Absperrbare Bypassfunktion, für Zwei- und Einrohrsysteme.

■ Anschlussmaß 50 mm, Absperrung zuHeizkörper über Ventil und Spindel.

■ Eck- oder Durchgangsform, serienmäßig mit Blende.

■ Blende in weiß (RAL 9016), chrom, oder Edelstahloptik

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R E G E L D I F F E R E N Z / A U S L E G U N G S -P R O P O R T I O N A L B E R E I C H E I N E S V E N T I L S

In der DIN EN 18599-5 sind zur Er mittlung der Anlagenaufwands zahlThermo statventile mit einer Regel dif -ferenz von 2 K und 1 K berück sichtigt.Die in diesem Ventilratgeber ent -haltenen Diagramme ermöglicheneine Auslegung von Thermostat -ventilen nach 1 K und 2 K im Rahmender Rohrnetzberechnung.Was versteht man unter Regel diffe renz– oder besser – Aus legungs pro por tio -nalbereich, da es sich nicht um eineProdukteigenschaft, sondern um eineAuslegungsgröße handelt? Ein Ther mo statventil ist ein Propor -tionalregler ohne Hilfsenergie. DieÄnderung des Ventilhubes ist propor-tional zur Änderung der Raum -lufttemperatur. Der Fühler vergleichtdie gemessene Raumluft temperaturmit dem Sollwert und stellt den Ventil -hub und damit den Massen strom zumHeizkörper entsprechend ein. Beim Auftreten von Fremdwärme unddem damit verbundenen Anstieg derRaum luft tem peratur wird die Wärme -zu fuhr zum Heiz körper gedrosselt.Fällt die Raumluft tempe ra tur, öffnetdas Ventil. Folglich wird die Raumluft -

22201816 24

Regeldi ff -erenz 2 K

Mas

sens

trom

Raumlufttemperatur (°C)

100%

50%

22201816 24

Regeldifferenz 1 K

Mas

sens

trom

Raumlufttemperatur (°C)

100%

50%

Öffnungskennlinie bei 1 K Regeldifferenz Δp = const.

Öffnungskennlinie bei 2 K Regeldifferenz Δp = const.

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tem peratur innerhalb eines regel-technisch erforderlichen Propor tio -nal bereichs konstant gehalten.Ist z. B. eine Temperatur von ca. 20°C gewünscht, wird derThermostatkopf so eingestellt, dassdie richtige Wassermenge zurAufrechterhaltung der gewünschtenRaumluft tempera tur fließt. Tretennun Störungen in Form vonSonneneinstrahlung, Be leuchtung etc. auf, so steigt dieRaumlufttemperatur an. DasThermo statventil reduziert nun denMassen strom und somit dieWärmeabgabe des Heizkörpers.Dadurch wird der Einfluss derzusätzlichen Wärmedurch die Störgröße berücksich-tigt. Nach Fortfall derFremdwärme -störung stellt sich amVentil wieder der Nenn massen -strom ein.Die Differenz zwischen der Fühler -temperatur beim Nenndurchflussund der Fühlertemperatur am Öff-nungspunkt des Ventils wird alsAuslegungs proportionalbereichbezeichnet. Bezogen auf das Beispielmit 20° C liegt der Öffnungspunktbei einer Regeldifferenz von 1 K bei21° C bzw. bei 22° C für den Fall,dass die Regel differenz 2 K beträgt(siehe Abb.).

Die in der Praxis anzutreffendentatsächlichen Regeldifferenzen lie-gen trotz Auslegung auf 2 K häufigsogar unter 1 K. Verantwortlich hier-für sind: Überdimensionierungenund eine von der Planung abwei-chende Betriebsweise. Die maß ge -ben den Einflussgrößen zur Ein hal -tung der ausgelegten Regeldifferenzsind der Differenzdruck und dieHydraulik der Heizungsanlage. Diesebestimmen letztendlich den Nenn -massenstrom am Ventil.Eine ausreichende Autorität desRegelquerschnitts ist anzustreben.Diese wird durch das Zusammenspielvon Auslegungsproportionalbereichund kv-Voreinstellung beeinflusst.Die kv-Voreinstellung ist bei allenKermi Ventilheizkörpern bereits serienmäßig ab Werk durchgeführt.Kermi Ventilheizkörper gewährlei-sten demnach die Einhaltung derausgelegten Regeldifferenz unddamit letztendlich auch die möglicheEnergieeinsparung von bis zu 5 % bei Auslegung mit 1 K gegenübereiner Auslegung mit 2 K.

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H Y D R A U L I S C H E R A B G L E I C H

Der hydraulische Abgleich von Rohr -leitungen in Gebäuden ist eine ökono-mische und ökologische Notwendig -keit. Dies wird auch in einschlägigenDIN Normen und Verordnungengefordert. Nur ein ausreichend mitHeizwasser durchströmter Heizkörperkann die erforderliche Wärmeleistungabgeben und damit den Bedürfnissender Kunden gerecht werden.Unter der hydraulischen Einregu lierungversteht man die Begrenzung desVolu menstroms des Heizwassers aufjeweils den Wert, welcher dem Wärme-bedarf der einzelnen Heiz körper derAnlage entspricht. Jedes Heizsystemmit örtlich getrennter Wärmeer zeu -gung und Wärmeab gabe an den zubeheizenden Bereich ist mit demProb lem der bedarfsgerech tenWärmeverteilung konfrontiert.

Das heute übliche Pumpen warm -wasser system soll die Wärme gleich-mäßig entsprechend dem Bedarf allerzu beheizenden Räume verteilen. DieseWärmeverteilung bedingt einen Wasser -volumenstrom, der sich je nach Heiz -leistung im Rohrleitungsnetz verteilt.Dies ist jedoch leider in den seltenstenFällen gegeben. Nach dem Prinzip desgeringsten Widerstandes fließt dasvom Wärmeerzeuger kommendeHeizungswasser auf dem kürzestenWeg zurück zur Heizzentrale. DieserWeg führt in der Regel durch die derUmwälzpumpe am nächsten gelege-nen Heizkörper im Rohrnetz.Dadurch werden die von der Heiz-zentrale weiter entfernten undhydraulisch un günstig gelegenenHeizkörper nur ungenügend mit Heiz-wasser durchströmt. Als Folge sind

150 l/h

210

l/h

210

l/h

VL

RL

Überversorgung

Anlage mit fehlendemhydraulischem Abgleich (kv-Einstellungan den Ventilen auf„voll geöffnet“)

Dp zugering

Dp zuhoch

Unterversorgung

30 l/h

30 l/h

9

dann entfernte Räume nicht ausrei-chend beheizt, bzw. Räume in derNähe der Heizzentrale überheizt (s.Abb. 1). Die Praxis zeigt, dass diesesProblem häufig falsch eingeschätztwird. Oft werden zu kleine Pumpen,zu geringe Vorlauftemperaturen oderein zu kleiner Wärmeerzeuger als vorgebliche Ursache der mangelndenWärme ver teilung diagnostiziert.Dementspre chend werden zu großePumpen ein gebaut, die Vorlauftem-peratur wird überhöht, oder die Heiz-ungs regelung wird verstellt. Die Aus-wir kungen davon sind Strömungs ge -räusche im Heizsystem, überheizteRäume und Räume mit mangelhafterWärmever sorgung. Darüber hinaus isthiermit ein erhöhter Energie ver brauchfür Wärmeerzeugung und Wärme ver -tei lung verbunden.Nur durch einen hydraulischen Ab-gleich, z.B. durch Einstellen der richti-gen kv-Werte, welcher für alle Heiz -

kör per in einem Wärmeverteilungsnetzannähernd gleiche Widerstände erzeu-gt, ist dieses Problem mit optimalemEnergie ein satz zu lösen (siehe Abb. 2).Nur so kann der Fachhandwerker sei-nem Kunden eine komfortable undwirtschaftlich arbeitende Heizungs-anlage erstellen.

Die Vorteile des hydraulischenAbgleichs:´ Energieeinsparung (bis zu 6 %)´ Umweltschutz (CO2-Einsparung)´ Komfort (keine Über- und Unter-

versorgung, keine Geräusche am Heizkörper)

´ Erfüllung der entsprechenden Bestimmungen und deren Kontrolle über Dokumenta tionen (z.B. Energiepass, EN 15378, EN 18599)

Anlage mit korrekt durch-geführtem hydraulischemAbgleich (kv-Einstellungam Ventil richtig vorge-nommen; bei KermiVentilheizkörpern fürkonven tionelle Anlagenab Werk vorhanden)

1200 W / 70 l/h

1200 W / 70 l/h

1200 W / 70 l/h

ca.2

10 l/

h

210

l/hVL

RL

gleichmäßigeVerteilung desHeizwassers

10

K E R M I V E N T I LT E C H N I K

Kermi Ventiltechnik seit 05/2005

Kermi – Werksvoreinstellung

Kermi Ventilheizkörper sind werks-seitig, abhängig von der Wärme -leistung, mit einem voreingestellten,verstellbaren Ventileinsatz ausge -rüstet. Mit den serienmäßig einge bauten Ventileinsätzen sind 8 kv-Haupt ein stel lun gen und 7 Zwischen einstellungen möglich.Für eine, über das gesamteLeistungsspektrum nahezu gleichbleibende Regelgüte werden beikleinen Heizkörpern Feinregulier -einsätze eingesetzt.

Zur werksseitigen kv-Voreinstellungwerden 5 der möglichen 15 Ein -stellungen herangezogen. Die werks seitige kv-Voreinstellung ist abgestimmt für konventionelleHeizungsanlagen (z. B. im Ein- undZweifamilienhaus) bei einemDifferenzdruck (Δp) von 100 mbar.

Ventileinsatz V3K / V4Kmit 8 Haupteinstellungen und 7 Zwischen stellungen möglicher kv-Werte und stetig öffnender Regelschürze

Einrohrsystem: Werden die Ventil -heiz körper für das Einrohrsystemverwendet, ist der Ventileinsatz aufStellung „8“ zu drehen.

11

VENTILVOREINSTELLUNG - EINSTELLBEREICHEHYDRAULISCHER ABGLEICHENERGETISCHE BEWERTUNG

In der vorliegenden Studie wurdefür einen Bereich der Nutzflächevon Gebäuden bis 1000 m² derEinsatzbereich für werksseitig vor-eingestellte Ventile untersucht.Dabei wurde anhand von Rohrnetz -topo grafien, die auch den europäi-schen und deutschen Normungs -

Zusammenfassung der Forschungsergebnisse

Forschungsbericht im Auftrag der Firma Kermi GmbH – PlattlingVerfasser: Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg

vorhaben zugrunde liegen, für dieExtremfälle der pumpennahen undpumpenfernen Heizkörper ausgehendvon den Gesamtdruckdifferenzen kv-Wert-Bereiche für zwei Heizkörper -größen ermittelt (1000 W – großerHeizkörper – 300 W – kleiner Heiz -körper), die nach dem heutigenWärmedämmstandard einen Bereichvon Nutzflächen bis etwa 25 m²abdecken. Bei Gebäuden bis 1000 m²Nutzfläche kann für die Rohrnetz -topografie davon ausgegangen werden, dass keine überwiegenden

Mehraufwand bei der Übergabe bei fehlendem hydraulischen Abgleich

1,040

0,990

1,000

1,020

1,030

1,010

0,980Referenz pumpenfern pumpennah

15 K 10 K

Zusammen -fassung derenergetischenBewertung beider Übergabe

12

wand gegenüber einem hydraulischideal abgeglichenen Rohrnetz liegtunter 0,5 %.

Durch fehlenden hydraulischenAbgleich ergibt sich eine durch-schnittliche Massenstromerhöhungvon etwa 8 %, die zu einem Strom -mehraufwand bei der Umwälzungvon etwa 25 % führen. Mit werksei-tig voreingestellten Thermostat -ventilen ergeben sich gegenübereinem hydraulisch ideal abgegliche-nen Rohrnetz nur noch durch-schnittliche Massenstrom er höhun -gen von etwa 1,5 %, die zu einemStrommehraufwand von etwa 4,5 %führen. Damit können gegenübernicht hydraulisch abgeglichenenRohrnetzen etwa 20 % Stromauf -wand eingespart werden.

horizontalen Ausdehnungen zwi-schen den einzelnen Heizkörpernbestehen, so dass aus dieser Sichtkeine Einsatz grenze für die werk ssei -tige Vorein stellung besteht. Die inder Studie ausgewiesenen Gruppie -rungen bieten eine Entscheidungs -grundlage für die Auswahl derAnzahl der lieferbaren Vorein stellungs-Abstufungen.

Bei der energetischen Bewertung derwerkseitig voreingestellten Thermo -statventile gegenüber hydraulischnicht abgeglichenen Rohrnetzenergibt sich im Mittel eine thermischeEnergieeinsparung von mindestens 2 % im Bereich der Übergabe, die sich durch die Kopplung der Prozess -be reiche auf insgesamt etwa 6 %steigert. Der thermische Mehr auf -

Massenstromerhöhung ohne Voreinstellung HK 1000 W - 15 K

HK fern HK nah

Fakt

or

2,90

2,60

2,50

2,40

2,30

2,20

2,10

2,70

2,80

Massenstrom -erhöhung fürHeizkörper 1000 W und Δt = 15 K

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Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg Fachbereich Architektur Technischer Ausbau

Facility Management

Fachhochschule Aachen Bayernallee 9 D-52066 Aachen

KERMI GmbH Produktmanagement Pankofen-Bahnhof 1 D-94447 Plattling

Datum Aktenzeichen

Bayernallee 9 52066 Aachen Telefon: 02 41/60 09-0 Durchwahl: 02 41/60 09- 511 33 Email: [email protected] 21. Dezember 2007 RH

Hydraulischer Abgleich in Heizanlagen

Bescheinigung

Sehr geehrte Damen und Herren,

gern bestätige ich Ihnen auf der Grundlage des von mir durchgeführten Forschungsvorhabens „Ventilvor-

einstellung – Einstellbereiche, hydraulischer Abgleich und energetische Bewertung“, dass die von Ihrem

Haus angebotene werksseitige Ventilvoreinstellung von Thermostatventilen bei Heizanlagen mit einer be-

heizten Nutzfläche bis zu 1.000 m² ohne weitere Maßnahmen bei parallelen Heizrohrnetzen einem hydrauli-

schen Abgleich gleich zu setzen ist.

Die detaillierten Untersuchungen haben ergeben, dass diese werkseitige Einstellung deswegen unmittelbar

als hydraulischer Abgleich angesehen werden kann, weil gegenüber einem ideal abgeglichenen Rohrnetz

nur ein thermischer Energiemehraufwand von etwa 0,5 % bei der Wärmeübergabe auftritt, der mit üblichen

Rechenungenauigkeiten bei einer detaillierten Berechnung und den übllichen Einstellabweichungen vor Ort

vergleichbar ist.

Heizanlagen, bei denen Heizkörper mit werkseitig voreingestellten Termostatventilen installiert sind, sind

daher aus fachtechnischer Sicht in der energetischen Bewertung (z.B. nach DIN V 18599) als hydraulisch

abgeglichen einzuordnen.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg

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M E R K M A L E U N D V O R T E I L EK E R M I V E N T I L E

´ Stetig öffnende Regelschürze u. damit stufenlos einstellbar Vorteile:

´ feinere Abstimmung möglich

´ bessere Reinigungsmöglichkeit (Spülung) der Einsätze

´ weniger störanfällig

´ Zwei verschiedene Ventilgrößen

Vorteil:

´ Bessere Regelgüte, auch bei kleinen Heizkörpern

´ Farbige Kennzeichnung der Ventile – je nach kv-Wert

Vorteil:

´ kv-Wert sofort erkennbar

´ Ersatzteil (wird immer in Vollöffnung geliefert) kann mühelos eingestellt werden

´ Zertifizierung nach EN 215 (Registriernummer 6T0002 + 6T0006)

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V O R T E I L EW E R K S S E I T I G E V E N T I LV O R E I N S T E L L U N G

bei Gebäuden bis 1000 m2 Nutzfläche nahezu idealer hydraulischer Abgleich (gemäß Bescheinigung der Fachhochschule Aachen, Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg)

Verwendung des günstigeren Faktors für den hydrauli-schen Abgleich bei der energetischen Bewertung vonGebäuden nach DIN EN 18599

Positive Bewertung bei der Inspektion vonWärmeerzeugern und Heizungssystemen nach DIN EN 15378 bzw. DIN 4792

Erfüllung der KfW-Förderbedingungen zum hydrauli-schen Abgleich (Vergünstigungen der KfW-Förderbankwerden seit Januar 2007 nur noch gewährt, wenn einNachweis über den hydraulischen Abgleich erbracht wird.)

Zeitersparnis für Planer und Fachhandwerker durch´ geringeren Planungsaufwand´ geringeren Einstellaufwand auf der Baustelle

direkte, positive Auswirkung auf den Gebäudeenergiepass

bis zu 6 % Energieeinsparung gegenüber hydraulisch nicht angeglichenen Anlagen; zusätzlich bis zu 20 %Einsparung an Strom für die Umwälzpumpe

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V 3 K S / V 4 K S - E I N S T E L L D I AG R A M M F Ü R E I N E R E G E L D I F F E R E N Z V O N 1 K

1 2 3 4 5 10 20

Druckverlust Δp [kPa]

Druckverlust Δp [mbar]

Druckverlust Δp [mm WS]

56

78

910

2030

4050

60708090100

200300

400500

Massenstrom

m •in [kg/h]

10 20 30 40 50 100

200

100

200

300

400

500

1000

2000

VE 1

VE 1,5

VE 2

VE 2,5VE 3

VE 3,5VE 4

VE 4,5VE 5VE 5,5VE 6VE 6,5VE 7VE 7,5VE 8

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Berechnungsbeispiel

Gesucht: Einstellbereich für eine Regeldifferenz von 1 K bei Verwendung eines Thermostatkopfes mit einem Hub von 0,22 mm/K

Gegeben: Wärmestrom F = 1000 WTemperaturspreizung Δt = 20 K (70/50° C)Druckverlust Ventilheizkörper Δpv = 50 mbar

Lösung: Massenstrom m = = = 43 kg/h

Einstellbereich aus Diagramm: 2

Fc · Δt

10001,163 · 20

·

kv-Wert-Tabelle Ventileinsatz V3K S / V4K S

Voreinstellung 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5kv-Wert bis 0,12 0,15 0,19 0,22 0,24 0,27 0,28 0,31Farbe* weiß rot

Voreinstellung 5 5,5 6 6,5 7 7,5 8kv-Wert bis 0,33 0,35 0,37 0,38 0,39 0,39 0,40Farbe* schwarz blau


*) optische Kennzeichnung der werksseitigen kv-Voreinstellung

18

V3K S / V4K S - E INSTELLD IAGRAMM FÜR E INE REGELD I F FERENZ VON 2 K

1 2 3 4 5 10 20




56

78

910

2030

4050

60708090100

200300

400500

Massenstrom

m •in [kg/h]

10 20 30 40 50 100

200

100

200

300

400

500

1000

2000

VE 1

VE 1,5

VE 2

VE 2,5

VE 3VE 3,5

VE 4

VE 4,5VE 5

VE 5,5VE 6

VE 6,5VE 7

VE 7,5VE 8

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Berechnungsbeispiel

Gesucht: Einstellbereich für eine Regeldifferenz von 1 K bei Verwendung eines Thermostatkopfes mit einem Hub von 0,44 mm/K

Gegeben: Wärmestrom F = 1850 WTemperaturspreizung Δt = 20 K (70/50° C)Druckverlust Ventilheizkörper Δpv = 50 mbar

Lösung: Massenstrom m = = = 80 kg/h

Einstellbereich aus Diagramm: 4

Fc · Δt

18501,163 · 20

·


Voreinstellung 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5kv-Wert bis 0,13 0,18 0,22 0,27 0,31 0,35 0,38 0,42Farbe* weiß rot

Voreinstellung 5 5,5 6 6,5 7 7,5 8kv-Wert bis 0,47 0,52 0,57 0,62 0,66 0,71 0,75Farbe* schwarz blau


*) optische Kennzeichnung der werksseitigen kv-Voreinstellung

20

V 3 K F - E I N S T E L L D I AG R A M M F Ü R E I N E R E G E L D I F F E R E N Z V O N 1 K

1 2 3 4 5 10 20




56

78

910

2030

4050

60708090100

200300

400500

Massenstrom

m •in [kg/h]

10 20 30 40 50 100

200

100

200

300

400

500

1000

2000

VE 1VE 1,5

VE 2VE 2,5

VE 3VE 3,5

VE 4VE 4,5

VE 5VE 5,5

VE 6VE 6,5

VE 7

VE 7,5

VE 8

21

Anmerkung:

Weitere Informationen undDiagramme zur KermiVentiltechnik finden Sie unterwww.kermi.de

kv-Wert-Tabelle Ventileinsatz V3K F

Einstellung 5 5,5 6 6,5 7 7,5 8kv-Wert bis 0,11 0,13 0,15 0,17 0,18 0,22 0,26Farbe* gelb

kv-Wert-Tabelle Ventileinsatz V3K F

*) optische Kennzeichnung der werkseitigen kv-Voreinstellung

Einstellung 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5kv-Wert bis 0,06 0,06 0,06 0,07 0,08 0,08 0,09 0,10

Hub 0,22 mm/K

22

T H E R M O S TAT K Ö P F E

Honeywell T 100 MMILT 200 MT 100 BT 100 VT 100M – 361HR 40T 6091 HThera 2Thera 32080fl

Herz 172609819200381923098

Comap IF1Heimeier Kopf B

Kopf FKopf KKopf DKopf VDKopf WKKopf VK

Danfoss RAW-K-5030Rossweiner Star Tec II 74.4

73142274422

Oventrop Uni LHUni XHUni LH FernUni LH FernFüUni SH

Cazzaniga 138

Hersteller Typ

23

N O T I Z E N

24

K v - W E R T E T H E R M X 2 P R O F I L - V / T H E R M X 2 P R O F I L - V M

300 400 500 600 900 300 400 500 600 900 300 400 500 600 900

400

Bauhöhe mmBaulänge mm kv

5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5**5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 4,5 65,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 4,5 65,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 2,5 4,5 4,5 85,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 2,5 4,5 4,5 6 85,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 8 2,5 4,5 4,5 6 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 4,5 4,5 6 8 2,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 6 8 8 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 8 4,5 4,5 6 8 8 6 8 8 8 8

500600700800900

1000110012001300140016001800200023002600*3000*

Typ 12Typ 11

61 61Bautiefe mm 64

TX2 Profil-VM

Typ 12Typ 11Typ 10TX2 Profil-V

-Voreinstellung ab Werk

I N S I D E

I N S I D E

* Baulänge nicht bei Therm X2 Profil-VM

** Feinregulierventil V3K F

300 400 500 600 900 300 400 500 600 900

400

Bauhöhe mm

5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 4,5 4,5 6 82,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 4,5 6 82,5 2,5 4,5 4,5 6 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 8 4,5 4,5 6 8 82,5 4,5 4,5 6 8 4,5 6 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 4,5 6 8 8 84,5 4,5 6 8 8 6 8 8 8 84,5 6 8 8 8 6 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 8 8 8

500600700800900

1000110012001300140016001800200023002600*3000*

25

100 155Bautiefe mm

Typ 33Typ 22TX2 Profil-VM

Typ 33Typ 22TX2 Profil-V

Baulänge mm kv -Voreinstellung ab Werk

I N S I D E

I N S I D E

Kennzeichnung auf VentilStellung Farbe kv-Wert

V3K F

V3K S

5,5** Gelb 0,132,5 Weiß 0,274,5 Rot 0,426 Schwarz 0,578 Blau 0,75

Achtung!

Zweirohrsystem:Kermi Ventilheiz -körper werdenwerkseitig miteinem auf die Heizleistung abgestimmtenVentileinsatz ausgerüstet.

Achtung!

Einrohrsystem:Werden die Ventil -heizkörper für dasEinrohrsystem verwendet, ist derVentileinsatz aufStellung „8“ zu drehen.

Kv-Zuordnungerfolgt nach denpraxis gerechtenParametern70/55/20° C bei einem Differenz druck von 100 mbar.

26

K v - W E R T E T H E R M X 2 P L A N - H YG I E N E - V

305 405 505 605 905

405

305 405 505 605 905Bauhöhe mm

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 2,5 2,5 2,5 4,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6

5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 8

5,5* 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 4,5 4,5 6 8

2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 4,5 4,5 6 8

2,5 2,5 2,5 4,5 6 4,5 4,5 6 8 8

505

605

705

805

905

1005

1105

1205

1305

1405

1605

1805

2005

2305

2605

3005

Typ 20Typ 10TX2 Plan-Hygiene-V

63 102Bautiefe mm


I N S I D E

* Feinregulierventil V3K F

27

305 405 505 605 905

405

Bauhöhe mm

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5

5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5

2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

2,5 2,5 2,5 2,5 4,5

2,5 2,5 2,5 4,5 6

2,5 2,5 2,5 4,5 6

2,5 2,5 4,5 4,5 8

2,5 4,5 4,5 4,5 8

2,5 4,5 4,5 6 8

4,5 4,5 6 8 8

4,5 6 8 8 8

4,5 6 8 8 8

6 8 8 8 8

505

605

705

805

905

1005

1105

1205

1305

1405

1605

1805

2005

2305

2605

3005

157Bautiefe mm

Typ 30TX2 Plan-Hygiene-V


I N S I D E


V3K F

V3K S

5,5* Gelb 0,132,5 Weiß 0,274,5 Rot 0,426 Schwarz 0,578 Blau 0,75

Achtung!


Achtung!



28

K v - W E R T E T H E R M X 2 P L A N - V / T H E R M X 2 P L A N - V M

305 405 505 605 905 305 405 505 605 905 305 405 505 605 905

405

Bauhöhe mm

5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5**5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 5,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 2,5 4,5 4,5 8 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 4,5 6 8 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 8 2,5 4,5 6 6 8 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 4,5 4,5 6 8 4,5 4,5 6 8 8 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 6 8 8 4,5 6 8 8 8

505605705805905

1005110512051305140516051805200523052605*3005*

Typ 12Typ 11

63 63Bautiefe mm 66

TX2 Plan-VM

Typ 12Typ 11Typ 10TX2 Plan-V


I N S I D E

I N S I D E

* Baulänge nicht bei Therm X2 Plan-VM

** Feinregulierventil V3K F

29

305 405 505 605 905 305 405 505 605 905

405

Bauhöhe mm

5,5** 5,5** 5,5** 5,5** 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,55,5** 5,5** 5,5** 2,5 2,5 5,5** 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 5,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5** 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6

2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 2,5 2,5 4,5 4,5 8 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 4,5 6 8 2,5 2,5 2,5 4,5 6 2,5 4,5 4,5 6 8 2,5 2,5 4,5 4,5 8 4,5 4,5 6 8 8 2,5 2,5 4,5 4,5 8 4,5 4,5 6 8 8 2,5 4,5 4,5 6 8 4,5 6 8 8 8 2,5 4,5 6 6 8 4,5 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 6 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8 8 4,5 8 8 8 8 8 8 8 8 8 6 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

505605705805905

1005110512051305140516051805200523052605*3005*

102 157Bautiefe mm

Typ 33Typ 22TX2 Plan-VM

Typ 33Typ 22TX2 Plan-V


I N S I D E

I N S I D E

Achtung!


Achtung!




V3K F

V3K S


30

HVV10 HVV20

43 mm600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 84,5 4,5 6 6 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8

350 mm420 mm490 mm560 mm630 mm700 mm770 mm840 mm910 mm980 mm

1050 mm1120 mm1190 mm1260 mm1330 mm1400 mm1470 mm1540 mm1610 mm1680 mm1750 mm

Typ

BautiefeBauhöhe

104 mm600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200

K v - W E R T E V E N T I L - H E I Z WA N D V E R T I K A L

Baulänge kv -Voreinstellung ab Werk


31

HVV11 HVV22

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 62,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8

5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 62,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 86 8 8 8 8 86 8 8 8 8 86 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 88 8 8 8

350 mm420 mm490 mm560 mm630 mm700 mm770 mm840 mm910 mm980 mm

1050 mm1120 mm1190 mm1260 mm1330 mm1400 mm1470 mm1540 mm1610 mm1680 mm1750 mm

Typ

BautiefeBauhöhe

61 mm600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200

122 mm600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200



V3K F

V3K S


32

K v - W E R T E V E N T I L - H E I Z WA N D H O R I Z O N TA L

HHV10

42 mm140 210 280 350 420 490 560 630 700 770 840 910 980 1050

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 65,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 65,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 65,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8

500 mm600 mm700 mm800 mm900 mm

1000 mm1100 mm1200 mm1300 mm1400 mm1500 mm1600 mm1700 mm1800 mm1900 mm2000 mm2200 mm2400 mm2600 mm2800 mm3000 mm3200 mm3400 mm3600 mm3800 mm4000 mm

Typ

BautiefeBauhöheBaulänge kv -Voreinstellung ab Werk


33

500 mm600 mm700 mm800 mm900 mm


Typ

BautiefeBauhöhe

HHV11-1

61 mm140 210 350 420 490 560 630 700 770 840

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 62,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 62,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 8

HHV11-3

61 mm280 350

5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 66 66 66 8

HHV11-5

61 mm420 490

5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 5,5*5,5* 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 64,5 66 86 88 88 88 88 8

HHV11-7

61 mm560 630 700 770 840

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 4,52,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 64,5 4,5 4,5 6 64,5 4,5 6 6 64,5 6 6 6 86 6 8 8 86 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 8



V3K F

V3K S


34


HHV20

72 mm350 420 490 560 630 700 770 840 910 980 1050

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 62,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 62,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 8 84,5 6 6 8 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8 8 86 6 8 8 8 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 8 8

500 mm600 mm700 mm800 mm900 mm


Typ


HHV21-1

72 mm350 420 490 560 630 700 770 840

5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 62,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 62,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 64,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 84,5 4,5 4,5 6 6 6 8 84,5 4,5 4,5 6 6 8 8 84,5 4,5 6 8 8 8 8 84,5 6 6 8 8 8 8 86 6 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 88 8 8 8 8

kv -Voreinstellung ab Werk


35

500 mm600 mm700 mm800 mm900 mm


Typ

BautiefeBauhöhe

HHV21-3

72 mm350

5,5*5,5*5,5*2,52,52,52,52,52,52,52,52,54,54,54,54,54,5668888888

HHV21-5

72 mm420 490

5,5* 5,5*5,5* 5,5*2,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 64,5 66 66 88 88 88 88 88 88 88 88 8

HHV21-7

72 mm560 630 700

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 4,5 4,52,5 2,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 6 64,5 4,5 6 6 64,5 6 6 6 86 6 6 8 86 6 8 8 86 8 8 8 86 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 88 8 88 888



V3K F

V3K S



V3K F

V3K S


36

HHV22-3

122 mm350 420 490 560 630 700 770 840

5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,52,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,52,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,52,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 64,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 64,5 4,5 4,5 6 6 6 6 64,5 4,5 6 6 6 6 8 84,5 6 6 6 8 8 8 86 6 6 8 8 8 8 86 6 8 8 8 8 8 86 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 88 8 8 88 8 88 888

HHV22-5

122 mm420 490

2,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 2,52,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 4,54,5 66 66 66 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 888

HHV22-7

122 mm560 630 700 770 840

2,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 2,5 2,52,5 2,5 2,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 4,54,5 4,5 4,5 4,5 64,5 4,5 6 6 66 6 6 6 86 6 8 8 86 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 8 8 8 88 88


500 mm600 mm700 mm800 mm900 mm


Typ

BautiefeBauhöheBaulänge

* Feinregulierventil V3K F Kennzeichnung auf VentilStellung Farbe kv-Wert

V3K F

V3K S


37

N O T I Z E N

38

K v - W E R T E V E N T I L - K O N V E K T O R E N

500 mm 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5*600 mm 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5700 mm 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 5,5* 2,5 2,5800 mm 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 5,5* 5,5* 2,5 2,5 5,5* 2,5 2,5 2,5900 mm 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 5,5* 5,5* 2,5 2,5 5,5* 5,5* 2,5 2,5 5,5* 2,5 2,5 2,5

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KNV32

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KSV22

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KNV22

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KNV21

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Typ



39

KSV55

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KSV44

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194 mm70 140 210 280

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kv -Voreinstellung ab Werk


V3K F

V3K S


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K v - W E R T E K E R M I D E C O R - V

D0V 10Typ

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Ausführung Ventilnicht möglich


41

D0V 21Typ

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V3K F

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Bauhöhe

Bautiefe 85 mm

200 300 350 400 450 500 550 600 750 900 1000 1200 1500 1800 2000

Elem. mm5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 65,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 85,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 85,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 62,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 82,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8




V3K F

V3K S


44


D0V 42Typ

468

1012141618202224262830323436384044505664

184276368460552644736828920

10121104119612881380147215641656174818402024230025762944

Bauhöhe

Bautiefe 183 mm

200 300 350 400 450 500 550 600 750 900 1000 1200 1500 1800 2000

Elem. mm5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 65,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 85,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 8 8 8 8 8 8 8

6 8 8 8 8 8 8 8




45

D0V 41Typ

468

1012141618202224262830323436384044505664

184276368460552644736828920

10121104119612881380147215641656174818402024230025762944

Bauhöhe

Bautiefe 173 mm

200 300 350 400 450 500 550 600 750 900 1000 1200 1500 1800 2000

Elem. mm5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 65,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 0,22 4,5 4,5 4,5 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 8 84,5 6 6 8 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 8 8 8 8 8 8 8 8

6 8 8 8 8 8 8 8




V3K F

V3K S


46


D0V 52Typ

468

1012141618202224262830323436384044505664

184276368460552644736828920

10121104119612881380147215641656174818402024230025762944

Bauhöhe

Bautiefe 227 mm

200 300 350 400 450 500 550 600 750 900 1000 1200 1500 1800 2000

Elem. mm5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,55,5* 5,5* 5,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 6 65,5* 5,5* 5,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 6 8 8 8 85,5* 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 2,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 8 8 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 82,5 2,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 82,5 4,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 6 8 8 8 8 8 8 82,5 4,5 6 8 8 8 8 8 8 8 84,5 6 6 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 8 84,5 6 8 8 8 8 8 8 84,5 8 8 8 8 8 8 8

6 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 8 8



* Feinregulierventil V3K FKennzeichnung auf VentilStellung Farbe kv-Wert

V3K F

V3K S


47

N O T I Z E N

48

M O N TAG E A N L E I T U N G F Ü R K E R M I V E N T I L E I N S ÄT Z E

Entleeren Sie den Heizkörper.1

Schrauben Sie den auszutau-schenden Ventileinsatz heraus.

2

Tauschen Sie jetzt denVentileinsatz aus.

3

Ziehen Sie den neuen Ventileinsatz mit einemAnzugsmoment von 35 bis 40 Nm fest.

4

49

Hinweis:

Führen Sie ausgedienteVentile undderen Zubehördem Recyclingoder einer ord-nungsgemäßenEntsorgung zu(regionaleVorschriftenbeachten)!

Stecken Sie den kv-Einstell schlüssel(Art.-Nr.: ZV00360001) auf den Ventileinsatz.

Drehen Sie jetzt den Index desgewünschten Einstellwertes „1“bis „8“ auf die Richtmarkierung.

Hinweise:

Zwischenwerte können ebenfallseingestellt werden!

Ziehen Sie den Schlüssel nach erfolgtem Einstellen wieder ab.

Sollte es zu einem späteren Zeit punkt einmal zu Verunreini -gungen im Wasserkreislauf kom-men, kann das Ventil jederzeit aufEinstellung „8“ freigespült wer-den.

Betriebsbedingungen und Wasser -beschaffenheit sind nach VDI2035 einzuhalten, ebenso diebranchen üblichenMontagebestimmungen.

5

50

WA S T U N , W E N N D E R H E I Z K Ö R P E R S T R E I K T.

Zuerst ist zu überprüfen, ob´ das Netz einwandfrei läuft,´ alle anderen Heizkörper optimal funktionieren.

Wichtig

Heizkörper mögliche Ursache Was ist zu tun

hier vorsichtigsäubern

bleibt bei Ventil verschmutzt Thermostatkopf demontieren. Mit abgesperrtem dem Einstellschlüssel das Ventil zum Thermostat- Spülen auf Stellung „8“ drehen ventil warm (Ausgangseinstellung merken).

Ventil stift mehrmals betätigen. Anschließend Ventil wieder einstellen. Hilft dies nicht, Heizkörper absperren,Entlüftung öffnen (Druck ablassen), Ventil mit Gabelschlüssel SW 19 ausdrehen, Ventil mit Einstellschlüsselauf Stellung „8“ öffnen, von Verun -reinigungen säubern (siehe Foto) und wieder in Ausgangsstellung zurückdrehen; evtl. Anlage spülen.

Anschließend ist der nicht funktionierende Heizkörper zu untersuchen. Dabei muss beachtet werden,´ dass es verschiedene Kermi Ventile gibt (siehe Kermi

Ventilhistorie Seite 4/5).´ dass geeignetes Werkzeug oder geeignete Schlüssel

zur kv-Wert-Einstellung benötigt werden.

51

Heizkörper mögliche Ursache Was ist zu tun

bleibt warm Frostschutzstellung ca. 6 - 8° C

wird nicht Ventilstift hängt Überprüfen der Ventilspindel oder nur un- auf Leichtgängigkeit, ggf. Ventil zureichend tauschen.warm

Wasserzufuhr Vor- und Rücklauf an der Anschluss-gesperrt verschraubung bzw. im Heizkreis-

verteiler öffnen.

Vor- und Rücklauf Anschlusslage prüfen, vertauscht ggf. korrigieren.

Luft im Heizkörper Entlüften des Heizkörpers am Entlüftungsstopfen mit dem Kermi Entlüftungsschlüssel.

Ventil verschmutzt siehe links

Abstimmung der Anpassung der kv-Einstellung:Heizanlage passt Kermi Ventile sind für konventio- nicht zur Einstellung nelle Heizanlagen voreingestellt. des Ventileinsatzes Eine Anpassung ist z. B. durch

Veränderung der kv-Einstellung oder Wechsel der Ventile möglich. Für Kermi Ventile gibt es den kv-Wert-Einstellschlüssel.Ohne diesen Schlüssel ist eine Einstellung mit einem GabelschlüsselSW 13 möglich!

52

Ein Befüllen von Heizungsanlagen mit besonders kalk -haltigem Trinkwasser, was üblicherweise als Füllwasserverwendet wird, kann Betriebsstörungen und in seltenenFällen Schäden an der Heizungsanlage verursachen. Das Gefährdungspotential durch Steinbildung steigt mit zunehmender Calcium-/Karbonatkonzentration im Füllwasser, abhängig vom Füllvolumen sowie mitzunehmender Temperatur des Heizwassers.

Steinbildung bedeutet heizwasserseitige Beläge inHeizkesseln, die hauptsächlich aus Calciumkarbonat (Kalk)und Eisenoxiden (Korrosionsbestandteile) bestehen.

Die durch Steinbildung verursachten Beläge im Wärme -tauscher können zu örtlicher Überhitzung und dadurchRissbildungen mit der Folge von Leckagen am Wärme -tauscher führen. Bei Anlagen mit Wärmeerzeugern, deren spezifischer Wasserinhalt weniger als 0,3 l/kW (z. B. Umlaufwasserheizer, Brennwertwandgeräte und teil -weise auch kompakte bodenstehende Brennwert kessel)beträgt, werden Verstopfungen von Bauteilen unteranderem an Thermostatventilen und Pumpen beo bachtet,die teilweise auf abgeplatzte, in die Anlage gespülteAblagerungen aus dem Wärmetauscher zurückgeführtwerden können. Im Wärmetauscher selbst treten hierbeinicht immer Schäden auf. Unter Umständen fällt einKalkbelag im Wärmetauscher durch Siedegeräusche auf.

Die nachfolgenden Ausführungen behandeln ausschließ-lich die Steinbildung sowie Empfehlungen zu derenVermeidung in Warmwasserheizanlagen mit bestimmungs-gemäßen Betriebstemperaturen bis 100° C. Der Inhalt orientiert sich an der Richtlinie VDI 2035, Blatt1„Stein bil dung in Wassererwärmungs- und Warmwasser -heizanlagen“ vom Dezember 2005.

1. Hintergrund:

Informationen zur VDI 2035-1

VERMEIDUNG VON BETRIEBS -STÖRUNGEN UND SCHÄDEN DURCH STEINBILDUNG INWARMWASSERHEIZANLAGEN

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Die Marktentwicklung, charakterisiert durch die Aspekte

´ höhere auf die installierte Heizleistung bezogene Anlagenwassermengen bedingt durch verbesserten Wärmeschutz der Gebäude (Energieeinsparverordnung)

´ abnehmendes Platzangebot für Wärmeerzeuger mit der Konsequenz von kompakteren Geräten mit kompakteren Wärmeübertragungsflächen

´ Trend zu Mehrkesselanlagen

´ Verschärfung der Vorschriften zur Vermeidung des Legionellen-Infektionsrisikos in Richtung höherer Trinkwarmwassertemperaturen

führte im Jahr 2005 zu einer Novellierung der RichtlinieVDI 2035-1 verbunden mit einer Anpassung derBewertungskriterien.

2. Entschei -dungs kriterienfür die Heiz wasser -aufbereitung

Langjährige Erfahrungen zeigen, dass eine Steinbildungnicht völlig verhindert werden muss, um Schäden zu vermeiden. Daher kann eine unschädliche Menge der belagbildenden Wasserinhaltsstoffe Calcium undHydrogenkarbonat im Füll- und Ergänzungswasser einerHeizungsanlage in Abhängigkeit der Leistung unterBerücksichtigung des Füllvolumens toleriert werden.

Um die Anforderungen der VDI 2035-1 zu erfüllen isteine Wasseraufbereitung durchzuführen, wenn:

´ die gesamte Füll- und Ergänzungswassermenge während der Nutzungsdauer der Anlage das Dreifache des Nennvolumens der Heizungsanlage überschreitet oder

´ das spezifische Heizwasservolumen mehr als 20 l/kW Nennwärmeleistung beträgt. Bei Mehrkesselanlagen ist für diese Anforderungen die jeweils kleinste Einzel-Nennwärmeleistung einzusetzen.

54

Nennwärmeleistung kW Summe Erdalkalien mol/m3 Gesamthärte °d

Darüberhinaus ist bei Überschreitung der in der nachfolgenden Tabelle genannten Grenzwerte eineWasseraufbereitung notwendig.

Die konkret durchzuführenden Maßnahmen undAnforderungen zur Wasseraufbereitung sind den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen.

3. Hinweise zu Planung,Installation,Betrieb undWartung

Kessel p 0,3l/kWP 50 Keine Anforderungen

Kessel I 0,3l/kW (Umlaufwasserheizer) P 50 P 3,0 P 16,8

I 50 bis P 200 P 2,0 P 11,2

I 200 bis P 600 P 1,5 P 8,4

I 600 I 0,02 I 0,11

Art der Anlage Volumen in Liter/ kW Heizleistung

alte Anlage mit Radiatoren für Schwerkraftbetrieb 25

Plattenheizkörper 10

Fußbodenheizung 60 W/m2 20

Anlagen mit Pufferspeicher > 20

´ Das spezifische Heizwasservolumen kann überschlägigmit folgenden Angaben ermittelt werden:

55

´ Als Füll- und Ergänzungswasser steht normalerweise Trinkwasser zur Verfügung. In diesem Fall kann man die erforderlichen Härteangaben beim örtlichen Wasserversorgungsunternehmen erfragen. Die Angaben des Härtebereichs gemäß Waschmittelgesetz(z. B. Härtebereich 3) ist nicht genau genug. Wird ein Härtebereich zum Beispiel Gesamthärte 15,5-18,2°d angegeben, weil aus unterschiedlichen Quellen versorgt wird, ist die maximale Härteangabe zu benutzen. Viele Wasserversorgungsunternehmen haben ihre Wasseranalysen auf ihren Internetseiten veröffentlicht.

´ Um die Ergänzungswassermengen, zum Beispiel nach Reparaturarbeiten oder Anlagenerweiterungen, so gering wie möglich zu halten, sind Abschnittsweise Strangabsperrventile einzuplanen und zu installieren.

Bei Mehrkesselanlagen empfiehlt es sich alle Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, damit sich nicht die gesamte Kalkmenge in einem Kessel ablagert.

Häufiger Nachfüllbedarf ist ein Zeichnen für eine fehlerhafte Druckhaltung oder Leckagen. Durch fachgerechte Auslegung und regelmäßige Wartung, insbesondere der Ausdehnungsgefäße, kann die Ergänzungswassermenge gering gehalten werden.

´ In einem Betriebsbuch sind neben dem Inbetrieb- nahmeprotokoll mit Angaben über Wasserhärte, Nennvolumen, sowie Füll- und Ergänzungswasser -mengen alle Wartungs- und Kontrollmaßnahmen und ggf. Korrektur- und Instandsetzungsmaßnahmen zu notieren.´ Zur Erfassung der Füll- und Ergänzungs wasser- mengen ist bei Anlagen > 50 kW der Einbau eines Wasserzählers erforderlich.

56

Grundsätzlich sind folgende Verfahren zur Vermeidungvon Steinbildung anwendbar:

Enthärtung

Mittels einer Patrone, die ein Austauscherharz enthältwird Calcium gegen Natrium im Wasser ausgetauscht.Eine Kalkabscheidung kann nicht mehr stattfinden. In derPraxis unterscheidet man zwei Varianten.

Vollenthärtung: Calcium wird vollständig gegen Natriumausgetauscht. Die Kalkabscheidung unterbleibt vollständig.

Teilenthärtung: Eine Teilenthärtung wird üblicherweisedurch das Verschneiden von vollenthärtetem mit unbe-handeltem Wasser erreicht. Das Wasser enthält nochCalciumreste. Je höher dieser Rest ist, umso größer ist dieverbleibende Eigenschaft des Wassers Kalk abzuscheiden.

Entsalzung

Auch hier werden mittels einer Patrone, die ein anderesAustauscherharz enthält die Bestandteile aus dem Wasservollständig entfernt. Im Gegensatz zur Vollenthärtungwird nicht nur Calcium sondern alle Wasserinhaltsstoffeentfernt. Anhand der elektrischen Leitfähigkeit kann mandiese Aufbereitung leicht erkennen. Die Austauscherharzeliefern üblicherweise ein Füllwasser mit einer Leitfähigkeitvon ca. 1 μS/cm (micro Siemens/cm).

Durch die sehr geringe Leitfähigkeit bietet entsalztesWasser einen hohen Korrosionschutz. Das Verfahren derUmkehrosmose führt ebenfalls zu einem vollentsalztemWasser. Das Wasser sollte nur bis auf 20 % seinesursprünglichen Härtewertes enthärtet werden (z. B. bei 15 °dH auf minimal 3 °dH).

4. Maßnahmen zur Vermeidungder Steinbildung.

57

Heizungswasserzusätze

Aus der Vielzahl von Heizungswasserzusätzen sind zurVermeidung von Steinbildung Härtestabilisatorenanwendbar. Sie unterscheiden sich zu den beiden zuvorgenannten Verfahren dadurch, dass hier nichtWasserbestandteile entfernt werden sondern gezieltStoffe zugesetzt werden. Die Aufgabe der Zusätzebesteht in der chemischen Stabilisierung des Kalks umdadurch die Bildung von Kalkschichten im Wärmeerzeugerzu vermeiden. Einige Zusätze bieten darüber hinaus einenKorrosionsschutz der Anlage.

Allerdings sind Inhibitoren als Korrosionsschutzmaßnahmein der Regel nur bei korrosionstechnisch offenenWarmwasserheizungsanlagen erforderlich.

Über die Härtestabilisatoren hinaus werden eine Vielzahlweiterer Heizungswasserzusätze angeboten.

Neue Heizungsanlagen

Grundsätzlich ist eine vollständige Enthärtung oderEntsalzung des Wassers mit Ionenaustauschern die sicher-ste Methode, Probleme mit Ablagerungen in Heizungs -anlagen zu vermeiden. Bei Wärmeerzeugern mitWärmetauschern aus Aluminium bestehen oftmals pro-duktspezifische Vorgaben zum Enthärtungsverfahren.Hierbei muss besonderes Augenmerk auf den pH-Wertgelegt werden. Dieser muss im Bereich von 6,5 - 8,5 liegen. Deshalb kann hier eine Verwendung von Zusätzen zur Härtestabilisierung angezeigt sein. Hierzu sind die Angaben der Additiv- und der Heiz -geräte hersteller unbedingt zu beachten.

5. Tipps für die Praxis

58

Bestehende Heizungsanlagen

Bei einem Austausch eines Wärmeerzeugers in einemGebiet mit kritischem Wasser, in dem jedoch in derVergangenheit keine Probleme aufgetreten sind, solltenach Möglichkeit die Anlage abgesperrt werden, so daßdie Menge des nachzufüllenden Wassers möglichst geringist. In diesen Fall ist eine Aufbereitung des Ergänzungs -wassers mit einem Ionenaustauscher empfehlenswert, die dann auch bei Aluminium im Heizsystem nicht zuProblemen führt. Ist eine Entleerung der gesamtenAnlage unumgänglich, sollte sie vor der Neubefüllunggespült und, wie unter Absatz 4 beschrieben befüllt, werden.

Heizungsanlagen, an denen bereits Probleme aufgetreten sind.

Bei Heizungsanlagen, an denen bereits Probleme durchAblagerungen aufgetreten sind, sollte vor einer Neube -füllung die gesamte Anlage gründlich gespült werden. In besonderen Fällen kann die Verwendung einesHeizungsreinigers sinnvoll sein. Hierzu ist die Anweisungdes Herstellers zu beachten. In diesen Fällen sollte unbe-dingt ein Schmutzfilter in den Heizungsrücklauf einge-setzt werden und dieser insbesondere nach der Neu -befüllung kontrolliert und gereinigt werden. Im Übrigensollte so, wie in Abschnitt 3 beschrieben vorgegangenwerden.

Treten im Wärmeerzeuger Siedegeräusche auf könnenunter Berücksichtigung der Herstellerangaben Entkal -kungen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass vor demSpülen die Anlagen hinter dem Wärmeezeuger abzusper-ren ist, damit das Reinigungsmittel nur im Wärmeerzeugerwirkt. Das Reinigungsmittel ist nach Beendigung desReinigungsvorganges durch mehrfaches sorgfältiges

59

Spülen aus dem Wärmeerzeuger vollständig zu ent -fernen. Das vorhandene Wasser aus dem abgesperrtenBereich der Anlage sollte unbedingt weiter verwendetwerden, da aus diesem Wasser keine Kalksteinbildungmehr zu erwarten ist.

Bei Wärmeerzeugern, die aufgrund von Steinbildung(Nichtbeachtung der Richtlinie VDI 2035 Blatt 1) undichtgeworden sind, eignet sich eine ggf. mögliche teilweiseInstandsetzung des Wärmeerzeugers (Reparatur derLeckstellen und ggf. Entkalkung) in der Regel nur alsZwischenlösung zur kurzfristigen Wiederherstellung derBetriebstauglichkeit. Normalerweise sind in einem solchenWärmeerzeuger dann bereits an weiteren Stellen nichterkannte Vorschädigungen vorhanden, die wieder zuneuen Schäden führen können.

Treten Betriebsstörungen durch Verstopfung vonAnlagen komponenten auf, ist im Einzelfall immer zu prüfen, ob es sich nicht um Korrosionspartikel,Installationsrückstände, Schmutzpartikel oder sonstigeStörungseinflüsse handelt. Ggf. hilft die Installation eines Filters bzw. einer Abscheidevorrichtung.

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W I S S E N S W E R T E S

Der kv-Wert eines Ventils ist derDurchflusskoeffizient in m3/h vonWasser bei 5° C bis 30° C bei einemfestgelegten Öffnungshub undeinem Druckverlust von 1 bar.

Der kvs-Wert bezeichnet denVolumenstrom in m3/h bei vollständig geöffnetem Ventil undeinem Druckverlust von 1 bar.

Der kv-Wert, Druckverlust undVolumenstrom hängen gemäß derfolgenden Gleichung zusammen:

V = Volumenstrom in m3/h

Δp0 = Bezugspunkt Druckverlust (1 bar)

Δp = Druckverlust über Ventil

r = Dichte des Mediums in kg/m3

rw = Dichte des kalten Wassers =1000 kg/m3

kv-Wert

kv = V ·· Δp0 · r

Δp · rw

·

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In der Heizungstechnik wirdhäufig mit der vereinfachtenGleichung gerechnet, womitausreichend genaue Ergebnisseerzielt werden, auch wenn derMassenstrom demVolumenstrom gleichgesetzt wird. Die temperatur abhängigeDichte des Wassers wird nichtberücksichtigt.

Gebrauchsformel für dasMedium Wasser:

Darunter versteht man dieEinstellung der Durchflussbereichean voreinstellbaren Thermostat -ventilen. Thermostatventile mitgenauer Voreinstellung werden inZweirohr Pumpenheizungsanlagenmit normaler bis höherer Tempe -ratur spreizung eingesetzt. Die inte-grierte Präzisions-Voreinstellungermöglicht einen exakten hydrau -lischen Abgleich mit dem Ziel, alleWärme verbraucher entsprechendihrem Wärmebedarf mit Heizwasser zu versorgen. Eine kv-Voreinstel-lung, abgestimmt auf die jeweiligeWärmeleistung, wird bei KermiVentilheizkörpern bereits werks -seitig durchgeführt.

Diese kv-Voreinstellung gilt fürkonventionelle Heizungsanlagen.

Voreinstellung

·kv =

VΔp

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N O T I Z E N

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