Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

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Aufgabe Postamt 8000 Graz Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt RM11A038787 • Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz DIE ANDERE ZEITUNG NACHRICHTEN AUFLAGE: 50.000 KIKERIKI Mai 2012 • JAGD & FISCHEREI MARBURGERSTRASSE 6 8160 WEIZ ING. JÜRGEN STEINMANN DRUCK & GRAFIK Tel.: 0664 / 39 60 303 MODE & TRACHT JAGD & FISCHEREI JEANS KAST´L Andrea Sailer Ein Stück Heimat / Vincidorf (Seite 14 und 15) 8190 Birkfeld Edelseerstraße 41c Tel:. 03174/30358

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Unabhängige Gratiszeitung aus dem Bezirk Weiz und Umgebung

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Aufgabe Postamt8000 Graz

Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahltRM11A038787 • Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz

Die anDere Zeitungn a c h r i c h t e n

auFLage: 50.000

KiKeriKiMai 2012

• JAGD & FISCHEREI

• MARBURGERSTRASSE 6 • 8160 WEIZING. JÜRGEN STEINMANN

DRUCK & GRAFIK Tel.: 0664 / 39 60 303

MoDe & TRAChTJAGD & FIsCheReI

JEANSKAST´L

Andrea Sailer

Ein Stück Heimat / Vincidorf (Seite 14 und 15)

8190 Birkfeld Edelseerstraße 41cTel:. 03174/30358

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Mai ausgabe 13Seite 2

LiebeLeserInnen!

Impressum Lt. Mediengesetz §25:Herausgeber und Medieninhaber: Franz Steinmann, 8160 Weiz, Kapruner-Generator-Straße 18,Telefon 03172/2406, Fax: DW 4, E-Mail:[email protected]: 50.000 StückDruck und Grafik: Steinmann, 8160 WeizAus Gründen der Lesbarkeit wird oft nur diemännliche Form verwendet. Gemeint sind natürlichbeiderlei Geschlechter. Satz u. Druckfehlervorbehalten. Für den Inhalt der Werbeinserate sind die jeweiligen Firmen verantwortlich. Eingesandte Texte und Bilder werden nicht zurückgesandt.

Die anDere Zeitung

n a c h r i c h t e nKiKeriKi

Endlich wird es wärmer und die Lebensgeister kehren zurück und wir sind wieder positiv gestimmt.

Positiver sollten auch unsere Medien berichten. Leider ist der Mensch anscheinend so „dumm“ oder so kritisch, daß er oft nur negative Schlagzei-len wahrnimmt. Ja, ich selbst erwische mich beim Schreiben meiner Artikel im Kikeriki, von denen es ja viele gibt, daß es leichter ist, negative Themen zu berichten. Na gut, ich möchte auch ein wenig als Aufzeiger-Zeitung erscheinen und Meinungen von Lesern wiedergeben.

Unsere Weltordnung gibt derzeit nicht wirklich viel Positives her. Sei es in der Politik, oder in unserem Europa mit seinen vielen Schwierigkei-ten, aber vor allem das systematische Zerstören unseres Planeten macht viel Sorgen. Vielleicht muß man sich bereits zwingen, positives Denken in seinen „Kopf“ zu bringen.

Die Natur geht ja jetzt im Schnellschritt in seine kraftvollste Zeit. Alles wird zu „neuem“ Leben erweckt, wird grün und blühend. Die Natur will uns jedes Jahr im Frühjahr zeigen, wie schön und prächtig ein Neubeginn sein kann. Wir Menschen wollen es aber nicht verstehen, den NEUBEGINN. Nimm die Botschaft der Natur auf in dein Herz und es wird dir besser gehen. Mach deinen per-sönlichen „Frühjahrsputz“. (lies dazu auch die Sei-te 10)

meint ihr Kikeriki

Mit zunehmender Reife hat FRAU zum Kochen weniger Lust.MANN sagt: „das ist der Hausfrauenfrust!“

MANN weiß auch schließlich nicht, wie es ist,überwindet FRAU sich nur mit List,zu kochen, was MANN gerne isst!

FRAU ist auch klüger geworden, stellt sich nicht mehr stundenlang an den Herd,

denn so manche Fertig-Produkte sind neuerdings sehr begehrt.

MANN weiß zwar nicht immer so genau, was er isst,FRAU hat ihn besiegt, mit List.

So erspart sich FRAU den Hausfrauenfrust,MANN nichts Böses ahnend,

isst mit Appetit und großer Lust!!!

Zugegeben,--- es ist schon ein klein wenig gemein,aber, es muss ja nicht täglich Fertig-Futter seinl

Friederike Eitljörg / Hirnsdorf

Hausfrauenfrust

I n H A LT S V E r z E I c H n I S

Pfingstgespräch mit Kaplan Biber

Gesundheits-TIPPS

AndreaSailer

40 Jahre Jagdhorn-bläsergruppe Weiz

Selbsthilfe-gruppen

Seite 7 Seite 10 Seite 6 Seite 14 u. 15 Seite 21

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Seite 3Mai ausgabe 13

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Sandro Schreiber (5 Jahre alt) aus Scharnstein - ADHS Syndrom, Probleme beim Einschlafen:„Sandro ist oft aus unerklärlichen Gründen kaum zu beruhigen, flippt massiv aus und ist danach - so wie wirEltern - sehr geschafft. Bei Bioresonanz Irene wurden Unverträglichkeiten auf einige Lebensmittel, sowiePollen, Erd-Wasserstrahlen und der Darmpilz Candida albicans energetisch festgestellt. Wegen des Darmpilzesmusste Sandro eine strenge Diät einhalten, was nicht immer leicht war. Keine Süßigkeiten, keine Produkte,in denen Weißmehl oder Weizen enthalten ist und auch kein Schweinefleisch. Die Allergene, energetischeBelastungen und speziell der Candida Pilz wurden bei jeder Sitzung ausgeleitet. Wir wurden auch mentalsehr gut unterstützt. Die Erd-Wasserstrahlen ließen wir von einem Rutengeher austesten und es wurdefestgestellt, dass Sandros Bett genau auf einer Kreuzung von Strahlen stand. Nach der dritten Sitzung konntenwir schon eine deutliche Besserung feststellen, denn Sandro ist viel ruhiger und auch leichter zu beruhigen.Er schläft wesentlich schneller ein und ist auch nachts nicht mehr so unruhig. Wir sind überglücklich, diesenWeg gegangen zu sein, da es für Sandro leichter geworden ist und auch für uns Eltern - Danke!“

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Mai ausgabe 13SEITE 4

IHR KAPLAN VoM WEIZBERGHanneS BiBer

Der Mai ist nicht mehr weit weg. Daher erinnere ich mich gerne an den schönen Brauch des Mai-betens. Alle Jahre wieder trafen sich die Nachbarn beim Dorfkreuz. Alte, Junge und Kinder. Meistens kamen zwei Personen pro Haus, wer halt Zeit hatte oder sich die Zeit nahm. Um zirka halb acht abends blies der Vorbeter ganz laut in sein Kuhhorn. Es wurde im ganzen Dorf gehört. Dann kamen die Nachbarn von allen Seiten zum Rosenkranzbeten. Zum Abschluss wurde noch die Marienlitanei und für alle Verstorbenen des Dorfes gebetet. Bänke zum Daraufknien sind das ganze Jahr vorm Kreuz gestanden.

Der Mai war immer schon der Mutter Gottes gewidmet. So mancher hat auch seine Proble-me in das Gebet miteingeschlossen. Es war ein schöner Tagesabschluss. oft wurde es schon ein bisschen dunkel und die Frösche gaben ein lau-tes Konzert. Die älteren Leute haben sich nach dem Beten noch kurz unterhalten, über das Tag-werk oder eine Neuigkeit gesprochen. Die Jugend hatte es mit dem Heimgehen nicht so eilig. Die Burschen konnten ja wegen der Stallarbeit nicht beten gehen, aber danach war der eine oder andere doch zur Stelle - wegen der Gaudi oder der Mädchen. Mein Heimatdorf Stuhlsdorf war ein ganz und gar originales Bauerndorf. Bei jedem Besitzer, ob klein oder groß, waren Kühe, Schwei-ne und Hühner.

Es musste niemand arbeiten gehen und alle waren zu Hause beschäftigt. Da ja noch keine Maschinen waren, gab es Arbeit ohne Ende. Der nächste Tag kam und um halb sieben Uhr in der Früh musste die Milch schon bei der Sammelstelle sein. Auch dort traf man die Nachbarn wieder – wie auch am Abend, beim nächsten Maibeten.

Viktoria Schiffer / Eggersdorf

Das Maibeten gehörte zum Dorfleben

FundgrubeFolgendes Inserat werde ich in die Fundgrube stellen: „Sonntag gesucht! Besondere Merkmale: Geschenk Gottes und Zeit der Muße.“ Denn dieser kostbare Tag hat sich aus dem Staub gemacht.

Vertrieben wurde er von jenen, die gerade am Sonntag Lust zum Shoppen hätten, die sich von Ladenschluss-zeiten in ihrer persönlichen Freiheit beschränkt fühlen und sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an welchem Wochentag machen. Damit aber sägen sie den Ast ab, auf dem wir alle einmal bequem die Füße und die Seele baumeln lassen könnten.

Der Mensch vor GottDer Sonntag rückt den Menschen als Geschöpf Gottes in den Mittelpunkt. Maschinen brauchen keine Erho-lungspausen. Wir Menschen aber haben eine Atem-pause vom Hamsterradlaufen nötig, einen Ruhe- und Familientag. Ansonsten tritt ein, was Albert Schweizer prognostizierte: „Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie.“ Deshalb ist für uns Christen der Sonntag ein kirchlicher Feiertag, wo wir das Wort Gottes als Kraftquelle anzapfen.

Heilsame UnterbrechungMir gefällt, wenn Dorothee Sölle schreibt: „Du sollst dich selbst unterbrechen. Zwischen Arbeiten und Kon-sumieren soll Stille sein und Freude, zwischen Aufräu-men und Vorbereiten sollst du es in dir singen hören: Gottes altes Lied von den sechs Tagen und dem einen, der anders ist. …eine Zeit, die niemandem gehört außer dem Ewigen.“

Als Kaiser Konstantin im 4. Jh. den Sonntag zum öffent-lichen Ruhetag erklärte, hinterließ er uns ein wertvol-les Kulturgut. Helfen Sie mit, dass es durch kurzsichti-ges Konsumdenken sowie leerlaufenden Aktionismus nicht zerstört wird. Unser Leben ist mehr als Arbeit, Kaufen und Besitzen! Geben wir dem Sonntag wieder eine Seele!

Meint Ihr Kaplan Hannes Biber

KEInE HAST, KEInE UHr

SaFrDo MoSonntag

sei Dank, es istGott

ww

w.u

nika

t.ne

twww.sonntagsruhe.de

Die evangelischen Kirchen in Hessen

Kindertheaterfestival in Gleisdorf

Page 5: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 5Mai ausgabe 13

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Mai ausgabe 13SEITE 6

Haarausfall - eine ernst zu nehmende Situati-on, unter der immer mehr Menschen in Öster-reich leiden. Die Selbsthilfegruppe „Alopezie“ in Hartberg versucht Gleichgesinnten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ihre Nöte und Ängste ernst zu nehmen und ihnen das Gefühl zu geben, sie sind nicht alleine.

alopezie

Wenn jemand dieses Wort hört, kann er wahrschein-lich nicht viel damit anfangen. So ist es auch mir ergan-gen, wie ich vor ca. 12 Jahren diese Diagnose gestellt bekommen habe. Und noch dazu waren vorher einige Fehldiagnosen notwendig, bis ich endlich wusste, was mit mir los ist!

Mit dieser Krankheit oder noch besser, mit diesem Gendefekt konnten damals sogar manche Ärzte nicht viel anfangen. Man kam in eine „Schublade“ mit ande-ren Lungenerkrankungen, die einen ähnlichen Verlauf haben. Mir war das aber nicht genug. Ich suchte im Internet und in den Buchhandlungen nach Informatio-nen. Da stieß ich auf einen Link in Deutschland, da gibt es eine Alpha1 – Gruppe!

Mit diesen setzte ich mich in Verbindung und wur-de gleich dazu animiert, so etwas für Österreich zu machen. Ich war ja jetzt für die Arbeitswelt nicht mehr verfügbar, was nicht so leicht zu verkraften ist, und so dachte ich mir, kann auch ich noch etwas Nützliches auf die Beine stellen! Mit einigen Anfangsschwierigkei-ten und viel Hilfe aus Deutschland gelang es nun, die notwendigen Kontakte herzustellen und 2004 hatten wir auch schon unsere erste große Veranstaltung in Graz. Der Zugang zu Erkrankten gestaltet sich insofern schwierig, da uns die Ärzte keine Daten weitergeben dürfen. Sie können nur die Betroffenen dazu anhalten, sich bei uns zu melden!

Was passiert noch alles in unserem Verein: Es gibt lokale Selbsthilfegruppen, die mit uns verbunden sind und auch vom Verein unterstützt werden, finanziell wie auch mit persönlichem Einsatz. Dann finden übers Jahr verteilt auch immer wieder Workshops statt, wo z.B. Atemübungen, Hilfen für den Alltag mit Atemnot usw. geboten werden.

alpha1-antitrypsinmangelWir nehmen auch an den Veranstaltungen im Ausland teil, um voneinander zu lernen. Sei es in der Kinder-heilkunde oder auch bei Treffen der Selbsthilfegrup-penleiter. Wir gestalten auch eine Zeitung, die jedes Mitglied gratis erhält. Wir freuen uns nun schon seit Jahren, immer wieder auch Fördermitglieder und Familienmitglieder zu bekommen!

Diese sind natürlich eine große Stütze. Aber mit den Mitgliedsbeiträgen alleine könnten wir natürlich nicht so viel leisten. Deshalb sind wir immer wieder auf der Suche nach geeigneten Spendern und Sponsoren. Der Verein ist auch bei Veranstaltungen dabei, bei denen Lungenfachärzte vertreten sind, die einen solchen Patienten betreuen. Die Alpa1-Patienten bekommen nämlich eine ganz spezielle Behandlung mit Prolastin. Das ist eine wöchentliche Infusion, wo dieses fehlende Alpha1 ausgeglichen werden soll. Das ist aber nur eine Verzögerung des Krankheitsverlaufes. Eine Heilung gibt es nicht! Wenn dann alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und sich die Lunge immer weiter zerstört, so kann es, wie in meinem Fall, auch zu einer Lungentransplan-tation kommen.

Soviel nun zu meiner persönlichen Geschichte. Aber die Geschichte vom Verein kann sich auch sehen las-sen: Wir sind nun schon eine recht große Schar und auch mit „Alpha1-Europe“ vernetzt. Wir tauschen weltweit unsere Erfahrungen aus und das hat auch bei den Ärzten einiges bewirkt. So kommt es nicht mehr so oft vor, dass ein Alpha1-Patient übersehen wird! Auch die Tests dafür werden immer weiter entwickelt. Die Arbeit im Verein macht Spaß aber sie ist nicht immer leicht. Unser Team hat viel bewirkt! Füreinander da zu sein, etwas für die nachfolgende Generation erreicht zu haben, ist schon etwas Tolles, und darauf sind wir schon ein wenig stolz!

Walter Berger, Vorstand und Gründer von Alpha1-

Österreich Mittereggstrasse 53, A-8063 Hart / PurgstallTel.: (0043) 03132/37 88E-Mail: info@alpha1- oesterreich.at

Wir treffen uns immer am 1. Samstag im Monat im GH Pack in Lebing bei Hartberg um 14.30 Uhr. Wir freuen uns über jeden Anruf! Anmeldung ist erforderlich. Kontaktadresse: Cornelia Riedl, Herreng. 8, 8230 Hartberg, 0650/3536402 oder per e-mail an [email protected]

Page 7: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 7Mai ausgabe 13

Kikeriki: Lieber Herr Kaplan Biber, es freut mich, über dich, und das Weizer Pfingstfest zu sprechen. Ich bitte dich um einen kurzen Lebenslauf?

Kaplan Biber: Ich wurde im Dezember 1972 in Halbenrain, Bezirk Radkersburg geboren. Meine Mutter war Buchhalte-rin im LKH Radkersburg, mein

Vater Elektriker bei den Stadtwerken. Ich maturierte am BoRG Bad Radkersburg. Vieles hat mich interes-siert: Tierarzt zu werden, Geologie zu studieren u. a. In meiner Pfarre war ich immer schon verwurzelt. Zuerst als Ministrant, später als Firmhelfer und Ministranten-begleiter

Kikeriki: Wann wuchs der Wunsch, Priester zu wer-den?

Kaplan Biber: Nach der Matura begann ich in Graz mit dem Studium der Religionspädagogik. Ich war faszi-niert vom Charisma des damaligen Radkersburger Kap-lans, bei dem ich an der Bibelrunde teilnahm - so bin ich ins Priesterseminar eingetreten.

Kikeriki: Was macht ein Kaplan in seiner Freizeit?

Kaplan Biber: Ich lese gerne, vor allem Kriminalro-mane, Humorvolles, Geschichten von Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges, Romane von Angehörigen einer Minderheit und Reiseromane. Ein weiteres Hobby sind meine 5 Zebrafinken, die mir Gesellschaft leisten und mir „zwitschern“, was ich predigen soll.

Kikeriki: Was sind deine schönsten Tage im Jahr?

Kaplan Biber: Am meisten Spaß macht mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ein Höhepunkt des Jah-res ist immer das Ministrantenlager, natürlich bin ich auch gerne mit den Firmlingen zusammen. Predigen gehört ebenfalls zu meinen beruflichen Hobbys. Ich verstehe meine Predigt als Geschenk, das ich gemein-sam mit den Gottesdienstbesuchern öffne, um ihnen mit dem Evangelium eine Freude zu bereiten und sie zu stärken.

Kikeriki: Was macht dich in der Kirche nachdenklich?

Kaplan Biber: Weh tut mir, wenn ich sehe, dass viele Eltern und Großeltern in unserer Pfarre mit dem Glau-ben kaum mehr was anzufangen wissen und ihn nicht praktizieren. Das wird bei der Taufe spürbar, bei der man sich zwar ein schönes Fest wünscht, aber nicht bereit ist, diesen Kindern dann wirklich kirchliche Hei-

I M G E S P R Ä C H | H e u t e m i t K a p l a n B i b e r a m W e i z b e r g

mat zu schenken, mit ihnen zu beten, ihnen von Gott und aus der Bibel zu erzählen. Das kommt mir vor, wie wenn Leute leere Bilderrahmen an die Wand hängen. Der Bilderrahmen (sprich: Gestaltung religiöser Feiern) wird immer pompöser, aber das Bild (Glaubensinhalt, Vertrauen in Gott) ist verloren gegangen. Im Blick auf unsere Gesellschaft stimmt mich ein immer stärker um sich greifender Egoismus nachdenk-lich. Man fragt nur mehr: Was bringt mir das? Was gehen mich die anderen an?

Kikeriki: Was bedeutet für dich Pfingsten und was spürst du?

Kaplan Biber: Pfingsten gibt uns einen Auftrag, den ein Lied wunderbar beschreibt: „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinan-der umzugehen!“

Pfingsten heißt auch, die Fenster und Türen aufzurei-ßen, damit eine frische Brise durch diese Kirche wehen kann. Im Konzil sprach man von „Aggiornamento“, frei übersetzt „in der Gegenwart ankommen“. Unsere Kir-che ist pfingstlich, wenn sie sich nicht den Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten von heute verschließt, wenn sie Außenseiter integriert und für Randgruppen ein offenes ohr hat. In unserer Kirche suchen die Leute nämlich ein Herz aus Fleisch, das für sie schlägt, kein Herz von Stein.

Und schließlich ist dort Pfingsten, wo wir dem Evan-gelium glauben, in dem es heißt: „Für Gott ist nichts unmöglich!“ Wir hören oft das Gegenteil. In dieser Kir-che sei nichts mehr zu machen, viele treten aus, die Botschaft sei nicht mehr zeitgemäß. Dieses Jammern erinnert mich an die Diagnose eines Arztes, der dem Krebspatienten gerade mitteilt, hier gäbe es keine Hei-lung mehr.

Die Kirche aber leidet nicht an Krebs, sie leidet daran, dass wir Gott zu wenig zutrauen. Wer weiß, was er mit unserer Kirche noch alles vorhat? Gottes Geist weht, wo er will. Nur dürfen wir diesen Geist auch nicht dar-an hindern, zu wirken. Ich bin sicher, dass dieser Geist Gottes dann wirken könnte, wenn Frauen uns Män-nern im Priesteramt gleichgestellt würden. Wenn Frau-en auch predigen dürften und wenn Laien in der Pfarre Aufgaben übernehmen dürften; davon gäbe es viele.

Kikeriki: Vielen herzlichen Dank für dieses außeror-dentlich freundschaftliche Gespräch. Es hätte den gan-zen Tag dauern dürfen.

Priester wie du, die mit so viel Freude Jugendliche ein Stück ihres Weges begleiten, helfen, ALTES gut sein zu lassen und NEUES zu erwecken, auch im Sinne von Pfingsten meint ihr Kikeriki

Page 8: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Mai ausgabe 13Seite 8

Für Ihr Recht -Ihr Rechtsanwalt Dr. Peter Wasserbauer, 8160 Weiz, Lederergasse 10/2 03172/2442, [email protected]

Gesundheit geht vom Darm aus

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Dr. med. univ. Michael Mücke - Facharzt für Augen-heilkunde und opto-metrie

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BIoRESoNANZIrEnE roSEL

Wahlarzt, Kontakt-linseninstitut, 0664 – 191 66 55, 8190 Birkfeld, Gasener Straße 1

Unser Auto schicken wir alle zwei Jah-re zum TÜV. Und wie sieht es mit der Kontrolle unserer Augen aus? Weil es Zeit und Geld kostet, verzichten viele auf die regelmäßige Kontrolluntersu-chung beim Augenarzt und setzen so leichtfertig ihre Sehkraft aufs Spiel. Das Tückische ist: Viele Augenleiden treten schleichend auf.

Nach und nach verschlechtert sich die Sehkraft oder die Lichtempfindlichkeit. Was oft als typische Alterserscheinung abgetan wird, kann ein gefährliches Augenleiden sein. Je früher Augener-krankungen erkannt werden, des-to besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung. Symptome, bei denen man sofort den Augenarzt auf¬suchen sollte

• Plötzliche Sehverschlechte - rung, die nicht innerhalb von einer Stunde zurück geht • Plötzlicher Verlust des Seh- vermögens • Starke Augenschmerzen • Wahrnehmen von Lichtblit- zen oder farbigen Ringen um Lichtquellen • Wahrnehmen von „Rußre- gen“: Schwarze Flocken rie seln von oben nach unten durch das Gesichtsfeld • Fremdkörper im Auge • Verätzungen und Verbren- nungen im Auge • Verletzungen durch Schnitt, Stoß oder Schlag • Plötzlich aufgetretenes Dop- peltsehen

regelmäßige augenkontrolle

Unser Darm ist natürlicherweise besie-delt mit Milliarden kleiner Mitbewohner, den Bakterien unserer Darmflora. 70 % unseres Immunsystems befindet sich in den am Darm angelagerten Lymph-knoten! Auch Hefepilze, insbesondere Candida albicans und andere Candida Arten können in geringen Mengen in der Darmflora vorkommen. Die „norma-len“ Darmbakterien halten sie jedoch in Schach. Werden „gute“ Darmbakterien jedoch abgetötet und stark geschwächt, können sich die Hefepilze ungehindert ausbreiten und die Darmbakterien wer-den noch weiter verdrängt. Jetzt spricht man von einer Darm-Mykose, einem Hefepilzbefall des Darms.

Im Darm kann dies zu Gasbildung mit Blähungen, Krämpfen und unregelmäßi-gem Stuhlgang führen. Die Darmlymph-knoten werden vergiftet, was zu einer weiteren Schwächung des Immunsys-tems mit Infektanfälligkeit und Abwehr-schwäche führt. Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörun-gen (auch bei Kindern) oder depressi-ve Verstimmungen verursachen. Mit der Bioresonanz-Methode kann man gezielt diesen Candida Hefepilz löschen, eine entsprechende Candida-Diät wird zusätzlich empfohlen. Da der Candida Verursacher vieler chronischer Krank-heitsbilder ist, können wir mit der Löschung dieser negativen Information des Candida Albicans die Wurzel der Beschwerden bereinigen und somit die Menschen wieder beschwerde-frei machen.

Seit 2001 wurden die Informations- und Äußerungs-rechte („Überwachungsrechte“) des nicht obsorge-berechtigten Elternteils klarer geregelt. Soweit näm-lich ein Elternteil nicht mit der obsorge betraut ist, hat er außer dem Besuchsrecht das Recht, von dem-jenigen, der mit der obsorge betraut ist, von wich-tigen Angelegenheiten rechtzeitig verständigt bzw. informiert zu werden. Dazu zählen etwa die Ände-rung des Vor- und Familiennamens, ein Religions-wechsel des Kindes, die Übergabe in fremde Pflege, wichtige Vermögensangelegenheiten, ein Wechsel der Staatsbürgerschaft oder eine Klageführung im Namen des Kindes. Überdies ist der nicht obsorge-berechtigte Elternteil von der erfolgreichen Beendi-gung einer Berufsausübung, Erringung sportlicher Ehren, von schweren Erkrankungen sowie Schwan-gerschaft und von einer allfälligen Drogensucht oder Straffälligkeit zu verständigen. Ebenso muss eine längere ortsabwesenheit bzw. ein Schulerfolg (Über-mittlung eines Jahreszeugnisses) mitgeteilt werden. Der obsorgeberechtigte Elternteil muss sich jedoch nicht eine ständige Überwachung der Erziehungs-maßnahmen gefallen lassen. Das Gesetz räumt dem nicht obsorgeberechtigten Elternteil im Hinblick auf diese Angelegenheit ein Äußerungsrecht zu, wobei er wichtige Gründe des obsorgeberechtigten Eltern-teils zu berücksichtigen hat, sofern es dem Kindes-wohl entspricht. Dieses Äußerungsrecht bedeutet jedoch keine Zustimmungpflicht. Der nicht obsor-geberechtigte Elternteil kann sich an das Gericht wenden und dieses kann bei Kindeswohlgefähr-dung angemessene Verfügungen treffen. Vorstell-bar ist beispielsweise, dass dem nicht betreuenden Elternteil die Ermächtigung erteilt wird, auch ohne Zustimmung des anderen in der Schule oder bei den behandelnden Ärzten sich selbst zu informieren. Sofern aber diese Informations- und Äußerungs-rechte rechtsmissbräuchlich oder für den anderen in unzumutbarer Weise ausgeübt werden, so können auch dem nicht obsorgeberechtigten Elternteil diese Rechte eingeschränkt bzw. sogar entzogen werden. Entsprechend der Gesetzeslage können diese „Über-wachungsrechte“ auch entfallen, wenn der mit der obsorge nicht betraute Elternteil grundlos das Recht des Kindes auf persönlichen Verkehr (Besuchsrecht) ablehnt. Diese „Überwachungsrechte“ stehen dem außerehelichen Vater in gleicher Weise zu wie einem geschiedenen Elternteil. Jedenfalls empfiehlt es sich, unseren Rat einzuholen.

informations- und Äuße-rungsrechte des nichtbe-treuenden Elternteils

Page 9: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 9Mai ausgabe 13

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Page 10: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Mai ausgabe 13Seite 10

Zum Pickerl moch‘n muaß i gehn,I muaß euch sogn, es wor recht schen.I fohr‘ noch Vorau ins Spitol, denn do machens glei des oll,I hob ma docht es is wichtig,und überhaupt bin i eh a bisserl übergwichtigAm Montag ging‘s los um 6 Uhr in der Fruah, aufgregt wor I wia a klaner Bua.

Bei der Hinfohrt hot‘s leicht g‘schneit,I hob‘ ma docht, liaba war I heit zu zweit.Um 7.00 Uhr früh, pünktlich wia I bin, wor I schon bei die Schwestern drin.Von der Aufregung leicht benommen,wor noch der Aufnahme mir die Angst glei genommen.Ich begeb‘ mich in der Schwestern Schoß, und denk‘ mir, jetzt geht‘s los!

Als Erstes wor die Blutabnahme, dos woar a Prozedur, aber a klane.Der nächste, gleich anschließende Schritt,ich wurd‘ gemessen mit einem elektrischen Klick.Danach ging‘s gleich wieder dahin, ich mußte geben mein‘ Urin.Jetzt kommt a klane Erholungspause, im Zimmer gibt‘s a Frühstücksjause.

Gleich darauf ging‘s in den Röntgenraum,I hob‘ ma docht, des geht jo schneller wia im Traum.Zu Mittag wor‘s zum Essen wählen,bist eh zu dick, wirst dich ein paar Tage quälen.Hob‘ mir bestellt a Kost auf Reduktion, vielleicht wird dann besser mei‘ Herzfunktion.Am Nachmittag wurd‘ I dann aufgeklärt, dass I ja nix mach‘ verkehrt.

Das war der erste Tag, I geh‘ zur Ruah,aber I hätt‘s net docht, glei wor‘s in der Fruah.Der nächste Tag begann um 6.00 Uhr früh, beim Aufsteh‘n hatt‘ I meine Müh:Ab hieß es zum Ultraschall,das war ganz harmlos, auf jeden Fall.Danach, es war keine Utopie,ging es zur begehrten Gastroskopie.

Auch dies ertrug ich tapfer und fein,denn dabei war immer ein besorgtes Schwesterlein.Kaum erholte ich mich von diesem Schreck, mußte ich zur Luftabnahme aus dem Bett.Und schon wieder werd‘ ich gebraucht, es ist kein Scherz, ab zum Ultraschall für Schilddrüsen und Herz.Nachdem im Zimmer angelangt und gut erholt, bekam ich zu trinken, was ich wollt:

Mineralwasser, Tee, Kaffee und einen unbekannten Saft, es hieß, der gibt für morgen mir die Kraft.Es war die Phase der Entleerung,zum Glück überstand‘ ich das ohne Bescherung.

GeSundheitSunterSuchunG – eS tut nicht weh und iSt So wichtiG!

Am Abend ging es munter weiter auf dem Klo, als ich endlich leer war, war ich wirklich froh.Heute ist der große Tag,den so mancher gar nicht mag.Darmspiegelung steht am Programm,darauf ich mich nicht wirklich freuen kann.Um 8.00 Uhr war es dann soweit,für Angst hatt‘ ich eh ka Zeit.

Hinauf auf den Sessel wia bei der Geburt einer Frau,der Doktor meint, wir machen‘s behutsam und ganz genau.Nach zirka 10 Minuten wor‘s vorbei, ich glaub‘, I moch‘ an Freudenschrei.I muaß es einfoch weitererzählen,es wor gor net so schlimm, muaß I gestehen.Nachdem ich ins Zimmer wurd‘ gefohr‘n, kann ich mir die Wind jetzt nicht erspor‘n.

Nach einer halben Stunde Pause, wartete ich schon sehr auf meine Jause.Aber jetzt werd‘ ich erst verkabelt,24 Stunden lang war ich wie abgenabelt.Ein kleiner Spaziergang rund ums Haus,halfen den restlichen Blähungen aus dem Darm heraus.Mir geht es wieder gut und und auch den Ärzten, ich bin froh und ohne Schmerzen.

Am vorletzten Tag,war angesagt, das Belastungsrad.Leider wurde nix daraus,der Blutdruck war zu hoch, oh Graus.Aber endlich kam des Patienten letzter Tag,jetzt ist‘s soweit, auffi aufs Belastungsrad.Ich radelte nun wie wild drauf los,und dachte, stell‘ dich jetzt nur ja nicht bloss.

Nun war vorbei der ganze Zauber,ich machte noch mein Zimmer sauber.Bedankte mich für die große Herzlichkeit, ab nach Haus‘, jetzt beginnt die Fastenzeit.Weniger essen, trinken und rauchen,g‘scheiter is‘, viel spazieren mit dem Frauchen.Dies alles moch‘ I zwor mit großem Schmerz,aber es is‘ gut für Blutdruck und für‘s Herz.

Großer Dank den Ärzten und Schwestern vom Krankenhaus zu Vorau, die es sicher machen mit jedem Patienten ganz genau.Die Moral von der ganzen G‘schicht,geh‘ zum Pickerl moch‘n und reduzier‘ dein Gewicht.Es ist ganz wichtig dieser Test,besser als ein großes Geburtstagsfest.Für die Zukunft mehr Gesundheit für Jedermann, das wünscht Euch der „Pickerlmann‘l

Gedanken von Franz Steinmann

Page 11: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 11Mai ausgabe 13

Nach jetzt fast 7 jähriger Hilfstätigkeit in Uganda mit 5 Reisen, mit inklusive 150 Tagen Aufenthalt vor ort im Dorf Arra, Adjumani, Norduganda an der Südsudane-sischen Grenze am längsten Fluß der Ede dem Nil, ist nun mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Nachdem ich, wie vielen bekannt sein dürfte, ganz allein, nur mit Hilfe meiner wenigen, freiwilligen Spender 3 Brunnen, einen Sportplatz und einen Kindergarten in Uganda finanziert habe, ist nun auch der Betrieb des Kindergartens für die Zukunft in festen Händen. Die Brunnen und ein Sport-platz sind auch in 10.000km Entfernung in Afrika von Österreich aus einigermaßen gut zu betreuen. Ein Kin-dergarten (Baukosten 40.000.- Euro) ist nicht mehr leicht oder gar nicht zu händeln. Hier werden Kindergärtne-rinnen mit Lohnkosten, Wachpersonal, Küchenpersonal ect. gebraucht und das wird kompliziert, wenn man nicht ständig vor ort ist.

2 PrOJeKTe vom KiKeriKi HeraUSGeBer FranZ STeinMann„ein BrUnnen FÜr UGanDa“ und „ein KinDerGarTen FÜr UGanDa“

Mit der Hilfe von guten Freunden, wie Eva Hönle aus Graz und Herrn Hannes Urban aus Wien, die beide im Südsudan in Hilfsprojekten tätig sind, ist es mir gelungen, die örtliche Kirchengemeinschaft für meine Projekte zu begeistern. Gemeinsam haben wir es jetzt geschafft, den Kindergarten für 150 Kinder an die dortige Diözese Arua zu übergeben. Am Freitag den 4. Mai 2012 wurde ich vom ehrwürdigen Bischof SABINo oCAN oDoKI aus Uganda besucht (siehe Foto). Bischof oDoKI überbrach-te mir die schriftliche Zusage (siehe Foto), dass der Kin-dergarten nun von “Gottes Hand“, bzw. von der Diözese Arua betrieben wird. Es war IMMER mein sehnlichster Wunsch, meinen auf diesem langen Weg begleitenden SPENDERN einmal diese freudige Botschaft mitteilen zu können. Nämlich, dass dieses so wertvolle Projekt auch nach mir noch einen Sinn hat. Wie man sieht, kann man viel erreichen, auch wenn es manchesmal unerreichbar erscheint.

„WO ein GLaUBe, Da ein WeG“, in diesem Sinne liebe Grüße von Franz Steinmann, der in Afrika oNIBA, der Steinmensch genannt wird.

PS: Es gibt von mir selbst geschrieben das Buch „Ein Brunnen für Uganda“ mit 200 Seiten und einem 1 stündigen DVD Film, weiters das Buch mit dem Titel „Gedankenbilder. Erfüllte Träume Afrika“, einen Groß-bildband mit 200 Seiten und ebenfalls einer 1 stündi-gen Film DVD (Berggorillas).

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Tel. 0664 / 39 60 303, Franz SteinmannJedes Buch inklusive der Film DVD kostet NUR € 29.50 plus 5.- Versandkosten.

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Franz Steinmann

Ein Brunnen für Uganda

Franz Steinmann mit Bischhof Sabino Ocan Odoki

Page 12: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Mai ausgabe 13Seite 12

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Wer Tiere quält,ist unbeseelt

und Gottes guter Geist ihm fehlt,mag noch so vornehm drein er schaun,

man sollte niemals ihm vertraun.

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Zweifellos ist das Aufwachsen bei der Mutterkatze oder bei einer Ammenkatze das Allerbeste für die Entwicklung der Katzenwelpen. Doch manchmal bleibt dem Men-schen nichts anderes übrig, als die

Mutterrolle für die Babykatzen zu übernehmen. Grundsätz-lich muss für Wärme, Ernährung und Unterstützung der Ver-dauung gesorgt werden. Neugeborene Kätzchen müssen alle zwei bis drei Stunden (auch nachts) mit Katzenaufzuchtmilch gefüttert werden. Die Fütterung erfolgt mit kleinen Nuckel-fläschchen, Pipetten oder Plastikspritzen, wobei anfangs nur einzelne kleine Tropfen angeboten werden. Anschließend an die Fütterung muss der Bauch vorsichtig und ausgiebig massiert werden, um die Verdauung anzuregen und einem Blähbauch bzw. einer Verstopfung vorzubeugen. Auch die Analregion wird mit einem weichen Tuch oder mit einem leicht angefeuchteten Wattepad massiert um den Harn- und Kotabsatz zu stimulieren.

Ab der 3. Lebenswoche kann bei guter Entwicklung des Kör-pergewichts das Intervall der Fütterung langsam verlängert und gleichzeitig die Futtermenge erhöht werden. Ab der 4. Lebenswoche kann zusätzlich festes Futter angeboten wer-den, anfangs Feuchtfutter, etwas später kleinstückeliges Tro-ckenfutter für Welpen. Bei guter Annahme des Festfutters und gesunder Verdauung kann die Milchmenge reduziert werden und ab der 6. bzw. 7. Lebenswoche weggelassen werden. Bei Problemen wie stagnierender Gewichtszunah-me, Durchfall, Verstopfung oder auch entzündetem Bauch-nabel sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Denn sehr jun-ge kleine Tiere sterben aufgrund fehlender Energiereserven rascher als ältere Tiere. Ein Katzenklo mit niedrigem Rand sollte bereit stehen, sobald die Katzenbabies aktiv werden und die Umgebung erkunden beginnen. Kätzchen wollen instinktiv ihre Ausscheidungen verscharren, sie werden sehr schnell sauber.

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Mai ausgabe 13SEITE 14

Ich wollte schon lange im VinziDorf mitarbeiten. Die Idee hinter dieser Einrichtung hatte mir von Beginn an imponiert: obdachlosen ein Heim zu geben, ohne sie mit allen Mitteln, aller Gewalt wieder „gesellschaftsfähig“ machen zu wollen für genau die Gesellschaft, die sie zuvor ausgestoßen hatte.

Mir gefiel dieses Sein- und Bleibenlassen von Unvollkommenen – innerhalb eines verantwort-baren Rahmens -, dieses Annehmen ohne dazu-gehörigen Bedingungskatalog, dieses Willkom-menheißen ohne Wenn und Aber. Das kommt so selten vor. Es ist eine Sehnsucht, die auch Men-schen innewohnt, die keine Sozialfälle oder „Sand-ler“ sind. Es ist auch meine Sehnsucht. Ich habe nie auf der Straße gelebt, bin nicht vorbestraft, nicht arbeitslos (obwohl „Künstler“ für viele auch keine richtige Arbeit darstellt!), und habe mich dennoch über weite Strecken meines Lebens als Außenseiter gefühlt. Ich weiß, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Deshalb war mir klar, das VinziDorf würde für mich der richtige ort sein, um freiwillig mitzuarbeiten. Seither ist ein Jahr ver-gangen.

Ein Jahr, das ich nicht missen möchte und dem hoffentlich noch viele folgen werden. Eine der bes-ten Entscheidungen, die ich je für mich getroffen habe (zusammen mit dem Schreiben, der Meer-schweinhaltung und allen Platten von Tom Waits). In seiner Biographie schreibt der Schauspieler Ben Becker – ein „bad boy“ mit Hang zum Alkohol und Ausflügen ins Kriminelle, als Prominenter jedoch vor Ausgrenzung bestens gefeit – über Leute vom Hamburger Kiez: „Ein richtiges Panoptikum an eigentümlichen Gestalten. Aber eigentümlich eben nur auf den ersten Blick. Wenn man hinter die Kulissen schaute, konnte man ihre Schönheit erkennen. Die Traurigkeit bei den einen, das Sehn-suchtsvolle bei den anderen. Das waren Men-schen, die ihre Träume irgendwie verpasst hatten, aber nicht vergessen. Vielleicht sahen manche äußerlich ziemlich zerstört aus, aber drinnen, in ihnen, war noch etwas heil geblieben. Diese Warmherzigkeit, die sie mir entgegenbrachten – solche Menschen trifft man nicht überall.“

Andrea Sailerein Jahr – rückblick auf die Gegenwart

Dasselbe könnte ich über die VinziDorf – Bewoh-ner nicht besser sagen. Ja, manche von ihnen sind äußerlich ziemlich zerstört. Das Leben auf der Straße, Suchtkrankheiten, oder die Jahre im Gefängnis – all das hinterlässt Spuren. Aber eben nicht nur auf der Haut. Auch darunter. Ihre Warm-herzigkeit offenbart sich vielleicht erst jetzt wie-der, jetzt, wo sie es – oft nach langer Zeit – wirklich wieder warm haben.

Ich glaube nicht, dass man ihnen hier ihre „Wür-de“ zurückgeben muss gleich einem verlorenen Regenschirm. Die haben sie nämlich noch. „Wür-de zurückgeben“ klingt ziemlich von oben herab, könnte sie kleiner machen, als sie sind. Allein mit unwürdiger Behandlung Außenstehender sind sie nun nicht mehr so häufig konfrontiert. Ich gehe davon aus, dass eher derjenige, der wertet, vor-schnell aburteilt oder mit besserwisserischen Ratschlägen und anderen Züchtigungen daher-kommt, seine eigne Würde verliert, als sie dem Angegriffenen damit zu nehmen. Und warum sind diese Männer dem schiefen Blick einer ohnedies auf beiden Augen sozial blind gewordenen Öffent-lichkeit außerhalb des Dorfes ausgesetzt? Durch dumme WARUM-Fragen in erster Linie. Warum arbeiten die nichts? Warum saufen die so viel? Warum lassen die sich ihre Zähne nicht richten? Warum schaffen die kein Leben, das doch die meisten anderen (scheinbar mühelos) schaffen? Warum entsprechen sie nicht mehr der Norm?

Tja.Pfarrer Pucher notiert in seinem Buch: „Du musst nicht immer der Norm entsprechen. Gerade für die Menschen, die aus der Norm herausfallen, ist Gott besonders da.“ Aber außer Gott eben kaum noch jemand. Wer Gründe fordert, fordert zugleich Rechtfertigung. Will, dass Menschen sich für das, was sie an sich selbst verschuldet haben, bei Fremden entschuldigen. Will, dass sie anderen erklären, was sie sich selbst nicht erklären kön-nen. Die Wahrheit ist: Viele der Bewohner sind zu einem geregelten Leben oder einer festen Arbeit schlicht nicht mehr fähig. Sie können auch nicht einfach so im Handumdrehen ein intaktes Fami-lienleben aus dem Hut zaubern (den sie übrigens auch nicht mehr öffentlich aufstellen dürfen, für Kleingeld von den nicht ganz so Kleinkarierten…). Auch eine Sucht kann man nicht so plötzlich los-werden wie eine alte Narbe, die man sich vom Knie kratzt. Die Sucht ist ja schon eine Narbe. Nur schließt sie sich nie ganz über den vielen, alten Wunden. Aber wer von Sucht nichts versteht, kann da schwer mitreden. Vielleicht ist Sucht eine Flucht für Leute, die nicht wissen, wohin.

Page 15: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 15Mai ausgabe 13

Sucht ist Flucht ohne Bewegung. Und bisweilen fordert sie den gesamten Körper und die gesam-te Zeit. Abgesehen davon: Es gibt auch immer wieder Männer, die das Dorf verlassen. Für einen Entzug, eine eigene Wohnung, einen eigenen Job. Das alles kann gelingen. Muss es aber nicht.

Auch lange Gefängnisstrafen und die Schuld, die ihnen voranging, lassen ein Gefühl der Freiheit auch in Freiheit schwerlich aufkommen. Doch wenngleich sie schwache Menschen sind, versagt haben, nicht mithalten können mit dem, was man so Leben nennt heutzutage, dumm sind sie alle nicht.

Im Gegenteil.Ich habe hier Leute, mit denen ich mich bestens über Musik und Kunst austauschen kann. Ich habe hervorragende Schachpartner. Ich stoße mit meiner Tierliebe auf lauter Gleichgesinnte. Nicht selten haben wir es richtig lustig. Dann rennt er eben, der sprichwörtliche Schmäh, rennt vom Steirischen übers Wienerische ins Polnische, und vom Häfen auf die Straße (und nie wieder zurück, in den Häfen!). Er kommt nicht ohne Wehmut aus, dieser Witz, den viele Dorfbewohner immer noch drauf haben. Denn der Witz gehört dem Moment, aber dem, der ihn macht, gehört noch sein ganzes, beschädigtes Leben mit allem, was war. Und „Ver-gangenheit“, hat Mark Twain gesagt, „ist, wenn nichts mehr wehtut.“

In diesem Sinne gibt es im VinziDorf nur Gegen-wart. Wie ich eine Frau bin, so sind sie Männer. Immer noch. Sie flirten, machen Komplimente, beschenken mich. Soviel sie auch schon verlo-ren haben, ihren Stolz nicht. Ein geschlechtsloses Betreuer- und Bedürftigenverhältnis kommt nicht auf. Das wäre würdelos. Angst habe ich nie. Ich fühle mich beschützt, auch von Leuten, die früher gewalttätig waren (vielleicht eben deshalb?!). Ich habe großes Vertrauen zu ihnen.

Natürlich ist es manchmal mühsam und anstren-gend, denn Betrunkene verlangen einem schon einiges ab an Geduld und Nerven. Aber ihnen des-halb eine Moralpredigt halten? Ihnen das Saufen vorwerfen, nachdem es eh schon alle anderen getan haben, die Frauen, die Familie, der Chef, die Gesellschaft, der Staat? Nein.

Zu Beginn meiner Dienstzeit im vorigen Jahr lernte ich den VinziDorf – Friedhof kennen. Mein „Fried-hofsführer“, wenn man so will, war Joao. Auch wenn ich ihn führte, nämlich, indem ich ihn auf seinem Rollator ratternd über den Kies schob. Weil er nach einem oberschenkelhalsbruch kaum gehen konnte. Jetzt, nach einem Jahr, war ich wie-der auf diesem Friedhof. Joao konnte nicht gehen. Er wurde beerdigt. Ein befreundeter Dorfbewohner warf ihm ein

KUrZBiOGraPHie anDrea SaiLer:

Geboren am 18.01.1972 in Weiz.

Nach der Matura Studium der Philosophie und Anglistik in Graz.

Schriftstellerin (Das 11. Buch erscheint im Mai 2012)

Ledig, kinderlos, wohnhaft in Weiz.

Freiwilligendienst im VinziDorf seit Jänner 2011

Plüschtier ins Grab nach. Das fand ich schön. Irgendwie passend. Weil wir eben alle immer noch Kinder sind. Kinder Gottes hoffentlich auch.

Einige der Bewohner würde ich durchaus auch als meine Freunde bezeichnen. Es ist ein Gefühl der Vertrautheit entstanden, eine vage Form der Nähe. oder aber: eine schräge und verquere Form der Liebe? Warum nicht? Schräg und verquer, wie es die Dorfbewohner selber auch sind. Und ich? Nicht minder. Nur bis man mir das sofort ansieht, dauert es wohl noch. Was für ein lächerlicher klei-ner Unterschied.

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Mai ausgabe 13SEITE 16

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Seite 17Mai ausgabe 13

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Mai ausgabe 13Seite 18

KRÄUTERPÄDAGoGIN BarBara KaHLHaMMer

HALLo CoACH MaG. eDLinGer-STarr

Hallo Coach! Meine Frau und ich sind beide berufstätig und haben keine Kinder. Wir führen ein an sich gutes Leben und sind gerne mit-einander verheiratet. Ein Thema verdirbt uns jedoch immer wieder unsere Freizeit. Meine Frau hat in der Arbeit kaum Kontakt mit Men-schen und möchte am Wochenen-de immer ausgehen und unter die

Leute kommen. Ich hingegen habe die ganze Woche über mit Menschen zu tun, da ich im Kundendienst arbeite. Zum Aus-spannen will ich meine Ruhe haben und vielleicht in der Natur sein oder zu Hause in ruhiger Umgebung. Da wir uns nicht eini-gen können, ist dann oft ungute Stimmung und beide können wir uns nicht richtig erholen. Wer soll nachgeben? Ruhe statt Getümmel

Hallo ruhe!Besten Dank für Ihren Brief. Gleich zur Antwort Ihrer Frage: Beide sollen “nachgeben”, um um Erholung und Freude anei-nander (wieder zu) finden. Wie Sie bereits erwähnt haben, ist die Arbeit Ihrer Frau ganz anders angelegt als Ihre eigene. Nun ist es in der Freizeit wichtig, eine ausgleichende Tätigkeit von der Arbeit auszuüben, um sich ideal erholen und so die eige-ne Arbeitskraft über Jahrzehnte hinweg erhalten zu können. Menschen mit sitzenden Tätigkeiten beispielsweise brauchen Sport und Bewegung, während andere mit körperlich anstre-genden Tätigkeiten eher Ruhe und Rast brauchen. Genauso ist es im Hinblick auf Sozialkontakte. Wer kaum welche in der Arbeit hat, ist bis zum Wochenende danach ausgehungert, wohingegen sich jene, die viel davon in der Arbeit haben, nach Ruhe und Stille sehnen. Es ist für Sie und Ihre Frau wichtig, dass Sie sich das gönnen, das Sie zum Ausgleich benötigen, um so Ihre Balance - seelisch und körperlich - wiederherzustellen. Machen Sie einen Plan für das aufkommende Wochenende, am besten jeweils am Donnerstag, spätestens am Freitag.

Entscheiden Sie, welchen Zeitabschnitt des Wochenendes Sie jeweils allein verbringen (oder mit Freunden, die ebenfalls das gleiche wie Sie brauchen), und vereinbaren Sie, wann Sie wie-der miteinander Zeit verbringen werden. Sie können für die gemeinsame Zeit abwechseln wer aussucht, was Sie machen, oder Sie können sich eine Liste mit “Aktivitäten in der Mitte” überlegen - eben nicht allzu menschenleer und auch nicht im Gedränge. Mit dieser Struktur gehen Sie sicher, dass Sie beide Ihre nötige Erholungsphase haben (beginnen Sie das Wochen-ende am besten damit) und auch dass Sie Freizeit miteinander verbringen. Damit ist den Bedürfnissen von Ihnen beiden recht getan und Ihre gemeinsame Zeit wird qualitativ hochwertiger, wenn Sie beide vorher so richtig ausrasten und auftanken konnten. Wir alle benötigen Zeit für uns selbst, auch innerhalb einer Ehe ist dies eine der Säulen, die das Zusammensein ange-nehm und erfolgreich machen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und Weiterentwickeln Ihrer erfolgreichen und angenehmen Wochenenden. Senden Sie Ihre Anfrage an [email protected].

Das unscheinbare, liebliche, blau blühende Pflänzchen wächst gerne in lichten Wäldern, an Waldrändern, an Wegesrändern, auf Magerwiesen oder auch schon einmal im eigenen Garten. Das Kräutlein steckt voller wunderbarer Inhaltsstoffe und wird seit altersher sowohl innerlich als auch äußerlich als Heilkraut ange-wandt.

Der Tee soll den Körper von Giftstoffen befreien, das Gedächtnis stärken, Blut, Leber und Nieren reini-gen, bei Verschleimungen helfen, chronischen Juck-reiz lindern und bei Ekzemen den Heilungsprozess unterstützen. Auch bei hohem Cholesterin soll der Ehrenpreistee gute Erfolge erzielen, meint die Volk-heilkunde. Früher einmal galt das Kraut als Universal-mittel schlechthin. Schon sein Name weist auf die gro-ße Verehrung der Menschen hin. Als Pestkraut wurde er in einem Spruch verewigt: „ Iss Ehrenpreis und Bibernell, dann wirst recht alt und stirbst net schnell“. Eine Sage erzählt auch von einem Schäfer, der einem verwundeten Hirsch folgte und sah, wie dieser sich an einem Fleckchen der blauen Blüten gütlich tat. Sofort schlossen sich alle seine Wunden. Wie oft in Sagen und Mythen, gibt ein Hirsch auch hier Hinweis auf heilende Kräuter oder manchmal auch auf heilende Quellen. Der lateinische Name des Krautes „Veronica officina-lis“ weist auf die offizielle Anerkennung als Heilkraut hin. Leider geriet das bescheidene Blümchen in letzter Zeit in Vergessenheit, schade, es hätte verdient, etwas mehr von uns beachtet zu werden. So klein und doch so ausdauernd, hat es den Menschen seit jeher gute, heilende Dienste erwiesen.

Veronikasalat: Einige Stängel mit Blättern und Blüten klein schneiden und mit einem Gartensalat mischen, mit Radieschen und Minitomaten ergibt dies einen bunten, gesunden Salat. Verblüffend für Gäste! Manchmal sind es die kleinen Dinge des Lebens, die mehr Beachtung verdie-nen.

Meint ihre Kräuterpädagogin Barbara Kahlhammer

EHrEnPrEISVolksname: Wundheilkraut, Heil aller Welt, grindkraut, Männertreu

Page 19: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 19Mai ausgabe 13

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Page 20: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Mai ausgabe 13Seite 20

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In den nächsten Wochen präsentiert das Weizer Kunsthaus den Besuchern viele interessante Programmpunkte und im Sommer folgen große Veran-staltungen wie das aiMS Konzert am 10. August, das Kammermusikfestival am 31. August und „Der vogelhändler“ (das Kunsthaus ist der Ersatzort bei Schlechtwetter für die Schlossfestspiele Stadl).

alexander Goebel & Band „Gute Gefühle“ am 25. MaiErleben Sie 6 Jahrzehnte, von den 50ies bis heute mit 5 großartigen Musikern und einem Goebel in Hochform. Erinnern, Lachen, Mitsingen – Gute Gefühle eben. Einen Abend lang wird Goebel dafür sorgen, mit allem was ihm zur Verfügung steht: Musik, Schmäh, Schau-spiel und vor allem mit einem phantastischen Pro-gramm. Karten können für die Abendkasse noch zum VVK-Preis reserviert werden: 03172/2319-620.

Grazer Kammerorchester am 10. Juni im KunsthausDas 2003 von Mitgliedern der Grazer Philharmoniker gegründete Kammer-orchester besteht aus jungen ambitionierten Musikern und Substituten der Grazer Philharmoniker und Absolventen der Kunstuni Graz, welche sich als eigenständiger Klangkörper zusammengefunden und zum Ziel gesetzt haben, unkonventionelle Programme in Kammerorchester-Besetzung unter ihrem musikalischen Leiter Dejan Dacic aufzuführen. Am 10. Juni präsentieren sie ihr Programm „Internationale Tänze“ mit Akkordeonsolist Stefan Matl.

Sommerkonzert des Stadtorchesters Weiz am 23. JuniUnter der Leitung von Dejan Dacic hat das Stadtorchester Weiz beim heuri-gen Sommerkonzert, das zum Weizer Konzert-ABo zählt, die 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ von Antonin Dvorák und das Cello Concerto in a-Moll von Robert Schumann gewählt. Am Violoncello hören Sie Gergely Mohl.

Jazzkonzert mit Dee Dee Bridgewater am 28. JuniIm Verlauf einer facettenreichen Karriere ist Dee Dee Bridgewater an die Weltspitze der heutigen Jazz-Vokalisten aufgestiegen! Mit ihrem neuesten Album „Eleonora Fagan (1915-1959): To Billie with Love from Dee Dee Bridgewater“ ehrt sie eine ikonische Jazz-Figur namens Billie Holiday, die vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise im Alter von

44 Jahren starb. Mit ihr sind Edsel Gomez (piano), Kennetz Davis (bass), Ken-ny Phelps (drums) und Craig Handy (reeds) zu Gast im Kunsthaus.

Kindermusical „Der kleine vampir“ am 3. JuliAnton liest gern Gruselgeschichten - vor allem über blut-rünstige Vampire. Von einem Vampir wie Rüdiger, der eines Nachts bei ihm erscheint, hatte er aber noch nie gehört. Der ist zwar schon etwas seltsam, aber eigentlich sehr nett. Bald lernt Anton auch Anna kennen, die Schwester von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die verrücktesten Aben-teuer. Der kleine Vampir – Das original-Musical nach den Büchern von Angela Sommer-Bodenburg - endlich auch in der Steiermark! Für Kinder ab 5 Jahren.

Karten zu Veranstaltungen gibt es bei allen Ö-Ticket-Stellen: z.B. Raiffeisen-banken, im Servicecenter für Stadtmarketing & Tourismus und im Kulturbüro im Kunsthaus.

Programm

Fr., 25.05., 20:00 uhrKonzert: Alexander Göbel & Band „Gute Gefühle“

Sa., 02.06., 19:00 uhr Kunstfest „AKunale“ in der Stadtgalerie, anschl. im KunsthausviertelVernissage, Kunsttombola, Kulinarik, Musik: The Mysterious Bluesmen“, Ausstellung bis 10.6.

Mi., 06.06., 19:30 uhrVolx-Musical „Steirermen san very good“

So., 10.06., 19:30 uhrGrazer Kammerorchester „internationale tänze“

do., 14.06., 19:00 uhrvernissage Gemeinschaftsaus-stellung Sezession Graz,Ausstellung bis 7.7.

do., 14.06. und Sa., 16.06., 19:30 uhrVocal Jazz night der MS weiz

do., 21.06., 18:00 uhr, Prof. hannes Schwarz-SaalBuchpräsentation „treffpunkt Milchstraße“

Sa., 23.06., 19:30 uhrSommerkonzert Stadtorchester weiz

do., 28.06., 19:30 uhrJazzkonzert mit dee dee Bridgewater

Sa., 30.06. und So., 01.07., 16:30 uhrKindertanzaufführung der Ballettschule Gmoser

di., 03.07., 18:00 uhrKindermusical „der kleine Vampir“

Orchesterkonzerte, ein Familienmusical und noch viel mehr im Kunsthaus Weiz

Info: Kulturbüro im KunsthausTel.: 03172 / 2319 620

www.kunsthaus-weiz.at

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Seite 21Mai ausgabe 13

Die Jagdhornbläsergruppe Weiz feiert heuer ihr 40jähriges Bestandsjubiläum. Gegründet wurde die Gruppe 1972 von Karl Pieber unter Jagdschutzverein Zweigstellenobmann Karl Rei-ser. Die ersten Proben wurden im Gasthaus Zöhrer abgehalten,

später dann im Privathaus von Karl Reiser, Gasthaus Grawatsch, Elin Casino, Gasthaus Allmer, Hauptschule Weiz, Gasthaus Friess, Gasthaus Tannenwirt und seit der Fertigstellung der Bezirksschießstätte Greith wird dort geprobt.

Seit Juni 1997 wird die Gruppe musikalisch von Wolf-gang Kammerer als Hornmeister und organisatorisch von Rupert Friedl als Einsatzleiter geleitet. Im Jah-resdurchschnitt kommt es auf 50 bis 60 Ausrückun-gen, wie Bezirksjägertage, Hubertusmessen, Geburts-tagsfeiern, Begräbnisse und zahlreiche Auftritte für den Jagdschutzverein und natürlich viele notwendige Proben. Es wurden in den vergangen 40 Jahren zahl-reiche Auszeichnungen bei nationalen und auch inter-nationalen Wettbewerben erreicht, zuletzt Gold 2005 in Ferlach/Kärnten.Zur Zeit besteht die Gruppe aus 15 Mitgliedern, Franz Graber aus Dörfl ist seit dem Grün-dungsjahr ständiges Mitglied. Es wurden bereits zwei Jubiliäen gebührend gefeiert und zwar 25 und 30 Jahre jeweils im Schloss Stadl, welche von der Bevölkerung und von vielen Gastgruppen sehr zahlreich besucht wurden.

Allerlei AKTuelleS40 JAHre JubiläuM JAgdHornbläSergruPPe Weiz

Für die 40 Jahr Feier gibt es ein besonderes Programm:

Freitag 1. Juni 2012 mit Beginn um 20 Uhr „Jubiläumsfestkonzert“ in der Stadthalle Weiz.

Samstag 2. Juni: Austragung des 2. Interna-tionalen Steirischen Jagdhornbläserwettbewerbs in den Schlössern Stadl und Thannhausen mit Beginn jeweils um 08:00 Uhr. Nach dem Wettbe-werb ab ca. 17 Uhr kommen alle Gruppen zum Weizer Hauptplatz, wo es zu Auftritten der Gast-gruppen kommen wird. Anschließend gemeinsa-mer Festzug mit Musik zur Stadthalle, wo ab 19:30 Uhr die Siegerehrung mit anschließendem Grünen Abend stattfinden wird.

Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich der Sonn-tag 3. Juni mit der Heiligen Messe um 09:30 Uhr in der Stadthalle, umrahmt von Jagdhornbläsern. Ab 11 Uhr findet dann der Frühschoppen mit oRF Radio Steiermark statt, der live übertragen wird.Wir laden hierzu recht herzlich die gesamte Bevöl-kerung ein und möchten uns hiermit öffentlich bei allen Gönnern und Sponsoren der Jagdhornbläser-gruppe recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank ergeht jetzt schon an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns in diesen drei Tagen tatkräftig unter-stützen werden.

Wolfgang KammererHornmeister

Programm

Weiterhin viel Freude beim HOrnen wünscht euch der Kikeriki

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Mai ausgabe 13Seite 22

ilzer Wandertag „rund um den rosenapfel“

Die Volksschule Ilz hat es wieder geschafft! Nach 2011 gelang es der Schule auch 2012, die begehrte Auszeichnung „Meister-singerschule“ zu erhalten. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr von einer ausge-

wählten Jury an Schulen vergeben, die besondere Leistungen im Bereich der Chormusik erbracht haben. Das Chorsingen hat an der Volksschule Ilz schon eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Für Frau VDir. Christine Deutsch-Bloder ist es wichtig, dass es trotz des knappen Stundenkontingents immer eine Chorstunde gibt. Der Schülerchor Ilz ist seit vielen Jahren unter der bewährten Leitung von Frau Dipl. Päd. Maria Posteiner, die mit viel Freude und Engagement die Schüler und Schülerinnen zum Singen animiert. Bei ihren Auftritten begeistern die Schüler und Schülerinnen das Publikum. Mag. Klaus Dorfegger, Landesschulinspektor für Musik, Dr. Alfred Hudin, der obmann des Steirischen Sängerbundes, der Lan-deschorleiter Prof. Ernst Wedam und Mag. Valentin Zwitter als Landesjugendreferent verliehen diese begehrte Auszeichnung an insgesamt 86 Schulen in der Steiermark. Sie soll den Stel-lenwert des Singens an Schulen heben und ist ein Gütesiegel für besonders singfreudige Schulen. Wir sind stolz, dass wir uns auch heuer wieder als einzige Schule des Bezirkes „Meis-tersingerschule“ nennen dürfen!

Meistersinger 2012

Trotz des Regens haben die Ilzer sich nicht gescheut, am Sonntag, dem 22. April, am Ilzer Wandertag teilzu-nehmen. Zum ersten Mal wurde der „Ilzer Rosen-apfelweg“ bewandert. Im Anschluss an die Wande-rung gab es tolle Preise mit regionalen Produkten.

Der im Rahmen einer Vulkanland-Initiative ausgeschilderte „Rosenapfelwanderweg“ führt über einen Rundkurs ausge-hend vom Ilzer Hauptplatz durch die Katastralgemeinden Kleegraben und Reigersberg und bietet so nicht nur zahlrei-che Möglichkeiten zur Einkehr, sondern auch wunderschö-ne Natur - im Frühling eine üppige Apfelblütenpracht, im Herbst, wenn sich die unzähligen Apfelbäume unter der Last der reifen Rosenäpfel biegen, zeigt die Region hier ihre volle Pracht!

Die Gehzeit des „Ilzer Rosenapfelweges“ beträgt zirka 3 Stunden. Das organisationsteam Bettina Käfer und Michael Eisner entwickelten hierfür eine detaillierte und bebilder-te Wanderkarte, die von Wanderbegeisterten angefordert werden kann. Informationen dazu gibt‘s im Gemeindeamt Ilz.

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Theatersaal beim GH Strobl Niederlandscha

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Saaleinlass: 19.00 Uhr • Beginn: 20.00 Uhr

INFO: www.diegaukler.at / Tel.: 0664-399 19 42

Die Gaukler sind Mitglied im

Landesverband für außerberufliches Theater

Unterstützt werden die Gaukler von

DIe

GAuNerKOMÖDIe

14., 15., 16., 20., 21.,22. und 23. Juni 2012

WOCHENENDEEIN GEMÜTLICHES

Page 23: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 23Mai ausgabe 13

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Anfragen an: Fam. Almer

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Tel.: 0664 / 845 1000

Tag der Sonne: Solarwärme rechnet sich

Treffpunkt Gemini-Haus. Photovoltaik-Förderun-gen „Wer schafft es“

Wie uns erklärt wurde, werden die Förderungen des Bundes wieder einmal binnen weniger Minu-ten Vergangenheit sein. Viele werden sagen: „Ich war wieder nicht dabei“. Diese Art von Bundes-förderung für Solarenergie ist ein Wettrennen und eine Verlosung, die dringend eine NEUE IDEE braucht! (Anm. der Redaktion: Am 25.4., Beginn 18:00 Uhr, um 18:01 Uhr war der Fördertopf bereits vergeben) Dazu eine gute Nachricht: In den Ländergremien und Gemeindeämtern warten noch Fördergelder, die in keinem Wettrennen oder Verlosung ausgelegt sind, wie versichert wurde.

Mag. Donnerer, Hr. Bauer, Hr. reisinger, Frau Kulmer

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Page 24: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Mai ausgabe 13SEITE 24

Das Lesefest stand unter dem Motto „Daheim im Schöcklland“. Die Erkenntnis, in einer wun-derschönen Umgebung leben zu dürfen, die Wert-schätzung der sozialen und kulturellen Wurzeln sowie das Bewusstmachen der Verantwortung zur Erhaltung dieser schönen Heimat in ökologischer Hinsicht sind die Ziele des heurigen Schuljahres.

Mit heiteren Texten von Heimatdichtern, mit Epi-soden – eingebettet und angeglichen an die nähere Umgebung – und Liedern, boten die Schülerinnen und Schüler dem zahlreich erschienenen Publikum eine entspannende Unterhaltung.

Am Frühjahrsputz der Gemeinde nahmen die Schüle-rInnen der 3. und 4. Klasse mit großem Engagement teil. Begleitet wurden sie von einigen Eltern, GR Mag. Lesny und den Klassenlehrerinnen.

Lobenswert muss erwähnt werden, dass im Vergleich zum Vorjahr weit weniger Müll im unmittelbaren Umgebungsbereich des Kurortes gefunden wurde. Daraus ist zu schließen, dass die Bevölkerung zuse-hends mehr Bewusstsein für eine saubere Landschaft entwickelt.

aus der volksschule St. radegund

28. & 29. april 2012 – Hauptschule Seckau4x4 Landesentscheid der Landjugend Steiermark

Manuel Doppelhofer, Julia Reitbauer, Christian Arzberger und Andrea Arzberger holten beim 4x4 Landesentscheid der Landjugend am 28. & 29. April in der Hauptschule Seckau die Silbermedaille in den Bezirk Weiz! Somit sicherten sie sich auch das Ticket für den Bundesentscheid 2012, der im Juli in Salzburg statt findet!

1. Mai 2012 – Teichalm – Thyrnauer alm – rote Wand1. Bezirkswandertag der Landjugend Weiz

Am Dienstag, dem 1. Mai, fand der erste gemein-same Wandertag der Landjugend des Bezirks Weiz statt. Die Route führte die rund 60 TeilnehmerIn-nen aus 13 ortsgruppen vom Gasthaus Angerwirt (Teichalm) auf die Thyrnauer Alm und die Rote Wand. Herrliches Wetter und jede Menge Spaß machten den ersten Wandertag zu einer wohl unvergesslichen Weizer Landjugendpremiere!

Landjugend Gasen holt Silber beim 4x4 Landesentscheid

„Das Wandern ist der Jugend Lust…“

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Seite 25Mai ausgabe 13

Am Donnerstag, dem 12. April 2012 fand im Pietro Cafe in Gleisdorf die Vernissage ,,Secrets‘‘ mit Bildern von Karl Sommerbauer statt. Ausgestellt sind Bilder in Acryl, Aquarell, Kohle und Fotos auf Leinen gedruckt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, individuell gestal-tete Bilder bei Karl Sommerbauer zu erwerben: www.kasobild.at. Die Kunstwerke kann man Montag bis Frei-tag von 15.00-24.00 und am Samstag von 10.00-24.00 Uhr im Pietro Cafe Lounge in Gleisdorf besichtigen. Die Bilder sind bis August im Pietro ausgestellt.

kASObILDPietro Cafe Lounge KasobildRathausplatz 2 Klettendorf 598200 Gleisdorf 8182 Puch

erfolgreiche vernissage AktionstAgebei kAsobild-10% Auf Alle gröSSen!

Aktion verlängert bis 30.06.2012

bald ist Vatertag.Mit einem leinenbild setzen Sie ihre Fotos wirkungsvoll in Szene! geben Sie besonderen erinnerungen das gebührende Format.

nähere infos unter:Petra SommerbauerKlettendorf 59, 8182 Puch bei WeizTel.: 0664/[email protected], www.kasobild.at

Maria niSTeLBerGer

Tel.: 0664 / 69 164 78

E-mail: [email protected]

Sehr geehrter Herr Stein-mann! Zu allererst möchte ich zur Zeitung “Kikeriki” gratulieren.

Nicht nur wir (mein Mann und ich) finden sie interessant und informativ, auch unsere kleine Tochter (Miriam 2 Jahre) ist ganz begeistert vom “Gogihahn”.

mfg Katharina Kröpfl / Pöllau

Liegen die KiKeriKi-nochrichten im Postkast´l drinn´,is jed´s Mol schoa wieda oa Monat dahin.

Mir blattel´n die „Ondere Zeitung“ mit großer neugier aufund kemman dabei auf ollerhond neiigkeiten drauf.

vül interessantes gibt´s do zum Lesen,ma siacht, da KiKeriKi is brav beim einsammeln

unterweg´s g´wesn.

So hot er a guat überstond´n dos einstiegsjoahr,es gratuliert iahm dazua herzlichst die gonze

„ KiKeriKi-Fan-Schoar!“

Fr. Friederike eitljörg / Hirnsdorf

Handwerk aus der Heimat

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Mai ausgabe 13SEITE 26

HEINZ DoUCHA

Ja! Ich glaube wir brauchen sie als Regulativ — als Medizin gegen alle Gesellschaftslügen — gegen jede Verschleierung, Schwindeleien und gegen grausame Betrügereien.

Man kann den jungen Parteigängern, die sich über das Internet organisieren, nicht wirklich politische organi-sation zutrauen, meint die politikverdrossene Mehr-heit der betrogenen Völker weltweit. Die jungen Pira-ten in Berlin formulierten es unlängst auch selber. „Wir haben noch kein Programm — eines wird uns jedoch alle verbinden und stark machen. Wir wollen Klarheit und Ehrlichkeit in der Politik!“ Wenn sich Politik, die Kunst des Möglichen, nur mehr aus Manipulation, Unwahrheiten und Betrügereien zusammensetzt, wie das heute der Fall ist, wird es Zeit für einen Paradig-menwechsel auf Zeit, um Gleichgewicht zu schaffen. Der Staat selbst schafft immer neue Regeln und Geset-ze die Voraussetzungen sind, die Staatsbürger zu über-listen, zu manipulieren und zu betrügen, ohne dass Legalität in Frage gestellt wird. Einfache Beispiele sind Konkurse die von Firmen initiiert werden, die bewuss-te Betrügereien begehen.

Einschlägige Juristerei dient zu mindestens 50% den Manipulanten, um niedergeschriebenes Recht zu

Braucht unsere Zeit Piraten?

umgehen. Ein zweites einfaches Beispiel von bewuss-ter Verschleierung von Tatsachen findet jeder von Ihnen auf seiner Stromrechnung. Die Medien, zum Bei-spiel, schaffen durch ihre Berichterstattung Bewegun-gen an den Börsen, die mit der wirklichen Wirtschaft oder mit Arbeit an sich gar nichts zu tun haben. Auf-traggeber, die niemand persönlich kennt, bewegen die Manipulanten in Vorhinein und kassieren täglich Milli-ardengewinne. Tonnen Papier wurden beschrieben als zu Jahresbeginn eine Ratingagentur Österreich zurück-gestuft hatte. Der Schaden, der für alle Produzenten und Dienstleister in Österreich entstanden ist, ist nicht wirklich abzuschätzen. Jüngst wurde eine Meldung einer anderen Agentur von den unabhängigen Medien weltweit geradezu übergangen. Die Ausstattung einer anderen Agentur für Österreich mit der Höchststufe dribbel AAA fand nahezu unter Ausschluss der Öffent-lichkeit statt. Hatte vielleicht diesmal keiner der ano-nymen Geschäftemacher Interesse, Österreich wieder gut da stehen zu lassen?

Das Problem unserer Zeit sind also die Cliquen, die Seilschaften, über Partei — und Staatsgrenzen weit hinaus ragend, welche nur Geld und Macht vermehren wollen. Diese Minderheit wird immer mächtiger und reicher, die Mehrheit immer ärmer und ohnmächtiger. Der Ruf der Piraten ist also etwas wie ein Hilfeschrei der Betrogenen. Es mag auch vieles aus den Inhalten der Satzungen dieser jungen Bewegung naiv und teil-weise illusorisch klingen. Das immer stärker werden-de Bedürfnis nach Transparenz, nach Ehrlichkeit und Klarheit im gesellschaftlichen Leben, wird jedoch sei-ne Wirkung zeigen. Ich glaube, es wird eine Zeit kom-men, in der sich politische Lüge nicht mehr rechnet und wo Betrug immer stärker geahndet werden wird. Junge unverbrauchte Energie vom blauäugig handel-ten ambitionierten Menschen wird für diese nächste Zeit eine positive Kraft für Klarheit und Ehrlichkeit im Zusammenleben der Menschen sein.

Ein gutes Beispiel für uns alle.Heinz Doucha

Der gelungene Festabend zum Jubiläum der Spiel-musik bot ein abwechslungsreiches Programm. Beim Festkonzert im Großen Freskensaal des

30 Jahre Spielmusik an der Hauptschule 2 Pöllau

Schlosses zeigten die 28 Jungmusiker mit ihrem Leiter Mag. Franz Ebner dem Publikum mit unter-schiedlichsten Darbietungen ihr Können. Ever-greens, zeitkritische Songs und Musikstücke mit verschiedenen Utensilien wurden dargeboten.

Im 2. Teil gaben ehemalige Spielmusiker in Inter-views Erinnerungen an die Spielmusik-Zeit zum Besten und gratulierten mit einem musikalischen Ständchen.

Junge Volkstänzer rundeten das Programm ab, das mit einer großartigen Darbietung von Franz Ebner ausklang. Dir. Herbert Felberbauer konnte im übervollen Festsaal neben zahlreichen Ehren-gästen LAbg. Hubert Lang und die Bgm. Hans Schirnhofer und Franz Winkler begrüßen

Page 27: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 27Mai ausgabe 13

Damit was passiert, wenn was passiert,

brauchen wir Ihre Hilfe.

Damit was passiert, wenn was passiert,

brauchen wir Ihre Hilfe.

ochwasser, Muren, Feuer, Hagel

und Schnee. Tausende Steire -

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft,

ihr Wissen und ihre Zeit zur Ver fü-

gung, um die Folgen immer häufiger

werdender Naturkatas trophen zu

mindern. Diesen Freiwilligen bei

Rettungs diens ten, Feuerwehren und

vielen anderen Einsatz organisationen

im Land gebührt unser Dank und

unsere Anerkennung. Wenn auch Sie

Ihren Teil beitragen möchten: Eine

Liste aller steirischen Organisationen,

die sich über Ihre Hilfe freuen, finden

Sie im Internet unter:

www.katastrophenschutz.steiermark.at

Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:

H

Katastrophenschutz undLandesverteidigung

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Mai ausgabe 13Seite 28

Page 29: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 29Mai ausgabe 13

reCHBerGrennen 2012

Mehr Fotos finden Sie unter www.pressfoto.at

Zum 40 Jahr Jubiläum des Rechbergrennens ließ sich das Wetter nicht lumpen und präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Dies ließen sich 40000 Fans (10000 schon am Samstag beim Training) nicht entge-hen. Die Stimmung war wie das Motorengeheul der 240 Rennautos gewaltig. Die Boliden, die am Start die meisten Fehlzündungen hatten, bekamen einen Ext-raapplaus. Und wenn man sich beim Rechbergrennen am Start befindet, darf eine Kuriosität nicht unerwähnt bleiben: der Sprecherbus steht gleich neben einem großen Misthaufen. Auch das macht das Rechbergren-nen einmalig.

Die Souvenierstände machten an den zwei Tagen ein Bombengeschäft, denn der Rechberghut war am Samstag bereits ausverkauft. Auch die Kapperl gingen weg wie die warmen Semmeln, Schuld war die Rekord-hitze. Tagessieger wurde Simone Faggioli aus Italien, er verfehlte nur knapp mit seinem osella in 1:55,967 Minuten seinen eigenen Streckenrekord von 1:55,690 Minuten, obwohl der von den Fahrern als sehr schlecht beschriebene Streckenabschnitt, vom Start weg bis in den Wald, neu asphaltiert wurde.

Bei launigem Aprilwetter fand am 21.4.2012 im ASZ Pre-bensdorf das 1. Ilztaler Kart-Rennen statt. Dabei han-delte es sich um ein Team Kart-Rennen. Dabei waren 48 Teams zu je 4 Fahrern. Die Karts wurden vom Veranstal-ter zur Verfügung gestellt, diese waren mit 270ccm 9PS 4-Takt Motoren ausgestattet, welche eine Höchstge-schwindigkeit von 85km/h erreichten. Die Fahrer muss-ten einen geprüften Sturzhelm sowie festes Schuhwerk tragen. Wie es im Motorsport üblich ist, war auch hier 0,0 Promille für jeden Fahrer Pflicht. Ein alkoholisierter Fahrer durfte nicht weiterfahren und somit wurde sein gesamtes Team disqualifiziert. Sicherheit geht vor! Das Rennen selber lief ohne gröbere Verletzungen ab, der eine oder andere wird wohl am nächsten Tag mit Mus-kelschmerzen aufgewacht sein.

1.ilztaler Kart-rennen im aSZ Prebensdorf

Im ersten, vom RC Gleisdorf veranstalteten Steirer-markcup für Voltigieren, erreichte das Voltigierteam des RC Gleisdorf zwei erste Plätze durch Theresa oswald & Edda Maria Kreimer im Pas de deux auf der Tonne und durch Sarah Lipp im Bewerb NW-Schritt. Besonders große Freude machte auch der dritte Platz im Bewerb NW-Gruppe, in dem Anja Rosenberger, Fabian Lipp, Theresa Rudolf, Hannah Göslbauer, Lara Grillitsch, Sarah Lipp, Junia Göslbauer und ihre Longen-führerin Julia Fuchsbichler erstmals gemeinsam zeigen konnten, dass Ausdruck, Akrobatik, Ausdauer, Kraft, Spaß und der Teamgedanke im Voltigiersport zu ver-einen sind.

Großartige erfolge für das voltigierteam des rC gleisdorf

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Mai ausgabe 13Seite 30

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Page 31: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 31Mai ausgabe 13

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