Herz des Sohnes-Tochter oder ein Waisenherz

• Bei einer Skala von 0-100% hat keiner von uns nichts oder alles • Es ist wichtig unsere Motive zu hinterfragen und warum wir welche

Wahrheiten oder Lügen glauben und uns dementsprechend verhalten.• Den Mangel kann alleine der Vater, und nicht ein Mensch/eine

Aufgabe/Institution, ausfüllen.

Doku ist inspiriert aus Buch 'Spiritual Slavery to Spiritual Sonship' von Jack Frost & Dokumente von Kanaan Ministries

Ein Sohn oder Tochter seinIch erlebe

• Vaterschaft & Jüngerschaft• Ich lebe unter Gnade & Segen

Ein Waisenherz habenIch bin unter:

• Religiosität und Kontrolle• Gesetz & Fluch

Wie ist mein Gottesbild?Ich erlebe Gott als einen Vater Für mich ist ER ein Herr & Herrscher

Wie erlebe ich die Abhängigkeit zu Gott?Ich erlebe es als ein gegenseitiges abhängig sein. Ich weiss, das Gott meine Bedürfnisse anerkennt. Ich kenne diese auch selber.

Ich tendiere zu Unabhängig und Selbstbezogenheit. Innerlich Abhängig sein und loslassen, oder mich verschenken - blockiert mich

Wie ist meine Theologie?Ich lebe das 'Gesetz der Liebe'Von Herz zu Herz

Ich habe eine 'Liebe zum Gesetz'Von Leitung/Erfolg/Perfektionismus zur Belohnung

Wo oder wie erlebe ich meine Sicherheit?Da kann ich in Ruhe und Frieden sein und gut schlafen, weil ich Zuversicht und vertrauen habe, das Papa meine Sicherheit ist

Ich erlebe Unsicherheit, Mangel an Frieden und bin unruhig. Schlechter, oberflächlicher Schlaf könnten Folgen davon sein.

Wo suche ich Anerkennung?Ich bin akzeptiert durch Liebe. Gerechtfertigt durch Gnade und das reicht mir völlig

Ich suche Applaus und Bestätigung, die ich von Menschen bekomme

Warum hilfst du oder bist du nett?Ich habe eine Motivation aus Dankbarkeit, weil ich bedingungslos geliebt bin

Ich suche nach persönlichem Erfolg um Gott (und Menschen) zu beeindrucken – oder bin dann gar nicht motiviert und vielleicht schon frustriert

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Wie lebe ich diszipliniert?Weil ich Freude und Lust am Gesetz der Liebe habe. Liebe ist meine innerer Motor um auch diszipliniert zu sein

Es ist Pflicht, das ich Gottes Gunst nicht verliere und darum bin ich sehr diszipliniert und versuche alles richtig zu machen – oder bin dann gar nicht motiviert und vielleicht schon frustriert

Welche Motive habe ich für Reinheit?Ich habe den Wunsch heilig zu sein, weil unsere Beziehung (ich & Papa) nicht gestört sein soll.Ich bin gerne mit ihm zusammen , und das ganz ohne Leistung bringen zu müssen

Ich muss Heilig sein um Gottes Gunst und Liebe zu haben. Ein starkes Gefühl der Schande, Schuld, Wertlosigkeit oder Ablehnung ist sonst da. Um diese Gefühle zu vermeiden, gebe ich mir sehr viel Mühe

Welches Selbstbild hast du?Ich nehme mich an, mit allen Fehlern und Stärken. Ich habe ein JA zu mir selber, weil SEINE Liebe mich bestätigt.Ich finde mich selber toll und liebe mich. Ich kenne meinen Wert vor Gott und erlebe Geborgenheit.

Ich lehne mich häufiger selber ab, weil ich mich mit anderen vergleiche.Ich möchte so sein wie andere.Die sind sicher näher bei Gott und haben bessere Gaben

Wo/Wer ist die Quelle deines Trostes?Wenn ich Trost brauche, dann suche ich Zeiten der Ruhe und Stille. Auch wenn diese Zeiten länger dauern sollten (Wochen/Monate), habe ich nicht das Gefühl ich müsste leisten und verpasse etwas.Ich bleibe dann in der Gegenwart des Vaters und erhole mich dort.Bei IHM ist Zuspruch, Ermutigung und Trost.

Ich suche Trost in Ersatzemotionen. Ich suche Befriedigung in Süchten und Phantasien. Es entstehen Abhängigkeiten wie: Zwangshandlungen, Fluchtverhalten, Geschäftigkeit und abgehobene Überreligiosität/Aktivität.Ich suche jemanden, der meinen Mangel (Zielverfehlung) ausfüllt und missbrauche andere oder werde selber missbraucht.

Wie ist mein Verhältnis zu Anderen?Ich kann in Demut und Einheit mit anderen zusammen sein und erlebe und gebe Wertschätzung.Ich fördere andere und freue mich über den Erfolg anderer.

Ich erlebe es eher als Wettkampf, Rivalität, Eifersucht auf den Erfolg des Anderen.Wenn ich ein Leiter bin, dann muss ich stark sein und leite militant oder manipuliere.

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Wie ist mein Umgang mit Fehlern anderer?Durch Liebe decke ich die Fehler anderer zu.Ich bete für die Personen/Situationen und frage Gott um Hilfe. Wenn ich korrigierend etwas sage, dann direkt zu der Person und nicht vor anderen. Die Korrektur ist mehr ein erklären der Verfehlung und Hilfestellung wie man mehr zum Herzen des Vaters kommt.Ich sehe aus den Augen des Vaters, der ein Helfer und Motivator ist und liebevoll erzieht.

Ich tendiere eher zu Anklage & Blossstellung des Anderen, damit ich mich selber besser darstellen kann und womöglich noch als scheinbar 'prophetische Person' Applaus bekomme.Meine Reden und Handlungen werden mehr über das sein lassen und aufpassen von... sein als von der Gnade und Liebe Gottes. Andere 'Moralapostel' mag ich gut.

Wie stehe ich zu Autorität?Ich bin respektvoll und ehrend gegenüber Leitern, Vorgesetzten, Staatlichen Ordnungen.

Grundsätzlich ist das für mich eine Quelle von Misstrauen, Angst und Mangel. Vertrauen kommt nicht in Frage, da es schmerzt.

Wie ist meine Sicht bei Belehrung?Es ist ein Segen Gottes & hilfreich weiter zu wachsen. Ich bin offen für das Reden Gottes von jedem Menschen, prüfe es aber auch immer und bespreche es selber mit Gott, wie er es meint.

Belehrung ist eher schwer entgegen zu nehmen – Ich muss schliesslich recht haben. Ich bin auch leicht verletzt und werde aus der Spur geworfen, wenn mir jemand was sagt, was mir nicht in den Kram passt.Ich bin eher verschlossen gegenüber Korrekturen.

Wie drücke ich Liebe aus?Ich gebe diese verschenkend. Bin offen und geduldig. Habe keine Bedingungen und Erwartungen.

Ich gebe Liebe unter dem Deckmantel (kann auch Zuckersüss sein) von Kontrolle und erwarte Reaktionen darauf. Aufgrund der Reaktionen, bringe ich mich selber ins Spiel und sehe (stille) meine Bedürfnisse zuerst. Die Frage nach Liebe geben ist bei mir eine Frage von: Was bringt es mir?

Wie nehme ich Gottes Gegenwart wahr?Ich erlebe IHN nah und innig Das erleben ist Abhängig von

äusserlichen Sachen und eher formal, technisch und distanzierend.

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Wie ist mein geistiger ZustandIch lebe in Freiheit. Ich lebe ganzheitlich nach Leib, Seele und Geist und weiss, das ich natürlich und kindlich/einfach mit Gott durchs Leben gehen kann.

Ich lebe eher in Gebundenheit und Zwängen und spüre mich öfters nicht. Ich trenne das Geistliche oft von den Gefühlen und dem Körperlichen. Ich versuche öfters Probleme (auch wenn sie anderswo liegen) über das Geistliche zu lösen.

Wie sehe ich meine Stellung vor Gott ?Ich weiss tief in mir drin, dass ich Sohn/Tochter und Erbe bin. Mit Gott habe ich eine freundschaftlich und familiäre Beziehung.

Ich sehe mich eher als Sklave oder Diener. Wenn ich in hohem Masse/Perfekt Gehorsam bin und das richtige Tue, dann bin ich ein geliebtes Kind und habe seine Liebe verdient.

Welche Vision hast du für dein Leben?Ich will leben und diese geniessen – aus Vaters bedingungsloser Liebe und Annahme. Ich möchte ein Botschafter vom Papa sein in dieser Welt. Reich Gottes ist dort wo ich bin und mitten im Alltag. Ich brauche dazu nicht religiösen Rahmen.

Ich bin geistlich getrieben und brauche Erfolgsstorys. Ich muss wahrgenommen und gesehen werden von anderen. Ich möchte zu den geistlich 'Besseren' gehören und damit dann auch anerkannt sein!Wenn ich das schaffe, dann habe ich es erreicht. Es reicht nie...

Was denkst du über deine Zukunft?Gott hat alles im Griff. Ich bin positiv gestimmt und freue mich.Die Sohnschaft/Tochterschaft setzt mein Erbe frei und das ist was Tolles.Auch wenn ich vieles nicht weiss und was mich erwartet, bin ich gelassen. Der Friede Gottes leitet mich.

Eher düster, schwierige Zeiten die da kommen. Es ist eine böse Zeit.

Darum...Hol dir alles, was du kriegen kannst!

• Ein Herz des Sohnes-Tochter wird im Einklang sein mit Gottes Absichten. • Gott will Jüngerschaft ALLER und das JEDER sein Potential auslebt. • Gott möchte das du frei bist und eine innige Beziehung zu IHM erlebst.• Sein Reich ist hier und jetzt erlebbar und nicht an Formen gebunden.

Fragen wir uns deshalb bitte auch, ob unsere Vorstellungen wie wir mit Gott im Alltag leben und dies 'christlich' umsetzen überhaupt der Sohn-Tochterschaft & seinem Reich entsprechen und hilfreich sind, oder es sogar verhindern?

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