Kinder - Kurier

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Eure Zeitung aktuell Sie gewannen auf der Messe einen Spielzeugpreis: eine Uhr für junge Hobby-Agenten, der E-Ranger von Playmobil und die Orbis-Mal-Spritzpistole. Die Gewinner des ToyAward-Preises So sah es Anfang Februar auf der größten Spielwarenmesse der Welt in Nürnberg aus. Über eine Million Spielsachen gab es in mehreren Hallen zu sehen. Ganz schön ungerecht: Kinder durften nur an einem Tag auf die Messe. Dann aber war Spielen, Auspro- bieren und Spaß haben ange- sagt, wie ihr auf den Fotos seht. Denn Hersteller aus der ganzen Welt zeigen einmal im Jahr in Nürnberg viele neue und tolle Spielzeugideen. Diesmal ging's ganz viel um das Thema Umwelt. So konnten die Kinder mit vielen Spielsachen aus umweltfreund- lichem Material spielen oder mit Spielen lernen, wie man die Umwelt besser schützen kann. Von riesigen Regalen blicken Puppen und Plüsch- tiere mit ihren Knopfaugen herab. Auf den Tischen sind Brettspiele mit lustigen Figuren aufgebaut und von Weitem hört man das Hupen der Modell- eisenbahn. Willkommen im Spieleparadies. Das macht Spaß: Mit Quarks- Elementen bauen (oben) oder am Bildschirm malen (unten). Tausende Besucher kamen zur Spielwarenmesse, die in großen Hallen stattfand. Bei der Entwicklung des Spielkastens „Spuren- sicherung am Tatort“ hat der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke mitgeholfen. Das Schaukelpferd oben ist das Erkennungszeichen der Messe. Der Junge unten probiert einen großen Spielzeugkran aus. Wie im Paradies: Spielwarenmesse in Nürnberg rt hat der Kriminalbiologe Dr. Mark Bene k Benecke cke cke i mit hl mitgeholf mitgeholfen mitgeholfen mitgeholfen. mitgeholfen. mitgeholfen. eholfen. n n. In Nürnberg Riesige Hallen voller Spielsachen Was ist da los? Heftige Proteste in Nordafrika Fotoreportage Fotore Fotore Hinter dem Theater- Vorhang Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 10. März 2011 Kinderuni Jetzt kommst du zu Wort

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Kinder - Kurier

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Eure Zeitung aktuell

Sie gewannen auf der Messe einen Spielzeugpreis:eine Uhr für junge Hobby-Agenten, der E-Rangervon Playmobil und die Orbis-Mal-Spritzpistole.

Die Gewinner desToyAward-Preises

SosahesAnfangFebruaraufdergrößten Spielwarenmesse derWelt in Nürnberg aus. Über eineMillion Spielsachen gab es inmehreren Hallen zu sehen. Ganzschön ungerecht: Kinder durftennur an einem Tag auf die Messe.Dann aber war Spielen, Auspro-bieren und Spaß haben ange-sagt, wie ihr auf den Fotos seht.Denn Hersteller aus der ganzenWelt zeigen einmal im Jahr inNürnberg viele neue und tolle

Spielzeugideen. Diesmal ging'sganz viel umdasThemaUmwelt.So konnten die Kinder mit vielenSpielsachen aus umweltfreund-lichem Material spielen odermit Spielen lernen, wie man dieUmwelt besser schützen kann.

Von riesigen Regalen blicken Puppen und Plüsch-tieremit ihren Knopfaugen herab. Auf denTischensind Brettspielemit lustigen Figuren aufgebautund vonWeitemhörtman das Hupen derModell-eisenbahn.Willkommen im Spieleparadies.

Dasmacht Spaß: Mit Quarks-Elementen bauen (oben) oderam Bildschirmmalen (unten).

Tausende Besucher kamenzur Spielwarenmesse, die ingroßen Hallen stattfand.

Bei der Entwicklung desSpielkastens„Spuren-sicherung amTatort“hat der KriminalbiologeDr. Mark Beneckemitgeholfen.

Das Schaukelpferd obenist das Erkennungszeichender Messe. Der Junge untenprobiert einen großenSpielzeugkran aus.

Wie im Paradies:Spielwarenmesse

in Nürnberg

g rthat der KriminalbiologeDr. Mark Benek Beneckeckeckeimit h lmitgeholfmitgeholfenmitgeholfenmitgeholfen.mitgeholfen.mitgeholfen.geholfen.nn.

In Nürnberg

Riesige Hallenvoller Spielsachen

Was ist da los?

Heftige Protestein Nordafrika

FotoreportageFotorep gFotorep g

Hinter demTheater-

Vorhang

Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 10. März 2011

KinderuniJetzt kommst du zu Wort

Seite 2 März 2011

Deutschland

USA

Kanada

Chicago

Aufgeschnappt

In einem alten chinesischen Grabhaben Forscher einen geheimnis-vollen Kessel ausgebuddelt. Darinentdeckten sie eine grüne Flüssig-keit und ein paar Knochenstücke.Experten glauben, dass es sichum eine etwa 2.400 Jahre alteSuppe handelt, die dem Totenmit ins Grabgelegtwurde. Igitt,

die schmeckt bestimmt nicht mehr!Jetzt wollen die Forscher untersu-

chen, welche Zutatendie Köche früherbenutzt haben.

2.400 Jahre alte SuppeLiebeKinder,

esgibt inDeutschlandeinGesetz,dassdieMenschenvorzuvielLärmschützensoll.FürmancheErwach-senegehört leiderauchKinderlärmdazu. ImmerwiederbeschwerensiesichüberKrachvonKinderspiel-plätzenoderKindergärten.MancheklagensogarvoreinemGerichtundsagen,dasGesetzverbietedenKinderlärm.Wiedoof.ManchmalmüssenKinderdochlautsein.An-derskannmanjagarnichtspielen.Das fandjetztauchdieBundesre-gierung.SiemöchtedasGesetz,dasübrigensBundes-Immissions-schutzgesetzheißt,ändern.DannbekommenErwachsene,diesichbeschweren,nichtmehrsoschnellrecht.ZudemerleichtertesdenBauvonKindergärtenundKindertages-stätten inWohngebieten.Dasfindeichrichtigtoll!

Euer Eddi Schnurrbein,Chefredakteur

Was ist denn da drin?

Schneechaos in Chicago

Lösung:Nudelsuppe

MimiundEddi reisennachChina.Dortgrabensie an einemgeheimenOrt nach einer uraltenSuppe. Dann endlich liegt der Topf frei. Hmh,was für eine Suppe könnte da drin sein?Könnt ihr die alte chinesischeSchrift lesen?

Vor Kurzem zog ein gewal-tiger Blizzard über die USA.So heißen dort die Schnee-stürme. Besonders hart hates die Stadt Chicago getrof-fen. Dort sank das Thermo-meter auf eisige -45Grad.DieMenschenversankenknietiefim Schnee. Sie konnten nurwenige Meter weit sehen,weil so viele Schneeflockendurch die Luft flogen. Glück

im Unglück für die Schüler inChicago: WegendesSchnee-chaos blieben ihre Schulengeschlossen. Es war einerder stärksten Blizzards, dendie USA in den vergangenenJahren erlebt haben. DerSchneesturm wütete ineinemGebiet, das viel größerals Deutschland ist. Sogar imsonst so warmen Süden derUSAgab esGlatteis.

Aufgeschnappt

Selbst die-ses Polizei-auto bliebim Schneestecken.

März 2011 Seite 3

Eure Zeitung aktuell

Sie gewannen auf der Messe einen Spielzeugpreis:

eine Uhr für junge Hobby-Agenten, der E-Ranger

von Playmobil und die Orbis-Mal-Spritzpistole.

Die Gewinner desToyAward-Preises

SosahesAnfangFebruaraufdergrößten Spielwarenmesse derWelt in Nürnberg aus. Über eineMillion Spielsachen gab es inmehreren Hallen zu sehen. Ganzschön ungerecht: Kinder durftennur an einem Tag auf die Messe.Dann aber war Spielen, Auspro-bieren und Spaß haben ange-sagt, wie ihr auf den Fotos seht.Denn Hersteller aus der ganzenWelt zeigen einmal im Jahr inNürnberg viele neue und tolle

Spielzeugideen. Diesmal ging'sganz viel umdasThemaUmwelt.So konnten die Kinder mit vielenSpielsachen aus umweltfreund-lichem Material spielen odermit Spielen lernen, wie man dieUmwelt besser schützen kann.

Von riesigen Regalen blicken Puppen und Plüsch-tieremit ihren Knopfaugen herab. Auf denTischensind Brettspielemit lustigen Figuren aufgebautund vonWeitemhörtman das Hupen derModell-eisenbahn.Willkommen im Spieleparadies.

Dasmacht Spaß: Mit Quarks-Elementen bauen (oben) oderam Bildschirmmalen (unten).

Tausende Besucher kamenzur Spielwarenmesse, die ingroßen Hallen stattfand.

Bei der Entwicklung desSpielkastens„Spuren-sicherung amTatort“hat der KriminalbiologeDr. Mark Beneckemitgeholfen.

Das Schaukelpferd obenist das Erkennungszeichender Messe. Der Junge untenprobiert einen großenSpielzeugkran aus.

Wie im Paradies:

Spielwarenmessein Nürnberg

Seite 4 März 2011

Die Region

In vielen Ländern vonNordafrika undArabienprotestieren dieMenschenwütend gegenihre Regierungen.Was ist da los?

Heftige Protestein Nordafrika

Eure Zeitung aktuell

Viele Menschen in den nordafrika-nischenundarabischen Ländern sindunzufrieden mit ihrem Leben undihren Regierungen. Sie fühlen sichvon den Herrschenden unterdrückt.Sodürfen sie zumBeispiel nicht offenihreMeinung sagen.Wenn sie es tun,können sie ins Gefängnis kommen.Auch die Wahlen der Politiker sindnicht so fair wie bei uns. Meist sinddie Herrscher schon lange im Amt.Ihre Familien sind mächtig undreich. Die normalen Menschen sindoft arm. Viele haben keine Arbeit. Inzahlreichen Ländern Nordafrikas undArabiens sind die Menschen deshalbzuTausenden auf die Plätze und Stra-ßen gezogen. Dort protestieren siegegen ihre Regierungen und Herr-scher.Dieseversuchen,dieProtestezu

verhindern, leiderauchmitGewalt.Esist sehr traurig,dassdabei schonvieleDemonstrantengetötetwurden.

PRÄSIDENTENMUSSTENGEHENIn Tunesien und Ägypten habendie Menschen aber ein Ziel erreicht:Ihre Präsidenten Ben Ali (Tunesien)und Mubarak (Ägypten) sind nachwochenlangen Protesten zurück-getreten. Dass das passieren würde,hätte vor einiger Zeit niemand fürmöglich gehalten. Jetzt hoffen alleauf ein besseres Leben. Dazu gehört,dasssie ihreRegierungenfreiwählen.

Doch wie geht es in Tunesien undÄgyptenweiter? Undwaswird in denanderen Ländern passieren? DieWeltschautgebannt aufdieRegion.

Proteste in Ägypten.

Demonstrationen inTunesien.

Tunesien und Ägypten sind sehr beliebteUrlaubsziele. Während der Proteste kamenkeine Urlauber. Sie hatten Angst. Jetzt hoffendie beiden Länder, dass die Touristen wieder-kommen. Denn sie geben viel Geld aus. Dasbrauchen die Menschen dort dringend. Sehrviele leben allein von den Urlaubs-Geschäften.

Beliebte Urlaubsziele

Berühmt undbeliebt: die ägyp-tischen Pyramiden.

Tausende junger Tunesier flohen nachdem Sturz ihres Präsidenten über dasMittelmeer nach Italien. Sie glaubennicht an ein besseres Leben in ihremLand undmöchten in Europa bleiben.

Europa

Afrika

Marokko

Syrien

Bahrain

Algerien

Tunesien

Libyen

Jemen

Ägypten

Jordanien

Deutschland Auch die Präsidentenund Könige in anderennordafrikanischen undarabischen Ländernfürchten um ihreMacht. Zwar sind alleLänder in der Regionunterschiedlich, dochmanches ist sowie inTunesien und Ägypten:DieMenschen fühlensich unterdrückt undprotestieren auf derStraße gegen ihreRegierungen. HeftigeProteste gibt es zumBeispiel in Libyen,Jemen und Bahrain.

März 2011 Seite 5

Margarethe (10) spielt auchmit.Gegenseitig helfen sich die Mädchenin ihr Engelskostüm. Da dürfen dieFlügel natürlich nicht fehlen.

Es geht auf die Bühne.Alle sind aufgeregtund freuen sich auf denAuftritt. Die Blaumännerhaben sie an, weil siein diesem Stückfleißige Engel sind.

Auf der Bühne:Alles klappt prima.Niemand vergisstseinenText. Dann istdie Aufführungvorbei.

Eine Tür weiter wird schonfleißig geprobt. Stepan (7)singt mit dem Chor.

Jana (9) sitzt in der Maske. Erstwerden die Haare gemacht.Dann folgt die Schminke.

ImTheater:Wir wolltenwissen,wie es hinter der Bühneaussieht, und haben Kinderbegleitet, die in einemStückmitspielen. Echt spannend!

Fotogeschichte

dem VorhangHinter

Das Kostüm

Das Theaterspiel

6.

Die Maske

Die letzteProbe

Der Wegzur Bühne

Jana (9), Vincent (9), Stepan (7) undMargarethe (10)sind glücklich. Die Zuschauer fanden das Theater-stück toll. Das Stück handelte übrigens von Hänsel undGretel. Alles sah aber etwas anders aus als imMärchen.

Geschafft6.

5.

4.

3.2.

1.

Seite 6 März 2011

Der Mensch besteht aus ganz vielen kleinen Bausteinen, den Zellen. Injeder Zelle befinden sich 23 Chromosomen-Paare. Insgesamt sind es also46 Chromosomen. Auf ihnen sind die sogenannten Gene gespeichert.Sie bestimmen, wie wir aussehen und vieles mehr. Kinder mit Down-syndrom haben von Geburt an 47 statt der üblichen 46 Chromosomen.Deswegen gerät in ihrem Körper einiges durcheinander und sieentwickeln sich nicht so wie andere Kinder.

Schon gewusst?

Kinder mit Downsyndrom

Downsyndrom, was ist das?

KindermitDownsyndromsindoftetwas

kleiner und ihr Gesicht ist flacher. Sie

entwickeln sich langsamer als andere

Kinder. Deshalbsprechen sie häufig

etwas undeutlicher oder brauchen

länger, um Dinge zu verstehen. Man

versuchtsiesozufördern,dasssiespät

er

als Erwachsene möglichst viele Dinge

selbst machen können. Dazu gehören

zum Beispiel auch Kochen, Einkaufen

gehenoderAufräumen.

Echt gefährlich? Die GigantenDie großenAfrikanischen Elefantenwirken oft träge.Dabei sind sie auf kurzer Distanz tolle Sprinter.

Afrikanische Elefanten sind größerals Indische Elefanten. Sie leben immittleren und südlichen Afrika. Dieriesigen Pflanzenfresser sind friedlicheund gutmütige Tiere. Doch manchmalwerden sie zornig. Zum Beispiel, wennsie sich bedroht fühlen. Danngeht einegroßeGefahrvon ihnenaus.Manchmaltöten sie auch Menschen. ImmerhinwiegendiegrößtenLandsäugetierederErdebiszu7,5Tonnen.Das ist soschwerwie ein kleiner Lkw. Elefanten könnenzudem bis zu 40 km/h schnell rennen.Nur die schnellsten Sprinter der Weltschaffen dieses Tempo für ganz kurzeZeit. In freier Wildbahn sollte man den

Giganten der Steppe also besser nichtzunahekommen.

Afrikanische Elefanten werden bis zu4Meter groß. Beim Streit werden Rüsselund Stoßzähne alsWaffen eingesetzt.

Lernen fällt Kindernmit Downsyn-drom etwas schwerer.

Kinder mit Downsyndrom können viele

Dinge wie andere Kinder auch.

Donnerwetter, diehaben jawirklichAngst vorMäusen!

Der 21.März ist derWeltdownsyn-

dromtag. Er soll auf das Themaund

die ProblemederMenschenmit Down-

syndromaufmerksammachen.

Weltdownsyndromtag

Ob klein oder groß. Obmit braun

en oder blonden

Haaren.Wiewir aussehen, bestim

men unsere Gene.

Sie sind auch dafür verantwortlic

h, dass Kinder

mit Downsyndrometwas anders au

ssehen.

März 2011 Seite 7

Der FilmheißtGnomeound Julia. Darin geht es umzwei verfeindete Gartenzwergclans. Eines TagestrifftGnomeovondenblauenMützendie wunder-schöne Julia von den roten Mützen. Sie verliebensich ineinander. Ob ihre Liebewohl eineChance hat? Ihr erfahrt es im Kino.

Kino-Tipp

„Romeo und Julia“ ist einweltbe-rühmtesTheaterstück. Jetzt diente esalsVorlage für einen neuenTrickfilm,in demZwerge die Hauptrolle spielen.

Kinostart ist am

24.März 2011

Kaum eine Fernseh-figur dürfte bekann-ter sein als sie: Seit 40

Jahren begeistert dieknuffelige Maus Kinder

undErwachsenemitLach-und Sachgeschichten.DabeidurftedieMaushinter

viele Türen schauen. So warsie schon in einem Atom-kraftwerk, bei Flugzeug-bauern oder Handwerkernzu Gast. Welche Türen sich2011 für die Maus öffnen?Das seht ihr jeden Sonntagum11.30Uhr in der ARD.

Weltwassertag

Fernsehstar

In armen Städten leben viele Kinderinmitten von Abwässern. Frischwas-ser müssen sie von Brunnen holen.

Die Mauswird 40Sie ist klein, clever und

ein richtiger Fernsehstar.

Trinkwasser ist wert-voll. Darauf soll derWeltwassertag am22.März aufmerksammachen. Er findetzum17.Mal statt.

BeimWeltwassertagdreht sichdiesmal alles um das Thema„Wasser für Städte“. Aus gutemGrund: Auf der Erde lebenrund 3,3 Milliarden Menschenin Städten. Das ist fast dieHälfte der Weltbevölkerung.In vielen armen Ländern fehltoft sauberes Trinkwasser. Unddas Schmutzwasser fließtoffen durch die Elendsviertel.Viele Kinder sterben, weil sieverschmutztesWasser trinken.Auch darauf will der Weltwas-sertagaufmerksammachen.

Gnomeo und Julia

Fernsehstar

Seite 8 März 2011 März 2011 Seite 9

Könnt ihr euch ein Leben ohne Fernsehen vorstellen? Ohne spannendeKindersendungen, live übertragene Fußballspiele undUnterhal-tungsshows amSamstagabend? Zugegeben: Das ist ganzschön schwer. Denn zu unseremAlltag gehört das Fernse-hen fest dazu. Doch es dauerte lange, bis es soweit kam.

Eine Flimmerkiste erobert Deutschland

Kennt ihr diese

Bis 1984 gab es nur drei Fernsehprogramme.Heute können viele Menschen 30 Programmeoder sogar noch mehr empfangen. Die Fern-seher sind flach und groß geworden. Immeröfter gibt es 3-D-Fernseher. Und was bringt dieZukunft? Auf jeden Fall mehr Fernseher, mitdenenman auch im Internet surfen kann. Toll!

Fernsehen heute und morgen

Wie kann man bewegte Bilder speichern, versen-den und an anderer Stelle wiedergeben? DieseFrage beschäftigte viele Forscher. Einer von ihnenwar Paul Nipkow. Der Deutsche präsentierte 1883das erste brauchbare Gerät, mit demman Bilderzerlegen und wieder zusammensetzen konnte. Dieersten Fernseher kamen aber erst Jahrzehnte späterauf den Markt. 1935 nahm dann der erste deut-sche Fernsehsender seine Arbeit auf.

Riesig! Für diesen Fernseher braucht manviel Platz. Er ist laut Hersteller der größte

derWelt. Sein genauer Preis ist nichtbekannt. Aber er soll etwa so teuer

sein wie ein Einfamilienhaus.

Heute gibt es fast überall auf derWelt Fernse-her. Viele Menschen können deshalb zeitgleichgroße Ereignisse wie zum Beispiel OlympischeSpiele sehen. Doch keine TV-Übertragunghatte bisher mehr Zuschauer als die Beerdi-gung von Michael Jackson am 7. Juli 2009. LautGuinnessbuch der Rekorde sahen über 2 Milli-arden Menschen die Trauerfeier für den Sänger.

Und so !ng alles an Das größte TV-Ereignis: dieBeerdigung von Michael Jackson

Ab 1950 wurde das Fernsehenbekannter. Doch nur wenigeReiche konnten sich einen Appa-rat kaufen. Dafür gab es Fernseherin Gaststätten. Dort trafen sich dieMenschen und schauten gemein-sam fern. Manchmal sahen sie sichSendungen auch in den Schaufens-tern von Fernsehgeschäften an.

Gucken in der Gaststätte

Ende 1959 gab es schon 2 MillionenFernseher in Deutschland. Viele stan-den fest eingebaut in Fernsehschrän-ken wie auf dem Foto. Diese konnteman zumTeil sogar abschließen.Heimlich gucken ging dann nicht.

Spaß aus dem Schrank

Sie kennt ihrbestimmt: DieMaus wuselt schonseit 40 Jahren überdie Mattscheibe.

Kleiner Bildschirm auf großemKasten: So sah 1925 einer derersten Fernseher aus.

1953 vor einem Schaufenster in NewYork(USA): Gemeinsam schauen sich die Menschendie Krönung der englischen Königin an.

Michael Jackson.Seine Beerdigungwurde weltweit imFernsehen übertragen.

Grün und laut: Kermit,der Frosch, trat in derMuppet Show und in derSesamstraße auf.

Früher war das Programmim Fernsehen schwarz-weiß.

Der größte Fernseher derWelt:Sein Bildschirm ist 1,80m hoch.

Vielleicht braucht man baldauch keine Brillenmehr fürs3-D-Fernsehen zu Hause.

Dieser braune Zottel heißtAlf. Der Außerirdische warvor 20 Jahren der Star eineramerikanischen Serie.

„Wau!“ Lassie ist derberühmteste Hund derWelt.Das verdankt er dem Fern-sehen. Schon eure Elternkonnten als Kinder die Aben-teuer des tapferen Collies aufder Mattscheibemiterleben.

Der größte Fernseher der Welt

TV-Helden?

Seite 10 März 2011

Fotos:red

Habt ihr den Fasching gutverbracht? Als was seid ihrdenn gegangen? Bestimmtgab es einige unter euch, diesich noch ganz schnell für eintolles Kostüm entschieden ha-ben. Es waren ja auchwirklichviele lustige Gestalten beimKurier-Fasching zu sehen!

Und jetzt sind ja zumGlückerstmal Faschingsferien!Wasunternehmt ihr denn an denschulfreienTagen? Ferien sindja immer dazu da, Sachen zumachen, zu denenman sonstkeine Zeit hat. ZumBeispielrichtig lange nach draußengehen undmit Freunden spie-len. Oder richtig lange aus-schlafen und dann erst einmalgemütlich frühstücken.

Oder vielleicht habt ihr Lust,mal wieder ein tolles Buchzu lesen?Wir habenwiederzwei schöne Bücher für euchherausgesucht, die wir euchvorstellen. Zwei richtig tolleFroschabenteuer!

Geht doch einfach selbstmalraus in die Natur und schaut,welcheTiere im Frühlingzu sehen sind. Bestimmtentdeckt ihr etwas! Nach demkaltenWinter freuen sich näm-lich nicht nur dieMenschenauf den Frühling. ImTierreicherwachen ebenfalls die Tiere-Wald undWiese werdenwieder lebendig. Falls ihr einschönesTier seht, fotografiertes doch und schickt es [email protected].

Unsere Gewinner-Kinder vomletzten Preisrätsel sind: RosaWeidinger aus Auerbach, JuliaBrawanski aus Harsdorf unddie drei Bayreuther NiklasBecher, AntoniaVoit undLuka Jelec.

Bis zum nächstenMal

Buchtipps

Der Verlag NordSüd hat gleich zwei neue Büchermit Froschabenteue

rn im Programm. Da ist rich-

tig was los rund um den Teich. Es lohnt sich auf jeden Fall, Gummistiefel anzuziehe

n, ummit den

grünen Hauptdarstellernaufregende Aben

teuer von sinkenden Schiffen und hungrigen Falken

zu erleben.

Frosch & Schaf retten die Himbeermarmelade

Frosch und Schaf sind ganze dicke Freunde. Doch sie mögen nicht alles g

leich gern: Schaf

schwimmt für sein Leben gern, Frosch ist wasserscheu. Aber

es gibt eine Sache, die sie so richtig

verbindet: Sie mögen für ihr Lebengern Himbeermarmelade, und auch ihr Freund Elefant ist ganz

verrückt danach. Als Elefant nach Ind

ien zurückkehrenmuss, füllen Frosch

und Schaf großzügig

Elefants Reisetaschemit Marmeladegläsern. Doc

h dann kommt ein Brief von Elefant: „Hallo Frosch

,

hallo Schaf, etwasSchreckliches ist p

assiert: Meine Verwandtschaft hat den gesam

ten Vorrat an

Himbeermarmelade entdeckt. Inweniger als einer

halben Stunde haben sie alles wegg

eputzt. Ich

bin untröstlich“. Frosch und Schaf machen sich also au

f den Weg, um ihren Freundmit Nachschub

zu versorgen. Doch das ist schwerer

als gedacht: Auf hoher Seemüssen sie ein Unw

etter über-

stehen. Das Schiffschwankt so sehr,

dass Schaf ganz grün imGesicht wird und die Marmelade ins

Meer fällt. Der wasserscheue Frosch s

türzt sich wagemutig über Bord, umdie Himbeermarmelade

zu retten. Ob ihm das gelingt, und wie sie ihrem Freund Elefant letztlich helfen, sei hier noc

h nicht

verraten. Aber eins ist klar: das Buch

ist eine Geschichte über wahre Freu

ndschaft, Wagemut und

Tapferkeit und auch ein bisschenüber die Liebe zu

Himbeermarmelade.

999 Froschgeschwister ziehen um

„Wir haben ein Platzproblem“, sagt Mama Frosch zu Papa Frosch, nachdem sie in einem

kleinen Teich ihre 999 Kaulquappen zu Froschkindern

großgezogen hat. Ein Umzugmuss

her! Doch das ist einfacher gesagt als getan. „I

ch habe Hunger“, „Ich habe Durst“, „Ist e

s

noch weit?“ quengeln die Kinder. Da! Plötzlich packt ein Falke Papa Frosch

und hebt ihn

in die Lüfte. Aber erhat nicht mit Mama Frosch und ihren cleveren 999 Froschkinder

n

gerechnet. Eine riesige Froschschla

nge hängt sich an Papa Frosch, ein Froschkind hält sich

am andern fest. Sie bringen den Falken damit ganz schön ins Schwitzen. Wie das ausgeht,

wird natürlich auch noch nicht verraten. Doch so viel kann gesagt werden. D

as Buch endet

mit einem lauten und glücklichen „Quak, Quak, Quaaaak“. Das Buch beschreibt schön

, wie

man in der Familie einen richtig guten Zusammenhalt haben kann – und wennman den

hat, klappt auch alles andere!

ike

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Seite 11März 2011

Von Lucas, zehn Jahre alt, aus Pegnitz

Wir wollen euch besser kennenlernen undMonatfür Monat einen unserer Leser vorstellen.

Habt ihr Lust, in unserem Steckbrief vorgestelltzu werden? Dannmeldet euch in der Kinder-Kurier-Redaktion. Schreibt einfach eine Mail [email protected] freuen uns, wenn ihreuch meldet!

Foto:Priv

at

Wasmachst du in deiner Freizeit?In meiner Freizeit spiele ich Handball beim ASV Pegnitz und lerne Schlagzeugspielen. ImWinter fahre ich natürlich Ski und im Sommer gehe ich ins Freibad.

Was isst du am liebsten?Am liebsten esse ich Pizza aus unserem eigenen Pizzaofen im Garten!

Was findest du richtig gemein?Überhaupt nicht leiden kann ich, wenn ich ungerecht behandeltoder beschuldigt werde von Erwachsenen.

Was ist dein Lieblingsfach?Mathematik.

Was würdest du an der Schule ändern, wenn du könntest?Fünf Minuten Pause mehr zum Rumtoben würden mir schon reichen.

Welche drei Sachen würdest du auf eine einsame Inselmitnehmen und warum?1. Damit es nicht so langweilig wird, würde ich mir Freunde mitnehmen.2. Essen und Trinken sind mir auch wichtig, denn nur Fisch und Kokosnüsseden ganzen Tag, naja…

3. Badesachen natürlich

STECKBRIEF

Seite 12 März 2011

Waschpulver, Gesetzeoder Mickey Mouse?

Ihr dürft bei der Kinderuni mitbestimmen -

Welche Vorlesungen interessieren Euch?

Liebe Kinder, erinnert Ihr Euch an die Kinderuni 2010? Bei den spannenden Vorlesungen im vergangenen Sommer ging

es um die Erde. Damit war die Kinderuni-Reihe zu den vier Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft abgeschlossen. Für die

Kinderuni 2011, die zwischen den Pfingst- und den Sommerferien stattfinden wird, braucht die Uni Eure Hilfe. Die Organisa-

toren möchten ganz genau wissen, was Euch wirklich interessiert. Zehn Professoren der Universität Bayreuth machen deshalb

Vorschläge für Kindervorlesungen aus ihrem Fachgebiet. Ihr habt dieWahl - sucht bitte die vier spannendsten Themen aus.

Nicht nur sauber,sondern rein

Die Farben leuchten, die Kleidungduftet nach Blumenwiese oder

Meeresbrise und ist außerdem nochkuschelig weich. Möglich wird dasdurch ein gutesWaschmittel. Aberwie funktioniert eigentlich ein

modernesWaschmittel?

Von singenden Hexen, tanzendenVögeln und ... Mickey Mouse

Was passiert eigentlich, wenn Du denTon des Fernsehers einmal ausstellst?

Versteht man dann die Geschichte noch?Der Film, die Oper und das Ballett: Allebrauchen Musik. Auch die berühm-

teste Maus derWelt vonWaltDisney kann nicht

ohne!

Wieman einem Com-puter beibringt, in dieZukunft zu sehen

Computer sind gar nicht so schlau,wie man vielleicht meint.Will man demComputer Sachen beibringen, mussman sich überlegen, welche Rechen-aufgaben man ihm stellen muss.Wie man das macht, wird hier

erklärt und mit Experi-menten gezeigt.

Wovor schützt dasJugendschutzgesetz?

Filme können ganz schön gruseligoder beängstigend sein. So sehr, dassDu nachts gar nicht mehr alleine im

Dunkeln liegen magst. Deswegen darfman manche Filme erst ab sechs, ab

zwölf, ab 16 oder ab 18 Jahrensehen.Wer aber entschei-

det das und wie?

WarumerzählenMen-schenGeschichten?

Immer, wenns ernst wird, erzäh-len wir eine Geschichte. Zum Bei-spiel beim Arzt: „Was hast du dennda gemacht?“ Aber was ist eigent-

lich eine Geschichte?WelcheBedeutung hat das Erzählen

von Geschichten füruns?

Professor Ruth FreitagBioprozesstechnik

Professor AnnoMungenTheaterwissenschaften/Musiktheater

Professor Stefan Leible (links, Zivilrecht) undProfessor Jochen Koubek (Digitale Medien)

Professor Lars GrüneAngewandte Mathematik

Professor Martin HuberNeuere deutsche

Literaturwissenschaft

Seite 13März 2011

Sag uns, welches Thema du

zur Kinderuni hören willst.

Wozu brauchenwir Komplexe?

Komplexe sorgen dafür, dassunser Körper richtig funktioniert,sie kommen in Medikamenten vorund sind für die Farbe des Blutesverantwortlich. Bei verschiedenenExperimenten lernt Ihr, warumKomplexe so viele Funktio-

nen haben können.

Ein Tag imalten Rom

Mussten römische Kinder auchzur Schule gehen?Was spielten sie?Und hatten sie eigentlich ein Kin-derzimmer? Auf solche Fragen wirddie Vorlesung mit vielen BildernAntworten geben und zeigen,

woher wir das eigent-lich wissen.

Afrika hatviele Gesichter

EntdeckeWissenswertes überunseren faszinierenden Nachbarkon-tinent. Es gibt 2000 Sprachen in Afrika.Doch wie begrüßen die Menschensich eigentlich?Warum ist in vielenSprachen der musikalische Ton so

wichtig? Und was hat es mitden Schnalzlauten auf

sich?

Warumbrauchenwir Gesetze?

Wenn Du Dir ein Eis kaufst, dies abernicht bekommst, obwohl du es schonbezahlt hast, möchtest Du Dein Geldwieder zurück. Diese und viele andereFälle regeln Gesetze. Sie schreibenuns etwas vor und geben uns

Rechte. Aber warum ei-gentlich?

Waspassiert, wennmeinWeihnachtsgeschenk

kaputt ist?

Die meistenWeihnachtsgeschenkesind wunderbar. Aber was, wenn siekaputt sind?Wer kann sie zurück-bringen?Was passiert, wenn die

Oma die Eisenbahn imInternet gekauft

hat?

Professor BirgitWeberAnorganische Chemie II

Den Coupon kannst du bis zum 4. April senden an:Pressestelle der Universität Bayreuth, 95440 Bayreuthoder per Fax an: 0921/555325

Professor Ralf BehrwaldAlte Geschichte

■ Nicht nur sauber, sondern rein, Professor Freitag

■Wie man einem PC beibringt, in die Zukunft zu sehen, Professor Grüne

■Warum erzählen Menschen Geschichten, Professor Huber

■Warum sind manche Filme erst ab zwölf, Professor Leible/Koubek

■ Von singenden Hexen, tanzenden Vögeln...und Mickey Mouse,

Professor Mungen

■Was passiert, wenn meinWeihnachtsgeschenk kaputt ist,

Professor Schmidt-Kessel

■ Afrika hat viele Gesichter, Professor Sommer

■Wozu brauchen wir Komplexe, ProfessorWeber

■Warum brauchen wir Gesetze, ProfessorWindthorst

■ Ein Tag im alten Rom, Professor Behrwald

Bitte kreuze höchstens vier Veranstaltungen an.

Professor Gabriele SommerAfrikanistik I

Professor Martin Schmidt-KesselVerbraucherrecht

Professor KayWindthorstÖffentliches Recht

Bitte ausschneiden!

Fotos:red

Seite 14 März 2011

Kim Adler (32)moderiert

Logo

schon seit13 Jahren.

schon sei

Logo-ModeratorKimAdler

„Aus Schwarzbrotthemen

Süßigkeitenmachen”

Eure Zeitung im Interview mit ...

Nach der Schule direkt zumFernsehen.

Was für viele einTraumbleibt, wurde für Kim

AdlerWirklichkeit. Mit 19 Jahrenwar er der

jüngste Logo-Moderator der Geschichte.

Mimi hat Kimmal ein paar Fragen gestellt.

erklären,mandarfkeineFremd-wörter benutzen undmanmuss esschaffen, Lust auf die Themen zumachen. Aus„Schwarzbrotthemen“,die ganz trocknen sind, müssen wir„Süßigkeitenthemen“ machen, dieKinder erfahrenwollen.

WieverläufteinnormalerSendetagfürdichalsModeratorbeiLogo?Um12 Uhr gehe ich in die erste Sitzungund diskutiere, welche Themen wirmachen.Wir haben drei SendungenamTag. Ich lesemich ein und schrei-be dann die Moderationen für dieSendung. In der Regel ist es immerein Wechsel zwischen Sitzung undSendung und das drei Mal am Tag.Um19.50Uhr ist die letzte Sendung.

Muss man als Moderator seinenText vor der Sendung auswendiglernen?Das kann ganz unterschied-lich sein. Bei Logo arbeiten wir miteinem Teleprompter. Das heißt, derText erscheint, wenn ich im Studiobin, vormiraufdemObjektivderKamera. Es sieht so aus, alsob ich die Moderation freispreche, aber eigentlich

lese ich sie ab. Ich weiche aberauchmal vomText ab.

Warum ist es wichtig, dass es auchfürKindereineNachrichtensendunggibt?WirvonLogosagenimmer:„Kin-der kriegen allesmit“, und deshalb istes wichtig, gerade bei schwierigenThemen ihnen auch die Angst zunehmenundes ihnenzuerklären.WirwerdenaberauchvonvielenErwach-senengeschaut. Das freut uns.

Was würdest du Kindern raten,die später auch gerne mal Nach-richtensprecher oder Reporterwerden wollen? Ich würde immer

raten, das Gleiche zumachenwie ich. Fürdie Schülerzeitungschreiben und inden Ferien Prakti-ka machen. Das isteine super Vorbe-reitung!

Hallo Kim, seit13 Jahren mode-

rierst du jetzt schon dieKindernachrichten-Sen-dung Logo. Wie fing al-lesan? Ich habwährend

derSchulenebenbei fürsRadiogear-beitet. Dann habe ichmit 19 gehört,dass Logo neue Moderatoren sucht,und bin zum Casting gegangen. Alsjüngster Moderator bin ich dann beiLogo gelandet. Das hat damals fürviel Aufregunggesorgt.

Ihr macht ja Nachrichten für Kin-der.WerwähltdieThemenaus?Diewählen wir im Logo-Team alle ge-meinsam aus. Wir überlegen dannzusammen, welche die Themen desTages sind. Wir machen uns aberauch Gedanken, welche Dinge aufden Schulhöfen diskutiert werdenund was die jungen Zuschauer inte-ressiert. Aus dieserMischung gestal-tenwir das Programm.

Ist es schwieriger, Nachrichten fürKinderzumachenals fürErwachse-ne? Ja, für Kindernachrichten zu ar-beiten ist definitiv schwieriger. Manmuss Hintergründe noch mehr

Seite 15März 2011

Ihr habt die Chance,Folgendes zu gewinnen: Gewinn-Abschnitt. Viel Glück!

In Australien ist ein Fischer von einer großenWelle über Bord gespült worden. Er schafftees nicht zurück in sein Boot, auf dem er alleinunterwegs war. Deswegen schwamm er ohneSchwimmweste über sieben Kilometer zurückans Ufer. Dafür brauchte er gut sechs Stunden.Tolle Leistung! Dort kam er sehr erschöpft, abergesund an. Inzwischen hatten andere Fischerdie Polizei verständigt. Sie hatten sein leeresBoot entdeckt, das immer im Kreis herumfuhr.

Mann über Bord

was die Menschen alles erfin-den. Verrückt! Früher warenFernseher richtig dick, schwerund klobig. Heute sind sie breit,leichter und sehr flach. Ich glau-be, mit neuen Fernsehern kannman viel Geld verdienen. Viel-leicht sollte ichmal selbst einenentwickeln. So einen, den maneinrollen und überall mit hin-

nehmen kann. Mal schauen, ichmache mir mal eine Skizze. So,da kommt der Bildschirm hin,hier die Elektronikteile, da nochein Kabel. Fertig. Hihi!

Euer EddiSchnurrbein,Chefredakteur

Liebe Kinder,

Bildnachweis:ARD, Corbis, dpa Picture-Alliance GmbH, Fotolia, KIKA, K.U.Oesterhelweg (Titel, S.5), AlexSchelbert.de / Spielwarenmesse eG,A. Stitz (Illustration S.2 oben, S.15 oben), Super RTL, S.Walentowitz (Illustrationen),Walt Disney, ZDF

Vorname: Name:

Straße: Alter:

PLZ/Ort: Tel.:

Lösung:

Mimi, ich hab` unseinen Flachbildfernseher

gebaut!

Gewinn-RätselWelches Bild fehlt imHexenhäus-chen? Schreibt den Buchstaben aufdenGewinn-Abschnitt und schicktihn an unsere Adresse für Kinderpost.Ihr findet sie unten auf dieser Seite.

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Verantwortlich für diese Zeitung (Impressum)Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. (VDL), BerlinKonzept, Text und Grafik: medienfabrik Gütersloh GmbH, www.medienfabrik.de

Anschrift für Kinderpost:Kinder-KURIERNordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KGMaximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth · E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist am 25. März 2011.Post geht an den Nordbayerischen Kurier, Kinder-KURIER,Maxstraße 58/60, 95444 Bayreuth

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