Kinderwelten im Wandel. Zur Rolle der Grundschule in ...

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Folie 1 Grund- und Förderschulrektorinnen und -rektorenkurs Grundschule in Zeiten tiefgreifend mediatisierter Lebenswelten – eine Herausforderung für schulleitendes Handeln 12. März 2019 Dr. Michael Viertel [email protected] www.michael-viertel.de mediefaktur.education Kinderwelten im Wandel. Zur Rolle der Grundschule in tiefgreifend mediatisierten Lebenswelten Goslar (Zeichnung von Johannes Gehrts, in Höcker, 1881)

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Grund- und Förderschulrektorinnen und -rektorenkurs

Grundschule in Zeiten tiefgreifend mediatisierter Lebenswelten

– eine Herausforderung für schulleitendes Handeln

12. März 2019Dr. Michael Viertel

[email protected]

www.michael-viertel.de

mediefaktur.education

Kinderwelten im Wandel.

Zur Rolle der Grundschule in tiefgreifend

mediatisierten Lebenswelten

Goslar

(Zeichnung von Johannes Gehrts, in Höcker, 1881)

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zu meiner Person

• Studium der Soziologie mit den weiteren Fächern Erziehungswissenschaften und

Publizistik/ Kommunikationswissenschaften an der FU Berlin

• ab 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Oldenburg am Institut für Pädagogik

• Promotion in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften zum Thema `Mediatisierte

Kindheit´

• Lehrtätigkeiten im Bereich Lehrer*innenbildung / außerschulische Pädagogik

• Arbeitsschwerpunkte:

o Kindheits-/ Kinderforschung

o Medienbildungsforschung / Medienaneignungsforschung

o Medienbildung in der Hochschullehre

o Qualitative Bildungsforschung

o Allgemeine Pädagogik

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Leitfragen

1. Wie stellt sich der mediatisierte Alltag von Kindern

und Familien im Jahr 2019 dar?

2. Welche Lebenskontexte und Lebensdeutungen

von Kindern, Eltern und Pädagog*innen stehen damit

in Verbindung?

3. Was bedeutet eine tiefgreifende Mediatisierung für

pädagogisches Handeln in der Grundschule?

4. Kaffeepause

5. Arbeitsphase in Kleingruppen / Plenumsdiskussion

6. Ein Blick in die Zukunft: Welche Herausforderungen

erwarten uns?

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Die Idee der Kindheit als Schonraum

Uwe Ommer: 1000 Families, 2000,

Foto

Carl Begas: „Die Familie Begas“, 1821, Öl auf

Leinwand

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„SPANIEN: Aus dem Hinterhof eines sonnigen Landes“Mädchen im heruntergekommenen Quartier in Sevilla

Foto: Aitor Lara / unicef Foto des Jahres 2014

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„ MAZEDONIEN: Schiere Verzweiflung“zwei Flüchtlingskinder am 21. August 2015 an der griechisch-mazedonischen Grenze

Foto: Georgi Licovski / unicef Foto 2015

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„Schonraum Kindheit“

?

„Ernstraum Kindheit“

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Ernstraum Kindheit ?

„Alle für den ersten menschlichen Lebensabschnitt charakteristischen

Entwicklungsimpulse körperlicher, psychischer, sozialer und kultureller Art müssen

von Kindern gegenüber früheren historischen Epochen in einem knapperen

Lebensabschnitt als jemals zuvor in der menschlichen Lebensgeschichte bewältigt

werden.“ (Andresen & Hurrelmann, 2007: 55)

Dies führt u.a. dazu, dass der „Erfolgsdruck“ im Zuge gesamtgesellschaftlicher

Beschleunigungs- und Flexibilisierungsprozesse auf Familien und Kinder erheblich

zunimmt, denn „mit der Betonung des Entwicklungspotenzials dieser Lebensphase

geht zugleich eine Fokussierung auf Bildung und Selbstbildung einher, die den

Druck auf Familien und Kinder erhöht, keine Entwicklungsaufgabe zu

verpassen, keine Zeit ungenutzt zu lassen.“ (vgl. Strotmann, 2010: 134 / Hervorheb. MV)

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Stichwort: Kindheit in der Gegenwart

• Kommerzialisierung von Kindheit (Feil 2003, Hengst 2002)

• Institutionalisierung von Kindheit(Honig 2001)

• Verhäuslichung/Verinselung von Kindheit(Nissen 1998, Peuckert 2008)

• Kindheit in der Migrationsgesellschaft(Otyakmaz & Karakaşoğlu-Aydin 2015)

• Mediatisierte Kindheit(Tillmann & Hugger 2014)

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Was bedeutet Mediatisierung?

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Katholiken auf der Via Della Conciliazione 2005. Katholiken auf der Via Della Conciliazione 2013.

2005 2013

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von der Mediatisierung zur tiefgreifenden

Mediatisierung

„Mit der Digitalisierung der Medien wurden in den letzten beiden Jahrzehnten

massive neue Infrastrukturen für menschliche Kommunikation aufgebaut und

plattformbasierte Medien bzw. Dienste wurden grundlegende Mittel der

Herstellung sozialer Wirklichkeit.“ (Hepp 2018: 7)

Die soziale Welt, in der wir als Menschen leben, kann in ihrer spezifischen Form

nicht (mehr) losgelöst von Medien als technischen Mitteln der Kommunikation

und Produktion von Daten gedacht werden.

Couldry & Hepp (2017: 7, 33, 53-56) bezeichnen dies als ein neues Stadium

einer „tiefgreifende“ Mediatisierung.

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erschienen 2001 2018

Die Vorstellung einer solchen sozialen

Medienwirklichkeit, wie sie noch zur

Jahrtausendwende gängig war, ist im Jahr

2019 nicht haltbar. Medien sind keine

Begleiter, sondern maßgeblich an der

Konstruktion von Pubertät und Adoleszenz

beteiligt.

Group Video Chat at Snapchat

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21.09.16

Hillary Clinton

speaking to

supporters in an

overflow room

at an Orlando

youth center.

Mediatisierter Alltag von Jugendlichen

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Mediatisierte Lebenswelten von Kindern

Familie Schule Peer

Gilt dieser tiefgreifende soziale und kulturelle Wandel auch für Kindheit(en)?

Sozialisations-

instanzen

LebensphasenFrühe Kindheit

(0-5)

Mittlere Kindheit

(6-10)

Späte Kindheit

(11-14)

Soziale Positionen (Lebenskontexte mit entsprechenden Bedeutungen)

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Lebensdeutungen in unterschiedlichen

LebenskontexteGesellschaftlicher Wandel

Globalisierung, Individualisierung, Flexibilisierung, Beschleunigung,

Kommerzialisierung, Mediatisierung…

familiärer

Lebens- und Erziehungsstile

Verunsicherung

Herausforderung der Orientierung(en)

individueller

Lebensentwürfe

Pluralisierung

von Wissen und

Wissenskulturen (vgl. Böhle 2003)

Von Bildungsinstitutionen und

Bildungsbiografien

mikro meso makro

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Lebensdeutungen in (milieuspezifischen) Lebenskontexte

(DIVIS U9, 2015, S. 19)

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Lebensdeutungen und Lebenskontexte(DIVIS U9, 2015, S. 22, 37, 48)

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„Alles bleibt anders“

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Aktuelle Entwicklungen(vgl. Sinus Jugendstudie: Calmbach et al. 2016, S. 173 ff / JIM Studie: Feierabend et al. 2016, S. 66 ff, KIM

Studie: Feierabend et al. 2016)

• Smartphone, Computer und Internetnutzung gewinnen weiterhin erst ab dem 10.

Lebensjahr die große Alltagsrelevanz, aber die jüngeren Kinder „ziehen nach“

• seit 2014 gehen mehr Jugendliche mobil online als stationär

→ „Modern sein bedeutet, in Bewegung zu sein.“ (Baumann, 1994: 241)

auch für Kinder gewinnt der mobile Internetzugang immer stärkere Bedeutung

• das Smartphone ist das wichtigste technische Gerät für Jugendliche

→ „es ist selbstverständlicher Teil des sozialen Körpers“ (Krotz 2014)

auch bei Kinder besitzen dieses Geräte am häufigsten

• WhatsApp & Co sind unverzichtbare Infrastruktur für soziale Teilhabe

→ digitale Teilhabe = soziale Teilhabe (vor allem Snapchat legt weiter zu)

Wenn Kinder über Smartphone verfügen, werden solche Kommunikationskanäle

auch stark genutzt

Mediatisierter Alltag von Jugendlichen und Kindern

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jüngere Kinder ziehen nach…

Mobiler Internetzugang gewinnt

stärker an Bedeutung für Kinder

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mit Fokus auf die Familie / die Eltern

• Medienerziehungsstile in Abhängigkeit von Milieuzugehörigkeiten

→ unterschiedliche Erwartungen an die Grundschule (vgl. DIVIS U9)

• übergreifend Verunsicherung / Überforderung seitens der

Erziehungsberechtigten

→ Wunsch nach Orientierung und konsequenter Umsetzung durch die

Grundschule

• Internet bleibt Raum, der weitgehend befreit ist durch elterliche

Kontrolle

→ Wenige Eltern nutzen technische Möglichkeiten (ca. 25%)

Lebensdeutungen und Lebenskontexte

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Pädagogisches Handeln in mediatisierten

Lebenswelten von Kindern

• Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit von Lebenswelten

der Kinder realisieren und reflektieren→ Neben den Altersstufen sind es vor allem milieuspezifische

Besonderheiten („von prekärer Existenzangst bis hedonistischer Sorglosigkeit“)

• Alle Kindern brauchen (unterschiedliche Formen der)

Unterstützung und Begleitung auf dem Weg zu einer

`digitalen Souveränität´

→ Dies muss in päd. Handlungsfeldern (vor allem der Schule) geleistet

werden und darf nicht allein den Familien überlassen werden (Entwicklung

kompetenter päd. Vertrauensinstanzen)

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• Umdenken in der Gestaltung und Organisation von Lehr-

/Lernkontexten und - verhältnissen

→ Von der Konformität zur Kreativität (changing education paradigms)

• Zukunftsoffenheit für die Erschließung neuer Berufsfelder in

der digitalen Bildung

→ Neben medienkompetente Lehrkräfte bedarf es innovativer Bildungs-

gestalter, OER Entwickler, Medientrainer oder Berater in der digitalen

Schulentwicklung

• Umdenken in den Erwartungshaltungen einer Digitalisierung

von Schule

→ Digitaler Wandel als kollaborativer Aushandlungsprozess

Pädagogisches Handeln in mediatisierten

Lebenswelten von Kindern

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Populäre Gegenpositionen

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„Smartphones verdummen unsere

Kinder!“

„Da sitzen sie vor einem Meisterwerk

des Barock, und was machen sie? Mit

dem Handy spielen!“

„Das ist das, was mit unserer

Gesellschaft nicht stimmt!“

„Einfach traurig, keinen Sinn für Kultur

mehr…“

„Der Tod der Zivilisation!“

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Bitte diskutieren Sie folgende Frage in

Kleingruppen:

• Warum Digitalisierung meiner Schule? Auf welche Ziele

bzw. Ergebnisse sollte dieser Wandel hinauslaufen?

• Wo sehen Sie dabei die größten Herausforderungen

(strukturelle und organisatorische Hürden) für eine

Organisationsentwicklung Ihrer Schule in Richtung

Digitalisierung?

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Kurze Ausblicke in eine „tiefgreifend“

mediatisierte Welt von morgen

• Cybermobbing in Zeiten von Deepfakes

• K.I. im Alltag – (Beispiele google duplex / deepL)

• BigData Analytics und (Sozial)Pädagogik

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Quelle: tagesschau.de verfügbar unter: http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/deep-fakes-101.html

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deepfakes

Quelle: tagesschau.de / verfügbar unter: http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/deep-fakes-101.html

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Deepfake: Emma González / March for Our Lives

Quelle: http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/03/some-conservatives-are-sharing-a-fake-photo-of-emma-gonzalez.html

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Spiegel Online 28.11.2018

Verfügbar unter: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/heppenheim-schueler-montieren-gesichter-ihrer-lehrer-

in-pornos-a-1240794.html [abgerufen: 2.12.18]

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Google Duplex Demo from Google IO 2018

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Übersetzungssoftware DeepL

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http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/hausaufgaben-uebersetzen-mit-google-benotete-aufsaetze-haben-sich-erledigt-a-

1207374.html

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BigData und DATA Analytics

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Literatur I:Böhle (2003). Wissenschaft und Erfahrungswissen. Erscheinungsformen, Voraussetzungen und Folgen einer Pluralisierung

des Wissens. In S.Böschen & I. Schulz-Schaeffer (Hrsg.), Wissenschaft in der Wissensgesellschaft (S. 143-173).

Wiesbaden: Springer.

Baumann, Z. (1994): Parvenü und Paria. In Merkur H3. 237-248

Calmbach, Mark et al. (2016). Wie ticken Jugendliche 2016? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren

in Deutschland. Wiesbaden: VS. Verfügbar unter: https://www.wie-ticken-jugendliche.de/home.html [abgerufen:

12.09.18]

Couldry, N. & Hepp, A. (2017).The Mediated Construction of Reality. Cambridge u.a.: Polity.

DIVIS U25 (2014). Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt. Eine Grundlagenstudie des SINUS-

Instituts Heidelberg im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI). Hamburg.

Verfügbar unter: https://www.divsi.de/wp-content/uploads/2014/02/DIVSI-U25-Studie.pdf [abgerufen: 12.09.18]

DIVIS U9 (2015). Kinder in der digitalen Welt. Eine Grundlagenstudie des SINUS-Instituts Heidelberg im Auftrag des

Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI). Hamburg. Verfügbar unter:

https://www.divsi.de/wp-content/uploads/2015/06/U9-Studie-DIVSI-web.pdf [abgerufen: 12.09.18]

Feierabend, S. / Plankenhorn, T. & Rathgeb, T. (2016) ). JIM-Studie. Basisuntersuchung zum Medienumgang 13 bis 19-

Jähriger in Deutschland. Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (LFK, LMK, SWR).Stuttgart. Verfügbar

unter: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2017/JIM_2017.pdf [abgerufen 12.09.18]

Hepp, A. (2013). Mediatisierung/Medialisierung. In J. Schröter & S. Ruschmeyer (Hrsg.), Handbuch Medienwissenschaft

(190-196).Stuttgart[u.a.]:Metzler.

Hepp, A. (2018). Von der Mediatisierung zur tiefgreifenden Mediatisierung. Konstruktivistische Grundlagen und

Weiterentwicklungen in der Mediatisierungsforschung. In J. Reichertz & R. Bettmann (Hrsg.), Kommunikation –

Medien – Konstruktion. Braucht die Mediatisierungsforschung den Kommunikativen Konstruktivismus? (S. 27-45).

Wiesbaden: Springer VS.

Krotz, F. (2014). Apps und die Mediatisierung der Wirklichkeit. In merz. medien+erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik

(58/3): 10-16

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Literatur II:

Andresen, S. & Hurrelmann, K. (2010). Kindheit. Weinheim [u.a.]: Beltz.

Cornelsen (2015). Cornelsen-Studie zur „Medienausstattung an Schulen 2014“. Berlin: Cornelsen-

Schulverlag

DIVIS U9 (2015). Kinder in der digitalen Welt. Eine Grundlagenstudie des SINUS-Instituts Heidelberg im

Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI). Hamburg.

Feil, C. (2003). Kinder, Geld und Konsum. Die Kommerzialisierung der Kindheit. Weinheim: Juventa.

Hengst, H. (2002). Zur Verselbstständigung der kommerziellen Kinderkultur. Televizion, 15(2), 45-51.

Hepp, A. (2013). Mediatisierung/Medialisierung. In J. Schröter & S. Ruschmeyer (Hrsg.), Handbuch

Medienwissenschaft (190-196).Stuttgart[u.a.]:Metzler.

Honig, M.-S. (2001). Praktiken generationaler Ordnungen. Überlegungen zur Konzeptualisierung

pädagogischer Qualität von Kindertageseinrichtungen. In F.-M. Konrad (Hrsg.), Kindheit und Familie.

Beiträge aus interdisziplinärer und kulturvergleichender Sicht(111-130). Münster: Waxmann.

KMK (2016). Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Berlin

Media Perspektiven. (n.d.). Sehdauer bei der Fernsehnutzung von Kindern in Deutschland in den Jahren

2011 bis 2015 (in Minuten pro Tag). In Statista - Das Statistik-Portal. Zugriff am 4. Mai 2017, von

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/186065/umfrage/sehdauer-bei-der-fernsehnutzung-von-

kindern-nach-altersgruppen/.

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Mediendaten Südwest. (n.d.). Durchschnittliche tägliche Fernsehdauer nach Altersgruppen in

Deutschland in den Jahren 2007 und 2015 (in Minuten). In Statista - Das Statistik-Portal. Zugriff am

4. Mai 2017, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1525/umfrage/durchschnittliche-

fernsehdauer-pro-tag/.

MPFS. (1999-2016). KIM-Studie. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13- Jähriger in

Deutschland. Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (LFK, LMK, SWR).Stuttgart.

Nissen, U. (1998). Kindheit, Geschlecht und Raum: Sozialisationstheoretische Zusammenhänge

geschlechtsspezifischer Raumaneignung. Weinheim & München:Juventa Beltz.

Otyakmaz, B. Ö. & Karakasoglu-Aydin, Y. (2015). Frühe Kindheit in der Migrationsgesellschaft:

Erziehung,

Bildung und Entwicklung in Familie und Kindertagesbetreuung. Wiesbaden: VS.

Peuckert, R. (2008). Familienformen im sozialen Wandel (7., vollst. überarb. Aufl.). Wiesbaden: VS.

Strotmann, M. (2010). Medien in der mittleren und späten Kindheit. In R. Vollbrecht & C. Wegener

(Hrsg.), Handbuch Mediensozialisation (133-141). Wiesbaden: VS.

Tillmann, A. & Hugger, K.-U. (2014). Mediatisierte Kindheit – Aufwachsen in mediatisierten

Lebenswelten. In A. Tillmann, S. Fleischer & K.-U. Hugger (Hrsg.), Handbuch Kinder und Medien

(31-45). Wiesbaden: VS.

Literatur- & Quellenangaben

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Abbildungsverzeichnis:Folie 1: Höcker, O. (1881). Das Ahnenschloß: Kulturgeschichtliche Erzählungen für die reifere Jugend. [Bd.] 4: Deutsche

Treue, welsche Tücke. Kulturgeschichtliche Erzählung aus der Zeit der großen Revolution, der Knechtschaft und der Befreiung. (mit 8 Bildern von Johannes Gehrts). Leipzig: Ferdinand Hirt & Sohn.

Folie 9: Fotos: DPA/AP / Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/papst-momente-bilder-zeigen-vergleich-zwischen-2005-und-2013-a-889031.html [abgerufen 12.09.2018]

Folie 10: Foto: Reuter – Charles PlatiauQuelle: http://www.abc.net.au/news/2016-01-01/new-year-arc-de-triomphe-paris-france/7063332 [abgerufen 12.09.2018]

Folie 12: Foto: DPAQuelle: https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_62370344/tempolimit-fuer-superschnellen-boersenhandel-beschlossen.html [abgerufen 2.12.2018]

Folie 13: Foto: unbekannt

Quelle: https://www.techadvisor.co.uk/how-to/social-networks/group-video-chat-snapchat-3674731/ [abgerufen am

2.12.2018]Folie 14: Foto: Barbara Kinney/Clinton for America via campaign aid, Victor Ng

Quelle: http://www.readingthepictures.org/2016/09/hillary-viral-selfie/ [abgerufen 12.09.2018]Folie 21: Foto: Unbekannt

Quelle: http://weknowmemes.com/2012/07/whats-the-point-of-being-afraid-of-the-zombie-apocalypse/ [abgerufen 12.09.2018]

Folie 32: Foto: KerstinQuelle: https://materialwiese.de/2016/11/das-smartboard-in-der-grundschule.htmlFoto.: unbekanntQuelle: https://www.tweaktown.com/news/44311/esl-brags-8-78-million-unique-viewers-twitch-tv-over-katowice-event/index.html

Folie 37: Foto: unbekanntQuelle: http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/03/some-conservatives-are-sharing-a-fake-photo-of-emma-gonzalez.html [abgerufen 12.09.2018]

Folie 42: Foto: unbekanntQuelle: http://harvardcrcl.org/minority-report-why-we-should-question-predictive-policing/

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Zwei interessante Vorträge:

https://www.youtube.com/watch?v=pVGM64x5qaQ

Prof. Dr. Andreas Breiter, Wissenschaftlicher Direktor des

Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib), hielt

am 26. Januar 2017 auf dem Univention Summit den Vortrag:

Digitalisierung der Schule – Medienintegration und ihre

Organisationslücken:

Tiefgereifende Mediatisierung und die Refiguration der Welt

Prof. Dr. Andreas Hepp hielt auf der

Sektionstagung Medienpädagogik 2018

den Vortrag: