Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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Kino im Filmmuseum Februar 2013 Africa Alive 2013 Kinohighlights 2012 Lecture & Film: Jean-Luc Godard Zum 100. Geburtstag von Gert Fröbe Special: 85. Oscar®-Verleihung

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Das aktuelle Kinoprogramm und alle Veranstaltungen rund um das Deutsche Filmmuseum

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Kino im FilmmuseumFebruar 2013

Africa Alive 2013Kinohighlights 2012

Lecture & Film: Jean-Luc GodardZum 100. Geburtstag von Gert Fröbe

Special: 85. Oscar®-Verleihung

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100. GEBURTSTAG VON GERT FRÖBEES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG

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INforMATIoN & TICkETrESErvIEruNG≥ Tel. 069 - 961 220 220

Impressum

Herausgeber: Deutsches Filminstitut – DIF e.V.Schaumainkai 4160596 Frankfurt am Main

Vorstand: Claudia Dillmann, Dr. Nikolaus Hensel

Direktorin: Claudia Dillmann (V.i.S.d.P.)

Presse und Redaktion:Frauke Haß (Ltg.), Caroline Goldstein,Dennis Bellof

Texte:Natascha Gikas, Caroline Goldstein, Sarah Günter, Winfried Günther, Frauke Haß, Urs Spörri, Ulrike Stiefelmayer, Gary Vanisian

Gestaltung: Optik — Jens Müllerwww.optik-studios.de

Druck:Fißler & Schröder – Die Produktionsagentur 63150 Heusenstamm

Anzeigen (Preise auf Anfrage): Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 069 - 961 220 222 E-Mail: [email protected]

Abbildungsverzeichnis: Alle Abbildungen stammen aus dem Bildarchiv des Deutschen Filminstituts – DIF e.V., sofern nicht anders verzeichnet.

Titelmotiv:Aus dem Film THE frENCH CoNNECTIoN (USA 1971)

KINOHIGHLIGHTS 2012CLouD ATLAS

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3INHALT

FilmprogrammAktuelles

Africa AliveKinohighlights 2012

Zum 100. Geburtstag von Gert FröbeKlassiker & Raritäten: Ludwig II.

Lecture & Film: Jean-Luc GodardKinderkino

oSCAr-SPECIALLate Night Oscar®-Kino

Lange Oscar®-NachtAnd the Best Picture Nominees are...

And the Oscar® goes to... GERMANY!

SpecialsWas tut sich — im deutschen Film?

Wagner & MeStädel-Rundgang

Oberhausen on Tour

ServiceProgrammübersicht

Eintrittspreise/Anfahrt

Vorschau

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KINOHIGHLIGHTS 2012CLouD ATLAS

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AKTUELLESPassend zur aktuellen Sonderausstellung „And the Oscar® goes to... 85 Jahre Bester Film“ verfolgt das Deutsche Filmmuseum die 85. oscar®-verleihung mit besonderer Aufmerksamkeit: Am vierten Wochen-ende im Februar zeigen wir acht Filme, die von der Academy als Bester Film nominiert wurden, darunter DJANGO UNCHAINED (USA 2012, R: Quentin Tarantino), LINCOLN (USA 2012, R: Steven Spielberg), ZERO DARK THIRTY (USA 2012, R: Kathryn Bigelow) und AMOUR (AT/DE/FR 2011, R: Michael Haneke) – eine einzigartige Gelegenheit, die Nominees gebündelt und im Original zu erleben.

Die Oscar®-Verleihung in Los Angeles findet am Sonntag, 24. Februar statt. Diese bestbesetzte Show der Welt wird in diesem Jahr erstmals im Deutschen Filmmuseum übertragen! Ob Sie ihrem Favoriten die Daumen drücken oder sich von der Wahl der Academy überraschen lassen möchten: Wir bieten Ihnen eine ereignisreiche oscar®-Nacht mit einem vielfältigen Oscar®-Programm.

Wer das Pech hatte, HOLY MOTORS (FR/DE 2011, R: Leos Carax) und CLOUD ATLAS (USA/DE 2012, R: Andy & Lana Wachowski, Tom Tykwer) im Kino zu verpassen, hat jetzt noch einmal die Gelegenheit, diese und weitere Highlights des kinojahres 2012 in unserem Kino zu erleben.

Einen Blick zurück auf schillernde Gestalten des 19. Jahrhunderts wirft das Kino im Februar. Das Leben des Märchenkönigs Ludwig II. von Bayern beschäf-tigte zahlreiche Filmschaffende. Wir zeigen sehr un-terschiedliche Blicke auf den Mythos: von der 1950er-Jahre-Variante über Luchino Viscontis Kult-LUDWIG (IT/FR/BRD 1973) bis zum neuesten LUDWIG II (DE/FR/AT 2012).

Schulklassen aus ganz Hessen sind vom 28. Februar bis 13. März bei den 7. SchulkinoWochen Hessen eingeladen, den Unterricht ins Kino zu verlegen. Zum Auftakt am Donnerstag, 28. Februar, wird Christian Vogt, Deutschland-Chef von Pixomondo, in unserem Kino zu Gast sein und den Schülerinnen und SchülernRede und Antwort zu seiner Arbeit und dem Film HUGO CABRET (USA 2011, R: Martin Scorsese) stehen, für dessen Spezialeffekte Pixomondo vergangenes Jahr den Oscar® erhielt.

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und anregende Filmgespräche!

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AFRICA ALIVEDas 19. Africa Alive Festival widmet sich den aktuellen Produktionsbedingungen des afrikanischen Films. 50 Jahre nach der Unabhängigkeit der meisten afrikani-schen Staaten ist der Generationenwechsel weitgehend vollzogen. Eine junge Generation von Filmemachern und die digitale Technik haben das Filmschaffen in Afrika in Bewegung gebracht, was sich ästhetisch und inhaltlich in neuen Genreformen niederschlägt.

Im aktuellen afrikanischen Kino ist das Thema Migration nach wie vor präsent. So erzählen die Filme ESPOIR VOYAGE (FR/BF 2011, R: Michel K. Zongo), TEY (FR/SN 2011, R: Alain Gomis), MAN ON GROUND (ZA 2011, R: Akin Omotoso) und BAYIRI (BF/FR 2011, R: Pierre Yaméogo) sowohl von innerafrikanischer Migration als auch von der Emigration aus Afrika. Das utopische Märchen THE CHILDREN’S REPUBLIC (FR/DE/PT/BE 2012) von Flora Gomes wird als Deutsch-land-Premiere zu sehen sein. Die Dokumentarfilme AN AFRICAN ELECTION (USA/CH 2010) von Jarreth Merz und MUGABE … WHAT HAPPENED? (GB/ZW/ZA 2011) von Simon Bright be-schäftigen sich mit den politischen Strukturen in Ghana und Zimbabwe.

Europa entdeckt zunehmend das kulturelle Afrika und engagiert sich in diversen Projekten. So fördert das Goethe-Institut in mehreren Ländern die lokale Filmsze-ne mittels Workshops, aus denen Filmprojekte hervor-gehen. Africa Alive stellt die SUDAN FILM FACTORY vor, deren Projektleiter Talal Afifi am Samstag, 2. und Sonntag, 3. Februar zu Gast sein wird.

Weitere Informationen zum Festival und zum Begleitpro-gramm unter www.africa-alive.de.

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Mit freundlicherunterstützung von

in kooperation mit

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LA PIroGuEFrankreich/Senegal/Deutschland 2012. R: Moussa Touré. D: Souley-mane Seye Ndiaye, Laity Fall, Malamine Dramé. 87 Min. DCP. OmU

MuGABE …WHAT HAPPENED?Großbritannien/Zimbabwe/Südafrika 2011. R: Simon BrightDokumentarfilm. 80 Min. Blu-Ray, OF mit dt. Kommentar

NAIroBI HALf LIfEKenia/Deutschland 2012. R: David ‚Tosh‘ Gitonga. D: Joseph Wairimu, Olwenya Maina, Nancy Wanjiku Karanja. 96 Min. Blu-Ray. OmU

In packenden Bildern erzählt Moussa Touré die Ge-schichte einer Flucht übers Meer. Eine Gruppe von 30 Männern will nach Europa. Kapitän Baye Laye hat das Kommando nur widerwillig übernommen, lässt sich aber in der Hoffnung auf ein besseres Leben für seine Familie auf die gefährliche Überfahrt zu den Kanaren ein.

Die Biographie des ersten Präsidenten des unabhän-gigen Zimbabwe, Robert Mugabe, ist eng mit der Ge-schichte des Landes verwoben. Zunächst gilt Zimbabwe als Modell einer Gesellschaft, in der Schwarze und Wei-ße friedlich zusammenleben. Doch bald wird deutlich, wie rücksichtslos jede Opposition unterdrückt wird.

Der pfiffige Mwas träumt davon, Schauspieler zu werden. Aus seinem Dorf zieht er nach Nairobi, wo er mit der Kriminalität der Großstadt konfrontiert wird. Während er seinem Traum von der Schauspielerei näher kommt, gerät er immer tiefer in den Sog eines Doppelle-bens zwischen Bühne und eigenen Raubzügen.

Donnerstag, 31.01.20:15 Uhr

freitag, 01.02.18:00 Uhr

freitag, 01.02.20:30 Uhr

Samstag, 02.02.22:30 Uhr

AFRICA ALIVE 2013

Gespräch mitSimone Knapp (KASA

HEIDELBERG) undChirikure Chirikure

(Schriftsteller & Aktivist)

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DEATH for SALEBelgien/Frankreich/Marokko 2012. R: Faouzi Bensaidi. D: Fehd Benchemsi, Fouad Labiad. Mouhcine Malzi. 117 Min. 35mm. OmeU

ESPoIr voYAGEFrankreich/Burkina Faso 2011. R: Michel K. ZongoDokumentarfilm. 81 Min. Blu-Ray. OmeU

SuDAN fILM fACTorYKurzfilmprogramm „Made in Sudan“ 2010

In der marokkanischen Hafenstadt Soufiane versuchen drei Freunde ihrem Leben in Armut zu entkommen. Der Jüngste von ihnen vertreibt sich die aussichtslosen Tage mit Diebereien. Allal, der Älteste, versucht sich im Dro-genschmuggel, und Malik verliebt sich in Dounia, die als Prostituierte in einem Nachtclub arbeitet.

Nach dem Tod seines Bruders Joanny begibt sich der Filmemacher Michel Zongo auf Spurensuche in die Elfenbeinküste. Dorthin, ins reichere Nachbarland, war Joanny aus Burkina Faso vor sehr langer Zeit auf der Su-che nach Arbeit aufgebrochen. Zongo möchte heraus-finden, unter welchen Umständen sein Bruder lebte und starb. Auf seiner Reise erkundet er die fürchterlichen Lebensumstände der burkinischen Wanderarbeiter.

THE rABBABA MAN Mario Mabor, 18 MinSITTANA Gihan El Tahir, 17 MinDIvErSITY Muhammad Hanafi, N. Mohaker, M. al-Nugoni, 18 Min IN SEArCH of HIP HoP Israa el-Kogali, 11 MinMESSAGE Ayman Music Clip, 5 Min rouGH CuT Alyaa Sir-Alkahatim, 26 Min (alle DVD. OmeU)

Die Sudan Film Factory ist ein Projekt des Goethe-Ins-tituts Sudan mit dem Ziel, junge, talentierte Filmschaf-fende aus- und weiterzubilden. Die filmische Perspektive auf Lebenswelten im Sudan erschließt Gedanken und Geschichten, die der Leidenschaft für das Kino, aber auch Träumen, Hoffnung und Frustration Ausdruck verleihen.

freitag, 01.02.22:30 Uhr

Samstag, 02.02.16:00 Uhr

Samstag, 02.02.18:00 Uhr

Zu Gast: Talal Afifi,

Projektleiter

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TEY – AuJourD‘HuIFrankreich/Senegal 2011. R: Alain GomisD: Saül Williams, Aïssa Maïga, Djolof M‘bengu. 86 Min. DCP. OmeU

AN AfrICAN ELECTIoNUSA/Schweiz 2010. R: Jarreth MerzDokumentarfilm. 89 Min. DCP. englische OmU

THE CHILDrEN‘S rEPuBLICFrankreich/Deutschland/Portugal/Belgien 2012. R: Flora Gomes. D: Danny Glover, Hedviges Mamudo. 75 Min. HDCam. engl. OmU

Satche ist scheinbar stark und gesund. Doch eines Morgens wacht er im Haus seiner Mutter in Dakar auf und weiß, dass es der letzte Tag seines Lebens ist. Er akzeptiert seinen bevorstehenden Tod und nutzt seinen letzten Tag, um sich von seiner Familie, seiner ersten Liebe und Jugendfreunden zu verabschieden.

Die Präsidentschaftswahlen 2008 in Ghana bilden den Hintergrund für den Dokumentarfilm, der tief ins Ge-triebe einer komplexen, politischen Maschinerie in der ‚Dritten Welt‘ blickt. Auf dem Spiel stehen die Schick-sale zweier politischer Parteien, die fast alles für den Wahlsieg tun.

In einem fiktiven, vom Bürgerkrieg zerrütteten Land stößt eine Gruppe von Kindersoldaten auf eine zerbombte Stadt, in der nur Kinder wohnen. Diese haben in der nach außen unsichtbaren Stadt eine eigene Ordnung aufgebaut – eine friedliche Gesellschaft, überschattet von der Tatsache, dass die Kinder nicht mehr wachsen.

Samstag, 02.02.20:30 Uhr

Sonntag, 03.02.18:00 Uhr

Sonntag, 03.02.20:30 Uhr

Gespräch mitJarreth Merz (ange-fragt) und Dr. Osei

Gyapong

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Sur LA PLANCHEMarokko/Frankreich/Deutschland 2010. R: Leila Kilani. D: Soufia Issami, Mouna Bahmad, Nouzha Akel, Sera Betioui. 106 Min. DCP. OmeU

Badia und Imane arbeiten unter extremen Bedingungen in einer Krabbenverarbeitungsfabrik in Tanger. Nach Fei-erabend gehen sie regelmäßig auf Diebeszug. Ihr Revier ist die Freihandelszone im Hafen von Tanger, wo die gro-ßen Unternehmen angesiedelt sind. Schließlich planen sie mit zwei weiteren jungen Frauen einen großen Coup.

rENGAINEFrankreich 2012.R: Rachid Djaidani. Mit Stéphane Soo Mongo, Slimane Dazi, Sabrina Hamida. 75 Min. DCP. OmeU

MAN oN GrouNDSüdafrika 2011. R: Akin Omotoso. Mit Hakeem Kae-Kazim, Fabian Adeoyo Lojede, Fana Mokoena. 80 Min. HDCam, OF

Dorcy, ein schwarzer Schauspieler, und Sabrina, eine Maghrebinerin wollen heiraten. Doch Sabrinas Fami-lie ist dagegen – sie soll sich mit einem Maghrebiner verbinden. Vor allem ihr ältester Bruder Slimane ist sehr auf die Familienehre bedacht und versucht alles, um die Liebenden auseinander zu bringen.

Ade lebt als erfolgreicher Banker in London, während sein Halbbruder Femi sein Leben in den Townships von Johannesburg fristet. Seit ihrer Jugend in Nigeria bestimmen Verrat und Schuld das Verhältnis der beiden Brüder. Als Femi verschwindet, begibt sich Ade auf die Suche. Dabei stößt er auf Femis zwielichtigen Chef.

Dienstag, 05.02.18:00 Uhr

Dienstag, 05.02.20:30 Uhr

Einführung:Marie-Hélène

Gutberlet

Mittwoch, 06.02.18:00 Uhr

VorfilmAfrIQuE

Sur SEINEFrankreich 1957. R: Paulin Vieyra, Mamadou Sarr.

21 Min. DVD. OF. Dokumentarfilm

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AFRICA ALIVE 2013

Donnerstag, 07.02.18:00 Uhr

Mittwoch, 06.02.20:30 Uhr

In Kooperation mit dem Rhein-Main-Fachgremium gegen FGC/FGM

Während des Bürgerkrieges 2002 in der Elfenbeinküste richten sich die Aggressionen auch gegen die Migranten aus Burkina Faso. Viele kehren deshalb zurück nach Bur-kina Faso in das Flüchtlingslager Bayiri. Die junge Biba wird an einem Checkpoint von Soldaten vergewaltigt. Auch als sie das Flüchtlingscamp schließlich erreicht, kann sie sich nicht sicher fühlen. Mit Hilfe des Erntear-beiters Zordo versucht die schwangere Frau, so gut wie möglich für sich und ihre Freundinnen zu sorgen.

BAYIrI – LA PATrIE Das VaterlandBurkina Faso/Frankreich 2011. R: S. Pierre Yameogo. D: Tina Hatou Ouédraogo, Bil Aka Kora, Blandine Yaméogo. 90 Min. 35mm. OmeU

THE CuTUganda 2012. R: Beryl Magoko Dokumentarfilm. 45 Min. Blu-Ray. OmU

Der Stamm der Kuria in Kenia und Tansania praktiziert noch immer die rituelle Klitorisbeschneidung (Female Genital Mutilation – FGM). Während die ältere Gene-ration versucht, das Vermächtnis der Ahnen aufrecht zu erhalten, erzeugt die alte Praxis gemischte Gefühle bei den Jungen. Die Filmemacherin Beryl Magoko lässt die unterschiedlichen Positionen in vielen Interviews zu Wort kommen. Der Film wird anlässlich des Inter-nationalen Tages „Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ gezeigt.

Zu Gast: Beryl Magoko

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SPECIAL 11

Anne hat bei den Unruhen in Kenia im Jahr 2007 alles verloren: Ihr Mann ist tot, ihr Sohn schwer krank und ihre Farm liegt in Schutt und Asche. Bei ihrem Kampf zurück ins Leben begegnet sie dem jungen Kriminellen Joseph, der an den Ausschreitungen beteiligt war. Der Film ging aus einem Workshop der Produktionsfirma ONE FINE DAY FILMS hervor. Diese gehört zum Verein One Fine Day e.V, der 2008 von Tom Tykwer und Marie Steinmann gegrün-det wurde und der durch die Vermittlung von ästhetischen Prinzipien und Know-How Kindern und Jugendlichen in benachteiligten Regionen einen Zugang zu den Phantasie- und Entdeckungsräumen der Kunst zu ermöglicht.

Mittwoch, 27.02.20:15 Uhr

SoMETHING NECESSArYKenia/Deutschland 2013. R: Judy Kibinge D: Susan Wanjiru, Joseph Walter Kipchumba. 85 Min. DCP. OmeU

Zu Gast:Regisseurin

Judy Kibinge und Hauptdarstellerin

Susan Wanjiru

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KINOHIGHLIGHTS 2012Die Filmreihe mit den besten Filmen aus 2012 bietet die Gelegenheit, verpasste Filme oder solche, die Herz und Hirn besonders stimulierten, auf der großen Leinwand zu sehen – und zwar in der Originalfassung mit Untertiteln. Nach neun Filmen im Januar wird die Reihe im Februar mit fünf weiteren Neuerscheinungen beschlossen.

Nach einem Prolog, in dem Regisseur Leos Carax als erwachender Träumer den fantastischen Rahmen seines Films vorgibt, begegnet der Zuschauer einem kleinwüchsigen, mit Monsieur Oscar angesprochenen Mann. Von unsichtbaren Auftraggebern als Schauspieler engagiert, schlüpft dieser im Laufe eines Tages in elf verschiedene Rollen. Dabei fasziniert er als ekelerregen-der Kobold, der ein Modeshooting auf einem Friedhof sprengt, als Auftragsmörder oder als Sterbender. Carax‘ erster Spielfilm seit 13 Jahren wurde weltweit für seine kühne Neudefinition des filmischen Erzählens gefeiert.

HoLY MoTorSFrankreich/Deutschland 2011. R: Leos CaraxD: Denis Lavant, Edith Scob, Kylie Minogue. 115 Min. 35mm. OmU

freitag, 08.02.18:00 Uhr

Samstag, 09.02.20:30 Uhr

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Der Literaturlehrer Germain entdeckt bei der Bewertung eines Schulaufsatzes das literarische Talent des 16-jäh-rigen Claude. Dieser beschreibt in pointierter Sprache und mit zynischem Unterton seinen Besuch bei der Familie eines Klassenkameraden. Sein Hauptinteresse gilt dessen attraktiver Mutter Esther. Germain, als junger Mann mangels Begabung als Schriftsteller gescheitert, ermutigt Claude zu weiteren Besuchen und näheren Beschreibungen. Bald entwickeln dessen Skizzen ein destruktives Eigenleben. Der hoch gelobte Film knüpft an Ozons Frühwerk an, das den Zerfall bürgerlicher Strukturen beobachtet.

DANS LA MAISoN In ihrem HausFrankreich 2012. R: François Ozon. D: Fabrice Luchini, Ernst Umhauer, Emmanuelle Seigner. 105 Min. 35mm. OmU

freitag, 15.02.18:00 Uhr

Samstag, 16.02.20:30 Uhr

L’ENfANT D’EN HAuT WinterdiebSchweiz/Frankreich 2012. R: Ursula Meier. D: Kacey Mottet Klein,Léa Seydoux, Gillian Anderson. 97 Min. 35mm. OmU

Der zwölfjährige Simon lebt mit der um einige Jah-re älteren Louise in prekären Verhältnissen in einem Schweizer Tal. Im vornehmen Skigebiet in der Nach-barschaft stiehlt der Junge den zumeist ausländischen Touristen Skier und Ausrüstung, die er anschließend im Tal verkauft. Obwohl er sich und Louise so den Lebens-unterhalt sichert, dankt sie es ihm mit ihrer Distanz und Abwesenheit, worunter Simon sehr leidet. In kühlen Tableaus erzählt Ursula Meiers zweiter Spielfilm eine so-zialkritische Geschichte und verzichtet dabei weitgehend auf Psychologisierung.

Sonntag, 10.02.20:30 Uhr

Mittwoch, 13.02.20:30 Uhr

KINOHIGHLIGHTS 2012

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CLouD ATLASUSA/D 2012. R: Andy Wachowski, Lana Wachowski, Tom TykwerD: Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent. 172 Min. 35mm. OmU

In sechs Episoden, die den Zeitraum von 1849 bis 2321 umspannen, erzählt CLOUD ATLAS vom Aufbegehren gegen die bestehenden Verhältnisse, dem Scheitern der Wohlmeinenden und ihren Spuren in der Menschheits-geschichte. „Alles ist mit allem verbunden“, lautet einer der Kernsätze des beeindruckenden Denkgebäudes, das David Mitchell in seinem Roman errichtete und das die Wachowski-Geschwister in Arbeitsteilung mit Tom Tyk-wer verfilmten. Die teuerste (überwiegend) deutsche Pro-duktion der Filmgeschichte besticht als modernes Epos mit einer sogar für heutige Sehgewohnheiten mutigen Montage sowie einer kraftstrotzenden Inszenierung.

Gewalt und Frust sind die langjährigen Wegbegleiter des jungen Robbie, einem in den ärmlichen Vierteln Glasgows großgewordenen Kleinkriminellen. Nachdem er einen Mann ins Krankenhaus geprügelt hat, entgeht er dank eines mitleidigen Richters und der Schwanger-schaft seiner Freundin einer Gefängnisstrafe. Bei den ihm auferlegten Sozialstunden begegnet er Harry, der ihn zum Besuch einer Whisky-Destillerie einlädt. Dort offenbart sich Robbies überragender Geschmackssinn. Bald erfährt er von der bevorstehenden Versteigerung eines wertvollen Whiskys und entwickelt mit seinen Freunden einen tollkühnen Plan.

THE ANGEL’S SHArE Angel’s Share - Ein Schluck für die EngelGroßbritannien 2012. R: Ken LoachD: Paul Brannigan, John Henshaw. 101 Min. 35mm. OmU

Sonntag, 17.02.21:15 Uhr

freitag, 22.02.18:00 Uhr

Mittwoch, 20.02.20:00 Uhr

Mittwoch, 27.02.17:00Uhr

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ZUm 100. GEBURTSTAG VONGERT FRÖBEGert Fröbe (geboren am 25. Februar 1913 in Planitz, Sachsen, gestorben am 5. September 1988 in Mün-chen) wäre in diesem Monat 100 Jahre alt geworden. Bekannt wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg durch seine mitreißenden Auftritte auf Münchens Kabarett-bühnen. Daraus resultierte auch seine erste Hauptrolle in dem kabarettistischen Film BERLINER BALLADE (1948). Dem großen Erfolg des Films zum Trotz bekam Fröbe in der Bundesrepublik weiterhin nur kleinere Rollenangebote. Das änderte sich, als der französische Film ihn in den 1950er Jahren für sich entdeckte. Spätestens mit seiner Darstellung des Schurken im dritten James-Bond-Film GOLDFINGER (1964) wurde Fröbe zum internationalen Star – neben Hardy Krüger, Curd Jürgens und Oskar Werner einer der ganz weni-gen jener Zeit, die aus dem deutschsprachigen Raum stammten. In seinem letzten Lebensjahrzehnt verlegte sich Fröbe wieder überwiegend auf die Kleinkunst. In einem unvergesslichen, zweistündigen Auftritt war er Ende der 1980er Jahre auch im Deutschen Filmmuse-um zu bewundern.

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NICk kNATTErToNS ABENTEuEr. DEr rAuB DEr GLorIA NYLoN BRD 1959. R: Hans QuestD: Karl Lieffen, Susanne Cramer, Gert Fröbe. 90 Min. 35mm

„Nick Knatterton” war ein Comic strip, der in den 1950er Jahren zuerst in der Illustrierten Quick erschien. Er war nicht nur als Parodie auf US-amerikanische Krimiserien angelegt, sondern auch gespickt mit einer Fülle satirischer Anspielungen auf die politische Situation der Bundesrepublik. In der Verfilmung der Episode „Der Raub der Gloria Nylon“ ist davon wenig übriggeblieben, aber Hans Quest gelang eine über-durchschnittliche Kriminalgroteske: Der Meisterdetek-tiv Knatterton muss eine entführte Millionärstochter finden. Als Gauner Hugo spielte Gert Fröbe hier seine erste größere Rolle im bundesdeutschen Kino.

Aus seinem Kabarettprogramm „Schwarzer Jahrmarkt“ entwickelte Günter Neumann diese satirisch überspitz-te Bestandsaufnahme der Nachkriegsjahre. Aus der Gefangenschaft nach Berlin zurückgekehrt, kämpft ein Mann – der später sprichwörtlich gewordene Otto Normalverbraucher – vergeblich gegen die Verhältnisse im zerstörten Berlin an: überbelegte Wohnungen, Hun-ger, Bürokratie, Missgunst. Auch durch die Darstellung Gert Fröbes, damals noch spindeldürr, wurde diese Figur zu einer Ikone der Nachkriegszeit. BERLINER BALLADE ist einer der wenigen deutschen kabarettisti-schen Filme, die sich ihren Witz und Charme bis heute bewahrt haben.

BErLINEr BALLADE Deutschland 1948. R: Robert A. StemmleD: Gert Fröbe, Aribert Wäscher, Tatjana Sais. 91 Min. 35mm

freitag, 08.02.20:30 Uhr

Dienstag, 12.02.20:30 Uhr

Sonntag, 10.02.18:00 Uhr

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Von allen Filmen über König Ludwig II. von Bayern ist LUDWIG, der dritte Teil von Luchino Viscontis „deut-scher Trilogie“, der mit Abstand eindrucksvollste – vor allem in der ungekürzten, rekonstruierten Version. Viel-fach an Originalschauplätzen gedreht, schildert der Film mit großer Opulenz das Leben seines Protagonisten. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zu Richard Wagner. Viscontis Film ist die brillante Studie eines Träumers, dessen Sehnsucht nach dem absolut Schönen schließ-lich in Einsamkeit und Verfall mündet. Als einfühlsamer Beichtvater des Königs brilliert Gert Fröbe.

LuDWIGItalien/Frankreich/BRD 1973. R: Luchino Visconti. D: Helmut Berger, Romy Schneider, Trevor Howard. 246 min. 35mm. OmU

Sonntag, 17.02. 17:00 Uhr

ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAGSchweiz/BRD/Spanien 1958. R: Ladislao Vajda. D: Heinz Rühmann, Michel Simon, Ewald Balser, Gert Fröbe. 100 Min. 35mm

Heinz Rühmann (in seiner ersten ernsten Rolle) spielt einen Kriminalkommissar, der den Mörder eines kleinen Mädchens sucht. Gert Fröbe verkörpert diesen Ver-brecher als bedrohlichen Sadisten. ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG ragt aus der Dutzendware jener Zeit heraus, indem er überzeugend die Stimmung der Lynchjustiz gegen einen zu Unrecht Verdächtigten schildert. Dieser bemerkenswerte Kriminalfilm entstand nach einem Originaldrehbuch von Friedrich Dürrenmatt, welches allerdings im Entstehungsprozess des Films massiv verändert wurde.

Donnerstag, 14.02. 18:00 Uhr

freitag, 15.02. 20:30 Uhr

ZUm 100. GEBURTSTAG VON GERT FRÖBE

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THE SERPENT’S EGG war Ingmar Bergmans erster au-ßerhalb Schwedens entstandener Film. Er wurde in den Bavaria-Studios bei München überwiegend in englischer Sprache gedreht und erzählt von dem Artisten Abel Rosenberg, der 1923 während der Inflation nach Berlin kommt. Zusammen mit der Frau seines toten Bruders nimmt er einen Job bei dem geheimnisvollen Dr. Verge-rus an. Gert Fröbe spielt den Polizeiinspektor Bauer, der dem Doktor auf den Fersen ist. Es gelingt Bergman, das Klima allgemeiner Paranoia in einer politischen und öko-nomischen Krise einzufangen; über dem Film schwebt der Geist von Fritz Langs DR. MABUSE.

THE SErPENT’S EGG Das SchlangeneiBRD/USA 1977. R: Ingmar Bergman. D: Liv Ullmann, David Carradine, Gert Fröbe. 119 Min. 35mm. engl./dt. OF

Dienstag, 19.02.20:30 Uhr

$USA 1971. R: Richard BrooksD: Warren Beatty, Goldie Hawn, Gert Fröbe. 119 Min. 35mm. OF

Ein US-amerikanischer Sicherheitsexperte installiert in einer Hamburger Bank eine neue Sicherheitsanlage. Was der Manager der Bank (gespielt von Gert Fröbe) nicht weiß: Der Experte plant mit Hilfe seiner Freundin, die Banksafes von drei Kriminellen auszurauben. Deren deponiertes Vermögen wurde illegal erworben, deshalb könnten sie nicht zur Polizei. Richard Brooks’ Film $ wurde in Deutschland gedreht. Er besticht durch eine virtuose Konstruktion, in der sich die Handlung aus einem Puzzle kurzer, zunächst scheinbar unzusammen-hängender Einstellungen allmählich kristallisiert.

Donnerstag, 28.02.18:00 Uhr

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Das epd film-Sonderheft zurReihe ist imMuseumsshoperhältlich.

In der renommierten Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Anschluss an die Vorführung sprechen Journalisten mit den Filmemachern über das deutsche Filmgeschehen. Im Februar ist der aktuelle Film über das Leben des bayeri-schen Märchenkönigs Ludwig II. zu sehen mit dem New-comer Sabin Tambrea in der Hauptrolle. Das Regie-Duo Peter Sehr und Marie Noëlle drehte den Historienfilm an Originalschauplätzen in den Schlössern Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee sowie in Versailles.

WAS TUT SICH –Im DEUTSCHEN FILm?

Ludwig ist gerade 18 Jahre alt, als er den bayerischen Thron besteigt. Der junge Mann interessiert sich jedoch wenig fürs Repräsentieren, er träumt von einer besseren Welt voller Frieden und Glück. Seine Leidenschaft ist die Musik - weshalb Ludwig den umstrittenen Komponisten Richard Wagner an den Hof holt. Sein Königreich aber wird von vielen Seiten bedroht: Kriege mit Preußen und Frankreich, in der Innenpolitik verbünden sich die Minis-ter gegen den König und private Probleme verunsichern Ludwig zusehends. Zutiefst verstört zieht er sich aus der Politik zurück und flüchtet sich vor der Realität in den Bau seiner Traumschlösser.

LuDWIG II.Deutschland/Frankreich/Österreich 2012. R: Peter Sehr, Marie NoëlleD: Sabin Tambrea, Sebastian Schipper, H. Herzsprung. 142 Min. 35mm

Über Peter Sehr und Marie NoëlleDer im Odenwald geborene Peter Sehr arbeitete als Biophysiker, ehe er ins Filmgeschäft wechselte. Mit seiner Ehefrau Marie Noëlle gründete er 1988 die P’Artisan Filmproduktion GmbH. Ihre gemeinsamen Filme wie DAS SERBISCHE MÄDCHEN (1991) oder DIE FRAU DES ANARCHISTEN (2008) sind vielfach preisgekrönt. Sehr ist Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und Mitbetreiber des renom-mierten Arri-Kinos in München. Noëlle schreibt neben ihrem Filmschaffen Romane und Kurzgeschichten und lehrt an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.

Dientstag, 26.02.20:00 Uhr

Nach dem film spricht Rudolf Worschech (epd film) mit Peter Sehr und Marie Noëlle.

VorfilmoPErATIoN

rIENZIDeutschland 2005. R: Thomas Oberlies,

Matthias Vogel. 5 Min. 35mm.

SPECIAL20

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Nach dem Tod des Märchenkönigs Ludwig II. wird sein Leben in langen Rückblenden erzählt: Von der Thronbe-steigung über die Freundschaft mit Richard Wagner und die Entwürfe für kühne Märchenschlösser bis zu seinem seelischen Verfall und tragischen Ende. Der Film wird von seinem starken Hauptdarsteller O.W. Fischer und einer einfallsreichen Erzählweise getragen, die dem zeitweili-gen Kitsch entgegenwirkt. Der Film erhielt den Bambi als wirtschaftlich erfolgreichster Film des Jahres 1955.

Im Sommer 1881 reisen König Ludwig II. von Bayern und der Hofschauspieler Josef Kainz inkognito an den Vierwaldstättersee. Ludwig II. will den Schauspie-ler dort Szenen aus Schillers „Wilhelm Tell“ an den Originalschauplätzen spielen lassen, doch Kainz kann die hohen Erwartungen des Königs nicht erfüllen. Von zeitgenössischen Texten und Dokumenten ausgehend zeigt LUDWIG 1881 einen König, der weit von einer Märchengestalt entfernt ist. Dieser Ludwig will vor allem ein moderner Mensch sein – technischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossen, die er in den Dienst seiner eigenen Phantasie zu stellen versucht.

LuDWIG II – GLANZ uND ELEND EINES kÖNIGSBRD 1955. R: Helmut KäutnerD: O. W. Fischer, Ruth Leuwerik. 114 Min. 35mm

LuDWIG 1881Deutschland/Schweiz 1993. R: Fosco Dubini, Donatello DubiniD: Helmut Berger, Max Tidof. 90 Min. 35mm

Dienstag, 12.02.18:00 Uhr

Dienstag, 19.02.18:00 Uhr

LUDWIG II.

KLASSIKER & RARITÄTEN

Anlässlich des neuen Ludwig-Films von Peter Sehr und Marie Noëlle (Seite 36) zeigen wir historische Vorläufer.

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LECTURE & FILm

JEAN-LUC GODARD:FILm DENKEN NACH DER GESCHICHTE DES KINOSMehr als jeder andere Regisseur ist Jean-Luc Godard Philosoph, genauer: ein Geschichtsphilosoph des Kinos. Mit seinen frühen Werken beginnt eine Film-Epoche, in der Regisseure über die Geschichte ihrer Kunst reflek-tieren und sie mit ihren Filmen bewusst aufgreifen und weiterspinnen. Godard hat überdies die Geschichte des Kinos filmisch dokumentiert, etwa in seinem großen Filmessay HISTOIRE(S) DU CINÉMA (1988-1998). Immer wieder hat Godard die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt.

Die Lecture-Reihe nimmt das Werk Godards zum Anstoß und Ausgangspunkt für eine vielstimmige Re-flexion über die Geschichte und die Zukunft des Kinos. Bis Juli 2013 kommen Regisseure, Filmwissenschaft-ler, Kunsthistoriker, Philosophen und Schriftsteller zu Wort, die jeweils einen Faden aus einem Film Godards aufgreifen und weiterentwickeln. Ergänzt wird die Reihe durch weitere Filme Godards und durch Werke, über die der Regisseur und Autor Kritiken in den Cahiers du Cinéma verfasst hat.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt (Lehrstuhl für neuere und neueste Kunstgeschichte, Prof. Regine Prange & Lehr-stuhl für Filmwissenschaft, Prof. Vinzenz Hediger).

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DEr IDIot. SoIGNE tA DroItE uNDGoDArDS burlESKE PhASE

Lecture von Prof. Volker Pantenburg

SOIGNE TA DROITE von 1987 gehört zu den wenig dis-kutierten Arbeiten Jean-Luc Godards. Dabei greift der Film mit der präzisen Beobachtung der Pop-Band Les Rita Mitsouko im Tonstudio nicht nur ONE PLUS ONE von 1968 auf, sondern ermöglicht auch einen Blick auf die komischen und burlesken Züge im Werk Godards, die sich Mitte der Achtziger Jahre besonders deutlich artikulieren. KING LEAR (1987) mit Woody Allen als Mr. Alien, die grotesken Werbe-Clips für die Jeans-Marke Closed oder der Beitrag ARMIDE für den Kollektivfilm ARIA (1987) lassen die Konturen einer kurzen „burlesken Phase“ erkennen, deren deutlichster Ausdruck SOIGNE TA DROITE ist.

Volker Pantenburg ist Juniorprofessor für visuelle Medien und Juniordirektor des IKKM an der Bauhaus Universität Weimar.

LECTURE & FILm

SoIGNE TA DroITE Schütze deine RechteFrankreich/Schweiz 1987. R: Jean-Luc Godard. D: Jane Birkin, Dominique Lavanant, Pauline Lafont. 82 Min. 35mm. OmeU

Ein Idiot (eine Anspielung auf Dostojewski) soll einen Film drehen – doch die Anforderungen sind hoch: Er soll weder von Sex, Liebe und Gewalt noch von Politik, Wahrheit und Freiheit handeln. Der Idiot macht sich auf die Reise und kehrt schließlich mit dem fertigen Film, einer Collage von unzähligen möglichen Filmen, zurück. Es entsteht eine meisterhafte Mixtur aus Ton, Bildern und Geschichten, die als vielschichtiger Diskurs über das Filmemachen, die Filmsprache und die Möglich-keiten filmischer Ausdrucksmittel angelegt ist. SOIGNE TA DROITE ist zugleich eine Hommage an das Kino früherer Zeiten als Ort des großen Erlebens.

Donnerstag, 07.02.20:15 Uhr

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Donnerstag, 07.02.ca. 21:15 Uhr

„Um einen Film zu machen, genügen eine Waffe und ein Mädchen.“ (Jean-Luc Godard)

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Als die junge Literaturstudentin Anne nach Paris kommt, stellt ihr Bruder sie einer Künstlergruppe um die Exil-Amerikaner Philip und Terry vor. Die beiden erzählen ihr vom mysteriösen Tod eines begnadeten Musikers und militanten Anarchisten. Angeblich habe er Selbstmord begangen – doch Anne ist davon überzeugt, dass eine mächtige kriminelle Geheimorganisation hinter dem Todesfall steckt. Ihre Recherche wird zu einer surrealen Odyssee durch den urbanen Raum und lässt sie tief in die Schattenseiten der Seine-Metropole eintauchen. In diesem verspielten und geheimnisvollen Film der Nouvelle Vague spielt Jean-Luc Godard selbst eine kleine Nebenrolle.

PArIS NouS APPArTIENT Paris gehört unsFrankreich 1961. R: Jacques Rivette. D: Betty Schneider, Giani Esposito, Françoise Prévost. 136 Min. 35mm. OmeU

Samstag, 09.02.18:00 Uhr

Mittwoch, 13.02.18:00 Uhr

Der angesehene Pariser Arzt und WissenschaftlerDr. Cordelier arbeitet an einem Serum, das die wahre Natur des Menschen freisetzen soll. Als er dieses in ei-nem Selbstversuch testet, entpuppt sich der ehrwürdige Doktor als Bestie: Er verwandelt sich in das Ungeheuer Opale, das nachts schreckliche Verbrechen begeht. Opa-le ist außer Kontrolle – und Cordelier muss mit Entsetzen feststellen, dass er ein Gefangener im eigenen Körper ist. Renoir drehte seine „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“-Adaption zeitweise mit acht Kameras gleichzeitig, was die außer-ordentliche darstellerische Präsenz des Hauptdarstellers Jean-Louis Barrault betont.

LE TESTAMENT Du DoCTEur CorDELIEr Das Testament des Dr. Cordelier Frankreich 1959. R: Jean RenoirD: Jean-Louis Barrault, Teddy Bilis, S. Margollé. 92 Min. 35mm. OmeU

Samstag, 16.02.18:00 Uhr

Mittwoch, 20.02.18:00 Uhr

LECTURE & FILm: JEAN-LUC GODARD

In Kooperation mit

In Kooperation mit

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GuErNICA Frankreich 1950. R: Alain Resnais, Robert HessensDokumentarfilm. 12 Min. 35mm. OmeU

LES STATuES MEurENT AuSSI Auch Statuen sterben Frankreich 1953. R: Alain Resnais, Chris MarkerDokumentarfilm. 30 Min. Digital. OmeU

NuIT ET BrouILLArD Nacht und Nebel Frankreich 1955. R: Alain ResnaisDokumentarfilm. 32 Min. 35mm. OmeU

Inspiriert durch Pablo Picassos Bild „Guernica” drehten Alain Resnais und Robert Hessens ein Filmessay mit Texten von Paul Eluard, das gegen Zerstörung und Unterdrückung protestiert. Während des spanischen Bürgerkriegs wurde im April 1937 die baskische Stadt Guernica durch ein Flächenbombardement der deut-schen Legion Condor zerstört, mehr als 2.000 Men-schen wurden getötet.

Alain Resnais zeigt in LES STATUES MEURENT AUSSI faszinierende Skulpturen und Masken aus Afrika. Durch den Kommentar von Chris Marker entsteht eine antikolonialistische Studie über den Verfall afrikanischer Kunst. Der Film durfte bis Ende der sechziger Jahre nicht öffentlich vorgeführt werden, da er als Angriff auf den europäischen Kunst-Kolonialismus gewertet wurde.

Der Essayfilm über die nationalsozialistischen Konzen-trationslager gewährte in den 50er Jahren erstmals Einsicht in die Gräuel der NS-Verbrechen. Alain Resnais kombinierte Aufnahmen der Ruinen von Auschwitz mit historischem Bildmaterial der Alliierten. Dazu montierte er den Kommentar des Schriftstellers und KZ-Überlebenden Jean Cayrol sowie Musik von Hanns Eisler. Ein Politikum: Die bundesdeutsche Regierung versuchte die Wettbe-werbsteilnahme des Films in Cannes zu verhindern.

Alain Resnais’ Art zu filmen prägte und beeinflusste eine ganze Generation von Filmemachern. In seinen Kritiken in den Cahiers du Cinéma zeigte sich Jean-Luc Godard davon nachhaltig beeindruckt und bezog sich mehrfach auf Resnais’ frühe Kurzfilme.

Donnerstag, 21.02.18:00 Uhr

Dienstag, 26.02.18:00 Uhr

LE TESTAMENT Du DoCTEur CorDELIEr Das Testament des Dr. Cordelier Frankreich 1959. R: Jean RenoirD: Jean-Louis Barrault, Teddy Bilis, S. Margollé. 92 Min. 35mm. OmeU

In Kooperation mitKURZFILm-SPECIAL:

ALAIN RESNAIS

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26 KINDERKINO

DIE ABENTEuEr DEr kLEINEN GIrAffE ZArAfAFrankreich/Belgien 2011. R: Rémi Bezançon, Jean-Christophe LieAnimationsfilm. 78 Min. DCP. DF. Ab 6 Jahren

Auf der Flucht vor einem Sklavenhändler freundet sich der kleine Maki mit der jungen Giraffe Zarafa an. Kurz darauf wird diese gefangen genommen und soll dem französischen König geschenkt werden. Um Zarafa zu befreien, tritt Maki zusammen mit dem Wüstenprinzen Hassan eine abenteuerliche Reise an: mit dem Heiß-luftballon von Afrika aus bis nach Paris. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit: Die Ankunft der ersten Giraffe in Europa war in den 1920er Jahren eine große Attraktion.

freitag, 08.02.14:30 Uhr

Sonntag, 10.02.15:00 Uhr

Der 14-jährige Abila lebt mit seiner Familie in Nairobi in einem der größten Slums Afrikas. Eines Morgens findet er seinen Vater krank und verwirrt vor. Mit seiner Freundin Shiku findet Abila heraus, dass sein Vater sei-ne Seele beim Spielen an eine Geisterfrau verloren hat. Trotz der Erklärung seiner Mutter, es sei wieder mal der Alkohol, macht sich Abila auf die Suche nach der Hexe. Das Debüt der ghanaisch-kenianischen Regisseurin Hawa Essuman entstand in enger Zusammenarbeit mit Tom Tykwer.

SouL BoYKenia/Deutschland 2010. R: Hawa Essuman. D: Samson Odhiambo, Leila Dayan Opollo, Krysteen Savane. 61 Min. DCP. DF. Ab 10 Jahren

freitag, 01.02.14:30 Uhr

Sonntag, 03.02.15:00 Uhr

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Bei der jährlichen Wanderung in den Süden wird das geschwätzige Faultier Sid von seiner genervten Familie zurückgelassen. Aus Angst, allein zu bleiben, schließt sich die Nervensäge dem einzelgängerischen Mammut Manni an, sehr zu Mannis Leidwesen. Zufällig stolpert das ungleiche Paar über ein hilfloses Menschenbaby, und sie beschließen, es zu seinen Artverwandten zurückzu-bringen. Begleitet vom verschlagenen Säbelzahntiger Diego machen sie sich auf in ein Abenteuer – mit Vulkan-ausbrüchen, rasanten Rutschpartien, hungrigen Dodos und einer Menge anderer eiszeitlicher Gefahren.

ICE AGE USA 2002. R: Chris Wedge Animationsfilm. 81 Min. 35 mm. DF. Ab 6 Jahren

freitag, 15.02.14:30 Uhr

Sonntag, 17.02.15:00 Uhr

Zur Zeit des Goldrausches reist der junge Jack Conroy durch Alaska, um die Goldmine seines Vaters zu suchen. Auf seinem Weg durch die Wildnis schließt er sich dem Abenteurer Alex Larson an. Sie begegnen mehrmals dem Wolfs-Hund-Mischling „Wolfsblut“. Nachdem das Tier Jack vor einem Bären rettet, wird es sein treuer Freund und Begleiter. Durch eine List gerät Wolfsblut jedoch in die Hände des skrupellosen Beauty Smith, der ihn für brutale Hundekämpfe missbraucht. Jetzt braucht das stolze Tier die Hilfe seines zweibeini-gen Freundes.

WoLfSBLuTUSA 1991. R: Randal Kleiser. D: Ethan Hawke, Klaus Maria Brandauer 109 Min. 35 mm. DF. Ab 8 Jahren

freitag, 22.02.14:30 Uhr

Sonntag, 24.02.15:00 Uhr

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28 TNT FILm PRÄSENTIERT: LATE NIGHT OSCAR®-KINO

Rocky Balboa, ein etwas einfältiger Boxer aus Philadel-phia, erhält die Chance seines Lebens, als er bei einem Meisterschaftskampf einspringen kann. Ungeachtet späterer Fortsetzungen ist ROCKY nicht nur das liebens-werte Portrait eines Losers, der sich sprichwörtlich nach oben boxt, sondern auch eine Milieustudie über das Leben in einem US-amerikanischen Slum. Für Sylvester Stallone, der auch das Drehbuch schrieb, bedeutete der Film seinen Durchbruch zum Ruhm. ROCKY gewann als Best Picture gegen starke Konkurrenz. Stallone war überdies als Bester Schauspieler und für das Beste Drehbuch nominiert.

roCkYUSA 1976. R: John G. AvildsenD: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young. 119 Min. 35mm. OF

Mit unkonventionellen Methoden versucht ein Polizist, einen Drogenhändlerring zu knacken, der via Brooklyn Heroin in die USA schmuggelt. Der Film wurde stilbil-dend durch seinen harten Realismus und seine quasi-dokumentarische Verwendung heruntergekommener New Yorker Orte. Zudem beeindruckte die Kinofans 1971 eine grandiose Verfolgungsjagd. THE FRENCH CONNECTION ist einer der wenigen Kriminalfilme, die jemals als Best Picture prämiert wurden, und darüber hinaus ein Beispiel, wie das „New Hollywood“-Kino auch bei den Oscars® Erfolge feierte.

THE frENCH CoNNECTIoNUSA 1971. R: William Friedkin. D: Gene Hackman, Fernando Rey, Roy Scheider. 104 Min. Blu-ray. OmU

freitag, 08.02.22:30 Uhr

Samstag, 16.02.22:30 Uhr

Samstag, 09.02.22:30 Uhr

freitag, 15.02.22:30 Uhr

Partner der Filmreihe: Klassiker der Oscar®-Geschichte gibt es in diesem Mo-nat zu später Stunde. Das Kino zeigt zwei Kultfilme aus den 70er Jahren.

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29TNT FILm PRÄSENTIERT: LATE NIGHT OSCAR®-KINO

DIE LANGE OSCAR®-NACHTIm DEUTSCHEN FILmmUSEUmAm 24. FEBRUAR 2013Steven Spielbergs LINCOLN oder Ang Lees LIFE OF PI, Jennifer Lawrence in SILVER LININGS PLAYBOOK oder Emmanuelle Riva in AMOUR: Wer wird bei der Oscar®-Verleihung in Hollywood triumphieren? Die bestbesetzte Show der Welt wird auch in diesem Jahr wieder die Massen vor die Bildschirme locken – selbst in Europa, wo die TV-Übertragung erst weit nach Mitternacht beginnt.

Ein Ereignis, das man am besten zusammen mit anderen genießt. Es macht schließlich viel mehr Spaß, in Gesellschaft mit seinen Favoriten mitzufiebern, über die Entscheidungen zu diskutieren und sich über die Scherze des Moderators (dieses Jahr: Seth MacFarlane) zu amüsieren oder aufzuregen.

Das Deutsche Filmmuseum bietet hierzu erstmalig die Gelegenheit, die Preisverleihung gemeinsam mit Freunden und Freundinnen auf der großen Leinwand zu erleben. Zuvor sind acht der neun nominierten Filme der Kategorie Bester Film von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Februar im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen.

Damit nicht genug: Das Haus ist die ganze Nacht geöff-net. Bereits eine Stunde vor Mitternacht können sich die Oscar®-Fans auf das Thema der Nacht einstimmen. Etwa mit den zehn Original-Oscars®, darunter die von Bette Davis und Clark Gable, die in der aktuellen Sonderaus-stellung „And the Oscar® goes to... – 85 Jahre Bester Film“ zu sehen sind. Die Schau lässt die Geschichte der Kategorie Bester Film Revue passieren und präsentiert neben den goldenen Statuen rund 150 einzigartige Exponate zu berühmten Filmklassikern.

Die Kuratorin Jessica Niebel führt in der Nacht mehrfach durch die Ausstellung und beantwortet Fragen, etwa zum Wahlverfahren oder zur Institution, die hinter dem wichtigsten Filmpreis der Welt steht und Kooperations-partner der Frankfurter Ausstellung ist: die Academy of Motion Picture Arts and Sciences.

Als besonderes Highlight wagt Kurator Michael Kinzer – profunder Kenner der Oscar®-Geschichte – um Mitter-nacht ein „Oscar®-Orakel“. Er stellt seine Prognosen für den Ausgang der diesjährigen Oscar®-Verleihung vor, indem er auf Ergebnisse und Erkenntnisse der langjähri-gen Oscar®-Geschichte zurückgreift. Welche Phänome-ne beeinflussen die Wahl? Sind es wirklich die besten Leistungen, die prämiert werden, oder spielen andere Faktoren eine Rolle?

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30 SPECIAL: LANGE OSCAR®-NACHT

Das neu gewonnene Spezialwissen können die Besucher sofort nutzen: Beim Gewinnspiel zum Best Picture 2012 wird ein Lufthansa-Flug für zwei Personen nach L.A. ver-lost. Ein weiteres Gewinnspiel lädt dazu ein, Vorhersagen in allen Kategorien zu treffen. Dem Gewinner winkt eine Privatvorstellung im Kino des Deutschen Filmmuseums.

Wer schon immer von einer Gastrolle in seinem Lieblings-film träumte, kann sich in der Bluebox im 4. Stock in eine breite Auswahl von Filmen hineinfotografieren lassen. Gerne auch im „Red-Carpet-Outfit“, das die Glamour Look Academy mit Profi-Make-up und oscarreifem Hair-styling abrundet.

Im Erdgeschoss legt DJ Antje-Maya Hirsch (radio x – Music for Films) beliebte Filmmusik auf, die zum Tanzen einlädt oder einfach nur zum Entspannen in lockerer Lounge-Atmosphäre. Das Filmcafé bietet Getränke und Snacks bis in die frühen Morgenstunden. Zum Durch-halten motiviert von 3 Uhr morgens an das kostenfreie Frühstücksbuffet von Meyer Catering.

Bleibt am Ende nur noch, mit Billy Crystal zu singen: „It’s a wonderful night for Oscar, Oscar, Oscar. Who will win?“

WAS/WANN/WODrinks & Snacks all night long EG, 3. OG

oscar®-Tipp Teilnahme bis 2 Uhr oscar-tipp.de

filmmusik ab 23 Uhr EGmit DJ Antje-Maya Hirsch

Ausstellung ab 23 Uhr 3. OG

Glamour Look Lounge ab 23 Uhr 4. OG

Bluebox filmstudio ab 23 Uhr 4. OG

kuratorenführung 24 Uhr & 1 Uhr Foyer 3. OG (Treffpunkt)

oscar®-orakel 24 – 1 Uhr Kino

Durchhaltefrühstück ab 3 Uhr EG

LIvE-ÜBErTrAGuNG:

red Carpet ab ca. 1:30 Uhr Kino & EG

85. oscar®-verleihung ab 2:30 Uhr Kino & EG

karten für 7,-/5,- € ermäßigt* können an der Kasse oder unter [email protected] reserviert werden.*Der Eintritt umfasst das Begleitprogramm inkl. des Besuchs der Sonderausstellung. Zur Übertragung der Verleihung ist der Eintritt ins Haus ab 2 Uhr frei (Ausstellung nur mit Ticket).

Page 31: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

Hollywood ruft:jetzt nach L.A.oder zu 400Zielen weltweit

Geträumt.Gebucht.Erlebt.

* Pro Passagier verbrauchten die Flugzeuge der Mitglieder des Bundes-verbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V. im Jahr 2011 für alle In- und Auslandsfl üge insgesamt durchschnittlich weniger als 4 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer.

Weitere Informationen erhalten sie unter lufthansa.com oder in Ihrem Reisebüro.

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32 AND THE BEST PICTURE NOmINEES ARE...

LINCoLNUSA/Indien 2012. R: Steven Spielberg. D: Daniel Day-Lewis, Sally Field, Tommy Lee Jones. 150 Min. DCP. OF

ArGoUSA 2012. R: Ben Affleck D: Ben Affleck, Bryan Cranston, Alan Arkin. 120 Min. DCP. OF

Mit zwölf Nominierungen, die zuletzt THE KING’S SPEECH im Jahre 2011 schaffte, geht Steven Spielbergs biographisches Epos als Favorit in die Preisverleihung. Das Porträt eines der wichtigsten Präsidenten der US-Geschichte konzentriert sich auf das Jahr 1865 und einen dramatischen Gewissenskonflikt.

Acht potenzielle Beste Filme in 48 Stunden - das gibt es nur im Kino des Deutschen Filmmuseums. Folgende Filme konkurrieren in diesem Jahr um den Oscar® in der Kategorie Bester Film.

Im November 1979, im Jahr der Islamischen Revolu-tion, wird die US-Botschaft in Teheran besetzt. Sechs Mitarbeiter können sich in das Haus des kanadischen Botschafters retten. Um sie zu befreien, gibt der zustän-dige CIA-Agent Tony Mendez sie als Mitglieder eines kanadischen Filmteams aus.

freitag, 22.02.20:00 Uhr

freitag, 22.02.22:45 Uhr

AND THEBEST PICTURENOmINEES ARE...

Page 33: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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SILvEr LININGS PLAYBook Silver LiningsUSA 2012. R: David O. Russell. D: Bradley Cooper, Jennifer Lawrence, Robert De Niro. 122 Min. 35mm. OmU

Kurz nach seiner Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik begegnet Pat Tiffany, die wie er manisch-depressiv ist. Ihre gemeinsame Teilnahme an einem Tanzwettbe-werb bringt ihn sowohl seinem Vater als auch seiner Ex-Frau näher. Die Komödie mit ernstem Unterton ist außerdem in allen vier Darstellerkategorien nominiert.

Samstag, 23.02.15:00 Uhr

AMour LiebeFrankreich/Deutschland/Österreich 2012. R: Michael HanekeD: Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva. 127 Min. DCP. OmU

LIfE of PI Life of Pi: Schiffbruch mit TigerUSA/China 2012. R: Ang LeeD: Suraj Sharma, Irrfan Khan. 127 Min. DCP. 3D. OF

Nach einem Schlaganfall ist Anne auf die Pflege ihres Mannes angewiesen, der mit ihrem fortschreitenden körperlichen und geistigen Verfall zu kämpfen hat. Michael Haneke, außerdem für Regie und Drehbuch nominiert, huldigt der Liebe in ihren vielfältigen Formen.

Der junge Pi Patel wandert mit seinen Eltern und dem Familien-Zoo aus Indien aus. Als das Schiff havariert, findet sich Pi in einem Rettungsboot gemeinsam mit ei-nem bengalischen Tiger wieder. Dem Kandidaten für elf Oscars werden besonders in den technischen Kategori-en große Gewinnchancen eingeräumt.

Samstag, 23.02.18:00 Uhr

Samstag, 23.02.20:15 Uhr

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34 AND THE BEST PICTURE NOmINEES ARE...

Sonntag, 24.02.18:00 Uhr

Sonntag, 24.02.12:00 Uhr

DJANGo uNCHAINEDUSA 2012. R: Quentin Tarantino. D: Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio. 165 Min. DCP. OF

Der als epische Hommage an den Italo-Western ange-legte siebte Spielfilm Tarantinos beginnt mit der Befrei-ung des Sklaven Django durch den deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz. Im Gegenzug für Djan-gos Hilfe beim Aufspüren dreier Verbrecher unterstützt Schultz ihn bei der Suche nach seiner Frau.

Samstag, 23.02.22:30 Uhr

BEASTS of THE SouTHErN WILDUSA 2012. R: Benh ZeitlinD: Quvenzhané Wallis, Dwight Henry. 93 Min. DCP. OmU

ZEro DArk THIrTYUSA 2012. R: Kathryn BigelowD: Jessica Chastain, Jason Clarke, Kyle Chandler. 157 Min. DCP. OF

In den Sümpfen Louisianas lebt Hushpuppy zusammen mit ihrem Vater im Einklang mit der Natur. Die Krankheit ihres Vaters und ein Sturm bringen das Mädchen an einen Wendepunkt. Die Independent-Produktion unter den Nominierten stellt mit der neunjährigen Quvenzhané Wallis die jüngste Nominierte der Oscar-Geschichte.

Die Festnahme des Al-Qaida-Führers Osama Bin Laden ist eine Lebensaufgabe für die CIA-Agentin Maya. Nach mehr als acht Jahren frustrierender Suche führen ihre Ermittlungen sie auf eine heiße Spur ins pakistanische Abbottabad. Kathryn Bigelows Film löste heftige Kontro-versen über die Darstellung der CIA-Methoden aus.

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AND THE OSCAR® GOES TO... GERmANY!In der Reihe „And the Oscar® goes to… GERMANY!“ gewähren deutschsprachige Oscar®-Preisträger und de-ren Nachfahren Einblick in ihre Erlebnisse rund um die Verleihung und die Auswirkungen des Oscar®-Gewinns. Bernhard Grzimek wurde 1960 für SERENGETI DARF NICHT STERBEN mit der begehrten Trophäe für den Besten Dokumentarfilm gewürdigt – und ist bis heute der einzige deutsche Gewinner dieser Kategorie. Der Film wurde in 26 Sprachen übersetzt und in mehr als 60 Ländern gezeigt. Grzimeks Fernsehserie EIN PLATZ FÜR TIERE zählt zu den erfolgreichsten Dokumentar-serien Deutschlands, und sein Lexikon „Grzimeks Tier-leben“ wurde zum naturkundlichen Standardwerk. Mit dem berühmten Cartoon „Die Steinlaus“ setzte Loriot dem Naturwissenschaftler ein Denkmal.

Über Christian GrzimekChristian Grzimek ist der Sohn des Co-Regisseurs Michael Grzimek, der durch einen Flugzeugabsturz bei den Dreharbeiten zu SERENGETI DARF NICHT STER-BEN ums Leben kam. Heute ist Christian Grzimek Geschäftsführer von Okapia, einem umfassenden Bild-archiv rund um naturwissenschaftliche Themen mit Sitz in Frankfurt am Main, das sich aus der gleichnamigen Produktionsfirma für Dokumentarfilme entwickelt hat. 

Der bahnbrechende Dokumentarfilm über die Tierwelt des Serengeti-Nationalparks in Tansania präsentiert mit großem Engagement die vielfältige Tierwelt des Natur-reservats. Als das Schutzgebiet um den Ngorongoro-Krater eingezäunt werden sollte, wurden Bernhard und Michael Grzimek beauftragt, ein genaues Bild über die dortigen Tierwanderungen zu erstellen. Ein neuartiges Zählverfahren verhalf den Grzimeks zu überraschenden Ergebnissen. Mit ihren atemberaubenden Aufnahmen machten sie auf die fortschreitende Zerstörung eines der letzten afrikanischen Tierparadiese aufmerksam. 

SErENGETI DArf NICHT STErBENDeutschland 1959. R: Bernhard Grzimek, Michael GrzimekDokumentarfilm. 85 Min. 35mm

Donnerstag, 28.02.20:15 Uhr

Filmbeginn: ca. 21:00 Uhr

vor dem film spricht

Christian Grzimek mit urs Spörri

(Deutsches filmmuseum)

Page 36: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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7. SchulKinoWochen Hessen 28. Februar bis 13. März 2013

Hessische Kinos werden zum Klassenzimmer!

Schulvorstellungen bei den 7. SchulKinoWochen Hessen im Kino des Deutschen Filmmuseums

(eine verbindliche schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich!)

Auftaktveranstaltung: Hugo Cabret (3D) ab 9 | 28.02.2013 | 09:00 Uhr

200 Jahre Grimm: Animierte Märchenfilme von Lotte Reiniger ab 8 | 01.03.2013 | 08:30 Uhr

Jud Süss (mit begleitendem Filmgespräch) ab 14 | 01.03.2013 | 11:30 Uhr

Kurzfilmprogramm 1: Unser Planet Erde – Wie werden wir in Zukunft leben?

ab 7 | 04.03.2013 | 09:00 Uhr

Almanya – Willkommen in Deutschland ab 11 | 05.03.2013 | 08:30 Uhr

Und dann der Regen ab 14 | 05.03.2013 | 10:30 Uhr

LUCAS präsentiert: Bitte bleib! ab 8 | 06.03.2013 | 08:30 Uhr

50 Jahre Élysée-Vertrag: La grande illusion ab 16 | 06.03.2013 | 10:30 Uhr

71 weitere hessische Kinos beteiligen sich an den 7. SchulKinoWochen Hessen.

www.schulkinowochen-hessen.de | [email protected]

Ein Projekt von in Kooperation mit

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7. SchulKinoWochen Hessen 28. Februar bis 13. März 2013

Hessische Kinos werden zum Klassenzimmer!

Schulvorstellungen bei den 7. SchulKinoWochen Hessen im Kino des Deutschen Filmmuseums

(eine verbindliche schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich!)

Auftaktveranstaltung: Hugo Cabret (3D) ab 9 | 28.02.2013 | 09:00 Uhr

200 Jahre Grimm: Animierte Märchenfilme von Lotte Reiniger ab 8 | 01.03.2013 | 08:30 Uhr

Jud Süss (mit begleitendem Filmgespräch) ab 14 | 01.03.2013 | 11:30 Uhr

Kurzfilmprogramm 1: Unser Planet Erde – Wie werden wir in Zukunft leben?

ab 7 | 04.03.2013 | 09:00 Uhr

Almanya – Willkommen in Deutschland ab 11 | 05.03.2013 | 08:30 Uhr

Und dann der Regen ab 14 | 05.03.2013 | 10:30 Uhr

LUCAS präsentiert: Bitte bleib! ab 8 | 06.03.2013 | 08:30 Uhr

50 Jahre Élysée-Vertrag: La grande illusion ab 16 | 06.03.2013 | 10:30 Uhr

71 weitere hessische Kinos beteiligen sich an den 7. SchulKinoWochen Hessen.

www.schulkinowochen-hessen.de | [email protected]

Ein Projekt von in Kooperation mit

SKW_Anzeige_DIF_jan_lay1.indd 1 03.12.12 17:04

WAGNER & mE

STÄDEL-RUNDGANG

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Der britische Schauspieler, Schriftsteller und Fernseh-moderator Stephen Fry beschäftigt sich auf eindring-liche Weise mit Richard Wagner – dem wohl umstrit-tensten Komponisten der Musikgeschichte. Seine Reise nach Bayreuth und zu weiteren Orten aus Wagners Leben wird zu einer sehr persönlichen Auseinander-setzung mit dem Mythos Wagner. Wagners offener Antisemitismus und die Einbindung seines Werkes in die Nazipropaganda und Frys eigene jüdische Ab-stammung lassen eine bedingungslose Verehrung des Musikgenies nicht zu, gleichzeitig liebt Fry die Kompo-sitionen des Exzentrikers. Kann man Wagners Werk los-gelöst von seiner Persönlichkeit und seiner historischen Rolle genießen? Fry reflektiert diese und weitere Fragen auf sympathische Weise. Die Dokumentation gewährt einzigartige Einblicke in das Leben Richard Wagners und hinter die Kulissen der Bayreuther Festspiele – be-gleitet von der außergewöhnlichen Musik Wagners.

Beim einmal jährlich stattfindenden Rundgang der Städelschule zieht das Filmprogramm dieses Jahr ins Deutsche Filmmuseum. Kurzfilme aller Klassen der Stä-delschule werden an zwei Tagen im Block präsentiert.

Informationen und Tickets gibt es an der Städelschule: Telefon: 069 - 60 50 08-0.

WAGNEr & MEGroßbritannien 2010. R: Patrick McGrady Dokumentarfilm. 89 Min. Blu-Ray. OmU

freitag 08.02.12.00 Uhr

und 16.00 Uhr

Samstag, 09.02.14.00 Uhr

und 16.00 Uhr

Sonntag, 10.02.10:00 Uhr

und 12:00 Uhr

In kooperation mit

Donnerstag, 14.02.20:30 Uhr

SPECIALS

Page 38: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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OBERHAUSEN ON TOUR

„Oberhausen on Tour“ bringt das Festival zum Zu-schauer: Zum sechsten Mal ist derzeit ein ausgewähltes Programm der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen auf Tournee – nicht nur in Deutschland, sondern auch international ein Erfolg.

DEUTSCHER WETTBEWERB 2012

A fISTfuL of ruPIES Deutschland 2011. R: Hannes Gieseler. 10 Min

Die Spannung des Wettkampfs, der Geschwindigkeits-rausch, die Lust an der Gefahr und jede Menge Staub.

PLAN Deutschland 2011. R: Jasmine Ellis. 4 Min

Ein kurzer Tanzfilm über das Warten. Ein flüchtiger Blick auf drei junge Männer, die auf ihre Wäsche warten.

DoSkA frANk Deutschland 2011. R: Hanna Bergfors. 20 Min

Ein paar Tage im Leben eines jungen Stockholmer Paa-res. Frida steht auf Black Metal. Oskar braucht Frida.

PoESIE DES ZufALLS Deutschland 2012. R: Daniel Lang. 14 Min

Die Rekonstruktion eines Lebens, erzählt aus dreizehn Perspektiven.

ITEM NuMBEr Deutschland/Kanada 2011. R: Oliver Husain. 16 Min

Zwei Minuten vor Beginn einer Vorführung: Eine Schau-spielerin wartet auf ihren Auftritt.

ACHILL Deutschland 2012. R: Gudrun Krebitz. 9 Min

Die ganze Aufregung liegt in der Unschärfe, im flüchtigen Wahrnehmen und im blinden Rausch.

Tanz, Performance und Show stehen im Mittelpunkt dieses Programms mit ausgewählten Arbeiten aus dem Deutschen Wettbewerb 2012. Vom furiosen Stierwagen-Rennen in der indischen Provinz über einen spontanen Tanz vor der Waschmaschine bis zu den mysteriösen Hinterlassenschaften eines flüchtigen Zeitgenossen: Hier gerät die Bühne des Lebens in den Blick.

Donnerstag, 21.02.20:30 Uhr

Page 39: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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PFS-AZ Filmmuseum 97x97Z.fh8 08.01.2013 6:58 Uhr Seite 1

Probedruck

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SIE HABENEINE NEUENACHRICHT ...

Jeden Mittwoch erscheint unser Newsletter und berichtet über das aktuelle Kinoprogramm und alle Ereignisse rund um das Deutsche Filmmuseum.

Seien Sie stets über die neuesten Entwicklungen informiertund abonnieren Sie den Newsletter unter: http://newsletter.deutsches-filmmuseum.de

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OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln

Im Kino 01.-15. Februar 2013

Lecture & FilmGert FröbeKinohighlights 2012Africa Alive 2013

18.00 Uhrtagsüber

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Di rENGAINE ≥ S. 11 FR 2012. Rachid Djaidani, 75 Min. OmeUVorfilm: AfrIQuE Sur SEINE

BAYIrI ≥ S. 12 La PatrieBF/FR 2011. Pierre S. Yameogo 90 Min. OmeU

ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG ≥ S. 18 CH/BRD/ES 1958Ladislao Vajda. 100 Min.

Sur LA PLANCHE ≥ S. 11 MA/FR/DE 2010. Leila Kilani106 Min. OmeU

PArIS NouS APPArTIENT ≥ S. 24 Paris gehört uns FR 1961 Jacques Rivette. 136 Min. OmeU

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AN AfrICAN ELECTIoN ≥ S. 8 USA/CH 2010. Jarreth Merz89 Min. OmU Mit Gespräch

NICk kNATTErToNS ABENTEuErDEr rAuB DEr GLorIA NYLoN≥ S. 17 BRD 1959. Hans Quest. 90 Min

SuDAN fILM fACTorY ≥ S. 7Sudan 2010. Kurzfilmprogramm 90 Min. OmeU Zu Gast: Talal Afifi

02

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Fr

Fr

Fr

Sa

Sa

MuGABE ... WHAT HAPPENED? ≥ S. 6 GB/ZW/ZA 2011. Simon Bright80 Min. OF Mit Gespräch

HoLY MoTorS ≥ S. 13 FR/DE 2011. Leos Carax115 Min. OmU

DANS LA MAISoN ≥ S. 14 In Ihrem HausFR 2012. François Ozon. 105 Min. OmU

01

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15

DIE ABENTEuEr DEr kLEINEN GIrAffE ZArAfA ≥ S. 26 FR/BE 2011 R. Bezançon, J.-C. Lie. 78 Min. DF 15:00

SouL BoY ≥ S.26 KE/DE 2010. Hawa Essuman61 Min. DF 14:30 uhr

SouL BoY ≥ S. 26KE/DE 2010. Hawa Essuman61 Min. DF 15:00 uhr

ESPoIr voYAGE ≥ S. 7 FR/BF 2011. Michel K. Zonga81 Min. OmeU 16:00 uhr

DIE ABENTEuEr DEr kLEINEN GIrAffE ZArAfA ≥ S. 26 FR/BE 2011R. Bezançon, J.-C. Lie. 78 Min. DF 14:30

ICE AGE ≥ S. 27 USA 2002. Chris Wedge. 81 Min. DF 14:30 uhr

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

LuDWIG II - GLANZ uND ELEND EINES kÖNIGS ≥ S. 21 BRD 1955. Helmut Käutner. 114 Min

PArIS NouS APPArTIENT ≥ S. 24 Paris gehört uns FR 1961. Jacques Rivette. 136 Min. OmeU

Page 41: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln

SpecialsKinderkinoKlassiker & Raritäten And the Nominees are...

20.30 Uhr 22.30 Uhr

BErLINEr BALLADE ≥ S. 17 DE 1948. Robert A. Stemmle91 Min.

MAN oN GrouND ≥ S. 11ZA 2011. Akin Omotoso. 80 Min. OF Einführung: Marie-Hélène Gutberlet

Do

Do

Mi

Mi

Mo

Mo

Di

Di

04

11

SoIGNE TA DroITE ≥ S. 23 FR/CH 1987. J.-L. Godard. 82 Min. OmeU ca. 21:15Lecture: Prof. Volker Pantenburg 20:15

WAGNEr & ME ≥ S. 37 GB 2010. Patrick McGrady89 Min. OmU

06

13

07

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12

05

L‘ENfANT D‘EN HAuT ≥ S. 14Winterdieb CH/FR 2012. Ursula Meier97 Min. OmU

NAIroBI HALf LIfE ≥ S. 6Kenia/DE 2012. David ‚Tosh‘ Gitonga96 Min. OmU

So

So

03

10

HoLY MoTorS ≥ S. 13FR/DE 2011. Leos Carax115 Min. OmU

roCkY ≥ S. 28USA 1976. John G. Avildsen114 Min. OF

THE frENCH CoNNECTIoN ≥ S. 28 USA 1971. William Friedkin. 104 Min. OF

roCkY ≥ S. 28USA 1976. John G. Avildsen114 Min. OF

Fr

Fr

Fr

Sa

Sa

02

09

01

08

15

THE CuT ≥ S. 12 UG 2012. Beryl Magoko. 45 Min. OmU Zu Gast: Beryl Magoko

L‘ENfANT D‘EN HAuT ≥ S. 14Winterdieb CH/FR 2012. Ursula Meier97 Min. OmU

TEY - AuJourD‘HuI ≥ S. 8 FR/SN 2011. Alain Gomis86 Min. OmeU

BErLINEr BALLADE ≥ S. 17 DE 1948. Robert A. Stemmle91 Min.

ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG ≥ S. 18 CH/BRD/ES 1958. Ladislao Vajda. 100 Min.

DEATH for SALE ≥ S. 7MA/BE/FR 2012. Faouzi Bensaidi117 Min. OmeU

THE CHILDrEN‘S rEPuBLIC ≥ S. 8 PT/FR/DE/BE 2012. Flora Gomes75 Min. engl. OmU

NAIroBI HALf LIfE ≥ S. 6 KE/DE 2012. David ‚Tosh‘ Gitonga96 Min. OmU

Page 42: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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LuDWIG ≥ S. 18 IT/FR/BRD 1973. Luchino Visconti246 Min. OmU 17:00 uhr

Im Kino 15.-28. Februar 2013

18.00 Uhrtagsüber

22

16 Sa

Fr WoLfSBLuT ≥ S. 27 USA 1991. Randal Kleiser109 Min. DF 14:30 uhr

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LE TESTAMENT Du DoCTEur CorDELIEr ≥ S. 24 FR 1959. R: Jean Renoir. 92 Min. OmeU

$ ≥ S.19 Der Millionenraub USA 1971. Richard Brooks. 119 Min. OF

21

28

Do

Do

LuDWIG 1881 ≥ S. 21 DE/CH 1993. Fosco und Donatello Dubini90 Min

Alain resnais ≥ S. 25 GuErNICA FR 50. LES STATuES MEurENT AuSSI FR 53. NuIT ET BrouILLArD FR 55. OmeU

So

Mo18

17 ICE AGE ≥ S. 27 USA 2002. Chris Wedge. 81 Min. DF 15:00 uhr

CLouD ATLAS ≥ S. 15 USA/DE 2012. Tom Tykwer, Andy und Lana Wachowski. 172 Min. OmU 17:00 uhr

LE TESTAMENT Du DoCTEur CorDELIEr ≥ S. 24 FR 1959. R: Jean Renoir. 92 Min. OmeU

Alain resnais ≥ S. 25 GuErNICA FR 50. LES STATuES MEurENT AuSSI FR 53. NuIT ET BrouILLArD FR 55. OmeU

SILvEr LININGS PLAYBook ≥ S. 32 USA 2012. David O. Russel122 Min. OmU 15:00 uhr

23 Sa

ZEro DArk THIrTY ≥ S. 34 USA 2012. Kathryn Bigelow157 Min. OF

So

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

25

24 BEASTS of THE SouTHErN WILD ≥ S. 34 USA 2012 Benh Zeitlin. 93 Min. OmU 12:00 uhr

WoLfSBLuT ≥ S. 27 USA 1991. Randal Kleiser109 Min. DF 15:00 uhr

AMour Liebe ≥ S. 32 Liebe AT/DE/FR 2012. Michael Haneke127 Min. OmU

THE ANGEL‘S SHArE ≥ S. 15 Angel‘s Share - Ein Schluck für die EngelGB 2012. Ken Loach. 101 Min. OmU

OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln

Lecture & FilmGert FröbeKinohighlights 2012Africa Alive 2013

Page 43: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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20.30 Uhr 22.30 Uhr

THE SErPENT‘S EGG ≥ S. 19 Das Schlangenei BRD/USA 1977Ingmar Bergman. 119 Min. OF

LuDWIG II ≥ S. 36 DE 2012.Peter Sehr, Marie Noëlle. 142 Min. OF 20:00 uhr Mit Vorfilm und Gespräch

SoMETHING NECESSArY ≥ S. 11 KE/DE 2013. Judy Kibinge85 Min. OmeU 20:15 uhr Mit Gästen

Sa

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THE ANGEL‘S SHArE ≥ S. 15 Angel‘s Share - Ein Schluck für die EngelGB 2012. Ken Loach. 101 Min. OmU 21:15

DANS LA MAISoN ≥ S. 14 In Ihrem HausFR 2012. François Ozon. 105 Min. OmU

So

Mo 18

17

CLouD ATLAS ≥ S. 15 USA/DE 2012. Tom Tykwer, Andy und Lana Wachowski. 172 Min. OmU 20:00 uhr

SErENGETI DArf NICHT STErBEN ≥ S. 35 BRD 1959. Bernhard Grzimek, Michael Grzimek. 84 Min 20:15 uhrZu Gast: Christian Grzimek

LINCoLN ≥ S. 32 USA 2012. Steven Spielberg152 Min. OF 20:00 uhr

DJANGo uNCHAINED ≥ S. 33 USA 2012. Quentin Tarantino165 Min. OmU

ArGo ≥ S. 32 USA 2012. Ben Affleck120 Min. OF 22:45 uhr

THE frENCH CoNNECTIoN ≥ S. 28 USA 1971. William Friedkin. 104 Min. OF

Sa 23LIfE of PI ≥ S. 33 Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger USA 2012. Ang Lee127 Min. 3D OF 20:15 uhr

So

Mo 25

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oberhausen on Tour ≥ S. 38 Deutscher Wettbewerb

OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln

SpecialsKinderkinoKlassiker & Raritäten And the Nominees are...

DIE LANGE OSCAR®-NACHTIm DEUTSCHEN FILmmUSEUm

≥ S. 29 von 23.00 uhr an

Page 44: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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kino des Deutschen filmmuseumsSchaumainkai 41 · 60596 Frankfurt am MainInformation & ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220

kino

EintrittspreiseRegulär: 7,- Euro Ermäßigt (Schüler/Studenten): 5,- Euro, Schwerbehinderte: 3,50 EuroFilme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,- Euro ZuschlagFür Frankfurt-Pass-Inhaber ermäßigen sich die regulären Preise um die Hälfte.

KinderkinoFür Kinder und begleitende Erwachsene: 3,50 Euro; 3D: 1,- Euro Zuschlag

Kinocard Ermäßigter Eintritt zu allen KinoveranstaltungenJahresbeitrag: 30,- Euro · ermäßigt: 20,- Euro Ticket: je 4,- Euro · ermäßigt: 3,- EuroFür Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag

freundeskreis

Freunde des Kinos erhalten die Kinocard, Vorzugskarten bei besonderen Filmveranstaltungen und bekommen das aktuelle Programm sowie den wöchentlichen Newsletter zugeschickt.Jahresbeitrag: 30,- Euro · unter 30-Jährige: 20,- Euro.

Freunde des Museumserhalten freien Eintritt in alle Ausstellungen, Einladungen zu den Eröffnungen, den Newsletter und exklusive Informationen zu den Ausstellungen.Jahresbeitrag: 65,- Euro · unter 30-Jährige: 55,- Euro.Informationen: [email protected]

freunde von kino und Museum erhalten zusätzlich: Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen und zehn ProzentErmäßigung auf Kataloge zu aktuellen AusstellungenJahresbeitrag: 95,- Euro · unter 30-Jährige: 80,- EuroSpecial für zwei Personen: 160,-Euro · unter 30-Jährige: 130,- Euro

förderkreisDie Mitglieder des Förderkreises genießen alle Vorteile, die die Freunde des Deutschen Filmmuseums auch haben. Bisher sind im Förderkreis rund 70 Persönlichkeiten engagiert, die die Vermittlung von Filmkultur im Haus am Schaumainkai besonders großzügig unterstützen. Kontakt: 069 - 961 220 226 oder [email protected]

NewsletterUnser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter http://newsletter.deutsches-filmmuseum.de

ProgrammheftDas monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

Kulturpartner des Deutschen Filminstituts

Gegen Vorlage eines Škoda-Autoschlüssels erhält der Autobesitzer freien Eintritt in unsere Dauer- und Sonderausstellung.

SERVICE

Page 45: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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Mitglieder und Förderer

Museum

Dauerausstellung Di /Do-So 10:00 - 18:00 Uhr · Mi 10:00 - 20:00 Uhr · Mo geschlossenEintrittspreise: 5,- Euro · ermäßigt: 2,50 Eurowww.deutsches-filmmuseum.de

SonderausstellungAnd the oscar® goes to ... 85 Jahre Bester Film14. November 2012 - 28. April 2013Di /Do-So 10:00 - 18:00 Uhr · Mi 10:00 - 20:00 Uhr · Mo geschlossenEintrittspreise: 7,- Euro · ermäßigt: 5,- Eurowww.deutsches-filmmuseum.de

KombiticketsDauerausstellung und Sonderausstellung: 10,- Euro · ermäßigt: 6,- Euro

Aktiv im filmmuseumFührungen für Privatpersonen und Unternehmen, Filmanalyse, Seminare, Workshops und Kindergeburtstage nach Absprache

Informationen, Preise und Anmeldung unter:[email protected].: 069 - 961 220 223http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/museumspaedagogik/

Öffentliche, kostenfreie führungen (Anmeldung nicht erforderlich; die Teilnehmer bezahlen lediglich den regulären Eintritt)Dauerausstellung: jeden Sonntag, 15:00 Uhr, Treffpunkt: 1. StockSonderausstellung: jeden Samstag, 15:00 Uhr, Treffpunkt: 3. Stock

offenes Filmstudio am WochenendeSamstags und sonntags von 14:00 - 18:00 UhrKostenfreies Angebot, Anmeldung nicht erforderlichVeranstaltungsort: 4. Stock

After Work im Deutschen FilmmuseumJeden 1. und 3. Mittwoch im MonatInformationen: [email protected].: 069 - 961 220 223

filmcaféDas filmcafé ist bis zum Beginn der letzten Kinovorstellung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.

AnfahrtAnfahrt mit öffentlichen VerkehrsmittelnU1, U2, U3, U8 (Schweizer Platz) · U4, U5 (Willy-Brandt-Platz)Straßenbahn 15/16 (Schweizer-/Gartenstraße) Buslinie 46 (Museumsuferlinie 46)

Page 46: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

4646 VORSCHAU

Andreas und Christian KaminskiACK2 – GRAFFITI & MORE | Kunden seit 2011

Unser Leben, unsere Meisterwerke,unsere Frankfurter Sparkasse

„Das Hobby zum Beruf machen – uns ist das gelungen.Mit Erfolg! Nicht zuletzt dank unserer Frankfurter Sparkasse,die auch fur unorthodoxe Geschäftskonzepte offen ist.“

Unsere Spezialisten in den GewerbekundenCenternunterstützen Sie bei der Realisierung.

1822_Az_GK_Kaminski_105x210_4c 10.04.12 18:13 Seite 1

And the oscar® goes to… GErMANY!Volker Schlöndorff – hier mit Produzent Eberhard Jun-kersdorf – durfte 1980 als erster Deutscher den Oscar® für den Besten fremdsprachigen Film entgegennehmen. Seine Günter-Grass-Verfilmung DIE BLECHTROMMEL (BRD/FR 1979) überzeugte die Academy und wurde zu einem ersten Höhepunkt seiner Karriere. Mit diesem Film ist der Regisseur am Donnerstag, 28. März, zu Gast im Filmmuseum und spricht über seine Erfahrungen mit dem Oscar-Gewinn.

LICHTEr filmfest frankfurt InternationalDas sechste LICHTER Filmfest findet vom 19. bis zum 24. März statt. Das Festivalprogramm präsentiert in mehreren Kinos in Frankfurt und der Region die regio-nale Filmlandschaft: LICHTER stellt Werke vor, die im Rhein-Main-Gebiet entstehen, und demonstriert mit Filmen aus aller Welt die wachsende Vernetzung der Re-gion. Der diesjährige Fokus liegt auf dem Thema „Stadt“ und beleuchtet Städte als Labore der Gesellschaft, Räume für Begegnungen und Träume und Heimat von Kunst und Kultur.

VORSCHAUmÄRZ 2013

Page 47: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

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Andreas und Christian KaminskiACK2 – GRAFFITI & MORE | Kunden seit 2011

Unser Leben, unsere Meisterwerke,unsere Frankfurter Sparkasse

„Das Hobby zum Beruf machen – uns ist das gelungen.Mit Erfolg! Nicht zuletzt dank unserer Frankfurter Sparkasse,die auch fur unorthodoxe Geschäftskonzepte offen ist.“

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1822_Az_GK_Kaminski_105x210_4c 10.04.12 18:13 Seite 1

Page 48: Kino im Filmmuseum - Februar 2013

Deutsches FilmmuseumDeutsches FilminstitutSchaumainkai 4160596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filmmuseum.de