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Ausgabe 193 Wallfahrtsausgabe 2014 KONTAKTE St. Cäcilia | Düsseldorf-Benrath

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Ausgabe 193 Wallfahrtsausgabe 2014

KONTAKTESt. Cäcil ia | Düsseldorf-Benrath

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3GRUSSWORT

INHALTSVERZEICHNIS

GRUSSWORTLiebe Schwestern und Brüder! .................................................... 3

TERMINE Termine der Pfarre und der Gemeinschaften ................................... 4

GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDENRosenkranzmonat Oktober .......................................................... 6Glaubensgespräche in der Fastenzeit ............................................ 8Gespräch mit der Gemeindereferentin Frau Christel Arndt ................. 9Die „Queen of Crime“ und die Alte Messe .................................... 10

LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDENGottesdienstordnung ................................................................ 11Maria, Stern der neuen Evangelisierung ....................................... 12Thema der 337. Wallfahrtswoche ............................................... 13Kirchenmusik .......................................................................... 14Heilige Firmung in St. Cäcilia .................................................... 15Bitttage vor Christi Himmelfahrt ................................................ 16Ewiges Gebet .......................................................................... 16Fronleichnam .......................................................................... 17

GEMEINSCHAFT ERLEBENPfarrfest im Cäcilienstift ........................................................... 18Einweihung der Kindertagesstätte Paulistraße .............................. 20Kath. Kita & Familienzentrum St. Cäcilia Am Mönchgraben 47 berichtet .................................................. 21Termine und Angebote des Familienzentrums … ........................... 22Beratungsangebote im Familienzentrum St. Cäcilia ........................ 23Immer gut informiert – der Pfarrletter ........................................ 23Katholische Frauengemeinschaft St. Cäcilia Düsseldorf - Benrath ...... 24Ostern .................................................................................... 25Besinnungstag der Frauen 2014 kfd ............................................ 25Pfarrer Franz-Erich Kirsch .......................................................... 26Rückschau auf die erste Hälfte des Kolping Jubiläumsjahres .......... 28Kirchenmaus ........................................................................... 33Kinderkonzert in St. Cäcilia ....................................................... 35Wallfahrtslied für Kinder ........................................................... 36Wallfahrtsrätsel ....................................................................... 36Neuer Erzbischof für die Erzdiözese Köln ..................................... 38Pfarrer Werner Heiliger wird 80 Jahre alt...................................... 39Kinderkommunion .................................................................... 39Gemeindestatistik ................................................................... 40

TELEFONNUMMERN UND BESONDERESVerbände – Vereine – Gruppen ................................................... 41Wichtige Telefonnummern unserer Pfarrgemeinde ......................... 43

IMPRESSUM

Herausgeber:Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Benrath – UrdenbachPfarre St. Cäcilia – BenrathGemeindekennzahl: 145227

Verantwortlich:Pfarrer Msgr. Dr. Thomas VollmerHauptstr. 1240597 DüsseldorfTelefon: 0211 / 71 93 93

Redaktion:Ibrahim Elhag - ie -Claudia Hubert-Banowski - ch -Elisabeth Lipp - el -Josef Marx (Ltg.) - jm -Ulla Meyers - my -Ingrid Natus - in -Lukas Pröpper - lp -

Fotos:namentlich gekennzeichnet

Artikel mit vollem Namen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Gestaltung / Druck:nexiliowww.nexilio.de

Aufl age: 2 000

Die nächste Ausgabe erscheint Dezember 2014

Thema: Weihnachtsausgabe 2014

Redaktionsschlussist der 03.11.2014

Titelbild:Schwarze Muttergottes von Benrath St. Cäcilia, Düsseldorf-BenrathFoto: Lukas Pröpper

Liebe Schwestern und Brüder!

Herzlich grüße ich Sie und Euch alle mit unserem Pfarrbrief „Kontakte“ zur 337. Wallfahrtswoche zur Schwarzen Muttergottes von Benrath. Mein besonderer Gruß gilt unseren neuen Gemeindemitgliedern und allen Gläubigen, die an unserer Wallfahrts-woche teilnehmen.

Das Leitwort ist dem Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“, „Freude des Glaubens“ entnommen, das Papst Franziskus zum Abschluss des Jahres des Glaubens erlassen hat. Es lautet: „Maria, Stern der neuen Evangelisierung“. Der Papst ruft zu einer missionarischen Umgestaltung der Kirche auf. Alle Christen sollen missionarische Jünger des Herrn sein und so daran mitwirken, dass die frohe Botschaft Jesu Christi alle Menschen, vor allem die Armen und Ausge-grenzten, erreichen kann.

Papst Franziskus beendet sein Schreiben mit einem Gebet zur Gottesmutter Maria: „Stern der neuen Evangelisierung, hilf uns, dass wir leuchten im Zeugnis der Gemeinschaft, des Dienstes, des brennenden und hochherzigen Glaubens, der Gerech-tigkeit und der Liebe zu den Armen, damit die Freude aus dem Evangelium bis an die Grenzen der Erde gelange. Mutter des lebendigen Evangeliums, Quelle der Freude für die Kleinen, bitte für uns. Amen. Halleluja!“

Diese Bitte an Maria wollen wir in unserer Wallfahrtswoche aufgreifen, uns zu eigen machen und weiter bedenken. Möge die Freude des Glaubens in unserem Beten und Singen, Danken und Bitten in uns lebendig werden.

Ich freue mich, dass unser Alterzbi-schof, Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner uns zugesagt hat, die Schluss-feier am Benrather Schloss zu leiten und die Predigt zu halten. Herzlich lade ich zu allen Gottesdiensten und Feiern der Wallfahrtswoche ein, aber auch zu allen Angeboten im Herbst, die in unserem Pfarrbrief zu fi nden sind.

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Termine der Pfarre und der Gemeinschaften 03.10.2014 – 28.12.2014

03.10.2014 | 19.00 UhrÖkumenischer Erntedankgottesdienst Evangelische Kirche Urdenbach

05.10.2014 – 12.10.2014Wallfahrtswoche mit Abschlussfeier am Schloss

05.10.2014 | 17.00 UhrFeierliches Marienlob zur Eröffnung der WallfahrtswochePfarrkirche St. Cäcilia

12.10.2014 Nach der Prozession EmpfangCäcilienstift

13.10.2014 | 19.30 Uhr Kabarett-Abend mit Diakon Willibert PauelsKolpingsfamilie Benrath, Cäcilienstift

15.10.2014 | 17.00 UhrDankwallfahrt zum Grab Adolph Kolpings mit Gottesdienst in der Minoritenkirche Kolpingsfamilie Benrath

19.10.2014 | 10.00 Uhr Festmesse Zelebrant: Msgr. Ottmar Dillenburg, Generalpräses des Internationalen KolpingwerkesMusikalische Gestaltung: Kirchenchor St. Cäcilia, Leitung Ulrich KargPfarrkirche St. Cäcilia anschließend Festakt im Cäcilienstift

25.10.2014 | 18.00 Uhr KKV – Stiftungsmesse in St. Cäcilia und KKV Stiftungsfest in der Benrather Rheinterrasse

28.10.2014 KirchweihfestSt. Cäcilia

03.11.2014 | 19.30 Uhr Energiearmut - ist Strom zukünftig noch bezahlbar? Ref.: Marc-Andre Müller, Stadtwerke Düsseldorf Kolpingsfamilie Benrath, Cäcilienstift

08.11.2014 | ganztägigEwiges Gebet in der PfarrkircheSt. Cäcilia

09.11.2014 | 10.30 UhrMessdieneraufnahme

11.11.2014 | 09.00 Uhr Gemeinschaftsmesse kfd mit anschließendem MartinsfrühstückCäcilienstift

16.11.2014 Täufl ingskaffee Cäcilienstift

17. – 21.11.2014Ökumenische Bibeltage Benrath / Urdenbach

TERMINE TERMINE

22.11.2014 | 18.00 UhrPatrozinium des Kirchenchores und der Pfarrgemeinde, FesthochamtPfarrkirche St. Cäcilia

29.11.2014 | 12.00 UhrAdventsmusik zur Marktzeit, MadrigalchorPfarrkirche St. Cäcilia

29.11. und 30.11.2014Adventsbasar CäcilienstiftBitte Aushänge beachten.

30.11.2014 | 15.00 UhrOffenes Singen 25 Jahre JubiläumHerz Jesu Kirche Urdenbach

03., 10. & 17.12.2014 | 06.00 UhrFrühschicht in der Pfarrkirche St. Cäcilia mit anschließendem Frühstück im Cäcilienstift

02.12.2014 | 14.00 UhrHl. Messe in Herz Jesu,anschließend Adventsfeier der SeniorenJägerhof Urdenbach

07.12.2014 | 18.00 UhrBußandacht St. Cäcilia

08.12.2014 | 18.00 UhrKolping-GedenktagGottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend Treffen im Cäcilienstift: Resümee mit dem Thema: „Dankbarer Rückblick auf ein würdiges Jubiläumsjahr“, Ref.: Günther Thiele,Kolpingsfamilie Benrath

09.12.2014 | 09.00 UhrGemeinschaftsmesse kfd mit anschließendem AdventfrühstückCäcilienstift

10.12.2014 | 18.00 Uhr KKV-Adventsandacht Kapelle Cäcilienstift

14.12.2014 | 15.00 Uhr Bußandacht Herz Jesu

26.12.2014 | 10.00 UhrSingen in der KrankenhauskapelleBenrather Männerchor

28.12.2014 |10.30 Uhr Kindersegnung im Anschluss an die Familienmesse

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7GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN6 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

Meine ersten Erinnerungen an das Rosenkranzgebet führen mich viele Jahre zurück in das Heimatdorf meiner Eltern. Eine Tante war gestorben und meine Mutter und viele Dorfbewohner versammelten sich an den Abenden vor der Beerdigung in der Kirche und beteten den Rosenkranz. Obwohl ich es langweilig fand, beeindruckte mich diese betende Gemeinschaft und der Glaube, dass es für die Seele der Tante gut sei, den Rosenkranz zu beten.

Warum gibt es den Rosenkranzmonat Oktober, wie ist das Rosenkranzgebet entstanden und was kann es bewirken - heute noch? Das Rosenkranzfest wurde von Papst Pius V. als Gedenktag gestiftet um seinen Dank auszudrücken für den Sieg der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto am 07.10.1571.

Eine erste Erwähnung eines Rosen-kranzes als “Schnur mit aufgezogenen Steinen, als Zählkette für wiederholt gesprochene Gebete in der Lateini-

schen Kirche“ fi ndet sich im Testament der englischen Adligen Lady Godiva, die im Jahre 1085 gestorben ist.

Das Rosenkranzgebet hat sich im Mittel-alter entwickelt aus Gebeten, die uns die Bibel lehrt (Vater unser, Ave Maria, Ehre sei dem Vater) und aus Betrach-tungen (Geheimnissen) des Lebens Jesu. „Der Rosenkranz ist die kleinste Bibel“, sagte Kardinal Meisner. Im Jahr 2002 fügte Papst Johannes Paul II. den vorhandenen 15 Rosenkranz - Geheim-nissen noch die fünf des Lichtreichen Rosenkranzes hinzu. Damals wie heute beten Menschen bei Bedrohungen, Sorgen, Ängsten und Katastrophen den Rosenkranz als Bittgebet und hoffen auf die Fürsprache Mariens. Der Rosenkranz ist das Einzige, was den verfolgten Christen noch bleibt, um die Treue im Glauben zu bewahren.

Anselm Grün schreibt: „Das Gebet verändert unsere Ausstrahlung, man könnte sagen, es bewirkt positivere Schwingungen, kann die Vorausset-

Rosenkranzmonat OktoberRosenkranzmonat Oktober

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zung für eine gute Begegnung mit dem Nächsten schaffen. Der Andere fühlt sich in tiefer Weise angenommen und mit uns verbunden, wenn wir für ihn beten. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass von unserm Gebet für die anderen eine Bewegung ausgeht. Als Paulus und Silas im inneren Gefängnis, die Füße im Block, um Mitternacht anfi ngen, Loblieder zu singen, da „begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten“ (Apg. 16,11-40). Ein schönes Bild – da bekommen die Mauern unseres Gefängnisses einen Riss, da öffnen sich Türen zum anderen hin, da wird Begegnung möglich“.

Das Gebet vertieft auch die Begegnung mit Gott. Die Perlen des Rosenkranzes helfen mir, die wichtigsten Ereignisse des Lebens Jesu zu meditieren. Sie umfassen die wichtigsten Aussagen des Christentums und bilden den Lebensweg Jesu ab. Maria selbst hat in Fatima, Lourdes und anderen Erscheinungsorten immer wieder zum Rosenkranzgebet aufgerufen. Das Rosenkranzgebet kann mir helfen, meine Umwelt positiv zu verändern.

Im Dorf meiner Eltern wird der Rosen-kranz vor einer Beerdigung immer noch gebetet. Voriges Jahr war ich wieder einmal dabei. Voll Vertrauen betete ich, auch im Sinne der Verstorbenen: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Mehr über “Gebet als Begegnung“ von Anselm Grün können Sie nachlesen im Band 60 Münsterschwarzacher Klein-schriften.

Herzliche Einladung zu den Rosenkranz-andachten im Monat Oktober um 17.30 Uhr und den Ostdeutschen Rosenkran-zandachten mittwochs um 18.45 Uhr in unserer Pfarrkirche St. Cäcilia.

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Das Rosenkranzgebet ist für mich ein Gebet, das mich mit der Gottesmutter auf das Leben ihres Sohnes schauen lässt. Es bedeutet für mich, die Geheim-nisse des Lebens Jesu zu betrachten und mein eigenes Leben Gott zu überlassen. Durch die immer wiederkehrende treue Wiederholung des „Gegrüßet seist du, Maria“ kann ich in den verschiedenen Anliegen und in den Sorgen meines Alltags darauf vertrauen, dass mein Gebet Erhörung fi nden wird. Barbara Schorn

„….unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin….“„siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1,38) so antwortete Maria auf die Botschaft des Erzengels Gabriel. Das liest sich so leicht, aber wie schwer muss Maria diese „tödliche“ Antwort gefallen sein. Eine große Frau, die ich sehr verehre, der ich viel verdanke. Täglich bete ich den Rosenkranz. Diakon Wilhelm Reichwein

Ich hatte nicht immer genug Zeit, täglich einen Rosenkranz zu beten. Aber einmal habe ich mit einem Rosenkranz-gesätzchen täglich angefangen. Mittler-weile wurde der Rosenkranz zu meinem Begleiter im Alltag. Er schenkt mir Hoffnung in den dunklen Momenten des Lebens und spendet Trost und Freude. Ludmila Grabowsky

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9GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN8 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

Es ist schon fast Tradition, wenn die beiden katholischen Kirchenge-meinden des Gemeindeverbandes Benrath - Urdenbach St. Cäcilia und Herz - Jesu während der Fastenzeit zu Glaubensgesprächen einladen.

In Zusammenarbeit mit dem ASG - Bildungsforum in Düsseldorf wurde an vier Abenden im März und April im Rahmen des Gesamtthemas „Kirche auf dem Weg durch die Zeit - Christlicher Glaube in der Herausfor-derung der modernen Gesellschaft” informiert und diskutiert.

Dabei wurde über die Grundlagen christlicher Ethik diskutiert – was Christen tun sollen. Darüber hinaus ging es in einem intensiven Gespräch um die Rolle der Kirche in unserer heutigen Gesellschaft. Die Aussagen des 2. Vaticanums waren hier der Schwerpunkt der Diskussion. Am dritten Abend wurde der schwierige Weg christlicher Ökumene aufge-zeigt, um so schließlich am Ende der Glaubensgespräche den Missions-auftrag „Gehet hinaus in alle Welt - Mission im interreligiösen Dialog” zu hinterfragen und zu diskutieren.

Als Referenten standen uns Herr Pfeiffer, Dipl.-Theol. und Herr Metzlaf, M.A., Theologe von der ASG zur Verfügung. Die Thematik fand bei allen Beteiligten eine gute Resonanz, obwohl die Veranstaltungen nicht - wie gewohnt - im Cäcilienstift stattfi nden konnten, sondern in der Kirche wegen des Umbaus des Kindergartens. Das wird im nächsten Jahr wieder anders, denn die Glaubensgespräche 2015 sind bereits in Planung. So wie in den Jahren zuvor, sollen auch diesmal die Gemeinden Gelegenheit haben, bei der Themenfi ndung mitzuwirken. Vorschläge bitte bald in den Pfarrbüros abgeben!

In der diesjährigen Ankündigung der Glaubensgespräche heißt es: „Ein Angebot für alle, die mehr über Religion und Glaube wissen wollen.” Darum sind Sie schon jetzt eingeladen, in der nächsten Fastenzeit an den Glaubensgesprächen teilzunehmen.

Klaus Thören

Glaubensgespräche in der Fastenzeit

Frau Arndt, Sie verlassen den Kirchengemeindeverband St. Cäcilia Benrath - Herz Jesu Urdenbach im September dieses Jahres. Wie lange waren Sie in beiden Gemeinden tätig?Arndt: Zehn Jahre. Ich habe im August 2004 meinen Dienst angetreten.

Als Gemeindereferentin ist man vielseitig einsetzbar. Was waren Ihre Hauptaufgaben in dieser Zeit?Arndt: Die Erstkommunionvorbereitung, Arbeit in der Caritas und der Religions-unterricht in der katholischen Grund-schule St. Cäcilia. In den zehn Jahren habe ich mehr als 1 000 Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Dabei war mir natürlich die Arbeit mit den Kindern wichtig, aber auch die mit den Eltern in Kleingruppen und im persönlichen Kontakt.

Wie gestaltete sich Ihr Kontakt zu den Gemeindemitgliedern?Arndt: Ich bin von Anfang an sehr herzlich aufgenommen worden. Nach meinem Motto „Ich bin für Sie da“ war ich immer offen für Kontakte und persönliche Gespräche. Ich habe auch immer versucht, mich praktisch einzu-bringen – bei jeglichen Vorbereitungen zu den verschiedensten Festen und

Anlässen. Auch das waren gute Möglich-keiten zur Kontaktpfl ege und um ins Gespräch zu kommen.

Werden Sie die Arbeit in der Gemeinde vermissen?Arndt: Die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen werde ich sicher vermissen. Und auch meinen pastoralen Einsatz im Bereich Ehe und Familie habe ich als sehr notwendig angesehen, gerade in der heutigen Zeit.

Freuen Sie sich auf Ihren Ruhestand und wie werden Sie ihn gestalten?Arndt: Natürlich freue ich mich, aber ich gehe ja nicht ganz. Ich engagiere mich weiter in der Caritas und bin sicherlich nach einer Phase des Luftholens bereit für weiteres ehrenamtliches Engage-ment.

Werden Sie Ihr Domizil außerhalb Düsseldorfs aufschlagen oder werden Sie eventuell in irgendeiner Weise der Gemeinde erhalten bleiben?Arndt: Ich bleibe in Urdenbach.

Wir danken Ihnen für die langjährig geleistete Arbeit in der Pfarrgemeinde und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen.

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Gespräch mit der Gemeinde-Gespräch mit der Gemeinde-referentin Frau Christel Arndtreferentin Frau Christel Arndt

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1110 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN GOTTESDIENSTORDNUNG

Nachdem in der letzten Ausgabe die Verbindung des Autoren J. R. R. Tolkien zur tridentinischen Messe aufgezeigt wurde, geht es heute um eine weitere, ihnen allen bekannten Persönlichkeit, und ihren Einsatz für die Messe alter Zeiten. Vertraut sind Ihnen die literarischen Figuren Miss Marple oder Hercule Poirot, jene Detek-tivfi guren, die aus der Feder der „Queen of Crime“ stammen – Agatha Christie.

Was nicht bekannt ist, sind ihre Verdienste um den Erhalt der triden-tinischen Messe in England und Wales nach den Umwälzungen der Liturgiere-form von 1970. „Ah, Agatha Christie ist auch dabei“, soll der damalige Papst Paul VI. ausgerufen haben, nachdem er eine Petition britischer Intellek-tueller erhalten hatte, die ihn bat, weiterhin die Feier der Messe in der althergebrachten Form zu gestatten. Das erstaunliche war, dass Paul VI. der Bitte entsprach kurz nach der Einfüh-rung der neuen Messform.

Dies legt nahe, dass er keinen Bruch mit der Tradition anstrebte in dem Sinne, dass vorher alles schlecht und unbedingt zu ändern, gar zu verbieten gewesen sei. Er war einfach der Überzeugung, das neue Messformular sei den Erfordernissen der Zeit dienli-cher. Seit der Reform Benedikts XVI., der beide Messformen nebeneinander gestellt hat, ist sichtbar eine Heilung eingetreten.

Unter den Intellektuellen, die die Petition unterschrieben, waren keineswegs nur traditionsverbundene Katholiken, Agatha Christie selbst war Anglikanerin. Ein weiterer Unter-zeichner war der wahrscheinlich größte Geigenvirtuose des 20. Jahrhunderts, der aus einer jüdischen Familie stammende Yehudi Menuhin.

Die Eingabe argumentierte nicht mit dem Kampf Alt gegen Neu, sondern verlegte sich auf das kulturelle Erbe, welches verloren zu gehen drohte. „Der Ritus, der hier zur Diskussion steht, hat auch mit seinem herausra-genden lateinischen Text eine Menge von unschätzbaren Ergebnissen in der Kunst inspiriert – nicht nur mystische Schriften, sondern auch Werke von Dichtern, Philosophen, Musikern, Architekten, Malern und Bildhauern in allen Ländern und Epochen. […] Darum gehört dieser Ritus nicht weniger der universalen Kultur als den Kirchenmännern und offi ziellen Christen.“ (Uwe Postl: http://www.kath-info.de/indult.html)

Mit dieser Argumentation wurde das Feld der innerkirchlichen Grabenkämpfe außen vor gelassen. Eine Herange-hensweise, die Paul VI. wahrscheinlich mit zur Annahme der Petition bewog.

In Christo, Lukas Pröpper

AUSSERORDENTLICHES …

Die „Queen of Crime“ und die Alte Messe

GottesdienstordnungSt. Cäcilia Herz-Jesu

Mo. – Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe

Mo. 19.00 Uhr Hl. MesseSeniorenresidenz, Robert-Hansen-Str. 53

Mi. 08.15 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)

Do. 08.15 Uhr Hl. Messe (Schulmesse bzw. Wortgottes-dienst während der Schulzeit)

Do. 17.00 Uhr Gebet für die Priester und um geistliche Berufe

Fr. 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, in der Fastenzeit Kreuzweg

Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe

Sa. 09.00 Uhr Marienmesse

Sa. 16.00 Uhr – 17.45 Uhr Beichtgelegenheit Sa. 16.00 Uhr – 16.45 Uhr Beichtgelegenheit

Sa. 18.00 Uhr Vorabendmesse Sa. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So. 08.30 Uhr Hl. Messe

So. 10.30 Uhr Familienmesse

So. 11.45 Uhr Hl. Messe So. 11.00 Uhr Familienmesse bzw. Hochamt

So. 18.00 Uhr Andacht Andacht

So. 19.30 Uhr Abendmesse So. 15.00 Uhr Andacht (Fasten- und Adventszeit)

BESONDERE GOTTESDIENSTE

1. Mittwoch im Monat 16.30 UhrHl. Messe im Joachim-Neander-Haus, Calvinstr. 14

2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum, Kolhagenstr. 15

2. und 4. Freitag im Monat 18.00 UhrHl. Messe im lateinischen außerordentlichen Ritus

1. Donnerstag alle zwei Monate 14.00 Uhr (14.30 Uhr im Winter) Seniorenmesse

2. Dienstag im Monat 09.00 Uhr Frauenmesse

Frühschichten in der Fasten- und AdventszeitAn jedem Mittwoch um 06.30 Uhrauf der Orgelempore Andacht; anschl. Frühstück

4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Frauenmesse

OKTOBERMo., Di., Do., Fr., 17.30 Uhr RosenkranzandachtMi., 18.45 Uhr ostdeutsche RosenkranzandachtAnsonsten: Di., 17:30 Uhr Gebet für Berufungen zum Priestertum Fr., 17:30 Uhr Rosenkranzgebet

WÄHREND DER SCHULZEITDi. u. Do., 08.10 Uhr Schulmesse bzw. Wortgottesdienst

OKTOBERDi., Do. 19.00 Uhr Rosenkranzandacht

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12 LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN THEMA DER 337. WALLFAHRTSWOCHETHEMA DER 337. WALLFAHRTSWOCHEMARIA, STERN DER NEUEN EVANGELISIERUNGMARIA, STERN DER NEUEN EVANGELISIERUNG

vom 05. – 12.10.2014vom 05. – 12.10.2014

Zum Ende des von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen Jahres des Glaubens hat Papst Franziskus das Apostolische Schreiben „Evangelii gaudium“, Freude des Evangeliums, herausgegeben. Darin ruft er zu einer missionarischen Umgestaltung der Kirche auf. Alle Christen sollen missio-narische Jünger des Herrn sein und so daran mitwirken, dass die frohe Botschaft Jesu Christi alle Menschen, vor allem die Armen und Ausgegrenzten, erreichen kann.

„Um den missionarischen Eifer lebendig zu halten, ist ein entschie-denes Vertrauen in den Heiligen Geist vonnöten, denn „er nimmt sich unserer Schwachheit an“ (Röm 8,26), sagt der Papst in seinem Schreiben; und weiter: „Zusammen mit dem Heiligen Geist ist mitten im Volk immer Maria. Sie versam-melt die Jünger, um ihn anzurufen (Apg 1,14), und so hat sie die missionari-sche Explosion zu Pfi ngsten möglich gemacht. Maria ist die Mutter der missi-onarischen Kirche, und ohne sie können wir den Geist der neuen Evangelisierung nie ganz verstehen.“

Papst Franziskus beendet sein Schreiben mit einem Gebet zur Gottesmutter Maria: „Stern der neuen Evangelisie-

rung, hilf uns, dass wir leuchten im Zeugnis der Gemeinschaft, des Dienstes, des brennenden und hochherzigen Glaubens, der Gerechtigkeit und der Liebe zu den Armen, damit die Freude aus dem Evangelium bis an die Grenzen der Erde gelange und keiner Peripherie sein Licht vorenthalten werde. Mutter des lebendigen Evangeliums, Quelle der Freude für die Kleinen, bitte für uns. Amen. Halleluja!“

Ich freue mich, dass unser Alterzbi-schof, Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner, uns zugesagt hat, die Marien-feier mit Predigt zum Abschluss der Wallfahrtswoche am Benrather Schloss zu leiten. Ihm und allen Predigern der Oktav danke ich schon jetzt sehr herzlich und lade Sie alle zur Teilnahme an unseren Gottesdiensten und vor allem zur Lichterprozession ein. Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe der St. Jakobus-Bruder-schaft den Pilgerweg von St. Lambertus in der Altstadt zur Schwarzen Mutter-gottes von Benrath geht und sich mit uns in der Prozession vereint. Möge die Fürbitte der Schwarzen Muttergottes von Benrath uns neuen missionari-schen Schwung geben, unseren Glauben leuchten zu lassen.

Pfarrer Monsignore Dr. Thomas Vollmer

MOTTO DER 337. WALLFAHRTSWOCHE

Maria, Stern der neuen Evangelisierung

Kerzenverkauf vor und nach der Abendmesse um 17.00 Uhr in St. Cäcilia sowie vor der Kerzenverkauf vor und nach der Abendmesse um 17.00 Uhr in St. Cäcilia sowie vor der Marienfeier am Schloss. Während der Prozession bitten wir am Ausgang des Schlossparks Marienfeier am Schloss. Während der Prozession bitten wir am Ausgang des Schlossparks um eine großherzige Kostenbeteiligung in der Kollekte. Das Gnadenbild wird von Mitglie-um eine großherzige Kostenbeteiligung in der Kollekte. Das Gnadenbild wird von Mitglie-dern der Kolpingsfamilie getragen, die in diesem Jahr ihr 125jähriges Jubiläum feiert. Es dern der Kolpingsfamilie getragen, die in diesem Jahr ihr 125jähriges Jubiläum feiert. Es spielt die Bläservereinigung Dreier. Dem Wallfahrtsausschuss, allen Planenden, spielt die Bläservereinigung Dreier. Dem Wallfahrtsausschuss, allen Planenden, Mitwirkenden und vielfältigen Helfern ein Herzliches „Vergelt´s Gott!“Mitwirkenden und vielfältigen Helfern ein Herzliches „Vergelt´s Gott!“

Sonntag, Sonntag, 05. Oktober05. Oktober

17.00 Uhr17.00 Uhr ERÖFFNUNG DER 337. WALLFAHRTSWOCHEERÖFFNUNG DER 337. WALLFAHRTSWOCHEFeierliches Marienlob Feierliches Marienlob Festprediger: Domkapitular Msgr. Anno Burghof, Festprediger: Domkapitular Msgr. Anno Burghof, Spiritual am Collegium Albertinum und Marianum in BonnSpiritual am Collegium Albertinum und Marianum in Bonn

Montag, Montag, 06. Oktober 06. Oktober

18.00 Uhr 18.00 Uhr BEICHTGELEGENHEITBEICHTGELEGENHEIT

18.30 Uhr18.30 Uhr ROSENKRANZGEBETROSENKRANZGEBET

19.00 Uhr19.00 Uhr WALLFAHRTSHOCHAMTWALLFAHRTSHOCHAMTZelebrant und Festprediger: Msgr. Christoph Biskupek, Zelebrant und Festprediger: Msgr. Christoph Biskupek, Pfarrer von St. Franziskus, Erkrath-HochdahlPfarrer von St. Franziskus, Erkrath-Hochdahl

Dienstag, Dienstag, 07. Oktober07. Oktober

18.00 Uhr18.00 Uhr BEICHTGELEGENHEITBEICHTGELEGENHEIT

18.30 Uhr18.30 Uhr ROSENKRANZGEBETROSENKRANZGEBET

19.00 Uhr19.00 Uhr WALLFAHRTSHOCHAMTWALLFAHRTSHOCHAMTZelebrant und Prediger: Pfarrer Markus Schröder, Stadt- und Kreisjugendseelsorger Düsseldorf und Zelebrant und Prediger: Pfarrer Markus Schröder, Stadt- und Kreisjugendseelsorger Düsseldorf und Neuss | Wir beten für unseren früheren Pfarrer Msgr. Werner Heiliger an seinem 80. Geburtstag | Neuss | Wir beten für unseren früheren Pfarrer Msgr. Werner Heiliger an seinem 80. Geburtstag | Stadtkonveniat der Ständigen Diakone im Stadtdekanat DüsseldorfStadtkonveniat der Ständigen Diakone im Stadtdekanat Düsseldorf

Mittwoch, Mittwoch, 08. Oktober08. Oktober

15.00 Uhr15.00 Uhr MARIANISCHE ANDACHTMARIANISCHE ANDACHTder Kindergärten unseres Pfarrverbandes Benrath - Urdenbachder Kindergärten unseres Pfarrverbandes Benrath - UrdenbachHerzliche Einladung an alle Kinder und Eltern.Herzliche Einladung an alle Kinder und Eltern.

18.00 Uhr18.00 Uhr BEICHTGELEGENHEIT BEICHTGELEGENHEIT

18.00 Uhr18.00 Uhr OSTDEUTSCHE ROSENKRANZANDACHT OSTDEUTSCHE ROSENKRANZANDACHT Gymnasialpfarrer i. R. Heinz Vogel, Düsseldorf-BenrathGymnasialpfarrer i. R. Heinz Vogel, Düsseldorf-Benrath

19.00 Uhr19.00 Uhr WALLFAHRTSHOCHAMTWALLFAHRTSHOCHAMTZelebrant und Festprediger: Pfarrer Msgr. Wilfried Korfmacher, St. Marien, NeussZelebrant und Festprediger: Pfarrer Msgr. Wilfried Korfmacher, St. Marien, Neuss

Donnerstag, Donnerstag, 09. Oktober09. Oktober

18.00 Uhr18.00 Uhr BEICHTGELEGENHEITBEICHTGELEGENHEIT

18.30 Uhr18.30 Uhr ROSENKRANZGEBETROSENKRANZGEBET

19.00 Uhr19.00 Uhr WALLFAHRTSHOCHAMTWALLFAHRTSHOCHAMTZelebrant und Prediger: Msgr. Salvador Pane Dominguez, Zelebrant und Prediger: Msgr. Salvador Pane Dominguez, Regens des Missionarischen Priesterseminars Redemptoris Mater in BonnRegens des Missionarischen Priesterseminars Redemptoris Mater in Bonn

Freitag, Freitag, 10. Oktober10. Oktober

18.00 Uhr18.00 Uhr BEICHTGELEGENHEITBEICHTGELEGENHEIT

18.30 Uhr18.30 Uhr ROSENKRANZGEBETROSENKRANZGEBET

19.00 Uhr19.00 Uhr WALLFAHRTSHOCHAMTWALLFAHRTSHOCHAMTZelebrant und Prediger: Msgr. Dr. Thomas Weitz, Zelebrant und Prediger: Msgr. Dr. Thomas Weitz, Vize-Offi zial am Erzbischöfl ichen Offi zialat (Diözesangericht) des Erzbistums KölnVize-Offi zial am Erzbischöfl ichen Offi zialat (Diözesangericht) des Erzbistums Köln

20.15 Uhr20.15 Uhr ORGELKONZERTORGELKONZERTAn der Orgel von St. Cäcilia: Kantor Ulrich KargAn der Orgel von St. Cäcilia: Kantor Ulrich Karg

Samstag, Samstag, 11. Oktober11. Oktober

9.00 Uhr9.00 Uhr LATEINISCHES WALLFAHRTSHOCHAMT (AUSSERORDENTLICHER RITUS) - MARIENMESSELATEINISCHES WALLFAHRTSHOCHAMT (AUSSERORDENTLICHER RITUS) - MARIENMESSEZelebrant und Prediger: Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer, Pfarrer Benrath - UrdenbachZelebrant und Prediger: Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer, Pfarrer Benrath - Urdenbach

17.00 Uhr17.00 Uhr FEIERLICHE MARIENVESPER MIT SAKRAMENTALEM SEGENFEIERLICHE MARIENVESPER MIT SAKRAMENTALEM SEGEN

Sonntag, Sonntag, 12. Oktober12. Oktober

10.30 Uhr10.30 Uhr FAMILIENMESSE ZUR WALLFAHRTSWOCHEFAMILIENMESSE ZUR WALLFAHRTSWOCHE

17.00 Uhr17.00 Uhr VORGEZOGENE ABENDMESSEVORGEZOGENE ABENDMESSE

18.30 Uhr18.30 Uhr MARIENFEIER AM SCHLOSS MIT LICHTERPROZESSION UND MARIENFEIER AM SCHLOSS MIT LICHTERPROZESSION UND SAKRAMENTALEM SEGEN VOR DER WALLFAHRTSKIRCHESAKRAMENTALEM SEGEN VOR DER WALLFAHRTSKIRCHEFestprediger: Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof von KölnFestprediger: Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof von KölnNach dem Schlusssegen sind alle Gläubigen zum Pilgerempfang ins Cäcilienstift, Paulistr. 3, Nach dem Schlusssegen sind alle Gläubigen zum Pilgerempfang ins Cäcilienstift, Paulistr. 3, eingeladen.eingeladen.

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1514 LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN

KirchenmusikKIRCHENMUSIK IN DER 337. WALLFAHRTSWOCHE IN ST. CÄCILIA

Sonntag, 05. Oktober 17.00 Uhr

Feierliches MarienlobMarianische Kompositionen für Chor & Orchester von Valentin Rathgeber, Franz Xaver Brixi und Michael Haydn.Ausführende: Kirchenchor St. Cäcilia, Benrath,Ensemble Pro Musica SacraLeitung: Ulrich Karg

Montag, 06. Oktober 19.00 Uhr

WallfahrtsgottesdienstWerke von Johannes Brahms, Gregor Aichinger, Julius van Nuffel, Oliver Drechsel u.a.Ausführende: Madrigalchor Schloss BenrathLeitung: Jörg Steffen WicklederNachspiel: Praeludium D-Dur (Dietrich Buxtehude)

Dienstag, 07. Oktober 19.00 Uhr

WallfahrtsgottesdienstKompositionen von Josef Schnabel, Ludwig van Beethoven, Michael Haydn u.a.Ausführende: MGV Einigkeit Dalbecksbaum, VelbertLeitung.: Klaus Georg HanfNachspiel: Fanfare (Théodore Salomé)

Mittwoch, 08. Oktober 19.00 Uhr

WallfahrtsgottesdienstThéodore Dubois: Messe in FAusführende: Kirchenchor St. CäciliaLeitung: Ulrich KargNachspiel: Allegro vivace (Théodore Dubois)

Donnerstag, 09. Oktober 19.00 Uhr

WallfahrtsgottesdienstCharles Gounod: Messe brève in CAusführende: Kirchenchor Herz Jesu, UrdenbachLeitung: Ulrich KargNachspiel: Toccata & Fuge d-moll (Johann Sebastian Bach)

Freitag, 10. Oktober 19.00 Uhr

WallfahrtsgottesdienstWerke von Antonio Vivaldi und Joh. Seb. BachAusführende: Diana Hies, Violoncello,Ulrich Karg, OrgelNachspiel: Allegro in C (Justin Heinrich Knecht)

20.15 UhrOrgelkonzert in der WallfahrtswocheWerke von William Faulkes, Nicolaus Bruhns, Percy Fletcher u.a.Ulrich Karg, Orgel

Samstag, 11. Oktober 09.00 Uhr MarienmesseEs singt die Schola Tridentina

Sonntag, 12. Oktober 18.30 Uhr Marienlob am Schloss BenrathEs spielt die Bläservereinigung Dreier

Am 2. April dieses Jahres spendete der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp in der Pfarrkirche St. Cäcilia Benrath 49 Jugendlichen und 7 Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Firmung. In fünf Gruppen hatten sich die Jugendlichen seit November 2013 in wöchentlicher und die Erwachsenen in individueller Firmkatechese auf diesen Tag vorbereitet. Eingebettet in einen feierlichen Gottesdienst, der von den Firmlingen gestaltet wurde, empfi ngen die Jugendlichen und Erwachsenen das Sakrament durch den Weihbischof. Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer eröffnete mit einem Grußwort die Feier. Weihbischof Dr. Schwaderlapp richtete sich in seiner Ansprache an die Firmlinge mit dem Gedanken, dass der Heilige Geist im Menschen seine Wirkung entfaltet und sie sich dessen als gläubige Christen bewusst werden sollten. Er gab ihnen daher drei Worte mit auf den Weg: SAMMELN - SALBEN - SENDEN. - jm -

Dirk WernerDuerkop, EvaFronczek, ErikHevelke, MoritzMazolla, LauraMüller-Broich, MartinNicolin, MerretPytko, MartinSchliwa, MarieSchwansee, YvonneWinter, Felix

Sabine GerlingDagmar Becker-TewesAgbowo, Bill-GrantBuraczynska, JuliaCampbell, ZoeFurthmann, Joanna

Heilige Firmung in St. CäciliaHeilige Firmung in St. CäciliaWIRKUNG DES HEILIGEN GEISTES

Gerlitz, Matthias Morchie, StephenMessere, AlessandroTewes, Madeleine

Tibor VargaCurkovic, DanielJubel, Jil MarieKarg, HannahKönig, LarsFasen, Carina-AngelinaLükewille, AnnaPröpper, Franziska

Matthäus HilusGierling, JohannesLepen, Niko AlexanderLucio Gomes, Noel

Mertsching, JuliaReinartz, Lena-KathrinSobotta, AnnaSpatharis, Joannis

Ibrahim ElhagAndres, JasminHevelke, HannahIsakovic, JacquelineKieber, LukasKüchmeister, LisaMettbach, MorenoNovak, VeronikaPleger, EliasStroka, JoelPanagopoulos, Laura

Bernhard BanowskiBleckmann, JulianLoibl, TimMochrie, RobertMros, ChristinaMücher, EllenOciepa, PascalWestheide, Moritz

ErwachseneHerr Aldenhoven, L.Frau Heller, T.Herr Jaskula, S.Frau Lindenhain, V.Frau Lindenhain, V.Herr Minopoli, D.Herr Zureck, A.

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17LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN16 LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN

Das ewige Gebet ist in der katholischen Kirche ein althergebrachter Brauch, der aus dem Glauben an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in Gestalt der Eucharistie hervorge-gangen ist. Aus der Gebetsform der ständigen Anbetung vor der konsekrierten Hostie in der Monstranz entwickelte sich das ewige Gebet, das in Deutschland von dem Trierer Erzbischof Johann Philipp von Waldersdorf im 18. Jahrhundert in einer neuen Form einge-führt wurde. Dabei wechselt die Anbetung täglich von einer Pfarrei einer Diözese in die nächste, so dass während des ganzen Jahres ständig vor der Monstranz gebetet wird. In der Pfarrkirche St. Cäcilia wird am 8. November eines Jahres 24 Stunden gebetet. Verschiedene Gruppierungen aus der Pfarrei gestalten in dieser Zeit eine Gebetsstunde und sind dankbar, wenn Sie diese als Mitbeter unterstützen.Eine besondere Heraus-forderung stellen die Nachtstunden dar. Die Pfarrangehörigen sind aufgerufen, sich wie alljährlich an den Gebetsstunden zu beteiligen.

- jm -

Christi Himmelfahrt - zehn Tage vor dem Pfi ngstfest - steht ganz im Zeichen der drei vorhergehenden Bitttage. Von Montag bis Mittwoch machten sich morgens um 06.30 Uhr die Gläubigen von der Pfarrkirche mit vorangetragenem Kreuz auf den Weg vorbei am Benrather Schloss zur Kapelle an der Orangerie. Mit der Allerheiligen - Litanei und Gesätzen aus dem Rosenkranz wurde für die Natur und um eine gute Ernte gebetet. In der Kapelle traf man mit den Prozessionsteil-nehmern aus Urdenbach zusammen. Pfarrer Dr. Thomas Vollmer zelebrierte die Heilige Messe für alle Teilnehmer. Wenn dieses Jahr das Wetter am Morgen nicht immer einladend und der Regenschirm ein nützlicher Begleiter war, so wurde die althergebrachte christliche Tradition weiter aufrecht erhalten.

- jm -

Bitttage vor Christi HimmelfahrtBitttage vor Christi Himmelfahrt

Ewiges Gebet

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In der Apostelgschichte (2,1 - 2) wird das Pfi ngstereignis beschrieben, wie plötzlich vom Himmel her ein Brausen gleich einem kräftigem Sturm daherfährt und das ganze Haus erfüllt.

So hatte am Pfi ngstmontag niemand den heftigen Sturm herbeigewünscht, der über Düsseldorf hinwegfegte und eine kurzfristige Planungsveränderung für das Fronleichnamsfest erzwang. Der Benrather Schlosspark war durch Sturm-schäden mit umgestürzten Bäumen und abgeknickten Ästen in Mitleidenschaft gezogen worden und ohne Beeinträch-tigung für Teilnehmer nicht begehbar. Aus diesem Grunde musste die Durch-führung des Fronleichnamfestes mit der Prozession umgeplant werden.

Anstatt auf der Südterrasse des Schlosses wurde auf dem freien Platz vor dem Haupteingang zum Annette-

FronleichnamFronleichnam

von-Droste-Hülshoff-Gymnasium mit Unterstützung der Blaskapelle der Gottes-dienst gefeiert. Im Anschluss begleiteten die Gläubigen das Allerheiligste mit Gesang und Gebet über die Haydnstraße, Urdenbacher Allee, Kohlhagenstraße und Friedhof zur Urdenbacher Kirche. Auf weitere Stationen während des Prozes-sionsweges, wie in den Jahren zuvor, musste aus Sicherheitsgründen verzichtet werden.

In der Urdenbacher Kirche spendete zum Abschluss der Feierlichkeiten nach dem Te Deum Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer den Sakramentalen Segen. - jm -

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19GEMEINSCHAFT ERLEBEN18 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Wer am Sonntag, den 15.06., in die Paulistraße einbog, dessen Blick wurde zuerst von den bunten fl atternden Bändern vor dem Kindergarten festge-halten. Ein schöner Auftakt für alle Ankommenden.

Auch in und um das Cäcilienstift war alles bestens vorbereitet. Im Garten waren die Tische nett eingedeckt und es gab Sitzgelegenheiten in der Sonne und im Schatten. Der Grill war an, die Hüpfburg aufgeblasen, der Getränke-stand und die Salatbar gut bestückt.

Orangefarbene Sonnenschirme und Liegestühle leuchteten mit dem „Kolpingmobil“ um die Wette. In der Cafeteria, auch hier waren die Tische

einladend eingedeckt, duftete es nach Kaffee und die Kuchentheke wartete (wie immer) mit herrlichen Kuchen auf. Die kostenlosen Muffi ns für die Kinder waren auf einer extra langen Tafel angerichtet und sahen alle verführe-risch lecker aus.

Diese gute Vorbereitung und das sonnige Wetter unterstrichen dann auch die lebendige und muntere Atmosphäre. Die Freude am gemein-samen Feiern und Spielen, an der Begegnung und am Erzählen, war bei den großen und kleinen Pfarrfest-besuchern spürbar. Wohin man auch schaute, man sah in zufriedene und lachende Gesichter.

Die Zusammenlegung der Einweihung des umgebauten Kindergartens mit dem Pfarrfest war eine gute Idee. So konnten die Kinder das vielfältige Spielangebot im gesamten Außenbe-reich des Kindergartens wahrnehmen und interessierte Pfarrangehörige das umgebaute Haus in Ruhe anschauen. Im Garten des Cäcilienstifts war somit genügend Platz für die große Hüpfburg

Pfarrfest im CäcilienstiftPfarrfest im Cäcilienstift

und für viele Sitzmöglichkeiten. Die eigens für diesen Tag erreichte Straßen-sperrung war „der Clou“!

Unbedingt erwähnenswert sind auch die beiden Auftritte vom Kinderzirkus aus Köln-Blumenberg. Sie fesselten die Aufmerksamkeit bei guter Musik-auswahl durch eine tolle artistische Darbietung. Das große Publikum aus Kindern und Erwachsenen zollte ihnen Respekt durch kräftigen Applaus.

Wieder ein schönes Pfarrfest, wie ich fi nde. Das kleine Vorbereitungsteam, bestehend aus Frau Brenneke, Frau Kricheldorf und Frau Pohler, wurde bei der Durchführung unterstützt durch die

Messdiener, die Pfadfi nder, die Kolping-familie, die Frauengemeinschaft und viele Einzelpersonen. Nur so, nämlich gemeinsam, kann ein Fest gelingen.

Der Einsatz der Jugend der Gemeinde sei übergebührlich gewesen bei ganz verschiedenen Aufgaben, wurde mir gesagt, und wäre es wert in diesem kleinen Artikel besonders erwähnt zu werden.

Zum Schluss möchte ich noch von einem netten Erlebnis berichten: Auf der Treppe im Cäcilienstift begegneten mir zwei kleine Mädchen. Jede hielt ein

Muffi n in der Hand. Eines der Mädchen sagte mit leuchtenden Augen: „So ein schönes Muffi n hatte ich noch nie!“

Ja, jeder der Besucher konnte auf seine Weise einen guten Tag, ein schönes Pfarrfest erleben! - in -

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21GEMEINSCHAFT ERLEBEN20 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Nach dreijähriger Planungs- und Bauzeit weihte Pastor Mrsg. Dr. Thomas Vollmer am 15. Juni 2014 die umgebaute Kindertagesstätte Pauli-straße mit Gebet und Segen feierlich ein.

Die Komplettsanierung entspricht den neuen Vorgaben des Kinderbildungsge-setzes des Landes Nordrhein - Westfalen.Im Juli 2011 beschloss der Kirchen-vorstand die neue Konzeption der Einrichtung mit drei Gruppen von zwei- bis sechsjährigen Kindern und stellte nach Verhandlungen mit der Landes-hauptstadt Düsseldorf einen Antrag auf Vorplanungsgenehmigung bei dem erzbischöfl ichen Generalvikariat in Köln. Fast lange zwei Jahre benötigten die Planungs- und Finanzierungsüberle-gungen, ehe die geforderte räumliche Qualifi zierung und der neue pädagogi-sche Qualitätsstandart in der Bauphase umgesetzt werden konnten. Vor 10 Monaten begann die Bauphase, die eine beschwerliche Zeit für die Kinder und das pädagogische Personal darstellte und ihnen viel Verständnis für den

Umbau und entsprechende Flexibilität abverlangte. Alle drei Gruppen mussten in das Cäcilienstift ausgelagert werden, was die pädagogische Arbeit keinesfalls erleichterte. Auf zwei Ebenen wurden die notwendigen Räume geschaffen. Hell und lichtdurchfl utet laden sie die Kinder zum Spielen, Lernen und Ruhen ein. Gruppenräume mit zwei Spiel-ebenen für alle Kinder wechseln sich mit den Ruheräumen für die Zweijäh-rigen ab. Küche für die Versorgung der Kinder, Sanitärräume, Personalraum, Büro für die Leiterin und Mehrzweck-raum ergänzen das Raumprogramm. Der Außenbereich bedarf noch einer weiteren Umgestaltung. Das Team um die Leiterin Frau Heike Clemens-Lindemann freut sich, in das komplett renovierte Gebäude zurückkehren und es mit Leben erfüllen zu können. Auch der Kirchenvorstand zeigte sich erfreut über diesen Tag, für den viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wurde. Die Kinder trugen mit vielen einge-übten Liedern zur Einweihungsfeier bei. Pastor Dr. Thomas Vollmer dankte allen Beteiligten, den Kindern, dem pädagogischen Personal, den Eltern, dem Hausmeisterehepaar und dem Kirchenvorstand für das Verständnis, die Unannehmlichkeiten während des Umbaus ertragen zu haben. Danach wurde von dem umgestalteten Gebäude mit Spiel und guter Laune Besitz genommen. Für die Pfarrangehörigen und Gäste bot sich beim Rundgang die Gelegenheit, die neu gestalteten Räumlichkeiten zu erkunden.

- jm -

Einweihung der Kindertagesstätte Paulistraße

Kath. Kita & Familienzentrum St. Cäcilia Am Mönchgraben 47 berichtet BEI UNS IST WAS LOS …

STERNWANDERUNG DER FÜNF KITA`S DES SEELSORGEBEREICHES BENRATH - URDENBACH …

... im Juni diesen Jahres brachen ca. 110 Vorschulkinder zu einer Sternwanderung aus den fünf Kindertagesstätten der Gemeinden St. Cäcilia und Herz Jesu Urdenbach auf. Herr Pfr. Dr. Vollmer, Herr Kaplan Hilus, Frau Kricheldorf, Frau Drunkemöller und Frau Arndt begleiteten uns auf diesem Pilgerweg. An verschiedenen Pilgerpunkten wurde Halt gemacht, gebetet und die Pilgerpunkte in ihrer Bedeutung erklärt. An der Kirche Herz Jesu Urdenbach trafen dann alle Einrichtungen zusammen. Gemeinsam feierten wir einen kleinen Wortgottesdienst und zum Abschluss gab es ein gemeinsames Picknick im Pfarrgarten von Herz Jesu.

AM 12.11.14 FEIERN WIR UNSER ST. MARTINSFEST

Um 17.00 Uhr treffen sich alle Erzieher / innen, Familien, Freunde und Verwandte gemeinsam mit allen Kindern des Familienzentrums zu einem gemeinsamen Wortgottesdienst zu St. Martin in der Kirche St. Cäcilia. Nach dem gemeinsamen Wortgottesdienst ziehen alle Familien mit den Laternen zum katholischen Familienzentrum St. Cäcilia Am Mönchgraben. Dort bietet zum Abschluss des Martinstages der Elternrat auf dem neuen Vorplatz der Einrichtung am Martinsfeuer Glühwein, Fruchttee, heiße Würstchen für alle an.

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23GEMEINSCHAFT ERLEBEN22 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Warum er so besonders war? Alle Erzie-herinnen und Erzieher der fünf katholi-schen Einrichtungen / Familienzentren des Pfarrverbandes Benrath / Urdenbach trafen sich, um einen Tag der Begegnung und des Einkehrens gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Auch in diesem Jahr am 21.05.2014 durften wir so einen Tag genießen.

Im Gemeindehaus der Pfarrei, dem Cäcilienstift, unter der Leitung unserer Gemeindereferentin Frau Anne Kricheldorf, begann nach einer herzliche Begrüßung der Mittwochmorgen mit einer Kaffeerunde und einer besinnlichen Einstimmung und Meditation. Im Laufe des Tage wurden in Kleingruppen Impulse zur Bibelgeschichte

vom „Jona“ erarbeitet. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche St. Cäcilia.

Liebe Frau Kricheldorf, ganz herzlichen Dank für diesen tollen Tag und Ihre großartige Vorbereitung, Gestaltung und Ablauf des Tages! Wir freuen uns schon auf den nächsten Einkehrtag im Jahr 2015!

EIN BESONDERER EINKEHRTAG IN ST. CÄCILIA …

Informationen zu Veranstaltungen im Familienzentrum in Zusammen-arbeit mit unseren Kooperations-partnern hängen immer aktuell im Schaukasten vor der Kirche St. Cäcilia und im Schaukasten vor dem Familienzentrum aus.

TERMINE UND ANGEBOTE DES FAMILIENZENTRUMS …... dazu laden wir alle Familien im Seelsorgebereich Benrath - Urdenbach recht herzlich ein, an diesen Angeboten teilzunehmen.

TERMINE UNSERER WORTGOTTESDIENSTE:02.10.2014 Erntedank, 11.30 Uhr (Mönchgraben und Paulistr.)08.10.2014 Wallfahrtswortgottesdienst aller fünf KiTas, 15.00 Uhr07.11.2014 St. Martin, 17.00 Uhr (Paulistr.)12.11.2014 St. Martin, 17.00 Uhr (Mönchgraben)19.12.2014 Weihnachtswortgottesdienst, 10.00 Uhr (Paulistr.)19.12.2014 Weihnachtswortgottesdienst, 11.00 Uhr (Mönchgraben)

25.11.2014 | 15.00 Uhr„Es war einmal“ für Großeltern und Enkelkinder Märchen erleben. Herzliche Einla-dung an alle Interessierten!ASG-Bildungsforum

Alle Angebote fi nden im kath. Familienzentrum St. Cäcilia, Am Mönchgraben 47, statt.Anmeldung unter: 0211 71 36 08 erbeten.

Beratungsangebote im Familienzentrum St. CäciliaErziehungs- und Familien-beratung des SKFMjeden 1. und 3. Donnerstag im Familienzentrum von 08.30 Uhr bis 10.00 UhrAnsprechpartnerin: Frau GradeIndividuelle Termine möglich!Tel.: 0211 - 71 36 08

Kindertagespfl ege-Vermittlung-Beratung-Qualifi zierung-Tages-pfl egeelterntreffen im FZAnsprechpartnerin: Frau Riedel, SKFMTel.: 0211 - 46 96 10 9

ASG-Bildungsforum Eltern- und FamilienbildungAnsprechpartnerin: Frau StephanTel.: 0211 - 17 40 27 3

Praxis für ErgotherapieAnsprechpartner: Herr Hartnack Tel.: 0211 - 52 03 28 8

Heilpraktikerin „Die klassische Homöopathie“Ansprechpartnerin: Frau HyllaTel.: 0211 - 15 24 48

Heike Clemens-Lindemann

Bisher liegen die Pfarrnach-richten und die monatliche Termin-übersicht in der Kirche zur Mitnahme aus. Dies wird auch weiterhin so sein. Als zusätzlichen Service gibt es seit Ende Juni den Pfarrletter. Dies ist der Email-Newsletter von Sankt Cäcilia und Herz Jesu. Interessierte Gemeinde-mitglieder können sich auf der Startseite des Internetporals www.katholiken-benrath-urdenbach.de in den Email-Verteiler eintragen. Wöchentlich werden dann die Pfarrnachrichten und weitere Informationen per Email zugesandt.

Wolfgang Schürmeyer

Immer gut informiert – der Pfarrletter

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25GEMEINSCHAFT ERLEBEN24 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Am 26.03.2014 fand der diesjäh-rige Besinnungstag aller Frauen von Benrath / Urdenbach in St. Cäcilia statt. 52 Frauen nahmen daran teil. Der Tag verlief anders als gewohnt, denn sonst waren unsere Ziele auswärts, in Borken oder Maria Rast bei den Schönstattschwestern.

Herr Kaplan Matthäus Hilus war unser Referent. Das Thema lautete: “Die Versuchungen Jesu in der Wüste“, das Evangelium vom 1. Fastensonntag. Herr Kaplan Hilus brachte uns die drei

Versuchungen im Glauben näher und deren Bedeutung für jede Einzelne von uns, da ja jede ihre eigene Lebensgeschichte vorzuweisen hat. Fortan werden wir das Evangelium mit anderem Verständnis hören und verstehen. Mit der Hl. Messe endete der Besinnungstag.

Alle fanden, es war ein schöner Nachmittag, der gerne wiederholt werden könnte. Herzlichen Dank, Herr Kaplan Hilus!

Ursula Liebrand

Besinnungstag der Frauen 2014 KFD

Die Kfd in St. Cäcilia sucht vermehrt nach Nachwuchs. In diesem Zusammen-hang war Umdenken gefragt, denn wer heute mit der Zeit gehen möchte, der muss auch zeitgemäß ansprechen. Das haben wir uns zum Thema und zur Aufgabe gemacht und wollen anspre-chen, nicht nur junge Frauen, sondern unser Gedankengut generationenüber-greifend neu formulieren.

Unter genau diesem Aspekt haben wir unser Jahresprogramm 2015 neu gestaltet und auch schon dieses Jahr neue Impulse für ein frisches, gemein-schaftliches Zusammenleben zwischen Jung und Alt gesetzt. So entstand in Kooperation mit dem Ausschuss „Ehe und Familie“ ein gemeinsamer Grill-

Abend für Jung und Alt, Groß und Klein, zu gemeinsamem A u s t a u s c h und gesel-

ligem Beisammensein, oder ab 02. September 2014 ein regelmäßiger „Stammtisch der Generationen“, wobei wir gemeinsam um 18:00 Uhr mit dem Besuch der Hl. Messe in St. Cäcilia starten und anschließend zusammen einen informativen und geselligen Abend im „Fuchs“ verbringen wollen.

Auch und gerade hierzu laden wir alle interessierten Frauen jeden Alters herzlich ein, uns kennenzulernen und

sich gerne auch der Kfd in St. Cäcilia anzuschließen. Wir wollen Gemein-schaft zeigen, aber auch schwierige und sogar Tabu-Themen unserer Gesell-schaft aufgreifen, informieren und gemeinsam daran arbeiten, eine für alle offene und lebendige Frauengemein-schaft und letztlich auch Gemeinde zu werden. So ist für Januar 2015 eine Informationsreihe „Leben bis zuletzt!“ in der Planung, in der umfangreich an drei Mittwochabenden (07., 14. und 21.01.2015) jeweils ab 19.00 Uhr über Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, Pfl egemöglichkeiten und auch über das große Thema Hospiz referiert und informiert werden soll.

Weitere Informationen werden in Form von Aushang und Flyern noch bekannt gegeben, auch dazu bereits jetzt herzliche Einladung! Diese und andere Veranstaltungen sollen uns dazu anhalten, umzudenken und „Alt und Jung“ nicht separiert zu betrachten, sondern uns als große Gemeinschaft in Christus zu verstehen, in der wir vonei-nander lernen können und einander in vielen Bereichen des Lebens und des Glaubens unterstützen können. So laden wir ganz herzlich - auch junge Frauen und Mütter - ein, uns bei einer der nächsten Veranstaltungen anzusprechen und uns kennenzulernen.

Wir freuen uns auf jede Einzelne von Ihnen!

Diana Brenneke

Katholische Frauengemeinschaft St. Cäcilia Düsseldorf - BenrathBENRATHER FRAUEN IM AUFBRUCH - ZUSAMMEN SIND WIR WER!!!

KATHOLISCHEFRAUENGEMEINSCHAFT

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26 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

In der Oktoberausgabe Kontakte 1994 stellte sich Pastor Franz - Erich Kirsch mit den folgenden Worten vor: „Zum 01.09.1994 hat mich unser Kardinal zum Krankenhausseelsorger am Städtischen Krankenhaus Benrath ernannt. Damit bin ich Nachfolger des geschätzten und verehrten Paters Mauritius”.

Damit begann im September 1994 für Pfarrer Franz - Erich Kirsch der Dienst im Benrather Krankenhaus. Seine erste Sorge galt den kranken Menschen. Ihnen persönlichen und geistlichen Beistand in außergewöhnlichen Situa-tionen oder schwierigen Zeiten zu gewähren, war für ihn oberstes Gebot und zudem selbstverständlich.

Das ist bis heute so geblieben und nichts hat sich an seiner Einstellung zu den kranken Menschen und an seinem weiteren Engagement über die Krankenhaustätigkeit geändert. Jeden Sonntag zelebriert er in der Kranken-hauskapelle die Heilige Messe, an der Patienten fußläufi g oder in Rollstühlen teilnehmen. Für die bettlägerigen Menschen wird der Gottesdienst in die Krankenzimmer übertragen, so dass sie auch an der Messe teilhaben können. Ihnen wird auf Wunsch die Heilige Kommunion überbracht. Aber auch Gottesdienstbesucher aus Urdenbach oder Benrath sowie Bewohner der benachbarten Seniorenstifte füllen die Kapelle.

Neben seiner Hauptaufgabe engagiert sich Pfarrer Kirsch im Seelsorgebe-reich Benrath - Urdenbach. Sonntags morgens pünktlich um 8.30 Uhr steht er oft am Altar der Benrather Pfarr-kirche für die Frühmesse bereit. Seine anspruchsvollen und in klaren Worten abgefassten Predigten öffnen den Gottesdienstbesuchern den Zugang zum Evangelium und sind über den Sonntag hinaus leitende Gedanken für die folgende Woche. Er belässt es jedoch nicht nur bei den Sonntagsgot-tesdiensten.

Wo es gewünscht wird oder wo Not am Mann ist, tauft er und führt Trauungen durch. Bei Beerdigungen spendet er den Hinterbliebenen Trost und zeigt Ihnen Perspektiven für Ihre Zukunft auf. Unvergessen sind seine Pilger-fahrten, die in die unterschiedlichsten Regionen führten. Akribisch von ihm vorbereitet, ist er ein hervorragender Pilgervater, dem die Menschen gerne zuhören und nachfolgen.

Pfarrer Franz - Erich Kirsch sei an dieser Stelle für seine 20 Jahre im Benrather Krankenhaus und im Seelsorgebereich Benrath - Urdenbach mit extrem hohem Engagement, wobei er sich durch nichts unterkriegen ließ, ein außer-gewöhnlicher Dank ausgesprochen. Unsere besten Glückwünsche begleiten ihn, auf dass er noch viele Jahre bei bester Gesundheit im Garten Gottes wirken kann.

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Pfarrer Franz-Erich Kirsch20 JAHRE SEELSORGER IM BENRATHER KRANKENHAUS

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29GEMEINSCHAFT ERLEBEN28 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Rückschau auf die erste Hälfte des Kolping Jubiläumsjahres

Liebe Pfarrangehörigen, mit großen Ankündigungen haben wir bekanntlich unser Jubiläumsjahr vorbe-reitet und ein vielseitiges Programm aufgestellt. Nun ist bereits die erste Hälfte des 125. Jubiläumsjahres vorbei, und es ist Zeit, dankbar mit Ihnen eine kleine Rückschau zu halten.

Im Januar nach der Präsentation unseres Festes beim Neujahrsempfang der Pfarre mit weitgehenden Ankündi-gungen konnten wir ein reges Interesse der Pfarrangehörigen feststellen. So konnten wir den Eröffnungsgottes-dienst am 13. Januar 2014 in St. Cäcilia unter großer Beteiligung feiern. Diöze-sanpräses Msgr. Winfried Motter zeleb-rierte unter Mitwirkung von Präses Msgr. Dr. Thomas Vollmer und Neumit-glied Pfarrer Karl - Wencel Heix sowie den Diakonen Bezirkspräses Oliver Steinbrecher, den Mitgliedern Thomas Speckamp und Hermann - Josef Jung eine Festmesse, die die Person Adolph Kolpings, sein Werk und das langjäh-rige Engagement der Kolpingsfamilie Benrath würdigte. Die Messe wurde musikalisch begleitet vom Instrumen-talkreis von St. Dionysius Baumberg. Die Auswahl der modernen Kirchen-lieder ging den Besuchern der Messe sehr ans Herz. Dem besonderen Anlass entsprechend waren die Fahne aus dem Jahre 1891, die Kolping-Standarte und das Banner am Altar präsent.

Im anschließenden Vortrag im Cäcili-enstift beleuchtete Winfried Motter in seinem Vortrag mit zum Teil persön-lichen Anmerkungen das von uns gewählte Jahresthema „In der Gegen-wart die Zukunft im Blick“.

Gleich drei Tage später haben sich viele Kolpingmitglieder, Gäste und Vertreter der umliegenden Bezirksverbände zum Vortrag des ehemaligen langjährigen Generalsekretärs des Internationalen Kolpingwerkes, Hubert Tintelott, im Cäcilienstift eingefunden, der in seiner ihm eigenen mitreißenden, engagierten Art einen Vortrag zum Thema „Kolping – eine Geschichte mit Zukunft“ gehalten hat. Großer Applaus bezeugte den hervorragend angenom-menen Abend.

Anfang Februar konnten wir den Ausführungen unseres Mitglieds Pater Stefan Lipke lauschen, der über seine Arbeit an der Katholischen Schule in Tomsk und das soziale Umfeld in Sibirien berichtete. Über 90 Teilnehmer aus unseren Reihen, der Pfarre und interessierten Benrathern waren gefes-selt von seinem engagierten Vortrag, der mit ein wenig Witz vor allem von seinen ihm anempfohlenen „Schäf-chen“ berichtete.

Die Aufrechterhaltung seiner Arbeit dort in Russland ist im Besonderen abhängig von aufgebrachten Spenden. So haben auch wir in dieser Veranstal-tung zu Spenden aufgerufen, deren Sammlung an dem Abend insgesamt erfreuliche 890,00 EUR ergaben, wofür an dieser Stelle noch einmal herzlich „Dankeschön“ gesagt werden muss.

Am 22. Februar riss der traditionelle Kolping - Karneval im ausverkauften Cäcilienstift wieder 165 bunt verklei-dete jecke Menschen von den Stühlen.„Wir sind orange, wir sind nicht blass. Wir sind Kolping! Das macht Spaß!“ Mit diesem Slogan und der dazu passenden Einleitungsrede eröffnete Reinhard Ockel den Abend. Danach übernahm dann Werner Schütze als

Sitzungspräsident mit seinem Dreier-Rat (Annette John, Elke und Sigi Tombers) die Sitzung und führte mit seinem bekannten Witz und Humor durch den Abend. Mit einem „Grüezi und Hallo“ heizten die “Hellwig-Schwestern“ (Ulla und Carina Otto) die Stimmung hoch. Neues aus der Region berichtete die Zeitungsfrau Christel Langenhof.

Die Kolpingsfamilie Vennhausen betei-ligte sich am Programm mit einem Cancan in bester Qualität und einem „Ritt durch die Prärie“. Dieser Auftritt entstand aus dem Wunsch heraus, als eine Art Dankeschön für die vergan-genen Auftritte unserer Männertanz-gruppe in Vennhausen einmal einen Gegenbesuch in Benrath zu machen, der mit großem Applaus gewürdigt wurde.

Die drei „stimmenstarken“ Tenöre Ingrid Ockel, Elisabeth Thiele und Ulla

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31GEMEINSCHAFT ERLEBEN30 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Otto sangen schwungvoll in Skischuhen und mit halsbrecherischen Bewegungen das bekannte Lied „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“. Präses Dr. Thomas Vollmer stieg als „Düsseldorfer Jung“ in die Bütt und plauderte über Gott und die Welt.Sechs Kolpingfrauen (Gabi Baum, Kerstin von Kannen, Birgitt Pohler, Christa Riebel, Rosita Beine und Marlene Böckling) boten eine sehr schrittbetonte Darbietung als „Tanzbal-lett schwarz-weiß“.

Die Kolping-Männer Oliver von Kannen, Werner John, Arno Baum und Günther Thiele zeigten zunächst eine Kür für die nächsten Olympischen Sommerspiele in einer lustigen Synchronschwimmer-Nummer. In einem weiteren Auftritt – angekündigt mit „Auch brasilianisches Flair darf nicht fehlen“ ließen die vier unter tosendem Beifall die Hüften zu Sambaklängen und dem Song Pata Pata schwingen.

Bild: Elisabeth Thiele

„Die Kirchenmaus“ (Claudia Hubert-Banowski) führte alle Jecken durch die Interna der Gemeinde. Sie brachte mit Witz einiges zur Sprache, was Insider so wissen müssen. Auch „Besuch aus dem Frankenland“ war angesagt: In die Figuren von „Waltraut und Marie-

chen“ geschlüpft gerieten Reinhard und Thomas Ockel in den Dschungel der Kommunikationswelt zwischen „I-Pad und Download“. Als „Urselchen“ beschrieb Ulla Otto so manche heitere Familiensituation. An diesem Abend wurden die Lachmuskeln dauerhaft getestet.Die „Junges us em Dorf“ beste-hend aus den Schützen Michael Mosel, Uwe Hennerici, Klaus Klein, Volker Breuer, Christian Pohler und Kolping-vorstand Günther Thiele forderten in schon 25-jähriger Tradition die begeis-terte, stimmgewaltige Menge zum Mitsingen kölscher Lieder auf. Dieses Mal darunter auch erstmalig „Wenn am Himmel die Stääne danze“ von den Klüngelköpp und die Brings-Lieder „Halleluja“ und „Su lang mer noch am läwe sin“. Musiker Andreas Riebartsch konnte nach dem Schlusslied „Bye,bye, my love“ nahtlos in den Karnevalsball überleiten. Zu vielen Karnevals- und auch internationalen Hits wurde noch lange eifrig das Tanzbein geschwungen.

In der März-Veranstaltung referierte Karl Riebel aus Anlass des bedeutenden Jubiläums unserer Kolpingsfamilie über „Heiteres und Besinnliches aus dem Archiv der Kolpingsfamilie“. Karl Riebel, der auch auf Grund seiner Arbeit mit der erstellten Chronik wohl den aktuell tiefsten Einblick in die Geschichte unserer Kolpingsfamilie hat, zeigte in dem gut besuchten Vortrag wesentliche Entwicklungen, bemerkenswerte Einzel-heiten aus früheren Jahren und einige „Dönekes“ auf, die aus heutiger Sicht vielleicht (auch Gott sei Dank) nicht mehr in der Form wie zur damaligen Zeit denkbar sind.

Anfang April begingen wir unser traditionelles Familienwochenende im Kardinal - Schulte-Haus in Bensberg, wo Pfarrer Karl - Heinz Sülzenfuß aus Gerresheim über das Thema „Friedrich Spee – Kämpfer für Gerechtigkeit und Beter“ sehr bemerkenswert referierte. Er sprach uns nach den Diskussionsrunden ein großes Lob für das Mitmachen aus, insbesondere auch für das beispiel- und familienhafte Miteinander der vielen teilnehmenden Generationen.

Am Versammlungsabend im April berichtete Sigrid Stapel, Diözesan- sekretärin, über die enge lebendige Partnerschaft zwischen dem Kolping Diözesanverband Köln und dem Kolpingwerk Kolumbien. Sie war gerade von einer Reise dorthin zurückgekehrt.

Das Josefschutzfest im Mai stand unter dem Thema „Zukunft des Sozialstaates – hat die Katholische Soziallehre noch Bedeutung?“. Hierzu konnten wir den Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes Thomas Dörfl inger (MdB) gewinnen, der eigens für diese Veranstaltung aus seiner süddeutschen Heimat angereist war. Ein Tenor war, das von Adolph Kolping geförderte Menschen- und Familienbild nicht aus den Augen zu verlieren, um die Funktionsfähigkeit der Familien als kleinste Zelle der Gesellschaft aufrecht zu erhalten.

Im Juni veranstalteten wir einen Tag der Vereine unter dem Thema „Die Zukunft der kirchlichen Verbände in Düsseldorf“. Dipl. Theologe Michael Hänsch, Geschäftsführer des katholi-schen Gemeindeverbandes Düsseldorf, nahm Stellung zu dem Thema und

regte ein verstärktes Engagement der Vereine an. Er forderte in seiner erfri-schenden Art ein Umdenken zu neuen moderneren Ideen. Insbesondere „alte Zöpfe“ müssten abgeschnitten werden und Verkrustungen in allen Verbänden gelöst werden. Nur mit neuen Modellen sind die Verbände und Vereine zukunftsträchtig. Leider sind trotz der breiten Einladungen an die Verbände auch der Nachbargemeinden bis auf wenige Ausnahmen nur einige Vertreter der Benrather Gruppierungen unserer Einladung gefolgt.

Zum Grillabend der Kolpingfrauen ist auch eine Reihe von Gästen erschienen. Der Abend mit regem Gedankenaus-tausch war sehr gemütlich.

Zum Abschluss des Halbjahres beteiligte sich die Kolpingsfamilie am Pfarrfest von St. Cäcilia. Am Informationsstand und der „Möhre“, dem Kampagne-Mobil des deutschen Kolpingwerkes, das bundesweit ausgeliehen wird, konnten wir zahlreiche Interessenten begrüßen. Eine Hüpfburg und Kickerspiele brachten den Kindern und Jugendli-chen eine Menge Spaß. Auch der von Kolping betriebene Getränkeausschank am orange - schwarzen Stand wurde eifrig frequentiert.

Bekanntlich fördern wir in der Kolpingsfamilie seit langen Jahren und auch teilweise die Pfarre St. Cäcilia (Erlösaufteilung beim Weihnachtsbasar und auf dem Pfarrfest) ein Kinder- und Jugendprojekt der Kolping Diözesan-jugend, das unter anderem die Sicherstellung einer hauptamtlichen Sozialkraft im Brennpunktviertel Köln

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3332 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Blumenberg zum Ziel hat. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist ein „Kinder - Zirkuspro-jekt“, das die Sozialpädagogin Helena Fischer vor ein paar Jahren ins Leben gerufen hat. Der zweimal aufgeführte Auftritt dieses „Circus Blume“ war ein besonderes Highlight auf dem Pfarrfest. 18 Mädchen und Jungen zeigten jeweils über eine halbe Stunde erstaunliche Artistik, barfüßigen Mut auf einem Glasscherbenhaufen und einem Nagel-brett, gemeinsame Formationstänze, Balanceakte auf einer Kugel und vieles mehr.

Die Kolpingsfamilie dankt allen Teilnehmern und Interessierten für den durchweg guten Besuch aller Veranstaltungen in ihrem bisherigen Jubiläumsjahr. Die herzliche Einla-

dung gilt selbstverständlich auch für alle unsere kommenden Veranstal-tungen, die auf den Programmfl yern angekündigt sind und in der Regel am ersten Montag im Monat statt-fi nden.

Besonders hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf eine Ausstellung, die dankenswerterweise in den Räumen der Stadtsparkasse organisiert werden kann. Unter dem Thema „Künstler sehen Kolping“ zeigen aussagekräftige Gemälde aus künstlerischer Sicht die Person und das Werk Adolph Kolpings. Neben den Bildern werden auch Original - Exponate von Dokumenten und Gegenständen aus 125 Jahren der Kolpingsfamilie Benrath gezeigt. Zu besuchen ist die Ausstellung in der Zeit vom 8. - 20. Oktober 2014 zu den normalen Öffnungszeiten der Stadtsparkasse in deren Kassenhalle (Filiale Hauptstraße 36, Düsseldorf Benrath).

Wir laden heute schon alle Interes-sierten ein, sich die Ausstellung dort anzuschauen. Der Zeitraum betrifft die Wallfahrtswoche der Kirchengemeinde St. Cäcilia zur Schwarzen Muttergottes und die sich daran anschließende Jubiläumsfestwoche der Kolpingsfa-milie. Über Ihren Besuch und Ihr Inter-esse würden wir uns sehr freuen.

Für die Kolpingsfamilie Düsseldorf Benrath

Günther und Elisabeth Thiele

kleine verängstigte Feldmaus. „Hast du das Gewitter alleine hier draußen verbracht?“, fragte ich sie vorsichtig. „Ja,“ piepste sie mit zittriger Stimme und dann brach es schluchzend aus ihr heraus: „Jetzt ist alles vorbei. Ich muss jetzt verhungern und keiner kann mir helfen.“ „Aber, aber,“ versuchte ich zu trösten, „das Gewitter ist doch vorbei, du musst keine Angst mehr haben.“ „Du hast ja keine Ahnung,“ wimmerte sie, „du bist eine wohlgenährte Kirchen-maus.“ „Frechheit,“ dachte ich, „ich habe eine ganz schlanke Taille.“ „Ich bin Nellie die Feldmaus,“ fuhr sie fort, „wir Feldmäuse ernähren uns von Korn und von allem, was auf dem Feld für uns übrig bleibt. Nach solch großen Unwet-tern ist das schlimm. Die ganze Ernte kann vernichtet werden und dann haben alle nichts mehr zu essen.“

„Pff,“ antwortete ich altklug, „dann geht man eben in den nächsten Super-markt und kauft sich etwas zu essen.“ „Na, du kommst dir wohl sehr pfi ffi g vor,“ konterte Nellie nun mit fester Stimme. Das Zittern war daraus ganz verschwunden. „Was meinst du denn, woraus das Brot gebacken wird? Oder woher das Obst kommt? Was sollen die Kühe fressen, damit sie Milch geben und daraus Joghurt, Sahne und Butter gemacht werden kann? Alle Nahrung, die im Supermarkt angeboten wird oder Tieren als Nahrung dient, muss doch irgendwo herkommen. Sie wächst auf Feldern und Bäumen und ist doch

jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse. Es passiert immer so viel und alles, was ich erlebt habe, kann ich gar nicht erzählen. Ein Erlebnis in diesem Sommer hat mich jedoch sehr nachdenklich gemacht. Das Ereignis hat ganz viel mit einem Fest zu tun, das wir im Herbst in vielen Orten und Gemeinden und in Urdenbach ganz besonders feiern. Ich will der Reihe nach erzählen.

Es war im Frühsommer an einem der bei uns nicht so häufi gen schönen Tage im Juni. Der Wetterbericht hatte für den Abend ein schweres Gewitter angekün-digt und wirklich wurde der Himmel ganz schwarz und richtig bedrohlich. Das Gewitter entwickelte sich schnell und es hatte nicht nur Blitze, Donner und Regen im Gepäck, sondern auch einen mächtigen Wind. Eine Stunde später sah es in Benrath und Urden-bach nicht mehr aus wie vorher. Der Sturm hatte ganz viele Bäume an den Straßen, in den Gärten und im Schloss-park umgeknickt, als wären sie nicht viel mehr als Streichhölzer gewesen. Das Unwetter hatte ganze Arbeit geleistet und die Menschen schauten fassungslos auf die angerichtete Verwüstung. Auch mich trieb es nach draußen. Wo war die Weide auf dem Schlossweiher geblieben? Umgeknickt lag sie halb auf der kleinen Insel und halb im Wasser. Auch viele Bäume im Park gab es nicht mehr. Als ich mich so umsah, entdeckte ich unter einem abgeknickten Baum eine

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„Da hast du recht, liebe Cilli. Ich glaube auch nicht wirklich, dass ich nichts mehr zu essen fi nde. Aber mich hat das Unwetter heute so fürchterlich erschreckt,“ antwortete Nellie, die sich merklich beruhigt hatte.

„Weißt du was, meine Liebe? Wir verabreden uns zum Erntedankfest in Urdenbach und gucken uns gemeinsam den schönen Umzug an,“ schlug ich vor. „Solltest du zwischendurch mal ein wenig Hunger haben, komm einfach vorbei. Ich bin ganz sicher, dass unser Pastor auch für eine kleine Feldmaus noch etwas zu Essen übrig hat.“

So verabschiedete ich mich von meiner kleinen neuen Freundin und ich bin sicher, dass wir ein Eckchen fi nden, von wo aus wir den Umzug in Urden-bach genau sehen können. Oder wer weiß, vielleicht verstecken wir uns ja in einem Heuballen auf dem Wagen unserer Gemeinden und fahren ein Stück mit. Vielleicht entdeckt ihr uns ja. Jedenfalls habe ich begriffen, dass es auch heute noch ganz wichtig ist, Gott um eine gute Ernte zu bitten und dafür dann auch danke zu sagen, auch wenn wir das ganze Jahr ausreichend Nahrung im Supermarkt kaufen können.

Liebe Kinder, ich würde mich freuen, wenn wir uns am Erntedankfest in einer der beiden Kirchen sehen und gemeinsam Gottesdienst feiern. Herzlich willkommen seid ihr natürlich auch in den besonderen Gottesdiensten der Wallfahrtswoche.

Ich freue mich auf Euch! HerzlichstEure Cillli

(Kirchenmaus von St. Cäcilia & Herz Jesu Urdenbach)

abhängig von der Natur und dem Wetter. Am Ende ist es Gott, der es gut mit uns meint und das Korn und das Gras beson-ders gut wachsen lässt. Was meinst du wohl, du unwissende Kirchenmaus, warum es drei Tage vor Christi Himmel-fahrt die Bittprozessionen durch den Schlosspark gibt?“

„Ähh, keine Ahnung,“ musste ich zugeben. „Nun, das ist sehr lange Tradition. Die Menschen bitten Gott um eine gute Ernte. Hier in Urdenbach und Benrath gehen sie von der jeweiligen Kirche bis zur Kapelle an der Orangerie, wo dann ein Gottesdienst gefeiert wird. Sag mal, du bist wirklich Kirchenmaus und weißt das nicht?“

„Ich geb's ja zu,“ seufzte ich kleinlaut, „das hab ich wirklich nicht gewusst. Aber weißt du, was mir dazu einfällt? Im Oktober wird bei uns in Urdenbach das Erntedankfest ganz groß gefeiert. Jetzt kann ich mir auch denken warum. Urden-bach hatte in der Vergangenheit sehr viel Landwirtschaft. Viele Bauernhöfe und sogar eine Mühle gab es dort. Wenn alles gut verlaufen war mit der Ernte, dann hatten die Menschen allen Grund, Danke zu sagen. Denn die Ernte war wichtig, um Vorräte anzulegen, um dann im Winter nicht hungern zu müssen.

Damals gab es noch keine Supermärkte. Die Menschen waren abhängig davon, was sie selber anbauen und ernten konnten. Das ist heute nicht mehr so. Da hast du, liebe Nellie, natürlich recht. Aber wir dürfen eben nicht vergessen, dass auch wir heute noch von der Natur und Gottes Segen abhängig sind. Wie unberechenbar alles ist, hat uns das Unwetter ja heute gezeigt.“

GEMEINSCHAFT ERLEBEN

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Am 08.05.2014 fand in unserer Pfarrkirche ein Kinderkonzert statt. Es war ein gemeinsames Projekt aller fünf Kindertagesstätten unseres Pfarrver-bandes. Begleitet wurde es von Diakon Christian Engels, bekannt als Spezialist für Musik mit Kindern. Das Thema war das Pfi ngstereignis. Es wurde als Musical aufgeführt. 120 Vorschulkinder aus allen Einrichtungen führten es gemeinsam auf. Es wurde dabei gesungen und gespielt. Unterstützt wurden die Kinder von ihren Eltern, Freunden und Gästen.

Schon Wochen vorher wurden die Melodien anhand einer CD in den KITA‘s geübt, so dass vor der Aufführung nur noch zwei gemeinsame Proben nötig waren. Diakon Engels ist bereits zum

zweiten Mal in unserem Pfarrverband tätig. Im vergangenen Jahr wurde in Urdenbach „Der Sturm auf dem See“ aufgeführt.

Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr ein Wiedersehen mit Herrn Diakon Engels und seiner Gitarre und den neuen Vorschulkindern.

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Kinderkonzert in St. Cäcilia

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Wallfahrtslied für Kinder

Wallfahrtsrätsel1. Im Oktober fi ndet in unserer Pfarrkirche St. Cäcilia eine

besondere Woche statt. Wie heißt sie?

2. Wer wird in dieser Woche verehrt? Eine kleine Hilfe: 2.1 zwei Worte 2.2 ein Wort

3. Viele Menschen besuchen täglich die Muttergottes, verehren sie und bitten um … ?

4. Deshalb heißt sie auch: Maria, Hilfe der … ?

5. Wo steht die Muttergottes im Laufe des Jahres?

6. Dort kann jeder immer hinkommen, … und … anzünden.

7. Wo fi ndet der Abschluss der Wallfahrtswoche statt?

8. Nach einem Gottesdienst vor dem Schloss ziehen viele Menschen mit der Schwarzen Muttergottes und Kerzen in der Hand um den Spiegel-weiher. Diese Prozession heißt?

9. Die Prozession endet mit dem eucharistischen Segen vor der Pfarrkirche. Wie heißt unsere Kirche auch?

Text, Rätsel und Lied von

Srs. Helga Königs und Hildegard Hünemeyer

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39GEMEINSCHAFT ERLEBEN38 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Neuer Erzbischof für die Erzdiözese Köln

„Mit großer Freude geben wir bekannt ...,” so begann Domprobst Norbert Feldhoff, unterstützt vom „Decke Pitter”, am 11.07.2014 im Kölner Dom die offi zielle Mitteilung, dass Papst Franziskus den ehemaligen Kölner Weihbischof und jetzigen Erzbi-schof von Berlin Rainer Maria Woelki

zum Erzbischof von Köln als Nachfolger von Erzbischof Joachim Meisner ernannt hat.

Auch Kontakte heißt Kardinal Woelki, der am 20.09.2014 sein Amt in Köln antreten wird, als 94. Nachfolger des heiligen Maternus herzlich willkommen.

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Am 7. Oktober kann unser früherer Pastor Monsignore Werner Heiliger sein 80. Lebensjahr vollenden. Dazu gratu-lieren wir ihm sehr herzlich und wünschen ihm Gottes Segen, Gesund-heit und Wohlergehen. Wir versprechen ihm unser Gebet besonders in der Wallfahrtswoche zur Schwarzen Mutter-gottes von Benrath, in die sein Geburtstag fällt. Wir danken ihm für seinen langjährigen eifrigen priesterli-chen Dienst in Benrath und Urdenbach und sagen ein herzliches „Vergelt´s Gott“! Pastor Heiliger verbringt seinen „Ruhestand“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler und feiert dort für den Klarissenkonvent die tägliche heilige

Messe. Er arbeitet ferner als Diözesan-richter für das Erzbi-schöfl iche Offi zialat (Ehegericht), wo auch ich nebenamt-lich tätig bin, so dass wir dort gelegentlich mitein-ander zu tun haben. Pastor Heiliger ist jederzeit bei uns herzlich willkommen. Wir müssen aber respektieren, dass er aufgrund seiner angegriffenen Gesund-heit nicht mehr so gerne ihn anstren-gende Termine wahrnehmen möchte. Im Gebet bleiben wir miteinander verbunden. Pastor Thomas Vollmer

Pfarrer Werner Heiliger wird 80 Jahre alt

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Verbände – Vereine – Gruppen

FamilienstammtischClaudia Hubert-BanowskiTelefon: 71 54 09

KolpingsfamilieDiakon Thomas SpeckampTelefon: 71 87 92 8

KKVGeorg PientakTelefon: 71 78 63

SeniorenkreisCläre MeisenTelefon: 70 77 67

Renate BrunschedeTelefon: 71 23 66

Helga Frings Telefon: 71 99 92

SchützenbruderschaftKlaus VoßTelefon: 0173 73 15 60 4

JungschützenJaqueline Kleefi schTelefon: 71 83 27 8

Simon KrumpenTelefon 0176 62 06 71 38

Tim SturmTelefon 0172 54 91 86 4

KfdInge Pohler Telefon: 71 41 58

KirchenchorBernhard LevacherTelefon: 23 99 88 5

KinderchorSilke KargTelefon: 77 05 17 2

Choralschola Tridentina(Schola für den lateinischen, außerordentlichen Ritus)

Lukas PröpperTelefon: 71 18 92 2

MessdienerJulia MuchewiczTelefon: 71 03 80 5

Pfadfi nderRalf LüsebrinkTelefon: 87 52 53 04

Nils BolligTelefon: 0176 78 77 31 44

Kids-Net GruppeClaudia FergerTelefon: 42 38 65 3

Kath. KindertageseinrichtungSt. Cäcilia / Flingern Mobil e. V.Wimpfenerstr. 17Telefon: 71 55 06Leitung: Christoph Maul

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Gemeindestatistik bis 31.07.2014

BESTATTUNGENFebruarLehner, WalterSchmitz, Anna MariaAthanasiou, DeborahThesing, Georg

MärzLudwig, ResiGrizzanti, GiacomoKrautstein, JosephReichelt, EdwinVan Echten, Peter

AprilSchillings, BerndGörges, RenateSchrage, FranzKrumholz, GertrudSilz, ChristaKlemt, Eva-Maria

MaiPulst, PaulineRock, MariaAbt, PeterHubert, ReginaTonrath, HeinzRiemann, AnnaViedenz, Gertrud

JuniReiter, ElisabethZaß, Hans-DieterLondner, EdeltraudKörfgen, HeidrunBehlau, Margarete

JuliDöbel, KatharinaTappert, AnnelieseWeinzheimer, KarinRadziejewski, LuciaWolfering, Klara

TAUFENMärzMientus, GretaSchaal, CatharinaSeulen, MarleneSeulen, HenryGenenger, Nele

AprilSchreyger, MayaOlk, LisaCytron, LeonaSpiga, Ilenia

MaiDworakowski, EmiliaBurghartz, PeppinaBingula, IlijanRajewski, Maximilian

Junida Cruz Graßmann, GiuliaPeußer, JonasKlopmeier; JetteDegner, JanSchodrowski, Julie

JuliNguyen, DuySteinhoff, Melina Marten, MaximilianBenner, Nele

TRAUUNGENMärzZurek, AndreaJaskulla, Gabriela

Genenger, PatrickJohn, Yvette

Aprilkeine

MaiHeller, TimTran Xuan, Thao Mi

Olschewski, ThomasJaroszewski, Susanne

Gausepohl, PhilippPlatten, Christine

Golumbeck, PhilippFölling, Laura

JuniSchmidt, AlexanderScheiermann, Irina

Maziolek, NickiLauer, Sandr

Aldenhoven, LeonardKuhlmann, Daniela

JuliThoms, MatthiasBauer, Nina

GEMEINDESTATISTIK

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4342 TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Kath. Kita und Familienzentrum St. CäciliaAm Mönchgraben 47Telefon: 71 36 08Leitung: Heike Clemens-Lindemann

Kath. Kindergarten St. CäciliaPaulistr. 4Telefon: 71 66 33Leitung: Heike Clemens-Lindemann

Verein zur Förderung der Kirchen-musik an St. Cäcilia Benrath e. V.Vorsitzender: Bernhard LevacherTelefon: 23 99 88 5

Konto-Nr.: 1005135544BLZ: 300 501 10

ChilekreisHelene Bützer

Brigitte SchleisTelefon: 71 85 187

KleinkindergottesdienstAnnemarie KricheldorfTelefon: 0171 95 70 92 6

Stephani DrunkemöllerTelefon: 71 83 39 2

Irene Hellmich Telefon: 74 87 25 0

Nicole SchäferTelefon: 0163 78 24 67 2

Marianische MännerkongregationPfr. Msgr. Dr. VollmerTelefon: 71 93 93

Stefan PröpperTelefon: 71 18 92 2

Sie meinen, eine Gruppe fehlt noch?Bitte informieren Sie uns!

Im Internet:www.katholiken-benrath-urdenbach.de

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer Telefon: 71 93 93

Kaplan Matthäus HilusTelefon: 93 07 60 31

Krankenhauspfarrer Franz-Erich KirschTelefon: 20 51 39 4oder 28 00 02

Subsidiar Heinz VogelTelefon: 71 47 73

Subsidar Willi SteinfortTelefon: 99 61 26 99

Diakon Thomas Speckamp Telefon: 71 87 92 8

Diakon Hermann Josef JungTelefon: 39 72 77

GemeindereferentinAnnemarie KricheldorfTelefon: 0171 95 70 92 6

Kantor Ulrich KargTelefon: 77 05 17 2www.kirchenmusik-st-caecilia-benrath.de

Geschäftsführender Vorsitzender des KV Ludger BitterTelefon: 23 09 16 1

KirchengemeindeverbandBenrath-UrdenbachStellv. Vorsitzender Peter Pelster Telefon: 71 94 99

Vorsitzender des PfarrgemeinderatesKlaus Thören Telefon: 70 82 10

Cäcilienstift / JugendheimMaria StefanecTelefon: 71 84 57 5

Pfarrbüro, Hauptstr. 12Christel BreimannUrsula Otto

Telefon: 71 93 93Telefax: 71 85 51 4E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMo. bis Fr. von10.00 bis 12.00 Uhr

Di. und Do. von 15.00 bis 17.00 Uhr

Wichtige Telefonnummern unserer Pfarrgemeinde

Caritaskonto Kirchengemeinde-verband Benrath-UrdenbachIBAN DE 60 300 501 101 005 626 070BIC DUSSDEDDXXX

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Adventsbasar im CäcilienstiftAm 29.11.14 von 10.00 - 17.00 Uhr und am 30.11.14 von

11.00 - 16.00 Uhr fi ndet der alljährliche Adventsbasar im Cäcilienstift statt. Es erwartet Sie viel handwerklich Gefertigtes wie Taschen, Socken, Krippenfi guren, Gestecke und Kränze, verschiedene Öle, Fensterdeko, Holzarbeiten, Honig, Kekse und Marmelade. Die Kinder können an Mitmach-Aktionen teilnehmen

Für das leibliche Wohl wird ebenso mit Grünkohl, Reibekuchen, Glühwein und anderen Getränke gesorgt ... Gemütlichkeit kommt bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen auf. Der Erlös kommt verschiedenen gemeinnützigen Projekten zu, unter anderem „Knaxpunkt”, Pater Lipke, Chile, Indien, Jugend - Wohngruppe und andere.

Claudia Kupke

Adventsbasar in St Cäciliaam 29.11.2014 von 10.00-17.00 Uhrund 30.11.2014 von 11.00-16.00 Uhr

Cäcilienstift Paulistraße 3, 40597 Düsseldorf Benrath

* Krippenfi guren und Zubehör * Fenster- und Baumdeko * Taschen und Hüllen * Holzarbeiten * Liköre, Marmeladen, Honig * Kekse * Socken * Kaffee und Kuchen * Suppenterrine * Reibekuchen * Grünkohl * Buchausstellung der Paulusschwestern *

Kinder-Mitmach-Aktionen

Der Erlös aus der Standmiete fl ießt einer örtlichen Kindergruppe und dem Trebecafé “Knaxpunkt“ zu. Die Erlöse aus den einzelnen Ständen werden unterschiedlich auf verschiedene Projekte verteilt unter anderem:

Unterstützung Pater Lipke für sein Russlandprojekt, Projekte in Chile und Indien