Kirche am Deich · 2019. 7. 22. · AKTUELLES 3 Evangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 Leben und Glauben...

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Nr. 2 - Juni bis August 2014 MAGAZIN DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE Kirche am Deich Kirche am Deich Kirche am Deich Kirche am Deich Gottes Schöpfung wahrnehmen Sommerkirche: 400 Jahre Münstermann Zum 36. Mal: Internationaler Orgelsommer

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Nr. 2 - Juni bis August 2014

MAGAZIN DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE

Kirche

am Deich

Kirche

am Deich

Kirche

am Deich

Kirche

am Deich

Gottes

Schöpfung

wahrnehmen

Sommerkirche:

400 Jahre

Münstermann

Zum 36. Mal:

Internationaler

Orgelsommer

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INHALT

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Evangelisch in Varel Nr. 2/2014 www.ev-kirche-varel.de

Beten:

Seite 7

Himmelfahrtsmoschee inJerusalem mit„Fußabdruck“ Jesu

Unterwegs:

Seite 19

Pfarrerin Elke Andraewandert aufdem Jakobsweg

Bunt:

Seite 22

Bibelgarten beider Büppeler „Arche“ eingeweiht

Angepackt:

Seite 26

Viele fleißige Händebei Gastgebern derKreissynode

SOMMER

SYNODE

ZUKUNFT

FRIEDHOF

FESTTAG

MUSIK

JUGEND

Lesetipps und mehr fürdie „schönste Zeit“ 5

Jugend stehtim Mittelpunkt 8

„Zukunft einkaufen“unter neuer Regie 9

Aufbahrungsraumeingeweiht 10

Gedankenzum Pfingstfest 11

InternationalerOrgelsommer 13

Mit Zertifikatenins Ehrenamt 16

.

..... ..

FINANZEN

GUT AUFGELEGT

SPENDEN

EHRENAMT

GRATULIEREN

PFLEGE

WIR SIND FÜR SIE DA

Keine neueKirchensteuer 18

Varel: Neue Polsterfür die Kirchenbänke 20

Büppel: Dank für dieFlügel-Gelder 22

Dangastermoor: NeueLektoren eingeführt 23

Geburtstagsbesuche:Neue Regelung 25

Hilfsangebotder Diakonie 27

Adressen und Sprechzeiten 28

......

.....

........................................................................................................................

mmer häufiger erscheinen Isie jetzt in den Gärten. Mal rot leuchtend oder betörend gelb. Es gibt sie quadratisch oder rund oder blumig. Die so-genannten „Sonnenfänger“. Sie stehen auf einem dünnen Stab und bewegend sich seicht im Wind. Sie werfen ihr Licht an den Himmel - besonders in der abendlichen und morgend-lichen Dämmerung.

Wenn der Himmel bewölkt ist und die Sonne nicht so recht durchkommen kann, dann leuchten sie besonders inten-siv. Sie fangen das Licht ein und verstärken es. Nicht wie ei-ne Solarzelle, die sich über Tag auflädt und dann ihr Licht ab-gibt. Diese Scheibe ist viel-mehr aus Acrylglas und enthält fluoreszierende Teilchen. Sie sammeln die unsichtbaren UV-

Strahlen und machen diesen Bestandteil des Lichts für uns sichtbar. Die Sonnenfänger leuchten immer heller als die Sonne scheint. So werden sie zu ei-nem Leuchtpunkt in trüber Zeit. So werden sie zu einem Ankündiger des Morgenlichts. Oder zu einem Nachrichten-überbringer der anbrechenden Nacht. Gerade die trübe Seele wird durch ihr Leuchten in trau-riger Zeit angesprochen. Gera-de die trübe Seele bekommt neue Kraft, weil da noch etwas ist - inmitten aller Dämme-rung. Das ist die Hoffnung der Christen. Die Ahnung, dass da noch etwas ist, das wir nicht se-hen können. Das Vertrauen, dass alle Dämmerung in mehr Licht verwandelt wird. Um selbst als Kinder des Lichts zu leben. So singe, meine Seele, mit Paul Gerhardt: „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ih-rem Glänzen ein herzerquic-kendes liebliches Licht.“ Eine segensreiche Sommerzeit wünscht Ihr Pastor Tom Oliver Brok

Kraft für die Seele

Titelbild: „Kirche am Deich“ heißt es auch in diesem Sommer wie-der in Dangast. Acht Gottesdienste der besonderen Art an acht Stätten mit immer anderen Themen sind für Touristen ebenso in-teressant wie für Einheimische. Bild: Wolfgang Müller

Impressum: Seite 9

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AKTUELLES

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E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Leben und Glauben in DangastZum elften Mal Kirche am Deich - Wieder im Juli und im August

itte treten Sie näher! Zum de.... Wilhelmshaven, er stammt aus Belften Mal laden wir ein zu Jede Andacht hat ihre eigene Langendamm und wird sich ge-Kirche am Deich in Dangast. musikalische Begleitung und da- meinsam mit Zeitzeugen der Ge-Vom 10. Juli bis zum 28. August durch eine ganz unverwechselba- schichte des Jugendhofes wid-sind wir an jedem Donnerstag re Klangfarbe. men; Pastor Fritz Pinne, Schul-um 19 Uhr jeweils an einem ande- Lassen Sie sich überraschen! pfarrer in der Wesermarsch, geht ren Ort in Dangast. Wir sind auf der Kurhausterrasse mit uns an die Grenze zwischen „Bitte bedienen sie sich“! „Bit- und dort, wo einmal der Jugend- Geest und Marsch, dahin, wo der te erinnern sie sich!“ „Bitte hof war (hinter dem Radziwill- Blick in die Weite sich auftut. Schwung holen!“ so oder ähnlich haus), wir sind auf einem kleinen Die Familie von Pastor Pinne ist heißt es in den Sommerwochen Spielplatz und am Kurhaus- oft zu Gast bei Kirche am Deich, ebei den Andachten unter freiem strand, wo unbeachtet zwei rote sie hat eine Ferienwohnung in Himmel an gewöhnlichen und be- Stühle stehen – seit wann eigent- Dangast. Zu diesen Andachten la-sonderen Plätzen. Ein Orts - oder lich? Wir sind am kaum bekann- de ich besonders herzlich ein! Sachkundiger erzählt Geschichte ten Ende der Störtebekerstraße Für alle, die Kirche am Deich und Geschichten, Wissenswertes und zu Gast bei „Kirche Unter- noch nicht besucht haben: Die et-oder Nachdenkliches zu dem wegs“ auf dem städtischen Cam- was andere Andacht findet statt Platz oder Kunstwerk, zu einem ping-Platz. Wir schauen hinaus für 30 bis 40 Minuten unter frei-Stück Dangst. in die Weite der Marsch am östli- em Himmel und bei jedem Wet- Jugendliche lesen einen ausge- chen Ende von Dangast und zu ter. Wer hat, bringt einen Klapp-wählten Text aus der Bibel, durch guter Letzt treffen wir uns noch hocker mit und notfalls den Re-den an Ort und Stelle überra- einmal am Kurhaus und seiner genschirm. Wir freuen uns auf schend neue Blickwinkel ent- schönen Tür. Kirche am Deich 2014, acht Mal deckt werden können. So kom- In diesem Sommer haben wir sinnliches Vergnügen in Sonne men nicht selten Leben und Glau- zwei Gastpastoren angefragt. und Wind, das Sinn macht.be ins Gespräch, - und manchmal Bernhard Busemann ist Pastor an Elke Andraeberühren sich Himmel und Er- der Christus-Garnison-Kirche in

„BittebedienenSie sich“10. Juli, Kurhausterrasse„Bitte bedienen Sie sich“ mit Karl August Tapken (zum Ort), Rachel Bleiber (Le-sung), Edgar Rebbe (Medita-tion) und dem Gospelchor „Amatöne“

17. Juli, Jugendhof hinter dem Radziwillhaus: „Bitte erin-nern Sie sich“ mit Barbara Janssen und Rudolf Behrens (zum Ort), Alma Janssen (Le-sung), Bernhard Busemann (Meditation) und dem Folkloretrio „DreyBartLang“

24. Juli, Schaukel am Spielplatz Humenser Straße: „Bitte Schwung holen“ mit „In-ka Friese (zum Ort), Pooneh Aghazadeh (Lesung), Dirk Sager (Meditation) und dem Flötentrio „Ahkatho“

31. Juli, Rote Stühle am Kurhausstrand: „Bitte neh-men Sie Platz“ mit Karl-Heinz Martinß (zum Ort), Matilda Michalke (Lesung), Tom Brok (Meditation) und Barbara Wündisch-Konz (Saxophon) sowie Beater Besser (Posau-ne)

7. August, Wendekreis an der Störtebeker Straße: „Bitte kehren Sie um“ mit Heinrich Gerdes (zum Ort), Anna-Sophie Köser (Lesung), Peter Löffel (Meditation) und dem Posaunenchor Varel

14. August, „Kirche unter-wegs“ am städt. Camping-platz: „Bitte bleiben Sie in Bewegung“ mit Harald Herrmann (zur Aktion), Peter Ahlhorn (Lesung), Elke Andrae (Meditation) und dem Jazz-Duo „The Two“

21. August, Weite am Deichsicherungsweg, Ortsausgang Ost: „Bitte tre-ten Sie hinaus“ mit Lars Klein (zum Ort), Edo Tapken (Le-sung), Fritz Pinne (Meditati-on) und Uwe Mahnken (Ak-kordeon) sowie Viviane Heiber (Klarinette)

28. August, Kurhaus-Tür: „Bitte treten Sie ein“ mit Maren Tapken (zum Ort), Lennard Varrelmann (Le-sung), Hildegard Hünnekens (Meditation) und dem Ensemble „Tumbleweed“

Einen Vorgeschmack auf „Kirche am Deich“ im Juli und August 2014 geben unsere Bilder der Andachten aus dem vergangenen Jahr. Ob in der Sandkuhle (linkes Bild), am Kurhausstrand (rechts unten) oder im Geestwald an der Bordumstraße: Stets gab es Neues zu entdecken.Bilder: Wolfgang Müller

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rlaub bedeutet auch, zu Ruhe und Besinnung zu kommen, Gottes Schöpfung wieder wahrzunehmen und zu genießen.U

So, wie es uns dieser Herr hier vormacht.

m siebten Tage ruhte Gott. A

eist sind auch wir ruhebedürftig, wenn wir in den Urlaub Mfahren. Auch wir haben im Alltag viel geleistet und sehnen in ganz besonderes Geschenk seiner Schöpfung haben wiruns nach Entspannung. Für jeden von uns bedeuten Ruhe und Ur-Edirekt vor unserer Haustür. Wir brauchen nicht Tausende von laub etwas anderes. Brauchen wir ausschließlich das 'Dolce far Kilometern zu reisen, um an eines der Weltnaturerbe zu gelangen. niente'? Oder lieben wir teure Restaurantbesuche? Suchen wir

Kontakt und Ansprache, wie diese beiden Damen hier? Erzählen, lachen, sich mitteilen, Anteil nehmen, zuhören, nachfragen, ent-gegnen, streiten, sich einigen.... Es ist schön, sich auszutauschen. Besonders für die, die zu Hause alleine sind, die Gesprächspartner vermissen. Auch zum Reden sollte im Urlaub Zeit sein.

Wir müssen nur ein paar Schritte gehen, genau 50 Meter (vom Quellbad aus), um zu so einem gesegnetem Ort zu gelangen; Dem Naturpark Wattenmeer.

SOMMER

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Gottes Schöpfung wahrnehmenIm Urlaub zu Ruhe und Besinnung kommen - Weltnaturerbe ist ein großes Geschenk

ier hat Gott uns allen, HEinheimi-

schen wie Gästen, ein großes Ge-schenk gemacht, das es zu bewah-ren gilt.

enn der Vater mit der Tochter.... Auch das Wkann uns im Urlaub

wieder bewusst werden: Wel-ches Geschenk macht Gott uns mit unserem Partner, mit unseren Kindern! Wie glück-lich können wir uns schätzen, Liebe zu empfangen und Lie-be geben zu dürfen. Es gibt viele, die sich danach sehnen.

Autorin:Christiane Boos

Bilder: Christiane Boos (4) /National-parkver-waltung

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nd hier ein paar Tips für Vorgeschmack: wohin die nächste ßerdem ein 'Teenage-Talk-Leseratten, die endlich ein- „Es hätte was, Reise geht.“ Glossar' und ein SMS-Glossar, U

mal wieder in Ruhe ihrem Hob- mal hier zu bleiben für zukünftige sehr Austausch-by frönen dürfen: und, Weit entfernt erien und Lernen... wie öde! schüler in-

vom Urlaubstreiben, FOder doch nicht? Sprachen- teressant.ommerfrische für die Seele - was nah liegt, lernen kann Spaß machen mit Bro-Svon Eugen Eckert und Si- einfach zu genießen den Lernkrimis von Compact. Es schiert,

gurd Rink; Kreuz Verlag, ISBN den Park, den Zoo, gibt sie in Englisch, Französisch, 7,99 Eu-978-3-451-61058-5, gebunden, die Gartenbank, Italienisch und Spanisch; für ro, ISBN 14,99 Euro das Schwimmbad, Wald, Schüler und Erwachsene; für je- 978-3-Dieses Buch habe ich bekom- vertrauten Trank. de Art von Vorkenntnissen. Es 8174-men und noch am selben Tag in Es hätte was, gibt sie als Taschenbuch, aber 7823-1einem Rutsch durchgelesen. mal aufzuräumen - auch als Lernkrimi-Hörbuch mit Auf mei-Ganz begeistert bin ich von der und sich dabei Begleitheft. Wenn es Eltern und ne

eingängi- weit weg zu träumen. Kindern Freude macht, gemein- Wunsch-gen Spra- Balkonien liegt sam ihre Sprachkenntnisse auf- liste kommen unbedingt mehr che und günstig nah; zufrischen bieten sich die Hör- von diesen tollen Büchern! Da den vielen ich glaube fast, bücher an, macht Lernen Spaß!leicht wir bleiben da. die langweili-nachvoll- Es hätte auch was, ge Urlaubs- ozu sind die Deiche da? ziehbaren weit zu reisen, anreise span- WGerade jetzt, wo in Dan-Tips, wie was andres sehn‘n, nend gestal- gast der Deich erhöht wird, wer-die exotisch speisen. tet: The Tha- den viele Kinder genau diese Fra-schönste Ganz and‘re Sitten, mes Murde- ge stellen. In vorliegendem Buch Zeit des viel Kultur, rer (für mitt- erklärt ein Großvater seinem En-Jahres, die und wilde Tiere leres Sprach- kel, wie sich die ersten Siedler Urlaubs- in Natur. niveau), 1 an der Küste vor Sturmfluten ge-zeit, rei- Es hätte was, CD 9,99 Eu- schützt haben.cher und die Welt zu sehen, ro incl. Begleitbuch, ISBN978- Er erzählt, wie er die Sturmflut erfüllter auf unbekanntem 3-8174-7674-9 1962 erlebt hat: Und er macht

werden kann. Pfad zu gehen. Der Themse-Mörder hat wie- klar, daß der Schutz der Men- Die Autoren erzählen, wie sie Die Mongolei? der zugeschlagen! Schon zwei schen an der Küste auch in Zu-eine Reise planen, wie im Ur- Doch Panama? junge Damen sind ihm zum Op- kunft gesichert werden muss. laub jedes Familienmitglied auf Warst Du schon mal fer gefallen. Als der Mörder den Das Buch wird für Kinder ab 8 seine Kosten kommen kann, wie in Afrika? dritten Mord ankündigt, ist In- Jahren empfohlen. Sie sollten sie mit den Gefühlen des Ab- Es hätte selbst was, spektor Hudsons Spürsinn ge- aber schon gut längere sachliche schieds umgehen, wenn sie wie- loszufahren fragt. Im Begleitbuch findet man Textpassagen lesen können. der zurück in ihren Alltag müs- und sich zu weite den vollständigen Text sowie Auch Erwachsene können hier sen. Ein Buch für junge Fami- Trips zu sparen. textbezogene Übunge, umfang- ihr Wissen noch einmal auffri-lien, für Alleinstehende, für Jung Die Berge, Seen, reiches Glossar und MP3-fähige schen. Ein sehr schönes Buch!und Alt. Hier findet bestimmt je- das Meer, der Strand; Tracks. ISBN 978-3804213548, Boyens der etwas Bereicherndes für sich. Historisches im Hinterland. Speziell für Jugendliche: Ulti- Buchverlag, 9,95 Euro Hier aus „Wohin soll die Reise Es braucht halt Zeit, matum per SMS, ein Krimi ab Bücher vorgestellt vongehen?“ von Eugen Eckert ein bis endlich steht, dem dritten Lernjahr, bietet au- Christiane Boos

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SOMMER

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Endlich einmal dem Hobby frönenBuchempfehlungen für die Sommerzeit - Von der Seele bis zum Deich

Vareler Autorin beleuchtet „Äste meines Baumes“ie ist Musikerin, erteilt Un- Chaos die ich manchmal erkenne aber die Spur kann jederzeit die Sterricht, konzertiert - und viel öfter erfrage. Richtung wechseln

schreibt auch Gedichte: Die Va- Das ganze Leben ist Chaos und führt wieder ins Lebens-relerin Gabriela Heupgen. Im und ich bin ein Teil davon Wer aber soll sagen, was chaos.Egelsdorfer Verlag erschienen vergrößere es oder mach es Ordnung ist,sind die „Äste meines Baumes“ kleiner wenn doch alle das Chaos sind. Hurra - wir leben noch -(ISBN 3-86703-208-4). Hier ei- da wo ich gerade stehe. Ordnung ist eine Spur des Le-ne kleine Kostprobe aus ihrem Jedem Chaos wohnt eine Ord- bens, chaotischWerk: nung inne auf der finde ich mich zurecht,

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nmitten des arabischen einer Rotunde und war vermut-Dorfes et-Tur liegt der ei- lich zum Himmel geöffnet - I

gentlich höchste Punkt des Öl- „dort wo die Füße des Herrn bergs in Jerusalem. Zwischen standen.“ Aus welcher Zeit der der heutigen Bebauung fällt das heute sichtbare „Fußabdruck“ Je-809m hohe „Hügelchen“ nicht su stammt, ist unbekannt und mehr auf. Stattdessen prägen auch wohl nicht entscheidend. die höheren Türme der benach- Als im 7. Jahrhundert die isla-barten „Pater-noster-Kirche“ mische Zeit in Jerusalem be-und der evangelischen Himmel- gann, geriet dieser Ort nicht in fahrtskirche das Bild. Vergessenheit. Denn die Him- Das Tor eines Moscheegelän- melfahrt Jesu findet auch im Ko-des eröffnet den Zugang zu ei- ran (Sure 4) Erwähnung. Das nem kleinen Innenhof. In der heutige achteckige Imbomon Mitte des eher unattraktiven wurde von den Kreuzfahrern um Platzes steht ein kleines acht- das Jahr 1100 über dem Fußab-eckiges Gebäude. In seinem druck erbaut. Die Kapitelle mit dunklen Innenraum beherbergt dem mythologischen Wesen des es der Tradition nach einen Greifen erinnern an die Kunst „Fußabdruck“ Jesu. Unschein- dieser Zeit. Es ist unbekannt, bar und am Rande der meisten wann eine muslimische Gebets-Pilgerrouten liegt das soge- nische eingebaut wurde. Im 17. nannte „Imbomon“. Jahrhundert entstand die be- Die christliche Pilgerin Egeria nachbarte Moschee, die heute überliefert diesen Namen im 4. den Zugang zum Gelände beher-Jahrhundert. Die lateinische Be- bergt. So wurde aus einer einsti-zeichnung geht zurück auf das gen Kirche eine muslimisch-griechische „en bomo“ und christliche Erinnerungstradition. heißt übersetzt „auf dem Hü- Zwei Religionen vergegenwärti-gel“. Dort war der Ort, an dem gen sich dasselbe Geschehen der sich die christlichen Pilger seit Himmelfahrt Jesu. Ich wünschte frühen Zeiten an die Himmel- mir, dass dieser Ort aus dem

Christentum offiziell erlaubt hat- Jahre 325 und das dort verab-fahrt Jesu erinnerten – zunächst Dornröschenschlaf erweckt wür-te, begann auch im Heiligen schiedete Glaubensbekenntnis. auf einem freien, zum Himmel de, um diese Gemeinsamkeit Land der Bau einiger Kirchen. Es wurde wichtig, die Ereignis-offenen Gelände ohne Kirche. miteinander entdecken zu kön-Als programmatische Vorlage se im Leben Jesu mit bestimm- Nachdem Kaiser Konstantin nen. Tom Oliver Brokdiente das Konzil von Nicäa im ten Orten zu verbinden. Es be-Anfang des 4. Jahrhunderts das

gann die „Monumentalisierung“ der Heilsgeschichte. Die Pilger feierten an diesen Orten ihre Li-turgien, um sich das biblische Geschehen zu vergegenwärti-gen. In Bethlehem entstand die erste Basilika. Am Ort von Lei-den und Auferstehung Jesu wur-de in Jerusalem die Grabeskir-che erbaut. Zur Erinnerung an die Reden Jesu und an seine Himmelfahrt erhielt auch der Öl-berg einen dritten Kirchbau. Di-rekt neben der höchsten Stelle, wo heute die Pater-noster-Kirche steht. Es war erst Ende des 4. Jahrhunderts, dass eine Pilgerin mit Namen Poimenia am höchsten Punkt, auf dem „Hügelchen“ eine weitere Kir-che stiftete. Sie hatte die Form

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HIMMELFAHRT

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„Wo die Füße des Herrn standen“Die „Himmelfahrtsmoschee“ Jesu in Jerusalem - „Imbomon“ steht auf dem „Hügelchen“

Kapitell aus der Kreuzfahrerzeit mit Fabelwesen.

Das Imbomom auf dem „Hügelchen‘“ - als Himmelfahrtskirche erbaut und später als Moschee genutzt. Bilder: Tom Oliver Brok

Direkt hinter dem „Fußab-druck“ Jesu ist die Gebets-nische zu sehen. Bild: Wikipedia

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as war lebendige Kirche: dienst zum Auftakt hinein. Die dungsstätte, die „nicht blind und Als positive Beispiele „für den DDie Jugend stand im Zen- in Bockhorn/Grabstede ansässi- kritiklos das verbreitete Höher – Zugang der Zielgruppe zum Got-trum, als die Synode des Kir- ge Jugendband spielte, in Form Schneller – Weiter“-Prinzip mit- tesdienst“ sah der Kreispfarrer chenkreises Friesland-Wil- von Papierkügelchen warfen die mache, sondern Kindern und Ju- u. a. die Familienkirche im Büp-helmshaven im Obenstroher Ge- jungen Leute gute Botschaften gendlichen Menschen biete, die peler Gemeindehaus. Einen ho-meindehaus St. Michael tagte. unter die Synodalen und ihre Zeit für sie haben und Angebote hen Stellenwert für viele Kinder Nicht nur thematisch, sondern Gäste. In weiteren Aktionen ga- unterbreite, die ihnen wichtige und Jugendliche habe auch die auch aktiv bildete der Nach- ben sie Einblicke in ihre vielfäl- Erfahrungen ermögliche: ge- Musik, „über die Kinder zum wuchs den Mittelpunkt dieser tige Arbeit und bezogen dabei meinsam mit Anderen etwas Gottesdienst finden und sich so Veranstaltung. Und das, so auch die Gäste ein - alles in al- schaffen, selber ernst- und wahr- auch Eltern einladen lassen, die stellte Kreispfarrer Christian lem eine Werbung dafür, wie le- genommen zu werden.“ wir sonst nie in der Kirche gese-Scheuer in seinem Bericht he- bendig Kirche gestaltet werden Neue Räume zu eröffnen gelte hen hätten“. Gerade die Kinder-raus, war auch gerechtfertigt, kann. auch in den 20 Kindertagesstät- chöre würden einen enormen Zu-denn „ein Drittel aller 90000 Die hohe Zahl junger Mitglie- ten der Diakonie und der Kir- spruch erfahren. Vorbildlich sei-Gemeindeglieder in unserem der in den Kirchengemeinden chengemeinden, „in denen uns en auch moderne Modelle in der Kreis ist 27 Jahre und jünger“. sei Aufgabe und Potential zu- fast 2000 Kinder anvertraut Konfirmandenarbeit, wie sie in- Unter das Motto „Gestaltet gleich, erklärte der Kreispfarrer. sind“. Weitere Entwicklungspo- zwischen in vielen Gemeinden Räume“ stellte die Jugend ihre Orientierungshilfe böten dabei tentiale sah der Kreispfarrer zu finden seien: „Damit treffen Arbeit vor. „Frischen Wind“ unter anderem die Angebote der auch in Kooperationen von wir den Nerv der Zeit.“ brachte sie schon in den Gottes- Evangelischen Familienbil- Schule und Kirche. Wolfgang Müller

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SYNODE

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Jugend sorgt für lebendige Kirche Aufmunternde Botschaften bei der Tagung der Kreissynode - Aufgabe und Potential

Aufmunternde Botschaften warfen Jugendliche während des Eröffnungsgottesdienstes der Kreissynode den Delegierten zu.

Viel Beifall erhielt die Jugendband aus Grabstede/Bockhorn, die den Gottesdienst musikalisch bereicherte.

„Zugegriffen“ haben die Gäste, die in Kleingruppen in Projekte einbezogen wurden. Bilder: Wolfgang Müller

„Den Ball zugeworfen“ haben sich Teilnehmer in Kleingruppen, in denen Jugendliche die Synodalen in ihre Arbeit einbezogen.

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ür Marie Halbach war es Aus diesem „der wohl verrückteste Job Pflänzchen habe Fdieser Welt“, erklärte die sich ein robuster

Leiterin des Projektes „Zukunft Stamm gebildet, einkaufen“ im Kirchenkreis mit vielen Verzwei-Friesland-Wilhelmshaven, als gungen und Ästen sie sich auf der Kreissynode aus als Lösungsansät-ihrem Amt verabschiedete: ze.“ So erinnerte „Meine Aufgabe war es, das die Projektleiterin Wirtschaften eines Kirchenkrei- an den Besuchs-ses an ökologischen und sozia- dienstkreis in Varel, len Kriterien auszurichten – ein der nur noch fair ge-Vorhaben, das heute alles ande- handelte Blumen re als selbstverständlich ist“. verschenke oder an Zweieinhalb Jahre lang hatte die Apfelwochen sie das Projekt geleitet, jetzt im Kirchenkreis, an stellt sie sich in Nordrhein- die Bastelaktion Westfalen neuen Herausforde- „Portemonnaies aus rungen. Ihre Nachfolgerin ist Tetrapacks“ in Ze-Claudia Stüwe, die Kreispfarrer tel, an die saubere Christian Scheuer als versierte Entsorgung von Mo-Fachkraft vorstellte – mit abge- biltelefonen durch schlossenem Studium Nachhal- Konfirmandengrup-tige Wirtschaft. pen, an die neu ge- Marie Halbach hatte bei Null gründeten Weltlä-angefangen. Es gab weder eine den in Wilhelmsha-Arbeitsanweisung noch ein fer- vener Gemeinden. aufmerksam geworden und hät- mit frischen Ideen, sorgen Sie tiges Konzept, sondern nur eine Die Initiative in Friesland habe ten sich um eine Aufnahme in für ein starkes Wurzelwerk, ein Idee: „Die des ökofairen Wirt- dazu geführt, dass sich die ge- die Liste beworben. Der Kir- angemessenes Wachstum und schaftens in Kirchen“. Die Lu- samte Landeskirche Oldenburg chenkreis Friesland-Wilhelms- ein sonniges und ausgewogenes therkirchengemeinde und die auf Recyclingpapier umgestellt haven sei Vorreiter einer span- Klima“, bat sie. Die weitere Um-Christus-Garnisonkirche sowie habe; bei den jährlich 1,5 Mil- nenden Idee geworden; eine setzung des Projektes brauche ei-die Kirchengemeinden Jever, lionen Blatt Papier würden so neue Stelle sei gerade in Sach- nen langen Atem und mehr Zeit Sande und Varel und das Diako- 22 Tonnen Holz, 1350 Bade- sen geschaffen worden, auch die als eine dreijährige Projektstelle nische Werk waren die Pilotge- wannen Frischwasser und soviel Nordkirche plane eine Stelle für biete. Ziel sei es, die Grundge-meinden, „die eine stramme Vor- Energie eingespart, wie eine öko-faire Beschaffung. danken „Bewahrung der Schöp-arbeit geleistet, sich in die Zah- dreiköpfige Familie in zwölf Symbolisch überreichte die fung und weltweite Gerechtig-len gekniet, mit Lieferanten ge- Jahren verbrauche, rechnete Ma- scheidende Projektleiterin den keit“ Schritt für Schritt in die sprochen, Überzeugungsarbeit rie Halbach vor. Und inzwi- Gemeinden und kirchlichen Ein- Entscheidungen für unser tägli-geleistet und ungewohnte Pro- schen seien viele Unternehmen richtungen Samenbündel: „Sä- ches Wirtschaften einfließen zu dukte ausprobiert haben“. auf die Beschaffungsleitlinien hen Sie kräftig aus, düngen Sie lassen. Wolfgang Müller

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SYNODE

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Das Magazin „Evangelisch in Varel“ ist

der Gemeindebrief der Evangelisch-

lutherischen Kirchengemeinde Varel.

Er erscheint alle drei Monate für das

Einzugsgebiet der Kirchengemeinde.

Herausgeber: Gemeindekirchenrat

der Evangelisch-lutherischen Kirchen-

gemeinde Varel, Schlossplatz 3,

26316 Varel, Telefon: 04451-96 62 19.

Redaktion: Wolfgang Müller,

Christiane Boos, Tom O. Brok, Peter

Löffel, Karin Viereck

Impressum Gestaltung / Produktion: Wolfgang Müller, Varel

Grafik: Ute Packmohr, Delmenhorst

Redaktionsschluss für die Kasualien in dieser Ausgabe war der 12. Mai 2014. Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe ist der 22. Juli 2014

Druck: WE-Druck, Oldenburg

Auflage: 12 500

Bildnachweis: Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotos und Grafiken in den Bildunterschriften.

Varel schneidet gut ab

rünes Licht“ gab die Syno- chenkreis. Damit ändert sich Gde des Kirchenkreises auch die Aufteilung der Stellen Friesland-Wilhelmshaven für und Aufgaben.die Neukonzeption der kirchen- Für Varel indes ändert sich musikalischen Arbeit. Dem Ge- nicht viel. 90 Prozent der Auf-setz der Synode des Oberkir- gaben des Kantorenehepaares chenrates folgend, wechselt die Dorothee Bauer und Thomas Anstellungsträgerschaft der Meyer-Bauer verbleiben in unse-hauptamtlichen Kantoren von rer Gemeinde, die damit „gut ab-den Kirchengemeinden zum Kir- schneidet“. W. Müller

Kirchenmusik: Neue Aufgabenverteilung

„Der wohl verrückteste Job“„Zukunft einkaufen“: Marie Halbach verlässt Kirchenkreis - Viele Projekte

Kreispfarrer Christian Scheuer verabschiedete Marie Halbach (l.) und stellte mit Claudia Stüwe ihre Nachfolgerin vor. Bild: Wolfgang Müller

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FRIEDHOF

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Abschied in würdiger UmgebungNeuer Raum bei der Auferstehungskirche - Tod findet mehr Aufmerksamkeit

s ist ein Raum entstanden, wie wir ihn uns gewünscht Ehaben“, erklärte Heidrun

Bleß, Vorsitzende des Friedhofs-ausschusses des Gemeindekir-chenrates der Ev.-luth. Kirchen-gemeinde Varel, als sie den neu-en Abschiedsraum bei der Aufer-stehungskirche vorstellte. Er ist würdig gestaltet, bietet Platz und auch Sitzgelegenheiten für meh-rere Personen, auf einem Pult liegt ein Buch mit tröstenden Worten. Gesangbücher liegen be-reit, eine Kerze kann entzündet werden. In diesem Raum der Stil-le können Angehörige noch ein letztes Mal am Sarg zusammen-kommen, um Abschied zu neh-men. Ende vergangenen Jahres war der Abschiedsraum fertiggestellt worden, in der Karwoche wurde er mit Gebet und Segen einge-weiht. Pfarrer Tom Oliver Brok begrüßte dazu Vertreter der Stadt Varel, der christlichen Vareler Ökumene, der Hospizbewegung, der Friedhofsverwaltung und –be-

nung, dass der Tod nur eine Sta- dem Bestattungsdienst der Kir- viele würden nicht mehr in der ratung im Oberkirchenrattion ist auf unserem weiteren chengemeinde, der die Möbel fi- heimatlichen Region leben. Mit und des Gemeindekirchenrates, Weg, den Gott in seinen Händen nanziert hat, die eigens für die- Rücksicht darauf verlängere sich und derer, die hier am Ort ihren hält“, erklärte der Pfarrer. sen Raum angefertigt wurden. auch die Aufbahrungszeit, damit alltäglichen Arbeitsplatz haben. Den Dank an alle am Bau be- Der neue Abschiedsraum er- entfernt lebende oder gerade ver- „Wir erinnern in dieser Woche teiligten sprach Heidrun Bleß gänzt die bisherigen sechs eher reiste Angehörige noch Abschied an das Leiden und Sterben Jesu.aus: „Der damalige Leiter des engen Totenkammern, die aus nehmen können.Sein Schicksal zu sehen, kann Bauausschusses, Karl-Friedrich den 1950er- und 1960er Jahren Dem Tod werde wieder mehr uns trösten, weil wir darin entde-von Knorre, und das Architektur- stammen, aus einer Zeit, in der Aufmerksamkeit geschenkt als cken, dass Gott selbst Traurig-büro Boner haben die Arbeiten in die Menschen meistens schon zu- früher, Sterbende würden inten-keit und Leiden kennt. Er weiß der bewährt guten Zusammenar- Hause Abschied genommen hat- siver begleitet, der Tod werde als um unsere Situation und innere beit koordiniert. Die Mitarbei- ten. zum Leben dazu gehörend ange-Verfasstheit, wie wir aus der ter der beteiligten Firmen haben Inzwischen jedoch, so Heidrun nommen. Das sei dem Wirken Bahn des Alltags geworfen sind,die Arbeiten fachkundig und Bleß weiter, habe sich die Ge- der Kirchen und der Hospizbe-wenn wir an diesen Ort mit unse-sachgerecht ausgeführt.“ Ein sellschaft geändert. Die Men- wegungen zu verdanken. ren Tränen kommen. Das nahe ganz besonderer Dank galt auch schen seien mobiler geworden, Wolfgang MüllerOsterfest weckt unsere Hoff-

Jetzt auch pflegefreie Urnengräber in Varel Hain wird erweitert - Angebot seit 2011 ebenfalls für Erdbestattungen

er Urnenhain auf dem Vare- Dler Friedhof - am Haupt-weg zwischen Auferstehungs-kirche und Osterstraße gelegen – wird erweitert. Hinter dem Ur-nenhain wird ein Bereich entste-hen für Urnenbeisetzungen im Grünfeld.

Hier wird es keine Grabein- men vor dem Stein zu pflanzen Um die große naturbelassene fassungen mehr geben: die oder Gestecke abzulegen. Denn Lichtung am Hauptweg Rich-Grabstehlen oder Gedenksteine Grabpflege ist auch Trauerbe- tung Osterstraße herum können stehen auf begrüntem Erdbo- wältigung. Angehörige ihre Verstorbenen den. Diese Anlage erfordert gar Seit dem Jahr 2011 gibt es jetzt auch unter dem schützen-keine Pflege von den Angehöri- pflegefreie Angebot auf dem den Blätterdach hoher Bäume gen. Dennoch wird ihnen die ganzen Friedhof auch für Erd- zur letzten Ruhe betten. Möglichkeit eingeräumt, Blu- bestattungen. Heidrun Bleß

Pfarrer Tom Oliver Brok (5. v. l.) und Heidrun Bleß (r.), Vorsitzende des Friedhofsausschusses, stellten den neuen Abschiedsraum vor. Bild: Wolfgang Müller

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KIRCHE

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Und es geschah ein Brausen vom HimmelWas hat es bloß mit dem Pfingstochsen auf sich? - Flammen der Erkenntnis

fingsten, ein Fest, das mir als dass ich in der Pfingsterzählung mit Blumen, Stroh und Kind höchst rätselhaft er- keinen Ochsen hätte finden kön- Bändern geschmückt Pschien. Ende April/Anfang ne; ob sie mir Erklärungen zu und führt als Pfingstoch-

Mai tauchte es im Sprachge- dem Tier geben wolle? Fehlan- se die Herde an (daher brauch unserer Familie auf. Im- zeige! Als Zugereiste hatte ich es auch die Redensart „ge-mer dann, wenn meine Mutter in dem kleinen rheinischen Dorf schmückt wie ein entgeistert ausrief: „So gehst du sowieso nicht so leicht. Meine Pfingstochse“, Wikipe-mir nicht raus! Die Leute müssen Frage wurde als Unbotmäßigkeit dia). Ein weiteres Mys-dich ja für einen Pfingstochsen ausgelegt und ich bekam – wie terium bot die Pfingst-halten!“ damals durchaus üblich – einen geschichte. In der Bibel Was ein Pfingstochse war, wuss- Eintrag ins Klassenbuch: „Chris- heißt es: „Und als der te ich nicht. Aber er musste mit tiane wurde im Unterricht frech.“ Pfingsttag gekommen Pfingsten zu tun haben und etwas Glücklicherweise blieb dieser war, waren sie alle an ei-Abscheuliches sein. Die Konse- Eintrag zu Hause ohne Konse- nem Ort beieinander. quenz dieses Ausrufs kannte ich quenzen. Ich bekam sogar end- Und es geschah plötz-aber: ich musste die schönen neu- lich eine Erklärung zum Pfingst- lich ein Brausen vom en Kniestrümpfe und die weißen ochsen geliefert: Himmel wie von einem Halbschuhe ausziehen, auf die Der Pfingstochse ist Bestand- gewaltigen Wind und er-ich so stolz war – und die alte teil eines heute nur noch verein- füllte das ganze Haus, in warme Strumpfhose und die vom zelt gepflegten Brauchtums zum dem sie saßen. Und es er-Winter unansehnlichen Schuhe Pfingstsonntag. Das Vieh wird an schienen ihnen Zungen, wieder anziehen. diesem Tag das erste Mal auf die zerteilt wie von Feuer; Doch was hatte es bloß mit Weide getrieben und dabei in ei- und er setzte sich auf ei-dem Pfingstochsen auf sich? Ich ner Prozession durch den Ort ge- nen jeden von ihnen.

von dem Heiligen Geist und fin-sagte meiner Religionslehrerin, führt. Das kräftigste Tier wird Als Kind malte ich mir gen an zu predigen in anderen aus, was die Flammenzungen mit Sprachen, wie der Geist ihnen den armen Jüngern wohl ange-gab auszusprechen.stellt hatten. In meinem Eltern- Das mit den anderen Sprachen haus hatte es zweimal gebrannt, imponierte mir damals sehr. ich hatte eine höllische Angst vor Wahrscheinlich ist mir wegen all den Flammenzungen. Erleichtert des vielen Nachdenkens über die-war ich dann, als ich erfuhr, dass se Fragen der Text so gut in Erin-es sich um 'Flammen der Er-nerung geblieben.kenntnis' gehandelt habe, denn es Christiane Boos heißt: und sie wurden alle erfüllt

Bild: Clipdealer

ür die Konfirmandinnen und tenen-, Eisernen- und Gnaden-FKonfirmanden des Jahrgan- konfirmation gefeiert. Eingela-ges 2014, die in diesen Wochen den sind alle ehemaligen Konfir-eingesegnet worden sind bzw. mandinnen und Konfirmanden werden, ist diese Veranstaltung der Konfirmationsjahrgänge noch weit entfernt. Doch in fünf 1964, 1954, 1949 und 1944, und mehr Jahrzehnten werden auch wenn sie in anderen Kir-sie sich gewiss gerne an die ge- chen konfirmiert wurden.meinsame Konfirmandenzeit und Damit eine schriftliche Einla-den großen Tag der Konfirmati- dung zugeschickt werden kann, on erinnern - wie die heutige älte- wird um Meldung im Kirchenbü-re Generation, die sich schon ro, Schlossplatz 3, Tel.-Nr. jetzt auf die Jubiläumskonfirma- 04451-96 62-12, während der tion freuen kann, zu der die Ev.- Bürozeiten montags bis mitt-lutherische Kirchengemeinde wochs und freitags von 9 bis 12 schon jetzt herzlich einlädt. Uhr und donnerstags von 15 bis Am Sonntag, 28. September 17 Uhr oder per E-Mail an kir-2014 wird in der Schlosskirche [email protected] der Tag der Goldenen-, Diaman- gebeten.

Konfirmation: Jubilare feiernZum Fest am 28. September anmelden

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s war ein beeindruckender druckte das Publikum zudem „Das war ein grandioser Klavierabend, den der Pia- mit dem Rondo Capriccioso Abend“ schwärmte Ulfert Jans-E

nist Alexander Vorontsov in der von Felix Mendelssohn Bart- sen über die künstlerischen Ta-Büppeler Arche gestaltete. Aus holdy. lente in Büppel. Immer wieder Verbundenheit mit seinem Hei- Diese „Zaubermacht der Tö- wurde die Frage diskutiert, wel-matort Büppel spielte er ein Be- ne“ entfachte Alexander Voront- cher der beiden Flügel besser in nefizkonzert, um den neuen Flü- sov auf beiden Flügeln. Jeweils die Arche passe. Die beiden Kla-gel für die Kirche mit zu finan- zum Instrument ausgewählt, vierbaumeister des Pianohauses zieren. Mehr als 120 Gäste ka- spielte der 19jährige virtuos die Rosenkranz aus Oldenburg, Ni-men in die Arche. Das Konzert Beethoven-Sontate in E-Dur op. cholas Claaßen und Ulrich Pun-spielte die Summe von 1.550 109 und Ungarische Rhapsodie ke, erläuterten nach der Pause Euro an Spenden ein. Der Kir- Nr. 6 von Franz Liszt auf dem die unterschiedlichen Charakte-chenälteste Helmut Wildvang eher klassischen Grotrian- re der Instrumente, die u.a. in dankte allen, die sich an der Fi- Flügel. der Bauweise und der Länge nanzierung beteiligten. Erst vor wenigen Jahren ent- und Dicke der jeweiligen Saiten Eröffnet wurde der Abend von deckt wurden die Beethoven- begründet liegen. Für beide In-Medea Dallaserra, Preisträgerin Exercices von Robert Schu- strumente gäbe es gute Gründe. beim diesjährigen Wettbewerb mann, die zu den Lieblingsstü- Die Gemeinde entschied sich „Jugend musiziert“. Mit dem cken Vorontsovs gehören. Er schließlich, dass der Blüthner-Stück „el lago“ (der See) des werde nicht müde sie zu spie- Flügel mit seinem warmen und spanischen Komponisten Frede- len, da er jedes Mal neue Facet- romantischen Klang und seinem ric Mompou stellte sie dem Pub- ten entdecke, so der Pianist bei großen Klangvolumen künftig likum den Blüthner-Flügel vor. seiner Anmoderation. Auch die in der Arche zu hören sein wird. Durch ihr eindrückliches Spiel 4 Impromptus op. 142 von Durch viele Spenden und Kol-schuf Medea vor dem inneren Franz Schubert kamen durch sei- lekten von Sponsoren, aus dem Auge der Zuhörer das Land- ne dichte Interpretation auf dem Büppeler Gemeindebezirk und schaftsbild eines Sees, das Mom- Blüthner-Flügel zu gefühlsstar- der Kirchengemeinde konnte pou Mitte des 20. Jahrhunderts kem Ausdruck. Das Publikum das neue Instrument finanziert entwarf. dankte mit einem langen Ap- werden. (siehe S. 21) Die 12jährige Pianistin beein- plaus und standing ovation. Tom Oliver Brok

MUSIK

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„Ein grandioser Abend“ Junge Talente begeistern an neuem Flügel in der Büppeler Arche

Das „trio ahKaTho“ gastiert am 20. Juli in Büppel. Bild: Brok

uf eine musikalische AReise quer durch Eu-ropa und die USA begibt sich das Blockflötenen-semble „trio ahkhato“ am Sonntag, 20. Juli um 18 Uhr in der Arche Büppel . Ein besonderer musika-lischer Leckerbissen wird die Fahrt mit dem Orient-Express von Varel über Pa-ris und Wien nach Kon-stantinopel sein. In dem Konzert erklin-gen erklingen Werke von Britten, Dvorak, Scheidt und anderen. Als Gäste spielen mit: Kyong-Ae Kolss und Anne Busch (Blockflöten), Friedericke Menke (Klavier) und das kleine Ensemble der Kreismusikschule Fries-land-Wittmund. Der Ein-tritt ist frei. Musik wird groß ge-schrieben in Büppel. So begleiten der Singkreis Büppel und andere Musi-ker, z.B. der Gospelchor, der Posaunenchor, die Kin-derkantorei, Gabriela Heupgen und ihre Schüler und oft auch das Flöten-trio „ahkatho“ die Gottes-dienste musikalisch.

FlötentriowecktFernweh

Medea Dallaserra und Alexander Vorontsov stellten in einem beeindruckenden Konzertabend das Publikum zwei Flügel „zur Auswahl“ vor; der Blüthner-Flügel schließlich war es, für den sich die Gemeinde entschied. Bild: Tom Oliver Brok

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MUSIK

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Paris, Tel Aviv und Hessen zu Gast36. Internationaler Orgelsommer wieder mit hochkarätiger Besetzung

amhafte Organisten sind Ophira Zakai erhielt ihren er-auch beim diesjährigen sten Lautenunterricht bei Isidoro „Internationalen Orgel- Roitman in ihrer Geburtsstadt Nsommer“ zu Gast in Va- Tel-Aviv, setzte ihre Ausbildung

rel. Es ist die 36. Veranstaltung- an der Universität der Künste dieser Art. Und sie gibt diesmal Berlin im Fach historische Zupf-auch heimischen Interpreten die Möglichkeit, sich neu - oder wie-der - vorzustellen. So gastierte beim Auftaktkonzert am vergan-genen Sonntag Tjark Pinne aus Bockhorn, der seit seinem 12. Le-bensjahr Orgel spielt und nun in Hamburg Kirchenmusik studiert. Das Eröffnungskonzert gestalte-

instrumente bei Nigel North und ten die Kantorei an der Schloss- alle europäischen Länder und die gelsommers lässt er die „Messe Elizabeth Kenny fort und been-kirche, ein Kammerorchester USA führte, wo er regelmäßig an propre pour les couvents de reli-dete ihr Studium mit Auszeich-und Julia Kirchner als Sopranis- den be- gieux et religieuses“ von Fran-nung. Die Lautenistin arbeitet re-tin. deutends- çois Couperin erklingen.gelmäßig mit herausragenden ten Uni- Chören und als Solistin in ganz versitäten Die Solisten bei dem Konzert Europa. Ein Wiedersehen der besonde- zu Meis- am 7. Juni haben internationalen ren Art gibt es auch bei der terkursen Ruf. Natalie Pfeiffer studierte Cem-Schlussveranstaltung am 10. Au- eingela-balo bei Prof. Mitzi Meyerson gust: Christian Müller aus Va- den ist. Julia Kirchner studierte klassi-und Blockflöte bei Prof. Gerd Lü-rel gibt In Varel schen nenbürger an der Universität der dann ein spielt er und his-Künste Berlin, gefördert durch Konzert an Werke tori-die Deutsche Studienstiftung. Da-der Vareler von An- schen nach ging sie nach London, um Schuke- dres de Sola, Antonio de Cabe- Ge-dort sich bei Walter Carrington Orgel, an zon, Domenico Scarlatti, sang, fortzubilden. Seit 2005 arbeitet der er einst Jean-Philippe Rameau, Jean- Ge-sie freischaffend und hat einen gelernt hat- Jacques Grunenwald und Pierre sangs-Lehrauftrag für Kammermusik te. Nach Cocherau. päd-und Korrepetition an der Univer-dem Studi- agogik, sität der Künste Berlin. Bereits um in Hei- Thomas Meyer-Bauer, seit Liedin-in jungen Ausbildungsjahren ge-delberg übernahm er die Stelle mehr als 10 Jahren Kantor in Va- terpretation und Romanistik in wann sie zahlreiche Preise.des Dekanatsmusikers im Land- rel, erhielt seinen ersten Musik- Leipzig, London, Rom und Wei-

kreis Offenbach und hat sich in unterricht im Alter von 6 Jahren mar. Engagements führten die So- Die Orgelfahrt am 26. Juli der hessischen Region und darü- an der Blockflöte und auf dem listin ins In- und Ausland.führt zu den Orgeln St. Sixtus ber hinaus mit reger Konzerttä- Klavier bei Therèse Gibon. Hohenkirchen und St. Severin tigkeit einen Namen gemacht. In Schon kurz nach der A-Prüfung Raphaëlle Pacault studierte Minsen Um 18 Uhr ist Abendes-Varel spielt er Werke u. a. von für Kirchenmusiker erhielt Tho- Violine und Barockgeige am sen im „To’n Schlagboom“ in Dieterich Buxtehude, Oskar Lind- mas Meyer-Bauer einen Lehrauf- Conservatoire National Supérie-Waddewarden, nach dem Besuch berg, Samuel Scheidt, Max Re- trag für das Fach Generalbass an ur de Lyon, der Musikhochschu-der Kaiser-Orgel in der benach-ger und Josef Gabriel Rheinber- der Hoch- le Köln barten Johannes-Kirche.ger (1839-1901). schule für (Mihae-

Kirchenmu- la Mar- Gefördert wird der Orgel- Aus Paris kommt Frédèric sik in Her- tin), der sommer durch die Stiftung Kul-Blanc, Als Preisträger wichtiger ford. Seine Univer-turkreis Wilhelmshaven und internationaler Wettbewerbe (2. Studien an sität der Friesland, die Raiffeisen- und Preis beim Grand Prix de Char- der Orgel Künste Volksbank Varel, die Barthel-tres 1996 und 1. Preis beim Con- setzte er 4 Berlin Stiftung, die Stadt Varel, dem cours international de la Ville de Jahre lang (Irmgard Hunthgeburt) und dem Ev.-luth. Oberkirchenrat Olden-Paris 1997), begann er anschlie- am Conser- Conservatoire Royale de Bruxel-burg und „Bartels Noten“.ßend eine internationale Karriere vatorium van Amsterdam bei les (Mira Glodeanu). Sie spielte Karten gibt es im Vorverkauf als Konzertorganist, Improvisa- Jacques van Oortmerssen fort. in zahlreichen internationalen En-im Kirchenbüro, Schlossplatz 3.tor und Pädagoge, die ihn in fast Während des Internationalen Or- sembles.

7. Juni, 20 Uhr 13. Juli, 18 UhrOrgel- und Kammermusik Orgelkonzert, Thomas Meyer-Julia Kirchner/Sopran, Rapha- Bauer ëlle Pacault/Violine, Ophira Za-kai/Theorbe, Felix Görg/Viola 26. Juli, 14 Uhrda Gamba, Natalie Pfeiffer/ (Abfahrt ab Schlosskirche) Or-Cembalo, Thomas Meyer- gelfahrt in das WangerlandBauer/Orgel Anmeldung und weitere Infor-

mationen unter: 04451/96621929. Juni, 18 Uhr, Orgelkon-zert, Frédéric Blanc (Paris) 10. August, 18 Uhr,

Orgelkonzert Christian Müller

Die Termine

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GOTTESDIENSTE

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BÜPPELBÜPPELSCHLOSSKIRCHESCHLOSSKIRCHE DANGASTERMOOR OBENSTROHE

JUNI

JULI

AUGUST

PFINGSTSONNTAG08.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Löffel

PFINGSTMONTAG09.06.2014 11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

unter freiem Himmel(Kuranlage Deichhörn), Pfarrer Löffel und Team

1. So. n. TRINITATIS22.06.2014 18:00 Uhr Abendgottesdienst,

Pfarrer Löffel

3. So. n. TRINITATIS06.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Löffel

5. So. n. TRINITATIS20.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Löffel

Sommerkirche - siehe Schlosskirche

JUNI

JULI

AUGUST

PFINGSTSONNTAG08.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

und Chor, Pfarrer Brok

TRINITATIS15.06.2014 Konfirmationen

Schlosskirche(siehe dort)

3. So. n. TRINITATIS06.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit

Kinderkantorei und Kinderkirche, Pfarrer Brok

5. So. n. TRINITATIS20.07.2014 10:00 Uhr Open-Air-Gottesdienst mit

Posaunenchor und Kinderkirche, Alte Schule Rosenberg, Pfarrer Brok

Sommerkirche - siehe Schlosskirche

JUNI

JULI

AUGUST

EXAUDI01.06.2014 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst,

Pfarrer RebbePFINGSTSONNTAG08.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst und

Kindergottesdienst,Pfarrer Rebbe

TRINITATIS15.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Rebbe

1. So. n. TRINITATIS22.06.2014 17:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Rebbe

2. So. n. TRINITATIS29.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.

Rieper

3. So. n. TRINITATIS06.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Frau Rieper

4. So. n. TRINITATIS13.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst und

Kindergottesdienst,Pfarrer Rebbe

5. So. n. TRINITATIS20.07.2014 17:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.

Rieper6. So. n. TRINITATIS27.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.

Jetzki

11. So. n. TRINITATIS31.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.

Rieper

Sommerkirche - siehe Schlosskirchel

9. So. n. TRINITATIS17.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Rebbe

JUNI

JULI

AUGUST

EXAUDI01.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Kubatta

PFINGSTSONNTAG08.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pfarrer Kubatta14.06.2014 19:00 Uhr Konfirmandenabendmahl,

Pfarrer BrokTRINITATIS15.06.2014 9:30 Uhr Konfirmations-Gottesdienste, und 11:30 Uhr Pfarrer Brok

1. So. n. TRINITATIS22.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Kubatta

2. So. n. TRINITATIS29.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.

Jetzki

3. So. n. TRINITATIS06.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Kubatta

4. So. n. TRINITATIS13.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pfarrer Kubatta5. So. n. TRINITATIS20.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfr. i. R. Jetzki

6. So. n. TRINITATIS27.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen,

Pfarrer Kubatta

7. So. n. TRINITATIS03.08.2014 10:00 Uhr -Gottesdienst,

Pfarrer Löffel8. So. n. TRINITATIS10.08.2014 10:00 Uhr -Gottesdienst

mit Abendmahl, Pfr. Kubatta9. So. n. TRINITATIS17.08.2014 10:00 Uhr -Gottesdienst,

Pfarrer i. R. Rieper10. So. n. TRINITATIS24.08.2014 10:00 Uhr -Gottesdienst,

Pfarrer Rebbe11. So. n. TRINITATIS31.08.2014 10:00 Uhr -Gottesdienst,

Pfarrerin Andrae12. So. n. Trinitatis07.09.2014 10:00 Uhr , Pfr. Tom Brok

Sommerkirche

Sommerkirche

Sommerkirche

Sommerkirche

Sommerkirche

Sommerkirche

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ach einem Jahr Trainee-Kurs erhielten sechs Ju-Ngendliche aus den Kir-

chenbezirken Dangastermoor und Büppel im Rahmen eines Jugendgottesdienstes im Ge-meindehaus Dangastermoor ih-re Zertifikate überreicht. Die Jugendlichen nahmen an einem Trainee-Kurs des Evan-gelischen Kreisjugenddienstes unter der Leitung von Kreisju-genddiakon Herko Zobel teil, in dem ihnen Grundlagen der Gruppenleitung vermittelt wur-den. In den 14-tägig stattfinden-den Treffen erfuhren die Ju-gendlichen viel über Gruppen-phasen, Rollenverhalten, Lei-tungsstile und vieles andere

Strehlke-Zobel unter dem Mot- Noch bevor die alten Trainee- ginn wird am Montag, 2. Juni mehr. Dies bereitete sie gut auf to „Hände - Wir bringen was in Kurs Teilnehmer verabschiedet in Dangastermoor sein, wer da-zukünftiges Engagement vor. Al-Gang“ gestaltet. Mit neuen Lie- wurden, startete ein neuer Kurs zu noch Rückfragen hat, kann le Jugendlichen sind hochmoti-der und vielen kreativen Ideen mit einem Schnupperabend im sich bei Herko Zobel unter viert, sich in Zukunft in der wurde es ein bunter, abwechs- Martin-Luther-Haus in Danga- 0171-7107255 oder an her-kirchlichen Jugendarbeit zu en-lungsreicher Gottesdienst, in stermoor. Einladungen sind an [email protected] wenden. Wenn gagieren.welchem auch die Trainee-Kurs alle Konfirmandinnen und Kon- es denn wieder so gut läuft, Der Gottesdienst wurde von Mitglieder mitwirkten und nicht firmanden der Bezirke Büppel kann auch im nächsten Jahr wie-einer Gruppe Jugendlicher aus ohne Stolz ihre Zertifikate über- und Dangastermoor verteilt wor- der ein Gottesdienst mit Zertifi-Sande unter der Leitung von-reicht bekamen. den. Der eigentliche Kursbe- katübergaben gefeiert werden.Kreisjugenddiakonin Ulrike

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JUGEND

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Wetterhexe und Zapfenhüpfen

untere Spiele für Kinder Die Wetterhexe nun seinerseits, ein Kind mit Mhat Christiane Boos he- Für einen Hexenbesen, der zu dem Stab anzutippen.rausgesucht: diesem Spiel gebraucht wird, Zapfenhüpfen

bindet man an das Ende eines Ein Fichtenzapfen wird an ei-Das Mühlenspiel frisch geschnittenen Weidens- ne Schnur gebunden. Die Spie- Jeweils zwei Mitspieler fas- töckchens ein Besenteil aus Bir- ler stehen im Kreis. In der Mitte sen sich kreuzweise an den Hän- kenreisig. Dann wird die Wet- des Kreises steht der Zapfen-den. Am Anfang drehen sie sich terhexe ausgezählt: „1,2,3,4,5,6, schnur-Schwinger. Die Schnur langsam, dann immer schneller Du bist die Wetterhex', Die Hex' am Fichtenzapfen ist um 50 cm umeinander und singen: „Die bist Du noch lange nicht, länger, als der Abstand zu den Mühle geht langsam, die Mühle sag' mir erst, wie alt du bist! ringsherum stehenden Kindern.geht langsam, aber wenn der 1,2,3,..... Das ausgezählte Kind Der Zapfenschnur-Schwinger Müller kommt, dann dreht sie bekommt den Besen und darf dreht sich mit der Zapfenschnur sich schnell.“ die erste Wetterhexe sein. Es und schwingt diese dabei rings- Am besten spielt man das versucht, eines der weglaufen- herum am Boden im Kreis.Mühlenspiel am Strand, weil den Kinder einzuholen und mit Die Mitspieler müssen nun hüp-man sich dann so schnell dre- dem Zauberbesen zu berühren. fend dem schwingenden Seil hen kann bis man umfällt. Im Hat es das geschafft, wird das ausweichen.Sand tut das gar nicht weh, neue Kind zur Wetterhexe, über- Wer vom Seil getroffen wird, auch Omas und Opas nicht. nimmt den Besen und versucht muss ausscheiden.

Jugend „bringt ‘was in Gang“Zertifikate nach dem Trainee-Lehrgang - Neuer Kursus beginnt jetzt

Freuen sich über den Erfolg: hintere Reihe von links nach rechts: Inka Rahmann, Julia Würdemann, Ayleen Lehmkuhl, Edo Tapken; vordere Reihe von links nach rechts: Sophie Cordes, Herko Zobel, Christina Wächter. Bild: Privat

Spielideen für die Jüngsten - Das geht nicht nur am Strand

Das schmecktden Kindern

ie gute Nordseeluft ist ein DGottesgeschenk. Mit ihr schmeckt's kleinen Kindern be-sonders gut. Aber auch den grö-ßeren, wenn Sie unseren lecke-ren Brotaufstrich mit an den Strand nehmen:Tomaten-Brotaufstrich 'Heinz'Vorbereitung: Tomaten häuten1 Eßlöffel Zucker in Olivenöl karamelisieren, 1 große Gemü-sezwiebel, kleingeschnitten, da-zugeben und leicht bräunen; 25 mittelgroße saftige Tomaten oh-ne Haut, gewürfelt, dazugeben und eine Viertelstunde lang kö-cheln lassen; mit Meersalz ab-schmecken. Dazu brauche Sie nur noch frisches Baguette und ein Sträußchen Basilikum. Fer-tig ist der leckere und gesunde Strand-Imbiss! Christiane Boos

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AKTUELLES

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Konfirmandenanmelden

Flohmarkt imSeptember

in Anmeldeabend für den Kon-Efirmationsjahrgang 2016 fin-det am Donnerstag, 12. Juni um 20 Uhr statt. Alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien die 7. Klas-se besuchen oder im Frühsommer 2016 14 Jahre alt sind, können an-gemeldet werden. In allen vier Ge-meindehäusern in Büppel, Danga-stermoor, Obenstrohe und an der Schlosskirche findet für den jewei-ligen Gemeindebezirk die Anmel-dung und Information statt. Ju-gendliche und Eltern sind herzlich willkommen. Bitte bringen Sie das Stammbuch der Familie mit.

b sofort werden Anmeldun-Agen für den nächsten Floh-markt bei der „Arche“ in Büppel angenommen. Er findet am Sonn-abend, 27. September, von 14 bis 16 Uhr statt. Angeboten werden gut erhaltene Kindersachen und Spielzeug. Standanmeldungen kön-nen über das Ev. Kirchenbüro er-folgen: Tel.: 9662-19 oder [email protected] Es wird um eine Spende in Höhe von 5 Eu-ro oder um einen Kuchen gebeten. Mit dem Flohmarkt wird die neue Saison 2014-2015 der Familienbil-dung eröffnet.

Göttliches Licht und Farbe für Fromme400 Jahre Münstermann-Altar - Sommerkirche und Führungen am Denkmalstag

ubiläum in der Vareler Farben biblische Geschichte in JSchlosskirche: 400 Jahre alt lutherischer Tradition.wird in diesem Jahr der Mün- Die diesjährige Sommerkirche stermann-Altar. Gewürdigt wird nimmt den Altar in den Blick dieses Jubiläum am 14. Septem- und will verschiedene Zugangs-ber, dem bundesweiten Tag des weisen aufzeigen.offenen Denkmals. So sind zwi- Die einzelnen Andachten, die schen 12 und 17 Uhr unter ande- jeweils sonntags um 10 Uhr in rem Führungen geplant. Aber der Vareler Schlosskirche begin-auch die in Varel schon traditio- nen:nelle Sommerkirche widmet 3. August, Pfr. Peter Löffel: sich dem berühmten Bildhauer „Licht und Platten", Zum göttli-und seinem Werk in Varel. So chen Spiel des Lichtes im Müns-sind sechs Andachten zum The- termann-Altarma geplant. 10. August, Pfr. Martin Kubatta: Wer durch das Turmportal die „Martin Luther und die Folgen Schlosskirche betritt, läuft auf für die Kunst: Der Altar der Va-der klassische West-Ost-Achse reler Schlosskirche“einer Kirche dem Licht, dem 17. August, Pfr. i. R. Johannes Sonnenaufgang entgegen. Von Rieper: „Neuer Glaube ins Bild dort leuchtet dem Pilger in bun- gesetzt", Münstermannn und die ten Farben groß und erhaben der ReformationAltar entgegen, den der Ham- 24. August, Pfr. Edgar Rebbe: burg Bildhauer Ludwig Müns- „Bilder und Vorbilder", Luther termann im Jahre 1614 vollen- und Melanchtondete. 31. August, Pfrn. Elke Andrae: Beeindruckend setzt der „Farben für die Frommen", die Künstler die Heilsgeschichte bunte Gnade GottesGottes mit den Menschen in Sze- 7. September, Pfr. Tom Oliver ne. Seit 400 Jahren predigt der Brok: „Gottes Gegenwart - die Altar mit seinen Formen und goldene Bundeslade".

400 Jahre alt wird der Münstermann-Altar der Vareler Schloss-kirche in diesem Jahr. Bild: Wolfgang Müller

echsel im Kir-chenbüro: An-Wke Sander (r.),

die sich seit etwa zwölf Jahren als Mit-arbeiterin im Kir-chenbüro im Vareler Gemeindehaus enga-giert hat und hier vor-nehmlich für Fried-hofsangelegenheiten zuständig war, wid-met sich neuen Aufgaben. Kolleginnen und Kollegen aus dem Kirchenbüro, des Diakonischen Werkes und weiterer Einrich-tungen der Kirche bereiteten ihr einen herzlichen Abschied. Der Vorsitzende des Vareler Gemeindekirchenrates, Pfarrer Martin Kubatta, dankte ihr für die langjährige Tätigkeit. Anke Sanders Nachfolgerin ist Silke Dewart aus Rastede, die sich in-zwischen bestens eingearbeitet hat. Bild: Dietmar Immel

Bildungsstätte: Neues ProgrammTauftermine in den Bezirken as neue Programmheft der Ev. Familienbildungsstätte Friesland-DWilhelmshaven erscheint vor den Sommerferien. Alle Kurse für

das Veranstaltungsjahr 2014 – 2015 liegen in den Gemeindehäusern, den Kindergärten und im Vareler Rathaus aus und sind online abrufbar unter: www.efb-friwhv.de, Anmeldetelefon: 04421 - 32016.

as sind die nächsten Tauftermine: Varel: 1. Juni, 6. Juli, 3., D17., 24. und 31. August; Büppel: 8. Juni; Dangastermoor: 8. Juni, 22. Juni, 20. Juli; Obenstrohe: 8., 15. und 29. Juni. An-meldungen im Kirchenbüro, Schlossplatz 3, Tel. 04451 - 966 219 (mo. - mi. und fr. von 9 - 12 und do. von 15 - 18 Uhr).

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eit Wochen ist das Thema Die fällige Kapitalertragssteu- schen Kirche unter:Abgeltungssteuer in aller er wird direkt von den Banken Telefon: 0441 / 7701 – 2230 | E-SMunde. Aktuell erhalten alle an die Finanzämter abgeführt. Mail: steuer-okr@ev-kirche-

Kunden von Banken, Sparkas- Für die Kirchensteuer mussten oldenburg.desen oder auch Versicherungen Sie bisher selbst einen Antrag Wir danken Ihnen ganz herzlich Hinweise darauf, dass die stellen. Und dies ist jetzt anders, für Ihre Mitgliedschaft in der Kirchsteuer auf Kapitalerträge das ist NEU! Die Banken und Evangelisch-Lutherischen Kir-(also z.B. auf Zinsen) ab dem 1. Sparkassen bekommen (in ver- che in Oldenburg! Januar 2015 automatisch einbe- schlüsselter Form) mitgeteilt, halten wird. Viele fragen sich dass Sie der evangelischen Kir-nun, was ändert sich? Hartmut che angehören. Daraufhin kann Pape, Leiter der Finanzabtei- die Kirchensteuer für die olden-lung beim Oberkirchenrat der burgische Kirche jetzt automati-Evangelisch-Lutherischen Kir- siert an die Finanzverwaltungen che in Oldenburg, stellt Ihnen weitergeleitet werden.gern die Neuerungen vor.

Weiß künftig meine Bank, zu Das Wichtigste zuerst: Führt welcher Kirche ich gehöre? die Kirche eine neue Kir- Wie steht es um den Daten-chensteuer ein? schutz?

Es gibt keine neue Steuer und Die Mitarbeitenden der Ban-keine Steuererhöhung – es han- ken werden nicht sehen können, delt sich ausschließlich um eine welcher Religionsgemeinschaft unter 801 Euro (für Alleinste-Vereinfachung des bisherigen Sie angehören. Wenn Sie aber hende) bzw. unter 1.602 Euro Verfahrens! Kirchenglieder zah- trotzdem nicht wollen, dass Ihre (für Ehegatten) bleiben, müssen len auch jetzt schon Kirchen- Informationen an die Banken Sie hierfür weder Steuern noch steuer auf ihre Kapitalerträge. weitergeleitet werden, können Kirchensteuern zahlen. Sollten Sie können sie jedoch künftig Sie dem Verfahren widerspre-Sie darüber liegen, so fällt eine automatisch an die Finanzämter chen. Sie sind dann verpflichtet, staatliche Kapitalertragssteuer abführen. wie bisher im Rahmen der Steu-von 25 Prozent an, auf die wie-

ererklärung die entsprechenden derum neun Prozent Kirchen-Um welche Steuer geht es? Angaben zu machen.steuer zu zahlen sind. Über die

Einkommensteuererklärung be- Es geht um die Kapitalertrags- An wen kann ich mich wen-kommen Sie zu viel einbehalte-steuer (auch Abgeltungssteuer den, wenn ich noch Fragen ha-ne Steuer wieder erstattet.genannt), die zum Beispiel auf be?Zinsen von Kapitalvermögen an- Um welches Verfahren geht fällt. Hier gibt es Freibeträge Weitere Informationen erhal-es?und solange die Zinsen / Erträge ten Sie bei Ihrer oldenburgi-

Hartmut Pape, Leiter der Finanzabteilung beim Oberkirchenrat der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg.

FINANZEN

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www.ev-kirche-varel.deE vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014

Kirche führt keine neue Steuer einAbgeltungssteuer im Gespräch - Finanzexperte stellt die Neuerungen vor

Die Fakten auf einen Blick

Die Kirchensteuer wird auf Kapitalerträge seit der Einführung der Abgel-tungssteuer im Jahr 2009 erhoben. Ab 2015 verein-facht sich der Einzug.

Die Kirchensteuern auf Kapitalerträge werden ab 2015 automatisch abge-führt.

Das neue Verfahren ist verschlüsselt. Mitarbei-tende einer Bank können die Religionszugehörigkeit ihrer Kundinnen und Kunden nicht einsehen.

Mit der Kirchensteuer leisten die Gemeinde-glieder einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben ihrer Kirche.

Damit „die Kirche im Dorf bleibt“Kirchgeld und Kollekten für den guten Zweck - Zahlreiche Maßnahmen umgesetzt

b Jugendarbeit oder der Das freiwillige Kirchgeld ist Weise jährlich zusam-neue Flügel in der Büppe- über die allgemeine Kirchen- men. Darüber hinaus Oler „Arche“: Mit dem Frei- steuer hinaus Ihr direkter Bei- bittet die Kirche bei

willigen Kirchgeld werden auch trag, um die Gemeinde zu unter- den sonn- und feiertäg-in diesem Jahr wieder Projekte stützen und ihr für zukünftige lichen Gottesdiensten „vor Ort“ umgesetzt. So wie mit Vorhaben den Rücken zu stär- um Spenden. Diese dem Kirchgeld, das im vergan- ken. Kollekten dienen eben-genen Jahr erhoben wurde: Hier Die Höhe des Beitrages be- falls dem guten floss ein Teil des Geldes bei- stimmen Sie selbst. Ihr Geld Zweck; damit werden spielsweise in den neuen Flügel bleibt in der Gemeinde. Über örtliche, aber auch re-der Büppeler „Arche“, ebenso seine Verwendung befindet der gionale und überregio-wurde die „Offene Sprechstun- Gemeindekirchenrat. Mehr als nale Projekte geför-de“ unterstützt. 30 000 Euro kommen auf diese dert.

Wie die Kollekte dient auch das Freiwillige

Kirchgeld dem guten Zweck. Bild: W. Müller

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SCHLOSSKIRCHE - VAREL

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www.ev-kirche-varel.deE vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014

Frauengesprächskreis: Jugendgruppe:

AA- und Al-AnonMeeting:

GesprächskreiseFlötenensemble:Ev. Verkündigung:

Seniorengymnastik:

„Entschieden für Christus“ (EC): Eine-Welt-Kiosk:

Posaunenchor:Bibelstunde: Emotions Anonymus:

Diakonie, Kirchenstraße 1;Im Gemeindehaus, dienstags Infos: 0160 93141084 nach Absprache um 15.30 Uhr, im Jugendheim, donnerstags ab Info: Luise Schmidt, Tel.: 30 24 19 Uhr, Leitung: Matthi Kramp

Infos: Diakon Gerhard Hufeisen, Jeden Mittwoch, 20 Uhr, Telefon: 8 13 76im Gemeindehaus. Musica Perpetua, zweimal im Im Gemeindehaus, sonntags 15 Telefon: 04451-7661, 04451-

Monat Moltkestraße 2. Kontakt: Uhr, Kontakt: Alfred Kellermann, Gemeindehaus am 81989 oder 04453-72614Gabriela Heupgen, Telefon: Telefon: 8 14 98 Schlossplatz, freitags, 14.30 04451 - 9 78 84 70 Uhr, Leitung: Elvira Born, Tel.

Nach Absprache, Kontakt: Elly Jeden 1. Sonntag im Monat 960706Frambach, Telefon: 40 54 nach dem Gottesdienst;

montags um 19.30 Uhr, Ge-Gemeindehaus am Im Gemeindehaus, meindehaus am Schlossplatz, Selbsthilfegruppe zur Lösung Schlossplatz; Kontakt: Andrea donnerstags, 19.30 Uhr, Kontakt: Michael Karusseit, emotionaler Störungen; Treffen Immel, Tel. 803035Kontakt: Alfred Kellermann 044 51 - 86 17 15 jeden Sonntag, 19 Uhr,

Für Jugendliche ab 14 JahrenRegelmäßige Veranstaltungen

Elke Andrae „ist dann mal weg“Acht Wochen lang auf dem Jakobsweg - Gegensatz zum alltäglichen Leben

as Ziel ist offen, und das senpflaster. Im französischen Ergebnis auch. „Aber nie- Le Puy ist sie gestartet, Rich-Dmand kommt unverändert tung Pyrennäen und Spanien, zu-

vom Pilgern zurück“, hat sich erst auf der Via Podiensis, dann Elke Andrae sagen lassen. An- auf dem El Camino. Bis zum fang Mai hat sie sich auf das Endpunkt des Jakobsweg, San-Abenteuer eingelassen, seit nun- tiago di Compostela, wird sie mehr drei Wochen „ist sie dann nicht pilgern: „Wie weit meine mal weg“: Die Vareler Pastorin Kräfte reichen, wie viel meine pilgert auf dem Jakobsweg. Ge- Füße und Schultern aushalten“, nutzt hat sie die Möglichkeit, das wusste die Pastorin beim die der Oberkirchenrat anbietet: Start noch nicht. Eine „Auszeit zur geistigen und Die ersten drei Wochen wurde geistlichen Erfrischung“. War sie von einer Wanderfreundin be-das bislang auf ein dreimonati- gleitet, die folgenden fünf Wo-ges Kontaktstudium beschränkt, chen ist sie auf sich allein ge-gibt es neuerdings auch andere stellt.Möglichkeiten. Geübt ist sie durch Wanderun- Der „neue Weg“, den Elke An- gen in vielen Urlauben und län-drae suchte, ist ein altbekannter: geren Teststrecken in der Regi-der Jakobsweg. Ihn hat sie ge- on, zuletzt auch mit Gepäck. wählt, weil er genau das Gegen- Übernachten wird sie in Herber-teil des alltäglichen und berufli- gen oder - wenn diese überfüllt chen Lebens bringt: „Ob wir im sind - in kleinen Pensionen, die

sie am Tag schaffen kann, ist für durstig bin und Wasser finde, Auto sitzen oder vor dem Com- oft familiär geführt sind. Nach sie nicht entscheidend: „Ich will wenn ich hungrig bin und etwas puter - alles muss schnell und der Auszeit wird sie - nach kur-kein ehrgeiziges Tempo vorle- zu essen habe, wenn ich abends immer schneller gehen.“ Zu Fuß zem Zwischenstopp in der Hei-gen - auch das ist anders als im ruhen kann“. Als Gepäck nimmt dagegen „ist der Mensch nur so mat - einige Tage in einem Klos-beruflichen Leben.“ sie nur das Notwendigste mit: schnell, wie er geschaffen ist.“ ter verbringen, um das Erlebte Die Pastorin hat sich auf ein ein paar Kleidungsstücke zum So wird Elke Andrae insgesamt zu reflektieren: „Sich nach einer bescheidenes, einfaches, nur ele- Wechseln, Regenponcho,acht Wochen lang „kein biss- so langen Wanderung gleich wie-mentares Leben eingerichtet: Waschutensilien, einen Schlaf-chen schneller sein als ich ge- der ins Leben stürzen, das geht „Ich werde froh sein, wenn ich sack - und zur Sicherheit Bla-hen kann“. Wie viele Kilometer nicht.“ Wolfgang Müller

Hat die Reisestiefel geschnürt und den Rucksack gepackt: Elke Andrae wandert auf dem Jakobsweg. Bild: Wolfgang Müller

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egehrt ist der Vareler Po- gunsten der Palliativstation des saunenchor (auf unserem dortigen Krankenhauses, am 18. BBild bei der Probe), der mit Juli bringt er dem scheidenden

seinem breiten Repertoire bei Diakon Gerhard Hufeisen in Ahl-den verschiedensten Anlässen horn ein Ständchen, am 20. Juli spielt. Ein gutes Dutzend öffent- begleitet er den Gottesdienst in liche Auftritte in nur einem Vier- der Alten Schule Rosenberg, am teljahr kennzeichnet den Ter- 25. Juli spielt er für Pilger in minkalender des Ensembles, das Minsen, am 27. Juli tritt er mit längst nicht nur kirchliche Lie- dem Posaunenchor Erkrath in der spielt, sondern auch mit Jazz der Schlosskirche auf, am 7. Au-und Swing begeistert. Zu hören gust ist er bei „Kirche am war der Posaunenchor unter der Deich“ zu hören. Übrigens: Leitung seines Dirigenten Mi- am 9. Juni beim Pfingstgottes- Wasserturms in Varel, am 6. Juli Seit langer Zeit wieder die erste chael Karußeit u. a. bei der Tau- dienst in Dangast, am 15. Juni wiederholt er das Vareler Bene- Frau im Chor ist Annamarie fe am Deich in Dangast, er spielt zum 100-jährigen Bestehen des fizkonzert in Delmenhorst zu- Joosten. Wolfgang Müller

SCHLOSSKIRCHE - VAREL

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www.ev-kirche-varel.deEvangelisch in Varel Nr. 2/2014

In diesen Monaten jede Menge Auftritte - Auch Jazz und Swing im reichhaltigen Repertoire

Frühstück fürdie Gemeinde

inmal im Monat an ei-Enem Donnerstag um 9 Uhr sind die Tische im Ge-meindehaus für Gemeinde-glieder gedeckt, die Lust zum gemeinsamen Frühstück ha-ben - bitte anmelden bis Mitt-woch vor dem Frühstück im Kirchenbüro unter Telefon 966219). Die nächsten Ter-mine: 26. Juni und 24. Juli.

„Gut aufgelegt“in der VarelerSchlosskirche

Vareler Posaunenchor überall dabei

ie neuen Auflagen für Ddie Sitzbänke in der Vareler Schlosskirche sind eingetroffen. Norbert Müller von der Firma Meditatio im hessischen Schlüchtern hat die grau-blauen Polster nach Varel gebracht und „gut auf-gelegt“. Bild: W. Müller

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uch und Ihnen einen herz- Büppeler Bezirk und alle klei- „Büppel“ für die Musik in der lichen Dank für die große nen und großen Kollekten im Arche. Die Kirchengemeinde EUnterstützung.“ So eröff- Verlauf des vergangenen Jah- ergänzt aus dem freiwilligen

nete Pastor Tom Oliver Brok res. 10.000 Euro kamen dabei Kirchgeld diesen Betrag. Als die Bekanntmachungen im zusammen. Sponsorpartner unterstützt die Gottesdienst am Ostersonntag. Das Benefizkonzert Ende Landessparkasse zu Oldenburg Der neue Blüthner-Flügel er- April erbrachte den Betrag (LzO) das Flügelprojekt mit klang zum ersten Mal am von 1.550 Euro. Und die Spen- 500 Euro. Herzlichen Dank Osterfest. de der Dorfgemeinschaft Büp- für alle Unterstützung! Freuen Dies wurde möglich durch pel noch hinzugerechnet, so wir uns auf die schöne, neue die vielen Spenden aus dem sind es über 13.000 Euro aus Musik!

ARCHE - BÜPPEL

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Konfirmanden:

Kinderkirchenteam:

Krabbelgruppen:

Dienstag nachmittags

nach Verabredung

freitags ab 9 Uhr

Feste Termine Handarbeitskreis:

Seniorengymnastik:

Alle 14 Tage dienstags, 19.30 Uhr,alle 14 Tage donnerstags, 14.30 Uhr

Jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr

Plattdeutsches....

Bauwagengruppen:

Gemeindefrühstück und Arche-Bingo im Wechsel: dienstags einmal im Monatum 9.30 Uhr

nach Verabredung

Singkreis:

Büppeler Weltladen:

Kinderkirche:

Jeden Mittwoch, 20 Uhr

Geöffnet bei Gemeindeveran-staltungen

einmal im Monat, s.o.

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In der Büppeler Arche erklingt nun der neue Blüthner-Flügel - Stolz auf den Bezirk

„Herzlichen Dank für alle Spenden“

Nächstes Konzert

weckt Fernweh

„USA, Europa und Orient“:Es gastiert das Flötentrio „AhKaTho“ mit FreundenTermin: Sonntag, 20. Juli 2014 um 18 Uhr in der Arche Büppel

Gemeindeausflug: Blüte im Rosarium erlebenAlte kaiserliche Hafenstadt - Historische Stätten auf dem Programm - Kaffeetafel

ilhelmshaven, die alte Ha- ein. Die historischen Stätten Wil- den wir halten und die neu ge- 2014, von 12 bis 18 Uhr, Info-Wfenstadt des Kaisers, hat helmshavens in Siebetsburg, der stalteten Chorfenster anschauen. flyer mit Abfahrtszeiten und Pro-mehr Sehenswürdigkeiten zu bie- Weserstraße oder am Hafen und Die Blüte im schönen Rosengar- gramm liegt in der Arche aus ten als man gemeinhin denkt. Zu das moderne Gesicht mit Süd- ten ist Ziel auf der Reise. Ein le- oder kann im Kirchenbüro be-einer Entdeckungstour mit dem strand und Jade-Weser-Port ste- ckeres Kaffeegedeck erwartet stellt werden unter Tel. 9662-19. Bus lade ich Sie herzlich beim hen auf dem Programm. An der uns „le Patron“ am Südstrand. Ihre Anmeldung wird möglichst diesjährigen Gemeindeausflug Sturmflutkirche in Heppens wer- Termin ist am Dienstag, 8. Juli bald erbeten. Tom Oliver Brok

Wilhelmshaven ist das Ziel des Büppeler Gemeindeaus-fluges.Bild: Kaiser-Wilhelm-Brücke, © Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH

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Gartengottesdienst in Rosenberg am Sonntag, 20. Juli 2014, 10 Uhr100 Jahre Schule Rosen-berg; An der Alten Schule Abei Familie Brauer, Rosen-Wieder am Dienstag, 10. berger Straße; mit Kinder-Juni 2014, kirche und Posaunenchorab 9.30 Uhr.(bei jedem Wetter).Spielen, snacken und

gewinnen.Start nach den Taxi unter: Tel.: 9662-19SommerferienEinschulungsgottesdienst: Kinderkantorei singt in Sonnabend, 13. September Büppel2014, 9 Uhr, Sonntag, 6. Juli, 10 UhrAbendgottesdienst: mit KinderkircheSonntag, 14. Sept., 18 Uhr

rche-Bingo

as noch vor einigen Mo- Der Reigen der Pflanzen ist er- Norden in unsere Gefilde trans- hier ein kleines Stück vom Para-naten ein ziemlicher gänzt um Blumen, die einen portiert. Auf dem Büppeler dies wieder zu finden. Um we-WWildwuchs war, ist durch christlichen Symbolgehalt ha- Acker wurde er entdeckt und hat nigstens in menschlichen

die Arbeit und durch die finan- ben. Und so entsteht eine Brü- sich langsam aus der Erde em- Maßstäben paradiesische Mo-zielle Unterstützung vieler zu ei- cke zwischen unseren Gärten porgeschoben. Hier kommt er mente zu erleben. Treten Sie ein nem schönen Garten geworden. und den biblischen Geschichten. nun zu neuen Ehren. Vielleicht und verweilen Sie für einen Mo- Er heißt Büppeler Bibelgar- Ruhepunkt im Dorf: Wer mit lieben wir unsere Gärten gerade ment an diesem neuen Ort. ten. Büppeler: Denn die Dorf- dem Rad oder zu Fuß unterwegs deswegen so, weil wir hoffen, Tom Oliver Brokgeschichte des hohen Büppel ist, kann unter der Büppeler Frie-wird sichtbar, mit ehemaligem denseiche ausruhen, einen Mo-Laden und Tankstelle. Als hier ment verschnaufen und verwei-noch weites Feld war und nicht len. Die Friedenseiche wurde eine stark besiedelte Spielstra- vor über 3o Jahren vom Land-ße, geschweige denn eine Kir- volk an diesem Ort gesetzt.che. Die Geschichtsgruppe der Und nun hat der Landvolk-Dorfgemeinschaft Büppel hat verein Büppel-Hohenberge-diese neue Infotafel gestaltet Streek und der Landvolkverein und aufgestellt. Bibelgarten: Rosenberg-Neuenwege–Neu-Denn es gibt über 110 Pflanzen, dorf jeweils eine neue Bank aus Blumen und Bäume, die in der Rosenberger Eiche finanziert. Bibel erwähnt werden und die Erdgeschichte: In der Mitte des zum Teil auch gut in friesischen Gartens ein großer Findling. Ihn Gefilden gedeihen. hat die Eiszeit aus dem hohen

BÜPPEL

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www.ev-kirche-varel.deEvangelisch in Varel Nr. 2/2014

Ein kleines Stück vom ParadiesNeuer Bibelgarten bei der „Arche“ - Viele fleißige Hände am Werk

Büppeler Termine

Annelene Theilen, Inge Wildvang und Marie-Luise Reiners haben aus den eigenen prachtvollen Gärten viele biblische und christ-liche Blumen für den Arche-Garten gespendet. Sie haben den Boden aufbereitet und den neuen Garten dann mit großem Aufwand angelegt. Viele haben dazu beigetragen, dass dieses kleine Stück Paradies entstehen konnte. Allen sei sehr herzlich dafür gedankt. Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Internet unter der Adresse: Bilder: Tom Oliver Brokwww.arche-bueppel.de

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DANGASTERMOOR

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Auf vielfältige Weise im Gottesdienst aktiv

Konfirmandenseminare:

Enneagramm-Gruppe

Sonnabend 14-tägig, 9 bis 12.30 Uhr, Ansprechpartner: Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr; Ansprechpartner: Joachim Barteit, Telefon: 0441 - 68 36 55

Vorbereitungskreis für Kindergottesdienste u. Konfirmandenarbeit:

Nadel und Faden:

Dienstags 18.30 Uhr, nach Ab-sprache, Kontakt: Pastor Peter Löffel, Telefon: 8 37 65

Donnerstags 14-tägig, 9.30 Uhr, Ansprechpartnerin: Ingrid Wehrmann, Telefon: 36 08.

Veranstaltungen imMartin-Luther-Haus

Gemeindenachmittag:

AA-Gruppe:

Eltern-Kind-Kreise:

Jeden 1. Dienstag im Monat, 15 Uhr, Ansprechpartner: Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.

Freitags 20 Uhr. Informatio-nen unter Telefon: 04451 - 8 19 89

Ansprechpartner: Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.

Seniorengymnastik mit Morgenandacht:

Frauenhilfe:

Seniorentanz:

Montags 10 Uhr, Leitung: Linda Heers, Telefon: 37 37Elvira Born, Tel. 960706

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Ansprechpartnerin: Ilse Wienecke, Telefon: 60 30

Donnerstags, 9.30 Uhr, Leitung: Christa Hewelt, Telefon: 95 00 12

Lektorendienst: Nach Grundkursus nun ins Amt eingeführt - Grundlegendes Wissenrei Gemeindeglieder aus unserm Bezirk haben die DAusbildung der Lektorin-

nen und Lektoren im Kirchen-kreis Friesland – Wilhelmshaven absolviert. Heike Krüger, Jaron Krüger und Reiner Sasse haben am Grundkurs teilgenommen. Er begann im Oktober 2013 und en-dete am 15. März mit einem Got-tesdienst, in dem die Teilneh-menden eingeführt wurden. Die Lektorenausbildung in der Region Nord wird für Gemein-deglieder aus dem Kirchenkreis Friesland -Wilhelmshaven ange-boten. Die Kurse finden sonn-abends im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Wilhelmsha-ven (Christus- und Garnisonkir-che) statt und bestehen aus ver-schiedenen Theorie- und Praxis-teilen. In einer Tee- und Kaffee-pause ist Zeit für den persönli-chen Austausch. Nach dem Grundkurs besteht die Möglich-keit an eine Aufbau- und einem Fortbildungskurs teilzunehmen. der Mitgestaltung von Gottes- das Augenmerk der Sprecherzie- Die Beschäftigung mit dem Die Anmeldung erfolgt über den diensten einzubringen. In den hung und Stimmbildung. Außer- Gottesdienst und dem Gesang-zuständigen Pastor. Ausbildungskursen wird grund- dem wird das liturgische Verhal- buch gehören ebenfalls dazu. Die Ausbildung zum Lektor / legendes biblisches Wissen ver- ten ausprobiert und reflektiert. Lektoren und Lektorinnen kön-zur Lektorin richtet sich an Men- mittelt, das den Zugang zu den Auch werden Fertigkeiten ver- nen auf vielfältige Weise im schen, die Interesse daran haben, Lesungen in den Gottesdiensten mittelt, die zur Gestaltung von Gottesdienst mitwirken.ihre Gaben und Fähigkeiten bei erleichtern soll. Daneben gilt Gebeten benötigt werden. Peter Löffel

„Alte“ und „neue“ Lektoren/ Lektorinnen zusammen: Helga Straten, Harald Menge, Heike Krü-ger, Reiner Sasse, Jaron Krüger. Bild: Peter Löffel

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DANGASTERMOOR

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E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

Stollhammer herzlich begrüßt

m Altenheim der Anna- und IDiedrich-Bremer-Stiftung in Langendamm finden Gottesdien-ste wie folgt statt:7. Juni Pfingstgottesdienst 18.00 Uhr5. Juli Gottesdienst 18.00 Uhr2. August Gottesdienst 18.00 Uhr

m Juli finden voraussichtlich Izwei Ausflüge statt. Am 1. Juli gehen die Senioren auf Tour, statt des Gemeindenachmittags. Und am 16. Juli macht sich die Frauenhilfe zusammen mit Na-del und Faden auf den Weg.Die genauen Ziele, Abfahrtszei-ten etc. werden noch bekanntge-geben. Im August findet kein Ge-meindenachmittag und kein Tref-fen der Frauenhilfe statt.

Gottesdiensteim Altenheim

Im Juli zweiAusflüge geplant

lle Jahre wieder besuchen sich der Hand- geht es im Gegenzug nach Stollhamm. Der Aus-Aarbeitskreis „Nadel und Faden“ und der tausch hat eine lange Tradition. Nachdem Pas-Handarbeitskreis aus Stollhamm gegenseitig. In tor Joachim Tönjes von Dangastermoor nach diesem Jahr waren die Stollhammer Anfang Stollhamm wechselte, ergab sich dieser Kon-April zu Besuch in Dangastermoor und wurden takt. Alle freuen sich immer wieder auf das ge-mit allerlei Köstlichem bewirtet. Nächstes Jahr meinsame Wiedersehen. Bild: Peter Löffel

iele schöne Dinge Vwechselten beim Basar des Handarbeits-kreis „Nadel und Faden“ den Besitzer. Diese Ver-anstaltung hat schon Tra-dition im Martin-Luther-Haus - ebenso wie das Osterfrühstück, das nach dem Gottesdienst ge-meinsam eingenommen wurde. Bilder: Peter Löffel

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uch in diesem Jahr lädt die Ev.-luth. Kirchengemein-Ade Varel wieder herzlich

zu einem Gottesdienst an Him-melfahrt, den 29. Mai um 11 Uhr ein. Und wieder wird dieser Got-tesdienst im Pfarrgarten des Ge-meindehauses St. Michael in Obenstrohe stattfinden. In die-sem Jahr aber erwarten die Besu-cher einige Besonderheiten, die ich Ihnen schon einmal schmackhaft machen möchte. Auch im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Jahr bereitet der Be-zirk Obenstrohe den Gottes-dienst gemeinsam mit dem Pfad-finderstamm „Stella Maris“ vor. Zu diesem Anlass wird eine Zelt-kirche im Garten aufgebaut, in der wir auch bei schlechtem Wetter bequem Platz finden wer-den. Ein besonderes Erlebnis, dass man nicht verpassen sollte.

gen, klönen oder sich im Garten diesem Zusammenhang um eine Wir freuen uns auf einen ganz Im Anschluss an den Gottes-austoben. kleine Spende. Für das leibliche besonderen Gottesdienst und na-dienst können dann Große und Für Getränke ist selbstver- Wohl wird damit, wie für das türlich auf Sie.Kleine am Lagerfeuer Stockbrot ständlich gesorgt, wir bitten in geistliche, gesorgt. Ihr Pastor Rebbe und Teambacken, gemeinsam Lieder sin-

iebe Seniorinnen und ren noch voll im Leben und zäh- den, denn wie sonst können Pfar- uns mit einem Geburtstagsgruß, LSenioren, len sich nicht zu „de ole Lüü“. rerinnen und Pfarrer so intensi- kommen auf Einladung aber Forscher sprechen vom „demo- ve Gespräche mit den Mitglie- auch gerne vorbei. dass die Menschen immer äl- grafischen Wandel“, ich mit gu- dern der Gemeinde führen, ihre Für die Bezirke Varel Stadt, ter werden ist einmalig in der tem Gewissen von einem Wun- Lebensumstände kennen lernen, Büppel und Dangastermoor ver-Geschichte der Menschheit, der, dass sich vor unseren Au- es wird in Zukunft nicht mehr sieht der Besuchsdienstkreis in dass wir gerade in Deutschland gen vollzieht. Denn gerade wir möglich sein. den hohen 80ern seinen Dienst immer gesünder älter werden, jungen Leute können von den al- Wir haben uns nach langen wie gewohnt. Für den Bezirk ist den guten Lebensumständen ten viel lernen und wir haben im- Diskussionen im Kollegium da- Obenstrohe suchen wir noch eh-und der hervorragenden medizi- mer mehr gemeinsame Zeit da- rauf geeinigt, die Besuche in renamtliche Mitarbeiter/innen.nischen Versorgung mit ge- zu. den vier Bezirken unserer Kir- Wenn wir auch nicht allen ge-schuldet, ein Geschenk. Dieser Wandel bringt aber chengemeinde an die kommu- recht werden können, so haben Immer mehr sogenannte Hoch- auch für die Arbeitsabläufe im nale Praxis anzugleichen. wir jetzt ein Regelung, die auch betagte leben in unserer Ge- Pfarramt neue Herausforderun- Wir besuchen ab 85 zu den in der Zukunft tragfähig sein meinde, immer mehr Menschen gen mit sich. So gerne wir jeden runden und halbrunden Ge- kann. fühlen sich auch mit über 80 Jah- einzelnen Jubilar besuchen wür- burtstagen, ab 91 melden wir Edgar Rebbe

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014 www.ev-kirche-varel.de

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OBENSTROHE

Zeltkirche mit Stockbrot und Liedern

Besuche zu Geburtstagen neu geregelt

Am Himmelfahrtstag buntes Treiben beim Obenstroher Gemeindehaus

„Demografischer Wandel“ bringt auch Änderungen in den Arbeitsabläufen

In der großen Jurte der Pfadfinder sind die Gäste vor jedem Wetter geschützt. Bild: Privat

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itte Januar erhielten die Obenstroher Gemeinde-Mratsmitglieder eher bei-

läufig die Mitteilung, dass am 8. März 2014 die Kreissynode im Obenstroher Gemeindehaus tagen würde. Wir waren von die-ser Nachricht ein wenig ge-schockt und versuchten, die Ver-anstaltung an einen anderen Ort verschieben zu lassen. Schließ-lich ist unsere Küche nicht nur beengt, sondern in vielerlei Hin-sicht auch betagt. Damit sollten gut 60 Gäste aus dem ganzen Kirchenkreis bewirtet werden und zusätzlich noch um die 30 Jugendliche und weitere Gäste, denn ein Schwerpunktthema war die Jugendarbeit. Doch alle Einwände waren vergebens – die Einladungen waren schließ-lich schon raus und angeblich stand der Termin schon lange fest. Somit war umgehend mit den Planungen zu beginnen. Nach mehreren Treffen stand fest: Claudia Menze bestellt die Ge-tränke und das Essen. Ehepaar Timmermann übernimmt feder-führend das Stellen der Tische und Stühle sowie das Eindecken am Vorabend der Veranstaltung. Der Rest hilft mit so gut er kann. Als alles schon für die Syno-dalen bereit stand, kam die Nachricht, dass auch die gut 30 Jugendlichen und weitere Gäste Platz finden müssten. Nach eini-gem Hin und Her war dies dann stand. Hier gesellte sich das Ehe- Als die Sitzung wieder aufge-eingebaut, da erschien jemand paar Immel als große Hilfe zu nommen wurde, ging es ans Ab-von der Synodenleitung und es uns. Die Jugendlichen waren et- waschen. Dies geschah per musste noch einmal umgestellt was früher fertig und so war Hand, da unsere alte Spülma-werden. Am Abend des 7.3. war schon gut die Hälfte der Gyros- schine für eine solche Menge dann der Gemeindesaal endlich Suppe verspeist, als die Synoda- nicht gedacht ist. Am späten zur Zufriedenheit aller einge- len ihre Sitzung unterbrachen. Nachmittag deutete sich das En-richtet und auch die Räume für Da auch bei ihnen sich die Mehr- de der Sitzung an und recht zü-die Kleingruppen zur Jugendar- heit für diese Suppe entschied, gig leerte sich das Gemeinde-beit waren bereit. blieb bald nur die etwas unge- haus. Zurück blieb das Team Der große Tag startete mit ei- liebte Gemüsesuppe übrig. und wusch ab, räumte auf, rei-nem gemeinsamen Gottesdienst Es war ein wunderschöner nigte den Saal. Geliehene Sa-im Andachtsraum, bevor die Sit- Frühlingstag und daher verteil- chen mussten in Autos verstaut zung im Gemeindesaal begann. ten sich viele der Speisenden werden. Irgendwann war es Die Tische waren mit Geträn- rund ums Gemeindehaus und ge- dann geschafft. Vielen Dank an ken ausgerüstet und nun hatte nossen den Sonnenschein und all die fleißigen Hände, die uns das Team eine etwas ruhigere die Gespräche im kleineren geholfen haben, diese Aufgabe Phase, bis das Mittagessen an- Kreis. zu bewältigen. Hartmut Guddat

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OBENSTROHE

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Jugendgruppe:

Frauengesprächskreis:

Konfirmandenunterricht:

Seniorengymnastik:

Seniorenkreis:

dienstags 19 bis 21 Uhr,Herko Zobel,04451 - 86 25 66

Jeden zweiten Mittwoch im Monat am Abend, Doris Busch, Telefon: 04451 – 3758

Dienstags von 15 bis 16.30 Uhr

Donnerstags, 10 bis 11 Uhr,Anne Wiggers, Tel.: 04456 -540

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 14:30 bis 16:30 Uhr, Anne Wiggers, Telefon: 04456 - 540.

Feste Termine

Erst ein wenig geschocktViele fleißige Hände umsorgen Synodale - Immer mehr Gäste

Beste Stimmung draußen in der Pause. Bilder: Hartmut Guddat

Gyrossuppe und Brötchen am Buffett - der Andrang war groß.

Schön gedeckt waren die Tische. Zufriedene Gastgeber

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Die Kindergärten:

Telefon: 04451 - 95 90 90

Telefon: 04451 - 96 46 0

Telefon: 04451 - 43 11

Telefon: 04451 - 96 46 0

Telefon: 04451-3470

Telefon: 04451 - 46 76

Telefon: 04451 - 37 72

. .

.

as bedeutet Palliativ-Care? Pallium (Lat.) = W

Mantel; Care (engl.) = küm-mern, Sorge, achtsam sein. Der kurativen, „heilenden“ Medizin sind bei schwersten Er-krankungen ab einem bestimm-ten Zeitpunkt die Möglichkeiten zu einer Verbesserung oder Wie-derherstellung genommen.Auch dann lassen wir Sie mit Ih-rem Schicksal nicht allein, son-

grund. Dazu gehören u. a. auch sere Diakonie-Sozialstation dern sind mit unseren Palliativ-die Linderung von Schmerzen sind: Sabine Seis, Evelyn Kuhl-Care-Kräften für Sie da, denn und die Verbesserung der At- mann, Sonja Ferner und Hilke unser ambulanter Pflegedienst mung und der Nahrungsaufnah- Ferkinghoff.ist mit einer 24-Stunden-me. Den Kranken sollen Unru-Rufbereitschaft eine verlässli-he, Angst und Übelkeit genom-che Hilfe für diese Patienten men werden.und deren Angehörige. Pflegedienste, die drei und Die Palliativbetreuung ist eine mehr Palliativ-Care-Kräfte be-umfassende Begleitung und Be-schäftigen, können über das Pal-treuung von Patienten mit einer liativnetz Am Jadebusen e. V., nicht heilbaren, weit fortge-in dem wir Mitglied sind, meh-schrittenen Erkrankung und be-rere Einsätze am Tag anbieten. grenzter Lebenserwartung mit Dafür stellt der Hausarzt den Pa-dem Ziel, den Patienten eine tienten eine sogenannte SAPV-möglichst hohe Lebenszufrie-Verordnung für die Abrechnung denheit und Selbstständigkeit mit den Krankenkassen aus. Da-zu erhalten. mit werden zusätzliche Kosten Dabei stehen ein selbstbe-für den Patienten vermieden.stimmtes Leben und ein Mehr Die Palliativ-Care-Kräfte un-an Lebensqualität im Vorder-

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www.ev-kirche-varel.deE vangelisch in Varel Nr. 1/ 2012

DIAKONISCHES WERK VAREL e.V.

E vangelisch in Varel Nr. 2/ 2014

Nicht alleine gelassen

Sabine Seis, Evelyn Kuhlmann, Sonja Ferner und Hilke Ferking-hoff sind die Palliativ-Care-Kräfte. Bild: Diakonie

Palliativ-Pflege: Diakonisches Werk in Varel hilft

Die Einrichtungender Diakonie Varel

„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind.Sie sind bis zum letzten Augenblick ihres Lebens wichtig,und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben,sondern auch bis zuletzt leben können.“ Cicely Sanders (Begründerin der Palliativmedizin)

Gefiederte Freunde im MeyerholzstiftSechs Kanarienvögel von den Bewohnern herzlich begrüßt - Vogelfreunde aktiv

holzstiftes eine neue Volie-re erbaut und stellt dort zu-künftig einiger seiner Zier-

m Garten des Vareler vögel aus. Es sollen zu den Meyerholzstiftes wur- Kanarienvögeln in naher I

den sechs Kanarienvögel Zukunft noch weitere Vö-mit allen Ehren willkom- gel einziehen. Jörg Peters, men geheißen. Die Tiere Geschäftsführer des Dia-wurden mit einem selbst- konischen Werkes in Va-gestalteten Türkranz von rel, bedankte sich bei Her-den Bewohnern des Mey- mann Nieblich für sein per-erholzstiftes zum Einzug sönliches Engagement, bei begrüßt. den Bewohnern für den Hermann Nieblich vom selbstgestalteten Kranz Verein der Vogelfreunde und Schwester Tanja Scha-Varel und Umgebung e.V. de, die das Projekt auf den hat im Garten des Meyer- Weg gebracht hatte.

Im Garten des Meyerholzstiftes freuen sich die Bewohner über die Voliere, in der Hermann Nieblich (r. Bild) Ziervögel ausstellt. Bilder: Diakonie

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WIR SIND FÜR SIE DA

FÜR ALLE BEZIRKE

Kirchenbüro:Schlossplatz 3, 26316 VarelÖffnungszeiten:Mo., Di., Mi., Fr.: 9 bis 12 UhrDo.: 15 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung - Auskünfte, Patenscheine, Anmeldung von Trauungen und Taufen: Telefon: 04451 - 96 62 19, Fax: 04451 - 96 62 27 E-Mail: kirchenbuero @ev-kirche-varel.de- Friedhofsverwaltung: Telefon: 04451 - 96 62 15, Fax: 04451 - 96 62 27 E-Mail: [email protected]

Konto-Nr.: Kirchengemeinde allgemeinLZO (280 501 00), Nr. 052 400 017Konto: Freiwilliges KirchgeldLZO (280 501 00), Nr. 52 430 303

- Oldenburger Straße 30; Ausgabe an jedem Mittwoch von 14.30 bis 18.30 Uhr, Tele-fon: 0162 - 9 77 95 27; 04451 - 96 62 15

Maria Tepe, Donnerstag, 16 - 17 Uhr,Schlossplatz 3, Telefon: 04421 - 7 37 17

kostenfrei, Telefon: 0800 111 0 1113.

Vareler Tafel:

Offene Sprechstunde ev. Beratungsstelle:

Telefonseelsorge:

Kircheneintritt

Küster Auferstehungskirche und Bestattungsdienst:

Ev. Familienbildungsstätte:

Kreisjugenddienst:

ist im Kirchenbüro und bei allen Pastorinnen und Pastoren möglich (Adressen s.o.).

Raimund Recksiedler, Telefon: 04451 - 56 90, Fax: 95 78 23, Mobil: 0172 - 7 63 47 83

Feldmark 56, 26389 Wilhelmshaven, Telefon: 04421 - 3 20 16, E-Mail: [email protected]

Kirchenstr. 1,Telefon 04451 - 86 25 66

Diakonisches Werk Friesland-Wilhelmshaven:

Möbeldienst:

Diakonie - Sozialstation:

Senioreneinrichtungen der Diakonie Varel:

Soziale Beratung, psychosoziale Beratung, Kirchenstr. 1, Sozialarbeiterin Wilma Fiedler-HahnTelefon: 04451 - 53 12Fax: 04451 - 86 04 91

Telefon: 04451 - 8 15 80

Telefon: 04451 - 95 90 90

Siehe Seite 31

Gewerbestraße 7,

Oldenburger Str. 46,

BÜPPELBÜPPELPastor:

Küsterin:

Organisten- und Lektorendienst (Ansprechpartner):

Peter Löffel, Zum Jadebusen 112, Telefon: 04451 - 8 37 65E-Mail: [email protected]

Meike Löffel, Telefon: 04451 - 8 37 65

Peter Appelstiel, Rahlinger Str. 39Telefon: 04451 - 95 97 63

Kindergarten „St. Martin“:

Jugenddiakon:

Imke Viebach, Zum Jadebusen 112A, Telefon: 04451 - 37 72

Herko Zobel, Kirchenstr. 1, VarelTelefon: 04451 - 86 25 66E-Mail: [email protected]

Pastor:

Küsterin:

Singkreis:

Büppeler Weltladen:

Tom O. Brok, Geestweg 9a, Telefon: 04451 - 45 85 E-Mail: [email protected]

Marion Hinrichs, Telefon: 04451 - 8 47 58

Helga Michalke, Telefon: 04451 - 80 54 16

Christoph Thoma, Telefon: 58 31Marga Onken-Lühken, Renate Vortanz

Krabbelgruppen:

Bauwagengruppe:

Gemeindefrühstück und Bingo:

Ev. Familienbildungsstätte: Telefon: 04421- 3 20 16

Herko Zobel, Telefon: 04451 - 86 25 66

Tom Oliver Brok

.

SCHLOSSKIRCHE OBENSTROHE

Pastoren:

Kirchenmusik:

Jugenddiakon:

Elke Andrae, Tweehörnweg 100, Telefon: 04451 - 62 42E-Mail: [email protected]

Martin Kubatta, Marienlustgarten 3, Telefon: 04451 - 86 11 25

Dorothee Bauer und Thomas Meyer-Bauer, Telefon: 04451 - 95 17 83E-Mail: [email protected]

Gerhard Hufeisen, Kirchenstr. 1, Telefon: 04451 - 8 13 76E-Mail: [email protected]

Küster:

Kindergarten „Zum Guten Hirten“:

Eine-Welt-Kiosk:

Dietmar Immel, Schlossplatz 3, Telefon: 04451 - 80 30 35

Sigrid Wessels, Oldenburger Str. 44a, Telefon: 04451 - 34 70

jed. 1. So. im Monat nach dem Gottes-dienst; Andrea Immel, Tel. 803035

Pastor:

Jugendarbeit:

Gesprächskreis:

Seniorenkreis:

Edgar Rebbe, Riesweg 30 aTel. 04451- 3637E-Mail: [email protected]

Herko Zobel, Kirchenstr. 1, Varel, Telefon: 04451 - 86 25 66E-Mail: [email protected]

Doris Busch, Telefon: 04451 - 37 58

Anne Wiggers, Wiefelsteder Str. 143, Telefon: 04456 - 540

Kindergarten „St. Michael“:

Gemeindehaus „St. Michael“:

Küsterin:

Christa Janßen, Riesweg 32, Telefon: 04451 - 46 76

Riesweg 30

Heike Timmermann, Telefon: 04451 - 5654

Die Gemeinde im ÜberblickDie Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Varel ist mit rund 13.600 Mitgliedern die größte Gemeinde des Kirchen-kreises Friesland-Wilhelmsha-ven.

Unsere Kirchengemeinde verfügt über vier Gemeindebe-zirke: die historische Schloss-kirche in der Innenstadt und drei umliegende Gemeinde-

zentren in Büppel, Dangaster-moor und Obenstrohe. Für die gesamte Gemeinde ist das Kirchenbüro an der Schlosskirche (Schlossplatz 3) die zentrale Anlaufstelle für

alle Anmeldungen und Anfra-gen. Es ist unter der Telefon-nummer: 04451 - 96 62 19 und der E-Mail-Adresse: [email protected] erreichbar.

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DANGASTERMOOR

SCHLOSSKIRCHE