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Gemeindebrief der Protestantischen Berggemeinden KIRCHENFENSTER Weisenheim Bobenheim Herxheim Nr. 55 für die Monate März bis Mai 2020 Aus dem Inhalt: Gedanken zur Zeit - Gedenktage: Dietrich Bonhoeffer - Ostern und Pfingsten - Aus den Presbyterien Termine und Informationen - Gruppen & Kreise - Gemeinde im Bild - Familiennachrichten - Für unsere Kleinen Bild: wikipedia, gemeinfrei, Jacopo Bassano, Abendmahl (um 1542), Rom, Galleria Borghese

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  • Gemeindebrief der Protestantischen Berggemeinden

    KIRCHENFENSTER

    Weisenheim Bobenheim Herxheim

    Nr. 55 für die Monate März bis Mai 2020

    Aus dem Inhalt: Gedanken zur Zeit - Gedenktage: Dietrich Bonhoeffer - Ostern und Pfingsten - Aus den Presbyterien

    Termine und Informationen - Gruppen & Kreise - Gemeinde im Bild - Familiennachrichten - Für unsere Kleinen

    Bild: wikipedia, gemeinfrei, Jacopo Bassano, Abendmahl (um 1542), Rom, Galleria Borghese

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    Impressum V.i.S.d.P.

    Protestantisches Pfarramt Weisenheim am Berg

    mit den Kirchengemeinden Bobenheim am Berg und Herxheim am Berg

    Tel. 06353-7482 - E-Mail: [email protected]

    Vakanzvertretung: Pfarrer Oliver Herzog, Kallstadt, Tel. 06322-1086

    Redaktion: Katharina Hauchwitz, Doris Schmidt, Klaus Clever,

    Annemarie Briese und Pfr. Oliver Herzog.

    Bankverbindung: Prot. Verwaltungsamt Bad Dürkheim-Grünstadt

    IBAN: DE26 5465 1240 0000 0000 42 bei der Sparkasse Rhein-Haardt

    Bei Spenden bitte die Kirchengemeinde dazu schreiben.

    homepage des Dekanats: www.kirchenbezirk-duerkheim.de Stichwort: Gemeinden

    Redaktionsschluss: 10. Februar 2020

    Copyright der Bilder und Grafiken: Nutzung für Abonnenten des

    Gemeindebrief -Magazins für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen

    ZITAT Lukas 18,25

    „Es ist leichter, dass ein Kamel

    durch ein Nadelöhr gehe, als

    dass ein Reicher in das Reich

    Gottes komme.“ Sagt Jesus über einen reichen Mann, der in den Himmel gelangen, sein Vermö-

    gen aber nicht den Armen geben will.

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    sich rechtfertigen, wer nicht in der Kirche war,

    ist es heute umgekehrt. Wozu Kirche? Das

    Kirchenschiff ist in schwierige Wasser gera-

    ten. Viele verlassen es. Ich finde das schade.

    Mancher Kirchenaustritt ist eine bittere Ent-

    täuschung. Für mich ist es nach wie vor ein

    wunderbar schönes Schiff, und es bringt mich

    zu herrlichen Ufern, wohin mich nichts sonst

    in dieser Welt bringen kann. Doch wenn we-

    niger an Bord sind, dann muss sich umgestellt

    werden. Und in einem solchen Prozess sind

    wir gerade mit unseren Gemeinden. Er bringt

    Veränderungen mit sich: Das fängt nun mit

    neuen Gottesdienstzeiten an und setzt sich in

    Anderem fort, wovon in diesem Gemeinde-

    brief zu lesen ist. Aber wichtig ist doch, dass

    das Schiff auf Kurs ist und Wind in die Segel

    kommt. Und von diesem Wind lassen wir uns

    treiben und machen unsere Fahrt in den vie-

    len Strömungen der Zeit.

    Über Jona heißt es in der uralten Geschichte

    unserer Bibel zu diesem Propheten, dass ihn

    sein Schicksal über Bord spülte. Und er lande-

    te in der Finsternis im Maul des gewaltigen

    Fisches. Drei Tage war er gefangen im Dunkel

    dort unten in der Tiefe. Aber sein Gottver-

    trauen und seine Lobgesänge auf den wun-

    derbaren Gott sorgten dafür, dass er wieder

    festen Boden unter die Füße bekam und zu

    seinem Ziel fand, das genau für ihn bestimmt

    war. So läuft das im Kursbuch, das Gott

    schreibt und vom Karfreitag bis zum Oster-

    sonntag führt. Darum bin ich gerne an Bord,

    auch wenn das aktuell heißt für fünf Gemein-

    den zuständig zu sein und deshalb nicht im-

    mer überall dorthin zu können, wohin man

    das gerne möchte. Und ich freue mich über

    jeden, der mit an Bord ist oder der wechselt

    und ebenfalls an Bord kommt. Denn es ist ein-

    fach eine einzigartig begeisternde Fahrt!

    Bild: Calvin Watson Ofumeli

    Oliver Herzog

    Gedanken zur Zeit

    Alles ist im Fluss

    Die Wassermassen des Sambesi tosen die Vic-

    toriafälle hinunter. So ist es auf dem Bild zu

    sehen. Doch die letzte Trockenperiode sorgte

    für einen ganz anderen Anblick: Ein großer

    Teil der Fälle lag trocken. Am Ende der Tro-

    ckenzeit ist das nichts Ungewöhnliches. Aber

    2019 war die Dürre extremer. Und sie war

    länger. So etwas häuft sich in den letzten Jah-

    ren. Eine Folge des Klimawandels? Niemand

    weiß das so genau. Fest steht: Wenn der Sam-

    besi zu wenig Wasser führt, fehlt Strom und

    dem Land Energie. Simbabwe brachte die

    Dürre eine Hungerkrise. Das Land ist in die-

    sem Jahr Partnerland des Weltgebetstags der

    Frauen. Wenn Christinnen (und Christen) am

    ersten Freitag im März weltweit zusammen-

    kommen, dann wird sie beschäftigen, was die

    Geschwister in Simbabwe bewegt.

    Alles fließt – Panta rhei. So hat Heraklit das

    Wesen des Daseins gefasst, einer jener griechi-

    schen Weisen der Antike. Und was er hier zu

    sagen hatte, ist weise: Alles verändert sich. Al-

    les wandelt sich. Nicht allein das Klima – auf

    natürliche Weise und ebenso durch Menschen

    beeinflusst. Mancher Wandel ist erfreulich.

    Anderer bedrückt. Nichts kann sich dem Fluss

    der Zeit entziehen. Das ist eben so auf dieser

    sich drehenden Erdkugel. Und es gilt auch für

    unsere Kirche.

    Religion, Glauben hat es schwer in unseren

    Tagen. Daran sind sich selbst Gläubige nen-

    nende Menschen schuld; aber nicht nur. Auch

    das Klima hat sich verändert: Musste früher

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    Dietrich Bonhoeffer - 75. Todestag

    Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar,

    so will ich diese Tage mit euch leben. Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

    Bonhoeffer ist einer der ersten, der die Kirche

    in Deutschland dazu auffordert, ihre Stimme

    für die Juden zu erheben.

    Studentenpfarrer in Berlin

    Nach seiner Rückkehr aus Übersee wirkt er in

    Berlin als Studentenpfarrer. Von 1933 bis 1935

    nimmt er eine Pastorenstelle an der deutschen

    evangelischen Gemeinde Londons an. Schon

    kurz nach Hitlers Machtergreifung tritt Diet-

    rich Bonhoeffer der Bekennenden Kirche bei,

    für die er ab 1935 das Priesterseminar in Fin-

    kenwalde/Pommern leitet, das vom Reichskir-

    chenminister 1937 geschlossen wird. All das

    hält Bonhoeffer aber nicht davon ab, weiterhin

    – heimlich - zu unterrichten.

    Aktiver Widerstandskampf

    Eine ihm 1939 angebotene Professur in New

    York lehnt Bonhoeffer ab, weil er dem "christ-

    lichen Volk in Deutschland" beistehen will.

    1940 erhält er nach weiteren illegalen Semina-

    ren Redeverbot. Über seinen Schwager Hans

    von Dohnanyi erhält er eine sogenannte Un-

    abkömmlichkeitsstellung beim militärischen

    Geheimdienst von Admiral Canaris. Dort be-

    findet sich eine Widerstandszelle, die Atten-

    tatsversuche gegen Hitler unterstützt und or-

    ganisiert. Bonhoeffer hält ins Ausland Kontakt

    und informiert englische Freunde über die

    Vorhaben der deutschen Widerständler.

    Nach dem misslungenen Stauffenberg-Atten-

    tat auf Hitler wird Bonhoeffer aufgrund von

    Tagebuchaufzeichnungen eines Mitverschwö-

    rers verhaftet, zunächst ins KZ Buchenwald

    und Anfang April 1945 ins KZ Flossenbürg

    verlegt.

    Anfang 1945 ordnet Hitler die Ermordung al-

    ler inhaftierten Widerstandskämpfer an. Diet-

    rich Bonhoeffer wird am 9. April 1945 im

    Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bildnachweis: wikimedia / Text unter Verwendung eines Bei-

    trages des MDR v. 15.10.2010

    Theologe und Dissident

    Dietrich Bonhoeffer

    Der Theologe Dietrich Bonhoeffer war einer

    der ersten, der die Kirche in Deutschland auf-

    forderte, ihre Stimme für die Juden zu erhe-

    ben. Seinen Widerstand gegen das Nazire-

    gime hat er mit dem Leben bezahlt.

    Dietrich Bonhoeffer wird am 4. Februar 1906

    als sechstes von acht Kindern in Breslau gebo-

    ren. Der Vater, Karl Bonhoeffer, ist Psychiater

    und Neurologe, die Mutter Paula ist von adli-

    ger Abstammung.

    Von 1923 bis 1927 studiert Bonhoeffer evange-

    lische Theologie in Tübingen, Rom und Berlin,

    wo er auch promoviert. Ein Jahr später geht er

    ins Ausland: An der deutschen Kirche in

    Barcelona absolviert er sein Vikariat. Mit 24

    Jahren folgt die Habilitation an der Universi-

    tät Berlin.

    New York - wo Kirche berührt

    Beim dann folgenden Studienaufenthalt in

    New York lernt Bonhoeffer die Gottesdienste

    der schwarzen Gemeinden in Harlem kennen,

    ihre Musik, die Spirituals. Er erkennt, dass

    hier die Kirche den Schwächeren hilft, sich so-

    zial und politisch engagiert und für die

    Gleichberechtigung der schwarzen Bevölke-

    rung einsetzt.

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    Neubau Sozialstation: Wir brauchen Sie!

    Unsere weißen Autos, unsere Schwestern und

    unsere ambulanten Pflegeleistungen sind

    stadt- und dorfbekannt. Weniger jedoch unser

    Hauptquartier in der Gerberstraße in Bad

    Dürkheim: Dieses Haus hat einen hohen Re-

    novierungsbedarf, den wir nicht stemmen

    können. Außerdem fehlen uns Räumlichkei-

    ten für unsere zusätzlichen Angebote Ein

    Neubau soll neue Möglichkeiten schaffen für:

    eine ambulante Tagespflege

    mit 20 Plätzen,

    ein neues Nostalgiecafé für die Betreuung

    auch von demenzkranken Menschen,

    Beratungszimmer für unseren ambulanten

    Hospizdienst,

    Schwesternzimmer und die Verwaltung.

    Aktuell pflegen wir 430 Menschen und be-

    schäftigen 42 Mitarbeiter in Vollzeitstellen.

    Und bieten Raum und Heimat für pflegende

    Familien und Alleinstehende, die in ihrem

    Alltag oft an ihre Grenzen stoßen. Dies gilt für

    die Pflege von Schwerstkranken und Sterben-

    den ebenso wie für den Umgang mit demen-

    ten Menschen. In solchen Situationen sind wir

    für die Angehörigen da, bieten ihnen und ih-

    ren Patienten einen Platz bei uns. Bei uns tref-

    fen sie auf Menschen, die ihnen zuhören, die

    Erfahrungen mit ihnen teilen, ihnen mit Ver-

    ständnis begegnen: In der Gemeinschaft.

    Deshalb nehmen wir auch unseren Slogan

    „Dehäm isses am schännschde“ sehr ernst.

    Wir sorgen dafür mit all unseren Kräften.

    Der Neubau im Thymianweg 2 im Fronhof in

    Bad Dürkheim wird teuer - und aus eigenen

    und öffentlichen Mitteln nicht zu finanzieren

    sein:

    Deshalb bitten wir von Herzen um Ihre Un-

    terstützung für unsere, für Ihre Sozialstati-

    on.

    Spendenkonto: Sparkasse Rhein-Haardt

    BIC: MALADE5 1DKH

    IBAN: DE48 5465 1240 0000 0008 10

    Ansprechpartner:

    Christliche Sozialstation

    Bad Dürkheim / VG Freinsheim e.V.

    Tel. 06322 / 98 90 19

    Email: [email protected]

    Sie können helfen mit einer…

    … Einzelspende oder Dauerspende

    Ob anlässlich eines runden Geburtstages, ei-

    ner Betriebsfeier oder auch eines Trauerfalls

    – bitte bedenken Sie uns dabei!

    … Benefizveranstaltung

    Sie möchten aktiv etwas gestalten? Wie wäre

    es mit einem Konzert, Oldtimer-Rallye,

    Weinfest, Spendenlauf, Mitarbeiterevent zu

    Gunsten der Christlichen Sozialstation? Wir

    freuen uns auf Ihre Ideen.

    … Unternehmensspende

    Nutzen Sie die steuerlichen Vorteile und das

    positive Image einer Spende an uns. Für Ihr

    Engagement erhalten Sie eine steuerbegüns-

    tigende Spendenbescheinigung.

    … Stiftung

    Sie möchten nachhaltig auf Dauer das soziale

    Leben in der Region sichern? Wie wäre es,

    wenn Sie eine Stiftung zum Erhalt der

    Christlichen Sozialstation Bad Dürkheim /

    Freinsheim einrichten?

    … Testamentspende

    Sie möchten über den Tod hinaus Gutes tun

    und etwas Gutes bewahren? Mit einer Erb-

    schaft oder einem Vermächtnis sichern Sie

    nachhaltig den Bestand der Christlichen So-

    zialstation.

    … oder als Botschafter

    Sie haben eine Idee, wer uns unterstützen

    könnte? Sprechen Sie darüber und helfen Sie

    uns als unser Fürsprecher.

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    Chormusik

    Auf Wiedersehen und

    „Herzliches Vergelt’s Gott!“

    Mit der Aufführung der Weihnachtsmotette

    von Friedrich Silcher im Heiligabendgottes-

    dienst in der Jakobskirche Herxheim am Berg

    endete die Chorleitertätigkeit von Sebastian

    Schipplick.

    Im Namen der Kirchengemeinde und des

    Presbyteriums verabschiedete und dankte

    Martin Krauß für die langjährige Leitung des

    Kirchenchores. Erfolgreiche Kirchenmusik ist

    immer ein harmonischer Dreiklang zwischen

    anspruchsvoller Musikalität, dem Lob Gottes

    und dem gelebten Miteinander in der Chor-

    gemeinschaft.

    Anfang 2011 übernahm er die Leitung der

    Chorgemeinschaft Herxheim - Großkarlbach

    und entwickelte in anspruchsvoller Weise die

    Stimmbildung, die Musikalität und die Freu-

    de am Singen weiter. Besonderen Wert legte

    er auf die Fähigkeit der Chores auch „à capel-

    la“ in den Gottesdiensten zu singen. So man-

    ches Mal unterstützte seine Ehefrau Beate

    stimmlich mit großer Kompetenz bei Chorein-

    sätzen. Auch hierfür an beide ein: „Herzliches

    Dankeschön!“

    Nach fast 9-jähriger Chorleitung galt für die

    Familie Schipplick, seit 2013 verstärkt durch

    die liebenswerte Sophia, eine neue Balance zu

    finden zwischen Familie, Beruf und Kirchen-

    musik. Bild: Schröder

    übernahm sie im gleichen Jahre den Kirchen-

    chor der Apostelkirche in Kaiserslautern und

    leitete ihn bis 1980.

    Seit Ablegung der C-Prüfung 1976 ist sie re-

    gelmäßig im Organistendienst tätig. Weitere

    wichtige musikalische Stationen: Leitung di-

    verser Kirchenchöre in Kindenheim, Tiefent-

    hal und Grünstadt, des MGV Weisenheim am

    Sand und - seit 2017 - des Singkreises Cantate

    Domino in Weisenheim am Berg.

    Claudia Zorn arbeitet als freiberufliche Musi-

    kerin und unterrichtet in den Fächern Klavier,

    Akkordeon und Gesang. Ihr Lieblingsinstru-

    ment ist die Kirchenorgel, ihr Lieblingskom-

    ponist Mozart. Gartenarbeit und Lesen sind

    ihre Hobbies; eine Katze hat zu Hause das Sa-

    gen, meistens jedenfalls…

    Die neue Chorleiterin liebt die 'Arbeit' mit

    Menschen. Sie will die Sängerinnen und Sän-

    ger begeistern für die ganze Bandbreite musi-

    kalischer Stilrichtungen, um damit - in naher

    Zukunft - auch neue Mitglieder zu gewinnen.

    - Viel Erfolg und alles Gute wünscht die Redaktion

    des KIRCHENFENSTERS. Bild: privat

    Neue Chorleiterin

    Musik ist die Sprache der

    Engel… (Thomas Carlyle, 1891)

    …und im Besonderen

    Kirchenchormusik:

    So möchte man das Zitat von Thomas Carlyle

    - aus passendem Anlass - gerne ergänzen.

    Claudia Zorn-Vonhof aus Grünstadt-Assel-

    heim ist seit Januar 2020 neue Leiterin des

    Chors der protestantischen Kirchengemeinde

    Weisenheim am Berg und damit Nachfolgerin

    von Christel Meinhardt.

    Die gebürtige Kaiserslauternerin (Jahrgang

    1960) ist verheiratet, hat zwei erwachsene

    Kinder und wohnt seit 1980 in Grünstadt.

    Sie kam schon als Kind mit der Musik in Be-

    rührung, lernte zuerst Melodica, dann Akkor-

    deon, später Klavier und Kirchenorgel.

    Bereits während ihrer Schulzeit hat Claudia

    Zorn mit der Chorleiterausbildung begonnen

    und 1974 als jüngste Chorleiterin erfolgreich

    abgeschlossen. Als frisch Konfirmierte (!)

  • - 7 -

    Aus den Presbyterien – 5 Gemeinden

    Neuordnung der Pfarrstellen

    Es gibt viel zu tun

    Der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die

    Gemeinde in Rom einige ermahnende aber

    auch aufbauende Worte zum Gemeindeleben

    geschrieben: Die Gemeinde gleiche dem

    menschlichen Körper, bei dem alle Gliedmaße

    ganz nach ihren Fertigkeiten ihre sinnvollen

    Aufgaben haben. Auf das richtige Zusam-

    menspiel kommt es dabei an. Auch in der Zeit

    der Vakanz in fünf Kirchengemeinden!

    Zahl der Gemeindeglieder nimmt ab

    Gemäß Beschluss der Landessynode werden

    bis zum Jahr 2025 im gesamten Dekanat Bad

    Dürkheim-Grünstadt vier Pfarrstellen wegfal-

    len. Es gibt zu wenig Bewerber für den Ge-

    meindepfarrdienst und die Zahl der Gemein-

    deglieder nimmt kontinuierlich ab. Zudem

    verliert der Beruf des Gemeindepfarrers an

    Attraktivität, da die Aufgaben nicht mehr

    hauptsächlich aus den theologischen Berei-

    chen (Gottesdienste, Seelsorge, Unterricht etc.)

    bestehen, sondern zunehmend die pfarramtli-

    che Geschäftsführung und sonstige Aufgaben

    im Rahmen der kirchlichen Ordnung betref-

    fen.

    Seit Mitte 2019 ist die Pfarrstelle für die drei

    Berggemeinden vakant. Vakanzpfarrer ist

    seitdem Pfarrer Herzog. Diese Situation ist für

    alle Beteiligten unbefriedigend: Pfarrer Her-

    zog kann nicht dauerhaft leisten, was zuvor

    durch zwei geschah.

    Von vier auf drei

    Die vier Pfarrstellen in der Verbandsgemeinde

    Freinsheim werden künftig auf drei reduziert.

    Die acht Kirchengemeinden der Verbandsge-

    meinde (Bobenheim, Dackenheim, Erpolz-

    heim, Freinsheim, Herxheim, Kallstadt, Wei-

    senheim/Berg, Weisenheim/Sand) müssen

    dann neue Wege zur zukünftigen Zuordnung

    der Gemeindeaufgaben auf die verbleibenden

    Pfarrstellen gehen. Im Februar 2020 beginnt

    dieser Prozess mit einer ersten Zusammen-

    kunft von Vertretern aus den jeweiligen Pres-

    byterien sowie den Pfarrern der Verbandsge-

    meinde zusammen mit dem Bezirkskirchen-

    rat. Am Ende muss eine tragfähige und akzep-

    table Lösung stehen. Bei einer fairen Auftei-

    lung der Gemeinden können den Pfarrstellen

    je bis zu 2.400 Gemeindeglieder zugeordnet

    werden. Die seelsorgerische Betreuung in die-

    ser Größenordnung ist durchführbar. Aber

    die Leitung von mehreren Kirchengemeinden

    in der jetzigen Form kann nicht beibehalten

    werden. Ich wünsche uns und unserem Pfar-

    rer, dass bei der Ausgestaltung der künftigen

    Pfarrstellen darauf geachtet wird, dass die

    „sonstigen Aufgaben“ in Verwaltung, Gebäu-

    dewesen, Dokumentation von anderen, u. U.

    noch zu schaffenden Stellen übernommen

    werden.

    Verwaltungsaufgaben nehmen zu

    Am 15. Januar fand eine gemeinsame Presby-

    teriumssitzung aller fünf Kirchengemeinden,

    die derzeit von Herrn Herzog betreut werden,

    statt. Es wurde ein Plan zu den Feiertagsgot-

    tesdiensten des Jahres 2020 ausgearbeitet, bei

    dem alle Gemeinden berücksichtigt werden

    und zugleich etliche Besonderheiten möglich

    sind: Hier im Gemeindebrief werden die Got-

    tesdienste ausführlich beschrieben. Zudem

    wurde ein Gottesdienstplan aufgestellt, bei

    dem Pfarrer Herzog in allen Gemeinden prä-

    sent sein kann. Das hat eine Veränderung der

    sonntäglichen Gottesdienstzeiten nötig ge-

    macht, die aber von einer großen Mehrheit

    der Presbyterinnen und Presbyter sehr be-

    grüßt wurde. Auch wenn zurzeit nur ein ein-

    ziger Pfarrer da ist, kann mit viel Mithilfe aus

    den Gemeinden, durch Mitglieder der Presby-

    terien und viele freiwillige Hände und Geister

    einiges erreicht werden. Also: Packen wir es

    an!

    Monika Kuhn, Presbyterin in Kallstadt, Protokollantin der gemeinsamen Presbyteriumssitzung vom 15.1.2020

    Monatsspruch April 2020

    Es wird gesät verweslich und wird

    auferstehen unverweslich.

    1. Korinther 15,42

  • - 8 -

    Rissbildung in der Jakobskirche Herxheim

    Nackte Kirche in Herxheim

    Die langangelegten Voruntersuchen zu den

    Ursachen für die massiven Rissbildungen an

    der Kirche sind abgeschlossen. Am 4. Februar

    trafen sich Pfarrer Herzog, Mitglieder des

    Presbyteriums, Architekt Gunther Ecker samt

    beteiligten Fachleuten sowie Uwe Lackner

    von der landeskirchlichen Bauabteilung zur

    Auswertung und Besprechung der möglichen

    Maßnahmen.

    Erdbewegung durch Klimaveränderungen

    Problem 1: Die Kirche steht im Westen auf fes-

    tem Felsuntergrund. Im Osten hat der Fels bis

    in tiefe Schichten Einschließungen. Der unter-

    schiedliche Untergrund hat schon immer zu

    Rissbildungen geführt, die bis ins Kirchenvisi-

    tationsprotokoll der Grafschaft Leiningen An-

    fang des 17. Jh. verfolgt werden können.

    Problem 2: Durch die Klimaveränderungen

    und die tiefe Austrocknung der letzten Jahre

    sind die Erdbewegungen größer geworden

    und sorgen für die erheblichen Schäden.

    Renovierung nach den Erbfolgekriegen

    Problem 3: Wie an den aktuell offenen Stellen

    für jedermann sichtbar, wurde die Kirche 1729

    in der armen Zeit nach dem Pfälzischen und

    Spanischen Erbfolgekrieg zu einem Großteil

    nur notdürftig und ohne steinmetzmäßige

    Fachkenntnis aus Bauschutt wiederaufgebaut,

    wodurch das Mauerwerk besonders anfällig

    ist für Risse.

    Problem 4: Eine tiefere Betongründung der

    Kirche zur notwendigen Stabilisierung ist

    utopisch, da aufgrund der Untergrundbe-

    schaffenheit man bis in 50m Tiefe müsste. Da-

    zu nötiges Baugerät kann aufgrund der Be-

    bauung gar nicht an die Kirche herangeschafft

    werden. Verworfen wurden auch die Pläne,

    das Kirchengebäude statisch vom schwereren

    Kirchturm oder vom tiefer gegründeten Toi-

    lettenanbau abzutrennen, da das künftige Ris-

    se auch nicht verhindern würde. Ebenso hat

    sich gezeigt, dass eine Umspannung der Kir-

    che mit Stahlanker, wie an der Westwand

    durchgeführt, nicht vor Rissen bewahrt.

    Betonwanne keine Alternative

    Die Kirche auf eine Betonwanne zu setzen

    und von den Bodenbewegungen abzutrennen,

    würde Millionenausgaben bedeuten, die völ-

    lig ausgeschlossen sind. Bleibt nur nach den

    Worten des Architekten: mit dem Schlechten,

    was da ist, das Beste zu machen. Die Kirche

    war immer in Bewegung, also muss man die

    Bewegungen zulassen, zumal an den klima-

    tisch veränderten Bedingungen auch künftig

    wohl sich nicht viel ändern wird. Es werden

    im Mauerwerk Sollrissstellen angebracht, die

    alle paar Jahre wieder verputzt werden. Dazu

    wird der gesamte Putz abgenommen, um das

    Mauerwerk zu sichten und mit Sollrissen in

    einzelne Segmente einzuteilen. Der Teil im

    Eingangsbereich mit den größten Schäden

    wird wohl ganz neu errichtet werden müssen.

    Die Kirche wird sich also in den Sommermo-

    naten in ihrer ganzen Armut erst einmal

    „nackt“ den Blicken zeigen. Pfr. Oliver Herzog/Bild: Ehrenfeuchter

  • - 9 -

    Weltgebetstag 2020

    Das Großreich Simbabwe (13.-15. Jh.) handelte

    mit Elfenbein, Gold und Hirse. Ab 1890 stand

    es unter britische Führung. Erst 1980 führte

    ein mehrjähriger Befreiungskrieg zu Unab-

    hängigkeit. Auf dem ersten Präsidenten Ro-

    bert Mugabe ruhten große Hoffnungen, doch

    er etablierte ein autoritäres Herrschaftssystem.

    Seit 2000 befindet sich das Land in einer Wirt-

    schaftskrise. Es begann eine bis heute anhal-

    tende massive Abwanderung.

    Seit 2018 gibt es eine neue Regierung. Doch

    noch immer leiden die Menschen Not. Das

    Recht und die Gesetze werden nicht beachtet.

    Das Bild der Künstlerin Nonhlanhla Mathe

    „Rise! Take Your Mat and Walk”

    zeigt das gesellschaftliche Leben in Simbabwe.

    Bildrechte und Textvorlage Weltgebetstag der Frauen – Deut-

    sches Komitee e.V.

    In unseren Berggemeinden feiern wir den

    ökumenischen WGT-Gottesdienst

    Freitag, 06. März 2020

    19 Uhr Prot. Kirche Weisenheim am Berg

    Nach dem Gottesdienst lädt das ökumenische

    Team zum Gedankenaustausch mit landes-

    typischen Speisen in das Gemeindehaus ein.

    Jedes Jahr wird der Weltgebetstag in einem

    anderen Land vorbereitet. Dieses Jahr haben

    Christinnen aus Simbabwe den Gottesdienst

    für uns verfasst.

    Durch den Gottesdienst begleitet uns die zent-

    rale Bibelstelle „Heilung des Kranken am

    Teich von Betesda“ (Joh. 5, 2-9). Darin befä-

    higt Jesus einen Menschen gesund zu werden,

    indem er selbst etwas tut für die Verände-

    rung, die Gott ihm anbietet. Diese Aufforde-

    rung gilt allen. Damit auch wir fähig werden

    etwas für die Veränderung zu tun, rufen die

    Frauen aus Simbabwe uns zu:

    „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“

    Simbabwe ist ein Binnenland im Süden von

    Afrika, das für seine beeindruckende Land-

    schaft und vielfältige Fauna in Parks, Reserva-

    ten und Safarigebieten bekannt ist. Der Sam-

    besi stürzt sich als Victoriafälle über 108 m in

    die Tiefe. Nilpferde, Nashörner und verschie-

    dene Vogelarten sind hier beheimatet. Ca. 16

    Mio. Menschen leben hier. Die Hauptstadt ist

    Harare. 86 % der Bevölkerung sind Christen.

    Bereits am Mittwoch, 04. März, 19 Uhr,

    können sich Interessierte zum Land Sim-

    babwe im Rahmen des Gesprächskreises in-

    formieren. Prot. Gemeindehaus Weisenheim.

  • - 10 -

    Kleine Geschichte des Kreuzes

    Katholische Christen schlagen ein Kreuz zu

    Beginn des Gottesdienstes, Kreuze hängen in

    Wohnungen und stehen an Gräbern auf und

    Altären. Doch was uns heute so selbstver-

    ständlich erscheint, hat eine längere Entwick-

    lung durchgemacht.

    Die grausame Kreuzigung mit einem stunden-

    langen Todeskampf galt als Schande und

    wurde von den Römern nur bei Sklaven und

    Nichtrömern angewendet: Petrus wurde ge-

    kreuzigt, der Römer Paulus enthauptet. Des-

    halb verwendeten die Christen in den ersten

    Jahrhunderten auch meist das Christusmono-

    gramm als Erkennungszeichnen, die griechi-

    schen Anfangsbuchstaben des Wortes „Chris-

    tus“.

    Die Situation änderte sich im Römerreich mit

    Kaiser Konstantin (306–337). Endgültig wurde

    mit der (angeblichen) Auffindung des Kreu-

    zes Christi durch Helena, der Mutter Konstan-

    tins, die Voraussetzung für die Verehrung des

    Kreuzes geschaffen.

    Mit dem Kreuz bezeichnen

    Jesus spricht von seiner „Erhöhung“ am

    Kreuz (Joh. 3,14) und von seiner Verherrli-

    chung in Tod und Auferstehung (Joh. 17,1).

    Im Brief an die Hebräer wird berichtet, Jesus

    habe das Kreuz auf sich genommen, „ohne

    auf die Schande zu achten“ (Hebr. 12,2).

    Kreuzigung und Auferstehung Jesu waren

    von Anfang an die Mitte der Verkündigung.

    So schreibt Paulus: „Ich aber will mich allein

    des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rüh-

    men, durch das mir die Welt gekreuzigt ist

    und ich der Welt“ (Gal. 6,14). Aus dem

    schändlichen Kreuz wurde ein Ruhmeszei-

    chen und später das Erkennungszeichen aller

    Christen.

    Ein erster Schritt dazu war die Bezeichnung

    der Stirn mit dem Kreuz. In der Antike wur-

    den Sklaven mit dem Eigentumszeichen ihres

    Herrn versehen. Dies führte um 200 dazu, die

    Stirn der Täuflinge mit dem Kreuz zu be-

    zeichnen, um sie dadurch Christus zu über-

    eignen. Tertullian berichtet über den Brauch

    der Christen, sich vor den verschiedensten

    Handlungen mit einem Kreuz zu bezeichnen.

    Im 4. Jahrhundert entwickelte sich im Orient

    die Anfertigung von Kreuzen ohne Korpus als

    Zeichen der Auferstehung. Die ältesten Kreu-

    ze sind einfache Astkreuze.

    Bald wurde das einfache Astkreuz künstle-

    risch ausgestaltet: Es wird von einem Kranz

    umgeben oder von den Symbolen Sonne und

    Mond, Blätter, Blumen, Weintrauben und an-

    dere Früchte zieren es, Lämmer trinken vom

    Wasser, das aus seiner Mitte fließt.

    Leeres Kreuz

    Den orientalischen Christen diente zunächst

    ein leeres Kreuz als Symbol für die Auferste-

    hung; es entspricht einem leeren Grab.

    Der Westen entwickelte eigene Formen des

    Kreuzes ohne Korpus. In der Romanik wurde

    das Kreuz mit dem Leib Christi verbunden;

    am Kreuz steht der sieghafte Christus. Der

    leidende Christus am Kreuz ist der Gotik vor-

    behalten.

    Kreuzzüge und andere Kriege

    Seit Konstantin wurde das Kreuz immer wie-

    der auch politisch missbraucht. Im Namen des

    Kreuzes Namen wurden unzählige Erobe-

    rungskriege mit Millionen von Toten geführt.

    Ein besonders finsteres Kapitel der Christiani-

    sierung: das etwa 200 Jahre andauernde Mor-

    den in insgesamt sieben Kreuzzügen zwi-

    schen 1100 und 1300. Dies ist die andere, die

    dunkle Seite dieses uns Christen so teuren

    Symbols.

    Textvorlage & Bild (Apsiskreuz 6. Jh.) Hans Hollerweger in:

    www.kirchenzeitung.at 15.12.19 - gekürzt und geändert / mit freundlicher Genehmigung

  • - 11 -

    Ostern

    Feuer, Eier, Abendmahl

    Wie feiert man christlich Ostern?

    Osterhase, Osterfeuer, Osterfrühstück, Eier

    suchen: Das soll christlich sein? Wie können

    wir Ostern als Christen so feiern, dass der

    Sinn des Festes wieder deutlich wird?

    Wer als Christ "richtig" Ostern feiern will, der

    geht natürlich in die Kirche, und zwar ganze

    drei Mal: Am Gründonnerstag, am Karfreitag

    und in der Nacht zum Ostersonntag. Dahinter

    steht die Überzeugung, dass Leiden, Tod und

    Auferstehung Christi in ihrer Bedeutung nicht

    voneinander zu trennen sind. Das Fest be-

    ginnt am Gründonnerstagabend mit dem Be-

    such eines Abendmahlsgottesdienstes. Das

    Abendmahl erinnert an Jesu letztes Mahl mit

    den Jüngern. Im Essen und Trinken symboli-

    sieren Christen die Gemeinschaft untereinan-

    der und mit ihrem Herrn, bezeugen sein Lei-

    den und Sterben und vergewissern sich der

    Vergebung ihrer Sünden.

    Die „heiligen drei Tage“

    Am Karfreitag ist Ruhe. Man sollte nichts Lus-

    tiges unternehmen, sich auch nicht den Bauch

    mit Leckereien vollstopfen und auch nicht

    tanzen gehen – stattdessen wieder in den Got-

    tesdienst. Dieser findet traditionell um 15 Uhr,

    in Jesu Todesstunde statt. Die Kirche ist nicht

    geschmückt, die liturgische Farbe ist schwarz,

    traurige Lieder wie "O Haupt voll Blut und

    Wunden" von Paul Gerhardt werden gesun-

    gen.

    Dann kommt der Karsamstag, der Tag der

    Grabesruhe Christi. In vielen Gemeinden

    werden jetzt Osterfeuer angezündet, ein ei-

    gentlich heidnischer Brauch, der den Über-

    gang vom Winter zu Frühling markiert. Man

    kann ihn – wie viele Bräuche – durchaus

    christlich uminterpretieren: Mit der Finsternis

    ist es bald vorbei, das Licht kommt in die

    Welt, symbolisiert durch das Feuer.

    Leiden, Tod und Auferstehung

    Der dritte Teil der heiligen drei Tage wird am

    späten Abend oder am frühen Morgen gefei-

    ert – jedenfalls in der Osternacht. Denn

    schließlich ist Jesus nach den biblischen Be-

    richten in der Nacht auferstanden, die Frauen

    fanden am frühen Morgen das leere Grab vor.

    Wird der Gottesdienst am Abend gefeiert,

    kann die Auferstehung durch Kerzenlicht

    symbolisiert werden; feiert man in den Mor-

    gen hinein, wird es von selbst hell. Die aufge-

    hende Sonne am ersten Tag der Woche steht

    als Symbol für die Auferstehung Christi. Pech,

    wenn es am Ostermorgen regnet oder

    schneit…

    Traurigkeit und Stille sind endlich vorbei,

    jetzt wird gefeiert! Der Ostergottesdienst ist

    der passende Ort für Taufen, und auch das

    Taufgedächtnis der gesamten Gemeinde hat

    hier seinen Platz. Christen bekräftigen, dass

    sie zu Christus gehören und durch ihn das

    Leben haben – symbolisiert durch das Tauf-

    wasser. Die Überwindung des Todes ist zent-

    rales Thema des Gottesdienstes, in dem Pfar-

    rer und Gemeinde mittlerweile auch in eini-

    gen evangelischen Gemeinden einander den

    orthodoxen Ostergruß zurufen: "Christus ist

    auferstanden!" – "Er ist wahrhaftig auferstan-

    den!" Viele Gemeinden feiern im Ostergottes-

    dienst das Abendmahl – jetzt als Zeichen der

    Gemeinschaft mit ihrem auferstandenen Herrn.

    Text (gekürzt): Anne Kampf in www.evangelisch.de - Anne

    Kampf ist Journalistin und evangelische Theologin. Bild: Gerd

    Altmann auf Pixabay

    "Christus ist auferstanden!" – "Er ist wahrhaftig auferstanden!"

  • - 12 -

    Gemeinsame Gottesdienste

    Die Osterfeiertage werden in diesem Jahr in den fünf Kirchengemeinden miteinander gefeiert.

    Jede Gemeinde übernimmt einen Feiertag und richtet ihn besonders festlich für alle aus. Wer

    mag, kann einen Aspekt des Osterfestes in seiner Gemeinde mitfeiern. Doch wer Lust hat, ist

    eingeladen, das gesamte Geschehen des Osterfestes in seinen verschiedenen Stationen an den

    einzelnen Orten mitzuerleben.

    eine neue Stärkung erfahren. Für alle die

    möchten, schließt sich eine „Nacht der Lich-

    ter“ an, bei der die Kirche in das Licht hun-

    derter Kerzen eintaucht. Es besteht Gelegen-

    heit zu persönlicher Segnung und zum eige-

    nen Gebet, begleitet von Gesängen aus Taizé

    und biblischen Meditationen. Der Kirchenchor

    aus Erpolzheim wird dem Abend seine ganz

    besondere musikalische Note verleihen.

    chenchor begleitet musikalisch. Die Kirche

    lädt mit einer Ausstellung von über 50 Kreu-

    zen, zusammengetragen von Pfarrer i.R. Jörg

    Schreiner, noch zur persönlichen Meditation.

    (Bitte die genauen Angaben zu Fahrmöglich-

    keiten zwischen den Orten, Möglichkeiten der

    Erfrischung in den zeitnahen Veröffentli-

    chungen im Amtsblatt beachten!)

    Karfreitag: Kreuzweg-Wanderung von

    Kallstadt nach Weisenheim

    Dem Weg ans Kreuz wird nachgegangen bei

    einer spirituellen Wanderung durch die

    Weinberge. Um 12 Uhr findet eine Gottes-

    diensteröffnung in der Kallstadter Kirche

    statt. Danach wird eingeladen zu einer Ge-

    meindewanderung nach Weisenheim mit 14

    biblischen Stationen des Leidenswegs Jesu.

    Ein großes Kreuz wird den Weg begleiten.

    Wie alle kulinarischen Wanderungen unserer

    Orte findet diese christliche Wanderung mit

    ihrer jahrhundertealten Tradition bei jedem

    Wetter statt. Um 15 Uhr zur Todesstunde Jesu

    folgt eine Abschlussfeier mit Predigt zum Kar-

    freitag und Heiligem Abendmahl in der Wei-

    senheimer Kirche. Der Weisenheimer Kir-

    Gründonnerstag: Nachtkirche in Erpolzheim

    Am Abend kommt Jesus mit seinen Jüngern

    zusammen, um am Beginn der Passahnacht

    das Festmahl einzunehmen. Es wird zum letz-

    ten Abendmahl Jesu. Nach dem Evangelium

    wäscht er seinen Jüngern als Wohltat die Füße

    und gibt ein Zeichen, wie er den Menschen

    zugetan ist und sich für sie opfert. Anschlie-

    ßend geht er hinaus in die Nacht und zieht

    sich zum Gebet in den Garten Gethsemane

    zurück am Fuß des Ölbergs, wo er mit Gott

    ringt und der Bürde, die ihn erwartet. Es ist

    die Nacht zum Greinen, die dem Gründon-

    nerstag seinen Namen gab.

    Die Erpolzheimer Kirche wird, geschmückt

    mit Olivenbäumen, hineinführen in den Gar-

    ten Gethsemane. Sie wird von 19 bis 21 Uhr

    geöffnet sein. Es beginnt mit einer Abend-

    mahlsfeier, bei der alle wie die Jünger mit Je-

    sus zum Passahmahl zusammenkommen und

  • - 13 -

    fünfmal an Ostern

    Das Christentum erklärt es als das Fest der

    Ausgießung des Heiligen Geistes. Die Bibel

    berichtet in der Apostelgeschichte des Lukas

    von einem Ereignis, das den Jüngern Jesu wi-

    derfahren ist, anlässlich ihrer Zusammenkunft

    am jüdischen Schawout-Fest.

    „…und es erschienen ihnen

    Zungen, zerteilt wie von Feuer

    und er setzte sich auf einen jeg-

    lichen unter ihnen! Und sie

    wurden alle voll des Heiligen

    Geistes und fingen an zu predi-

    gen…“

    Dieses Ereignis hatte Jesus ihnen angekündigt

    mit dem Hinweis, dass der Geist Gottes über

    sie kommen werde. Er werde sie „durchdrin-

    gen.“

    „…da nun dies geschah, kam die Menge zusam-

    men und wurde bestürzt, denn es hörte ein jegli-

    cher, das sie in seiner Sprache redeten“…

    Ostersonntag: Sonnenaufgang in Herxheim

    Es ist ein Erlebnis, die Auferstehung mit dem

    Sonnenaufgang zu feiern bei der Ostermette

    in der Frühe des Ostermorgens. Welcher Ort

    ist dafür besser geeignet als Schlossgarten und

    Kirche in Herxheim mit dem weiten Blick

    über die Rheinebene Richtung Osten? Es be-

    ginnt um 6.30 Uhr mit dem Osterfeuer vor der

    Kirche, an dem die große Osterkerze und die

    vielen Kerzen der Besucher entzündet wer-

    den. Es geht in die Kirche, die ebenso erleuch-

    tet ist im Schein zahlreicher Kerzen. Die bibli-

    schen Geschichten vom Heil Gottes durch die

    Zeiten führen zur Osterbotschaft. Der

    Kallstadter Kirchenchor begleitet mit seinem

    Gesang. Zur Feier der Tauferinnerung und

    Pfingsten - der 50. Tag nach Ostern

    Die damals herrschende Wundergläubigkeit

    musste die Menschen natürlich erschrecken,

    doch die Apostel fanden hier die Erfüllung

    und Erklärung des Vorausgesagten.

    Die Bürgerbewegung, für die Paulus gewor-

    ben hatte und die sich der neuen Lehre ver-

    schrieb, hat die damals bestehenden Verhält-

    nisse geändert. Sie hat Gefangene versorgt,

    Spenden für Hilfsbedürftige gesammelt, Skla-

    ven freigekauft. Und diese Wohltaten gab sie

    nicht als ihre eigenen aus, sie schrieb sie dem

    Geist zu, der in ihr wirkte.

    Wer oder was ist dieser Heilige Geist?

    Der habe ihn ergriffen, sagt Paulus. Der Geist

    Christi, des Jesus von Nazareth, habe sich sei-

    ner bemächtigt und sein Leben verändert.

    Er gibt die Kraft, die das Denken und Han-

    deln im Sinne Christi verändert. Es sind die

    Worte der Bergpredigt – Nächstenliebe, Mit-

    menschlichkeit und Güte - in Taten umge-

    setzt, erfüllen sie das Pfingstwunder.

    AB, Quelle: Chrismon

    Ostermontag: Festgottesdienst in Bobenheim

    Festlich geht es weiter am zweiten Ostertag um 10 Uhr in der Bobenheimer Kirche mit einem

    traditionellen feierlichen Gottesdienst mit Osterpredigt und Abendmahlsfeier zur Gemeinschaft

    mit dem Auferstanden. Für alle nochmals die Gelegenheit, dem Osterfest in diesem Jahr im ei-

    genen Leben einen Platz zu geben!

    der persönlichen Besinnung auf die Quelle

    des Lebens am frischen Wasser geht es hinaus

    in den Schlossgarten zum Abschluss (bei Re-

    gen alles in der Kirche). Danach wird eingela-

    den zum festlichen Osterfrühstück ins Dorf-

    gemeinschaftshaus mit Wurst, Käse, Marme-

    lade und Osterleckereien. Die Teilnahme ist

    kostenfrei und offen für die ganze Familie!

  • - 14 -

    Termine

    Wunder gibt es immer wieder

    „Wunder“ ist das Thema in diesem Jahr beim

    Konfirmandengottesdienst, in dem sich die

    Konfirmanden im Vorfeld zu ihrer Einseg-

    nung als neue erwachsene Mitglieder ihrer

    Kirchengemeinden präsentieren. Den Gottes-

    dienst haben sie mit Pfarrer Herzog auf der

    Konfirmandenfreizeit erarbeitet und möchten

    ihn gerne mit vielen feiern:

    Am Sonntag, 15. März gestalten die Konfis

    aus Bobenheim und Weisenheim zusammen

    mit den Erpolzheimern ihren Gottesdienst um

    9.15 Uhr in der Kirche in Erpolzheim.

    Jubelkonfirmationen:

    in Herxheim am 26. April um 10 Uhr

    in Weisenheim am 03. Mai um 10 Uhr

    Wer keine Einladung erhalten hat, aber teil-

    nehmen möchte, melde sich bitte im Pfarr-

    amt.

    Konfirmanden aus Kallstadt, Erpolzheim,

    Bobenheim und Weisenheim auf der Freizeit

    im Januar im Mainz Foto: O. Herzog

    Frühlingskonzert des Fördervereins

    „Ihr Lichter / die ich nicht auff Erden

    satt kan schauen“

    „An die Sternen“ ist der Titel eines Gedichtes

    von Andreas Gryphius aus dem Jahr 1673 -

    und zugleich das Motto des diesjährigen

    Frühlingskonzertes des Fördervereins. - Es

    spielt das Schwanenberg Duo mit Amy Shen

    (Violine) und Robert Selinger (Orgel). Zu hö-

    ren sind Werke von H.I.F. Biber, G. Muffat

    u.a.

    Lebendig-geistvolles Musizieren im Hier und

    Jetzt ist Markenzeichen des Schwanenberg

    Duos. Amy Shen und Robert Selinger erzäh-

    len musikalische Geschichten und Geschichte

    und bezaubern durch fast unerschöpfliche

    Klangnuancen.

    Zeit/Ort: Sonntag, 19. April, 18 Uhr, Prot. Kir-

    che Weisenheim; Eintritt: 15 Euro, Schü-

    ler/Stud. 7 Euro, Kinder frei. Reinerlös zu

    Gunsten des Kirchenensembles.

    Bild Duo: http://robertselinger.de;

    Einladung zur Mitgliederversammlung

    Zeit/Ort: Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Prot.

    Gemeindehaus Weisenheim. Es stehen Neu-

    wahlen an.

    Die satzungsgemäße Einladung mit Tages-

    ordnung erfolgt im Amtsblatt der Ver-

    bandsgemeinde.

    Konfirmation in Weisenheim

    Feierlich eingesegnet werden am Palmsonn-

    tag, 05. April, um 10 Uhr in der Kirche in Wei-

    senheim

    aus Bobenheim: Maurice Heß, Celine Lautz,

    Philipp Nahstoll, Chiara Sippel

    aus Weisenheim: Carmen Kurkowski, Julia

    Laubscher

  • - 15 -

    Termine und Informationen

    Mich kann man mieten!

    Gemeindehaus Weisenheim

    Das Gemeindehaus der prot. Kirchenge-

    meinde Weisenheim am Berg kann für Fami-

    lienfeiern und sonstige Feste und Veranstal-

    tungen gemietet werden. Großer Saal für

    rund 80 Personen, voll ausgestattete Küche.

    Gute Parkmöglichkeiten.

    Ansprechpartner:

    Lutz Müller, Tel. 06353-915794

    E-Mail: [email protected]

    Neue Gottesdienstzeiten:

    Ab März beginnen in den Gemeinden neue

    Gottesdienstzeiten in Abstimmung mit dem

    Pfarramt Kallstadt für einen gemeinsamen

    Gottesdienstplan. Die Gottesdienste an den

    Sonntagen beginnen um 9.15 Uhr und um

    10.30 Uhr. Weisenheim ist nun auch mal frü-

    her und Bobenheim später dran.

    Berücksichtigt werden mussten die größeren

    Distanzen zwischen allen Gemeinden. Zu den

    Feiertagen beginnen die Gottesdienste um 10

    Uhr.

    Open-Air an Himmelfahrt

    40 Tage nach Ostern liegt Christi Himmel-

    fahrt. Jesus bestellte dazu seine Jünger aufs

    Land an einen Berg. Dass Jesus eingesetzt ist

    zum himmlischen Regenten seiner Gemeinde,

    das feiern wir dieses Jahr mit allen fünf Ge-

    meinden draußen im Grünen im Festgottes-

    dienst am Kallstadter Weiher (Ende Heben-

    gasse), mit dem malerischen Blick übers Was-

    ser am Fuß der Weinberge. Der Posaunenchor

    Bad Dürkheim begleitet die Feier musikalisch.

    (Bei Regen findet der Gottesdienst in der

    Kallstadter Kirche statt.)

    Presbyterwahlen

    Rund 450.000 Mitglieder

    sind aufgerufen, zu wählen.

    Etwa 3.000 Menschen wer-

    den gesucht, sich wählen zu

    lassen: Du/Sie auch!!!

    MACH MIT MACH MUT

    Ansprechpartner für weitere Informationen

    zur Kirchenwahl sind:

    Protestantisches Pfarramt Kallstadt

    Pfarrer Oliver Herzog

    Tel. 06322-1086

    sowie die Presbyter/innen

    Wilfried Krämer, Weisenheim am Berg

    Tel. 06353-6905

    Martin Krauß, Herxheim am Berg

    Tel. 06353-4205

    Sigrid Schindler, Bobenheim am Berg

    Tel. 06353-1818

    Für Herxheimer: Kinder-Bibel-Woche

    Mut tut gut!

    Für alle Kinder an der Kallstadter Grundschu-

    le: 15. Kinderbibelwoche 15. - 19. April im

    Gemeindehaus in Kallstadt mit Pfarrer Oli-

    ver Herzog und Team! - Hast du Lust mit

    andern Kindern die Ferien zu verbringen,

    Abenteuer zu erleben, zu basteln?

    Selten war eine Ge-

    schichte so spannend

    für die KiBiWo: Esther

    wird Königin. Was

    zunächst aussieht wie

    die Erfüllung eines

    Traums, wird bald von

    einer gefährlichen Be-

    drohung überschattet.

    Kann Esther das Labyrinth am persischen Kö-

    nigshof meistern?

    Mittwoch bis Freitag, 14 - 16.30 Uhr. Feierli-

    cher Abschluss ist am Sonntag bei der Famili-

    enkirche um 10 Uhr in der Kallstadter Kirche.

    Teilnahmebeitrag: 15 €.

    Anmeldeformulare werden in der Grundschu-

    le verteilt.

    Vorankündigung Sommerfest

    Das traditionelle Sommerfest des Förderver-

    eins findet wie gewohnt Ende Juni am Frei-

    tag, 26. Juni, ab 18 Uhr im Kirchgarten der

    Prot. Kirche Weisenheim statt.

    Bitte beachten Sie unsere Ankündigung im

    Amtsblatt, per Flyer und Plakat!

  • - 16 -

    Gruppen und Kreise - Angebote zum Mitmachen

    Kirchenchor Herxheim in Chorgemeinschaft mit Großkarlbach

    Dienstags 20 Uhr. Proben abwechselnd im Dorfgemeinschaftshaus Herxheim (ungerade

    Wochen) und im Gemeindesaal Großkarlbach (gerade Wochen)

    Vorsitzende: Martina Gerber, Tel. 06322/64277

    Christliche Sozialstation Bad Dürkheim / VG Freinsheim e.V.

    Pflegedienst und Hauswirtschaft Tel .06322 / 98 90 19

    Beratungs-und Koordinierungsstelle (BeKo) im Pflegestützpunkt Tel. 06322 / 910 88 66

    Ambulanter Hospitzdienst Tel. 06322 / 98 90 61 /Demenzbetreuung / Trauerbegleitung

    Kirchenchor Weisenheim

    Montags um 18 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse

    Leitung: Claudia Zorn-Vonhof, Chorobleute: Walter Lauer und Adelheid Liesegang-Engel

    Posaunenchor Weisenheim

    Donnerstags um 20 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse

    Leitung: Klaus Dietrich, Tel. 8448

    Gesprächskreis um die Bibel

    Jeweils 14-tägig mittwochs um 19 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse

    Leitung: Marianne und Pfr. i. R. Jörg Schreiner, Tel. 1257

    KunterBunterKinderTag

    In der Regel am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr im Gemeindehaus Weisen-

    heim, Kostenbeitrag 3.- € incl. Mittagessen.

    Team: Diana Kurkowski, Marie-Isabel Brauckhoff, Rahel Freitag unterstützt von den Kon-

    firmandinnen Carmen Kurkowski, Julia Laubscher und Chiara Sippel

    Anmeldung per e-mail an [email protected]

    Diakonissenverein Weisenheim am Berg / Bobenheim am Berg e.V.

    Fritz Müller, Weisenheim, Tel. 1468

    Lilian Lücke-Hilbert, Bobenheim, Tel. 2189

    Krankenpflegeverein Herxheim e.V.

    Vorsitzender: Thorsten-Rainer Hauchwitz,

    Pfaffenhof 14, Tel. 989508

    Förderverein Prot. Kirche Weisenheim am Berg e.V.

    1. Vors.: Ferdinand Kolberg, Tel. 914266

    Informationen unter:

    www.fv-protkirche-weisenheim.de

    Besuchsdienstkreis

    Besucht werden Gemeindeglieder, die es

    wünschen. Unterstützung des Pfarrers bei

    Geburtstagsbesuchen.

    Leitung: Marianne Schreiner, Tel. 1257

  • - 17 -

    Gemeinde im Bild

    Pfarrer i.R. Jörg Schreiner hat

    zum Bibelsonntag in Wei-

    senheim eine Ausstellung

    zum Thema „Albrecht Dürer

    malt die Bibel“ organisiert.

    Den Familiengottesdienst mit Krippenspiel gestaltete das KubuKiTa-Team, den späteren Got-

    tesdienst begleitete der Posaunenchor.

    Mit der 48. Weihnachtsmusik hat sich Christel

    Meinhardt als Chorleiterin von Weisenheim verab-

    schiedet.

    Fo

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    Konzert zum 1. Advent in Bobenheim

  • - 18 -

    Familiennachrichten

    Zu Grabe getragen wurden

    in Weisenheim Elsa Fries geb. Weber

    Irmgard May geb. Rings

    Wir gratulieren zum 70., 75., 80., 85., ab 90. Geburtstag hier namentlich und wir schließen

    darüber hinaus alle Jubilare auch mit guten Segenswünschen ein:

    Ich möchte nicht, dass mein Geburtstagsjubiläum am .................... 2020 im nächsten

    KIRCHENFENSTER veröffentlicht wird.

    Name: ............................................. Unterschrift: ...........................................

    Ort: .............................................

  • - 19 -

    KUNTER-BUNTE-KINDER-TAGE Jeweils am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr

    im Prot. Gemeindehaus in der Kirchgasse

    25. April – Thema wird noch bekannt gegeben

    30. Mai – Thema wird noch bekannt gegeben

    27. Juni – Sommerfest mit den zukünftigen Erstklässlern

    Wer hat an der Uhr gedreht? Wie war das doch gleich mit der Winter- und Sommerzeit?

    Die Uhr eine Stunde vorstellen, oder doch eine Stunde zurück oder zwei oder was? Wer von euch weiß das nun genau? Die Antwort:

    Die mitteleuropäische Winterzeit endet am letzten Sonntag im März; in diesem Jahr ist das der 29. 03. 2020. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um 2.00 Uhr nachts um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt,

    dann beginnt die Sommerzeit. Es wird uns sozusagen eine Stunde „gestohlen“. Keine Angst, die bekom-men wir mit Beginn der Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober wieder zurück!

    Ausgedacht hat sich die ganze Uhrendreherei Benjamin Franklin. Er war von ca.100 Jahren Präsident der USA. Durch seine Erfindung ist es nun im Frühling und Sommer eine Stunde länger hell. Um die frühen Sonnenstrahlen zu nutzen und durch das frühere Ausschalten elektrischer Lampen erhoffte man sich da-mals eine Einsparung des Stroms.

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    Gottesdienste März bis Mai 2020

    Weisenheim Bobenheim Herxheim

    01.03.

    Invokavit 10 Uhr Pfr. i. R. Theison 9 Uhr Präd‘in Neumann 10 Uhr Präd‘in Neumann

    Freitag

    06.03.

    Weltgebetstag - ökumenischer Gottesdienst

    19 Uhr Prot. Kirche Weisenheim am Berg

    08.03.

    Reminiszere 9.15 Uhr Pfr. Herzog - -

    15.03.

    Okuli 10.30 Uhr Lektor Krauß - 9.15 Uhr Lektor Krauß

    22.03.

    Lätare 9.15 Uhr Pfr. Herzog 10.30 Uhr Pfr. i. R. Monath 10.30 Uhr Pfr. Herzog

    29.03.

    Judika 10.30 Uhr Präd‘in Gärtner - 9.15 Uhr Präd‘in Gärtner

    05.04.

    Palmarum

    Konfirmation mit AM

    10 Uhr Pfr. Meinhardt

    Posaunenchor

    - -

    09.04. Gründonnerstag

    Gemeinsamer Gottesdienst in Erpolzheim

    19 Uhr Nachtkirche AM Pfr. Herzog - Kirchenchor Erpolzheim

    10.04.

    Karfreitag

    Gemeinsamer Gottesdienst / Weinbergskreuzweg

    12 Uhr Beginn Kirche Kallstadt Pfr. Herzog

    15 Uhr Abschluss Kirche Weisenheim AM Pfr. Herzog u. Pfr. i. R. Schreiner

    Kirchenchor Weisenheim

    12.04.

    Ostersonntag

    Gemeinsamer Gottesdienst in Herxheim Ostermette

    6.30 Uhr Pfr. Herzog - Kirchenchor Kallstadt

    13.04.

    Ostermontag

    Gemeinsamer Gottesdienst in Bobenheim

    10 Uhr Festgottesdienst AM Pfr. Herzog

    19.04. Quasimodogeneti

    10.30 Uhr Präd’in Neumann

    mit Taufe -

    10.30 Uhr Familienkirche

    in Kallstadt Pfr. Herzog

    26.04. Miserikordias

    Domini 10.30 Uhr Pfr. Spreckelsen 9.15 Uhr Pfr. Spreckelsen

    Jubelkonfirmation AM

    10 Uhr Pfr. Herzog

    03.05.

    Jubilate

    Jubelkonfirmation AM

    10 Uhr Präd‘in Gärtner Kirchen- u. Posaunenchor

    - -

    10.05.

    Kantate 10.30 Uhr Lektor Krauß 9.15 Uhr Lektor Krauß 9.15 Uhr Pfr. i. R. Monath

    17.05.

    Rogate 9.15 Uhr Pfr. i. R. Schreiner -

    10.30 Uhr Pfr. i. R. Schrei-

    ner mit Taufe

    21.05.

    Christi

    Himmelfahrt

    Gemeinsamer Gottesdienst am Kallstadter Weiher (Ende Hebengasse)

    10 Uhr Pfr. Herzog – Posaunenchor DÜW

    24.05.

    Exaudi - 10.30 Uhr Pfr. Herzog 9.15 Uhr Pfr. Herzog

    31.05.

    Pfingstsonntag

    10 Uhr Festgottesdienst AM

    Pfr. Spreckelsen - -

    01.06.

    Pfingstmontag -

    Ökum. Gottesdienst

    11 Uhr Pfr. i. R. Schreiner

    10 Uhr Festgottesdienst

    AM Pfr. Herzog