Kirchenvorstandskandidaten

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KIRCHENVORSTAND Unsere 12 Kandidaten für die Neuwahl am 21. Oktober Beate Ammer-Schönhaar 49 Jahre, verheiratet, MTRA, Unterwössen. Derzeit bin ich stellvertretende Vertrauensfrau im Kirchenvorstand. Mit meiner Mitarbeit im Orgeldienst, Gottesdienst- ausschuss, Mesnerei und Diakonie möchte ich mithelfen, unsere Gemeinde als einladenden Ort für Jung und Alt zu gestalten. Die Verkündigung in der Kirchenmusik und im gesprochenen Wort liegt mir dabei besonders am Herzen. Barbara Döring 54 Jahre, Dipl.-Kfm., Unterwössen, verheiratet, 3 Söhne, „hauptberuflich“ Mutter und deshalb immer in Teilzeit in der Buchhaltung tätig, seit kurzem Kirchenpflegerin in unserer Gemeinde. 2008 wurde ich erstmalig im Besuchsdienst für unsere Kirchengemeinde tätig. Im letzten Jahr hatte ich dann nach Einführung des Bundesfreiwilligen- dienstes die Gelegenheit, mit einer entsprechenden Halbtagsstelle intensiven Einblick vor allem auch in die diakonische Arbeit unserer Gemeinde zu bekommen. Die Dankbarkeit der Menschen für alles, was wir dabei für sie tun, hat mich sehr beeindruckt. Als Mitglied im Kirchenvorstand möchte ich mich auch weiterhin hierfür engagieren. Irene Glück Grassau, 63 Jahre, Lehrerin im Vorruhestand. Bis zum Sommer letzten Jahres unterrichtete ich Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 in Nie- dernfels. Nach der Zeit des beruflichen Engagements – bei dem mir auch die christliche und soziale Erziehung der Jugendlichen am Herzen lag – bin ich nun offen für neue soziale Aufgaben. Mitglied des Kirchenvorstands war ich schon einmal – vor etwa

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K I R C H E N V O R S T A N D

Unsere 12 Kandidaten für die Neuwahl am 21. Oktober

Beate Ammer-Schönhaar 49 Jahre, verheiratet, MTRA, Unterwössen. Derzeit bin ich stellvertretende Vertrauensfrau im Kirchenvorstand. Mit meiner Mitarbeit im Orgeldienst, Gottesdienst-ausschuss, Mesnerei und Diakonie möchte ich mithelfen, unsere Gemeinde als einladenden Ort für Jung und Alt zu gestalten. Die Verkündigung in der Kirchenmusik und im gesprochenen Wort liegt mir dabei besonders am Herzen.

Barbara Döring 54 Jahre, Dipl.-Kfm., Unterwössen, verheiratet, 3 Söhne, „hauptberuflich“ Mutter und deshalb immer in Teilzeit in der Buchhaltung tätig, seit kurzem Kirchenpflegerin in unserer Gemeinde. 2008 wurde ich erstmalig im Besuchsdienst für unsere Kirchengemeinde tätig. Im letzten Jahr hatte ich dann nach Einführung des Bundesfreiwilligen-dienstes die Gelegenheit, mit einer entsprechenden Halbtagsstelle intensiven Einblick vor allem auch in

die diakonische Arbeit unserer Gemeinde zu bekommen. Die Dankbarkeit der Menschen für alles, was wir dabei für sie tun, hat mich sehr beeindruckt. Als Mitglied im Kirchenvorstand möchte ich mich auch weiterhin hierfür engagieren.

Irene Glück Grassau, 63 Jahre, Lehrerin im Vorruhestand. Bis zum Sommer letzten Jahres unterrichtete ich Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 in Nie-dernfels. Nach der Zeit des beruflichen Engagements – bei dem mir auch die christliche und soziale Erziehung der Jugendlichen am Herzen lag – bin ich nun offen für neue soziale Aufgaben. Mitglied des Kirchenvorstands war ich schon einmal – vor etwa

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25 Jahren; es war die Zeit des Kirchenumbaus. Neben dieser Erfahrung bringe ich auch eine Ausbildung als Mediatorin mit.

Jörg-Wolfgang Herzog Verheiratet, vier Kinder. 1969 geboren in Nürnberg und dort in einem Vorort aufgewachsen. Magister-studium der Geschichte und Philosophie in Bayreuth, danach berufliche Tätigkeiten in den Bereichen Museum, Bibliothek und Vertrieb in Deutschland und Österreich. Nach zwei berufsbegleitenden Ausbildun-gen liegen meine derzeitigen Arbeitsfelder in der Familie, der Schule und der Erziehungsberatung. Wichtig für mich ist, in einer lebendigen Beziehung

und im Vertrauen zu und auf Gott und Jesus Christus zu stehen, mit allen Höhen und Tiefen. Als möglicher Kirchenvorstand kann ich mir vorstellen, den Schwerpunkt meiner Zeit den Themen Jugend und Familie zu widmen und eine Zusammenführung von „Alt und Jung“ im Sinne einer Gemeinde zu fördern.

Birgit Andrea Klamer 38, verheiratet, seit 22 Jahren wohnhaft in Marquart-stein, berufstätig als Zahnmedizinische Assistentin; ein Sohn, diesen Sommer konfirmiert. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich als Gemeindemitglied gerne in die Kirche komme und der Glaube sehr wichtig für mich ist. Durch meine besondere Erfahrung, die ich mit Gott nach einem schweren Verkehrsunfall gemacht habe,

möchte ich mit anderen Menschen beten, ihnen Mut machen, ihnen helfen, die Nähe zu Gott zu finden. Ich könnte mir gut vorstellen, die Kinder- Jugend- und Konfirmandenarbeiten mit zu organisieren und zu gestalten oder auch andere Arbeiten der Kirchen-gemeinde zu unterstützen. Ich sehe meine Kandidatur als Chance, die Ge-meinde näher kennen zu lernen und das Gemeindeleben aktiv mit zu gestalten.

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Heike Lenz 53 Jahre, verwitwet, selbstständig im kreativ-the-rapeutischen Bereich. Ich wohne seit 5 Jahren in Grassau und bin seit 2 Jahren Mitarbeiterin bei der Achentaltafel. Die Arbeit bei der Tafel macht mir sehr viel Freude. Dass hier wertvolle Lebensmittel, die sonst ver-nichtet würden, an bedürftige Menschen weiter-gegeben werden, finde ich eine gute Sache. Sehr

wichtig ist hierbei, dass diese Hilfe allen bedürftigen Menschen gegeben wird, egal, ob sie einer Glaubensgemeinschaft angehören und welcher. Ich möchte mich gerne dafür einsetzen, dass die Tafel für die Menschen mehr als nur eine Ausgabe von Lebensmitteln wird.

Peter G. Louis Ich bin 57 Jahre alt und arbeite als Facharzt für Orthopädie in einem ambulanten Reha-Zentrum in Traunstein. Meine Frau und ich haben uns Anfang 2010 einen Traum erfüllt und sind aus dem Rheinland in diese schöne Gegend gezogen. Gleich zu Beginn wurden wir von Pfarrer Purrer „einkassiert“ und sind seitdem evangelisch, nachdem meine Frau zuvor katholisch und ich mit 18 Jahren aus der kath. Kirche ausgetreten war. Diese

Gelegenheit nutzten wir dann auch sogleich, bei ihm unsere kirchliche Trauung nachzuholen, die uns zuvor verwehrt worden war. Ich möchte im Kirchenvorstand mitwirken, um aktiv das rege Gemeindeleben mitgestalten und eigene Ideen einbringen zu können.

Christa Mechmann 37 Jahre, verheiratet, ein 16jähriger Pflegesohn. Ich arbeite seit 1996 im „Päd. Zentrum Niedernfels“ als Erzieherin und kam dadurch mit meiner Familie nach Marquartstein. In der evang. Kirchengemeinde Marquartstein erlebe ich seit Jahren ein "Gefühl des Miteinanders und der gegenseitigen Hilfe". Für mich ist die Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst eine liebgewonnene Aus-zeit vom Alltag und deshalb war es für mich schon

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immer selbstverständlich, mich einzubringen. Ich bin seit ca. 6 Jahren bei der Achental-Tafel tätig und wurde schließlich vor 2 Jahren als damalige "Konfi-Mutter" Mesnerin. Außerdem bin ich beim Besuchsdienst und helfe bei der Gestaltung von Familiengottesdiensten mit. Für den Kirchenvorstand kandidiere ich, weil ich in den verschiedenen Berei-chen unseres Kirchenlebens gute Erfahrungen gemacht habe und mich des-halb auch in der Planung und Durchführung neuer Projekte für Jung und Alt verstärkt einbringen möchte. Ich interessiere mich vor allem für die Tätigkeit im Gottesdienst-Ausschuss und die Arbeit mit Kindern und Familien.

Brigitte Ruhani Ich bin 1965 in Traunstein geboren, hier aufgewach-sen, habe 1996 in Marquartstein geheiratet und bin Mutter von 6 teils schon erwachsenen Kindern. Seit ca. 3 Jahren gestalte ich mit viel Freude das Gemeinde-Essen am Familiengottesdienst-Sonntag. Diese Aufgabe ist mir ein Herzensanliegen; damit werden Kontakte geknüpft, gepflegt, wird Gemein-schaft und Gemeinde erlebbar. Auch in Zukunft möchte ich das gerne weiter ausbauen und mich

einfach, soweit es mir möglich ist, mehr in die Gemeindearbeit einbringen. Es würde mich freuen, im Kirchenvorstand aktiv mitzuarbeiten.

Renate Schürg Grassau, verheiratet , 2 Töchter, drei Enkel, Amtsrä-tin i.R. Ich gehöre dem amtierenden Kirchenvorstand an. Im Januar 2010 wurde ich zur Vertrauensfrau gewählt. Ich habe diese Aufgabe gerne übernommen, gibt sie doch die Möglichkeit, in allen Bereichen unserer Gemeinde mitzuwirken. Meine Schwerpunkte sind: Organisation und Mitar-beit beim ehrenamtlichen Mesnerdienst, Gestaltung

der Gottesdienste, aktive Mitarbeit bei der Achental-Tafel, die Diakonie. Wichtig sind mir auch der Kontakt und das Verständnis zwischen Ehrenamt-lichen und Hauptamtlichen. Ich habe immer versucht zu sehen, wo ich gebraucht werde, um dann nach meinen Möglichkeiten zu helfen. Ich kandidiere noch einmal, weil mir diese Kirchengemeinde wichtig ist. Ich will dazu beitragen, dass die begonnenen Arbeiten. und Aufgaben kontinuierlich weitergeführt werden. Für den neuen

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Kirchenvorstand wünsche ich mir auch Nähe zu unseren Nachbargemeinden, katholisch und evangelisch. Den „Neuen“ möchte ich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ursula Scriba 63 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkelkind. Beruflich bin ich seit 1985 zusammen mit meinem Mann in unserer Firma in Oberhaching – südlich von München – tätig. Seit 1991 gehören wir zur Marquartsteiner Kirchen-gemeinde und fühlen uns hier sehr wohl. Von 2000 bis 2006 habe ich schon einmal im Kirchenvorstand mitgearbeitet und würde das gerne noch einmal tun.

Vor allem liegt mir Gottes Wort sehr am Herzen, da ich schon seit meiner Kindheit immer wieder erfahre, wie treu Gott ist, wenn ich mich darauf einlasse und danach lebe. Ebenso sind mir auch die Menschen in unserer Gemeinde sowie unsere Gottesdienste sehr wichtig, und ich hoffe, dass noch viele hier ihre geistliche Heimat finden. Mit Freuden bin ich im Besuchs- und Mesnerdienst tätig und koche auch gerne den sonntäglichen Kirchenkaffee.

Maria Zechmeister Man kennt mich in der Gemeinde unter „die Maria“, aber ich möchte mich auch allen Unbekannten als Maria Zechmeister vorstellen. Ich bin 27 Jahre alt, arbeite ab September als Erzieherin in der Kinder-krippe Aschau und lebe in Grassau. In das Gemeindeleben der Erlöserkirche bin ich in meiner Schulzeit 1995 als teilnehmende Kindergot-tesdienst-Besucherin „reingerutscht“ und habe mich dann in den verschiedenen Bereichen wie KiGo,

Musikalisches Kindertheater, Adventsnachmittage, eine Prise Freundeskreis Diakonie, Chor, Konfi- und Jugendausschuss und Jugendcafé eingebracht.

Auf Grund meiner Ausbildung und privater Veränderung habe ich hier und da etwas Abstand genommen. Mein Herz jedoch hängt nach wie vor an der Kinder- und vor allem der Jugendarbeit im Jugendcafé – wohl weil es in meiner eigenen Konfi- und Jungendzeit einen wichtigen, verlässlichen Halt in der Gemeinschaft und in der Beziehung mit und zu Gott bedeutete. Diese wohligen Erlebnisse möchte und werde ich weiterhin mit Jung und Alt teilen und anderen ermöglichen.