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Der Grenzgänger Gemeindebrief für Suderwick und Spork Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Suderwick A p r i l - M a i 2016

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DerGrenzgängerGemeindebrief für Suderwick und Spork

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Suderwick

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Inhalt sangabe

Inhaltsangabe

1. Titelseite 2. Inhaltsangabe 3. Im BlickWinkel: Weite wirkt 4. Angedacht .... 5. Fortsetzung: Angedacht ... 6. Rückblick Weltgebetstag 2016 7. Fortsetzung Rückblick WGT 2016 8. Wechsel im Presbyterium 9. Interview Presbyterin Irmi Strunck10. Bericht v.d. Konfi rmandenfreizeit11. Frauenkreis macht Kochkurs b. d. BEW12. Aus Presbyterium u. Gemeinde13. Geburtstage14. Gottesdienste

15. Terminkalender16. Kontakte zur Gemeinde17. Aus den Gruppen18. Leserbrief: Jugenderinnerungen19. Fortsetzung Leserbrief 20. Landfrauen/Heimatverein21. Köchen i.d. Topf geschaut22. Sudoku23. Witzecke und Rätsellösungen24. Kinderseite25. Kinderbibel26. Jugendseite27. Impressum28. Wir sind für Sie/Euch da

Im BlickWinkel: Weite wirkt - Reformation und die Eine Welt 2016

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Im Jahr 2016 weitet sich der Blick evange-lischer Christinnen und Christen im Th emenjahr „Weite wirkt! – Reformation und die Eine Welt“. Auf dem Wege zum Reformationsjubiläum 2017 laden zahl-reiche Angebote im westlichen Münsterland zum Erleben und Mitmachen ein.

Ein Jahr vor dem Reformationsjubiläum, das an den Th esenanschlag Martin Luthers am 31. Oktober 1517 in Wittenberg erinnert, schärft die Evangelische Kirche den Blick über Deutschland hinaus auf die ganze Welt: „Reformation und die Eine Welt“ ist das letzte Th emenjahr der sogenannten Reformationsdekade, die uns in den vergangenen Jahren auf das große Jubiläum eingestimmt hat. Der reformatorische Glaube eröff net neue Horizonte Die Ev. Kirche von Westfalen (EKvW), überschreibt das Th emenjahr zusätzlich mit dem Motto „Weite wirkt“. Über ein Jahr hinweg lädt die Kampagne in allen Kirchen-gemeinden und -kreisen unsere Partner/-innen in NRW, Deutschland, Europa und in Übersee ein, das Jahr 2016 zusammen zu begehen. „Mit dem Reformationsjubiläum und dem Th emenjahr ‚Weite wirkt – Reformationund die Eine Welt‘ können wir die ein-malige Chance nutzen, das Bewusstsein der Menschen und Organisationen darin zu stärken, dass es nur die Eine Welt gibt“, bewirbt Präses Annette Kurschus, das Th emenjahr. „Wir können erfahr- und erlebbar machen, dass jeder Mensch durch sein Handeln und Wirken an der Gestal-tung der Einen Welt beteiligt ist.“ Ange-sichts von Schutz suchenden Menschen aus Syrien, dem Irak und anderen Krisengebie-ten kommt dem Motto „Weite wirkt“ gerade in diesen Tagen eine enorme Aktualität zu!

Weite wirkt – auch in meiner Nähe! Mit zahlreichen Veranstaltungen, Aktio-nen, regionalen Großevents und Konzerten laden 2016 die Westfälische Landeskirche, der Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-

Borken sowie zahlreiche Kirchengemeinden auch in Ihrer Nähe ein, die Vielfalt und den Reichtum der Einen Welt zu entdecken:•Partner aus der östlichen Diözese der Ev.-Lutherischen Kirche von Simbabwe (ELCZ) sind vom 30.4. bis 16.5.2016 zu Gast im Münsterland. Seit 2013 verbindet eine Partnerschaft die Christen und Christin-nen in Simbabwe und im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken.• Im Kloster Bentlage, Rheine (ab 5.5.), in der Apostelkirche in Münster (12.2.) und im Kunsthaus in Bocholt (9.9.) zeigt eine Wanderausstellung Skulpturen, Bilder und Kunstwerke aus den Partnerländern der drei ev. Kirchenkreise im Münsterland. In der Einen Welt bestehen seit Jahren geschwisterliche Verbindungen zu den Philippinen (Kirchenkreis Münster), nach Namibia (Kirchenkreis Tecklenburg) sowie nach Simbabwe (Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken). In Workshops führen Künstler aus Namibia und Simbabwe in Techniken und kreatives Arbeiten ein.•“Weite wirkt“-Festival in Halle: Am Christi Himmelfahrt-Wochenende (6.-8.5.2016) stellen sich Partnerschaft sgruppen, Eine-Welt-Initiativen und Kirchengemeinden aus ganz Westfalen beim Festival „Weite wirkt“, in einem 3-tägigen, bunten kleinen Kirchentag rund um das Th ema der Einen Welt vor. •Kreiskirchlicher Frauentag in Burgsteinfurt am 13.5.2016 unter der Überschrift „Weite wirkt – öff nend – bewegend – verbindend“ Frauenreferentin Heike Bergmann und der Frauenbeirat im Ev. Kirchenkreis laden alle Frauen im westlichen Münsterland zu einem Podiumsgespräch mit Gästen aus Simbabwe und Frauen unterschiedlicher kultureller Herkunft aus dem Münsterland, musikalischen Workshops mit Gesang, Tanz und Trommeln, Austausch und Diskussion und zum Abend mit dem Frauenchor „Bella Donna“ ein.•Der traditionelle Partnerschaft ssonntag in der Ev. Kirchengemeinde Bocholt verbindet mit einem Gottesdienst in der Christuskir-che und anschließendem Partnerschaft s-fest ev. Christ/innen in Deutschland und Simbabwe. Unsere Geschwister im südli-chen Afrika feiern zeitgleich nach derselben Liturgie diese Kontinente verbindende Partnerschaft .

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Angedacht ...... Fortsetzung: Angedacht ....

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unterkünft e stehen plötzlich in Flammen, Gruppen von Einheimischen pöbeln einzelne Flüchtlinge an, sogar in Spork wird vom Auto aus mit dem Luft gewehr auf Asylanten geschossen! Wie armselig ist das denn? Feige und gemein!Schon die Bibel fordert: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, doch diese armen Men-schen haben niemandem etwas zu Leide getan. Also hat auch keiner das Recht, ihnen Unrecht zu tun. Ein fairer Kampf basiert zudem auf gleichen Waff en. Als Kinder lernten wir, dass Fairness keine Angriff e aus dem Hinterhalt oder auf unterlegene Gegner gestattet. Haben wir das vergessen?

Unser gesegnetes Abendland, das Para-dies, in dem das Christentum dafür sorgt, dass alle Menschen ihre Mitmenschen lie-ben! Pegida und seine Gesinnungsgenos-sen, selbst meist kirchenfern, wollen das Abendland vor dem barbarischen Islam retten. Und wie? Indem sie Asylantenun-terkünft e anzünden und den Tod der dort Wohnenden zumindest billigend in Kauf nehmen? Indem sie Menschen, die die Schrecken des Krieges gerade hinter sich gelassen haben, durch Schüsse erschre-cken? Indem sie Menschen, die ihr Letz-tes verkauft haben, um sich zu uns retten zu können, ausgrenzen, beschimpfen, beleidigen und möglichst schnell wieder zurück in die Hölle des Kriege schicken wollen? Ist das gelebtes Christentum? Menschenliebe? Mitmenschlichkeit? Zeigen wir den angeblich „barbarischen Muslimen“ so, wie man sich verhalten sollte? Dann gute Nacht, liebe Welt!

Jesus sagt in der Bibel „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11, 28) - Warum trauen wir uns nicht, das gleiche zu sagen? Ich bewundere Frau Merkel, die den Mut hat, sich zu ihren christlichen Wurzeln zu bekennen und entsprechend zu handeln. „Wir schaff en das!“ war und ist sie sich sicher, und ich meine, sie hat Recht. Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, haben Rede- und Pressefreiheit, eine hervorra-gende soziale Absicherung und dadurch die Freiheit, zu lernen, was wir wollen und unser Leben zu gestalten, wie wir

wollen. Ich bin nicht naiv und blauäugig. Mir ist schon klar, dass die Integration von so vielen, der Sprache nicht mächti-gen und häufi g schlecht ausgebildetenMenschen, die zudem eine andere Re-ligion haben und einer anderen Kultur entstammen, eine riesige Aufgabe sein wird. Trotzdem sage ich: Wir schaff en das! Wir müssen es nur wollen.“ Statt die Menschen auszugrenzen, sollten wir auf sie zugehen, ihnen bei Behördengängen behilfl ich sein und ihnen das Gefühl geben, willkommen zu sein. In Spork und Suderwick zusammen haben wir etwa 3000 Einwohner und knapp 100 Asy-lanten. Da sollte es doch wohl möglich sein, dass jeder Asylant einen oder zwei einheimische Betreuer bekommt, die sich freiwillig melden, um ihm die Integration zu erleichtern. Besuche von Freizeitver-anstaltungen wie Fußball oder Kegeln, gemeinsame Radtouren oder Einladun-gen zum gemeinsamen Kochen lassen die Asylanten spielerisch die neue Sprache erlernen und geben ihnen Einblicke in unsere Lebensgewohnheiten. Auch wenn die hohe Anzahl der bereits in Deutschland verweilenden Asylanten uns schwindeln lässt, müssen wir uns fragen, ob wir nicht auf einem sehr hohen Niveau klagen. Die viel ärmeren Nach-barstaaten von Syrien z.B. haben Millio-nen von Syrern aufgenommen und sind noch immer die erste Anlaufstelle für die Flüchtenden. Hätten wir sie rechtzeitig

und ausreichend unterstützt, wäre die Flüchtlingswelle vielleicht überhaupt nicht nach Europa übergeschwappt. Mit „Das-Boot-ist-voll“- Rufen kommen wir nicht weiter. Seien wir realistisch: Die Menschen werden trotzdem kommen,

denn in ihrem eigenen Land haben sie keine Chance. Da nützen keine geschlos-senen Grenzen bei uns oder auf dem Balkan. Im bankrotten Griechenland haben sie keine Perspektive. Also werden sie – und vor allem die Schlepper – Wege über die Adria und das Mittelmeer nach Italien, Frankreich und Spanien - und von dort zu uns fi nden. Die Schlepper werden dabei immer reicher, und die Flüchtlinge ihrer letzten Habe beraubt

und weiteren lebensgefährlichen Risiken ausgesetzt. Auch eine Nachzugsbegren-zung für Familienangehörige, die noch im Krisengebiet zurückgeblieben sind, wird vermutlich nur weitere Schlepperbanden reich machen.

Wenn wir die Flüchtlinge nicht will-kommen heißen und ihnen nicht beim Heimisch-werden helfen, werden sie sich in den billigsten und am meisten her-untergekommenen Stadtvierteln zusam-menballen und aus Heimweh Parallelge-sellschaft en bilden. Sprachlos, da ohne ausreichende Deutsch-Kenntnisse, ar-beitslos, da ohne Deutsch-Kenntnisse und wegweisende Hilfe kaum Möglichkeiten bestehen, eine Arbeitsstelle zu fi nden, werden sie verzweifeln. Die Heimat ist für sie unerreichbar. Hier fühlen sie sich fremd und abgelehnt. Ihre Träume vom Leben in Sicherheit und fi nanzieller Un-abhängigkeit haben sich als unerfüllbar erwiesen. So werden sie ein leichtes Opfer für Hassprediger und Anwerbern von Al Quaida-Terroristen. Wollen wir das wirklich? Können wir das mit unserem christlichen Gewissen vereinbaren?Ich wünsche Ihnen Frieden und ein gutes Gewissen.Ihre

Fremdenverkehr(t)?Vor einigen Tagen in der Stadt: Ein älterer, sehr gut gekleideter Herr hält am Straßenrand an und reißt unvermittelt die Tür seines teuren Autos auf. Zwei Kinder auf Rädern können gerade noch auswei-chen, sagen aber nichts. Er jedoch ruft ihnen nach. „Verfl uchte Gören, könnt ihr nicht aufpassen?“ Dabei hatte er doch den Beinahe-Unfall verursacht. Vor sich hin schimpfend, nähert er sich dem Lebens-mittelgeschäft . Sein Blick fällt auf zwei junge, südländisch aussehende Männer, die an der Bushaltestelle auf den Bus war-ten. „Was lungern die denn am helllichten Tag hier herum? Haben es wohl nicht nö-tig zu arbeiten! Leben ja auf unsere Kos-ten hier.“ wettert er vor sich hin. Dann kommt ihm auch noch eine verschleierte Frau mit Kinderwagen entgegen. „Noch mehr von dem Schmarotzer-Pack, und dann auch noch maskiert. Kinderkriegen, das können sie, aber ernähren dürfen wir die Brut! Wie viele Mini-Terroristen will die noch produzieren?“

Solche Zeitgenossen gibt es leider häufi g. Gesund und wohlgenährt, off ensicht-lich fi nanziell bestens ausgestattet und doch mit sich und der Welt unzufrieden. Statt dankbar zu sein, dass es ihm so gut geht, neidet er Menschen, denen es viel schlechter als ihm selbst geht, die Unter-stützung, die sie erhalten.Schon seit Wochen hetzen vor allem in den östlichen Bundesländern, aber leider

auch zunehmend im Westen, Pegida und ihre Gesinnungsgenossen die Mitmen-schen auf mit rassistischen und aggressi-ven Sprüche wie „Ausländer raus!“ und „Rettet Europa vor dem Islam!“Geplante oder bereits belegte Flüchtlings-

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aktiv mitzugestalten. Mit der diesjährigen Weltgebetstagsliturgie geben Kubas Frau-en ein eindrückliches Beispiel in die Welt, wie uns Gottes Botschaft motivieren und tragen kann, wenn wir „betend handeln“.In ihrem Gottesdienst verbindet sich das „Evangelium der Kinder“ (Markus 10, 13 - 16) mit der Vision vom „großen Frieden zwischen den Geschöpfen“ in Jesaja 11, 1-16. Die-se Kombination ist völlig ungewöhn-lich und passt doch wunderbar.Die biblische Vision von Gerechtigkeit,Fürsorge und Aufmerksamkeit ist den Kubanerinnen grundlegend wichtig für ihr menschlichesMiteinander. Den guten Geist von Neu-beginn und Versöhnung spüren sie als Rettung ihrer Gemeinschaft .Die Erzählung der Kindersegnung hat wichtige Botschaft en für heute:Kinder - geliebt und berührt von Jesus Christus - werden zum Lebensprinzip für die ganze Gemeinde. Mit den Kin-dern, die Jesus empfängt und segnet, sind zugleich alle gemeint, die in der gesell-schaft lichen Hierachie ganz unten stehen. Die Verfasserinnen lassen uns Freiraum, welche Verbindungen wir ziehen.

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Rückblick Weltgebetstag 2016

„Guantanamera“, eines der meist gespiel-ten Lieder der Welt, stammt aus Kuba. Mit den Klängen dieses Songs begrüßten

uns die Kinder des Kindergottesdienstes unter Leitung von Steffi Binding zum Weltgebetstag 2016 in der Michaelskirche in Suderwick.Bevor auch der Projekt-Chor unter der Leitung von Paul Rozijn mit dem ersten

vorgesehenen Lied aus dem Liturgieheft zu Gehör kam, wurden wir von den Frau-en des diesjährigen Weltgebetstagsteams (WGT) eingeladen, unsere Fenster und Türen weit zu öff nen für die Stimmen von der doch so fernen Karibikinsel Kuba.

Es scheint, als komme diese Gottesdienst-liturgie zu einer guten Zeit. Kuba ist im Wandel. Die Blockadepolitik scheint zu fallen, Menschen aller Hautfarben und aller Generationen nähern sich an und hoff en, in eine bessere Zukunft gehen zu können (siehe Titelbild).

Gerade Christen auf Kuba sehen sich be-sonders herausgefordert, diesen Wandel

Fortsetzung Rückblick Weltgebetstag 2016

Wir vom WGT Suderwick hoff en, im Gottesdienst mit unserer liturgischen Ge-staltung Raum und Atmosphäre geschaf-fen zu haben und spürbar gemacht zu haben, dass wir in dieser gemeinsamenFeier, mit „Gott mitten unter uns“, ver-bunden sind.

Schön wäre es, wenn wir mit dem, was wir tun und lassen, nicht nur unsere Be-rührung zum Ausdruck bringen können, sondern auch andere be-rühren!

Wir sind der Auff orderung des kubani-schen WGT gefolgt, verstärkt auch „Netz-werkerinnen“ zu sein, damit die Gottes-dienstfeier von vielen Menschen gestaltet, getragen und gefeiert wird - besonders auch von Menschen unterschiedlicher Generationen.

Dank sei den kubanischen Frauen, dass sie durch die Th ematisierung ihrer eigenen Lebenssituationen und Alltagser-fahrungen, für uns alle weltweite Zu-kunft saufgaben erkennen lassen. Es ist zu hoff en, dass die Th ematik des Weltgebetstages 2016 in vielen Ländern, vor allem aber auch in Kuba, die Refl exion über das Miteinander der Generationen anregt und dazu führt, dass eine „Gesellschaft für alle Lebensalter“ nicht nur Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.

Abschließen möchte ich meinen Bericht mit den Worten des kubanischen Natio-nalhelden José Marti (1853-1895)

„Man darf sich keine Gelegenheit entge-hen lassen,- jede Traurigkeit zu trösten,- eine bedrückte Stirn zu streicheln, - einen trüben Blick zum Strahlen zu bringen,- eine warme Hand der Liebe auszustre-cken. Eine ständige Arbeit, eine Arbeit in jedem Augenblick, ist die Zärtlichkeit.“

Die Kollekte des diesjährigen Weltge-betstags betrug € 199,70. Es ist eine Sammlung, die dazu beiträgt, das Leben von Mädchen und Frauen weltweit zu verbessern. Diese Kollekte drückt aus:So wie wir miteinander beten, teilen wir auch unsere materiellen Güter mitein-ander. In Kuba werden besonders ältere Menschen darin unterstützt, ihre fi nanzi-elle Situation zu verbessern.

Ferner werden im Moment 91 Projektein 33 Ländern unterstützt. Allein in Deutschland wurden im letzten Jahr 2,8 Mio. € in den Weltgebetstagsgottes-diensten gesammelt.

Wir danken Euch/Ihnen allen für die Gaben der Kollekte, die ein Zeichen gelebter Solidarität sind.

Annemarie ter Beek

Die Kinder des Kindergottesdienstes

Der Projektchor unter Leitung von Paul Rozijn

Friederike macht auf die Sorgen kubanischer Kinn-der aufmerksam.

Nach dem Gottesdienst saßen wir noch länger in gemütlicher Runde im Michaelstreff zusammen und ließen uns leckere Kostproben kubanischer Gerichte munden.

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Wechsel im Presbyterium

Im Gottesdienst am Sonntag, den 6. März 2016, wurde der scheidende Presbyter, Jochen Tuente, mit herzlichen Dankes-worten der Gemeinde verabschiedet.

Gleichzeitig wurde das neugebildete Presbyterium offi ziell in sein Amt einge-führt. Neben den bereits bekannten Ge-sichtern Irmi Strunck, Hannelore Baudis,

Hanna Hor-mann, Wilhelm Schepers und Jens Neuhaus, die sich dan-kenswerterweise für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellten, wird Annette Vriesen in den nächsten Jahren die Geschicke der Kirchengemeinde mitbestimmen.

Wir heißen Annette Vriesen herzlich willkommen und danken den anderen Presbytern für ihre Bereitschaft , sich erneut in den Dienst der Gemeinde zu stellen.

Allen Presbyter/innen wünschen wir viel Kraft und Gottes Segen bei ihrer Arbeit.

Die Aufgaben innerhalb des Presbyteriums sind wie folgt verteilt:

Wilhelm Schepers - Vorsitzender des Presbyteriums: Hannelore Baudis - Kirchmeisterin, stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums und Veranstaltungs-planung

Hanna Hormann - Stellvertretende Kirchmeisterin und Diakoniepresbyterin

Irmi Strunck - Friedhofsangelegenheiten

Jens Neuhaus - Kreissynodal- und Jugendpresbyter

Annette Vriesen - Stellvertretende Kreissynodalpresbyterin

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Anläßlich der Presbytereinführung am 6. März 2016 sprach ich mit der dienstältes-ten Presbyterin unserer Gemeinde. Sie ist zufällig auch meine Schwester:Irmi Strunck, geb. Böhme,geb. 14. November 1954,verwitwet, 3 erwachseneKinder, seit 2004 im Amt

Redaktion: Leider ist es in diesem Jahr wieder nicht zu einer echten Presbyterwahl gekommen, weil es zu wenig Bewerber gab. Wie war das denn vor 12 Jahren?I. Strunck: Auch damals gab es nur genau so viele Kandidaten wie freie Stellen.Redaktion: Wieso wird man Presbyter? Ist das etwas für besonders fromme Leute?I. Strunck: Nein, überhaupt nicht. Eher etwas für Leute, die bereit sind, mit zu arbeiten, mit zu gestalten und Verantwor-tung zu übernehmen. Ich wurde seiner-zeit von Pfarrer Bruch angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, mich in meiner Ge-meinde zu engagieren. Nach kurzer Be-denkzeit habe ich zugesagt. Auch damals schon war es - wie ich wußte - schwierig, Kandidaten zu fi nden. Ich habe mir über-legt, dass es unfair ist, alle kirchlichen Einrichtungen wie Taufe, feierliche Trau-ung in der Kirche, Seelsorge im Kranken-haus, kirchliche Beerdigung, Kindergär-ten u. andere öff entliche Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig nicht bereit zu sein, meinen Beitrag zu leisten. Dann darf man sich nicht wundern, wenn die Kirche irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft geschlossen wird wegen fehlen-den Zuspruchs. Das gilt übrigens auch für die Angebote der Kirche. Sonntags morgens ist es ja so schön gemütlich im Bett. Aber wenn die Gottesdienste nicht angenommen werden, darf man sich nicht wundern, wenn es sie irgendwann nicht mehr gibt. Man muß ja nicht jeden Sonntag zur Kirche gehen, aber hin und wieder ist es nicht verkehrt - auch für den eigenen Seelenfrieden. Darum freue ich mich auch sehr, dass die Gottesdienste in der letzten Zeit so gut besucht sind.Redaktion: Hast Du damit gerechnet, so lange im Amt zu bleiben?

Interview

Der Vorsitzende des Presbyteriums, Wilhelm Schepers, überreicht Jochen Tuente ein Abschiedspräsent

oben vlnr: Jens Neuhaus, Hanna Hormann, Pfr. HeidemannJochen Tuente, Annette Vriesen, Hannelore Baudis, IrmiStrunck, Wilhelm Schepersunten: Pfr. Heidemann gratuliert Annette Vriesen

I. Strunck: Nein, das hat sich so ergeben. Damals wurde man noch für 8 Jahre insAmt berufen. Heute ist die offi zielle Amtsperiode auf 4 Jahre verkürzt worden.Redaktion: Dann können wir uns jetzt erst mal entspannt zurücklehnen und denken: Für die nächsten 4 Jahre ist die Gemeinde gut versorgt?I. Strunck: Nein, ich habe mich zunächst für weitere zwei Jahre zur Verfügung gestellt, damit in Ruhe nach einem Nach-folger oder einer Nachfolgerin gesucht werden kann. Absehbar ist ja auch, dass Hannelore Baudis aus Altersgründen aus-scheiden muss, weil man bisher nur bis zum 75. Lebensjahr Presbyter sein kann. Das soll allerdings - hoff entlich bald - geändert werden. Eine gute Idee, denn heutzutage ist man mit 75 noch nicht alt und klapprig. Zudem hat man dann Zeit, ein solches Ehrenamt auszuüben, was bei jüngeren, berufstätigen Menschen wohl mal zu einem Problem führen kann. Ob-schon - auch da gibt es immer Lösungen!Wenn einer von uns mal keine Zeit hat, ist immer jemand da, der für ihn ein-springt. Ich kann jedem nur empfehlen: Versucht es auch einmal. Es ist keine Strafarbeit! Auch wenn es hin und wieder mal Reibereien gab, sind wir doch eine tolle Truppe, wo sich jeder auf jeden ver-lassen kann. Ich arbeite jetzt schon unter dem 3. Pfarrer. In meiner Amtszeit haben wir uns schweren Herzens vom alten Gemeindehaus getrennt und ein neues gebaut, den Kirchplatz umgestaltet,die Kirchturmuhr restauriert und viele kleinere Reparaturen vorgenommen. Jetzt sparen wir für die Innenrenovierung der Kirche. So haben wir immer wieder interessante Projekte, bei denen man mitentscheiden kann. Einmal im Monat haben wir Presbyteriumssitzung, wo wir alle aktuellen Dinge im Gemeindeleben besprechen und gemeinsam Lösungen für eventuelle Probleme suchen. In jedem 3. Monat habe ich Dienst im Gottesdienst. Das ist durchaus zu schaff en. Redaktion: Dann bleibt mir nur, Euch für die nächsten Jahre gute Entscheidungen und weiterhin weiterhin gute Zusammen-arbeit und Gottes Segen für Eure Tätig-keit zu wünschen. Vielen Dank für das Gespräch.

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Rückblick Konfi rmandenfreizeit 2016

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Frauenkreis macht Kochkurs bei der BEW

Am späten Nachmittag des 22. Januars ging es los Richtung Nordwalde. Drei Mädchen, sieben Jungs und als BegleiterHanna Hormann und Roy Gierkink. Schnell waren die Gepäckstücke in den beiden Autos verstaut. Noch ein klei-nes „Tschüss“ an Mama und Papa, dann schnell in die Autos gestiegen, bevor die Eltern noch die Küßchen verteilen wollen. Wäre ja peinlich!!In Nordwalde angekommen, wurde uns gesagt, dass wir für das Abendbrot eigent-lich zu spät wären. Ein „Ups“ ging durch die Menge! Einige hatten schon unterwegs eine Pizzeria entdeckt. Doch zu früh gefreut! Das Abendbrot wurde in einem anderen Raum serviert. Und das war lecker! Pizzabrötchen, verschiedene Sorten Brot und reichlich Käse und Wurst. Danach haben wir erstmal unsere Zimmer so richtig bewohnbar gemacht. Abends haben wir uns in einem Raum getroff en, Bingo gespielt und geklönt. An Süßigkei-ten und Getränken fehlte es auch nicht. Irgendwann haben sich alle (vorüberge-hend) in ihre Zimmer verzogen. Aber die ganze Nacht im Zimmer ......? Also wurden noch lange Besuche gemacht. Es ging von einem Zimmer ins nächste ....... Aber schließlich kehrte doch noch Ruhe ein.Samstag sind dann alle in die Einkaufs-meile von Nordwalde gelaufen. Während Roy und Hanna sich einen Kaff ee gönn-ten, besorgten sich die jungen Leute noch Süßigkeiten und Scherzartikel. Nach dem Mittagessen wurde Billiard gespielt und

auch Tischtennis ausprobiert. Dann wur-den die Schwimmsachen gepackt, und es ging ab nach Altenberge ins Schwimmbad. Wer es sich so ähnlich wie das Bocholter Bahia vorgestellt hatte, wurde schwer enttäuscht. Es war ein ganz einfaches schlichtes Bad. Durch ein Band waren Schwimmer- und Nichtschwimmer-becken getrennt - ähnlich dem früherenMeckenembad - alte Leute erinner sich noch! Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Die ganze Truppe hatte einen Riesenspaß! Auf Leute, die nicht so schwimmfest waren, wurde Rücksicht genommen, aber ansonsten wurde getobt, gedöppt und alles, was Spaß macht, getan. Nach gut 2 Stunden ging es dann zurück nach Nordwalde. Nach dem Abendbrot hatten wir die Kegelbahn im Hause reser-viert. Dort wurde eine lange Zeit gekegelt.Auch das machte viel Spaß! Wieder waren „Hauptnahrungsmittel“ reichlich da: Ge-tränke und Süßigkeiten. So ging es dann irgendwann wieder Richtung Zimmer.Am Sonntag nach dem Frühstück kam dann die Abreise: Koff er packen, Betten abziehen, Zimmer ausfegen und alle wie-der Richtung Suderwick.Es war ein wunderschönes Wochenende: Sehr harmonisch, sehr lustig und friedvoll. Wir Roy und Hanna, möchten uns bei der ganzen Gruppe noch einmal bedanken für die schönen Stunden, die wir mit Euch er-leben durft en. Wir würden immer wieder mit Euch fahren! Hanna und Roy

Am 17. März 2016 trafen sich einige Mit-glieder des Frauenkreises bei der BEW zum Kochkurs unter Leitung von Frau Brüggemann.„Ein Frühlingsmenü - frisch und leicht“ war das Th ema, schnell zubereitet und sehr lecker.Als Vorspeise gab es einen Kohlrabi-Ra-dieschen-Salat, eine Bärlauch-Suppe und ein Stück Spargel-Pizza mit Parmaschin-ken. Als die Hauptgerichte Putenspieße auf Rahmkohlrabi und Hähnchenstreifen in Senfsahne mit Reis aufgetischt wurden, stöhnten schon einige, weil kein Platz im Magen mehr vorhanden war. Doch als die Joghurt-Bombe serviert wurde, konnte keine „Nein“ sagen. Alle Gerichte waren ansprechend serviert und wirklich delikat!Hier sehen Sie einige appetitanregende Impressionen:

Bei der Heimfahrt waren sich alle einig:„Das ist eine Wiederholung wert!“

Unter den wachsamen Augen von Frau Brüggemann wird geschnippelt, gerieben und gerührt.

Hier werden die Zutaten für den Kohlrabi-Radies-chen-Salat zubereitet.

Putenspieße auf Rahmkohlrabi sind schnell zubereitet und machen viel für‘s Auge her.

Spargel-Pizza mit Parmaschinken, eine leckere Vorspeise, die auch als Hauptgericht schmeckt.

Die Joghurt-Bombe mit gezuckerten frischen Erdbeeren - ein würdiger Abschluß für ein gelungenes Festmahl!

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Adventsbasar des Frauentreff sDie Damen des Frauentreff s sind stolz und glücklich, bekanntgeben zu können, dass der Basar am 1. Advent 2015, den sie zugunsten von dringend erforderlichen Renovierungsarbeiten an unserer Kirche veranstaltet haben, ein voller Erfolg war. Mit dem Reinerlös von € 1.600,- konnte der Restbetrag für die Restauration der Kirchturm-Uhr beglichen werden und noch Startkapital für die Renovierung des Innenraumes unserer Kirche bereit-gestellt werden. Dafür sagen sie allen Hel-ferinnen, aber auch den Basarbesuchern, die mit ihrer Kaufl ust entscheidenden Anteil an dem guten Ergebnis hatten, herzlichen Dank.

Aus Presbyterium und Gemeinde

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Konfi rmandenunterrichtKonfi rmandenunterricht ist an jedem Dienstag, der auf den Gottesdienst in Suderwick folgt, jeweils um 18.15 Uhr im Gemeindehaus.

Kinderfest 2016

Um das Kinderfest weiterhin im gewohnten Rahmen feiern zu können, ist Ihr Beitrag hoch geschätzt. Das Kinder-fest-Komitee weist darauf hin, dass die Sammler/-innen bereits ab Anfang Mai unterwegs sein werden, um Sie um einen Obulus zu bitten. Das Kinderfest wird in diesem Jahr am 3. und 4. September bei Fam Michael Messing, Das Horsie 13, in Suderwick, stattfi nden.

Jubiläumschronik 250 Jahre St. MichaelNicht nur für Geschichtsinteressierte sicher lesenswert: Hans Boland hat zum 250-jährigen Jubiläum unserer katholi-schen Schwesterkirche St. Michael eine ca. 150-seitige, illustrierte Chronik der wechselvollen Geschichte des Gotteshau-ses geschrieben. Sie kann zum Preis von € 10,- bei der Küsterin Nicole Gigengack jeweils nach den Gottesdiensten (sonn-tags gegen 10.30 Uhr oder donnerstags gegen 19.45 Uhr) erworben werden.

Vorankündigung:Geistliche Abendmusik mit Kreiskantor Tamas Szöcs an der Orgel am 11.6. 2016 um 18.00 Uhr in unserer Kirche.

Das Ziff erblatt der Kirchturmuhr wurde zum Restaurieren demontiert.

Gemeindefrühstück Am Mittwoch, den 18. Mai 2016, laden die Damen des Frauentreff s zum Gemeindefrühstück ins Gemeindehaus ein. Um 9.00 Uhr wird Pfarrer Heide-mann zunächst eine kurze Andacht halten. Dann warten Kaff ee und Brötchen auf Sie. Jeder ist herzlich willkommen, auch die Herren.

Diakonie-AdventssammlungDas Ergebnis der Diakonie-Wintersamm-lung ist 1.366,50 Euro. Allen Spendern und Sammlerinnen herzlichen Dank für Ihren Einsatz für die Allgemeinheit.

Wir gratulieren folgenden Mitgliedern unserer Gemeinde zum Geburtstag:

im April 2016: 03.04. Anneliese Teronde 74 Jahre 03.04. Adelard Nijenhuis 65 Jahre 06.04. Helene Tuente 79 Jahre 10.04. Hans-Karl Schubert 78 Jahre 12.04. Hans Bolle 82 Jahre 12.04. Lammigje Schiwek 76 Jahre 14.04. Lothar Ziert 80 Jahre 18.04. Gesine Tuente-Schubert 76 Jahre 19.04. Ursula Krähmer 79 Jahre 26.04. Bernd Brzinzky 75 Jahre 28.04. Gisela Kemink 76 Jahre

im Mai 2016: 03.05. Erich Fenzke 95 Jahre 04.05. Waltraud Bierbaum 79 Jahre 11.05. Lydia Epping 68 Jahre 17.05 Wilhelm Harmelink 79 Jahre 19.05. Günther Grondei 80 Jahre 24.05. Gerda Derrez 70 Jahre 28.05. Marianne Harmeling 81 Jahre 30.05. Johannes Tuente 86 Jahre

Wir wünschen allen großen und kleinen Geburtstagskindern,

die im April und Mai Geburtstag haben, alles Gute und Gottes Segen.

Möchten Sie nicht im Geburtstagskalender genannt werden, genügt eine kurze Mitteilung ans Gemeindebüro.

Geburtstage

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Gottesdienste

Wir laden herzlich ein ..... zu den folgenden Gottesdiensten:

im April und Mai 2016

in Anholt - Suderwick - WerthDatum Uhrzeit Gottesdienstort

So. 03. April 09.15 h So. 03. April 09.15 h G Gottesdienst Anholtottesdienst AnholtSo. 03. AprilSo. 03. April 10.30 h Gottesdienst 10.30 h Gottesdienst SuderwickSuderwick

So. 10. April So. 10. April 10.00 h!10.00 h! Konfi rmationsgottesdienst Werth Konfi rmationsgottesdienst Werth

So. 17. April So. 17. April 09.30 h!09.30 h! Konfi rmationsgottesdienst Anholt Konfi rmationsgottesdienst AnholtSo. 17. April So. 17. April 11.00 h! 11.00 h! Konfi rmationsgottesdienst AnholtKonfi rmationsgottesdienst Anholt

So. 17. April 1So. 17. April 10.15 h Kindergottesdienst im Suderwicker Gemeindehaus Suderwick 10.30 h Gottesdienst mit Taufe von 10.30 h Gottesdienst mit Taufe von SuderwickSuderwick Mila Erkens Mila ErkensDo. 21. April 19.30 h Ökumenischer Gottesdienst der LandfrauenDo. 21. April 19.30 h Ökumenischer Gottesdienst der Landfrauen Suderwick-Spork-Holtwick Suderwick Suderwick-Spork-Holtwick Suderwick

So. 24. April 10.30 h Gottesdienst WerthSo. 24. April 10.30 h Gottesdienst Werth

So. 01. Mai 09.15 h 09.15 h GGottesdienst Anholtottesdienst AnholtSo. 01. Mai 10.30 h 10.30 h Gottesdienst SuderwickSuderwick

Do. 05. Mai 10.00 h Himmelfahrt - Gemeinsamer GottesdienstDo. 05. Mai 10.00 h Himmelfahrt - Gemeinsamer Gottesdienst aller umliegenden ev. Gemeinden mit den aller umliegenden ev. Gemeinden mit den Posaunen- und Kirchenchören Posaunen- und Kirchenchören

So. 08. Mai 10.30 h Gottesdienst WerthSo. 08. Mai 10.30 h Gottesdienst WerthSo. 15. Mai 09.15 h 1. Pfi ngsttag - 09.15 h 1. Pfi ngsttag - GGottesdienst Anholt ottesdienst Anholt So. 15. Mai 10.30 h 10.30 h 1. Pfi ngsttag - 1. Pfi ngsttag - GottesdienstGottesdienst SuderwickMo. 16. Mai 10.30 h 2. Pfi ngsttag - Gottesdienst Werth

So. 22. Mai 10.30 h Gottesdienst Werth

So. 29. Mai 09.15 h Gottesdienst AnholtSo. 29. Mai 10.15 h Kindergottesdienst im Suderwicker Gemeindehaus Suderwick 10.30 h Gottesdienst Suderwick

*kurzfristige Änderungen möglich.Das Abendmahl wird in unserer Gemeinde mit Traubensaft gefeiert.

03.04.2016 10.30 Uhr Gottesdienst in Suderwick

04.04.2016 15.00 Uhr Ökumenischer Spielenachmittag im Michaelstreff 05.04.2016 18.15 Uhr Konfi rmandenunterricht im Gemeindehaus06.04.2016 15.00 Uhr Frauentreff

14.04.2016 20.00 Uhr Bibelkreis im Gemeindehaus

17.04.2016 10.15 Uhr Kindergottesdienst im Suderwicker Gemeindehaus 10.30 Uhr Gottesdienst in Suderwick mit Taufe von Mila Erkens19.04.2016 18.15 Uhr Konfi rmandenunterricht im Gemeindehaus

21.04.2016 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst der Landfrauen Suderwick- Spork-Holtwick in unserer Kirche

28.04.2016 20.00 Uhr Frauenkreis

01.05.2016 10.30 Uhr Gottesdienst in Suderwick02.05.2016 15.00 Uhr Ökumenischer Spielenachmittag im Michaelstreff 03.05.2016 18.15 Uhr Konfi rmandenunterricht im Gemeindehaus04.05.2016 15.00 Uhr Frauentreff

05.05.2016 10.00 Uhr Himmelfahrt - Gemeinsamer Gottesdienst aller umliegen- den ev. Kirchengemeinden in Wertherbruch

12.05.2016 20.00 Uhr Bibelkreis im Gemeindehaus

15.05.2016 10.30 Uhr Gottesdienst in Suderwick 17.05.2016 18.15 Uhr Konfi rmandenunterricht im Gemeindehaus18.05.2016 09.00 Uhr Andacht, anschließend Gemeindefrühstück im Gemeindehaus

29.05.2016 10.15 Uhr Kindergottesdienst im Suderwicker Gemeindehaus 10.30 Uhr Gottesdienst in Suderwick 31.05.2016 18.15 Uhr Konfi rmandenunterricht im Gemeindehaus

Und was ist woanders los?23.04.2016 18.00 Uhr Begegnungsgottesdienst für Jung und Alt mit der Band „CrossOver“, Apostelkirche Bocholt

09.04.2016 19.30 Uhr Frühjahrskonzert „Con Spirito“, Dinxperlo, mit „Ars Vocalis“, Kortrijk, in „De Goede Herder“-Kirche, Dinxperlo

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Terminkalender

Posaunenchor Chorprobe jeden Freitag um 19.00 Uhr im Gemeindehaus

Kinder- und Jugendchor „Die Surrenders“ Chorprobe jeden Freitag um 16.45 Uhr im Gemeindehaus, außer in den Ferien

Ökumenisch besetzter Kirchenchor St. MichaelChorprobe jeden Montag um 20.00 Uhr im Michaelstreff , Kerkpatt 20, Suderwick KirchengärtnerTreff en zum Pfl egen des Kirchplatzes jeden Freitag um 9.30 Uhr an der Kirche

Mi. 18. Mai 09.00 h Andacht Suderwick

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Kontakte zur Gemeinde

Bibelkreis Ansprechpartner: Jens Neuhaus, Tel. 02874-90 00 19Termin: nach Absprache, meist 2. Donnerstag im Monat, um 20 h, im Gemeindehaus

Kindergottesdienst-TeamAnsprechpartner: Stephanie Binding bsteffi [email protected] Termin: nach Absprache

Frauentreff Ansprechpartner: H. Baudis, Tel. 942450, J. Hendriksen, Tel. 903891 H. Kranen, Tel. 2728G. Teronde, Tel. 2093 Termin: 1. Mittwoch im Monat, 15.00 h, im Gemeindehaus

Frauenkreis Ansprechpartner: Annemarie ter Beek, Tel.: 02874-3233Termin: letzter Donnerstag im Monat, 20.00 h, im Gemeindehaus

Ökumenisch besetzter Kirchenchor St. Michael Ansprechpartner: Elly Scheff er-Klaassen Tel. 02874/9055841 Termin: montags, 20.00 h im Michaelstreff

KirchengärtnerAnsprechpartner: Fritz Brüggink, Tel.: 02874 - 3473 Termin: freitags, 9.30 h, an der Kirche

Friedhofsangelegenheiten Ansprechpartner: Ute Mayland Tel.: 02874-90 16 66

PosaunenchorAnsprechpartner: Christian Praha, Tel.: 02863- 3829545 Termin: freitags, 19.00 h im Gemeindehaus

Ökumenisch besetzter Kinder- u. Jugendchor „The Surrenders“Ansprechpartner: Andrea Neuhaus Tel. 02874-90 00 19Termin: freitags 16.45 h, im Gemeindehaus

Öff entlichkeitsarbeitAnsprechpartner: Sonja Rexwinkel, Tel. 02874-596

Familiengottesdienst Ansprechpartner:

Ute MaylandTel.: 02874-90 16 66Termin: nach Absprache

Aus den Gruppen

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FrauenkreisDer Frauenkreis trifft sich am 28. April zum Gruppenabend. Wegen der Terminüberschneidung mit Fronleichnam fi ndet im Mai kein Treff en statt.

Bibelkreis

Der Bibelkreis trifft sich jeweils um 20.00 Uhr an den Donnerstagen 14. April und 12. Mai 2016 im Gemeinde-haus. Th ema der Abende: Abraham.

PosaunenchorDer Suderwicker Posaunenchor unter Leitung von Christian Praha wird am Ostersonntag im Gottesdienst in der Suderwicker Kirche und am 5. Mai beim gemeinsamen Gottesdienst aller umliegenden Gemeinden in Werther-bruch zu hören sein,

Frühstück für alleinstehende Frauen

Alleinstehende Frauen, gleich welcher Konfession, treff en sich zum gemeinsamen Frühstück im Michaelstreff am Kerkpatt 20 in Suderwick an jedem zweiten Sonntag im Monat, also aktuell am 4. April und am 1. Mai, jeweils um 9.00 Uhr. Gemeinsam schmeckt eben alles besser, und dann noch erzählen, das neueste hören, klönen, nicht allein sein..... Anmeldung erbeten zur besseren Pla-nung! Dies und nähere Informationen bei Beate Bäumer-Messing, Hellweg 44a,Suderwick (Zettel in den Briefk asten), telefonisch unter 0160-92 17 88 56 oder per Mail an: [email protected].

Ökumenisch besetzter Kirchenchor St. Michael Am 15. Februar hielt der Chor seine Jahreshauptversammlung in unserem Gemeindehaus. Nach dem plötzlichen Ausscheiden von Heike Rotherm stellte sich der neue Dirigent offi ziell vor.Der am 7. Januar 1947 gebo-rene Frank Knikkink wohnt in Terborg und ist verheira-tet. Mit seiner Frau Carla hat er die Töchter Chantal, Ellen und Debby. Beide freuen sich über 5 Enkelkinder. Frank Knikking spielt Klavier und Orgel; zusätzlich machte er eine Ausbildung als Chordirigent.In der Vergangenheit hat er viel mit großen Männerchören so wohl in den Niederlanden als auch in Deutschland gearbeitet und Konzertreisen nach Deutschland, Ungarn, England, Belgien und in die Schweiz gemacht. Momentan dirigiert er den katholischen Kirchenchor Dinxperlo/Breedenbroek, den gemischten Chor „Hummelo‘s Gemengd Koor“, den Männerkleinchor „De Görgelpiepen“ und seit dem Jahres-beginn den ökumenisch besetztenKirchenchor St.Michael Suderwick. ´

Ökumenischer Senioren-Spiele-nachmittagAn jedem ersten Montag im Monat, also aktuell am 4. April und 2. Mai, treff en sich Senioren beider Konfessionen um 15.00 Uhr im Michaelstreff , Kerk-patt 20, Suderwick, zum gemütlichen Spielenachmittag. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen. Ansprechpartner sind: Inge und Hans Krabben, Tel.: 02874-2161 bzw. Ursel und Heinz Heisterkamp, Tel. 92874-3241.

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Jugenderinnerungen an die Suderwicker Kirche und Gemeinde

eine besondere Veranstaltung, verstärkten wir den dortigen Posaunenchor. Ebenso war es auch in den anderen Gemeinden der Umgebung. An Kirchentagen nahmen wir ebenfalls teil. So spielten wir in der Essener Grugahalle und in der Dortmun-der Westfalenhalle zusammen mit mehr als tausend anderen Bläsern - ein unver-geßliches Erlebnis!Leider mußte ich 1957 den Posaunenchor verlassen, um in Wuppertal zu studieren. Das hat mir sehr leid getan. Die wöchent-lichen Übungsstunden, das Zusammen-sein mit den Kameraden, das gemeinsame Musizieren und die öff entlichen Auft ritte fehlten mir sehr. Noch lange habe ich dieser Zeit nachgetrauert.Mit dem Aufenthalt in Wuppertal wurde auch die Verbindung mit der Suderwicker Kirche und Gemeinde für mehrere Jahre unterbrochen, doch vergessen konnte ich die erlebnisreiche Zeit dort nicht.Zum Studium an der Ingenieurschule brauchte ich ein Fachschulreifezeugnis, welches ich nach einem einjährigen Lehr-gang an der Wuppertaler Industrieberufs-schule erhielt. Im Fach Deutsch mußten wir dort unter anderem auch Aufsätze schreiben. Ein Th ema lautete: Ich führe meinen Freund durch meinen Heimatort. Darin habe ich auch einige Sätze über die Dorfk irche geschrieben:„Eine kurze Zeit sahen wir dem Treiben an der Grenze zu, dann machte ich meinen Freund auf die kleine schmucke Dorfk ir-che aufmerksam. Sie ist von mächtigen, grünenden Lindenbäumen umgeben und steht auf einer kleinen Anhöhe. Sie ist kein prächtiger Dom, sondern nur ein schlichter, verwitterter Backsteinbau. Aber die Suder-wicker Christen tauschen ihre kleine Dorf-kirche gegen keinen Tempel aus. Gerade läuteten die Glocken und ließen den vollen Klang über das kleine Dorf schallen.“Das war am 21. Mai 1957. Dieser Absatz aus meinem Aufsatz wurde der Klasse vorgelesen und fand allgemeinen Beifall.Das sind einige meiner Kindheits- und Jugenderinnerungen an die Suderwicker Kirche und an das dortige Gemeindeleben. Gerhard Krämer

einen regelmäßigen Gottesdienstbesuch der Konfi rmanden großen Wert gelegt! Pfarrer Friedrichsmeyer leitete den wö-chentlich zweistündigen Unterricht. Er versorgte uns nach jeder Unterrichtsstun-de mit einer Fülle von Hausaufgaben: Wir mussten Bibelsprüche, Lieder und die Katechismusfragen auswendig lernen. Er nannte uns auch die Namen der einzelnen Sonntage im Kirchenjahr. Davon habe ich allerdings nur die Namen der sechs Sonn-tage vor Ostern behalten. Mittels einer Eselsbrücke war das nicht allzu schwer: I-n (Invocavit) r-echter (Reminiszere) O-rdnung (Oculi) l-erne (Laetare) J-esu (Judica) P-assion (Palmarum).Am 2. April 1950 wurde ich mit 14 Jahren konfi rmiert, eigentlich ein Jahr zu früh. An den Grund dafür kann ich mich nicht mehr erinnern. Die Feier fand am Palmsonntag (Palmarum) statt. Für mich bleibt sie unvergeßlich. Am Sonntag davor fand vor versammelter Gemeinde eine Prüfung statt. Pfarrer Friedrichs-meyer stellte Fragen, die wir abwechselnd beantworten mußten. Der ganze Lehrstoff aus dem Konfi rmandenunterricht war Th ema dieser Prüfungsstunde.Einige Jahre später, es muß etwa 1952 - 1953 gewesen sein, wurde ich Mitglied des Posaunenchors. Zunächst spielte ich dort ein Flügelhorn, später die Tuba. Zu der Zeit hatte der Chor 15 Bläser (siehe Foto). Es war eine schöne Zeit. An Feier-tagen begleiteten wir abwechselnd mit der Orgel den Gesang der Gemeinde in der Kirche. Beim Kinderfest wurden die Kin-der von der Schule zur Festwiese begleitet und abends in einem Fackelzug wieder dahin zurückgebracht. War in Bocholt

Der Posaunenchor der 50-er Jahre vlnr: Fritz Tacke, Hans Tuente sr., Hans Tuente jr., Heinz Tuente, Willi Tuente sr., Ernst Tuente, Lehrer Butenborg aus Anholt (Dirigent), Horst Szczotka, Willi Wassink, Johann Wassink, Willi Tuente jr., Helmut Tuente, Walter Tuente, Gerhard Vriesen, Gerhard Krämer

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Fortsetzung Jugenderinnerungen .....

zeugt, dass vor allem ältere Gemeinde-glieder die Sprache noch verstehen und gern bereit sind, bei der Übersetzung zu helfen. Auch ich biete mich dazu an.Von meiner ersten Begegnung mit der Suderwicker Kirche, meiner Taufe, mußte mir meine Mutter erzählen. Ich selbst war dabei wohl anwesend, aber nicht in der Lage, mich daran zu erinnern. Geboren bin ich am 16.3.1936, und getauft wurde ich am 3.5.1936. Nun ist die Taufe für einen Christen nicht außergewöhnlich, doch über meine gibt es zusätzlich noch Folgendes zu berichten: An diesem 3. Mai wurden drei Kinder getauft , zwei Mädchen und ich. Ich verletze hier kein Geheimnis, wenn ich die Namen nenne: Wilma Brüntink, Hanni Tuente und ich. Nicht alltäglich dabei war, dass alle drei Mütter auf den Vornamen Frieda hörten. Hannis Mutter, Frieda Tuente, war meine Cousine. Sie war noch älter als meine Mutter. Zur Erläuterung: Mein Vater war der jüngste von elf Kindern, Frieda Tuente die älteste Tochter seiner ältesten Schwester.Als 6-Jähriger kam ich nach den Oster-ferien 1942 in die Volksschule. Das war gleichzeitig auch der Beginn des Kinder-gottesdienstes. Jeden Sonntag verließendie erwachsenen Kirchenbesucher das Gotteshaus durch ein Spalier von Kindern, denn nun begann der Kinder-gottesdienst. Die kurzen Kirchenbänke rechts neben dem Eingang waren damals für den Kindergottesdienst reserviert. Freiwillige Helfer/-innen erzählten uns eine biblische Geschichte, über die dann anschließend gesprochen wurde. Es war immer spannend, und alle Kinder mach-ten begeistert mit.Obwohl der Nationalsozialismus zu der Zeit schon lange regierte, haben wir Kin-der nie etwas von Widerstand, auch nicht gegen den Kindergottesdienst, vernom-men. Ob unsere Eltern andere Erfahrun-gen gemacht haben, weiß ich nicht. Es wurde nicht darüber gesprochen.Anschließend an den Kindergottesdienst besuchte ich den Konfi rmandenunter-richt. Das bedeutete gleichzeitig auch, dass ich ab jetzt den Hauptgottesdienst besuchen musste. Auch damals wurde auf

Alle zwei Monate fi nde ich im Postkasten neben meiner alltäglichen Post auch den Gemeindebrief für Suderwick und Spork. Obwohl ich nicht in einer der genannten Gemeinden, sondern in Dinxperlo wohne, wird mir dieses Heft chen regelmäßig zu-gestellt. Gisela Schuurman, geb. Huitink, bringt mir und sicher auch noch vielen anderen Interessenten den „Grenzgänger“, wie das Heft chen offi ziell genannt wird, ins Haus. Ich freue mich immer sehr darauf und lese es auch von A bis Z durch. Aus diesem Grund möchte ich mich bei der Kirchengemeinde und bei Gisela, die die Verteilung in Dinxperlo übernommen hat, herzlich bedanken, dass ich so in die Lage versetzt werde, am Gemeindeleben teilzunehmen (passiv).Doch das ist nicht alles. Ich werde beim Lesen an viele Dinge erinnert, die mit der Gemeinde und der Kirche in Suderwick im Zusammenhang stehen - eine erfreuli-che Nebenwirkung. Auch andere Leute ha-ben das, wie ich, empfunden. So ist wohl auch das schöne Gedicht zum 50-jährigen Bestehen der Kirche entstanden. Es soll hier noch einmal zum Gedächtnis der älte-ren und für die jüngeren Gemeindeglieder als Hinweis dienen, wie sehr ein Kirchen-gebäude uns zu dem eigentlichen Sinn des Lebens führen kann. Am 31. Oktober 1877 wurde die Kirche „Ons Kerksken“ einge-weiht. DasGedicht wurde im Jahre 1927 geschrieben:

Ons KerkskenHier steht ons Suriks Kerksken

te Midden van‘t Geböhmt!‘T is niet so‘n griesen Tempel

den al Johrhonderden dröhmt.Toch heff ons Suriks Kerksken

al 50 Joar bestoan;Moar weinig Olden höögt et,

hu‘t Bauen is egoan.Wej hopt, dat hier ons Kerksken

nog Tieden övverdüürt.Wie van ons sal‘t belevendat 100 Joar wörd efi ert?

Moar, de Gemeente eigensis merder dan‘t Gebau,

Blief toch in alle Tiedenan‘s Heilands Wort getrau!

(D.H. Keuper)Leider ist der Text im damals üblichen Plattdeutsch verfasst. Doch ich bin über-

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Der Ortsverein Spork-Holtwick-Suderwick der Landfrauen lädt - auch alle Nichtmitglieder - herzlich ein zu folgender Veranstaltung:

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Neues von den Landfrauen

Ökumenischer GottesdienstHerzliche Einladung an A L L E -Frauen ....... und natürlich auch Männer -zum ökumenischen Gottesdienst am Donnerstag, den 21. April 2016  um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Suderwick mit Dipl.-Th eol. Jörg Vriesen.

Anschließend bitten die Landfrauen Sie noch auf eine Tasse Tee ins Gemeinde-haus, um noch miteinander ins Gespräch zu kommen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Einladung des Heimatvereins Suderwick

sinnvoll, dieses ebenfalls bei Erwin De-ckers vorab zu reservieren.

Am 19. Mai 2016 beginnt beim Heimatverein Suderwick die neue Backsaison. Ab 16.00 Uhr kann das im historischen Suderwicker Backhaus frisch gebackene Brot bei einer guten Tasse Kaff ee probiert werden. Der Unkostenbeitrag für Brot mit Belag und Kaff ee beträgt € 6,00.Alle sind herzlich will-kommen, Gruppen wer-den gebeten sich wegen der besseren Planbarkeit vorab bei Erwin Deckers, Tel. 02874-3542 anzumelden. Das frischgebackene Brot wird verkauft , so lange der Vorrat reicht. Deshalb ist es

Für diejenigen, die kein Auto zur Verfügung haben oder im Dunklen nicht so gern unterwegs sind, wird ein Fahrdienst angeboten.

Möchten Sie abgeholt werden, melden Sie sich bitte bei Ute Schlüter unter der Tel.-Nr. 02874 - 1727.

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Köchen in den Topf geschaut

Auf vielfachen Wunsch veröff entlichen wir hier die Rezepte der Gerichte (Zutaten jeweils für 4 Personen berechnet), die wir am Weltgebetstag probieren durft en:

Sopa Cubana (Kubanische Suppe)2 EL Butter, 1 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen, 2 Möhren, 1 Bund Petersilie, 150 g Chorizo, 150 g durchwachsener Speck, 1/2 Tasse getrocknete Erbsen, 1 l BrüheZubereitung: Zwiebeln, Knoblauch und Möhren würfeln, Petersilie hacken und in der Butter anbraten. Chorizo und Speck würfeln und mit den Erbsen dazugeben. Die Brühe angießen und ca. 30 Min. köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind.

Sopa de vegetales (Gemüsesuppe)200 g Kartoff eln, 120 g Möhren, 145 g weiße Bohnen, 60 g Staudensellerie, 60 g Lauch, 70 g Mangold, 60 g Zwiebeln, 120 g Tomaten, 3.5 l Gemüse- oder Hühnerbrühe, 60 g Butter, SalzZubereitung: Butter erhitzen, die Zwiebelwürfel darin anbraten. Gemüse in mund-gerechte Stücke schneiden. Tomaten überbrühen, häuten und in Stücke schneiden. Alles zu den Zwiebeln geben. Brühe angießen. 30 Min. köcheln lassen und mit Salz abschmecken.

Albóngigas de carne (Hackbällchen)250 g Rinderhack, 50 g Semmelbrösel, 1 Ei, 25 ml Öl, 1 kleine Zwiebel, 12 ml Milch, 1 Knoblauchzehe, 2 g Paprikapulver (süß), 80 g Salsa de criolla, 15 ml trockener Weiß-wein, Salz und Pfeff erZubereitung: Semmelbrösel in der Milch einweichen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Rinderhack mit Ei, Zwiebel, Knoblauch, Semmelbröseln, Paprika, Salz, Pfeff er und Öl vermischen. Bällchen formen und in Öl braten. Salsa und Weißwein hinzufü-gen und 1 Min. köcheln lassen.

Flan de caramelo (Karamellpudding)7 Eier, 200 g Zucker, 750 ml Milch, 10 g Vanille, 30 ml WasserZubereitung: Die Eier mit 150 g Zucker schaumig schlagen. Milch erhitzen (nicht kochen lassen!!), Vanille zugeben. Die Vanillemilch langsam unter den Eierschaum rühren, so dass eine homogene Masse entsteht. Aus dem restlichen Zucker mit dem Wasser eine Karamellsoße herstellen. Die Creme mit dem Karamell überziehen. Im Wasserbad 25 Min. festwerden lassen.

Pudín de coco y mani (Kokospudding mit Erdnüssen)400 g Kokosraspeln, 3 Eier, 140 g Zucker, 25 g Butter, 380 g frische, zerkrümelte Weiß-brotscheiben, 80 g gehackte und geröstete Erdnüsse, 3 g Zitronenschale, 1 l WasserZubereitung: Kokosraspeln im Wasser 10 Min. einweichen, dann durch ein feines Tuch seihen. Die so entstandene Kokosmilch mit den Brotkrümeln vermischen. Das Kokosfl eisch mit den Brotkrümeln, den geschlagenen Eiern, der zerlassenenen Butter, Zitronenschale und den Erdnüssen sehr gut vermischen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Masse in eine gefettete Aufl auff orm geben. Bei 160° C (Umluft ) ca. 45 Min. backen. Abkühlen lassen, aus der Form stürzen, mit Sirup oder zerkrümel-tem Baiser servieren.

Guten Appetit!

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Sudoku

Die Zahlen 1 - 9 dürfen in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem der neun fett umrandeten Felder jeweils nur einmal vorkommen.

Witzecke und Rätsellösungen

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wenn der Pfarrer sagt ´Geliebte Gemein-de´ werde ich rot.“

Die Frau des Pfarrers in einem kleinen Dorf am Meer erwartet ihr 7. Kind. Deshalb fragt der Pfarrer im Presbyteri-um an, ob die Gemeinde ihm nicht eine Gehaltzulage gewähren kann. Das Presby-terium berät und berät...... Um die Sache in seinem Sinn zu beeinfl ussen, sagt der Pfarrer: „Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und jedes Geschenk von ihm müs-sen wir mit Freuden annehmen.“ Darauf meint der Kirchmeister: „Regen ist auch ein Geschenk Gottes, aber wenn zuviel davon kommt, ziehen wir wasserdichte Kleidung an!“

Eine fromme Frau hat einen Papagei, der ständig schreit: „Ich bin Lora, das Freu-denmädchen!“ Der Pfarrer verspricht, das Tier mit Hilfe seiner Papageien Peter und Paul, die ständig die Bibel lesen, zu erziehen. Im Käfi g sitzen Peter und Paul andächtig vor Bibel und Gesangbuch. Lora fängt an zu schreien: „Ich bin Lora das Freudenmädchen!“ Darauf Peter:“ Paul, mach die Bibel zu! Der Herr hat unser Flehen erhört!“

Ein katholischer, ein evangelischer und ein Rabbi sind auf Wanderschaft . An einem See wollen sie ein Bad im Adams-kostüm nehmen, doch werden von eini-gen Frauen überrascht. Hastig greifen sie nach den Kleidern. Der katholische und der evangelische Pfarrer bedecken schnell ihre Geschlechtsteile, der Rabbi hinge-gen verdeckt sein Gesicht. Da fragt der Protestant den Rabbi, weshalb er denn sein Gesicht verdecke. Dieser antwortet: „Tja, ich weiß nicht, wie das bei euch ist, doch meine Gemeinde erkennt mich am Gesicht ...“

Drei Damen unterhalten sich über den Rückgang der Kirchenbesucher. „Bei uns sitzen manchmal nur 40 Leute in der Kirche.“ „Das ist gar nichts. Bei uns sind es oft nur 10!“ „Bei uns ist es noch viel schlimmer“, erklärt die Dritte. „Immer

Lösungen Kinderseite, Seite 24:Irmi zählt Schafe:Es sind 28 Schafe.Lampe:Stecker 2Arche Noah:Der Elch, das Eichhörnchen und der Fisch sind allein gekommen.Geschenkpaket:Schokolade, Tasche, BuchWie viele Hühner werden gebraucht?:Man braucht 9 Hennen

Aufl ösung Sudoku, Seite 22:

Die Lösungen fi nden Sie auf Seite 23

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Arche NoahWelcher Stecker gehört in die Steckdose, damit die Lampe leuchtet?

Kinderseite

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Jedes der drei Kinder möchte jeden Tag ein frisches Ei essen. Drei Hennen legen zusammen aber in drei Tagen nur drei Eier. Wie viele Hennen müssten es sein?

Was ist in demGeschenkpaket?Ordne die Buchstaben auf den drei Flächen und du erfährst es.

Die Lösungen fi ndest du auf Seite 23

Kinderbibel

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Jugendseite

Kinder- und Jugendtreff Michaelstreff Jeden Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 20.00 Uhr öff net der städtische Kinder- und Jugendtreff im Michaelstreff wieder seine Türen unter neuer Leitung. Nach Julia Althaus stehen jetzt Stefanie Binding und Dagmar Geven für Kinder/Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren mit neuem Programm bereit. Kinder unter 12 Jahren dürfen bis 18.00 Uhr zum Treff kommen. Danach sind die älteren Jugendlichen dran.

Das Angebot ist vielfältig und nicht verpfl ichtend. Kochen, Backen, Basteln, Spielen, Musizieren, Kicken und vieles mehr werden angeboten. Die Leiterinnen lassen sie aber auch in Ruhe, wenn die Jugendlichen unter sich sein wollen und sich im Michaelstreff mit ihren Freunden verabreden wollen. Alle sind willkommen, der Treff ist für jeden off en!

Es werden gerne noch Playmobil und Legospenden entgegengenommen.

Impressum

Sie erreichen uns unter:Sonja Rexwinkel, Tel.: [email protected]

Leserbriefe sind gern gesehen!Die Verantwortung für den Inhalt der einzelnen Artikel unseres Gemeindebriefes liegt beim jeweiligen Autor. Inhalt und Form können von der Meinung des Herausgebers abweichen.

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Redaktionsschluss:

Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni - Juli 2016 ist der 1. Mai 2016.

Das heißt, dass bis dahin alle Termine und Beiträge, die veröff entlicht werden sollen, bei uns eingereicht sein sollten.

Spendenkonto bei der Volksbank Bocholt eG IBAN: DE30 4286 0003 0002 1397 00 - BIC: GENODEM1BOH

ImpressumHerausgegeben durch: Presbyterium der Evangelisch-Reformier-ten Kirchengemeinde Suderwick, Johannes-Meis-Str. 2,46399 Bocholt- Suderwick Mail: [email protected]

Redaktion:Hannelore Baudis Sonja Rexwinkel

Druck: GemeindebüroAufl age: 570 Stück

Der Gemeindebrief er-scheint alle zwei Monate und wird kostenlos an alle evangelischen Haus-halte in Suderwick und Spork verteilt.

Versprechen soll man halten! - Wie geht das denn?Wenn man dem Aufruf der 7-jährigen Anna glauben möchte, ist das kinderleicht. Man muss es nur wollen! -Das meint Anna wahrscheinlich auch. Wenn ich so an meine Jugend zurückdenke, war ich in dieser Beziehung sehr konserva-tiv. Versprechen galten als bombensicher. Deshalb sagte ich auch nur sehr selten und nach reifl icher Überlegung: „Ich verspreche es dir.“ Denn das man ein Versprechen ein-halten muss, war für mich unumstößlich.Doch je älter ich wurde, desto öft er ertappe ich mich dabei, dass ich es mit den Verspre-chen nicht mehr so genau nehme. Ich sage nicht mehr feierlich: „Ich verspreche esdir!“, sondern stelle nur noch eine Absicht in den Raum. Klar, ich will auch diese Absicht in ein gehaltenes Versprechen umwandeln. Aber nicht immer klappt das

so, wie ich es mir vorgestellt habe. Oft habe ich meine Möglichkeiten einfach über-schätzt. Beim besten Willen kann ich meine Absicht, aus welchen Gründen auch immer - fehlende Zeit, mangelnde Fähigkeiten - nicht in die Tat umsetzen. Dann sollte man den Mut haben, sich zu entschuldigen und zuzugeben, dass man sich überschätzt hat.Manch einer verspricht aber auch etwas und hat gar nicht die Absicht, dieses Verspre-chen einzulösen. Das ist gemein! Eine klare Lüge! So etwas geht gar nicht und ist nicht zu entschuldigen.Oft verspricht man aber auch etwas und nimmt dieses Versprechen dann nicht ernst oder vergisst es. Das ist auch nicht in Ordnung. Wir leben heute in einer so schnelllebigen Zeit, dass man anscheinend auch bei seinen Versprechen immer häufi ger zur Ex- und Hopp-Mentalität übergeht. Ohne sich lange zu besinnen, gibt man sein Wort, etwas zu tun. „Es sind ja nur Worte!“ sagen viele. Aber das stimmt nicht! Einmal gesprochene Worte kann man nie zurücknehmen. Eine schlechte Tat kann man vielleicht wieder gut machen, aber ein Wort steht im Raum, wenn es einmal ausgesprochen wurde. Wenn man häufi ger etwas Versprochenes vergisst und so sein Versprechen bricht, muss man damit rechnen, dass man nicht mehr ernst genommen wird. Gebrochene Versprechen bedeuten zerstörtes Vertrauen!

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