KIRCHLICHER WERKTAG · Social Media für kirchliche Akteurinnen und Akteure – besonders für...

2
Ort: Katholische Hochschule für Sozialwesen (KHSB) Köpenicker Allee 39 10318 Berlin Kontakt und weitere Infos: Erzbischöfliches Ordinariat Berlin Pressestelle & Projekte und Prozesse / Fundraising Niederwallstr. 8-9 10117 Berlin Tel.: (030) 326 84-136 (Pressestelle) Tel.: (030) 326 84-117 (Fundraising) [email protected] [email protected] www.erzbistumberlin.de/werktag Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising Georgenkirchstraße 69 10249 Berlin Tel.: (030) 243 44-121 [email protected] www.ekbo.de Kostenbeitrag für das Essen: 5,- Euro vor Ort ANMELDUNG Sie können EINEN ganztägigen Workshop oder ZWEI halbtä- gige Workshops aus der Liste wählen. Anmelden können Sie sich online oder per E-Mail: www.erzbistumberlin.de/werktag Anmeldeschluss: Montag, 2. September 2019 KIRCHLICHER WERKTAG Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising 2019 Samstag, 14. September 2019 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr KONTAKT ORGANISATORISCHE HINWEISE PROGRAMM 9.00 Uhr Ankommen: Kaffee & Co. 9.30 Uhr Geistlicher Impuls und Begrüßung Impulsvortrag im Plenum zum Thema „Fundraising“ 11.30 Uhr Workshops 13.00 Uhr Mittagspause (Imbiss) 14.00 Uhr Workshops (Fortsetzung oder zweiter Workshop) 15.30 Uhr Kaffee & Co. 16.00 Uhr Abschlussimpuls im Plenum „Kirchlicher Datenschutz mit Qualität“ Felix Neumann Berichte aus den Workshops 17.00 Uhr Geistlicher Impuls Ende IMPULSVORTRÄGE ABSCHLUSSIMPULS „Bei uns sind Ihre Daten sicher! Kirchlicher Datenschutz mit Qualität.“ Theoretisch hat Datenschutz viele Fans. Wer will schon, dass die eigene Handynummer in falsche Hände gerät, dass Apps den Standort ausspähen und alle wissen, warum und wo man gerade beim Arzt war? Praktisch macht Datenschutz aber viel Arbeit: Wie soll eine Gemeinde, wie soll ein Verband die damit verbundene Bürokratie meistern? Dabei muss Datenschutz gar nicht so aufwendig sein: Ein paar Grundsätze beachten, und vieles gelingt fast automatisch. Und das lohnt sich: „Bei uns sind Ihre Daten sicher, wir achten Ihre Privatsphäre“ – es sollte ein Qualitätsversprechen der Kirche sein. Felix Neumann, katholisch.de

Transcript of KIRCHLICHER WERKTAG · Social Media für kirchliche Akteurinnen und Akteure – besonders für...

Page 1: KIRCHLICHER WERKTAG · Social Media für kirchliche Akteurinnen und Akteure – besonders für Einsteiger Die Facebook-Seite ist eingerichtet, die ersten Follower er-reicht und nach

Ort:Katholische Hochschule für Sozialwesen (KHSB)Köpenicker Allee 3910318 Berlin

Kontakt und weitere Infos:Erzbischöfliches Ordinariat BerlinPressestelle & Projekte und Prozesse / FundraisingNiederwallstr. 8-910117 BerlinTel.: (030) 326 84-136 (Pressestelle)Tel.: (030) 326 84-117 (Fundraising)[email protected]@erzbistumberlin.dewww.erzbistumberlin.de/werktag

Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische OberlausitzÖffentlichkeitsarbeit / FundraisingGeorgenkirchstraße 6910249 BerlinTel.: (030) 243 [email protected]

Kostenbeitrag für das Essen:5,- Euro vor Ort

ANMELDUNGSie können EINEN ganztägigen Workshop oder ZWEI halbtä-gige Workshops aus der Liste wählen.

Anmelden können Sie sich online oder per E-Mail:www.erzbistumberlin.de/werktag

Anmeldeschluss: Montag, 2. September 2019

KIRCHLICHER WERKTAG Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising 2019

Samstag, 14. September 20199.30 Uhr bis 17.00 Uhr

KONTAKTORGANISATORISCHE HINWEISE PROGRAMM

9.00 UhrAnkommen: Kaffee & Co.

9.30 UhrGeistlicher Impuls und Begrüßung Impulsvortrag im Plenum zum Thema „Fundraising“

11.30 UhrWorkshops

13.00 UhrMittagspause (Imbiss)

14.00 UhrWorkshops (Fortsetzung oder zweiter Workshop)

15.30 UhrKaffee & Co.

16.00 UhrAbschlussimpuls im Plenum „Kirchlicher Datenschutz mit Qualität“Felix Neumann

Berichte aus den Workshops

17.00 UhrGeistlicher ImpulsEnde

IMPULSVORTRÄGE

ABSCHLUSSIMPULS „Bei uns sind Ihre Daten sicher! Kirchlicher Datenschutz mit Qualität.“ Theoretisch hat Datenschutz viele Fans. Wer will schon, dass die eigene Handynummer in falsche Hände gerät, dass Apps den Standort ausspähen und alle wissen, warum und wo man gerade beim Arzt war? Praktisch macht Datenschutz aber viel Arbeit: Wie soll eine Gemeinde, wie soll ein Verband die damit verbundene Bürokratie meistern? Dabei muss Datenschutz gar nicht so aufwendig sein: Ein paar Grundsätze beachten, und vieles gelingt fast automatisch. Und das lohnt sich: „Bei uns sind Ihre Daten sicher, wir achten Ihre Privatsphäre“ – es sollte ein Qualitätsversprechen der Kirche sein.Felix Neumann, katholisch.de

Page 2: KIRCHLICHER WERKTAG · Social Media für kirchliche Akteurinnen und Akteure – besonders für Einsteiger Die Facebook-Seite ist eingerichtet, die ersten Follower er-reicht und nach

HERZLICHE EINLADUNG

Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising gewinnen in unseren Ge-meinden, Pfarreien und Orten kirchlichen Lebens zunehmend an Bedeutung. Es gilt, unseren christlichen Glauben zu verkün-den und wichtige karitative und gemeindliche Projekte umzu-setzen.

Für die Kommunikation der Themen und Botschaften stehen eine Vielzahl an Kanälen und Wegen zur Verfügung: Homepage, Newsletter, Social Media-Kanäle, Anschreiben, Gemeindebrief, Aushänge, Flyer u.v.m.

Um Sie in Ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen, laden wir Sie herzlich zu unserem ökumenischen Werktag „Öffentlichkeitsar-beit und Fundraising 2019“ ein.

Der Tag richtet sich an alle, die mit kirchlicher Internet-, Pres-se- und Öffentlichkeitsarbeit zu tun haben oder sich dafür interessieren sowie an alle, die nachhaltig Unterstützung für ihre Projekte gewinnen, also „fundraisen“ möchten.

Damit Sie aus dem Werktag möglichst viel mitnehmen können, haben wir Ihre Anregung aus dem Vorjahr aufgenommen und bieten einige Workshops zweimal an – jeweils vor- und nach-mittags. So können Sie verschiedene Themen kombinieren oder vertiefen.

Wir freuen uns auf Sie und darauf, mit Ihnen gemeinsam die-se Themen intensiv zu diskutieren und Erfahrungen auszutau-schen.

WORKSHOPS GANZTÄGIG

ABC des FundraisingsEine Einführung und Annäherung an das Fundraising. Die An-fangsfragen des Fundraisings „Wen frage ich wofür? (und wa-rum?) auf welche Weise? (und wie finden das unsere eigenen Leute?)“ werden praxisorientiert beantwortet. Hinweise zu stra-tegischen Fragen, zur internen Überzeugungsarbeit und zur Finanzplanung im Fundraising runden den Workshop ab. Im Workshop haben die Teilnehmer/-innen Gelegenheit, eigene Fragestellungen einzubringen.Klaus Heil, Leiter Fundraisingbüro Bistum Hildesheim

Fundraising konkret für Kirchbau und OrgelWie geht man das Spendensammeln für eine Sanierung oder ein Orgelprojekt an? Wie wird das Fundraising effektiv geplant? Welche kreativen Ideen gibt es, um ein Projekt zu bewerben? Wie wird der Umgang mit Spenderinnen und Spendern gestal-tet? Wie berücksichtigt man die vorhandenen Ressourcen der ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitenden? Neben der Projekt-planung soll im Workshop ausreichend Zeit für Beispielprojekte und Austausch sein. Marcus Dohm, Referent für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Fund-raising beim Ev. FundraisingService der Landeskirche Hannovers

„Im Gespräch überzeugen“ – Gesprächstraining für authentische und wertschätzende Überzeugungsarbeit„Ein Nein ist ein Vielleicht“ – diese altbekannte Weisheit der Ver-kaufstrainer ist keine gute Basis für eine nachhaltige Beziehung zu Spenderinnen und Spendern, potenziellen Unterstützern oder Auftraggebern. Wir werden nach einem kurzen Eingangs- impuls mit intensiven Trainings in Dreiergruppen den Schlüssel für erfolgreiche Gespräche vermitteln und an der Eigenwahr-nehmung sowie der Wahrnehmung des Gegenübers arbeiten. Dazu wird es ein übersichtliches Instrumentarium geben, das sofort umgesetzt werden kann. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 Personen beschränkt. Susanne Reuter, geschäftsführende Gesellschafterin Zentrum für Systemisches Fundraising GmbH

WORKSHOPS GANZTÄGIG

„Wunder Gottes: Auto im Kirchendach“ – Bilder im Kopf erzeugen: SchreibwerkstattWie schaffe ich es, Texte interessanter zu schreiben? Wie er-zeuge ich Neugier auch auf „trockene“ Themen? Was ist für meine „Zielgruppe“ interessant? In der Schreibwerkstatt wer-den wir uns mit den fünf Fragen, über die verschiedenen jour-nalistischen Textarten, bis hin zum Storytelling beschäftigen. Am Ende soll jede/r einen kleinen ansprechenden Text zum eigenen Thema erstellen.Jörg Farys, DIE.PROJEKTOREN – agentur für gestaltung und präsentation

Filmen mit dem SmartphoneIn dem Workshop werden in zwei Teilen Grundlagen der Arbeit mit dem Smartphone erarbeitet. Im ersten Teil werden die Fra-gen behandelt, welche Bildeinstellungen genutzt werden kön-nen, um ein Statement aufzunehmen oder Impressionen von einem Event einzufangen, was mit dem Smartphone möglich ist und wo die Grenzen liegen und wie ein gutes Bild und ein guter Ton sichergestellt werden können. Darüber hinaus wer-den Tipps gegeben, wie man beim Dreh vorgehen kann und wie gute Fragen vor der Kamera gelingen können. Im zweiten Teil wird das Ganze praktisch umgesetzt.Matthias Kindler, Diplom-Theologe und Filmemacher

WORKSHOPS HALBTÄGIG

Pfarrbrief als Magazin: vielseitig und informativDer Workshop bietet anhand von 15 Tipps für den Pfarrbrief kompakte Impulse, Menschen mit Lebens- und Glaubensthemen zu erreichen. Gleichzeitig vermittelt er Einblick in die moderne Magazingestaltung und gibt Möglichkeit zum Austausch unter-einander. Bitte 20 Exemplare des eigenen Gemeindebriefes dazu mitbringen.Johannes Simon, Leiter Pfarrbriefervice.de

(vor- und nachmittags)

(vor- und nachmittags)

(vor- und nachmittags)

WORKSHOPS HALBTÄGIG

From #hateSpeech to #hopeSpeech: Hass im Netz aus christlicher PerspektiveMitarbeitende in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen können in ihrer Lebenswelt und beruflich mit Hass im Netz konfrontiert werden. Wie macht man sich dafür fit? Und wel-che Gegenstrategien gibt es? Im Workshop lernen wir eine offline anwendbare Methode kennen, mit der verschiedene Kulturtechniken der digitalen Kommunikation wie Memes oder Gifs abgebildet und zugleich in Frage gestellt werden. Das bereitgestellte Material gibt Impulse, was ein spezifisch christlicher Beitrag in diesem neuen Feld digitaler Zivilgesell-schaft sein kann.Timo Versemann, Leiter des Projektes „NetzTeufel“ der Evangeli-schen Akademie zu Berlin, netzteufel.eaberlin.de

Newsletter gestalten und organisierenAlle reden über WhatsApp & Co. Dabei gehören E-Mails noch immer zu den wichtigsten Informationsquellen. Regelmäßig verschickte E-Mails können eine gute Option sein, über eige-ne Inhalte und Services zu informieren. Wie man Newsletter richtig aufbaut, nutzt und mit wenigen Ressourcen bedient, darum wird es im Workshop gehen. Auch Bildauswahl, Spra-che und ein datenschutzkonformer Verteiler sind Thema. Bei-spiele sind willkommen: Wer eigene Newsletter mitbringt, hat die Chance, in der Blattkritik praktische Tipps mitzunehmen. Mirjam Stegherr, freie Journalistin und Beraterin

Unsere digitale Nachbarschaft – Exkursion in die Online-ZivilgesellschaftBei Social Media für die Gemeinde denken viele zuerst an die eigene Facebook-Seite. Lohnt sich die Arbeit? Werden damit wirklich neue Menschen erreicht? Online ist es wie im Dorf und im Kiez: Im Gemeindesaal trifft man immer die Gleichen, das pralle Leben tobt auf der Straße und auf den Plätzen. Nur: Wo ist unsere Nachbarschaft im Digitalen? Im Workshop schauen wir uns an, wie wir Teil der Online-Zivilgesellschaft werden: In Facebook-Gruppen, mit Google My Business und auf Google Maps, mit Geotags bei Instagram und anderen Diensten.Felix Neumann, katholisch.de

WORKSHOPS HALBTÄGIG

Social Media für kirchliche Akteurinnen und Akteure – besonders für EinsteigerDie Facebook-Seite ist eingerichtet, die ersten Follower er-reicht und nach der ersten Euphorie stellt sich langsam der Alltag ein. Nicht immer liegt das perfekte Foto gleich bereit, nicht jede Woche gibt es spannende Neuigkeiten aus der Gemeinde und wenn doch: Eigentlich fehlt immer auch die Zeit. Dieser Workshop richtet sich an alle Menschen mit ers-ten Erfahrungen im Bereich Social Media, die für eine Ge-meinde oder andere kirchliche Einrichtung eine Facebook-Seite gestalten oder gestalten wollen. Es gibt Handfestes, Verkündigendes und Praktisches. Immer im Blick: Das Zeit-management und die eigenen Ziele mit der Seite. Stefanie Hoffmann, Pfarrerin „Kirche im digitalen Raum“, Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Sonntagskollekte – mehr als Absammeln im KlingelbeutelSonntag für Sonntag wird in Gottesdiensten der Kirchen zur Kollekte aufgerufen. Mal für weltweite Projekte oder überregionale Anliegen, dann wieder für die eigene Ge-meinde. Die gute alte Kollekte ist und bleibt ein bewähr-tes Instrument – sie kann zu einer zentralen Stütze bei der Finanzierung von Gemeindeprojekten werden. Wie sie im Werkzeugkasten des Fundraisings sinnvoll zu integrieren und mit anderen Maßnahmen zu vernetzen ist – und damit auch die Menschen kommunikativ mitnimmt in der Gestal-tung und Entwicklung von Gemeinde – das möchten wir mit Ihnen im Rahmen des Seminars diskutieren. Wir stellen Ih-nen die Materialien vor, die Sie bei der Kommunikation zu den Kollektenzwecken ganz praktisch unterstützen können.Uta Bolze, Fundraising und Martina Richter, Öffentlichkeitsar-beit im Erzbistum Berlin