Kitz Dezember 2005

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AN EINEN HAUSHALT P.b.b ERSCHEINUNGSORT Kaprun Verlagspostamt: A - 5710 Kaprun 79. Ausgabe, Dezember 2005 43385S87U Kaprun 1075 Jahre Kaprun 1075 Jahre Kaprun Festakt am 9. Februar 2006 Festakt am 9. Februar 2006 19.00 Uhr, Burg Kaprun 19.00 Uhr, Burg Kaprun Frohe Weihnachten und schöne Weihnachtsfeiertage Frohe Weihnachten und schöne Weihnachtsfeiertage sowie ein gesundes Neues Jahr 2006 sowie ein gesundes Neues Jahr 2006 wünscht allen KaprunerInnen wünscht allen KaprunerInnen die SPÖ Kaprun die SPÖ Kaprun Lesen Sie mehr auf Seite 10!

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Festakt am 9. Februar 2006Festakt am 9. Februar 2006 19.00 Uhr, Burg Kaprun19.00 Uhr, Burg Kaprun Frohe Weihnachten und schöne WeihnachtsfeiertageFroheWeihnachtenundschöneWeihnachtsfeiertage sowie ein gesundes Neues Jahr 2006sowieeingesundesNeuesJahr2006 wünscht allen KaprunerInnenwünschtallenKaprunerInnen Kaprun AN EINEN HAUSHALT P.b.b ERSCHEINUNGSORT Kaprun Verlagspostamt: A- 5710 Kaprun 79. Ausgabe, Dezember 2005 43385S87U Lesen Sie mehr auf Seite 10!

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AN EINEN HAUSHALTP.b.bERSCHEINUNGSORTKaprunVerlagspostamt: A - 5710 Kaprun79. Ausgabe, Dezember 2005

43385S87U Kaprun

1075 Jahre Kaprun1075 Jahre KaprunFestakt am 9. Februar 2006Festakt am 9. Februar 2006

19.00 Uhr, Burg Kaprun19.00 Uhr, Burg Kaprun

Frohe Weihnachten und schöne WeihnachtsfeiertageFrohe Weihnachten und schöne Weihnachtsfeiertagesowie ein gesundes Neues Jahr 2006sowie ein gesundes Neues Jahr 2006

wünscht allen KaprunerInnen wünscht allen KaprunerInnen

die SPÖ Kaprundie SPÖ Kaprun

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Dezember 2005 - 2 -

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Hersteller: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun; Redaktionsteam: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Ing. Norbert Karlsböck, NRAbg. Erika Scharer, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr,

Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Wolfgang Maroschek, Josef Heinrich, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Maria Buchner.

Redaktion: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Gartenstraße 333, A-5710 Kaprun, 0664/3937843; email: [email protected]: Misha Hollaus; email: [email protected]

Druck: Druck Weitgasser; Nikolaus Gassnerstr. 682, A-5710 KaprunZeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112

www.kaprun.spoe.at

GR Dipl. Ing. Gerhard Weilguny

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Seite3-756789101117

18-1920-22

2324-27

InhaltBürgermeisterseitenTauernThermeSteinerbauernhausBarbarakapelleGemeindestubeHS-Festakt1075-Jahr-JubiläumWebmasterAbg.z.NR Erika ScharerJugendseitenPensionistenverbandUmweltpreisSport

...und ein erfolgreiches neues Jahr!

Das wünscht den KITZ LeserInnen

das KITZ Redaktionsteam!

Die vierte und letzte Ausgabe der Kitzin diesem Jahr ist als Weihnachtslek-türe für Sie und Ihre Familienan-gehörigen gedacht. Sowohl die Ju-gend in Ihrem Haus, als auch dieSenioren werden darin für sie interes-sante Beiträge finden.Was Sie nicht finden werden, sind un-seriöse gemeindepolitische Attackenund unqualifiziertes Hick-Hack. Dasist nicht Stil der SPÖ und nicht die de-ren Ortszeitung Kitz.Trotzdem kommt die Politik, insbe-sondere die in der Gemeinde, aberauch die des Landes und des Bundesin dieser Ausgabe nicht zu kurz.Denn eigentlich ist ja alles rund umuns herum Politik. Politik ist das Re-gelwerk, nach dem unser gemein-

schaftliches Zusammenleben funk-tioniert. So gesehen, bestimmt Politikunser Leben und unsere Lebensqua-lität von Geburt an, in der Familie, imBerufsleben, in der Freizeit und imVerein. Und deshalb finden Sie liebeLeserin und lieber Leser, redaktionel-le Beiträge aus all diesen Bereichen inunserer Ortszeitung.Weil also Politik unser Leben so maß-gebend mitprägt, ist es in unserer Re-publik, d.h. auf lateinisch: "res publi-ka - die Sache des Volkes", soentscheidend wichtig, wer und nachwelchen Grundwerten Politik ge-macht wird. Und diese Entscheidungkönnen wir Wähler alle paar Jahre mitunserer Wahlstimme wesentlich mit-entscheiden und mit beeinflussen.Die nächste solche politische Ent-scheidung steht im Herbst 2006 beiden Nationalratswahlen an. Ich ersu-che Sie, liebe Leserin und lieber Le-ser, sich schon heute darüber Gedan-ken zu machen, wer in unserem Staatund damit auch für uns in Kaprun fürbessere Regeln und menschlichereGrundwerte steht. Ich wette, Sie wer-den auf die SPÖ und auf Alfred Gu-senbauer kommen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnenfrohe Festtage, all jenen, die an denFeiertagen arbeiten müssen, vielKraft und Freude und allen Leserin-nen und Lesern ein gesundes, gutesund erfolgreiches neues Jahr 2006

Ihr RedakteurGerhard Weilguny

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- 3- Dezember 2005

Seiten des Bürgermeisters

Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck

Liebe Kaprunerinnen,liebe Kapruner!

Gabriele KappacherSchlossstraße 5375710 Kaprun

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06547/7103Wir bitten um Voranmeldung

DI-DO von 8.30-12.30 Uhrvon 14.00 bis 18.00 UhrFR von 8.00 bis 18.00 UhrSA von 8.00 bis 15.00 Uhr

Für Ihr Vertrauen vielen Dank und wir wünschen frohe Weihnachtsfeiertage und ein gesegnetes Neues Jahr!

Das Jahr 2005 war ein sehr beweg-tes Jahr mit vielen Vorentschei-dungen für die Zukunft. In der Ge-meindearbeit standen dieVorbereitungen für die großen Pro-jekte, wie Limberg II, die Tau-erntherme, der weitere Ausbau derLiftanlagen am Maiskogel, Pla-nungen für neue Lifte im Bereichder Gletscherbahn im Vorder-grund.

Diese Vorhaben zeigen alle inRichtung einer Aufbruchstim-

mung und sind von einer äußerstguten Zukunftseinschätzung fürdie Entwicklung unseres Ortes ge-tragen. Selbst das neu ausgearbei-tete und einstimmig beschlosseneBaudichtenkonzept für Kaprun,das die bessere bauliche Ausnüt-zung von Grundstücken ermög-licht, ist eine weitere Betonungdieser aufstrebenden Standortent-wicklung.

Die Beiträge der Gemeinde warenimmer zielgerichtet auf die Nach-haltigkeit und einen möglichstlang anhaltenden Vorteil für alleKaprunerinnen und Kapruner. Mitdem Partnerschaftsvertrag mit derVerbund AHP zum Kraftwerk Lim-berg II konnten zahlreiche Vorteilefür den ganzen Ort ausgehandeltwerden. 50 Jahre nach der Fertig-stellung der Kapruner Kraftwerkelebt mit diesem Projekt wieder derMythos der "Männer und Frauenvon Kaprun" auf.

Die einzigartige Unterstützung desProjektes Tauerntherme durch 10weitere Gemeinden des mittlerenPinzgaus, das Land und die Salz-burger Banken ist im wesentlichenvon einem partnerschaftlichenMiteinander getragen, dessen Ur-sprung von Kaprun ausgegangen

ist. Alle an diesem größten Pinz-gauer Tourismusprojekt Beteilig-ten, sprechen dem Standort Ka-prun die besten Chancen zurErrichtung aus.

Die geplanten Liftprojekte amMaiskogel werden mit einer Betei-ligung der Gemeinde an der Kapi-talerhöhung der Maiskogel Be-triebs AG, in der Höhe von151.400 Euro unterstützt.

Mit der Verbund konnte eine stabi-le Haltung in der Frage der Glet-scherbahnaktien vereinbart wer-den, die es der GletscherbahnenAG ermöglicht, ungestört von dennunmehr beendeten Besitzdiskus-sionen, ihre neuen Ideen zu planen.Angesichts der schweren Jahre, diedas Unternehmen hinter sich hat,ist Stabilität wohl eine der wich-tigsten Grundlagen für die Zu-kunft.

Das Jahr 2005 war auch geprägtvon einer Investitionswelle in derHotellerie und Gastronomie. Be-sonders erfreulich ist dabei diedeutlich spürbare Betonung einerneuen Qualität, die diese zusätzli-chen Angebote ausdrücken und dieunsere Gäste sicherlich gerne auf-nehmen.

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Dezember 2005 - 4-

Seite des Bürgermeisters

Eine wichtige Aufgabe in der Ge-meindearbeit ist Aufteilung des wirt-schaftlichen Erfolges auf möglichstviele Gemeinschaftsmitglieder. Dazugehört ein umfassendes Angebot inder Kinderbetreuung. Im Budget2006 wurde gezielt Vorsorge getrof-fen, ab dem Schuljahr 2006/07 eineNachmittagsbetreuung für Volks-schüler anzubieten. Durch die am 02.12.2005 eingeweih-te, generalsanierte Sport- und Auto-nomie-Hauptschule ist ein besonderswichtiger Schritt für eine zeitgemäßeund lebensorientierte Schulausbil-dung gelungen, dem 2007/08 die Ge-neralsanierung der Volksschule undanschließend der Sporthalle folgensoll.Zur Betonung der Berücksichtigungder Interessen unserer jungen Kapru-nerinnen und Kapruner wurde der Ju-gendbeauftragte Gerald Wiener be-stellt, der die jungen Ideen derGemeindestube noch näher bringenwird.Zur sozialen Sicherheit zählt auch die

Schwerpunkt Jugend, Ausbildung und soziale Sicherheit

Als beinahe selbstverständlich wirddie ausreichende Qualität der Was-serversorgung, Abwasserentsorgung,Müllentsorgung sowie Straßen- undGrünanlagenpflege betrachtet. Im ab-gelaufenen Jahr und im Budget 2006finden sich zahlreiche Beispieledafür, dass diese eigentlichen Pflicht-aufgaben der Gemeinde bewusst undmit großer Sorgfalt wahrgenommenwerden. Denn gerade diese regel-

Beste technische Infrastruk-tur sichert Ortsenwicklung

mäßigen Aufgaben im Gemeindege-schehen garantieren die Grundlagefür den Aufschwung im Ort, wofürich allen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern im Gemeindedienst herzlichdanke.Zum Jahresabschluss bedanke ichmich vor allem bei allen Kaprunerin-nen und Kapruner für ihren Einsatzfür Kaprun und danke Ihnen für dasgroße Vertrauen in die Arbeit unsererGemeindefraktion.

Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit,Glück und Freude für das neue Jahr2006 und ein schönes Weihnachts-fest.

Mit herzlichen GrüßenIhr Bürgermeister

Ing. Norbert Karlsböck

Bereitstellung von Wohnungen. Inden nächsten Jahren wird der Weg derbedarfsorientierten Schaffung neuerMietwohnungen konsequent fortge-setzt, um damit ein Gegengewichtzum leider immer stärker wachsen-den Immobilienmarkt für Zweit-wohnsitzer zu schaffen. Wir wollenunseren Jungen in Kaprun Wohn-raum anbieten und wissen, dass die-ses Angebot gerne angenommenwird.Ein weiterer Schwerpunkt der näch-sten Jahre wird die Verbesserung derWohnqualität sowie die Schaffungentsprechender Park-raum- und En-ergiemaßnahmen im Bereich der GS-WB-Wohnhäuser der Südtiroler- undBerglandstraße sein.

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- 5 - Dezember 2005

Seite des Bürgermeisters

Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr und danken unseren Kunden für Ihre Treue!

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Neues zur TauernThermeIm Oktober wurde sowohl die Ther-malbohrungs-Gesellschaft als auchdie Arbeitsgemeinschaft "Projektent-wicklung Phase II" gegründet. Beidiesen Gesellschaftsgründungen gabes großes Einvernehmen zwischenallen Gemeinden, den Banken, derFa. VAMED und dem Land Salzburg.Ende November wurden Bohrungenund Untersuchungen auf demzukünftigen Standort der Tauernther-me durchgeführt. Gleichzeitig wur-den die Vergabegespräche für die2000 m tiefe Thermenbohrung ge-führt. Die Beauftragung soll bis EndeJänner 2006 erfolgen, damit wäre einBohrbeginn Ende März 2006 reali-sierbar. Derzeit laufen intensive Ge-spräche mit dem Land Salzburg be-züglich der Einbringung derzugesagten Fördermittel und mit denBanken und der Fa. Vamed über dieAufbringung der Eigenmittel für dasgesamte Thermenprojekt. Alle Ge-spräche laufen derzeit sehr gut undvor allem lösungsorientiert. Nach wievor gilt das Ziel, die Tauerntherme bisHerbst 2009 fertig zu stellen.

Probebohrung am Thermenstandort

...sowie ein gesundes neues Jahr!

wünschenallen KaprunerInnendie SPÖ Frauen

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr entgegen gebrachtes Vertrauen und stehen Ihnen auch 2006

gerne wieder zur Verfügung.

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Dezember 2005 - 6 -

Seite des Bürgermeisters

Schöne Weihnachten und ein gutesneues Jahr allen unseren Gästen

wünscht das Kitsch & Bitter Team

Erneuerung des Steinerbauernhauses hat begonnen

Mitarbeiter des Gemeindebau-hofes und die Fa.Riedlspergerhaben im Herbst mit den erstenInstandsetzungsarbeiten amSteinerbauernhaus begonnen.

Dipl.Ing. Hans Waltl begleitet dieArbeiten mit großer Sorgfalt. Alserste Arbeit wurden die Fundamen-te gesichert, die aus einer losenSteinschlichtung bestanden. Dasich das Holzbauernhaus seit derErrichtung vor mehr als 160 Jahrenauf einer Seite um 30 cm gesenkthat, wurde das Haus unter Einsatzvon Winden und Hebekissen der

Feuerwehr wieder in die ursprüng-liche Lage eingerichtet. Jetzt kanndie dringend erforderliche Repara-tur des Daches erfolgen.Bei allen Arbeiten die zukünftiggeplant sind, steht die größtmögli-che Erhaltung der alten Bausub-stanz und der vielen kleinen Detailsim Vordergrund. In drei bis vierJahren sollte es gelingen die erstenRäume der Benutzung zu überge-ben. Der Zeitraum hängt vor allemvon den Geldmitteln ab, die zurVerfügung stehen. Zur Entlastungder Gemeinde ist geplant, dass derKlammverein VSF Kaprun, der

den Steg durch die Sigmund Thun-klamm errichtet hat und betreibt,die Baumaßnahmen federführendunterstützt.Im Steinerbauernhaus solltezukünftig das Heimatmuseum, so-wie Vereinsräume für KaprunerTraditionsvereine und in den Stu-ben im Erdgeschoß eine kleine ga-stronomische Nutzung für beson-dere Anlässe ihren Platz finden. Für die beiden Grundbesitzer amKirchbichl, die Pfarre und die Ge-meinde steht fest, dass die einzig-artige Gruppierung der alten Bau-werke besonders schützenswert ist.Daher wurde auch das ehemaligeSchulhaus der Gemeinde renoviertund drei neue Wohnungen für Fa-milien eingerichtet. Im nächstenJahr folgt die Sanierung der Pfarr-kirche, wofür die Gemeinde Ka-prun 1/3 der Kosten übernimmt.

Gerhard Lederer und Arthur Seitinger vom Bauhof Kaprunbeim Anheben des Steinerbauernhauses.

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- 7 - Dezember 2005

Seite des Bürgermeisters

Gedenkmesse in der BarbarakapelleVor 50 Jahren, am 21.Oktober 1955 wurde die Barbaraka-pelle in der ehemaligen Werkssiedlung von Erzbischof Ror-acher eingeweiht. Die Kapelle wurde von den Tauernkraft-werken nach dem Abschluss der Kraftwerksbaustellenerrichtet und seit dieser Zeit von der TKW und nun AHP in-stand gehalten.

Am Abend des Barbaratages, den 4.Dezember dieses Jahreswurde dem 5o jährigen Bestand der Kapelle gedacht. PfarrerMichael Blassnigg, Pfarramtsleiter Toni Fersterer und DiakonWolfgang Bartl nahmen zum Gedenken die Pergamentpapier-rolle mit den Namen von 141 beim Kraftwerksbau verun-glücken Arbeitern aus dem Messingbehälter, der in der Kapelleaufbewahrt wird. Allein 15 Arbeiter kamen genau vor 50 Jahrenam 4. Dezember 1955 beim großen Staublawinenunglück beider Ebmattenbachfassung ums Leben.Dieses Unglück löste damals österreichweit große Anteilnahmeaus. Die Verunglückten wurden vor dem neu errichteten Ge-meindeamt aufgebart und von vielen Trauergästen auf ihren let-zen Weg geleitet.Das Lawinenunglück war der Auslöser für die Gründung des er-sten Lawinenwarndienstes in Österreich. Dieser wurde von denTauernkraftwerken zum Schutz der Arbeiter auf den Hochge-birgsbaustellen eingerichtet und war Vorbild für die heutigenLawinenkommissionen.

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Dezember 2005 - 8 -

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Aus der Gemeindestube

GR Dipl. Ing. Gerhard Weilguny

9,3 Mio. € Budget 2006Einstimmig beschlossen wurdebereits in der Dezembersitzungdas ausgeglichenen Gemeinde-budget für 2006 mit 8,5 Mio. €im ordentlichen und 0,7 Mio. €im außerordentlichen Haushalt.

150 000 €uro für Maiskogel Betriebs AG

Die Gemeinde als Hauptaktionärder Maiskogel Betriebs-AG be-schloss einstimmig, bei einerStimmenthaltung, von ihrem Be-zugsrecht von Aktien, im Zugeder Kapitalerhöhung der Gesell-schaft, gebrauch zu machen. Da-mit trägt die Gemeinde noch ein-mal einen wesentlichen Beitragzum weiteren Ausbau des Mais-kogels bei.

Räumliches Entwicklungskonzept (REK)

Kaprun Nord geändertFür die Modifikation des REKim Bereich der geplanten Tau-

erntherme konnten nun alle not-wendigen Raumordnungsfragenmit der Salzburger Landesregie-rung geklärt werden. Die Abän-derung wurde mit einer Gegen-stimme beschlossen.

Flächenwidmungsplan fürLimberg II in Abänderung

Die geplante Teiländerung desFlächenwidmungsplanes für dasKraftwerksprojekt Limberg IIwurde zur öffentlichen Einsichtaufgelegt, den Nachbargemein-den und der Salzburger Landes-regierung zur Stellungnahmevorgelegt. Die Beschlussfassung wird An-fang 2006 erfolgen.

Neuer Bebauungsplan Häuslhof-, Schloß-, Rosbach-

und FalkenstraßeDer seit 1996 gültige Bebau-ungsplan für diesen Bereichwurde von Architekt Lenglach-ner überarbeitet und den zeit-gemäßen Richtlinien des Bau-dichten- und Bauhöhen-konzeptes angepasst.Der Bebauungsplan wurde ein-stimmig beschlossen.

27 Sitzungen im Jahr 2005Die Gemeindevertretung unddie Unterausschüsse tagten2005 insgesamt 27mal. Dabei wurden 300 Tagesord-nungspunkte behandelt und ca.100 Beschlüsse gefasst. 95 % der Beschlussfassungenerfolgten einstimmig.

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-9- Dezember 2005

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“Wohlfühlen” in der Hauptschule

Allen Kunden wünschen wir Frohe Weihnachten und

ein gesegnetes neues Jahr 2006!

Die Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck (Kaprun) und Hans Warter (Piesendorf) sind die Schulerhalter derHauptschule Kaprun, das Land Salzburg gewährte einen finanziellen Sanierungsbeitrag durch Landeshaupt-frau Gabi Burgstaller, darüber freut sich HS-Direktor Herbert Kleber.

Die Hauptschule Kaprun wurdein den Sommermonaten fertigge-stellt und mit einem offiziellenFestakt, anlässlich der “Tage deroffnen Tür”, feierlich eingeweiht.

“Diese Schule ist ein Haus zumWohlfühlen”, betonte LH Gabi Burg-staller und freut sich, dass der Festaktgemeinsam mit den SchülerInnen be-gangen wurde, die mit musikalischenAufführungen den Festakt umrahm-ten. Die Segnung des Schulhausesnahm Pfarramtsleiter Toni Ferstererim Beisein von ca. 60 Ehrengäste,LehrerInnen und SchülerInnen vor,die der offiziellen Einweihung mit

Begeisterung beiwohnten.Landesschulrat Mag. Gimpl brachtees auf den Punkt: “Einzigartig istnicht nur das breite Angebot dieserSchule, es ist auch die einzige ge-führte Autome-Sporthauptschule imLand Salzburg. Dank dafür an dieLerhrerInnen für ihr zusätzliches En-gagement!” bedankte sich Gimpl beiDirektor Herbert Kleber.

GV Misha Hollaus

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Dezember 2005 - 10 -

931 - Erste Erwähnung von Kaprun1075-Jahr-Jubiläum

Diese historische Urkunde ist An-lass, dass die Gemeinde Kaprun das1075-Jahr-Jubiläum am 9. Februar2006, feierlich auf der Burg Ka-prun, Beginn 19.00 Uhr, mit einemFestabend begehen wird. Ein histo-rischer Steifzug von Einst und Jetzt,musikalische Darbietungen und miteiner mittelalterlichen “Atzung”,ist dieser Festabend der Auftakt zuweiteren Jahres-Jubiläumsfeiern,wie z.B. das Burgfest im Juli 2006

oder eine Aufführung im Spätherbst“Kaspar Vogl”, Pfleger auf derBurg Kaprun, der am 8.11. 1606 inSalzburg enthauptet wurde. Ein ei-gens kreiertes Logo wird die Ju-biläumsveranstaltungen kenn-zeichnen.Für die historische Aufbereitungkonnte der Salzburger Uni.Prof. Dr.Heinz Dopsch gewonnen werden,der nicht nur am Festabend alsHauptreferent, neben Dipl. Ing.Hans Waltl und Bgm. Norbert Kar-lsböck, den geschichtlichen Vortragübernimmt, sondern auch die auf-wendige Festbroschüre gestaltenwird. Zu dem Festabend am 9. Fe-bruar sind zahlreiche Ehrengästeaber auch alle KaprunerInnen herz-lich eingeladen.

GV Misha Hollaus

Aus dem Codex Odalberti (Original im Wiener Staatsarchiv), ist die er-ste Erwähnung Kapruns in einerTauschurkunde vom 9. Februar 931, er-sichtlich. Der Edle und Priester Engibert übergab gewisse Besitzungendem Salzburger Erzbischof Odal-bert, darunter auch ein Lehen “zuchataprunnin in pisoncia”, das ererbrechtlich sich und seinem Sohnzu Lebzeiten aber noch sicherte.

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-11- Dezember 2005

Familie Hainzer

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Telefon 0 65 47 / 82 07-0Telefax 0 65 47 / 82 07-63

email: [email protected]

Martin Lederer - Webmaster von www.kaprun.spoe.at

Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2006!

Die SPÖ-Kaprun bedankt sichsehr herzlich bei ihrem Webma-ster Martin Lederer für die ver-lässliche Wartung und Aktuali-sierung von www.kaprun.spoe.at

Die Homepage der SPÖ Kaprunbesteht seit Herbst 2004 undwurde von der SPÖ Landesorga-nisation bei einer Agentur inAuftrag gegeben und den Orts-organisationen zur Verfügunggestellt.

Das Ziel des SPÖ Webauftrittes istdie gemeinsame einheitliche Web-präsenz, ein übersichtliches Lay-out und die übersichtliche Funktio-nalität. Der Index ist den Ortsorganisatio-nen vorgegeben, während der In-halt, wie Texte und Fotos selbst zugestalten ist. Für die Aktualisie-rung und Gestaltung konnte dieSPÖ Kaprun einen jungen Manngewinnen, der trotz einigen Zeit-

aufwandes, verlässlich und kreativdie Kapruner SPÖ Homepage be-arbeitet.Der sportliche Martin Lederer (25)ist leidenschftlicher Fußballer, da-her nicht verwunderlich, dass erals Obmann des Fc-Hawaii zu fin-den und auch der Webmaster de-rem Homepage (www.fc-hawaii-kaprun.at.tf) ist. Seit seiner Lehre als Tischler undnach Absolvierung des Präsenz-dienst, arbeitet Martin als Verkäu-fer beim Baumarkt Ebster. “Ich ha-be dort mit vielen Menschen zutun. Die Arbeit macht mir vielSpaß”, sagt Martin und er könnesich nicht vorstellen wieder in denTischlerberuf zu wechseln.

GV Misha Hollaus

Page 12: Kitz Dezember 2005

Dezember 2005 - 12 -

www.kaprun.raiffeisen.at

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.

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Nikolausfeierim Seniorenhaus

Seit Jahren besucht der Niko-laus mit seinem Krampus dieSenioren und weiß genauüber deren Wünsche Bescheid- trotzdem - alles kann ernicht erfüllen - dafür sorgendann das Seniorenhaus-Teamund der Bürgermeister.Ganz herzlich möchte sichHans Brillinger, Leiter desSeniorenheimes beim Niko-laus für seine jährlichen Be-suche bedanken.

GV Misha Hollaus

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Wir danken unseren Kunden fürIhr Vertrauen und wünschen

frohe Weihnachtsfeiertage undein gesundes neues Jahr!

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-13- Dezember 2005

Bücherei: Kapruner Leseherbst

5710 Kaprun Schloßstraße 508

Tel.:06547/7077 Fax: 06547/7077-4

Email: [email protected]/841484400

Können Gespenster lesen?Im November fand wieder einmaldie gespenstische Lesenacht in derGemeindebücherei Kaprun statt.Dort konnten die Kinder mit der alsBurghexe bekannten MishaHollaus über ihre Erfahrungen mitmystischen Wesen reden. Es wurdenatürlich auch viel ge-spielt, gelesen und ge-lacht. Zum Glück hörtees bald auf zu regnenund so stand einemnächtlichen Besuch aufder Burg Kaprun nichtsmehr im Wege. DerBurggeist schien Be-such zu haben, denn eswurden gleich drei Gei-ster hoch oben auf denWehrgängen gesichtet.Zurück in der Bücherei

erlebten viele Kinder in der schauri-gen Geisterbahn den Schreck ihresLebens. Lange nach der Geister-stunde verkrochen sich dann all-mählich alle in ihre Schlafsäcke umam nächsten Morgen vom Duft fri-scher Nutellasemmeln und heißemTee geweckt zu werden.

Roman Weilguny

Mit dem traditionellen “Kapru-ner Leseherbst” präsentierte auchheuer wieder die Bücherei Ka-prun ein abwechslungsreichesProgramm.

Mit der Lesung aus seinem Roman“Der Heimbringer” gelang dem Au-tor Wolfgang Schinwald ein humor-voller Krimi, der ohne Waffen undMordtaten auskommt. Zudem prä-sentierte der Schriftsteller sein Buchin einer sehr humorvollen Weise, dasdie begeisterten Zuhörer ihm eben-falls dankten, wie Hannes Kofler,der die muskalische Begleitung derLesung umrahmte.Anlässlich der “offiziellen Einwei-hung” der Teeküche in der Büchereilud das Büchereiteam zu einem Li-teraturfrühstück ein, bei dem die Bi-bliothekarin Hemma Glittenberg li-terarische Schmankerl servierte.Anschließend wurde ein Buchpreisverlost.

2006 feiert die Bücherei Kaprun50jähriges Jubiläum, wobei bereitsder heurige Schwerpunkt der Büche-rei schon in der Reorganisation undErneuerung der Kinder- und Jugend-literatur lag, da im nächsten Jahr einvielseitiges Veranstaltungspro-gramm für alle Altersstufen angebo-ten werden wird. Darauf darf manschon gespannt sein.http://www.kaprun.at/buecherei

GV Misha Hollaus

Page 14: Kitz Dezember 2005

Dezember 2005 - 14 -

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Leere Dörfer - volle StädteSo lautet der brisante Titel einerneu erschienen, wissenschaftlichenAbhandlung. Wozu zählt unser"Christkindldorf" Kaprun?

Die Veröffentlichung wurde von derPinzgauer Post und dem Alpressver-lag Saalfelden herausgegeben. Darinbeschäftigen sich hochkarätige Per-sönlichkeiten, unter anderem Vertre-ter der Universität Salzburg, mit denProblemen der Abwanderungs-, Übe-ralterungs- und Auspendlerproble-matik aber auch den Entwicklungs-möglichkeiten kleinerer alpinerDörfer. Der Zeller Autor und LiedermacherPeter Blaickner schreibt in seinemBeitrag: " Von Bruck aus betrachtetist Fusch ein Dorf, von Zell am Seeaus betrachtet ist Bruck ein Dorf, vonSalzburg aus betrachtet ist Zell amSee ein Dorf und von London aus be-trachtet ist Salzburg ein Nest."Die Autoren kommen zum Schluss,dass Dörfer nur eine Zukunftschancehaben, wenn sie regionale Netzwerkeder Zusammenarbeit bilden und ge-meinsam gegen das Zentralisieren in

Am 10. November feierten auch heuerwieder die Kinder der dritten Klasse derVolksschule in Begleitung ihrer Lehrerin-nen mit den Bewohnern des Senioren-wohnhauses gemeinsam das Martinsfest.Die schönen Laternen haben sie im Werk-unterricht unter Anleitung ihrer Werkleh-rerin Katharina Vogler gebastelt. DieKinder trugen Lieder und Gedichte vor,die sie mit Klassenlehrerin GabrieleSchwaighofer einstudiert hatten.Anschließend teilten sie mit den Senio-ren das Brot und setzten sich mit ihnenzu einem gemütlichen "Hoagascht" zu-sammen. Alle hatten viel Spaß dabei.

städtischen Bereichen auf-treten. Eine überregional ori-entierte Gewerbe- undKleinindustriestruktur sollals potentieller Wachstums-und Beschäftigungsfaktordienen. Die Erhaltung bzw.Modernisierung der Versor-gungs-einrichtungen, wiePostämter, Polizeiposten,Bezirksgerichte, Schulenund Krankenanstalten ist einwichtiges Ziel, um die Wirt-schaftskraft im ländlichenBereich zu fördern.Unser Dorf Kaprun zähltzwar nicht zu den leerenDörfern, muss aber immerwieder darum kämpfen, mitden wirtschaftsstarkenMärkten und Städten desPinzgaues, mithalten zukönnen, um nicht doch einesTages die Anzeichen einesleeren Dorfes zu bekommen.Zur Zeit schaut es dabeirecht gut aus, denn zahlrei-che Projekte wie Tauernther-me, Limberg II, Maiskogel-ausbau und viele mehrhelfen mit, die Lebens-grundlagen unserer einhei-mischen Bevölkerung zu si-chern.

GR Gerhard Weilguny

Laterndlfestder Volksschule

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- 15 - Dezember 2005

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Kultur & Ausstellung in der Gemeinde

Landesrat Othmar Raus, Bgm. Norbert Karlsböck und Anton Thuswald-ner bei der Buchpräsentation “Steinstunden” in den Räumlichkeiten derGemeinde Kaprun. “Toni” beigeisterte die Gäste mit “persönlichen Le-benssituation”, die er humorvoll zum Besten gab.

Mit einer Vernissage zu demaußergewöhnlichen Buch "Ka-prun Steinstunden" öffnete die Ge-meinde Kaprun ihre Pforten alsAusstellungs- und Kulturstätte.

Der weltweit bekannte Künstler, An-ton Thußwaldner, stand im Mittel-punkt der Buchpräsentation. Der oftwenig-angepaßte Anton Thusßwald-ner ging seinen künstlerischen Wegdurch das Schaffen eigenwilliger undaußergewöhnlicher Kunstformen.Sein Anliegen war stets die kritischeBewusstseinsbildung zu gesell-schaftlichen Themen.Der Sohn des Künstlers, AntonThusßwaldner jun, mehrfach ausge-zeichneter Literaturkritiker, verfas-ste einfühlsame Texte und authenti-sche Geschichten über dasLebenselexier Kaprun und seinen Va-ter. Bernd Pommer stellte dazu indem Buch durch seine konturhaftenschwaz-weiß Fotos eine tiefe Sym-biose zwischen dem Künstler Thuß-waldner und den Tauernkraftwerkenher. Bgm. Norbert Karlsböck war derImpulsgeber für die Entstehung die-ses Buches. Die Verbund AustrianHydro Power und die Gemeinde fi-nanzierten es. Das Buch ist in der Ge-meinde käuflich erhältlich.

GV Misha Hollaus

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Dezember 2005 - 16 -

Kitzstoabühne: Dorfratsch bei Emma…so heißt das heurige Stück der"Kitzstoabühne Kaprun". Die"Kitzstoabühne" hat seit vorigemJahr wieder einmal ein neues Ge-sicht bekommen.

So spielen einerseits die schon lan-ge bekannten "Urgesteine" derTheatergruppe mit, und andererseitsdie "Frischgefangene" Gerlinde Ka-indl. Im Flüsterkasten sitzt unserefrisch verheiratete Birgit Sporer. Zum Inhalt: Im Tante Emma Ladender Familie Josef und Emma Blatt-stengel (Hans Rauter und MariaSteger) bekommt man einfach alles: Lebensmittel, Haushaltswaren, Lie-ferung frei Haus und so manche In-formationen über das so beschauli-che Dorfleben von Kaprun. DieTatsache, dass Emma auf Kur geht,lässt Josefs Herz höher schlagenund er muss dies mit seinem FreundMartin Tretter (Otto Steiner) feiern.

Doch plötzlich ist diese Idylle ge-stört. Ein Gerücht, dass der Gemeinderatden Bau des Supermarktes geneh-migt haben soll, macht schnell dieRunde. Ein gefundenes Fressen fürdie drei Tratschweiber, Klara(Sandra Punz), Maria (NadjaBrandstätter) und Waltraut (Gerlin-de Kaindl). Sofort knöpft sich die resolute La-denbesitzerin den BürgermeisterKarl Böck (Hermann Breitfuss) unddessen Frau Sofie (Martina Schnei-der) so richtig vor. Ihre Tochter Tina(Brigitte Trixl) wählt eher den di-plomatischeren Weg und versucht,vom Gemeindebeamten Schreck-hals (Gerald Wiener), sowie vomBürgermeistersohn Kurt (GeorgHofer jun.) Näheres zu erfahren. Alsjedoch dann der zwielichtige Immo-

bilienhändler Stanglmus (DieterTöpfer) auftaucht, hilft keine Diplo-matie mehr, die Situation eskaliert.Letztendlich…Wenn Sie wissen wollen wie's wei-ter geht, hier unsere Spieltermi-ne: Montag, den 26. Dezember 2005;Donnerstag, den 29. Dezember2005 oder Donnerstag, den 05.Jänner 2006. Sie haben heuer die erstmalige Ge-legenheit sich Ihren Wunschsitz-platz zu reservieren, indem Sie zuWäschemode Luise kommen (odereinfach dort anrufen unter:06547/8668).Die "Kitzstoabühne Kaprun" freutsich, Sie bei einer der Vorstellungenbegrüßen zu dürfen und wünscht Ih-nen ein schönes und besinnlichesWeihnachtsfest. Gerald Wiener

Das Ensemble der Kitzstoabühne präsentiert in den Weihnachtsfeierta-gen wieder was für die Lachmuskeln.

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- 17 - Dezember 2005

Erika ScharerAbg. z. Nationalrat

5710 Kaprun Landstra e 750 Tel. & Fax 0 65 47 / 80 60

WWWW eeeeiiiihhhhnnnnaaaacccchhhhttttssssaaaauuuusssssssstttteeeelllllllluuuunnnngggg bbbbiiiissss 22224444....11112222.... 2222000000005555

Einladung zum Advent- und WeihnachtsgeflüsterEinladung zum Advent- und Weihnachtsgeflüsterkommen, sehen und erleben...kommen, sehen und erleben...

...alle Jahre wieder in ...alle Jahre wieder in Maria’s Blumenland.Maria’s Blumenland.

Wir stimmen Sie auf Weihnachten ein!Wir stimmen Sie auf Weihnachten ein!

Liebe Kaprunerinnen!Liebe Kapruner!

Das Gedenkenjahr 2005 - 60 Jahrezweite Republik Österreich - 50Jahre Staatsvertragsunterzeich-nung - 10 Jahre EU-Mitgliedschaftgeht zu Ende. Sozialer Zusammenhalt, innere undäußere Solidarität, Fleiß und Lei-stungsbereitschaft der Bürgerinnenund Bürger haben Österreich zu sei-nem unglaublichen Aufstieg verhol-fen. Ein Weg der Chancengleichheitfür alle Bürgerinnen und Bürger, einWeg der sozialen Errungenschaften,ein Weg zu Bildungschancen für alle

jungen Menschen. Geprägt von über 30 Jahren Sozial-demokratie, die wesentlich beteiligtist,dass die Österreicherinnen undÖsterreicher in einem friedlichen, si-cheren Sozial- und Wohlfahrtsstaatleben können.Darauf können wir So-zialdemokratInnen stolz sein. Wir befinden uns in einer Zeit in derdas internationale Kapital den Staa-ten vorgibt, was sie tun sollen. Nochnie war das Spannungsfeld zwischendem Leistungsprinzip und der Soli-darität gegenüber jenen Menschendie arbeitslos sind, die ein geringesEinkommen haben, die behindertoder krank sind so groß wie jetzt.Esbedarf einer guten Balance zwischenKapital und Verantwortung für dieBevölkerung. Wir brauchen einenstarken Staat der die Regeln setzt, dereine gute Balance zwischen Kapitalund der Verantwortung für die Bevöl-kerung herstellt. 320.000 Arbeitslose,darunter 75.000 Jugendliche die sichSorgen um ihre Zukunft machenmüssen.Österreich verdient eine Regie-rung, die für mehr Beschäftigungsorgt. Viermal wurde die Rezeptgebühr ingut vier Jahren erhöht. Die Erhöhun-gen des Krankenversicherungsbeitra-ges trifft vorwiegend die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer. DiePensionisten trifft die Neueinführung

der Freizeitunfallversicherung. Ins-gesamt gab es 15 Belastungen im Ge-sundheitssystem in kürzester Zeit.Der Weg in die Zwei-Klassen-Medi-zin, wo Gesundheitsleistungen vompersönlichen Geldbörsel abhängigsind, muss gestoppt werden.Österreich verdient eine Regie-rung, die uns das beste Gesund-heitssystem garantiert! Unsere Kinder müssen gleiche Chan-cen unabhängig von Einkommen undHerkunft der Eltern haben. Studien-plätze dürfen nicht "per Los" verge-ben werden. Mehr individuelle För-derung für alle SchülerInnen,sprachliche Frühförderung in Kin-dergarten und Vorschule, mehr Ganz-tagsschulplätze sowie die Einführungeiner Lehrlingsstiftung und des Lehr-lingsfonds ist sinnvoll. "Österreichverdient eine Regierung, die für diebeste Schulbildung unserer Kindersorgt".Im Jahr 2006 geht es um eine Rich-tungsentscheidung für die Men-schen in diesem Land, geht es umdie Entscheidung für die SPÖ, alsKraft der sozialen Gerechtigkeit.

Liebe Kaprunerinnen!Liebe Kapru-ner! Ich wünsche Ihnen frohe Festta-ge und ein gesundes, erfolgreichesNeues Jahr!

Ihre Erika ScharerAbg.z.NR

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Dezember 2005 - 18 -

Gerald Wiener als Jugendbeauftragter bestellt

GV Misha HollausObfrau Jugend- und Bildungsauschusses

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf,informieren und beraten Sie gerne.

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Liebe Kapruner Jugend!Mit über 300 Jugendlichen in Kaprunist es sehr wichtig, eure Fragen ernstzu nehmen, sowie eure Anliegen zuunterstützen und zu ermöglichen. Da-her erfüllt der Jugendbeauftragte alsSchnittstelle zwischen Gemeindeund Jugend eine wichtige Funktion.Er ist somit Kontakt- und Vertrauens-person, Koordinator und Initiatorverschiedenster Jugendprojekte, deraktiv im Gemeinde-Jugendausschussintegriert ist. Zudem könnte sich einJugendbeirat und in Folge ein Ju-gendparlament gründen, das durchSelbstinitiative wesentlich bei jugen-drelevanten Fragen, gemeindepoliti-sche Entscheidungen mit beeinflus-sen kann. Über 100 Jugendliche,zwischen 16 und 20 Jahren, wurdenim Oktober durch ein Gemeinde-

schreiben aufgefordert, sich als Ju-gendbeauftragte/r zu bewerben.

Wir freuen uns, dass Gerald Wiener,ehrenamtlich die zweijährige Funkti-on als Jugendbeauftragter von derGemeinde übertragen wurde und erab sofort im Jugendauschuss inte-griert ist.

Natürlich stecken wir schon für daskommende Jahr in Planung für wei-tere Jugendangebote, wie Winterkinoim Optimum, Jugendstammtisch,Skaterfestl (das wir auf Ende Mai2006 verschoben haben), Sommer-Workshops, Jugendfestival, usw.

Bei der Nominierung der YEP-Cardfür den 1. Kinderrechtspreis verfehl-ten wir in unserer Kategorie nurknapp den 3. Platz, was uns aber nichtabhält, das YEP-Modell zu erweitern,denn nach auch noch knapp acht Jah-ren, ist das Engegement der “YEPler”ungebrochen.

Ich wünsche euch frohe Weihnachtensowie erholsame Feiertage, schöneWeihnachtsferien und einen superRutsch ins Neue Jahr!

Misha Hollaus 0676/5653012

Gerald WienerJugendbeauftragter der Gemeinde Karun

0676/[email protected]

Steckbrief: Geb. am 23.10. 1987; Schüler desBORG Mittersill (Funktion als Schüler-stellvertreter); Vereinsmitglied in derMusikkapelle und Theatergruppe “Kitz-stoabühne”; Hobby: schwimmen, ski-fahren und Musik.

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- 19 - Dezember 2005

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Mit dieser Kampagne will die JU-SOS Pinzgau der Privatverschul-dung, speziell die der Jugendli-chen, entgegentreten. Dafürhaben die JUSOS in Zusammen-arbeit mit der SchuldenberatungSt. Johann eine Infobroschüre er-arbeitet, welche im Oktober vorden Schulen und auf Marktplät-zen in Mittersill, Saalfelden undZell am See verteilt wurden.

Laut Auskunft der Schuldnerbera-tung Salzburg sind Handykosten,Leasing/Kredit, Internetshopping,

Bürgschaften und leichfertigesKonsumverhalten die Hauptgründefür Verschulden. Derzeit werdeninsgesamt ca. 170 Pinzgauer vonder Schuldnerberatungsstelle St.Johann mitbetreut. Wartezeiten von4-5 Monaten sind dabei die Regel.Nach einer GPA-Studie sind bereitsca. ein Drittel der Salzburger Ju-gendlichen mit durchschnittlich €2.500,-- verschuldet. "Um der stei-genden Jugendverschuldung einenRiegel vorzuschieben, fordern wirein Maßnahmenbündel aus einer ei-genen Regionalstelle der

Schuldnerberatung im Pinzgau,Verbraucherbildung an öffentlichenSchulen, strengere gesetzlicheRichtlinien bei der Kreditvergabean Jugendliche, ein befristetesRücktrittsrecht bei Kreditabschlusssowie in grundsätzliches Verbotvon Bürgschaften.", so der JUSOSLandesvorsitzende Ingo Ladinig.Weitere Themen mit denen sich dieJUSOS zur Zeit beschäftigt, findestdu auf der homepage:http://www.jusos-salzburg.at Eslohnt sich da mal rein zu surfen,natürlich gibt's dort auch einen Linkfür die JUSOS Pinzgau, mit Infoszu den einzelnen Personen und wieman zu uns Kontakt aufnehmenkann. Susanne Karlsböck

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Dezember 2005 - 20 -

Mag. pharm. Johann Baier

A-5710 KaprunSalzburgerplatz 215 Telefon : 06547 / 8669 Telefax : 06547 / 8751

BEZIRKSORGANISATION PINZGAUO r t s g r u p p e K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖ

GV Heinz Wiesmayr

Wir wünschen allen KaprunerInnen schöne Weihnachtsfeiertage und ein gesundes Neues Jahr 2006!

Frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2005

wünscht Allen der Pensionistenverband Kaprun!

Liebe Mitglieder desPensionistenverbandesEs ist wichtig und richtig, Mitgliedbeim Pensionistenverband zu sein.Der PVÖ ist Dienstleister und Inter-essensvertreter für die ältere Genera-tion in unserem Land.Als Dienstleistungsorganisation für380.000 Mitglieder deckt der PVÖalle Bereiche rund um die Bedürfnis-se seiner Mitglieder ab.Wer beim PVÖ Mitglied ist, kann aufeine Vielzahl von wichtigen undnützlichen Angeboten zugreifen,hunderte Mitarbeiter und Funktionä-re leisten hervorragende Arbeit zumWohle unserer Mitglieder.Als Interessensvertreter sehen wirden PVÖ als Gewerkschaft der Pen-sionisten.Aber auch im Bereich der Freizeitmachen unseren Mitgliedern tolleAngebote.Reisen, Sport und Unterhaltung und

eine eigene Zeitung "UNSERE GE-NERATION" können Sie bei uns inAnspruch nehmen.Sie werden von geschulten und Aus-gebildeten Personal betreut und sindbei der Ausübung Ihrer Freizeitbe-schäftigung versichert.Das alles um 19 Euro im Jahr.Ich glaube nicht, dass Sie eine Orga-nisation finden werden, die ein soreichhaltiges Angebot für seine Mit-glieder um so einen kleinen Mit-gliedsbeitrag anbietet.Ich bitte Sie daher um Verständnis,dass wir den Mitgliedsbeitrag der seitdem Jahr 2000 nicht mehr erhöhtwurde, im nächsten Jahr von bisher €18.- um einen Euro auf € 19.- er-höhen müssen.

Ich wünsche Ihnen allen, namens desPensionistenverbandes Kaprun einfrohes Weihnachtsfest und ein ge-sundes und glückliches neues Jahr.

Heinz Wiesmayr Obmann PVÖ

Heikostenzuschuss auchfür Gasheizungen

Die Landesregierung hat be-schlossen auch 2005/06 wiedereinen Heizscheck anzubieten.Der Betrag wurde von 100 auf130 Euro erhöht. Weil auch desGas teurer wird, gibt es für Gas-heizungen einen Scheck über 50Euro. Insgesamt sind für denHeizscheck heuer 150.000 Eurobudgetiert.Wer die Aktion in Anspruchnimmt, hat von Dezember bis Ju-ni Zeit, die notwendigen Abrech-nungen vorzulegen.Der Heizscheck wird an Haushal-te ausbezahlt, deren Einkommenunter 1030 Euro bei Paaren und662 Euro bei Alleinstehendenliegt. Der Antrag kann auf der Ge-meinde und im Seniorenbüro ge-stellt werden.

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- 21 - Dezember 2005

Jahresrückblick des PVÖ KaprunEin erfolgreiches Jahr geht zu Endeund wir können eine erfolgreiche Bi-lanz ziehen.Zahlreiche Veranstaltungen wurdendurchgeführt, wie der Besuch derVorstellung der "Kitzstoa Bühne" füralle Kapruner Senioren. Das gemein-same Eisschießen mit dem Senioren-bund, die Faschingsparty, Grillparty,Krampusparty, das zwei mal jährlichstattfindende Preiswatten und dieWeihnachtsfeier, die Reisen zum GutAiderbichl und in den Lungau zumSchafeaufbratln, wurden von denMitgliedern gerne besucht und vielenahmen daran teil.Unsere Kegler und Stockschützenund Preiswatter nahmen an Turnierenauf Bezirks Landes und Bundesebe-ne teil und waren ebenfalls erfolg-reich was uns sehr freut.Unser Dank gilt den Funktionären,den Betreuern, Sponsoren und unse-ren Musikanten, die alle unsere Ver-anstaltungen und Reisen musikalischbetreuten.

Im nächsten Jahr feiert unsre Orts-gruppe ihr 50 jähriges bestehen, waswir natürlich gebührend feiern wer-den.Ich bitte heute schon alle Mitgliedersich an den Vorbereitungsarbeiten zuBeteiligen, ihre Fotoalben durchzu-blättern und uns das eine oder andereErinnerungsfoto zur Verfügung zustellen.Schöne Feiertage wünscht Euch

Obmann Heinz Wiesmayr

am Sa.31.12. ab 14.00 Uhrim Kapruner Seniorentreff

Sie bringen die gute Laune mit,wir sorgen für Unterhaltung

mit Live Musik!

Feiern Sie

mit uns Sylvester!

5710 KaprunSchiedstra e 367

Telefon 06547/8791Fax 06547/8791-4

[email protected]

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Dezember 2005 - 22 -

Herbst- und Wintermode aus Mailand, Paris, London, ...

Höhepunkt des heurigen Jahres der Pensionistenveranstaltungen in Kaprunwar die Weihnachtsfeier im Tauernhof mit vielen Ehrengästen.

Das Abschlusskegeln war ein voller sportlicher Erfolg der PV-Kegelsekti-on, dementsprechend war die Stimmung bei der Siegerehrung.

Page 23: Kitz Dezember 2005

- 23 - Dezember 2005

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Gewinner des LandesumweltpreisesNaturfreundekinder bauten Müllmonster(in)

Dreizehn Kinder im Alter von vier bis14 Jahren setzten sich anfangs Okto-ber intensiv mit dem Thema Müllauseinander. Sie erfuhren dabei, wiewichtig Mülltrennung ist, was ge-fährliche Stoffe sind und die Bedeu-tung der Abfallwirtschaft in der heu-tigen Zeit. Man brachte den jungenKaprunern näher, dass Abfall unteranderem Arbeitsplätze, Wiederver-wertung und die Erhaltung einer sau-beren Umwelt beinhaltet. Als krö-nender Abschluss wurde einMüllmonster gebaut.Die künstlerische Leitung des Pro-jektes oblag Norbert Mayer. Mit vielElan suchten die Kids am Recycling-hof Interessantes, Lustiges und Ku-rioses aus den Sperrmüllcontainerum gemeinsam eine Skulptur zu ge-stalten. Vielleicht war es nur Zufall,aber das über vier Meter hohe Mon-ster wurde eine Frau und erhielt denNamen "Eklegit".Gebaut wurde Eklegit am Lagerplatzder Verbund. Mit einem Sondertaxi -Lkw mit Kran - transportierte man dieschwere Damen auf den Recycling-hof, wo man das Werk mit einem Ent-hüllungsfest feierte. Bgm. NorbertKarlsböck und GR Helmut Kleongratulierten Norbert Mayer und denKindern zu diesem gelungenen Werk,das am Kapruner Recyclinghof nichtzu übersehen ist.

Die Naturfreundekinder der Ortsgruppe Kaprun präsentierten mit KünstlerNorbert Mayer bei der Enthüllungsfeier ihr(e) Müllmonster(in).

Text und Foto: Barbara Kappacher

Sensationell: Mit ihrem Umwelt-projekt "Müll (be)greifen" holtesich die Kapruner Naturfreunde-jugend den Landessieg, qualifizier-ten sich damit für die Bundesaus-scheidung und hoffen bei derVerleihung des heurigen Öster-reichischen Umweltpreises an vor-derster Stelle zu stehen.

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Dezember 2005 - 24 -

Die Gründungs-story der “Hawai-ijaner” ist ebensodynamisch und en-energiegeladen aufderen Homepagebeschrieben, wiedie 2. Hallengalader KaprunerFußballgeschichteinsziniert wurde.

Der Klub der jungen Kumpels, dieihre Berufung im “runden Leder”und im “Weitergehen” sehen, orga-nisieren aber als Geheimtipp sportli-che Veranstaltungen, die in Kaprunvolle Aufmerksamkeit verdienen.So auch die 2. Hallengala in derSporthalle, die jedes Fußballherzhöher hüpfen ließ. Mannschaftenklingenden Namens kämpften mitdem Ball, aber Ausdauer und Team-geist führten absolut zum Erfolg.Die zahlreichen Zuschauer zeigtenBegeisterung und dankten mitgroßen Applaus.Ergebnisse der Fc Hawaii Hallenga-la und Platzierungen:1. FC Senoplast; 2. FC Marley Bar;3. FC Fünferl; 4. Hallenschweine

Großer Erfolg für Hallengala

Saragossa; 5. Olympiakos Kaprun;6. Überraschungsteam, FairsteMannschaft; 7. HC Diele Niedern-sill, Torschützenkönig: PlaicknerThomas (FC Marley); 8. FC Hawaii,Bester Tormann: Leo Hannes (FcKuhstall); 9. Team Desperados;10. FC Schloßstüberl; 11. Kitsch &Bitter; 12. HFC Auhof; 13. JUSOSPinzgau; 14. Die Texaner; 15. 2. FCSt. Pauli; 16. FC Kuhstall. Der FC Hawaii dankt den Sponso-ren: Kitsch & Bitter, One, Fünferl,Guggenbichl, Kaprunerhof, Bründl,Gemeinde Kaprun, Spänglerbank,Kuhstall Kaprun; un den Schieds-richtern: Wiener Willi und VolgerManfred sowie Jäger Walter für dieHallenbetreuung. GV Misha Hollaus

BIKE Festival 2006Sportevent der Superlative

Mit den Themen BIKE undEVENT entstand in der Ideen-schmiede der "MoutainridersKaprun" ein Festival der sport-lich besonderen Art am 7. und8. Juli 2006.

Kaprun als Austragungsort derMoutainbike WM und die Veran-stalter "Mountainriders" diesesspektakulären BIKE-Festivalsbringen viel Erfahrung ein. Nichtweniger als sechs Veranstaltun-gen sorgen für Spannung, Aktio-nen und Unterhaltung, mit demZiel Radsportler- sowie Profisanzusprechen und eine publi-kumswirksame Veranstaltung zubieten. In Zusammenarbeit mitder Gastronomie werdenSchmankerl geboten und das BI-KE Festival wird von der EuropaSportregion, sowie vom Touris-musverband und von der Ge-meinde Kaprun finanziell unter-stützt. Ausgangspunkt aller BIKEVeranstaltungen wird der Salz-burger Platz im Zentrum Kaprunssein.Das umfangreiche Programmpräsentiert am 7.7./19.00 Uhr ei-ne Welcome-Party mit Live-Band und am 8.7./8.00 Uhr:Radtag am Mooserboden Stau-see/Breitensportveranstaltung;13.00 Uhr: Hillclimb auf denMaiskogel; 13.30 Uhr: TrialShow mit drei Bikeprofis; 19.00Uhr: MTB Ausscheidungsrennenmit einem spektakulären Rund-kurs durch das Ortszentrum;21.00 Uhr: Siegerehrung allerBewerbe mit Party und Live-Band am Salzburger Platz.

GV Misha HollausMOBIL 0664/4451212 Email: [email protected]

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- 25 - Dezember 2005

KaprunKitzsteinhorn

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GratulationCharly Zaufenberger

In der Diziplin “Bankdrücken” erzielte Charly Zaufenberger den neuenSalzburger Landesrekord (inoffizieller österreichischer Rekord); Charlystemmte in der Gewichtsklasse bis 100kg vor den verdutzen Zuschauern252kg. Der Wettbewerb fand in Saalfelden statt und dem Kapruner gratu-lierten GV Ulli Punz, Bgm. Norber Karlsböck und NRAbg. Erika Scharer.

Der österreichischeCheftrainer der polni-schen Skispringer-Na-tionalmannschaft, Heinz Kuttin, trainierte im Herbst mitseinen Skispringern inKaprun für die kommen-de Saison.Kaprunwünscht dem Weltklasse-springer mit seiner pol-nischen Mannschaft vielErfolg bei den Olympi-schen Spielen in Turin.

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Dezember 2005 -26-

Skiclub: Jede Saison noch aktiverDer Obmann, Peter Ackerer, be-richtete bei der Jahreshauptver-sammlung im Gasthof Mittereg-ger, dass der Skiclub Kaprun zurZeit 510 Mitglieder habe und da-mit zu den mitgliederstärkstenVereinen im Landesskiverbandzähle.

Zahlreiche Jugendliche betätigensich aktiv im Rennlauf und einegroße Anzahl von Mitgliedern ar-beitet als Funktionäre und Helfermit.Für die kommende Wintersaisonsind bereits 15 Veranstaltungen fixeingeplant, für die bis zu 50 Helferbenötigt und von Skiclub auch ge-stellt werden.Die stellvertretende alpine Sport-wartin, Anni Kreuzberger, berich-tete, dass auf Grund der guten Plat-zierungen im vergangenen Winter,heuer so viele Kapruner Rennläu-fer im Landeskader sind, wie nochnie zuvor. Dies zeigt von den vor-handenen Schitalenten und der

guten Arbeit der Trainer.Der Sportwart für Snowbo-ard, Hermann Glaser, wirdheuer das Boardercross-Trai-ning noch mehr forcieren undmit seiner Truppe an lokalenRennen teilnehmen.Der neue nordische Sport-wart, Herbert Till, kündigteein regelmäßiges Langlauf-training für interessierte Ju-gendliche an. Dabei soll die sportlicheBetätigung und die Freudedaran im Vordergrund stehen.Vorerst ohne Leistungsdrucksollen die Nordischen aberauch an diversen Langlauf-und Biathlonveranstaltungenteilnehmen bzw. solche auchveranstalten.

Der Bürgermeister Norbert Karls-böck gratulierte in seiner Anspra-che den aktiven Rennläufern zuihren Erfolgen, den Trainern zu ih-rer hervorragendenden Arbeit undden Funktionären zu ihrem uner-müdlichen Einsatz. Er sicherte auch weiterhin die Un-terstützung der Gemeinde, insbe-sondere für die Jugendarbeit zu.Gleichzeitig ersuchte er aber auchalle Skiclubmitglieder wieder umtatkräftige Mitarbeit, um das öf-fentliche, einheimische und touri-stische Geschehen im Ort zu bele-ben, sei dies durch dieLoipenbeschneiung, den Fackel-lauf oder die internationalen FISund Masters-Weltcuprennen amMaiskogel.

GR Gerhard Weilguny

Die jungenRennläufer des Schiclub Kaprun beim Renneinsatz imStangenwald auf dem Maiskogel.

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- 27 - Dezember 2005

Hobbyschützen ermittelten Meister97 Hobbyschützen folgten derEinladung der Sektion Schüt-zengilde des SV-AHP, Sportver-ein Austrian Hydro Power, zur19. vereinsoffenen Ortsmeister-schaft im Luftgewehrschiessen.Die Wettkämpfe fanden, wie ge-wohnt, am vereinseigenenSchießstand im Sporttrakt desJugendgästehauses statt.

Jeder Teilnehmer musste 2 malfünf Schuß auf die 12er-Scheibeabgeben. Dazu gab es noch einenSchuss im Juxbewerb auf das so-genannte Blattl, mit unbekanntemZielpunkt.Gewertet wurde nicht nur in derEinzelwertung in fünf Altersklas-sen, sondern auch in einer Mann-schaftswertung mit 16 Mannschaf-ten und in einem Pärchenbewerbmit 12 Paaren.Ortsmeisterin wurde WaltraudFlatscher mit 116 Ringen vor Wal-traud Hirschbichler und Elfi Buch-ner mit jeweils 112 Ringen. DenOrtsmeistertitel bei den Herren si-cherte sich Manfred Volger mit 118Ringen knapp vor Andi Fischer mitebenfalls 118 Ringen und MichaelSteiner mit 117 Ringen. Schüt-zenkönigin und Schützenkönig inder Blattlwertung wurden JaninVolger und Herbert Till.Die SV-AHP Schützengilde lädtjetzt schon zu Mitmachen beim Ju-biläum, 20. Kapruner Ortsmeister-schaften im Luftgewehrschiessenim Oktober 2006, recht herzlichein.Bis dahin sind wieder alle, die sichfür den Schießsport interessieren,zu den wöchentlichen Schießaben-den, jeweils Dienstag und Freitagum 19:00 Uhr im Sporttrakt des Ju-gendgästehauses herzlich eingela-den. GR Gerhard Weilguny

Volle Konzentration ist beim Schießen erforderlich. Im Bild Jugendteil-nehmer Marc Buchner und Fabian Till unter Aufsicht von Willi Jannach.

Schirennen anno dazumalAnlässlich des 70. Geburtstagesder Kitzbühler Schilegende, ToniSailer, erinnert sich Hans Zillner aneine Begebenheit beim zweitenKitzsteinhornrennen 1950.Er erzählt: "Während die meistenTeilnehmer auf der SalzburgerHütte genächtigt hatten, reiste dererst 14 ¼ jährige Toni Sailer, ge-meinsam mit seinem Freund, FritzHuber, erst am Renntag frühmor-gens zur Wüstlau an. Im Eilzug-stempo stiegen die beiden mit denFellen an den Rennschiern die2055 Höhenmeter bis zum Start aufden Maurerkogel auf 2926 m auf.Während des Aufstieges war dasRennen bereits im Gange.

Sie hatten nicht einmal Zeit, bei derKrefelder Hütte einen Schluck zutrinken. Oben angekommen, häng-te man ihnen die Startnummer umund los ging die wilde Jagd talwärtszum Ziel bei der Häuslalm (Salz-burger Hütte) auf 1866 m.Es gab nur die Spuren der bereitsabgefahrenen Rennteilnehmer inden stark wechselnden Tiefschnee-verhältnissen. Im Zieleinlauf durchdie steile Gaissteinrinne waren vierPflichttore zu passieren.Trotz Aufstieg und Rennen an ei-nem Tag wurde der junge "Tonei"vierter. Fritz Huber wurde zweiterund den Sieg holte sich der Saalb-acher Cornel Wieser.

Termine und Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.kaprun.at

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Dezember 2005 -28-

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg; Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5300 Hallwang. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, [email protected]

offener parteitag Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 9/2005

„Die Sozialdemokratie steht in Salzburg für einen unkomplizierten Zugang zur Politik – denn wir reden nicht über Probleme, sondern wir arbeiten mit Lei-denschaft an den besten Lösungen für dieses Land und die Menschen“, erklärte SPÖ-Vorsitzende Landeshauptfrau Gabi Burgstaller am SPÖ-Landesparteitag. Ins Zentrum ihrer Rede stellte Burgstaller den „modernen Kurs der SPÖ in Wirt-schafts- und Arbeitsmarktfragen“. „Nur wir sind für ermöglichen statt verhindern. Wir sind in Salzburg die Wirtschafts-Partei geworden, wir verbinden die Bereiche von Wirtschaft und Arbeit – für die Zukunft des Landes“. Die SPÖ sei in Salzburg die Partei der Mitte – die Partei, die für eine ausgewogene Politik stehe. „Mit frischer Kraft voraus – für Salzburgs Zukunft!“, so Gabi Burgstaller.

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salzburgs frische kraft!spö

landtagsklub

Wir vom SPÖ Landtagsklub laden Sie herzlich ein, mit unsüber Ihre Anliegen und Wün-

sche zu sprechen. Kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie

uns an unter 0662/8042-5566.Ihr SPÖ Landtagsklub

Jeden Montag,

17.30–19.00 Uhr,

im Chiemseehof!

Tag desoffenen

Ohrs!

Burgstaller: Salzburg in eine erfolgreiche Zukunft führen

Mit frischer Kraft voraus!Am ersten „offenen“ Parteitag der SPÖ-Geschichte nahmen rund 1000 Salzburger teil.

Die Salzburger SPÖ hat am Landesparteitag die Kandidaten für die Nationallratswahl beschlossen: SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer (Bildmitte) freute sich am Parteitag mit dem Nationalratsteam NR-Abg. Johann Maier, NR-Abg. Erika Scharer, der Listen-Vierten Rosa Lohfeyer aus dem Pongau und NR-Abg. Stefan Prähauser (v.li.)

„Auf dem richtigen Kurs“ - Landeshauptfrau Gabi Burgstaller wurde am SPÖ-Parteitag eindrucksvoll als SPÖ-Vorsitzende bestätigt, ihre Stellvertreter in dieser Funktion sind Bürgermeister Heinz Schaden, SPÖ-Frauenvorsitzende LAbg. Hilde Wanner und Klubvorsitzender David Brenner (v.re.)

Startklar für 2006