Kitz Zeitung Kaprun April 2013

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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun 108. Ausgabe April 2013 43385S87U KAPRUN BÜRGERMEISTERWECHSEL IN KAPRUN Seite 4 - 7 BÜRGERMEISTERAMT ÜBERGEBEN NEUE MANDATARIN EVELIN REITER Seite 8 MIT BEGEISTERUNG FÜR KAPRUN Seite 11

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Kitz Zeitung Kaprun April 2013

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AN EINEN HAUSHALTZugestellt durch Post.at

Erscheinungsort: KaprunVerlagspostamt: A-5710 Kaprun

108. AusgabeApril 2013

43385S87U

KAPRUN

BÜRGERMEISTERWECHSELIN KAPRUN Seite 4 - 7

BÜRGERMEISTERAMT ÜBERGEBEN

NEUE MANDATARINEVELIN REITER Seite 8

MIT BEGEISTERUNGFÜR KAPRUN Seite 11

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 2 -

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ. Redaktionsteam:

Manfred Gaßner, Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Hans Jäger,Antonia Jannach-Schützinger, Alex Zotter, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller, Gerald Wiener,

Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Annja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl, Alexandra Göd, Domenik David.Redaktion: Misha Hollaus - Berglandstraße 17 - A-5710 Kaprun - 0676 5653012 - E-Mail: [email protected]

Layout & Grafi k: Ing. Stefan Hollaus - pinzweb.at OG - E-Mail: [email protected] // Fotos: SPÖ Kaprun & PrivatInserate: Hans Jäger - E-Mail: [email protected] - 0664 2409671

Versand: Sepp Heinrich - E-Mail: [email protected] // Druckumsetzung: Druckerei Weitgasser KaprunZeitungskontonummer: 01017052 bei der Raiba Kaprun - BLZ 35112 - IBAN: AT023511200001017052 - BIC: RVSAAT2S112

Website: www.spoe-kaprun.at - Online KITZ download - www.facebook.com/spoekaprun

Wir haben uns erlaubt dieser Aus-gabe einen Erlagschein beizulegen, denn die Herausgabe der Zeitung kostet nicht nur viel ehrenamtli-che Zeit, sondern auch einen hohen Druckbetrag.

Mit der 108. Ausgabe der KITZ starten wir mit viel Elan in das Jahr 2013, weitere drei Ausgaben werden folgen.

Weit über 100 Stunden werden für die Planung und Erstellung sowie für das Layout einer Zeitung benö-tigt, bis diese der Druckerei überge-ben werden kann. Nach dem Druck wird nochmals Zeit benötigt, um die KITZ versandfertig zu machen und zur Post zu bringen.

Ein großes Dankeschön geht an un-sere Inserenten, die mit ihrer Ein-schaltung einen Teil der KITZ fi nan-zieren.

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie einen Betrag Ihres Ermessens an un-ser Zeitungskonto überweisen wür-den.

Dafür bedankt sich das Redaktions-team jetzt schon bei Ihnen und wir werden uns bemühen die KITZ zu-künftig weiterhin interessant und le-senswert zu gestalten.

Unterstützen Sie bitte die KITZ

Misha Hollaus

Ortsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

Hauptthema unserer KITZ ist natür-lich der Bürgermeisterwechsel, der nach dem überraschenden Rücktritt von Norbert Karlsböck gesetzt wur-de. Als Wunschkandidat wurde Man-fred Gaßner von der SPÖ Kaprun nominiert und in allen SPÖ Gremien einstimmig als Wunschnachfolger bestätigt. Ein wesentlicher Schritt in Kapruns Zukunft, denn mit Manfred Gaßner wird nicht nur der erfolgrei-che Kurs in der Gemeinde weiter-geführt, sondern auch die mensch-lichen Bedürfnisse weiter in den Vordergrund gesetzt. Sein Haupt-augenmerk gilt daher verstärkt den Sorgen, Wünschen und Anregungen der Bevölkerung und sein persönli-cher Anspruch ist es für ALLE da zu sein. Hierzu werden wir ausführlich in unserer KITZ berichten. Norbert Karlsböck scheidet aus der Gemeindestube aus und wird sich ganz der berufl ichen Herausforde-rung des Alleinvorstandes der Glet-scherbahnen Kaprun AG widmen. Über 14 Jahre lenkte der scheiden-

de Bürgermeister die Geschicke des Ortes, strategisch meisterhaft, nahe am Menschen, für die Wirtschaft und für den Tourismus. Ein starkes Kaprun, stabil, wirtschaftsstark, Vorreiter in vielen sozialen Einrich-tungen, modern und mit hoher Le-bensqualität. Ein Bürgermeister, der mit Akzeptanz, auch von anderen „Farbgruppierungen“ größte Aner-kennung und Hochachtung erhielt. Die SPÖ Kaprun bedankt sich für das jahrelange Engagement und wird sich gebührend bei unserem Bürger-meister a.D verabschieden.Mit Manfred Gaßner folgt ein wür-diges Gemeindeoberhaupt nach, der sein Zeitmanagement und seine per-sönliche Kraft ganz Kaprun widmen wird. Seine Persönlichkeit vereint hervorragende Politik mit Weitblick, Führungsqualitäten, fundiertes Fi-nanzwissen, weitreichendes Orga-nisationstalent, zielorientiertes Ar-beiten, dazu stehen Wesenszüge wie Gemeinschaftssinn, Menschlichkeit, Bürgernähe und eine Portion Humor absolut im Vordergrund.

Mit einem Aufruf möchte ich euch bitten von eurem Stimmrecht Ge-brauch zu machen und bei der Land-tagswahl am 5.5. 2013 wählen zu gehen. Bitte unterstützt mit eurer Stimme Gabi Burgstaller mit ihrem SPÖ Team.

Misha Hollaus

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April 2013- 3 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNSeite des Bürgermeisters

Bürgermeister Manfred Gaßner

SEITE DES BÜRGERMEISTERS

Liebe Kaprunnerinnenund liebe Kapruner!

Über 14 Jahre lang führte Ing. Nor-bert Karlsböck überaus erfolgreich die Geschicke in unserem Ort. Das wunderschöne Ortsbild, vom Zen-trum bis zum Kirchbichl, geht auf seine Initiative zurück. Soweit es möglich war, erneuerte er die ge-meindeeigene Infrastruktur, sodass sich Kaprun in vielen Bereichen auf dem neuesten Stand befi ndet. Der Schlüssel zum Erfolg war wohl seine Nähe zu den Menschen, sein Weitblick und die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Damit machte er Kaprun zu einem der wirtschaftsstärksten Orte im Land Salzburg. Dafür gebührt ihm be-sonderer Dank und Anerkennung.

Nun wurde diese herausfordernde Aufgabe mir übertragen, und ich danke der SPÖ Kaprun für dieses große Vertrauen. Für mich gilt es den erfolgreichen Weg von Norbert Karlsböck weiterzuführen, wobei ein Hauptaugenmerk den Gemein-

defi nanzen gilt. Die solide Ge-meindegebarung der Vergangenheit muss fortgeführt werden, Kredite und Darlehen sollen nach Möglich-keit reduziert werden. Spekulative Geschäfte sind für mich im öffent-lichen Bereich untersagt.Ein weiterer Schwerpunkt in meiner Tätigkeit wird sein, leistbares Woh-nen in unserer Tourismusgemeinde sicherzustellen, sowie Chancen-gleichheit bei der Ausbildung für alle zu gewährleisten. Gerade un-seren Kindern und Jugendlichen muss die beste Ausbildung ermög-licht werden, vom Kindergarten, über die Schule bis zum Lehrplatz. Aber auch gegenüber unseren Seni-oren haben wir eine große Verant-wortung wahrzunehmen, sie haben dieses Land aufgebaut und brau-chen im Alter unsere Unterstüt-zung. Daher ist es notwendig die Seniorenbetreuung den moderns-ten Erfordernissen anzupassen und wenn notwendig, mehr altersge-rechte Wohnungen zu bauen. Die ältere Generation muss so lange wie möglich ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbrin-gen können.

Besonders am Herzen liegen mir die vielen Kapruner Vereine, die oft unbemerkt und unbedankt hervor-ragende Jugendarbeit leisten und

mit ihrem Einsatz das kulturelle Le-ben bereichern. Bei ihnen bedanke ich mich ganz besonders und darf ihnen meine bestmögliche Unter-stützung zusichern.

Natürlich müssen auch für unsere Wirtschaft und die sehr erfolgrei-chen Kapruner Tourismusbetriebe die notwendigen Rahmenbedin-gungen geschaffen werden. Hier gilt es Innovationen zu unterstützen und zu ermöglichen.

Das Bürgermeisteramt ist eine große Herausforderung, die ich mit Freude und Überzeugung zum Wohle unserer Ortsgemeinschaft ausführen werde. Es ist mir be-wusst, dass ich eine enorme Verant-wortung für unser schönes Kaprun übernehme. Ich werde mir für die Anliegen unserer Bevölkerung stets gerne Zeit nehmen und für jeden er-reichbar sein. Diese Aufgabe wer-de ich mit Verantwortung, Respekt und den nötigen Weitblick ausfüh-ren.

In diesem Sinne bitte ich bei der Be-wältigung dieser Aufgabe um best-mögliche Unterstützung. Zögern Sie nicht mich zu kontaktieren.

Ihr Bürgermeister

Manfred Gaßner

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 4 -

Sonderseiten

Nachdem Norbert Karlsböck nach über 14 Jahren Amtszeit als Bürger-meister von Kaprun zurückgetreten ist, wählte die Gemeindevertretung am Freitag, 19.4. 2013 ein neues Gemeindeoberhaupt.

Die Fraktion der SPÖ Kaprun no-minierte den bisherigen Gemeinde-vertreter Manfred Gaßner als Bür-germeisterkandidaten. Die ÖVP Kaprun brachte keinen Wahlvorschlag ein.

Bei der geheimen Abstimmung wur-de Manfred Gaßner mehrheitlich mit 12 Stimmen zum Bürgermeister von Kaprun gewählt. Weiteres gab es sechs Stimmenthaltungen, ein

GEMEINDEVERTRETUNG KAPRUN WÄHLT

Erste Gratulanten nach der Angelobung von Manfred Gaßner als Bürgermeister im vollbesetzten Sitzungssaal der Gemeinde Kaprun waren Norbert Karlsböck (Bür-germeister a.D.) und LHStv. Walter Steidl.

Mandatar war entschuldigt nicht anwesend. Mandatsverteilung in Kaprun: 11 SPÖ / 8 ÖVP. Die ÖVP Kaprun vergab symbolisch eine Stimme zur Wahl des SPÖ Bürger-

meisters, sechs Wahlzettel wurden weiß abgegeben. Manfred Gaßner wurde feierlich von Mag. Martin Reichholf, als Vertreter der Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Rosemarie Drexler an-gelobt. Zahlreiche Ehrengäste, Fa-milie, Freunde, Kaprunerinnen und Kapruner, Mitarbeiter des Gemein-deamtes, Freunde sowie die Ehren-ringträger der Gemeinde Kaprun, Altbürgermeister Martin Pichler, LR a.D. Erika Scharer und Dipl. Ing. Willi Klepsch wohnten der Ge-meindevertretungssitzung bei.

LH-Stv. Walter Steidl (SPÖ) ließ es sich nicht nehmen extra aus Salzburg anzureisen, um Norbert Karlsböck für seine langjährige er-folgreiche Amtszeit zu danken und dem neuen Bürgermeister Manfred Gaßner zu gratulieren.

Symbolisch überreichte Norbert Karlsböck seinem Amtsnachfolger die Schlüssel zum Safe der Ge-meinde Kaprun und bedankte sich bei allen Anwesenden für das Ver-trauen. Über drei Jahrzehnte war Norbert Karlsböck in der Gemein-

Als Vertreter der Bezirkshauptfrau übernahm Mag. Martin Reichholf die feierliche Bürgermeister Angelobung.

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April 2013- 5 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNSonderseiten

MANFRED GAßNER ZUM BÜRGERMEISTER

de tätig, davon über 14 Jahre als Bürgermeister mit allen Höhen und Tiefen. Markant in seiner Amtszeit fi el im Jahr 2000 das Gletscherbah-nunglück, das persönlich sehr an seine Grenzen ging.

Mit dem Rückzug von Norbert Karlsböck wurde auch ein Sessel in der Gemeindevertretung frei. Als neue Gemeindevertreterin für die SPÖ-Fraktion wurde die Textilver-käuferin Evelin Reiter angelobt, die bereits langjährig Funktionen im SPÖ Ortsausschuss ausübt.

Manfred Gaßner ist Filialleiter bei der BAWAG-PSK Zell am See. In Absprache wird Manfred Gaßner seinen Bankberuf reduziert aus-üben, um sich dem Amt des Bür-germeisters widmen zu können.

Seit 2006 ist Manfred Gaßner in der Kommunalpolitik und in diversen Ausschüssen tätig. Im Vorstand der SPÖ Kaprun begleitet er seit Jahren die Funktion des Kassiers und der Mitgliederbetreuung.

Als damaliger Obmann der Mu-sikkapelle Kaprun organisierte er erfolgreich am 10.10.2010 das 100 Jahre Jubiläum der Musikkapelle Kaprun mit einem sensationellen Fest. Manfred Gaßner ist nach wie vor fest in der Musikkapelle ver-ankert und in zahlreichen Vereinen engagiert.

In seinem Bürgermeisteramt legt Gaßner politisch großen Wert auf stabile Finanzen, Handeln mit Weit-blick und bürgernahe Entscheidun-gen. Auf seiner Prioritätenliste

stehen unter anderem leistbares Wohnen für Alle, Chancengleich-heit in der Ausbildung, Senioren-betreuung und die Schaffung von Rahmenbedingung in der Wirt-schaft und Tourismus. Besonders am Herzen liegen ihm die Kapruner Vereine, denen er Unterstützung zu sichert.

Ein historischer Tag für Kaprun, der neue und scheidende Bürgermeis-ter, die Gemeindevertretung sowie die zahlreichen Ehrengäste wurden von der Musikkapelle Kaprun und von den Falkenbachschützen vor dem Gemeindeamt musikalisch und mit Salutschüssen empfangen und danach zum Gasthof Mittereg-ger begleitet.

OV der SPÖ KaprunMisha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 6 -

Sonderseiten

Die Gemeindevertretung von Kaprun - Hinten vl: Amtsleiter Christian Karlsböck, Mag. Martin Reichholf (BH Zell am See), Monique Fandler (ÖVP), Günter Biechl (ÖVP), Waltraud Flatscher (ÖVP), Nick Kraguljac (ÖVP), Misha Hollaus (SPÖ), Hans-Peter Obwaller (SPÖ) Evelin Reiter (SPÖ), Irene Remesperger (SPÖ), Annja Zagar (SPÖ), Alexander Zotter (SPÖ), Peter Lederer (SPÖ) und LHStv.+LR Walter Steidl. Vorne vl: Anton Reitzer (ÖVP), Maria Hofer (ÖVP), Erich Riedlsperger (ÖVP), Bürgermeister Mandfred Gaßner (SPÖ), Ulrike Punz (SPÖ), Hans Jäger (SPÖ) und Helmut Kleon (SPÖ).

EIN FEIERLICHER ABEND FÜR KAPRUN

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April 2013- 7 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNSonderseiten

DREI BÜRGERMEISTER FÜR KAPRUN

Ein legendäres Foto für die Kapruner Chronik - drei Kapruner Bürgermeister der SPÖ in Folge.Norbert Karlsböck (Bürgermeister a.D.), amtierender Bürgermeister Manfred Gaßner, Martin Pichler (Altbürgermeister).

Mit einem symbolischen Hände-druck gratulierten Norbert Karls-böck und Martin Pichler dem neuen Bürgermeister Manfred Gaßner und wünschten ihm für seine zukünfti-gen Amtsgeschäfte Kraft, Ausdau-er, Energie und Erfolg zum Wohle der Kaprunerinnen und Kapruner.Altbürgermeister Martin Pichler übergab sein Bürgermeisteramt

nach zehn Jahren am 1.12.1998 an den damaligen Vizebürgermeister Norbert Karlsböck. „Ich war gleich voll im Gemeindegeschehen“, er-rinnert sich Norbert Karlsböck. Auch damals überreichte Martin Pichler symbolisch die Gemeinde-schlüssel an seinen Amtsnachfol-ger. Seither sind fast 15 Jahre ver-gangen und Norbert Karlsböck hielt

an der Schlüssel-Tradition fest. Die SPÖ Kaprun bedankt sich bei Bürgermeister a.D. Norbert Kar-lsböck, der Kaprun mit all seiner persönlichen Kraft, zu einer starken Gemeinde geführt hat. Dem neuen Gemeindeoberhaupt Manfred Gaß-ner wünschen wir viel Erfolg in sei-nem Bürgermeisteramt.

OV Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 8 -

Durch den Rücktritt von Bür-germeister Norbert Karlsböck und sein Ausscheiden aus der Gemeindevertretung wurde ein Mandat frei und nachzubesetzen. Die in der Reihung der SPÖ Frak-tion nächst gereihte Kandidatin Evelin Reiter wurde am 19.04. an-gelobt. Die 1971 geborene Einzel-handelskauffrau ist engagiertes und aktives Mitglied des SPÖ-Ortspar-teiausschusses und Kassierstell-verteterin. Musik und Reisen sind für die neue Mandatarin ein wich-tiger Bestandteil in ihrer Freizeit.Seit mehr als 25 Jahren spielt Eve-lin Saxophon in der Musikkapel-le Kaprun, hat sie Urlaub, erreicht man sie in einer Stadt in den USA.Ihr neuer Aufgabebereich als SPÖ-Gemeindevertreterin wird in den Ausschüssen Fremdenver-kehr, Landwirtschaft, Gewerbe und Kultur und Gemeindebetriebe und Sport sein.Mit Evelin Reiter ist die SPÖ-Frak-tion nun mit 5 Frauen in der Ge-meindepolitik vertreten. Die SPÖ-Gemeindefraktion freut sich, dass Evelin die Herausforderung politisch verantwortliches Mitge-stalten annimmt.

GR Ulrike Punz

Evelin Reiter Neu in der Gemeindevertretung Warum keine

Bürgermeister Neuwahlen?Die Salzburger Landeswahlord-nung sieht vor, wenn ein Bür-germeister innerhalb des letzten Jahres der Legislaturperiode zurücktritt, kann die Gemein-devertretung aus ihrer Mitte einen neuen Bürgermeister be-

stimmen. Die Parteien nominie-ren einen Kandidaten, die Wahl ist geheim durchzuführen. Jener Kandidat, der mehr als 50% der Stimmen erhält wird neuer Bür-germeister. Somit sind keine Neu-wahlen erforderlich.

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April 2013- 9 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

FÜR ALLE DA SEINManfred Gaßner – bürgernah und zukunftsorientiert

noch einen weiteren Pluspunkt für sein Bürgermeisteramt mit, denn als Banker kennt er sich mit Finan-zen aus. Und dieses Fachwissen ist wichtig, denn Kaprun ist eine der fi -nanzstärksten Gemeinden im Land Salzburg.Der neue Bürgermeister mag es aber auch wenn es „menschelt“. Und diesen Kurs möchte er auch in der Gemeinde beibehalten, indem er persönlich für die Wünsche, Pro-bleme und Anregungen zur Verfü-gung steht.„Ich war schon immer ein Prob-lemlöser“, beschreibt sich Manfred Gaßner selber, der viele Strukturen ob im Berufsleben oder Vereinsle-ben verändert hat. Zielorientiert Lösungen anzubieten, das ist auch einer der positiven Wesenszüge von ihm, der außerdem gerne diskutiert und Dinge immer wieder hinter-fragt. Positiv ist auch sein starker Gemeinschaftssinn, mit dem er schon als Obmann der Musikka-pelle Kaprun punkten konnte. Sein Motto „in der Ruhe liegt die Kraft“ ist nicht nur ein Spruch, sondern eine umgesetzte Lebensweisheit und für alle da sein, ist sein vorran-giges Ziel in der Ortsgemeinschaft.

OV Misha Hollaus

SteckbriefGeboren am: 9. November 1958 in Zell am See

Familie: verheiratet mit Andrea, Töchter Cornelia (26, Kindergartenpädagogin), Ur-sula (25, Studentin).

Ausbildung/Beruf: Matura im BORG Mittersill, Post- und Telegrafenamt, PSK-Landes-leiter, derzeitiger Filialleiter der BAWAG-PSK Zell am See; Gemeindevertreter in Kaprun seit 2006.

Hobbys: Musik (Mitglied der Musikkapelle seit 1985), Reisen, Skifahren (gerne am Maiskogel).

Reisen: Zu unserer Tochter Ursula (sie studiert in Italien), Australien als großer Jugend-traum, den ich noch nie ver-wirklicht habe.

Ich lese: Sehr unterschiedli-ches, z.B. MOMO von Micha-el EndeIch bin: sehr zielstrebig, er-folgsorientiert und glaube an die richtige Lösung.

Erfolg bedeutet: Anerkennung aus der Bevölkerung.Glück heißt: Familie

Meine Zukunftsstrategie: Der Blick bleibt immer nach vorne gerichtet!

Mit dem überraschenden Rück-tritt von Norbert Karlsböck, der über 14 Jahre erfolgreich die Ge-schicke der Gemeinde Kaprun leitete, nominierte die SPÖ Kaprun Manfred Gaßner als zu-künftiges Gemeindeoberhaupt, der in allen SPÖ-Gremien ein-stimmig gewählt wurde. Der scheidende Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck bezeichnet sei-nen Nachfolger, als Führungsper-sönlichkeit mit großem Organisati-onstalent, sowie als bürgernah und zukunftsorientiert.Zudem bringt Manfred Gaßner

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 10 -

Freitag 19. April 2013, ein his-torischer Tag in der Geschichte Kapruns, ein markanter Ein-schnitt für die BürgerInnen von Kaprun. Ing. Norbert Karlsböck legte sein Amt als Bürgermeister zurück, das Ausscheiden kam für die Bevölke-rung sehr überraschend. Aber seine berufl iche Tätigkeit lässt es nicht zu, weiterhin auch die des Bürger-meisters wahrzunehmen und dies mit seinem gewohntem Einsatz zu leisten.Norbert Karlsböck hat die Kommunalpolitik geprägt, mit Kraft und Ausdauer, mit all seinen Ecken und Kanten. Das Wohlerge-hen der KaprunerInnen waren ihm neben seiner Familie und beruf-lichen Tätigkeit fast 3 Jahrzehnte sehr wichtig, davon nicht ganz 15 Jahre als Bürgermeister.Aufgeschlossenheit und Offenheit allen BürgerInnen gegenüber war seine Leitlinie. Eitelkeiten und Machtspielchen waren ihm fremd.Seinen Entscheidungen wurde Re-spekt und Akzeptanz entgegenge-bracht, auch wenn sie nicht stets allen gefallen haben. Aber er ist nie müde geworden für das, was er als richtig und vernünftig gesehen hat zu kämpfen und vorallem den manchmal mühevollen Einsatz zu erbringen. Es ging Bürgermeister Norbert Karlsböck immer darum zu überzeugen und alle mitzunehmen. Er hat immer nach der Devise ge-handelt: Die großen Ziele erreicht niemand alleine, zumindest nicht auf Dauer.

Ein kurzer Rückblick:- Krisenmangement beim Gletscherbahnunglück- Bau Limberg2 und Projekt

Limberg 3 - Kauf und Sanierung des Steiner bauernhauses und Gestaltung des Kirchplatzes- permanenter Bau von Mietwohnungen- Bauherrnmodell Sepp Hörl Straße- Betreubares Wohnen - Weiterentwicklung des Angebotes der Kinderbetreuung- Errichtung der Tauernspa in Zusammenarbeit von 11 Pinzgauer Gemeinden- Sicherung der Gletscherbahn in der Region- u.v.a.

In all diesen Projekten war Norbert federführend und weitsichtig.Norbert Karlsböck kann mit Stolz auf seine Tätigkeit und Leistung als Bürgermeister von Kaprun blicken. Für Kaprun war Norbert ein Visio-när, der mit seiner Leidenschaft als Gemeindepolitiker Kaprun geprägt hat.

Die SPÖ-Fraktion bedankt sich für das Vertrauen und für die entgegen-gebrachte Wertschätzung in all den Jahren der Zusammenarbeit.

GemeinderätinUlrike Punz

Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck und Gemeinderätin Ulli Punz

Für Kaprun ein historischer Tag

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April 2013- 11 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Mit Begeisterung für Kaprun

Als Abschiedsgeschenk überreichte LHStv. Walter Steidl Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck einen „Gu-ten Roten“ und dankte ihm für lang-jährige Amtszeit..

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

Am 1. Dezember 1998 wählten mich die SPÖ Gemeindevertreter mit ihren Stimmen zum Bürger-meister der Gemeinde Kaprun. Seither sind mehr als 14 Jahre ver-gangen in denen alle Höhen und Tiefen im Ortsgeschehen zu erle-ben waren. Rückblickend auf diese Zeit bleibt die Begeisterung mit der ich für Kaprun Bevölkerung arbeiten durf-te.

Im Februar diesen Jahres ent-schied mein Vorstandskollege in der Gletscherbahnen Kaprun AG und Freund, Peter Präauer, den Ru-hestand anzutreten und ab Anfang August 2013 nicht mehr in seiner jetzigen Funktion zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Glet-scherbahnen Kaprun AG hat in die-sem Zusammenhang die Entschei-dung getroffen, das Unternehmen durch mich als Einzelvorstand füh-ren zu lassen. Diese große Herausforderung und Verantwortung für die Zukunft des touristischen Leitbetriebes in der Region beansprucht meine volle Aufmerksamkeit und meinen un-eingeschränkten Einsatz. Daher war es meinem eigenen Leis-tungsanspruch entsprechend unum-gänglich mein bisheriges Amt als Bürgermeister in neue Hände zu legen.Die Ausführung beider Funktionen durch eine Person wäre nicht in der erforderlichen Qualität und in der notwendigen Terminvereinbarkeit machbar gewesen. Für meine Entscheidung das Amt

des Bürgermeisters zurückzulegen, war es wesentlich, dass mein Nach-folger und neuer Bürgermeister von Kaprun, Manfred Gaßner sich mit Freude und ganzem Herzen bereit erklärte dieses Amt zu übernehmen.

Mit Bürgermeister Manfred Gaßner ist garantiert, dass die Entscheidun-gen für den Ort Kaprun in guten Händen liegen. Mit seiner Tätigkeit als Gemeindevertreter und seinem langjährigen Wirken als Obmann der Musikkapelle Kaprun hat Man-fred Gaßner sein großes Engage-ment in der Ortsgemeinschaft unter Beweis gestellt.

Das unvergessliche Fest zum 100 Jahr-Jubiläum der Musikkapelle Kaprun am 10.10. 2010 wurde von Manfred Gaßner hervorragend or-ganisiert. Es gelingt ihm einzelne Persönlichkeiten zu einem großar-tigen Team zusammenzufassen und durch sein Organisationstalent zu Bestleistungen zu führen.

Ich bitte euch, liebe Kaprunerinnen und Kapruner, dem neuen Bürger-meister Manfred Gaßner jene große Unterstützung zukommen zu las-sen, wie ich sie erleben durfte. Diese Unterstützung hat letztend-lich Kaprun so stark gemacht, wie sich der Ort heute präsentiert.

Für diese großartige Unterstützung in den über 14 Jahren meiner Amts-zeit bedanke ich mich bei euch al-len von ganzem Herzen.

Ich garantiere auch nach meinem Rücktritt als Bürgermeister und meinem Ausscheiden aus der Ge-meindevertretung mich weiterhin

für Kaprun sowie für eine gute Zu-kunft des Ortes einzusetzen.

Mein Dank gilt ganz besonders der konstruktiven Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung, meinem SPÖ Team und allen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Gemeinde für ihren Einsatz und für das part-nerschaftliche Miteinander.

Mit lieben GrüßenNorbert Karlsböck Bürgermeister a.D.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 12 -

Ulli PunzGemeinderätinFraktionsobfrau der SPÖ Kaprun

Zügiger Baufortschritt beim Wohnbauprojekt Tauernplatz

Das neue Mietwohnungsprojekt der Wohnbaugesellschaft Berg-land am Tauernplatz ist kurz vor der Fertigstellung.Die Professionisten arbeiten auf Hochtouren, die Fertigstellung schreitet zügig voran. Man rechnet

mit der Übergabe der insgesamt 34 Wohnungen aufgeteilt in 3 Häusern im November 2013. Die Wohnungen umfassen Woh-nungsgrößen zwischen 53m² und 88m². Alle Wohnungen sind von der Tiefgarage mit dem Lift er-

reichbar. Die Vergabe durch den Sozialausschuss der Gemeinde ist bereits erfolgt.

Somit erhalten 34 Familien/ Singles im Herbst eine qualitative moderne zeitgemäße Wohnung.

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April 2013- 13 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Irene Remesperger

Gemeindevertreterin

Kinderbetreuung liegt uns am Herzen

Kaprun hat seit langem eine Vor-reiterrolle in der Betreuung der Kinder. Auf den insgesamt 70 Plätzen in den beiden Kindergär-ten wird unser Nachwuchs vom unter Dreijährigen bis zum Ein-tritt in die Schule betreut, gerne wird auch die Schülernachmit-tagsbetreuung für Kinder be-rufstätiger Eltern in Anspruch genommen. Durch die Einführung der neuen un-terschiedlichen Karenzmodelle und den immer früheren Wiedereinstieg der Mütter ins Berufsleben ist der Bedarf an Betreuung der Kleinsten massiv steigend. Höhere Lebens-haltungskosten und die Vielzahl der AlleinerzieherInnen machen diesen Schritt für viele Eltern notwendig. Oft ist es auch der Wunsch den An-schluss im Beruf nicht zu verlieren. Für die alterserweiterte Gruppe mit den Ein- bis Dreijährigen ste-hen uns für das Kindergartenjahr

2013/14 insgesamt 16 Plätze zur Verfügung, die restlos belegt sind. 50 Kinder in zwei Gruppen werden im Kindergarten in der Schulstraße von 7 bis 17 Uhr betreut und haben hier auch die Möglichkeit Mittag zu essen. Voll ausgelastet ist auch der Kindergarten in der Werksiedlung der 28 Kindern beste Betreuung von 7 bis 12.30 Uhr bietet.Berufstätige Eltern haben auch die Möglichkeit, den Ferienkindergar-ten, für ihren Nachwuchs in An-spruch zu nehmen. Seit meiner Zeit als begeistertes Kindergartenkind hat sich viel ver-ändert. Durften wir damals noch unsere Zeit fast ausschließlich mit Spielen verbringen, haben heute die KindergartenpädagogInnen ei-nen umfangreichen Bildungsauf-

trag. Der Kindergarten ist als eine Art Vorschule anzusehen. Von den Arbeitnehmern wird eine immer stärkere Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeiten gefordert, Ar-beitsplätze die sich nur auf den Vormittag beschränken werden im-mer seltener, und das erfordert auch eine immer anpassungsfähigere Be-treuung unserer Kinder. So verwundert es wenig, dass seit der Einführung der Schülernach-mittagsbetreuung 2006 in Kaprun mit 7 Kindern heute der Bedarf schon bei 24 Plätzen liegt und die Tendenz ist weiter steigend. Ich möchte mich an dieser Stelle beim Betreuungspersonal bedan-ken, ohne deren Engagement, Ein-satz und deren Flexibilität Vieles nicht möglich wäre.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 14 -

Am 13. März fand eine gut be-suchte Informationsveranstal-tung, organisiert von der SPÖ-Pinzgau, zur Orientierung statt. In deren Verlauf wird das Thema aus der Sicht von Politik, Arzt, Pfl ege und Rechtsanwalt be-leuchtet.Zeit unseres Lebens sind wir stolz darauf unsere eigenen Entschei-dungen treffen zu können. Je-der Mensch hat das Recht auf ein selbstbestimmtes „ob“ und „wie“ einer medizinischen Behandlung. Eine Patientenverfügung gibt uns die Möglichkeit unserem Willen Ausdruck zu verleihen, wenn wir einmal aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu im Stande sein sollten. Die Bedingungen für eine derartige Willenserklärung sind seit Juni 2006 im Patientenverfügungs-gesetz geregelt. Ein Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens und einem Rechtsanwalt ist zu empfehlen, vor allem für eine verbindliche Patien-tenverfügung, der Folge geleistet werden muss. Nach fünf Jahren geht aber auch diese in eine beacht-liche (der Folge geleistet werden soll) über. Damit wird gewährleis-tet, dass die Erklärung dem Stand des medizinischen Fortschrittes und den aktuellen Lebensumstän-den des Patienten entspricht. Jede Patientenverfügung kann vom Pa-tienten selbst jederzeit widerrufen werden. GV Irene Remesperger

„Meine Patienten-verfügung“

Vlnr: MBA Kathrin Wimmer, Dr. Georg Pitter, Prim. Dr. Friedlmeier, LHStv. Walter Steidl

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April 2013- 15 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Hans Jäger

Gemeinderat

Wer wird in Zukunft die

Arbeit machen?Diese Frage beschäftigt mich mittlerweile schon einige Jahre. In Zeiten geburtenschwächerer Jahrgänge und ständiger stei-gender offener Lehrstellenplätze wird es immer schwieriger Fach-arbeiter/innen auszubilden. In der Hotellerie und Gastronomie zeichnet sich diese Tendenz schon seit Jahren ab. Die Lehrlingssu-che gestaltet sich inzwischen auch bei den Handwerksbetrieben als schwierig. Ob der alte Spruch „Das Handwerk hat einen goldenen Bo-den“ noch stimmt, ist für mich frag-würdig. Ich bin der Meinung, dass eine Lehre mit Abschlussprüfung

zum Facharbeiter/in alle berufl i-chen Möglichkeiten offen lässt und ein viel größeres Ansehen verdie-nen würde. Auch sehe ich das Ein-schlagen eines zweiten Bildungs-weges und eine fachspezifi sche Ausbildung als effi zienter an.

Tauern Spa Kaprun

Gesellschafterversammlung

Am 09.04.2013 hat die Gesell-schafterversammlung der Tauern Spa Kaprun stattgefunden. Es wurde ausführlich über das abge-laufene Geschäftsjahr berichtet. Es waren 274.808 Tageseintritte ein Plus von 2,8% zum Vorjahr und das Hotel konnte eine Jahresauslastung von 60,25% ausweisen. Auch wur-de eine Umsatzsteigerung von 15,4 % erwirtschaftet. Für das Jahr 2013 wird mit einem Erreichen der Planzahlen nach dem positiven Verlauf des ersten Quarta-les gerechnet. Das Gesamtkonzept ist eine Berei-cherung für Kaprun und für die ge-samte Region.

VorankündigungMaifeier 2013

Am 1. Mai 2013 fi ndet die Maifeier am Salzburgerplatz statt. Um 6.00 Uhr erfolgt der Weckruf durch 3 Böller-schüsse und durch die Mu-sikkapelle Kaprun.Ab 11.00 Uhr sorgen die Fal-kenbachschützen für Speis und Trank. Die SPÖ Frauen ver-wöhnen mit Kaffee, selbstge-machten Torten und Kuchen. Für die musikalische Unterhal-tung wurde die Gruppe Tirol Power engagiert. Als Rahmenprogramm steht eine Hüpfburg, der Bum-melzug, die Kletterwand der Naturfreunde und das Zielfi -schen durch die VHP Fischer dankenswert zur Verfügung. Die Musikkapelle wird um ca. 14.00 Uhr am Salzburgerplatz eintreffen. Unser neuer Bür-germeister Manfred Gaßner eröffnet das Fest offi ziell mit seinen Grußworten.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 16 -

Neubau der Schaufelbrücke mitten im Ort

Die Schaufelbrücke, besser be-kannt als Orglerbrücke wird ab dem 29.04.2013 bis zum 08.07.2013 neu errichtet.

Das in die Jahre gekommene Brü-ckentragwerk wird abgebrochen, die bestehenden Fundamente verstärkt und ein breiterer Fahrbahnübergang

mit größeren Radien Richtung Ni-kolaus-Gassner-Straße neu errichtet. Oberwasserseitig ist der Gehweg 2 m und an der Unterwasserseite 1,6 m breit ausgeführt. Während der Bauzeit ist die Einbahn in der Wil-helm-Fazokas-Straße aufgehoben und diese kann im Gegenverkehr benützt werden. Auch ist ein Vor-teil, dass die Sanierung der Schloß-straße in dieser Zeit durchgeführt wird, es ist mit einem geringeren Verkehrsaufkommen zu rechnen. Ein optisch schöneres Geländer inkl. Beleuchtung wird an beiden Randbalken montiert und die Gelän-deranschlüsse Richtung Trafi k sowie an den Taxistandplätzen sollen den Sicherheitsstandards entsprechend neu ausgeführt werden. Durch die Neuausführung der Brückenradien und der Brücke erwarten wir uns eine Entspannung des neuralgischen Verkehrsknoten und einen besseren Verkehrsfl uss in alle Richtungen. Wir bitten um Verständnis und Ein-sicht dass es während der Bauzeit zu Einschränkungen bzw. Belastungen kommen kann.

Hans Jäger

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April 2013- 17 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Festtag: Geburtstags- und FirmenjubiläumAm 23.03.2013 feierte Johann Jä-ger seinen 70igsten Geburtstag. Das Geburtstagsfest wurde Zeit-gleich mit dem 10 jährigen Fir-menfest von Hans Jäger im Fir-mengelände in der Freiluftstraße gefeiert. Das Unternehmen wurde 1981 von Martha und Johann Jäger in der Pichlhofstraße gegründet. 2003 konnte Hans Jäger das Unterneh-men von seinen Eltern übernehmen und übersiedelte den gesamten Be-trieb Ende 2008 in die Freiluftstra-ße. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit ca. 35 Mitarbeiter/innen und legt großen Wert auf Lehrlingsaus-bildung. Bei dem letzten Bundes-lehrlingswettbewerb in Klagenfurt konnte Gerhard Jakober den 3.Platz im Bereich der Schweißtechnik er-ringen. Als letzte große Investition wurde ein Allrad LKW inkl. 30 m Ladekran und Seilwinde, sowie ein Sattelaufl ieger ausziehbar gelenkt zugekauft. Dieses Gespann wird unter der Firma Transporte Wallner Josef auf Achse sein um eine ent-sprechende Auslastung zu gewähr-leisten. Die SPÖ Kaprun gratuliert dem Jubilar und wünscht alles Gute weiterhin für den Firmenerfolg.

BürgermeisterManfred Gaßner

Hans Jäger jun. und Johann Jäger sen. luden zu einem großen Jubiläumsfest.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 18 -

8.00 Uhr bis 17.00 Uhrbei jeder Witterung

Die SPÖ Kaprun veranstaltet am 4.5. 2013 von 8.00 bis 17.00 Uhr einen Flohmarkt, dessen Reiner-lös einem sozialen Zweck gewid-met wird. Sehr viele Raritäten, Bücher, An-tiquitäten, Bilder, Lampen, Texti-lien, Haushaltswaren, Fahrräder, Schmuck, Dekoartikel, Schallplat-ten, Spielsachen, etc. sind bei uns eingegangen und im absoluten Top-zustand. Wir freuen uns, wenn ihr zum Stöbern in unser Verkaufszelt

INFORMIERT

kommt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Flohmarkt fi ndet bei jeder Witterung statt. Für‘s leib-liche Wohl sorgt der “Pavillon”. Informationen erhaltet ihr unter der Nummer: 0664/3206970. Die SPÖ Kaprun ladet euch herzlich ein und wir bitten um‘s Weitersagen.

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April 2013- 19 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Freude bei Touristikern

Nachdem im Jahr 2011/2011 mit 2,2 Millionen Nächtigungen das erfolgreichste Tourismusjahr ge-feiert werden konnte, haben die Touristiker auch in der vergan-genen Wintersaison allen Grund zur Freude.

Beste Pistenverhältnisse mit bis zu einem Meter Neuschnee auf dem 3.000 Meter hohen Gletscher Kitz-steinhorn und abwechslungsreiche Events trugen des Weiteren zu ei-nem sehr erfreulichen Ergebnis im Monat Dezember 2013 bei. Im Ver-gleich zum Vorjahr weist die Statis-tik in Zell am See einen Zuwachs von fast 9 Prozent auf.

Vom November 2012 bis Februar 2013 konnte insgesamt eine Steige-rung an Nächtigungen von 3,03% verzeichnet werden und auch die Ankünfte stiegen um 4,63%. In der gesamten Region Zell am See und Kaprun kam bis Februar 2013 ein leichtes Plus von 2,63% zustande.

Alles in Allem kann erneut von ei-ner erfreulichen Wintersaison ge-sprochen werden.

Besonderen Anklang fanden in diesem Jahr auch die neuen Snow Nights in der Region.

Insgesamt brachte die Show über 40.000 Zuschauer zum Staunen. Je-den Montag und Mittwoch konnte

Annja Zager

Gemeindevertreterin

man die Snowboarder und Freeskier bewundern. Spannung pur verspra-chen jedes Mal die wagemutigen Freestyle – Motocrossfahrer mit ihren beeindruckenden Stunts. Hö-

hepunkte der Vorführungen waren die außergewöhnliche Feuershow am Ende der Vorführung. Die Gäste nahmen viele Eindrücke mit nach Hause.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 20 -

Gerald Wiener Frühjahrskonzert der Musikapelle Kaprun

Am Palmsonntag stellte die Musikkapelle Kaprun ihr mu-sikalisches Können beim Früh-jahrskonzert wieder unter Be-weis.Angefangen vom „Highland Cathe-dral“ über den Walzer „Gold und Silber“ bis hin zu Leonhard Bern-steins „The wrong note wrag“ war für jeden Geschmack etwas dabei.Auch die Ehrungen durften beim Frühjahrskonzert nicht fehlen.

So bekamen Alexander Ripper, Tamara Vierbauch, Victoria Hol-zer, Patricia Eder und Sarah Eder den Jungmusikerbrief verliehen, das Jungmusikerleistungsabzei-chen in Bronze konnte ebenfalls an Patricia Eder übergeben werden. Das Musikerleistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber legten Christa Maria Lukatsch am Horn und Josef Rexeisen am Bass ab. Für beson-dere Verdienste um die Musikka-

pelle Kaprun als Stabführer wurde Erich Reiter die Professor Leo Ertl Medaille in Bronze überreicht. Das Ehrenzeichen des Salzburger Blas-musikverbandes in Gold wurde Kurt Lazansky für sage und schrei-be 60 Jahre Mitgliedschaft verlie-

hen. Die höchste Auszeichnung die der Blasmusikverband verleihen kann, die Professor Leo Ertl Me-daille in Gold, wurde unserem Ka-pellmeister Gustav Lukatsch für 27 Jahre Kapellmeister (davon 10 Jah-re Kapellmeister der Musikkapelle Kaprun) überreicht.

Ein besonderes Danke gilt all un-sern Sponsoren und Gönnern. So konnten sich heuer Wartner Vikto-ria über eine Querfl öte, gesponsert von der Firma Schlosserei Jäger und Gerald Wiener über ein Bari-ton, gesponsert von der Gletscher-bahnen Kaprun AG freuen. Herzli-chen DANK dafür.

Wir gratulieren und bedanken uns bei allen Geehrten und sagen der gesamten Musikkapelle Kaprun ein herzliches „DANKE“ für ihren Unermüdlichen Einsatz für unser Kaprun.

Foto Elke Moreau

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April 2013- 21 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

SANITÄR/HEIZUNG/KLIMA/SCHWIMMBAD/ELEKTRO5710 Kaprun Pichlhofstraße 8 Tel: 06547/20135

„Aus is und gar is…“

…haben schon einige gedacht, als die Kitzstoabühne 2 Jahre lang pausiert hat. Aber jetzt gibt die Truppe wieder richtig Gas. Die Probenarbeiten zu dem Stück „Aus is und gar is“ sind bestens verlaufen, die Schauspieler stan-den in den Startlöchern, aber der Hauptdarsteller – das Wetter – zeigte allen die kalte Schulter und so mussten die für April geplanten Freiluft-Aufführungen vor dem Meixnerhaus, verschoben werden.Aber die neuen Termine wurden bereits fi xiert und so können wir uns auf einen besonderen Theater-genuss am Kapruner Kirchbichl, im Juni freuen. Das Stück erzählt in 3 Akten von einem Bauern, der mit List und Tücke, dem Tod noch ein paar Jahre abgeluchst hat. Ob es ihm gelungen ist, wird sich am 13., 14. und 15. Juni, am 20., 21. und 22. Juni sowie am 27. Und 28. Juni jeweils um 20.00 Uhr herausstellen. Für Bewirtung ist gesorgt – wir freuen uns schon auf ein paar schö-ne Sommerabende mit viel interes-siertem Theaterpublikum.

Obfrau Barbara Rainer

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 22 -

Alexander Ripper hat das Mu-sikum Zell am See beim Lan-desmusikwettbewerb „Prima la Musica“ an der Universität Mo-zarteum hervorragend vertreten.Wir sind sehr stolz auf seine aus-gezeichnete Leistung. Er wird das Muiskum Zell am See auch beim Bundeswettbewerb vertreten, der heuer in Sterzing in Südtirol statt-fi nden wird.

Musikum Zell am See

Alexander Ripper beim Landesmusikwettbewerb

„Prima la Musica“.

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April 2013- 23 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Grüne Burg feiert ausgelassen Paddy Night !Mit einem „Sturm auf die Burg“ eroberten die Irish Folksfans das ausverkaufte grüne Gemäuer, um die bereits legendäre Paddy Night ausgelassen zu zelebrieren. Ein nagelneues Programm präsen-tierten die Energy Line Dancers. Besonders begeisterte die Pinzgau-er Band ACCUSTIC SERENADE mit dem Newcomer Sänger Chris Wierer, der erstmals auf der Bühne stand. Die Folkband IRISHsteirisch brachte die Stimmung bis weit nach Mitternacht zum Siedepunkt. Weit über 300 Folks erlebten ein musi-kalisches Feuerwerk exzellenter Musiker, die in perfekter Pubatmo-sphäre mit der Dudelsackspielerin Saskia Konz ein hammermäßiges Konzert hinlegten. Der Whisky Circle Pinzgau und einheimische Aussteller boten ein Pubfeeling der Extraklasse. Mit ei-nem Publikum Schätzspiel konnte das Burgfest Team des Burgverein Kaprun eine Spende von € 360,00 an das Mobile Hospizteam Pinzgau übergeben.

Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 24 -

ERIKABesonders mag ich wenn ich die Balkontüre wie-der offenlassen und die frische Luft reinlassen

kann. Mein Radl steht schon be-reit und wartet auf einen Ausfl ug um den Zeller See mit relaxen auf einen schönen Bankerl, mit Blick aufs Kitzsteinhorn.

MELITAWenn so lang-sam alles zu blühen beginnt, mag ich beson-ders, wieder im Garten herum-

zuwerken. Unser Magnolienbaum hat schon große Knospen und ich freue mich schon sehr wenn dieser bald rosa erblüht. Die Sonnenstrah-len wärmen schon und tun einem richtig gut.

NACHGEFRAGT von GV Evelin Reiter Was gefällt dir besonders am Frühling?

?

Frühling

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April 2013- 25 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

DIES & DAS von Antonia Jannach-Schützinger

Kein seltenes Landschaftsbild, jede Menge Maulwurfhaufen auf den Feldern. Maulwürfe sind keine Planzenfresser, sie ernähren sich von Engerlingen und ande-ren Schädlingen, und sie sind aus-gezeichnete Drahtwurmvertilger. Beliebt ist der Maulwurf unter den Hobbygärtnern dennoch nicht. Leider nehmen die Maulwürfe bei ihren Grabungen ihres Höhlensys-tems wenig Rücksicht auf Rasen und Blumenbeete.Stellt sich die Frage: Ist der Maul-wurf Freund oder Feind? Und, wussten Sie schon, dass der Maul-wurf unter Naturschutz steht?

Western Flair in Kaprun

“Country, Rock & Energy”

Unter diesem Motto starteten die Energy Line Dancer`s Kaprun ihr 2. Linedance Event.Gute Stimmung bei allen Linedan-cegruppen. Nicht nur Linedance-gruppen aus dem Pinzgau waren dabei. Es kamen auch begeisterte

Tänzer aus Oberösterreich und aus der Steiermark.Für den Eröffnungstanz im Catalan Style, ernteten die Kids der Energy Linedancer riesen Applaus.

Es war ein Fest der Superlative, ein Fest, welches man nicht so schnell vergessen wird.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 26 -

Das größte Skievent im Land Salzburg - der Maiskogelfanlauf

Nicht weniger als 354 Sportbe-geisterte reichten ihre Nennung zum 7. Internationalen Maisko-gelfanlauf am 2. März 2013 ein, der auch in diesem Jahr wieder zu Gunsten der Kinderkrebshil-fe Salzburg abgehalten wurde. Bei Bilderbuchwetter und traum-haften Pistenverhältnissen - vom ersten bis zum letzten Starter - fan-den sich 316 Rennteilnehmer aus Österreich, Tschechien, Slowakei, Australien, Belgien, Niederlanden, Schottland sowie Großbritannien in der Wertung wieder. Viele konnten im Anschluss bei vergünstigen Ta-geskarten auch noch einen herrli-chen Familienskitag genießen. Ausgerichtet wurde dieses Kapru-ner Top Event - wie in den Jahren zuvor - vom Hobbyfreizeitclub Askö Auhof Kaprun mit seinem OK Team unter der Leitung von Hans und Markus Köhlbichler.Teilgenommen haben bei diesem Event nicht nur Hobbyskirennläu-fer, sondern auch der ehemalige ÖSV Rennläufer Stephan Görgl, die ehemaligen Profi skiweltmeister Hans Hofer, Dr. Hiltrud Scheuch geb. Rohrbach und Ernst Riedl-sperger, der Radprofi Hans-Peter Obwaller sowie die ehemalige Ski-rennläuferin Ingrid Stöckl. Diese Spitzensportler mussten sich wei-teren bekannten Gesichtern – wie dem Kapruner Vizebürgermeister Erich Riedlsperger, dem Landes-geschäftsführer der Askö Salzburg Mag. Jan Häuselmann sowie dem Aufsichtsrat der Maiskogel AG Ru-dolf Neumair - in der Prominenten-klasse stellen.

Gestärkt mit Vitaminen in Form von frischem Obst, welches vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wurde, konnten die Teilnehmer ei-nen überaus selektiv gesetzten Lauf vom Sauloch bis zum Eisbären in Angriff nehmen. Dank der hervorragenden Pisten-präparierung durch die Maiskogel AG, dem Rutscherteam der Kapru-ner Skischulen (Ski & Snowboar-ding - Gernot Schermer, Ski Dome – Hermann Oberschneider, Ski mit uns – Eva-Lotta und Norbert Hart-weger und Skischule Thayer) sowie allen freiwilligen Helfern, konnte ein reibungsloser Rennverlauf ge-währleistet werden.Im Anschluss an das Rennen be-gleitete die Trachtenmusikkapelle Kaprun alle Rennteilnehmer zum Salzburger Platz, wo auf der Büh-ne des Lederer’s Living die Sieger geehrt wurden. Dank der großzügi-gen Unterstützung der umliegenden Wirtschaftsbetriebe und Freunde des Veranstaltervereines konnten neben Pokalen und Medaillen für die Rennsieger auch ein Scheck über € 3.000,- an Frau Janik, die Obfrau der Kinderkrebshilfe Salz-burg, überreicht werden. Der Skiclub Bruck konnte sich be-

reits zum vierten Mal als teineh-merstärkster Verein mit 42 Startern über die Maiskogelfanlauf-Trophäe aus Holz freuen.Bei den Damen erzielte, wie be-reits im Vorjahr, Daniela Spöttl vom SC Saalbach/Hinterglemm die Tagesbestzeit von 1:14,07. Für die absolute Tagesbestzeit bei den Her-ren sorgte in diesem Jahr Christoph Passrugger vom SC Sparkasse Rad-stadt mit 1:13,31.Als Termin für den 8. Internationa-len Maikogelfanlauf steht bereits der 8. März 2014 fest, bei dem wie-derum mit Prominenz gerechnet werden darf.

Der Veranstalter bedankt sich bei der Maiskogel AG, allen voran Vorstand Albert Rattensperger und Team, für die großzügige Unter-stützung, sowie bei allen Sponso-ren, Gönnern, Freunden und frei-willigen Helfern.Herzlich bedanken möchte sich der HFC Askö Auhof auch beim Team des Skiclub Kaprun unter der Lei-tung von Obmann Dipl.Ing. Peter Ackerer, welches diese Veranstal-tung in vorbildhafter Weise durch-geführt hat.

Autor: Hans Köhlbichler

Hans-PeterObwaller

Gemeindevertreter

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April 2013- 27 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Drei Freeride-Trails am Kitzsteinhorn!

Gute Nachrichten für Mountain-biker: Erstmals bietet das Kitz-steinhorn Trails für Freerider an! Auf den drei hochalpinen Wegen kann man das einzigartige Pano-rama mit dem Kitzsteinhorn-Glet-scher, den umliegenden Berggigan-ten und dem Zeller See nun auch beim Biken genießen. Sobald spät im Frühjahr die Wintersaison am Kitzsteinhorn für die Freerider im Schnee zu Ende ist, werden jetzt die Mountainbikes gesattelt.

Auf der extralangen hochalpinen Abfahrt vom Alpincenter bis ins Tal überwindet man zwölf Kilo-meter Streckenlänge und 1500 Hö-henmeter. Geißstein-, Wüstlau- und Bachler-Trail bieten Action und Fahrspaß pur!

Je nach Schneelage am Kitzstein-horn sind die hochalpinen Trails von Mitte Juni bis Mitte September 2013 geöffnet. Sie führen über tech-nisch teilweise schwierig zu befah-renes Gelände, das eine gute Rad-beherrschung, technisches Können und eine entsprechende Ausrüstung

voraussetzt. Bergauf kann man von Kaprun über den Maiskogel auf dem Astenweg zum Langwiedbo-den fahren; hier ist dann auch eine Talfahrt mit der Bahn möglich.

Abwechslungsreiche Trails für Mountainbiker

Nahezu naturbelassen und rela-tiv einfach zu fahren ist der Bach-ler-Trail, der 5.200 m lang ist und 600 Höhenmeter überwindet. Hier kommen vor allem Einsteiger voll auf ihre Kosten. Da der Bachler-steig nur über einen kurzen Anstieg

zu erreichen ist und beim Klamm-see endet, empfi ehlt sich hier ein uphill-taugliches Bike.

Der Wüstlau-Trail ist mit 7.700 m Länge und 1070 m Höhendifferenz ein extralanger Trail, der von der Häuslalm über Almböden und Wald bis ins Tal führt. Der teilweise technisch sehr an-spruchsvolle Trail ist gespickt mit Spitzkehren, Anliegerkurven und einigen Stein- und Wurzelpassagen.

Der hochalpine Geißstein-Trail ist 3.144 m lang und führt über 500 Höhenmeter vom Alpincenter zur Häuslalm. Neben einem atembe-raubenden Panorama bietet der Geißstein-Trail vor allem Speed, einige Anlieger und zahlreiche klei-nere Sprünge. Zum Service am Kitzsteinhorn ge-hören Mountainbike Info Points, die direkt am Einstieg der Trails und an der Talstation über den Streckenverlauf informieren und alle wichtigen Informationen für die Abfahrt mit dem Bike geben. Richtungsschilder und Gefahren-hinweise sind direkt auf der Stre-cke positioniert. An Talstation und Langwiedboden stehen zwei Wash-Points zur Verfügung.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 28 -

Der Skiclub Kaprun im neuen G`wand!

Ausschuss, Trainer sowie der trai-nierende Nachwuchs des Skiclub Kaprun wurden für die kommenden Saisonen wieder neu eingekleidet. Dank großzügiger Sponsoren war es den Schülern und Kindern mög-lich neue Schianzüge der Firma Spyder sehr günstig zu kaufen, um perfekt ausgerüstet in die Winter-saison zu starten. Nicht nur unsere

Nachwuchsathleten sondern auch Trainer, Helfer und der gesamte Ausschuss wurden mit Spyder Ja-cken in hochwertiger Qualität aus-gestattet. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren und Gönnern „Intersport Bründl“ mit Shopleiter Manfred Rogetzer, Fer-dinand Kogler der Fa. Kogler Un-ternehmen Mittersill und Kaprun

sowie Norbert Karlsböck, Direktor der Gletscherbahnen Kaprun.

Mit dem neuen Outfi t ist der Skiclub Kaprun mit seinen Kindern und Schülern für die kommenden Wintersaisonen hervorragend aus-gerüstet, um wieder viele Siege und Platzierungen zu erringen.

Sepp Rattensperger

RESTAURANT & BARTel.: 06547/8663

Tägl. ab 17:00 Uhrwww.kitschundbitter.at

Tel.: 0664/4091349DRINKS & DINNER

ab 17:00 Uhr

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April 2013- 29 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Fahrzeugabsturz mit zwei Insassen

Ein verunglücktes Fahrzeug, wel-ches von der Straße abgekommen und in einen Graben gestürzt ist, war die Übungsannahme bei der ersten Großübung der freiwilligen Feuerwehr Kaprun im April. 30 Mann mit vier Fahrzeugen nahmen an der Übung teil.Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übten die Absicherung einer Un-fallstelle, wie ein Fahrzeug gegen einen weiteren Absturz zu sichern ist und bauten einen dreifachen

Brandschutz (Wasser, Schaum, Pulver) auf. Eine weitere Heraus-forderung war die Personenrettung aus dem Fahrzeug. Diese stellte sich aufgrund des steilen Abschus-ses ziemlich schwierig dar. Trotz der herausfordernden Bedingungen konnte die Personenrettung rasch und erfolgreich durchgeführt wer-den. Zum Abschluss wurde das ver-unfallte Fahrzeug mittels Seilwinde aus dem Graben gezogen.

Domenik David

JUSOS Pinzgau stehen zu 100% hinter

Gabi Burgstaller

Unsere Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat Fehler in der Fi-nanzcausa zugegeben und hat Ver-antwortung gezeigt, indem sie ein Sechs-Punkte-Programm zur Auf-klärung erarbeitet und zum Teil schon umgesetzt hat. So wurde zum Beispiel der Weg geebnet für ein Spekulationsverbot. Hochrisikoge-schäfte haben demnach nichts in öffentlichen Haushalten zu suchen.Uns imponiert die Haltung unserer Landeshauptfrau, Fehler zuzuge-ben und aus ihnen zu lernen.

Gerald Wiener

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 30 -

JUGENDSEITEN VON DOMENIK & ALEXANDRA

Am 5. Mai 2013 fi ndet in Salz-burg die Landtagswahl statt. Der Salzburger Landtag setzt sich aus 36 Abgeordneten zusammen, die für die Dauer von fünf Jahren gewählt werden. Warum eigentlich wählen? Ganz einfach, denn DU kannst mit deiner Stimme, einer Partei dein Vertrau-en aussprechen, und somit ist die Demokratie wieder gestärkt. Des-halb nütze deine Chance und gehe am Sonntag, den 5. Mai 2013 von 07.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den Wahllokalen in Kaprun zur Wahl.

Am Wahltag stehen dir im Pinzgau folgende Parteien mit ihren Spit-zenkandidaten zur Auswahl:

Liste 1: SPÖ mit Gabi BurgstallerListe 2: ÖVP mit Wilfried HaslauerListe 3: FPÖ mit Karl SchnellListe 4: Die Grünen mit Astrid RösslerListe 5: Salzburger Piraten mit

Natürlich kannst du per Briefwahl wählen. Das heißt für dich, du kannst bequem von zuhause aus wählen und den Stimmzettel im Gemeindeamt Kaprun abgeben.

Solltest du noch Fragen haben, be-züglich den Landtagswahlen 2013 kontaktier uns (Alexandra Göd: 0664 43 66 875 oder Domenik Da-vid 0664 50 20 878), das Gemein-deamt (065 47 82 04) oder schau auf die Internetseite des Landes Salzburg:

www.salzburg.gv.at/landtags-wahl2013

Wolfgang BauerListe 6: KPÖ tritt im Pinzgau nicht an Liste 7: Team Stronach für Salz burg mit Wolfram Fössl

Also nütze Deine Chance und gehe

am 5. Mai wählen!

- 30 -

anziner rau-die

Des-ehe on en

hl.

au t-

wählen!

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller mit der jungen SPÖ Kaprun und Bürgermeister a.D. Norbert Karlsböck sowie Bürgermeister Manfred Gaßner.

Page 31: Kitz Zeitung Kaprun April 2013

April 2013- 31 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Die beiden Jugendbeauftragten, Alexandra und Domenik, wollen hiermit die Chance nützen, um uns beim scheidenden Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböck für die letz-ten zwei Jahre zu bedanken.

Wir konnten alle unsere Wünsche sowie Vorschläge, ohne Probleme, mit seinem vollsten Vertrauen und Unterstützung verwirklichen. Für die konstruktive sowie gute Zusam-menarbeit, gebührt ihm ein recht herzlicher Dank, von uns beiden!

Seinen Nachfolger, Manfred Gaß-ner, wünschen wir viel Erfolg und gehen davon aus, dass wir genauso eine konstruktive und gute Zusam-menarbeit haben werden.

Dank an unseren scheidenden

Bürgermeister

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 32 -

Martin Pichler

Obmannder PVÖ Kaprun

Drei Bürgermeister bei der Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Kaprun!

Der Obmann des Pensionisten-verbandes, selbst Altbürgermeis-ter Martin Pichler, konnte zur Jahreshauptversammlung im März, als Ehrengäste den noch amtierenden Bgm. Ing. Norbert Karlsböck, aber auch seinen da-mals designierten Nachfolger Manfred Gaßner begrüßen. Willkommene Gäste waren aber auch PV-Bezirksobmann Herbert Zingerle und Landtagsabgeordneter Karl Schmidlechner. Nach Abhal-tung einer Gedenkminute an die im Vorjahr verstorbenen Mitglieder, ließ der Obm. in seinem Bericht die zahlreichen Aktivitäten der Orts-

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

ORTSGRUPPE KAPRUN

gruppe des vergangenen Jahres Revue passieren. Der geprüfte Kas-sabericht wurde einstimmig ange-nommen und damit dem gesamten Ausschuss die Entlastung erteilt. Der vom Ausschuss erarbeitete Wahlvorschlag wurde ebenfalls einstimmig zur Kenntnis genom-men. Damit wurde die bisherige „Mannschaft“ in ihrer Arbeit be-stätigt. Krankheitsbedingt kam es zur Neubesetzung der Funktion des Kassierers und der Erweiterung um eine Schriftführer-Stellvertreterin. Mit Gewerkschaftspräsident a.D. Alex Böhm bzw. Landesrätin a.D.

Geehrte für 10 und 15 Jahre Mitgliedschaft V.l.n.r.: Bez. Obm. Zingerle, Obm. Pichler, Fred Vorreiter, Manfred Gaßner, Ingrid Stremitzer, Erika Vorreiter, Gudrun Schenner, Bgm. Norbert Karlsböck

Erika Scharer stellten sich dafür zwei ehemals hochrangige Persön-lichkeiten unseres Landes für diese Tätigkeiten zur Verfügung. Eine Vorgangsweise die sicher nicht all-täglich und damit sehr hoch zu be-werten ist.Die von den Ehrengästen vorge-brachten Berichte und Neuigkeiten wurden dankbar angenommen und entsprechend diskutiert. Höhepunkt war aber die Ehrung langjähriger Mitglieder, welche vom Obmann, Bezirksobmann und Bürgermeister durchgeführt wurden.

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April 2013- 33 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

des Pensionistenverbandes und des Seniorenbundes.Bei winterlichen Verhältnissen stellten sich 54 jung gebliebene Mitglieder der älteren Jahrgänge unseres Ortes zum wiederholten Mal, zu einem kameradschaftlichen Vergleichskampf. Die Zuordnung zu den als Moa angetretenen Ob-männern Hans Egger und Martin Pichler, erfolgte in der Reihenfol-ge der Anmeldung, wobei jeweils ein Teilnehmer zur Mannschaft von Hans, der nächste zur Mannschaft von Martin eingeteilt wurde.Nach kurzer Begrüßung durch Bgm. Ing. Norbert Karlsböck und Vzbgm. Erich Riedlsperger entwi-ckelte sich ein spannendes Duell in dem alle 3 vereinbarten Kehren von der glücklicher agierenden Mann-schaft um Hans Egger, gewonnen wurden. Herzlichen Glückwunsch dazu.Dass auch die gesellige Seite nicht zu kurz kam, sorgten neben dem Team des Eisschützenheimes auch die Musikanten, „Lenz und Klaus“. All jenen, die zum guten Gelin-gen ihr „Schärfl ein“ beitrugen, sei herzlichst mit einem „Stock heil“ gedankt. Auf die Revanche im nächsten Jahr, freut sich der „Ver-lierermoa“ Martin Pichler.

Martin Pichler

GemeinsamesEisschießen PV- Preiswatten nach neuen Regeln!

Das Ende März abgehaltene Wattturnier wurde erstmals nach den Regeln des Bezirksverban-des abgehalten. Die wesentlichste Neuerung war die Ermittlung der Sieger auf Basis des jeweiligen Schriftstandes und war für viele Teilnehmer neu. Dies führte an-fangs des Turnieres naturgemäß zu einer gewissen Verunsicherung und Unruhe. Nach kurzer Zeit kehrte aber wieder Ruhe ein und die Ver-anstaltung nahm bei der gewohnt guten Laune ihren Verlauf. Der Ent-fall der „Bummerlvergabe“ wurde zwar mehrfach bedauert, letzten Endes aber der neue Modus für gut befunden. Die Entscheidung fi el trotz hoher Endsummen, äußerst knapp aus.

Die Besten waren:1. Helmut Astl- Josef Zaufenberger (Summe 101)2. Bertl Bergerweis- Hermann Mit-terhauser (Summe 100)3. Franz Grabner- Karl Eder (Sum-me 97)

Dieses Mal nicht mit den besten Karten und nötigem Glück, da-für aber mit frischen „Gugglber-ger-Brezen“ entschädigt, Marianne Gamper- Hilde Scharf.Nach der Preisverteilung, bedank-

te sich Organisator Martin Pichler bei den Sponsoren und Helfern be-dankte, kam es noch zu einem ge-mütlichen „Zusammenhucken“!

Martin Pichler

ER+SIE Kegeln der Kegler des Pensionisten-

vereins Kaprun

Am Aschermittwoch fand das diesjährige ER+SIE Ke-geln unserer Pensionisten statt. Es war dies wie immer eine gelungene Veranstaltung, sportlicher Wettkampf, eine Supertombola und der an-schließende Heringsschmaus fanden bei den Teilnehmern großen Anklang, kurzum Sport, Spaß und Spiel waren an diesem Nachmittag Trumpf! Für die tollen, bereitgestellten Sachpreise dürfen wir uns bei den Sponsoren: Gletscherbah-nen Kaprun, Verbund Touris-mus, Maiskogel Betriebs AG, Tauern Spa Kaprun, Metzger-stube , Intersport Bründl und unserem Kegelfreund Sigi Do-nauer herzlichst bedanken! Für den Kegelklub des Pensionis-tenverein Kaprun.

Bertl BergerweißObmann eh.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 34 -

KLARTEXT

Die Pensionen sind eine Versicherungsleistung und kein Geschenk!

In dieser Z e i t s c h r i f t wurde schon öfter über die „Pensionslü-ge“ berich-tet. Horror-m e l d u n g e n über explo-

dierende Staatliche Pensionszu-schüsse von 18 Milliarden Euro werden ständig von den Medien kolportiert. In Wahrheit beträgt der staatliche Pensionszuschuss nur 3.9 Milliarden Euro. Unser Pensionssystem beruht auf ei-nem Umlageverfahren bei wel-chem die jeweils erwerbstätige Generation für die vorhergehen-de zahlt.1955 wurde eine Drit-telparität vereinbart, das heißt, je ein Drittel der Beiträge wird von Arbeitnehmern, den Arbeitge-bern und dem Staat geleistet. Die-ses letzte Drittel wird vom Staat nicht zur Hälfte geleistet. In dem von selbsternannten Pensionsex-

perten immer wieder behaupteten Staatsanteil von 18 Milliarden sind Kosten in der Höhe von 14,1 Mil-liarden enthalten , welche mit dem eigentlichen Pensionssystem nichts zu tun haben. Aufwendungen von Ruhegenüssen der Beamten 8 Mrd. für die der Bund während ihrer ak-tiven Zeit keine Arbeitgeber Beiträ-ge bezahlte. Die Aufwendungen der Gesundheitsvorsorge oder der Inva-liditätspensionen 2.7 Mrd. gehören ins Gesundheitsressort. Die Part-nerleistungen des Bundes für Bau-ern und Gewerbetreibende fi elen ebenfalls in andere Zuständigkeiten. die Leistungen zur Armutsbekämp-fung ( Ausgleichszulage) von fast 1 Mrd. Euro wären somit eine Ange-legenheit des Sozialministeriums. Unberücksichtigt bleibt bei dieser Kostenaufstellung ,dass die Pensio-nisten durch die Lohnsteuer wieder 5.4 Mrd. ins Budget einbringen. Die Regierung wäre gut beraten wenn sie die jeweiligen Zuständigkeiten neu Regeln würde.

Bei der am 10. März vom Pensionis-tenverband Pinzgau durchgeführten Bezirksmeisterschaft der Kegler, konnte unsere Damenmannschaft in der Besetzung Franzi Voithofer, Gerti Redl und Christl Hochwieserden 2. Platz erreichen.

In der Einzelwertung errangen Ju-liane Bergerweiss den 5. und Gerti Redl den 7. Platz und konnten sich damit für die Landesmeisterschaft qualifi zieren. Die Herren schlugen sich ebenfalls beachtlich, konnten dieses Mal aber keine Spitzenplätze erobern. Mit einem dreifachen „Gut Holz“ gratulieren wir zu diesen schönen Erfolgen und wünschen weiterhin viel Freude am Kegeln.

Martin Pichler

„Pensionisten-Verband-Damen“

räumten ab!

Unsere Damenmannschaft inmitten der Funktionäre (Fotos: Hochwieser)

Sie fahren zur Landesmeisterschaft

Heinz WiesmayrEhrenvorsitzender SPÖ Kaprun

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April 2013- 35 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Mi, 01.05.2013Weckruf der Musikkapelle ab 6.00 Uhr und Maifeier am Salzburger Platz

Sa, 04.05.2013SPÖ Flohmarkt am Salzburger Platz – ganztägig

So, 05.05.2013Erstkommunion

So, 05.05.2013Landtagswahl 7 bis 16.00 Uhr im jeweiligen Wahlsprengel

Mi, 08.05. bis Sa, 11.05.2013Ski & Golf WM

Sa, 11.05.2013Fußball – FC Kaprun - SK Lenzing (1B 14.45, 17.00 Uhr)

M&M JugendberatungMisha & Maria sind für euch da telefonisch erreichbar unter: Misha - 0676 / 5653012 und Maria - 0664 / 5318296

Jeden Montag Burgführung auf der Burg Kaprun ab 16.00 Uhr.

Termine unter: www.kaprun.at

Veranstaltungenin Kaprun

BÜRGERSERVICE der SPÖ PinzgauKostenlose Rechtsberatung

(Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.)

jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr

Bezirkssekretariat der SPÖ-Pinzgau (Kreuzgasse 16, 5700

Zell am See)Um telefonische Terminver-

einbarung wird gebeten unter: 06542/72487

Beratung zu PensionsfragenKontaktperson: Herbert Zingerle

Pensionistenverband Pinzgau06542/72487-2

Freier WirtschaftsverbandSalzburg: 0662/872487Pinzgau: 0676/3138244

Herbert Pasterer

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 36 -

Das Team der SPÖ Kaprunist immer für Dich da!

Manfred Gaßner, BürgermeisterTelefon: 0664 / 8099882500 - E-Mail: [email protected]

Ulli Punz, GemeinderätinTelefon: 0664 / 4426088 - E-Mail: [email protected]

Hans Jäger, GemeinderatTelefon: 0664 / 2409671 - E-Mail: [email protected]

Helmut Kleon, GemeinderatTelefon: 0664 / 3937842 - E-Mail: [email protected]

Misha Hollaus, GemeindevertreterinTelefon: 0676 / 5653012 - E-Mail: [email protected]

Peter Lederer, GemeindevertreterTelefon: 0664 / 1315322 - E-Mail: [email protected]

Irene Remesperger, GemeindevertreterinTelefon: 0664 / 4862821 - E-Mail: [email protected]

Anja Zager, GemeindevertreterinTelefon: 0680 / 1329867 - E-Mail: [email protected]

Evelin Reiter, GemeindevertreterinTelefon: 0664 / 3704671 - E-Mail: [email protected]

Hans-Peter Obwaller, GemeindevertreterTelefon: 0664 / 3359277 - E-Mail: [email protected]

Alexander Zotter, GemeindevertreterTelefon: 0664 / 3937855 - E-Mail: [email protected]

Für ein starkes Kaprun mit Freude und Leidenschaft

Die SPÖ Kaprun ist eine moderne Ortspartei. Ein zukunftsorientiertes Team, dass für Zusammenhalt in allen Belangen steht. Kommunalpolitik muss die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wünsche der Menschen im Fokus ha-ben.

Dafür setzen wir uns ein!

Unsere Website:www.spoe-kaprun.at

Wir sind auch auf Facebook:www.facebook.com/spoekaprun

Alle Kitz Ausgaben auch ONLINE verfügbar auf unserer Website!

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April 2013- 37 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Leserbrief Antworten vom Bezirksvorsitzenden

Was ist die Wahrheit?

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Aussagen und Vermutungen in Leserbriefen getätigt werden. So zum Beispiel in einem Leserbrief in den Pinzgauer Nachrichten von Herrn Paul Ganahl aus Zell am See am 4. April 2013.Es ist nicht wahr, dass LHF Gabi Burgstaller HR Paulus das Bil-dungsresort wegnahm und ihn zum Leiter der Finanzabteilung machte obwohl er nie Fachmann war. Gabi Burgstaller wurde erst 2004 Lan-deshauptfrau. Wahr ist vielmehr, dass HR Paulus noch unter LH Schausberger und LR Wolfgang Eisl zum Leiter der Finanzabtei-lung gemacht wurde.Es ist nicht wahr, dass Milliarden “verzockt” wurden. Wahr ist, dass gezockt wurde und dabei äußerst riskante Geschäfte eingegangen wurden. Diese Spekulationen sind keines-wegs zu entschuldigen und haben im öffentlichen Bereich nichts zu suchen. LHF Burgstaller hat hier verantwortungsvoll reagiert und mit Georg Maltschnig einen her-vorragenden Mann gefunden, der übrigens auch von allen Parteien als Landesrat gewählt wurde. LR Maltschnig hat inzwischen schon

Bezirksvorsitzender Walter Bacher

wertvolle Arbeit geleistet und einen Großteil dieser Geschäfte aufl ösen können. Bei seinem Finanzbericht Mitte März präsentierte LR Maltschnig ein Plus von rd. 64 Mio €. Man darf schon auf den nächsten Finanzbe-richt gespannt sein und es ist ei-gentlich schade, dass Maltschnig nach der Wahl nicht mehr zur Ver-fügung steht und seine Arbeit been-den kann. Erst dann wird man wohl sehen, wie viel tatsächlich “verzo-ckt” wurde.Zum Thema Wahrheit passt auch die Bestätigung der Entlassung von Monika Rathgeber durch das Ar-beitsgericht. Der Richter bestätigte in seinem Urteil, dass Rathgeber Unterschriften in Originaldoku-

mente kopiert und Protokolle ver-ändert hat. Wenn nun diese Vorwür-fe gegen Monika Rathgeber, die sie ja immer bestritten hat, gerichtlich bestätigt wurden, so erscheint der Finanzskandal plötzlich in einem neuen Licht. Übrigens – wahr ist auch, dass we-der Monika Rathgeber noch HR Paulus von der SPÖ eingesetzt wur-den sondern von der ÖVP und die-ser wohl auch nahestehen.

Wahr ist auch, dass LHF Gabi Burgstaller als einzige bisher Mass-nahmen erarbeitet und auch umge-setzt hat, um in Zukunft solche Spe-kulationen zu verhindern.

Walter BacherBezirksvorsitzender

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2013 - 38 -

Burgstaller beim SPÖ-Auftakt:Mit voller Kraft für Salzburg!

„Uns liegen die Menschen am Herzen. Gewinner dieser Wahl muss Salzburg sein.“

Rund 900 begeisterte Sympathi-santinnen und Sympathisanten (unter anderem auch eine starke Abordnung aus dem Pinzgau bzw. aus Kaprun ),versammelten sich beim Auftakt der Salzburger SPÖ am 4. April 2013 im Messegelän-de in Salzburg. Gabi Burgstaller erklärte in ihrer Rede die grund-legenden Leitlinien ihrer Politik, -die sieben goldene Regeln für ein starkes Salzburg. Großes Lob und viel Zuspruch erhielten Burgstaller und die Salzburger SPÖ von Bun-desparteiobmann Bundeskanzler Werner Faymann, Münchens Ober-bürgermeister Christian Ude, Lan-desrat Walter Blachfellner und der als künftige Finanzlandesrätin vor-gesehene Astrid Lamprechter

„Wir wurden alle getäuscht“

Ganz im Mittelpunkt der Rede stand die Aufarbeitung der Fi-nanzaffäre. Ganz klar äußerte sich die Landeshauptfrau zur Mitverant-wortung des Regierungspartners: „Wir wurden alle getäuscht. Aber sich dann als Regierungspartner zu-rückzulehnen und in eine Neuwahl zu fl üchten, dafür haben die Salz-burgerinnen und Salzburger kein Verständnis.“ „Wir haben uns von Beginn an kon-sequent der Verantwortung gestellt, wir haben mit unserer ganzen Kraft an der Aufklärung und Aufarbei-tung der Finanzaffäre gearbeitet. Beginnend mit den Finanzberich-

ten, die klar aufzeigen, dass wir beim Verkauf der ungewollten Ge-schäfte auf einem guten Weg sind, bis hin zum Sechs-Punkte-Plan für ein neues Finanzmanagement. Die beiden Kernpunkte, das Spekulati-onsverbot in der Landesverfassung und die Einführung der doppelten Buchhaltung für mehr Kontrolle, werden bereits Schritt für Schritt umgesetzt. Ich möchte nicht nur den Schaden für das Land so gering wie möglich halten, wir müssen jetzt auch sichere Weichen für die Zukunft stellen“, betonte Burgstal-ler in ihrer Rede. Burgstaller ist überzeugt: „Salzburg braucht kei-nen Schmutzkübel-Wahlkampf und gegenseitige Schuldzuweisungen, sondern konkrete Maßnahmen und Zusammenhalt.“

„Sieben Regeln für ein starkes Salzburg“

Sieben goldene Regeln“ stellte Gabi Burgstaller ins Zentrum ihrer Rede: Vertrauen, Verlässlichkeit,

Zusammenhalt, Verantwortung, Zu-versicht, Werte und Ziele. Burgstal-ler erklärte, das Vertrauen der Menschen sei Basis für jegliches politisches Handeln. Verantwor-tung zu übernehmen bedeutet für Burgstaller vor allem das Anders- und Besser-Machen, um in Folge bessere Lösungen für die Zukunft zu fi nden. Verlässlichkeit spielt für die Landeshauptfrau eine wichtige Rolle. Diese sei keine altmodische Tugend, sondern einfach erklärt: „Dass man da ist, wenn man ge-braucht wird“, so Gabi Burgstaller. Die SPÖ-Landesparteivorsitzen-de mahnte in ihrer Rede auch die Grundwerte der Sozialdemokratie ein, „ feste, solide und zeitlose Wer-te“, die vier sind: Freiheit, Gleich-heit, Gerechtigkeit und Solidarität. Für Burgstaller gilt es den Blick mit Zuversicht in die Zukunft zu rich-ten, „denn die Sozialdemokraten werden sich auch zukünftig für ein starkes und menschliches Salzburg einsetzen.“

Sozial, modern und dynamisch: v.l.n.r. bgm. Marianne Auer-Enzinger, LAbg. Karl Schmidlechner, LHF Gabi Burgstaller, Vbgm. Andreas Wimmreuter und Vbgm. Mi-chaela Höfelsauer

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April 2013- 39 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Bereits mehr als Hälfte der Spekulationsschulden zurückgezahlt

Verkauf von Finanzgeschäften knapp an der Milliardengrenze / Vermögensüberhang von rund 85,3 Millionen Euro

Mehr als die Hälfte aller Spekulati-onsschulden abgebaut und bald eine Milliarde Euro des Schattenport-folios verkauft – das ist die Kern-aussage des heute, Mittwoch, 17. April, von Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Finanzrefe-rent Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig präsentierten aktuellen Finanzberichts. Weiters ergibt die Gegenüberstellung der bisherigen Erlöse und des noch verbleibenden Portfolios zu den restlichen Speku-lationsschulden ein höheres Plus als im Ausgangs-Finanzbericht vom 16. Jänner.

„Wir haben in den vergangenen Monaten sehr konzentriert am Ab-bau des Spekulationsportfolios und der damit zusammenhängenden Spekulationsschulden gearbeitet“, so Landeshauptfrau Burgstaller. „Heute können wir deshalb einen Finanzbericht vorlegen, der Zuver-sicht gibt. Die berechtigte Erwar-tung an die Politik ist ja, dass wir das Land Salzburg so schnell wie möglich von allen Spekulationsge-schäften befreien – und dass die-sem Ziel alles andere untergeordnet wird. Dementsprechend sehe ich die jetzigen Zahlen auch als eine Art Rechenschaftsbericht über un-sere Aufräumarbeiten. Keine Fra-ge: Es liegt noch einiges vor uns. Aber: Beim Verkauf der Finanzge-schäfte sind wir knapp an der Mil-

Univ.-Prof.Dr. Meinhard Lukas, Landeshauptfrau Mag.Gabi Burgstaller, Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig, Mag. Willi Hemetsberger und Dr. Walter Knirsch

liardengrenze. Diese Einnahmen haben wir direkt zur Tilgung der Spekulationsschulden verwendet. Das erfreuliche Resultat: Mehr als die Hälfte der Spekulationsschul-den existiert heute nicht mehr.“Zur Erinnerung: Im Finanzbericht vom 16. Jänner 2013 wurden au-ßerordentliche Verbindlichkeiten („Spekulationsschulden“) von rund 1,83 Milliarden Euro ausgewiesen. Dem stand ein Finanz- und Ver-anlagungsvermögen von rund 1,9 Milliarden Euro gegenüber.Finanzreferent Maltschnig: „Der heutige Bericht ist ein in Zahlen ge-

gossener Beleg dafür, dass wir die richtigen Maßnahmen gesetzt und die richtige Strategie verfolgt ha-ben. Konkret: Wir haben Finanzge-schäfte im Wert von rund 950 Milli-onen Euro verkauft. Dieser Verkauf geht in den kommenden Tagen kon-tinuierlich weiter. Aus den Erlösen wurden rund 930 Millionen Euro an Spekulationsschulden abgebaut. Das sind mehr als 50 Prozent. Das Portfolio ist weiterhin im Plus – und zwar mit rund 85,3 Millionen Euro sogar deutlich über dem Aus-gangswert von rund 74 Millionen Euro im Jänner.“

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

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