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KjelLink 1.2 Software Handbuch 11593534 de

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  • KjelLink 1.2Software Handbuch

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    3534

    de

  • ImpressumProduktdentifikation: Softwareanleitung (Original), KjelLink 1.2

    11593534 de

    Publikatumsdatum: 12.2015, Version D

    BÜCHI Labortechnik AG Meierseggstrasse 40 Postfach CH-9230 Flawil 1

    E-Mail: [email protected]

    BÜCHI behält sich das Recht vor, diese Anleitung auf Grund künftiger Erfahrungen nach Bedarf zu ändern. Dies gilt insbesondere für Aufbau, Abbildungen und technische Details.

    Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Darin enthaltene Informationen dürfen nicht reproduziert, vertrieben oder für Wettbewerbszwecke verwendet oder Drittparteien zur Ver-fügung gestellt werden. Es ist ebenfalls untersagt, mit Hilfe dieser Anleitung irgendeine Kompo-nente ohne vorherige schriftliche Zustimmung herzustellen..

  • Inhaltsverzeichnis

    3 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Inhaltsverzeichnis

    1 Über diese Bedienungsanleitung und Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.1 Über diese Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.2 Referenzdokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.3 Warenzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.4 Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    2 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.1 Mindestanforderungen an das System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

    3 Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73.1 Softwarefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.1 Schritt 1: Softwareinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.2 Schritt 2: Softwarestart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.3 Schritt 3: Anschluss des KjelMaster K-375 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.4 Software-Installationsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94.5 Sprachpaket Installationsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114.6 Software im Evaluationsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.7 Upgrade auf die Vollversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

    5 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135.1 Allgemeine Informationen zu den Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135.2 Die Standardanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145.3 Die Onlineansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165.4 Bestimmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175.4.1 Probenlisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175.4.2 Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205.5 Resultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245.5.1 Resultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245.5.2 Blindwertkorrektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275.6 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285.6.1 Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285.6.2 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285.6.3 Titrierlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305.6.4 Referenzsubstanzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.6.5 Resultateinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.7 KjelLink . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325.7.1 Import Export Log . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

    Vor der Installation und dem Betrieb der Software ist dieses Handbuch aufmerksam zu lesen. Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Informationen daraus dürfen nicht reproduziert, verbreitet, zum Zweck der Wettbewerbsverzerrung genutzt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Auch die Herstellung von Komponenten anhand dieser Betriebsanleitung ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch BÜCHI ist unzulässig.Das Original dieser Bedienungsanleitung ist in englischer Sprache abgefasst und dient als Grundlage für alle Übersetzungen. Sämtliche Sprachfassungen können über die Homepage von BÜCHI unter www.buchi.com heruntergeladen werden.

  • Inhaltsverzeichnis

    4 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5.7.2 Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335.7.3 Lizenz und Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345.8 KjelLink Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355.8.1 Datenbanktypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355.8.2 Speicherort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355.8.3 Datenbanknamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365.8.4 Automatischer Backup und Wiederherstellen der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 365.8.5 Manueller Backup und Wiederherstellen der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

    6 Waagenanbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376.2 Anforderungen an die Waage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376.3 PC Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386.4 RS-232 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386.5 Eingabe der Gewichtswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

  • 1 Über diese Bedienungsanleitung

    5 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    1 Über diese Bedienungsanleitung und Allgemeines

    1 .1 Über diese Bedienungsanleitung

    Dieses Handbuch ist ein Bestandteil des Produkts. Hierin ist die KjelLink Software beschrieben, und es beinhaltet alle Informationen für ihren Einsatz.

    Das Handbuch wendet sich insbesondere an Laborpersonal und Bediener.

    • Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme des Produkts gründlich lesen. • Alle Sicherheitshinweise beachten.

    1 .2 Referenzdokumente

    Informationen zum KjelMaster K-375 und KjelSampler K-376 oder K-377 finden Sie im entspre-chenden Handbuch. Für registrierte Benutzer sind alle Bedienungsanleitungen über das Internet verfügbar.

    Verfügbare Sprachversionen dieser Software-Bedienungsanleitung:

    Sprache Bestell-Nummer

    Englisch 11593533

    Deutsch 11593534

    Folgende ergänzende Dokumente sind auf der KjelLink Installations-CD unter «Operation Manual» und über alle autorisierten BÜCHI-Vertretungen erhältlich: • “KjelLink - Sample list import”, das die Anforderungen an XML-Dateien, die in eine Probenliste oder

    in eine Sequenz von KjelLInk importiert werden, beschreibt. • «KjelMaster K-375 - Data export, das den Aufbau und die Weiterverwendung der Dateien

    beschreibt, die vom KjelMaster K-375 exportiert werden. • «KjelMaster K-375 - Network connection, das beschreibt, wie ein KjelMaster K-375 System in ein

    Firmennetzwerk eingebunden werden kann.

    1 .3 Warenzeichen

    Die nachfolgenden Produktbezeichnungen und alle eingetragenen und nicht eingetragenen Marken in diesem Handbuch werden ausschliesslich zur Identifizierung verwendet und bleiben ausschliessliches Eigentum der entsprechenden Eigentümer: • Windows® 7 • Windows® 8.1 • Windows® 10

    1 .4 Abkürzungen

    PC: Personal ComputerCD: Compact DiskUSB: Universal Serial Bus

  • 2 Technische Daten

    6 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    2 Technische Daten

    2 .1 Mindestanforderungen an das System

    Betriebssystem AnforderungenWindows 7 Professional/Enterprise/Ultimate, (32-bit/64-bit, SP1)

    Windows 8.1 Pro/Enterprise, (64-bit)

    Windows 10, Pro/Enterprise, (64-bit)

    Intel Core i3 oder höher und 1.4 GHz oder schneller

    >5 GB freier Festplattenspeicher; 2 GB RAM

    CD– ROM oder DVD-Laufwerk

    Bildschirmauflösung: 1280×1024 oder höher

    Ethernet Verbindung

    Optional RS-232 Verbindung zum Anschluss einer Waage

  • 3 Funktionsbeschreibung

    7 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    3 Funktionsbeschreibung

    In diesem Abschnitt werden die Grundfunktionen der Software und ihre Struktur vorgestellt.

    3 .1 Softwarefunktionen

    Die KjelLink PC Software kann nur in Kombination mit dem Destillationsgerät KjelMaster K-375 verwendet werden und dient der Vorbereitung und Auswertung von Probendaten. Die Fernbedienung des K-375 ist nicht möglich.

    Die Software bietet die folgenden Management- und Speicherfunktionen für Kjeldahl-Prozesse:

    • Beobachtung laufender Distillations- und Titrationsprozesse online • Vorbereitung von Analysen und Export zum K-375 zur weiteren Verarbeitung • Import von Resultaten vom K-375 • Neuberechnung von Resultaten

  • 4 Inbetriebnahme

    8 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    4 Inbetriebnahme

    Dieser Abschnitt beschreibt in chronologischer Reihenfolge drei Schritte zur Inbetriebnahme der Software. Beim Auftreten von Fehlern ist jeder Arbeitsschritt nochmals von Anfang an sorgfältig zu überprüfen.

    4 .1 Schritt 1: Softwareinstallation

    Vor Beginn der Installation müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Zur Installation der Software auf einem Computer muss der Anwender Administratorrechte besitzen • Der PC muss die in Abschnitt 2.1 angeführten Mindestanforderungen an das System erfüllen

    Installation der Software:CD in das Laufwerk des PCs einlegen und den Anweisungen des Installationsdialogs beim Autostart folgen.

    Installation des Sprachpakets:Erfragen Sie das Sprachpaket bei Ihrem lokalen BÜCHI Partner. Sie werden dann eine Installations-datei erhalten.

    4 .2 Schritt 2: Softwarestart

    • Weiter mit: Start > Alle Programme > Buchi > KjelLink > KjelLink • Alternativ auf die Programmverknüpfung auf dem Desktop doppelklicken

    4 .3 Schritt 3: Anschluss des KjelMaster K-375

    Um den Status eines KjelMaster K-375 zu beobachten oder Daten über einen Netzwerkordner austauschen zu können, muss das Gerät entsprechend der Beschreibung in der Bedienungsanleitung

    des K-375 am Netzwerk angeschlossen werden.

  • 4 Inbetriebnahme

    9 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    4 .4 Software-Installationsanleitung

    Installation

    Fahren Sie den PC hoch und melden Sie sich als Administrator an. Legen Sie die KjelLink CD in das CD-ROM-Laufwerk ein — das Dialogfenster zur Installation sollte nach wenigen Sekunden automa-tisch starten.Wird das Fenster nicht angezeigt, im ‘Arbeitsplatz’ auf das Laufwerk doppelklicken, um die CD manuell zu starten.

    Im Installations-Dialogfenster auf ‘Install KjelLink’ klicken.

    Warten Sie, bis der InstallShield Installa-tionsassistent zur Installation bereit ist.

    Auf "Next >" klicken, um mit der Installation zu beginnen.

    Lizenzvereinbarung lesen und annehmen. Zum Fortfahren auf "Next >" klicken.

  • 4 Inbetriebnahme

    10 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Der Standardordner für die Installation wird angezeigt.

    Es wird empfohlen, KjelLink unter dem vorgeschlagenen Pfad zu installieren.

    Gegebenenfalls auf "Change" klicken, um einen anderen Installationsort auszu-wählen. Zum Fortfahren auf "Next >" klicken.

    Auf "Install" klicken, um die Software-komponenten zu installieren.

    Die Installation ist nun abgeschlossen. Klicken Sie auf "Finish", um den InstallShield Installationsassistenten zu beenden.

    HINWEISDer Computer sollte nach dem Abschluss des Installationsvorgangs neu gestartet werden.

  • 4 Inbetriebnahme

    11 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    4 .5 Sprachpaket Installationsanleitung

    Starten Sie den PC und loggen Sie sich als Benutzer mit Administrator-Rechten ein. Starten Sie die Installation des Sprachpakets, welches Sie von BÜCHI erhalten haben.

    Warten Sie, bis der InstallShield Installa-tionsassistent zur Installation bereit ist.

    Auf "Next >" klicken, um mit der Installation zu beginnen.

    Der Standard-Zielordner für die Installa-tion wird angezeigt.

    Wählen Sie alle Sprachen, die Sie instal-lieren möchten.

    Anschliessend "Next >" klicken.

    Die Installation wurde durchgeführt.

    Zum Beenden auf "Finish" klicken.

  • 4 Inbetriebnahme

    12 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    4 .6 Software im Evaluationsmodus

    Software im Evaluationsmodus

    Im Evaluationsmodus verfügt die Software über den vollen Funktionsumfang. Im Hintergrund jedes Reports wird jedoch das Wasserzeichen ‘Evaluationsmodus’ angezeigt.HINWEISUm dieses Wasserzeichen zu entfernen, können Sie eine Softwareversion erwerben!

    4 .7 Upgrade auf die Vollversion

    Sie erhalten die KjelLink Softwarelizenz für die Vollversion über Ihren BÜCHI Vertriebspartner (siehe Beschreibung unter “5.7.3 Lizenz und Info”).

  • 5 Bedienung

    13 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 Bedienung

    In diesem Abschnitt sind die verschiedenen Programmansichten und die Handhabung beschrieben.

    5 .1 Allgemeine Informationen zu den Tasten

    In der Software stehen die folgenden Schaltflächen zur Navigation und zur Eingabebestätigung zur Verfügung:

    Liste der im lokalen Netzwerk verfügbaren KjelMaster aktualisieren

    Zum vorherigen Bildschirm zurückkehren

    Neuen Listeneintrag erstellen

    Markierte Zeile kopieren

    Inhalt einer kopierten Zeile in eine markierte Zeile in der Liste einfügen

    Rackeinstellungen definieren

    Markierte Zeile in einer Liste löschen oder Inhalt einer marktierten Zeile löschen

    Detailansicht einer markierten Zeile in einer Liste öffnen

    Methode oder Resultat importieren

    Methode, Probenliste oder Sequenzliste exportieren

    Eintrag bestätigen

    Eintrag löschen

    Bei der Sequenzdefinition einen Schritt hinzufügen

    Bei der Sequenzdefinition einen Schritt löschen

    Reihenfolge von Einträgen in einer Liste ändern

    Reihenfolge von Einträgen in einer Liste ändern

    Resultat neu berechnen

    Logo im Reportkopf zurücksetzen

    Kurzreport erzeugen

    Detailreport erzeugen

    Statististikreport erzeugen

  • 5 Bedienung

    14 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .2 Die Standardanzeige

    Nach dem Starten der Software wird die Standardanzeige eingeblendet.

    Die Standardanzeige umfasst den fixen Navigationsbereich mit allen Menütasten auf der linken Seite sowie den spezifischen Bereich mit den Kontrolltasten auf der rechten Seite.

  • 5 Bedienung

    15 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Die folgenden Menüs stehen zur Verfügung:

    Gruppierung Symbol Menü Beschreibung

    Online Online Anzeige der angeschlossenen Kjeldahl-Geräte, die derzeit online sind.

    Bestimmung

    Alle Aufgaben, die mit der Proben-erfassung zusammen-hängen

    Probenlisten Erstellen einer Probenliste zur Abarbeitung ohne KjelSampler K-376/377.

    Sequenzen Erstellen einer Probensequenz mit vordefinierten Proben pro Rack, die mit einem KjelSampler abge-arbeitet werden. (Nur sichtbar, wenn der Sampler unter dem Punkt “Einstellungen” konfiguriert wurde.)

    Resultate

    Alle ergebnis-bezogenen Aufgaben (Speichern, Ansicht, Druck und Auswahl)

    Resultate Ansicht, Druck oder Neuberechnung der Resultate.

    Blindwert-Korrektur Ansicht der Blindwerte, die für die Resultatberech-nung verwendet werden und deren Einfluss auf die berechneten Resultate.

    Parameter

    Alle Aufgaben bezogen auf Methoden, Titrierlö-sungen, Referenzsub-stanzen und Resultate

    Gruppen Erstellen und Löschen von Gruppen zum Speichern der Resultate.

    Methoden Erstellung, Import, Bearbeitung und Verwaltung von Bestimmungsmethoden.

    Titrierlösungen Verwaltung aller eingesetzten Titrierlösungen.

    Referenzsubs-tanzen

    Verwaltung aller eingesetzten Referenzsubstanzen.

    Resultat-Einheiten Erstellung, Definition und Löschen von Resultatein-heiten.

    KjelLink

    Alle allge-meinen KjelLink-Aufgaben

    Import Export Log Anzeigen aller Im- und Exportaktivitäten des laufenden Tages.

    Einstellungen Definition der Sprache, des Im- und Exportpfads, der Abbildung im Reportkopf und des verwendeten Samplertyps und RS-232 Parameter.

    Lizenz und Info Softwareregistrierung, Import einer Softwarelizenz und Anzeige der Informationen zum Programm und des Softwarehandbuchs.

  • 5 Bedienung

    16 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .3 Die Onlineansicht

    Um den Status eines einzelnen K-375 anzeigen zu lassen, auf die entsprechende Zeile in der Online-ansicht klicken.

    1. Statusfeld – zeigt den Systemstatus und den aktiven Schritt des laufenden Prozesses an.2. Fortschrittsanzeige des laufenden Prozesses (verbleibende Zeit, titriertes Volumen und gemessener

    pH).3. Informationsbereich – Anzeige der letzten Resultate und des aktiven Blindwertes, der für die Resul-

    tatberechnung eingesetzt wird.

    Farben des Statusfelds

    Farbe des Statusfelds BedeutungGrün – das System ist für Probenbestimmungen

    bereit.

    Orange – das System befindet sich im Standby-Modus. (Der Dampfgenerator ist ausgeschaltet.)

    Blau – ein Prozess ist im Gange (vorbereitende Aufgabe, periodische Aufgabe oder Probenbe-stimmung).

    Rot – ein Fehler ist aufgetreten oder eine System-komponente ist nicht bereit.

  • 5 Bedienung

    17 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .4 Bestimmung

    Proben können folgendermassen bestimmt werden:• Bestimmung einer vordefinierten Probenliste (nacheinander ohne Sampler)• Bestimmung eines kompletten Racks in einer vordefinierten Probensequenz

    (mit KjelSampler K-376 oder K-377)

    ProbenbestimmungsoptionenBestimmung einer Probenliste Sequenzen (automatische Rackbestimmung mit Sampler)

    Empfohlen für:

    •Viele Proben (> 10 pro Tag)

    •Routineanalysen

    •Variable Probenanzahl in einer Liste

    •Grosse Probenanzahl (> 20 pro Tag)

    •Routineanalysen

    •Unbeaufsichtigte Abarbeitung von Proben in einem Rack (Expressrack mit 4×300 mL Probengläsern, Rack mit 12×500 mL oder 20×300 mL Probengläsern)

    Vorgangs-weise:

    1. Die Daten für alle Proben eingeben2. Die erste Probe festlegen3. Die zweite Probe festlegen4. …

    � �

    1. Die Daten für alle Proben eingeben2. Sequenz starten3. Proben werden automatisch bestimmt

    � �

    Beschrei-bung:

    Ohne KjelSampler. Mit KjelSampler K-376/377.

    5 .4 .1 Probenlisten

    Dank der Probenlistenfunktion kann eine komplette Liste der zu bestimmenden Proben erstellt werden. Diese werden nacheinander ohne Probenwechsler abgearbeitet.Die Namen können hier eingegeben werden. Typ (Blindwert, Probe, Referenzsubstanz oder Kontroll-Blindwert), Methode, Referenzsubstanz und Gruppe können aus einer Liste ausgewählt werden.Für Proben müssen ausserdem noch das Gewicht und der Proteinfaktor spezifiziert werden.

    HINWEISWenn eine neue Probe angelegt wird, werden die Daten der letzten Probe kopiert, und es wird auto-matisch ein Standardname vergeben.

  • 5 Bedienung

    18 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Probenlisten. Das Fenster Probenlisten wird angezeigt:

    Es enthält eine Liste aller vorhandenen Probenlisten.Neue Probenlisten können erstellt werden, indem Sie auf Neu klicken. Bestehende Listen können gelöscht, umbenannt und kopiert werden.Ausserdem ist es möglich, Probenlisten zu exportieren, um sie anschliessend auf einen KjelMaster K-375 zu importieren.

    Um eine Probenliste zu öffnen, markieren Sie die Liste und klicken anschliessend auf Details oder klicken Sie die Zeilennummer doppelt an. Das folgende Fenster wird angezeigt:

    In jeder Liste sind die Proben mit den folgenden Daten aufgeführt: Name, Typ, Gewicht und Gewichts-einheit (Ausnahme: Blindwerte, bei denen kein Gewicht erforderlich ist), Proteinfaktor (Ausnahme: Blindwerte, bei denen kein Proteinfaktor erforderlich ist), Methode, Referenzsubstanz, Gruppe und Erstelldatum.

    HINWEISDie Reihenfolge der Proben kann verändert werden. Hierzu einfach den gewünschten Eintrag durch Klicken auf die Zeilennummer markieren und auf die Schaltfläche oder klicken.

    Proben können in die Liste eingefügt werden, indem Sie auf Import klicken und anschliessend eine XML-Datei importieren oder indem Sie auf die Schaltfläche Neu klicken.

    HINWEISDie importierten Proben werden am Ende der Liste eingefügt.

    Bestehende Proben können nach dem Markieren gelöscht werden. Wenn eine Probe mit demselben Namen aber unterschiedlichen Daten wie eine bereits bestehende Probe importiert wird, wird eine fortlaufende Nummer an den Namen der importierten Probe angehängt.Wenn eine Probe kopiert wird, wird eine fortlaufende Nummer an den Namen angehängt. Die Kopie wird ans Ende der Probenliste angehängt.Alle Parameter können angepasst werden (Ausnahme: das automatisch erzeugte Erstelldatum). Dies erfolgt entweder direkt in der Tabellenzeile oder durch einen Doppelklick auf die Zeilennummer. Anschliessend können die Einträge in der detaillierten Probenlistenansicht bearbeitet werden.

  • 5 Bedienung

    19 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Die editierbaren Parameter sind grau hinterlegt, die nicht editierbaren haben einen weissen Hinter-grund.

    Der erste Parameter jeder Probe ist der Probenname.

    Der zweite Parameter jeder Probe ist der Typ:

    – Blindwert – Probe – Referenzsubstanz – Kontroll-Blindwert

    Je nach ausgewähltem Typ ist ein unterschiedlicher Parametersatz verfügbar.

    Bei Proben des Typs Blindwert geben Sie einen Namen ein und wählen anschliessend die Methode zur Bestimmung des Blindwerts aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.

    Bei Proben des Typs Probe geben Sie einen Namen, das Gewicht und die Gewichtseinheit in (g) oder (mL) ein. Geben Sie den Proteinfaktor zur Berechnung der Resultate ein und wählen Sie die Methode zur Probenbestimmung aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.

    Bei Proben des Typs Referenzsubstanz geben Sie den Namen ein und wählen die Referenzsubstanz aus der Liste aus.Geben Sie das Gewicht und die Gewichtseinheit in (g) oder (mL) ein, und wählen Sie die Methode zur Bestimmung der Referenzsubstanz aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.Bei Proben des Typs Kontroll-Blindwert geben Sie einen Namen ein, und wählen anschliessend die Methode zur Bestimmung des Kontroll-Blindwerts aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.

    Die Änderungen werden gespeichert und das Fenster geschlossen, wenn Sie auf OK klicken.

  • 5 Bedienung

    20 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .4 .2 Sequenzen

    Das Menü Sequenzen steht nur dann zur Verfügung, wenn ein KjelSampler vorhanden und im Soft-waremenü Einstellungen konfiguriert ist.Eine Probensequenz beinhaltet eine Abfolge von Schritten zur Definition der Proben inklusive der notwendigen Vorbereitungsschritte, wie z. B. Vorheizen, Priming, Absaugen, etc.

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sequenzen. Das Fenster Sequenzen wird angezeigt:

    Sequenzen können die folgenden Arbeitsschritte enthalten:

    Schritt Beschreibung

    Vorheizen Das Vorheizen erfolgt entsprechend den Einstellungen in Systemvorbereitung Vorheizen in der Gerätesoftware des KjelMaster K-375

    Priming Der Priming-Vorgang erfolgt entsprechend den Einstellungen in Systemvorbereitung Priming in der Gerätesoftware des KjelMaster K-375

    Rack 4 Eingabe der Probendetails für ein Vierplatz-Express-Rack mit 300 mL Probengläsern. Bei einem KjelSampler K-377 mit zwei Rackfächern kann durch eine Auswahl über die Schaltfläche Einstellungen in diesem Arbeitsschritt das Rackfach (A oder B) ausgewählt werden. Eine Bearbeitung dieses Arbeitsschritts in der Sequenz ist möglich.

    Rack 12 Geben Sie die Proben für ein 12-Platz-Rack mit 500 mL Probengläsern ein. Bei einem KjelSampler K-377 mit zwei Rackfächern kann durch eine Auswahl über die Schaltfläche Einstellungen in diesem Arbeitsschritt das Rackfach (A oder B) ausge-wählt werden. Eine Bearbeitung dieses Arbeitsschritts in der Sequenz ist möglich.

    Rack 20 Geben Sie die Proben für ein 20-Platz-Rack mit 300 mL Probengläsern ein. Bei einem KjelSampler K-377 mit zwei Rackfächern kann durch eine Auswahl über die Schaltfläche Einstellungen in diesem Arbeitsschritt das Rackfach (A oder B) ausge-wählt werden. Eine Bearbeitung dieses Arbeitsschritts in der Sequenz ist möglich.

    Pause Die Sequenz wird angehalten, bis sie durch Drücken von Start fortgeführt wird.

    Reinigung Der Reinigungs-Vorgang erfolgt entsprechend den Einstellungen in Systemvorbereitung Reinigung in der Gerätesoftware des KjelMaster K-375

    Absaugen Probenglas und Vorlagegefäss werden immer abgesaugt, es sei denn, die Absaugpara-meter der entsprechenden Bestimmungsmethode sind auf Nein eingestellt. (In diesem Fall stoppt die Probenbestimmung nach der Abarbeitung der entsprechenden Probe.)

    Dosierung H3BO3

    Dieser Arbeitsschritt dient dem Elektrodenschutz. Es werden 50 mL Borsäure in das Vorlagegefäss dosiert, so dass die Elektrode während Standzeiten nicht austrocknet.

    Standby Das Gerät wird in Standby-Modus geschaltet.

  • 5 Bedienung

    21 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Sequenzen können durch Anklicken der Schaltfläche Neu hinzugefügt werden.Bestehende Sequenzen können gelöscht werden. Beim Hinzufügen einer neuen Sequenz wird eine Leerzeile automatisch eingefügt, und der Sequenzname erhält eine laufende Nummer.Beim Kopieren einer Sequenz wird ein neuer Eintrag erzeugt, der mit dem markierten identisch ist, und in die Liste eingefügt.Ausserdem ist es möglich, Sequenzen zu exportieren, um sie anschliessend auf einen KjelMaster zu importieren.Die Definition oder Bearbeitung einer leeren Sequenz erfolgt durch Klick auf die entsprechende Zeilen-nummer und Klicken auf Details.Die Detailansicht des Racks in den Sequenzen sieht wie folgt aus:

    Um eine Sequenz zu definieren, wählen Sie einen Arbeitsschritt aus der Liste Verfügbare Schritte aus, und klicken Sie die Schaltfläche an. Der Arbeitsschritt wird nun in die Liste Konfigurierte Schritte auf der rechten Seite eingefügt.Um einen oder mehrere konfigurierte Schritte zu löschen, markieren Sie die entsprechenden Schritte und klicken anschliessend auf die Schaltfläche t.Sie können die Reihenfolge der Arbeitsschritte in der Liste verändern, indem Sie den entsprechenden Arbeitsschritt markieren und auf die Schaltfläche oder drücken.

    Um die Einstellungen des Racks anzupassen oder neue Proben hinzuzufügen, klicken Sie in der Liste Konfigurierte Schritte auf die Zeilennummer von Schritt Rack 4, Rack 12 oder Rack 20.

  • 5 Bedienung

    22 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Das Detailfenster des Racks in der Sequenz wird geöffnet:

    Für jedes Rack sind die Proben mit den folgenden Daten aufgeführt: Name, Typ, Gewicht und Gewichtseinheit (Ausnahme: Blindwerte, bei denen kein Gewicht erforderlich ist), Proteinfaktor (Ausnahme: Blindwerte, bei denen kein Proteinfaktor erforderlich ist), Methode, Referenzsubstanz, Gruppe und Erstelldatum.

    Um eine Zeile zu kopieren, markieren Sie sie und klicken Sie Kopieren. Mit der Einfügen-Taste kann der kopierte Zeileninhalt in eine oder mehrere ausgewählte Zeilen eingefügt werden.

    Um die Einstellungen für das Rack anzupassen, Einstellung anklicken. Das Fenster Rack Einstel-lungen öffnet sich:

    “Blindwert(e) zuerst messen”: Blindwerte werden zuerst bestimmt, danach erfolgen die Probenmes-sungen.“Pause nach Blindwertberechnung”: Dank der Pause im Anschluss an die Blindwertberechnung hat der Benutzer die Möglichkeit, einen unerwünschten Blindwert aus einem berechneten Blindmittelwert zu entfernen, bevor dieser Mittelwert zur Berechnung von Probenergebnissen verwendet wird.Die dritte Einstellung ist ausschliesslich bei Samplern mit zwei Fächern verfügbar:“Fach in Sampler”: Festlegen, welches Fach des KjelSampler K-377 zur Verarbeitung eines Racks verwendet wird (A or B).

    Um zur Detailansicht des Racks zurückzukehren, klicken Sie auf Zurück.

    Proben werden in die Liste eingefügt, indem Sie auf Import klicken und anschliessend eine XML-Datei importieren.

  • 5 Bedienung

    23 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    HINWEISWährend eines Imports werden alle vorherigen Proben in dem Rack gelöscht. Zusätzliche Informa-tionen bezüglich der Anforderungen an XML-Dateien finden Sie im Dokument „KjelLink - Sample list import“, das auf der KjelLink Installations-CD unter «Operation Manual» und über alle autorisierten BÜCHI-Vertretungen erhältlich ist.

    Ausgewählte Proben können durch Anklicken von Zeile gelöscht werden.

    Alle Probendaten im Rack der Sequenz können angepasst werden (Ausnahme: das automatisch erzeugte Erstelldatum). Dies erfolgt entweder direkt in der Tabellenzeile oder in der Detailansicht durch einen Doppelklick auf die entsprechende Zeile. Anschliessend können die Einträge in der Detailansicht bearbeitet werden:

    Der erste Parameter jeder Probe ist der Probenname.

    Der zweite Parameter jeder Probe ist der Typ:

    – Blindwert – Probe – Referenzsubstanz – Kontroll-Blindwert

    Je nach ausgewähltem Typ wird, ist ein unterschiedlicher Parametersatz verfügbar.

    Bei Proben des Typs Blindwert geben Sie einen Namen ein und wählen anschliessend die Methode zur Bestimmung des Blindwerts aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.

  • 5 Bedienung

    24 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Bei Proben des Typs Probe geben Sie einen Namen, das Gewicht und die Gewichtseinheit in (g) oder (mL) ein. Geben Sie den Proteinfaktor zur Berechnung der Resultate ein, und wählen Sie die Methode zur Probenbestimmung aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.Bei Proben des Typs Referenzsubstanz geben Sie den Namen ein und wählen die Referenzsubstanz aus der Liste aus.Geben Sie das Gewicht und die Gewichtseinheit in (g) oder (mL) ein, und wählen Sie die Methode zur Bestimmung der Referenzsubstanz aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.Bei Proben des Typs Kontroll-Blindwert geben Sie einen Namen ein und wählen anschliessend die Methode zur Bestimmung des Kontroll-Blindwerts aus.Wählen Sie eine Resultat-Gruppe zum Speichern des Resultats aus.

    Die Änderungen werden gespeichert und das Fenster geschlossen, wenn Sie auf OK klicken.

    5 .5 Resultate

    Hier können Resultate importiert, angeschaut und gedruckt werden.

    5 .5 .1 Resultate

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Resultate. Das Fenster Resultate wird angezeigt:

    Um ein oder mehrere Resultate zu löschen, markieren Sie die entsprechenden Zeilen in der Liste, indem Sie auf die Zeilennummer klicken, und klicken Sie auf Löschen.Um Resultate zu importieren, die vom KjelMaster K-375 exportiert wurden, klicken Sie Import und wählen Sie ein oder mehrere Resultatdateien aus. Vom KjelMaster aus können Sie die exportierten

  • 5 Bedienung

    25 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Dateien über einen USB-Stick oder ein gemeinsames Netzwerk auf den KjelLink-PC transferieren (weitere Informationen finden Sie im Dokument „KjelMaster K-375 Data export“, das auf der KjelLink Installations-CD unter «Operation Manual» und über alle autorisierten BÜCHI-Vertretungen erhältlich ist).Um ein Resultat neu zu berechnen, markieren Sie das entsprechende Resultat in der Liste, indem Sie auf die Zeilennummer klicken, und klicken Sie auf Neuberechn.Das folgende Fenster wird angezeigt:

    Die editierbaren Parameter sind grau hinterlegt, die nicht editierbaren haben einen weissen Hinter-grund.

    Um eine Neuberechnung auszuführen, passen Sie den entsprechenden Parameter an, indem Sie den Wert direkt in das jeweilige Feld eintippen oder die Auswahlliste benutzen und auf die Schaltfläche Neuberechn klicken.Das Resultat wird neu berechnet, das Fenster wird geschlossen und das neu berechnete Resultat wird in blauer Farbe angezeigt (statt in schwarz).In der Detailansicht der neu berechneten Probe wird die Neuberechnung in der Historientabelle unten aufgeführt.

    Um die Resultatdetails aufzurufen, klicken Sie die betreffende Zeilennummer in der Tabelle doppelt an oder nur einmal und dann auf die Schaltfläche Details.

  • 5 Bedienung

    26 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Das folgende Fenster wird angezeigt:

    HINWEISIn der Detailansicht des Resultats finden Sie für neu berechnete Resultate einen zusätzlichen Historien bereich. Dort sind die Originalwerte, die angepassten Werte und das Datum der Anpassung aufgeführt.

  • 5 Bedienung

    27 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Um das Fenster zu schliessen, klicken Sie auf OK.

    Über die entsprechende Schaltfläche stehen drei verschiedene Reports zur Verfügung:

    • Kurzreport • Detailreport • Statistikreport

    Im Kurzreport werden ausschliesslich die folgenden Parameter der markierten Resultate angezeigt: Probenname, Resultat 1 und 2, Probengewicht, titriertes Volumen, Blindwert, Proteinfaktor, Wiederfin-dungsrate and Erstellungsdatum (eine Zeile pro Resultat).Im Detailreport werden die markierten oder alle Resultate in der Detailansicht angezeigt. Er enthält mehr Probeninformationen als der Kurzreport (eine Seite pro Resultat).

    HINWEISIn einem Detailreport hat ein neu berechnetes Resultat einen zusätzlichen Historienbereich. Dort sind die Originalwerte, die angepassten Werte und das Datum der Anpassung aufgeführt.

    Im Statistikreport werden der Mittelwert, die Standardabweichung und die relative Standardabwei-chung zweier oder mehrerer Werte berechnet.

    Markieren Sie die Resultate, für die ein Statistikreport erzeugt werden soll, und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche.

    Vor der Erzeugung des Reports muss die Anzahl der Bestimmungen eingegeben werden.Wenn Doppelbestimmungen durchgeführt worden sind, “2” eingeben, so dass die Software immer zwei aufeinanderfolgende Resultate verwendet, um eine statistische Berechnung durchzuführen.

    Jedes Reportformat kann als pdf-Datei abgespeichert oder gedruckt werden.

    5 .5 .2 Blindwertkorrektur

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Blindwertkorrektur. Das Fenster Blindwertkorrektur wird angezeigt:

    Wird eine Zeile markiert, dann wird der entsprechende Blindwert bzw. die entsprechenden Blind-werte in der Tabelle unten angezeigt. Wird ein Blindwert als Ausreisser erkannt oder soll er nicht in die

  • 5 Bedienung

    28 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Resultatberechnung einbezogen werden, kann er aus der Berechnung entfernt werden, indem das Kontrollkästchen deaktiviert wird. Ein automatisch berechneter Blindwert, der verändert wurde, ist mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.Bei manuellen Blindwerten, bei denen nur ein Blindwert für die Resultatberechnung verwendet wird, kann das titrierte Volumen editiert werden.Bei Blindmittelwerten kann das titrierte Volumen nicht editiert werden (die Werte sind grau hinterlegt).

    HINWEISWird ein Blindwert verändert oder ein Mittelwert durch die Deaktivierung eines gemessenen Blind-werts angepasst, dann beeinflusst dies alle Resultate, die mit dem entsprechenden Blindwert be-rechnet wurden.

    5 .6 Parameter

    In diesem Bereich können die Bestimmungsmethoden mit dem K-375 editiert und Parameter, wie Referenzsubstanzen oder Titrierlösungen für die Titration, definiert werden.

    5 .6 .1 Gruppen

    Gruppen werden verwendet, um Resultate zu organisieren. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Gruppen. Das Fenster Gruppen wird angezeigt:

    Um eine neue Gruppe zu erstellen, klicken Sie auf Neu. Unterhalb der letzten Gruppe wird eine neue Zeile in der Tabelle angelegt. Der automatisch vergebene Name erhält eine laufende Nummer. Um eine Gruppe aus der Liste zu löschen, markieren Sie sie und klicken Sie auf Löschen.

    HINWEISDie grün hervorgehobenen Gruppen sind vordefiniert und können nicht gelöscht oder verändert werden!

    5 .6 .2 Methoden

    Jede Methode besteht aus 4 verschiedenen Parametersätzen:

    • Parameter für die Probendestillation • Parameter für die Probentitration • Parameter für die Probenbestimmung (Resultatberechnung) • Parameter für das Absaugen

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Methoden. Das Fenster Methoden wird angezeigt:

  • 5 Bedienung

    29 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Im Fenster Methoden können Sie Methoden erstellen, löschen, umbenennen, kopieren, im- oder exportieren.Sie erstellen eine neue Methode über die Schaltfläche Neu. Der neue Methodenname muss eindeutig sein.Methoden können in die Liste eingefügt werden, indem Sie auf Import klicken und anschliessend eine *.kmet Datei auswählen oder indem Sie auf die Schaltfläche Neu klicken.

    Bestehende Methoden können nach dem Markieren gelöscht werden. Beim Hinzufügen einer neuen Methode werden die Standardparameter verwendet, und die Methode erhält eine fortlaufende Nummer.Beim Kopieren einer Methode wird eine Methode mit neuem Namen und identischen Daten in die Liste eingefügt.Alle Parameter der neu hinzugefügten Methode können angepasst werden (Ausnahme: das auto-matisch erzeugte Erstelldatum). Dies erfolgt entweder direkt in der Tabellenzeile oder durch einen Doppelklick auf die entsprechende Zeilennummer. Anschliessend können die Einträge in der detail-lierten Methodenansicht bearbeitet werden.

  • 5 Bedienung

    30 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Die Änderungen werden gespeichert und das Fenster geschlossen wenn Sie auf OK klicken.

    Über die Schaltflächen Import und Export können Methoden von einem USB-Speicherstick oder Netzwerkordner importiert bzw. dorthin exportiert werden.

    HINWEISGrün hervorgehobene Methoden sind vordefinierte BÜCHI Standardmethoden und können nicht gelöscht oder verändert werden.

    Sie können trotzdem kopiert und als neue Methode gespeichert werden. Diese ist dann veränderbar.

    5 .6 .3 Titrierlösungen

    In diesem Fenster können alle Titrierlösungen definiert werden. Klicken Sie auf Titrierlösungen im Navigationsbereich. Das Fenster Titrierlösungen wird angezeigt:

    Es kann eine neue Titrierlösung erstellt werden (mit einem eindeutigen Namen) oder eine bestehende Titrierlösung kann gelöscht oder umbenannt werden.

    HINWEISDie in grün hervorgehobenen Titrierlösungen sind vordefiniert und können nicht gelöscht werden. Bei diesen Lösungen kann lediglich der Titer angepasst werden!

  • 5 Bedienung

    31 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Für jede Lösungs können der Typ, die Molarität oder Normalität und der Titer spezifiziert werden. Ausserdem kann für den Lösungstyp «Basierend auf Molarität» der Valenzfaktor definiert werden.

    5 .6 .4 Referenzsubstanzen

    Wenn eine Referenzsubstanz und ihr Sollwert definiert sind, kann die Wiederfindungsrate automatisch berechnet werden. Auch die Grenzen für die Wiederfindungsrate (obere und untere Grenze) können so eingestellt werden, dass das System Resultate ausserhalb dieser Grenzen ablehnt.

    Folgende Schritte sind zur Definition von Referenzsubstanzen notwendig.Klicken Sie im Navigationsbereich auf Referenzsubstanzen. Das Fenster Referenzsubstanzen wird angezeigt:

    Es kann eine neue Referenzsubstanz erstellt werden (mit einem eindeutigen Namen) oder eine beste-hende Referenzsubstanz kann gelöscht oder umbenannt werden.

    HINWEISDie grün hervorgehobenen Referenzsubstanzen sind vordefiniert und können nicht gelöscht oder verändert werden!

    Bei jeder Referenzsubstanz kann ein theoretischer Wert für den Stickstoffgehalt spezifiziert werden.

    5 .6 .5 Resultateinheiten

    Klicken Sie auf Resultat-Einheiten. Das Fenster Result. Einheiten wird angezeigt:

    Wählen Sie eine vordefinierte Einheit, oder erstellen Sie eine neue Einheit über die Schaltfläche Neu und speichern Sie sie unter einem eindeutigen Namen.

    Wählen Sie eine Basiseinheit für die neue Einheit.Folgende Basiseinheiten stehen zur Verfügung: g N/L, % N, g Pr/L oder % Pr(N = Stickstoff, Pr = Protein)

  • 5 Bedienung

    32 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Geben Sie gegebenenfalls einen Korrekturfaktor und/oder ein Korrekturoffset ein, und wählen die Anzahl der verwendeten Dezimalstellen.

    (Die Resultate werden anhand der folgenden linearen Gleichung berechnet y= a·x+b wobei a der Korrekturfaktor und b das Korrekturoffset ist.)

    HINWEISGrün hervorgehobene Resultateinheiten sind vordefiniert und können weder gelöscht noch verändert werden.

    5 .7 KjelLink

    Folgende Optionen sind verfügbar: • Ansicht der Logdatei für den Import/Export • Anpassung der Softwareeinstellungen, • Softwareregistrierung • Ansicht des Softwarehandbuchs

    5 .7 .1 Import Export Log

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Import Export Log. Das folgende Fenster wird angezeigt:

    Hier haben Sie einen Überblick über die Import-/und Exportaktivitäten des aktuellen Tages.Die Präfixe am Anfang jeder Zeile haben die folgende Bedeutung:=== Import/Export gestartet>>> Reguläre Importinformationen### Import oder Export fehlgeschlagen. Dateiformat falsch, beschädigte Datei, etc.

  • 5 Bedienung

    33 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .7 .2 Einstellungen

    Klicken Sie im Navigationsbereich auf Einstellungen. Das Fenster Einstellungen wird angezeigt:

    Wählen Sie eine Sprache aus. Folgende Sprachen können vom Sprachpaket aus installiert werden: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch und Japanisch.

    Das Datumsformat kann geändert werden.

    Sie können den Import-/Exportpfad und das Logo, das in der Kopfzeile von ausgedruckten Reports erscheint, anpassen.

    Über die Auswahlliste können Sie den Samplertyp auswählen.

    RS-232:

    • Wählen Sie aus, ob die Gewichtswerte einer angeschlossenen Waage verarbeitet werden sollen. • „Empfangene Daten“ zeigt den Text, der von der Waage empfangen wird, um die RS-232 Einstel-

    lungen der Waage und des PCs zu testen. • Wählen Sie die Anzahl Nachkommastellen, welche für die Rundung des Waagenwertes verwendet

    werden sollen. • Wählen Sie die Schnittstelle, an der die Waage angeschlossen ist. • Wählen Sie die Parameter, die denen der Waage entsprechen.

    Klicken Sie auf Reset, um das BÜCHI Standardlogo auf Reportausdrucken zu sehen.

  • 5 Bedienung

    34 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .7 .3 Lizenz und Info

    Um die Software zu registrieren, klicken Sie auf Software Registration (auch im Startbildschirm der Software zu sehen). Das folgende Fenster wird angezeigt:

    Füllen Sie die Pflichtfelder aus, speichern Sie die generierte Registrierungsdatei und schicken Sie sie an das BÜCHI Sofwaresupporteam ([email protected]), um eine Softwarelizenz zu bekommen.

    Um eine Lizenz zu importieren, klicken Sie auf Lizenz importieren, gehen Sie zur entsprechenden *.lic Datei und klicken anschliessend auf Öffnen. Zusätzliche Informationen zur Softwarelizensierung bekommen Sie über die Hilfetaste (Fragezeichen im Dialogfenster).

  • 5 Bedienung

    35 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    Um den Bildschirm Info zu öffnen, der Informationen zur aktuellen Softwareversion enthält, klicken Sie auf Info.Das folgende Fenster wird angezeigt:

    Betriebsanleitung klicken, um die Anleitung von KjelLink zu öffnen.

    5 .8 KjelLink Datenbanken

    KjelLink speichert alle Daten in zwei Datenbanktypen. Die Software erzeugt automatisch eine begrenzte Anzahl von Backups und löscht die jeweils älteren Versionen.

    5 .8 .1 Datenbanktypen

    Die Applikationsdatenbank enthält:

    • Alle Daten, die in den Menüs “Bestimmung” und “Bestimmung Parameter” eingegeben werden • Alle KjelLink “Einstellungen”

    Die Resultatdatenbank enthält:

    • Alle Daten, die in “Resultate” importiert wurden • Alle Resultate, einschliesslich der Informationen, die im Verlaufe einer Neuberechnung abgespei-

    chert werden

    5 .8 .2 Speicherort

    Die Datenbanken werden in einem Unterordner auf dem PC gespeichert. Der Standardpfad ist C:\ProgramData\BUCHI\KjelLink\DB.

    Normalerweise zeigt Windows diesen Standardpfad im Explorer nicht an. Um ihn sichtbar zu machen, müssen die Einstellungen im Explorer wie folgt geändert werden:

    Windows 7: Gehen Sie zu Systemsteuerung Ordneroptionen Ansicht Versteckte Dateien und Ordner, und wählen Sie “Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen”.Windows 8.1: Ansicht "Versteckte Dateien" aktivieren.Windows 10: Ansicht “Ein-/Ausblenden” “Ausgeblendete Elemente” aktivieren.

  • 5 Bedienung

    36 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    5 .8 .3 Datenbanknamen

    Die aktiven Datenbanken sind wie folgt benannt: • Applikationsdatenbank: ApplicationDataBase.sdf • Resultatdatenbank: ResultDataBase.sdf

    Bei den Backupdateien wird das Datum, die Uhrzeit und die Erweiterung “.bak” an die oben aufge-führten Namen angehängt, YYYYMMDD-HHMMSS.bak • YYYYMMDD = Jahr, Monat, Tag • HHMMSS = Stunde, Minute, Sekunde

    Beispiel:

    • “ResultDataBase.sdf.20121125-153955.bak” ist ein Backup, gespeichert am 25. November 2012 um 15:39:55 Uhr.

    5 .8 .4 Automatischer Backup und Wiederherstellen der Daten

    Bei jedem Startvorgang erstellt die Software automatisch eine Datenbank-Backupdatei für beide Datenbanktypen. KjelLink behält bis zu zehn Backups von vorherigen Arbeitstagen. Ältere Dateien werden automatisch gelöscht.Die Software versucht jeweils die aktiven Datenbankdateien zu verwenden. Falls diese nicht vorhanden oder beschädigt sind, werden die letzten Backupdateien verwendet, und für den Anwender wird eine entsprechende Information eingeblendet.

    5 .8 .5 Manueller Backup und Wiederherstellen der Daten

    Es wird empfohlen, die “.sdf”-Dateien in regelmässigen Abständen manuell in einen separaten Backup-Ordner zu kopieren, so dass ältere Daten bei Bedarf vorhanden sind.

    Um eine ältere Datenbankdatei wiederherzustellen:

    • Schliessen Sie KjelLink. • Speichern Sie die aktiven Datenbankdateien «.sdf» in der KjelLink-Datenbank unter einem nachvoll-

    ziehbaren Namen ab, um sie später wiederherstellen zu können. • Kopieren Sie die alten Datenbankdateien in den KjelLink-Datenbankordner und stellen Sie sicher,

    dass sie “ApplicationDataBase.sdf” bzw. “ResultDataBase.sdf” heissen.

  • 6 Waagenanbindung

    37 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    6 Waagenanbindung

    6 .1 Allgemein

    Eine Waage kann auf dieselbe Weise an einen PC mit KjelLink angebunden werden, wie es mit dem KjelMaster möglich ist. Der Anwender kann Proben wiegen und diese Werte direkt in das Gewichts eingabefeld, in einer Probenliste, oder in einem Rack in einer Sequenz übertragen.

    6 .2 Anforderungen an die Waage

    Die Waage muss mit einer RS-232 Schnittstelle ausgestattet sein.Die Waage muss durch Drücken der «Senden» Taste, in der Lage sein, das Gewicht zu zu senden. Ständiger Wertetransfer durch die Waage wird von der KjelLink Software ignoriert, oder es können unerwünschte Effekte auftreten.

    Die RS-232 Einstellungen der Waage müssen mit den Einstellungen, welche durch den PC und KjelLink unterstützt werden, übereinstimmen:

    • Baud-Rate: 75 .. 115200 • Anzahl Daten-Bits: 7 oder 8 • Parität: Keine, ungerade oder gerade • Anzahl Stop-Bits: 1, 1,5 oder 2 • Handshake: Kein Hardware- oder Software-Handshake (RTS, CTS)

    Die Waage muss einen ASCII String in folgendem Muster senden: xxxVxxxUxxxF

    xxxKann jegliches Zeichen sein, mit Ausnahme von Werten oder Einheiten.

    Werte sind: +-.0123456789

    V

    Gewichtswerte:

    • Können mit + oder - beginnen • Können eine Kommastelle enthalten • Können mit einer Kommastelle beginnen • Können mit einer Kommastelle enden

    U

    Gewichtseinheit:

    • Muss auf einen Gewichtswert folgen • Muss einer der folgenden Einheiten entsprechen: "g", "mg", "L" or "mL" • Kann aus Gross-, oder Kleinbuchstaben bestehen

    F Sind die Schlusszeichen CR oder LF, können sie erscheinen oder nicht erscheinen.

    Ein Wert wird als gültig erachtet und in das Gewichtseingabefeld übertragen:

    • Wenn der Wert >0.0 ist • Wenn die Einheit korrekt erkannt wird

  • 6 Waagenanbindung

    38 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    6 .3 PC Voraussetzungen

    Um eine Waage an den PC anschliessen zu können, muss dieser über eine RS-232 Schnittstelle verfügen. Ist dies nicht der Fall, kann ein kommerziell erhältlicher RS-232 / USB Konverter eingesetzt werden. Solche Konverter bedingen üblicherweise die Installation eines Treibers. Lesen Sie hierzu das Datenblatt des eingesetzten Konverters.

    6 .4 RS-232 Konfiguration

    Waage (siehe Betriebsanleitung der Waage):

    • Wählen Sie die RS-232 Kommunikationsparameter der Waage. Typische Parameter sind Baud-Rate 9600, 8 Daten-Bits, keine Parität, 1 Stop-Bit.

    • Wählen Sie die Einstellungen der Waage so, dass sie jeweils einen einzelnen Wert auf Anfrage sendet.

    • Wählen Sie eines der folgenden unterstützten Einheiten der Waage: «g», «mg», «L» or «mL».

    KjelLinK:

    • Überprüfen Sie «RS-232 Einlesen von der aktiven Waage » um die Gewichtswerte der Waage zu verarbeiten.

    • Wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen, auf die der gesendete Wert gerundet werden soll. • Wählen Sie die Schnittstelle, an die die Waage angeschlossen ist. • Wählen Sie die gleichen Kommunikationsparameter wie bei der Waage.

    Testen Sie die Kommunikation:

    • Schliessen Sie die Waage an den PC an. • Senden Sie einen Gewichtswert von den Waage. • In KjelLink wird dieser Wert, im Feld « RS-232 Empfangene Daten» erscheinen. Der erkannte

    Gewichtswert und Einheit wird nach «=>» angezeigt.

    Beispiel:

  • 6 Waagenanbindung

    39 KjelLink Softwarehandbuch, Version D

    6 .5 Eingabe der Gewichtswerte

    Die Gewichtswerte können von der Waage in verschiedene KjelLink Ansichten übertragen werden.

    Probenliste, Racks in einer Sequenz und Detailansicht:

    • Klicken Sie in das Gewichtseingabefeld. Nur dann wird der übertragene Wert der Waage akzeptiert.

    • Senden Sie den Gewichtswert der Waage.

    Probenliste, oder Racks in einer Sequenz:

    • Nachdem der Gewichtswert empfangen wurde, wird der Cursor auf das nächste Gewichtseingabefeld springen.

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