Klartext Nenzing Nr. 7 (2015/1)
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Transcript of Klartext Nenzing Nr. 7 (2015/1)
Die letzten Jahre waren erfolgreich. Wir haben das Kinderhaus initiiert, das Bildungskonzept weiterentwickelt, beim Projekt „Sprachfreude“ eine Vorrei-terrolle gespielt und die Jugendarbeit professionalisiert.
Nicht zuletzt unserer Arbeit wegen trägt Nenzing nun den Titel „Familienfreundli-che Gemeinde“. Nun erwarten uns neue Herausforderungen.
Wir wollen die wenigen verfügbaren finanziellen Mittel unserer Gemeinde dort einsetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden – nämlich für die Sa-
nierung unserer Volks- und Mittelschule sowie für die Erweiterung der Kapazi-täten des Kindergartens. Wir brauchen dringend Ganztagesangebote!
Wir wollen die Freizeit- und Bildungs-angebote für unsere Familien erweitern.Wir wollen ein umweltverträgliches Verkehrskonzept entwickeln, die Natur pflegen und mit Ressourcen sorgsam und sparsam umgehen.
Wir wollen einen zukunftsweisenden Fi-nanzplan erstellen, damit auch kommen-de Generationen noch Spielraum haben.Im Sinne demokratischer Spielregeln
treten wir an, Macht zu kontrollieren. Wir wollen absolute Mehrheiten verhindern und zumindest drei Mandate in der Ge-meindevertretung erreichen, um eigene Anträge einbringen zu können und so die Demokratie zu stärken.
Mit Cornelius Geiger, Elfriede Ribbers und Christoph Seeberger stehen erfah-rene MandatarInnen zur Wahl. Und ein motiviertes Team ist bereit, Aufgaben zu übernehmen.
Doch wir brauchen Ihre Unterstützung. Nur so können wir unsere Ideen für Nen-zing auch umsetzen.
Unser Team (v. l. n. r.): Christoph Seeberger, Helmut Schlatter, Elfriede Ribbers, Hans Pöll, Cornelius Geiger,Hildegard Schlatter, Robert Geiger, Ingrid Sonderegger-Ammann, Hildegard Scherer, Harald Mark
AUSGABE 7Zugestellt durch Post.at
DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN
1/2015
NENZINGKLARTEXT
echt.nenzingGRÜNE &
PARTEIFREIE
FÜR NENZING –EIN STARKES TEAM
POLITIK MIT GRÜNER HANDSCHRIFT
echt.nenzing – GRÜNE & PARTEIFREIE | nenzing.gruene.at02
GEMEINDEVERTRETUNGSWAHL 2015
Fahrdienstleiter | Jg. 1957
„Gemeinsam wollen wir die Zukunft unserer Gemeinde und der Region Walgau mitgestalten. Die anstehenden Aufgaben erfordern ein Miteinander, um gute, umsetzbare Lösungen zu finden. In diesem Sinne – Grün wirkt!“
Lehrerin i. R. | Jg. 1953
„Bildung ist Zukunft! Mein Ziel: ein Wissencampus, der Volksschule, Mittel-schule und Pfarrsaal umfasst. Ein ver-kehrsberuhigter Platz zwischen diesen Gebäuden würde den Schulen Möglich-keiten für Freizeitaktivitäten bieten und das Angebot für Dorffeste verbessern.“
PTS-Lehrer | Jg. 1975
„Wir wollen unsere Familien durch breite Freizeit- und Bildungsangebote entlasten und fördern. Dazu ist es auch nötig, unsere Bildungseinrichtungen in gemeinsamer Arbeit mit allen Päd-agogInnen auf Ganztagesbetrieb um-zustellen und Gemeindekooperationen voranzutreiben – dafür möchte ich mich einsetzen!“
Speditionskaufmann i. R. |Jg. 1941
„Ich bin Mobilitätsbeauftragter der Marktgemeinde Nenzing und trete dafür ein, dass ‚sanfte‘ Mobilität aktiv betrieben wird. Dazu zähle ich: Erwei-terung des Park-and-Ride-Parkplatzes beim Bahnhof, Errichtung eines behin-dertengerechten Bahnsteigzuganges, Verdichtung des öffentlichen Verkehrs-netzes in die Parzellen.“
PÖLLHANS
Dipl. Sozialarbeiterin, Breema-Practiti-oner, Alt-Jung-Sein-Referentin, Mutter von zwei Töchtern | Jg. 1961
„Ich messe die Qualität einer Gemeinde an der Zufriedenheit der Generationen, an der Lebensqualität und Gesundheit des gesamten Systems. Die Grundla-gen dafür schaffen wir im Sozial- und Gesundheitssektor, der allen Bewoh-nerInnen von Nenzing, egal welcher Herkunft, Religion oder welchen Ge-schlechts, zugänglich sein muss.“
Buchhalterin | Jg. 1957
„Ich möchte mich dafür einsetzen, dass vermehrt grüne Werte Einzug in die Gemeindepolitik halten. Für die Gestal-tung einer lebenswerten Zukunft brau-chen wichtige Themen wie Bildung und Nachhaltigkeit mehr Raum.“
SCHERERHILDEGARD
RIBBERSELFRIEDE
GEIGERCORNELIUS
SEEBERGERCHRISTOPH
1 BIS 6LISTENPLÄTZE
SONDEREGGER-INGRID
AMMANN
echt.nenzing – GRÜNE & PARTEIFREIE | nenzing.gruene.at
NENZINGMACHT MOBIL.
Der motorisierte Individualverkehr verschlingt enorme Mengen an Energie und Treibstoff. Es lohnt sich daher, hin und wieder aufs Auto zu verzichten. Dafür braucht es aber auch attraktive Alternativen: für öffentlichen Verkehr und „sanfte“ Mobilität. Wir konnten einiges erreichen, viel ist noch zu tun.
Wir müssen das Nahverkehrssystem im Gemeindegebiet weiter verbessern und für flexible Angebote sorgen.
→ Wir müssen den Zugang zu den Bahnsteigen am Bahnhof barrierefrei gestalten.
→ Wir brauchen eine öffentliche Direkt-verbindung Walgau–Feldkirch–Liech-tenstein.
→ Wir benötigen mehr Radabstell- plätze.
→ Wir wollen Anreize für betriebliches Mobilitätsmanagement schaffen.
→ Wir müssen das Park-and-Ride-Angebot erweitern und einen Car-Sharing-Standplatz am Bahnhof schaffen.
→ Wir brauchen einen beleuchteten Gehsteig von Nenzing nach Beschling und eine verkehrsberuhigte Bazul-straße.
echt.nenzing – GRÜNE & PARTEIFREIE | nenzing.gruene.at 04
GEMEINDEVERTRETUNGSWAHL 2015
NENZINGBILDET.
NENZINGSOLL BLÜHEN.
Ja, wir von echt.nenzing haben eine Vision: In unserem Nenzing blühen Wildblumen am Wegesrand, wir sorgen uns um unsere Auwälder, wir erzeugen unsere Energie selbst und sind nicht von Strom- und Gasimporten abhängig, unsere öffentlichen Gebäude funktionie-ren energieeffizient. Damit schützen wir die Umwelt.
Denn nur in einer intakten Umwelt können sich die Menschen gesund entwickeln.
→ Wir wollen die Naturschutzgebiete ausweiten, Riedflächen, Streuobst-, Streu- und Magerheuwiesen, Hoch-stämme und Bergmähder pflegen.
→ Wir machen uns stark für ökologische Projekte wie „Bergheimat“, „Walgau-Wiesen-Wunderwelt“ und eine Bio-region Walgau.
→ Wir fördern Nahversorger und Biomärkte und wollen eine TTIP-freie Fairtrade-Gemeinde werden.
→ Wir schützen bedrohte Tier- und Pflanzenarten und vermeiden Licht-verschmutzung.
→ Wir achten auf die Einhaltung der Raumplanungskonzepte. Es ist uns ein Anliegen, den Status der energie-effizienten e5-Gemeinde zu halten und auszubauen.
Unsere Kinder verdienen optimale Bildungschancen. Wir müssen daher ganztägige Betreuung in allen Bildungs-einrichtungen vom Kinderhaus bis zur Mittelschule sicherstellen. Dennoch sollen die Eltern die Wahl haben zwischen familiärer und ganztägiger Kinder- und SchülerInnenbetreuung. Und: Wir müssen die Volks- und Mittelschule sanieren.
Wir von echt.nenzing schlagen ein gemeinsames Konzept für alle Bildungs-einrichtungen in Nenzing vor.
→ Wir brauchen ausreichend Betreu-ungsplätze sowie ganztägig und -jährig geöffnete Kindergartengrup-pen in Nenzing und den Parzellen.
→ Die bestehenden Schulen und Kin-dergärten in den Parzellen müssen erhalten bleiben.
→ Wir wollen in der Sprengelfrage mit Frastanz kooperieren.
→ Wir fordern Lernhilfe und Sprachför-derung für alle Kinder.
→ Wir schlagen einen Wissenscampus Volksschule – Pfarre – Mittelschule vor.
→ Wir machen uns für ein zukunftsori-entiertes Bildungsangebot auf Basis pädagogischer Konzepte stark, die auch architektonisch entsprechend umgesetzt werden müssen.
05 DIE GRÜNEN VORARLBERG | vorarlberg.gruene.at
GEMEINDEVERTRETUNGSWAHL 2015
Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht Lebensqualität für alle. In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Budgets wollen wir statt in Tunnel in die Menschen investieren, in den Ausbau der Kinder- und SchülerInnenbetreuung, in ge-sundes und leistbares Essen, in erschwing-liches Wohnen, in einen Mindestlohn von 1.500 Euro und in den Ausbau des öffentli-chen Verkehrs.
Sparsamer Umgang mit Ressourcen – mit Energie, aber auch mit Grund und Boden – ist uns besonders wichtig. Um Grün- und
Wir Grüne haben Bewegung ins Land gebracht. Seit fast einem halben Jahr sind wir Regierungspartei mit Verantwortung für die Ressorts Umwelt und Soziales. Mit Ihrer Unterstützung, geschätzte Wäh-lerinnen und Wähler, können wir auch Schwung in Ihre Gemeinde bringen.
Wir bewerben uns in 25 Städten und Gemeinden und sind damit für annähernd drei Viertel der VorarlbergerInnen wählbar. Unsere Listen sind gute Mischungen aus Erfahrung und Erneuerung, Jung und Alt, unterschiedlichen Berufen, Frauen und Männern. 14 der 25 Listen werden von Frauen angeführt. Wir reden nicht nur über Gleichstellung, wir leben sie.
Am 15. März findet eine wichtige Wahl statt, die erste Wahl seit dem Antritt der schwarz-grünen Landesregierung. Sie wird zeigen, dass die Zeit der absoluten Mehr-heiten auch auf Gemeindeebene vorbei ist. Die Mehrheitsfraktionen werden – zum Beispiel in Dornbirn, Bludenz, Hohenems, Götzis oder Lustenau – nach der Wahl qualifizierte Partner brauchen. Und qualifi-ziert haben wir uns allemal.
Es geht um die Frage, wie die Politik die Herausforderungen in den Vorarlberger Städten und Gemeinden anpacken will. Unser Angebot lautet: zuversichtlich und unbestechlich, offen und fair.
Naherholungsräume zu erhalten, müssen wir Ortskerne verdichten.
Diese Herausforderungen kann die Politik nur gemeinsam mit den Menschen be-wältigen. Stichworte: Bürgerbeteiligung, Transparenz und Informationsfreiheit.
Alle diese Ziele verfolgen wir in Städten und Gemeinden ebenso wie auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Un-terstützen Sie uns am 15. März mit Ihrer Stimme für Lebensqualität und Gerech-tigkeit.
Jede Stimme zählt:Am 15. März Grün wählen!
(Foto: Susanne Birnbaumer)
INVESTIERENIN DIE MENSCHEN
echt.nenzing – GRÜNE & PARTEIFREIE | nenzing.gruene.at
WEITERE PERSONENAUF DEM WAHLVORSCHLAG
20. Elisabeth Gambs Dipl. Sozialarbeiterin | Jg. 1959
21. Patrick Honeck Musikpädagoge | Jg. 1970
22. Brigitte Gambs Yoga-Lehrerin | Jg. 1965
23. DI Johannes Rausch Theaterproduzent | Jg. 1948
24. Angelika Keßler Floristin | Jg. 1963
25. Robert Geiger Pensionist | Jg. 1935
26. Vincent Ribbers, BA Grafiker | Jg. 1986
27. Elisabeth Pöll Kfm. Angestellte | Jg. 1955
28. DI Josef Schmidt Lehrer i. R. | Jg. 1923
29. Mag. Norbert Hahn Apotheker i. R. | Jg. 1936
30. Maria Wilfling Dipl. Krankenpflegerin | Jg. 1958
31. Josef Mehele Beamter | Jg. 1968
7. Gernot Ender Dipl. Krankenpfleger | Jg. 1962
8. Hildegard Schlatter Verwaltungsangestellte | Jg. 1960
9. Harald Mark Techniker | Jg. 1970
10. Dipl. Päd. Claudia Hinterleithner Lehrerin | Jg. 1972
11. Mag.a Gudrun Khüny Controllerin | Jg. 1978
12. DI Ivo Rausch Doktorand der Physik | Jg. 1984
13. Dipl. Päd. Helmut Schlatter Lehrer | Jg. 1957
14. Herta Holzer (parteifrei) Sekretärin i. R. | Jg. 1947
15. Marlies Ammann-Kritzer Pensionistin | Jg. 1954
16. Laura Scherer Studentin | Jg. 1989
17. Bertus Jan Ribbers Rezeptionist i. R. | Jg. 1948
18. Sabine Wöllgens Regisseurin | Jg. 1955
19. Bacc. Ruben Geiger Elektrotechniker | Jg. 1983
Filmabend: „Climate Crimes“von Ulrich Eichelmann, 54 min.Donnerstag, 12. März 2015, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Nenzing
Umweltverbrechenim Namen des KlimaschutzesMehr als zwei Jahre lang hat sich Ul-rich Eichelmann mit seinem Team auf
die Spuren von Klimaschutzprojek-ten und „grüner“ Energie begeben. „Climate Crimes“ kommt zu er-schreckenden Ergebnissen. Drohen Wasserkraftwerke, Biodiesel- und Biogasproduktion die letzten Juwele des Planeten zu vernichten? Ulrich Eichelmann ist Ökologe und arbeitet seit über 20 Jahren im Naturschutz.
VERANSTALTUNGSHINWEIS
IMPRESSUMKlartext NenzingNr. 7 (1/2015)
Herausgeber:echt.nenzing – Grüne & Parteifreie
Endredaktion: Thomas Geldmacher
Für den Inhalt verantwortlich:echt.nenzing – Grüne & ParteifreieCornelius GeigerPfrundacker 7, 6710 Nenzing
on.fb.me/1EO1i3z
Fotos: Die Grünen Vorarlberg,echt.nenzing – Grüne & Parteifreiebzw. wie angeführt
DEIN NENZINGKANN MEHR.WAHLPROGRAMM 2015
VISIONEN, PLÄNE, PROJEKTEFÜR NENZING
Mehr Informationen online unter:nenzing.gruene.at
Am 15. März können Sie zwei Stim-men abgeben: eine für den Bürger-meister bzw. die Bürgermeisterin und eine für die Partei Ihrer Wahl.
Der/die BürgermeisterkandidatIn Ihrer Wahl muss nicht der Partei Ihrer Wahl angehören.
Außerdem können Sie bis zu fünf Vorzugsstimmen an KandidatInnen auf der Liste der Partei, die Sie angekreuzt haben, vergeben.
1 STIMMZETTEL, 2 WAHLENSO WÄHLEN SIE GÜLTIG.