Klartext Vorarlberg 1/2013

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Grüner Bildungssprecher Walser: „Berufsbilder sind ebenso veraltet wie die Ausbildung.“ GEHT’S DER WIRTSCHAFT GUT! GEHT’S DER SCHULE GUT, Dr. Harald WALSER Nit lugg lo!* *für Nicht-Vorarlberger: Dran bleiben! www.haraldwalser.at Unser Bildungssystem hat nur selten inter- nationale Vorbildwirkung. Die Lehrlings- ausbildung gehört dazu. Sie hat wesent- lich dazu beigetragen, dass die Wirtschaft die benötigten Facharbeitskräfte erhält und sogar in Krisenzeiten die Jugendar- beitslosigkeit gering bleibt. Doch die Krisensymptome mehren sich. UnternehmerInnen beklagen zu Recht, dass Jugendlichen oft die Basisqualifikati- onen fehlen. Auch das Angebot sinkt: Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleis- tungsgesellschaft hat dazu geführt, dass seit 1980 die Zahl der Lehrstellen stetig zurückgegangen ist. 1993 gab es das letzte Mal mehr offene Lehrstellen als Lehrstellen- suchende. Viele Berufsbilder sind ebenso wie die Ausbildung veraltet. Die Lehrlingsausbil- dung folgt häufig alten gesellschaftlichen Mustern: 70 Prozent der Mädchen landen immer noch in 5 Prozent der Lehrberufe in meist gering entlohnten Bereichen wie Ver- kauf, Friseurgewerbe und Büro. MigrantIn- nen finden oft nur schwer eine Lehrstelle. Wir wollen eine Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen und die (Weiter-)Ent- wicklung eines Modulsystems mit hoher Basisqualifikation. Das erleichtert den Über- gang in andere Berufsfelder oder Schulen und führt dazu, dass die Lehrlingsausbil- dung keine bildungspolitische Sackgasse mehr ist. Erlernte und positiv abgeschlos- sene Module wie etwa EDV, Deutsch oder Fremdsprachen können für jede andere Ausbildung „mitgenommen“ werden. Eines ist klar: Die Jugendlichen sind die Hauptleidtragenden am Reformstau im Bildungsbereich, Lehrkräfte und Eltern sind unzufrieden. Proteste wurden bislang nicht ernst genommen. Vielleicht führen die Probleme dazu, dass die Wirtschaftskam- mer in Sachen Schulreform „ihre“ ÖVP zur Räson bringt. Unterstützen könnte sie das mit einer Werbeoffensive: „Geht’s der Schule gut, geht’s der Wirtschaft gut!“ VBG.GRUENE.AT DIE GRÜNEN KLARTEXT VORARLBERG AUSGABE 1/2013 Zugestellt durch Post.at DAS MAGAZIN DER GRÜNEN UND DER GRÜNEN WIRTSCHAFT

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Grüner Bildungssprecher Walser: „Berufsbilder sind ebenso veraltet wie die Ausbildung.“

GEHT’S DER WIRTSCHAFT GUT!GEHT’S DER SCHULE GUT,

Dr. Harald WALSERNit lugg lo!*

*für Nicht-Vorarlberger: Dran bleiben!

www.haraldwalser.at

Unser Bildungssystem hat nur selten inter-nationale Vorbildwirkung. Die Lehrlings-ausbildung gehört dazu. Sie hat wesent-lich dazu beigetragen, dass die Wirtschaft die benötigten Facharbeitskräfte erhält und sogar in Krisenzeiten die Jugendar-beitslosigkeit gering bleibt.

Doch die Krisensymptome mehren sich. UnternehmerInnen beklagen zu Recht, dass Jugendlichen oft die Basisqualifikati-onen fehlen. Auch das Angebot sinkt: Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleis-tungsgesellschaft hat dazu geführt, dass seit 1980 die Zahl der Lehrstellen stetig zurückgegangen ist. 1993 gab es das letzte Mal mehr offene Lehrstellen als Lehrstellen-suchende.

Viele Berufsbilder sind ebenso wie die Ausbildung veraltet. Die Lehrlingsausbil-dung folgt häufig alten gesellschaftlichen Mustern: 70 Prozent der Mädchen landen immer noch in 5 Prozent der Lehrberufe in

meist gering entlohnten Bereichen wie Ver-kauf, Friseurgewerbe und Büro. MigrantIn-nen finden oft nur schwer eine Lehrstelle.

Wir wollen eine Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen und die (Weiter-)Ent-wicklung eines Modulsystems mit hoher Basisqualifikation. Das erleichtert den Über-gang in andere Berufsfelder oder Schulen und führt dazu, dass die Lehrlingsausbil-dung keine bildungspolitische Sackgasse mehr ist. Erlernte und positiv abgeschlos-sene Module wie etwa EDV, Deutsch oder Fremdsprachen können für jede andere Ausbildung „mitgenommen“ werden.

Eines ist klar: Die Jugendlichen sind die Hauptleidtragenden am Reformstau im Bildungsbereich, Lehrkräfte und Eltern sind unzufrieden. Proteste wurden bislang nicht ernst genommen. Vielleicht führen die Probleme dazu, dass die Wirtschaftskam-mer in Sachen Schulreform „ihre“ ÖVP zur Räson bringt. Unterstützen könnte sie das mit einer Werbeoffensive:

„Geht’s der Schule gut, geht’s der Wirtschaft gut!“

VBG.GRUENE.ATDIE GRÜNENKLARTEXT

VORARLBERGAUSGABE 1/2013Zugestellt durch Post.at

DaS MaGazin Der Grünen

UND DER GRÜNEN WIRTSCHAFT

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DIE GRÜNEN VORARLBERG | vbg.gruene.at02

BILDUNGSPOLITIK

Die frühere Industriegesellschaft brauchte neben einigen wenigen selbst-ständig denkenden Führungspersön-lichkeiten vor allem „funktionierende“ Arbeitskräfte, die in einem langen Arbeitstag oft monotone Arbeiten zu verrichten hatten. Erstere erhielten ihre Ausbildung in den wenigen Höheren Schulen, die Masse der Kinder wurde in Klassen mit oft mehr als hundert Schü-lerInnen auf den Alltag in einer Fabrik vorbereitet.

Diese Zeiten sind vorbei. Heute müs-sen fast alle Arbeitskräfte eine Reihe von Kompetenzen haben, um die oft anspruchsvollen Anforderungen in den Betrieben erfüllen zu können. Dazu gehören vor allem Problemlösungskom-petenzen und die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten. Der Reformstau im Schulbereich hat in den letzten Jahrzehnten dazu geführt,

dass die Schule die gestiegenen An-forderungen nicht mehr erfüllen kann und vielfach schon an der Vermittlung von Basisqualifikationen wie Lesen, Schreiben und Rechnen scheitert. So können heute 28 Prozent der österrei-chischen Jugendlichen am Ende ihrer Schulpflicht nicht sinnerfassend lesen, in Finnland sind es gerade einmal acht Prozent. In die Spitzengruppe bringen wir trotz des Gymnasiums nur 5 Pro-zent, das finnische Gesamtschulmodell aber dreimal so viel (15 Prozent).

Kinder sind von Geburt an neugierig, wissbegierig und lernwillig. In unserem Modell der Grünen Schule – einer ganz-tägig geführten gemeinsamen Schule der 6- bis 14-Jährigen – stehen Stärken und Talente im Vordergrund. Wir wollen eine Schule, die Kindern und Lehrkräf-ten Spaß macht und sie gemeinsam zu Höchstleistungen anspornt.

NEU DENKEN!SCHULE

Unser Schulsystem stammt aus dem 19. Jahrhundert und zeigt heute deutliche Krisensymptome. Die Lehrerinnen und Lehrer werden in den Schulen mit den zunehmenden Problemen alleine gelassen: Frust macht sich breit.

„ES WAR RELATIV LEICHT FÜR MICH ...“

Lukas Grabherr ist 20 Jahre alt und macht eine dreijährige Lehre zum einzelhandelskaufmann bei a1.

Wie schwierig oder leicht war es, die richtige Lehre zu finden?Für mich war es ein längerer Weg. Vor meiner Ausbildung war ich auf dem BORG in Dornbirn. Ich wusste schon länger, dass ich etwas mit Technik machen wollte. Auf eine Lehre wurde ich dort aber nur mä-ßig vorbereitet.Meine erste Lehrstelle als Lebens-mitteltechniker war nichts für mich. Erst als ich eine Weile in einem Kino gejobbt habe, merkte ich, dass ich auch noch gerne etwas mit Men-schen machen möchte. So kam ich dann auf die Idee mit der Lehre im Einzelhandel. Jetzt habe ich eine Kombination aus beidem – die Ar-beit mit Menschen und die Technik. Eine Stelle zu bekommen war relativ leicht für mich. Ich habe mich bei drei Unternehmen beworben und gleich zwei Zusagen erhalten.

Viele Unternehmen bemängeln die schlechte Bildung der Jugendli-chen. Was für Erfahrungen machst du auf der Berufsschule?Ich glaube, die UnternehmerInnen haben recht. Es kommt aber stark auf das Fach an. Mein Vorteil ist, dass ich vorher auf einem Gymnasi-um war.Ich muss aber auch sagen, dass man auf der Berufsschule nun wieder viele Fächer hat, die nicht unbedingt etwas mit meiner Ausbildung zu tun haben.

Die Grüne Schule bietet Chancengerechtigkeit statt sozialer Auslese, damit kein Kind zurück bleibt. Bildung ist ein taugliches Mittel, um mehr Chancen-gerechtigkeit zu schaffen, auch wenn sie gesellschaftliche Unterschiede nicht beseitigen kann.

Merkmale der Grünen Schule sind:• Gemeinsamer Unterricht für

alle Kinder bis zum 14. Lebensjahr• Kernunterrichtszeit von 9 bis 15 Uhr• Individuelle Förderung für Kinder

mit Lernschwierigkeiten und Fördern von Begabungen

• Ausgebautes Unterstützungssystem für Lehrkräfte (PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, Spezialkräfte für Legasthenie, Dyskalkulie usw.)

GRÜNE SCHULE

NAbg. Dr. Harald Walser, GrünerBildungssprecher im Parlament

und Vorarlberger Spitzenkandidat zur Nationalratswahl 2013

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EIN-PERSONEN-UNTERNEHMEN

GRÜNE WIRTSCHAFT VORARLBERG | gruenewirtschaft.at 03

EIN-PERSONEN-UNTERNEHMEN

NICHT IM REGEN STEHEN LASSEN!

Verbesserungen erreichtJahrelang haben die UnternehmerInnen-Initiative „Amici delle SVA“ und die Grüne Wirtschaft auf diese Situation hingewie-sen. Jetzt wurden einige Mini-Verbesse-rungen beschlossen: Nach sechs Wochen Krankenstand gibt es ein Krankengeld von 27,5 Euro pro Tag. Neben dem Wochen-geld müssen Frauen keine Sozialversiche-rungsbeiträge bezahlen. Für Selbstbehalte wurde eine Obergrenze eingezogen.

„Völlig unzureichend“ nennt das die selbst-ständige Grafikerin Gabriela Harmtodt. Sie engagiert sich seit Jahren bei den „Amici delle SVA“ für ein gerechtes Gesund-heitssystem. Gemeinsam mit Wolfgang Pendl kandidiert sie auf der Vorarlberger Nationalratsliste der Grünen: „Wir brau-chen kurzfristig echte Verbesserungen für die Kleinstbetriebe. Langfristig müssen grundlegende Reformen her“, sind sich die beiden einig.

Grüne Forderungen für EPU

kurzfristig:• Abschaffung der Selbstbehalte

bei Arztbesuchen• Krankengeld bereits nach 14 Tagen• Senkung der Mindestbeiträge

für die Sozialversicherung

langfristig:• Zusammenlegung

aller Sozialversicherungen• Gleichbehandlung von

Angestellten und Selbstständigen• Integrierter Tarif für

Steuern und Sozialversicherung

Die Hälfte aller Vorarlberger Betriebe sind Ein-Personen-Unternehmen. Von Regie-rung und Wirtschaftskammer wurden sie jahrelang nicht einmal ignoriert. Auf heftigen Druck gibt es nun kleine Verbes-serungen. Die Grüne Wirtschaft kämpft weiter um faire Rahmenbedingungen.

Anzug und Krawatte, das neueste iPhone in der Hand und einen Mercedes vor der Tür. So stellen sich viele im Land wohl Selbstständige vor. Die Realität sieht völlig anders aus. Jede/r zweite Selbstständige in Österreich verdient weniger als 1000 Euro pro Monat. Brutto, wohlgemerkt.

Auch das Bild vom Arbeitgeber mit Ange-stellten ist längst überholt: Die Hälfte aller UnternehmerInnen arbeitet ganz allein. Sind sie krank, bedeutet das einen Total-ausfall bei den Einnahmen. Ihre Kosten aber laufen voll weiter – sogar die für die Krankenversicherung.

Die Rahmenbedingungen für diese so genannten Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sind katastrophal: Jeder Arztbesuch kostet 20 Prozent Selbstbehalt. Kranken-geld gab es bisher keines. Die Sozialversi-cherungsbeiträge kosten mindestens 200 Euro pro Monat. „Viele können sich nicht einmal ihre eigene Krankenversicherung leisten“, schildert der Stellvertretende Landessprecher der Grünen Wirtschaft, Wolfgang Pendl.Fakt ist: Jeder zehnte Selbstständige wird von seiner eigenen Sozialversicherung gepfändet. Das sind allein in Vorarlberg rund 2000 Personen.

„NACHHALTIGKEIT VERMITTELN“

Günter Schobel ist Geschäftsführer des Höchster Unternehmens Längle Hagspiel. zirka 30 Mitarbeiterinnen stellen Holzmöbel her.

Wie viele Lehrlinge bilden Sie aus?Wir beschäftigen derzeit leider nur ei-nen Lehrling. Wir würden gerne mehr Jugendliche ausbilden, allerdings ist es sehr schwierig geworden, qualifi-zierte Lehrlinge zu bekommen.

Woran liegt das?Das hat viele Gründe. Viele Jugendli-che wollen lieber eine Lehre in einem großen Betrieb machen. Außerdem gilt der Beruf des Tischlers als nicht so attraktiv. Zahlreiche Jugendliche wei-sen keine qualitative Schulausbildung auf – sie beherrschen nicht einmal die Grundrechnungsarten. Da nehme ich dann doch lieber gar keinen Lehrling als einen schlechten

Was hat das Bildungssystem ihrer Meinung nach verabsäumt?In der Schule muss ein grundsätz-liches Umdenken stattfinden. Die Anforderungen, die in der Wirtschaft gebraucht werden, müssen in der Schule abgebildet werden. Werte wie Eigenverantwortung und Leistungs-bereitschaft müssen wieder mehr eine Rolle spielen.

Statt der Einstellung „Geiz ist alles“ sollten wieder mehr Prinzipien wie „Nachhaltigkeit“ und „Ökologie“ ver-mittelt werden. Dann hätten vielleicht auch wieder mehr Schüler Lust, ein regionales bodenständiges Handwerk zu erlernen.

„Wir setzen uns für die Kleinstbetriebe ein.“ – Die Grünen UnternehmerInnen Wolfgang Pendl und Gabriela Harmtodt engagieren sich für Ein-Personen-Unternehmen. (Foto: Markus Gmeiner)

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Wohin gehen junge, gut ausgebilde-te Menschen? Dorthin, wo sie wirt-schaftlich vorankommen, wohin die Liebe sie zieht und wo sie eine hohe Lebensqualität erwartet.

Um wirtschaftlich voranzukommen, müssen sie flexibel auf vorhande-ne Arbeitsmöglichkeiten reagieren können. Das ist relativ einfach für Singles, junge Eltern können das nur, wenn sie sich darauf verlassen können, für ihre Kinder Betreuungs-möglichkeiten von hoher Qualität vorzufinden.

Gut ausgebildete Menschen wollen weder auf ihre Berufstätigkeit noch auf Kinder verzichten.

Müssen sie auch nicht, das zeigen sowohl Länder wie Schweden und Frankreich als auch einige innovative Vorarlberger Betriebe, die mangel-hafte öffentliche Angebote in eige-ner Initiative ausgleichen. Sie wollen auf die Arbeitskapazität und die Fähigkeiten der Frauen nicht verzich-ten und sind zusätzlich auch bereit, gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu bezahlen.

IMPRESSUM

VERSCHIEDENES

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ExpertInnen warnen vor einer realitäts-fremden Fachkräfte- und Lehrlingspo-litik. st die Lehrlingsausbildung in der Krise? Wird der Wirtschaftsstandort geschwächt? Wo liegen die Problem-felder?

Einleitungsvortrag von Nationalrat Dr. Harald Walser zur bildungspolitischen Problemlage. Anschließend disku-tiert der grüne Bildungssprechers mit Wirtschaftstreibenden und Lehrlingen darüber.

Wer?Dr. Harald Walser, Erich Lingenhöle, Michael Tomaselli, Bernhard Weber, Lukas Grabherr und Stefan Ronacher

Wann?Montag, 1. Juli um 19:30 Uhr

Wo?Höchst, Schauraum Längle & Hagspiel, Im Schlatt 28

Eintritt frei

Das „Hausfrauenmodell“ und das „Zuverdienerinnenmodell“ haben ausgedient, sie sind weder attrak-tiv für qualifizierte Menschen noch längerfristig leistbar angesichts der steigenden Wohnkosten im Land.

Flexible Arbeitszeiten mit der Mög-lichkeit reduzierter Arbeitszeit für junge Eltern, eine Vielfalt an Betreu-ungsmöglichkeiten für Kleinkinder (von der Waldspielgruppe über Tageseltern bis zu Au Pair und Be-triebskindergarten) und die Ganz-tagsschule mit verschränktem Unter-richt sichern den Wirtschaftsstandort Vorarlberg.

DIE GRÜNEN VORARLBERG | vbg.gruene.at

Klartextnr. 1/2013

Herausgeber:Die Grünen Vorarlbergund Grüne WirtschaftVorarlbergBergstraße 6, 6900 Bregenz

Für den Inhalt verantwortlich:Cornelia Matt

Fotos:Die Grünen bzw. wie angeführt

FÜR ELTERNFAIRNESS

GEHT’S DER WIRTSCHAFT GUT!GEHT’S DER SCHULE GUT,

Dr.in Juliane Alton, Listenzweite der Vorarlberger Grünen zur Nationalratswahl 2013 und Spitzenkandida-tin für Bregenz und Dornbirn, sieht durch mehr Fairness für Eltern den Wirtschaftsstandort Vorarlberg gesichert.

Blog Juliane alton: juliane.alton.at