Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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1 2015 www.klassenfahrten-magazin.de Zeitschrift für Lehrer zum Thema Klassenfahrten und Projekttage Verlag K. Mickel GbR 13. Jahrgang Heft 48 erscheint 4-mal pro Jahr im Abonnement, Bezugspreis Einzelheft 2,50 , Abo 8,00 €, Ausland: 8,00 zzgl. Versandkosten ISSN 1611-4124 informative redaktionelle Beiträge über: Verlagssonderbeilage „Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen“ umfangreicher Service ergänzend zur Zeitschrift unter anderem mit einer bundesweiten Anbieterübersicht auf www.klassenfahrten-magazin.de Naturerleben auf Rügen Entdeckungsreise auf Deutschlands größter Insel Kreidefelsen auf der Insel Rügen bei rauher See Foto: © Frank Neumann, Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern

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Zeitschrift für Lehrer zum Thema Klassenfahrten und Projekttage Heft 1/2015

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Der Politik auf der SpurZu Besuch beim Bundesrat

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www.klassenfahrten-magazin.deZeitschriftfür Lehrer

zum ThemaKlassenfahrten

und Projekttage

Verlag K. Mickel GbR13. Jahrgang

Heft 48

erscheint 4-mal pro Jahr im Abonnement, Bezugspreis Einzelheft 2,50 €, Abo 8,00 €, Ausland: 8,00 € zzgl. VersandkostenISSN 1611-4124

informative redaktionelle Beiträge über:

Verlagssonderbeilage „Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen“

umfangreicher Service ergänzend zur Zeitschrift unter anderem mit einer bundesweiten Anbieterübersicht auf www.klassenfahrten-magazin.de

Naturerleben auf Rügen Entdeckungsreise auf Deutschlands größter Insel

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Inhaltsverzeichnis

4 Abenteuerliche Reise ins Innere des Berges Das Sauerländer Besucherbergwerk in Bestwig-Ramsbeck (NRW) mit Bergbaumuseum und Bergbauwanderweg 7 Inselfeeling mit Lernfaktor Mit der Schulklasse die größte deutsche Insel, die Insel Rügen, erkunden 11 Von Skifreizeiten bis Kulturreisen generation snow und generation active nennen sich die zwei Bereiche der B.u.S. Eventtouristik Sulzbach (Bayern)

15 Verlagssonderwerbeteil Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen 2015

23 Keine Befreiung von Klassenfahrt Laut Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen wurde die Befreiung von der Teilnahme an Klassenfahrten aus religiösen Gründen verneint

25 Berlin entdecken – zu Land, zu Wasser … Die Tourismus Agentur Berlin 4D organisiert seit über zehn Jahren Klassenfahrten mit Berlinprogramm und bietet über vierzig verschiedene Stadtführungen an

28 Mitten im Grünen und trotzdem zentral Bildungsstätte und Seilgarten der Sportjugend Berlin befinden sich auf dem Olympiaparkgelände Berlin

31 Eine Welt ohne Geräusche, Klänge, Stimmen Seit Oktober 2014 wird in Hamburg die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ durch den „Dialog im Stillen“ ergänzt 34 Inserentenverzeichnis, Impressum

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Titelbild Kreidefelsen auf der Insel Rügen bei rauher See Foto: © Frank Neumann, Tour ismusverband Mecklenburg-Vorpommern

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Abenteuerliche Reise ins Innere des BergesDas Sauerländer Besucherbergwerk in Bestwig-Ramsbeck (NRW) mit Bergbaumuseum und Bergbauwanderweg

Laichinger Tiefenhöhleund Höhlenkundliches Museum

Die Tiefenhöhle ist derzeit die tiefstefür Besucher zugängliche HöhleDeutschlands. Durch gewaltigeSchächte und große Hallen geht es bisin 55 Meter Tiefe. Das Höhlenkund-liche Museum gibt einen Eindruck indie Höhlenkunde.Tiefenhöhle und HöhlenkundlichesMuseum bilden zusammen dasInformationszentrum „Karstlandschaftund Höhle“, das weit über dieSchwäbischenAlb hinaus einmalig ist.

Höhlen- und Heimatverein Laichingen e.V.Postfach 1367, 89146 Laichingen

Telefon (07333) 55 86 - Telefax (07333) 2 12 02www.tiefenhoehle.de - [email protected]

Entdecken Sie das Innereder Schwäbischen Alb

Wo sich schon vor Jahrhun-derten Bergleute mühsam in den Berg gruben, können sich Besucher heutzutage auf eine abenteuerliche und lehrreiche Entdeckungsreise begeben, um die Geschichte des Bergbaus in Ramsbeck kennenzulernen.

Ramsbeck – heute ein staat-lich anerkannter Erholungsort – ist ein Ortsteil der Gemeinde Bestwig in Nordrhein-Westfalen. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Ort vom Blei- und Zinkbergbau geprägt.

Die unterirdische Welt des Sauerländer Besucherbergwerks übt auf die Besucher seit über 40 Jahren eine ungebrochene Faszination aus. Am 31. Januar 1974 wurde das jahrhunderte-alte Erzbergwerk geschlossen und danach in ein Besucher-bergwerk umgewandelt. Im Zuge dieser Umgestaltung entstand aus einem Bergarbeiterdorf ein Ferien- und Erholungsort.

Grund für die Schließung der Grube war der geringe Metallge-halt des Roherzes.

„Ramsbeck ist reich an armen Erzen“, stellt Dr. Sven-Hinrich Siemers fest. Der 45-Jährige ist seit September 2014 der neue Leiter des Besucherbergwerks. Im Odenwald aufgewachsen und

zuletzt im flachen Mecklenburg freiberuflich tätig gewesen, ist er froh darüber, wieder im Mit-telgebirge zu sein.

Das Sauerländer Besucher-bergwerk ist eine Kombination aus Bergwerk, Bergbaumuseum und Bergbauwanderweg.

Mit der originalen elektri-schen Grubenbahn aus den 1950er Jahren und ausgestattet mit Helmen und Schutzkleidung gelangen die Gäste ins Besu-cherbergwerk. Es geht über 1,5 Kilometer weit hinein in die Erde zum in 300 Meter Tiefe befindlichen „Untertage-Bahn-hof“. Hier unten herrscht eine konstante Temperatur von 10 bis 11 Grad Celsius.

Auf dem ca. einstündigen Rundgang unter Tage erfahren die Besucher von fachkundi-gen Führern – zumeist ehema-lige Bergleute – Interessantes zur Entstehungsgeschichte des Ramsbecker Bergwerks und wie Blei und Zink in der Grube abgebaut und zur Aufbereitung transportiert wurden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts konnten aus den ehemals ca. 250 vor-getriebenen Kilometer Strecke 16,7 Millionen Tonnen Blei-Zink-Roherz gewonnen werden.

Während der Tour können die Besucher auch in die kont-rolliert mit Wasser vollgelaufe-nen Schachtanlagen mit über 33 Millionen Kubikmeter Wasser blicken. „Zum Vergleich: der Hennesee hat 38,4 Millionen

Kubikmeter“, sagt Dr. Sven-Hin-rich Siemers. „Unsere Besucher erhalten hier unten einen klei-nen Eindruck des ehemaligen Bergwerks, das sich mit fünf Stollen und sieben Sohlen über zwölf Etagen erstreckt.“

Zu sehen sind außerdem die ehemals größte Trommelför-dermaschine der Welt unter Tage – mit 4,5 Meter Trommel-durchmesser und 4,2 Zentimeter dicken Stahlseilen – sowie Krei-selkipper, die das aus teilweise 420 Meter unter dem heutigen Wasserspiegel geförderte Erz automatisch aus den Loren in den Bunker schütteten, von wo es durch den „Bandberg“ über ein Förderband zur Erzaufberei-tungsanlage transportiert wur-de.

Informationen zum Bergbau in Ramsbeck, seiner Arbeitswelt und Technik, aber auch seinen Menschen, erhalten die Besu-cher zusätzlich im Bergbaumu-seum. Dieses befindet sich im ehemaligen Kauengebäude der Zeche. Für den Besuch über und unter Tage sind insgesamt ca. 2 Stunden einzuplanen.

Von der Entstehung der Lagerstätte in Ramsbeck über das ‚Sauerländische Kalifornien‘ (wie der Bergbauort Ramsbeck um 1850 genannt wurde) bis

Besucherbergwerk vorgestellt

Die Elektro-Grubenbahn bei der Einfahr t in das Bergwerk Foto

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Auf den Spuren von Heinz Nixdorf

Schulklassen aufgepasst: In den Schuljahren 2014/15 und 2015/16 können Klassen eine spannende Museumsführung durch das größte Computermuseum der Welt mit dem Schwerpunkt »Heinz Nixdorf« in Kombination mit einem Sportangebot erleben. Und das Beste: Es gibt einen Kostenzuschuss in Höhe von 2/3 der entstehenden Reise- und Programmkosten bis max. 500 Euro. Aus folgenden Sportangeboten können Sie wählen: Sportlich aktives Teambuilding, Squash, Leichtathletik und Baseball. Buchen Sie jetzt unter 05251-306-665 oder unter [email protected]

Eine Initiative der Heinz Nixdorf Stiftung für Schulklassen

Computer,

Museum

& Sport

zum Bergbau mit Hammer und Schlägel einerseits sowie modernen Maschinen ande-rerseits wird im Museum ein Panorama des Bergbaus im Sauerland geboten.

So veranschaulichen zum Beispiel verschie-dene Ausstellungsstücke – vom Grubenhunt über Bohrgeräte bis zum Radlader – Techni-ken und Methoden des Erzbergbaus.

Begehbare Loks, Schieß-(Spreng)fahr-zeuge, Kipper und Bagger werden in der Maschinenhalle zur Maschinisierung des Bergbaus im 20. Jahrhundert gezeigt.

Zu besichtigen sind zudem seltene Zeug-nisse der frühen Anwendung von Sprengmit-teln zur Erzgewinnung sowie eine Installation zur Sprengtechnik.

Eine Installation für alle Sinne vermit-telt Informationen zur Bergwerkstechnik des Feuersetzens, welche seit der Steinzeit Anwendung findet.

In der ebenfalls vorhandenen Mineralien-sammlung erwarten die Besucher zahlreiche Exponate, unter anderem das einmalige Dichterz, ein kristalliner Bleiglanz, der 7 Pro- zent Blei und 2,8 Prozent Zink aufweist.

Einen Eindruck von der Welt der Bergleute erhalten die Besucher beispielsweise in der Lohnhalle, in welcher zu Bergwerkszeiten der Lohn noch in Tüten ausbezahlt wurde. Und in der Steigerstube gibt es eine Ausstel-lung zum sozialen Umfeld der Bergleute.

Auf dem Bergbauwanderweg können sich die Besucher ein Bild von der Region machen - mit weiten Ausblicken ins Tal, auf Abraum-halden und die ehemaligen Siedlungshäuser der Bergleute, auf Spuren, die bis heute das Ortsbild von Ramsbeck prägen. Die insgesamt 10 Kilometer lange Strecke ist bequem in 4 kürzere Etappen aufteilbar. Den Besuchern eröffnet sich ein einmaliger Blick auf den über 1000-jährigen Bergbauort Ramsbeck, den Damm der alten Eisenbahn nach Best-wig oder das Stollenmundloch des früh- bis hochmittelalterlichen Venetianerstollens.

Zu sehen sind unter anderem auch die Bleihütte, in der Blei aus den Ramsbecker Erzen erschmolzen wurde, und der hoch über dem Dorf gelegene Kamin mit seinen Zügen (eine Art Schornstein), in denen die hochgif-tigen Blei- und Schwefelvitriole der Verhüt-tung abgekühlt und später, unter anderem als Rattengift und Bleiweiß, ausgekratzt wurden.

Ein Blick auf die riesige Halde einer ehe-maligen Erzaufbereitungsanlage lässt erah-nen wie viel mehr Gestein bewegt wurde, um die 16,7 Millionen Tonnen Blei-Zink-Roherz aus dem Berg zu gewinnen.

Besucherbergwerk vorgestellt

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Besucherbergwerk vorgestellt

Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck, Glück-Auf-Straße 359909 Bestwig-RamsbeckTelefon 02905 - 250info@sauerlaender-besucherbergwerk.dewww.sauerlaender-besucherbergwerk.de

Kontakt

„Seitdem unser Sauerländer Besucher-bergwerk seit 1974 für die Öffentlichkeit zugänglich ist, haben uns über 3,2 Millionen Museumsgäste besucht“, freut sich Dr. Sven-Hinrich Siemers. „Vorrangig zählen Familien zu unseren Besuchern. Schulklassen und Kindergärten haben einen ungefähren Anteil von 13 Prozent, wobei viele der Lehrkräfte mehrfach mit Schulklassen zu uns kommen. Unsere Tagesgäste stammen vor allem aus dem Ruhrgebiet und aus dem Sauerland.“

Für Schulklassen gibt es auch Verpfle-gungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel ein warmes Mittagessen in der Museumsgast-stätte direkt am Bergwerk.

Was die Museumspädagogik betrifft, so ist, nach Auskunft des Leiters der Einrich-tung, dieser Bereich in den letzten Jahren noch nicht ausgebaut worden. „Aktuell planen wir, neben der auch von Lehrkräf-ten positiv bewerteten Führung durch das Besucherbergwerk, weitere Angebote für Kindergartengruppen und Schulklassen ver-schiedener Altersstufen.“

Unter anderem soll es ab Frühjahr 2015 für Schüler der 4. bis 6. Klasse kombinierte Führungen geben, bei denen zusätzlich zur Bergwerkführung ein bebilderter Fragebo-gen helfen soll, die gesehenen Inhalte im betreuten Erkunden des Museums zu vertie-fen.

„Beim weiteren Ausbau der Dauerausstel-lung wollen wir das museumspädagogische Programm nach den Lehrplänen ausrichten. Angedachte und hochaktuelle Themen sind dabei sowohl Rohstoffgewinnung, Börsen-Spekulationsblasen, Umweltbelastung durch Technik, Entstehung unserer Kulturland-schaft als auch Migration. Dabei kann und soll auch der in den letzten Jahren entwickelte Bergbauwanderweg einbezogen werden. Als vorläufiger Schlusspunkt dieses Prozesses ist eine ausführliche Lehrerhandreichung für den Besuch unseres Museums geplant“, so Dr. Sven-Hinrich Siemers. Sein persönliches Ziel besteht darin, dem Besucherbergwerk und dem Museum jährlich durchschnittlich 50.000 zufriedene Besucher zu sichern.

Foto: Volker Speckenwir th-WAZ-Fotopool Foto: Rolf Plümper

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Ostseeinsel vorgestellt

Inselfeeling mit LernfaktorMit der Schulklasse die größte deutsche Insel, die Insel Rügen, erkunden

Internationaler Bund - IB - Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

haus internationalMünchen

Mehr als ein Jugendgästehaus / Hostel

Das haus international in München ist ein Zentrum für Schüler- und Studien-aufenthalte und eine lebendige, zentral gelegene Stätte der Begegnung aller Kulturkreise und Nationen.

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Verträumte Landschaften, schroffe Steil-küsten, imposante Kreidefelsen, schattige Alleen, schilfgesäumte Boddenufer, histori-sche Fischerdörfer, insgesamt sechzig Kilo-meter feine Sandstrände und das Meer – das und noch viel mehr erwartet Besucher der Insel Rügen, die mit ihren 926 Quadratki-lometern die größte Insel Deutschlands ist. Neben der Größe zeichnet sich Rügen auch durch eine intakte Natur, gute Luft- und Wasserqualität und malerische Strände aus. Die Küste der Insel ist durch viele Meeres-buchten und Lagunen sowie vorspringende Halbinseln und Landzungen stark geglie-dert.

Unverwechselbare Markenzeichen der Insel Rügen sind die weithin sichtbaren Kreidefelsen. Der bekannteste dieser Felsen ist der Königsstuhl.

Gelegen vor der pommerschen Ostseeküste gehört Rügen zu Mecklenburg-Vorpommern. Das „Tor“ zur Insel bildet die Hansestadt Stralsund. Mit dem Festland ist Rügen über den zwei Kilometer breiten Strelasund durch den Rügendamm und die Rügenbrücke ver-bunden.

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten Rügens zählt das Kap Arkona – eine 43 Meter hohe, aus Kreide und Geschiebemergel beste-hende Steilküste auf der Halbinsel Wittow,

im Norden der Insel Rügen. Am Kap befinden sich drei Türme auf einem Fleck, zwei Mili-tärbunker, die slawische Jaromarsburg und einige touristische Gebäude.

Seit 1990 gibt es auf Rügen den Natio-nalpark Jasmund. Er liegt auf der Halbinsel Jasmund im Nordosten von Rügen und ist der kleinste Nationalpark in Deutschland. Für seinen gewaltigen Buchenbestand und die Kreidefelsen verlieh 2011 die UNESCO dem Nationalpark Jasmund den Status des Weltnaturerbes.

Seine unversehrten alten Buchenwälder, die zu den letzten ihrer Art weltweit zählen, sind das Herzstück dieses Nationalparks.

Und von der bizarren Schönheit der Krei-deküste lassen sich seither Dichter und Denker, Maler und Musiker inspirieren. Die Kreidefelsen und das Meer bieten ein impo-santes Naturschauspiel, das den Betrachter besonders beeindruckt.

Das Besucher-Zentrum des Nationalparks präsentiert Interessierten auf 2.000 Qua-dratmeter Ausstellungsfläche und 28.000 Quadratmeter Außengelände eine Welt voller Geheimnisse.

Im Südosten der Insel Rügen befindet sich das 1990 gegründete und 1991 durch die UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Südost-Rügen.

Foto: Aussichtsturm des Naturerbe Zentrum Rügen - © Die Erlebnis AKADEMIE AG

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Mit der Schulklasse ins Museum

Museum Hameln

Niedersachsen

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Mit der Schulklasse ins Museum

Federseemuseum Bad Buchenau

Baden-Württemberg

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Wo Geschichte zum Erlebnis wird – Das Federseemuseum Bad Buchau

Willkommen in der Welt der Rentierjäger und Pfahlbauer!Das Federseemuseum liegt inmitten einer einzigartigen Moorlandschaft, die seit der Steinzeit besiedelt ist. Seit 2011 gehören drei der vorgeschichtlichen Siedlungen zum UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.

Das Museum bietet Originalfunde und begehbare Rekonstruktionen – vom Lager eiszeitlicher Rentierjäger bis zu den bedeutenden Pfahlbauten. Hier können Besucher in die Zeit der im Moor „versun-kenen Kulturen“ eintauchen.

Fachlich fundiert – erlebnisreich präsentiertDas vielfältige museumspädagogische Angebot ist fachlich fundiert und durch die praktischen Module werden Lerninhalte durch eigenes Erleben vertieft. Die Basisführung „Homo Pfifficus – Steinzeit mit Erfindergeist“ vermittelt anhand der Originale und Nachbauten im rekonstruierten „Steinzeitdorf“ ein lebendiges Bild der Vergangen-heit. Themen werden für die SchülerInnen (be-)greifbar. So gehen sie beispielsweise mit der eiszeitlichen Speerschleuder auf Probejagd. Zur Basisführung können weitere Module gebucht werden, zum Beispiel zu Feuer und Schmuck.

Halb- und Ganztagesprojekte ermöglichen nicht nur das Ausprobie-ren, sondern auch die Herstellung eigener Werkstücke wie z.B. eines Feuersteinmessers – die Klinge eingesetzt mit Birkenpech in einen selbstgeschliffenen Rindengriff. Der Besuch im Federseemuseum ist kombinierbar mit Angeboten des Naturschutzzentrums Federsee. Kaum ein Ort ist so geeignet wie die Federseeregion, um die Inter-aktion von Mensch und Natur in der Vergangenheit und Gegenwart zu er-leben und be-greifen.

Weitere Informationen: www.federseemuseum.de.Gerne stellen wir Ihnen ein individuelles Programm zusammen oder unterstützen Sie in Ihrer Planung. Kontaktieren Sie uns: [email protected] oder +49 (0)7582 8350.

Das Museum befindet sich in zwei historischen Gebäuden mitten in der Hamelner Fußgängerzone. In seiner 2011 eröffneten Dau-erausstellung präsentiert es die

Geschichte und Kultur der Stadt Hameln und des Weser-berglandes. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der weltberühmten Rat-tenfängersage. Mit dem „Mechanischen Rattenfängertheater“, wel-ches die Sage in einer multimedialen Inszenierung des Schweizer Künstlers Otto Steiner erzählt, eröffnet das Museum Hameln seinen Besuchern reizvolle, neue Sicht-weisen auf das Geschehen.Das Museum ist barrierefrei zugänglich und richtet sich mit seinen museumspädagogischen Angeboten an Besu-cher aller Altersgruppen.(Termine und individuelle Gestaltung auf Anfrage!)

Weitere Informati-onen zu Führungen und Aktionen rund um das Museum Hameln finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.museum-hameln.de.

Di - So 11 - 18 Uhr, Mo nach VereinbarungGeschlossen: Karfreitag, 24. und 31. Dezember, 1. Januar

Osterstraße 8 – 9, 31785 HamelnTel.: 05151/ 202 - [email protected]

Fotos: Fotostudio Nordmeyer © Museum Hameln

Museum Hameln – mit dem RattenfängerDas Museum für Geschichte und Kultur der Stadt Hameln und des Weserberglandes

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Ostseeinsel vorgestellt

Meer erleben

Auf der Nordseeinsel Sylt im Nationalpark WattenmeerEingebettet in die natürliche Dünenlandschaft mit eigenem StrandzugangVielfältige Freizeitmöglichkeiten, Sommerzeltplatz und Vollverpflegung

Anmeldung und Information

0561/1003-1155 www.jufkk.de

Auf einer Fläche von 235 Quadratkilo-metern sind alle Landschafts- und Küsten-formen des mecklenburg-vorpommerschen Küstenraumes auf kleinstem Raum vertreten. Land und Meer sind hier tief ineinander ver-zahnt.

Neben einer Fülle an Naturschätzen gibt es hier an kulturellen Besonderheiten beispiels-weise Großsteingräber der Jungsteinzeit, bronzezeitliche Hügelgräber, mittelalterli-che Kirchen und Dorfstrukturen sowie eine Bäderarchitektur bis in die Moderne.

Am „Kleinen Jasmunder Bodden“, auf der DBU Naturerbefläche Prora, befinden sich – in einmaliger Kombination – die drei Ökosysteme Wald, Offenland und Feuchtge-biete. Eine geologische Besonderheit und ein zunehmend beliebtes Ausflugsziel sind die im Norden gelegenen Feuersteinfel-der. Heute wachsen auf den vor rund 4.000 Jahren angespülten, kieselgroßen Steinab-lagerungen charakteristische Wacholder- und Heideinseln. Und es lassen sich hier majestätische Seeadler und Heidelerchen sowie Kreuzottern beobachten.

Angrenzend an die Ökosysteme der DBU Naturerbefläche befindet sich, am histori-

schen Forsthaus von Prora, das Naturerbe Zentrum Rügen – ein großes Naturerleb-niszentrum auf Rügen, das am 15. Juni 2013 eröffnet wurde. Es bietet unter ande-rem Führungen und Informationen zu den umliegenden Ökosystemen sowie eine Dauerausstellung, welche an 17 Stationen landschaftliche Eigenheiten der Insel Rügen zeigt und Auskunft zur vormaligen militäri-schen Nutzung Proras gibt.

In Glowe befindet sich das Dinosaurier-land Rügen. Entlang eines 1,1 Kilometer langen, behinderten-gerechten Erlebnispfa-des in freier Natur vermitteln hier mehr als 120 lebensgroße Modelle von Dinosauriern einen Eindruck vom Leben in der Urzeit. Auch Urmenschen und ein Steinzeit-Dorf sind zu sehen.

Auf Rügen gibt es fast 40 Museen – vom Heimatmuseum bis zur Erlebnis- und Technik-welt sowie zahlreiche Galerien und Ausstel-lungsorte. In vielen Denkmalen sind heute Museen und Ausstellungen untergebracht, welche über die wechselvolle Vergangenheit und die Traditionen Rügens informieren. Maritime Museen dokumentieren anhand von Originalobjekten und Hintergrundinfor-mationen das Leben rund um das Meer.

Schulklassen können, neben Ausflügen zu den Sehenswürdigkeiten der Insel, museums- pädagogischen Angeboten oder Exkursionen mit pädagogischen Programmen zum Mitma-chen, beispielsweise auch sportliche Ange-bote nutzen – wie Klettern, Segeln, Surfen, Kanufahren …

Darüber hinaus ist ein Baumwipfelpfad vorhanden. Dieser führt auf insgesamt 650 Meter Länge, auf 4 bis 17 Meter Höhe über dem Erdboden, durch Buchenmisch-wald und Erlenbrüche. Eine Besonderheit des Baumwipfelpfades ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm, der einem Adlerhorst nach-empfunden ist.

Die stark gegliederte Insel Rügen mit ihren wichtigsten Bauten sowie maßstabsgetreue Nachbildungen internationaler Sehenswür-digkeiten als Miniaturmodell werden im Rügenpark, einem Freizeitpark in Gingst, vorgestellt. Außerdem sind auf dem 40.000 Quadratmeter großen Gebiet des Parks eine Parkeisenbahn, eine Riesenrutsche und rund 15 Fahrgeschäfte vorhanden.

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Der Herthasee im Nationalpark Jasmund Foto

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Mit der Schulklasse ins Museum

Technik Museum Speyer

Baden-Württemberg

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2014

Auf Zeitreisen im Naturkundemuseum GerolsteinMit der Schulklasse ins Museum

Naturkundemuseum Gerolstein

Rheinland-Pfalz

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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Mit der Schulklasse ins Museum Baden-Würrtemberg

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Mitten im Herzen der Eifel liegt Gerolstein, mit seinen Muse-en, Burgen und Mineralquellen ein kulturelles Schwergewicht in der Eifel. Und mitten in Gerolstein, direkt unter der Löwen-burg, steht das größte und älteste Naturkundemuseum der Eifel, das Naturkundemuseum Gerolstein.

Für Schüler und Studenten hält das Naturkundemuseum ein halbes Dutzend spannender Programme bereit: Der einstün-dige Museumsrundgang „Vulkane, Riffe und Künstler der Lüfte“ zeigt und erklärt die Schätze des Museums, „Reptili-enführerschein“ inklusive. Zu den Top-Angeboten (70.- EUR) gehören die 2-stündigen Programme „Triassic Times – vom Eifelosaurus zu den Dinosauriern“ und „Georium – bei Aus-

grabungen live dabei“, beide Programme füh-ren durch die geologi-schen Zeiten, einmal mit Schwerpunkt auf den Dinos – mit echten Dino-Fossilien – und zum anderen mit Schwerpunkt auf den devonischen Fossilien

– zum Mitnehmen! Für die Freunde der Vulkane und Kristalle wurde das Programm „Schatzkiste Museum – Hauyn, Quarz

und Katzengold“ aufgelegt, natürlich ebenfalls mit Original-funden zum Mitnehmen!

Sehr beliebt sind auch kombinierte Indoor-Outdoor-Programme wie „Auf den Spuren der Mammutjäger“ und als Highlights unsere Detektiv-Programme „Die Gesteinsdetektive – was sind denn das für Gesteine und Minerale“ sowie „Die Wasserdetektive – wo kommt denn nur das Mineralwasser her?“ Diese Programme dauern ca. 3,5 h und kosten 135.- EUR, sie starten mit einem Rundgang im Museum mit nachfolgender Erlebniswanderung in die Gerolsteiner Dolomiten bzw an das Ufer des Flüsschens Kyll mit der Hele-nenquelle.

Unsere Programme werden von qualifizierten Museumspä-dagogen durchgeführt und können unter [email protected] oder telefonisch unter 06591-949692 gebucht werden, alle Infos finden sich unter www.naturkundemuseum-gerolstein.de.

Übernachtungsangebote und weiter touristische Highlights hält die Tourist-Information Gerolsteiner Land bereit, Brunnenstraße 10, 54568 Gerolstein, Tel. 06591-949692, www.gerolsteiner-land.de.

Seit über 40 Jahren hat die Kunstvermittlung Tradition in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Mit der „Jungen Kunst-halle“ verfügt die Kunsthalle sogar über einen eigenen Museumsbereich, in dem wechselnde Ausstellungen speziell für Kinder und Jugendliche präsentiert werden.

Es können individuelle Kurse und Führungen gebucht werden, z.B. durch die Gemäldegalerie, durch Sonderausstellun-gen oder in der Jungen Kunsthalle. Die Begegnung mit Kunst aus verschiedenen Epochen – die hochkarätige Sammlung umfasst deutsche, französische und niederländische Kunst aus sieben Jahrhunderten – geschieht dabei mit allen Sinnen und wird vor allem durch die praktische Arbeit vertieft. Bildgespräche und Museumsspiele bieten Freiraum, ästhetische Erfahrungen zu machen und geben die Möglichkeit zur eigenen Mitgestaltung. Unsere Kunstvermittlerinnen und -vermittler nehmen dabei die Rolle von Gesprächspartnern und Moderatoren ein.

Schülerinnen und Schüler gehören zu den stärksten Besuchergruppen der Kunsthalle Karlsruhe. Neben einmaligen Museumsbesuchen können ebenso 5-wöchige Kurse, Projekttage oder längerfristige Kooperationen mit der Kunstvermittlung geplant und gebucht werden. Für alle Schularten und Altersstufen wird nach deren Interessen ein geeignetes Programm zusammengestellt. Die aktuellen Bildungspläne werden in Absprache mit den Lehrerinnen und Lehrern als Basis für die Programmplanung zugrunde gelegt. Auf Anfrage sind die museumspädagogischen Angebote auch auf Französisch oder Englisch buchbar. Die Aktionen dauern je nach Programm 1,5 bis 3 Stunden.

Die Themen werden bei der Anmeldung individuell abgestimmt und umfassen ein breites Spektrum, das sich nicht nur mit dem Kunst-, sondern auch dem Sachkunde-, Geschichts-, Ethik-, Deutsch-, Englisch- und Französischunterricht verbinden lässt.

Die maximale Gruppengröße beträgt 25 Teilnehmer. Bei größeren Gruppen werde zwei Führungsgruppen gebildet. Die Gebühr von 3,50 EUR pro Kind gilt bei Gruppen von mindestens 10 Teilnehmern. Sollte die Gruppe weniger als 10 Teilnehmer umfassen, berechnen wir eine Führungspauschale von 35 EUR (Ausnahme: Förderschulen).

Speziell für Lehrerkollegien, Referendare und Erzieher bietet das Referat Kunstvermittlung zusätzlich kostenlose Einführungs-veranstaltungen zu Sonderausstellungen und neuen didaktischen Methoden an.

Weitere Informationen: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe Referat Kunstvermittlung, Tel.: 0721/926-3370,

E-Mail: [email protected], www.kunsthalle-karlsruhe.de

Technik Museum Speyer

Technik Museum Speyer

Weitere Informationen: Technik Museum Speyer, Am Technik Museum 1, 67346 Speyer Tel. 07261 / 92 99 – 38 E-Mail: [email protected], www.technik-museum.de

Ein Besuch im Technik Museum Speyer ist ein spannendes und lehrreiches Erlebnis für Schüler aller Altersstufen. Durch die Vielzahl der Exponate bietet das Museum Anschauungsmaterial für die unterschiedlichsten Lehrinhalte. Highlights sind die größte Raumfahrtausstellung Europas mit ei-nem sowjetischen Space Shuttle, ein Boeing 747 „Jumbo Jet“, ein U-Boot und ein Seenotkreuzer. Als Höhepunkt einer Klassenfahrt ist ein Besuch des IMAX DOME Filmtheaters mit seiner fast 1000 m2 großen Kuppel-Leinwand zu empfehlen. Schauen Sie im IMAX DOME echten Astronauten bei einem Weltraumspaziergang über die Schulter oder tauchen Sie zum Grund des Meeres ohne nass zu werden – Die IMAX Kamera führt Sie und Ihre Schüler an Orte, die für die meisten Menschen sonst unerreichbar sind. Durch die jugend- und kinderfreundliche Gestaltung der Ausstel-lungen und das IMAX DOME Filmtheater ist das Museum bestens geeignet, um technische und naturwissenschaftliche Sachverhalte im Rahmen einer Klassenfahrt spielerisch und unterhaltsam zu erarbeiten.

Die Anreise ist sowohl mit dem Bus als auch mit dem öffentlichen Nahverkehr möglich. Vom Hauptbahnhof fährt ein Linienbus direkt zum Museum. Speziell für Schulklassen gelten unabhängig vom Alter der Schüler günstige Pauschalpreise wahlweise mit oder ohne Mittagessen. Dabei gibt es keine Mindest-Gruppengröße, sofern die Klasse von einer Lehrkraft begleitet wird. Des Weiteren bietet das Museum besonders für Schulklassen geeignete Muse-umsführungen sowie ein kostenloses Museumsquiz, mit dem Schüler das Museum selbständig erkunden können.

Pro 15 Schüler erhält eine Begleitperson freien Eintritt. Zusätzliche Begleitpersonen zahlen den Schülerpreis. Mit der Lehrerkarte können Lehrkräfte das Museum und das IMAX Filmtheater kostenlos vorab besuchen. Infos zur Lehrerkarte finden Sie auf der Museums-Homepage unter www.speyer.technik-museum.de/lehrerkarte

Rheinland-Pfalz

Technik Museum Speyer

Mit der Schulklasse ins Museum

Schmuckmuseum Pforzheim

Baden-Württemberg

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Wie schützte man sich einst mit Amuletten? Wie gelang es den Etruskern, Gold schon zu ihrer Zeit so kunstfertig zu verarbeiten? Welche kostbaren Schmuckstücke trugen feine Damen im Barock? Fra-gen wie diesen können Schüler im SchmuckmuseumPforzheim nachgehen. Für Kinder und Jugendliche, ob Kitagruppe oder Schulklasse, gibt es viele unter-

schiedliche Möglichkeiten, das Schmuckmuseum zu entdecken: von einer Führung mit dem Kin-derSchmuckmuseum, mit Schmucki der Perlsau und dem KinderMuseumsführer oder bei und speziellen Programmen für Schul-klassen.

Es gibt Angebote wie »Schmuckfieber« oder »Was hat Schmuck mit Physik zu tun?« in der Lernwerkstatt. Sie sind breit gefächert und auf die verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten. Hier können schon Vorschulkinder kreativ werden oder aber Jugendliche die physikalischen Grundlagen der Schmuckherstel-lung erforschen. Die Lernwerkstatt bietet Raum, das neu Erfahrene selbständig nachzubereiten. Für Pädagogen gibt es Fortbildungskurse, um sich gegenseitig auszutauschen und neue Möglichkeiten zu erarbeiten, wie sich das Museum als außerschuli-scher Lernort im Unterricht einbinden lässt.

Als offene Angebote stehen neben Themenführungen in den Ferien zweimal im Monat Workshops auf dem Programm, bei denen die jungen Teilnehmer unter Anleitung zweier Schmuckdesignerinnen ihr eigenes Schmuckstück entwerfen.

Außerdem gibt es das KinderSchmuckmuseum, eine lustig-bunte Holzkiste auf Rollen, in deren Innerem man viel entdecken kann. Ihre Schubladen und Klappen dürfen im Rahmen einer Führung geöffnet, der Schmuck herausgenommen und vor einem integrierten Spiegel anprobiert werden. Was sonst nur hinter Glas zu bewundern war, darf und soll hier hautnah erkundet werden.

Und dann ist da noch Schmucki die Perlsau! Sie geht einmal im Monat mit den Museumsbesuchern auf Schatzsuche und spürt mit ihrer feinen Nase allerlei Spannendes aus der Schmuckgeschichte auf. Diese Führungen in Kooperation mit dem Figurentheater Raphael Mürle finden jeweils am ersten Sonntag im Monat um 14:30 Uhr statt.Die »Schatzsuche mit Schmucki der Perlsau im Schmuckmuseum Pforzheim für Groß und Klein« gibt es auch als Buch, erschienen bei der ARNOLDSCHEN

Verlagsanstalt. Damit lässt sich auf spielerische Wei-se erfahren, welche Bedeutung Schmuck als magisch wirkender Schutz, Statussymbol oder in Beziehung zu anderen Menschen hatte und noch heute hat. Die Schatzsuche gelingt auch ohne Museumsbesuch und kann zum Beispiel in Schulen und Kindertagesstätten Anregungen für die Beschäftigung mit dem Thema Schmuck bieten.

Alle museumspädagogischen Angebote werden von der Internationalen Gesellschaft der Freunde des Schmuckmuseums, ISSP, unterstützt.

Nur fünf Gehminuten entfernt befindet sich außerdem das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie. Hier kann man er-fahren, wie Schmuck und Uhren hergestellt wurden. Viele der historischen Maschinen werden in Gang gesetzt und vorgeführt – jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr oder sonntags zwischen 10 und 17 Uhr.

Schmuckmuseum Pforzheim im ReuchlinhausJahnstraße 42, 76173 PforzheimTel 07231/[email protected]Öffnungszeiten: Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester)ermäßigter Eintritt für Schüler 1,50 €, bis 14 Jahre frei

Von Schmucki der Perlsau, Lernwerkstatt und Co.Museumspädagogik im Schmuckmuseum Pforzheim

Abbildungen: Schlangenarmreif, Gold, Granat, griechisch-hellenistisch, 3. - 2. Jh. v. Chr., © Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer; Schatzsuche mit Schmucki der Perlsau, Foto Winfried Reinhardt

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Programmanbieter vorgestellt

Von Skifreizeiten bis Kulturreisengeneration snow und generation active nennen sich die zwei Bereiche der B.u.S. Eventtouristik Sulzbach (Bayern)

Spaßpur!

Seidabei!

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Begonnen hatte alles im April 2003, als Dipl.-Kfm. Oliver Pongratz und Dr. Thomas Nowey den ehemaligen Winterbereich einer Berg- und Skischule übernommen und da-raus die B.u.S. Schneesportschule und Eventtouristik GmbH gegründet haben. „Nach rund 10 Jahren Tätigkeit in Fran-ken/Oberpfalz als Skilehrer, Reiseleiter und Eventorganisatoren hatten wir uns damals entschieden, unser Hobby zum Beruf zu machen“, berichtet Oliver Pongratz. So ent-stand der erste Bereich des Unternehmens: generation snow. Neben Tagesskifahrten und Wochenendskireisen veranstaltete man seit Anfang an auch Skifreizeiten für Fami-lien und Camps für Kinder und Jugendliche.

„generation snow ist für uns nicht nur ein Name, sondern verkörpert unser Ver-ständnis von Schneesport und Reisen und steht für ein Lebensgefühl, für Freude an Schneesport, Winter und Bergen“, erzählt Dr. Thomas Nowey. „Wir sind auch offizielle Profi-Schule im Deutschen Skilehrerverband (DSLV). Zu unserem Team gehören mehr als 120 Ski- und Snowboardlehrer, die sich regelmäßig fortbilden, um unseren Gästen Schneesporttechnik auf hohem Niveau ver-mitteln zu können.“

Schulskikurse finden unter anderem im Winterskigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leo-gang statt, einer Region mit weitläufigen Pisten, Tiefschneehängen, Buckelpisten und Funparks. Dieses Skigebiet, in einer Höhen-lage von 1.003 bis 2.096 Metern, verfügt über 200 Kilometer Piste und 55 Liftanlagen

und eignet sich für Anfänger ebenso wie für Profis.

Die hiesige, im Jahr 2011 neu errichte Unterkunft mit insgesamt 44 Zimmern ist im modernen Stil gehalten. Sämtliche Zimmer sind mit Dusche und WC sowie WLAN und TV ausgestattet. Schüler schlafen in Mehrbett-zimmern für 4 bis 6 Personen. Lehrer bewoh-nen Einzel- und Doppelzimmer.

Außerdem gibt es im Haus eine Lobby mit Rezeption sowie eine Sonnenterrasse mit einem schönen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. In der Unterkunft stehen den Gästen auch mehrere Skikeller, ein Kinosaal, ein Saunabereich und ein Aufenthaltstraum

mit zwei Billardtischen, Kicker und Darts zur Verfügung.

Hinsichtlich der Verpflegung wird den Gästen Vollverpflegung geboten und auf Wunsch organisiert man Lunchpakete für unterwegs.

Direkt im Haus können die Gäste einen Ski- und Snowboardverleih nutzen.

Etwa 100 Meter von der Unterkunft ent-fernt befindet sich eine kleine Übungswiese mit Anfängerlift.

Der zweite Bereich des Unternehmens nennt sich generation active und wurde 2004 eingeführt. In diesem Bereich vermit-

Fotos: B.u.S. Eventtour ist ik (2)

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Hambacher Schloss

Rheinland-PfalzANZEIGE

Seit im Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Kastanienberg bei Neustadt in der Pfalz wehte, gilt das Hambacher Schloss als Wiege der deutschen Demokratie und zählt wie auch die Paulskirche in Frankfurt und der Reichstag in Ber-lin zu den bedeutendsten Orten der deutschen Demokratiegeschichte. Am Hambacher Fest 1832 nahmen 30.000 Menschen teil, machten sich mit wehenden Fahnen auf den Weg hinauf zum Schloss, um dort ihre Forderungen nach Einheit und Freiheit, nach einem demokratischen, vereinigten Deutsch-land auszurufen.

Am Ostrand des Pfälzer Waldes gele-gen, eingebettet in die Kulturlandschaft der oberrheinischen Tiefebene, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Kulturstätten Speyer, Worms, Mann-heim und Heidelberg gelegen, ist das Hambacher Schloss eine lebendige Stät-te demokratischer Geschichte und eines der attraktivsten touristischen Ziele in Rheinland-Pfalz. Welcher Ort wäre besser geeignet, De-mokratie zu leben und zu lernen? Im Schloss wartet eine spannende Aus-stellung darauf, erkundet zu werden. Beginnend mit der Französischen Revo-lution und den Ursachen für die Unruhe in Europa über das das Hambacher Fest und dessen Auswirkungen bis hin zur heutigen Zeit präsentiert der Ausstel-

lungsrundgang einen Überblick über die Entwicklung der Demokratie bis in die Gegenwart. Zahlreiche Medien- und Aktivstationen bieten die Möglichkeit, Geschichte zu begreifen, zu erfahren und zu erleben. Zu den Hauptexpona-ten gehört die Originalfahne von 1832 mit unseren heutigen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold.

In Workshops und Führungen erleben Kinder, Jugendliche und junge Erwach-sene Geschichte hautnah und setzen sich auf interaktive und kreative Weise mit Vergangenheit, Gegenwart und eigener Lebenswelt auseinander.

Auf spielerische und kreative Art und Weise erkunden schon die Jüngsten ab 7 bis 12 Jahren die Wiege der deutschen Demokratie und wandeln auf den Pfa-den der Streiter für die Demokratie:

Inszenierte KinderführungWas war da 1832 beim Hambacher Fest überhaupt los? Wie und warum kam es dazu? Frau Abresch kommt extra aus der Vergangenheit und nimmt die SchülerInnen mit auf eine spannende Zeitreise. So geht es wie damals im Festzug mit wehenden Fahnen und Gesang hinauf zum Schloss, wo Frau Abresch allerhand Spannendes zu berichten weiß.Dauer: 45 Minuten, 70,00 € zzgl. Schlosseintritt (1,50 € je Schüler), max. 25 Pers.

Inszenierter Kinderworkshop „Hinauf, hinauf zum Schloss!“Hier wird Geschichte noch lebendi-ger. Nachdem wir in die Kostüme der Zeit geschlüpft sind, geht es mit Frau Abresch durch die Ausstellung. Danach darf sich jedes Kind überlegen, wofür es sich heute lohnt aufzustehen – genauso wie es die Menschen 1832 getan haben. Unter Trommelwirbel werden die For-derungen gemeinsam ausgerufen und besprochen.Dauer: ca. 2 Stunden, 90,00 € zzgl. Schlosseintritt (1,50 € je Schüler), max. 25 Pers.

Für Jugendliche ab 12 Jahren und junge Erwachsene stehen zahlreiche Workshops zur Auswahl. Jeder Work-shop beginnt mit einer Führung durch Schloss und Ausstellung, im prakti-schen Seminarteil wird dann intensiv das gewählte Thema bearbeitet. Am Ende des Workshops steht nicht reine Wissenserweiterung sondern vor allem durch Interaktion hervorgerufener Wissenstransfer in die Lebenswelt der Jugendlichen.

Themen:„Das politische Lied damals und heute“„Europa – von einer Vision zur Wirklichkeit“„Der Nationalgedanke vom Ham-bacher Fest bis heute – Stolz, ein Deutscher zu sein?“„Die Karikatur – Kunst als politi-sches Medium damals und heute“„Dr. Philipp Jakob Siebenpfeiffer – ein Kämpfer für die Freiheit“

Dauer je Workshop: 2 Stunden, 90,00 € zzgl. Schlosseintritt (1,50 € je Schüler), max. 25 Pers.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gerne!Stiftung Hambacher Schloss67434 Neustadt a. d. WeinstraßeTel.: 0 63 21 / 92 62 [email protected]

Das Hambacher Schloss – Symbol deutscher Geschichte, Schauplatz europäischer Demokratie

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Programmanbieter vorgestellt

SONNENTALDAS HAUS DER MÖGLICHKEITENDas Haus Sonnental bei Wallerfangen, in der Nähe von Saarlouis besticht durch die umliegende Waldlandschaft und eine ruhige Lage. Beste Möglich-keiten bietet das Haus für Kinder und Jugendliche im Rahmen von Schul-, Freizeit- und Ferienveranstaltungen. Vereine, Firmen und Organisationen finden in über 10 Tagungsräumen mit entsprechender Ausstattung für bis zu 120 Personen viel Raum für Tagungen, Fortbildungen und Orien-tierungstage.

MARIENBURGÜBER DEN BESTEN LAGEN Die historische Marienburg oberhalb der Mosel gelegen, in der Nähe von Zell, bietet insbesondere Gruppen vielfältige Möglichkeiten zur Entfal-tung im Rahmen von Bildungs-, Ta-gungs- und Freizeitveranstaltungen.

11 Seminarräume und Speisesaal für bis zu 120 Personen

26 Einzel-, 21 Doppel- und 8 Mehr-bettzimmer

3 rollstuhlgerecht einger. Zimmer

Großzügige Außenanlage für diverse Spielmöglichkeiten, Grillplatz, Kicker, Tischtennisplatte, Terrasse, Clubräume

Jugendbildungsstätte Marienburg, 56856 Zell Telefon +49 (0) 6542 93680www.tagen-bistum-trier.de

Jugend- und Erwachsenenbildungs-stätte Haus Sonnental66798 WallerfangenTelefon +49 (0) 6831 966830www.tagen-bistum-trier.de

telt man nicht nur Familienunterkünfte in beliebte Urlaubsregionen Europas, sondern bietet auch Kinder- und Jugendcamps mit Betreuung, Animation, Lern- und sportli-chem Rahmenprogramm an. Das pädagogi-sche Konzept für die Lernelemente wurde gemeinsam mit Schülern und Lehrern erar-beitet. Die Teammitglieder verfügen über jahrelange Erfahrung im Kinder- und Jugend-reisebereich und werden ständig aus- und fortgebildet. Dr. Thomas Nowey versichert: „Bei uns sind Mitarbeiter nicht nur irgend-eine Personalnummer. Vielmehr verstehen wir uns als ein großes, dynamisches Team. Wir freuen uns besonders, dass es für unsere Reiseleiter und Teamer größtenteils nicht nur irgendein Job ist, den sie machen, son-dern dass sie vielmehr mit ihrem Hobby Geld verdienen. Unsere Mitarbeiter sehen wir als wichtigsten und essentiellen Erfolgsfaktor für die Zukunft unseres Unternehmens.“

Oliver Pongratz: „Unsere ersten Klassen-fahrten in Form von Städtereisen haben wir im Jahr 2009 für diverse Schulen aus Bayern organisiert. Seitdem haben sich die Anfra-gen kontinuierlich nach oben entwickelt und so konnten wir auch unsere Kooperation mit Partnerunterkünften und anderen Dienst-leistern stets intensivieren.“

Kilometer vom Ortszentrum entfernten Cam-ping- und Bungalowpark. Untergebracht sind die Gäste in 4er bis 6er Appartements oder in Zimmern mit Dusche und WC.

Die Verpflegung, für welche extra ein Koch mitgeschickt wird, erfolgt in Form von Früh-stücksbuffet, Lunchpaketen und Abendes-sen.

Für die Freizeitbeschäftigung sind auf der großzügigen Anlage verschiedene Möglich-keiten vorhanden, wie zwei Pools, 4 Tennis-plätze, Tischtennisplatte, ein Fußballplatz und ein Beach-Volleyballfeld.

Der Reisebus bleibt vor Ort und steht der Klasse für Fahrten in die Umgebung zur Ver-fügung.

Den Erfahrungen der beiden Geschäfts-führer zufolge werden die meisten Klassen-fahrten in Form von Abschlussfahrten oder Bildungsfahrten für die Abschlussjahrgänge der Realschulen und 10. Klassen der Gym-nasien organisiert. Es gibt aber auch geeig-nete Programme für die jüngeren Schüler der 4. bis 7. Klassen, wie beispielsweise Natur-erlebniswochen. Schulskikurse führen meis-tens die 7. bis 9. Klassen der Realschulen und Gymnasien durch.

„Im Winter 2014/2015 werden wir mehr als 1.000 Schüler auf die Pisten der Alpen bringen“, sagt Dr. Thomas Nowey. „Und Hunderte von Schülern und Lehrern waren im Jahr 2014 mit uns in Hamburg, Berlin, Köln, Athen, in der Toskana, beim Segeln in Holland, in Österreich usw.“

Hinsichtlich Klassenfahrten übernimmt das Unternehmen die gesamte Organisation – inklusive Anreise im Reisebus, Unterkunft und Planung des Ausflugs- und Rahmenpro-gramms. Somit gibt es für den Lehrer nur einen Vertrags- und Ansprechpartner in allen Belangen. Bei Lehrermangel unterstützen beispielsweise fachkundige Reiseleiter die Klassenfahrt oder bei Schulskikursen wird Unterstützung von Ski- und Snowboardleh-rern geboten.

Die Klassen kommen aus ganz Deutsch-land, wobei aufgrund persönlicher Kontakte der größte Teil aus Bayern stammt.

Auf die Frage, ob es Reisen gibt, die von Schulklassen bevorzugt werden, antworten die Geschäftsführer mit einem klaren Nein. „Jede Schule beziehungsweise jede Klasse hat eigene Vorstellungen und Wünsche. Wir sind auch für alles offen und können alles organisieren.“ Ihr Ziel besteht darin, in allen Bereichen die Begeisterung für Reisen und Sport weiterzugeben.

Ein Beispiel für eine Klassenfahrt im Bereich generation active ist eine Fahrt nach Italien, nach Lignano – gelegen zwischen Venedig und Triest. Hier können sich Schü-ler und Lehrer am langen, breiten Sand-strand der Adria erholen und die vielseitigen Ausflugsmöglichkeiten in die Umgebung nutzen. Venedig beispielsweise ist nur eine Bootsfahrt entfernt.

Während des Aufenthaltes wohnt die Klasse in einem familiär geführten, ca. 2,5

B.u.S. Schneesportschule und Eventtouristik GmbHGrund 2, 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon 09661 - [email protected]

Kontakt

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Grünes Klassenzimmer / Museum am Strom in Bingen

Rheinland-PfalzANZEIGE

In einer denkmalgeschützten Industriehalle von 1898, unmittelbar am Eingang zum UNESCO-Welterbe „Mittelrheintal“ gelegen, lädt das Museum am Strom zu faszinieren-den Begegnungen mit 2000 Jahren Kultur und Geschichte ein.

Die größte Dauerausstellung des Hauses ist Hildegard von Bingen gewidmet. Hier neh-men die längst zerstörten Hildegard-Klöster in Modellen wieder Gestalt an, beeindru-ckende Kunstwerke und wertvolle Originale zeichnen ein plastisches Bild der großen Äbtissin.

Im Mittelpunkt der Rheinromantik-Abteilung steht eine Druckgrafiksamlung: Am Beispiel der Bilder von Bingen wird für einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren eine komplette Geschichte der Rheinromantik anschaulich vermittelt. Unter dem Motto „Bingen – ein Brückenschlag durch zwei Jahrtausende“ steht die Abteilung Stadtgeschichte: Hier wird das Leben im römischen und mittel-

alterlichen Bingen vorgestellt. Eine kleine Sensation schließlich stellt das 67 Instru-mente umfassende „Binger Ärztebesteck“ aus dem 2. Jh. n. Chr. dar: das Museum zeigt den bedeutendsten Fund zur antiken Medizin weltweit.

In seiner Rolle als außerschulischer Bil-dungsträger legt das Museum Wert auf ein vielfältiges museumspädagogisches Pro-gramm. So ist es möglich, ohne Zeitmaschi-ne unmittelbar in die Welt der Römer oder eines mittelalterlichen Klosters einzutauchen und zur Zeit der Romantik eine Reise an den Rhein zu unternehmen. Zu den einzelnen Ausstellungsschwerpunkten können alters-gerechte Führungen gebucht werden, an die sich ein handlungsorientierter Workshop anschließen kann. Auswahlthemen sind u.a.:

• Archäologie zum Anfassen• Spielen wie die alten Römer• Trans Rhenum – Brücken selbst planen und bauen

• Wer das As nicht ehrt… (römische Münz- kunde)• ABC des Mittelalters• Hildegards kleine Kräuterkunde• Reisen vor 150 Jahren

In unserer Erlebniswerkstatt können Kinder zudem unserem Maskottchen Conrad begeg-nen. Dieser fiktive Lausbub, ein Zeitgenosse

Hildegards von Bingen, erklärt auf anschauliche Weise den mittel-alterlichen Alltag und begleitet die Kinder auf einer

spannenden Rallye durch die Stadt. Der kos-tenlose Flyer für die Tour ist bei der Tourist-Information oder im Museum erhältlich. Auf der Internetseite des Museums steht der Flyer auch als Download zur Verfügung. Dort finden Sie zudem das gesamte Angebots-spektrum des Museums (www.bingen.de).

Beratung und Buchung:[email protected]: 06721 / 184 353 www.bingen.de

Bleistifte und Arbeitshefte werden im Grünen Klassenzimmer gegen Rucksack und Gummistiefel getauscht, denn hier läuft der Unterricht einmal ganz anders.

Eine Auswahl aus über 40 spannen-den und vielfälti-gen Programmen aus den Berei-chen Umwelt und Natur, von Energie wie auch Kultur wurde mit kompe-tenten Fachkräf-ten zusammen-geschnürt, um jungen Menschen fernab vom Schulalltag die Möglichkeit zu bieten, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden und spielerisch zu vertiefen.

Das Grüne Klassenzimmer ist ein päda-gogisches Bildungsprogramm, das mit

seinen abwechs-lungsreichen Veranstaltungen Schulklassen aller Altersstufen anspricht.

Das Grüne Klassenzimmer befindet sich mit-ten im 10 Hektar großen Park am Mäuseturm. Hier erwartet Sie eine Vielzahl an attrak-

tiven Freizeitangeboten wie große Spiel- und Sportflächen, ein Wasserspielplatz, Natur-stationen, das kostenlose Museum Stellwerk Mensch | Natur | Technik und Vieles mehr, was Ihren Besuch im Grünen Klassenzimmer zum erlebnisreichen Tagesausflug für alle Altersklassen werden lässt.

Informationen:Saison des Grünen Klassenzimmers: 13. April bis 16. Oktober 2015

Den kompletten Veranstaltungskatalog des Grünen Klassenzimmers Bingen mit über 40 abwechslungsreichen Unterrichtseinheiten finden Sie unter: www.bingen.de Soweit nicht anders gekennzeichnet finden die Veranstaltungen in und um den Bahn-waggon des Grünen Klassenzimmers im Park am Mäuseturm statt.

Beratung und Buchung:Anmeldung [email protected]: 06721/ 184 216www.bingen.de

Geschichte unmittelbar erleben im Museum am Strom in Bingen

Grünes Klassenzimmer Bingen Raus aus der Routine – R(h)ein ins Vergnügen

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen 2015 17

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen 2015 19

Mit Exponaten aus mehr als zwei Jahrhunderten sächsischer Industriege-schichte bereichert die Ausstellung im Industriemuseum Chemnitz den Lehrplan ihrer Bildungseinrichtung.Hinter der markanten Fassade einer denkmalgeschützten Gießerei erleben Sie gemeinsam mit Ihren Vorschulkin-dern, Ihren Schülerinnen und Schülern, wie die ersten Fabriken in Sachsen ent-standen und sich daraus leistungsstarke Unternehmen mit weltweiter Bedeutung entwickelten. Entdecken Sie die Facetten der Indus-triegeschichte in einer nach Themen gegliederten Ausstellung. Erfahren Sie mehr von den sächsischen Industriebran-chen, Unternehmen und Innovationen, den Arbeitern und ihren Familien, von Arbeits- und Lebenswelten. Die Führungen sind für eine Dauer von 60 Minuten, die Projektangebote für ca. 180 Minuten konzipiert. Beide Angebote orientieren sich an den Lehrplanthemen und nehmen Bezug auf einzelne oder mehrere Ausstellungsbereiche. Bei den Projektangeboten verwirklichen wir drüber hinaus das Prinzip „learning by doing“. Unter Einbeziehung von Origina-len und Modellen wollen wir Verständnis für technische Abläufe und sozialge-schichtliche Zusammenhänge wecken bzw. fördern. Arbeitsblätter stehen zur Verfügung. Für Lehrer bieten wir Lehrer-informationen mit detaillierten Aufgaben zum Ablauf der Projekttage an.

ANGEBOTE FÜR VOR- UND GRUNDSCHULENZeit für die Zeit – Projektangebot

Ein Produkt unseres Landes – Projektangebot

Elternhaus und Kinderstube – Projektangebot

Hans Dampf in allen Gassen– Projektangebot

ANGEBOTE FÜR OBERSCHULEN UND GYMNASIENIndustrialisierung in Sachsen – Führung

Fadenlauf – Projektangebot

Rädchen im Getriebe – Projektangebot

Rechenwege – Projektangebot

Alles aus einem Guss – Projektangebot

Industrialisierung – Projektangebot

Allgemeine Führung durchs HausGrob & Fein: Textilien aus Sachsen – Führung

ANGEBOTE FÜR BERUFSSCHULEN Unsere Ausstellung bietet vielfältige An-knüpfungspunkte an die handlungsorien-tierten Lehrplanziele der Berufsschulen und ist insbesondere für die Ausbildung in naturwissenschaftlich-technischen Berufen geeignet.

LEHRERFORTBILDUNGENFür Einführungen in die Sonderausstel-lungen, in Themen der sächsischen Industriegeschichte und in Vorberei-tung des neuen Schuljahres laden wir regelmäßig zu Lehrerfortbildungen ein. In Absprache bieten wir Ihnen auch die Durchführung „Pädagogischer Tage“ im Museum an.

ANGEBOTE IM RAHMEN VON THEMENJAHREN ODER PROJEKTWOCHEN In den Schulferien

In der Ferienzeit laden wir zu themati-schen Sonderaktionen ein, bei denen Spaß und kreative Entfaltung im Vorder-grund stehen. Diese Angebote sind auch für Gruppen geeignet.

Aktuelle Informationen zu Öffnungszei-ten, Preisen und Aktionen erfahren sie unter:www.saechsisches-industriemuseum.de

Öffnungszeiten:Di-So & Feiertag 10 bis 18 UhrMontag geschlossen

Das Sächsische Industriemuseum Chemnitz Ort für Bildung und Erlebnis

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Sagenhaftes hörenKostbares bewundern

der Phantasie freien Lauf lassen

Führungen und Veranstaltungenfür jfür junge Besucheraller Klassenstufen

Wir haben viel zu bieten!

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Klassenfahrten und Projekttage in Sachsen 2015 21

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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e.V. seit 2005 zahlreiche Umweltbil-

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einem Team aus dem naturwissenschaft-

lichen und pädagogischen Bereich geleitet

und finden vorrangig in der National-

parkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz

und dem Großraum Dresden statt.

Hauptanliegen des gemeinnützigen Ver-

eins ist die Vermittlung eines verantwor-

tungsbewussten Umgangs mit unserer

Umwelt und den natürlichen Ressourcen.

In Projekttagen, Ganztagsangeboten, aber

auch maßgeschneiderten Klassenfahrten

werden Arten- und Umweltschutz sowie

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Und genau hierfür lohnt es sich, das

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Die Schrammsteine in der Sächsischen Schweiz, Foto: Frank Richter, TMGS mbH

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Urteil vorgestellt

Keine Befreiung von KlassenfahrtLaut Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen wurde die Befreiung von der Teilnahme an Klassen-fahrten aus religiösen Gründen verneint

Befreiung von schulischen Pflichtveranstaltungen wegen be- fürchteter Beeinträchtigungen re-ligiöser Erziehungsvorstellungen muss Ausnahme bleiben

Das Oberverwaltungsgericht Bre-men hatte darüber zu entscheiden, inwieweit Schüler und Eltern aus Gründen der Glaubens- und Gewis-sensfreiheit beziehungsweise des elterlichen Erziehungsrechts die Befreiung von der Teilnahme an einer Klassenfahrt beanspruchen können. Das Gericht verwies in seiner Entscheidung darauf, dass eine solche Befreiung grundsätz-lich eine Ausnahme bleiben sollte und bei einem dargelegten Kon-flikt zwischen der Glaubens- und Gewissensfreiheit einerseits und dem staatlichen Erziehungsauftrag andererseits, zunächst nach einem Kompromiss gesucht werden muss.

Im zugrunde liegenden Streit-fall sollten drei Geschwister, die damals Schüler der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe einer Bremerhave-ner Schule waren, an einer mehr-tägigen Klassenfahrt teilnehmen. Ihr Vater, der mit seiner Familie Mitglied der Freien Christenge-meinde in Bremerhaven ist, hatte vergeblich beantragt, seine Kinder hiervon zu befreien, weil während der Klassenfahrt deren christliche Betreuung durch ihn in Form von gemeinsamen Gebeten und Bibel-lesungen nicht gewährleistet sei und die Unterbringung der Kinder außerhalb des Elternhauses in die grundrechtlich geschützte christ-lich geprägte Erziehung der Kinder eingreife. Das an ihn gerichtete Angebot der Schule, die Kinder abends vom 35 Kilometer von Bre-merhaven entfernt gelegenen Ziel der Klassenfahrt abzuholen und sie morgens wieder zurück zu bringen, hat der Vater abgelehnt.

Von sämtlichen Glaubensstand-punkten aus akzeptabel erschei-

nender Unterricht aufgrund der religiösen Vielfalt der Gesellschaft unmöglich

Das Oberverwaltungsgericht hat unter Anschluss an die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. September 2013 festgestellt, dass eine Befreiung von schulischen Pflichtveranstaltungen wegen be-fürchteter Beeinträchtigungen reli-giöser Erziehungsvorstellungen die Ausnahme zu bleiben habe. Zwar seien der staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag auf der einen und das religiöse Erziehungsrecht beziehungsweise die Glaubensfrei-heit auf der anderen Seite gleich-rangig. Das bedeute, dass der Staat bei Ausgestaltung des Unterrichts Neutralität und Toleranz in religi-öser und weltanschaulicher Hin-sicht zu wahren habe. Gleichzeitig habe die Schule die Aufgabe, allen Schülerinnen und Schülern ihren Fähigkeiten entsprechende Bil-dungsmöglichkeiten zu gewähr-leisten und einen Grundstein für ihre selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu legen. Dieser staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag würde prak-tisch leerlaufen, müsste sich die Schule mit Unterrichtsgestaltun-gen begnügen, die von sämtlichen Glaubensstandpunkten aus akzep-tabel erscheinen und deshalb vom Konsens aller Beteiligten abhängig wären. In einer religiös vielge-staltigen Gesellschaft, in der die Schule eine wichtige Integrations-funktion wahrnehme, sei dies nicht möglich.

Bei Konflikten zwischen Glau-bensfreiheit und staatlichem Er-ziehungsauftrag muss zunächst nach Kompromissen gesucht wer-den

Eine nur im Ausnahmefall zuläs-sige Befreiung von einer verpflich-tenden Schulveranstaltung setze zunächst voraus, dass sich schon

Das Oberverwaltungsgericht hat aber gleichzeitig betont, dass die Schule den Klägern mit ihrem An-gebot, auf die Übernachtung der Kinder außer Haus zu verzichten, weit entgegengekommen ist. Auch wenn die Schule auf eine Übernach-tung im Klassenverband bestanden hätte, was aus pädagogischen Gründen im Sinne des Gemein-schaftserlebnisses notwendig sein könne, wäre im vorliegenden Fall eine besonders gravierende Beein-trächtigung der von den Klägern für sich beanspruchten religiösen Verhaltensgebote nicht dargelegt gewesen.

Quelle: www.kostenlos-urteile.deOberverwaltungsgericht BremenUrteil vom 19.11.2013 Aktenzeichen: 1 A 275/10

dem Befreiungsantrag der behaup-tete Glaubens- und Gewissens-konflikt objektiv nachvollziehbar entnehmen lasse. Sei ein Kon-flikt zwischen der Glaubens- und Gewissensfreiheit einerseits und dem staatlichen Erziehungsauf-trag andererseits dargelegt, müsse zunächst nach einem Kompromiss gesucht werden, der den Konflikt entschärfe, ohne den staatlichen Bildungsauftrag zu gefährden. Wer sich als Beteiligter einer solchen Konfliktentschärfung verweigere und annehmbare Ausweichmög-lichkeiten ausschlage, müsse hin-nehmen, dass er sich nicht länger gegenüber dem anderen Beteiligten auf einen Vorrang seiner Rechts-position berufen dürfe. Scheide ein Kompromiss aus, komme eine Befreiung nur dann in Betracht, wenn die dargelegte Beeinträchti-gung von besonders gravierender Intensität sei. Auch in diesem Fall bedürfe es noch einer umfassenden Abwägung im Einzelfall.

Vater hätte Kompromissange-bot der Schule annehmen können

Unter Anlegung dieser Maßstäbe hat das Oberverwaltungsgericht für den vorliegenden Fall entschieden, dass die drei ehemaligen Schüler nicht von der Teilnahme an der Klassenfahrt zu befreien waren. Das Kompromissangebot der Schule, das es dem Vater ermöglicht hätte, die Kinder am Abend religiös zu unter-weisen, sei geeignet gewesen, den im Grundsatz bestehenden Konflikt zu entschärfen. Da die Kläger dieses annehmbare Kompromissangebot ausgeschlagen hätten, bedürfe es einer weitergehenden Abwägung der widerstreitenden Rechtspositi-onen nicht mehr.

Besonders gravierende Beein-trächtigung der religiösen Verhal-tensgebote wurde von Eltern nicht dargelegt

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Klassenfahrten ins Grüne „Abenteuer und Naturerlebnis pur!“

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Berlin Highlights

Berlin

DAS BESTEVON BERLINSo wird die Klassenfahrt für Sie und Ihre Schüler unvergesslich:Erleben Sie die Stadt mit den BERLIN HIGHLIGHTS

Berlin ist die Stadt der Superlative, hat eine bewegende Vergangenheit, eine pulsierende Gegenwart und unendlich viele Attraktionen. Deshalb fällt die Entscheidung, was man besuchen soll und was nicht, umso schwerer. Damit die Entschei-dung leichter fällt, werden ausgewählte Berliner Highlights wie Museen, Ausstellungen und andere Sehenswürdigkeiten von uns angeboten. Einige der Highlights stellen wir Ihnen hier schon einmal vor.

DALÍ – DIE AUSSTELLUNG AM POTSDAMER PLATZÜber 450 Exponate des weltbekannten Kün-

stlers Salvador Dalí ermöglichen ein surreales

Erlebnis im Herzen Berlins.

Mo–Sa 12–20, So + feiertags 10–20 Uhr |

Leipziger Platz 7 | U/S Potsdamer Platz |

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DEUTSCHES CURRYWURST MUSEUMEine interaktive Erlebnisausstellung rund um

die Wurst, die zu einem Teil der Geschichte

Berlins wurde.

Mo–So 10–20 Uhr | Schützenstr. 70 |

U Stadtmitte |

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zeigt das geteilte Berlin an einem Tag in den

1980er-Jahren.

Tägl. 10–18 Uhr | Friedrichstraße 205 |

Eingang Zimmerstr. | U Stadtmitte |

www.asisi.de

OLYMPIASTADION BERLINHigh-Tech Arena mit bewegter Geschichte

und Baudenkmal der Dreißiger Jahre. Heim-

stätte zahlreicher Weltmeisterschaften, des

DFB-Pokals und von Hertha BSC.

Öffnungszeiten 9–19 Uhr |

Olympischer Platz 3 | U/S Olympiastadion |

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Museum 2015 und gibt einen einzigartigen

Einblick in das Schattenreich der Spionage.

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Berlin: Programmanbieter vorgestellt

Berlin entdecken – zu Land, zu Wasser …Die Tourismus Agentur Berlin 4D organisiert seit über zehn Jahren Klassenfahrten mit Berlinprogramm und bietet über vierzig verschiedene Stadtführungen an

„Vor über zehn Jahren bestand der ur-sprüngliche Gedanke darin, eine Stadt-rundfahrt in vier Dimensionen anzubieten“, erzählt Bernd Seifert, der im Juli 2004 die Tourismusagentur Berlin 4D gründete. „Aber der Partner, der für den Bereich Luft zustän-dig war, hat dann einen Rückzieher gemacht. So ist immerhin der Name übrig geblieben. Und inzwischen ist eine individuelle Rund-fahrt zu Land, zu Wasser, unter der Erde und hoch über Berlin auf Wunsch fast jederzeit organisierbar.“

Bernd Seifert, gelernter Architekt und Projektmanager, hatte sich nach langjäh-riger selbständiger Tätigkeit im Alter von 50 Jahren beruflich noch einmal umorien-tiert. „Auslöser war der Hilferuf eines Freun-des, der im Bereich Busvermietung tätig ist und der es zunehmend schwierig fand, die Programmwünsche seiner Gruppenkunden zu erfüllen“, berichtet der Agenturchef. „Planen, organisieren, den Kontakt zu Kunden pflegen waren mir ja nichts Unbe-kanntes. Und das Metier Tourismus stellte auch keine unüberwindbare Schwierigkeit dar. Im Gegenteil, als Quereinsteiger sieht man Dinge oft anders und kommt zu ande-ren Lösungen, die nicht immer schlechter sind als die althergebrachten.“

Richtig los ging es dann im Januar 2005, als Bernd Seifert, gemeinsam mit dem Bus-unternehmen, die russische Delegation zur Grünen Woche in Berlin betreute.

So wurden für ca. 700 Personen Programm und Exkursionen gemanagt.

„Die russischen Gäste kommen immer noch zu uns, auch dieses Jahr wieder“, freut sich Bernd Seifert. „Wir sprechen allerdings kein Russisch. Die Agentur-Sprachen sind Deutsch und Englisch.“

Parallel kamen damals weitere Ange-bote hinzu: Klassenfahrten, Gruppenreisen, Stadtführungen, Berlin-Programm.

Angefangen als „Ein-Mann-Betrieb“ be-steht das Team der Agentur heute aus vier ständigen Mitarbeitern. Um eine entspre-chende Qualität der angebotenen Leistungen und der Leistungen der Partner zu bieten, legt man großen Wert auf gut geschulte Guides und sucht die Partner nach strengen Qualitätsmaßstäben aus.

Besonders stolz ist man auf das inzwi-schen umfangreiche Angebot an verschiede-nen Stadtführungen und Stadtrundfahrten, die entweder zu Fuß, per Bus, Rad oder Bahn oder auf dem Wasser durchgeführt werden. Dabei richtet man sich nach den Vorstellun-gen der Kunden und plant die Führungen nach deren individuellen Vorgaben.

Den Erfahrungen der Agentur zufolge wird von Gruppen, die nicht mit einem eigenen Bus anreisen, gern das Arrangement einer Stadtrundfahrt unmittelbar nach der Ankunft in Berlin in Anspruch genommen, um so zum Beispiel die Zeit bis zum Einchecken in der Unterkunft zu überbrücken. Los geht die Stadtrundfahrt beispielsweise am Haupt-bahnhof oder am Busbahnhof und endet

Fotos: Berlin 4D (2)

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Naturkundemuseum Gerolstein

Rheinland-Pfalz

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Plant man mit einer Schulklasse einen mehrtägigen Aufenthalt in eine interessante Region, dann sucht man vor Ort eine gute Unterkunft und spannende Programmbausteine. Letzteres bietet das größte Naturkundemuseum der Eifel, das Naturkun-demuseum Gerolstein, und eine ordentliche Unterkunft ist über die Jugendherberge Gerolstein oder die Tourist-Information Gerolsteiner Land ( [email protected]) leicht gefunden.Die Programme drinnen im Museum und draußen in der Natur sind ganz auf das spie-lerische Lernen und Erleben abgestimmt. Bei der Muse-umsführung „TerrAbenteuer“ (1 h, 30.- € plus 1.- € Schüler) werden nicht nur spektaku-läre Fossilien und Mineralien gezeigt, sondern die Kinder machen auch den „Reptilienführer-schein“, versuchen sich an der „dicken Bertha“ und erwecken den Lebensbaum mit seinen Bewohnern zum Leben. Ebenfalls komplett im Museum findet das Programm „Georium – bei Ausgrabungen live dabei“ (3 h, 135.- € inkl. Fossilien) statt. Hier graben die Schüler Fossilien aus, zum Schluss ein 4-m großen Dino, und zeichnen und bestimmen die Fundstücke! Im Museum und in der Natur spielt sich das Programm „Steinzeit-jäger“ (3 h, 135.- €) ab; hier wird nicht nur das Leben in der

letzten Eiszeit erklärt, sondern es werden auch Kinderspiele der Eiszeitclans nachgespielt und draußen eine echte Steinzeit-höhle besucht. Ebenfalls drinnen und draußen verknüpfen die

Programme „Die Wasserde-tektive – wo kommt den nur das Mineralwasser her“ (3 h, 135.- €) und „Die Gesteins-detektive – wo kommen die Steine, Mineralien und Fossilien her“ (3 h, 135.- €). Natürlich haben wir auch Ex-pertenprogramme auf Lager, so z. B. „Goldrausch am Rio

Kyllo“ (2,5 h, 105.- € inkl. Edelsteine), wo die Teilnehmer im Flussbett der Kyll echte Halbedelsteine ausbuddeln, bestimmen und mitnehmen; oder auch das indoor-Programm „Hauyn, Quarz und Katzengold“ (2 h, 70.- €, inkl. Edelsteine), in dem die Nachwuchsforscher nicht nur die Minerale finden, sondern sie auch mit dem Mikroskop untersuchen und bestimmen.

Das Naturkundemuseum Gerolstein liegt mitten in Gerolstein, unterhalb der Löwenburg, 10 min zu Fuß von Bahnhof, Tourist-Information oder Jugendherberge entfernt.Naturkundemuseum Gerolstein, Hauptstraße 72 in 54568 Ge- rolstein, Tel. 06591-9899459, info@naturkundemuseum- gerolstein.de; www.naturkundemuseum-gerolstein.de

Auf Zeitreise im Herzen der Vulkaneifel versunkene Welten, gläserne Vulkane und prickelndes Wasser

Mit der Schulklasse ins Museum

Mauermuseum /Museum Haus am Checkpoint Charlie

Berlin

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Eine erste Ausstellung – eröffnet am 19. Oktober 1962 – war in einer 2 1/2 Zimmer Wohnung. Wir appellierten an die Touristen, den Grenzsoldaten dankbar zu sein, die nicht gezielt feuerten: „Durch-schaut die Uniform!“ Manche der Grenzsoldaten wussten sich verstanden und kamen nach ihrer Flucht und wurden Mitkämpfer.

Der starke Besuch ermutigte, nach neuen Räumen zu suchen: Am 14. Juni 1963 wurde das „Haus am Checkpoint Charlie“ eröffnet und zu einer Insel der Freiheit im letzten Gebäude direkt vor der Grenze.

Hier konnten Fluchthelfer durch ein kleines Fenster alle Bewegungen am Grenzübergang beobachten, hier waren Geflüchtete stets willkommen und wurden unterstützt, hier wurden Fluchtpläne ausgedacht und immer gegen das Unrecht in der DDR gekämpft.

Es galt, das „beste Grenzsicherungssystem der Welt“ (DDR-Armeegeneral Karl-Heinz Hoffmann) zu veranschaulichen und den Beistand der Schutzmäch-te – dies bis zur Panzerkonfrontation USA/UdSSR. Weitere Ausstellungen entstanden folgerichtig: 1973: „Maler interpretieren DIE MAUER“, 1976: „BERLIN – Von der Frontstadt zur Brücke Europas“, 1984: „VON GANDHI BIS WALESA – Gewaltfreier Kampf für Menschenrechte“.

Unsere jüngsten Ausstellungen „Präsident der USA Ronald Reagan“, „Raoul Wallenberg lebt“, „NATO-Mission für Freiheit“, „Situation in Nordkorea“ und der „Majdan in der Ukraine“ ergänzen die Themen der Vergangenheit und machen aufmerksam auf die gegenwärtigen Ereignisse in der Welt.

Freundschaften mit Fluchthelfern brachten uns Heißluftballons, Fluchtautos, Sessellifte, ein Mini- U-Boot. Aktivisten im Widerstand verdanken wir ein unter Lebensgefahr abgebautes Selbstschußgerät sowie ein Stück der Rohrauflage – aus der Mauer herausgeschlagen von „Mauerläufer John Runnings”.

Auch dürfen wir uns das erste Museum des inter-nationalen Gewaltfreien Kampfes nennen. Unter unseren Exponaten sind die Schreibmaschine der Charta 77, der Hektograph des illegalen Periodikums

„Umweltblätter“, Tagebuch und Sandalen von Mahat-ma Gandhi. Von Elena Bonner die Totenmaske ihres Lebensgefährten Andrej Sacharow.

„Die Welt ist so gut gebaut, daß es gegen jedes Unrecht stärkere, es bezwingende Gegenkräfte gibt. ...In allem Unrecht dauert das Recht fort, in aller Unwahrheit die Wahrheit, in allem Dunkel das Licht“ – Worte von Mahatma Gandhi.

Adresse:Friedrichstr. 43-4510969 Berlin-Kreuzberg

Tel.: (030) 25 37 25-0Fax: (030) 251 20 75E-Mail: [email protected]: www.mauermuseum.de

Postanschrift: 10923 Berlin, Postfach 61 02 26

An allen Tagen des Jahres geöffnet von 9.00 bis 22.00 UhrZu erreichen mit: U-Bahn-Linie 6, Kochstraße; U-Bahn-Linie 2, Stadtmitte; Bus M29

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Berlin: Programmanbieter vorgestellt

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nach zwei bis drei Stunden am jeweiligen Hostel. Bernd Seifert hält eine solche Stadtrundfahrt zu Anfang des Aufenthaltes für einen geeigneten Einstieg in das Programm.

Klassenfahrten sind bereits seit Gründung des Unterneh-mens ein wesentlicher Schwer-punkt des Angebotes. Dabei soll bei der Planung der Fahrt schon die Vorbereitung Spaß machen. Bernd Seifert: „Wir empfehlen beispielsweise, die Gestaltung des Aufenthaltsprogramms im Rahmen eines kleinen Projek-tes, gemeinsam mit Lehrern und Schülern, durchzuführen. Denn ein selbst gestaltetes Programm schlägt jedes vorgefertigte Pro-grammpaket um Längen. Und wir unterstützen dann bei der praktischen Umsetzung sämtli-cher Programmpunkte.“

Aber auf Wunsch wird auch die

komplette Programmgestaltung von der Agentur übernommen.

Eine große Auswahl verlinkter Vorschläge zu Stadtführungen oder Programmen sind auf den Internetseiten der Tourismus Agentur zu finden. Hier gibt es unter anderem Hinweise zu verschiedenen Themenberei-chen wie zum Beispiel Politik, Geschichte, Naturwissenschaft, Technik, Flora und Fauna, Ber-liner Museen, Berliner Bühnen oder Schlösser und Gärten in Berlin und Brandenburg. Spaß und Freizeit sollten jedoch auch nicht zu kurz kommen, so die Meinung des Agenturteams.

Übrigens ist in vielen staat-lichen Berliner Museen und in Gedenkstätten der Eintritt für Schulgruppen in Begleitung von Lehrern, nach Anmeldung, kostenfrei. Für Führungen muss allerdings ein Kostenbeitrag ge-leistet werden.

Bei den Schulfahrten handelt es sich meistens um 9. und 10. Klassen, aber auch Abitur- und Berufsschulklassen sowie Stu-diengruppen zählen zu den Kunden der Agentur.

Etliche Schulen fragen direkt bei Berlin 4D an, daneben auch diverse Busunternehmen und Reiseveranstalter. „Aufgrund un- serer vielfältigen Beziehungen zu einer großen Anzahl Jugend-hotels in Berlin, können häufig noch Betten aus unseren Kon-tingenten genutzt werden, wenn der offizielle Verkauf im Hostel wegen Ausbuchung schon nicht mehr möglich ist“, sagt Bernd Seifert.

Neben Klassenfahrten betreut die Agentur zahlreiche Reise-gruppen und gelegentlich auch VIP-Kunden. Die Gäste kommen nicht nur aus Deutschland, son-dern – dem Internet sei Dank – aus nahezu dem gesamten europäischen Ausland, wie bei-spielsweise Frankreich, Belgien, Niederlande, Italien, Spanien, Großbritannien, Irland, Schwe-den oder auch Island, Kroatien und Russland.

„Wir organisieren für unsere Gäste den gesamten Berlin-Auf-enthalt, von der Unterbringung in Hotels oder Hostels über den Transfer bis hin zu Führungen und Exkursionen, das Besor-gen von Tickets und so weiter“, versichert Bernd Seifert. „Wir

möchten unseren Gästen vermit-teln, dass Berlin eine Reise wert ist und ihnen unsere Stadt von der schönsten Seite zeigen.“

Team der Tourismus Agentur Berlin 4D

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Berlin: Unterkunft vorgestellt

Mitten im Grünen und trotzdem zentralBildungsstätte und Seilgarten der Sportjugend Berlin befinden sich auf dem Olympiaparkgelände Berlin

Der Olympiapark Berlin, im Stadtbezirk Charlottenburg, gehört zu den bedeutends-ten Sportanlagen des 20. Jahrhunderts in Europa. Lange Zeit diente das denkmalge-schützte Ensemble als Hauptquartier für die Britischen Streitkräfte in Berlin, aber heute ist es wieder ein lebendiger Teil der Haupt-stadt.

Hier auf dem Olympiaparkgelände befindet sich auch die Bildungsstätte der Sportjugend Berlin. Das Seminar- und Gästehaus eignet sich sowohl für die Durchführung von Semi-nar- und Klassenfahrten als auch für Ver-anstaltungen von Sportvereinen, externen Bildungsträgern und anderen Gruppen.

Gastgruppen schätzen vor allem die spezi-elle Lage der Unterkunft: stadtnah und doch mitten im Grünen. Das Gelände des Olympia-parks ist nur durch eine Schranke erreichbar. Lehrer sehen es als besonderen Vorteil, dass sie ihre Klasse hier besser unter Kontrolle haben, als mitten in der Stadt.

Die Bildungsstätte der Sportjugend Berlin besteht schon seit Jahrzehnten, aber mit anderem Konzept und an anderen Orten. Hier auf dem Olympiaparkgelände gibt es

wurde seit dem Einzug der Bildungsstätte komplett saniert und zwischenzeitlich regel-mäßig renoviert.

Schulklassen machen einen Großteil der Belegungsgruppen aus. Nach Auskunft der Hausleitung kommen die Gastgruppen aus ganz Deutschland und bei internationalen Veranstaltungen auch aus dem Ausland.

Das Haus verfügt über einen modernen Gästezimmerbereich mit insgesamt 80 Über-nachtungsmöglichkeiten, aufgeteilt auf 31 Zweibett- und 6 Dreibett-Zimmer, alle ausgestattet mit Dusche und WC.

Außerdem sind im Haus 5 Seminarräume, 1 Multifunktionsraum sowie offene Bereiche für Kommunikation und Gruppenarbeit vor-handen.

Foto: Bildungsstätte

Foto: Jürgen Engler (2)

das Seminar- und Gästehaus seit dem Jahr 2000. Das Gebäude aus den 1970er Jahren

Unser Schullandheim liegt in Hoisdorf in der Nähe Hamburgs. Es ist an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und liegt in herrlicher Natur. Das große Gelände lädt ein zu Sport und Bewegung. In zwei

Gruppenräumen steht ein Klavier zum Musizieren bereit. Die beiden Häuser bieten einen einfachen Standard. Bis zu 73 Gäste können beherbergt werden. Die Heimeltern stehen ihnen mit gutem Essen und Rat und Tat zur Verfügung. Web: www.slh-hoisdorf.de Email: [email protected]

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Berlin: Unterkunft vorgestellt

Für Freizeitaktivitäten können die Gäste einen Gruppenraum mit Billard, Tischtennis und Kicker sowie einen offenen Frei-zeitbereich nutzen.

Auf dem großzügigen Außen-gelände befinden sich eine Ter-rasse und ein Grillplatz, eine Streetball- und Streetsoccer-An-lage sowie Outdoor-Tischtennis. Auch der Seilgarten der Sport-jugend Berlin, ebenfalls auf dem Gelände, steht den Gästen zur Verfügung, wobei die Pro-gramme separat, nicht über die Unterkunft, buchbar sind. Konzipiert ist der Seilgarten für soziale Trainings von Gruppen mit mindestens 14 und höchs-tens 30 Personen. Das Mindest-teilnahmealter beträgt dabei 11 Jahre. Durchgeführt werden die Trainings von qualifizierten Personen, die über eine entspre-chende Ausbildung verfügen.

Der Seilgarten ist in der Regel von April bis Oktober geöffnet.

Bezüglich der Verpflegung bietet die Bildungsstätte ihren

Gästen Voll- oder Teilverpfle-gung durch einen eigenen Küchenbetrieb. Zur Vollverpfle-gung gehören ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, ein abwechs-lungsreiches Mittagessen, Kaf-fee und Kuchen am Nachmittag sowie ein Abendbuffet. Auf Wunsch sind auch vegetarisches Essen, Grillen, Lunchpakete und anderes möglich.

Da das Haus in den Olympia-park eingebunden ist, finden die Gäste in der Umgebung der Unterkunft verschiedene Mög-lichkeiten der Freizeitbeschäf-tigung – so beispielsweise das Olympia-Stadion mit insgesamt 74.475 Sitzplätzen; das Olym-pia-Schwimmstadion mit einem 50 Meter Schwimmbecken, ei- nem großen Sprungbecken mit 10 Meter Sprungturm, zwei Nichtschwimmerbecken und Lie- gewiese; die Waldbühne mit Platz für 22.000 Zuschauer; den ca. 77 Meter hohen Glocken-turm mit Aussichtsplattformen; die Langemarckhalle mit einer Ausstellung zur Geschichte des Olympiageländes; auch der Gru-newald mit der Havelchaussee ist nur einen Katzensprung ent-fernt.

Und vom nahe gelegenen U-Bahnhof Olympiastadion sind der Bahnhof Zoologischer Gar-ten, der Kurfürstendamm und das historische Zentrum in Mitte direkt erreichbar.

Bildungsstätte der Sportjugend BerlinHanns-Braun-Straße, Haus 2714053 BerlinTelefon 030 - 3000 71 3bildungsstaette@sportjugend-berlin.dewww.sportjugend-berlin.dewww.seilgarten-berlin.de

Kontakt

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Auto & Technik Museum Sinsheim

Baden-Württemberg

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2014

Auf Zeitreisen im Naturkundemuseum GerolsteinMit der Schulklasse ins Museum

Naturkundemuseum Gerolstein

Rheinland-Pfalz

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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Mit der Schulklasse ins Museum Baden-Würrtemberg

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Mitten im Herzen der Eifel liegt Gerolstein, mit seinen Muse-en, Burgen und Mineralquellen ein kulturelles Schwergewicht in der Eifel. Und mitten in Gerolstein, direkt unter der Löwen-burg, steht das größte und älteste Naturkundemuseum der Eifel, das Naturkundemuseum Gerolstein.

Für Schüler und Studenten hält das Naturkundemuseum ein halbes Dutzend spannender Programme bereit: Der einstün-dige Museumsrundgang „Vulkane, Riffe und Künstler der Lüfte“ zeigt und erklärt die Schätze des Museums, „Reptili-enführerschein“ inklusive. Zu den Top-Angeboten (70.- EUR) gehören die 2-stündigen Programme „Triassic Times – vom Eifelosaurus zu den Dinosauriern“ und „Georium – bei Aus-

grabungen live dabei“, beide Programme füh-ren durch die geologi-schen Zeiten, einmal mit Schwerpunkt auf den Dinos – mit echten Dino-Fossilien – und zum anderen mit Schwerpunkt auf den devonischen Fossilien

– zum Mitnehmen! Für die Freunde der Vulkane und Kristalle wurde das Programm „Schatzkiste Museum – Hauyn, Quarz

und Katzengold“ aufgelegt, natürlich ebenfalls mit Original-funden zum Mitnehmen!

Sehr beliebt sind auch kombinierte Indoor-Outdoor-Programme wie „Auf den Spuren der Mammutjäger“ und als Highlights unsere Detektiv-Programme „Die Gesteinsdetektive – was sind denn das für Gesteine und Minerale“ sowie „Die Wasserdetektive – wo kommt denn nur das Mineralwasser her?“ Diese Programme dauern ca. 3,5 h und kosten 135.- EUR, sie starten mit einem Rundgang im Museum mit nachfolgender Erlebniswanderung in die Gerolsteiner Dolomiten bzw an das Ufer des Flüsschens Kyll mit der Hele-nenquelle.

Unsere Programme werden von qualifizierten Museumspä-dagogen durchgeführt und können unter [email protected] oder telefonisch unter 06591-949692 gebucht werden, alle Infos finden sich unter www.naturkundemuseum-gerolstein.de.

Übernachtungsangebote und weiter touristische Highlights hält die Tourist-Information Gerolsteiner Land bereit, Brunnenstraße 10, 54568 Gerolstein, Tel. 06591-949692, www.gerolsteiner-land.de.

Seit über 40 Jahren hat die Kunstvermittlung Tradition in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Mit der „Jungen Kunst-halle“ verfügt die Kunsthalle sogar über einen eigenen Museumsbereich, in dem wechselnde Ausstellungen speziell für Kinder und Jugendliche präsentiert werden.

Es können individuelle Kurse und Führungen gebucht werden, z.B. durch die Gemäldegalerie, durch Sonderausstellun-gen oder in der Jungen Kunsthalle. Die Begegnung mit Kunst aus verschiedenen Epochen – die hochkarätige Sammlung umfasst deutsche, französische und niederländische Kunst aus sieben Jahrhunderten – geschieht dabei mit allen Sinnen und wird vor allem durch die praktische Arbeit vertieft. Bildgespräche und Museumsspiele bieten Freiraum, ästhetische Erfahrungen zu machen und geben die Möglichkeit zur eigenen Mitgestaltung. Unsere Kunstvermittlerinnen und -vermittler nehmen dabei die Rolle von Gesprächspartnern und Moderatoren ein.

Schülerinnen und Schüler gehören zu den stärksten Besuchergruppen der Kunsthalle Karlsruhe. Neben einmaligen Museumsbesuchen können ebenso 5-wöchige Kurse, Projekttage oder längerfristige Kooperationen mit der Kunstvermittlung geplant und gebucht werden. Für alle Schularten und Altersstufen wird nach deren Interessen ein geeignetes Programm zusammengestellt. Die aktuellen Bildungspläne werden in Absprache mit den Lehrerinnen und Lehrern als Basis für die Programmplanung zugrunde gelegt. Auf Anfrage sind die museumspädagogischen Angebote auch auf Französisch oder Englisch buchbar. Die Aktionen dauern je nach Programm 1,5 bis 3 Stunden.

Die Themen werden bei der Anmeldung individuell abgestimmt und umfassen ein breites Spektrum, das sich nicht nur mit dem Kunst-, sondern auch dem Sachkunde-, Geschichts-, Ethik-, Deutsch-, Englisch- und Französischunterricht verbinden lässt.

Die maximale Gruppengröße beträgt 25 Teilnehmer. Bei größeren Gruppen werde zwei Führungsgruppen gebildet. Die Gebühr von 3,50 EUR pro Kind gilt bei Gruppen von mindestens 10 Teilnehmern. Sollte die Gruppe weniger als 10 Teilnehmer umfassen, berechnen wir eine Führungspauschale von 35 EUR (Ausnahme: Förderschulen).

Speziell für Lehrerkollegien, Referendare und Erzieher bietet das Referat Kunstvermittlung zusätzlich kostenlose Einführungs-veranstaltungen zu Sonderausstellungen und neuen didaktischen Methoden an.

Weitere Informationen: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe Referat Kunstvermittlung, Tel.: 0721/926-3370,

E-Mail: [email protected], www.kunsthalle-karlsruhe.de

Auto & Technik Museum Sinsheim

Auto & Technik Museum Sinsheim

Weitere Informationen: Auto & Technik Museum Sinsheim, Museumsplatz, 74889 Sinsheim Tel. 07261 / 92 99 – 38 E-Mail: [email protected], www.technik-museum.de

Ein Besuch im Auto & Technik Museum Sinsheim ist ein spannendes und lehrreiches Erlebnis für Schüler aller Altersstufen. Durch die Vielzahl der Exponate, die Fahrzeuge und Flugzeuge aller Bauarten und Epochen sowie zahllose technische Gerätschaften beinhalten, bietet das Museum Anschauungsmaterial für die unterschiedlichsten Lehrinhalte. Als Höhepunkt einer Klassenfahrt ist ein Besuch des IMAX 3D Filmtheaters mit seiner fast 600 m2 großen Leinwand und der einzigartigen dreidimensionalen Projektortechnik zu empfehlen. Schauen Sie im IMAX 3D echten As-tronauten bei einem Weltraumspaziergang über die Schulter oder tauchen Sie zum Grund des Meeres ohne nass zu werden – Die IMAX Kamera führt Sie und Ihre Schüler an Orte, die für die meisten Menschen sonst unerreichbar sind. Durch die jugend- und kinderfreundliche Gestaltung der Ausstellungen und das IMAX 3D Filmtheater ist das Museum bestens geeignet, um technische und naturwissenschaftliche Sachverhalte im Rahmen einer Klassenfahrt spielerisch und unterhaltsam zu erarbeiten.

Die Anreise ist sowohl mit dem Bus als auch mit dem öffentlichen Nahverkehr möglich. Direkt gegenüber vom Museum befindet sich der Bahnhaltepunkt „Museum / Arena“. Speziell für Schulklassen gelten unabhängig vom Alter der Schüler günstige Pauschalpreise wahlweise mit oder ohne Mittagessen. Da-bei gibt es keine Mindest-Gruppengröße, sofern die Klasse von einer Lehrkraft begleitet wird. Des Weiteren bietet das Museum besonders für Schulklassen geeignete Museumsführungen sowie ein kostenloses Museumsquiz, mit dem Schüler das Museum selbständig erkunden können.

Pro 15 Schüler erhält eine Begleitperson freien Eintritt. Zusätzliche Begleitpersonen zahlen den Schülerpreis. Mit der Lehrerkarte können Lehrkräfte das Museum und das IMAX Filmtheater kostenlos vorab besuchen. Infos zur Lehrerkarte finden Sie auf der Museums-Homepage unter www.sinsheim.technik-museum.de/lehrerkarte

Baden-Württemberg

Auto & Technik Museum Sinsheim

Mit der Schulklasse ins Museum

Emslandmuseum - Schloss Clemenswerth

Niedersachsen

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Schloss Clemenswerth wurde 1737 bis 1747 im Auftrag von Clemens August (1700 - 1761), Kurfürst und Erzbischof von Köln, erbaut und ist der einzig erhaltene Jagdstern weltweit. Mittelpunkt ist das prunkvolle Hauptschloss, dass von acht Pavillons umringt ist. Zur Waldparkanlage gehört eine Teichanlage mit Inseln sowie ein Klostergarten mit Obst-baumwiese.

Mit Museum macht Schule bietet das Emslandmuseum ein Programm, dass an den Lehr-plänen orientiert ist. Durch interaktive, handlungs- und zielorientierte Weise lässt dieses Schüler aller Klassenstufen das Zeitalter des Barocks mit allen Sinnen erleben.

Programme Klasse 1 bis 4 Programme Klasse 5 bis 12 · Kurfürst und Diener · Arbeit hinter fürstlichen Kulissen · Auf Entdeckungstour an · Reisen im Barock verborgenen Orten · Gebauter Absolutismus · Die Reisetruhe des Kurfürsten · Kunstgespräch · Barock mit allen Sinnen

Sie kommen mit zwei oder mehreren Schulklassen? Kein Problem: Alle Programme sind miteinander kombinierbar und mit einer Rally erweiterbar.

Dauer: je 90 min.Kosten: je 35 € / Klasse zzgl. 1,50 € / Schüler (2 Begleitpers. frei)Schulprogramm anfordern oder auf der Museumsseite downloden.

Barock mit allen Sinnen erleben!

Emslandmuseum Schloss Clemenswerth49751 Sögel

Buchungen und Informationen: Tel. 05952 9323 - [email protected]

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Eine Welt ohne Geräusche, Klänge, StimmenSeit Oktober 2014 wird in Hamburg die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ durch den „Dialog im Stillen“ ergänzt

Lernort vorgestellt

Am Unteren Marienbach 397421 SchweinfurtTel. 09721/675295-0

Sympathisch - Fränkisch - Schweinfurt Ganz gleich welcher Anlass Sie zu uns führt, es lohnt sich unsere schöne Stadt zu erkunden. Entdecken Sie Zeugnisse der alten Reichsstadt, wandeln Sie auf den Spuren der Industriepioniere und lassen Sie sich tragen vom Lebensgefühl des modernen Schweinfurt . Wir haben viele Angebote für Ihre Klassenfahrt z.B. Erlebnis-pädagogik und Kletterwald.

www.jugendgaestehaus-schweinfurt .de

Jugendgästehausder Stadt Schweinfurt

Wie ist es möglich, ohne Stimme zu kom-munizieren? Was kann man über Körperspra-che, den Gesichtsausdruck oder Handzeichen vermitteln?

Antworten auf diese Fragen finden Interes-sierte in der Ausstellung „Dialog im Stillen“. Hier will man den Besuchern die Möglichkeit geben, zu erleben, wie eine Welt ohne Geräu-sche, Klänge und Stimmen auf sie wirkt. Die Stille soll dazu animieren, mit den Händen zu sprechen und mit den Augen zu hören.

Seit Oktober 2014 ergänzt diese Ausstel-lung in der Hamburger Speicherstadt, zwi-schen Stadtzentrum und Hafencity, die seit April 2000 bestehende Ausstellung „Dialog im Dunkeln“. In letzterer Ausstellung führen Blinde und Sehbehinderte die Besucher durch völlig abgedunkelte Räume, hinein in eine Welt, in welcher beispielsweise Düfte, unterschiedliche Oberflächenstrukturen, Ge- räusche aber auch Worte und Berührungen an die Stelle optischer Reize treten. Mit diesem Ausstellungskonzept konnten in den vergangenen 25 Jahren über 8 Millionen Menschen in 37 Ländern und 170 Städten erreicht werden. Und die „neue“ Ausstel-lung, in welcher die Besucher in eine Welt der Stille entführt werden, baut auf diesem Erfolgskonzept auf. Es findet wieder ein Rol-lentausch statt, bei dem sich das Publikum in eine „andere Welt“ begibt.

Entwickler dieser Ausstellungskonzepte ist Andreas Heinecke. Den Ursprung für das erste Konzept des „Dialog im Dunkeln“ bildete ein Schlüsselerlebnis im Leben des heute 58-Jährigen: Nach seinem Studium

der Literatur, Geschichte und Philosophie jobbte Andreas Heinecke beim Südwestfunk in seiner Heimatstadt Baden-Baden. Dort bat ihn sein damaliger Chef, einen durch einen Autounfall erblindeten Zeitungsjour-nalisten in den Hörfunk einzuführen. An-dreas Heinecke, voller Vorurteile gegenüber behinderten Menschen, war derart tief vom Humor und Optimismus des Mannes beein-druckt, dass für ihn nach der zweijährigen Zusammenarbeit feststand: Man muss daran arbeiten, blinde und sehbehinderte Men-schen in vielen verschiedenen Bereichen des Arbeitslebens deutlich besser zu integrieren und die Kommunikation mit den Sehenden zu verbessern.

Für seine Arbeit erhielt Andreas Heinecke, der mit Orna Cohen, der Co-Autorin der neuen Ausstellung, verheiratet ist und in Hamburg und Paris lebt, mehrfache Ehrungen.

Das ursprüngliche Erfolgskonzept wurde nun auf die Lebenssituation gehörloser

Menschen übertragen. Dabei wird auf die Kompetenzen aufgebaut, die bei gehörlo-sen Menschen naheliegender Weise in der nonverbalen Kommunikation liegen. Auf-grund ihrer Lebenssituation sind sie die Experten und führen die im normalen Leben hörenden Besucher durch die Ausstellung „Dialog im Stillen“. Mithilfe eines hochwirk-samen Schallschutzes und schallisolierten Ausstellungsräumen wird eine Atmosphäre geschaffen, welche die hörenden Besucher „ertauben“ lässt, während gehörlose Men-schen sprachlich kompetent kommunizieren können. Sie agieren hierbei als „Sprachleh-rer“ und vermitteln eine Sprache, die auch ohne Laute auskommt. Ein Rollentausch findet statt: gehörlose Menschen sind in der Stille kommunikativ überlegen und die sonst hörenden Besucher erfahren auf der einen Seite eigene Grenzen, werden aber auf der anderen Seite befähigt, sich nonverbal auszudrücken. So können sie ihr Verständnis von Kommunikation erweitern.

Fotos: Stef fen Baraniak (3)

Klassenfahrten auf BorkumBuchen Sie mit dem Stichwort „Angebot Klassenfahrten Magazin“ und Sie erhalten einen Freiplatz.

Besuchen Sie unsere Homepage www.ms-waterdelle.de oder rufen Sie uns einfach unter der 04922/923581-700 an.Wir freuen uns auf Sie!

Wir bieten Ihnen:

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¥ Herzliches Ambiente

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¥ Weltnaturerbe

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Ein Haus des CVJM-Gesamtverbandes e.V. www.cvjm-haeuser.de

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Mit der Schulklasse ins Museum

Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim

NiedersachsenANZEIGE

Stadtgeschichte entdecken!

Sonderausstellung „Hildesheim im Mittelalter – Die Wurzeln der Rose“ vom 31. März bis 4. Oktober 2015 im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.

Mit der Gründung eines Bistums im Jahr 815 wurde die Basis für eine der ältesten und kulturell weit ausstrahlenden Siedlungen Norddeutschlands gelegt: Hildesheim. Die Gründung spiegelt sich im Mythos der bis heute blühenden „Tausendjährigen Rose“ am Hildesheimer Dom wider. Die Aus-stellung zeigt den konfliktreichen Weg vom Bischofssitz zur Bürgerstadt im frühen und hohen Mittelalter und veranschaulicht die intensive Wech-selwirkung zwischen Bistum und Stadt. Durch neue archäologische Funde und herausragende Exponate wird das Mittelalter wieder lebendig.Ergänzt wird die Ausstellung durch museumspädagogische Angebote, bei denen die Schülerinnen und Schüler in unserem Mittelalterlabor in die spannende Zeit des Mittelalters eintauchen können.

Von der Kunst die Feder zu führen: Mittelalterliches Skriptorium hautnah erleben!Kreativ-Workshop (90 Min.)Gänsekiele zu Schreibfedern schneiden, Tinte brauen nach Original-Rezepten oder Pergament vorbereiten, vieles ist zu erledigen, bevor der erste Buchstabe geschrieben werden kann. In unserer Schreibstube lernt ihr die Fertigkeit, beson-dere Initialen zu entwerfen und kunstvoll auf echtem Pergament zu schreiben.

Herbei ihr Leute! Heut´ ist Markt!Performance-Workshop ab Sekundarstufe 1 (90 Min.)Jetzt heißt es flink und geschickt sein, denn als erstes muss der Marktstand mitall ´seinen Waren aufgebaut und befüllt werden. Doch aufgepasst: Was darf ver-kauft werden? Was sind die Dinge wert und wie wird gewogen bzw. gemessen? Sind alle diese Fragen geklärt, heißt es, rasch in mittelalterliche Gewandungen geschlüpft, um in kurzen Spielszenen als Markthändler mit Käufern, Marktvogt und allerlei Gesindel fertig zu werden.

Auf den Spuren unserer Geschichte: Stadtarchäologen im Einsatz!Forscher-Workshop ab Sekundarstufe 1 (90 Min.)Unser Wissen über das Leben im Hildesheim des Mittelalters verdanken wir neben den schriftlichen Quellen vor allem den Stadtarchäologen. Sie sichern auf vielen Baustellen im Stadtgebiet wichtige Zeugnisse aus ver-schiedensten Epochen. An einem modellhaften Grabungsfeld klären wir, wie die Forscher Erdschichtungen untersuchen und Fundstücke bergen. Anhand einer riesigen echten Baumscheibe erarbeiten wir uns die Methode der „Dendrochronologie“, der zeitlichen Einordnung von Funden. Außer-dem kann jeder beim Betrachten, Zeichnen und Analysieren von originalen mittelalterlichen Scherben seinen Forschergeist auf die Probe stellen.

Buchungen unter Tel.: 05121/9369-20 oder [email protected]ühr 90 / 240 Min.: 46,00 € / 95,00 € zzgl. Eintritt

Das ganze Workshopangebot finden Sie unter: www.rpmuseum.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Abbildungen:oben: Gründungslegende InvNr-G139 © Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Foto S. Shalchirechts: Widder-Aquamanile © Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Foto S. Shalchiunten: Siegeltypar © Stadtarchiv Hildesheim

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Lernort vorgestellt

Seit Eröffnung dieser Ausstellung konnten bereits rund 4.400 Besucher gezählt werden, wobei etwa die Hälfte davon aus schulischen Einrichtungen kommen. Von der 3. Klasse bis zur Oberstufe sind alle Altersklassen vertre-ten. Damit die Lehrer den Besuch künftig mit der Klasse entsprechend vorbereiten können, sind ein pädagogisches Begleitheft bezie-hungsweise Workshops in Planung (für die erste Ausstellung gibt es bereits beides).

„Ich bin mir sicher, dass die Menschen ihre Sinne öffnen werden, indem sie ein oder zwei andere Sinne vorübergehend schließen. Denn dann öffnet sich etwas ganz Anderes in ihnen“, sagt Rona Meyendorf. Die gebürtige Münchnerin, die jetzt in ihrer Wahlheimat Hamburg lebt, erkrankte bereits im Alter von 5 Jahren an Meningitis, in deren Folge sie nahezu gehörlos wurde. Als sie schließlich kurz vor dem Abitur 1988 mehrere Hörstürze erlitt, wurde sie komplett taub und erlernte mit 21 Jahren die Gebärdensprache. Sie war bereits als TV-Moderatorin und -Journalis-tin, Regisseurin, Autorin von Theaterstücken und Schauspielerin tätig, und nun arbeitet

sie als Ausstellungsleiterin von „Dialog im Stillen“.

Im Rahmen einer 60-minütigen Tour führen gehörlose Mitarbeiter die Besucher in kleinen Gruppen von maximal 12 Personen durch die Ausstellungsräume. Dabei werden an sechs Stationen unter anderem mit den Händen Schattenbilder geformt, es gibt einen spielerischen Einblick in die Gebär-densprache und in einem der Räume können die Besucher nur die Gesichter ihrer Gruppe sehen und müssen deren Empfindungen anhand der Mimik ablesen.

Da die Ausstellung nur in Begleitung eines gehörlosen Guides besucht werden kann, ist eine vorherige Reservierung erforderlich.

Für Andreas Heinecke ist das neue Format ein wichtiger Baustein zur Realisierung seiner Vision: in der Speicherstadt ein Haus der Inklusion zu schaffen, welches Türen zu einem Alltag öffnet, der vielen Menschen fremd ist. Es soll nicht nur über Inklusion gesprochen werden, sondern man will sie erfahrbar und erlernbar machen. So sind auch schon weitere Formate geplant und sollen in den nächsten Jahren in der Spei-cherstadt angesiedelt werden: „Dialog mit der Zeit“ und „Dialog mit Kindern“.

„Dialog im Stillen“Alter Wandrahm 420457 HamburgTelefon 040 - 309 634 [email protected]

Kontakt

zentral · modern · preiswertSmart Stay – klüger übernachten!Smart Stay Hostel Munich CityMozartstraße 480336 MünchenTel.: 089 /55 87 97-0 Fax: 089 /55 87 [email protected]

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Die Lobby mit Billard, Internet und Bar.

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

ImpressumKlassenfahrten MagazinISSN 1611-4124

Herausgeber:Verlag K. MickelKatrin Mickel und Lutz Alke GbRBahnhofstraße 1902692 Obergurig Telefon 03591 - 30 49 94Fax 03591 - 318 96 83eMail: [email protected]: www.klassenfahrten-magazin.de

Chefredaktion: Tel. 03591 - 30 49 94 Katrin Mickel Satz und Layout: Lutz AlkeAnzeigenverwaltung: Lutz Alke

Mediadaten:Die Mediadaten sind auf den Internetseiten des Magazins zu finden.

Druckerei:Dierichs Druck + Media GmbH & Co KG

Erscheinungsweise und Preis:Das Klassenfahrten Magazin erscheint vierteljährlich und ist auch im Abonnement erhältlich. Jahresabonnement: 8,00 EUR inklusive Mwst. und Versand-kosten (Einzelpreis 2,50 EUR), im Ausland zzgl. Versandkosten.Bestellungen sind zu richten an: Verlag K. Mickel GbR eMail: [email protected]

Namentlich ausgewiesene Beiträge liegen in der Verantwort-lichkeit des Verfassers. Alle Nachrichten werden nach bestem

Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. Für die eingesandten Texte und Fotos wird das Urheberrecht des Einsenders voraus-gesetzt. Bei Nichterscheinen in Folge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugs-preises. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle bedarf eine Verwertung des Inhaltes der Zustimmung der Redaktion. Dies gilt sowohl für die Zeitschrift als Printerzeugnis, als auch für die Vorstellung der Zeitschrift im Internet. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Termine Heft 2/2015:

Redaktionsschluss/Anzeigenschluss: 10.04.2015Erscheinungstermin: 20.05.2015

Inserentenverzeichnis alpetour Touristische GmbH S. 2Auto & Technik Museum Sinsheim S. 30B.u.S. Eventtouristik GmbH, Sulzbach S. 35Bergbaumuseum Oelsnitz/Erz. S. 16Berlin on Bike S. 28Berlin-Highlights GmbH S. 24CVJM Strobel-Mühle Pockautal e.V. S. 16CVJM-Jugenderh. Waterdelle, Borkum S. 31Der Sonnenhof, Stuttgart S. 11DJH-Landesverband Sachsen e.V. S. 21DIZ Torgau S. 18EC Tagungsstätte Altenau S. 27Emslandmuseum, Sögel S. 30Erlebnis- und Freizeitpark Lichtenau S. 16Europäischer Kulturpark Bliesbruck S. 6EVR Reisen GmbH S. 21Federseemuseum, Bad Buchau S. 8Feriendorf Groß Väter See S. 4

Fort Fun Abenteuerland, Bestwig S. 6Gästehaus Mezcalero, Dresden S. 20, 27Heinz Nixdorf MuseumsForum S. 5Historisches Museum, Bingen S. 14Hochseilgarten Altenhof S. 27Höhlenverein Laichingen e.V. S. 4 Hostel haus international, München S. 7Industriemuseum Chemnitz S. 19JGH Lehrter Str. 68, Berlin S. 25Jugendbildungspr. wintergrüne, Torgau S. 18Jugendbildungsstätte Wasserkuppe S. 33Jugendgästehaus Schweinfurt S. 31Jugendseeheim Kr. Kassel, Sylt S. 9Kanu Aktiv Tours GmbH, Königstein S. 22kanu basis mirow GmbH S. 29KJR Neustadt a. d. Waldnaab S. 35Kletterwald Leipzig S. 20Lachener Gästehäuser S. 29LV KiEZ Sachsen e.V. S. 17

Maritimes Jugenddorf Wieck S. 36Mauermuseum, Berlin S. 26 Museen Weißenburg S. 34Museum Hameln S. 8NABU Gut Sander, Winsen S. 25Naturcamps Hunsrück, Meddersheim S. 23Naturkundemuseum Gerolstein S. 26Pegasus Hostel, Berlin S. 3Postojnska Jama, Slowenien S. 35TBT mbH Trier S. 13 Roemer- und Pelizaeus-Museum S. 32Schlesisches Museum zu Görlitz S. 20Schmuckmuseum Pforzheim S. 10SLH Holstentor, Hoisdorf S. 28Smart Stay Group, München S. 33Stiftung Hambacher Schloss S. 12Technik Museum Speyer S. 10Uni im Grünen e.V., Bad Schandau S. 22

Mit der Schulklasse ins Museum

Museen Weißenburg i. Bay.

Bayern

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BIRICIANA - Römisches WeißenburgDie Kombination aus RömerMuseum mit Schatzfund, Thermenanlage,

Reiterkastell und dem Bayerischen Limes-Informationszentrum macht das römische Weißenburg zu einem herausragenden Ort entlang dem UNESCO-Welterbe „Oberger-manisch-Raetischer Limes“ (ORL), eine Perle der provinzialrömischen Archäologie Deutschlands.

Reichsstädtisches Weißenburg und Hohenzollernfestung WülzburgAls freie Reichsstadt war Weißenburg über fünf Jahrhunderte lang nur dem Kaiser unterstellt. Die Geschichte der Stadt – ihr Auf und Ab in dieser Zeit – wird im ReichsstadtMuseum gezeigt. Die Dauerausstellung „Haus Kaaden“ widmet sich den Themen Vertrei-bung und Integration und erzählt die Geschichte der sudetendeutschen Flüchtlinge, die in Weißenburg eine neue Heimat fanden.Sehenswert ist auch die ansbachi-sche Hohenzollernfestung Wülzburg. Ursprünglich im 11. Jh. als Benediktinerkloster erbaut, wurde sie zunächst als Probstei genutzt und anschließend zu einer imposanten Renaissancefestung umgebaut. Sie bietet einen einzigartigen Blick auf Weißenburg.

Kunst- und KulturvermittlungFester Bestandteil der Museen ist die Kunst- und Kulturvermittlung. Neben klassischen sowie Kostümführungen bieten wir Workshops zu verschiedens-ten Themen an.

Ob auf eigene Faust, z.B. mit dem Entdeckerheft, oder mit einem Gästeführer wird die Geschichte von Weißenburg und der Region erfahrbar. Auf Wunsch kann man römische Geschichte sogar als Römer verkleidet erleben. Unsere Kleiderkammer bietet Tuniken für ca. 30 Schüler.Themen und Aktionen werden bei der Anmeldung individuell auf die jeweilige Schulart und Altersstufe abgestimmt. Lehrkräfte können so den Besuch der musealen Einrichtungen entsprechend der aktuellen Lehrpläne anpassen. Die Aktionen dauern je nach Programm 1,5 bis max. 3 Std.

TippBesuchen Sie unser Römerfest BIRICIANA (26./27.September) und erfahren Sie hautnah römisches Leben, z. B. zur Zeit Kaiser Hadrians, in Weißenburg!

Weitere Informationen: Museen Weißenburg | Martin-Luther-Platz 3-5 | 91781 Weißenburg i. Bay.Tel. 09141 – 907 189 | Fax 09141 – 907 [email protected] | www.museen-weissenburg.deAbbildungen: oben links: © Uwe Eckert; unten links: © Limes Luftbilder ; oben rechts: © Museen Weißenburg; unten rechts: © ARTinvent

Museen Weißenburg

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Ein echtes Erlebnis und Spaβ immer garantiert

Eine Destination -zwei Weltattraktionen

Höhlenburg PredjamaSymbol der Höhle, Brilliant

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Kontaktperson: Nives Škerjanc, Organisation von KlassenfahrtenTel: +386 5 7000 162, E-Mail: [email protected]

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Die Höhle von Postojna ist eine erstklassige Destination für eine unvergessliche Schulexkursion.

HÖHLE VON POSTOJNA – die einzige Höhle auf dem klassi- schen Karst mit einzigartiger Höhlenbahn, wo man eine au-fregende Fahrt durch die atemberaubende unterirdische Welt erleben kann. Im Jahr 2015 wird das interaktive Museum der Höhle von Postojna eröffnet.

Unser Programm umfasst die Besichtigung der Höhle von Postojna, eine der größten und bekanntesten Höhlen der Welt. Folgen Sie uns auf den Spuren des Rittertums und Mittelalters und besichtigen Sie die Burg Predjama als die größte Höhlen-burg der Welt im Guinness-Buch der Rekorde. Alle unsere Attraktionen sind das ganze Jahr über geöffnet.

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Kontakt und Buchung: Kreisjugendring Neustadt a.d.Waldnaab Tel.: 09602 – 79 29 00 web: www.stuetzelvilla.de e-mail: [email protected]

Page 36: Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

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Klassenfahrten Magazin Heft 1/2015

Maritimes Jugenddorf WieckYachtweg 3 · 17493 GreifswaldAnsprechpartner: Kirstin BrüchnerTel.: 03834-8302950 Fax: [email protected] www.majuwi.de

Segeln und Surfen – der ideale Sport für aktives Freizeitvergnügen auf einer mal etwas anderen Klassenfahrt.Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner, der Segelschule Greifswald, bieten wir hierfür die besten Voraussetzungen. Den Greifswalder Bodden und die Dänische Wiek als ideales Segelrevier mit Flachwasserbereichen; verschiedene Boards, Riggs und Boote, sowie fittes Personal der Segelschule; dazu 330 Betten, beste Verpflegung, feine Orte und Ausstattung für den aktiven Ausgleich im Feriendorf Majuwi.

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