Klassik heute Mozart und Strauss - wdr.de · 2 Freitag, 21. November 2014 20.00 Uhr Funkhaus...

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Klassik heute Mozart und Strauss 21. 11. 2014 Köln Thorsten Johanns, Klarinette Ole Kristian Dahl, Fagott Leitung: Dan Ettinger

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Klassik heute

Mozart und Strauss21. 11. 2014Köln

Thorsten Johanns, KlarinetteOle Kristian Dahl, FagottLeitung: Dan Ettinger

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Freitag, 21. November 201420.00 UhrFunkhaus Wallrafplatz

Mozart und Strauss

wolfgang amadeus mozart Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183

I. Allegro con brioII. AndanteIII. MinuettoIV. Allegro

richard straussDuett-Concertino für Klarinette, Fagott und Streichorchester mit Harfe

I. Allegro moderatoII. AndanteIII. Rondo. Allegro ma non troppo

Pause

richard straussRomanze Es-dur für Klarinette und OrchesterAndante

wolfgang amadeus mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550

I. Molto allegroII. Andante III. Menuetto: AllegrettoIV. Allegro assai

Sendung: wdr 3 live

Hören Sie dieses Konzert auch imwdr 3 Konzertplayer: wdr3.de

Thorsten Johanns, KlarinetteOle Kristian Dahl, Fagott wdr Sinfonieorchester KölnLeitung: Dan Ettinger

Dan Ettinger

Die Pausenbeiträge »Zwischen-töne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/ zwischentoene.xml anhören und herunterladen.

Auf den Seiten des wdr Sinfo-nieorches ters Köln unter www.wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.

Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183

Im Chaos der Kriegs- und Nachkriegsjahre kreisten die Notizen des über 80-jährigen Richard Strauss um das »Wunder Mozart«, um den »unerhörten Reiz von Mozarts Melodie« mit ihren »Offenbarungen der innersten Seele der Welt«.

Die Sehnsucht nach apollinischer Klarheit schien umso stärker zu werden, je mehr die äußere Welt in Trümmern versank. Doch schon seit seinen Jugendjahren liebte Strauss Mozarts lichte Transparenz und vollkommene Melodiebildung.

Strauss’ Vater Franz verehrte Mozart als Obersten der musikalischen Dreifaltigkeit, und so wuchs Richard mit diesem Hausgott auf. Auch als Pianist und Dirigent widmete Strauss sich immer wieder Mozarts Werken, die Ende des 19. Jahrhunderts noch nicht zum selbstverständlichen Repertoire gehörten. Die frühen Salzburger Sinfonien Mozarts etwa spielten in den Konzertsälen kaum eine Rolle. Unter ihnen nahm die sogenannte »kleine« g-moll-Sinfonie KV 183 freilich schon früh eine Sonderstellung ein: Denn die erste Moll-Sinfonie in Mozarts Werkkatalog drückt eine bis dahin unbekannte emphatische Leiden-schaftlichkeit und düstere Getriebenheit aus. Der 17-Jährige verlässt in diesem Stück von 1773 den »gefälligen Plauderton der Italie-ner«, wie Hermann Abert etwas herablassend konstatiert. Auf einer Wienreise entdeckt Mozart den expressiven »Sturm und Drang« seiner deutsch-österreichischen Zeitgenos-sen wie Joseph Haydn oder Johann Baptist Vanhal. Und er experimentiert sogleich mit vorwärtsdrängenden Synkopen, energischen

Unisono-Themen, geradezu verbissenen Wiederholungen von Motivpartikeln. In aller Aufregung präsentiert sich das Werk von einer bemerkenswerten thematischen und atmosphärischen Geschlossenheit. Seufzer-figuren und unruhig pochende Bässe, dazu die Instrumentation mit vier Hörnern, geben der Sinfonie ihr eigentümlich dunkles, aufge-wühltes Kolorit, das nur im Trio des Menuetts etwas pastorale Aufhellung erfährt. Noch zehn Jahre später ließ sich Mozart diese Kom-position nach Wien schicken, schätzte sie also besonders. Und nur noch ein einziges Mal,

als 31-Jähriger, schrieb er eine weitere Sinfo-nie in g-moll – wie das frühe Schwesterwerk ohne äußeren Anlass, offenbar aus einer in-neren Notwendigkeit heraus. Die »große« g-moll-Sinfonie wirkt ausbalancierter als das stürmische Jugendwerk, aber keineswegs glatter und gefälliger. Der Spieler Mozart ver-feinert den Lauf der Kugeln auf dem Billard-tisch: Die stoßende Vorwärtsbewegung der beiden Hauptthemen seiner g-moll-Sinfonien ist in ihrer Energie gleich, doch im Spätwerk weniger druckvoll und frontal, eher wie ein halbrunder Bogenstoß.

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Trotz Riesenorchester und Bürgerschreck-attitüde – in allen Phasen seines Lebens erkor sich Strauss als Referenzgröße Mozart. Und so spüren sowohl sein erstes erhaltenes wie auch sein letztes Orchesterwerk, die Romanze für Klarinette und Orchester von 1879 und das Duett-Concertino von 1947, Mozarts Durchsichtigkeit und Leichtigkeit nach. Dazwischen liegen 68 Jahre – ein Men-schenalter und ein Epochenumbruch. Doch der greise Strauss bekennt sich zu den Idea-len der Jugend, beschwört mit träumerischem Zauber verklungene Feste hervor. Es passt zu diesen versunkenen Tagen, dass das Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Streich-orchester ursprünglich von einem Märchen inspiriert wurde: Hans Christian Andersens Märchen Die Prinzessin und der Schweinehirt stand bei der Konzeption Pate, verriet Strauss dem Dirigenten Clemens Krauss. Die Rollen-verteilung ist nicht schwer zu erraten: Die elegante Klarinette verkörpert die kapriziöse

Prinzessin, die durch das ungelenke Tapsen des Schweinehirten in Gestalt von polternden Vorschlägen im Fagott aus ihrem Tanz aufge-schreckt wird. Der struppige Schweinehirt ist zwar ein schöner Prinz, aber wie so oft bei Andersens traurigen Märchen gibt es auch hier kein Happy End. Strauss trieb die poeti-sche Idee allerdings nicht auf die Spitze und verkündet mit den ausgelassenen Sechzehn-tel kapriolen im putzmunteren Zwiegesang des abschließenden Rondos lieber einen har-monischen Ausgang.

Den erhoffte er zur Entstehungszeit des Duett-Concertinos noch für seine persönliche Situation: Seine Villa in Garmisch war be-schlagnahmt, und aufgrund seiner Präsident-schaft in der Reichsmusikkammer von 1933 bis 1935 drohte ihm ein Entnazifizierungsver-fahren. Von Oktober 1945 bis wenige Monate vor Richards Tod im September 1949 lebte das Ehepaar Strauss in der Schweiz. Hier wurde das vom Wiener philharmonischen Fagot-tisten Hugo Burghauser angeregte Stück auch am 4. April 1948 mit Solisten und Orchester von Radio Lugano unter Leitung von Otmar Nussio uraufgeführt.

Sehnsucht nach heiterer, ungebrochener Schönheit war das Gebot der Stunde – voll-ends in Strauss’ Exil. Er orientierte sich am galanten Geist des Rokoko: Übersichtliche Formen, harmonische Glättung und melo-dische Arabesken sind die Charakteristika seiner neoklassizistischen Spätphase. Die Mozartsche »unendliche Melodie« prägt auch die weitgeschwungenen Linien des Duett-Concertinos – eine Huldigung an die »Sinfonia concertante« der Wiener Klassik. Die ersten Takte des Duett-Concertinos muten wie eine direkte Fortsetzung des Capriccio-Sextetts an: derselbe kammermusikalische Gestus in einer Instrumentierung mit eben-falls sechs Solostreichern, derselbe milde Herbstschein des Altersstils von Strauss, sogar mit der Sechzehntel-Umspielung eine ähnliche Ornamentierung im Hauptmotiv. Dann aber hat die Klarinette das Sagen, und ihre Klangfarbe bringt ebenso wie ihre melo-dischen Verzierungen eine bukolische Note ein: Die Hirtenmusik der Daphne und des Oboenkonzerts, zwei nur wenige Jahre zuvor entstandene Werke, schwingt mit.

Das Rondo-Thema verwertet einen Gedan-ken aus der Bläsersonatine Es-Dur Fröhliche Werkstatt. Kurz vor der Coda verbeugt sich in einer terzen- und sextenseligen Phrase der Violinen im schwingenden Sechsachteltakt noch einmal der Komponist der Rosenkava-lier-Walzer, bevor der letzte Vorhang für den Instrumentalkomponisten Strauss fällt.

Strauss’ Romanze Es-Dur für Klarinette und Orchester huldigt nicht nur den Klarinet-tenwerken Webers und Spohrs, sondern mit ihren spielerischen Figuren auch Mozarts Kompositionen für dieses Instrument. Der Fünfzehnjährige schrieb die Romanze für das Schuljahresabschlusskonzert des Münchner Ludwigsgymnasiums 1879 und nannte sie mit früh sich abzeichnendem Selbstbewusst-

Richard Strauss(1864 – 1949) Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Streichorchester mit HarfeRomanze Es-dur für Klarinette und Orchester

sein »recht gut gelungen«. Schon in dieser Talentprobe verknüpft Strauss melodische und handwerkliche Souveränität: »aus dem durchgehenden Thema«, notiert er zufrieden an seinen Freund Ludwig Thuille, »ergab sich nach der ersten Kantilene ein sechsstimmiges Orchesterfugato«. Dieses Fugato bildet die Überleitung zwischen dem blühenden Haupt- und delikaten Seitenthema – noch ein wenig flach zwischen den sich rankenden melo-dischen Linien.

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Mozarts vierzigste, vorletzte Sinfonie gibt Rätsel auf: Weder der Kompositions anlass noch das Datum der Uraufführung ist über-liefert; lange Zeit wusste man nicht einmal, ob Mozart das Werk jemals selbst gehört hat. Doch die Tatsache, dass Mozart selbst die Sinfonie überarbeitete, indem er zwei Klari-netten hinzufügte, lässt darauf schließen, dass er wohl durchaus live dabei war. Und neueste Forschungen weisen tatsächlich nach, dass er mindestens im Haus seines Gönners Baron van Swieten eine Aufführung erlebte. Sie fiel jedoch offenbar so unerfreu-lich aus, dass Mozart es vorzog, den Raum zu verlassen.

Der Nimbus der g-moll-Sinfonie nährt sich bis heute aus dem biographisch Vagen, das im merkwürdigen Kontrast zu ihrer über-ragenden Bedeutung steht. Robert Schumann erkannte in ihr eine »griechisch schwebende Grazie«, Alfred Einstein sprach dagegen von dem »Stürzen in Abgründe der Seele«, von der Hoffnungslosigkeit und Endgültigkeit dieses »fatalistischen Kammermusikwerks«. Und in der Tat: Trompeten und Pauken fehlen in der g-moll-Sinfonie: Nichts Martialisches, Heroisches ist ihr zu Eigen.

Am Beginn steht nicht eine festliche Ein-leitung, sondern, gespielt vom weichen Klang der Bratschen, ein merkwürdiges, un ruhig vorwärtsdrängendes Seufzermotiv: die drei-mal wiederholte fallende kleine Sekunde, die den ganzen Satz als Grundimpuls beherrscht. Rasch wechselnde harmonische Beleuch-tungen tragen zur Stimmung der rastlosen, schmerzlichen Getriebenheit ebenso bei wie die scharfen, trotzigen Akzente der Bläser.

Im Andante fällt wieder ein Seufzermotiv auf – diesmal jedoch nicht mit dem Sekundfall von oben nach unten, sondern mit dem auf-wärtsgerichteten Schritt, so wie in Taminos »Bildnisarie« zu den Worten »Ich fühl es«. Eine erwartungsvolle Sehnsucht liegt in die-sem Vorhaltsmotiv der Violinen, doch es zer-stiebt spielerisch in einer flatternd fallenden Zweiunddreißigstel-Bewegung.

Das Menuett erhebt sich endgültig aus der Sphäre höfisch-galanter Unverbindlichkeit und bereitet durch rhythmische Akzentver-schiebungen schon allmählich jenen Charak-ter des wuchtig-grimmigen Stampfens vor, wie ihn das Scherzo dann bei Schubert und schließlich bei Bruckner trägt.

Gar nicht so ungewöhnlich beginnt das Finale: Das aufwärtsschießende Dreiklangs-thema ist dem Typus der »Mannheimer Rake-te« aus dem Repertoire der Mannheimer Hofkapelle nachgebildet. Doch schon bald überrascht Mozart durch spannungsvolle chromatische Linien und unsangliche Sprün-ge. Höhepunkt ist paradoxerweise die Stille: eine ungeheuerliche Generalpause von sechs Viertelschlägen vor dem Wiedereinsetzen der Reprise. Die dramatische Eindringlichkeit von Mozarts vorletzter Sinfonie ist von gera-dezu sprechender Kraft. Es war wohl auch diese gestische Stärke, die das Theatergenie Strauss zu Mozart zog. Sein Dichterkollege Hugo von Hofmannsthal bemerkte während der Arbeit am Rosenkavalier: »Sie tragen in sich, organisch, manches, das ans XVIII., an Mozart anklingt.«

Kerstin Schüssler-Bach

Seine Bläsersonatine Fröhliche Werkstatt widmete Strauss den »Mahnen des göttlichen Mozart am Ende eines dankerfüllten Lebens«. Ein ungewöhnlich gefühlsstarkes Bekenntnis dieser menschlichen Sphinx, die ihre seeli-sche Verwundbarkeit hinter hemdsärmeligem Skatdreschen versteckte. Die »Göttlichkeit« Mozarts machte Strauss gewiss nicht nur an der ausgewogenen Balance seiner Melodien fest, sondern auch an seinem emotionalen

Reichtum – gerade der Spätwerke. Als Pianist debütierte Strauss in Meiningen mit Mozarts c-moll-Konzert, als Dirigent liebte er Così fan tutte, als Bearbeiter nahm er sich den Idome-neo vor. Und zu diesen vollkommenen, »gött-lichen« Spätwerken wurde seit jeher auch die »große« Sinfonie g-moll KV 550 gezählt.

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 55

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Thorsten Johanns

geboren in Krefeld Klarinettenstudium an der Musikhochschule

Köln bei Prof. Ralph Manno (Stipendiat der »Studienstiftung des Deutschen Volkes«) 1998 – 2002 stellvertretender Soloklarinet-

tist der Essener Philharmoniker seit 2002 Soloklarinettist beim wdr Sinfo-

nieorchester Köln Mitglied verschiedener Ensembles, u. a.

»Saxemble«, »Opera piccola« und »Zephyr« als Solist zu Gast bei renommierten Ensem-

bles und Orchestern, u. a. beim ndr-Sinfonie-orchester Hamburg, Berliner und Münchner Philharmoniker, Deutsches Sinfonieorchester Berlin, Ensemble Modern Frankfurt, New York Philharmonic sowie Orchestra und swo (SuperWorldOrchestra) Tokyo/Japan Auftritte bei zahlreichen Festivals im In-

und Ausland (Schleswig-Holstein, Mecklen-burg-Vorpommern, Luzern, Musik-Triennale Köln, Tiroler Festspiele u. a.) Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sir

Neville Marriner, Eivind Aadland und Yutaka Sado Höhepunkte der letzten Saison: ausge-

dehnte Konzerttournee und Meisterkurse in Australien sowie Festivals in Finnland und Schweden Mitwirken bei vielen erfolgreichen CD-

Produktionen (»ECHO-Klassik« 2008 für die Einspielung von Mozarts Don Giovanni mit dem Ensemble »opera senza«)

Ole Kristian Dahl

geboren in Trondhjem, Norwegen erster Fagottunterricht mit zwölf Jahren Studium an der Universität in Stavanger

(Norwegen), am Conservatoire Superieur de Musique Genf und an der Musikhochschule Hannover (Preisträger des CIEN Riddes Schweiz, Musicora Villette 1998) 1998 – 2000 Solofagottist beim Malaysian

Philharmonic Orchestra in Kuala Lumpur 2000 – 2002 Solofagottist im Danish

National Symphony Orchestra Kopenhagen seit 2002 Solofagottist beim wdr Sinfonie-

orchester Köln regelmäßiger Gast u. a. bei den Münchner

und Berliner Philharmonikern, ndr Hamburg, dso Berlin, dem Philharmonischen Orchester Oslo und Chamber Orchestra of Europe als Kammermusiker Mitglied des »Zephyr«-

Bläserquintett (mit Solobläsern des wdr) seit 2008 Professor an der Hochschule für

Musik und Darstellende Kunst Mannheim, zu Gast an der Königlichen Dänischen Akade-mie für Musik Kopenhagen, der Carl-Nielsen-Akademie für Musik Odense, Königliche Akademie für Musik Aarhus und der Folkwang Universität Essen Meisterkurse in Deutschland, Österreich,

Italien, Norwegen, Schweden, Dänemark, Großbritannien, Österreich, Frankreich, Schweiz sowie in Asien und den USA

Dan Ettinger

geboren in Cholon, Israel Klavierstudium im Alter von fünf Jahren Ausbildung an der »Thelma Yellin High

School of the Arts« in Israel Gesangsausbildung an der »Rubin Academy

of Music« der Universität Tel Aviv (Stipendiat von »America Israel Cultural Foundation« und »Israel Vocal Arts Institut«) 1993 erster Preis als Bariton beim

»François Saphira Wettbewerb« seit 1999 zunehmende Tätigkeit als

Dirigent: Engagement als Hausdirigent und Chorleiter an der Israeli Opera in Tel Aviv 2002 – 2003 Erster Gastdirigent am Jeru-

salem Symphony Orchestra (Produktionen wie Berlioz’ Symphony fantastique, Mahlers 4. Sinfonie und Mozarts Requiem 2003 – 2009 erst Assistent von Daniel Baren-

boim, später als Kapellmeister an der Staats-oper Unter den Linden in Berlin (Opern wie La Bohème, Carmen, Don Giovanni, Madame Butterfly, Die Zauberflöte) Debüts mit großem Erfolg an den renom-

miertesten internationalen Konzert- und Opernhäusern, u. a. in New York, Tokyo, Los Angeles, München, Hamburg, Wien und Zürich seit 2005 Musikdirektor und Chefdirigent

des Israel Symphony Orchestra seit 2010 Chefdirigent des Tokyo

Philharmonic Orchestra

seit 2009/2010 Generalmusikdirektor des Nationaltheaters Mannheim Höhepunkt dieser Saison: am Royal

Opera House Covent Garden mit La Traviata und La Bohème ab der Saison 2015/16 Chefdirigent der

Stuttgarter Philharmoniker und General-musikdirektor der Stadt Stuttgart

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wdr Sinfonieorchester Köln

1947 gegründet musikalische Schwerpunkte im klassisch-

romantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste ehemalige Chefdirigenten: Christoph von

Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado,

Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,

Russ land, Japan, China, die USA und Süd-amerika regelmäßige Radio- und Fernsehüber tra gun-

gen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen und Auftragskompositionen an Komponis -tinnen und Komponisten der Gegenwart CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken

von Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner

Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Maga-zine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunk-chor Köln, norwegischer »Spellemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkon-zerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers

9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Bestenliste der Deutschen Schall-plattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des bri-tischen Musikmagazins »Gramophone«) 2012 Grammy-Nominierung für eine György

Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts aktuelle CD-Veröffentlichung: Edvard Griegs

Complete Symphonic Works Vol. IV unter der Leitung von Eivind Aadland mit Herbert Schuch am Klavier

Das wdr Sinfonieorchester Köln

1. ViolinenJosé Maria Blumenschein1. KonzertmeisterSlava Chestiglazov1. KonzertmeisterNaoko OgiharaKonzertmeisterinSusanne Richard2. KonzertmeisterinYe Wu2. KonzertmeisterinAlfred LutzVorspielerChristine OjstersekVorspielerinFaik AliyevHans-Reinhard BiereAnna de MaistreJelena EskinAndreea FlorescuCaroline KunfalviPierre MarquetEmilia MohrIoana RatiuMischa SalevicCristian-Paul SuvaialaJerzy SzopinskiTsvetomir TsankovLiya YakupovaAlwina KempfAkademie

2. ViolinenBrigitte KrömmelbeinStimmführerinBarennie MoonStimmführerinCarola Nasdalastv. StimmführerinN. N.stv. Stimmführer/inChristel AltheimerMaria Aya AshleyLucas BarrAdrian BleyerPierre-Alain ChamotWeronika GodlewskaEa-Jin HwangJürgen KachelKeiko Kawata-NeuhausUte KlemmJohannes Oppelcz

Johanne StadelmannAkari AzumaAkademie

ViolenStephan BlaumerSoloJunichiro MurakamiSoloSophie Passtv. SoloKatja Püschelstv. SoloKatharina ArnoldGaelle BayetLaura EscanillaChristian FischerEva Maria GambinoMagdalena HärtlStephanie MadiniotisMircea MocanitaTomasz NeugebauerKlaus NieschlagCarrie RobinsonAkademieN. N.

VioloncelliOren Shevlin SoloJohannes WohlmacherSoloSimon Deffnerstv. SoloSusanne Eychmüllerstv. SoloAnne-Sophie BassetSebastian EngelhardtYi-Ting FangGudula Finkentey- ChamotBruno KlepperFrank Rainer LangeChristine PenckwittJuliana PrzybylLeonhard StraumerLisa RößelerAkademie

KontrabässeStanislau AnishchankaSolo

N. N.SoloMichael Peusstv. SoloAxel Rugestv. SoloRaimund AdamskyMichael GeismannStefan RauhJörg SchadeChristian StachMatthias SolleAkademie

FlötenMichael FaustSoloJozef HamernikSoloHans-Martin Müllerstv. SoloMartin BeckerLeonie BrockmannPiccolo

OboenManuel Bilz SoloMaarten DekkersSoloSvetlin Doytchinovstv. SoloBernd HolzN. N.Englischhorn

KlarinettenThorsten Johanns SoloNicola Jürgensen- JacobsenSoloUwe Lörchstv. SoloAndreas LangenbuchBassklarinetteN. N.

FagotteOle Kristian Dahl SoloHenrik RabienSolo

Ulrike Jakobsstv. SoloHubert BetzStephan KringsKontrafagott

HörnerPaul van ZelmSoloN. N.SoloLudwig Raststv. SoloAndrew JoyRainer Jurkiewicz Joachim PöltlKathleen Putnam Hubert Stähle

TrompetenPeter MönkediekSoloN. N.SoloFrieder Steinlestv. SoloDaniel GrieshammerPeter RothJürgen Schild

PosaunenTimothy Beck SoloN. N.SoloFrederik DeitzStefan SchmitzMichael JunghansBassposaune

TubaHans Nickel

HarfeAndreas Mildner

Pauke/SchlagzeugWerner KühnSoloPeter StrackeSoloJohannes Steinbauer1. SchlagzeugerJohannes Wippermann1. Schlagzeuger

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wso aktuell

hen, aber auch die neuesten Erkenntnisse über Interpreta-tion und Artiku lation sollen in diese Bemühungen einflie-ßen.« So beschrieb der ehe-malige Orchestermanager Hans-Martin Höpner den Start einer neuen Konzertrei-he in der Saison 2002/2003. Außerhalb der heute noch bestehenden Reihe »Klassik heute« präsentieren das wdr Sinfonieorchester und der wdr Rundfunkchor in dieser Saison vier Konzerte unter dem Titel »Mit Bach durchs Kirchenjahr«.

Stefan Parkman, der neue Chefdirigent des wdr Rund-funkchores, hat ein beson-deres Verhältnis zur alten Musik, speziell zu Johann Sebastian Bach: »Bachs Werk übt enorme Anziehhungs-kräfte auf mich aus. Wenn ich Programme entwickle, ist mir wichtig zu schauen, ob ein Werk von Bach einen Platz darin finden kann. Das kann sowohl in Programmen mit Instrumental- aber auch Vokalmusik sein. Dass ich die Möglichkeit hatte, für das wdr Sinfonieorchester und den wdr Rundfunkchor eine ganze Bach-Reihe mit zu konzipieren, ist für mich na-türlich ein Glücksfall.« Der Schwede Stefan Parkman ist hoch sensibel, was die Artikulation der Sängerinnen und Sänger angeht: »Mir fällt immer wieder auf, dass deut-sche Sängerinnen und Sän-

Höhepunkt führt. Auf der anderen Seite liefert er mit seinen Werken Generationen von Komponisten und Kom-ponistinnen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Stoff: An dem sie sich reiben, mit dem sie sich auseinandersetzen, an dem sie auch wachsen. Doch nicht nur Komponisten und Komponistinnen, son-dern auch InterpretInnen ha-ben sich vor allem in den letz-ten Jahrzehnten intensiv mit der Musik vor 1800 und deren Aufführungsbedingungen auseinandergesetzt. Die »Al-te Musik Szene« hat mit ihren Erkenntnissen unser Hör-Bild von der Musik vor 1800 revo-lutioniert. Die Szene galt viele Jahre lang als »Closed Shop«. Die Kulturorchester verzichteten auf große Teile des Repertoires, das die Spe-zialensembles mit histo-rischen Instrumenten auf-führten. Doch als Nikolaus Harnoncourt begann, mit dem Royal Concertgebouw Orchestra zu arbeiten, bra-chen die Dämme. Vor zwölf Jahren startete das wdr Sin-fonieorchester mit seiner Wiederentdeckung: »Neu ist diesmal die Konzertreihe ›Klassik heute‹ […]. Mit die-sen Aufführungen wollen wir versuchen, die Musik des Ba-rock, der Klassik bis hin zur frühen Romantik, die immer mehr von Spezialensembles besetzt wird, für das ›große Sinfonieorchester‹ zurückzu-gewinnen. Dies wird mit mo-dernen Instrumenten gesche-

ger die Texte der Werke Bachs etwas anders färben. Es sind Nuancen, aber es ist hörbar. Wenn Sängerinnen und Sänger Texte in ihrer Muttersprache aufführen, dann schwingt dort ein tiefes Verständnis mit. Die Sprache ist im Verlauf der Zeit tief-greifenden kulturellen Ent-wicklungen unterworfen wor-den. Und diese nehmen junge Menschen mit dem Erlernen ihrer Muttersprache auf. Das ist etwas, was man dann bei den Sängerinnen und Sängern hören kann.« Parkmans Interpretationen der Musik Bachs speisen sich aus unterschiedlichen Quel-len: »Ich kenne selbstver-ständlich die Szene der Spezialisten, die sich sehr akribisch und intensiv mit dem Werk Bachs beschäfti-gen. Sie haben eine große Kenntnis über den Bau der Instrumente, die Auffüh-rungsbedingungen der dama-ligen Zeit und vieles mehr und versuchen dies, zu re-konstruieren und in heutige Konzerte zu übertragen. Es sind viele Aspekte, die von den Spezialisten und Spe-zialistinnen wiederentdeckt wurden: Das Spiel der Streich- und Holzblasinstru-mente ohne Vibrato, die Dynamik, die deutlich leiser war, die Phrasierungen und fantasievollen Verzierungen, die sich von den Entwick-lungen des 19. Jahrhunderts deutlich unterscheiden und vieles mehr. Ich finde das

alles sehr interessant und höre dort auch genau hin. Es ist nun aber so, dass wir moderne Instrumente haben, die allein von ihren klang-lichen Möglichkeiten sehr viel größere Räume füllen müssen als die Instrumente des 18. Jahrhunderts dies könn ten. Ich sehe es als eine Herausforderung an, die Er-kenntnisse der Spezialisten und Spezialistinnen mit den Errungenschaften, die die großen Kulturorchester aus-zeichnet, immer wieder zu verschmelzen. Es ist mein Ziel Wege zu finden, die das Alte noch durchschimmern lassen und das Neue nicht leugnen.«

Michael Krügerke

Mit Bach durchs Kirchenjahr

Sa, 22. November 2014Köln, St. Pantaleon Bachkantaten: BWV 38, BWV 140Parkman/Richter/Langner/ Lattke/Stražanac

Sa, 20. Dezember 2014Kölner Philharmoniebach: Weihnachtsoratorium Teile I – VIParkman/Landshamer/ Langner/Lattke/Stražanac

Das Alte schimmert durch – das Neue wird nicht geleugnetMit Bach durchs Kirchenjahr

Johann Sebastian Bachs Werke sind in der Musikge-schichte des Abendlandes ein gewichtiger Dreh- und An-gelpunkt. Auf der einen Seite beschließt Bach mit seinen Kompositionen eine Epoche, indem er sie zu einem letzten

Sa, 14. März 2015Köln, St. Pantaleon Bachkantaten: BWV 92, BWV 127Goebel/Landshamer/ Langner/Lattke/Stražanac

Sa, 16. Mai 2015Köln, Trinitatiskirche Bachkantaten: BWV 43, BWV 11Rilling/Landshamer/ Langner/Lattke/Stražanac

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Freitag, 28. November 201420.00 UhrKölner Philharmonie19.00 Uhr Konzerteinführung

Sinfonie plus – Widmungen

richard strauss Konzert Nr. 2 Es-dur für Horn und Orchester

anton bruckner Sinfonie Nr. 7 E-dur

Paul van Zelm, Hornwdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste

Sendung: wdr 3 live

Konzerte im Radio

wdr 3. Aus Lust am Hören.

Vorschau/wdr Weihnachtspaket

Donnerstag, 27. November 201412.30 UhrKölner Philharmonie

PhilharmonieLunchKultur statt Kalorien!

Besuchen Sie mittags von 12.30 bis 13.00 Uhr eine Orchesterprobe des wdr Sinfonieorchesters Köln in der Kölner Philharmonie und holen sich Appetit auf einen Konzertabend.

Der Eintritt ist frei!

Kammermusik-Ensemble des wdr Sinfonieorchesters Köln

wdr3.de

Sa, 22. November 2014, 20:0521. Dortmunder Jazztage 2014

Shai Maestro TrioChristoph Haberer & Sarah Buechi John Dennis Renken & Christian ThoméSteve Lehman TrioHans Lüdemann »Rooms«Guillaume Perret & Electric Epiclive aus dem Domicil, Dortmund

Mo, 24. November 2014, 20:05wdr 3 Städtekonzerte NRW

claude debussyahmed adnan saygunludwig van beethoven

Christina Biwank, ViolaBergische SymphonikerLeitung: Peter KuhnAufnahme vom 18. November 2014 aus dem Konzertsaal Solingen

Di, 25. November 2014, 20:05Tage Alter Musik in Herne 2014: Biblische Sinnlichkeit

melchior franckheinrich schützerasmus widmannhans leo hasslerchristoph demantius

Cappella Sagittariana Dresden Leitung: Norbert SchusterAufnahme aus der Kreuzkirche in Herne

Mi, 26. November 2014, 20:05wdr 3 Konzert

györgy ligetieiko tsukamotogeorg friedrich haasjukka tiensuufabio nieder

Teodoro Anzellotti, Vladimir Blagojevic und Anthony Millet, AkkordeonSchlagquartett Kölnwdr Rundfunkchor KölnLeitung: Rupert HuberAufnahme aus dem Funkhaus Wallrafplatz, Köln

Do, 27. November 2014, 20:05Klanglandschaft PortugalAna Moura & Ensemble

Ana Moura, GesangÂngelo Freire, portugiesische GitarrePedro Soares, GitarreAndré Moreira, BassJoão Gomes, KeyboardMário Costa, Perkussionlive aus der Stadthalle Mülheim/Ruhr

Fr, 28. November 2014, 20:05 Widmungen

richard straussanton bruckner

Paul van Zelm, Hornwdr Sinfonieorchester KölnLeitung: Jukka-Pekka Sarastelive aus der Kölner PhilharmonieAusstrahlung in 5.1 Surround Sound

Sa, 29. November 2014, 20:05Musik aus Münster

carl friedrich abeljosef myslivecekjohann christian bachu. a.

aus der Santini-Sammlung

Neue Düsseldorfer HofmusikLeitung: Mary UtigerAufnahme aus dem Funkhaus Wallrafplatz, Köln

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Emilio Pomàrico1. Februar 2013

Paul van Zelm28. November 2014

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Ein klingendes Weihnachts geschenk

Erleben oder verschenken Sie je einen Konzertbesuch mit dem wdr Funkhausorchester, dem wdr Rundfunkchor, der wdr Big Band und dem wdr Sinfonieorchester zu einem Gesamtpreis von 59 Euro. Die Konzerttermine und -inhalte:

So, 22. Februar 2015, 18 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz: A tribute to Miklós Rózsa

Fr, 6. März 2015, 20 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz: Wie es euch gefällt – Shakes-peare – Theater a cappella

Fr, 24. April 2015, 20 UhrKölner Philharmonie: Maria Schneider – More Masterpieces

Fr, 26. Juni 2015, 20 UhrKölner Philharmonie: Sinfonie plus – Bilder und Träume

Das wdr Weihnachtspaket gibt es noch bis zum 22. Dezember 2014 bei:

KölnMusik Ticket - Roncalliplatz, 50667 Köln- Neumarkt-Galerie (in der Mayerschen Buchhandlung) 50667 Köln

Page 10: Klassik heute Mozart und Strauss - wdr.de · 2 Freitag, 21. November 2014 20.00 Uhr Funkhaus Wallrafplatz Mozart und Strauss wolfgang amadeus mozart Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183

1918

Herausgeber: Westdeutscher Rundfunk Köln, MarketingProgrammheftredaktion: Patricia Just, Tilla ClüsserathMitarbeit: Anja RüterRedaktion und Produktion des Konzertes: Siegwald Bütow

Bildnachweise: Umschlag © MauritiusWassermotiv © MauritiusS. 2 © Tokyo Philharmonic OrchestraS. 4 © dpaS. 5 © dpa Picture-AllianceS. 7, 14 © akg-imagesS. 8 © Picture-AllianceS. 10, 12 © wdr/Thomas KostS. 10 © privatS. 11 © Hans Joerg MichelS. 15 © wdr/Fulvio Zanettini

www.facebook.com/ sinfonieorchester

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Page 11: Klassik heute Mozart und Strauss - wdr.de · 2 Freitag, 21. November 2014 20.00 Uhr Funkhaus Wallrafplatz Mozart und Strauss wolfgang amadeus mozart Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183

Im Radio

Das wdr Sinfonieorchester Köln im Internet: wdr-sinfonieorchester.de

sowie »Plan M – Mehr Musik machen!« für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter: plan-m.wdr.de.

wdr.de

wdr-Produktionen auf CD

Günter Wand Edition Volume 16

wolfgang amadeus mozartKonzert d-moll für Klavier und Orchester K466

RICHARD STRAUSSVier letzte Lieder

Konzert Nr. 1 Es-Dur für Horn und Orchester op. 11

wdr Sinfonieorchester KölnRudolf Firkusny, KlavierMartina Arroyo, SopranHermann Baumann, HornLeitung: Günter Wand

Profil 2007/mady by wdr The Cologne Broadcasts 1967/69/75 (ADD/DDD) Bestellnummer: PH06005