Klausurensammlung „Gesellschaft Kultur“ · Klausurensammlung „Gesellschaft & Kultur“ Die...

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Klausurensammlung „Gesellschaft & Kultur“ Die Klausuren umfassen Fragestellungen zu ländlichen Räumen, Bevölkerungsgeographie etc. Ziel des Proseminars, das mit den Klausuren abgeschlossen wurde, war eine Vertiefung des Grundlagenwissens in den entsprechenden Teilgebieten. Ergänzend zu den Klausurvorlagen seien noch folgende Hinweise gegeben, die mit den Studierenden vor der Klausur besprochen wurden. Die Strukturierung der Fragen v.a. in den späteren Semestern (2007 & 2008 auch ein Dozent lernt dazu) folgt einem klaren Schema, das Hilfestellung gibt, in welcher Form eine Frage beantwortet werden soll (von reiner Wissenswiedergabe, deren Erläuterung bis zu einer entsprechenden Transferleistung mit interpretativen Elementen: ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Hinweise zur Klausur: 1. Verwenden Sie Fachbegriffe gezielt und vor allem im richtigen Kontext. 2. Antworten Sie knapp und der Frage angemessen! Eng eingegrenzte Fragen brauchen auch nur knapp – ggf. auch in Stichwörtern – beantwortet zu werden. Fragen, die eine Herleitung, Begründung oder kritische Diskussion erfordern, sollten diese auch im Zusammenhang erfassen, so dass hier Stichwörter weniger sinnvoll sind. 3. Beschränken Sie sich generell also auf das, was gefragt ist (erst die Frage ganz lesen und verstehen, dann antworten). Hierfür einige Tipps: Sollen Sie in einer Aufgabe eine Abbildung zunächst in ihren Aussagen beschreiben, so stellen Sie auch nur dar, was in der Abbildung zu sehen ist. Skizzieren = Anfertigen einer Skizze Nennen = Aufzählen, nicht erläutern ; Stichworte möglich! Erläutern = Antwort mit Hintergrundwissen ausführen; je nach Fragestellung sind Stichworte hier nicht immer passend; Begründen Sie Ihre Aussagen! Diskutieren = Eigene Sichtweise einbringen und (mit Fachbezug!) begründen – hier gibt es kein „richtig“ oder „falsch“; Bewertungsgrundlage ist vielmehr, wie Sie Grundlagenkenntnisse in Bezug zu einer eigenen Bewertung setzen! Diese Transferleistungen sollen auch die Fähigkeit der Verknüpfung von Inhalten unterschiedlicher Themenfelder zum Ausdruck bringen. 4. Auch wenn dies nicht explizit gefordert ist: Sie können Antworten auch mit Ihnen bekannten Beispielen (z.B. von den Exkursionen oder aus dem Seminar) ausführen. Achten Sie hierbei aber darauf, dass Sie den Bezug des Beispiels zur Frage herstellen und das Beispiel im Kontext der Frage sinnvoll ausführen. Bezüge zu den fachlichen Grundlagen sowie die Verwendung von Fachtermini sind hierbei unbedingt zu beachten!

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Klausurensammlung „Gesellschaft & Kultur“ 

Die Klausuren umfassen Fragestellungen zu ländlichen Räumen, Bevölkerungsgeographie etc. 

Ziel des Proseminars, das mit den Klausuren abgeschlossen wurde, war eine Vertiefung des 

Grundlagenwissens in den entsprechenden Teilgebieten. 

Ergänzend zu den Klausurvorlagen seien noch folgende Hinweise gegeben, die mit den Studierenden vor der Klausur besprochen wurden. Die Strukturierung der Fragen v.a. in den späteren Semestern (2007 & 2008 ‐ auch ein Dozent lernt dazu) folgt einem klaren Schema, das Hilfestellung gibt, in welcher Form eine Frage beantwortet werden soll (von reiner Wissenswiedergabe, deren Erläuterung bis zu einer entsprechenden Transferleistung mit interpretativen Elementen:  ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐   Hinweise zur Klausur:  

1. Verwenden Sie Fachbegriffe gezielt und vor allem im richtigen Kontext.   

2. Antworten Sie knapp und der Frage angemessen! Eng eingegrenzte Fragen brauchen auch nur knapp – ggf. auch in Stichwörtern – beantwortet zu werden. Fragen, die eine Herleitung, Begründung oder kritische Diskussion erfordern, sollten diese auch im Zusammenhang erfassen, so dass hier Stichwörter weniger sinnvoll sind. 

3. Beschränken Sie sich generell also auf das, was gefragt ist (erst die Frage ganz lesen und verstehen, dann antworten). Hierfür einige Tipps:  Sollen Sie in einer Aufgabe eine Abbildung zunächst in ihren Aussagen beschreiben, 

so stellen Sie auch nur dar, was in der Abbildung zu sehen ist.  

 Skizzieren = Anfertigen einer Skizze  

 Nennen = Aufzählen, nicht erläutern; Stichworte möglich!  

Erläutern = Antwort mit Hintergrundwissen ausführen; je nach Fragestellung sind Stichworte hier nicht immer passend; Begründen Sie Ihre Aussagen!  

Diskutieren = Eigene Sichtweise einbringen und (mit Fachbezug!) begründen – hier gibt es kein „richtig“ oder „falsch“; Bewertungsgrundlage ist vielmehr, wie Sie Grundlagenkenntnisse in Bezug zu einer eigenen Bewertung setzen! Diese Transferleistungen sollen auch die Fähigkeit der Verknüpfung von Inhalten unterschiedlicher Themenfelder zum Ausdruck bringen.  

4. Auch wenn dies nicht explizit gefordert ist: Sie können Antworten auch mit Ihnen bekannten Beispielen (z.B. von den Exkursionen oder aus dem Seminar) ausführen. Achten Sie hierbei aber darauf, dass Sie den Bezug des Beispiels zur Frage herstellen und das Beispiel im Kontext der Frage sinnvoll ausführen. Bezüge zu den fachlichen Grundlagen sowie die Verwendung von Fachtermini sind hierbei unbedingt zu beachten! 

 

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe 3 - Sommersemester 2006 – B. Hennig

Abschlussklausur Donnerstag, 6. Juli 2006 Zeit: 12:15-13:45 Klausurnummer: S06G3-30-1

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfung zum Ende dieses Sommersemesters benötigt.

  

Hinweise: - Versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch; - Schreiben Sie leserlich und sprachlich korrekt; - Achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein. 

 Aufgabe 1: Ordnen Sie folgende Landschaftseinheiten von Nord nach Süd: Bayrischer Wald, Hunsrück, Harz, Westerwald, Alpen, Schwäbische Alb. (Skizze möglich) Aufgabe 2: a) Nennen Sie die Bewertungsgrundlagen der Bodenschätzung in Deutschland. b) Erläutern Sie die Entstehung und Ziele der Bodenschätzung in Deutschland. c) Bewerten Sie die Eignung von Sandböden für die ackerbauliche Nutzung anhand eines Beispiels. Aufgabe 3: a) Beschriften Sie die Achsen und die einzelnen Kurven des in Abbildung 1 dargestellten „Modells des demographischen Übergangs“ und benennen Sie die einzelnen Phasen. b) Erläutern Sie knapp die wesentlichen Entwicklungen in den einzelnen Phasen des Modells. c) Erläutern Sie den Begriff des zweiten demographischen Übergangs. d) Diskutieren Sie, wie weit das Modell auf die Bevölkerungsentwicklung in vielen der heutigen Entwicklungsländer übertragbar ist. Aufgabe 4: Nennen Sie die Ihnen bekannten Natur‐ und Kulturfaktoren, die bei der Abgrenzung agrarer Raumeinheiten von Bedeutung sind. Aufgabe 5: Was ist eine Gemarkung und aus welchen Komponenten setzt sie sich zusammen? Fertigen Sie hierzu eine Skizze an und erläutern Sie die einzelnen Elemente.  Von den folgenden beiden Aufgaben braucht nur eine beantwortet werden:  Aufgabe 6: a) Nennen Sie alle Ihnen bekannten Maßnahmen, die nach dem Braunkohleabbau zur Rekultivierung der alten Tagebauflächen im Kölner Raum umgesetzt werden bzw. in Zukunft umgesetzt werden sollen. b) Erläutern Sie, wie bei der Rekultivierung landwirtschaftlicher Nutzflächen im ehemaligen Braunkohletagebaugebiet vorgegangen wird. Aufgabe 7: a) Nennen Sie Folgen und Probleme, die durch den Flächenverbrauch und den Flächenfraß entstehen. b) Diskutieren Sie, welche Entwicklungen in Bezug auf den Flächenverbrauch in Deutschland zu erwarten sind.

Abbildung 1

A

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe 3 - Sommersemester 2006 – B. Hennig

Abschlussklausur Donnerstag, 6. Juli 2006 Zeit: 12:15-13:45 Klausurnummer: S06G3-30-2

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfung zum Ende dieses Sommersemesters benötigt.

  

Hinweise: - Versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch; - Schreiben Sie leserlich und sprachlich korrekt; - Achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein. 

 Aufgabe 1: a) Beschriften Sie die Achsen und die einzelnen Kurven des in Abbildung 1 dargestellten „Modells des demographischen Übergangs“ und benennen Sie die einzelnen Phasen. b) Erläutern Sie die knapp wesentlichen Entwicklungen in den einzelnen Phasen des Modells. c) Erläutern Sie den Begriff des zweiten demographischen Übergangs. d) Diskutieren Sie, wie weit das Modell auf die Bevölkerungsentwicklung in vielen der heutigen Entwicklungsländer übertragbar ist. Aufgabe 2: Nennen Sie die wesentlichen Aspekte und Maßnahmen der Dorferneuerung. Aufgabe 3: Was ist eine Gemarkung und aus welchen Komponenten setzt sie sich zusammen? Fertigen Sie hierzu eine Skizze an und erläutern Sie die einzelnen Elemente. Aufgabe 4: a) Was bezeichnet die Bodenzahl und welcher Unterschied besteht zur Ackerzahl? b) Erläutern Sie die Entstehung und Ziele der Bodenschätzung in Deutschland. c) Bewerten Sie die Eignung von Sandböden für die ackerbauliche Nutzung anhand eines Beispiels. Aufgabe 5: Ordnen Sie folgende Landschaftseinheiten von Nord nach Süd: Bayrischer Wald, Eifel, Harz, Westerwald, Alpen, Schwarzwald. (Skizze möglich)  Von den folgenden beiden Aufgaben braucht nur eine beantwortet werden:  Aufgabe 6: a) Nennen Sie Folgen und Probleme, die durch den Flächenverbrauch und den Flächenfraß entstehen. b) Diskutieren Sie, welche Entwicklungen in Bezug auf den Flächenverbrauch in Deutschland zu erwarten sind. Aufgabe 7: a) Nennen Sie alle Ihnen bekannten Maßnahmen, die nach dem Braunkohleabbau zur Rekultivierung der alten Tagebauflächen im Kölner Raum umgesetzt werden bzw. in Zukunft umgesetzt werden sollen. b) Erläutern Sie, wie bei der Rekultivierung landwirtschaftlicher Nutzflächen im ehemaligen Braunkohletagebaugebiet vorgegangen wird.  

Abbildung 1

B

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe 4 - Sommersemester 2006 – B. Hennig

Abschlussklausur Freitag, 7. Juli 2006 Zeit: 10:15-11:45 Klausurnummer: S06G4-26-1

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfung zum Ende dieses Sommersemesters benötigt.

  

Hinweise: - Versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch; - Schreiben Sie leserlich und sprachlich korrekt; - Achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein. 

 Aufgabe 1: Ordnen Sie folgende Landschaftseinheiten von Ost nach West: Thüringer Wald, Erzgebirge, Fränkische Alb, Eifel, Taunus, Vogelsberg. (Skizze möglich) Aufgabe 2: a) Definieren Sie den Begriff Nationalpark gemäß der Abgrenzung der IUCN? b) Erläutern Sie, wie im Nationalparkkonzept der USA sowohl ein Schutz der Kultur‐ als auch der Naturlandschaften ermöglicht werden soll. c) Diskutieren Sie kritisch, wie weit die Institutionalisierung der Nationalparks in den USA einem nachhaltigen Schutzkonzept entspricht. Aufgabe 3: a) Markieren und beschreiben Sie Besonderheiten der in Abbildung 1 dargestellten Bevölkerungspyramide. b) Welchen Stand der Bevölkerungsentwicklung (ungefähre Einordnung des dargestellten Zeitpunktes) in Deutschland stellt diese Abbildung dar? Erklären Sie die hier zu erkennenden Tendenzen in der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Nehmen Sie dabei explizit Bezug auf die einzelnen in Aufgabe 3 a) beobachteten Besonderheiten. c) Diskutieren Sie zukünftige Entwicklungstendenzen der Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der daraus resultierenden Probleme in der Raumentwicklung. Aufgabe 4: Nennen Sie die agraren Produktionszonen, die Achenbach in Bezug auf die natürlichen Risikofaktoren ausgewiesen hat. Aufgabe 5: a) Nennen Sie die im Seminar besprochenen Formen von landwirtschaftlichen Brachflächen. b) Erläutern Sie zwei dieser Brachformen. Von den folgenden beiden Aufgaben braucht nur eine beantwortet werden: Aufgabe 6: a) Nennen Sie wesentliche Merkmale des Entwicklungskonzepts vom Nordpark in Mönchengladbach. b) Diskutieren Sie, wie weit das Projekt Nordpark Ihrer Meinung nach zur ökonomischen Regionalentwicklung des Niederrhein beitragen kann. Berücksichtigen Sie dabei die aktuelle Situation und treffen Sie eine (begründete) Entwicklungsprognose. Aufgabe 7: a) Nennen Sie die wesentlichen Aspekte und Maßnahmen der Dorferneuerung in Deutschland. b) Diskutieren Sie, inwiefern Aspekte und Maßnahmen der Dorferneuerung im Sinne einer nachhaltigen Politik stehen. 

Abbildung 1

A

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe 4 - Sommersemester 2006 – B. Hennig

Abschlussklausur Freitag, 7. Juli 2006 Zeit: 10:15-11:45 Klausurnummer: S06G4-26-2

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfung zum Ende dieses Sommersemesters benötigt.

  

Hinweise: - Versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch; - Schreiben Sie leserlich und sprachlich korrekt; - Achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein. 

 Aufgabe 1: a) Markieren und beschreiben Sie Besonderheiten der in Abbildung 1 dargestellten Bevölkerungspyramide. b) Welchen Stand der Bevölkerungsentwicklung (ungefähre Einordnung des dargestellten Zeitpunktes) in Deutschland stellt diese Abbildung dar? Erklären Sie die hier zu erkennenden Tendenzen in der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Nehmen Sie dabei explizit Bezug auf die einzelnen in Aufgabe 1 a) beobachteten Besonderheiten. c) Diskutieren Sie zukünftige Entwicklungstendenzen der Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der daraus resultierenden Probleme in der Raumentwicklung. Aufgabe 2: Nennen Sie politische Instrumente zur Lenkung der Agrarpolitik. Aufgabe 3: a) Definieren Sie den Begriff Nationalpark gemäß der Abgrenzung der IUCN? b) Erläutern Sie, wie im Nationalparkkonzept der USA sowohl ein Schutz der Kultur‐ als auch der Naturlandschaften ermöglicht werden soll. c) Diskutieren Sie kritisch, wie weit die Institutionalisierung der Nationalparks in den USA einem nachhaltigen Schutzkonzept entspricht. Aufgabe 4: a) Nennen Sie die im Seminar besprochenen Formen von landwirtschaftlichen Brachflächen. b) Erläutern Sie zwei dieser Brachformen. Aufgabe 5: Ordnen Sie folgende Landschaftseinheiten von Ost nach West: Erzgebirge, Schwäbische Alb, Thüringer Wald, Eifel, Taunus, Vogelsberg. (Skizze möglich) Von den folgenden beiden Aufgaben braucht nur eine beantwortet werden: Aufgabe 6: a) Nennen Sie die wesentlichen Aspekte und Maßnahmen der Dorferneuerung in Deutschland. b) Diskutieren Sie, inwiefern Aspekte und Maßnahmen der Dorferneuerung im Sinne einer nachhaltigen Politik stehen. Aufgabe 7: a) Nennen Sie wesentliche Merkmale des Entwicklungskonzepts vom Nordpark in Mönchengladbach. b) Diskutieren Sie, wie weit das Projekt Nordpark Ihrer Meinung nach zur ökonomischen Regionalentwicklung des Niederrhein beitragen kann. Berücksichtigen Sie dabei die aktuelle Situation und treffen Sie eine (begründete) Entwicklungsprognose. 

Abbildung 1

B

Abschlussklausur Donnerstag, 5. Juli 2007 Zeit: 10:00-11:30 Klausur [1]

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfungsphase zum Ende dieses Sommersemesters (16.-20.07.2007) benötigt.

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein.

Aufgabe 1: a) Erläutern Sie die Begriffe Ökumene und Anökumene. (8 Punkte)

b) Diskutieren Sie, inwieweit die Naturfaktoren ausschlaggebend für die Ausprägung der

Agrarregionen und der Siedlungsräume des Menschen auf der Erde sind. (12 Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie die Aufgaben der Landbewirtschaftung in Deutschland. (5 Punkte)

b) Erläutern Sie, welche Instrumente der Politik auf nationaler bzw. europäischer Ebene zur Lenkung

der Agrarwirtschaft zur Verfügung stehen. (8 Punkte)

c) Diskutieren Sie, wie Ziele der nationalen Agrarpolitik und Globalisierungstendenzen in der

Agrarwirtschaft in Beziehung zueinander stehen. (10 Punkte)

Aufgabe 3: a) Nennen Sie mindestens sechs unterschiedliche ländliche Siedlungsformen

(Dorfformen). (5 Punkte)

b) Erläutern Sie die Veränderungsprozesse in ländlichen Siedlungen in Deutschland seit 1950.

Berücksichtigen Sie dabei besonders die Entwicklungstendenzen in verdichtungsraumnahen

Regionen. (9 Punkte)

c) Diskutieren Sie spezifische Probleme, die aus diesen Entwicklungen für Siedlungen in günstigen

Lageverhältnissen resultieren. (11 Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie fünf Mittelgebirgszüge in Deutschland und skizzieren Sie grob deren

räumliche Anordnung. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie knapp die naturräumliche Gliederung Deutschlands. (10 Punkte)

Aufgabe 5: a) Erläutern Sie Prinzipien und Ziele des Kulturlandschaftsschutzes. (7 Punkte)

b) Diskutieren Sie Konflikte, die sich durch den Schutz einer Kulturlandschaft ergeben können. (9

Punkte)

Abschlussklausur Donnerstag, 5. Juli 2007 Zeit: 10:00-11:30 Klausur [2]

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfungsphase zum Ende dieses Sommersemesters (16.-20.07.2007) benötigt.

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein.

Aufgabe 1: a) Nennen Sie fünf Mittelgebirgszüge in Deutschland und skizzieren Sie grob deren

räumliche Anordnung. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie, wo in Deutschland die besten naturräumlichen Voraussetzungen für eine

landwirtschaftliche Nutzung vorzufinden sind und erklären Sie knapp die Genese dieser Gebiete. (10

Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie politische Instrumente zur Lenkung der Agrarpolitik. (5 Punkte)

b) Erläutern Sie das System der EG-Marktverordnungen für Agrarprodukte. (Skizze mit

Erläuterungen möglich) (8 Punkte)

c) Diskutieren Sie Vor- und Nachteile des Systems der EG-Marktverordnungen für Agrarprodukte.

(10 Punkte)

Aufgabe 3: a) Erläutern Sie den Begriff der Kulturlandschaft. (7 Punkte)

b) Diskutieren Sie Konflikte, die sich durch den Schutz einer Kulturlandschaft ergeben können. (9

Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie mindestens sechs unterschiedliche ländliche Siedlungsformen

(Dorfformen). (5 Punkte)

b) Erläutern Sie die Veränderungsprozesse in ländlichen Siedlungen in Deutschland seit 1950.

Berücksichtigen Sie dabei besonders die Entwicklungstendenzen in abgelegeneren Peripherräumen.

(9 Punkte)

c) Diskutieren Sie spezifische Probleme, die aus diesen Entwicklungen für Siedlungen in

ungünstigen Lageverhältnissen resultieren. (11 Punkte)

Aufgabe 5: a) Erläutern Sie zwei der landwirtschaftlichen Betriebsformen (Marktfruchtbetriebe,

Futterbaubetriebe, Veredelungsbetriebe, Sonderkulturbetriebe, Gemischtbetriebe) hinsichtlich Ihrer

betrieblichen Struktur. (8 Punkte)

b) Diskutieren Sie die Auswirkungen unterschiedlicher Betriebsformen auf die Gestaltung und

Ausprägung der Agrarlandschaft in Deutschland. (12 Punkte)

Abschlussklausur Freitag, 6. Juli 2007 Zeit: 10:00-11:30 Klausur [1]

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfungsphase zum Ende dieses Sommersemesters (16.-20.07.2007) benötigt.

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein.

Aufgabe 1: a) Erläutern Sie knapp Merkmale und Kennzeichen der Globalisierung im Agrarsektor. (9

Punkte)

b) Diskutieren Sie Entwicklungen in der Landwirtschaft von Entwicklungsländern, die mit der

Globalisierung im Agrarsektor einhergehen. (11 Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie die Naturfaktoren, die Einfluss auf die Ausprägung der Agrarwirtschaft

der Erde haben. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie am Beispiel eines der Naturfaktoren, welche Bedeutung dieser im Rahmen der

Ausprägung agrarer Raumeinheiten hat. (10 Punkte)

Aufgabe 3: a) Benennen Sie den Siedlungstyp von

Wulfersdorf (Abbildung rechts) und erläutern Sie die

Grundelemente dieser Siedlungsform. (9 Punkte)

b) Erläutern Sie, warum Aspekte und Maßnahmen

der Dorferneuerung im Sinne einer nachhaltigen

Politik stehen. (12 Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie mindestens zwei Merkmale, die zur Abgrenzung von

Entwicklungsländern dienen können. Erläutern Sie anschließend, wie diese Merkmale in

Entwicklungsländern ausgeprägt sind. (10 Punkte)

b) Diskutieren Sie die Bedeutung von Ankerländern im Rahmen der Entwicklungspolitik. (12 Punkte)

Aufgabe 5: a) Nennen Sie die Hauptphasen der Entwicklung des Tourismus und ordnen Sie diese

zeitlich ein. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie Gründe für die steigende Bedeutung des Tourismus in Deutschland. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie die Bedeutung des Tourismus als Entwicklungschance für ländliche Regionen. (8

Punkte)

Abschlussklausur Freitag, 6. Juli 2007 Zeit: 10:00-11:30 Klausur [2]

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Bitte ggf. ankreuzen: Der Schein des Proseminars wird für die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfungsphase zum Ende dieses Sommersemesters (16.-20.07.2007) benötigt.

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein.

Aufgabe 1: a) Nennen Sie die Ursachen für den seit dem Ende des zweiten Weltkrieges stetig

zunehmenden Anteil an Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie Folgen des anhaltenden Flächenverbrauchs. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie, wie die Tragfähigkeit von dünner besiedelten Regionen erhalten werden kann.

Berücksichtigen Sie in Ihrer Argumentation politische, ökonomische und gesellschaftliche Ansätze.

(8 Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie mindestens zwei Merkmale, die zur Abgrenzung von

Entwicklungsländern dienen können. Erläutern Sie anschließend, wie diese Merkmale in

Entwicklungsländern ausgeprägt sind. (10 Punkte)

b) Diskutieren Sie kritisch die Bedeutung von Ankerländern im Rahmen der Entwicklungspolitik. (12

Punkte)

Aufgabe 3: a) Benennen Sie den Siedlungstyp von

Dolgow und Klennow (Abbildung rechts) und

erläutern Sie die Grundelemente dieser

Siedlungsform. (9 Punkte)

b) Erläutern Sie, wie traditionelle Siedlungsformen in

ländlichen Räumen durch gesellschaftliche

Entwicklungen und raumstrukturelle Veränderungen

verändert werden. (12 Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie Kulturfaktoren, die Einfluss auf die Ausprägung der Agrarwirtschaft der

Erde haben. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie die Bedeutung der Produktionsfaktoren im Rahmen des Produktionsprozesses von

Ländern mit unterschiedlicher Bevölkerungsdichte und unterschiedlichem Entwicklungsstand

(Skizze mit erläuternden Ausführungen möglich). (10 Punkte)

Aufgabe 5: a) Erläutern Sie knapp Merkmale und Kennzeichen der Globalisierung im Agrarsektor. (9

Punkte)

b) Diskutieren Sie Entwicklungen in der Landwirtschaft von Industrieländern, die mit der

Globalisierung im Agrarsektor einhergehen. (11 Punkte)

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe A - Sommersemester 2008 – B. Hennig

Abschlussklausur Montag, 30. Juni 2008 Zeit: 12:00-13:30

Name: _______________________________

Matrikelnummer: _______________________

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein.

Aufgabe 1: a) Nennen Sie die Aufgabenfelder der Landwirtschaft in Deutschland. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie knapp die Phasen in der Agrarwirtschaftsentwicklung in (West-) Deutschland seit

dem 2. Weltkrieg bis in die heutige Zeit. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie, inwiefern sich die Aufgabenfelder der Landwirtschaft in Deutschland in den

letzten 50 Jahren verändert haben und welche Probleme sich daraus ergeben. (8 Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie die agraren Produktionszonen, die Achenbach in Bezug auf die natürlichen

Risikofaktoren ausgewiesen hat. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie, wie sich auf globaler Ebene der Agrarraum charakterisieren und differenzieren lässt.

(7 Punkte)

c) Diskutieren Sie die Aussagekraft einer globalen Differenzierung von Agrarräumen. (8 Punkte)

Aufgabe 3: a) Nennen Sie physische und anthropogene Einflussgrößen, die bei der Ausprägung der

Strukturen des ländlichen Raumes von Bedeutung sind. (7 Punkte)

b) Erläutern Sie, wie sich durch das Prinzip der Bodenschätzung eine Differenzierung des

Agrarraumes in Deutschland vornehmen lässt. (9 Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie die Funktionen des ländlichen Raumes. (5 Punkte)

b) Erläutern Sie den Bedeutungswandel ländlicher Räume in Deutschland in den letzten Jahrzehnten.

(8 Punkte)

c) Diskutieren Sie Möglichkeiten, ländliche Räume differenzierter abzugrenzen. (8 Punkte)

Aufgabe 5: a) Nennen Sie Indikatoren für die Bestimmung der touristischen und landschaftlichen

Attraktivität. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie, welche Regionen in Deutschland eine hohe Attraktivität im Sinne der zuvor

genannten Indikatoren darstellen. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie, ob Tourismus ein Funktionspotential im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung

ländlicher Räume darstellen kann. (8 Punkte)

Proseminar Anthropogeographie: Gesellschaft und Kultur - Gruppe B - Sommersemester 2008 – B. Hennig

Abschlussklausur Dienstag, 1. Juli 2008 Zeit: 10:00-11:30

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Matrikelnummer: _______________________

Hinweise – unbedingt vorher durchlesen: - Beschreiben Sie ausschließlich die Vorderseite der Klausurbögen (die Rückseite kann für Notizen verwendet werden, die nicht berücksichtigt werden); versehen Sie sämtliche Klausurbögen mit Ihrem Namen und nummerieren Sie diese durch, sofern sie nicht zusammengeheftet sind; es müssen sämtliche Zettel (inklusive des Aufgabenblattes, nicht verwendeter Blätter sowie Notizblätter) abgegeben werden! - Schreiben Sie leserlich sowie sprachlich korrekt; achten Sie auf die Verwendung von Fachtermini; - Die Beantwortung in Stichwortform ist nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Zusammenhänge erläutern sollen. Zusammenhängende Sachverhalte sollten Sie daher in zusammenhängenden Sätzen beantworten; - Täuschungsversuche haben den Ausschluss von der Klausur ohne Wiederholungsmöglichkeit zur Folge. Für die Zulassung zur Nachprüfung muss zudem eine nennenswerte Vorleistung ersichtlich sein (Ausnahme: Dies gilt nicht, wenn Sie sich im laufenden Semester im Bachelor Studiengang befinden).

Aufgabe 1: a) Skizzieren Sie einen der im Seminar besprochenen ländlichen Siedlungstypen in seiner

typischen Ausprägung. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie den von Ihnen gewählten Siedlungstyp. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie die Veränderungsprozesse ländlicher Siedlungen in den letzten Jahrzehnten in

Deutschland und zeigen Sie nachhaltige Perspektiven für eine positive Entwicklung dieser

Siedlungen auf. (9 Punkte)

Aufgabe 2: a) Nennen Sie global unterscheidbare Agrarsysteme. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie zentrale Charakteristika eines dieser Agrarsysteme. (8 Punkte)

c) Diskutieren Sie anhand eines Beispiels, wie anthropogene Einflüsse in jüngerer Zeit die klassischen

Agrarsysteme überprägen. (8 Punkte)

Aufgabe 3: a) Erläutern Sie die drei Agrarrevolutionen. (9 Punkte)

b) Diskutieren Sie Folgen und Probleme einer globalisierten Landwirtschaft. (9 Punkte)

Aufgabe 4: a) Nennen Sie klassische Merkmale und Eigenschaften des ländlichen Raumes. (7 Punkte)

b) Erläutern Sie Möglichkeiten, Raumstrukturen in Deutschland zu differenzieren. (9 Punkte)

Aufgabe 5: a) Nennen Sie Elemente einer Kulturlandschaft im ländlichen Raum. (6 Punkte)

b) Erläutern Sie Schutzkonzepte für Natur- und Kulturlandschaften. (7 Punkte)

c) Diskutieren Sie Nutzungskonflikte, die sich aus dem Schutz von Natur- und Kulturlandschaften

ergeben. (9 Punkte)