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für Hoheluft, Eppendorf, Eimsbüttel, Winterhude und Umgebung ZOOM KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN www.4tel.li Das Februar 2006 Hohe Luft Brücke Kindertheater-Festival „Rund um die Welt“ Micky Maus, Sigurd und Perry Rhodan im Comic-Kollektiv Wer repariert was? Restauratoren

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Kino

für Hoheluft, Eppendorf, Eimsbüttel, Winterhude und Umgebung

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Das

Februar2006

Hohe Luft Brücke

Kindertheater-Festival„Rund um die Welt“

Micky Maus, Sigurd undPerry Rhodan im Comic-Kollektiv

Wer repariert was?Restauratoren

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N 53°35'2'' / O 9°58'6''ehemals Hoheluft Brücke

Anschrift: Redaktionsbüro Mark BloemekeWrangelstraße 9920253 HamburgTel.: 42012 59 Fax: 48 40 8122E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéSchlussredaktion: Jutta BloemekeLayout: Jörg BaumöelFreie Mitarbeit: Oliver Kube (Film)Fotoarbeiten: open eyes

Druck: Humburg, Bremen

ViSdP: Mark Bloemeke

Für eingesendetes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung!

Redaktion

INHALTKolumne 3Zoom

Stadtteilauswahl 4Restauratoren: Wer repariert was?

Porträt 6Comics vom Kollektiv

Film 7Johnny Cash: „Walk The Line“

Festival 8Kindertheater „Rund um die Welt“

Literatur 9Hans-Wolf Sillem hat die Geschichte seiner Bürgermeisterfamilie recherchiert

Magazin 10Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Filme, Diavorträge …

Kalender 13Los geht’s

Kleinanzeigen 15

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Liebe Nachbarn,als Johnny Cash 1972 gemeinsam mit seinerFrau June Carter Deutschland bereiste (Foto),war das fast wie eine Heimkehr. Als GI wäh-rend des Korea-Krieges war er in Landsberg amLech stationiert. Dort tat er sich vor allem alsungehobelter Halbstarker und Musiker hervor.Seinen Hit „I Walk The Line“, nach dem die mitdrei Grammys ausgezeichnete aktuelleVerfilmung seines Lebens benannt ist, schrieber hier. Oliver Kube schwärmt auf Seite 7 fürden Film und den Ausnahmekünstler.Eine lange Tradition und ein Straßenname inEimsbüttel verbinden die Familie Sillem mitHamburg. Nach akribischer Recherche hatHans-Wolf Sillem jetzt die Geschichte seinerBürgermeister- und Senatorenfamilie aufge-schrieben. Eine Chronik nicht nur für Familien-angehörige. Seite 9Nicht ganz so alt wie die Familie Sillem sinddie meisten Sachen, die unsere Restaurateurein die Finger bekommen. Vom Gemälde ausdem 16. Jahrhundert bis zum Plattenspieleraus den 80er Jahren – nicht alles, was alt ist,gehört auf den Müll. Wir haben vier Spezia-listen für den Erhalt von ideellen und realenWerten besucht. Unsere Titelgeschichte aufSeite 3 ist auch eine Reise in eine Zeit, alsSaturn noch ein Planet war und Dual-Plattenspieler zu den HiFi-Geräten zählten.Die wirklich raren Comics des Comic-Kollektivsan der Fruchtallee entführten die Jugend ineine andere Welt, als Braun-„Schneewittchen-sarg“ und Grundig-Radio in den Wohnzimmernstanden. Inzwischen haben digitale Spiele-konsolen „Sigurd“ und „Perry Rhodan“ längstabgelöst. Doch die Jugend von damals sam-melt eben immer noch Micky Maus und Co.Seite 6Für die Jugend von heute engagieren sichStephanie Grau und ihr Team im Februar ganzbesonders. Auf dem HoheLuftschiff am Kaiser-Friedrich-Ufer läuft das zweite Kindertheater-festival. Mit viel Fantasie geht es da „Rund umdie Welt“. Seite 8Weitere Angebote für alle Altersklassen findenSie im Magazin und Kalender.Viel Spaß mit der Februarausgabe von „Das Viertel“,

Ihr

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Bei-träge, Abbildungen, Entwürfe, Anzeigen, Plänesowie Darstellungen der Ideen sind urheberrecht-lich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zuge-lassenen Fälle ist eine Verwertung einschließlichdes Nachdrucks ohne schriftliche Einwilligung desVerlags strafbar.

Johnny Cash und June Carter in Berlin 1972

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Kolumne

Es ist schon merkwürdig: Bei Auktionen des letzten Jahres wurden ständig Rekordegebrochen, wenn es um Bilder berühmter Maler ging – von Feininger bis Spitzweg gingen die Originale für Spitzenpreise weg. Andererseits steht das Original zur Zeit nichtgerade hoch im Kurs. Im Gegenteil: Die Kopie ist zum Gesellschaftsspiel geworden. Nichtnur, dass Film- und Musikindustrie wehklagen, weil ihnen alles raubkopiert wird.Produktpiraterie hat sich zu einer boomenden Sparte der Wirtschaftskriminalität entwickelt. Allein die europäischen Zollbehörden beschlagnahmen jährlich Plagiate imWert von bis zu zwei Milliarden Euro.

Da geht es um Arbeitsplätze, die in Gefahr geraten, – so etwas lässt sich in Dollar undEuro berechnen. Unermesslich ist aber der Schaden auf einem anderen Gebiet. Vergessenwird leicht, dass Kreativität ein wesentliches Barometer einer Gesellschaft ist. BesondersFilm und Musik, Medien allgemein, leben von Ideen, von Menschen, die Originelles hervorbringen. Ein Blick ins Fernsehprogramm reicht, um festzustellen, dass wir inSachen Originalität ein Dauertief erreicht haben. Da hilft es auch nicht, gegen dieMattscheibe zu klopfen. Der Zeiger des Barometers will sich nicht in Richtung „Hoch“bewegen.

Okay, die Typen, die sich in Containern breitmachen oder in Casting-Shows ein Mikrofonvor die goldene Kehle halten dürfen, sind nicht das wirkliche Problem, sondern nur einSymptom. Andy Warhols fünf Minuten Berühmtheit, die jeder in der Öffentlichkeit habenkann, sind heute längst entwertet. Das Problem ist die Geschäftemacherei. Kaum hat z.B. ein „Format“ in Amerika Erfolg, wird es hemmungslos kopiert. Das fing mit denTalkshows an, die mittlerweile Inflation haben. Aber wer reicht schon an Originale wieLeno und Letterman heran? Auch wenn Amerikaner kopieren, geht das daneben, wie man an Remakes der französischen Filme „Ein Käfig voller Narren“, „Das Auge“ oder „Die untreue Frau“ sehen kann. Plagiate werden leicht zur Blamage.

Zugegeben: Nicht jedem fällt Originalität in den Schoß, aber Kreativität ist – wie eineStudie der Max-Planck-Gesellschaft ergab – das Resultat höchster geistigerAnstrengung, also nur mit hohem Einsatz erreichbar. Die Illustration über diesem Text istübrigens von einem Künstler. Ein Original.

R.O. Kerr

Originale

ZOOM

Sachbuch

BelletristikDie Vermessung der Welt € 19,90Daniel Kehlmann Rowohlt Verlag

Bestseller im Februar

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Der kleine Medicus € 22,90Dietrich Grönemeyer Rowohlt Verlag1

23456

Auf den Wassern des Lebens € 19,90 Gustav Gründgens und Marianne Hoppe Carola Stern Kiepenheuer &Witsch Verlag

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod € 8,90Folge 2 · Bastian Sick KiWi TB-Verlag

789

Yoga im Unternehmen - € 14,90Gesundheit ohne StressUlrike/Völpel, Dagmar Reiche O.W.Barth Verlag

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Timmerbergs Tierleben € 14,90Helge/Zauritz, Frank Timmerberg solibro Verlag

Kollaps. Warum Gesellschaften € 22,90überleben oder untergehenJared Diamond S. Fischer Verlag

Wissenswertes, Kurioses und € 14,95ÜberflüssigesDas große Buch der Listen List Verlag

Alles, was wir geben mussten € 19,90Kanzo Ishiguro Blessing Verlag2Tintenblut € 22,90Cornelia Funke Dressler Verlag3Blutader € 19,90Craig Russell Ehrenwirth Verlag 4Eragon Bd.2: Auftrag des Ältesten€ 19,90Christopher Paolini cbj Verlag5Großmama packt aus € 23,00Irene Dische Hoffmann und Campe Verlag6Harry Potter und der Halbblutprinz € 22,90 Joanne K. Rowling Carlsen Verlag7With no one as witness € 9,90Elizabeth George Hodder and Stoughton Ltd 8Das Haus am Feenteich € 8,95Christa Kanitz Knaur TB-Verlag9Die Geschichte der Liebe € 19,90Nicole Krauss Rowohlt Verlag 10

HHoohheelluuffttss......

Bilder meines Lebens € 14,95 Peter Ustinov Fischer TB-Verlag

Born to cook · Band 2 € 19,90 Tim Mälzer Goldmann Verlag

Katias Mutter € 19,90Inge & Walter Jens Rowohlt Verlag

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Stadtteilauswahl

„Früher war alles besser!“ – darüber lässt sich streiten. Riesige Discountmärkte kämpfen mit Billigstangeboten

um Marktanteile. Dabei geht es nicht nur um Lebensmittel, auch DVD-Spieler und Computer gehören zum

umfassenden Programm vieler Profitmaximierer und Jobvernichter. Qualität spielt dabei meist eine unter-

geordnete Rolle. Längst haben sich die Verbraucher daran gewöhnt, dass man weder eine Waschmaschine

noch einen CD-Spieler reparieren lässt: viel teurer als ein neuer! Was aber wird aus der „schönen“ Plastiklampe

aus den 60er oder 70er Jahren, aus dem Dual-Plattenspieler, aus dem Gemälde aus dem 17. Jahrhundert oder

der Teekanne aus Großmutters Service, wenn die ein bisschen unter Altersschwäche leiden. Restauratoren und

Bastler aus unserem Viertel erhalten aus Leidenschaft, was uns ans Herz gewachsen ist. Und das auch noch

zu akzeptablen Preisen. Wir haben bei vier von ihnen reingeschaut.

Es gibt sie noch: Experten, die reparieren und restaurieren. Ihre Devise:

Die Parfümerie Rotermund an der Ecke Osterstraße und EppendorferWeg konnte der übermächtigen Konkurrenz von Douglas und Co. nichtmehr standhalten. Vor zwei Jahren hat sich in den schönenRäumlichkeiten eine junge Diplom-Restauratorin niedergelassen: HeidiKarkmann. Wie die meisten ihrer Kollegen hat sie eine Leidenschaft ausihrer Jugend zum Beruf gemacht: Basteln und Reparieren. Ihr Großvaterist Tischler. Der Vater der 30jährigen sammelt Antiquitäten, undgemeinsam haben sie alte Möbel aufgearbeitet. Ein vierjährigesStudium in Köln und weitere vier Jahre als Studentin an derFachhochschule in der Domstadt folgten. Dabei lernte Heidi Karkmann(Foto links) die wichtigste Regel der Restauratoren: „So viel wie nötig,so wenig wie möglich!“ Ihre Diplomarbeit schrieb sie 2003 über eineSkulptur des 2005 verstorbenen Künstlers Arman. „Das Objekt ,Torseaux gants ‘ aus PU-Harz habe ich im Lager des Museum Ludwig ent-deckt“, erzählt sie und zeigt ein paar Abbildungen aus ihrer umfangrei-chen Diplomarbeit. So wurde die Holzrestauratorin zur Fachfrau fürPolyesterharz und Kunststoffe aller Art. Die 29jährige Diplom-Oecotrophologin Ariane Kröncke ist die zweite Frau im Haus: „Ich küm-mere mich um Buchhaltung, Kalkulation, Internetauftritt und denLaden. Ich bin das Mädchen für alles“, lacht sie. Ein Praktikant und einSchülerpraktikant vervollständigen das sympathische Team an derOsterstraße 12.Viele schöne Antiquitäten stehen hier zum Verkauf. Und: Ob Spielzeug,Skulptur, Stuhl oder Globus, aus Kunststoff oder Holz, Heidi Karkmannrestauriert, was zu restaurieren ist.

Struktur, Osterstraße 12, Tel. 23 51 81 26, [email protected],www.struktur-hamburg.de Fo

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So viel wie nötig, so wenig wie möglich!

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Das Geschäft an der Gärtnerstraße 22 hat keinen Namen. „Mir liegtdiese Art von Selbstdarstellung nicht“, erzählt Claus Dieter Elvers, undder gelernte Feinmechaniker versucht auch, der Kamera zu entweichen.Dabei ist er ansonsten sehr beredt. Im Geschäft des 57jährigen hängenviele bunte Lampen aus den 50er bis 80er Jahren, Tonbandgeräte,Röhrenradios und Plattenspieler und so manche technische Rarität gibtes hier, wie etwa von Grundig: „Alles analog. Ich überhole jedes Gerät,bevor ich es verkaufe. Seit eineinhalb Jahren bin ich jetzt hier. Vorherhatte ich mit einem Partner ein Geschäft in der Sternschanze.“ SeineHauptschaffensphase hat Claus Dieter Elvers nachts. Dann lötet, reinigtund repariert er Hightech-Geräte der 70er und 80er Jahre. Daher istsein Laden zur Zeit montags bis freitags erst ab 14 Uhr geöffnet.

C. D. Elvers, Gärtnerstraße 22, Tel. 43 27 55 75

Brigitte von Hammerstein ist eine leise, zurückhaltende Dame. In einerkleinen Wohnung an der Hoheluftchaussee 124 restauriert sie Gemälde.„Restaurieren heißt nicht neu machen“, sagt sie und betont, dass manselbst nicht malen können muss, dass das sogar hinderlich sei.„Zeichnen zu können ist hilfreich, gute Augen und eine ruhige Handmuss man haben. Das wichtigste ist Respekt vorm Original!“ Auf demgut ausgeleuchteten Arbeitstisch liegt ein altes Familienwappen. DerRaum riecht nach einer Mixtur aus Terpentin, Zaubernuss, Leinöl undeiner Reihe anderer undefinierbarer Mittel. Seit elf Jahren ist Brigittevon Hammerstein hier ansässig. Vorher pendelte sie zwischen Hamburgund Paris. Der studierten Kunsthistorikerin merkt man die Bildung unddas Interesse an ihrer Arbeit an. Zeitweise restauriert sie in Kirchen inMecklenburg. „Hauptsächlich bekomme ich meine Aufträge überMund-zu-Mund-Propaganda. Ich arbeite aber auch viel mit GudrunReinicke, der Vergolderin am Eppendorfer Weg 231, zusammen. Sierestauriert alte Rahmen, und ich kümmere mich um die Gemälde. Allezehn Jahre sollte man ein Bild schon mal reinigen, dann bleiben dieFarben kräftig, und teuer ist das wirklich nicht.“

Brigitte von Hammerstein, Hoheluftchaussee 124, Tel. u. Fax: 46 15 37Vergolderei Gudrun Reinicke, Eppendorfer Weg 231, Tel. 48 45 08

In der Mansteinstraße, zwischen Eppendorfer Weg und Gärtnerstraße,lebt und arbeitet Bettina Hellmig. Hinter dem Tresen des Geschäftes mitdem bezeichnenden Namen „Bruch-Ästhetik“ liegt auf einem rotenTeppich ein lebensgroßer Dalmatiner aus Porzellan mit zerbrochenenVorderbeinen (Titelfoto), daneben ein Sektkelch, der sicher 20 Literfasst, dessen Fuß aber zerbrochen ist. Einige alte Taschenmesser undSchmuck liegen in Glasvitrinen. Im Nebenraum befindet sich dieWerkstatt der gelernten, ehemaligen Augenoptikerin. Vor etwas mehrals einem Jahr hat sich die 34jährige ihren Traum eines eigenenGeschäftes erfüllt. Zuvor hatte sie bei der „Scherben-Klinik“ von ArneZimmermann in der Bundesstraße 40 ihr Hobby zum Beruf gemacht.Schon als Kind hat sie immer versucht, alles mögliche zu reparieren,von der Puppe bis zum einfachen Teller. Dabei hält sich Bettina Hellmignicht immer akribisch ans Original. So zeigt sie eine Puppe: „Da habeich nicht nur die Nase wieder repariert, sondern habe ihr auch einenschönen Augenaufschlag mit neuen Wimpern geschaffen.“ Haupt-sächlich aber setzt die junge Frau Geschirr wieder zusammen undkaschiert die Risse mit viel Geduld und handwerklichem Geschick.

Bruch-Ästhetik, Bettina Hellmig, Mansteinstr. 52, Tel.432800–06, Fax: -07Scherben-Klinik, Arne Zimmermann, Bundesstrasse 40, Tel. 45 81 92, Fax:43 35 65, www.scherben-klinik.de

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Joachim Knüppel (51) wollte eigentlich Lehrerwerden, aber Anfang der 90er Jahre sah esschlecht aus mit den Arbeitsbedingungen fürPädagogen. Nach ein paar ABM-Stellen gab erdie ernste Berufung auf und machte sein hei-teres Hobby zum Broterwerb. Denn sicherlichgab es noch andere Comic-Freaks wie ihn, diefroh sein würden, einen Laden mit Sammler-stücken zu finden. Bei der Geschäftsgründungwaren ein paar Gleichgesinnte mit von derPartie, von denen Knüppels Bruder Werner (48)und Niko Warnke (52) übriggeblieben sind. DerName „Kollektiv“ für den Laden ist ein Über-bleibsel aus der Anfangszeit. Heute gibt es, wieanderswo auch, Besitzer und Angestellte. Undes gibt ein riesiges Angebot, neben den Bild-Heftchen auch Comics-Bücher, Romanhefte,Sammelbilder-Alben, Filmprogramme undneuerdings sogar Musik-Zeitschriften – selbst-verständlich alles älteren Datums.

Kunden aller Altersgruppen

Die Kunden kommen aus allen Altersgruppenüber 30, natürlich haben die meisten vonihnen noch die Hefte ihrer Kindheit inErinnerung, wenn sie den Laden betreten. Unddie Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie miteinem glücklichen Lächeln im Gesicht einExemplar des verlorenen Heftes finden. FürJoachim Knüppel fing die Comic-Manie 1960an, als eine Nachbarin ihre „Micky Maus“-Hefte ausrangierte und Joachims Vater denStapel auf einen Schrank packte, um die Hefteseinen Kindern in homöopathischen Dosenzuzuteilen. Auf dem Schrank lagerten damalsheute heißbegehrte Raritäten aus den frühen50ern. Mitte der 60er kaufte sich Joachimdann seine eigenen Comics, neben „MickyMaus“ auch „Lupo Modern“, „Fix und Foxi“ und„Superman“. 40 Jahre später kann er nochimmer begeistert von den Heften seinerJugend erzählen. Der verhinderte Lehrer hat

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Porträt

Comics vom KollektivSeit 13 Jahren gibt es in der Fruchtallee eine Fundgrube für die Fans alter undneuer Comic-Hefte. Wer sich dort umsehen will, sollte viel Zeit mitbringen

nichts Belehrendes, aber ein großes Wissen. Erhat sich mit der Geschichte der Bilder mitSprechblasen beschäftigt und auch Original-Illustrationen zusammengetragen. SolcheDinge haben natürlich ihren Preis. Schwer-punkt des Angebots sind die Jahre von 1950bis 1980, Hefte aus dieser Zeit sind auch diewertvollsten. Die Preise können bis zu 800Euro betragen. Besonders begehrt: „MickyMaus“, „Felix“, „Illustrierte Klassiker“, „PrinzEisenherz“, „Tarzan“ und „Sigurd“. Von „Sigurd“gab es in den 50er Jahren die berühmtenPiccolo-Editionen, schmale Heftchen, die manzwischen den Schulbüchern verstecken konn-te, damit die Erzieher nicht bemerkten, dassman sich mit „Schund“ beschäftigte.

Donald bleibt der Größte

Heute haben es Comics in die Feuilletonsgeschafft, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“widmet ihnen seitenlange Abhandlungen undgibt selbst Comic-Bücher heraus. SolcheWürdigungen beleben dann die Nachfrage imComicladen an der Fruchtallee. Es kommenauch immer mal Filmteams für Fernsehbei-träge, oder von Universität oder Kunsthoch-schule schauen Wissenschaftler herein, um ander Quelle zu recherchieren. Wichtig ist, dassdiese Quelle nicht versiegt. Deshalb kauft dasKollektiv natürlich auch gut erhaltene Comicsan, genauso wie alte „Bravo“-Hefte, „Film-Bühnen“, „Billy Jenkins“-, „Tom Mix“- oder„Tom Prox“-Romane und „Pete“-Hefte. Undwenn ein altes „Micky Maus“-Heft auftaucht,blättert Joachim Knüppel nostalgisch durchdie vergilbten Seiten. Bei Donald Duck bleibtsein Blick hängen. Donald ist auch heute nochfür ihn der Größte.

„Comicladen Kollektiv“, Fruchtallee 130, 20259Hamburg, Mo.–Fr.: 10.30-19 Uhr, Sa. 10-14Uhr. Tel. 407781, www.comic-antiquariat.de

Große Auswahl für Fans und Sammler Joachim Knüppel

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Film

Am 12. September 2003 verstarb mitCountry-Star Johnny Cash eine der wichtig-sten, charismatischsten Persönlichkeiten in derGeschichte der Popularmusik. Dank seinerErfolge in den Fünfzigern bis Siebzigern sowieseines kolossalen Comebacks in den Neun-zigern gelang es dem 1932 im ländlichenArkansas geborenen Sänger, ein drei Genera-tionen umfassendes Publikum zu begeistern.

Die große Liebe seines Lebens: June Carter

Nur kurze Zeit vor seinem Tod gab Cash US-Regisseur James Mangold (u. a. „Copland“) dieGenehmigung, eine Film-Biographie über seinbewegtes Leben zu drehen. Auch traf er nochden Schauspieler, der ihn darstellen sollte. Derbis dahin hauptsächlich als tyrannischer Kaiservon Rom in „Gladiator“ bekannte JoaquinPhoenix überzeugte den Veteranen. Trotzschwerer Krankheit erklärte er sich sogarbereit, dem jungen Akteur für ausführlicheGespräche zur Verfügung zu stehen. Begeg-nungen, die sich ganz offenbar ausgezahlthaben, denn Phoenix hat sich die Mimik undGestik des Sängers so täuschend echt angeeig-net, dass die Ähnlichkeit seiner Bewegungenmit denen des Vorbilds beinahe erschreckendist. Auch die Art zu sprechen und – vor allem –der Gesang des legendären Künstlers werdenvon Phoenix großartig nachempfunden. Eswäre durchaus verdient, wenn er dafür, wieJamie Foxx für seine atemberaubendeDarstellung von Soul-Sänger Ray Charles in„Ray“, einen Oscar entgegennehmen dürfte.Den Golden Globe bekam er schon.

Der Film beginnt im Jahre 1968, Minuten voreinem der wichtigsten Auftritte in CashsKarriere, im Staatsgefängnis von Folsom, gehtdann zurück in die ärmliche Kindheit desKünstlers und erzählt seine unvergleichlicheStory von dort an: der frühe Tod des Bruders,Cashs schwierige Beziehung zu seinem Vater,die Militärzeit in Nachkriegs-Deutschland, woer seinen Hit „I Walk The Line“ schrieb, seineunglückliche erste Ehe, die Tablettensucht, dieFreundschaft zu Kollegen wie Elvis Presley undJerry Lee Lewis und sein Verhältnis zu Gott.Überwiegend konzentriert sich Mangold in sei-nem 136-minütigen Meisterwerk aber aufzwei zentrale Themen in Cashs Leben: dieMusik und die Liebe zu seiner zweiten FrauJune Carter (ebenso erstklassig verkörpert vonReese Witherspoon, bekannt aus „Natürlichblond!“).

Rebell und Familienvater

Es mag beim Ansehen von „Walk the Line“ hilf-reich sein, ein bereits bekennender Fan desMusikers zu sein; eine zwingende Vorraus-setzung ist es aber keinesfalls. Zu brillant sinddie Darsteller, zu perfekt die Kostüme, Kulissenund das ganze Ambiente. Zu mitreißend sinddas Drehbuch, seine Dialoge und Situationen.Zu grandios umgesetzt sind die Wandlungender Hauptfigur vom schüchternen Newcomerüber den zunächst rebellischen, dann sogarselbstzerstörerischen Star, hin zum geläutertenFamilienvater, um sich dem zu entziehen. Undals Tüpfelchen auf dem i dann noch die wun-derbare, streckenweise alles sagende Musik –einfach ganz großes Kino. Oliver Kube

“Hello, I’m Johnny Cash…”

2005 gehörte die Musiker-Biografie „Ray” zu den Topfilmen des Jahres. 13 Monatespäter kommt nun ein Streifen, der ein ähnliches Thema auf mindestens ebensowunderbare Art aufgreift: „Walk the Line” erzählt die (Lebens-)Geschichte desSängers und Schauspielers Johnny Cash, läuft am 2. Februar in den HamburgerKinos an und ist unser „Film-Tip des Monats”.

Empfohlene CDs zum Einstieg in dasWerk von Johnny Cash:

„At Folsom Prison” (1968)„At San Quentin” (1969)„American Recordings” (1994)„The Man in Black: 1954 – 1958” (1994, 5CD-Boxset)„The Man in Black: 1959 – 1962” (1994, 5CD-Boxset)„The Man in Black: 1963 – 1969”(1995, 4CD-Boxset)„The Man Comes Around” (2002)„The Legend” (2005, 4CD-Boxset)

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Zum zweiten Mal präsentiert das Theater Zeppelin das Kindertheaterfestival auf demHoheLuftschiff. In diesem Jahr lautet das Motto der Veranstaltung, die den ganzenFebruar über läuft, „Rund um die Welt“

Festival

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Schirmherrin und Kultursenatorin Dr. Karinvon Welk präsentiert ein umfangreichesProgramm für Kinder aller Altersstufen. „Nachdem großen Erfolg des Kindertheaterfestivalsauf dem HoheLuftschiff im vergangenen Jahrist es mir eine große Freude, diese schöneVeranstaltung auch für das Jahr 2006 ankün-digen zu können“, schreibt sie im Vorwort zumFlyer. Diverse professionelle und nicht ganzprofessionelle Akteure sorgen für einen leben-digen Februar auf dem Theaterschiff in der Ise:

Am 10. 2. um 16 Uhr Premiere vom TheaterZeppelinHühnersuppe ohne Huhn Mit Stephanie Grau und Anneke Larsmeyer,Regie: Andrea BongersMarta soll eine Hühnersuppe für einen krankenJungen kochen. Marta kennt sich nur inDosen- und Fertiggerichten aus, und ihrHühnchen Josefienchen kann zaubern.Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise, aufder sie verschiedene Gemüse und Gewürzekennenlernen und erfahren, wie sie wachsenund zubereitet werden. Das, was ihnen gefällt,kommt in den Topf. Am Ende des Stückes istso viel hühnerlose Suppe im Topf, dass dasPublikum probieren kann. Ein lustiges undlehrreiches Stück zum Thema Ernährung (ab 6Jahre) www.theaterzeppelin.de

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Das Theater Mär setzt das Bilderbuch von SamMcBradley und Anita Jeram in Szene.In dieser warmherzigen Geschichte überbietensich ein kleiner und ein großer Hase gegensei-tig, dem anderen ihre Zuneigung zu zeigen.Dabei kommen sie immer wieder auf neue fan-tasievolle Ideen. (ab 3 Jahre) www.theater-maer.de

Bauer Enno und die Kuh AfrikaEin Theaterstück mit Pupppen, Menschen,Licht, Schatten und Musik nach dem gleichna-migen Buch von Jens Rassmus.Enno hat einen Bauernhof. Eigentlich geht esihm rundum gut. Doch dann hat er einenTraum und damit verändert sich alles. EineGeschichte vom Hier und Da, vom Bleiben undGehen und von der Sehnsucht, die eigene Welteinfach einmal hinter sich zu lassen. (ab 6Jahre)Das Tandera Theater, Dörte Kiehn und GabrieleParnow-Kloth aus Tesdorf, www.tandera.de

Das Traumfresserchen – Geschichten undGedichte von Michael Ende. Auf unserer musikalisch-poetischen Reise insLand Phantasia begegnen wir Schnurpsen,Mumpfen und Lappen und haben imSchlummerland eine Verabredung mit demTraumfresserchen. (ab 5 Jahre)Das LiteraTheater, die Musikerin Jutta Hoppe(Hamburg) und der Schauspieler Martin Lunz,(Badenweiler) www.LiteraTheater.de

Reise in die Nacht – für Mutige ab 4 Jahren.Die kleine Frau will herausfinden, wie es ist, imFreien zu übernachten. Deshalb packt sie ihreSiebensachen und zieht los. Sie trifft denVogel, die Hasen und den Fuchs. Gemeinsamwagen sie ein abenteuerliches Experiment.Katrin und Marc Lowitz vom Theater Funken-flug (Hamburg) www.theater-funkenflug.de

Als die Wale sich die Schuhe auszogen –Erzähltheater mit Morena Bartel Wale sind Säugetiere, groß, geheimnisvoll undhaben einer rätselhafte Sprache. Die Erzählerinentführt die Zuschauer an einen geheimen Ort.Die Dinge verändern sich, der Raum beginnt zuklingen – die Wale singen. Ein Stück vonRoberto Fabrietti, Inszenierung von ChristianeRichers mit dem Theater am Strom (Hamburg).(ab 3 Jahre) www.theateramstrom.de

Premiere: Urmel aus dem Eis – TheaterschuleZeppelinEines Tages landet ein Urmel-Ei auf der InselTitiwu, auf der ein Professor die Tiere dasSprechen lehrt. Plötzlich tritt auch ein Tro-phäenjäger auf den Plan. Eine aufregendeJagd beginnt, bei der die Inselbewohner ihreganze Schlauheit einsetzen müssen. Die erstePremiere der 11- bis 13jährigen Spieler derTheaterschule Zeppelin unter Leitung von MaxBassenhorst. (ab 6 Jahre)

Öffentliche Probe: Reise zum Mittelpunktder Erde – Theaterschule ZeppelinSteigt man hinab in den Krater eines Vulkansauf Island, so gelangt man zum Mittelpunktder Erde! Es wird eine phantastische Reise ineine frühgeschichtliche Zeit, mit unterirdi-schen Meeren, Kristallhöhlen, Sauriern – undeiner verblüffenden Auflösung! Nach den„Superhelden“ das zweite Stück der 12- bis14jährigen Spieler der Theaterschule Zeppelinum Dorothee de Place. (ab 8 Jahren)

Dr. Doolittle – Lesung mit Anne KrollDoktor Doolittle weiß, dass man die Tierspra-che sprechen muss, um ein guter Tierdoktor zusein. Also lässt er sie sich von seinem Papageibeibringen. Bald ist er so berühmt, dass sogardie Affen in Afrika nach ihm rufen. (ab 6 Jahre)Anne Kroll ist seit vielen Jahren Theater-trainerin in der Theaterschule Zeppelin

Auf großer Fahrt – mit dem Theaterkurs desEmil-Krause-Gymnasiums„Eine Seefahrt, die ist lustig...“ – oder bessergesagt, eine Kreuzfahrt. Der Theaterkurs desEmil-Krause-Gymnasiums zeigt in seinerStand-Up-Comedy-Show, wie lustig es dazugehen kann. (ab 8 Jahre)

Seitenweise Ferien – Lesung mit AndreasSchlüterEs ist Zeit, auf die (Lese-)Reise zu gehen. Dochnicht immer geht da alles glatt: Allein dieAnreise zum ersehnten Reiseziel ist ab und anschon ein Abenteuer für sich! (ab 7 Jahre)

Völlig abgefahren – Lesung mit AndreasSchlüterBahnfahren kann manchmal ganz schönanstrengend sein. Aber was, wenn die Fahrtzum Abenteuer wird? Eine Anthologie rundums Bahnfahren. (ab 7 Jahre)

Mörfi – Lesung mit Andreas SchlüterEin unterirdisches Labyrinth und viele anderespannende Fehlerabenteuer erwarten Mörfiund Johanna auf ihrem Schulausflug zu einerRitterburg. Nur gut, dass ihnen Murks, ein ech-ter Kardinal-Fehlerteufel zur Seite steht. (ab 6Jahre)

Andreas Schlüter liest eigene Texte. Als freierAutor schreibt er vor allem Jugendthemen fürdas Fernsehen. Andreas Schlüter lebt inHamburg.

Kontakt: Theater Zeppelin Tel 040/422 30 62 mail@theaterzeppelin ·www.theaterzeppelin.de

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Im Zeppelin um die Welt

Page 9: KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN · 2017. 2. 16. · Tintenblut €22,90 3 Cornelia Funke Dressler Verlag Blutader €19,90 4 Craig Russell Ehrenwirth Verlag Eragon Bd.2: Auftrag des

biger und schwarzweißer Abbildungen illu-striert die auf 260 Seiten erzählte Geschichte.1860, nach rund 350 Jahren, schließt Hans-Wolf Sillem seine Familien-Chronik – ein Jahr,nachdem in Frankfurt der Deutsche National-verein gegründet wurde. „Da endete mit derneuen Stadtverfassung das Prinzip der Erbge-sessenheit. Damit verlor auch die FamilieSillem ihr ererbtes Anrecht, Angehörige in dieBürgerschaft zu entsenden. Was seithergeschehen ist, mögen irgendwann malNachfahren berichten.“

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Von den bekannten Familien der Hamburger Geschichte – Amsinck, Rentzel, Prigge etc.– haben es einige sogar auf Straßenschilder gebracht. So zeugt eine Parallelstraße derOsterstraße in Eimsbüttel vom Ruhm vieler Bürgermeister und Senatoren aus derFamilie Sillem. Jetzt hat ein Nachfahre ihre Geschichte unter dem schlichten Titel „DieSillems in Hamburg“ aufgeschrieben.

Mehr als nur ein Straßenname: Sillem

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Fünf Einträge mit dem Namen Sillem gibt esnoch heute im Telefonbuch. Autor Hans-WolfSillem ist einer davon: „Fast drei Jahre habe ichan meiner Familiengeschichte recherchiert“,erzählt der jugendlich wirkende 79jährige.Archive und Chroniken waren seine Quellen.Schon im 16. Jahrhundert gab es die FamilieSillem – die Schreibweise des Namens ändertesich ständig von Syllm, über Selm zu Silm.Verschiedene genealogische Tafeln im Bucherleichtern es dem Leser, der Familien-entwicklung trotz des Detailreichtums zu fol-gen. Es sind vor allem die historischen Umstände,die Hans-Wolf Sillems Erzählung spannendmachen: Fest im protestantischen Glauben,treiben die Hamburger Kaufleute regen Handelmit den katholischen Spaniern, immer an derGrenze zwischen Feind- und Freundschaft. DieZeit des dänischen Königs Christian V. imbewaffneten Konflikt mit dem Herzog vonCelle und Lüneburg – und immer mittendrindie Bankiers und Tuchhändler Sillem. Es geht um Folter und Mord, um kirchlicheEhrenämter, um die Macht in der Stadt undden Handel in der Welt. Es ist auch dieGeschichte vom Aufstieg einer Sippe und ihrerAnpassung an die Anforderungen der sichändernden Hamburger Gesellschaft. Der letzteBürgermeister der Familie war Martin GarliebSillem (4. 3. 1829 - 24. 2. 1835).

Ab 1860 gab es keine Erbfolgein der Bürgerschaft

In der Sillemstraße haben die Sillems aller-dings nicht gewohnt, im 19. Jahrhundert warihr Wohnsitz an der Esplanade. Eine Reihe far-

„Die Sillems in Hamburg“, Hans-Wolf Sillem,260 Seiten, Eigenverlag, 27 Euro, Tel. 82 72 11

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Schauspieler Otto Sander

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Hommage an Hans Erich NossackHans Erich Nossack hat mit „Der Untergang“das wohl bedeutendste Zeugnis derBombardierung Hamburgs 1943 aufgeschrie-ben. Eine Zeit lang lebte der Schriftsteller(1901-1977) in der Moltkestraße. Die AutorinSusanne Bienwald aus unserem Viertel hatihm, dem inzwischen fast vergessenen Litera-ten, mit ihrem preisgekrönten Film „Innenan-sichten eines Außenseiters” ein Denkmalgesetzt. Am 7. Februar um 19 Uhr wird imErnst Barlach Haus im Jenischpark der bekann-te Schauspieler Otto Sander Texte Nossacksvortragen, die speziell auch das Verhältnis zwi-schen dem Bildhauer Ernst Barlach (1870-1937) und Hans Erich Nossack beleuchten. Imzweiten Teil des Abends stellt die AutorinSusanne Bienwald ihren Film „Innenansichteneines Außenseiters” vor.Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a,Kartenreservierung: Tel. 82 60 85

JobsRund 15 Schlosser und Elektriker sucht derPersonaldienstleister Amonta aus Hoheluftim Februar. Tel. 4 20 17 00, [email protected], www.amonta.de

Zwei Ausstellungen in der Schule HoheluftAm 10. Februar ab 18 Uhr: Kunst und Festunter dem Motto „Der ungeheure Charmedes totalen Kontrollverlustes" – Malerei,Zeichnung und Grafik von Matthias Taube.Am 17. Februar zwischen 17 und 19 Uhr:Gemeinsame Vernissage aller Kurse „Kindermachen Kunst“ (Lehrer Matthias Taube).Gezeigt werden bis Ende Mai im Schwer-punkt Gemeinschaftsarbeiten: bemalteTische, Stühle, Bänke, Container, Computer,Fahrräder etc., und wegen des großenErfolgs in 2004 als Wiederauflage: 400 zer-rissene Bild-Zeitungen werden zurRauminstallation und als Toberaum miss-braucht.Beide Ausstellungen finden im Pavillon derSchule Hoheluft in der Wrangelstraße 80statt.

StaBiMozart und Hamburg – Ausstellung zum250. Geburtstag des Komponisten Pünktlich zu Mozarts 250. Geburtstag wid-met sich die Ausstellung der ungewöhnlichintensiven Mozart-Rezeption in Hamburg.Präsentiert werden zum Teil noch niegezeigte Handschriften, Musikdrucke,Fotos, Theaterdokumente und biographi-sche Zeugnisse aus Hamburger und aus-wärtigen Sammlungen. Spitzenstücke sinddie Autographen von Mozarts Faschings-pantomime sowie Schnittkes Bearbei-tungen derselben und ein in der HamburgerStaatsbibliothek neu entdecktes Brahms-sches Arbeitsexemplar zu seiner Edition desMozart-Requiems.27. Januar-18. März 2006 Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 10-18 Uhr, Eintritt frei www.sub.uni-hamburg.de/Veranstaltun-gen.shtml

GlobaleAusstellungIn den neuen Räumen, der Galerie „14Dioptrien – Kunst und Kollateralwaren“ inder Schlüterstraße 14 ist noch bis zum 14.März die Ausstellung „Globalkolorit“ vonvier jungen Künstlern zu sehen. Die Galerieist ein Projekt der „Pferdestall KulturGmbH“, die auch schon die „Pony Bar“neben dem Abaton-Kino betreibt.

„4Stills“ bei den DorfschönheitenVom 24. Februar bis zum 8. April stellt die HamburgerKommunikationsdesignerin Friederike Niemeyer in derBoutique „Dorfschönheiten“, am Eppendorfer Weg 73,ihre Bildserien „4Stills“ aus: Die Makroaufnahmen aufLeinwand in ihrer organisch-geometrischen Kompositionordnet sie als Quadrichon – vier Fotografien in einerReihe – an. Dadurch entsteht eine Gesamtkomposition,die den Blick für das Detail schärft. Obwohl jedesEinzelbild auch für sich stehen könnte, erfährt es durchdie Einfügung in die Bildserie eine Erweiterung derPerspektive auf die ästhetischen Formen der Natur.

„4Stills“, Friederike Niemeyer, 24. Februar,„Dorfschönheiten“, Eppendorfer Weg 73

Ausstellung Galerie ClaudiusAm 18. Januar begann in Gegenwart von so illustrenGästen wie dem stellvertretenden Generalkonsul Spaniens,Angel Cerwera, und Pastor Wolfgang Nein von derGemeinde St. Markus die Ausstellung der Malerin MariaLuisa Sanz (Foto). Die Künstlerin war am Abend derVernissage ebenfalls anwesend. In der Galerie von GünterClaudius an der Abteistraße 49, mit Blick auf den Bolivar-Park, werden die Pop-Art-Werke mit internationalem Flairnoch bis zum 24. Februar zu sehen sein. Galerie Claudius Fine Art, montags geschlossen,Abteistrasse 49, Tel. 87 87 65 97, www.Galerie-Claudius.de

Nossack Barlach

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FriedlicheFalklandinselnDie Falklandinseln sind den meisten Menscheneigentlich nur durch den Krieg von 1982bekannt. Der NABU, mit Stammsitz im „Hausder Zukunft“ in der Osterstraße 58, zeigt jetztdie friedliche Seite des Lebens auf den Inseln:Am 3. Februar um 19 Uhr präsentiert UlrikeRunge im Naturschutz-InformationshausDuvenstedter Brook den Diavortrag „Natur-beobachtungen auf den Falklandinseln“. DerBesuch der Falkland-Inseln ist reizvoll wegender wilden Moor- und Küstenlandschaften, derMeeresfauna, der Vogelwelt und der herzlich-rauhen Gastfreundschaft der Einheimischen.Naturfreunden bietet die Inselgruppe sehr guteBeobachtungsmöglichkeiten, da die Tiere aufden entlegenen Inseln keine Angst vorMenschen haben und sich aus geringer Distanzfotografieren lassen. Die lange und ermüdendeAnreise ist schnell vergessen, wenn man in denBrutkolonien das Verhalten der Pinguine beob-achtet, über den Nachwuchs der Schwarz-brauenalbatrosse (Mollymauk) in ihren „topf-artigen“ Nestern staunt und sich an den faulim Gras liegenden Seeelefanten erfreut.

Diavortrag, 3. Februar, 19 Uhr im Naturschutz-Informationshaus Duvenstedter Brook,Duvenstedter Triftweg 140. Weitere Veran-staltungen des NABU gibt es im Internet unterwww.NABU-Hamburg.de. Tel. 69 70 89-0

NORDSPANIEN Eine digitale Diashow von Inken und AlfredSpringer. Im April 2005 überquerten sie diePyrenäen und besuchten das ehemaligeKönigreich Aragon. Von Burgos aus folgten siedem legendären Jacobsweg durch die RegionCastilla/Leon über 500 km bis Santiago deCompostela in Galicia. Weitere Stationen: dasCap Fisterra, La Coruna und Ribadesella.

Termin: Dienstag, 28. Februar 2006, 20 Uhr,Gemeindehaus St. Markus, Heider Straße 1

Die schöne Dichterin Beim Dichten geht es um die optimale Stellungdes Wortes innerhalb seines Sinn- undFormzusammenhangs. Wieso aber malen wiruns vor der Lesung die Münder rot und ziehenunser kleines Schwarzes an? Das fragen sichdrei Hamburger Dichterinnen und wollen dieeigene Vermarktung diesmal explizit machen:eine Lesung zum Thema Frau, ihre Reize undihre Schönheit (die evtl. von innen kommt) von(schönen) Hamburger Dichterinnen.Mit Bodil Kaiser, Andrea Schomburg undMiriam Willer.28. Februar, 20.15 Uhr, Mathilde Literatur undCafé, Bogenstraße 5

Tiefe Gefühle aus BerlinDie jahrelange Zusammenarbeit mit herausra-genden englischen und deutschen Jazzmusik-ern hat sie zu einer einzigartigen Sängerin undSongwriterin gemacht. Dazu ist Natalie DieahsBühnenpräsenz atemberaubend. Das BerlinerQuintett mit „new jazz feeling“ um dieSängerin (Foto unten) tritt am 18. Februar imBirdland in folgender Besetzung auf: TobiasNetta, Trompete; Dan Robin Matthies, Piano;Edward Maclean, Kontrabass und Felix Astor,Schlagzeug. www.nataliedieah.deNatalie Dieah Quintett, 18. Februar, 21 Uhr,Birdland, Gärtnerstraße 122

Blumengewinnerin!Unsere Glücksfee, der Künstler Peter Boué, hatFrau Ute Junker aus der Meldorfer Straße zurGewinnerin der Blumenverlosung gemacht. Siebekommt vom Blumenspezialisten HeikoJungmichel von „Das kleine Grüne“ in derBismarckstraße 88 jeden Samstag im Februareinen Traumstrauß nach Hause geliefert.

VERLOSUNG

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Mittwoch 1. Februar

Bingo14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumMary PoppinsKinderkino15.00 Uhr Abaton„Das Viertel“ berichtet:Auf Großer Fahrt (ab 8 Jahren)Stand Up ComedianEmil Krause Gymnasium20.00 Uhr Theater ZeppelinWatch what happens- Live JazzIn 2 – Vocal JazzMit T. Jäckel, S. Al-Moussa,M. Gnadt, Kontrabss und D. Scherzer Percussion21.00 Uhr Pony BarFrom Heaven to EarthUta Engel präsentiert ihre CD21.00 Uhr Stage Club„Das Viertel“ berichtet:Walk the LineFilm über Johnny Cash22.45 Uhr Abaton

Donnerstag 2. Februar„Das Viertel“ berichtet:Seitenweise Ferien ( ab 7 J.)Lesung mit Andreas Schlüter10.00 Uhr Theater ZeppelinBeratung: Welche Hilfen gibtes für Menschen mit Demenz?Tel. KAI 49 65 70Frau Wolf, SozialstationEimsbüttel-Nord14.00 Uhr KAI im A.I.B.EBunter musikalischer Nach-mittag · Mit Rene Barthel14.30 Uhr

Seniorenzentrum St. MarkusTauschringEimsbüttel/NiendorfTel. 550 98 4216.30 Uhr Bücherhalle

Niendorf · Tibarg-CenterHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Musica RiservataKlavier, Querflöte u. PercussionMit B. Paul, I. Sawade, H.-P.Simmendinger20.00 Uhr alte kapelleChickenshit ClubLive HipHop mit open micMit DJ Demrosky21.00 Uhr Pony BarDelta Jazzband21.00 Uhr Tre Castagne

Freitag 3. Februar„Das Viertel“ berichtet:Völlig Abgefahren (ab 7 J.)Lesung mit Andreas Schlüter10.00 Uhr Theater Zeppelin

Vernissage:Naturalistische Malerei ausArgentinienÖlbilder von Marcelo De Angelis12.00 Uhr My first Gallery„Das Viertel“ berichtet:Naturbeobachtungen auf denFalklandinselnDiavortrag des NABU19.00 Uhr

Naturschutz InfohausVernissage:P.Chris (DK, Malerei), J. Adams (USA, Malerei)E.v. Wattum (NL, Bronze) A. Liimatainen (FinnlandMalerei), Shin-Hye Park (S-Korea, Malerei)19.00 Uhr Galerie MarziartHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Arab Strap (G)Indie21.00 Uhr Logo

Samstag 4. Februar„Das Viertel“ berichtet:Mörfi (ab 6 Jahren)Lesung mit Andreas Schlüter11.00 Uhr Theater ZeppelinKinderkircheMit Pastorin Dr. W. Bähnk10.30-12.00 Uhr

St. Markus KircheDiskussion mit Dr. D. Garbe:„Gedenkstättenarbeit in HH…am Beispiel der KZ-Gedenk-stätte Neuengamme..“10.00 UhrGedenkstätte Ernst Thälmann

Klezmer und trad. Osteuropäische MusikMit der Gruppe „Kedem“20.00Uhr Kulturhaus EppendorfHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Hansen – Helden der ArbeitDeutsch Rock21.00 Uhr LogoFreischwimmakursElektro WeltbeatSchnitzeljagdMit Gumbo DJ Peter Mannund Dewey21.00 Uhr Pony Bar

Sonntag 5. Februar

GottesdienstAnschließend: Grünkohlessen(7€)10.00 Uhr St. Markus Kirche

Vernissage: FotoausstellungTelemark – SüdnorwegischeImpressionen12.00Uhr Naturschutz Infohaus„Das Viertel“ berichtet:FaschingspartyViel Spaß für alle!16.00 Uhr Theater ZeppelinMalen und GestaltenBei Tee und Kaffee15.00 Uhr PhantasiewerkstattHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters undseiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Tatort Klub und RaketenklubTatort auf Großbildleinwand20.15 Uhr Pony BarOhrenschmaus mit Maks & The Minors – TheCakes – Style Sabotage · Rock21.00 Uhr Logo

Montag 6. Februar„Das Viertel“ berichtet:Dr. Doolittle (ab 6 Jahren)Lesung mit Anne Kroll10.00 Uhr Theater ZeppelinOriginalton Live Mit David Huhn u. Tom Oswald21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 7. Februar„Das Viertel“ berichtet:Weißt Du eigentlich, wie liebich dich habe?Theater Mär für Kinder ab 3 J.9.30 Uhr Theater ZeppelinHübsche Bekleidung fürSeniorenVerkaufsveranstaltung14.30 Uhr

Seniorenzentrum St. MarkusLeicht und Lebendig in’nFeierabendwww.leicht-und-lebendig.de18.00 Uhr BIB„Das Viertel“ berichtet:Otto Sander liest Hans Erich NossakPlus Film von Susanne Bienwald„Innenleben eines Aussenseiters“19.00 Uhr Ernst Barlach HausOffene BühneThema „Geheimnisse“Jeder liest eigene Texte20.15 Uhr

Mathilde Literatur und CafeInterpony New Amici Ville Spielen21.00 Uhr Pony Bar

Mittwoch 8. Februar

Konzert mit MariaFreudenthal-KleinaUnd Überraschungsgästen14.30 Uhr

St. Markus Seniorenzentrum

„Wir haben überlebt“Gespräch mit Alfred Lora,einem der wenigenHamburger Roma und Sinti13.00 Uhr Gesamtschule

Meerschweinstr. 26-28Muff Potter sup. Jupiter JonesDeutscher Emo Rock21.00 Uhr LogoWatch what happens-Live JazzDas „Schnelle Welt“-OrchesterMit Mischa Schumann21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 9. Februar„Das Viertel“ berichtet:PREMIERE: Hühnersuppe ohne Huhn (ab6 Jahren)Ein Stück über Ernährung fürGrundschulkinder10.00 Uhr Theater ZeppelinBeratung: Wie kann ich mit DiabetesMellitus zu Hause leben?Fr. Lesniewicz, AWOSozialstation Eimsbüttel14.00 Uhr KAI im A.I.B.EVortrag: Postdamer AbkommenUnd AntifaschismusMit Prof. Dr. Detlef Joseph19.00 UhrGedenkstätte Ernst Thälmann Harte SchattenKindheit und Jugend inHamburgLesung von Rolf Bornholdt19.30 Uhr Geschichtswerkstatt

EimsbüttelHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seinerHeimatstadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Musica RiservataKlavier, Querflöte u. PercussionMit B. Paul, I. Sawade, H.-P.Simmendinger20.00 Uhr alte kapelleAmplify – Dogeared Pages –Last Sunday · Punk Rock21.00 Uhr LogoAndre & Jurij (Russland)Cafehouse, Bossanova21.00 Uhr Tre Castagne

Freitag 10. Februar„Das Viertel“ berichtet:Hühnersuppe ohne Huhn (ab 6 Jahren)Ein Stück über Ernährung fürGrundschulkinder10.00 Uhr Theater Zeppelin„Das Viertel“ berichtet:Vernissage: Malerei & Grafik

„Der ungeheure Charme destotalen Kontrollverlusts“ mit Matthias Taube18.00Uhr Grundschule Hoheluft

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Musikcomedy3xdreist mit einer Telenovelalive auf der Bühne20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Mick Stachow and his Stones Sup. Boris and the SpidersRolling Stones Cover21.00 Uhr LogoDie Koch Show – Comedyopen stage21.00 Uhr Pony Bar

Samstag 11. Februar

FlohmarktKlamotten und Bücher9.00 Uhr

St. Markus Gemeindehaus„Das Viertel“ berichtet:Weißt Du eigentlich, wie liebich dich habe?Theater Mär für Kinder ab 3 J.11.00 Uhr Theater ZeppelinKinder malen in der GalerieAcryl auf LeinwandAnmeldung: Tel. 44 14 06 8712.30-14.30 Uhr

My first Gallery„Das Viertel“ berichtet:Hühnersuppe ohne Huhn (ab 6 Jahren)Ein Stück über Ernährung fürGrundschulkinder16.00 Uhr Theater ZeppelinQuer- Texte an GehirnThomas Nast, Liefka HeidemannAndreas Steinbrück lesen ausihren Werken20.15 Uhr

Mathilde LiteraturBarHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K.Robra20.00 Uhr Theater N.N.Cave in (USA) sup. PelicanRock21.00 Uhr LogoCable ConnectionEx Veranstalter ElectronicBreak Shower Im ehemaligen Florida ArtHotel21.00 Uhr Pony Bar

Sonntag 12. Februar„Das Viertel“ berichtet:Bauer Enno und die Kuh AfrikaTandera Theater für alle ab 4 J.16.00 Uhr Theater ZeppelinHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Tatort Klub und RaketenklubTatort auf Großbildleinwand20.15 Uhr Pony BarOffmade – Yuno – The DoctorsPop Rock21.00 Uhr Logo

Montag 13. Februar„Das Viertel“ berichtet:Bauer Enno und die Kuh AfrikaTandera Theater für alle ab 4 J.9.30 Uhr Theater ZeppelinTango- und WalzermelodienMit Karin Tschamper14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumTauschringEimsbüttel/NiendorfTel. 550 98 4219.00 Uhr A.I.B.EOriginalton Live4 von Millionen & Klubkino(Pop)Indiepop und ChansonGitarren Pop21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 14. Februar

Geschichten aus demLeipziger Zoo (Teil 2)Mit Herrn Redanz14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumMaria Polloks Gruselstoriesu.a. von Roald Dahl und E.A.Poe20.15 Uhr

Mathilde Literatur und CafeOhrenschmaus mit For OurSake – Eachy Head – MafubaIndie Rock21.00 Uhr Logo

Mittwoch 15. Februar

„We vertellt op Platt“Erinnerungscafe mit Fr. Berlik15.00 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumGedenken an die GeschwisterScholl · Rundgang vom UKEzum Lit. GartenStudenten und Ärzte 1933-45gegen Krieg und Nazi-Diktatur15.00 UhrTreffpunkt: Unfallkrankenhaus

Eppendorf, Haupteingang,Martini/Curschmannstr.

Reverend Vince Anderson (USA)White Hassle (USA) Dirty Gospels21.00 Uhr LogoWatchwhathappens-LiveJazzGiorgi Kiknadze TrioGeorgischer Starbassist 21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 16. Februar

Beratung: Vorsorgevollmachtund Patientenverfügung –brauche ich das?Hr. Sobel vomBetreuungsverein Insel e.V.14.00 Uhr KAI im A.I.B.E.TauschringEimsbüttel/NiendorfTel. 550 98 4216.30 Uhr Bücherhalle

Niendorf Tibarg-CenterAusschwitz im BildgedächtnisDiavortrag von Ute Wrocklage19.30 UhrGeschichstwerkstatt

EimsbüttelVortrag: Der Bodhisattva Pfad5-Teilige Vortragsreihe20.00 Uhr Shambhala

MeditationszentrumLesung: Katharina Schütz liestPolnische Prosa in dt. Über-setzung u.a. Andrzej Stasiuk,Olag Tokarczuk,Ewa Lipska und Jerzy Pilch20.00 Uhr GoldbekhausHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Musica RiservataKlavier, Querflöte undPercussionMit B. Paul, I. Sawade, H.-P.Simmendinger20.00 Uhr alte kapelleUncreation – Ill Fated –Biomorph · Death Metal21.00 Uhr LogoNico TeenDJ Lady Nico mit Soul & Funk21.00 Uhr Pony Bar

Freitag 17. Februar„Das Viertel“ berichtet:Das Traumfresserchen (ab 5 J.)Theater Litera9.30 Uhr Theater ZeppelinFrauenkleidermarktAnmeldung für Stand Tel. 46 07 93 1916.30 Uhr offene Kirche„Das Viertel“ berichtet:Vernissage: Kinder machen KunstBemalte Gegenstände17.00 Uhr

Grundschule Hoheluft

Freier FallImprovisationstheater20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.The Servant (GB)Rock21.00 Uhr LogoSlam The PonyPoetry Slam21.00 Uhr Pony Bar

Samstag 18. Februar

Workshop (1):Drehbuchseminar mit JörnZander11.00-18.00 Uhr

Mathilde Literatur und CafeFlohmarkt für Baby- undKinderkleidung14.00 Uhr offene Kirche„Das Viertel“ berichtet:Das Traumfresserchen (ab 5 J.)Theater Litera16.00 Uhr Theater ZeppelinDido u. Aeneas (nach Vergil)Szenische Oper von H. PurcellMit Doris Vertter, MatthiasLüderitzNikola VatterodtMit Tänzerinnen der Eurythmie18.00 Uhr

St. Martinus EppendorfTango ArgentinoEinsteigerkurs (1)15.00 Uhr ETVHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.A Tribute to Bon Scott freat.Devil’s Day Off – Gutbucket-The Final CountdownBooze, Balls & Boogie21.00 Uhr Logo

Sonntag 19. Februar„Das Viertel“ berichtet:Reise in die Nacht (ab 4 J.)Theater Funkenflug11.00 Uhr Theater ZeppelinWorkshop (2):Drehbuchseminar mit JörnZander11.00-18.00 Uhr

Mathilde Literatur und CafeTango ArgentinoEinsteigerkurs (2)12.00 Uhr ETV„Das Viertel“ berichtet:Als die Wale sich die SchuheauszogenTheater am Strom für alle ab3 Jahren16.00 Uhr Theater Zeppelin„Der Ideenfänger“ –Geschichten erfindenImprovisationstheater für alleab 4 Jahren16.00UhrKulturhaus EppendorfInstitut für Total RevolutionDiavortrag von UrsulaHagedorn16.00 Uhr

Cafe Borchers Roter SalonHeinrich Heine… und doch!Episodisches Porträt desDichters und seiner Heimat-stadt von Dieter SeidelMit M. Hensel, W. Klinke, K. Robra20.00 Uhr Theater N.N.Autorenlesung:Viktor Hacker – EditionSchindluderLeidgeprüfter St. Pauli Fanüber das Leben20.15 Uhr

Mathilde LiteraturBarTatort Klub und Teach me Tiger!Tatort auf Großbildleinwand20.15 Uhr Pony Bar

Calla (USA)Underground Rock from N.Y.C:21.00 Uhr Logo

Montag 20. Februar„Das Viertel“ berichtet:Reise in die Nacht (ab 4 J.)Theater Funkenflug9.30 Uhr Theater Zeppelin„Das Viertel“ berichtet:4. Plattdeutsch-Wettbewerb„Alt und Jung snackt Platt“16.00 Uhr

St. Markus Seniorenzentrum„Das Viertel“ berichtet:Reise zum Mittelpunkt derErde (ab 8 Jahren)Öffentliche Probe des TheaterZeppelins17.00 Uhr Theater ZeppelinOriginalton LiveOrwell (Chanson Pop / F) undFreizeit 98 (Postpop)21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 21. Februar„Das Viertel“ berichtet:Als die Wale sich die SchuheauszogenTheater am Strom für alle ab3 Jahren9.30 Uhr Theater ZeppelinLandschaft der ToscanaDiavortrag von CharlotteWeber14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumDas Denkmal für die ermorde-ten Juden Europas in Berlin –Debatte, KonzeptionVortrag von Jürgen Lillteicher19.30 Uhr Geschichtswerkstatt

EimsbüttelAutorenlesung:Monika Butler: Das Hitler-Ei20.15 Uhr

Mathilde Literatur und CafeBurst (S) and GuestsProgressive Black Metal21.00 Uhr LogoBasisdemokratischer FCChampionsleague live aufGroßbildwand21.00 Uhr Pony Bar

Mittwoch 22. Februar„Das Viertel“ berichtet:Als die Wale sich die SchuheauszogenTheater am Strom für alle ab3 Jahren9.30 Uhr Theater ZeppelinKonzert mit Schlesier-ChorHamburg · 14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumDer BlutfluchTrash Hörspielabend20.15 Uhr

Mathilde LiteraturBarEmergenza 8 Bands Live und Laut!20.00 Uhr LogoWatchwhathappens-LiveJazzDie StammgästeB. Braune (p) P. Steen (kb)feat. Tim Rodig Tenorsaxophon21.00 Uhr Pony Bar

Donnerstag 23. Februar

Julia’s BreakfastFrühstück und Kultur für Frauen10.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfBeratung: Wenn die Tage grau werden-Depression im AlterFr. Maaßen vonHamburgische Brücke e.V.14.00 Uhr KAI im A.I.B.EÖkomarkt und Nabu präsen-tieren:Film: „Leben außer Kontrolle– Von Genfood undDesignerbabies“19.00 Uhr Metropolis KinoQuartetVon Heiner Müller nach Roman„Gefährliche Liebschaften“Regie: Dieter Seidel20.00 Uhr Theater N.N.

Live Musik ab 21 Uhr Öffnungszeiten: Mo.-Do.18- 01Uhr · Fr.-Sa.18- ?? h

Inhaber: Axel Thomas Fruchtallee 36 · Tel. 4014 500

[email protected] · www.music-club-live.de

Mi. 01.02 Nora a new voice in townDo. 02.02 Sven Panne & Gymmik

zu Gast am Liederlichen DonnerstagFr. 03.02 Bluegrass Session Open Stage Eintritt freiSa. 04.02 Bluesm@il BluesMo.06.02 Robert Doehrings Hot Club

HamburgJazz Konzert mit Live Übertragung ab 22 Uhrauf TIDE Radio FM 96.0

Di. 07.02 Knutschen Sänger-Lied-SchreiberMi. 08.02 A Cappella Night Open Stage Eintritt freiDo. 09.02 Hafennacht e.V. Maritime LiederFr. 10.02 Natural Soul soul musicSa. 11.02 Queen Susan & The Buttlers BluesMo.13.02 JayMo’s Blues Club

JayMo & the Low Fi Kings feat.Ray Bonneville

Di. 14.02 Jazz Session Open Stage Eintritt freiMi. 15.02 Open Mic

Bühne und Eintritt frei für Jedermann Do. 16.02 Jörn Ingwersen & Jan Mohr

Forgotten songs Fr. 17.02 OneWayOut Bluesconnection

Blues Eintritt freiSa. 18.02 Micky Wolf Guitar JunkieMo.20.02 Pär Lammers Trio JazzDi. 21.02 Brooke Miller Canadian SongwriterMi. 22.02 Steve Baker & Dick Bird feat.

Martin Röttger Rockin´Country Blues Do. 23.02 Soulbrotha-Session

mit DJ 12 Finger Dan & B-BaseFr. 24.02 Van Blue Music Blues Sa. 25.02 Schmitz Katze Blues RockMo.27.02 JayMo’s Blues Club

JayMo & the Low Fi Kings feat. Jan Hirte

Di. 28.02 Country Session Open Stage Eintritt frei

Programm Februar 06

Page 14: KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN · 2017. 2. 16. · Tintenblut €22,90 3 Cornelia Funke Dressler Verlag Blutader €19,90 4 Craig Russell Ehrenwirth Verlag Eragon Bd.2: Auftrag des

14

Von Csardas bis zum JazzKristofer Vio (V), Ladi Geisler (G)Jo Sydow (Kontrabass)20.00 Uhr alte kapelleEmergenza 8 Bands Live und Laut!20.00 Uhr LogoDJ Haina21.00 Uhr Pony Bar

Freitag 24. Februar

Hubert von der WaterkantAkkordeonkonzert14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumVernissage:Bilder der Malerin u. DichterinAyegül Gökdemir18.00 Uhr offene KircheVernissage: MichaelSchulzebeerHolz-und Linolschnitte20.00 Uhr Geschichtswerkstatt

EimsbüttelEigentlich ist das schon allesSeltsame Geschichten undabsurde DialogeMit K. Fake, K. Robra, S.Necker & J. Schäfer20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfQuartetVon Heiner Müller nach Roman„Gefährliche Liebschaften“Regie: Dieter Seidel20.00 Uhr Theater N.N. Emergenza 8 Bands Live und Laut!20.00 Uhr LogoReiterstübchenEntspannte Sounds mit DJTagesmutter21.00 Uhr Pony Bar

Samstag 25. Februar

Kreativ im WaldBitte anmelden: Tel. 556743814.00 Uhr Phantasiewerkstatt„Das Viertel“ berichtet:PREMIEREUrmel aus dem Eis (ab 6 J.)16.00 Uhr Theater ZeppelinDido u. Aeneas (nach Vergil)Szenische Oper von H. PurcellMit Doris Vertter, MatthiasLüderitzNikola VatterodtMit Tänzerinnen der Eurythmie18.00 Uhr Kirche St. GeorgWie man Prinzessinnen &Prinzen fängt Märchen undGeschichten mit Rätseln20.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfGlückliche TageVon Samuel BeckettRegie: Dieter Seidel20.00 Uhr Theater N.N.FolkconsortiumMusik zum Zuhören21.00 Uhr Tre CastagneEmergenza 8 Bands Live und Laut!20.00 Uhr LogoDJ Le MoHörgenuß zwischen Soul undBig Beat21.00 Uhr Pony Bar

Sonntag 26. Februar

Gottesdienst zum 100.GeburtstagVon Dietrich Bonhoeffers10.00 Uhr St. Markus KircheDowntown Big BandBig Band Swing11.00 Uhr

Kulturhaus EppendorfVernissage: 7wege Potpourri7 Frauen präsentieren Malerei12.00 Uhr

Kulturhaus Eppendorf„Das Viertel“ berichtet:Urmel aus dem Eis (ab 6 J.)16.00 UhrTheater ZeppelinGlückliche TageVon Samuel BeckettRegie: Dieter Seidel20.00 Uhr Theater N.N.

Kalender

Veranstaltungsortealte kapelleBeim Schlump 85c · Tel. 450 54 97 · www.altekapelle.deA.I.B.E.Heußweg 67 · Tel. 550 98 42(Tauschring Eimsbüttel www.tauschring.eimsbuettel.de)Betreuungsverein Eimsbüttel / Insel e.V.Eppendorfer Weg 187 · Tel. 42 002 26BIB (ehemals AGMA Zeitbühne)Gefionstr. 3 · Tel. 43093437 www.leicht-und-lebendig.deBirdlandGärtnerstr. 122 · Tel. 405277 ·www.jazzclub-birdland.deBücherhalle NiendorfTibarg-Center 1. Stock · Tel. Tauschring: 550 98 42ChristuskircheBei der Christuskirche 2 (I), 20259 Hamburg.Tel.: 430 99 377ETVBundesstr. 98 · Tel. 4017690 ·www.etv-hamburg.deErnst Barlach Haus, Tel. 82 60 85Baron-Vogt Str. 5aGalerie Morgenland/Geschichtswerkstatt EimsbüttelSillemstr. 79 · Tel. 4904622 www.galerie-morgenland.deGalerie Claudius Fine ArtsAbteistr. 49 · Tel. 87 87 65 97 ·www.Galerie-Claudius.deGalerie Marziart Marion ZimmermannEppendorfer Weg 110 · Tel. 235 188 94www.marziart.comGedenkstätte Ernst ThälmannTarpenbekstrasse 66 · Tel. 47 41 84www.thaelmann-gedenkstaette.deGoldbekHausMoorfurthweg 9 · Tel. 27 87 02 0 · www.goldbekhaus.deGrundschule HoheluftWrangelstr. 80 · Info: 422 4839 (M. Taube)Insel e.V.Ort der BegegnungEppendorfer Weg 187 · Tel. 422 950 · www.insel-ev.deJerusalemgemeindeSchäferkampsalle 30Kirche St. Georg, GeorgskirchhofKinderbibliothekGrindelberg 62 · Tel. 420 67 93 · www.buecherhallen.deKulturhaus EppendorfMartinistr. 40 · Tel. 481548www.kulturhaus-eppendorf.deLAB Senioren-Treffpunkt EppendorfEppendorfer Weg 232 · Tel.- 42935230www.lab-eppendorf.deLogo HamburgGrindelallee 5 · Tel. 410 5658Mathilde–Literatur /CafeBogenstr. 65Mathilde LiteraturbarBornstr. 16 · Tel. 414953 84 · www.mathilde-hh.deMetropolis KinoDammtorstr. 30aMy 1st GalleryGrindelhof 62 · Tel. 44 14 06 87 · www.myfirstgallery.deNaturschutz InfohausDuvenstedter Triftweg 140Offene KircheLoogeplatz 14/16 · Tel. 46 07 93 22www.offenekirchehamburg.kirnet.dePhantasieWerkstattBrockmannsweg 23 a · Tel. 556 74 38www.phantasiewerkstatt-hamburg.deShambhala Meditations-ZentrumHansastr. 19 · Kontakt: Tel. 81 95 74 95www.hamburg.shambhala-europe.orgStadtteilarchiv EppendorfMartinistr. 40St. Markus KircheHeider Str. 1 · Tel. 4201948St. Markus SeniorenzentrumGärtnerstr. 63·Tel.4019080 ·www.foerderkreis-stmarkus.deSt. Martinus EppendorfMartinistr. 33Stage Club Neue Flora Stresemannstr. 163 · Tel.43165460 · www.stage-club.netTheater N.N.Hellkamp 68 · Tel. 38 61 66 88, www.theater-nn-hamburg.deTheater ZeppelinHoheLuftschiff · Kaiser Friedrich Ufer 27 · Tel. 4223062www.theaterzeppelin.deTre Castagne RestaurantEppendorfer Landstr. 97 · Tel. 46 37 27

Emergenza 8 Bands Live und Laut!20.00 Uhr LogoTatort Klub mit LesungPatricia Vohwinkel liest ausihrem Krimi „Zufällig Elchtod“20.15 Uhr Pony Bar

Montag 27. Februar„Das Viertel“ berichtet:Hühnersuppe ohne Huhn (ab6 Jahren)Ein Stück über Ernährung fürGrundschulkinder10.00 Uhr Theater ZeppelinHelau & AlaafMelodien zum Rosenmontag14.30 Uhr

St. Markus SeniorenzentrumTauschringEimsbüttel/NiendorfTel. 550 98 4219.00 Uhr A.I.B.EWaterhouseGitarren Rock21.00 Uhr LogoOriginalton Live LIKKMinimal Pop21.00 Uhr Pony Bar

Dienstag 28. Februar„Das Viertel“ berichtet:Hühnersuppe ohne Huhn (ab 6 Jahren)Ein Stück über Ernährung fürGrundschulkinder10.00 Uhr Theater ZeppelinWerkstattgespräch mitMichael Schulzebeer(Holz- und Linolschnitte)20.00 Uhr Geschichtswerkstatt

Eimsbüttel„Das Viertel“ berichtet:Diavortrag von A. SpringerNordspanien, der Jacobsweg20.00 Uhr

St. Markus Gemeindehaus„Das Viertel“ berichtet:Die schöne DichterinHamburger DichterinnenBodil Kaiser, AndreaSchomburg und Miriam Willerüber Selbstvermarktung20.15 Uhr

Mathilde Cafe und Literatur

Öffnungszeiten: 20.30 - 01.30 Uhr · Live Musik ab 21UhrInhaber: Dieter Reichert

Gärtnerstraße 122 Telefon 040 - [email protected] www.jazzclub-birdland.de

Mi 01.02.Vocal SessionEintritt frei

Do 02.02.Jam SessionEintritt frei

Fr 03.02.Boris Netsvetaev TrioVirtuoses Piano Trio

Sa 04.02.Geschlossene Gesellschaft

Do 09.02.Jam SessionEintritt frei

Fr 10.02.Sonora 51Sextett mit Latin CubanJazz

Sa 11.02.Rolf Zielke’s „Hot Impressions“feat .Ralf Rickert tp (USA)Soul/Latin

Do 16.02. Jam SessionEintritt frei

Fr 17.02.Banda Viva „Tribute to A.C. Jobim”BrasilJazz +Vocal

Sa 18.02.Natalie Dieah QuintettVocal+Trompete

Do 23.02.Jam SessionEintritt frei

Fr 24.02.String ThingSwingendes Streichquartett

Sa 25.02.Das Vibenbass (USA)Modern GrooveJazz mit Vibraphon

Februar 06

Page 15: KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN · 2017. 2. 16. · Tintenblut €22,90 3 Cornelia Funke Dressler Verlag Blutader €19,90 4 Craig Russell Ehrenwirth Verlag Eragon Bd.2: Auftrag des

Mantel grün-kariert, Gr. 36 – 38mit Gürtel, Wolle, 40 €, 60er,70erJahre. Pumps Gr. 40 weinrot, 50erJahre, 24 €. Tel. 27 86 67 89Pins (Anstecker) zu verkaufen:100 Stück, aus allen Bereichen,keine doppelten, für 50 €. Tel.0152/09040625/0162/8430069Euro Holzpaletten, 8 Stück, zuverkaufen, gut erhalten, anSelbstabholer, Stück 5 € oderzusammen 35 €. Tel. 0152/0904 06 25 und 0162/84 300 69Kleingarten in Langenhorn,Laube, sehr guter Zustand, ca.24 qm, Ziergarten, Obstbäume,Gemüse, Terrasse ca. 20qm, VB10 000 €. Tel. 48 84 71Biete Flohmarktware zum Direkt-verkauf oder suche Flohmarkt-partner mit Auto. Habe Lampen,1 Mountainbike, Elektro undalles fürs Kind. Tel. 0172/43 83243 mit Rückruf/SMSBad-Hochschrank, Alibert, weißB 32/T27/H193 für 50 €. Tel. 4054 38Gästebett, hochwertig, 80 x200, 80 €, Tel. 46 77 74 84Kanu, weinrot-weiß, 2 Jahre alt,350 €. Tel. 460 48 61Kaffeeservice, weiß, 6 Personen,95 €, diverse Einzelteile zusätzl.90 € zusammen 180 €, Gläser,50er Jahre sehr günstig. Allesaus Nachlass. Tel. 250 75 07oder 0178/936 68 20Artdeco-Spiegel, Maße 142x112neuwertig, NP 1500 € für 700 €.Tel.0162/866 00 66 ab 13 Uhr

Verkaufe Bistrocenter 3-in-1, Backofen,Grillpfanne und Kaffeeautomatneu 35 Euro, Kaffeeservice, 12Personen, weiß, viel Gold mitKanne, NP 180 €, für 80 €,Moccaservice 6 Personen Goldfür 50 € neu. Tel. 47 05 08Kinder-Schaukelstuhl bis ca. 6J., Holz, hell, dekorativ, VB 18€,Barbie-Boutique mit viel Zube-hör, 15€, Schrank-Krone, Jugend-stil, L 107cm, 18€, PuppenkarreHauk Apollo mini, sehr guterhalten, 12€. Tel 420 3742Briefmarkensammlung Berlinund Deutschland ab 1970, post-frisch und gestempelt, mitdiversen Extras, auch einzelneJahrgänge, Preis VB. Tel. 517987Bass-Blockflöte –F-Marke:Roessler, Kirschbaumholz,Doppelklappe, 1a-Zustand, 290 € m. Koffer. Tel. 46 96 07 96Brio-Holzeisenbahn auf Platte,70 x 115 cm komplett 89 €, Tel.420 39 11Verkaufe PC AMD800 inkl.Monitor 19 Zoll Tastatur inter-netfähig + PC-Tisch VB 190Euro, Tel. 51 23 13Puppenhaus, Holz, klein, 2 Etg.,40 x 26 cm, zerlegbar, imKarton, komplett 12 €

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Jobgesuche

Unterricht

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Bitte einsenden an: Das Viertel · Wrangelstraße 99 · 20253 Hamburg

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Anzeigenschluss Montag, 20. 02. 2006

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Welche nette Dame hat Platz imHaus/Wohnung? Mutter undTochter (43 und 3 Jahre) halb-tags berufstätig, suchen 2,5 bis3 Zimmer mit Gartenbenutzung.Wir helfen gerne im Haus-halt/Garten. Tel. 553 74 58

Miete

Vermietung

Page 16: KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN · 2017. 2. 16. · Tintenblut €22,90 3 Cornelia Funke Dressler Verlag Blutader €19,90 4 Craig Russell Ehrenwirth Verlag Eragon Bd.2: Auftrag des