Klinischer Workflow 4 - cgm-media.at · Mit der Eigenschaft der „Multi-Company-Fähigkeit“...

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Klinischer Workflow 4.0 Clinical Workflow System

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Klinischer Workflow4.0

Clinical Workflow System

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mpa.

CGM MPA

CGM MPA

CGM G3

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Klinischer Workflow 4.0

Mit der Eigenschaft der „Multi-Company-Fähigkeit“ kommt CGM MPA nun einer oft geäußerten Anforderung aus der IT-Betriebsführung nach: Das Workflowsystem kann nun für mehrere eigenständige Einrichtungen in einer Installation (einer Instanz) betrieben werden und reduziert somit die Anforderungen und Kosten für den laufenden Betrieb spürbar.

CGM MPA ist das führende klinische Workflow-IT-System in Österreich. Ab sofort steht mit der Version 4.0 ein Major-Release bereit, das mit innovativen Funktionen aufzeigt und mit zahlreichen wertvollen Verbesserungen die Unterstützung von Ärzten und Pflegekräften in der Patientenbe- treuung forciert.

CGM MPA ist ein auf klinischen Prozessmodellen basierendes Informationssystem mit integrierter Workflow-Engine zur Unterstützung von allen relevanten Behandlungsprozessen im Kranken-haus. Die Software ist hochgradig modular konzipiert, um sich eng an die individuellen klinischen Arbeitsprozesse anzupassen.

CGM MPA steuert und dokumentiert die Behandlungsabläufe auf Basis individuell definierbarer Workflows und stellt kontextorientiert jene Softwarefunktionen bereit, die vom ärztlichen und pflegerischen Personal in der jeweiligen Situation der Patientenbetreuung benötigt werden.

CGM MPA erweitert mittels neuer HTML5-basierter CGM G3-Komponenten den bislang be- stehenden Funktionsumfang des KIS modular und ressourcenschonend.

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CGM MPA – Der Patient im Mittelpunkt, der Anwender im Cockpit.

Die fachlichen Module von CGM MPA stellen wie unsere Anwender in Medizin und Pflege den Patienten und seine kompetente Behandlung konsequent in den Mittelpunkt.

Kliniken- und Krankenhausverbünde

Sozial- undRehainstitutionen

Kranken-kassen

KlinischeLaboreApotheken

Praxisärzte

PrimaryHealthcare

Centers

Patienten

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Intelligente Softwaremodule bergen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz in sich – auf Basis modernster Techno- logie orientieren sie sich konsequent an den Anforderungen von Ärzten und Pflegekräften. Abhängig von der jeweiligen Situation bieten sie kontextbezogen Überblick. Darüber hinaus führen sie den Benutzer entlang der definierten Prozesse durch seine individuelle Aufgaben. Eine ergonomische Benutzeroberfläche erleichtert ihm dabei die Softwarebedienung.

Quick-Check-In

WorkflowManagement

Stations-management

Auftrags-management

Radiologie-informations-

system

DiktatWorkflow

Termin-planung

Ambulanz-karte

multiprof.Dekurs

Befund- undArztbrief-

schreibung

DocumentBrowser

TriageWorkflow

Elektiv-Kalender

CAMPflegemanage-

ment

MEDMedikation

Aufnahme-planungelektive

Patienten

Befund-postfach

OnkologieFachdoku

OMNIControl

Work Area

Cave-Dokumen-

tation

Wund-dokumen-

tation

NeurologieFachdoku

DiabetesFachdoku

PhysikalischeMedizin

Fachdoku

PädiatrieFachdoku

PsychiatrieFachdoku

Speisen-bestellung

CostumizingTransport

i.PackIntegration

Package

OPPlanung &Dokumen-

tation

ERPTimeline /Dashboard

MIOMobile APP

recOverEHR-Dash-

board

Sprach-erkennung

d.exaMinerEHR-Viewer

CGM MPA Cockpit

CGM MPA Funktionsmodul

CGM MPA Fachdokumentation

CGM G3 Modul

CGM IHE Modul

recognosco

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CGM MPA – Steuerungsmodule einer neuen Generation.

Die hier aufgezeigten Softwaremodule dienen der Navigation und Führung des Benutzers durch seine Tätigkeiten. Sie führen ihn kontextsensitiv an sein Ziel.

Das Modul „Stationsmanagement“ gibt einen aktuellen Überblick über die Belegungssituation der jeweiligen Station, ermöglicht die rasche Verlegung von Patienten zwischen Betten, Zimmern oder Stationen sowie die Ent-lassung mittels einfachster „Drag & Drop“ Funktionalität. Eigenschaften von Betten und Patienten werden dabei mittels übersichtlicher graphischer Symbole dargestellt und erleichtern das schnelle Erfassen von relevanten Informationen (Z.B. Schwangere Patientin, Patient mit Infektion, Bett in die Sterilisation, etc.). Über die Funktion der Bettenplanung können Betten für Patienten mit Planaufnahmen reserviert werden. Darüber hinaus können vom Stationsmanagement alle Funktionen von CGM MPA nach der Auswahl eines Patienten aufgerufen werden (Z.B. Terminplan, Order Management, Essenbestellung, Diktat, klinische Dokumentationen etc.). Für die Mitar- beiter in Aufnahmestationen und Ambulanzen steht der Arbeitsplatz „Aufnahmearzt“ zur Verfügung, der die qualifizierte Suche nach freien Betten wesentlich beschleunigt und erleichtert.

Stationsmanagement

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Krankenhausprozesse können mit dem CGM MPA Tool „Process Builder“ effektiv und einfach in Workflows abge- bildet werden. Diese Workflows werden von der CGM MPA „Workflow Engine“ gesteuert. Den Benutzern, die in diesen Workflows spezifische Aufgaben zu erledigen haben, werden diese in dynamischen To-Do-Listen zu Erledigung vorgelegt. Mit der Auswahl einer Aufgabe aus einer To-Do-Liste wird dem Benutzer die jeweils passende Softwarefunktion zur Erledigung der gewählten Aufgabe zur Verfügung gestellt. Workflow und To-Do-Listen werden entsprechend den Bedürfnissen des Krankenhauses über Customizing erstellt. Das Workflowmanage- ment von CGM MPA wird vor allem zur Organisation von Ambulanzen eingesetzt.

Workflow Management auf Basis von „To-Do“-Listen

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CGM MPAAusführungsmodule mitausgereifter Funktionstiefe.

Die hier angeführten Softwaremodule sorgen für konsequente Workflow-Unterstützung. Minimale Medienbrüche, nahtloses Zusammenspiel aller Abteilungen, lückenlose Dokumentationen – CGM MPA ist das KIS am Puls der Zeit.

Digitale Medikation

Das Modul „Medikation“ unterstützt den gesamten Prozess der Patientenmedikation von der Verordnung (mit Prüfung auf Medikamenteninteraktionen, Kontraindikationen, etc. abhängig von der integrierten Daten-basis) über die Vorbereitung und Verabreichung der Medikamente bis zur Steuerung der Therapie (pausieren, fortsetzen, absetzen, Dosisänderung, etc.). Besonders ausgeprägt ist das Management von Infusionen, paren- teraler Ernährung und Perfusoren.

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Elektronische Fieberkurve

Im Modul „Fieberkurve“ werden alle Ergebnisse (Labor- & Vitalwerte), Medikamente und Maßnahmen zum Patienten graphisch übersichtlich dargestellt. Mittels Customizing kann eine beliebige Anzahl von Fieberkurven eingerichtet werden. Direkt aus der Kurve heraus können jederzeit neue Medikamente verordnet und die Medi- kationstherapie gesteuert werden (pausieren, fortsetzen, absetzen, Dosisänderung, etc.). Ebenso können direkt in der graphischen Kurve Assessements, Ergebnisse (Vitalwerte, Laborparameter) und klinische Anordnun-gen erfasst werden.

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Ein wesentlicher Faktor für die hohe Qualität von Behandlungsprozessen und die Patientenzufriedenheit ist die Einhaltung von geplanten Terminen. CGM MPA stellt den Patienten in den Mittelpunkt der Planung und verhindert Terminkollisionen. Die Termine des Patienten werden direkt dem Zeitplan der Ressource gegenübergestellt und sind immer umfassend als eigener Kalender einsehbar.

Terminplanung

Befund- und Arztbriefschreibung

CGM MPA unterstützt die Erfassung, Verwaltung und Verteilung von Dokumenten mittels effizientem Be-funderstellungs-Workflow. Für die elektronische Auf- zeichnung von Diktaten sind Softwaremodule von Drittherstellern wie „Philips SpeechExec“ oder „reco- gnosco“ direkt in CGM MPA eingebunden. Diktate können aber auch über die mobile Lösung „CGM G3 MIO“ erfasst werden. Der aufgezeichnete Text steht sofort in CGM MPA für alle berechtigten Personen als Tondokument zur Verfügung. Die Sprachkonserve wird im Befunderstellungs-Workflow an den Schreib-dienst weitergeleitet, wo die Transkription in einen Befund erfolgt. Für die Erstellung der Befunde und Arztbriefe kommt Microsoft Word zum Einsatz. Als weitere Option kann eine Spracherkennungssoftware (recognosco) eingebunden werden.

Pflegeplanung und -dokumentation

Das Modul „Pflegemanagement“ unterstützt den eigenverantwortlichen Bereich der Pflege durch die Erfassung der Pflegeanamnese, Ableitung von Pfle- gediagnosen (zzt. POP und ENP-integiert), Definition von Pflegezielen und Planung der notwendigen Maß-nahmen für die Zielerreichung. Für die Maßnahmen können Evaluationszeitpunkte festgelegt werden. Da- rüber hinaus stehen für die Pflegedokumentation eine Vielzahl von Assessments zur Verfügung (BRADEN Skala, Glasgow Coma Scale, Barthelt Index,etc.).

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Die Diagnosen- und Leistungserfassung stellt die Basis für die leistungsorientierte Finanzierung der Kranken-anstalten dar. Scoring- und Grouperfunktionen von CGM MPA dienen zur Ermittlung von Punktewerten für die diagnose- und leistungsorientierte Vergütung von Krankenhausleistungen (LKF/DRG).

Diagnosen- und Leistungserfassung

Das neue CGM MPA Modul „Elektiv-Kalender“ ermöglicht eine rasche Planung für Patienten mit geplanten Eingriffen oder Untersuchungen in einem oder mehreren Kalendern. Diese Kalender verfü-gen über parametrierbare Kontingente, welche die Anzahl an verfügbaren Plätzen für einen definierten Zeitbereich vorgeben. Diese Plätze entsprechen z.B. einem gewissen Prozentsatz von verfügbaren Betten. In den Kontingenten können Planwerte, die ein klar definiertes „von“ und „bis“ Datum (ohne Zeitan- gaben) haben, eingetragen werden. Tages- und Mehrtagesansicht bieten dabei einen perfekten Über-blick zur Planung.

Elektiv-KalenderDocument Browser

CGM MPA gibt dem klinischen Personal raschen Überblick über alle zum Patienten gespeicherten Dokumente – unabhängig vom Medium (Schrift-, Ton- und Bild). Durch die tiefe Integration von PACS (Picture Archiving and Communication Systems) und Archivsystemen zeigt der „Document Browser“ in einer Übersicht auch vorhandene Dokumente dieser Systeme an – sie können durch einen einzigen Klick aufgerufen werden. Die Software verwendet dabei zur Darstellung völlig automatisch stets das richtige Anzeigeinstrument. Der CGM MPA Document Browser erlaubt aber nicht nur den Informationsabruf, es können auch digitale Fotos und Dokumente direkt aus dem Filesystem oder über Scanner in CGM MPA und angebundene elektronische Archive importiert werden.

Das Modul „Auftragsmanagement“ unterstützt die Benutzer bei der Erfassung, Bearbeitung und Weiter- leitung von Aufträgen an Institute (Labor, Röntgen etc.) und andere Leistungsstellen. Die dafür benö- tigten Formulare können über das Customizing frei definiert werden. Der Order Browser gibt Überblick über die Aufträge für einen Patienten mit ihrem je- weiligen Abarbeitungsstatus.

Auftragsmanagement

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OP-Planung und Dokumentation

CGM MPA „Surgery Workflows“ unterstützt einen rei-bungslosen OP-Betrieb mit einer gezielten Planung und Steuerung. Die Operationsplanung in CGM MPA ermöglicht einen exakten Überblick über alle OP- relevanten Daten zum Patienten auf Knopfdruck - mit ge nauen Angaben zu Eingriff, Material, Personal und Zeit. Jede zeitliche Planung wird sofort und automa-tisch auf die Verfügbarkeit aller benötigten Ressour-cen überprüft.

OP-DokumentationJe Operation können alle notwendigen oder gewün- schten fachspezifischen Dokumentationen einfach und schnell durchgeführt werden – auch parallel auf mehreren Clients. Individuelle Erweiterungen der Formulare sind dabei jederzeit möglich. Zur raschen Erfassung der OP-Berichte steht auch das elektron- ische Diktat zur Verfügung.

Ressourcenspezifische Kalender Die Kalender für Ressourcen wie für Operations- säle und Operateure können individuell erstellt und angepasst werden. Die Operationssaal-Planung ist zugleich mit der Stations- und Bettenplanung kom-binierbar.

Radiologie-Informationssystem

CGM MPA verfügt über ein integriertes RIS-Modul zur Unterstützung der Patientenprozesse in radio-logischen Instituten von der Terminplanung bis zur Befundung. Dabei unterstützt CGM MPA durch die Übernahme der Aufträge in leistungsabhängige, vordefinierte Untersuchungsprotokolle, modalitäten- bezogene Arbeitslisten, durch Auftrags- und Leis-tungskommunikation mit dem PACS sowie durch eine spezifische Dokumentations-Workarea mit integrier-ter Spracherkennung.

Wunddokumentation

Das Modul „Wunddokumentation“ dient der um-fassenden Dokumentation von Wunden und deren Heilungsverlauf. Die integrierte Bilddokumentation erlaubt das photographische Festhalten und Proto-kollieren der Heilungsverläufe – sie wird dabei durch eine strukturierte Dokumentation ergänzt.

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Fachspezifische Dokumentationen, Assessments und Scores

CGM MPA bietet spezielle „Fachdokumentationen, Assessments und Scores“ für zahlreiche medizinische und pflegerische Bereiche an. An dieser Stelle sind einige davon exemplarisch angeführt:

Fachspezifische Dokumentation• für insgesamt 16 Fachdisziplinen (jeweils Anamnese

und Status Präsens)• Pädiatrie Dokumentation (inkl. KJHK Pflegeanam-

nese, Percentilen, Neonatologie Status)• Psychiatrie Dokumentationen• Onkologie DB• Neurologie DB• Diabetes Dokumentation• Physikalische Medizin und Rehabilitation (PMR)

(Dekurs, Diganose, Limitierungen…)

Multiprofessionelle Dokumentation• multiprofessionelle Anamnese inkl. CAVE (Aller-

gien, Risikofaktoren, Infektionen…)• Status Präsens• aktuelle Patientensicht (Patientendokumente, Im-

plantate-Zugänge-Sonden-Stoma-Fremdkörper, Hilfsmittel und Heilbehelfe, Impfungen…)

• ZNA (Zentrale Notaufnahme Dokumentation)• Sozialdaten Dokument• Schmerzanamnese und Schmerzstatus• Entlassungsmanagement• Pflegepersonal-Ressourcenplanung• Sturzprotokoll und Schadensmeldung• Freiheitseinschränkende/-beschränkende Maßnah-

men nach UbG und HeimAufGesetz• Interdisziplinäre Besprechungsdokumentation

Spartenspezifische Dokumentation (MTDG)• Ergotherapie• Physiotherapie• Logopädie• Diätologie• Orthoptik

Assessments (insgesamt 155 verschiedene)• Akutgeriatrische Assessments• Schmerzassessments• Sturzassessments• Wundassessments• MTDG Assessments• Orthopädie Assessments• Physikalische AssessmentsIm

Im Folgenden werden einige ausgewählte Dokumen- tationen näher vorgestellt.

Neurologie-Datenbank

Das CGM MPA Modul „Neurologie-Datenbank“ er-möglicht die Erfassung aller für die neurologische Be-treuung notwendigen Patientendaten und Befunde. In der Datenbank sind alle neurologisch relevanten Daten und Therapieergebnisse dokumentiert. Dabei ist eine nahtlose Integration in die bestehende Pa-tientenadministration und der damit verbundenen Terminplanung, Befundschreibung und Archivierung sichergestellt. Sowohl Therapieschemata als auch Scores zur Risikoabschätzung oder Patientenstatus-beurteilungen sind eingebunden, wodurch gezielte Auswertungen und wissenschaftliches Arbeiten voll unterstützt werden. Folgende Erkrankungsformen werden mit dem Modul Neurologie-Datenbank in CGM MPA abgebildet.

• Vaskuläre Erkrankungen• Bewegungsstörungen• Epilepsie• Multiple Sklerose

Pädiatrie (Kinder- und Jugendheilkunde)

Die pädiatrische Fachdokumentation (CGM MPA Modul „Pädiatrie“) ermöglicht eine strukturierte Erfassung von pathologischen Auffälligkeiten und Erkrankungen im Bereich der Kinderheilmedizin. Dabei beinhaltet die Software Eingabemöglichkeiten für die Erfassung relevanter Patientendaten in den folgenden Bereichen:

• umfassender Status Pädiatrie (sowie der Möglich-keit eines Routinestatus)

• Neonatologischer Status • Anamnese Pädiatrie inkl. Pflegeassessment für die

multiprofessionelle Zusammenarbeit• Zusammenfassung der jeweiligen Inhalte • Impfplan, Ballardscore, GCS, CAVE Parameter, etc.

Mit dem AddOn „Percentilendarstellung“ bietet die Software mittels strukturierter Erfassung und Doku-mentation von Vital- und Überwachungsparametern die übersichtliche Aufbereitung von Percentilen – sowohl in Standard- wie auch krankheitsspezifischer Darlegung.

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Diabetes

CGM MPA Modul „Spezialdokumentation Diabetes“ ermöglicht eine umfangreiche Erfassung und Doku-mentation der Diabetes-Therapie und trägt so zur deutlichen Verbesserung der Qualität von Behand-lungsprozessen bei. Es erlaubt somit eine schnelle und umfangreiche Dokumentationsmöglichkeit mit übersichtlichen Erfassungsmasken, wie z.B.:

• Anamnese• Aktueller Besuch• Spätkomplikation

o Retinopathieo Nephropathieo Neuropathieo Makroangiopathie

• Therapieo Insulintherapieo Begleittherapieo Nicht diabetische Therapien

• Verlauf• Wichtige Parameter• Schulungen• Laborwerte / Aktuelle Vitalwerte• Zusammenfassung

Physikalische Medizin und Reha

Die Dokumentation „Physikalische Medizin und Re-habilitation (PMR)“ ermöglicht die umfassende, struk-turierte und interdisziplinäre Dokumentation des ge-samten Behandlungsprozesses – vom Erstkontakt des Patienten über die Therapiephase, bis zum Behand-lungsabschluss.

Das CGM MPA Modul PMR kann sowohl als Einzel-modul betrieben, als auch in bestehende Workflows eingebunden werden. Es besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:

• Anamnese• Diagnose und Therapieziele• Status Präsens• Limitierung und CAVE-Parameter• Dekurs• Kurzdokumentation (Routinefälle)• Krankengeschichte

Die Dokumentation erfolgt formulargeführt und setzt weitestgehend auf intuitiv bedienbare grafische Komponenten wie zum Beispiel Körpergrafiken zur Schmerzlokalisation. An allen Dokumentationspunk-ten sind zusätzliche Freitextergänzungen möglich, um auch sehr selten auftretende Umstände problemlos festhalten zu können.

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Onkologische Dokumentation

Die onkologische Behandlung ist ein zunehmend komplexes Gebiet; die Forderung nach umfassender Qualitätssi-cherung macht es notwendig, Benchmarking zu betreiben. Die Standarddokumentation im klinischen Alltag kann viele Erfordernisse nicht erfüllen, wobei jedoch ökonomische Aspekte zusehends wichtiger werden (MEL und LKF).

Vorteile einer vollständig in CGM MPA integrierten onkologischen Dokumentation:• Verbleiben in der gewohnten Arbeitsoberfläche

o Aufruf aus Ihren To-Do-Listen und vollständige Integration im Workflow bis hin zur 2-stufigen Vidierung undWeiterleitung des integrierten Diktates an den Schreibdienst

o Verknüpfung mit Ambulanzkarte oder multiprofessionellem Dekurso Therapieübersicht über alle Chemotherapien im Stations-, Tagesklinik- oder Ambulanzkalender inkl. Termin-

übersicht zum Patienteno Zur Therapieplanung kann ad hoc das jeweilige Zytostatika Programm aufgerufen, sowie der einzelne

Therapietag im KIS mittels Drag & Drop verschoben werden o Alle Befunde des Patienten über den Document Browser oder CGM IHE d.exaMiner jederzeit griffbereito Statusübersicht zu allen offenen Anforderungen wie Bildgebung, Labor, etc.

• Integration in das in CGM MPA vorhandene WFL-orientierte Tumorboard (interdisziplinäre Besprechung)• Fachliche Kompatibilität mit den onkologischen Basisdatensätzen der ADT, Tumorregister der Statistik Austria,

Tumordokumentation KRAGES, Gießener Tumordokumentationsystem GTDS, … • Nutzen der vorhandenen Schnittstellen (Labor, Pathologie, Apotheke, MCC-OP, etc…)• laufende Datensammlung während der gesamten Behandlung und Nachsorge• IHE-Konformität

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Manchester Triage

Für die systematische und strukturierte Ersteinschätzung von Patienten bietet CGM MPA ein zertifiziertes Modul für die „Manchester Triage“. Alle durch das Manchester Triage System vorgegebenen Präsentationsdiagramme sind mit allen Indikatoren je vorgegebener Dringlichkeitsstufe in übersichtlicher Form darin enthalten – optimiert für den Einsatz auf Tablets. Je Diagramm können die passenden Vitalparameter sowie weiterführende Felder bis hin zur Schmerzeinschätzung und Assessments erfasst werden. CGM MPA ermöglicht (von der Erst- bis zur Wie-dereinschätzung) die transparente Darstellung der aktuellen Wartezeit bis zum Arztkontakt und die Reihung der Patienten entsprechend der Prioriät laut Triagierungsresultat. Die Software warnt dabei rechtzeitig vor Ablauf der definierten Fristen.

Vorteile:• Vollständige Integration in den CGM MPA Workflow• Zertifiziert nach der Manchester Triage Systematik• Vollständige Integration in CGM MPA: Verbindung mit Anforderungen, Befundschreibung, Ambulanzkarte, Do-

kumentationen wie Notaufnahme, Schmerzdokumentation, Assessments, etc. …

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CGM G3 mioCGM G3 mio ist der mobile Client von CGM MPA und bietet zahl- reiche Funktionen zur effizienten Unterstützung der Arbeitsprozesse von Ärzten und Pflegekräften:

• Aufzeichnung von Diktaten mit Weiterleitung an den Befund- Workflow

• Aufnahme von Fotos mit Weiterleitung an die Wunddokumentation und andere Fachdokumentationen

• Erfassung von Vitalwerten

• Freigabe von Eintragungen in der Ambulanzkarte durch das ein- fache Scannen von Barcodes

Patienten Self-ServiceDas Modul „Quick Check-In“ ermöglicht die rasche und eigenstän-dige Anmeldung von Patienten mit einem Termin für Behandlung in Krankenhausambulanzen. Die Anmeldung erfolgt am Quick-Check-In Terminal mittels speziellem Ticket, das der Patient bei der letzten Terminvereinbarung ausgehändigt bekam. Bei der Anmeldung durch den Patienten wird geprüft:

• Hat der Patient einen Termin?

• Passt das Ticket zum Terminal, sofern mehrere Terminals vorhanden sind?

• Konnte der Patient angemeldet werden? (Wurde der Prozess kor-rekt gestartet?)

• Sind im Rahmen der Anmeldung Zusatzinformationen, weitere Ein-gaben notwendig?

Sollte eine dieser Prüfungen fehlschlagen, wird der Patient über eine entsprechende Systemmeldung zum Aufnahmeschalter verwiesen.

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Integration – CGM MPA HL7 EngineFür die Anbindung und Integration von Drittherstellersystemen verfügt CGM MPA über eine flexible HL7-Engine. Über diese Datendrehscheibe werden Partnersysteme mit demograph- ischen Patienten- und Aufenthaltsdaten versorgt. Diagnosen, Leistungen, Befunde sowie strukturierte Ergebnisse können an CGM MPA rückübermittelt werden.

DICOM

INTE

GRATION ENGINE

CGM MPA

RFC/BAPIHL7

HL7

HL7

PathologieOP

apenino

SER-ArchivPhilipps

Speech Exec

DICOM-Viewer

MicrosoftWord

Beispiele fürDrittsysteme:

SAP IS-HPatho

LIS

RIS

PACS

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Multi-Company FähigkeitDie Mehreinrichtungsfähigkeit von CGM MPA ermöglicht es, in einer CGM MPA Installations- instanz mit einem Satz an Services mehrere eigenständige Kliniken (im Sinne von Gesundheits-diensteanbietern eines Rechtsträgers) gemeinsam zu betreiben. Weiters können in einer CGM MPA Datenbank die Daten mehrerer eigenständiger Kliniken getrennt voneinander verwaltet werden. Bestimmte Daten (wie z.B. CAVE-Parameter) werden dabei für alle Einrichtungen zentral geführt. Dadurch kann der Betrieb von CGM MPA im Verbund mehrerer Kliniken deutlich effektiver gestaltet werden.

Der Betrieb von mehreren Mandanten (im Sinne von mehreren Rechtsträgern mit ihren Kliniken) in einer Installationsinstanz wird von CGM MPA nicht unterstützt.

Die Umsetzung der Mehreinrichtungsfähigkeit in CGM MPA• Die Funktion der Mehreinrichtungsfähigkeit kann mit einer zentralen Konfigurationseinstellung („Hauptschal-

ter“) aktiviert werden.• Sämtliche Stammdaten- und Bewegungsdaten werden um das Feld „Einrichtung“ erweitert. Ausgenommen

davon sind nur einige wenige Stammdaten-Tabellen, die einrichtungsübergreifend definiert werden (z.B. Doku-ment-Bereich, Dokument-Typ, Körperregionenmodell, Symbole).

• Bei sämtlichen lesenden Datenbankzugriffen wird eine Einschränkung auf das Feld „Einrichtung“ hinzugefügt.• Bei sämtlichen schreibenden Datenbankzugriffen wird das Feld „Einrichtung“ befüllt.• IDs und Matchcodes werden systemweit eindeutig gehalten.• Beim Start der CGM MPA Anwendung wird festgelegt, mit welcher Einrichtung gearbeitet wird. Darf der Be-

nutzer nur in einer Einrichtung arbeiten, wird automatisch diese verwendet. Ist der Benutzer für mehrere Einrich-tungen berechtigt, wählt der Benutzer die entsprechende Einrichtung aus.

• Die CGM MPA Services wurden in einrichtungsübergreifende und einrichtungsspezifische Services getrennt und laufen somit für einen Einrichtungsverbund oder je Einrichtung.

• Im CGM MPA Repository steht eine neue Customizing-Speicherebene „Einrichtung“ zur Verfügung.

CG

M MPA Clinical Workfl ow System

Klin

ik 1

Klin

ik 2 Klinik 3 Klinik 4 Klinik 5

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Über CompuGroup Medical (CGM).

CompuGroup Medical ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 515 Mio. Euro. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärzt-lichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, Apotheken, Laboren und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webba-sierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheits- wesen. Grundlage der CompuGroup Medical Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 400.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Apothekern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. Mit eigenen Standorten in 19 Ländern und Kunden in 43 Ländern weltweit ist CompuGroup Medical das eHealth-Unternehmen mit einer der größten Reichweiten unter Leistungserbringern. Rund 4.200 hochqualifizierte Mitarbeiter stehen für nachhaltige Lösungen bei ständig wachsenden Anforderungen im Gesundheitswesen.

CGM bietet speziell aufgrund des ´Blicks über den Tellerrand´ einzigar-tige Rahmenbedingungen für moderne Kliniken. Wir stehen als lang-fristiger Partner bereit, um Ihre bestehende klinische Organisation effi-zient und schlagkräftig weiter zu entwickeln. Nutzen Sie die Stärke des global agierenden Gesundheitskonzerns CGM. Wir haben gemeinsam mit unseren Kunden viel vor!

“ Willi SalomonGeschäftsführer

CGM Clinical Österreich

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CGM Clinical Österreich GmbH Pachergasse 4AT-4400 Steyrwww.cgm.com/[email protected] +43 (0) 7252 587-0

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