KÖLNER SPORT Schon viele Titel gesammelt...Porz e.V. Scheuermühlenstraße 49, 51147 Köln,...

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SEITE 48 MONTAG, 3. OKTOBER 2011 NUMMER 230 L£SJ KÖLNER SPORT Schon viele Titel gesammelt Porzer Karateverein feiert 25-jähriges Bestehen Von RENE DENZER KÖLN. Vor 25 Jahren, da fing alles an: Genauer gesagt am 12. Januar 1986. Da trafen sich in der Wohnung von Hans-Joa- chim Häuser acht Mitglieder einer bis dahin wenig bekann- ten, konspirativen Vereini- gung zusammen. Später ent- puppte sich dieses Zusam- mentreffen als Gründungsver- sammlung des Vereins „1. Shotokan Karate Dojo Porz", Mit dabei waren Sylvia und Brigitte Feist, Jörg und Ingo Birk, Carsten Koller, Reinhold Müller, Edward Grunewald und eben Hans-Joachim Häu- ser. Sie gehörten zuvor schon der seit 1973 existierenden Ka- rateabteilung des 1. JJJC Sa- murai Porz an, wollten jedoch auf eigenen Füßen stehen. In seiner Anfangszeit be- stand der neu gegründete Ver- ein aus nur drei Gruppen. Ein- geteilt in Anfänger, Unter- und Oberstufe konnte man zum damaligen Zeitpunkt erst ab Energisch wehrt Regina Neidhardt einen Faustangriff von Ulrich Krell ab. (Fotos: Johanna Leistikow) Einen Fußangriff demonstrieren die beiden Vereinstrainer Klaus Rei- chelt (I.) und Jörg Birk. 14 Jahren dem Verein beitre- ten, so hat sich dies im Laufe der Jahre erheblich gewandelt. Das Trainingsangebot wurde erweitert, so dass vor etlichen Jahren die erste Kindergrup- pe ins Leben gerufen wurde, die Andreas Schaffland leite- te. Auch hier gab es drei Unter- gruppen deren Richtung dann von Stephan Rominger, vor al- lem im Wettkampf bereich, be- stimmt wurde. Auch trainier- te Schaffland die erste Senio- rengruppe, übergab das Trai- ning aber später an Regina Neidhardt. Der Verein nahm von den Mitgliederzuwächsen her eine positive Entwicklung. Doch Anfang der 90er Jahre fehlte es an Unter- und Oberstufen- trainern. Durch den persönli- chen Einsatz von Joachim Häuser, Reinhold Müller und Regina Neidhardt, die Trainer aus anderen Vereinen für den Porzer Verein gewinnen konn- ten, konnte dieser Mangel be- hoben werden. Doch kamen mit Klaus Reichelt, Andreas Monschau sowie Elke und An- ton Ernst nicht nur neue Trai- ner zum Verein, es konnten auch alte Übungsleiter reakti- viert werden. Es gibt das Stichwort „Ohne Fleiß, kein Preis". Auf die sportlichen Höhepunkte der vergangenen Jahre betrachtet, muss Joachim Häuser sehr fleißig gewesen sein. So wurde er Deutscher Meister im Kumi- © SERIE I VEREINS- PORTRAIT te, dem Freikampf, bei dem sich die zwei Kontrahenten auf einer Kampffläche gegenüber stehen und versuchen mit Stoß-, Schlag- und Tritt-Tech- niken Punkte zu erringen. Mehrmals wurde Häuser auch Vizemeister. Aber auch andere Mitglieder waren erfolgreich. So kann der Verein auf mehre- re mehrere gute Platzierun- gen auf den NRW-Landesmeis- terschaften zurückblicken. Mehrmals erreichten Mitglie- der des Porzer Vereins bei Köl- ner Stadtmeisterschaften den Platz ganz oben auf dem Treppchen. Besonders der Nachwuchs war in den vergangenen Jah- ren sehr erfolgreich. Stephan Rominger hatte seine Kinder- gruppe derart gut trainiert, dass sie an allen Turnieren, an denen sie teilnahm, die ersten Plätze belegte. Somit kann der Verein nicht nur auf eine er- folgreiche Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch ei- ner rosigen Zukunft entgegen- blicken. Gerade die Arbeit mit Kin- dern ist dem Verein sehr wich- tig. So beteiligt er sich an dem städtischen Projekt „Kids in die Clubs", mit dem Kinder und Jugendliche aus sozialbe- nachteiligten Familien, die In- haber eines Köln-Passes sind, ermöglicht, kostenfrei im Ver- ein zu trainieren. 1. SHOTOKAN KARATE DOJO PORZ Mitglieder: Rund 105 Mitgliedschaft: Kinder zahlen monatlich zwölf, Erwachsene 15 Euro. Die Aufnahmegebühr be- trägt einmalig 25 Euro und ent- fällt bei vorheriger Teilnahme an einem Schnupperkurs. Es gibt eine Gebühr für die Jahresmarke des Deutschen Karate Verbands und die beträgt für Kinder bis 13 Jahre 15 Euro und ab 14 Jahre 20 Euro. Die Jahresmarken wer- den in den Karate-Ausweis einge- klebt ebenso wie die Prüfungs- marken der Gürtelprüfungen. Dieser Ausweis kostet einmalig 4,50 Euro. Schnupperkurse: Für Kinder ab sie- ben Jahren beginnt dieser am 6. Oktober. Trainiert wird bis zum 8. Dezember jeweils donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Porz-Wahn, Adolf- Kolping-Straße 41, 51147 Köln. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene startet der Kurs mor- gen, 5. Oktober. Trainiert wird bis 7. Dezember jeweils mittwochs von 18.30 bis 19.45 Uhr in der Gym- nastikhalle der Don-Bosco-Schule, Humboldstraße 81-83, 51145 Köln. Auch hier beträgt die Gebühr: 40 Euro. Kontakt: 1. Shotokan Karate Dojo Porz e.V. Scheuermühlenstraße 49, 51147 Köln, Telefon: 022 0 3 / 615 47, E-Mail: post@karate- porz.de. (rde) www.karate-porz.de Ein Fußballfest und Mitja Schäfers Traumtor SC Fortuna erreicht gegen ein mit Profis verstärktes Dortmunder Gästeteam ein 1:1 KÖLN. Derzeit verbreitet der Altweibersommer mächtig gu- te Laune, doch nicht nur das Wetter stimmte am Samstag im Südstadion. Die 850 Zu- schauer an der Vorgebirgs- straße konnten dementspre- chend nicht nur die Sonnen- strahlen genießen, sondern auch ein richtig gutes Fußball- Spiel. Fortuna Köln bot der Re- serve von Borussia Dortmund gehörig die Stirn und so trenn- REGIONALLIGA WEST SV Elversberg - SC Wiedenbrück 2000 1. FC Köln II-SC Idar-Oberstein l.FSV Mainz 05 II - FC Schalke 0411 Fortuna Köln - Bor. Dortmund II VfL Bochum II - Wuppertaler SV Bor. Rot-Weiss Essen -1. FC Kaiserslautern II Borussia M'Gladbach II - Bayer Leverkusen 111:1 SC Verl - Sportfreunde Lotte 1:3 TuS Koblenz - Eintracht Trier 0:0 0:0 6:3 2:3 1:1 4:1 2:3 1. SF Lotte 2. M'Gladbach II 3. Eintr. Trier 4.1. FC Köln II 5. Schalke 04 II 6. Mainz 05 II 7. Fnrtuna Köln 10 9 10 10 9 '10 1.0 4 0 22:7 22 1 2 21:12 19 1 3 15:8 19 3 2 18:15 18 2 2 17:16 17 1 4 18:12 16 4 3 1/HR 13 sechs Spieler (Owomoyela, Kringe, Focher, Le Tallec, Ba- kalorz, Hornschuh), die dem aktuellen Profikader des am- tierenden Deutschen Meisters angehören. Vor allem Patrick Owomoyela und Florian Krin- ge sorgten für ein wenig Ehr- furcht auf dem Platz. Zusam- men kommen sie auf knapp 350 Bundesligaspiele. Der Gastgeber agierte in der Anfangsphase noch sehr Die Domstädter sorgten vor al- lem bei Standardsituationen für Furore. Bezeichnend dafür entstand das Kölner Füh- rungstor aus einer Standsitua- tion heraus. Der BVB konnte den ersten Eckball der Fortuna nicht richtig abwehren, so dass Mitja Schäfer im Nachschuss den Ball im Tor von Johannes Focher versenken konnte. Dem Fortuna-Kapitän ge- lang aus mehr als 30 Metern ler", freute sich Koschinat über seinen wiedererstarkten Kapi- tän, der nur wenige Minuten später aus einer identischen Spiellage heraus fast den zwei- ten Treffer markieren konnte. Das Tor beflügelte die Köl- ner. Auch nach der Pause do- minierte der Gastgeber. Lukas Nottbeck hatte in der 46. Minu- te eine tausendprozentige Tor- chance, doch der Bundesliga- profi Kringe konnte auf der Li- traf in der 70. Minute (1:1). Ko- schinat brachte kurz darauf mit Alexander Ende und Mi- chael Kessel frischen Wind, doch es blieb beim Unentschie- den. ,Wir haben eine gute Leis- tung gezeigt. Vor allem kurz vor und nach der Pause, wo wir das Spiel hätten entscheiden können. Die Zuschauer waren begeistert und bekamen auch vom Gegner viel geboten", bi-

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Schon viele Titel gesammelt Porzer Karateverein feiert 25-jähriges Bestehen Von R E N E D E N Z E R

KÖLN. Vor 25 Jahren, da fing alles an: Genauer gesagt am 12. Januar 1986. Da trafen sich in der Wohnung von Hans-Joa­chim Häuser acht Mitglieder einer bis dahin wenig bekann­ten, konspirativen Vereini­gung zusammen. Später ent­puppte sich dieses Zusam­mentreffen als Gründungsver­sammlung des Vereins „1. Shotokan Karate Dojo Porz", Mit dabei waren Sylvia und

Brigitte Feist, Jörg und Ingo Birk, Carsten Koller, Reinhold Müller, Edward Grunewald und eben Hans-Joachim Häu­ser. Sie gehörten zuvor schon der seit 1973 existierenden Ka­rateabteilung des 1. JJJC Sa­murai Porz an, wollten jedoch auf eigenen Füßen stehen.

In seiner Anfangszeit be­stand der neu gegründete Ver­ein aus nur drei Gruppen. Ein­geteilt in Anfänger, Unter- und Oberstufe konnte man zum damaligen Zeitpunkt erst ab

Energisch wehrt Regina Neidhardt einen Faustangriff von Ulrich Krell ab. (Fotos: Johanna Leistikow)

Einen Fußangriff demonstrieren die beiden Vereinstrainer Klaus Rei­chelt (I.) und Jörg Birk.

14 Jahren dem Verein beitre­ten, so hat sich dies im Laufe der Jahre erheblich gewandelt. Das Trainingsangebot wurde erweitert, so dass vor etlichen Jahren die erste Kindergrup­pe ins Leben gerufen wurde, die Andreas Schaffland leite­te. Auch hier gab es drei Unter­gruppen deren Richtung dann von Stephan Rominger, vor al­lem im Wettkampf bereich, be­stimmt wurde. Auch trainier­te Schaffland die erste Senio­rengruppe, übergab das Trai­ning aber später an Regina Neidhardt.

Der Verein nahm von den Mitgliederzuwächsen her eine positive Entwicklung. Doch Anfang der 90er Jahre fehlte es an Unter- und Oberstufen­trainern. Durch den persönli­chen Einsatz von Joachim Häuser, Reinhold Müller und Regina Neidhardt, die Trainer aus anderen Vereinen für den Porzer Verein gewinnen konn­ten, konnte dieser Mangel be­hoben werden. Doch kamen mit Klaus Reichelt, Andreas Monschau sowie Elke und An­ton Ernst nicht nur neue Trai­ner zum Verein, es konnten auch alte Übungsleiter reakti­viert werden.

Es gibt das Stichwort „Ohne Fleiß, kein Preis". Auf die

sportlichen Höhepunkte der vergangenen Jahre betrachtet, muss Joachim Häuser sehr fleißig gewesen sein. So wurde er Deutscher Meister im Kumi-

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te, dem Freikampf, bei dem sich die zwei Kontrahenten auf einer Kampffläche gegenüber stehen und versuchen mit Stoß-, Schlag- und Tritt-Tech­

niken Punkte zu erringen. Mehrmals wurde Häuser auch Vizemeister. Aber auch andere Mitglieder waren erfolgreich. So kann der Verein auf mehre­re mehrere gute Platzierun­gen auf den NRW-Landesmeis­terschaften zurückblicken. Mehrmals erreichten Mitglie­der des Porzer Vereins bei Köl­ner Stadtmeisterschaften den Platz ganz oben auf dem Treppchen.

Besonders der Nachwuchs war in den vergangenen Jah­ren sehr erfolgreich. Stephan Rominger hatte seine Kinder­gruppe derart gut trainiert,

dass sie an allen Turnieren, an denen sie teilnahm, die ersten Plätze belegte. Somit kann der Verein nicht nur auf eine er­folgreiche Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch ei­ner rosigen Zukunft entgegen­blicken.

Gerade die Arbeit mit Kin­dern ist dem Verein sehr wich­tig. So beteiligt er sich an dem städtischen Projekt „Kids in die Clubs", mit dem Kinder und Jugendliche aus sozialbe­nachteiligten Familien, die In­haber eines Köln-Passes sind, ermöglicht, kostenfrei im Ver­ein zu trainieren.

1. SHOTOKAN KARATE DOJO PORZ

Mitglieder: Rund 1 0 5

Mitgliedschaft: Kinder zahlen monatlich zwölf, Erwachsene 15 Euro. Die Aufnahmegebühr be­trägt einmalig 25 Euro und ent­fällt bei vorheriger Teilnahme an einem Schnupperkurs. Es gibt eine Gebühr für die Jahresmarke des Deutschen Karate Verbands und die beträgt für Kinder bis 13 Jahre 15 Euro und ab 14 Jahre 20 Euro. Die Jahresmarken wer­den in den Karate-Ausweis einge­klebt ebenso wie die Prüfungs­

marken der Gürtelprüfungen. Dieser Ausweis kostet einmalig 4 ,50 Euro.

Schnupperkurse: Für Kinder ab sie­ben Jahren beginnt dieser am 6. Oktober. Trainiert wird bis zum 8. Dezember jeweils donnerstags von 17 .30 bis 19 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Porz-Wahn, Adolf-Kolping-Straße 4 1 , 5 1 1 4 7 Köln. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro

Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene startet der Kurs mor­

gen, 5. Oktober. Trainiert wird bis 7. Dezember jeweils mittwochs von 18 .30 bis 19 .45 Uhr in der Gym­nastikhalle der Don-Bosco-Schule, Humboldstraße 8 1 - 8 3 , 5 1 1 4 5 Köln. Auch hier beträgt die Gebühr: 40 Euro.

Kontakt: 1. Shotokan Karate Dojo Porz e.V. Scheuermühlenstraße 49 , 5 1 1 4 7 Köln, Telefon: 022 0 3 / 615 4 7 , E-Mail: [email protected]. (rde)

www.karate-porz.de

Ein Fußballfest und Mitja Schäfers Traumtor SC Fortuna erreicht gegen ein mit Profis verstärktes Dortmunder Gästeteam ein 1:1

KÖLN. Derzeit verbreitet der Altweibersommer mächtig gu­te Laune, doch nicht nur das Wetter stimmte am Samstag im Südstadion. Die 850 Zu­schauer an der Vorgebirgs­straße konnten dementspre­chend nicht nur die Sonnen­strahlen genießen, sondern auch ein richtig gutes Fußball-Spiel. Fortuna Köln bot der Re­serve von Borussia Dortmund gehörig die Stirn und so trenn-

REGIONALLIGA WEST

SV Elversberg - S C Wiedenbrück 2 0 0 0 1. FC Köln I I - S C Idar-Oberstein l . F S V Mainz 05 II - FC Schalke 0411 Fortuna Köln - Bor. Dortmund II VfL Bochum II - Wuppertaler SV Bor. Rot-Weiss Essen - 1 . FC Kaiserslautern II Borussia M'Gladbach II - Bayer Leverkusen 111:1 SC Verl - Sport freunde Lotte 1:3 TuS Koblenz - Eintracht Trier 0:0

0 :0 6:3 2:3 1:1 4:1 2:3

1. SF Lotte 2. M'Gladbach II 3. Eintr. Trier 4 .1 . FC Köln II 5. Schalke 04 II 6. Mainz 05 II 7. Fnrtuna Köln

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sechs Spieler (Owomoyela, Kringe, Focher, Le Tallec, Ba-kalorz, Hornschuh), die dem aktuellen Profikader des am­tierenden Deutschen Meisters angehören. Vor allem Patrick Owomoyela und Florian Krin­ge sorgten für ein wenig Ehr­furcht auf dem Platz. Zusam­men kommen sie auf knapp 350 Bundesligaspiele.

Der Gastgeber agierte in der Anfangsphase noch sehr

Die Domstädter sorgten vor al­lem bei Standardsituationen für Furore. Bezeichnend dafür entstand das Kölner Füh­rungstor aus einer Standsitua­tion heraus. Der BVB konnte den ersten Eckball der Fortuna nicht richtig abwehren, so dass Mitja Schäfer im Nachschuss den Ball im Tor von Johannes Focher versenken konnte.

Dem Fortuna-Kapitän ge­lang aus mehr als 30 Metern

ler", freute sich Koschinat über seinen wiedererstarkten Kapi­tän, der nur wenige Minuten später aus einer identischen Spiellage heraus fast den zwei­ten Treffer markieren konnte.

Das Tor beflügelte die Köl­ner. Auch nach der Pause do­minierte der Gastgeber. Lukas Nottbeck hatte in der 46. Minu­te eine tausendprozentige Tor­chance, doch der Bundesliga-profi Kringe konnte auf der Li-

traf in der 70. Minute (1:1). Ko­schinat brachte kurz darauf mit Alexander Ende und Mi­chael Kessel frischen Wind, doch es blieb beim Unentschie­den.

,Wir haben eine gute Leis­tung gezeigt. Vor allem kurz vor und nach der Pause, wo wir das Spiel hätten entscheiden können. Die Zuschauer waren begeistert und bekamen auch vom Gegner viel geboten", bi-