Kolpingwerk ehrt Europaabgeordneten€¦ · mann-Josef Kefes (1999),Anto-nius Rüsenberg (2001)...

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Kolpingtag 2015 15 Jahre Kolping Recycling GmbH Tagung in Costa-Rica 1/2015 Kolpingwerk ehrt Europaabgeordneten Konrad-Martin-Medaille für Dr. Peter Liese

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Kolpingtag2015

15 JahreKolpingRecyclingGmbH

Tagung inCosta-Rica

1/2015

Kolpingwerkehrt Europaabgeordneten

Konrad-Martin-Medaille für Dr. Peter Liese

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Nächster Redaktionsschluss: 10. Mai 2015

Aus den BezirkenBezirk Brilon-Marsberg.............................................. 15Bezirk Dortmund.................................................. ...... 15Bezirk Halle................................................................16Bezirk Höxter............................................................. 17Bezirk Iserlohn...........................................................20Bezirk Lünen..............................................................21Bezirk Me ................................. .....schede ................. 22Bezirk Sundern/Balve................................................ 24Bezirk Wiedenbrück...................................................25

Aus dem DiözesanverbandGeistliches Wort......................................................... 4Kolpingtag 2015......................................................... 5Tage der Orientierung................................................ 6Ehrenzeichen für Dietmar Esken............................... 7Kolpingwerk ehrt Europaabgeordneten..................... 7Kolpingbrüder helfen länderübergreifend................... 8Der neue Projektkatalog............................................ 8Verantwortliche der Paderborner Partnerländertagten in Costa-Rica.................................................. 9Kolpingjugend NRWtrifft CDU-Landtagsabgeordnete................................ 9Anzeige Müller Reisen............................................... 10Ehrungen/Jubiläen..................................................... 27

Informationen aus den EinrichtungenTheresia-Gerhardinger Berufskolleg......................... 11Wenn Bildung Menschen verändert............................12Berufliche Fortbildungen für das Erziehungswesen....12Kolping-Berufsbildungswerk Brakel ...........................13Familienfreizeit.......................................................... 1315 Jahre Kolping Recycling GmbH............................. 14

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Liebe Kolpingschwestern,liebe Kolpingbrüder,

„ Warum bist Du bei Kolping“werde ich oft gefragt und das,nicht nur um etwas zu fragen,sondern aus echtem Interesse.Da reicht es nicht zu antworten:„Weil es Spaß macht, oder weilich etwas Sinnvolles tun möch-te“ . Eine solche Frage verdienteine umfassendere Antwort.Eine Antwort, die wir uns auchgelegentlich selbst geben müs-sen.Für mich ist Kolping ein Ver-band, der aus dem christlichenGlauben heraus Einfluss neh-men kann in die Gesellschaft,das alltägliche Familienlebenund die Arbeitswelt. Im Leitbilddes Kolpingwerkes Deutsch-land finde ich die Kernaussagenunseres Selbstverständnissesund damit auch die Aufforde-rung zum Handeln übersichtlichund umfassend beschrieben.Damit sind wir nicht auf ein Pro-gramm festgelegt, in unserenKolpingsfamilien können wirentsprechend den Möglichkei-ten und Notwendigke i tenSchwerpunkte setzen. Dabeikönnen in langfristig geplantenProgrammen sowohl Kinder-und Jugendarbeit wie auchFamilien- und Seniorenangebo-te enthalten sein, aber auch aufaktuelle Themen und Aufgaben,die uns betroffen machen,können und sollen wir reagie-ren. Die Worte „Verantwortlichhandeln, solidarisch leben“sind dabei die Grundlagen, andenen wir uns und unser jeweili-ges Tun ausrichten können.Immer wieder treffe ich Men-schen bei Kolping, die nicht nurihr eigenes Interesse sehen,sondern bereit sind hinzuschau-en, wo Hilfe gebraucht wird.Menschen, die nicht nur sagen„man müsste“, sondern sicheinsetzen und anpacken, ob alsLei ter in der Kinder- undJugendarbeit, in den Vorstän-den, bei den Aufgaben derGemeinde in der Kirche oder beiBesuchsdiensten, bei der Akti-

on Rumpelkammer und denAktionen für die Partnerländeroder in der Flüchtlingshilfe.Das hört sich doch gut an undgibt auch mir immer wiederAnsporn weiter zu machen,aber manchmal ist eben doch„die Luft raus“. Auch dann ist esfür mich gut bei Kolping zu sein,im Gespräch mit Kolpingbrü-dern und -schwestern macheich die Erfahrung, dass es nichtnur mir so ergeht. Da gibt esdann das Angebot von Kursen,Tagen der Orientierung oderGebetszeiten, Treffen bei Sit-zungen und ähnliches, beidenen ich wieder auftankenkann.Gemeinsam können wir Proble-me diskutieren, Erfahrungenaustauschen oder um Hilfenund Unterstützung nachfragen.Die Angebote an Seminaren ,Workshops, Kursen und Bil-dungsreisen ist groß und fürjedes Alter oder viele Gruppenist etwas dabei. Dabei machtdieseArt von Bildung sogar rich-tig Spaß. Es geht doch nicht nurum reine Wissens-vermittlung,sondern auch um Gemeinschaftund Freude.Schade, dass immer wiederAngebote wegen mangelnderTeilnehmerzahl ausfallen müs-sen.Ein weiterer Punkt, der mir beimKolpingwerk gefällt, ist die über-greifendeArbeit der verschiede-nen Ebenen. Im Idealfall wissenMitglieder der Kolpingsfamilienvon der Bezirksarbeit und wer-den regelmäßig über Vorgängeim Diözesanverband und aufBundesebene unterrichtet, nichtnur durch das Kolping Magazin,das Internet, sondern auchdurch den eigenen Vorstand.Gerne besuchen wir, die Mitglie-der des Diözesanvorstandes,auf Einladung die Bezirke undKolpingsfamilien, um vor Ort zuberichten und zu mehr übereuch und eure Freuden undNöte zu erfahren. Bei derJugend durch die Aktion „meatand eat“, bei den Erwachsenenin lockerer Form oder mit einem

Vortrag zu einem anstehendenThema oder Fragen zur Ver-bandsarbeit. PartnerschaftlicheZusammenarbeit und der per-sönliche Kontakt gehören mei-ner Meinung nach zu unserenwichtigsten Merkmalen.

Diese Verbundenheit unterei-nander wird für mich bei unse-ren „Großveranstaltungen“ amdeutlichsten. Ob bei der Werl-wallfahrt, dem Libori Dienstag,unserem Kolpingtag inAlten-hundem, bei Jubiläen oder Besu-chen in anderen Diözesen oderLändern: Kolpinger sind eineFamilie, man ist einander nichtfremd, kommt schnell miteinan-der ins Gespräch und gehörteinfach dazu.Jetzt freue ich mich ganz beson-ders auf den Kolpingtag in Kölnim September, da haben wirgleich drei Tage, um zusammenzu feiern, zu beten und uns zufreuen, dass wir dazu gehören.Hoffentlich treffen wir uns.

TREU KOLPING

Else GarskeStellvertretendeDiözesanvorsitzende

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Liebe Kolpingschwestern undKolpingbrüder,

gerade als ich mich hinsetzenwill, um diese Zeilen zu schrei-ben, da fällt mir der Flyer für denverbandlichen Höhepunkt indiesem Jahr, dem Kolpingtag2015, in die Hände.„Mut tut gut“, steht als Mottodarauf. Welch ein großes Wortleicht ausgesprochen.„Mut“ stammt aus dem indoger-manischen und heißt so viel wiesich mühen, starken Willenssein oder heftig nach etwas stre-ben.

Doch wissen wir was dasbedeuten kann, wie es michverändern kann?

Wenn ich mutig sein will, mussich mich aus der anonymenMasse hervorheben, mussetwas tun oder sagen, was ande-re sich nicht trauen.Auch Rückschläge und Anfein-dungen muss der Mutige ertra-gen und aushalten ohne vonseinem Weg abzuweichen.

„Mutig sein – einfach mal gegenden Strom schwimmen“

Alles klar und einfach?

Mir gehen die Bilder der Boots-flüchtlinge nicht aus dem Kopf.Auch sie haben mutige Schrittegewagt.Viele kommen bei ihrer Fluchtums Leben, andere werdenwieder zurückgeschickt, man-che kommen am Ende eineslangen Weges auch nachDeutschland.

Wie treten wir diesen Menschengegenüber? Sagen wir „Du bistuns willkommen!“ oder sehenwir den Menschen, der Mutgezeigt hat, nur als Belastungunserer kommunalen Haushal-te an oder als Durchlaufposten,der schnell wieder weiterge-reicht werden muss?

Im Kolping-Grab-Lied heißt es„da tat er sein Haus auf und riefuns hinein“.Auch dieses ist nicht immerleicht und bringt wahrlich Pro-bleme mit sich, die aber hoffent-lich lösbar sind. Wesentlich ist,dass wir uns als Christen für denMenschen entscheiden und dasuns mögliche tun.

Vielleicht wird aus unseremderzeitigen Flüstern doch nochein lautstarker Ruf und wirsehen die Menschen, Schwes-tern und Brüder, die diesem Ruffolgen und eventuell auch in

unsere Kolpingsfamilien einge-laden werden.

Vielleicht sind diese Menschendie neuen Wandergesellenunserer Zeit, die die Hilfe unse-res familiären Verbandes brau-chen.Hilfe, Rat und Ermutigung gibtuns auch Jesus jeden Tag durchdas Gespräch mit IHM imGebet.

Der „Bruder oder die Schwes-ter“, die auf der Flucht sind,bedürfen vielleicht nur einesLächelns, eines guten Wortes,einer helfenden Tat, um sichangenommen zu fühlen.

In unserem „Zukunfsbild“ heißtes:Christ ist man nicht für sich allei-ne, sondern immer auch fürandere…...Das Ich wird erst am Du zumIch…..

Unsere große Gemeinschaftder Kolpingsfamilien wird dochsicherlich Mittel und Wege fin-den, diesen Menschen zu hel-fen.

Familie – Gemeinschaft – Mut –Tat - Glaube

Ein starke Verbindung und einemit Zukunft!!!!!

In dem großen Glauben andiese starke Verbindungein hoffungsvolles

Treu Kolping

Euer Peter Kempf(Mitglied im Diözesanfachaus-schuss Kirche mitgestalten)

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Tage der Orientierungvom 30. Januar – 1. Februar 2015 im Hotel Ardey in Witten

Das diesjährige Seminar desK o l p i n g - B i l d u n g s w e r k e sPaderborn stand unter demThema „Ein Verband für dieFamilie“.

An den Tagen der Orientierunghaben 28 Vorsitzende und ihreStellvertreter/innen von Kol-pingsfamilien und Bezirksver-bänden teilgenommen. DasSeminar wurde vom Leiter derGesellschaftlichen Akademie inSoest, Wolfgang Hansen,gele i te t . A ls kompetenterReferent stand auch in diesemJahr der Diplom TheologeJürgen Wilming-Gefeke zurVerfügung.

Am Freitagabend erfolgte dieEinführung in das Thema. DieTeilnehmenden tauschten sichüber ihre eigenen Vorstellungenzum Thema Familie aus. Diesgeschah durch die Auswahlentsprechender Bilder. Dabeikamen auch persön l i cheErfahrungen und Erlebnisse zurSprache, die das Familienbildder Teilnehmer geprägt haben.Vor- und Nachteile unterschied-licher Familienmodelle und dieHerausforderung für unsereGesellschaft wurden eingehenddiskutiert. Anschließend gab diestellvertretende Diözesanvorsit-zende Else Garske Informatio-nen aus dem Diözesanverband,

bevor es zum gemütlichen Teilan der Bar weiterging.

Der Samstag begann nacheinem geis t l ichen Impulszunächst mit dem Vortrag desReferenten zum Thema „Wemgehört das Reich Gottes?“ DerReferent führte aus, dass jederMensch andere Menschenbraucht, damit er sein Lebenleben kann. In der Familie istdies in besonderer Weisemöglich. Der Mensch findet dortin der Regel einen geschütztenRaum, in dem er sich entwickelnkann. Aber auch in Zeiten desLeidens kann Familie Halt undOrientierung geben. Die Gesell-schaft kann Rahmenbedingun-gen für das Leben in der Familieschaffen. In Zeiten des Leidensist sie besonders gefordert.Sol idar i tät ermögl icht es,leidende Menschen in einerGesellschaft mit zu tragen.

Nach der Kaffeepause setztensich die Teilnehmer mit Fami-liengeschichten aus dem Altenund Neuen Testament ausei-nander. D ie abge le i te tenCharakteristika des Familienle-bens in alter Zeit wurden mit denVorstellungen von Familie heuteverglichen. Es ergaben sichaber auch Impulse für unserFamilienbild in der heutigenGesellschaft.

Anhand der Arbeitshilfen „Diepastoralen Herausforderungender Familie im Kontext derEvangelisierung“ beschäftigtensich die Seminarteilnehmer amNachmittag mit den Diskus-sionsbeiträgen der Bischofs-synode, die vom 5. - 19. Oktoberals dritte außerordentlicheGeneralversammlung in Romtagte. Sie wurde in Deutschlanddurch eine Umfrage vorbereitet.Kernanliegen ist eine Neube-stimmung des Familienbildesund damit zusammenhängen-der Fragestellungen.Anschließend besuchten dieSeminarteilnehmer die Vor-abendmesse in der PfarrkircheSt. Marien in Witten.

Am Sonntag stand die „Familieim Verband“ in der abschließen-den Seminareinheit im Vorder-grund und sie endete mit einerAuswertungsrunde, die äußerstpositiv ausfiel. Die stellvertre-tende DiözesanvorsitzendeElse Garske dankte demReferenten im Namen derTeilnehmer für das gelungeneSeminar und überreichte eineTopfblume. Schon jetzt steht fürdie Teilnehmer fest, im nächstenJahr sind wir wieder dabei.

Konrad Garske

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Paderborn. Der Europaparla-mentarier Peter Liese ausMeschede erhält die höchsteAuszeichnung des Kolping-werks im Erzbistum Paderborn,die Konrad-Martin-Medaille.Damit ehrt der Verband denherausragenden Einsatz imSinneAdolph Kolpings.Peter Liese ist seit 1982 Mitgliedder Kolpingsfamilie Ostwig imK o l p i n g - B e z i r k s v e r b a n dMeschede.

„Die christliche Wertorientie-rung, die Peter Liese in seinpolitisches Engagement ein-bringt, ist für uns im Kolpingwerkvorbildhaft!“ sagt Diözesanvor-sitzender Stephan Stickeler zurBegründung für die hohe Aus-

zeichnung. Sein Einsatz für denLebensschutz, für das Kindes-wohl, die Eine Welt und denSonntagsschutz sind sämtlichstThemen, die das Kolpingwerkfür die Kultur des Miteinandersin einer am Menschen orientier-ten Welt als zentral erachtet.Dass Peter Liese die Prägungfür sein Engagement zu einemguten Teil im Kolpingwerk erfah-ren hat, dass er den Kolpingsfa-milien als Gesprächspartnerregelmäßig zur Verfügung steht,wird ebenfalls hervorgehoben.„Wir ehren einen Politiker, derkonsequent christliche Positio-nen vertritt, dabei aber anderenreligiösen und humanistischenWertorientierungen mit Respektund Toleranz begegnet. Geradein der heutigen Zeit ist dies einnicht unwesentlicher Aspektund Grund für die Auszeich-nung“, ergänzt die stellvertre-tende DiözesanvorsitzendeElse Garske, die ebenfalls ausMeschede kommt.

Der Festakt zur Verleihung derKonrad-Martin-Medaille findetam 26. Juni in Meschede statt.

Mit der Medaille werden Per-sönlichkeiten geehrt, die demKolpingwerk DiözesanverbandPaderborn in besonderer Weiseverbunden sind bzw. die sich

durch ihr besonderes Wirken imkirchlichen, gesellschaftlichenoder politischen Bereich imSinne des Kolpingwerkes ver-dient gemacht haben. BisherigePreisträger sind GeneralpräsesPrälat Heinrich Festing (1995),Erzbischof Dr. Johannes Joa-chim Degenhardt (1997), Her-mann-Josef Kefes (1999), Anto-nius Rüsenberg (2001) Elisa-beth Buschsieweke (2003),Veronika und Georg Rother(2007) und Monsignore AloisSchröder (2011).

Benannt ist die Auszeichnungnach dem früheren PaderbornerBischof und einstigen Religions-lehrer Kolpings. Das vertrau-ensvolle und freundschaftlicheVerhältnis zwischen den beidenförderte die Verbreitung derGesellenvereine im BistumPaderborn und führte 1858 zurkirchenamtlichen Empfehlungund Gründung des heutigenKolpingwerkes Diözesanver-band Paderborn.

Im Erzbistum Paderborn gehö-ren dem Kolpingwerk derzeit270 Kolpingsfamilien und ca.30.000 Mitglieder an. Wesentli-che Anliegen des Verbandessind die Jugend- und Familien-arbeit sowie die Gestaltungeiner gerechten Welt.

Kolpingwerk ehrt EuropaabgeordnetenKonrad-Martin-Medaille für Dr. Peter Liese

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Dietmar Esken erhält Ehrenzeichendes Kolpingwerkes DV Paderborn„Was der Mensch liebt, dem dient er“

Es war sicherlich ein unkonven-tioneller Rahmen für die Verlei-hung eines Ehrenzeichens,aber irgendwie passte es damitauch perfekt zu Dietmar Esken.Dieser feierte am Rosenmontagab 11.11 Uhr in der LiemkerSchützenhalle mit Freunden,Kollegen und Verwandten alsObelix verkleidet seine Silber-hochzeit. Über 200 Gäste warender Einladung von Dietmar undUte Esken gefolgt, die meisten

wie gewünscht in Kostüm. Undals ob Rosenmontag und Silber-hochzeit nicht schon Grundgenug zum Feiern gewesenwäre, entschloss sich das Kol-pingwerk DV Paderborn aufVo r s c h l a g d e s K o l p i n g -Bezirksverbands Wiedenbrücknoch dazu, an diesem Tag dasEhrenzeichen zu verleihen.Damit spricht der Diözesanver-band Dietmar Esken seinenherzlichen Dank für das heraus-

ragende ehrenamtliche Enga-gement aus, das er neben sei-nem Hauptberuf beim Kolping-Bildungswerk Paderborn seitvielen Jahren ausübt. Nach demMotto Adolph Kolpings „Was derMensch liebt, dem dient er“, hatsich Dietmar Esken mit viel Lei-denschaft, großer Einsatzbe-reitschaft und voller Überzeu-gung um die Ideen Adolph Kol-pings verdient gemacht.

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Pamela von der Familia KolpingLos Reyes in Costa Rica ist 20Jahre alt, sie leidet an einerunheilbaren Erbkrankheit undist auf einen Rollstuhl angewie-sen. Dieser ist in die Jahregekommen und kann nicht mehrrepariert werden. Der Familiefehlte aber das Geld einenneuen zu beschaffen. Da ent-stand bei einem Treffen dieIdee, ich frage einmal bei mei-nen Freunden der Kolpingsfa-milie Niedermarsberg nach. DieSuche dort nach einem geeig-neten Gerät gestaltete sichzunächst als schwierig, da diegebrauchten Rollstühle ineinem Pool den Krankenkassengehören und nicht so leicht zubekommen sind. Dann habendie Kolpingbrüder Franz Josef,Joscha und Peter die Köpfezusammengesteckt und habeneinen geeigneten Rollstuhlgefunden und auch selber fürdie Bezahlung und den Versandgesorgt. Jetzt konnte im Rah-

men des sonntäglichen Gottes-dienstes am Welttag der Frauender Rollstuhl vom Präses RafaelVega gesegnet und an Pamelaübergeben werden. Die Freudewar riesengroß und die Farbeder Lackierung Pink hat dabeivo l l get roffen. Die ganzeGemeinde und die Kolpingsfa-milie freute sich mit Pamela undihrer Mutter Iris über das wert-volle Geschenk.

Ein ganz herzliches Danke-schön den KolpingbrüdernFranz Josef Scholand, JoschaGizewski und Peter Henke, diemit ihren Ideen und ihrem Ein-satz dieses Problem gelösthaben.Katia Fernandez Menaund Reinhard Fiege

Schnelle länderübergreifende Hilfe von Kolpingbrüdern

Der Projektkatalog 2015 für dieLänder Mexiko, Costa-Rica,Nicaragua, Honduras und derDominikanischen Republik liegtjetzt in der deutschen Überset-zung vor. Kolpingsfamilien, dieein Projekt finanzieren möch-

ten, melden sich bitte zwecksReservierung "ihres" ProjektsunterAngabe der Projekt-Nr. beiFrau Silke Schäfers. Tel.:05251-2888-525 oder per Mail:s i l ke .schaefers@kolp ing-paderborn.de.

Der Projektkatalog steht alsPDF-Datei im Internet zumDownload, oder kann per Mailund auch in Papierform zuge-sandt werden.

Der neue Projektkatalog ist da

....„Dietmar Esken hat seineKompetenz und seine Stimmein vielen wichtigen Fragen derverbandlichen Arbeit einge-bracht und damit in vorbildli-chem Maße zur Verbreitung undVerwi rk l ichung der IdeenAdolph Kolpings beigetragen“,so Diözesansekretär ThomasMüller. „Heute passt einfachalles zusammen“, freute sichder neue Träger des Ehrenzei-chens sichtlich gerührt. „So sehrdie Auszeichnung mich vomZeitpunkt her überrascht, so

stolz bin ich auch, dass ich sieheute bekommen habe.

Dietmar Eskens „Kolping-Vita“:� Seit 1978 Mitglied der Kol-

pingsfamilie Kaunitz� Dort u.a. als Leiter einer

Jugendgruppe und Organi-sator von Ferienfreizeiten

� S e i t 1 9 8 3 M i t g l i e d i mBezirksvorstand Wieden-brück.

� Zudem auf Diözesan- undBundesebene aktiv u.a. inFragen der Familienarbeitund derArbeitswelt.

� Seit 1991 hauptberuflicherMitarbeiter

� Seit 10 Jahren Geschäfts-führer des Integrations- undBeratungszentrums Pader-born-Höxter (IBZ gGmbH).

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Verantwortliche der Paderborner Partnerländertagten in Costa-Rica

Vom 27.-29. Januar tagten inSan José, Costa Rica die Ver-treter der Nationalverbände ausCosta-Rica, Honduras, Mexiko,Nicaragua und der Dominikani-schen Republik. Mit dabeiwaren auch Generalpräses Ott-mar Dillenburg und Simone Leh-mann (Projektreferentin desInternationalen Kolpingwerks)sowie Werner Sondermann undThomas Müller aus dem DVPaderborn.

Drei Tage wurde diskutiert, wiedie Zusammenarbeit der 5 Part-nerländer des DV Paderbornaussehen kann und welchegemeinsamen Ziele verfolgtwerden sollen. Am Ende verein-barte man 2 Projekte zur Stär-

kung der verbandlichen Struktu-ren. Erstens sollen demnachBildungsangebote für Mandats-träger erarbeitet werden, zwei-tens sollen Strategien entwi-ckelt werden, wie eine bessereVernetzung zu den Bischöfen,bzw. den Gremien der Bischofs-konferenzen, ermöglicht wer-den kann.Neben diesen inhaltlichen Fra-gen ging es aber auch darum zuklären, wie die Partnerschaft mit

dem DV Paderborn im Bereichdes Tatico-Kaffees und derzahlreichen Kleinprojekte wei-terentwickelt werden kann.Im Anschluss an diese Konfe-renz konnten sich Simone Leh-mann, Werner Sondermannund Thomas Müller vier Tage inder Dominikanischen Republikein Bild von den aus Paderborngeförderten Projekten machen,die zahlreichen Menschen zug-utekommen. Insgesamt gibt esin diesem Partnerland zur Zeit31 Kolpinggruppen mit ca. 800Mitgliedern. Deutlich mehr Men-schen profitieren darüber hin-aus von den Projekten, die voneinem dreiköpfigen Referenten-team koordiniert werden.

Das Schweinezuchtprojekt der KolpinggruppeMonte Plate wurde im Rahmen des Besuchs

eingeweiht

Treffen mit Kolpingsfamilie NuestraSeniora Pilar, die erst im Novemberletzten Jahres gegründet wurde und

21 Mitglieder hat

Kolpingjugend NRWtrifft CDU-Landtagsabgeordnete

Köln/Paderborn. „Als Sozialpoli-tiker müssen wir ständig Ent-scheidungen treffen, die denLebens- und Berufsalltag derMenschen berühren und dasgeht am besten, wenn man diePraxis kennt und das Ohr immeroffen für Probleme vor Ort hat“,

freute sich Walter Kern (CDU)über den diesjährigen Aus-tausch mit der KolpingjugendNRW. Auch Bernhard Tenhum-berg, jugendpolitischer Spre-c h e r d e r C D U -Landtagsfraktion, erlebt denAustausch mit den Jugendver-

tretern immer als bereichernd:„Wir pflegen den Dialog mit derKolpingjugend seit vielen Jah-ren und können für unsere par-lamentarischeArbeit viele IdeenundAnregungen mitnehmen.“

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.... Auf der Agenda der beidengemeinsamen Tage am Don-nerstag und Freitag (19. und20.02.2015) standen vieleunterschiedliche bildungs- undsozialpolitische Themen undBesuche auch von Kolping-Einrichtungen, wie des Kolping-Bildungswerkes Köln-Mülheimund des Kolping Jugendwohn-heims in Köln-Mitte. Abendswurde gemeinsam mit dem Lan-desarbeitskreis der Kolpingju-gend NRW diskutiert. Themenwaren hier u.a. die Initiative desLandesjugendrings „Bündnis fürFreiräume“, der Demographi-sche Wandel, Wahlalter mit 16und die Finanzierung derJugendverbände.

Mit Serap Güler, der integra-tionspolitischen Sprecherin derCDU-Landtagsfraktion, die amNachmittag für ein Gesprächzur Gruppe dazu kam, wurdezudem über das Thema Flücht-linge gesprochen. „Der Aus-tausch mit der Politik ist für dieKo lp ing jugend N R W vonhohem Stellenwert“, fassteDaniel Fissenewert von der „AGJugend und Politik“ zusammen.Über diese Arbeitsgruppe, diean den Landesarbeitskreis derKolpingjugend NRW angeglie-dert ist, werden regelmäßig

politische Themen diskutiert,transportiert und in politischeVeranstaltungen, wie z.B.„Landtag.Live“, kanalisiert. „Wirmöchten mit der AG nicht imluftleeren Raum agieren, son-dern unsere Themen und Ideenauch mit den politischen Ent-scheidungsträgern rückkop-peln“, so Sascha Dederichs,ebenfal ls Mitgl ied der AGJugend und Politik.

Sascha Dederichs

Daniel Fissenewert (AG Jugend und Politik), PaulSchroeter (Kolpingjugend Diözesanleiter Münster),Regina Bieger (Kolping-Bildungswerk Köln), SaschaDederichs (Referent Kolpingwerk LandesverbandNRW), Serap Güler MdL (CDU), Bernhard Tenhum-berg MdL (CDU) und Walter Kern MdL (CDU).

Christian Thiel (AG Jugend und Politik), Bernhard TenhumbergMdL (CDU), Sarah Forst (Kolpingjugend Diözesanleiterin Köln),Paul Schroeter (Kolpingjugend Diözesanleiter Münster), WalterKern MdL (CDU), David Brixius (Jugendpolitischer Bildungsrefe-rent Kolpingjugend Deutschland), Dominik Kräling (AG Jugendund Politik).

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genSeit Oktober letzten Jahres gibt

es das Flüchtlingsheim in Bor-gentreich. Die ehemalige Kaser-ne beherbergt zurzeit ca. 450Flüchtlinge aus aller Herren Län-der, darunter natürlich sehr vieleFlüchtlinge aus Syrien undanderen Krisengebieten derErde. „Wir fragen nicht nachdem Erlebten, nach den tragi-schen Momenten ihrer Flucht,sondern wir nehmen jeden so anwie er ist“, betont die Leiterindieser größten Notunterkunftfür Flüchtlinge im Kreis Höxter,Frau Holtkamp. „Selbstver-ständlich stehen wir zur Verfü-gung, wenn es Gesprächsbe-darf gibt, er muss aber von demEinzelnen selbst kommen.“

Die angehenden Erzieherinnenund Erzieher des Theresia-Gerhardinger Berufskollegs ausR i m b e c k h a t t e n d i e s e nBesuchstermin im Rahmen ihrerAG Migration /Integration ver-einbart, um nicht nur Theorie,sondern konkrete sozialpädago-gische Arbeit vor Ort kennenzu-lernen und waren sehr beein-druckt von dem Bild, welchesihnen geboten wurde.

Besonders das Miteinander desBetreuungspersonals und derBewohner/Innen im Flüchtlings-heim war deutlich zu spüren.Frau Yilmas, die Erzieherin inder Einrichtung, kümmert sichum die Kleinen im Alter von 3 bis

8 Jahren. „Die Kinder stehenimmer schon wartend vor Tür,ehe es losgeht“, bemerkt sie.Natürlich wird gespielt, es wirdaber auch darauf geachtet, dasserste Worte der deutschen Spra-che gelernt werden. Ein jungerMann aus Afghanistan hat sichdas Unterrichten der deutschenSprache besonders auf seineFahne geschrieben. Er möchtesein Wissen an die Kleinstenweitergeben und bemerkt miteinem Augenzwinkern: „Natür-lich sage ich ihnen auch, dasssie in Deutschland immer pünkt-lich zum Unterricht kommenmüssen, das gehört hier ebendazu.“

An der Rezeption wird das Pro-zedere der An- und Abreiseerklärt. In der Regel verbleibendie Flüchtlinge ca. zwei Wochenin Borgentreich, dann heißt es„Transfer“ in eine Einrichtungeiner Kommune in NRW. In Bor-gentreich angekommen, gibt esaber erstmal eine Mahlzeit undein Dach über den Kopf. „Wirachten schon darauf, wer mitwem untergebracht wird. Fami-lien bekommen ein gemeinsa-mes Zimmer und Männer ausdem gleichen Herkunftslandkönnen wir auch zusammenunterbringen; so sorgen wir fürein friedliches Miteinander“,erklärt die Dame an der Rezepti-on.

Es fällt auf, dass es sehr warmim Eingangsbereich der Notun-terkunft ist. „Das muss auch sosein“, sagt Frau Holtkamp,„denn der Temperaturunter-schied von den Heimatländernzum deutschen Winterwetter istdoch sehr groß.“

In der Kleiderkammer stehen aufTischen Schuhe und Stiefel inallen Größen, in Regalen lagernsorgfältig zusammengelegtHemden, Blusen und Pullover.Ein junger Mann aus einem fer-nen Land ist für diese Aufgabeangestellt. Gerade kommt eineneue Kleiderlieferung. Rund umdie Uhr wird Kleidung für dieFlüchtlinge angeliefert. DieSpendenbereitschaft ist sehrgroß, so ist zu hören.

In der Kantine treffen sich alle450 Flüchtlinge zu den Mahlzei-ten. Bemerkenswert ist schon,dass die vielen verschiedenenG e s c h m a c k s r i c h t u n g e ngetroffen werden. Die Kantinewird zwar durch einen Catererbeliefert, aber die Essensvorbe-reitung und -ausgabe liegt in denHänden der sogenannten „Kü-chenfeen“. Sauerkraut stehtdabei in der Beliebtheit nicht weitoben, schon eher Gemüse,Rindfleisch und Kartoffeln.

„Wer hier arbeitet, muss Freudean seiner Arbeit haben“, sagtFrau Holtkamp, die von Anfangan dabei ist und die Begeiste-rung für ihre Aufgabe strahlt aufalle aus, auf Mitarbeiter/Innen,Heimbewohner/Innen und aufdie Besucher/Innen.

Deshalb waren sich die Erzie-her/Innen auch sofort einig, dem-nächst einzelne Projekte fürKinder im Rahmen ihrer Mög-lichkeiten in der Notunterkunftanzubieten.AG Migration/Integration - Ober-kurs Erzieher 2015

Angehende Erzieher/Innen mit ihrem Lehrer Josef Grabbe (2.v.r.) zu Besuch in derNotunterkunft für Flüchtlinge in Borgentreich. Von der Leitung der Notunterkunftbegleiten den Besuch Herr Diekmann (1 v.l.) und Frau Holtkamp (4.v.r.)

Kolping-Bildungswerk

Theresia-Gerhardinger Berufskolleg

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Erzieherinnen und pädagogi-sches Fachpersonal könnensich nun auch in Unna in derK o l p i n g A k a d e m i e N R Wberuflich fortbilden. Seit Herbstletzten Jahres laufen dort dieLehrgänge „Fachkraft Inklusion

(KA)“ sowie „Fachwirtin fürErziehungswesen (KA)“. 23Interessierte bilden sich nunberu fsbeg le i tend an denWochenenden dort fort.

We i t e r e L e h r g ä n g e s i n dgeplant. Für Informationen undFragen steht die Lehrgangslei-terin Kirstin Kettrup,Tel.: 02381-95004-83,k i r s t i n . k e t t r u p @ k o l p i n g -paderborn.de zur Verfügung.

Kolping Akademie NRW

Berufliche Fortbildungen für das Erziehungswesennun auch in Unna

Teilnehmerinnen des „Fachwirt/in für Erziehungswesen (KA)“ Teilnehmer des Lehrgangs „Fachkraft Inklusion (KA)“

Auf d ie Spuren deutsch-französischer Vergangenheitbegaben sich die Teilnehmereiner Bildungsreise des Kol-ping-Bildungswerks nach Metz,Frankreich. Der Literaturwis-senschaftler Dr. Stefan Wolters-dorff führte die Gruppe, 100Jahre nach Ausbruch des 1.Weltkriegs, durch die Kriegsge-schichte Lothringens. Auf denMaashöhen vor Verdun zeigtsich das Ausmaß der kriegeri-schen Auseinandersetzungzwischen deutschen und fran-zösischen Soldaten, die dort ineinem Stellungskrieg 300 Tageund 300 Nächte um wenigeMeter Boden kämpften. Dasriesige Kampfgebiet der „RotenZone“, ein weltweit einzigartigeshistorisches Erbe, trägt heutenoch sichtbare Narben der erbit-terten Kämpfe von 1916. InNancy s tand neben demBesuch des Herzogspalastes,in dem sich das LothringerMuseum und die Gräber der

Herzöge von Lothringen befin-den, ein Besuch der Altstadt aufdem Programm.

Es war ein Seminar, das an dieNieren ging. Der Besuch desSchlachtfeldes bei Verdunmachte die Teilnehmendensprachlos. Und wenn man dortauch noch französische

Soldaten trifft, die zu der Nach-folgeeinheit der Soldaten desFort Douaumont gehören undderen Orden heute nach 100Jahren noch tragen, dann prägtsich das dauerhaft ein. DasSeminar habe sie verändert,sagten die Teilnehmenden amEnde. Bildung verändert.

Wenn Bildung Menschen verändertLothringen – Auf deutsch-französischen Spuren

Die Teilnehmer auf dem Place Stanislas in Nancy

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genAlle Auszubildenden, Teilneh-

m e r / i n n e n i m K o l p i n g -Berufsbildungswerk Brakel tra-fen sich Anfang Dezembera n l ä s s l i c h d e s K o l p i n g -Gedenktages zu einer gemein-samen Veranstaltung unter demGedanken „Fair handeln, fairteilen“.

Zu Beginn stellte die Gesamtlei-terin, Frau Reinlinde Steinhofer,kurz das LebenAdolph Kolpingsvor. Er kümmerte sich in seinerZeit Mitte des 19. Jahrhundertsum junge Menschen, die hei-matlos und orientierungsloswaren. Sie trafen sich (in regel-mäßigen Abständen) einmalwöchentlich, um gemeinsam zulernen und die Freizeit sinnvollzu gestalten. Es trafen sich wan-dernde Gesellen – alles jungeMänner, unverheiratet.

In der Tradition des Gesellen-vereins arbeitet heute das Kol-pingwerk und Einrichtungen, die„Kolping zugehörig sind“, umMenschen eine Perspektive zugeben. Nach dieser Einführung

a r b e i t e t e n i m K o l p i n g -Berufsbildungswerk alle Auszu-b i l d e n d e n u n d Te i l n e h-mer/innen in 30 Arbeitsgruppenzu dem Thema „Fair handeln,fair teilen“: Sie diskutierten Fra-gen zum Teilen, zur Gerechtig-keit, wie kann die Welt gerechtergestaltet werden? Wo kann Ver-antwortung für andere über-nommen werden und welcherTeil kann von mir beigetragenwerden?

Alle Gruppen erstellten alsErgebnis ein Puzzleteil, wel-ches in einem gesamten großenPuzzle mit 30 Einzelteilen undden individuellen Ergebnissenzusammengeführt wurde. ImZusammentragen der Puzzle-teilergebnisse teilten die Auszu-b i l d e n d e n u n d Te i l n e h-mer/innen mit, wie wichtig es ist,Verantwortung für Andere zuübernehmen, zu teilen und zuspüren, wem es schlecht gehtund wer Hilfe und Unterstützungbraucht.

Im Anschluss referierte Klaus

Langen, Kaffeerösterei Langenaus Medebach, über da Projektdes fair gehandelten Tatico-Kaffees, das vor 20 Jahren inenger Verbundenheit mit demPartnerland des Kolpingwerkesin Mexiko entstanden ist.

Die dort geernteten Kaffeeboh-nen werden zu einem fairenPreis (Fair-Trade-Siegel) ver-kauft und in Medebach (Röste-rei Langen) geröstet. Durch denVerkauf dieses Kaffees (mittler-weile über viele Jahre) kann denFamilien eine konkrete Per-spektive gegeben werden. Soist es beispielsweise möglich,dass in einigen Familien Kinder-arbeit nicht mehr erforderlich istund die Kinder zur Schulegehen und einen erfolgreichenAbschluss erreichen. Bildung istdie Perspektive dieser Men-schen.

Die Auszubildenden und Teil-nehmer/innen und auch alleMitarbeiter/innen waren an denDarstellungen des ReferentenKlaus Langen außerordentlichinteressiert und stellten aucheinige Fragen. Es ist vielenbewusst geworden, wie wichtiges ist, fair gehandelten Kaffeezu kaufen um Menschen, diedeutlich weniger haben, damitzu unterstützen und eine Per-spektive zu geben.

Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Kolping-Gedenktag im Dezember 2014„Fair handeln – fair teilen“

Restplätze gibt es noch für dieFamilienfreizeit auf der InselWangerooge. Vom 11. bis 25.Juli 2015 heißt es wieder „Erho-lung ist eine Insel“. Im Westender autofreien Insel ruhig undstrandnah gelegen, beherbergtund verpflegt uns das InselheimSchalksmühle. Tischtennis,Kicker und Gruppenräume imHaus sowie Spiel- und Sport-platz am Außengelände garan-

tieren Spiel und Spaß bei jedemWe t t e r. Wa t t w a n d e r u n g ,Schatzsuche, Lagerfeuer undKinderdisco sind nur einige derAngebote, die die Teilnehmererwarten.Information und Anmeldung beiKirstin Kettrup,Tel.: 023 81/95 004-83, kir-s t i n . k e t t r u p @ k o l p i n g -paderborn.de

Jetzt schon auf den Sommer freuen!

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gen Fair, kompetent und sozial, das

sind die Firmengrundsätze, diedas unternehmerische Leitbildder Kolping Recycling GmbHseit ihrem Beginn vor 15 Jahrenprägen. Damals war es ein muti-ges Start-up, das sich mit neuenIdeen und Konzepten in denumkämpften Markt begab.Heute blickt das Unternehmenmit Sitz in Fulda auf eine echteErfolgsgeschichte zurück. „Alsdie Kolping Recycling GmbHgegründet wurde, waren wiretwas Besonderes in diesemMarkt. Das sind wir bis heuteg e b l i e b e n " , b e r i c h t e tGeschäf ts führer StephanKowoll. Als Einrichtung im allei-nigen Besitz gemeinnützigerGesellschafter kommen dieÜberschüsse des Unterneh-mens der gemeinnützigenArbeit zugute. Diese Gesell-schafter entstammen alle demKolpingwerk. Das ist ein katholi-scher Sozialverband mit welt-weit etwa 400.000 Mitgliedern,mehr als 250.000 von ihnen inDeutschland. „Durch diesenErfahrungshintergrund könnenwir uns hervorragend in dieSituation und Arbeitsweisenehrenamtlicher Sammelgrup-pen hineinversetzen", ergänztKowoll.

Diese Gruppen kommen ausden unterschiedlichsten Berei-chen zivilgesellschaftlichenEngagements und finden in derKolping Recycling GmbH einenverlässlichen Partner, der ihreArbeitsstruktur und Bedürfnissekennt. Aber auch in vielen ande-ren Bereichen schätzt man dasEngagement des Unterneh-mens und vertraut ihm gerneAlttextilien und Schuhe an. Daszeigt sich auch, wenn man dieSammelmengen vom Unter-nehmensstart bis hinein in dasJahr 2014 betrachtet. Waren esim Jahr 2000 noch 1.400 Ton-nen, so kamen im vergangenenJahr 14.000 Tonnen zusam-men. Die Tendenz ist hier eben-

so steigend wie bei den Contai-nern. 2006 gab es bundesweit280 dieser Sammelstationender Kolping Recycling GmbH,heute sind es schon 1.800.

Stephan Kowoll beschreibt diezentralen Herausforderungenfür das Unternehmen im Jubi-läumsjahr: „Wir müssen uns denumfassender gewordenengesetzlichen Anforderungendes Kreislaufwirtschaftsgeset-zes stellen. Daneben entstehenneue Sammelformen, die wirauf die Wünsche unserer Part-ner abstimmen." Kowoll ist froh,dass der Recyclinggedankeinzwischen fest in der Bevölke-rung verankert ist. „Alttextilienwerden heute vor allem unterdem Aspekt der Wiederverwer-tung an gemeinnützige Samm-ler gegeben.“

Um 15 Jahre am Markt zu beste-hen, ist es erforderlich, mithoher Kompetenz auf die Sam-melpartner zuzugehen. So trägtdie Kolping Recycling GmbH alszertifizierter Entsorgungsfach-betrieb seit 2013 das Qualitäts-

siegel des BundesverbandesSekundärrohstoffe und Entsor-gung e.V. (bvse). „Wir zahlenden Sammlern faire Preise",erklärt Kowoll.

„Daneben legt unser Unterneh-men auch Wert darauf, die Inte-gration von Menschen in lang-fristige Beschäftigungsverhält-nisse am ersten Arbeitsmarkt zuermöglichen. Dies wird durchdie Zusammenarbeit mit mehre-ren Integrat ionsbetr iebenerreicht“.

Mit ihrem breiten Netz an Logis-tikstandorten und Koopera-tionspartnern kann die KolpingRecycling GmbH in nahezujeder Region in Deutschland,aber auch im deutschsprachi-gen Ausland, ihre Dienstleistun-gen anbieten und die Sammlersachgerecht beraten.

Aus Anlass ihres Jubiläumsveranstaltet die Kolping Recy-cling GmbH ein Gewinnspiel.Informationen hierzu gibt es aufdem Jubiläumsflyer des Unter-nehmens und im Internet unterwww.kolping-recycling.de. DenSiegern winken Preise wie einezweitägige Fahrt zum MusicalSommer 2016 in Fulda oder einebenso langer Aufenthalt inKöln.

Kolping Recycling GmbH

15 Jahre fair, kompetent und sozialDie Kolping Recycling GmbH feiert in diesen Tagen ihr Jubiläum

In vielen Gruppen, wie hier bei Kolping in Fulda wird das Sammeln zumgenerationsübergreifenden Ereignis (Foto Heike Rost)

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Drei Vertreter des GolfclubsBrilon machten sich am 17.Dezember zusammen mit Hei-ner und Birgit Brambring von derKolpingsfamilie Olsberg auf denWeg nach Bad Driburg, um dreimit Spielzeug, Kuscheltierenund Spielen beladene PKW indie Flüchtlingsaufnahmeein-richtung des Kolpingwerkes zubringen.

Entwickelt hatte sich die Idee zud e r S p e n d e b e i e i n e mGespräch zwischen Dieter Gro-nau und Heiner Brambring, wel-che dann schnell in die Tat umge-setzt wurde. Dort angekommenwurde die Gruppe von dem Lei-ter der Einrichtung, HerrnMichael Wöstemeyer, herzlichempfangen. „Wir befinden unszur Zeit auf einer Spendenwelle,auf der sich gut surfen lässt“.

Nach dieser Feststellung erläu-terte er kurz die Einrichtung.Das Kolping Jugendwohnheim,bekannt auch unter dem NamenClemensheim in Bad Driburg, isteine der 16 Landeseinrichtun-gen in NRW, die als ersteAnlaufstelle für Menschen ausKrisengebieten dient. Die Ein-richtung, geführt vom Kolping-verband, hat über 40

Mitarbeiter, einen eigenenSicherheitsdienst, eine Sani-tätsstation, eine Kleiderkam-mer, eine Kinderspielstube undvieles mehr. Sie kann bis zu 300Flüchtlinge aufnehmen, welchenach einer Verweildauer vonwenigen Tagen bis zu 3 Wochenin die Kommunen wechseln. DieMenschen kommen mit klei-nem, großem oder auch malohne Koffer, nur mit dem, wassie am Körper tragen. Her-kunftsländer sind Syrien, Pakis-tan, Indien, Staaten der ehema-ligen SU, bis hin zur Mongolei.Sprachprobleme gibt es kaum,da im Betreuungsteam ca. 14Sprachen gesprochen werden.Die Anwesenden waren sichdarüber im Klaren, dass die

Vermittlung von Jobs in denKommunen ein weiteres erfor-derliches Ziel darstellt. Auchhierbei soll durch Anfragen inden Betrieben geholfen werden.

Bei einem Rundgang durch dasHaus konnten sich alle Beteilig-ten von der Funktionalität derEinrichtung überzeugen undwaren sich darüber einig, dassdiese Aktion ihr Ziel nicht ver-fehlt hat.

Herr Wöstemeyer bedanktesich ganz herzlich für die Spen-de und freut sich auf weiterekünftige Zusammenarbeit.

Klaus Driller

Bezirk Brilon-Marsberg

Kolpingsfamilie Olsberg

Golfclub Brilon sammelt Spielzeugfür Flüchtlingskinder aus Krisengebieten

Die Mitgliederversammlung desBezirksverbandes Dortmundfand jetzt bei der KolpingsfamilieDorstfeld statt. Nach einem Got-tesdienst in der St. Barbara Kir-che tagten die Vertreter der Dort-munder Kolpingsfamilien imPfarrheim.

Gisela Bitterschulte (Geschäfts-führerin) und Richard Süper(Eine Welt) wurden für weiterevier Jahre bestätigt. Neu in denBezirksvorstand wurde MichaelGöbel, Kolpingsfamilie Schüren,als geistlicher Leiter gewählt. Er

ist auch im Diözesanfachaus-schuss Kirche mitgestalten:Glaube – Werte – Lebensfragentätig und wird im Bezirk Dort-mund Bezirkspräses HubertWerning bei seiner Arbeit unter-stützen.

Bezirk Dortmund

Mitgliederversammlung

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Die Senioren der Kolpingsfami-lie Bövinghausen treffen sichjeden ersten Mittwoch im Monatseit 20 Jahren. Unter dem Motto„Gemeinsam statt einsam“ orga-nisierte Seniorenleiter JosefFillinger im Jubiläumsjahr eineviertägige Silvesterreise nachLösnich an der Mosel.

Neben Ausflügen war diegemeinsame Silvesterfeier derKolpingsenioren der Höhepunktder Fahrt. So konnten 39Bövinghauser Senioren stattalleine zu Hause gemeinsam indas neue Jahr 2015 feiern.

Aufmerksam auf das Mosel-Angebot wurde Josef Fillingerdurch eine Anzeige im Kolping-magazin.

Kolpingsfamilie Dortmund-Bövinghausen

Gemeinsam an der Mosel in das neue Jahr gefeiert

....Ein Schwerpunkt im Jahr2015 wird der Kolpingtag „Muttut gut“ im September in Kölnsein. Anmeldungen und Infor-mationen gibt es vor Ort bei denKolpingsfamilien.

Der Bezirksverband Dortmundbesteht aus 23 Kolpingsfamilienmit ca. 2.000 Mitgliedern.

Bezirksvorsitzender Hans-Peter Rehbein (links) und seinStellvertreter Bernd Pathmann (rechts) begrüßen Michael

Göbel (Mitte) im Bezirksvorstand

Elmar Brok, Vorsitzender desAuswärtigen Ausschusses desEuropäischen Parlaments,sprach im November auf dem

Bezirksbildungstag in Halle vorüber 50 Gästen. Beherrschen-des Thema war die Ukraine-Krise. Russland, so Broks zen-

trale Botschaft, habe geltendesRecht gebrochen. Dennoch seidieser Konflikt, so Brok weiter,friedlich zu lösen.

Bezirk Halle

Elmar Brok spricht beim Bezirksbildungstag in Halle

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Verleihung des Ehrenbechers anElmar Honervogt (1. Vorsitzender)

v.l.: Reinhold Beineke, Hermann Heine, Heinz Beverungen,Präses Anton Honisch, 1. Vorsitzender Elmar Honervogt

und Diözesansekretär Thomas Müller

Die Kolpingsfamilie Lüchtringenfeierte am 6. Dezember ihr 90-jähriges Bestehen verbundenmit dem Gedenktag unseresseligen Gesellenvaters AdolphKolping. Pastor Anton Honischzelebrierte die Heilige Messe,wo auch an die Lebenden undVerstorbenen der Gemeinschaftgedacht wurde.

Nachdem im Pfarrheim der 1.Vorsitzende Elmar Honervogtalle Anwesenden begrüßt hatte,ging er auf den Werdegang derKolpingsfamilie Lüchtringen biszum heutigen Jubiläum ein.Nach dem Abendessen hielt derDiözesansekretär Thomas Mül-ler vom DiözesanverbandPaderborn seinen Vortrag zumThema: “Verantwortlich undsolidarisch – Ziele, Aufgabenund Arbeitsweisen in heutigerZeit“. Er stellte dieArbeit und dieArbeitsweisen des Kolpingwer-kes vor. Hieraus ging hervor,dass sich weltweit die vielenMitglieder der Kolpingsfamiliensolidarisch und verantwortlicheinsetzen. Besonders für dieje-nigen, die am Rande der Gesell-schaft leben. Gerade jetzt auchbei den vielen heimatlosenFlüchtlingen. Jeder soll undkann mithelfen, dass Solidaritätauch anderen zu Gute kommt.Diözesansekretär Thomas Mül-ler überreichte nach seinemVortrag der KolpingsfamilieLüchtringen ein Bild mit herzli-chen Grüßen vom Diözesanver-band Paderborn.

Anschließend nahmen der 1.Vorsitzende und der Präses derKolpingsfamilie, Anton Honisch,die Mitgliederehrungen vor.Hermann Heine wurde für 60-jährige und Heinz Beverungenfür 50-jährige Treue zu AdolphKolping und seinem Werkgeehrt. Zu den Gratulantengehörten auch Diözesansekre-tär Thomas Müller und derPfarrverbundsleiter, Pastor Lud-ger Eilebrecht.

Elmar Honervogt wurde einebesondere Auszeichnung ver-liehen. Als langjähriges Mitglieddes Vorstandes der Kolpingsfa-milie Lüchtringen in seinerTätigkeit als Kassierer und 1.Vorsitzender sowie Mitglied desBezirksvorstandes und für sei-nen unermüdlichen Einsatz

beim Verkauf von Produktendes „Fairen Handels“ wurde ermit dem Ehrenbecher vom Diö-zesansekretär Thomas Müllerausgezeichnet.

Bezirk Höxter

Kolpingsfamilie Lüchtringen

90-jähriges Bestehen und Kolping - Gedenktag

....Dafür gäbe es Institutionenwie die EU, deren Aufgabe essei, Konflikte ohne Panzer zulösen. Eine Möglichkeit sind lautBrok Wirtschaftssanktionen.

Der Vortrag entfachte eine leb-hafte Diskussion. Der Vorstand

des Kolping-BezirksverbandesHalle zeigte sich mit der Veran-staltung sehr zufrieden, insbe-sondere darüber, dass es gelun-gen war, mit Elmar Brok einenhochkarätigen und vielgefrag-ten Referenten nach Halle zuholen.

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Ihr 120-jähriges Bestehen konn-te die Kolpingsfamilie Beverun-gen im Rahmen eines Kolping-bezirkstages am Nikolaustagfeiern. Zahlreiche Gäste aus derBeverstadt und den Kolpingsfa-milien des Bezirks Höxter sowieaus dem benachbarten BezirkWarburg waren mit ihren Ban-nern zur Festveranstaltunggekommen.

Mit einer feierlichen Dankmessebegann die Jubiläumsfeier inder St. Johannes-Baptist-Pfarrkirche. Neben dem Haupt-zelebranten Ehrenbundesprä-ses Monsignore Alois Schröder(Paderborn) waren auch derBeverunger Pfarrer ChristofHentschel und der Kolping-Bezirkspräses Pastor FrankGrunze (Höxter) mit am Altardes prächtig gefüllten Gottes-hauses.

Neben dem Ehrenbundesprä-ses des Kolpingwerkes hattena u c h d e r K o l p i n g -Diözesanvorsitzende StephanStickeler (Paderborn), BertyRadojewski (Brakel) und PastorFrank Grunze vom Kolping-Bezirksvorstand sowie Bürger-

meister Hubertus Grimm Glück-wünsche übermittelt und ihreAnerkennung zum Ausdruckgebracht.

Eine besondere Ehre und Freu-de war es für den VorsitzendenWilli Nolte, langjährige Mitglie-der zu ehren und auch Neumit-glieder an diesem Abend aufzu-nehmen.Seit 25 Jahren gehören ClaudiaBrinkmann, Heinz WernerBrinkmann, Gertrud Preiß,Renate Thöne und Rudolf Till-mann der Kolpingsfamilie an.1964, also vor 50 Jahren, tratenWalter Frischemeyer und WilliNolte dem Kolpingwerk bei.Hierfür erhielten die Jubilare alsDank die silberne bzw. goldeneEhrennadel des Kolpingwerkes,Urkunden und einen Geschenk-gutschein für einen Aufenthalt ineinem Kolpinghotel oder Kol-pingferienhaus.

Schon 60 Jahre ist Anton Braiund sogar 65 Jahre sind Ger-hard Kreke ler und HeinzWagenknecht in der Kolpingsfa-milie Beverungen.

Die Ehrung des Kolp ing-Vorsitzenden Willi Nolte war für

seinen Stellvertreter Maik Gehr-mann ein Anlass, den Goldjubi-lar besonders hervorzuheben.Schon früh war dieser im dama-ligen Kolping-Fanfarenzugaktiv. Danach hatte er inzwi-schen 37 Jahre verschiedeneVorstandsämter in der Kolpings-familie inne. Seit 1977 ist WilliNolte als erster bzw. zweiterVorsitzender für die Geschickedes Vereins bei vielen Aktivitä-ten und Fahrten verantwortlich.

Als neue Mitglieder konnten beider Jubiläumsfeier Manuel Ben-kel, Hubertus Grimm und PatrikZanker in die Kolpinggemein-schaft aufgenommen werden.

Karl-Heinz Brinkmeier und FerdiMatthias wurden nach langjähri-ger Arbeit aus dem Kolpingvor-stand verabschiedet. 50 Jahregehörte Ferdi Matthias demVorstand an, 40 Jahre davonwar sein Wirken für die Öffent-lichkeitsarbeit der Kolpingsfami-lie in der Lokalzeitung zu sehen.Annähernd 50 Jahre war Karl-Heinz Brinkmeier in den ver-schiedensten Vorstandsämternaktiv. Neben seinem Einsatz fürdie Feste und Feiern der Kol-pingsfamilie war Karl-HeinzBrinkmeier in vielen Sachberei-chen tätig und hatte lange dasAmt des zweiten Vorsitzendeninne.

Die akrobatisch flotten Darbie-t u n g e n d e r K o l p i n g -Tanzgruppe, einem großarti-gen, jugendlichen Zugewinndes Vereins, krönten die Jubi-läumsfeier zum 120-jährigender Kolpingsfamilie Beverun-gen.

Kolpingsfamilie Beverungen

120 Jahre Kolpingsfamilie Beverungen gefeiert

Die Kolping-Tanzgruppe um AndreaHellwig

von links: stellv. Bezirksvorsitzende Berty Radojewski, Bürgermeister HubertusGrimm, Walter Frischemeyer, Bezirkspräses Pastor Frank Grunze, GertrudPreiß, Pfarrer Christof Hentschel, Gerhard Krekeler, Rudolf Tillmann, RenateThöne, Diözesanvorsitzender Stephan Stickeler, Anton Brai, stellvertretenderVorsitzender Maik Gehrmann, Heinz Wagenknecht, Ehrenbundespräses Msgr.Alois Schröder, Manuel Benkel und Vorsitzender Willi Nolte

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Amelunxer Eltern hatten denWunsch, nach der Schließungder Wildbergschule wichtigeElemente des Schullebens fürdie Kinder und das Dorflebenweiter zu erhalten. Seit Schlie-ßung der Grundschule fahrendie Kinder morgens entwedernach Ottbergen oder nachBeverungen zur Schule. EinBerührungspunkt fü r dasgemeinsame Aufwachsen inihrem Heimatort ist dadurchverloren gegangen. Der Gedan-ke, eine Betreuungsmöglichkeitnach der Schule im Ort zuschaffen, war schnell geboren.Ebenso war sofort für alle Betei-ligten klar, Feste wie St. Martinfür die Kinder im Ort weiterlebenzu lassen und den Aufbau vonGruppen für Jugendliche zuermöglichen, in denen sie sichtreffen und ihre eigenen Projek-te planen können.

Zusammen mit dem Diözesan-p r ä s e s A n s g a r W i e m e r senstand die Idee, die Kolpings-familie Amelunxen dafür wiederaktiver werden zu lassen undmit ihr diese Pläne umzusetzen.Durch die kurzfristige Zustim-mung von Pfarrer Christof Hent-schel, als Leiter der Pfarrei Hei-ligste Dreifaltigkeit Beverungen,und des Vermögensverwal-tungsrates zu dem Projekt wur-den die Räume des katholi-schen Pfarrheims in Amelunxenbereits in den Sommerferienvon einigen ehrenamtlichenHelfern umgeräumt, so dass dieBetreuungsgruppe unter derLeitung von Andrea Schrick undSabrina Winter im August star-ten konnte.

Inzwischen s ind dadurchRäume des katholischen Pfar-rheims in Amelunxen buntergeworden. Wer am frühen Nach-mittag durch die St.-Georg-Straße geht, kann den Kindernbeim Fußball- und Versteck-spielen zusehen und ihr Lachenund ihre Diskussionen hören. InKooperation mit der evangeli-

schen Kirchengemeinde wurdedie ehemalige "Hühnerwiese"hinter der evangelischen Kircheals Fußball- bzw. Spielplatz zurVerfügung gestellt. Die Kinderkommen von montags bis frei-tags direkt aus der Schule mit-tags ins Pfarrheim. Sie essengemeinsam Mittag und machenunter Aufsicht ihre Hausaufga-ben. Anschließend spielen oderbasteln sie nach Interesse undStimmung. Je nach Wunschund Bedarf können die Kinderabgeholt werden oder auch bis15.30 Uhr dort bleiben. Für dieKinder ist das Pfarrheim schnellzu einer vertrauten Umgebunggeworden, in dem sie mittagsankommen können und je nachTagesform für ihre individuellenBedürfnisse genügend Raumfinden. Sowohl drinnen als auchdraußen gibt es dafür zahlreicheAngebote. Die Eltern der

Kinder sind froh und glücklich,ihre Kinder hier gut aufgehobenzu wissen. Die Flexibilität derBetreuungszeiten macht es denEltern leichter, ihre eigenegemeinsame Zeit mit ihren Kin-dern frei zu planen und zu nut-zen. Im Moment sind 16 Kinderim Alter von 6-12 Jahren in derGruppe angemeldet und diebeiden bei der KolpingsfamilieA m e l u n x e n a n g e s t e l l t e nBetreuungskräfte kümmern sichum den geregeltenAblauf.

Auf diesem Weg möchten sichdie Kolpingsfamilie und dieBetreuungsgruppe auch imNamen der Eltern für die freund-liche Akzeptanz der Nachbarnzum neu entstandenen Leben indiesem Dorfbereich bedanken.

Neben diesem Projekt hat essich der neue Vorstand der Kol-pingsfamilie Amelunxen, deraus Eva Klare-Kurtenbach,Meike Kornhoff, Christa Wie-mers und Ulrike Darley besteht,zum Ziel gesetzt, die traditionel-len Feste des Jahres weiter alsBestandteil des Dorflebens zupflegen und auch weitere Pro-jekte in der Kinder- und Jugend-arbeit ins Leben zu rufen, umden Kindern und JugendlichenRaum für ihre Interessen zuschaffen und mit ihnen gemein-sam lebendige Wege zu gehen.

Zum Martinsfest übernahm dieKolpingsfamilie aus der Traditi-on der Amelunxer Grundschuleund im Sinne der Ökumene dieOrganisation des Laternenum-zugs und gestaltete den Abendfür die Kinder ein bisschen neuund ein bisschen vertraut. DieGeschichte des heiligen Martinzeigten einige Grundschulkin-der in der kath. Kirche als Thea-terstück. Der anschließendeLaternenumzug führte danndurch die dunklen AmelunxerGassen, die von den Laternenerleuchtet und dem Gesangbelebt wurden. Den Abschlusser leb ten Groß und Kle ingemeinsam beim Martinsfeuerim Lebensgarten mit Musik,Stutenkerlen und warmem Tee.

Kolpingsfamilie Amelunxen

Vorstellung der "neuen" Amelunxer Kolpingsfamilie

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Im Winterhalbjahr wird jedenersten Montag im Monat imGemeindezentrum St. Monikain Schwerte-Ergste gekocht.Die Mannschaft besteht über-wiegend aus Kolpingbrüdernund ist sehr stabil. Freiwillig undohne wirkl ich zwingendenGrund verlässt keiner dieGemeinschaft.

Dem Chefkoch ordnet sich dieRiege widerspruchslos unter.Die Menüvorschläge werdendemokratisch erarbeitet, bishersind 60 verschiedene Rezepteausprobiert worden. Nach geta-ner Arbeit wird das zubereiteteEssen verspeist. Es gibt aucheinen Galaanzug, der aber nuram ersten Montag im Dezembergetragen wird. Zu diesem Ter-min sind die Ehefrauen eingela-den. Es wird etwas extra Gutesserviert, die Damen werdensehr aufmerksam bewirtet. Die-ser Effekt wird noch dadurchverstärkt, dass die Kochjüngerden Damen zugelost werden.

Das Kochen bedarf manchbesonderer Taktik, um aufeinem normalen Küchenherdfür 30 Personen mehrgängigeMenüs mit verschiedenen Beila-gen zu zaubern. Mittlerweiletrauen sich die meisten „Lehrlin-ge“ zu Hause an den Herd(manchmal sehr nützlich).

Während des Sommers freutman sich schon wieder auf denBeginn der neuen Kochsaison.

Johannes Fleischer

Bezirk Iserlohn

Kolpingsfamilie Ergste/Villigst

Seit über 12 Jahren wirkt der Kochclub mit 16 Männern

Etwas Mut antrinken, bevor die Damen erscheinen (Chefkoch 2.v.r.)

....An der Gestaltung des Nikol-ausabends zusammen mit denortsansässigen Vereinen betei-ligte sich die Amelunxer Kol-pingsfamilie ebenfalls und einenKinderkarneval gab es seit etli-chen Jahren dank der Kolpings-famile auch wieder. Der großar-tige Zuspruch der AmelunxerKinder und Familien auf dieneuen Kolpingprojekte im Ortzeigt, dass der Weg der richtigeist und der ehrenamtliche Ein-

satz sich lohnt und honoriertwird. Die Kolpingsfamilie Ame-lunxen freut sich sehr auf weite-re gemeinsame Projekte, dieden Zusammenhalt der Kinderund Jugendlichen im Ort unddarüber hinaus fördern und istnatürlich glücklich über jedeweitere engagierte Hilfe oderfinanzielle Spende, um dieseZiele lebendig zu halten.Mit der Kolping-Idee "Verant-wortlich leben, solidarischhandeln" können die Kinderund Jugendlichen ein Wir-Gefühl erleben und erfahrengleichzeitig, wie es sich anfühlt,

wenn man sich aktiv für sie ein-setzt. In diesem Sinne wün-schen wir uns, dass sie dieseWerte einer ökumenischengenerationenübergreifendenGemeinschaft mit auf ihren eige-nen Lebensweg nehmen undsich ebenso ehrenamtlich fürandere einsetzen.

Eva Klare-Kurtenbach

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Die Kolpingsfamilie hat bei derdiesjährigen Hauptversamm-lung den Beschluss gefasst,sich zukünftig bei Entwicklungs-hilfeprojekten zu engagieren.Der Vorsitzende Karl-HeinzPisula stellte 5 von KolpingInternational unterstützte Pro-jekte vor, und mit großer Mehr-heit wurde von der Versamm-lung das Projekt „Zisternen fürOstafrika“ ausgewählt.

Die Versammlung nominierteden Kolpingbruder Horst Riehlzum Projektverantwortlichen.Dieser wurde und wird in seinerArbeit hervorragend von Kol-ping International in Köln unter-stützt.

Warum wurde dieses Projektausgewählt?� Über 800 Millionen Men-

schen leiden unter Wasser-knappheit.

� Seit 1940 hat sich der globa-l e W a s s e r v e r b r a u c hverfünffacht.

� Abholzung und Bevölke-rungsexplosion verschärfendie Situation.

� Im Jahr 2025 werden lautUNO 1,8 Milliarden Men-schen in Dürre-Regionenleben.

Die Folgen:� Geringe landwirtschaftliche

Erträge� Armut und Krankheit� Durch verschmutztes Was-

ser sterben jährlich 1,4 Millio-nen Kinder.

� Bildungsmangel: Statt zurSchule zu gehen, müssendie Kinder Wasser holen.

� Die Folge ist eine Landflucht,die uns nahezu täglich in denNachrichten begegnet.

Finanziert werden sollten dieZisternen durch den Verkaufvon gebrauchten Handys und

Briefmarken. In nur 9 Monatenwurde dieses Entwicklungshil-feprojekt so bekannt, dass nichtnur über 200 Handys und 4 kgBriefmarken bei Kolping Recy-cling in Fulda abgegeben wur-den, sondern auch eine großeSumme an Geldspenden dazuführten, dass am 7.11. durchden Schirmherrn, Hubert HüppeMdB, ein Scheck über 3.000 €an den Referenten des „Afrika-Abends“, Herrn Volker Greulichvon Kolping International inKöln, übergeben werden konn-te.

Der „Afrika-Abend“ wurde ganzim Sinne des Projektes gestal-tet: Die Frauen der Kolpingsfa-milie hatten afrikanische Spei-sen im Angebot, unsere Kol-pingjugend mixte bunte Cock-t a i l s u n d d e r J u g e n d -Gospelchor „N'Joy“ aus Dort-mund erfreute die Teilnehmermit zum Thema passenden Lie-dern. Der Schwerpunkt desAbends lag neben der Scheck-übergabe auf einer umfassen-den und spannenden Informati-on durch denAfrika-Referenten

von Kolping-International, HerrnGreulich. Die Mitglieder habennun detaillierte Kenntnisse überdie Hintergründe und den Bauvon Zisternen in Uganda undTansania. Es wurde sehr deut-lich herausgestellt, dass Ent-wicklungshilfeprojekte von Kol-ping International sehr gute Bei-spiele für Hilfe zur Selbsthilfesind.

Und weil der Schirmherr HubertHüppe dieses Projekt bereits imDeutschen Bundestag publizierthat, konnte er bei seinemBesuch auch sofort einen prallgefüllten Beutel mit Briefmarkenmitbringen. Dank so viel Aner-kennung und Unterstützungwird das Zisternen-Projekt min-destens bis Ende 2015 fortge-führt. Danach wird man sichmöglicherweise anderen Pro-jekten von Kolping Internationalwidmen.

Bei der Scheckübergabe: v.l.: Karl-Heinz Pisula (Vors. der KolpingsfamilieLünen-Horstmar, Hubert Hüppe (Schirmherr und MdB), Volker Greulich

(Afrikareferent Kolping International) Horst Riehl (Projektverantwortlicher fürdas Projekt „Zisternen für Ostafrika“)

Bezirk Lünen

Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar

Wasser ist LebenDie Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hilft Menschen in Ostafrika

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Zum diesjährigen Grünkohles-sen konnte der Bezirksvorsit-zende des KolpingwerkesBezirksverband Meschede,Konrad Garske, über 20 Vorsit-zende und Vorstandsmitgliedervon Kolpingsfamilien begrüßen.Zunächst wurde das Projekt derEhrenamtskneipe „Kumrin vor-gestellt, die nur von Ehrenamtli-chen betrieben wird. Ein eventu-eller Gewinn kommt den Ver-bänden und Vereinen von Ost-wig zu gute.

Anschließend hielt die stellver-tretende Diözesanvorsitzendedes Kolpingwerkes Paderborn,Else Garske, ein Impulsreferatüber das Zukunftsbild des Erz-bistums Paderborn, dass nach10-jähriger Vorbereitungszeitam 25. Oktober 2014 durch denErzbischof in Kraft getreten ist.Die Referentin betonte, dasZukunftsbild soll Gemeinden,Verbänden und allen Gläubigeneinen Weg aufzeigen, wie wirmiteinander in persönlicherVerantwortung in Zukunft Kirche

leben und erleben können. Wei-ter sagte sie: „ Nicht nur diePriester und Hauptamtlichensollen in der Verantwortung fürdie Leitung der Kirche vonPaderborn stehen, sondern alleChristen sollen Anteil nehmenund mitgestalten“. Die stellver-tretende Diözesanvorsitzendestellte aber auch fest:“Wir müs-sen an dem Zukunftsbild arbei-ten und viele liebgewordenenGewohnheiten ändern, damitdiese Zukunft auch erreichtwird“.

Der Erzbischof habe dazu auf-gerufen, Neues zu probieren.Und wenn ein Experiment ein-mal schief geht, begreift dasZukunftsbild dies als Chancezum Lernen und nicht als Gele-genheit, Fehler zu ahnden.Zum Abschluss des Impulsrefe-rates zitierte Else Garske denGründer des KolpingwerkesAdolph Kolping mit den Worten„Nur mutig voran und Gott wirddas Gute nicht ohne seinenSegen lassen“.Konrad Garske

Kolpingsfamilie Meschede

Kolpinggedenktag in Köln und Kerpen

Zum Abschluss ihres 150-jährigen Bestehens der Kol-pingsfamilie Meschede wurdeder Kolpinggedenktag aus die-sem Anlass einmal andersbegangen. Zunächst fuhren dieMitglieder nach Köln. Am Grabdes seligen Adolph Kolpingswurde in der Minoritenkircheeine Hl. Messe gefeiert, die vomBundespräses Josef Holtkottein Konzelebration mit dem Prä-s e s d e r K o l p i n g s f a m i l i eM e s c h e d e , P a t e r J u l i a nSchaumlöffel OSB, gefeiertwurde. In der MinoritenirchewurdeAdolph Kolping 1845 zumPriester geweiht und wirkte hier

als Rektor und Präses desGesellenvereins. Schon 1849hatte der von Adolph Kolpingneu gegründete Gesellenvereindie Minoritenkirche als Vereins-kirche genutzt. Neu in der Kir-che befinden sich ein gläsernesKruzifix, das im Chor über demAltar schwebt, und eine BüsteAdolph Kolpings neben seinemGrab.

Ansch l ießend wurde dasGeburtshaus Kolpings in Ker-pen besucht. Zur Erinnerung anden Gründer des Internationa-len Kolp ingwerkes wurdebereits 1963 an seiner Geburts-

stätte ein Museum errichtet.Das Kolpingmuseum zeigt dasLebenswerk Adolph Kolpingsund die Geschichte des Sozial-verbandes bis in die Gegenwart.Originale Gegenstände ausdem persönlichen Besitz desGesellenvaters, Schuhmacher-tisch und Werkzeuge, Möbelu n d E r i n n e r u n g s s t ü c k e ,machen die Stationen seinesWirkens greifbar. Der Ausstel-lungsbesuch der MeschederKolpingsfamilie wurde zu einemanrührenden Erlebnis für dieTeilnehmer. ....»

Bezirk Meschede

Bezirksverband Meschedebeschäftigte sich mit dem Zukunftsbild

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Beim Besuch des Kolping-Bildungszentrums in Arnsbergbekamen die Teilnehmer einenEinblick über Zielsetzung undArbeit dieser Kolpingeinrich-tung. Schwerpunkte sind dieBerufsvorbereitung, Berufsver-mittlung und Eingliederung inAusbildung undArbeit. Nach derSchule stellt sich für vieleJugendliche die Frage, wie einEinstieg unter Berücksichtigungder Fähigkeiten und Neigungenin die Berufs- und Arbeitsweltmöglich ist. Hierzu kann eineBerufsvorbereitende Maßnah-me den Weg in einen geeigne-ten Berufsbereich erleichtern. In

Arnsberg, Meschede und Brilons t e h e n i n d e n K o l p i n g -Bildungszentren Förder- undQualifizierungsangebote zurVerfügung. Junge Menschenmit einer Lernbeeinträchtigungoder sozialen Benachteiligung,die ihre Schulpflicht erfüllthaben, bekommen dort dieChance, sich im Rahmen derBerufsausbildung für einenBeruf zu qualifizieren.

Es besteht auch die Möglichkeit,einen Hauptschulabschluss zuerwerben. Gute Erfolgsquotenh a b e n d i e K o l p i n g -Bildungszentren bei derArbeits-

vermittlung. In den Werkstättenkonnten sich die Kolpingsenio-ren im Gespräch mit denJugendlichen und Meistern einBild über praktische und qualifi-zierteAusbildung machen.

Für die Berufsförderungszen-tren und das Kolpingwerk wirdes auch in Zukunft Auftrag undVerpflichtung sein, den jungenMenschen in ihrer Situation zuhelfen, damit sie Teilhabe amgesellschaftlichen und berufli-chen Leben haben.

Gerd Tietz

Senioren der Kolpingsfamilie besuchen dasKolping-Bildungszentrum in Arnsberg

....Die nächste Station der Kol-pinggruppe war die Besichti-gung der Pfarrkirche St. Marti-nus in Kerpen. Adolph Kolpinghatte Zeit seines Lebens eineenge Verbindung zu dem Got-teshaus, wurde er doch am09.12.1813 hier getauft. Dasdamal ige Taufbecken ausBlaustein konnte die Kolping-gruppe heute noch besichtigen.Hier feierte Adolph Kolpingseine erste Messe nach seinerPriesterweihe. Von hier aus zoger hinaus „in die Welt“. Im Sei-tenschiff der Kolpingkapellebefindet sich ein eindrucksvol-les Mosaik, das die einzelnenStationen vonAdolphKolping in Form einer aufgehen-den Blütenknospe darstellt.Konrad Garske

Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Meschedevor dem Kolping-Denkmal am Kolpingplatz in Köln

Bei der Adventsfeier der KolpingsfamilieBödefeld sind jetzt langjährige verdienteMitglieder für ihre Treue zum Kolpingwerkgeehrt worden. Von links: Paul Fischer,Gerhard Gierse (Vors i tzender derKolpingsfamilie), Johannes Wegner, PräsesPietrek und Franz-Josef Gierse-Brunsten.Nicht im Bild zu sehen sind die beidenJubilare Eberhard Braune und Franz-JosefSeverin

Kolpingsfamilie Bödefeld

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„Advent, Zeit, die gut tut“ unterdiesem Motto stand die Reiseder Kolpingsfamilie Garbecknach Teisendorf in Oberbayern.Im Kolping-Ferienhaus „HausChiemgau“ mit fami l iärer,gemütlicher Atmosphäre undguter Küche fühlten sich dieGarbecker wohl.

Gemäß dem Motto begannjeder Morgen mit einem besinn-lichen Impuls in der Hauskapel-le.Ein abwechslungsreiches, aberentspanntes Programm wartetenachmittags auf die Teilnehmer.Stille Nacht! Heilige Nacht! DieEntstehungsgeschichte desWeihnachtsliedes dort nach-empfinden, wo es das erste Malerklang. Das Sti l le-Nacht-Historienspiel „Jesus, die Völkerd e r W e l t ! “ b e r ü h r t e d i eZuschauer, wie das Weih-nachtslied selbst!

So richtig eintauchen in die vor-weihnachtliche Zeit konnten dieGarbecker auf der HalsbacherWaldweihnacht. Hier gab esausgefallene Kunsthandwerks-

arbeiten zu bestaunen. DasGanze dann auch noch in idylli-scher Atmosphäre mitten imWald bei Kerzenlicht.

Ein Weihnachtsmarkt besonde-rer Art erfreute die Besucher amSchloss Hellbrunn. Wieder gabes Kunsthandwerk vom Feins-ten. Ganz entspannt, ohneG e d r ä n g e , i n m i t t e ngeschmückter Tannen, beieinem Glas Glühwein oder beiKaffee und Kuchen im Schloss-café, konnte jeder, wie er moch-te, seine Zeit genießen. Salz-burg ist zu jeder Jahreszeit einBesuchermagnet. Aber zur

A d v e n t s z e i t m i t d e ngeschmückten Gassen undChriskindlmärkten besondersempfehlenswert. Der Besuch

der Käserei „Bergader“ sowieder schönen Stadt Bad Rei-chenhall waren weitere Pro-grammpunkte.

Abends traf sich die Gruppe imKaminzimmer zum Erzählen,Singen oder, um der Harfen-spielerin zu lauschen. Mitbesinnlichen und fröhlichenTexten und dem Kolpingliedendeten die schönen Tage inTeisendorf.

Von seiner Anziehungskraftnichts verloren hat der Christ-kindlmarkt der Kolpingsfamilie

Meschede. Bereitszum 40. Mal fand eram 1. Adventssonn-tag im Kolpinghausstatt. Viele Mesche-der und auswärtigeGäste ließen sich dieMöglichkeit des Stö-berns in altem, abergut erhaltenem Trö-del, Nippes, funk-tionsfähigen Elektro-geräten, so genann-ten „Stehrümchen“

und antiken Stücken nicht ent-gehen. Auch im Kinderbasar

wurden viele Besucher fündig.So manch ein Buch wechselteseinen Besitzer. Für zufriedeneGesichter sorgten auch daskulinarische Angebot sowie dasProgramm mit musikalischemSaxofon-Flair und dem Besuchdes Nikolauses. Der Reinerlösdes Christkindlmarktes der Kol-pingsfamilie Meschede kommtsozialen Zwecken zugute. AuchProjekte im Partnerland Mexikowurden mit einem größerenBetrag bedacht.

Konrad Garske

Kolpingsfamilie Meschede

Christkindlmarkt der Kolpingsfamilie im Kolpinghaus

Bezirk Sundern/Balve

Kolpingsfamilie Garbeck

Kolpingfahrt ins adventliche Oberbayern

Foto: Friedbert Sonntag, „Westfalenpost“

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Der Bezirksverband Wieden-brück hat in diesem Jahr durchAktionen und Spenden 30.000Euro zusammengetragen. AufderAbschlussveranstaltung desProjektjahres wurde der Spen-denscheck an den Beauftragtenfür Partnerschaftsarbeit überge-ben.

Zuvor feierten die Kolpingmit-glieder mit der Gemeinde einenGottesdienst in der Bruder-Konrad-Kirche, die Pastor Mar-kus Henke zelebrierte. Danachbegrüßte Heinz Pollmeier, derVorsitzende des Vereins Ent-wicklungshilfe der Kolpingsfa-milien im Bezirk Wiedenbrück,die Teilnehmer. Sein besonde-rer Gruß und Dank galt demGastgeber Pastor Markus Hen-ke.

Der Beauftragte für Partner-schaftsarbeit, Werner Sonder-mann, berichtete über die Ent-wicklung der Arbeit in den Län-dern Mexiko, Costa Rica, Domi-nikanische Republik, Hondurasund Nicaragua. DieArbeit in denEntwicklungsländern machegroße Fortschritte und führeimmer mehr zur Selbständig-keit. Um die Arbeit fortsetzen zu

können, wird auch in Zukunftweitere finanzielle Unterstüt-zung benötigt.

Jährlich übernimmt eine vonden 17 Kolpingsfamilien imBezirksverband die Verantwor-tung und Partnerschaft. Speziellausgesuchte Projekte werden ineinem der Partnerländer geför-dert. Durch vielfältige Veranstal-tungen, Aktivitäten und Samm-lungen wird das Geld zusam-mengetragen. Mit der Aktion„Bausteine für Mexico“ werden

von den Kolpingsfamilien Loseverkauft, deren Hauptgewinnein Fahrrad ist.

Im laufenden Jahr haben sichausnahmslos alle 17 Kolpings-familien (Avenwedde, Clarholz,G ü t e r s l o h - C h r i s t - K ö n i g ,Gütersloh-Zentral, Herzebrock,Kaunitz, Langenberg, Masthol-te, Neuenkirchen, Rheda, Riet-berg, Schloß Holte, Stuken-brock, Sürenheide, Verl, Wes-terwiehe und Wiedenbrück) ander Jahresaktion beteiligt.

30.000 Euro Spende für Mexiko-Hilfe

Vom 14. bis 16.November fanderstmals in West-falen eine Nach-haltigkeitsmessestatt. Die ver-schiedenen The-m e n b e r e i c h eboten den Besu-chern vielfältigeIn format ionenund Unterha l-tung. Einkaufs-möglichkeiten

gab es u. a. an verschiedeneWel t läden und beim Bio-Bauern. Natürlich wurde auchder Tatico-Kaffee angeboten.

Der Bezirksverband Wieden-brück war auf dem Bildungs-markt mit einem Informations-stand präsent. Hier waren auchdie Uni Bielefeld und die Volks-hochschulen vertreten. DieStandbetreuer der Kolpingsfa-milien freuten sich besondersam Sonntag über die zahlrei-chen Besucher.

GREEN LIVE – die erste Nachhaltigkeitsmesseim A2-Forum Rheda-Wiedenbrückmit dem Bezirksverband Wiedenbrück

Bezirk Wiedenbrück

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Beim gemeinsamen Gedenktagder Kolpingsfamilien Neuenkir-chen und Westerwiehe wurden46 Jubilare geehrt und 15 neueMi tg l ieder aufgenommen.Bereits am Vorabend wurde inder Pfarrkirche St. Margaretadie Hl. Messe für die lebendenund verstorbenen Mitglieder derKolpingsfamilien gefeiert.

Marion Rehkemper, die Vorsit-zende der Kolpingsfamilie Neu-enkirchen, begrüßte auch imNamen von Christian Schling-schröder, Vorsitzender der Kol-pingsfamilie Westerwiehe, dieMitglieder im voll besetzen Saaldes Kolpinghauses mit einemZitat von Adolph Kolping: „DieNöte der Zeit werden euch leh-

ren, was zu tun ist.“ „Obwohlunsere Zeit in vielfacher Weiseanders ist, als die Kolpings, sindseine Ideen von der christlichenGemeinschaft und Hilfestellungfür die Menschen doch immernoch aktuell“, so die Vorsitzen-de Marion Rehkemper.31 Mitglieder der Kolpingsfami-lie Neuenkirchen und 15 Mitglie-

der der Kolpingsfamilie Wester-wiehe wurden für langjährigeTreue mit Urkunde und Ehren-nadel ausgezeichnet. Allenvoran der Präses beider Kol-pingsfamilien, Pfarrer Augusti-nus Dröge, für 25-jährige Mit-gliedschaft und 25 Jahre im Prä-sesamt. „Ich weiß, dass Siewegen Ihres vollen Terminka-lenders zwar nicht zu jeder Vor-standssitzung und Veranstal-tung kommen können, wenn wirjedoch ein Anliegen oder eineFrage haben, sind sie immer füruns da. Herzlichen Dank dafür“so Marion Rehkemper.

Auch in diesem Jahr sind 15neue Mitglieder der Kolpingsfa-milie Neuenkirchen beigetreten.Ralph Brinkhaus MdB berichte-te anschließend über seinenEinsatz für die Religionsfreiheit,bezugnehmend auf das ZitatAdolph Kolpings: – „Die Nöteder Zeit werden euch lehren,was zu tun ist“.

Kolpingsfamilie Neuenkirchen

Kolpingsfamilien Neuenkirchen und Westerwiehe– eine starke Gemeinschaft im Kirchspiel Neuenkirchen

Jubilare (65 Jahre) Hubert Meermeier,Hermann Köckerling und Heinz

Köllner mit Präses Augustinus Dröge(25 Jahre), dahinter ChristianSchlingschröder, Vorsitzender

Westerwiehe und Marion Rehkemper,Vorsitzende Neuenkirchen

.... Gemeinsam wurden 22.329Euro „erwirtschaftet“ . DerBetrag wurde vom Verein auf30.000 Euro gerundet.

Zum Abschluss bedankte sichHeinz Pollmeier noch einmal beiallen Helfern und Spendern. DieKolpingsfamilie Rheda über-nimmt die Patenschaft für dasJahr 2015. Er überreichte nachdem Gottesdienst die Kerze desVerbandes symbolisch an den

Vorsitzenden Hubert Pohlmannund wünschte viel Erfolg.

Der Referent Ralph Brinkhaus MdB

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Impressum

Herausgeber und Verleger: Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn e.V.Am Busdorf 7, 33098 PaderbornTelefon: 0 52 51 28 88 - 500Telefax 0 52 51 28 88 - 522E-Mail [email protected]

V.i.S.d.P.: Stephan Stickeler, DiözesanvorsitzenderGesamtredaktion: Thomas Müller, DiözesansekretärLayout: Bettina Goeke, LangelandDruck: hanodruck, Schloß-Holte-StukenbrockAuflage: 4.000 ExemplareBezugsweise: „praxis&nah“ erhalten alle Vorstandsmitglieder des

Kolpingwerkes in der Diözese Paderborn. DerBezugspreis ist mit dem Mitgliederbeitrag abgegolten.

Erscheinungsweise: Vierteljährlich27

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Ehrenbecher

Jürgen Jansen KF Dortmund-Asseln 24.01.2015Werner Scheips KF Schloss Holte 14.03.2015Gerd Hano KF Schloss Holte 14.03.2015Franz-Josef Wonnemann KF Herzebrock 14.03.2015Joachim Wiemann KF Herzebrock 14.03.2015Werner Dürdoth KF Borgentreich 13.03.2015

Ehrenplakette

Gotthard Ruffer BV Bielefeld 05.03.2015

Ehrenzeichen

Dietmar Esken KF Kaunitz 16.02.2015

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