Kommunikations- und Partizipationskonzept - …...Auftaktworkshop Kommunikations- und...

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lebendige Quartiere Dokumentation Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue Auftaktworkshop 11. April 2016 Stadtumbau lebendige Quartiere

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lebendige Quartiere

Dokumentation Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-AueAuftaktworkshop 11. April 2016

Stadtumbau

lebendige Quartiere

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Auftaktworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Inhalt

1. Agenda des Auftaktworkshops 42. „Fliegen“ - Wir versetzen uns ins Jahr 2026... 53. „Erden“ - Wir erkunden den Ort und Entwicklungsideen 94. „Graben“ - Überarbeitung des Projektmetaplans 115. Sonstiges 126. Impressum 12

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1. Agenda des Auftaktworkshops

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 3: „Graben“

Aufgabenstellung

..wir präsentieren das bisherige ProjekttableauWelche Formen der Beteiligung sind wünschenswert/ machbar/ umset-zungsfähig?Wer macht was an welchen Schnittpunkten?

Materialen

- Charts- Projektmetaplan

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 20 Minuten

Datum: 11. April 2016Ort: Umweltforum Auerstehungskirche, 2. OG Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

Tagesordnung

14:00 Uhr Begrüßung Kurze Vorstellungsrunde

14:30 Uhr Arbeitsrunde 1: „Fliegen“ Bearbeitungszeit: 25 Minuten Präsentationszeit: 5 Minuten je Gruppe

15:15 Uhr Arbeitsrunde 2: „Erden“ Bearbeitungszeit: 25 Minuten Wertungszeit: 5 Minuten (gemeinsam)

16:00 Uhr Pause

16:15 Uhr Arbeitsrunde 3: „Graben“ Bearbeitungszeit 20 Miuten

16:40 Uhr Sonstiges | Termine

17:30 Uhr optional Gemeinsamer Besuch der Beteiligungsveranstaltung in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Tagesordnung

Tagesordnung

Arbeitsgruppe des Auftaktworkshops

Teilnehmer der Arbeitsgruppe

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Auftaktworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Aufgabenstellung

…wir versetzen uns in das Jahr 2026. 3 Filmteams sind auf dem Weg ins Gebiet und schreiben ein storyboard im Format

reality soap | fantasy | comedy

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 1: „Fliegen“

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 2: „Erden“

Materialen

-Materialbox mit Stiften, Kleber, Images, etc.-Assistenten helfen bei der Ausarbeitung

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 25 Minuten- Präsentationszeit: 5 Minuten

Aufgabenstellung

Nach dem Flug in die Zukunft kehren wir zurück auf den Boden der Tatsachen.

Wir erkunden den Ort:Wer soll dort nach Meinung der Akteure wohnen?Wie wird dort zukünftig gewohnt?Welches Bild, welche Bautypologie soll entstehen?

Wir erkunden Entwicklungsideen:Mit wem soll der Ort entwickelt werden?Wie soll das Quartier entwickelt werden?

Materialen

- Charts/Karten- Punkteabfrage

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 25 Minuten - Wertungszeit: 5 Minuten (gemeinsam)

2. „Fliegen“ - Wir versetzen uns ins Jahr 2026...

Aufgabenstellung

Arbeitstische beim collagieren der Zukunftsvision der Elisabeth-Aue

Präsentation der Arbeitsergebnisse aus der Arbeitsrunde „Fliegen“

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Ergebnis der Arbeitsgruppe „Reality soap“

Ergebnisse

Reality Soap• der öffentliche Raum bietet viel Raum zur künstlerischen Aneignung • Streuobstwiesen und temporäre Nutzungen auf noch unbebauten Flächen • technische Infrastruktur ist bereits voll ausgebaut• man findet hier viele Radwege und E-Mobility• es gibt bereits Einkaufsmöglichkeiten in den Erdgeschosszonen • Kinder spielen in der Kita• die Elisabeth-Aue bietet vielfältige und neue Wohnformen• die Bevölkerung ist vielfältig und alle Generationen sind vertreten

„2026 ist schon viel geschafft, aber auch noch einiges zu tun“

Teilnehmer der Arbeitsgruppe „Reality soap“

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Auftaktworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Ergebnis der Arbeitsgruppe „Comedy“

Teilnehmer der Arbeitsgruppe „Comedy“

Comedy• Abendschau-Beitrag: „Auen-Fest: Ralley der 20 Obstsorten in der Elisabeth-Aue“• gefeiert wird auf dem Festplatz zentral im Quartier• es gibt noch einige freie Flächen • Obstbäume säumen die Straßen• die Elisabeth-Aue ist insgesamt ein sehr grüner Stadtteil• hier leben viele unterschiedliche Bevölkerungsschichten• man sieht bereits Straßenbahnen fahren • Ralley-Gewinner sind Jugendliche einer ansässigen Freizeiteinrichtung, welche mit-

tels Drohnen die Obstkörbe am schnellsten mit lokalen Früchten befüllt haben

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Ergebnis der Arbeitsgruppe „Fantasy“

Teilnehmer der Arbeitsgruppe „Fantasy“

Fantasy• die Elisabeth-Aue ist ein sehr grüner Stadtteil mit zahlreichen Bäumen - von oben

gesehen, kann man kaum Häuser erkennen • hier stehen Häuser mit begrünten Fassaden • Menschen und Güter werden mit Drohnen transportiert • der Stadtteil hat dörfliche Strukturen mit vielen kleinen Einkaufsmöglichkeiten • eine Baumschule hat sich angesiedelt• Obst und Gemüse wird direkt von Bauern aus Blankenfelde geliefert • hier herrscht ein hoher Anspruch an Kunst, welche im gesamten Quartier präsent ist

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Auftaktworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Aufgabenstellung

…wir versetzen uns in das Jahr 2026. 3 Filmteams sind auf dem Weg ins Gebiet und schreiben ein storyboard im Format

reality soap | fantasy | comedy

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 1: „Fliegen“

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 2: „Erden“

Materialen

-Materialbox mit Stiften, Kleber, Images, etc.-Assistenten helfen bei der Ausarbeitung

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 25 Minuten- Präsentationszeit: 5 Minuten

Aufgabenstellung

Nach dem Flug in die Zukunft kehren wir zurück auf den Boden der Tatsachen.

Wir erkunden den Ort:Wer soll dort nach Meinung der Akteure wohnen?Wie wird dort zukünftig gewohnt?Welches Bild, welche Bautypologie soll entstehen?

Wir erkunden Entwicklungsideen:Mit wem soll der Ort entwickelt werden?Wie soll das Quartier entwickelt werden?

Materialen

- Charts/Karten- Punkteabfrage

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 25 Minuten - Wertungszeit: 5 Minuten (gemeinsam)

Aufgabenstellung und Ergebnisse

3. „Erden“ - Wir erkunden den Ort und Entwicklungsideen

Schautafel: Wer soll nach Meinung der Akteure dort wohnen?

Schautafel: Wie wird dort künftig gewohnt?

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Schautafel: Wie soll das Quartier entwickelt werden?

Schautafel: Welches Bild, welche Bautypologien sollen entstehen?

Schautafel: Mit wem soll das Quartier entwicklet werden?

Konsens-Stichworte• verschiedene Lebensformen, Kulturen

und Generationen • Verkehrsanbindung ist entscheidend• flächensparender Wohnraum mit in-

telligenten Grundrissen• Multifunktionalität und Flexibilität

• Co2-neutral• lokal organisierte Akteure, Genossen-

schaften und Baugruppen • Freiflächen mit künftigen Bewohnern

entwickeln• projektorientiert, transparent und of-

fen

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Auftaktworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 3: „Graben“

Aufgabenstellung

..wir präsentieren das bisherige ProjekttableauWelche Formen der Beteiligung sind wünschenswert/ machbar/ umset-zungsfähig?Wer macht was an welchen Schnittpunkten?

Materialen

- Charts- Projektmetaplan

Zeitrahmen

- Bearbeitungszeit: 20 Minuten

Datum: 11. April 2016Ort: Umweltforum Auerstehungskirche, 2. OG Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

Tagesordnung

14:00 Uhr Begrüßung Kurze Vorstellungsrunde

14:30 Uhr Arbeitsrunde 1: „Fliegen“ Bearbeitungszeit: 25 Minuten Präsentationszeit: 5 Minuten je Gruppe

15:15 Uhr Arbeitsrunde 2: „Erden“ Bearbeitungszeit: 25 Minuten Wertungszeit: 5 Minuten (gemeinsam)

16:00 Uhr Pause

16:15 Uhr Arbeitsrunde 3: „Graben“ Bearbeitungszeit 20 Miuten

16:40 Uhr Sonstiges | Termine

17:30 Uhr optional Gemeinsamer Besuch der Beteiligungsveranstaltung in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Auftaktworkshop:Kommunikationskonzept Elisabeth-Aue Tagesordnung Aufgabenstellung und Ergebnisse

Projekttableau

4. „Graben“ - Überarbeitung des Projektmetaplans

Konsens-Stichworte• Wichtig: „Proaktive Kommunikation“ • Schwerpunktthemen sind: Verkehr, Klima, Natur, Menschen/Bewohner, Bebauungs-

höhe/-dichte• transparente und dezentrale Informationspolitik • Kinder- und Jugendbeteiligung

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Vorbereitung für den Workshop

Im Auftrag der :Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt www.stadtentwicklung.berlin.de Bearbeitung:STATTBAU GmbHwww.stattbau.deund Urbanizers - Büro für städtische Konzeptewww.urbanizers.deBerlin, April 2016

5. Sonstiges

6. Impressum

TeilnehmerSenStadtUm Klaus-Dieter Hoffmann [email protected] Pankow Gabriele Pfeil [email protected] Asad Mahrad [email protected] Wolfgang Wagner [email protected] Sabine Pentrop [email protected] gemeinschaft Ursula Flecken [email protected]

Nächste Workshoptermine 18. Mai 2016 9.30-13.30 Uhr 30. Juni 2016 9.30-13.30 Uhr

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lebendige Quartiere

Dokumentation Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue2. Workshop 18. Mai 2016

Stadtumbau

lebendige Quartiere

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

3

Inhalt

1. Agenda des 2. Workshops 42. „Fliegen“ - Wir versetzen uns in die Rolle von... 53. „Erden“ - Zurück auf den Boden der Tatsachen! 94. „Graben“ - Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit 145. Sonstiges 166. Impressum 16

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2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 3: „Graben“

Datum: 18. Mai 2016Ort: Umweltforum Auerstehungskirche, 2. OG Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

Tagesordnung

09:30 Uhr Begrüßung

09:45 Uhr Arbeitsrunde 1: „Fliegen“ Versetzen Sie sich in die Rolle von… Präsentation / Auswertung

10:30 Uhr Arbeitsrunde 2: „Erden“ Vorstellung und Einschätzung der Risiken Darstellung in SWOT-Tabelle Welche weiteren Risiken sehen Sie? Präsentation / Auswertung

11:30 Uhr Pause

11:50 Uhr Arbeitsrunde 3: „Graben“ Vorstellung der Maßnahmen in Steckbriefen Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit Präsentation / Auswertung

13:05 Uhr Sonstiges | Termine Feedback konnotierte Gliederung Nächste Schritte und Termine

Beschreibung

Zielgruppen

Phase 1„Vorstellbar machen“

Phase 2„Sichtbar machen“

Phase 3„Erlebbar machen“

Der Bauwagen ist ein zentrales Format des Kommunikati ons- und Parti -zipati onsprozesses, mit ihm werden erste Bilder buchstäblich transpor-ti ert. Das akti ve Zugehen auf die Nachbarschaft beugt einer entstehen-den Ablehnungshaltung vor und schafft Transparenz. In der zweiten Phase ist der Bauwagen das erste physische Element auf der Elisabeth-Aue. Hier können Nachbarn sich treff en und austauschen oder aber Akteure der Steuerungsrunde laden zu öff entlichen Veranstal-tungen ein. Als zentraler Anlaufpunkt auf dem Feld wird ein Kommuni-kati onsraum geschaff en und unterstützt die Entstehung einer Nachbar-schaft .

E6: BAUWAGEN

Projekt-gesellschaft

Stadt- gesellschaft

Nachbar-schaft

Bürger-vereine/

Initi ati ven

Steuerungsrunde

Neue Bewohner

Wechsel der Orte

Laufzeit und Turnus

Phase 1: - Mobiles Format, das durch Nachbarschaft en zieht -Temporärer Aufenthalt bei Events (z.B. Drachenfest), öff entlichen Veranstaltungen (z.B. Vorstellung des ISEK Leitbildes) u.a.

Phase 2: - Zentraler Anlaufpunkt auf der Elisabeth-Aue - Raum für Events, Beteiligungsmethoden, öff entliche Diskussionsveranstaltungen u.a. -Informati onszentrum für interessierte Stadtgesellschaft

Phase 3: - Villa Elisbath löst Bauwagen als Quarti erszentrum ab

Mitwirkung und Zuständigkeit

Entwicklung

Gewerbe-treibende

Bauherren ...

1Monatlich

- Steuerungsrunde- Nachbarschaft - Bürgervereine/ Initi ati ven- Baugruppen- Neue Bewohner

Projekt-gesellschaft

Steuerungsrunde

Kommunikti ons-beauft ragte

Aufgabenstellung

• Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit

Materialen

• Steckbriefen• ggf. Punkteabfrage

Zeitrahmen

• Bearbeitungszeit: 75 Minuten

1. Agenda des 2. Workshops

Tagesordnung

Begrüßung und Einführung in den 2. Workshop zum Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

Teilnehmer des 2. Workshops

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

5

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 1: „Fliegen“

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 2: „Erden“

Aufgabenstellung

Versetzen Sie sich in die Rolle von …

Entwicklungsgesellschaft | Stadtgesellschaft | Nachbarschaft | Bürger-vereine/Initiativen | Politik | Neue Bewohner/Mieter | Baugruppe

... und bereiten Sie sich auf ein 3-minütiges Statement vor, das sie anschließend vortragen.

Materialen

• Rollensteckbrief

Zeitrahmen

• Vorbereitungszeit: 5 Minuten• Präsentationszeit: 3 Minuten Redezeit am Rednerpult

POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 1

Aufgabenstellung

Zurück auf dem Boden der Tatsachen ...Welche Risiken sehen Sie?

Materialen

• Karten mit Projektrisiken und Risiken im Kommunikationsprozess• leere Karten zum notieren weiterer Risiken• Punkteabfrage

Zeitrahmen

• Bearbeitungszeit: 60 Minuten

POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 2 POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 3

2. „Fliegen“ - Wir versetzen uns in die Rolle von...

Aufgabenstellung

Verteilung der Rollensteckbriefe

Ausarbeitung der Positionen durch die Teilnahmer

Arbeitsblatt 1: „Fliegen“

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Ergebnisse der „Speakers Corner“

Frau Pfeil (BA Pankow) in der Rolle der neuen Baustaatssekretärin im März 2018

Frau Flecken (Planergemeinschaft) in der Rolle von Frau Teil

Versetzen Sie sich in die Rolle von Frau Teil im September 2016...Frau Flecken von der Planergemeinschaft

• Frau Teil (70 J.) wohnt seit über 30 Jahren in der Gartenstadtsiedlung Möllersfelde e.V. am Schillingweg. Sie hofft, dass die Elisabeth-Aue interessante Wohnmöglich-keiten für ihre Familie bietet, denn die hätte sie gerne mehr in der Nähe.

• Sie hofft auf den Ausbau der sozialen Infrastruktur, insbesondere betont sie fußläu-fig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung, aber auch eine bessere Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr.

• Frau Teil möchte weiterhin in der Gartensiedlung wohnen und später gerne in ein Seniorenwohnheim mit Garten in direkter Umgebung ziehen.

„Ein Feierabendheim mit Garten auf der Elisabeth-Aue wäre schön, denn ich möchte weiterhin meinen Kohl anbauen können.“

Versetzen Sie sich in die Rolle von Frau Schnell im März 2018...Frau Pfeil vom BA Pankow, FB Stadtplanung

• Frau Schnell wurden vor zwei Monaten als neue Baustaatssekretärin ernannt. Sie soll den Wohnungsneubau um 25 % beschleunigen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass die Grundsätze der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts mit bezahlbarem Wohn-raum für alle eingehalten werden.

• Sie und der Senator stehen für eine energieoptimierte Stadt mit hoher Stadt- und Freiraumqualität.

• Beim Spatenstich begrüßt sie die ansässigen WBGs, einzelnen Bauherren und Ge-nossenschaften und plädiert dafür, die Bewohner in den Prozess bei Entwurfspla-nung und Gestaltung der Flächen mit einzubeziehen.

• Auf der Elisabeth-Aue entstehen viele neue Wohnungen. Indem das Planungsgebiet in die Umgebung mit ihren vielen naturräumlichen und landwirtschaftlichen Flächen eingepasst wird, könnten fehlende Freiflächen kompensiert werden.

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Herr Wagner (GESOBAU) in der Rolle von Herrn Blume, auf der Wahlveranstaltung Bündnis 90/Die Grünen im August 2016

Frau Stiemert und Herr Hoffmann in der Rolle der Ehepartner Meier im Juni 2022, Eigentümer in Französisch Buchholz

Versetzen Sie sich in die Rolle von Herr Blume im August 2016...Herr Wagner von der GESOBAU

• Herr Blume von Bündnis 90/Die Grünen berichtet anwesenden Bürgern bei einer Wahlveranstaltung zur Wahl der BVV über das Projekt Elisabeth-Aue.

• Schaffung von neuem Wohnraum sei notwendig, jedoch sollen erst andere Flächen in der Innenstadt wie Parkplätze, Gewerbeflächen und Dachgeschossausbauten in Betracht gezogen werden.

• Grüne Fraktion ist entschieden gegen die Zerstörung und Versiegelung von landwirt-schaftlichen Flächen und Naturräumen. Die Folgen für das Stadtklima sind noch nicht absehbar.

• Der Verkehr in Pankow ist bereits jetzt überlastet. Bevor 12500 neue Menschen hier wohnen, sollte der Verkehr ausgebaut werden.

Versetzen Sie sich in die Rolle von Herr und Frau Meier im Juni 2022...Herr Hoffmann und Frau Stiemert von SenStadtUm IV

• Das Ehepaar Meier besitzt seit 8 Jahren eine Eigentumswohnung in Französich-Buchholz, wo sie zusammen mit ihrem Hund wohnen.

• Das Ehepaar hat Angst vor den Veränderungen, die noch auf sie zukommen und ver-missen ihr Stadtrand-Idyll. Durch den neuen „Klotz“ ändern sich ihre täglichen Wege. Da viele Hundehalter auf Felder ausweichen, kommt es zu Konflikten.

• Sie bemängeln die fehlende soziale und technische Infrastruktur. Ihre Enkelin muss im Märkischen Viertel zur Schule gehen, da es hier nicht genug Schulen gibt. Der ÖPNV ist noch nicht ausgebaut und Versorgungseinrichtungen wie Supermarkt und Elektromarkt fehlen.

„Undwiefindenwirdasjetzt?Tja,vielleichtwirdjabaldallesbesser...“

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8Herr Felgenhauer (Entwicklungsgesellschaft Elisabeth-Aue GmbH) spielt sich selbst am Tag des Workshops

Herr Schautes (HOWOGE) in der Rolle von Herr Suchend im April 2017

Versetzen Sie sich in die Rolle von Herr Suchend im April 2017...Herr Schautes von der HOWOGE

• Herr Suchend möchte mit seiner Baugruppe auf der Elisabeth-Aue bauen, um seinen Wunsch nach günstigem Wohnraum, gerne mit gemeinschaftlichen Strukturen für alternative Lebensentwürfe, zu verwirklichen.

• Sie suchen nach einer Baufläche für 20 Wohnungen für Menschen von 2 bis 76 Jah-ren. Gerne hätten sie zentraler gewohnt.

• Fahrradwege sind ihnen sehr wichtig, zusätzlich möchte sich die Gruppe ein Elektro-auto teilen.

• Eine Grundschule und Einkaufsmöglichkeiten in fußläufiger Umgebung. „Beiwemmüssenwirunsmelden,wannkönnenwirloslegen?“

Versetzen Sie sich in die Rolle von sich selbst am 18. Mai 2016...Herr Felgenhauer von der Entwicklungsgesellschaft Elisabeth-Aue GmbH

• Elisabeth-Aue bauen - das heißt: eine „Kleinstadt“, einen funktionierenden Stadtteil gestalten, der in seine Umgebung integriert ist.

• Dafür müsse man von innen heraus denken.• Zentral ist die Prozessgestaltung. Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen und das

sollte auch so kommuniziert werden. Dabei sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis zu weiteren Themen wie Umwelt, Verkehr usw. geachtet werden.

„MirmachtesSpaß,Zukunftzugestalten!“

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Schautafeln mit den Risiken nach Projektphasen

Potenzielle Projektrisiken

3. „Erden“ - Zurück auf den Boden der Tatsachen!

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 1: „Fliegen“

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 2: „Erden“

Aufgabenstellung

Versetzen Sie sich in die Rolle von …

Entwicklungsgesellschaft | Stadtgesellschaft | Nachbarschaft | Bürger-vereine/Initiativen | Politik | Neue Bewohner/Mieter | Baugruppe

... und bereiten Sie sich auf ein 3-minütiges Statement vor, das sie anschließend vortragen.

Materialen

• Rollensteckbrief

Zeitrahmen

• Vorbereitungszeit: 5 Minuten• Präsentationszeit: 3 Minuten Redezeit am Rednerpult

POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 1

Aufgabenstellung

Zurück auf dem Boden der Tatsachen ...Welche Risiken sehen Sie?

Materialen

• Karten mit Projektrisiken und Risiken im Kommunikationsprozess• leere Karten zum notieren weiterer Risiken• Punkteabfrage

Zeitrahmen

• Bearbeitungszeit: 60 Minuten

POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 2 POTE

NTIE

LLE W

IRKU

NG

WAHRSCHEINLICHKEIT DES EINTRETENS

PHASE 3

Aufgabenstellung

Arbeitsblatt 1: „Erden“

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Ergebnisse der Risikoanalyse

Diskussion der Teilnehmer zu potenziellen Risiken innerhalb des Kommunikations- und Partizipationsprozesses

BVV/Regierungswechsel/Instrumentalisierung im Wahlkampf • Risiko nicht so groß, da sich jede Regierung zur Schaffung von Wohnraum äußern

muss• wurden bereits Maßnahmen getroffen, die das Projekt - unabhänig vom Wahlergeb-

nis - stabil halten?• ggf. zeitliche Änderungen durch veränderte Koalition auf bezirklicher Ebene• mögliche Teilung der Senatshäuser Umwelt und Verkehr • Anpassung des Projektes an politische Gegebenheiten wird immer gefordert sein, je

nach Koalition kann sich der zeitliche Druck erhöhen und ggf. mehr und/oder schneller gebaut werden müssen

Gutachten • Gräben sind bzgl. des Naturraums der Knackpunkt, jedoch gestalterisch wertvoll • Da die Fläche eher landwirtschaftlich genutzt und nicht „naturnah“ ist, scheint Ar-

tenschutz als ein Risikofaktor eher unwahrscheinlich• Zeitlicher Verzug ensteht nur bei einem zu straffen Zeitplan • bei nächster Bürgerversammlung sollten möglichst viele Ergebnisse der Gutachten

bereits vorgestellt werden

Planungsrechtliche Verzögerungen• Risiko eher gering, bei Eintritt allerdings mit hoher Wirkung • Fachgutachten verzögern sich meist, können und sollten für einen unverzüglichen

Ablauf bereits jetzt angeschoben werden

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

11

Diskussion der Risiken

Diskussion der Risikeneinordnung

Baurecht• Bauaufsicht bekommt wahrscheinlich personelle Probleme• Ausschreibungen seitens Entwicklungsgesellschaft muss mit Planungsrecht parallel

laufen, jedoch fordert das eine gewisse Risikoaffinität seitens der Entwicklungsge-sellschaft

Städtebau(-konzept) kommunizieren • Die erforderliche Dichte wird dem Städtebau einiges abverlangen - und ihn trotzdem

in die Kritik bringen.• Kommunizieren, was Städtebau ist und was seine Aufgaben sind - zur Begegnung

der Erwartungen auf verschiedenen Ebenen • Erwartungsbild und Erwartungsmanagement (Was ist ein städtebauliches Konzept?) • Verfahren muss Stakeholdern, Medien und Bürgern erklärt werden

Infrastruktur • Fehlende oder zu spät kommende Infrastruktur ist in Phase 2 und 3 ein großes Risi-

ko, das muss schon in der ersten Phase kommunikativ adressiert werden• Die Zeit bis zum Abschluss den ÖPNV-Ausbaus ist lang, die politische Reaktionsfä-

higkeit gering. Hier liegt ein Risiko für Glaubwürdigkeitsprobleme• Insgesamt birgt der Verkehr einiges Risikopotenzial• Bildungsinfrastruktur: frühzeitige Realisiserung kann als Motor funktionieren (Bsp.

Grundschule Karow-Nord)

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12Bepunktung durch die Workshopteilnehmer

Punktabfrage der Risiken

Verfestigung von Ablehnungshaltung • Stimmungsmacher wird es weiterhin geben - Dialogbereitschaft bewahren, Folgen

eindämmen• Verbreiterung/Verfestigung Ablehnungshaltung muss vermieden werden, heißt je-

doch nicht, dass das Projekt nicht weiter bekanntgemacht wird

Handelnde Akteure• Fehlende oder mangelnde Abstimmung zwischen den Akteuren als hohes Risiko in

allen Phasen• Das Projekt braucht eine schnelle und verbindliche Kommunikationsinfrastruktur,

die alle Beteiligten „bringend“ und „holend“ nutzen• Handelnde Akteure haben sich derzeit noch nicht über all Punkte abschließend ver-

ständigt

Tempohomes• Verfahren muss kommunikativ begleitet werden, aber wessen Aufgabe ist das? • keine originäre Aufgabe der Entwicklungsgesellschaft, demnach auch keine (frühzei-

tige) Positionierung• fortlaufender Informationsfluss wichtig• Bürgervereine und Kirchenvereine einbeziehen

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

13

Risikoeinordnung und Bepunktung der Phase 3

Ergebnisse der Punkteabfrage

Risikoeinordnung und Bepunktung der Phasen 1 und 2

Weitere potenzielle ProjektrisikenPhase 1:• Durch Testbespielung der Fläche Ver-

festigung eines Bildes vom schützens-werten Naturraum

• Überschneidung von Flächen

Phase 2: • Vergabereife Herstellen • Verzögerung des Baubeginns• Proteste beim Baubeginn • Baustellenverkehr/-lärm/-schmutz• Vermarktungsschwierigkeiten • Preissteigerungen

• Nachbarschaftliche Konflikte• negative Wahrnehmung der

Flüchtlinge

Phase 3: • fehlende Nahversorgung • fehlende Infrastruktur • Unzufriedenheit auf Grund anhalten-

der Baustellensituation • Wohnungsnachfrage wird geringer• Funktionsmängel• Verkehrsprobleme• mangelnde Integration der Bewohner

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14Exemplarische Vorstellung von Maßnahmensteckbriefen

Diskussion der Maßnahmen

4. „Graben“ - Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue

2. WorkshopKommunikationskonzept Elisabeth-Aue Arbeitsblatt 3: „Graben“

Datum: 18. Mai 2016Ort: Umweltforum Auerstehungskirche, 2. OG Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

Tagesordnung

09:30 Uhr Begrüßung

09:45 Uhr Arbeitsrunde 1: „Fliegen“ Versetzen Sie sich in die Rolle von… Präsentation / Auswertung

10:30 Uhr Arbeitsrunde 2: „Erden“ Vorstellung und Einschätzung der Risiken Darstellung in SWOT-Tabelle Welche weiteren Risiken sehen Sie? Präsentation / Auswertung

11:30 Uhr Pause

11:50 Uhr Arbeitsrunde 3: „Graben“ Vorstellung der Maßnahmen in Steckbriefen Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit Präsentation / Auswertung

13:05 Uhr Sonstiges | Termine Feedback konnotierte Gliederung Nächste Schritte und Termine

Beschreibung

Zielgruppen

Phase 1„Vorstellbar machen“

Phase 2„Sichtbar machen“

Phase 3„Erlebbar machen“

Der Bauwagen ist ein zentrales Format des Kommunikati ons- und Parti -zipati onsprozesses, mit ihm werden erste Bilder buchstäblich transpor-ti ert. Das akti ve Zugehen auf die Nachbarschaft beugt einer entstehen-den Ablehnungshaltung vor und schafft Transparenz. In der zweiten Phase ist der Bauwagen das erste physische Element auf der Elisabeth-Aue. Hier können Nachbarn sich treff en und austauschen oder aber Akteure der Steuerungsrunde laden zu öff entlichen Veranstal-tungen ein. Als zentraler Anlaufpunkt auf dem Feld wird ein Kommuni-kati onsraum geschaff en und unterstützt die Entstehung einer Nachbar-schaft .

E6: BAUWAGEN

Projekt-gesellschaft

Stadt- gesellschaft

Nachbar-schaft

Bürger-vereine/

Initi ati ven

Steuerungsrunde

Neue Bewohner

Wechsel der Orte

Laufzeit und Turnus

Phase 1: - Mobiles Format, das durch Nachbarschaft en zieht -Temporärer Aufenthalt bei Events (z.B. Drachenfest), öff entlichen Veranstaltungen (z.B. Vorstellung des ISEK Leitbildes) u.a.

Phase 2: - Zentraler Anlaufpunkt auf der Elisabeth-Aue - Raum für Events, Beteiligungsmethoden, öff entliche Diskussionsveranstaltungen u.a. -Informati onszentrum für interessierte Stadtgesellschaft

Phase 3: - Villa Elisbath löst Bauwagen als Quarti erszentrum ab

Mitwirkung und Zuständigkeit

Entwicklung

Gewerbe-treibende

Bauherren ...

1Monatlich

- Steuerungsrunde- Nachbarschaft - Bürgervereine/ Initi ati ven- Baugruppen- Neue Bewohner

Projekt-gesellschaft

Steuerungsrunde

Kommunikti ons-beauft ragte

Aufgabenstellung

• Bewertung der Maßnahmen nach Wichtigkeit

Materialen

• Steckbriefen• ggf. Punkteabfrage

Zeitrahmen

• Bearbeitungszeit: 75 Minuten

Aufgabenstellung

Arbeitsblatt 3: „Graben“

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

15

Teilnehmerkreis des 2. Workshops

Stelltafel zu den Maßnahmen mit Hinweisen der Teilnehmer

Ergebnisse der 3. Aufgabenstellung Allgemeines• Maßnahmen so gestalten, als ob Elisabeth-Aue schon bebaut wäre• Verlustcharakter vermeiden • Abwägung: Kosten - Effizienz - Aufwand - Wirkung• Gestaltung eines Prozessdesigns• „Face-to-face“-Angebote schaffen• kleine Gesprächsrunden statt große Protestbühnen• Maßnahmen an vorhandene Strukturen anknüpfen

Diskussion vorgeschlagener Maßnahmen • Planungszeitung: periodisch wiederkehrendes Printmedium, vorhandene Strukturen

nutzen (bspw. Einlegeblatt in Lokalzeitung)• Flyer/Zeitung für bestimmte Zielgruppen als aktives Ansprachemedium• Projektblog: als Informationsmedium und Wissensspeicher, verschiedenen Akteure

auf einer Plattform bündeln• Intranet für Projektteam• Bauwagen: als Informationsgenerator und -transporter, ggf. Namensänderung

Weitere Maßnahmenvorschläge• Erklärfilmchen a la LOGO (Bsp. HOWOGE)• Verkehrsticker auf Internetseite im späteren Verlauf• Zukunftsorientierte Maßnahmen (bspw. E-Bike-Rennen „ELA-ton“) • „Leuchtturm“ als erstes Projekt (Referenz Baumwipfelpfad) Finanzierungsrahmen • Kostenrahmen muss im Projekttableau dargestellt werden• Festlegung von Minimal- und Maximalvarianten

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16

Im Auftrag der :Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt www.stadtentwicklung.berlin.de Bearbeitung:STATTBAU GmbHwww.stattbau.deund Urbanizers - Büro für städtische Konzeptewww.urbanizers.deBerlin, Mai 2016

5. Sonstiges

6. Impressum

TeilnehmerSenStadtUm Klaus-Dieter Hoffmann [email protected] Nicole Stiemert [email protected] Pankow Gabriele Pfeil [email protected]. Elisabeth-Aue GmbH Thomas Felgenhauer [email protected] GESOBAU Wolfgang Wagner [email protected] Stefan Schautes [email protected] Ursula Flecken [email protected]

Sondertermin zu Zielgruppen und Akteuren 31. Mai 2016 Entwicklungsgesellschaft Elisabeth-Aue GmbH, STATTBAU, Urbanizers

Nächster Workshoptermin30. Juni 2016 9.30-13.30 Uhr Auf der Elisabeth-Aue

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lebendige Quartiere

Dokumentation Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-AueAbschlussworkshop 30. Juni 2016

Stadtumbau

lebendige Quartiere

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Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

3

Inhalt

1. Agenda des Abschlussworkshops 42. „Fliegen“ - Elisabeth-Aue ein Ort an dem... 53. „Erden“ - Präsentation des Kommunikations- und Partizipationskonzepts 64. „Graben“ - Diskussion einzelner Maßnahmenvorschläge 115. Abschluss 136. Sonstiges 157. Impressum 15

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4

1. Agenda des Abschlussworkshops

Tagesordnung

Empfangsbereich der Entwicklungsgesellschaft mit Hängung der Maßnahmensteckbriefe

Teilnehmer des Abschlussworkshops

Datum: 30. Juni 2016Ort: Räumlichkeiten der Entwicklungsgesellschaft Elisabeth-Aue GmbH Konrad-Wolf-Straße 12a 13055 Berlin

09.30 Uhr Begrüßung 09.45 Uhr „Fliegen“ - Elisabeth-Aue ein Ort an dem...10.00 Uhr „Erden“ - Präsentation des Kommunikations- und Partizipationskonzepts Zielbeschreibung Struktur des Konzepts Zielgruppen Risikoanalyse Maßnahmen 11.00 Uhr Projektfrühstück 11.30 Uhr „Graben“ - Diskussion einzelner Maßnahmenvorschläge Maßnahme:Fachöffentlichkeit Maßnahme: Städtebau for real Maßnahme: Zwischennutzung Maßnahme: Fachbeirat Maßnahme: Kommunikationssteuerer13:00 Uhr Abschluss „Versprochen und gehalten“ Präsentation „Blaue Fensterrahmen“ Nächste Schritte und Termine

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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www.

NEWS

1

2. „Fliegen“ - Elisabeth-Aue ein Ort an dem...

Aufgabenstellung

Beschreiben der 1. Eli-Postkarte

Wunschballons mit den Postkarten werden in den Himmel geschickt

Alle Teilnehmer des 3. Workshops konnten via Luftballon-Post die erste Postkarte von der Elisabeth-Aue versenden. Es wurde aufgerufen Wünsche für das Projekt und die Entwicklung aufzu-schreiben und die Karte an einen konkreten Adressaten zu senden. Wir sind gespannt, ob sie ankommen.

Viele Grüße von der Elisabeth-Aue,

einem Ort an dem

Elisabeth-Aue

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6Präsentation der Stufen der Partizipationsstufen des Konzepts

Präsentation der Konzeptphasen

Phasen des Kommunikationskonzeptes „Seit Mitte des Jahres 2016 arbeitet der Kommunikationssteuerer. Dank des für die Elisabeth-Aue gezielt entwickelten Kommunikations- und Par-tizipationskonzepts sowie der sich bereits vor Beginn einspielenden Kom-munikation zwischen Entwicklungsgesellschaft, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Bezirk Pankow konnten erste Schritte parallel eingeleitet werden. Der übersichtliche Webauftritt, die In-fo-Plakate in den blauen Fensterrahmen auf dem Feld, ein Infoflyer und die Veranstaltungen zur Ergebnisvermittlung des ISEK wurden klug aufei-nander abgestimmt...“

Mit einem lyrischen Text werden die Phasen zu ihrem jeweiligen Zeit-punkt beschrieben.

PartizipationsstufenDas Kommunikations- und Partizipationskonzept orientiert sich an den Partizipationsstufen des Handbuchs für Partizipation (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin 2011: 28).

Die Übersicht der Beteiligungsstufen: • Information • Konsultation • Kooperation • Koproduktion dient als Grundlage für die weiteren Bausteine und wird durch einen So-ckel der Grundsätze ergänzt.

3. „Erden“ - Präsentation des Kommunikations- und Partizipations- konzepts

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Teilnehmer sichten die Zielgruppensteckbriefe

Vorstellung der Zielgruppensteckbriefe

10 Grundsätze der PartizipationDie Grundsätze bilden den Sockel der Beteiligungsleiter:

1. Angepasstes Prozessdesign2. Vorausschauendes Erwartungsmanagement3. Iterativer Prozess4. Transparenz und Zielorientiertheit5. Crossmeldiale Arbeitsweisen 6. Emotionale Begleitung 7. „Ein mehr als kommunikativer Steuerer“8. Schlanke Verfahren 9. Monitoring und Evaluation 10. „Es muss Spaß machen“

Zielgruppen und AkteureVorstellung der Funktion und Bedeutung der Zielgruppen:

• Verwaltung • Entwicklungsgesellschaft • Steuerungsrunde • Stadtgesellschaft • Fachöffentlichkeit• Nachbarschaft

Diskussion der Zielgruppen mit den Teilnehmern. Anmerkungen und Hin-weise werden in das Konzept eingearbeitet.

Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

• Bürgervereiner/-initiativen • Neue Bewohner*innen • Gewerbetreibende• Baudamen und -herren• Medien• Kunst und Kultur

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Risikoanalyse Vorstellung der Risikoanalyse mit potenziellen Ereignissen und Ergebnis-sen, welche in den 3 Projektphasen auftreten können.

DieDarstellungderRisikenerflogtineinerdiagrammatischenGrafik,Be-wertung und Einordnung nach potenzieller Wirkung und Warscheinlich-keit des Eintretens.

Präsentation der Risiken

Vorstellung der Risikoanalyse

Auszug Phase 1

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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Vorstellung der Maßnahmensteckbriefe

Maßnahmensteckbriefe im Foyer der Entwicklungsgesellschaft

MaßnahmensteckbriefePräsentation einiger Steckbriefe aus dem 52-teiligen Maßnahmenkatalog des Kommunikations- und Partizipationskonzepts.

Die Steckbriefe sind den folgenden 4 Stufen der Beteiligung zugeordnet:1. Information2. Konsultation 3. Kooperation 4. Koproduktion

Die Steckbriefe beschreiben die Maßnahmen und geben Hinweise zu fol-genden Punkten: • Zielgruppen• Beschreibung der Umsetzung und Wirkung• Zuständigkeit und mitwirkende Akteure • Laufzeit und Turnus • Vorschlag zur möglichen Ausgestaltung • Effekt• Umsetzungsempfehlung • Investitionskosten und laufende Kosten • Dokumentation und Weiterverarbeitung• Synergien

Letztere zeigen Möglichkeiten der Kombination mit anderen Maßnahmen auf.

Die Maßnahmen sind als Baukasten angelegt. Je nach Bedarf können sie kombiniert oder/und verknüpft werden.

Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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10Projektfrühstück

Erfrischendes Stilleben

ProjektfrühstückBei einem gemeinsamen Frühstück konnten die Eindrücke aus dem Vor-trag diskutiert werden. Außerdem wurde die Zeit genutzt, um über die ak-tuellen Entwicklungen rund um die Elisabeth-Aue zu besprechen.

Dabei standen vor allem zwei Themen im Vordergrund:• Notwendigkeit der Diskussion zum Selbstverständnisses von Bürger-

beteiligungen auf der Elisabeth-Aue• Die vorbereitenden Baumaßnahmen für tempohomes zeigen, wie

wichtig eine zielgerichtete proaktive Kommunikation und Partizipati-on für die Elisabeth-Aue ist.

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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4. „Graben“ - Diskussion einzelner Maßnahmenvorschläge

Arbeitsgruppe zum Thema: Fachbeirat

Arbeitsgruppe zum Thema: „Städtebau for real“

Maßnahme Information: Fachbeirat• über gesamte Projektlaufzeit aktive Unterstützung der Entwicklungs-

gesellschaft und der Wohnungsbaugesellschaften• wird quasi sofort benötigt zur Vorbereitung und Umsetzung des dialo-

gorientierten Verfahrens und zur Erarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes

• Teil des Fachbeirats könnten aus dem Kreis der Juroren des städte-baulichen Wettbewerbs kommen, hinzu kommen weitere Experten

• Primärzielgruppen des Fachbeirats sind die Entwicklungsgesellschaft, ihre Dienstleister und die Steuerungsrunde: hier gilt es auf Kooperati-on hin zu arbeiten

• über die Ergebnisse der Arbeit des Fachbeirats werden weitere Ziel-gruppen informiert

Maßnahme Konsultation: „Städtebau for real“• Durchführung durch Steuerungsrunde; konkrete operative Durchfüh-

rung und Verantwortlichkeit muss klar sein• „Städtebau for real“ nutzen um die Ausgestaltung des Leitbilds „Gar-

tenstadt des 21.Jahrhunderts“ zu erarbeiten• Aktiver / spielerischer Ansatz kommt gut an - Aus einmaliger Maßnahme ein eingetaktetes Instrument machen - Zum Ende des ISEK vorstellbar, in diesem Jahr noch vor Master- plan durchführen - Neue Bewohner aktivieren über crossmediale Ansprache - S4R in Leitfragen einbetten: „Wie sieht die Mitte aus?“ - Städtebau erklären (crossmedial) - Erwartungsmanagement erklären (Erwartet der Bürger, dass dann auch genau so gebaut wird?)

Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

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12Arbeitsgruppe zum Thema: Fachöffentlichkeit

Arbeitsgruppe zum Thema: Zwischennutzungen

Maßnahme Koproduktion: Zwischennutzungen• Die neuen Bewohner müssen auf die Fläche gelockt werden, Elisabeth-

Aue muss interessant werden. • Zwischennutzungen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn sie - Perspektiven aufzeigen und verstetigt werden können - Netzwerke und Partnerschaften fördern -IdentifikationmitdemneuenQuartierfördern• Kritik an Maßnahme: - frühzeitige Zwischennutzungen nehmen Bauern Existenz- grundlage -ZwischennutzungkannzuKonfliktenführenwennVerstetigung nicht möglich• Rahmenbedingungen für alle Zwischennutzungen festhalten • Limitierung der Projekte damit keine Gewohnheit entsteht

Maßnahme Kooperation: Veranstaltungsreihe Fachöffentlichkeit • Mögliche Veranstaltungssthemen: 1. Veranstaltung: Ergebnisse städtebaulicher Wettbewerb, 2. Veranstaltung: Abschluss Bebauungsplanverfahren, 3. Veranstaltung: konkrete Entwürfe der WBG, Baudamen/-herren 4. Veranstaltung: Evaluierung. „versprochen und gehalten“, wie sind Leitziele/Leitlinien umgesetzt worden?• EinbindungderFachöffentlichkeitinallePhasenwichtig• starkkonkurrierende,institutionalisierteFachöffentlichkeit->Partner

frühzeitige einbinden• DiskursüberBerlinhinaustragen->international,jedochbehutsam• Stichwort: „Schlacht wird in Berlin gewonnen bzw. verloren“• RolledesKommunikationssteuerers->Entwicklungalslebendiges

ToolfürOffenheitundVerzahnung

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2. Workshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

13Geschäftsführung der Entwicklungsgesellschaft (vl.l. Herr Wagner, Herr Felgenhauer, Herr Schautes)

Abschlussworkshop | Kommunikations- und Partizipationskonzept Elisabeth-Aue

„Versprochen und gehalten“ sowie Präsentation der Maßnahme „Blaue Fensterrahmen“

Versprochen und gehalten Constance Cremer und Gregor Langenbrinck ziehen unter dem Motto „versprochen und gehalten“ positive Bilanz des bisherigen Arbeitsprozes-ses.

5. Abschluss

Gruppenbild des Teilnehmerkreises

Prototyp der Blauen FensterrahmenFeierliche Enthüllung der ersten Maßnahme des Kommunikations- und Partizipationskonzept die „blauen Fensterrahmen“. „Die blauen Fensterrahmen können auf der Elisabeth-Aue u.a. als Sicht-fenster und Ausstellungsmodule genutzt werden. Uns diente er als Fotorahmen.

Wir danken allen Teilnehmer*innen für die Mitarbeit!

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Im Auftrag der :Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt www.stadtentwicklung.berlin.de Bearbeitung:STATTBAU GmbHwww.stattbau.deund Urbanizers - Büro für städtische Konzeptewww.urbanizers.deBerlin, Juli 2016

6. Sonstiges

7. Impressum

TeilnehmerSenStadtUm Klaus-DieterHoffmann [email protected] AsadMahrad [email protected] Mona Ebelt Praktikantin des BAEntwicklungsges.Elisabeth-AueGmbH ThomasFelgenhauer [email protected] WolfgangWagner [email protected] BirteJessen [email protected] StefanSchautes [email protected] SabinePentrop [email protected] OliverDojahn [email protected] UrsulaFlecken [email protected] ChristianeWerner [email protected]

SonstigesFeedback der Teilnehmer zum Konzept bis zum 13. Juli 2016.