Kommunikationskonzept - Schule Oberrieden · 6 Corporate Identity Die Corporate Identity einer...

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Kommunikationskonzept der Schule Oberrieden Gültig ab 1. Januar 2018 Von der Schulpflege abgenommen am 18.12.2017, ersetzt alle früheren Versionen

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Kommunikationskonzept der Schule Oberrieden Gültig ab 1. Januar 2018 Von der Schulpflege abgenommen am 18.12.2017, ersetzt alle früheren Versionen

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Kommunikationskonzept der Schule Oberrieden

Inhaltsverzeichnis

1 Rechtsgrundlagen .......................................................................................................................................... 1

2 Übrige Grundlagen ........................................................................................................................................ 1

3 Ziele des Kommunikationskonzepts .............................................................................................................. 1

4 Grundsätze der Kommunikation ................................................................................................................... 2

5 Verantwortung der Kommunikation ............................................................................................................. 2

6 Corporate Identity ......................................................................................................................................... 3

6.1 Corporate Behaviour................................................................................................................................. 3

6.2 Corporate Communication ....................................................................................................................... 3

6.3 Corporate Design ...................................................................................................................................... 4

7 Kommunikationsstrategie ............................................................................................................................. 4

7.1 Interne Kommunikation ............................................................................................................................ 5

7.1.1 Grundsätze der internen Kommunikation .................................................................................... 5

7.1.2 Kommunikationskalender der internen Kommunikation ............................................................. 6

7.2 Externe Kommunikation ......................................................................................................................... 10

7.2.1 Grundsätze der externen Kommunikation ................................................................................. 10

7.2.2 Kommunikationskalender der externen Kommunikation .......................................................... 11

7.3 Umgang mit Medien ............................................................................................................................... 14

7.3.1 Grundsätze im Umgang mit Medien ........................................................................................... 14

7.3.2 Form der Medienmitteilungen ................................................................................................... 14

8 Informations- und Datenschutz ................................................................................................................... 14

8.1 Öffentlichkeitsprinzip.............................................................................................................................. 15

8.2 Interessenabwägung ............................................................................................................................... 15

8.3 Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial .......................................................................................... 15

8.3.1 Grundsatz .................................................................................................................................... 15

8.3.2 Schülerinnen und Schüler ........................................................................................................... 15

8.3.3 Mitarbeitende ............................................................................................................................. 16

8.4 Aufnahme von Bild- und Tonmaterial ..................................................................................................... 16

9 Krisenkommunikation ................................................................................................................................. 16

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1 Rechtsgrundlagen

Kantonsverfassung: Art. 17 Zugang zu amtlichen Dokumenten; Art. 49 Transparenz

IDG (Gesetz über die Information und den Datenschutz)

IDV (Verordnung über die Information und den Datenschutz)

VSG (Volksschulgesetz) § 42: Vertretung der Schulen gegen aussen und Information der Öffentlichkeit ist

Aufgabe der Schulbehörde

VSG § 43: Veröffentlichungspflicht des Schulprogramms

VSV (Volksschulverordnung) § 59–61: Recht der Eltern auf Information

Gemeindegesetz § 7 Abs. 1: Publikation

Personalgesetz

Krisenkonzept der Schule Oberrieden

2 Übrige Grundlagen

Organisationsbeschrieb Ressort Präsidiales

Schulprogramm

Resultat der externen Schulevaluation sowie der internen Standortbestimmung

Geschäftsordnung der Schule Oberrieden

3 Ziele des Kommunikationskonzepts

Das vorliegende Kommunikationskonzept definiert und beschreibt die Kommunikationsstrategie der Schule

Oberrieden. Es bildet das Fundament und die Eckpfeiler sämtlicher Kommunikationsmassnahmen und ist lang-

fristig ausgelegt.

Ziele der strategischen Kommunikation stehen dabei im Zentrum:

Die Schule Oberrieden soll als einheitliche Organisation auftreten und wahrgenommen werden.

Die Arbeit der Schulpflege und aller an der Schule Oberrieden beteiligten Personen soll für die relevanten

Anspruchsgruppen ersichtlich, transparent und verständlich sein. Somit werden die Ziele, Anliegen und

Vorhaben der Schule in geeigneter Form bekannt gemacht.

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Eine aktive, kontinuierliche Berichterstattung und die Möglichkeit zum Dialog sollen Vertrauen in die Schule

Oberrieden schaffen.

Das Image einer qualitativ hochstehenden, persönlichen und zeitgemässen Schule Oberrieden soll gefestigt

und gepflegt werden.

Kommunikationsträger und -mittel werden von der Schule definiert und für den Austausch innerhalb der

Schule und gegenüber der Öffentlichkeit genutzt. Die Dienstwege werden eingehalten (intern und extern).

4 Grundsätze der Kommunikation

Eine gut funktionierende Kommunikation ist wesentlich für die reibungslosen Abläufe einer Schule. Der gegen-

seitige Informationsfluss zwischen den beteiligten und interessierten Stellen in und um die Schule dient der

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Eine effektive Kommunikation wirkt vertrauensbildend und stärkt

die Identifikation mit der Schule Oberrieden.

Folgende Grundsätze gelten für die Kommunikation der Schule Oberrieden:

Wir kommunizieren aktiv, transparent, regelmässig und anspruchsgruppengerecht.

Unsere Kommunikation wird zentral koordiniert und die Verantwortlichkeiten sind klar geregelt.

Wir haben ein offenes Ohr für die Anliegen aller Akteure rund um die Schule.

Wir sind uns unserer Vorbildrolle bewusst und leben diese im Alltag.

Intern vor Extern.

Individuell betroffene Personen werden persönlich über einen Sachverhalt informiert. Es gelten die gesetzli-

chen Vorgaben bezüglich des Datenschutzes. Die in der Geschäftsordnung geregelten Informationsaufträge und

Termine werden eingehalten.

5 Verantwortung der Kommunikation

Die Verantwortung über die Gesamtkommunikation der Schule liegt bei der Schulpflege.

§ 42 Volksschulgesetz

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«Die Schulpflege leitet und beaufsichtigt die Schulen. Sie vollzieht die kantonalen Erlasse und Beschlüsse, soweit

auf Grund der Gesetzgebung oder des Organisationstatutes nicht ein anderes Organ dafür zuständig ist. Sie

vertritt die Schulen gegen aussen und informiert die Öffentlichkeit.»

An der Schule Oberrieden bestimmt die Schulpflege die internen Kommunikationsabläufe (Auslösung, Herstel-

lung, Verbreitung, Verantwortlichkeiten, Kontrollmechanismen usw.). Sie kann bestimmte Kommunikations-

aufgaben delegieren.

Insbesondere im Rahmen des operativen Tagesgeschäfts vertritt die Schul- und Geschäftsleitung sowie die mit

der Öffentlichkeitsarbeit beauftragte Mitarbeitende der Schulverwaltung die Schule Oberrieden nach aussen.

Für klassen- und fachbezogene Elterninformationen tragen die zuständigen Lehr- und Fachlehrpersonen die

Verantwortung. Die übrigen Mitarbeitenden kommunizieren im Rahmen ihrer individuellen Arbeitsbereichsre-

gelungen nach aussen.

6 Corporate Identity

Die Corporate Identity einer Organisation bildet sich aus der Summe aller ihrer Charakteristika und wie diese in

der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Erklärtes Ziel der Schule Oberrieden ist deshalb das Schaffen und

Erhalten eines umfassenden kongruenten Erscheinungsbildes nach innen und aussen, welches dem Image einer

qualitativ hochstehenden, persönlichen und zeitgemässen Schule entspricht. Zur Corporate Identity gehören

die drei Teilbereiche Corporate Behaviour, Corporate Communication und Corporate Design.

6.1 Corporate Behaviour

An der Schule Oberrieden beinhaltet das Corporate Behaviour das einheitliche und aufeinander abgestimmte

Auftreten und teamorientierte Handeln aller Mitarbeitenden und Behörden sowohl intern als auch extern nach

dem Motto «Wir gehören zusammen». Auch die Vorbildrolle, welche die Schule für ihre Schülerinnen und

Schüler hat, wird im Alltag untereinander und nach aussen gelebt.

6.2 Corporate Communication

Unter Corporate Communication fallen sämtliche kommunikativen Aktivitäten der Schule Oberrieden. Damit

die Schule Oberrieden kommunikativ als Einheit wahrgenommen wird, sind eine zentrale Koordination und

eine klare Regelung der Verantwortlichkeiten sehr wichtig. Indem aktiv, transparent, regelmässig und vor allem

anspruchsgruppengerecht kommuniziert wird, kann das Vertrauen in die Schule Oberrieden gestärkt werden.

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6.3 Corporate Design

Das Corporate Design ist die visuelle Identität der Schule Oberrieden. Dazu gehören vorrangig die Gestaltung

der Kommunikationsmittel mit dem Logo. Aber auch die Gestaltung von Briefen, E-Mails, Broschüren, dem

Internetauftritt und allen anderen Formen des optischen Erscheinungsbilds unterliegt einem einheitlich festge-

legten Zeichensystem. Mit dem konsequenten Einhalten des Corporate Designs kann die Schule Oberrieden

ihren Wiedererkennungswert als einheitliche Organisation stärken.

7 Kommunikationsstrategie

Die Kommunikationsstrategie bildet den Kern dieses Konzepts. Sie regelt die gesamte Kommunikation der

Schule Oberrieden auf übergeordneter Ebene. Dazu gehört die Definition folgender Parameter:

Positionierung

Kommunikationsinstrumente

Kommunikationsinhalte

Anspruchsgruppen

Kommunikatoren

Kommunikationsträger/-mittel

Zeitpunkt/Häufigkeit

Kommunikationsziele

Budget

Controlling

Die Schule Oberrieden positioniert sich mit ihrem Leitbild «Leben, Lernen, Leisten» als eine qualitativ hochste-

hende, persönliche und zeitgemässe Volksschule. Um dieses Image langfristig festigen und halten zu können,

ist ein kontinuierliches Reputationsmanagement unerlässlich.

Die Kommunikationsinstrumente einer Volksschule beschränken sich in der Regel auf die interne Kommunika-

tion und die Öffentlichkeitsarbeit. So ist es auch an der Schule Oberrieden. Die gesamte Kommunikationsstra-

tegie lässt sich somit sehr gut in die beiden Bereiche interne und externe Kommunikation unterteilen. Die je-

weiligen Kommunikationsinhalte, deren Anspruchsgruppen, Kommunikatoren, Kommunikationsträger und

-mittel, sowie der Zeitpunkt oder die Häufigkeit der Kommunikation werden deshalb der Übersichtlichkeit

halber in separaten Kommunikationskalendern in den beiden nachfolgenden Unterkapiteln Interne Kommuni-

kation und Externe Kommunikation dargestellt. Ebenso die Kommunikationsziele, welche sehr vielseitig und

stark anspruchsgruppenabhängig sind.

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Ein separates Budget für Kommunikationsmassnahmen existiert an der Schule Oberrieden nicht. Je nach Kom-

munikationsträger und -mittel werden die Ausgaben unterschiedlichen Konti zugewiesen.

Das Controlling der Kommunikation erfolgt fortlaufend und liegt in der Verantwortung der Schulpflege. Mittels

einer regelmässig durchgeführten Evaluation unter den internen und externen Anspruchsgruppen wird die

langfristig ausgelegte Kommunikationsstrategie regelmässig überprüft.

7.1 Interne Kommunikation

7.1.1 Grundsätze der internen Kommunikation

Der Erfolg einer Schule hängt wesentlich vom Dialog zwischen ihren Mitarbeitenden und Behörden ab. Deshalb

sollte der internen Kommunikation auch der entsprechend wichtige Stellenwert zugeschrieben werden. Im

Kontext der gesamten Schulkommunikation hat die interne Kommunikation stets hohe Priorität und erfolgt

zeitlich immer vor der externen Kommunikation.

Das Hauptziel der internen Kommunikation ist die Verbreitung von Information, die Optimierung organisatori-

scher Abläufe sowie der Austausch und Dialog. Wenn es der Schule Oberrieden darüberhinaus gelingt, das

Zusammengehörigkeitsgefühl unter ihren Organisationsmitgliedern zu stärken, deren Motivation und Engage-

ment durch Identifikation mit der eigenen Schule zu steigern, dann hat die interne Kommunikation alle ihre

Ziele erreicht.

Zur internen Kommunikation der Schule gehören die Kommunikationsflüsse zwischen den verschiedenen Be-

hörden (Schulpflege und Gemeinderat), innerhalb der Schule (Geschäftsleitung, Schulleitung, Stufenleitung,

Lehrpersonen, Schulverwaltung, Schulergänzende Betreuung, Schulsozialarbeit, Schulassistenz, Bibliothek,

Hauswartung und GiK-Seniorinnen) sowie zwischen Behörden und Schule. Ebenfalls als intern gewichtet die

Schule Oberrieden den Kommunikationsaustausch mit der Jugendarbeit, den Abteilungen Finanzen, Liegen-

schaften und Soziales sowie anderen in engem Kontakt stehenden Institutionen der Gemeinde Oberrieden.

Im nachfolgenden Kommunikationskalender ist die Kommunikationsstrategie für die interne Kommunikation

der Schule Oberrieden festgehalten. Die verschiedenen Kommunikationsinhalte sind darin zusammengefasst

und gruppiert. Die dazugehörigen Kommunikationsträger und -mittel, Anspruchsgruppen, Kommunikatoren,

Zeitpunkt/Häufigkeit und Kommunikationsziele sind in übersichtlicher Tabellenform aufgelistet.

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7.1.2 Kommunikationskalender der internen Kommunikation

Abkürzungsindex

BIB Bibliothek

EMW Elternmitwirkung

EXT Externe

FSP Fachstelle Sonderpädagogik

GIK Generationen im Klassenzimmer

GL Geschäftsleitung

GP Gemeindepräsident

GR Gemeinderat

GS Gemeindeschreiber

GSP Gesamtschulpflege

HW Hauswart/in

JUGA Jugendarbeit

LBIB Leitung Bibliothek

LSeB Leitung Schulergänzende Betreuung

LF Leitung Finanzen

LL Leitung Liegenschaften

LP Lehrperson

LPV Lehrpersonenvertretung

LSV Leitung Schulverwaltung

SAS Schulassistenz

SeB Schulergänzende Betreuung

SL Schulleitung

SPP Schulpräsidentin

SSA Schulsozialarbeit

STL Stufenleitung

SV Schulverwaltung

SVPR PR-Verantwortliche Schulverwaltung

VSA Volksschulamt

Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Informationen von allgemeinem

Interesse BIB, HW, LP, SeB, SSA, SV GL, LBIB, LSeB, LSV, SL

Teamsitzung, Anschlagbrett, Intra-

net, Wocheninfo, E-Mail

wöchentlich, monatlich,

bei Bedarf

Verbreitung von Information,

Austausch und Dialog

Termine und Daten BIB, GSP, JUGA, LP, SeB,

SL, SSA, SV

GL, GSP, SL

(Ausführung SVPR)

Agenda (Intranet)

Jahresprogramm (Intranet)

fortlaufend,

Daten nächstes SJ bis Juni

Optimierung organisatorischer Abläufe,

Verbreitung von Information

Personalinformationen BIB, HW, LP, SeB, SSA, SV LBIB, LL, LSeB, LSV, SL Teamsitzung, Stufensitzung regelmässig, bei Bedarf Verbreitung von Information,

Optimierung von Prozessen

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Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Persönliche Belange BIB, HW, LP, SeB, SSA, SV GL, LBIB, LSeB, LSV, SL Telefon, persönliches Gespräch bei Bedarf Austausch und Dialog,

Verbreitung von Information

Beurteilung BIB, LP, SeB, (SSA), SV LBIB, LSeB, LSV, SL MAG, MAB jährlich, alle 4 Jahre Austausch und Dialog,

Optimierung organisatorischer Abläufe

Strategische Planung GL, GR, GSP, (LF, LPV) GL, LPV, GSP, SPP

GSP-Sitzung, Austausch-Sitzung GSP,

Strategie-Klausur, Austausch-

Sitzungen GP-GL-SPP / GR-GL-GSP

monatlich, quartalsweise,

jährlich Austausch und Dialog, Planung

Operative Planung

HW, LP, SeB, SSA, SV GL, (LL) GL-Sitzung, GL-Klausur 14-täglich, 3x jährlich

Austausch und Dialog, Planung,

Optimierung organisatorischer Abläufe,

Verbreitung von Information

HW, LP, LSV SL SL-Sitzung 14-täglich

LP GL Schulkonferenz halbjährlich

LP, LSV, SL SL, STL Stuko monatlich

Mitteilungen aus Sitzungen der

GL, GSP, SL und STL

BIB, GR, GS, LF, LL, LP,

SeB, SSA, SV LSV, SL Protokollauszüge an Betroffene nach Sitzung

Verbreitung von Information

SPP

(Ausführung SVPR)

«Die Schulpflege informiert» per

Wochenmail und auf Webseite bei Bedarf nach GSP-Sitzung

SL, STL Teamsitzung, Stuko bei Bedarf

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Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Mitteilungen vom VSA BIB, GR, GS, GSP, LP, SeB,

SL, SSA, SV LSV, SL, SV

E-Mail, Wocheninfo,

Teamsitzung, Stufensitzung bei Bedarf Verbreitung von Information

Lebensereignisse, Jahresereignisse,

Jubiläen, Pensionierung, Austritt

BIB, GR, GS, GSP, LP, SAS ,

SeB, SL, SSA, SV

GSP, SL, GL

(Ausführung SV)

Brief, E-Mail, Karte, Blumen,

Geschenk bei Anlass Ausdruck von Wertschätzung

Schulrelevante Themen mit News-

und Unterhaltungscharakter

BIB, GIK, GR, GS, GSP,

HW, JUGA, LP, SAS, SeB,

SL, SSA, SV

(GL), GSP, LP, SuS, SVPR Schulzeitung 3-4 x jährlich Verbreitung von Information,

Unterhaltung

Personalanlässe, Veranstaltungen,

Feste

GSP, GL, HW, LP, SAS,

SSA, SV, (GIK, GR, GS,

JUGA , LBIB, LSeB, LF, LL,)

GSP, SL, GL

(Ausführung SV)

Kickoff Schuljahr und MAB, Marro-

niplausch, Weihnachtsessen, Jahres-

schlussessen; Einladung Wochenmail

jährlich Ausdruck von Wertschätzung,

Stärkung Zusammengehörigkeitsgefühl

Weiterbildungsinhalte LP (BIB, HW, SeB, SSA, SV) EXT, SL, STL, VSA WB-Anlässe 3-4 x jährlich, bei Bedarf Weiterbildung, Qualitätssicherung,

Verbreitung von Information LP SL Schulkonferenz halbjährlich

Personalwechsel HW, GL, GSP, LP, SAS,

SSA, SV, (GS, LBIB, LSeB) GL, GSP, LSV, SL

«Die Schulpflege informiert», Team-

sitzung, Wochenmail, Schulzeitung

vor/nach Sommerferien,

bei Bedarf Verbreitung von Information

Schulisches Standortgespräch FSP, LP, SL, SV LP Protokoll jährlich, bei Anlass Verbreitung von Information,

Qualitätssicherung, Dialog und Austausch

Gesamtsitzungen der Elternmit-

wirkung GL, GSP, JUGA, LP, SSA, SV EMW Protokoll halbjährlich Verbreitung von Information

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Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Entscheid Gesuche/Anfragen FSP, LP, (LSeB) GSP, GL, SL

(Ausführung SV)

Brief (z.T. qualifizierte Schriftlichkeit),

E-Mail (cc:) bei Bedarf Verbreitung von Information

Regelungen, Prozesse, Konzepte,

Formulare

GSP, HW, LP, LSeB, SAS,

SL, SSA, SV

GSP, GL, SL

(Ausführung SVPR) Intranet fortlaufend

Qualitätssicherung,

Verbreitung von Informationen

Resultate schulrelevante kom-

munale Abstimmungen

BIB, GIK, GR, GS, GSP,

HW, JUGA, LP, SAS, SeB,

SL, SSA, SV

GSP

(Ausführung SVPR) Medienmitteilung in ZSZ, Webseite bei Bedarf Verbreitung von Information

Dieser Kommunikationskalender der internen Kommunikation ist nicht abschliessend.

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7.2 Externe Kommunikation

7.2.1 Grundsätze der externen Kommunikation

Eine vorbildliche Kommunikation schafft Vertrauen und trägt stark zu einem guten Image bei. Deshalb fällt der

Öffentlichkeitsarbeit auch an der Volksschule eine wichtige Rolle zu.

Neben der Vermittlung und dem Austausch von Informationen ist vor allem die Bildung eines offenen und auf

Vertrauen basierenden Verhältnisses zu allen an der Schule beteiligten Personen und Institutionen ein Haupt-

ziel. Um dieses zu erreichen, sind definierte und bekannte Kanäle für den gegenseitigen Kommunikationsaus-

tausch Voraussetzung.

Damit die Schule Oberrieden in der Öffentlichkeit als einheitliche Organisation wahrgenommen wird, ist es

besonders wichtig, dass dem Grundsatz der zentralen Koordination und klaren Regelung der Verantwortlichkei-

ten grosse Beachtung geschenkt wird. Konkret bedeutet das, dass sich alle Kommunikatoren, die im Namen der

Schule Oberrieden nach aussen kommunizieren, über die zu verwendenden Kommunikationsträger und -mittel

sowie deren Ziele im Klaren sind. Essentiell ist auch die konsequente Einhaltung der festgelegten Standards der

Corporate Identity.

Neben der Einhaltung der in Kapitel 4 festgelegten Grundsätze der Kommunikation ist bei der externen Kom-

munikation unbedingt auch das Informations- und Datenschutzgesetz (IDG) zu berücksichtigen. Was dabei

speziell beachtet werden muss, wird in Kapitel 8, Informations- und Datenschutz erläutert.

Im nachfolgenden Kommunikationskalender ist die Kommunikationsstrategie für die externe Kommunikation

der Schule Oberrieden festgehalten. Die verschiedenen Kommunikationsinhalte sind darin zusammengefasst

und gruppiert. Die dazugehörigen Kommunikationsträger und -mittel, Anspruchsgruppen, Kommunikatoren,

Zeitpunkt/Häufigkeit und Kommunikationsziele sind in übersichtlicher Tabellenform aufgelistet.

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7.2.2 Kommunikationskalender der externen Kommunikation

Abkürzungsindex

BEV Bevölkerung

BIB Bibliothek

EL Eltern

EMW Elternmitwirkung

GR Gemeinderat

GS Gemeindeschreiber

GSP Gesamtschulpflege

LP Lehrpersonen

LSeB Leitung Schulergänzende Betreuung

SeB Schulergänzende Betreuung

SL Schulleitung

SPM Schulpflegemitglied

SuS Schülerinnen und Schüler

SSA Schulsozialarbeit

SV Schulverwaltung

SVPR PR-Verantwortliche Schulverwaltung

Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Allgemeine Informationen zur Schule BEV, EL, EMW, SuS GSP, LP, SL, SVPR Webseite, A–Z Fortlaufend Verbreitung von Information

Termine und Daten BEV, EL, EMW*, SuS GSP, LP, SL, SV Agenda (Webseite), Unterricht,

Klassenwebseite

fortlaufend,

Daten nächstes SJ bis Juni Verbreitung von Information

Informationen zum neuen Schuljahr EL, EMW SL (Ausführung SV) Diverse Unterlagen, A–Z, Webseite jährlich im Mai/Juni Verbreitung von Information

Wichtige klassen- oder stufenübergrei-

fende Informationen

EL, EMW* SL (Ausführung SV) Brief jährlich, bei Bedarf

Verbreitung von Information,

Austausch und Dialog EL, EMW* (GSP), SL, SeB Infoveranstaltung

Wichtige schülerspezifische

Informationen EL, SuS LP, SL, SSA, SV

Brief, E-Mail, Telefon, Schulisches

Standortgespräch, Protokollauszug bei Bedarf

Verbreitung von Information,

Austausch und Dialog

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Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Wichtige klassen- und

fachspezifische Informationen

EL, SuS LP, SL Brief, E-Mail, Telefonalarm bei Bedarf

Verbreitung von Information,

Austausch und Dialog EL LP, SL Elternabend jährlich, anfangs Schuljahr

EL, SuS, (LP) LP Klassenwebseite fortlaufend, bei Anlass

EL (1. KG, 1. PS, 1. SEK) SL, (LP) Übertritts-Infoabend jährlich (Feb./Mai) Verbreitung von Information

SeB Angebot

EL, (EL von SeB-SuS) LSeB, SV

(Ausführung SVPR) Webseite, (Infobroschüre) fortlaufend, bei Bedarf

Verbreitung von Information EL von SeB-SuS LSeB Quartalsbrief quartalsweise

EL von SeB-SuS LSeB Infoabend Jährlich

Resultate schulrelevante kommunale

Abstimmungen

BEV, BIB, EL, EMW*, LP,

SeB, SSA

GSP

(Ausführung SVPR) Medienmitteilung in ZSZ, Webseite bei Bedarf Verbreitung von Information

Schulrelevante Themen mit

Newscharakter

(BEV), EL, GR, GS, SuS GSP, LP, SL, SV

(Ausführung SVPR) Schulzeitung 3-4 x jährlich Verbreitung von Information,

Unterhaltung BEV, EL Oberriedner Brief 2 x jährlich (Mai/Nov.)

Einblick in den Unterricht EL LP, SeB Besuchsmorgen halbjährlich (Nov./Mai) Austausch und Dialog

Schulveranstaltungen

BEV, EL, SuS GSP, SL Öffentliche Veranstaltungen bei Bedarf Verbreitung von Information

BEV, EL, SuS GSP, SL Kulturelle und sportliche Anlässe regelmässig Unterhaltung

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EMW SPM EMW-Delegierten-Versammlung jährlich Austausch und Dialog,

Optimierung organisatorischer Abläufe

Kommunikationsinhalt Anspruchsgruppen Kommunikatoren Kommunikationsträger/

Kommunikationsmittel Zeitpunkt/Häufigkeit Kommunikationsziele

Mitteilungen aus der GSP BEV, EL, EMW* GSP

(Ausführung SV)

«Die Schulpflege informiert»

in ZSZ, Webseite bei Bedarf nach GSP-Sitzung Verbreitung von Information

Zeugnisse EL, SuS LP Übergabe an SuS

(Abholung auf SV) vor Sport- und Sommerferien

Qualitätssicherung,

Verbreitung von Information

Freizeit- und Schulsportangebot EL, SuS GSP

(Ausführung SV) Webseite, (Broschüre)

jährlich (Mai/Juni), unterjäh-

rig bei Bedarf Verbreitung von Information

Rück- und Ausblick auf Aktivitäten,

Veranstaltungen, Projektwochen etc. EL SL

E-Mail vor Weihnachts- und Som-

merferien KW 51 und KW 28 Verbreitung von Information

Entscheid Gesuche/Anfragen EL GSP, GL, SL

(Ausführung SV)

Brief (z.T. qualifizierte Schriftlich-

keit), E-Mail bei Bedarf Mitteilung Entscheid

* Allenfalls priorisierte Information der EMW (vor übrigen externen Anspruchsgruppen)

Dieser Kommunikationskalender der externen Kommunikation ist nicht abschliessend.

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7.3 Umgang mit Medien

7.3.1 Grundsätze im Umgang mit Medien

Der bekannte Grundsatz aus der Medienarbeit «Tue Gutes und sprich darüber» gilt unbedingt auch für Volks-

schulen. Der Schulalltag ist von Natur aus gespickt mit spannenden Aktivitäten, die sich meist auch gut abbilden

lassen und emotionalen Themen, die oft polarisieren und somit meistens auf grosses Interesse in der breiten

Öffentlichkeit stossen. Die Verantwortung für die Kommunikation mit den Medien liegt beim Schulpräsidium.

Für die Schule Oberrieden bedeutet das konkret, dass aktiv mit interessanten Themen und Veranstaltungen auf

die beiden Lokalmedien Zürichsee-Zeitung und Thalwiler zugegangen wird. Der Kontakt zu diesen Regionalzei-

tungen soll gepflegt werden, auch im Hinblick auf ein allfälliges Krisenereignis, bei dem eine eingespielte Zu-

sammenarbeit mit Lokalmedien ein enormer Vorteil ist.

7.3.2 Form der Medienmitteilungen

Damit Medienmitteilungen verwendet und beachtet werden, sind einige wichtige Grundsätze zu berücksichtigen.

Titel

Der Titel muss unbedingt themenbezogen, kurz und klar sein.

Lead

Der Lead soll die wichtigsten Informationen enthalten und zum Weiterlesen animieren.

Text

Wichtige Informationen gehören an den Anfang, weniger wichtige ans Ende des Textes. Einfache, kurze, klare

Sätze schaffen Verständlichkeit. Aktive statt passive Formulierungen wählen. Fachausdrücke und Fremdwörter

vermeiden. Die sechs «W-Fragen» (wer, was, wann, wo, wie, warum) sollen immer beantwortet werden. Per-

sonen immer mit Vornamen, Namen und Funktion bezeichnen.

Impressum

Absender, Kontaktperson, Erreichbarkeit, Ort und Datum nicht vergessen.

8 Informations- und Datenschutz

Für die Zürcher Volksschulen gilt das Informations- und Datenschutzgesetz (IDG). Dieses setzt den in Artikel 49

der Kantonsverfassung verankerten Grundsatz der Transparenz für die Behördentätigkeit um. Es regelt insbe-

sondere die Umsetzung des Öffentlichkeitsprinzips in der Praxis (§ 14).

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8.1 Öffentlichkeitsprinzip

Das Öffentlichkeitsprinzip verpflichtet einerseits alle staatlichen Behörden und Ämter, von sich aus mit Infor-

mationen von allgemeinem Interesse an die Öffentlichkeit zu gelangen und damit eine aktive Informationspoli-

tik zu betreiben. Anderseits gibt es jeder Person grundsätzlich das Recht auf Zugang zu den bei einer staatlichen

Stelle vorhandenen Informationen.1

8.2 Interessenabwägung

Vor jeder Informationsbekanntgabe ist unbedingt eine Güterabwägung zwischen dem Recht auf Information

und dem Schutz öffentlicher oder privater Interessen vorzunehmen. Überwiegt der Schutz öffentlicher oder

privater Interessen, ist zu prüfen, ob diese mit einer konkreten Massnahme wie einer Anonymisierung ange-

messen gewahrt werden können. Ist dies nicht möglich, muss die Information der Öffentlichkeit ausnahmswei-

se unterbleiben.2

8.3 Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial

8.3.1 Grundsatz

Unabhängig von urheberrechtlichen Überlegungen besteht bei Fotos und Videos das Recht am eigenen Bild.

Dies bedeutet, dass Bild- und Tonaufnahmen grundsätzlich nur mit dem Einverständnis der jeweiligen Personen

veröffentlicht werden dürfen. Bei Minderjährigen muss die Zustimmung der Erziehungsberechtigten eingeholt

werden. Dieser Grundsatz gilt immer dann, wenn der Bildschwerpunkt auf einer Person oder einer kleinen

Personengruppe liegt und eine einzelne Person eindeutig zu erkennen ist.3

8.3.2 Schülerinnen und Schüler

Die Schule Oberrieden hält sich an diesen unter 8.3.1. erwähnten Grundsatz. Sie holt auf dem Schulanmelde-

formular das schriftliche Einverständnis der Eltern ein, dass Bild- und Tonmaterial von ihrem Kind, ohne die

Angabe von identifizierenden Personendaten, in schuleigenen Medien (Webseite, Schulzeitung, Broschüren

etc.) publiziert werden darf. Innerhalb der Klassenbereiche der Schulwebseite können Klassen- und Fachlehr-

personen für den Unterricht relevante Inhalte, Termine, Hausaufgaben sowie Bilder und Texte von Schülerin-

nen und Schülern veröffentlichen. Die Lehrpersonen nutzen diesen passwortgeschützten Klassenbereich sinn-

voll als Kommunikationsmittel und informieren die Eltern darüber, wie sie mittels Klassenseite kommunizieren.

1 http://www.zh.ch/internet/de/rechtliche_grundlagen/oeffentlichkeitsprinzip.html#a-content

2 http://www.zh.ch/internet/de/rechtliche_grundlagen/oeffentlichkeitsprinzip/aktives_informieren.html#a-content

3 http://www.edoeb.admin.ch/datenschutz/00627/01167/index.html?lang=de

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8.3.3 Mitarbeitende

Die Schule Oberrieden publiziert in schuleigenen Medien (Webseite, Schulzeitung, Broschüren etc.) Bild- und

Tonmaterial von Mitarbeitenden in der Regel ohne die Angabe von identifizierenden Personendaten; für eine

Veröffentlichung mit Personendaten holt die Schule Oberrieden immer das Einverständnis des Betroffenen ein.

Für die Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen in externen Medien wird in jedem Fall die Zustimmung

des jeweiligen Mitarbeitenden eingeholt.

8.4 Aufnahme von Bild- und Tonmaterial

Das Fotografieren und Filmen an Schulanlässen ist für Eltern und Angehörige nur zum persönlichen Gebrauch

erlaubt und auf das Umfeld der eigenen Kinder zu beschränken. Drittpersonen benötigen für das Erstellen von

Bild-und Tonmaterial während des Schulbetriebs und an Schulanlässen die Zustimmung der Schule. In der

Schwimmhalle und in den Garderoben ist das Fotografieren und Filmen grundsätzlich verboten.

9 Krisenkommunikation

Jede Organisation kann durch plötzliche, gefährliche, lebensbedrohende oder sogar tödliche Ereignisse über-

rascht werden. Für solche Situationen verfügt die Schule Oberrieden über ein Krisenkonzept. Dieses dient als

Arbeitsinstrument, um jederzeit sofortige, gezielte und koordinierte Massnahmen einzuleiten und den Krisen-

prozess bewältigen zu können.

In Krisensituationen gilt an der Schule Oberrieden folgender Kodex:

Ich verbreite keine Gerüchte.

Ich mache keine Schuldzuweisungen.

Ich spekuliere nicht.

Ich benachrichtige die Schulleitung umgehend über Krisenereignisse.

Ich begegne Medienvertretern freundlich und verweise sie an den Krisenstab.

SCHULPFLEGE OBERRIEDEN

Schulpflegepräsidium Leitung Schulverwaltung

Verena Reichmuth-Graf Nadja Juon

Oberrieden, 18. Dezember 2017