KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

44
3/12 w w w . k o m p a c k . i n f o SONDERAUSGABE LOGISTIK Austria2012 ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS- PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE WIEN, MESSE WIEN, HALLE D VERPACKUNG Austria2012 ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS- PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE WIEN, MESSE WIEN, HALLE D „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36 Am 13. Juni findet der Vortrag „Transportverpackung und Wellpappe“ auf der Messe statt. Sehen Sie auch einen Vortrag des Forums Wellpappe Austria.

description

Vorschau auf die Veranstaltung in Wien

Transcript of KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

Page 1: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

•K•2 / 12.indd 2 22.04.12 13:50

3/12

w w w . k o m p a c k . i n f o

SONDERAUSGABE

EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria

LOGISTIKAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VERPACKUNGAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VP_LOG-A_230x148-2q:Layout 1 06.02.2012 15:03 Uhr Seite 1

„P.

b.b

.“ G

.Z.

02

Z0

32

07

1 M

Ve

rla

gs

po

sta

mt

- A

-10

30

-Wie

n,

Ve

rtri

eb

sp

os

tam

t -

A-2

12

0 W

olk

ers

do

rf,

Eu

ro 4

,36

Am 13. Juni findet der Vortrag „Transportverpackung und Wellpappe“ auf der Messe statt.Sehen Sie auch einen Vortrag des Forums Wellpappe Austria.

•K•2 / 12.indd 2 22.04.12 13:50

Page 2: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

6- LEBENSMITTELVERPACKUNGEN

8- 9 KENNUZEICHNUNGSTECHNOLOGIE

12, 13 - ENTWCIKLUNG

14- EASY PACKAGING

16- WELLPAPPE

17- NEWS

19- KENNZEICHNEN

20, 21, 22 - GETRÄNKEINDUSTRIE

25- EVENTS

26- PORTRAIT

27-32 ACHEMA

34- GETRÄNKEINDUSTRIE

35- INTERNATIONAL

36-39 RÜCKVERFOLGBARKEIT

40- UMWELT

42- DRUPA

MMMMEEEESSSEEEE

4- HALLENPLAN

6-7 SCHNELLLÄUFER

8-11 GREEN STAR

12- PORTRAIT

13- UMWELT

14-15- VOR ORT

16- NEWS

18, 19 - RECYCLING

20-21- LOGISTIK

22- INNOVATION

23- LESEGERÄTE

24- Vor Ort

25- LASER

26- UMREIFUNG

27- ETIKETTEN

28, 29- FIRMENPORTRAIT

31 INVESTITIONEN

34, 35- INTRALOGISTIK

42- UMWFRAGE-- HARALD ECKERTWWW.KOMPACK.INFO0043/ 1/ 712 20 36

Page 3: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

3

3 • 2012

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

Mosburger Ketzergasse 112, A-1234 Wien Tel.: +43 (1) 86 306 0 [email protected]

Salzburger Straße 56, 5204 StrasswalchenTel.:+43 (6215)85 71-0E-Mail [email protected]

Der Umschlag dieser Ausgabe wurde auf Carta Elega 230 g/m2 von Metsä Board (M-Real ist nun Metsä Board) gedruckt.

Sehr geehrte Damen und Herren, hochverehrte Messebesucher

Man sagt, Messen müssen drei Mal stattfinden, bevor sie wirklich etabliert sind. Des-halb herzlich willkommen zur vierten VERPACKUNG und LOGISTIK Austria 2012 in Wien. Wir von easyFairs sind stolz darauf, endlich wieder eine nationale Plattform

für Verpackung und Logistik geschaffen zu haben. Denn Fachmessen sind nach wie vor ein wichtiges Informationsinstrument. Nur hier kann der Fachbesucher Produkte mit allen fünf Sinnen erleben und sich mit Experten und Gleichgesinnten austauschen.

Gerade in Zeiten des Internets und der digitalen Gesellschaft sind persönliche Kontakte zwischen Anbietern und Anwendern wichtiger denn je. Umso besser, das Sie dafür nicht mehr weit ins Ausland reisen müssen, sondern dieses Angebot quasi vor ihrer Haustür fin-den. Und easyFairs ist immer bemüht, Ihnen mit unserem zeit- und kosteneffizienten Mes-sekonzept, eine spannende Veranstaltung mit möglichst geringen Aufwand für Sie zu bieten – denn Zeit ist Geld in unserer schnelllebigen Welt.

Neben einer noch breiteren Angebotspalette der ausstellenden Firmen haben wir auch das Rahmenprogramm beider Fachmesse weiter ausgebaut, um Ihnen als Besucher einen noch höheren Mehrwert zu bieten. Unser langjähriger Partner, das österreichische Forschungs-institut ofi, veranstaltet in diesem Jahr seine bekannte Verpackungskonferenz impackt anlässlich der VERPACKUNG Austria 2012. Auch das Vortragsprogramm auf den beiden learnShop-Bühnen in der Halle bietet zahlreiche Highlights und interessante Beiträge re-nommierter Experten. Und neben spannenden Produkten und Lösungen unserer Aussteller bieten wir Ihnen mit Ausstellungen wie den Preisträgern des Pro Carton/ECMA Carton Award einen interessanten Ausblick auf innovative Entwicklungen.

Durch die perfekte Kombination zwischen Theorie und Praxis erschließen sich dem Be-sucher wertvolle Synergieeffekte. Auf der einen Seite praxisbezogene Konferenzen und Vorträge mit konkreten Entscheidungshilfen, auf der anderen Seite eine klar strukturierte Fachmesse, wo man das gewonnene Wissen gleich mit den Produkten der Anbietern um-setzen kann. Und das alles im Zentrum der Republik und an der Schaltstelle der nationalen Wirtschaft.

Nutzen Sie diese Plattformen intensiv, um auch ihr Unternehmen mit den aktuellsten An-wendungen und Lösungen auszurüsten. Ich wünsche allen Ausstellern und Besuchern eine erfolgreiche Messe, gute Gespräche, lebhafte Diskussionen und zahlreiche neue, qualifi-zierte Geschäftskontakte

Herzlich willkommen in Wien!

Siegbert HieberGeschäftsführer easyFairs

VORWORT

Page 4: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

4 3 • 2012

MEINEMEINUNG

120 5 • 2006

30 ▼ ▼

fachpack

D22

E04

A18

G09

C06

D02 E07 D05 D23 D22 D22

F01 C07 E24 C08 F10 D17

E08 B02 E05 A07 E13

D22 E06 E01 D10 E14 D13

D13 C02 E05 D03 E10

G01 D09 G06

B10 E11 F07 A04 D11

Page 5: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

Page 6: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

NEWS

118 5 • 2006

30 ▼ ▼

AUSSTELLERLISTEEurofoam GmbH D17euromasch Maschinen-Handels-Gesm.b.H. G01FINESTFOG GmbH G10FuchsPack F13Gebhardt Logistic Solutions GmbH C03GeneraPack GmbH G00

Georg Utz AG C06

GIGANT Verpackungstechnik Ges.m.b.H. E08GIKO Verpackungen GmbH D06Global Tracking OG C05Gobatin Handels Ges. m.b.H. D07Goldpack packaging systems F03

Ing. H. Gradwohl GesmbH D14GS1 Austria GmbH D21Haba Verpackung GmbH F12HAMA Pack GmbH F02

Handhabungstechnik Winter e.U. B02

HERMA Etikettiersysteme E05Hertel & Co. GmbH F08Heson Metall & Kunststofftechnik GmbH. C10

HLF HEISS ges.m.b.H. A07Industriemagazin Verlag GmbH (4c, Factory) G15

Ing. Alfred Paral GmbH E05

INSIGNIS Etiketten Erzeugung- und Vertrieb GmbH D22

IPC Verpackungen und Logistik GmbH E13JAN HESSING INKS & PRINTERS G13

KBA Metronic GmbH E06Kiefel AG A14

Knüppel Verpackung GmbH E01Lászlópack kft E11aLeidel GmbH A02Logismarket A16

Medewo GmbH D10

A1 Tragetaschen München E 24ADJUVO Kft. A14Agrotel Handelsgesellschaft m.b.H. C14

Antalis Verpackungen GmbH D02

ARA Altstoff Recycling Austria AG E07

AUSTROPRESSEN ROITHER Maschinenbau C04AUVA LS-Wien Unfallverhütung B14

B&M Automatische Datenerfassung GmbH D05

Barcotec Vertriebs GmbH D23BDS-V Handels GmbH E15

Bein Helmut GmbH D22bfm GmbH B12

bikapack kg D22Bizerba Waagen GmbH & Co KG C16

Bluhm Systeme F01Bundesvereinigung Logistik (BVL) Österreich C20

CABKA GmbH C07CAPTO IT-Solutions GmbH/NEU: Rodata D09Cargo safetytec og B05CHEP Österreich A05

CO2 Werbe-& Design-Agentur Coproduction GmbH E24

Dalmec GmbH Zentrale Deutschland C08Dataphone GmbH C13adispo Weka-Verlag GmbH (dispo) A01Donaupac Labor- und Verpackungstechnik GmbH G06Dr. A. Schendl GmbH & Co. Medien KG G17E. Hanzlovsky Steyr G11easyFairs Deutschland GmbH A14

ECM-Bergauer F10ECY SMART CHINA Co.LTD F05EDITEL Austria GmbH B04EMGroup GmbH F16ErgoPack Deutschland GmbH E20Etivera Verpackungstechnik GmbH G03

Page 7: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

NEWS

1195 • 2006

m

Mesutronic Gerätebau GmbH D13

METTLER-TOLEDO A18

Moderne Verpackung Carl Bernh.Hoffmann GmbH E14Nefab Eder Verpackungstechnik GmbH E09Obal Print s.r.o. G02

OCS Checkweighers GmbH D13Offsetdruckerei Schwarzach F15ofi Technologie & Innovation GmbH G16PACKIT GmbH E02

Pago AG C02

Ing. Alfred Paral GmbH E05PAUL CRAEMER GmbH B08

Pawel packing & logistics GmbH G01PL Verlag OG F19Pro Carton G04R.O.S. Deutschland UG C12Rail Cargo Austria AG C09Rajapack GmbH D16

RETSCH - Papierverpackungs G.m.b.H. D03

Rodata D09

Rollo - Ing. Franz Teufel G06Rosa Heinz E02RS Verlag GmbH C13bSALZER Formtech GmbH D08

Saropack Handels GmbH E10Schachner-Pack GmbH G07Schiffner Consult GbR C18Sekira Verpackungstechnik GmbH E04

Semadeni (Europe) AG E11SIFOR GmbH D18sl designs PACKAGE DESIGN F04SmartPac Verpackungssysteme GmbH E03Speedpack Verpackungs GesmbH D20Sperrer Industrieverpackungen GmbH E18

SSI Schäfer GmbH B10Stäger Verpackungen GmbH D12

Strapex Austria Ges.m.b.H. F07Strubl KG D04

Swisslog AG A04Technoflex Verpackungen GmbH D26TOSS GmbH & Co. KGVerpackungssysteme E12unit-IT Dienstleistungs GmbH & Co KG C15Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH & Co.KG C11Videojet Technologies GmbH G13VNL Österreich B03

VSL Mehrwegverpackungssysteme GmbH D11

Walter Pindur GmbH G09

Wellpappenfabrik Tewa GesmbH D22Werbeagentur Harald Eckert/Kompack G12Winter & Company GmbH G05X-media Magazin Verlag Macksmedia GmbH E13a

Hermann Zaruba Verpackungen GmbH E04ZIMPACTEC AG C22

Page 8: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

8 3 • 2012

GREEN STAR

KUNSTSTOFF

Das leicht zu bedienende Gerät, mit Vibrationsschweißverschluß bie-

tet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit für die Umstellung von Stahl auf hülsenloses PET/PP Um-reifungsband. Die Eigenschaft von Kunststoffband, Schocks auf die La-

Weltneuheit für die Kunststoffbandumreifung vorgestelltFromm hat Ende letzten Jahres das weltweit erste pneu-matische, hülsenlose Kunststoffband-Rundumreifungsgerät Modell P380 (PP und PET-Band) für runde und kleinflächige Applikationen präsentiert. Das P380 findet Verwendung bei Flächen von mindestens 80mm und kleinen Durchmes-sern von mindestens 240 mm.

dung mit Dehnung zu absorbieren (anstatt mit Zugkraft, wie beim Stahl-band ), lässt K u n s t s t o f f -band im Be-

reich der Haltekraft über das Stahl-band dominieren. Noch dazu spricht einfaches Handling bei Entsorgung oder beim Recycling gegenwärtig für Kunststoff als Verpackungsband.

SpannkraftDie Spannkraft beim P380 ist einstellbar (600-2.000N). Die Spanngeschwindigkeit beträgt 120-260mm/sec.Ro-bustes Design und hohe Zu-verlässigkeit verstehen sich bei Fromm-Geräten von

selbst. „Das einmalige Hochleis-tungs Kunststoffband-Umreifungs-gerät für kleinflächige und runde Applikationen ist das erste Gerät in dieser Klasse“ so Johann Lechner vom österreichischen Fromm-Ver-treter Zaruba Verpackungen. Das P380 hat mit Aufhängebügel ein Gewicht von unter 7kg. 9Mehr unter: www.zaruba.eu undhttp://www.fromm-pack.com/home/newsdetail/artikel/62/brand-new-to.html

Neu: Inkjet-Codierer Linx CJ 400Gewinn steigern:

schnelle Wartung ohne Techniker vollautomatische Druckkopf-Spülung mobil und flexibel einsetzbar einfaches Handling durch farbiges

Touchscreen-Display viele Tinten für alle Anforderungen

Telefon +49(0)2224/[email protected]

Profi tableKennzeichnung

Telefon: +43(0)7673/[email protected]

Wir freuen uns auf Ihren Besuch:Halle: 06.1, Stand: D046

•K•1 / 12.indd 11 19.02.12 13:40

Das ofi (Juryvorsitz) und KOM-PACK freuen sich schon jetzt auf die Prämierung. Gleich-

zeitig wird zum zweiten Mal der ARA-Sonderpreis im Rahmen des Green Star Packaging Awards ver-liehen. Mit diesem Preis sollen Maßnahmen im Verpackungsbe-reich ausgezeichnet werden, die in besonderem Maße zur Ressour-censchonung und Abfallvermei-dung beitragen. Zur Einreichung geeignet sind nicht nur bestimmte Verpackungen, sondern auch ver-packungsrelevante Verbesserungen betrieblicher Prozesse in Produkti-on, Logistik und Distribution, bei denen Umweltaspekte im Vorder-grund stehen. Sehen Sie schon vor-ab hier die nominierten Produkte aus denen die Preisträger hervorge-hen werden.

1 - Hochwertige Tragetasche/Gobatin (www.gobatin.at/www.se-award.org)Sustainability is in your hand” – ist das Motto des Sustainable Entre-

Green Star Packaging AwardBereits zum vierten Mal wird heuer der Green Star Packa-ging Award verliehen. Umweltfreundliche Verpackungen und Recycling sowie verpackungsrelevante Verbesse-rungen betrieblicher Prozesse in Produktion, Logistik und Distribution, bei denen Umweltaspekte im Vordergrund stehen, sollen mit dem Green Star ins Rampenlicht rücken. Während dem ersten Messeabend der easyFairs in Wien wird auch heuer die Preisverleihung stattfinden.

preneurship Award - kurz sea. Der sea will vor allem eines: Ein neues Bewusstsein schaffen! Es ist die Aufgabe von uns allen, die Bedeu-tung einer nachhaltigen Wirtschaft zu erkennen und danach zu han-deln.

Nachhaltigkeit steht bei uns für „mehr”: Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung. Sustaina-ble Entrepreneurship ist mehr als eine Idee - es ist eine Handlungs-maxime, eine ganz bestimmte Le-bensführung. Mit dem sea werden Personen und Unternehmen aus-gezeichnet, die schon heute an der Welt von Morgen arbeiten.

Nach dem Motto: Sustainable Entrepreneurship ist das Unter-nehmensmodell der Zukunft. Un-abhängig von Unternehmensgröße oder Branche - jeder kann seine Prozesse, Ideen und Maßnahmen im Sinne von Sustainable Entre-preneurship einreichen. Am 19. April wurden die Gewinner des sea 2011 ausgezeichnet. Für die-ses Event produzierte Gobatin

hochwertige FCKW freie Säcke (Umweltzeichen).

2 - Etiketten aus Naturfasern/Pago (www.pago.com) Die Migros-Bäckerei Jowa AG de-koriert die Beutel für ihr neues Brot-sortiment „Pain Création“ mit Bio-Etiketten von Pago. Seit rund einem Jahr ist das neue Brotsortiment

“Pain Création” in Migros-Filialen erhältlich und findet reissenden Absatz. Mit langen Teigruhezeiten, dem Einsatz eines Vorteigs, erst-klassischen Rohstoffen und viel Handwerk setzt die Migros-Bäcke-rei Jowa AG neue Massstäbe in der Bäckerskunst. Martin Marthaler, Jowa Chefentwickler, sieht das Er-folgsrezept in der Kombination von traditionellem Bäckerhandwerk mit neusten, ernährungswissenschaft-lichen Erkenntnissen.

Biologische EtikettenHochwertige Produkte bedürfen ei-ner entsprechenden Verpackungsde-koration. Da die Brote aus überwie-gend naturbelassenen Rohstoffen und in viel Handarbeit hergestellt werden, lag die Idee nahe, eine öko-logische Etikette zu entwickeln. Die Wahl fiel auf ein Etikettenmaterial aus nachwachsenden Naturfasern, die als Nebenprodukt bei der Zu-ckergewinnung anfallen. Die spezi-elle Stanzform der Etikette vervoll-

ständigt das angedeutete Siegel-band auf dem Beutel. Das schlichte, aber zierliche Design wird durch den hochwertigen Druck mit hap-tischen und glänzenden Elementen veredelt und unterstreicht die

„Création“ dieses Produkts. Jowa profitiert vom Pago Full-

Service-Angebot und lässt die Brotbeutel gleich durch den Pago Etikettierservice fix-fertig mit den Bio-Etiketten ausstatten. Eine flexi-ble und wirtschaftliche Lösung, die sich gerade für neu auf dem Markt eingeführte Produkte optimal an-bietet.

3 - nachhaltige Kunststoffver-packung/(www.staeger.eu/www.dm-drogeriemarkt.at)

Gegebenheiten vor dem Projekt-start Bei dm-drogerie Markt wurden die drei Säulen der Nachhaltigkeit von Anfang an bei der Unterneh-mensentwicklung berücksichtigt. Dies wurde 1991 in der Unterneh-mensphilosophie festgeschrieben:

„...förderlich für Mensch und Um-welt“. Hierzu gehört der achtsame Umgang mit Ressourcen auch im Hinblick auf die Verpackungen der dm-Qualitätsmarken. Vor diesem Hintergrund haben

wir Wandstärken reduziert, auf Beipackzettel verzichtet und set-

1 2

Page 9: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

9

3 • 2012

GREEN STAR

KUNSTSTOFF

Das leicht zu bedienende Gerät, mit Vibrationsschweißverschluß bie-

tet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit für die Umstellung von Stahl auf hülsenloses PET/PP Um-reifungsband. Die Eigenschaft von Kunststoffband, Schocks auf die La-

Weltneuheit für die Kunststoffbandumreifung vorgestelltFromm hat Ende letzten Jahres das weltweit erste pneu-matische, hülsenlose Kunststoffband-Rundumreifungsgerät Modell P380 (PP und PET-Band) für runde und kleinflächige Applikationen präsentiert. Das P380 findet Verwendung bei Flächen von mindestens 80mm und kleinen Durchmes-sern von mindestens 240 mm.

dung mit Dehnung zu absorbieren (anstatt mit Zugkraft, wie beim Stahl-band ), lässt K u n s t s t o f f -band im Be-

reich der Haltekraft über das Stahl-band dominieren. Noch dazu spricht einfaches Handling bei Entsorgung oder beim Recycling gegenwärtig für Kunststoff als Verpackungsband.

SpannkraftDie Spannkraft beim P380 ist einstellbar (600-2.000N). Die Spanngeschwindigkeit beträgt 120-260mm/sec.Ro-bustes Design und hohe Zu-verlässigkeit verstehen sich bei Fromm-Geräten von

selbst. „Das einmalige Hochleis-tungs Kunststoffband-Umreifungs-gerät für kleinflächige und runde Applikationen ist das erste Gerät in dieser Klasse“ so Johann Lechner vom österreichischen Fromm-Ver-treter Zaruba Verpackungen. Das P380 hat mit Aufhängebügel ein Gewicht von unter 7kg. 9Mehr unter: www.zaruba.eu undhttp://www.fromm-pack.com/home/newsdetail/artikel/62/brand-new-to.html

Neu: Inkjet-Codierer Linx CJ 400Gewinn steigern:

schnelle Wartung ohne Techniker vollautomatische Druckkopf-Spülung mobil und flexibel einsetzbar einfaches Handling durch farbiges

Touchscreen-Display viele Tinten für alle Anforderungen

Telefon +49(0)2224/[email protected]

Profi tableKennzeichnung

Telefon: +43(0)7673/[email protected]

Wir freuen uns auf Ihren Besuch:Halle: 06.1, Stand: D046

•K•1 / 12.indd 11 19.02.12 13:40

zen, wo vorhanden, Materialien mit möglichst hohen Recycling-Antei-len ein.

Um auch die Konsumenten für dieses Thema zu sensibilisieren

wurde das dm-Nachhaltigkeits-Kleeblatt entwickelt, welches auf die umweltfreundlichen Aspekte eines Produkts oder seiner Verpa-ckung hinweist.

ZIEL Entwicklung einer nachhaltigen Kunststoffverpackung aus Post Consumer Waste, verbunden mit den bisherigen Anforderungen an die transparente Klarsichtverpa-ckung, wie Schutz des Füllgutes, eine gute Transparenz der Folie und den notwendigen technischen Eigenschaften.

Kriterien für den „Green Packa-ging Star Award “ Umsetzung des Projektes: In Bezug auf die Nachhaltigkeit, wurde bei der Folienherstellung der Co2-Ausstoss sowie der Roh-öl-und Energieverbrauch deutlich reduziert. Die Sicherheit der Folie entspricht den höchsten Anforde-rungen an die Rohstoffproduktion und der Verarbeitung.

Die Verfügbarkeit des Rohstoffes ist durch grosse Kapazitäten von PET-Getränkeflaschen gegeben. Die Qualität in der Folienextrus-sion ist durch jahrzehntelange Er-fahrung gegeben und somit in der Umsetzung bis hin zur bedruckten Folienverpackung realisiert wor-den.

Innovationsgehalt des Projektes: Entwicklung einer 100% recyc-lierten Folie mit Flakes vom Ein-weg-/ Mehrweg-PET Getränkefla-schen und mit Produktionsabfäl-len aus eigener Produktion. Das Ergebnis sind „Superclean“ PET Flakes, die den Ansprüchen hoch-wertiger Folien für technische Anwendungen entsprechen. Die-ser Rohstoff ist die Basis für die Herstellung von hochwertigen und nachhaltigen Folien. Beschreibung des nachhaltig um-weltfreundlichen Potentials: Der Anteil an recyceltem Rohstoff ist wählbar zwischen 50-100% der Gesamtrezeptur. Die recyclierte Folie ist nachhaltig, aufgrund der Reduktion des energetischen Auf-wandes für die Folie im Vergleich zu einer neuwertigen / Virgin Folie. Kurzer Einblick in das Kosten-/Nutzen Verhältnis des Projektes: Virgin Folie: 77MJ/Kg* Recyclierte Folie: 53 MJ/Kg* Reduktion des Energieaufwandes um 31%

= Reduktion des Rohölverbrauches um 31% (Quelle *University of Naples)

3

Wir freuen uns auf Ihren Besuch - Stand F01

Page 10: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

10 3 • 2012

6- LEBENSMITTELVERPACKUNGEN

8- 9 KENNUZEICHNUNGSTECHNOLOGIE

12, 13 - ENTWCIKLUNG

14- EASY PACKAGING

16- WELLPAPPE

17- NEWS

19- KENNZEICHNEN

20, 21, 22 - GETRÄNKEINDUSTRIE

25- EVENTS

26- PORTRAIT

27-32 ACHEMA

34- GETRÄNKEINDUSTRIE

35- INTERNATIONAL

36-39 RÜCKVERFOLGBARKEIT

40- UMWELT

42- DRUPA

MMMMEEEESSSEEEE

4- HALLENPLAN

6-7 SCHNELLLÄUFER

8-11 GREEN STAR

12- PORTRAIT

13- UMWELT

14-15- VOR ORT

16- NEWS

18, 19 - RECYCLING

20-21- LOGISTIK

22- INNOVATION

23- LESEGERÄTE

24- Vor Ort

25- LASER

26- UMREIFUNG

27- ETIKETTEN

28, 29- FIRMENPORTRAIT

31 INVESTITIONEN

34, 35- INTRALOGISTIK

42- UMWFRAGE-- HARALD ECKERTWWW.KOMPACK.INFO0043/ 1/ 712 20 36

GREEN STAR

Josef-Madersperger-Str. 5A-2362 Biedermannsdorf

Tel. +43 (0)2236/615 72-0Fax +43 (0)2236/615 72-31email: [email protected]

MEHRWEGVERPACKUNGSSYSTEME GMBH

VERPACKUNGENKOFFERFLIGHTCASES

Schaumstoffverpackungen

Koffer mit Innenleben

Flightcases

Wir haben bestimmt DAS Passende für Sie!

4 - Schaukel (www.kopfloch.at/www.gabarage.at)Hensel produziert neue Produkte aus Altmaterialien aus Industrie- und Gewerbebetrieben. So auch die Schaukel Aufschwung. Diese wird gefertigt aus Formholz¬resten und alten Feuerwehrschläuchen. Für sein neuestes Produkt war der Designer auf der Suche nach einer passenden Verpackung.

Die Verpackungsdesignerin Ger-linde Gruber fand die passende Lösung. Aus umweltfreundlicher zweiwelliger Wellpappe hat sie ei-nen simplen und kostengünstigen Zuschnitt konstruiert, der völlig ohne Verklebung auskommt und optimale Präsentationseigenschaf-ten aufweist. Die offene Konstruk-tion gibt Aussehen und Beschaf-fenheit des Produktes preis und lädt dazu ein, das Material zu be-fühlen, ohne dass dabei die Verpa-ckung geöffnet werden muss.

Durch die ausgenommenen Grifflöcher kann die Schaukel leicht getragen werden. Das De-sign der Verpackung ist stark an die Form der Sitzfläche der Schau-kel angelehnt und so kann auch die Verpackung schaukeln beziehungs-weise wippen, wenn man sie an einem Ende antippt. Bei der Um-

setzung der Verpackung erhielt die Jungdesignerin tatkräftige Unter-stützung von Gruber Kartonagen. Auf der easyFairs in Wien lernten sich die beiden Partner kennen und setzten die Verpackung ge-meinsam um. Das auf Kleinserien spezialisierte Unternehmen Gru-ber Kartonagen war für die Stanze und die Produktion zuständig. Die mittlerweile in Serie gegangene Schaukel ist erhältlich bei gabara-ge upcycling design: http://www.gaba¬rage.at

5 - IPC (www.ipc-austria.at)Karopack – Füllmaterial aus AltkartonagenIPC Verpackungen GmbH wird dem Auftrag an die Umwelt ge-recht. Mit Karopack® Recycling Papier Füllmaterial sparen Unter-nehmen bares Geld und leben den nachhaltigen Umweltgedanken.

IPC entsorgt die Altkartonagen aus dem Wareneingang in das ei-gene Logistikkonzept kostenlos. IPC verarbeitet die gesammelten Kartonagen und füllt Sie in Pa-pierbeutel. Danach liefert IPC die Karopack-Polster frei Haus. Men-gen und Größen sind dabei auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt. Die Karopack-Polsterkissen eignen

sich ideal zum Schutz von Ver-sandgütern. Eine kostengünstige und umweltfreundliche Alterna-tive zur Hohlraumfüllung und Stoßdämpfung als auch zum Pol-stern und fixieren schwerger Güter. Karopack ist zu 100% aus Papier.

6 - „Schiebeschachtel aus Natur-papier“ (www.winter-company.com)Anlass zur Produktion der Verpa-

ckung war die Suche nach einer umweltfreundlichen, haptisch und optisch ansprechenden Verpa-ckungslösung für eine Kundenprä-sent.

Designend wurde dann diese höchst ästhetische Verpackungslö-sung mit hoher visueller wie hap-tischer Lock-Wirkung. Obwohl durch und durch aus Papier wirkt das Material Napura® wie ein

echtes Kokosbast-Geflecht, das unverzüglich näher betrachtet und befühlt werden möchte.

Eine Oberfläche mit einer solch großen Wirkung mussten wir nicht aufwändig bedrucken, sondern nur noch unser Logo mittig auf die Kartonage prägen lassen. Die Ware lagert in größeren Mengen in Deutschland, was uns Trans-portwege und somit Kosten spart und gleichzeitig die Umwelt nicht belastet.Wir haben uns für diese Art der

Schachtel entschieden, da die Konstruktion zum „Spielen“ reizt und einfach und sicher funktio-niert. Außerdem ist sie praktisch verschleißfrei wieder und wieder befüll- und verschließbar. Ein echt grünes‘ Produkt, da 100% aus FSC-Papier, voll recykelbar und mit eindeutigem Mehrfachnutzen.

4

5

6

Page 11: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

11

3 • 2012

GREEN STAR

Josef-Madersperger-Str. 5A-2362 Biedermannsdorf

Tel. +43 (0)2236/615 72-0Fax +43 (0)2236/615 72-31email: [email protected]

MEHRWEGVERPACKUNGSSYSTEME GMBH

VERPACKUNGENKOFFERFLIGHTCASES

Schaumstoffverpackungen

Koffer mit Innenleben

Flightcases

Wir haben bestimmt DAS Passende für Sie!

7- Archivsystem aus Wellpappe (www.scapackaging.at)

Ausgangssituation_ Durch die gesetzliche Aufbewah-rungsfrist müssen Originalakte (Versicherungen) über

mehrere Jahre aufbewahrt werden.• Diese Dienstleistungen wurden bisher mit stationären Archivsyste-men und herkömmlichen Stahlre-galen und Aktenschubern angebo-ten.

ProblemstellungDie Firma Workhands entwickelte mit SCA Packaging Austria ein neues mobiles Konzept mit wesent-lichen Einsparungen sowohl bei den Logistik- als auch Materialkosten.

Ziel und Umsetzung des ProjektesOptimierung & Erleichterung des Handlings innerhalb der gesamten Logistikkette

Innovationsgrad des Pro-jektesKosteneffiziente Konzeptre-alisierung mit nur einem Ma-terial - Wellpappe ist 100% recyclebar und wird aus nach-wachsenden Rohstoffen er-zeugt• Wesentliche Einsparungen in der Logistikkette

Nachhaltig umweltfreund-liches PotentialReduzierung des CO2-Fußab-druckes durch• Umweltschonendes Material• Geringeres Transportvolu-men

• Halbierung Transportstre-ckenKosten-/Nutzen Verhältnis des Projektes Kosteneinsparung mind. 75% auf den LFM. 1

7

Page 12: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

12 3 • 2012

PORTRAIT

AngebotspaletteDie Firma Hermann Zaruba Verpa-ckung GmbH, die zusammen mit einem seiner langjährigen Partner, dem Schweizer Traditionsunterneh-men FROMM, Umreifungsgeräten für nahezu jeden Einsatzbereich anbietet, vertreibt weiters auch ei-ne große Palette an verschiedensten Verbrauchsmaterialien wie z. B. IBC‘s der Firma Schütz, Kunststoff

- Fässer, Luftpolsterfolie, Verpa-ckungsstahlbänder, Nassklebe- und Selbstklebebänder u. v. m. Auch Verschlusshülsen, Kantenschutze-cken, Kunststoffsäcke bis hin zu Signiermaschinen gehören zum An-gebotsspektrum des Unternehmens.

Nicht vergessen dürfen im Pro-duktprogramm derFirma Zaruba an dieser Stelle auch die Umreifungs-automaten der Firma SMB Schwe-de Maschinenbau GmbH, deren Angebotspalette vom manuell zu bedienenden Umreifungsautomaten bis hin zum in Verpackungsstraßen komplett integrierten Umreifungs-vollautomaten reicht.

Besonders erwähnt sollte an dieser Stelle auch noch die ‚neue Mittel-klasse‘ in diesem Bereich der Firma SMB, mit der es dem Unterneh-men gelingt, bewährte Tugenden aus dem ‚Hochleistungssegement‘

Alles unter einem DachDem Motto folgend beheimatet das im Süden von Wien gelegene Betriebsgebäude neben der Hermann Zaruba Verpackung GmbH auch die Austrofaß Vertriebs GmbH, ein Joint Venture zwischen dem Unternehmen und dem weltweit größten Fassproduzenten, der Greif Inc.

gekonnt in eine neues Segment zu transferieren. Eine Innovation, die vom Markt sicherlich überaus po-sitiv aufgenommen werden wird, denn wer auch schon in der Ver-gangen heit bei mittleren Leistungs-anforderungen keine Kompromisse in Bezug auf Bedienungsfreund-lichkeit, Verfügbarkeit, Langle-bigkeit, Service und Ersatzteilver-sorgung eingehen wollte, hatte bis dato keine wirkliche Alternative zur

‚Hochleistungsklasse‘. Mit der SMB C - Linie CB defi-

niert SMB nun die Mittelklasse neu: solide Leistung ohne Kompromisse in Sachen Ausstattung, Verfügbar-keit, Langlebigkeit, Service und Ersatzteilversorgung und das zu einem fairen Preis!

Akku-Kunststoffband-UmreifungsgeräteMobile Akkugeräte der neuesten Generation des Schweizer Traditi-onsunternehmens FROMM, mit de-nen Bandspannungen bis zu 6000 N erzielt werden können, gehören ebenfalls zum Produktprogramm der Firma Zaruba. Diese ermög-lichen die Verarbeitung von PET - Bändern bis zu einer Breite von 25 mm und einer Dicke von 1,35 mm. Die schweren Polyesterumreifungs-

bänder können in vielen Bereichen problemlos an Stelle traditioneller Stahlbänder eingesetzt werden. Kundenseitig können so wesent-liche Kostensparungspotentiale realisiert werden. Die hohe Pro-duktionsqualität der PET - Bänder, die ebenfalls von FROMM selbst erzeugt werden und die hohe Verar-beitungsqualität der Geräte garan-tieren weiters geringe Wartungsund Reparaturkosten – auch im Dauer-einsatz.

FörderpumpenEinen wichtigen Programmschwer-punkt des Unternehmens stellen auch die innovativen und vielsei-tigen Förderpumpen der Fa. FLUX,

einem Spezialanbieter aus Deutsch-land und Markführer auf dem Ge-biet der Fasspumpentechnologie, dar.

Die Produkte des Unternehmens erfüllen seit jeher alle Anforderun-gen, die der Markt an diese Art von Produkt stellt: einfach Handhabung, hohe Standzeiten, geringer Energie-verbrauch und ein Höchstmaß an Sicherheit bei gleichzeitig gering-sten Anschaffungs- und Wartungs-kosten. 2

Mehr über die Firma Hermann Zaruba Verpackung GmbH und ihren Standorten in Wiener Neu-dorf, Linz uns Salzburg erfahren Sie während der Messe oder unter: www.zaruba.eu

Page 13: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

UMWELT

Für Ihren Erfolg

PAGO Ihr Systemspezialist für Etiketten und Etikettiertechnik

Etiketten, Sleeves undEtikettiertechnikInnovativ und zuverlässigPago Etiketten und Sleeves setzen auch IhreProdukte wirkungsvoll in Szene. Überzeugen Sie

Ihre Kunden am POS. Mit einer auffälligen De-koration, mit attraktiven Promotions und

zusätzlichen Informationen direkt am Produkt oder mit praktischen Funk-tionsetiketten, die noch mehr Con-venience und Sicherheit bieten.Für die automatische Applikationder Etiketten auf Ihre Produkte

sorgt die zuverlässige Pago Etiket-tiertechnik.

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!Pago AG · CH-9472 Grabs

Pago Etiketten und Etikettiersysteme GmbH · AT-1220 Wien

www.pago.com

Halle D, Stand C02

Eti-techn-Kompack-5.12.indd 1 07.05.12 19:49

Saropack setzt dabei auf biolo-gisch abbaubare Folien. Das

Unternehmen engagiert sich für die Förderung von Folien aus nach-wachsenden Rohstoffen, die Redu-zierung des Verpackungsmaterials und die Unterstützung von Kli-maprojekten. In diesen Kontext pas-sen die wichtigsten Grundsätze, für die sich Saropack einsetzt: Saubere Umwelt, hohe Qualität, partner-schaftlicher Umgang mit Kunden und neue Ideen. Mit der richtigen Technik, geeignetem Verbrauchs-material und einem einzigartigen Know-how entstehen individuelle Lösungen für die vielfältigsten In-dustrie- und Wirtschaftsbereiche.

Besonders hohen Wert legt man auf die Begleitung von Kunden-prozessen. Fairness und hohes Pflichtbewusstsein werden von einem wachsenden Kundenstamm geschätzt und fördern das Vertrau-

Die SaropackHandels GmbH, Götzis, zeigt an der ea-syFairs VERPACKUNG 2012 in Wien, wie sie gewillt ist, Verantwortung für eine gesunde, erlebniswerte Welt zu übernehmen. Das beginnt beim Marktführer auf dem Ge-biet der Folienverpackung in der Schweiz und Österreich bei der Verpackung.

Saropack übernimmt Verantwortung

en für eine nachhaltige Kundenbin-dung. Besuchern auf der easyFairs VERPACKUNG 2012 in Zürich wird es möglich sein, entsprechende Verpackungsgeräte zu besichtigen, im Einsatz zu sehen und sich über die Ansprüche von Saropack näher zu informieren.

Zusätzlichen Anreiz für einen Standbesuch bildet das Gewinn-spiel, bei dem Sofortpreise winken und mit etwas Glück Wellnesswo-chendes für 2 Personen zu gewin-nen ist. 3Mehr während der Messe - Halle D, Stand E10 oder unter: www.saropack.at

Die Saropack Handels GmbH präsentiert sich an der easyFairs VERPACKUNG 2012 in Wien mit einem Konzept, das verdeut-licht, wie Verantwortung für eine gesunde erlebniswerte Welt bei der Folienverpackung beginnt.

Page 14: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

14 3 • 2012

VORORT

Mit seinen Konfitüren, Sauer-gemüsen, Fruchtsirupen und Kompotten aus dem obersten

Qualitätssegment hat sich Staud‘s seither internationale Reputation erworben. Mutter Staud führte noch bis vor ein paar Jahren das kleine Geschäft am nahen Brunnenmarkt (früher: Yppenmarkt), das nach der Renovierung als Staud‘s Pavillon zum beliebten Treffpunkt für Fein-schmecker geworden ist.

Wiener TraditionBereits seit 1883 besteht der alteingesessene Familienbe-trieb Stauds, der sich zunächst nur mit Obst- und Gemüse-großhandel befasste. Seit Hans Staud den väterlichen Be-trieb 1971 übernahm, wird in Ottakring Obst und Gemüse eingelegt und veredelt.

Staud‘s in aller MundeDie Produkte Hans Stauds, der sich selbst „nicht in erster Linie als Abfüller und Vermarkter, son-dern vor allem als Zubereiter“ versteht, sind weltweit präsent. Staud‘s Konfitüren und Gemü-sevariationen finden sich heute in den Regalen der exklusivsten Feinkostläden ebenso wie auf den Frühstückstischen der Spitzen-gastronomie. Höchstwertungen

Page 15: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

15

3 • 2012

VORORT

bei den Warentests verschiedener Gourmetmagazine runden das Bild vom „kleinen, aber feinen Fein-kost-Manufakteur“ ab.

Die Produktpalette von Staud‘s: Schmackhaft und innovativDie 95 zur Zeit von Staud‘s ange-botenen Konfitüren und die 42 ein-gelegten Gemüsevariationen bil-den gemeinsam mit dem Fruchtsi-rup-Angebot die drei Grundpfeiler des Wiener Unternehmens. Neue Maßstäbe setzte Hans Staud auch auf dem Gebiet der Produktverbes-serung und im Marketing – zum Beispiel mit dem achteckigen Glas, einer neuen Etikettenkultur, der Einführung von 250-g-Gebinden und seinem Markenzeichen, dem schwarz lackierten Weißblechno-ckendrehverschluß.

Das Geheimnis von Staud‘s: Es gibt kein GeheimnisHinter dem Erfolg der Produkte von Staud‘s steckt kein Geheimnis, sondern eine konsequente Quali-tätspolitik. „Ware, die nicht unseren Vorstellungen entspricht“, so lautet das Credo Hans Stauds, „kommt mir nicht ins Haus und bevor ich ein Produkt manipulieren muss, stelle ich es lieber gar nicht erst her.“ Um diese Qualität zu sichern, ist eine äußerst selektive Einkaufs-politik auf österreichischen und internationalen Märkten unerläss-liche Voraussetzung. Angabe der Herkunftsbezeich-

nung und ständige Qualitätskon-trolle sind bei Staud‘s daher längst selbstverständlich geworden. So stammen die Marillen beispiels-weise vom Venusberggarten in der Wachau und die weißen Pfirsiche aus dem südburgenländischen Kuk-mirn. Und auch mit neuen Pro-dukten versteht es Hans Staud im-mer wieder zu begeistern. So dürfen wir beim Rundgang nicht nur frisch abgefüllte Himbeermarmelade ver-kosten sondern auch eine süße Ana-nas-Erdbeerverführung – unbedingt empfehlenswert.

Neuer Kessel„Staud‘s-Konfitüren werden auf besonders schonende Art zuberei-tet: Die Früchte werden in einem Vakuumkessel (im Unterdruck) auf maximal 70° Celsius erhitzt. So bleiben Vitamine, die natürliche Farbe und auch das volle Aroma der Früchte erhalten,“ so Betriebsleiter Stefan Schauer. Die Firma hat jetzt auch in einen neuen zusätzlichen Kessel investiert. Nach den Vorga-ben von Hans Staud wurden alle Funktionen des bisherigen Kessels in der neuen Anlage integriert. Zu-sätzlich kann jetzt auch Überdruck-wasser eingesetzt werden.

LogistikNachdem die hochwertigen Pro-dukte abgefüllt und verschlossen wurden, werden diese natürlich noch mit wichtigen Informatio-nen wie dem Ablaufdatum verse-hen. Für die Beschriftung kommt ein Inkjet-Codierer Linx 4900 der Firma Bluhm Systeme Austria, die auch auf der heurigen easyFairs in Wien ausstellt, zum Einsatz. Der Linx 4900 ist so konzipiert, dass er den Anforderungen bei der Co-dierung und Markierung alltäg-licher Produkte gerecht wird und bei niedrigen Gesamtkosten einen einfachen, fehlerfreien Betrieb

gewährleistet. Er kann bis zu zwei Zeilen Text und Logos bei Produk-tionsliniengeschwindigkeiten von bis zu 6,25 m/s drucken. Durch das umfangreiche Sortiment an er-hältlichen Tinten kann er auch so gut wie alle Materialien bedrucken. Mit seinem einmaligen, abgerun-deten Edelstahlgehäuse und IP55-Strahl-Wasserschutz gewährleistet der Drucker einen sicheren und sauberen Betrieb in allen Produk-tionsumgebungen, in denen wie hier Sauberkeit eine wichtige Rolle spielt. Der selbstreinigende Druck-kopf und die automatische Drucke-rabschaltroutine ermöglichen ein sauberes, problemloses Starten und Stoppen. Der Drucker muss zum Nachfüllen nicht angehalten oder geöffnet werden, daher erfolgt keine Produktionsunterbrechung. Danach werden die Produkte von Staud´s in Sechsereinheiten verpackt.

Legi-Air 4050Diese kleinen Verpackungseinheiten müssen natürlich wieder gekenn-zeichnet werden. Auch hier kommt eine Lösung aus dem Hause Bluhm zum Einsatz – der Etiketten-Druck-spender Legi-Air 4050. Die motor-getriebene Trägerbandaufwicklung

des Legi-Air 4050 ist schnell und gradlinig und garantiert eine exakte Bedruckung der Etiketten. Dank der elektronischen Vakuum- und Druckmessung in Verbindung mit der Festo-Pneumatik bringt der Legi-Air 4050 Etiketten in höchs-ter Präzision und Schnelligkeit auf, wie zum Beispiel hier auf kleine Gebinde. Die Plattform des Legi-Air 4050 ist modular aufgebaut und ermöglicht den Einsatz verschie-dener Druckmodule. Tamp-Blow und Blow-Box-Arbeitsweisen er-möglichen auch High-speed Etiket-tieranwendungen.

Sollten wie bei Staud´s die Pro-dukte verschiedene Höhen haben kann sich die Hubhöhe automatisch einstellen. Ebenso ist die Verwen-dung verschiedener Applikatoren, wie zum Beispiel Stempelgrößen, Spendelanghübe oder 90° und 180° Schwenkapplikatoren möglich. Dabei verfügt der Standard-Spen-destempel über ein Quick-Change-System, was die Umrüstzeit auf andere Etikettenformate enorm ver-kürzt. 5Mehr über die perfekt gekennzeich-neten Produkte erfahren Sie unter: www.staud´s.com oder unter www.bluhmsysteme.at

915 • 2006

Fachpack

Ing. Alfred Paral GmbHBetriebsstraße 2, A-3071 BöheimkirchenTel.: +43 (0)2743/23 04-0FAX: +43 (0)27 43 / 23 04 - 5 oder - [email protected], www.paral.at

Wir freuen uns auf Ihren Besuche während der easyFairs: E05

Page 16: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

16 3 • 2012

NEWS

Beratung bekommt der Messebe-sucher zu allen Themen rund um

Schachteln, Beutel, Versand- und Geschenkverpackungen, Verpa-ckungszubehör, Hygiene-Produkte sowie Lager- und Büroausstattung. Zudem stellt MEDEWO das neue Sortiment Tischbedarf und Le-bensmittelverpackungen vor. Einen Überblick über das große Standard-Sortiment des Unternehmens liefert der knapp 500 Seiten umfassende MEDEWO-Katalog 2012, der am Stand oder unter www.medewo.at erhältlich ist. Über 3.400 Artikel

Rundum-Service für effizientes Verpacken

für die verschiedensten Einsatz-bereiche sind dabei innerhalb von 24 Stunden direkt ab Lager liefer-bar. Um sich selbst von der Qua-lität und Eignung der Produkte zu überzeugen, können Besucher vor Ort Gratis-Muster bestellen und sich zu individuellen Verpa-ckungslösungen beraten lassen. Sonderanfertigungen wie spezielle Aufdrucke oder maßgeschneiderte Lösungen sind ebenfalls schon ab kleinen Stückzahlen möglich. 6Mehr während der Messe - Stand D:10 oder unter: www.medewo.at

Auch dieses Jahr präsentiert der Verpackungsspezialist an seinem Stand Bewährtes und Neues aus seinem breiten Angebot der Bereiche Verpackung und Betriebseinrichtung.

Der bisherige Geschäftsführer Karl Klein ging in den wohlver-

dienten Ruhestand, nachdem er im März 1988 im Auftrag des Schweizer Verpackungsmaschi-nenherstellers STRAPEX des-sen Produkte bis dahin von der Firma Cyklop, Wien, verkauft wurden (allerdings unter dem Produktnamen Cyklop) die Stra-pex Austria in Krems gründete.

KundenorientiertStrapex hat mit seiner ausge-zeichneten Qualität sehr rasch das Vertrauen vieler Anwen-der gewonnen und ist ein sehr zuverlässiger Partner in vielen Industriezweigen. Als Tochter-

Neue Geschäftsführung bei Strapex AustriaEgon Steinegger, 45, ist der neue Geschäftsführer der Fir-ma Strapex Austria GesmbH, Krems, dem Spezialisten auf dem Gebiet der Umreifungs- und Stretchfolientechnik für die Transportgutsicherung.

gesellschaft eines Produktionsbe-triebes ist STRAPEX sehr schnell

KARL KLEIN_Unternehmensberater

THOMAS HILLERZEDERKey+Account

HEINZ+PERANEK Service+und+Verkauf

ANDREAS HICKService

in der Lage Kundenwünsche direkt in die Produktion einzubringen und kundenorientierte Lösungen zu lie-fern.

Neu als Key Account Manager ist Herr Thomas Hillerzeder, 27, der als kompetenter Berater und Ver-

käufer für den Westen und Süden Österreichs zuständig ist.

LadegutsicherungKomplettiert wird das Team durch den langjährigen Servicetechniker Heinz Peranek der auch für das Ver-

kaufsgebiet Wien, Niederöster-reich und Burgenland sowie ge-meinsam mit seinem Kollegen Herrn Andreas Hick für Spezi-alprojekte im Bereich Anlagen/Installationen verantwortlich ist.Karl Klein steht als selbstän-diger Unternehmensberater für den Bereich Ladegutsicherung mit über 41 Jahren Berufser-fahrung auf diesem Gebiet der österr. Wirtschaft weiterhin zur Verfügung. 7Mehr über die Produkte der Firma sehen Sie auch während der Messe: F 07 oder unter: www.strapex.at

Egon SteineggerGeschäftsführer

Page 17: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

NEWS

Bereits zum vierten Mal fin-det die easyFairs VERPA-CKUNG Austria nun statt: Die

bedeutendste Fachmesse für Ver-packungslösungen in Österreich schaffte nach zwei Jahren in Wels letztes Jahr den Sprung in die Lan-deshauptstadt Wien. Rajapack, im vergangenen Jahr noch „Messen-euling“, hat entsprechend des Er-folges in 2011 für dieses Jahr kon-krete Erwartungen, die Gerhard La-wicka (Country Manager Rajapack Österreich) wie folgt zusammen-fasst: „Schon in 2011 zeigte sich für uns die Notwendigkeit, uns unseren Kunden und auch sehr vielen Inte-ressenten mit einer Präsentations-fläche auf der easyFairs zu zeigen. Wir freuen uns erneut auf viele qua-litative Gespräche mit Entscheidern an unserem Stand und werden dort nicht nur das Produkt, sondern vor allem auch unsere Verpackungs- und Beratungskompetenz unter Be-weis stellen.“

Umfassendes Sortiment an VerpackungslösungenAuf der Messe wird Rajapack er-neut eine große Auswahl aus sei-nem insgesamt 5.000 Produkte umfassenden Sortiment ausstellen. Dabei sind sämtliche Bereiche des profes-sionellen Verpackungsbe-darfs abgedeckt – von Lösungen für das Verpacken über das Versenden bis hin zum Schützen und Lagern von Produkten. Neben Kartons und Containern oder Polstermaterialien werden unter anderem auch Beutel, Klebebänder, Kunststoffbehälter,

Verpackungs- und Beratungskompetenz:Die österreichische Rajapack GmbH mit Sitz im Wiener Neudorf stellt bereits zum zweiten Mal auf der easyFairs Wien aus: Der Versandhändler zeigt sein umfassendes Produktangebot auf der easyFairs Verpackung 2012 in Wien (Halle D, Stand D16). Auf der Messe präsentiert sich die österreichische Tochter der RAJA-Gruppe, Euro-pas Marktführer im Bereich des B2B-Versand¬handels für Verpackungslösungen, als kundennahen Partner für jeden Verpackungsbedarf.

Packtische und Verpackungsma-schinen zum Anfassen und Testen ausgestellt. Durch die Vielfalt der gezeigten Produkte entsteht am Stand das unverwechselbare bunte Rajapack-Design, das zum freund-lichen Willkommensgespräch ein-lädt.

Weithin erkennbar wird der Stand dieses Mal auch am blauen Raja-pack-Weltkugel-Ballon sein, ein Symbol mit großer Bedeutung: Die RAJA-Gruppe ist mittlerweile mit 17 Niederlassungen in 14 europä-ischen Ländern vertreten und bietet damit gerade internationalen Unter-nehmen viele Möglichkeiten, wie Gerhard Lawicka betont: „Unsere Wirtschaft braucht die Vielfalt, um auf großen internationalen Märkten Zeichen zu setzen. Unser großes Angebot an Verpackungsprodukten kommt hier sehr passend. Von A wie antistatische Luftpolsterfolie bis Z wie Zwischenlagen aus Kar-ton werden Sie bei uns alles finden. Und falls einmal nicht, stellen wir es individuell für Sie her!“

Jeder Kunde ist anders Daher pflegt Rajapack neben der großen Auswahl in Katalog und In-ternet den ständigen Kontakt zum Kunden auch per Telefon und Au-ßendienst gleichermaßen. Durch diese Multikanalstrategie kann genau auf spezifische Kunden-anforderungen eingegangen und dem Kunden immer die passende Lösung angeboten werden. Dabei steht im Mittelpunkt der Gedanke der Individualität: Nicht nur jeder Kunde hat unterschiedliche Be-dürfnisse, sondern unterscheiden sich auch die Bedürfnisse ein und desselben Kunden je nach Bedarf:

„Ob ein Kunde seine Bestellung im Online-Shop platziert oder lieber zum Hörer greift, ist nicht nur typ- und zeitpunktabhängig sondern hängt auch vom aktuellen Bedarf ab (Standard-Produkt oder indivi-duelle Verpackung nach Maß).

Unsere Herausforderung ist es, den Kunden bei jeder Anfrage ge-nau dort „abzuholen“, wo er sich am wohlsten fühlt.“ so Gerhard La-wicka. Auf der easyFairs nun steht das persönliche Gespräch im Mit-telpunkt: Die Spezialisten vor Ort kennen ihre Produkte bis ins Detail und haben auf alle Fachfragen kon-krete Antworten. „Es ist mir wich-tig, dass auch genau die Leute vor Ort sind, die später die Kunden in den Folgegesprächen besuchen“, insistiert Lawicka. „Denn uns geht es nicht um vordergründig schöne Eindrücke, sondern um nachhaltige Kompetenz bezüglich unserer Pro-dukte. 8Mehr während der Messe oder unter: www.rajapack.at

Branding erfordert Vielfalt:Etikettierer HERMA 400

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.Hohe Brücke 1A-3124 UnterwölblingTelefon: 02786 / 25 55-0Telefax: 02786 / 25 55-22

Baubreiten80,160,240,320 mm

Bedienseite rechtsund links

Spendegeschwindig-keiten bis 150 m/min.

e-mail: offi [email protected]://www.herma.at

Baubreiten80,160,240,320 mm

Bedienseite rechtsund links

Spendegeschwindig-keiten bis 150 m/min.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der easyFairs in Wien: E05

Page 18: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

18 3 • 2012

RECYCLING

2011 wurden 782.000 t Verpa-ckungsabfälle einer stofflichen oder thermischen Verwertung

zugeführt, davon 95 % in Österrei-ch. Dieser Beitrag zur Ressourcen-schonung gewinnt angesichts knap-per Pri-märvorkommen zunehmend an Bedeutung.

Höhere Sammelmengen der Haushalte Die Sammelleidenschaft der Öster-reicherinnen und Österreicher ist ungebrochenen: 2011 verzeichnete die ARA erneut einen Zuwachs bei der Haushaltssammlung. Die Er-fassungsmenge ist hier um 2,2 % von 503.800 t (2010) auf 514.700 t (2011) gestiegen. Diese Zunah-me ist auf erhöhte Sammelmengen bei Papier, Glas und Leichtverpa-ckungen bei einem marktbedingten leichten Rück-gang bei Metallver-packungen zurückzuführen. Die Gesamterfassungsmenge inklusive Gewerbesammlung betrug 2011 834.400 t (2010: 835.100 t). Die einzelnen Packstoffe entwickelten sich unterschiedlich, hielten in Summe jedoch das hohe Niveau des Vorjahres.

So wurden in 2011 335.800 t Pa-pier erfasst und damit nur gering-fügig weniger als 2010 (342.800 t). Die Erfassungsmenge der AGR bei Glas erhöhte sich leicht von

Getrennte Sammlung als Rohstoffquelle„Die getrennte Sammlung von Verpackungsabfällen ist eine Quelle wertvoller Rohstoffe für Österreichs Wirtschaft“, weist ARA Vorstand Dr. Christoph Scharff mit Blick auf das Sammeljahr 2011 auf einen wichtigen Aspekt der getrennten Sammlung hin. „Die EU Kommission hat in ihrer Ressour-censtrategie dem Recycling große Bedeutung eingeräumt. Die ARA nimmt diesen Auftrag mit stei-genden Sammelmengen wahr.“

216.100 t auf 218.900 t. Gleiches gilt für Leichtverpackungen (über-wiegend Kunststoffverpackungen), die von 215.200 t auf 220.100 t stiegen. Metallverpackungen mit 39.800 t (2010: 40.300 t) und Holz-verpackungen mit 19.700 t (2010: 20.700 t) gingen leicht zurück.

Vorarlberg führt Bundesländer-ranking anÖsterreichs fleißigste Sammler nach Pro-Kopf-Sammelmenge sind weiterhin in Vorarlberg mit 148,7 kg/EW und im Burgenland mit 140,9 kg/EW zu Hause, dicht ge-folgt von der Steiermark mit 137,4 kg/EW und Tirol mit 132,6 kg/EW. Im bundesweiten Durchschnitt sammelte jeder Einwohner 117,9 kg Verpackungen und Altpapier, eine Steigerung von knapp 1 % ge-genüber 2010 (116,8 kg). Dass das Thema der getrennten Sammlung aber kein „Selbstläufer“ ist, son-dern einer laufenden Bewusstseins-bildung bedarf, zeigt sich anhand weniger Bereiche, in denen einzel-ne Werte trotz hohem Niveau einen Handlungsbedarf offenbaren.

Das gilt vor allem für die Samm-lung von Kunststoffverpackungen, wo seit Jahren der Anteil an Fehl-würfen erstmals wieder gestiegen ist. Die ARA hat sich deshalb das Ziel gesetzt, mit einer österreich-

weiten Kommunikationsoffensive gegenzusteuern. 2011 erfolgte in Wien mit der Kampagne „Oida, trenn!“ der Startschuss. Die neue Kampagne wird 2012 ebenso pro-minent auch in anderen Teilen Ös-terreichs weitergeführt.

Ausbau der SammelinfrastrukturDie verstärkte Öffentlichkeitsarbeit wird die dicht ausgebaute Sam-melinfrastruktur bewerben, die den ÖsterreicherInnen das umweltge-rechte Trennen so einfach wie mög-lich macht und auch 2011 um 2 % ausgebaut wurde. Im abgelaufenen Jahr standen für die Sammlung der Verpackungen aus Haushalten bun-desweit rund 1,5 Millionen Sam-melcontainer zur Verfügung. Darü-ber hinaus waren 1.459.900 Haus-halte an die Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen.

86 % der gesammelten Verpa-ckungen stofflich verwertet Von den insgesamt 834.300 t er-fassten Materialien wurden 782.200 t Verpackungen durch rund 70 Part-nerunternehmen der ARA verwertet. Die Differenz bildeten z.B. Nicht-Verpackungsabfälle und Müll. 86 % oder 669.800 t wurden einer stofflichen Verwertung zugeführt. Durch umweltgerechtes Recycling wurden diese Verpackungen wie-der zu neuen Verpackungen oder anderen Produkten verarbeitet. 112.400 t wurden als Ersatzbrenn-stoff energetisch genutzt. Beide Verwertungsschienen führen zu ei-ner erheblichen Schonung von Pri-märressourcen. Scharff betont den nachhaltigen Nutzen der getrennten Sammlung: „Wertvolle Ressourcen findet man heute nicht mehr allein in natürlichen Lagerstätten. Wir

AKTUELL - Die neuesten ARA-Tarife lesen Sie in der Stammausgabe - Seite 11

Page 19: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

19

3 • 2012

RECYCLING

müssen neue Quellen erschließen und nutzbar machen. Bei der ge-trennten Verpackungssammlung sind wir hier schon einen weiten Weg gegangen.

Dass 86 % der gesammelten Ma-terialien als stofflich verwertete Ressourcen wieder in den Produk-tionskreislauf fließen, ist eine Lei-stung, auf die die Österreicherinnen und Österreicher stolz sein kön-nen: Wir liegen im EU-Spitzenfeld. Auch der ökologische Nutzen der thermischen Verwertung von Er-satzbrennstoffen ist unbestritten, sie spart wertvolle Primärenergieträger wie Öl und Gas.“ Dieser nachhal-tige Effekt der getrennten Verpa-ckungssammlung lässt sich auch anders ausdrücken. Die jährliche Einsparung von 615.000 t an CO2-Äquivalenten (2011) entspricht 7 % der jährlichen Fahrleistung aller zu-gelassenen Pkw in Österreich.

Abfallvermeidungseffekte„Die Nachhaltigkeit zeigt sich auch in den abfallvermeidenden Effekten, die die Einführung der getrennten Verpackungssammlung ausgelöst hat. Denn während sich das Brutto-Inlandsprodukt in Österreich seit 1991 um 40,8 % erhöht hat, redu-zierte sich die Verpackungsmenge im selben Zeitraum um 5,4 %. Die-se Entkoppelung ist nicht zuletzt auf das Engagement der Wirtschaft zurückzuführen, die Verpackungs-menge kontinuierlich zu reduzie-ren“, betont ARA Vorstand Ing. Werner Knausz. Seit 2004 fördert die ARA direkt Maßnahmen zur Abfallvermeidung mit bisher rund 3,25 Mio. €. Damit werden Pro-jekte in den Bereichen Kommunen/Konsumenten, Wirtschaft sowie Forschung/Entwicklung unterstützt.

Allein im Bereich von Klein- und Mittelbetrieben oder kommunalen Dienststellen wurden durch die Förderungsinitiative Abfallvermei-dung abfallreduzierende Investiti-onen von rund 9 Mio. € unterstützt.

Bei Großveranstaltungen setzt sich die ARA für die Vermeidung von Abfällen zum Beispiel durch den Einsatz von Gläsern und Mehr-wegbechern anstelle von Einweg-geschirr ein. Event-Veranstalter werden zu Abfallvermeidung und Entsorgung beraten und die Veran-staltungsbesucherInnen vor Ort in-formiert. Ein Rückgrat der Abfall-vermeidung bilden die kommunalen AbfallberaterInnen mit ihren Son-derprojekten und Initiativen in ganz Österreich. Bei den ARA Lectures bietet die ARA gemeinsam mit dem Center for Sustainable Technology (CST) der Technischen Universität Wien führende internationale Refe-rentInnen zum Thema Ressourcen. Für AbsolventInnen des Lehrgangs

„Environmental Technology and International Affairs“ (ETIA) der Diplomatischen Akademie gemein-sam mit der TU Wien vergibt die ARA den „ARA Best Study Award“. Und um Unternehmen zu prämie-ren, die Maßnahmen zur Ressour-censchonung umsetzen, verleiht die ARA Auszeichnungen im Rahmen etablierter österreichischer Wettbe-werbe, darunter die Sonderpreise für Ressourcenschonung und Ab-fallvermeidung beim „Staatspreis vorbildliche Verpackung“, „embal-lissimo“, „Green Packaging Star Award“ und beim „Phönix“.

Gesunkene TarifeSeit Anfang 2012 gelten die im Schnitt um 9 % gesunkenen Tarife für die Kunden der ARA. „Unser

Geschäftsmodell als Non-Profit-Or-ganisation folgt der Prämisse, dass wir finanzielle Vorteile durch Tarif-senkungen wieder an unsere Kun-den weitergeben. Das ist uns zum wiederholten Male nun auch für 2012 gelungen“, freut sich Knausz. Das aktuelle Tarifniveau mit im Durchschnitt 133 €/t Verpackungs-material ist der niedrigste Wert seit Bestehen der ARA und liegt um 57 % unter dem Niveau von 1995. Möglich war diese Tarifsenkung durch umfangreiche Effizienzstei-gerungen und die Erholung auf den Altstoffmärkten, durch die die ARA höhere Verwertungserlöse er-zielen kann. Positiv wirkt sich auch die 2011 durchgeführte Ausschrei-bung und Neuvergabe von Samm-lung, Sortierung und Verwertung für Kunststoff- und Metallverpa-ckungen aus. „Mit dieser Neuver-gabe haben wir auch für die näch-sten Jahre Partner gefunden, die diese Aufgaben effizient erfüllen und unseren hohen Umwelt- und Qualitätsstandards entsprechen“, betont Knausz.

Unangefochtene MarktführerschaftAkquisitionen brachten der ARA

2011 über 800 Verträge mit Neu-kunden. Insgesamt vertrauten per Jahresende mehr als 15.400 Kun-den den Leistungen der ARA. Sie ist damit weiterhin die unange-fochtene Nummer 1 am österreichi-schen Markt. Ausblick 2012Für heuer rechnet die ARA mit Li-zenzeinnahmen von 146 Mio. €. Das liegt deutlich unter den Ein-nahmen 2011 (159 Mio. €) und ist das Ergebnis der mit 1.1.2012 umgesetztenTarifsenkung. „Das All-time-low bei den Tarifen ist für uns aber kein Grund, uns auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Wir arbeiten weiterhin an Effizienzsteigerungen und beobachten die Entwicklungen auf den Altstoffmärkten sehr auf-merksam. Wir nehmen unseren Auftrag sehr ernst, die Entpflich-tung zu den nachhaltig günstigsten Tarifen zu gewährleiten. Wie schon in der Vergangenheit werden wir Kostenvorteile so rasch wie mög-lich durch weitere Tarifsenkungen an unsere Kunden weitergeben“, so Knausz abschließend. 9Mehr während der Messe - E07 oder unter: www.ara.at

Page 20: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

20 3 • 2012

LOGISTIK

SHT bietet mit mehr als 550.000 EDV-mäßig erfassten Artikeln die größte Auswahl an Sanitär-,

Heizungs- und Installationsmateri-al. Rund 300 Mitarbeiter in der Lo-gistik, davon 62 Kommissionierer arbeiten täglich bis zu 20.000 Kom-missionierpositionen ab. Jeden Tag werden 133 Lademeter zwischen den 6 Verteilzentren ausgetauscht und auch die Lager der 38 ISCs (Abholmärkte) neu bestückt, um eine optimale Verfügbarkeit zu ge-währleisten.

Präzision und FairnessMag. Wolfgang Knezek, Vorstand:

„Als Markt- und Innovationsführer im Sanitärgroßhandel stehen wir für mehr Ambition, mehr Präzision und mehr Fairness. Warum mehr Ambi-tion? Durch laufende Innovation, wie das Projekt FLOW bieten wir unseren Kunden ein Maximum an Qualität. Warum Präzision? Präzi-

Let’s FLOW mit DATAKEYSHT ist Österreichs Marktführer im Sanitärgroßhandel. 99,8% aller Aufträge für mehr als 28.000 Artikel werden innerhalb von 24 Stunden an Kunden und Baustellen in ganz Österreich geliefert. Logistik spielt daher eine Schlüs-selrolle für den Unternehmenserfolg. Mit dem Projekt FLOW wurden gemeinsam mit B&M TRICON® die Effizienz und Transparenz in der Logistik verbessert und gleichzeitig die Fehlerquote reduziert.

ses Arbeiten ist in der Logistik eine Grundvoraussetzung. Durch FLOW arbeiten wir noch korrekter und mi-nimieren unseren Prozessschwund. Warum Fairness? Durch FLOW

konnten unsere Mitarbeiter bei gleichbleibender Produktivität genauer arbeiten und bekommen dadurch eine höhere Prämie am Monatsende. Damit ist das Projekt FLOW für uns ein voller Erfolg, da sowohl unsere Kunden als auch un-sere Mitarbeiter davon profitieren!“

FLOW: Fehlerfreie LogistikFLOW steht für „Fehlerfreie Lo-gistik durch Optimierte Warenbe-wegungen“ und verfolgt die Ziele minimale Fehlerquote bei optimaler Transparenz sowie maximaler Ef-fizienz der logistischen Vorgänge. Mag. Ramin Khoshideh, Vorstand-sassistent und FLOW-Projektleiter:

„Durch FLOW wurde die Transpa-renz unserer Logistik auf eine neue

Ebene gehoben. Mit DATAKEY, der integrierten Lösung für mobile Datenerfassung (MDE) von B&M TRICON® gelang es innerhalb von nur einem Monat die Fehlerquote zu halbieren. Durch FLOW und DATAKEY werden vermeidbare Fehler präventiv schon im Prozess erkannt und können dadurch ver-hindert werden. Weiters haben wir durch die mobile Datenerfassung

neue Möglichkeiten unsere Pro-zesse ex post zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern.“

SAP-LösungIn der SHT wurde vor 5 Jahren SAP eingeführt. Es lag nahe, eine SAP-Lösung auch für die mobi-le Datenerfassung zu installieren.

Kojenplatz-Scan mit Intermec CK3

DATAKEY-Leitstand erlaubt flexible Disposition

Page 21: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

LOGISTIK

Saropack

Schrumpffolienspezialist Nr.1

Für saubere umwelt Für individuelle lösungenFür hohe qualität

wir wollen eine gesunde, erlebniswerte welt. die beginnt für uns bei der verpackung. Biologisch abbaubare Folien. Förderung von Folien aus nachwachsenden Rohstoffen. Unterstützung von Klima-projekten. Reduzierung des Verpackungsmaterials.

gewinnspiel an der easyFairs VERPACKUNG Wiensie spielen. wir spenden.

saropack handels gmbh, Tel. 05523 [email protected], www.saropack.at

mit saropack an der easyFairs verPaCKung wien13. – 14. Juni 2012halle d, stand e10

WiR üBERNEhmEN VERANTWoRTUNG

Mag. Thomas Stadlhofer, Bereichs-leiter Logistik: „Niemand im SAP-Umfeld konnte eine Lösung anbie-ten, die so flexibel war, dass sie unseren Bedürfnissen entsprochen hätte. Niemand konnte das The-ma der ‚Stop-Verdichtung‘ lösen. B&M TRICON® hat uns hier eine praktische und zuverlässige Lösung geboten.“

Die Stop-Verdichtung war eine der wichtigsten Anforderungen bei der Entwicklung von FLOW. Aufgrund des umfangreichen Ar-tikelsortimentes erfolgt die Kom-missionierung im Zentrallager in Perchtoldsdorf, NÖ, in neun hoch spezialisierten Kommissionierbe-reichen.

Ein Kundenauftrag kann daher bis zu neun Transportaufträge auslösen, die nach der Kommissionierung in Kojen zur Verladung bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann ein Kunde mehrere Aufträge am Tag erteilen. In der Koje werden dann alle Kommissionen zu einem Stop verdichtet.

SAP und DATAKEYDas mobile Datenerfassungs-Sys-tem besteht aus der Auto-ID und MDE Logistik-Software DATA-KEY, die mit SAP über WLAN an jedem Ort im Lager und Außenla-ger kommuniziert. Als Handtermi-nals werden die robusten Intermec CK3 Handhelds verwendet. Mag. Stadlhofer: „Mit dem Intermec CK3 haben wir ein zuverlässiges, robustes Handterminal ausgewählt, das unsere Anforderungen hervor-ragend erfüllt.

Die Mitarbeiter akzeptierten die Geräte und neuen Prozesse dank der einfachen Bedienung von DA-TAKEY sehr rasch.

Keine Warenbewegung ohne ScanDATAKEY unterstützt den Waren-fluss im Zentrallager bzw. den fünf regionalen Verteilzentren durchge-hend, d.h. ohne Medienbruch, vom Wareneingang bis zum Warenaus-gang.

Grundlage dafür ist die konse-quente Umsetzung des Prinzips

„Keine Warenbewegung ohne Scan“. Die Mitarbeiter werden in allen Prozessen von der DATAKEY-Ap-plikation am Handheld geführt. Im SHT-Prozess wird zwischen Wa-renübernehmern, Kommissionier-ern, dem Nachschub (für die Bestü-ckung der Fixlagerplätze) und den Fahrern unterschieden.

Jeder einlangende Kundenauftrag wird in SAP wie folgt aufbereitet: Teilung in einzelne Transportauf-träge nach Kommissionierbereich, Wegoptimierung, und Zusammen-führung der Kommission. Der Kommissionierer kann durch Scan der Etiketten gleich mehrere Trans-portaufträge auf sein Intermec CK3 Handheld übernehmen. DATAKEY führt den Kommissionierer wegop-timiert zu dem Lagerplatz, wo bei jedem Scan online in SAP eine Plausibilitätsprüfung und nach Ein-gabe der entnommenen Menge ein Soll/Ist-Vergleich erfolgen.

Nach Entnahme der Ware wird das Etikett sofort aufgeklebt. Das gibt den Kommissionierern zusätz-liche Sicherheit. Projektleiter Kho-shideh: „Wir haben versucht, den alten gewohnten Prozess im neuen abzubilden, sodass sich jeder Kom-missionierer im neuen System wie-der findet.“

Dieser Weg ermöglichte eine sehr rasche System-Einführung und führte zu hoher Akzeptanz von DA-TAKEY.

SicherheitsprüfungBeim Ablegen der Ware in den Kojen muss der Kommissionierer drei Eingabefelder am Intermec CK3 Handheld erfassen: die An-zahl, das Packmittel (Karton, Pa-lette) und den Kojenplatz. Durch den Scan des Kojenplatzes erfolgt eine Sicherheitsprüfung, ob der Kommissionierer die Kommission in der richtigen Koje ablegt. Diese

„Kontroll-Scans“ bei den Waren-

bewegungen helfen beim genauen Arbeiten. Das Intermec CK3 Hand-held meldet sowohl optisch (roter Bildschirm) als auch akustisch die Fehler und lässt vor der Behebung kein Weiterarbeiten zu. Die Fahrer führen vor der Verladung die Stop-Verdichtung für die Touren durch.

Durch die stopverdichtende Kom-missionierung profitieren die Fahrer durch reduzierten Suchaufwand, minimierte Fehler und eine be-schleunigte Verladung.

Mag Stadlhofer: „Das neue Sys-tem bringt für alle spürbare Verbes-serungen. Für die Kommissionierer genaueres Arbeiten und daher eine höhere Prämie, für die Fahrer eine schnellere und sicherere Abwick-lung und für die Kunden eine punkt-genaue Anlieferung der richtigen Ware.“

Nach FLOW I und der bereits erfolgten Ausrollung auf alle Ver-teilzentren kommt nun FLOW II, womit die Vorteile der mobilen Da-tenerfassung über interne Logistik hinaus auch für den Verkauf und die Warenzustellung beim Kunden ge-nutzt werden sollen. Dieses Projekt ist zur Zeit gemeinsam mit B&M TRICON® in Entwicklung 10Mehr unter: www.bm-tricon.com

100 SHT-LKWs sind täglich unterwegs

Page 22: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

22 3 • 2012

INNOVATION

Flowtouch Speedmaker+Compadion.

Flowtouch Speedmaker

Dieser Schritt der intensiven Einbindung in die renom-mierte Rodata Gruppe bringt

positive Effekte wie den unschätz-baren Know-How Transfer und die neuen Möglichkeiten internationale Projekte erfolgreich abzuwickeln. Die easyFairs Logistik Austria wird aber allen voran den passenden Rahmen bilden für eine Präsentati-on zweier neuer, mit größter Span-nung erwarteter Produkte.

Mit den auf iOS basierenden Terminals Flowtouch Speedma-ker® und Compadion® werden neue Maßstäbe im Bereich des Handlings und der Cleverness der Anwendungen unter erschwerten Bedingungen gesetzt. Die beiden neuen Produkte sind die ideale Antwort auf die Bedürfnisse unserer Kunden und stellen aufgrund ihres breiten Einsatzspektrums eine konkurrenzlose Lösung zur Optimierung der komplexen Prozesse im Bereich der Logistik dar und bringen den entscheidenden Vorteil.

Flowtouch Speedmaker® Der Flowtouch Speedmaker® ist ein „made for iPod“ lizensier-made for iPod“ lizensier-tes Gerät der Firma Flowgistics. Kern des Speedmakers® bildet ein iPod Touch, der von einem extra zu diesem Zweck entwickelten,

Flowtouch Speedmarker® und Compadion®Auf der easyFairs Logistik Austria wird im Besonderen eine zukunftsträchtige Änderung des Unternehmens Capto IT-Solutions offensichtlich werden. Die erfolgreiche Marke Capto wird ihre Zugehörigkeit zur bekannten Rodata Fami-lie feiern und erstmals unter neuem Namen Rodata GmbH und in neuem Design auftreten.

robusten Gehäuse ummantelt wird, welches dem aktuellen Schutzstandard IP65 entspricht. Weitere Eckdaten stellen das Reti-na Display, eine Front Kamera, ein leistungsstarker Prozessor und ein zusätzlicher Akku dar, der die Be-triebslaufzeit um über 8 Stunden er-weitert, als hinzukommende Ergän-zung des Konzepts dient ein 1D-Barcodescanner bzw. 2D-Imager.

Rodata entwickelt mit dem Kun-den gemeinsam, punktgenau auf dessen Anforderungen abgestimmte

Software, deren Vorteile sich nicht übersehen lassen: Das Einscannen von Lieferscheinen mittels Barcode ist ohne manuelle Eingaben mög-lich, eine einfache Kippgeste löst den Barcodescanner aus. Diese Tat-sache erlaubt Bestandsaufnahmen in Echtzeit. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit den Speedmaker® in kürzester Zeit in Ihr bestehen- bestehen-des System (SAP, AS400, Oracle, etc.) zu integrieren, auf Middle-ware kann aufgrund der direkten Kommunikation über ein Webser-vice komplett verzichtet werden. Darüber hinaus haben Mitarbeiter eine hohe Bereitschaft mit den be-nutzerfreundlichen Terminals und den einfach zu bedienenden Apps zu arbeiten. Einarbeitungszeiten fallen deutlich geringer aus als bei

herkömmlichen mobilen Datener-fassungsgeräten.

Flowtouch Compadion®

Das Flowtouch Compadion® iP (iPad Protection) ist ein innovatives Gehäuse, welches durch seine qua-litativ hochwertige Verarbeitung besticht und aktuell für das iPad 2 angeboten wird. Nutzer, für die ein Verzicht auf das iPad trotz wid-rigster Umweltbedingungen keine Option darstellt, ist das Compadi-on® iP die perfekte Lösung ohne vergleichbare Alternative. Im Lo-gistikumfeld hilft es Servicetechni-kern und Außendienstmitarbeitern Ihre Tätigkeit einfach und schnell auszuführen. Herausforderungen wie etwa im Motorsport, beim Se-geln oder im Outdoorbereich sind mit diesem „made for iPod“ lizen-sierten und momentan in den Far-ben rot und schwarz erhältlichen Produkt, problemlos zu meistern.

Das Gehäuse entspricht dem Schutzstandard IP 67 und hat da-mit robuste und industrietaug-liche Eigenschaften. Ein Univer-saladapter erlaubt dem Nutzer allerorts die einfache Montage, selbstverständlich ist das Compa-dion® IP auch als Handterminal nutzbar. Die Möglichkeit zur Koppelung des Compadion® mit einem Handscanner via Bluetooth ermöglicht ein komplett neues Bedienungsgefühl. Dieses Produkt kann dank seiner überzeugenden Qualitäten unter rauen Bedingungen den entscheidenden Vorteil für Sie bringen! 11Mehr unter: www.rodata.at

Flowtouch Speedmaker+Compadion.

Flowtouch+Compadion

Page 23: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

LESEGERÄTE

DecolineBeutel für dekorative Präsentations-verpackungen

FunctionlineBeutel für kostengünstige Funktionsverpackungen

Zipline

Plug & Pack Verpackungssystem

wieder-verschließbareBeutel

DIY, Hobby, PBS, Elektronik, Sanitär, Haushalt, Promotion, Automotiv, Maschinenbau, Medizin

“100 x in Europa!”

Individuelle Lösungen für alle Verpackungsprobleme

easyFairs Verpackung Wien: 13.06-14.06.2012 . Stand D:04

DasBHT-1100liegtergonomischinderHand.

DasBHT-1200verfuegt über den neues-ten Prozessor und ist ab Mitte des Jahres erhaeltlich.

Dieseitlichen Scannertasten sind leicht erreichbar.

Als besondere Attraktion wird am Messestand von BARCO-TEC der Bodypainting-Vize-

Weltmeister Mike Shane während der gesamten Messedauer ein Live-

Weltneuheiten von DENSO und Bodypainting BARCOTEC wird auf der diesjährigen Fachmesse „easy-Fairs LOGISTIK AUSTRIA“,zwei Produktpremieren vom renommierten Hersteller DENSO WAVE präsentieren. Besucher haben die Möglichkeit die neuesten Geräte BHT (Barcode Handy Terminal) 1100 und 1200 direkt am Stand Nr. D:23 zu testen.

Bodypainting durchführen. Das neue BHT-1100 kann mit einer sen-sationellen Barcode-Lesedistanz punkten. So sind mit der Standard-Lese-Engine, welche klassische

EAN13-Codes ebenso liest wie große Lagerplatzbar-codes, Reichweiten von bis zu 5m erzielbar. Das Terminal kann außerdem schlecht lesbare Codes (diffuser Druck, schwacher Kontrast) zuverlässig er-kennen. Durch den 3,5 Zoll großen LCD Bildschirm ist eine gute Ablesbarkeit des Displays gewährleistet. In der Handhabung punktet der BHT-1100 mit der mü-helosen Bedienung mit dem Daumen, durch den pro-blemlosen Austausch des Akkus und durch die opti-male Anwendung in lauten Umgebungen (Vibration und verschiedene Töne).

RobustheitDie Robustheit beweist das Gerät mit der IP 54 Schutzart, die das Eindrin-

gen von Staub und Wasser verhindert. Der BHT-1100 übersteht 60 Stürze aus 1,5 Meter Höhe und die Tasta-tur ist so gebaut, dass sie vor Beschädigungen und Abnut-zungen optimal geschützt ist. Die verschiedenen Schnitt-stellen sowie eine Ladesta-tion mit USB /RS232 oder Ethernet sind weitere Plus-punkte für den BHT-1100. Bereits zwei Wochen nach Produkteinführung hat sich ein renommiertes, österrei-chisches Unternehmen für den BHT-1100 entschieden. Der BHT-1200 wird Mitte des Jahres erhältlich sein.

Über BARCOTECBARCOTEC ist Anbieter von Lösungen zur automa-tischen Identifikation (Bar-code, RFID) sowie Daten-erfassungssystemen. Vor 23

Jahren gegründet hat sich das Un-ternehmen als führender Anbieter mit Vertretungen weltweiter Markt-führer wie DATALOGIC, DEN-SO, PSION, GOTIVE, DLOG und CITIZEN erfolgreich am Markt etabliert. Im hauseigenen, von den Herstellern autorisierten Service-

Center in Wien und Salzburg wer-den Kunden europaweit mit mi-nimalen Durchlaufzeiten betreut. Ferner ist BARCOTEC Mitglied der Bundesvereinigung für Logistik (BVL) und des Vereins Netzwerk Logistik (VNL). 12www.barcotec.at

Page 24: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

24 3 • 2012

NEWS INTERPACK

274 • 2010

Ausgezeichnetverpackt !

Export- und Gefahrgutverpackung • Outsourcing • Individuelle Verpackungslösungen

www.pawel.atPAWEL packing & logistics GmbH

... packed with competence – worldwide.

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 1

�� ��������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������������������������

kommen immer dann zum Einsatz, wenn Hohlkörper, sprich Flaschen, Eimer, Kanister, Tuben etc. mit ei-nem Etikett versehen werden sol-len. Die beiden Etikettenspender sind dabei ein Teil einer Gesamt-anlage wie bspw. hier des Seriene-tikettiers.

Das eigentliche Aufbringen des Etiketts läuft im sogenannten Wipe-On Verfahren, das heißt das Etikett selber steht ein paar Millimeter an der Spendekante vor und wird von dem vorbeieilenden Produkt mit-genommen, quasi „aufgewischt“. Im Anschluss an dieses „Mitneh-men“ erfolgt oftmals eine Drehbe-wegung des Produktes, damit sich das Etikett rundum an das Produkt anschmiegt.

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIGMit diesem Verfahren können so-gar mehrere Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden. Zum Beispiel erhält eine Spülmittelflasche auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein unterschiedliches Etikett. Der Alpha V40 kann in seinem Control-ler bis zu 30 Etikettenparameter ab-speichern, beim Alpha 86 liegt eine

der Stärken darin, dass Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm aufge-spendet werden können.

CHARGEN- UND MHD-KENN-ZEICHNUNG PER INKJETMittlerweile benötigen alle Produk-te ein Haltbarkeitsdatum und Infor-mationen über die Produktcharge. Um auch diese Aufgabe schnell und problemlos erledigen zu kön-nen, kommt bei Abacus ein InkJet-Codierer Linx 4900 zum Einsatz. Hierzu nochmals Mehmet Kap-tan: „Für unsere Haltbarkeits- und Chargenkennzeichnung waren wir auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden aber trotzdem leis-tungsstarken und zuverlässigen Co-diersystem.

Der Linx 4900 erfüllt diese Aufga-ben voll und ganz! Ein neuer Text ist mit wenigen Handgriffen ange-legt, meist nutzen wir aber die Au-tomatikfunktionen des Linx 4900, bei dem sich die Chargennummer als julianisches Datum vollautoma-tisch weiterschreibt. Noch einfacher geht es kaum!“ Der 2-Zeilendru-cker ist für die Beschriftung unter-schiedlichster Materialien geeignet

und erreicht beim E inze i l endruck Geschwindigkei-ten bis zu 7,28 m pro Sekunde. Der robuste, vergosse-ne Druckkopf re-guliert die Strahl-geschwindigkeit und Viskosität perfekt mit voll-automatischer An-passung der Trop-fenbildung. Das abgerundete Edel-stahlgehäuse mit IP 55-Schutz (op-tional mit IP 65) eignet sich auch für den sauberen Einsatz in der Le-bensmittelindus-trie sowie in der Pharma- und Kosmetikbranche. Um dem Bediener das Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bringt der Linx 4900 außerdem eine ganze Reihe zusätzlicher Automatismen mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Tinte oder Solvent benötigt; beim Ausschalten laufen nötige Spül-

und Reinigungsroutinen vollauto-matisch ab. Nur einen Knopfdruck

– mehr muss der Bediener zum Fei-erabend nicht machen. Alles andere geht von ganz alleine. 17Mehr auch während der FachPack FachPack: Halle 1, Stand 141 oder unter www.bluhmsysteme.at

TITELSTORY

•K•4/10.indd 27 01.09.2010 21:16:48 Uhr

3 • 2012

Die Kapazität der Bevorratung wurde mit ca. 80 l bemessen.

Wiegen und verpackenIn weiterer Folge sollte das Produkt in Portionen von 30 – 800 g verwogen und in Folienbeutel verpackt werden.

BedruckungEs war auch Teil der Aufgabenstel-lung die Folie im Zulauf zu bedru-cken und die Fertigware in Tisch-höhe zu übergeben.

Kundenspezifische Lösung:Auf einem stationären stabilen

Grundgestell in Alu-Profilkonstruk-tion wurde eine Doppelwaage der Fa. Engelhardt-Dowitec aufgebaut. Ein darüber angeordnetes Bunker-band dient zur Materialaufgabe welche von einem Podest aus er-folgt.

RostfreiAlle mit dem Produkt in Berührung kommenden Teile sind aus struk-turiertem rostfreien Blech gefertigt um ein Anhaften der Siliconteile zu minimieren. Der Fördergurt des Bunkerbandes ist ebenfalls struktu-riert.

Kompakt und SchnellDie Verpackungsprofis der Ing. Alfred Paral GmbH haben für die Firma StarlimSpritzguss GmbH eine neue Verpackungsanalge für Silicon Kleinteile konzipiert.die Aufgabenstellung war klar: Das zu verpackende Material sollte manuell in möglichst geringer Höhe der Anlage zugeführt werden. Die Teile selbst werden in Plastikboxen bzw. Plastikbeutel aus der Produktion angeliefert.

WaageDie Waage ist mit zwei Dosierrinnen bestückt und besitzt zwei unabhän-gig arbeitende Waagschalen. Ent-leert wird die jeweils fertige Linie.

Beutellänge einstellbarDie Verpackungsanlage arbeitet mit Flachfolie welche über eine Formschulter zu einem Schlauch geformt wird. Die Beutellänge kann stufenlos geregelt werden wobei die Längsnaht im Durchlauf verschweißt wird.Für die Querver-schweißung ist ein Siegelbalken mit 250 mm Breite eingebaut.

10-15 Bautel/Min.Die fertigen Packungen werden von einem Winkelförderband getaktet abtransportiert. Je nach Füllmenge arbeitet die Anlage mit einer Lei-stung von ca. 10 – 15 Beutel/Min.

SteuerungDie gesamte Anlage wird von einer B&R Steuerung überwacht wobei auf dem Display alle wesentlichen Parameter angezeigt beziehungs-weise eingestellt werden können.

Mehr während der Messe oder un-ter: www.paral.at

VORORT

13

Page 25: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

25

3 • 2012

LASER

Daten stets schnell, sicher und au-tomatisch in einer Form an den Laser übergeben werden, mit der dieser ohne weitere Einstellungen sofort arbeiten kann. Das manuelle Einpflegen bestehender Daten oder ähnliche Eingaben eines Bedieners sind damit überflüssig. 14Mehr über die Produktvielfalt von Herma erfahren Sie während der Messe am gemeinschaftsstand von Ing. Paral und Herma: E 05 oder im Netz - www.herma.at

274 • 2010

Ausgezeichnetverpackt !

Export- und Gefahrgutverpackung • Outsourcing • Individuelle Verpackungslösungen

www.pawel.atPAWEL packing & logistics GmbH

... packed with competence – worldwide.

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 1

�� ��������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������������������������

kommen immer dann zum Einsatz, wenn Hohlkörper, sprich Flaschen, Eimer, Kanister, Tuben etc. mit ei-nem Etikett versehen werden sol-len. Die beiden Etikettenspender sind dabei ein Teil einer Gesamt-anlage wie bspw. hier des Seriene-tikettiers.

Das eigentliche Aufbringen des Etiketts läuft im sogenannten Wipe-On Verfahren, das heißt das Etikett selber steht ein paar Millimeter an der Spendekante vor und wird von dem vorbeieilenden Produkt mit-genommen, quasi „aufgewischt“. Im Anschluss an dieses „Mitneh-men“ erfolgt oftmals eine Drehbe-wegung des Produktes, damit sich das Etikett rundum an das Produkt anschmiegt.

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIGMit diesem Verfahren können so-gar mehrere Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden. Zum Beispiel erhält eine Spülmittelflasche auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein unterschiedliches Etikett. Der Alpha V40 kann in seinem Control-ler bis zu 30 Etikettenparameter ab-speichern, beim Alpha 86 liegt eine

der Stärken darin, dass Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm aufge-spendet werden können.

CHARGEN- UND MHD-KENN-ZEICHNUNG PER INKJETMittlerweile benötigen alle Produk-te ein Haltbarkeitsdatum und Infor-mationen über die Produktcharge. Um auch diese Aufgabe schnell und problemlos erledigen zu kön-nen, kommt bei Abacus ein InkJet-Codierer Linx 4900 zum Einsatz. Hierzu nochmals Mehmet Kap-tan: „Für unsere Haltbarkeits- und Chargenkennzeichnung waren wir auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden aber trotzdem leis-tungsstarken und zuverlässigen Co-diersystem.

Der Linx 4900 erfüllt diese Aufga-ben voll und ganz! Ein neuer Text ist mit wenigen Handgriffen ange-legt, meist nutzen wir aber die Au-tomatikfunktionen des Linx 4900, bei dem sich die Chargennummer als julianisches Datum vollautoma-tisch weiterschreibt. Noch einfacher geht es kaum!“ Der 2-Zeilendru-cker ist für die Beschriftung unter-schiedlichster Materialien geeignet

und erreicht beim E inze i l endruck Geschwindigkei-ten bis zu 7,28 m pro Sekunde. Der robuste, vergosse-ne Druckkopf re-guliert die Strahl-geschwindigkeit und Viskosität perfekt mit voll-automatischer An-passung der Trop-fenbildung. Das abgerundete Edel-stahlgehäuse mit IP 55-Schutz (op-tional mit IP 65) eignet sich auch für den sauberen Einsatz in der Le-bensmittelindus-trie sowie in der Pharma- und Kosmetikbranche. Um dem Bediener das Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bringt der Linx 4900 außerdem eine ganze Reihe zusätzlicher Automatismen mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Tinte oder Solvent benötigt; beim Ausschalten laufen nötige Spül-

und Reinigungsroutinen vollauto-matisch ab. Nur einen Knopfdruck

– mehr muss der Bediener zum Fei-erabend nicht machen. Alles andere geht von ganz alleine. 17Mehr auch während der FachPack FachPack: Halle 1, Stand 141 oder unter www.bluhmsysteme.at

TITELSTORY

•K•4/10.indd 27 01.09.2010 21:16:48 Uhr

Die HERMA Etiketten sind mit einer speziellen Veredelung aus-

gerüstet. Darauf kann der Laser auf den vorgesehenen Stellen schwarz

„schreiben“. Das Schriftbild ist je-weils gestochen scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder Codes handelt. Weil der La-ser nicht ablativ arbeitet, entstehen weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt.

ISEGA-ZertifizierungEine Absaugung ist nicht erfor-derlich. Die Etiketten haben da-rüber hinaus bereits eine ISEGA-Zertifizierung erhalten, die auch den Klebstoff betrifft: Sie können unbedenklich zur Kennzeichnung

Mit Laser kennzeichnen - Migration vermeidenKennzeichnungsverfahren mit möglichst geringer Migration werden in der Lebensmittelindustrie derzeit mit Hochdruck gesucht. Der Etikettierspezialist HERMA hat dazu eine in-novative Lösung: Bei dem System, das aus den neuartigen laseraktivierbaren Etiketten und einem Etikettierer HERMA 400 samt CO2-Laser von KBA (www.kba-metronic.com) be-steht, benötigen Anwender weder Farbe noch Farbbänder.

von Lebensmittelverpackungen ein-gesetzt werden. Das Kennzeichnen mit laseraktivierbaren Etiketten von HERMA, das ein renommiertes Un-ternehmen der Süßwarenbranche bereits erfolgreich praktiziert, ist daher in jeder Hinsicht besonders sicher. Indem dieses Drucksystem - im Ge-gensatz beispielsweise zu Thermotransfer-druckern - keine Ver-brauchsmaterialien und Nachjustierung benöti-gt sowie ver-schleißfrei arbeitet, vermeidet es außerdem Produktions-unterbrechungen und erhöht damit den Wir-

kungsgrad. Weitere Hersteller von Lebensmitteln haben bereits großes Interesse an den laseraktivier-baren Etiketten signalisiert.

LAM-BoxUm Anwendern den Umstieg von anderen Druckverfahren so ein-fach wie möglich zu machen, bietet HERMA zusätzlich die HERMA LAM-Box, ein kleines zusätzliches Kästchen am Etikettierer, das prak-tisch mit jeder Datenbank auf An-wenderseite harmoniert. Diese Box sorgt dafür, dass alle zu druckenden

3 • 2012

Die Kapazität der Bevorratung wurde mit ca. 80 l bemessen.

Wiegen und verpackenIn weiterer Folge sollte das Produkt in Portionen von 30 – 800 g verwogen und in Folienbeutel verpackt werden.

BedruckungEs war auch Teil der Aufgabenstel-lung die Folie im Zulauf zu bedru-cken und die Fertigware in Tisch-höhe zu übergeben.

Kundenspezifische Lösung:Auf einem stationären stabilen

Grundgestell in Alu-Profilkonstruk-tion wurde eine Doppelwaage der Fa. Engelhardt-Dowitec aufgebaut. Ein darüber angeordnetes Bunker-band dient zur Materialaufgabe welche von einem Podest aus er-folgt.

RostfreiAlle mit dem Produkt in Berührung kommenden Teile sind aus struk-turiertem rostfreien Blech gefertigt um ein Anhaften der Siliconteile zu minimieren. Der Fördergurt des Bunkerbandes ist ebenfalls struktu-riert.

Kompakt und SchnellDie Verpackungsprofis der Ing. Alfred Paral GmbH haben für die Firma StarlimSpritzguss GmbH eine neue Verpackungsanalge für Silicon Kleinteile konzipiert.die Aufgabenstellung war klar: Das zu verpackende Material sollte manuell in möglichst geringer Höhe der Anlage zugeführt werden. Die Teile selbst werden in Plastikboxen bzw. Plastikbeutel aus der Produktion angeliefert.

WaageDie Waage ist mit zwei Dosierrinnen bestückt und besitzt zwei unabhän-gig arbeitende Waagschalen. Ent-leert wird die jeweils fertige Linie.

Beutellänge einstellbarDie Verpackungsanlage arbeitet mit Flachfolie welche über eine Formschulter zu einem Schlauch geformt wird. Die Beutellänge kann stufenlos geregelt werden wobei die Längsnaht im Durchlauf verschweißt wird.Für die Querver-schweißung ist ein Siegelbalken mit 250 mm Breite eingebaut.

10-15 Bautel/Min.Die fertigen Packungen werden von einem Winkelförderband getaktet abtransportiert. Je nach Füllmenge arbeitet die Anlage mit einer Lei-stung von ca. 10 – 15 Beutel/Min.

SteuerungDie gesamte Anlage wird von einer B&R Steuerung überwacht wobei auf dem Display alle wesentlichen Parameter angezeigt beziehungs-weise eingestellt werden können.

Mehr während der Messe oder un-ter: www.paral.at 13

Page 26: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

26 3 • 2012

UMREIFUNG

Die Umreifungsmaschine RO-TR-5 der Gerd Mosca AG setzt seit vielen Jahren inter-

national und branchenübergreifend Standards. Sie lässt sich in jede Verarbeitungslinie integrieren und nutzt verschleißfreie Direktantriebe mit Gleichstromtechnik sowie po-tentialfreie Kontakte zu vor- und nachgeschalteten Anlagen. Das Mosca-eigene Ultraschallaggregat SoniXs sorgt bei allen Varianten für emissionsarmes und reißfestes Verschweißen der Kunststoffbänder. Außerdem arbeitet es besonders effizient: Da die SoniXs Techno-logie nur in dem Moment Energie benötigt, in dem sie tatsächlich ver-schweißt, erzeugt sie ein enormes Energiesparpotential im Gegensatz zur herkömmlichen Heizkeilver-schweißung.

Das Paket „Pharma“In der Pharmaindustrie findet Um-reifung als diebstahlsicherer Ver-schluss von kleinformatigen Boxen Anwendung: Sind die Kunststoff-bänder beim Kunden nicht intakt, kann der Empfänger direkt prüfen, ob das Produkt möglicherweise während des Transports unberech-tigt geöffnet wurde - die Umrei-fung wird so gleichzeitig zu einem Sicherheitssiegel. Im Optionspaket

„Pharma“ führen verstellbare PE-Leisten die Produkte exakt in die Maschine ein und positionieren sie für die Umreifung. Die verschie-denen Produktformate werden per Lichtschranke abgetastet und je nach Bedarf umreift.

Eine Pakethöhenabfrage erlaubt dabei, die Bandspannung an jedes einzelne Produktformat anzupas-sen. Um während der Nebenzeiten Energie einzusparen, schaltet eine Lichtschranke die Antriebe der Fördertechnik nur dann ein, wenn sie wirklich nötig sind. Da gerade in den Pharma-Versandbereichen Platz eine Mangelware ist, bietet Mosca außerdem Lösungen, die

Gerd Mosca AG schnürt BranchenpaketeDer Maschinenklassiker RO-TR-5 der Gerd Mosca AG ist seit Kurzem auch „im Paket“ erhältlich: Zur bewährten Um-reifungsmaschine bieten die Waldbrunner Umreifungsspe-zialisten Optionspakete an, die speziell auf die Anforde-rungen der Kernbranchen Pharma, Druck und Papier sowie Logistik zugeschnitten sind. Hierfür kommen verschiedene Maschinengrößen sowie spezielle Produkt-Handlings-Ap-plikationen zum Einsatz. In allen Ausführungen Standard: die Mosca-eigene Ultraschalltechnologie SoniXs, die die Kunststoffbänder verschweißt.

es ermöglichen, den Schaltschrank variabel an der Maschine oder ex-tern anzubringen: So lässt sich die Fördertechnik besonders rationell anordnen.

Das Paket „Druck und Papier“Im Optionenpaket „Druck und Pa-pier“ positioniert ein elektroma-gnetischer Anschlag die Ladungen zu Beginn exakt und richtet sie in Laufrichtung aus. Um Zeitungen oder Magazine sicher zu umreifen, werden die Ladungen beim Umrei-fungsvorgang allseitig ausgerichtet.

So ist gewährleistet, dass die Ein-zelprodukte unbeschädigt zum Ver-braucher gelangen. Ein Seitenver-

dichter verhindert bis zum Ende des Umreifungsprozesses, dass die ein-zelnen Ladungsstücke seitlich aus-einanderfließen. Komprimiert wird die Ladung von einem doppelten elektromechanischen Niederhalter, der auch für eine optimale Bandpo-sitionierung sorgt. Ohne vorherige Pressung könnte es passieren, dass die Luft aus den gestapelten Pro-dukten langsam entweicht und sich die Umreifung dadurch lockert.

Bei einer Übernahme der Produkte, beispielsweise aus Kreuzlegern, führen seitliche Führungsketten die Ladungen bis in die Umreifungse-bene und vermeiden dadurch einen Verzug im Produktstapel - vor allem bei Produkten mit glatter Ober-fläche, wie Hochglanzbroschüren, eine wichtige Funktion. Eine Pa-kethöhenabfrage stimmt die Band-spannung auf jedes einzelne Pro-duktformat ab, flache Produkte oder besonders empfindliche Ladungen können bei Bedarf mit einer extrem

„weichen“ Bandspannung umreift werden. Zusätzlich optimiert die Maschine Transportzeiten und mi-

niminiert Nebenzeiten: Während ein fertig umreiftes Produkt noch über die Fördertechnik transportiert wird, fährt bereits eine neue Ladung in die Maschine ein.

Das Paket „Logistik“In der Logistikbranche fallen Liefe-rungen in vollkommen unterschied-lichen Formaten an. Oft müssen Produkte gesichert werden, die keinen gängigen Größennormen entsprechen. Darauf geht das Pa-ket „Logistik“ mit seinen Zusat-zoptionen ein: Die verschiedenen Produktformate werden abgetastet und dann nach Bedarf einfach oder mehrfach mit passgenauen Abstän-den von Vorder- und Hinterkante umreift. Für Produktlängen, die sich nicht als Standardgröße um-reifen lassen, sind Tischverlänge-rungen im Ein- und Auslauf - oder bei Bedarf auch nur in einem von beiden - von 110 Millimetern im Angebot. Spezielle Seitenführungs-bleche lassen sich auf die unter-schiedlichen Produkte einstellen und lenken die Ladungen optimal in die Maschine.

Damit sorgen sie gleichzeitig für eine sichere Positionierung wäh-rend der Umreifung. Ein Kontakt zur nachgeschalteten Fördertechnik vermeidet Transportstaus und sorgt für einen ungestörten Produkti-onsablauf. Ergänzt wird das Paket für die Logistikbranche ebenfalls mit einem doppelten elektrome-chanischen Niederhalter zur Pro-duktkomprimierung, einer Pakethö-henabfrage, die die Bandspannung abstimmt, sowie lichtschranken-gesteuerten Antrieben, die sich je nach Arbeitsaufkommen an- oder ausschalten. „Zu jedem der Pakete sind auf

Nachfrage optional weitere pro-duktspezifische Features erhältlich“, erklärt Timo Mosca, Vorstand und CEO der Waldbrunner Mosca AG.

„Beinahe wie in einem Baukasten-system lässt sich so die hochwertige Arbeitsweise unserer RO-TR-5 zum günstigen Paketpreis genau mit den Zusatzfunktionen kombinieren, die in der eigenen Branche notwendig werden - und damit die Produktion im eigenen Unternehmen noch effi-zienter gestalten.“ 15Mehr auch am Stand der Firma Gi-gant E 08 (vertritt Mosca in Öster-reich) oder unter: www.mosca.com beziehungsweise www.gigant.at

Gigant Mosca RO-TR-5

Page 27: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

ETIKETTEN

VERPACKUNGENVerpackungsmaterialVerpackungsmaschinenVerpackungslösungenVerpackungsdienstleistungen

Telefon +43 (0)662 [email protected]

Wo gibt´s Verpackungslösungen aus einer Hand?

KATEGORIE: VERPACKUNGSWISSEN

im Second-Hand Laden Just ask Antalis

im Tante Emma Laden im Import-Export Laden

A B

C D

Wo gibt´s Verpackungslösungen

13. – 14. Juni 2012

Messe Wien, StandD02

Besuchen Sie uns!

Abhängig von Auflage und De-sign wird das geeignetste und wirtschaftlichste Druckver-

fahren gewählt – vom Digital- bis zum Hybriddruck. Gezeigt wird eine Fülle von speziell veredelten Etiketten. Fullbody-Sleeves eignen sich insbesondere für die vollflä-chige und auffällige Dekoration speziell geformter Produkte.

Die neusten Beispiele überra-schen mit haptischen Effekten und weiteren Veredelungen. Anhand von technischen Etiketten und Sleeves demonstriert Pago eine Vielfalt an verblüffenden, funk-tionellen Anwendungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die einzigartigen Pagomedia Etiketten

in Form von Booklets, Leporellos oder klein gefalzten Plakaten. Sie überzeugen durch viel Platz für umfangreiche Produktinformati-onen oder kreative Promotions di-rekt am Produkt und am POS. Wer sich für ökologisch nachhaltige Etikettenspezialitäten interessiert, findet am Pago Stand die neusten Beispiele von FSC-Etiketten, Re-cycling-Etiketten, Etiketten aus nachwachsenden Rohstoffen und kompostierbaren Etiketten. Als absolute Neuheit stellt das Unter-nehmen den Online- Printservice für Etiketten vor. Direkt über den Online-Shop www.pagoshop.com können Kunden ihre eigenen Eti-ketten konfigurieren, kalkulieren

und zu attraktiven Konditionen drucken lassen. Nebst diesem Feu-erwerk an Etikettenspezialitäten präsentiert Pago natürlich live die aktuellsten Systemlösungen für

die industrielle Etikettierung und Kennzeichnung. 16Mehr während der Messe: Halle D, Stand C02 oder unter: www.pago.com

Trends und AnwendungenPago zeigt am Stand C02 viele interessante Trends, Anwen-dungen und Neuheiten rund um Selbstklebeetiketten, Slee-ves sowie industrielle Etikettier- und Kennzeichnungstech-nik: Dekorative Selbstklebeetiketten mit speziellen Effekten wie Matt-/Glanzlackierungen, Reliefs, Hologrammen, Glit-zerpigmenten, Duftfarben, Variogrammen und vieles mehr garantieren einen edlen Produktauftritt am POS.

Page 28: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

28 3 • 2012

FIRMENPORTRAIT

ofi – Innovationspartner mit neuem PräsidentKommerzialrat Ing. Hubert Culik MAS, Geschäftsführer der Rembrandtin Lack GmbH Nfg. KG Wien, wurde im Rahmen der 64. Generalversammlung des Österreichische Forschungsinstitut für Chemie und Technik (ofi) am 3. Mai 2012 zum neuen Präsidenten des ofi gewählt. Culik über-nimmt das Amt seines Vorgängers Univ.-Prof. Dr. Jürgen Miethlinger MBA (Geschäftsführer der Poloplast GmbH & Co KG), der aufgrund beruflicher Veränderungen innerhalb der Wietersdorfer Gruppe die Präsidentschaft zurücklegt.

Miethlinger dazu: „Es war mir eine große Ehre als ofi Präsi-dent seit 2007 aktiv sein zu

dürfen. In diesem Zeitraum hat sich viel ereignet und die Entwicklung des ofi ist äußerst positiv verlau-fen. Heute bin ich voller Zuversicht, dass mein Nachfolger die ihm über-tragenen Aufgaben professionell und engagiert erfüllen wird und wünsche Hubert Culik das Beste für seine Amtszeit, sowie dem ofi eine weiterhin erfolgreiche Entwick-lung.“

Hubert Culik zu seinem Amtsan-tritt: „Ich bedanke mich für das Ver-

trauen und freue mich über meine neuen Aufgaben als ofi Präsident. Echte Innovationen verlangen sorg-fältige Forschung, zielgerichtete Entwicklung, saubere Umsetzung und die Gewissheit über Qualität und Funktionalität der Innovation. Ohne diese Grundpfeiler haben Neuentwicklungen im Industriebe-reich heute kaum Chancen.

Unsere Aufgabe als ofi ist es, die-se Pfeiler auch österreichischen Klein- und Mittelbetrieben sowie Organisationen zugänglich zu ma-chen. Zum einen, um Unternehmen dabei zu unterstützen Ideen zu ver-

wirklichen und wettbewerbsfähig zu bleiben, zum anderen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu

Flasche oxtra

Axialdruckfestigkeit

Kunststoffflaschen

stärken. Diese Leistungen weiter auszubauen, ist mein Fokus.“

GeschichteDen neuen Präsidenten zum An-lass wollen wir hier gerne einen kurzen Blick auf die Geschichte des ofi werfen. Die Gründung geht auf das Jahre 1946 – damals als

„Chemisches Forschungsinstitut der Wirtschaft Österreichs“ CFI – zu-rück. Zweck der Gründung war es, der österreichischen Wirtschaft ein chemisches Forschungsinstitut zur Seite zu stellen, welches im Interes-se des Auf- und Ausbaues der öster-reichischen Industrie tätig werden sollte. Im Großen und Ganzen sind das bis heute:•Die Ausführung/Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsar-beiten,•Die Durchführung von Analysen, Gutachten und sonstigen Untersu-chungen,•Die Erteilung von wissenschaft-

Kommerzialrat Ing. Hubert Culik

Page 29: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

29

3 • 2012

FIRMENPORTRAIT

Behälter- und Kartontypen optimiert. Multifunktionalität kann durch den Ein-bau von Staumodulen erreicht werden. Sie bringen Höchstleistungen, wo ande-re Systeme versagen. Um Fördergut rechtwinkelig auf eine parallel laufende Förderstrecke umsetzen zu können, wird ein Riemenumsetzer eingesetzt. Dieser kann bis zu 1700 Ladehilfsmittel pro Stunde umsetzen. Der Vorgang ist äußerst sicher, schonend und geräusch-arm und eignet sich daher auch für den Einsatz bei Arbeitsplätzen.

Mehr während der Messe A07 oder unter: www.heiss.at

KURZ N

OTIE

RT

ww

w.b

ein.

at

Bein Helmut GmbH6933 Doren . Schnoran 174 . AUSTRIAT +43 5516 290 60 . Fax +43 5516 290 60-6 . e-mail: [email protected]

Citronix

FN 260772 pUID: ATU 615 65345EROI: ATE OS1000005351

Ci1000

Ci 1000 - VARIANTEN - Standard- Foodgrade- Micro- UV- Pigmentiert (gelbe Tinte)- Stark Pigmentiert (weiße Tinte)

• 2 Jahre Garantie

• 1 – 4 Zeilen Barcodes, Grafikenund Texte

• und, und ...

Verbundhaftung

Behälter und Schnüffelsonde

lichen und chemisch-technischen Auskünften,•Veröffentlichungen und Veranstal-tungen sowie•die Zusammenarbeit mit Instituten und Gesellschaften des In- und Auslandes.Seit 1984 heißt das Institut ofi (Ös-terreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik).

AngebotZu Beginn war der Fokus eindeutig auf den Kunststoffbereich ausge-richtet – der Rest hat sich kontinu-ierlich entwickelt. So ist der Verpa-ckungsbereich seit rund 20 Jahren dabei. In allen Bereichen nutzt das ofi die enge Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschern und Anwendern, um seine Kunden bei Innovationsprozessen von der Idee, über Markt- und Patentrechte bis zur Entwicklung marktreifer Pro-dukte zu unterstützten. Und sollte aus irgendeinem Grund das ofi für einen Fall nicht der richtige An-

sprechpartner sein, so weiß das ofi durch sein großes Netzwerk sicher den richtigen Partner für die jewei-lige Frage.

Gerade Firmen, die rechtliche Fragen im EU Raum (besonders im Gefahrgut-, Kunststoff- und Bi-oenergiebereich) haben sind beim ofi bestens aufgehoben. Als ak-kreditierte Prüf- und Inspektions-stelle nach ISO 17025/ISO 17020 sowie Zertifizierungsstelle nach EN 45011 ist das ofi kompetenter Ansprechpartner für die Prüfung, Überwachung, Zulassung und Zer-tifizierung von Werkstoffen und Produkten.

VereinDas ofi ist als Verein organisiert. Mitglieder sind vor allem Fir-men und Institutionen aus der ös-terreichischen und europäischen Wirtschaft (mittlerweile rund 300 Mitglieder). Sämtliche auftragsbe-zogenen Tätigkeiten wie die Durch-führung von Prüf-, Überwachungs-

und Zertifizierungsaufträgen sowie Begutachtungen werden von der ofi Technologie&Innovation GmbH abgewickelt. Als akkreditiertes Unternehme ist sie eine 100%ige Tochter des ofi-Forschungsinsti-tutes. Außerdem ist das ofi Grün-dungsmitglied der Austrian Coope-rative Research ACR.

easyFairsSeit Beginn ist das ofi auch auf den easyFairs Veranstaltungen in Öster-reich vertreten. Schon am ersten Messeabend wird das ofi wieder gemeinsam mit

KOMPACK und dem Messeveranstalter den Green Star Packaging Award verleihen. Im Rahmen der Verleihung wird auch der ARA Sonderpreis wieder ver-geben.

impackt 2012Die impackt 2012 startet dieses Jahr im Rahmenprogramm der easyFairs Verpackung mit einer Messeführung

und anschließender Podiumsdis-kussion.Das weitere Programm umfasst ei-nen Firmenbesuch bei der Ottakrin-ger Brauerei und ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm, dass sich mit den verschiedenen As-pekten von Nachhaltigkeit befasst.

KOMPACK wird nach der Messe natürlich über die Aktivitäten des ofi und seiner rund 120 Mitarbei-ter an 3 Standorten (Wien/Arsenal, Wiener Neustadt und Wien/Brehm-straße) weiter berichten. 17Mehr auch unter: www.ofi.at

Modulares Fördersystem HLF Heiss freut sich auf der easyFairs das modulare und flexibel einsetzbare Fördersystem vorstellen zu dürfen. Der Vorsprung der Behälter- und Karton-fördertechnik liegt in ihrer beinahe grenzenlosen Flexibilität im Einsatz. Dieser grundsätzliche Vorteil wird durch die multifunktionale Modulbauweise der Fördersysteme erreicht. Durch den konzentrierten Einsatz von Hochleis-tungstechnologie werden Leistungs-werte erreicht, die führend sind. Der Rollenförderer Multi ist für den höchst schonenden Transport verschiedenster

Page 30: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

30 3 • 2012

WIR FREUEN UNS AUF SIE IN 2014

www.easyFairs.com/austria

LOGISTIK Austria2014

WIEN, 24. – 25. SEPTEMBER 2014, MESSE WIEN, HALLE D

ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORMFÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

VERPACKUNG Austria2014ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORMFÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

VP-Wien14-ank-148x210h_Layout 1 16.05.12 15:29 Seite 1

Page 31: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

31

3 • 2012

INVESTITIONEN

An den zwei Standorten in Brno (CZ) und in der Nähe von Mo-

ravce (SK) wird die komplette Ver-packungslogistik angeboten. Auf Grund der guten Erfahrungen in diesen Ländern wurde jetzt auch ein Standort in Ungarn gegründet. Auf 1.500m2 werden hier Verpackungen hergestellt und konfektioniert. Von hier aus soll zusätzlich zum unga-rischen Markt auch der Raum Graz und Umgebung verstärkt bearbeitet werden können.

FreudenauZusätzlich zu der Standorterweite-rung wurde auch in Wien in das Ver-packungszentrum in der Freudenau investiert. Neben der neuen Halle in der über 1.000 Palettenplätze zur Verfügung stehen, wurde vor kurzem das neue Flugdach fertiggestellt. Gleichzeitig wurde auch ein neuer 10 Tonnen Kran geordert, womit die

Verpackunsspezialist Pawel investiert im In- und AuslandDie 1898 gegründete Pawel Gruppe ist bekannt für ihre integrierten Verpackungslogistiksysteme für Abnehmer in allen Geschäftsbereichen. Um näher an den Produktions-stätten der Kunden zu sein, ist die Pawel Gruppe seit 2006 mit zwei Niederlassungen in Osteuropa vertreten.

Hebekapazität auf 20 Tonnen erhöht wird. Sukzessive wird am österrei-chischen Standort auch der Maschi-nenpark erweitert damit das Fami-lienunternehmen, das in der vierten Generation geführt wird und das auch mehrfach mit dem Staatspreis für vorbildliche Verpackung (und auch international - Eurostar) ausge-zeichnet wurde, auch weiterhin im Zweischichtbetrieb seinen Kunden die gewohnten innovativen Holzver-

packungen bieten kann. „Wir sind nicht nur an einer Expansion sondern auch an der stetigen Weiterentwick-lung unserer Produkte interessiert, wie auch mehrere Patente beweisen“,

so Ing. Mag. Michael Pawel, dessen Unternehmen schon ganze Museen (Technisches Museum Wien) ver-packt und übersiedelt hat. 18Mehr unter: www.pawel.at

WIR FREUEN UNS AUF SIE IN 2014

www.easyFairs.com/austria

LOGISTIK Austria2014

WIEN, 24. – 25. SEPTEMBER 2014, MESSE WIEN, HALLE D

ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORMFÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

VERPACKUNG Austria2014ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORMFÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

VP-Wien14-ank-148x210h_Layout 1 16.05.12 15:29 Seite 1

Donauwell Wellpappe Verpackungsgesellschaft m.b.H.Dürnwagram 18, A-4331 Naarn, Tel.: +43 (0)7262/57555

Page 32: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

32 3 • 2012

ANUGA FOOD TEC

30 5 • 2006

Der Betrieb für Handha-bungs-, Vakuum, Hebe- und Transporttechnik ermögli-

cht mit einer kompakten Palette fle-xibler Systeme ergonomisches Ar-beiten und erhöhte Produktivität bei geringen Montagekosten. So bietet der Generalvertreter für TAWISy-steme in Österreich individuelle Kombinationsmöglichkeiten in vie-len Anwendungsbereichen mit sei-nen Last-Hubsystemen an. Ob bei Paketdiensten, im Lager allgemein oder im Bereich der Lebensmittel-produktion - das Handling von Ki-sten, Säcken, Kanistern oder Rollen

- wird für die Mitarbeiter durch die Produkte von Handhabungstechnik Winter erleichtert.

VakuumhubsystemDie Basis dafür bildet ein Vakuum- Hubsystem, das mit unterschied-lichen Saug- oder Greifarmen aus-gestattet sein kann und eigenstän-dig sowie als Ergänzung zu bereits vorhandenen Systemen ein-gesetzt wird. Auch die Entwicklung angepasster Greifarme sowie der

H-T-W erweitert Sorriment„HTW - Handhabungstechnik Winter bietet eine komplette Palette von Produkteninnerhalbder Nische industrieller Handhabung von leichten Gütern. Der Nutzenist nicht allein die Erleichterung von Arbeiten sondern auch die Steigerung derProduktivität und vor allem die Erhöhung der Arbeitssicherheit und Minimierungkrankheitsbedingter Ausfälle“, so HTW-Geschäftsführer Werner Winter der seineProdukte auch heuer während der der easy-Fairs in Wien zeigen wird.

Einsatz in Atexzonen und Exposi-tionsschutz- Bereichen werden an-geboten. Um das Arbeiten mit den Geräten stetig weiterzuverbessern wurde der neue Tawi Cobra Cobra Griff noch ergonomischer gestal-tet. Letztes Jahr wurde auch die neue Hebevorrichtung „Tawi-Grip“ mit Zweikammern-Vakuumsystem für Lasten bis 500 kg vorgestellt. Durch die modulare Bauweise ist eine Anpassung an individuelle An-wendungsfälle einfach möglich.

3DHTW-bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit die Situation direkt beim Kunden vor Ort zu analysie-ren und ein Handhabungs- Schema in 3D zu erstellen, das die neuen Arbeitsabläufe darstellt und Ver-gleiche ermöglicht. Zusätzlich ist eine Demonstration der Hebetech-nik durch eine mobile Einheit jeder-zeit möglich.

ManiboZur Abrundung des Programmes hat der Spezialist aus Otterthal auch

handgeführte pneumatische Manipulatoren der Firma Ma-nibo ins Sor-timent aufge-nommen. Ma-nibo produziert handgeführte pneumatische

Manipulatoren und Seilbalancer für Industriebetriebe, die die Lasten-handhabung bei Bandproduktion schwerkraftlos ermöglichen. Mani-bo hat sich besonders bemüht, in-dustrielle Manipulatoren für die Le-bensmittelindustrie zu entwickeln, die auch den ATEX-Richtlinien ent-sprechen. Die pneumatischen Ma-nipulatoren haben eine Tragkraft

315 • 2006

von 100 bis 600kg und die pnau-matischen Seilbalancer eine Tragfä-higkeit bis zu 150kg. Beide können fix an Säulen montiert werden oder an einen Laufwagen beziehungs-weise Laufkran aufgehängt werden.

Manibo-HubzylinderMit dem MANIBO-Hubzylinder haben Sie, sowohl die hohe Trag-fähigkeit eines elektrischen Hebe-zeuges als auch die Handlichkeit eines pneumatischen Manipulators in einem einzigen Gerät vereint. Unter Schwenkkranen oder Kran-brücken gehängt, ermöglicht es Lasten in größeren Bereichen zu bewegen. (Tragfähigkeit bis zu 700 kg und Ausladung auf Anfrage) Sie eignen sind besonders bei Anwen-dungen, bei denen ein nicht allzu

großer senkrechten Hub erforder-lich ist. Die Load-Balancing-Steue-relemente sind die gleichen wie sie auch bei Manipulatoren und Seil-Balancern eingesetzt werden.Mehr unter: www.h-t-w.at

DAS SPEZIALISTEN-NETZWERKfür die optimale Präsentation und Verpackung Ihrer Produkte

www.bein.at

www.bikapack.at

www.insignis.at

www.tewa.com

Heute schon die

NEWS

gelesen?

www.kompack.info

Page 33: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

ANUGA FOOD TECANUGA FOOD TEC

30 5 • 2006

Der Betrieb für Handha-bungs-, Vakuum, Hebe- und Transporttechnik ermögli-

cht mit einer kompakten Palette fle-xibler Systeme ergonomisches Ar-beiten und erhöhte Produktivität bei geringen Montagekosten. So bietet der Generalvertreter für TAWISy-steme in Österreich individuelle Kombinationsmöglichkeiten in vie-len Anwendungsbereichen mit sei-nen Last-Hubsystemen an. Ob bei Paketdiensten, im Lager allgemein oder im Bereich der Lebensmittel-produktion - das Handling von Ki-sten, Säcken, Kanistern oder Rollen

- wird für die Mitarbeiter durch die Produkte von Handhabungstechnik Winter erleichtert.

VakuumhubsystemDie Basis dafür bildet ein Vakuum- Hubsystem, das mit unterschied-lichen Saug- oder Greifarmen aus-gestattet sein kann und eigenstän-dig sowie als Ergänzung zu bereits vorhandenen Systemen ein-gesetzt wird. Auch die Entwicklung angepasster Greifarme sowie der

H-T-W erweitert Sorriment„HTW - Handhabungstechnik Winter bietet eine komplette Palette von Produkteninnerhalbder Nische industrieller Handhabung von leichten Gütern. Der Nutzenist nicht allein die Erleichterung von Arbeiten sondern auch die Steigerung derProduktivität und vor allem die Erhöhung der Arbeitssicherheit und Minimierungkrankheitsbedingter Ausfälle“, so HTW-Geschäftsführer Werner Winter der seineProdukte auch heuer während der der easy-Fairs in Wien zeigen wird.

Einsatz in Atexzonen und Exposi-tionsschutz- Bereichen werden an-geboten. Um das Arbeiten mit den Geräten stetig weiterzuverbessern wurde der neue Tawi Cobra Cobra Griff noch ergonomischer gestal-tet. Letztes Jahr wurde auch die neue Hebevorrichtung „Tawi-Grip“ mit Zweikammern-Vakuumsystem für Lasten bis 500 kg vorgestellt. Durch die modulare Bauweise ist eine Anpassung an individuelle An-wendungsfälle einfach möglich.

3DHTW-bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit die Situation direkt beim Kunden vor Ort zu analysie-ren und ein Handhabungs- Schema in 3D zu erstellen, das die neuen Arbeitsabläufe darstellt und Ver-gleiche ermöglicht. Zusätzlich ist eine Demonstration der Hebetech-nik durch eine mobile Einheit jeder-zeit möglich.

ManiboZur Abrundung des Programmes hat der Spezialist aus Otterthal auch

handgeführte pneumatische Manipulatoren der Firma Ma-nibo ins Sor-timent aufge-nommen. Ma-nibo produziert handgeführte pneumatische

Manipulatoren und Seilbalancer für Industriebetriebe, die die Lasten-handhabung bei Bandproduktion schwerkraftlos ermöglichen. Mani-bo hat sich besonders bemüht, in-dustrielle Manipulatoren für die Le-bensmittelindustrie zu entwickeln, die auch den ATEX-Richtlinien ent-sprechen. Die pneumatischen Ma-nipulatoren haben eine Tragkraft

315 • 2006

von 100 bis 600kg und die pnau-matischen Seilbalancer eine Tragfä-higkeit bis zu 150kg. Beide können fix an Säulen montiert werden oder an einen Laufwagen beziehungs-weise Laufkran aufgehängt werden.

Manibo-HubzylinderMit dem MANIBO-Hubzylinder haben Sie, sowohl die hohe Trag-fähigkeit eines elektrischen Hebe-zeuges als auch die Handlichkeit eines pneumatischen Manipulators in einem einzigen Gerät vereint. Unter Schwenkkranen oder Kran-brücken gehängt, ermöglicht es Lasten in größeren Bereichen zu bewegen. (Tragfähigkeit bis zu 700 kg und Ausladung auf Anfrage) Sie eignen sind besonders bei Anwen-dungen, bei denen ein nicht allzu

großer senkrechten Hub erforder-lich ist. Die Load-Balancing-Steue-relemente sind die gleichen wie sie auch bei Manipulatoren und Seil-Balancern eingesetzt werden.Mehr unter: www.h-t-w.at

DAS SPEZIALISTEN-NETZWERKfür die optimale Präsentation und Verpackung Ihrer Produkte

www.bein.at

www.bikapack.at

www.insignis.at

www.tewa.com

Heute schon die

NEWS

gelesen?

www.kompack.info

19

Page 34: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

34 3 • 2012

INTRALOGISTIK

Ausgeklügelt ist Autostore, weil es durch sein Konzept - die Stapelung von Behältern in

einem selbsttragenden Aluminium-raster - eine bestmögliche Nutzung vorhandener Lagerräume ermög-licht und so bis zu 60 % weniger Platz benötigt als andere automa-tisierte Lagersysteme. Der Begriff

„ausgezeichnet“ ist im Fall von Au-tostore wörtlich zu verstehen, denn das automatische Kleinteile- und Behälterlagersystem wurde auf der Messe LogiMAT 2011 mit dem Preis „Bestes Produkt“ in der Kate-gorie „Beschaffen, Fördern, Lagern“ prämiert.

Die Jury bewertete dabei die Lei-stungspotenziale hinsichtlich Rati-onalisierung, Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung - Kriterien, auf die es auch den Management- und SupplyChain-Verantwortlichen von Antalis bei der Neukonzeption der Kleinteilelogistik am Standort Lupfig im Kanton Aargau (CH) an-kam.

Antalis setzt auf Wachstum Antalis Schweiz gehört zum welt-weit tätigen Antalis-Konzern und ist europaweit die Nummer 1 resp.

Mit Autostore auf Wachstum programmiertPlatzsparend, flexibel, skalierbar, kosten- und energieeffizi-ent - die Anforderungen an das neue Kleinteile-Lagersystem beim Schweizer Papiergroßhändler und Logistikdienstleister Antalis waren hoch. Mehr als erfüllt werden sie durch die ausgeklügelte und „ausgezeichnete“ Lagerlösung Autostore von Swisslog.

weltweit die Nummer4 im Papier-grosshandel. Das Unternehmen bietet zudem logistische Dienst-leistungen an. Mit Blick auf die strukturellen Veränderungen in den klassischen Absatzmärkten für Papier und Verpackungen kon-zentriert sich Antalis Schweiz auf die nachhaltige Erweiterung seiner Logistikdienstleistungen, die schon heute einen hohen Stellenwert ein-nehmen.„Unternehmen des Service Public,

Banken oder auch Autohändler la-gern ihre Informationsmaterialien, Give-aways, hier in Lupfig“, bestä-tigt Jürg Pletscher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Antalis, den Trend zu mehr Logistik-Services am Markt. „Die Filialen dieser Un-ternehmen bestellen die gewünsch-te Ware dann direkt bei uns und wir liefern aus - an jeden Standort in der Schweiz und innerhalb kürzester Zeit.“

LogistikeffizienzAntalis befindet sich somit in einem komplexen Transformationspro-zess vom Papier- und Verpackungs-großhändler hin zu einem Unter-nehmen, das künftig vor allem mit

logistischen Dienstleistungen und Services wachsen will. „Logisti-keffizienz, Kostenführerschaft und Dienstleistungsdifferenzierung sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für unsere Wachstumsstrategie“, sagt Jürg Frefel, Supply Chain Di-rektor bei Antalis. „Mit unserem alten Miniload-

Kleinteilelager sind wir jedoch an Leistungsgrenzen gestoßen. Zudem genügte es nicht mehr den Anfor-derungen an Sicherheit und Brand-schutz, so dass eine Modernisie-rung nicht sinnvoll war.“ Da Antalis mit seinen Logistikdienstleistungen auch völlig neue Wege gehen möchte, suchte das Unternehmen nach einer Kleinteile-Lagerlösung, die in Sachen Platzbedarf, Effizienz, Produktivität und Skalierbarkeit ebenfalls neue Wege geht.

AutoStoreFündig wurde Antalis in unmittel-barer Nachbarschaft bei der Swiss-log AG, einer weltweit agierenden Anbieterin integrierter Logistiklö-sungen für Verteilzentren, Lager-häuser und Spitäler. Das Unter-nehmen führt seit dem Jahr 2009 das automatische Kleinteile- und Behälterlagersystem AutoStore im Portfolio. Von den weltweit zwölf bisher realisierten Anlagen ist die bei Antalis die erste in Mitteleu-ropa. AutoStore beschreitet als Ware-zum-Mensch-Anlage einen völlig neuen Weg in der automa-

tisierten Kleinteile-Lagertechnik. Klassische Regale oder Fahrgassen sucht man vergebens - die Waren werden in Behältern gelagert, die in einem selbsttragenden modularen Aluminiumraster direkt aufeinander gestapelt werden.

Je nach den baulichen Gegeben-heiten und den logistischen Anfor-derungen können pro Rastersäule entweder 16 Behälter mit einer Höhe von 330 mm oder 24 Behäl-ter mit einer Höhe von 230 mm gelagert werden. Bewegt werden sie schienengeführten Roboterfahr-zeugen, die sich auf der Oberseite des Aluminumraster-Körpers be-wegen und die Behälter von oben aufnehmen und einlagern. Jeder der 3 m/s schnellen Roboter ist in der Lage, jedes Raster anzufahren und mit Hilfe des integrierten Liftes auf jeden Behälter zuzugreifen.

Die Roboter ver- und entsorgen auch die Arbeitsplätze des Au-tostore-Systems, die sogenannten Ports. Über diese Ports kann zum einen die Ware eingelagert werden; zum anderen können sie als Kom-missionierplätze dienen.

Layout passt in jede HalleDas modulare Konzept von Au-toStore ermöglicht zunächst eine bestmögliche Nutzung vorhandener Flächen, weil es keine Regalgas-sen benötigt und die Behälter in nächster Nähe zueinander gestapelt werden. Das Layout des Raster-Körpers passt sich an alle örtlichen Gegebenheiten an: Säulen können umgangen werden, verwinkelte Hallenbereiche können genutzt werden - selbst U- und L-förmige Layouts sind möglich.

Dadurch ist AutoStore - wie bei Antalis geschehen - ideal zur Inte-gration in vorhandene Hallenbe-reiche geeignet. Darüber hinaus bietet es vielfältige Erweiterungs-optionen - sei es hinsichtlich neu-er Behältersäulen, sei es hinsicht-lich der Fahrzeuge. „Das war uns sehr wichtig“, bestätigt Jürg Frefel.

„Statt einer Überinvestition zum Zeitpunkt des Projektstarts haben wir das Kleinteilelager auf die der-zeit absehbaren Anforderungen aus-gelegt.

Kommen neue Kunden hinzu, was übrigens nicht zuletzt dank AutoStore bereits passiert, können wir parallel zu den steigenden An-forderungen an die Logistik das Au-

Page 35: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

35

3 • 2012

INTRALOGISTIK

toStore-System mitwachsen lassen.“ Was die Anzahl der Roboter betrifft, die sich auf dem Rasterkörper be-wegen, so ist diese im Wesentlichen abhängig von der Ausbau-Größe von AutoStore und der geforderten Geschwindigkeit, mit der Artikel an den Ports bereitgestellt werden müssen. Auch hier ist AutoStore sehr fle-

xibel, denn neue Fahrzeuge können bei Bedarf auch nachträglich hinzu-gefügt werden. „Auf diese Weise ist praktisch jede Systemleistung er-reichbar“, bestätigt Jürg Frefel. Im Betrieb kommunizieren die Roboter untereinander sowie mit dem Leit-system per Wireless-LAN. Falls ein Roboter ausfällt - sei dies bei Unterhaltsarbeiten, zur Aufladung oder bei einem Defekt - übernimmt sofort ein anderes Fahrzeug seinen Auftrag.

Die aktuelle Systemleistung wird in einem solchen Fall nicht spürbar beeinträchtigt, denn bereits bei der Planung von AutoStore werden Lei-stungsreserven berücksichtigt, um die gewünschte Verfügbarkeit des Systems und die geforderte Perfor-mance sicherzustellen.

Jederzeit auf Materialflüsse und Lagerstrategien adaptierbarEin weiterer wichtiger Vorteil von AutoStore ist die einfache Modi-fizierung des Systems an den Wa-ren- und Auftragsfluss durch die Anpassung von Parametern in der Software. AutoStore lagert norma-lerweise die Schnelldreher ganz oben und Langsamdreher weiter unten im Raster ein. „Selbstver-ständlich ist es jederzeit möglich, diese Art der Lagerung zu ändern, falls ausgewählte Produkte immer in der oberen Hälfte oder etwa aus Sicherheitsgründen in der unteren Hälfte des Rasters gelagert werden müssen“, erklärt Jürg Frefel. „ Außerdem kann in der AutoStore-

Software jederzeit auch festgelegt werden, dass bestimmte Artikel an speziell zugeordneten Ports kom-missioniert werden.“

60% weniger Platz, 500% mehr ProduktivitätDie Logistik-Infrastruktur von Antalis am Firmensitz in Lupfig besteht aus einem Gebäude mit 40.000 m_ Fläche und Platz für 55.000 Europaletten-Stellplätze so-wie 20‘000 Fachbodenregalplätzen.

„28.000 Europaletten-Stellplätze werden vollautomatisch betrieben“ erklärt Jürg Frefel. „Bewegt wer-den die Paletten durch insgesamt

zehn Regalbediengeräte von Swiss-log sowie durch ein fahrerloses Transportsystem mit 13 Fahrzeu-gen, die auch das AutoStore-Lager versorgen.“ Das AutoStore-System von Antalis wurde in einem Hallen-bereich mit einem Säulenraster von 10 m x 10 m integriert, in der sich zuvor ein Fachboden-Regallager befand. Auf einer Grundfläche von nur

400 m2 bietet AutoStore Platz für 18.000 Kunststoffbehälter mit einem Fassungsvermögen von 75 dm2 bzw. einem Einlagerungsge-wicht von 30 kg. Über insgesamt vier Beladungs- und Kommissio-nierports werden per FTS angelie-ferte Waren eingelagert oder Artikel zur Kommissionierung bereitge-stellt.

Das Handling der Behälter wird von insgesamt 10 Robotern durch-geführt. „Jedes Fahrzeug kann pro Stunde bis zu 50 Picks durchfüh-ren“, sagt Jürg Frefel. „Wir können also eine Systemleistung von bis zu 500 Picks pro Stunde erreichen. Das bedeutet, dass die Kommissi-onierung der täglich bis zu 2.000 Versandaufträge heute um den Fak-tor 5 effizienter erfolgen kann, weil jetzt die Ware zum Mann bzw. zur Frau kommt.“

Zudem tragen verschiedene ande-re Aspekte zur hohen Rentabilität von AutoStore bei Antalis bei. „Es gibt erheblich weniger Fehlerquel-len bei Kommissionieren, der Wa-renschwund hat sich reduziert, wir konnten den Wareneingang, das Verpacken und Verdichten sowie die Versandvorbereitung effizienter

gestalten und haben heute auch we-niger Flurförderzeuge im Einsatz“, fasst Jürg Frefel zusammen.

AutoStore vollständig in IT-Systemlandschaft integriertAntalis arbeitet mit der Unterneh-mens-Software von SAP und hat alle logistischen Prozesse in diese IT-Umwelt integriert. Die SAP-Module MM, FI/CO, SD und CRM kommunizieren mit dem Swisslog-Lagerverwaltungssystem (LVS), das für die Verwaltung der Mate-rialien, Bewegungen und Bestän-de verantwortlich ist und das die Transportaufträge für AutoStore generiert. Zudem ist es über eine Schnittstelle mit dem Transportma-nagementsystem von PostLogisti-cs verbunden. Ausgeführt werden diese im AutoStore Control System (ACS).

Neben der Koordination der Ro-boter und Ports optimiert das ACS auch die Bewegungen, überwacht die Transporte, verwaltet die zum Teil mit unterschiedlichen Artikeln gefüllten Behälter sowie die Stand-orte aller Behälter im System und behebt Störungen. Die Software AutoStore Port Operation System (ASPO Swisslog) stellt die Eigen-schaften der Ports ein und regelt die Bedienerführung an den Ports bei Einlagerung, Kommissionie-rung und Inventur.

Durch die komplette SAP-Anbin-dung lässt sich das System so be-dienen, dass sowohl Antalis-interne Kunden als auch externe Kunden wie z. B. Credit Suisse, IKRK oder AMAG direkt auf das AutoStore

zugreifen und eine Kommissionie-rung auslösen können. Diese wird dann am selben Tag oder am Folge-tag zu einem festen Zeitpunkt aus-geliefert. „Die Verrechnung für die Bestell-

bearbeitung, die Kommissionierung aus dem AutoStore und den Ver-sand erfolgt automatisiert per EDI“, beschreibt Jürg Frefel, wie direkt auch externe Kunden auf AutoStore zugreifen können. „Für viele ist das ein entscheidender Vorteil, wie uns immer mehr Kunden berichten.“

Perfekte ProjektabwicklungIm November 2011 hat Antalis das AutoStore-Kleinteilelager in Be-trieb genommen, dies nach einer Realisierungszeit von nur acht Mo-naten. Swisslog hat Antalis von der Planungsphase bis zur Inbetrieb-nahme begleitet, das System auf die Bedürfnisse des Kunden optimiert, Software-Support geleistet und als Generalunternehmer auch die Ge-samtprojektleitung übernommen. „Die Produktivsetzung erfolgte

in nur drei Wochen während des laufenden Betriebes des Logistik-zentrums, d. h. ohne Beeinträch-tigungen der Lieferfähigkeit und Liefertreue“, blickt Jürg Frefel zu-rück. 20Mehr über AutoStore sehen Sie erstmals in Österreich auch auf der easyFairs bei Swisslog A04 und über das breitgefächerte Antalisprogramm bei Antalis D02 oder unter: www.antalis-verpackungen.at beziehungsweise www.swisslog.com

Page 36: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

36 3 • 2012

KUNSTSTOFF

1055 • 2006

Fachpack

www.werfring.net... neue Halle ...

www.werfring.net

Das verkaufsaktive WerbemediumTragetaschen werden als Werbemedium immer popu-lärer. Sie werden vom Markenartikler genauso über-zeugt eingesetzt wie vom lokalen Bäcker. Sie errei-chen eine hohe Aufmerksamkeitswirkung und werden generell sehr gut wahrgenommen. Hochwertige Tra-getaschen präsentiert heuer – erstmals auf der easyFa-ris/Wien – die Firma Gobatin.

Seit mehr als 25 Jahren stattet Gobatin Handel, In-dustrie und Handwerk mit qualitativ hochwertigen Verpackungen aus, die sich durch innovative System-lösungen und erstklassige Verarbeitung auszeichnen.

LuftkissenEbenfalls präsentiert werden am Stand Luftkissenver-packungen. Verpackungsmaterial, das direkt vor Ort produziert werden kann, hilft dem Anwender Platz im Lager zu sparen. Aufwendige Lagerhalterung klassischer Verpackungsmaterialien entfällt. Die Luft-kissen eignen sich zur Polsterung und Fixierung von Produkten wie auch zur Hohlraumausfüllung für einen optimalen Schutz des Produktes. Mehr während der Messe oder unter: www.gobatin.at

Luftkissen

1175 • 2006

Werfring ist ihr Partner für förderanlagen und sondermaschinen in jedem Bereich!

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/[email protected], www.werfring.net

high-tech lösungen aus einer hand

linienverteiler Mit dem neu entwickelten Linenverteiler können Pro-dukte unterschiedlicher Form, Größe und Beschaffenheit an verschiedene Bestimmungsorte befördert werden. Der Linienverteiler besteht aus einer Mattenkette mit einge-bauten Kugeln, die sich in jede Richtung abrollen kön-nen. Das Produkt liegt dabei komplett auf der Mattenket-te auf. Es können Produkte von 1 Spur auf 3 Spuren und von 3 Spuren auf 1 Spur zusammengeführt werden.

durchlaufrinser Der Durchlaufrinser wird zum Ausblasen und Spülen von Dosen und Gläsern verwendet. Die verschiedenen Durchmesser der Produkte werden über einen Spindelantrieb stufenlos angepasst. (keine Rüstzeiten)

Komponenten und ersatzteile für die fördertechnikIn unserem Ersatzteillager befinden sich rund 26.000 verschiedene Artikel, die wir bei Bedarf in 24 Stunden liefern können.

fördersystemeUnsere Transportanlagen sind im Stande, viele Produkte effizient, leise und platzsparend zu befördern. Unser Unternehmen bietet individuelle Lösungen für den Flaschen-, Dosen-, Kisten- sowie Palettentransport.

IPC bietet Ingenieurslösungen bei der De-/Montage von

Industrieanlagen, Projektkoordi-nation und –realisierung sowie die Lösung aller Transport- und Verpa-ckungsprobleme zwischen Demon-tage und Montage, die auftreten können, sowie die Erledigung des gesamten Papier- und Bürokratie-aufwandes.

RisikopräventionIPC sorgt dafür, dass die Anlage

- so groß und heikel sie auch ist - richtig verpackt wird und somit ge-gen Feuchtigkeit, Temperatur und Erschütterung durch entsprechende Verpackung geschützt ist, damit Sie

IPC Verpackung senkt RisikenDer Stellenwert der Verpackung wird vielfach unterschätzt und es wird häufig in diesem Bereich gespart, um die Ge-samtkosten zu senken. Die richtige Auswahl, Konstruktion sowie Beschaffenheit der Verpackung ist jedoch für einen schadenfreien Transport von gleich hoher Bedeutung wie die Anforderungen an die Ware selbst.

und auch Ihr Kunde vollen Versi-cherungsschutz genießen können und es keine bösen Überraschun-gen beim Auspacken gibt. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Versi-cherung für den Schaden nicht haf-tet, da die Ware nicht ordnungsge-mäß verpackt wurde! LadungssicherungSie gewährleistet innerhalb der Transportverpackung eine Scha-densfreiheit. Innerhalb der Verpa-ckung werden z.B. Maschinenteile oder Einzelteile gegen Umkippen, Verrutschen oder gegenseitige Kollision geschützt. So werden beispielsweise bei Maschinentei-

len für die Ladungssicherung übli-cherweise spezielle, bereitgestellte, Transportsicherungen oder Holz-verstrebungen innerhalb der Trans-portkisten eingesetzt. Bei kleineren Teilen werden Füllmaterialien ver-wendet. Weiters muss die Verpa-ckung so beschaffen sein, dass für die einzelnen Packstücke/Kisten, eine entsprechende Ladungssiche-rung am LKW vorgenommen wer-den kann ohne die Verpackung und die Ware zu beschädigen.

TestEinen Test der besonderen Art - wie stabil ihre Verpackungen wirklich sind führte vor kurzer Zeit die Fir-ma IPC durch. Auf eine verpackte Palette wurde ganz einfach ein Auto gestellt - aber wie heißt es so schön, Bilder sagen mehr als tau-send Worte - sehen Sie selbst. 21Mehr über die Verpackungslö-sungen der Firma sehen Sie wäh-rend der Messe - Stand E13 oder unter www.ipc-austria.at

Page 37: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

KUNSTSTOFF

1175 • 2006

Werfring ist ihr Partner für förderanlagen und sondermaschinen in jedem Bereich!

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/[email protected], www.werfring.net

high-tech lösungen aus einer hand

linienverteiler Mit dem neu entwickelten Linenverteiler können Pro-dukte unterschiedlicher Form, Größe und Beschaffenheit an verschiedene Bestimmungsorte befördert werden. Der Linienverteiler besteht aus einer Mattenkette mit einge-bauten Kugeln, die sich in jede Richtung abrollen kön-nen. Das Produkt liegt dabei komplett auf der Mattenket-te auf. Es können Produkte von 1 Spur auf 3 Spuren und von 3 Spuren auf 1 Spur zusammengeführt werden.

durchlaufrinser Der Durchlaufrinser wird zum Ausblasen und Spülen von Dosen und Gläsern verwendet. Die verschiedenen Durchmesser der Produkte werden über einen Spindelantrieb stufenlos angepasst. (keine Rüstzeiten)

Komponenten und ersatzteile für die fördertechnikIn unserem Ersatzteillager befinden sich rund 26.000 verschiedene Artikel, die wir bei Bedarf in 24 Stunden liefern können.

fördersystemeUnsere Transportanlagen sind im Stande, viele Produkte effizient, leise und platzsparend zu befördern. Unser Unternehmen bietet individuelle Lösungen für den Flaschen-, Dosen-, Kisten- sowie Palettentransport.

Page 38: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

38 3 • 2012

VOR ORT

TRANSPORTVERPACKUNG UND WELLPAPPE

Mittwoch, 13. Juni 2012

www.easyFairs.com

Mag. Hubert MarteRondo Ganahl AG

Aus der Sicht des Herstellers

Mag. Michael PawelPawel packing & logistics Aus der Sicht des Verpackers

Dipl.-Ing. Andreas BayerREWE Internat. Lager- u.Transport GmbH Aus der Sicht des Handels (Anwenders)

Dipl.-Ing.(FH) Ronald HelmelMettler-Toledo GmbH

Fertigpackungsverordnung und Füllmengenkontrolle: Prozessoptimierung und höchste Produktqualität im Einklang mit gesetzlichenAuflagen und Neuerungen der IFS Version 6

10.00-10.30

10.30-11.00

11.00-11.30

13.30-14.00

Dr. Christian Kirchnawyofi Technologie & Innovation GmbH Hormonaktive Sustanzen in Lebensmittelverpackungen14.00-14.30

Johannes EisenhutARA

Wellpappeverpackungen – vom Recycling zum Ressourcenmanagement

11.30-12.00

Uwe Heer KIEFEL GmbH Fertigung von MAP-Schalen14.30-15.00

PACKSTOFFE UND -MITTEL

VERPACKUNGEN IM HANDEL

Donnerstag, 14. Juni 2012

Michael ScherzingerADJUVO Kft. The Edge of Packaging Safety

Konformitätsbestätigungen – neue systemischeLösungen für Lebensmittelverpackungen

Martin Hirschenauerofi Technologie & Innovation GmbH

10.30-11.00

11.00-11.30 Bioverpackungen

Heinz-Peter SchmidtOCS Checkweighers GmbH11.30-12.00

Einsatz von Röntgeninspektionstechnik in derMilchindustrie

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich

Unterstützt von:

Mag. Art. Susanne LippitschSL-Design

Herausforderung Verpackungsdesign – schön aber funktional13.00-13.30

Suzanne McEwenPro Carton

Der Verpackungs-Effekt: Die Rolle der Faltschachtel inder Medienbewertung Vorstellung der Pro Carton Studie13.30-14.00

Ing. Karl Dangl, AustropackDI. Angelika Rubick, ofiDr. Johannes Bergmair, ofi

Podiumsdiskussion „impackt 2012“: Was steckt hinter dem Thema Nachhaltigkeit?14.00-15.30

VERPACKUNGSDESIGN UND NACHHALTIGKEIT

Medienpartner:

13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

VERPACKUNGAustria2012

LearnShop-A5_Layout 1 18.05.12 19:58 Seite 1

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/[email protected], www.werfring.net

Wir liefern und konstruierenLeichtbau-Lagerhallen für

Unternehmen der Gewerbe-, Handels- und

Industriebranche!

Page 39: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

39

3 • 2012

TRANSPORTVERPACKUNG UND WELLPAPPE

Mittwoch, 13. Juni 2012

www.easyFairs.com

Mag. Hubert MarteRondo Ganahl AG

Aus der Sicht des Herstellers

Mag. Michael PawelPawel packing & logistics Aus der Sicht des Verpackers

Dipl.-Ing. Andreas BayerREWE Internat. Lager- u.Transport GmbH Aus der Sicht des Handels (Anwenders)

Dipl.-Ing.(FH) Ronald HelmelMettler-Toledo GmbH

Fertigpackungsverordnung und Füllmengenkontrolle: Prozessoptimierung und höchste Produktqualität im Einklang mit gesetzlichenAuflagen und Neuerungen der IFS Version 6

10.00-10.30

10.30-11.00

11.00-11.30

13.30-14.00

Dr. Christian Kirchnawyofi Technologie & Innovation GmbH Hormonaktive Sustanzen in Lebensmittelverpackungen14.00-14.30

Johannes EisenhutARA

Wellpappeverpackungen – vom Recycling zum Ressourcenmanagement

11.30-12.00

Uwe Heer KIEFEL GmbH Fertigung von MAP-Schalen14.30-15.00

PACKSTOFFE UND -MITTEL

VERPACKUNGEN IM HANDEL

Donnerstag, 14. Juni 2012

Michael ScherzingerADJUVO Kft. The Edge of Packaging Safety

Konformitätsbestätigungen – neue systemischeLösungen für Lebensmittelverpackungen

Martin Hirschenauerofi Technologie & Innovation GmbH

10.30-11.00

11.00-11.30 Bioverpackungen

Heinz-Peter SchmidtOCS Checkweighers GmbH11.30-12.00

Einsatz von Röntgeninspektionstechnik in derMilchindustrie

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich

Unterstützt von:

Mag. Art. Susanne LippitschSL-Design

Herausforderung Verpackungsdesign – schön aber funktional13.00-13.30

Suzanne McEwenPro Carton

Der Verpackungs-Effekt: Die Rolle der Faltschachtel inder Medienbewertung Vorstellung der Pro Carton Studie13.30-14.00

Ing. Karl Dangl, AustropackDI. Angelika Rubick, ofiDr. Johannes Bergmair, ofi

Podiumsdiskussion „impackt 2012“: Was steckt hinter dem Thema Nachhaltigkeit?14.00-15.30

VERPACKUNGSDESIGN UND NACHHALTIGKEIT

Medienpartner:

13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

VERPACKUNGAustria2012

LearnShop-A5_Layout 1 18.05.12 19:58 Seite 1

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/[email protected], www.werfring.net

Wir liefern und konstruierenLeichtbau-Lagerhallen für

Unternehmen der Gewerbe-, Handels- und

Industriebranche!

Page 40: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

40 3 • 2012

Ing. Mag. Gerald GruberGS1 Austria GmbH Was Sie über Strichcodes/Matrixcodes wissen sollten!

Ing. Mag. Gerald GruberGS1 Austria GmbH Wie verbessere ich meinen Strichcode?

Ing. Christian LauerGS1 Austria GmbH Ein neuer Strichcode im Handel: GS1 DataBar

Moderation: Hans-Joachim SchlobachBusiness + Logistic

Podiumsdiskussion: Mehrwert im Strichcode –DataBAR als verkaufsfördernde Maßnahme

10.30-11.00

11.00-11.30

11.30-12.00

13.00-14.30

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließendeDemostration am Stand B0514.30-15.00

Mag. Alexandra Wögerbauer-FlickerE-Business Consultant im Auftrag des BMÖ(Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich)

Kommunikation und Zusammenarbeit durch Web 2.0im und zwischen Unternehmen = Enterprise 2.0

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og im Auftrag derÖAMTC Berufsfahrer Akademie

Ladungsssicherung im innerbetrieblichen Transport

Gernot BihloModerne Verpackung Carl Bernh.Hoffmann GmbH

Sicheres Stauen im Container

10.30-11.00

11.00-11.30

11.30-12.00

Stefan JakobyCHEP Österreich GmbH

Last Mile Solutions – eine europäische CHEP Initiativezur Unterstützung innovativer Suppply Chains13.00-13.30

Dipl.-Ing. Michael StoppertJohann Tizaj Mettler-Toledo GmbH

13.30-14.00

Daniel HauserSwisslog Holding AG

Kompakte Lagerung in bestehenden Gebäuden –dynamisch – effizient – skalierbar14.00-14.30

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließendeDemostration am Stand B0514.30-15.00

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich

KENNZEICHNUNGSTECHNIK

Mittwoch, 13. Juni 2012

EFFIZENTE LOGISTIK

Donnerstag, 14. Juni 2012

www.easyFairs.com

Medienpartner: Unterstützt von:

Trends in der Wägesensorik für Verpackung und Logistik:Anforderungen aus dem Markt an Technik und Anbieter – Messbereiche, Ge-nauigkeit, Integration, Verfügbarkeit, Service

LADUNGSSICHERUNG

LOGISTIK- UND LAGERLÖSUNGEN

13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

LOGISTIKAustria2012

LearnShop-A5_Layout 1 18.05.12 19:58 Seite 2

D E R E T I K E T T E N S P E Z I A L I S T : W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

LEBENDIGERZWEIGELT

W I R G E B E N I H R E M W E I N

E I N G E S I C H T.

•K•2 / 12.indd 49 22.04.12 13:58

Page 41: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

Ing. Mag. Gerald GruberGS1 Austria GmbH Was Sie über Strichcodes/Matrixcodes wissen sollten!

Ing. Mag. Gerald GruberGS1 Austria GmbH Wie verbessere ich meinen Strichcode?

Ing. Christian LauerGS1 Austria GmbH Ein neuer Strichcode im Handel: GS1 DataBar

Moderation: Hans-Joachim SchlobachBusiness + Logistic

Podiumsdiskussion: Mehrwert im Strichcode –DataBAR als verkaufsfördernde Maßnahme

10.30-11.00

11.00-11.30

11.30-12.00

13.00-14.30

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließendeDemostration am Stand B0514.30-15.00

Mag. Alexandra Wögerbauer-FlickerE-Business Consultant im Auftrag des BMÖ(Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich)

Kommunikation und Zusammenarbeit durch Web 2.0im und zwischen Unternehmen = Enterprise 2.0

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og im Auftrag derÖAMTC Berufsfahrer Akademie

Ladungsssicherung im innerbetrieblichen Transport

Gernot BihloModerne Verpackung Carl Bernh.Hoffmann GmbH

Sicheres Stauen im Container

10.30-11.00

11.00-11.30

11.30-12.00

Stefan JakobyCHEP Österreich GmbH

Last Mile Solutions – eine europäische CHEP Initiativezur Unterstützung innovativer Suppply Chains13.00-13.30

Dipl.-Ing. Michael StoppertJohann Tizaj Mettler-Toledo GmbH

13.30-14.00

Daniel HauserSwisslog Holding AG

Kompakte Lagerung in bestehenden Gebäuden –dynamisch – effizient – skalierbar14.00-14.30

Ing. Konrad Rainercargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließendeDemostration am Stand B0514.30-15.00

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich

KENNZEICHNUNGSTECHNIK

Mittwoch, 13. Juni 2012

EFFIZENTE LOGISTIK

Donnerstag, 14. Juni 2012

www.easyFairs.com

Medienpartner: Unterstützt von:

Trends in der Wägesensorik für Verpackung und Logistik:Anforderungen aus dem Markt an Technik und Anbieter – Messbereiche, Ge-nauigkeit, Integration, Verfügbarkeit, Service

LADUNGSSICHERUNG

LOGISTIK- UND LAGERLÖSUNGEN

13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

LOGISTIKAustria2012

LearnShop-A5_Layout 1 18.05.12 19:58 Seite 2

D E R E T I K E T T E N S P E Z I A L I S T : W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

LEBENDIGERZWEIGELT

W I R G E B E N I H R E M W E I N

E I N G E S I C H T.

•K•2 / 12.indd 49 22.04.12 13:58

Page 42: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

42 3 • 2012

UMFRAGE

Die Natur ist derzeit das einzige Verpackungs-Unternehmen, das mit einer Hand voll Roh-

stoffen Myriaden unterschiedlicher Verpackungen hoher funktionaler Qualitäten entwickelt, nutzt und nach Gebrauch auch 100% rück-standsfrei wiederverwertet. Sie ist auch die Meisterin „lebender“ Ver-packungen in Wirkungskreisläufen mit höchsten qualitativen und quan-

Wie sieht ihre Verpackung im Jahr 2030 aus?

titativen Eigenschaften.Deshalb denken wir, dass die Natur auch das Vorbild der zukünftigen Ver-packungswirtschaft sein kann und auch sein sollte, um noch ökono-mischere und ökologischere Verpa-ckungen zu entwickeln.

Stellen Sie sich selbst einmal die Frage:Wie viele Ihrer Verpackungen er-

füllen bereits alle an sie gestellten Anforderungen zur vollsten Zu-friedenheit aus Ihrer Sicht und aus Sicht Ihres Kunden bzw. des Kon-sumenten? Fragen Sie nicht: Was kann bzw. muss ich tun, um im Konkurrenz-kampf mein Verpackungsprodukt zu verbessern? Fragen Sie stattdes-sen: Wie positioniere ich mein Un-ternehmen in komplexer Umwelt, damit mein Verpackungsprodukt zukunftsfähig bleibt?

Küppers-Systemdenken mit Sitz in Bremen/Deutschland und das Österreichische Forschungsinsti-tut für Chemie und Technik (OFI) in Wien sind anerkannte Experten der Verpackungsbionik bzw. Ver-packungstechnik. Beide richten den

Blick in die Zukunft ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlich verträglicher Verpackungen. Wir wollen Zukunftsperspektiven – nach dem Stand der Technik - auf-zeigen, die allen Beteiligten am Verpackungslebensweg eine neue ganzheitliche und vernetzte Sicht auf ihre spezifischen Verpackungen ermöglicht und ihnen somit unter Umständen völlig neue nachhal-tige Entwicklungswege offenlegen.Hierzu haben wir 5 Fragen entwor-fen mit der Bitte um differenzierte Antworten. Allen Beteiligten wer-den – unter Wahrung der Vertrau-lichkeit – die Ergebnisse der Befra-gungen und die damit zusammen-hängenden Schlussfolgerungen ko-stenlos zur Verfügung gestellt. 22

Technische Verpackungen werden immer „intelligenter“. Sie schützen und transportieren die verpackten Inhalte durch funktionale Verpackungsschichten auf vielfältige Weise. Sie verleiten die Verbraucher durch ansprechende Merkmale von Design, Haptik und Convenience zum Kauf. Hersteller arbeiten ständig daran, den Lebensweg technischer Ver-packungen zu verbessern. Verpackungen sind und bleiben daher Teil unseres Lebens!

FRAGE 1a. Mit welchem konkreten Ver-packungsprodukt betreiben Sie Ihr Geschäft?b. Setzen Sie bei der Wei-terentwicklung Ihres Produktes neben ingenieurtechnischem Verpackungs-Know-how auch Know-how der Verpackungs-bionik ein? Wenn ja, welches konkrete Merkmal oder Prinzip nutzen Sie?(Bei mehreren Produkten bitte a. und b. einzeln zuordnen).

FRAGE 2Wie viele Ihrer Verpackungen erfüllen bereits alle an sie gestell-ten Anforderungen zur vollsten Zufriedenheit? Anforderungen an Design, Haptik, Convenience, Ökologie, Ökonomie, Logistik, Gesetzeserfüllung, ... . (Angaben in %)a. aus Ihrer Sicht b. aus Sicht Ihres Kunden, Käufers bzw. des Konsumenten

FRAGE 3Welche Entwicklungs- bzw. Ver-besserungspotentiale sehen Sie für Ihre Verpackung? a. produktspezifisch b. prozessspezifischc. umwelt-naturspezifischWir bitten um zusätzliche An-gaben des jeweils verpackten Gutes.

FRAGE 4Denken Sie, dass bionische (also an die Natur angelehnte) Aspekte oder Ansätze für Ihre zukünftigen Verpackungsent-wicklungen vorteilhaft sind oder Ihnen sogar neue Marktnischen öffnen werden? Bioanaloge Beispiele hierfür könnten sein: Transportschutz (bspw. Nussschalen), Haptik (bspw. Pflanzenhüllen), semipermeable Membranen (bspw. Haut), Antihaftwirkung/Selbst-reinigung (bspw. Lotus-blatt).

Wenn mit ja beantwortet, bitte Beispiele oder Beschreibungen listen für:a. Ihre Verpackungenb. allgemein für Verpa-ckungen

FRAGE 5 – Hier soll der Phantasie freier Lauf gelassen werden. Blicken Sie über den Fachhorizont hinaus! Denken Sie auch das scheinbar Unmögliche!

Auf der Basis Ihrer und kon-kurrierender Entwicklungslinien sowie potentiellen Verpackungs-Innovationen:a. Was müsste/müs-sen oder sollte/sollten Ihre Verpackung(en) im Jahr 2030 leisten können, um in einem Markt nachhaltig zu bestehen? (funktional, optisch, technisch, physikalisch, chemisch, verbrauchermäßig, ökologisch etc.).

Die Antworten bitten wir freundlichst bis spätestens 31.Juli 2012 an folgende e-mail-Adresse zu schicken:[email protected]

www.easyFairs.com/austria

VERPACKUNG UNDLOGISTIK Wels2013

FACHMESSE FÜR VERPACKUNG UND LOGISTIK IN OBERÖSTERREICH

12. – 13. JUNI 2013, MESSEZENTRUM NEU, WELS, HALLE 20 E

AUF WIEDERSEHEN IN WELS 2013

VPLOG-Wels13-ank-148x210h_Layout 1 18.05.12 15:32 Seite 1

Page 43: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

www.easyFairs.com/austria

VERPACKUNG UNDLOGISTIK Wels2013

FACHMESSE FÜR VERPACKUNG UND LOGISTIK IN OBERÖSTERREICH

12. – 13. JUNI 2013, MESSEZENTRUM NEU, WELS, HALLE 20 E

AUF WIEDERSEHEN IN WELS 2013

VPLOG-Wels13-ank-148x210h_Layout 1 18.05.12 15:32 Seite 1

Page 44: KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

44 3 • 2012

NEWS

1.099.507Recycling ist eine Rohstoffquelle mit Zukunft: 1.099.507 Papiersammel-behälter sind jeden Tag verlässlich für Sie da. Das macht Sinn, weil die gesammelten Rohstoffe unsere Wirtschaft stark machen.

Recycling schützt die Bäume: Rund 345.000 Tonnen Papierverpa-ckungen werden jährlich von der ARA gesammelt, recycelt und in der Papierproduktion eingesetzt. Das entspricht 1.300.000 Bäumen, die nicht gefällt werden müssen.

Recycling bringt etwas zusammen: die Österreicherinnen und Österreicher sammeln pro Kopf durchschnittlich 70,7 kg Karton und Altpapier jährlich. Von der Schuhschachtel bis zur Tageszeitung. Dafür ein aufrichtiges Dankeschön.

1.300.000

70,7 kg

GESPART MIT DEM

ARA SYSTEM

facebook.com/ara.recycling www.ara.at

ARA_Fachanz_Papier_235x330abf.indd 1 15.02.12 13:22