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Praxis Digitale Fabrik Praxisberichte belegen den Nutzen digitaler Planung, Simulation und Optimierung Siemens PLM PLM-Initativen Web-basierte PLM-Initiativen von Siemens informieren detailliert und aus unter- schiedlichen Perspektiven über erfolgreiche PLM- Strategien und -Praktiken Aktuell Velocity Series Neue Versionen von CAM Express und Teamcenter Express erhöhen Produktivität der PLM-Mittelstandslösung kompakt Siemens PLM Software in der Schweiz Product Lifecycle Management PLM verbindet interne und externe Partner Partner-News Solution Partner Programm Solution Partner bieten kostengünstigen und lokalen Zugriff auf Software, Lösungen, Schulungen und Dienstleistungen. Produkt CAD/CAE/CAM- Prozesskette Integrierte Prozesse optimieren Produkt und Produktion. Unternehmen Das Siemens PLM- Portfolio Flexible und skalierbare PLM-Lösungen für kleine, mittelständische und grosse Unternehmen.

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01. Jahrgang 1-2011

Praxis

Digitale FabrikPraxisberichte belegen den Nutzen digitaler Planung, Simulation und Optimierung

siemens PLm

PLM-InitativenWeb­basierte PLM­Initiativen von Siemens informieren detailliert und aus unter­schiedlichen Perspektiven über erfolgreiche PLM­Strategien und ­Praktiken

Aktuell

Velocity SeriesNeue Versionen von CAM Express und Teamcenter Express erhöhen Produktivität der PLM­Mittelstandslösung

kompaktSiemens PLM Software in der Schweiz

kompaktSiemens PLM Software in der Schweiz

Product Lifecycle Management PLM verbindet interne und externe Partner

Partner-News

Solution Partner ProgrammSolution Partner bieten kosten günstigen und lokalen Zugriff auf Software, Lösungen, Schulungen und Dienstleistungen.

Produkt

CAD/CAE/CAM-ProzessketteIntegrierte Prozesse optimieren Produkt und Produktion.

Unternehmen

Das Siemens PLM-PortfolioFlexible und skalierbare PLM­Lösungen für kleine, mittelständische und grosse Unternehmen.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie halten die erste Ausgabe der ‘kompakt’ in der Hand – das Magazin von Siemens PLM Software Schweiz. In diesem Falle trifft der erste Teil des Zitates von Friedrich Nietzsche zu – wir selbst staunen.

Denn während der Arbeiten am Magazin sind uns einige scheinbar selbstverständ­liche Dinge klar geworden: 1. Wir sind ein richtig gutes Team, das

schnell und zielstrebig zusammenar­bei tet.

2. Die Leistungen, die wir anbieten, sind für unsere Kunden ausserordentlich nützlich.

3. Die Wirkungen, die damit in der Praxis erreicht werden, sind beeindruckend.

4. Es lohnt sich deshalb, neue Kunden für unsere Produkte zu begeistern.

5. Die Zusammenarbeit mit externen Part­nern gewinnt an Fahrt – zum gegensei­tigen Vorteil für alle.

Gleichzeitig haben wir bemerkt, dass ein Magazin wie dieses wirklich sinnvoll ist. Auch hier hat Herr Nietzsche Recht: „…, alles Werdende wird unterschätzt“.

Ja, bei uns ist viel im ‘Werden’ – aber viel haben wir bereits erreicht. Und wenn das Fertige unterschätzt wird, weil keiner davon weiss, dann stimmt etwas nicht!

Vielleicht noch ein Gedanke zum ‘Werdenden’ und zum ‘Fertigen’. Wir als Begleiter von Produkten und deren Lebenszyklen wissen, dass der Weg das Ziel ist und dass nichts ‘fertig’ ist. Ständig sind wir mit unseren Kunden auf der Suche nach Optimierungsmög­lichkeiten, um schneller, kostengünstiger und wirtschaftlicher als der Wettbewerb zu sein. In diesem Sinne würde der Philosoph heute vielleicht sagen: „Erstaunlich, wie man das Unfertige immer wieder unterschätzt“!

Zum Schluss noch etwas ganz Persönliches 

Ich bin erst seit wenigen Monaten im Unternehmen. Oft habe ich an meinen Satz im Vorstellungsgespräch – „Ich liebe Herausfor­derungen.“ – gedacht, denn die Anforderungen an das Magazin waren sehr hoch. Rückblickend war es jedoch die allerbeste Art, sich im Unternehmen einzuarbeiten, denn es war für mich ein ‘Siemens PLM Software­Intensivkurs’. Und ich habe wirklich char­mante Kollegen erleben dürfen, die mich jederzeit unterstützt haben und bei denen ich mich herzlich bedanke!

Doch nun sind wir alle gemeinsam stolz, Ihnen kompakte Infor­mationen über unsere Arbeit hier in der Schweiz präsentieren zu können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen und Entdecken!

Ihre

Jessica JungenMarketing & Communications Manager

„Alles Fertige wird angestaunt, alles Werdende wird unterschätzt.“

Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph

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kompakt  3

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Produkt

Solid Edge ST3 18

Solid Edge ST3 eröffnet neue Dimensionen für die Neu­ und Änderungskonstruktion

Prozesskette CAD/CAE/CAM 20

Integrierte Prozesse optimieren Produkt und Produktion

Mechatronics Concept Designer 22

Komfortable Mechatronik­Lösung für den Maschinenbau

Lösungen

Neues Hightech-Material 24

Die icotec AG entwickelt industrielle Anwendungen für ein innovatives Composite Flow Moulding (CFM) Verfahren

3D-CAD-Modelle in allen Vertriebskanälen 26

Die Nozag AG konstruiert und visualisiert effizient tausende Komponenten der Antriebstechnik

Durchgängig kompetent 28

PSA: Mit rationeller 3D­Konstruktion vom Lohnfertiger zum Lösungsanbieter für die Industrie

Lehre & Forschung

Industrie, Bildung und Wissenschaft 31

Zukunft durch feste Partnerschaften

Impressum

Impressum, Informationen 32

Unternehmen

Firmenportrait 4

Siemens PLM Software Schweiz stellt sich vor

Professional Services 5

Rundumbetreuung für das Product Lifecycle Management

Das Siemens PLM-Portfolio 6

Flexible und skalierbare PLM­Lösungen für kleine, mittelständische und grosse Unternehmen optimieren alle Phasen des Produktentstehungsprozesses

Aktuell

Value Discovery Analysis (VDA) 10

Den Nutzen von PLM für das Unternehmen verstehen

Red Bull Racing 11

PLM­Software von Siemens macht Formel­1­Rennwagen von Red Bull Racing schneller

Daimler AG 12

NX wird neue Plattform für die weltweite PKW­ und LKW­Entwicklung bei Daimler

Partner-News

Solution Partner Programm 13

Siemens PLM Software weltweit vor Ort

Solution Partner stellen sich vor 14

avasis AG BCT Technology AG Bytics AG AeroFEM GmbH / Promasim GmbH / Tech­Value S.p.A.

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Die Siemens PLM Software als Busi­ness Unit der Siemens­Division In­dustry Automation bietet weltweit

Product Lifecycle Management (PLM)­Soft­ware und dazugehörige Dienstleistungen an – mit 6,7 Millionen lizenzierten Anwen­dern sowie mehr als 69’500 Kunden in aller Welt. Die 1981 gegründete Siemens PLM Software Schweiz beschäftigt heute 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Unternehmen vertreibt Software für offene Unternehmenslösungen, mit denen

die gesamte Wertschöpfungskette in allen Phasen des Produktlebenszyklus transpa­rent abgebildet wird und die gleichzeitig eine interaktive Beteiligung aller Prozess­partner gestattet. Jeder Anwender hat damit alle Möglichkeiten in der Hand, seine Pro­duktinformationen digital zu managen –von der ersten Idee bis zum Recycling.

Projektmanagement, Mentoring, Coa­ching, Datenmigration und kundenspezi­fische Programmierung gehören heute zum Stan dardangebot. Um den Projekterfolg zu

sichern, wird eine von Siemens PLM Software global eingesetzte Methode angewendet. Mit diesem strukturierten und kon sequent auf die Geschäftsziele der Kunden ausge­richteten Vorgehen werden Projekte zum Erfolg geführt und detailliert für den Kunden dokumentiert. Schulungen vor Ort gehören ebenso zum Service wie eine lokale Support­organisation, die europaweit mit 94 Spezia­listen vernetzt ist. Damit wird eine schnelle Verfügbarkeit von Informationen garantiert.

Davon profitieren alle Branchen: die CAx­ und PDM­Produkte sind in Automobil und Transport ebenso einsetzbar wie in Luftfahrt und Verteidigung, Maschinenbau, Hightech und Elektronik, Konsumgüter, Energie­erzeu gung, Prozessindustrie oder in der Ausbildung. Besonders diese Branchenun­abhängigkeit wird anhand der aktuellen Anwenderberichte in dieser Ausgabe ein­drucksvoll demonstriert.

Komplexe Unternehmensstrukturen, betriebswirtschaftliche Abläufe und kleinste Details des Wertschöpfungsprozesses mitei­nander zu verknüpfen ist die Grundphiloso­phie von PLM. Die Dienstleistungsabteilung von Siemens PLM Software Schweiz bietet deshalb jede Art von Hilfe, Support und Schulungen, um anspruchsvolle Lösungen zügig und erfolgreich zu implementieren.

Der Nutzen für die über 1’000 Kunden in der Schweiz lässt sich schnell zusam men­fassen: mehr, schneller und effizienter inno­vative Produkte auf den Markt zu bringen. +

Der Siemens-Sektor Industry mit Sitz in Erlangen ist der weltweit 

führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, 

Gebäude- und Lichttechnik. Der Sektor besteht aus sechs Divisionen: 

Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation,  

Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 204’000 

Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2010 einen 

Umsatz von rund 34,9 Milliarden Euro. 

Weitere iNFormAtioNeN:

+ www.siemens.ch/plm

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en Siemens PLM SoftwareWeltweit aktiv, regional fest verankert

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Produktenwicklungs­ und Fertigungs­prozesse haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Externe Ent­

wicklungsabteilungen und dezentrale Fer­tigungen definieren die Anforderungen an ein zeitgemässes PLM­System.

Weltweite Synergien im Dienste  der Kunden 

Professional Services versteht sich als Binde­glied zwischen den Kunden und der Siemens­Produktentwicklung. Die Mitarbeiter in der Schweiz sorgen dabei dafür, dass alle Wün­sche und Bedürfnisse ihrer Kunden in das weltweit verknüpfte Siemens­Informations­system einfliessen. Anhand dieser Informa­tionen erkennen die Software­Entwickler unmittelbar, welche Tendenzen in ihrer Arbeit zu berücksichtigen sind. Weiterhin arbeitet Professional Services Schweiz in Spezialgebieten eng mit erfahrenen Ent wick­ lungspartnern (z.B. für ERP­Schnittstel len, Plot­Management) zusammen.

Drei Schritte zu kundenspezifischen Lösungen:

• Verstehen der Kundenbedürfnisse• Dialog mit Siemens­Produktentwick lung• Zusammenarbeit mit exzellenten Spezialisten

Ablauf von PLM-Projekten

Zur erfolgreichen Abwicklung von PLM/CAD­Projekten ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Siemens PLM Software nutzt dazu Verfahren, die mit praxisorientierten Methoden und strukturierten Vorlagen arbeiten. Diese Verfahren sind unabhängig

von Branche und Unternehmensgrösse ska­lierbar und werden seit Jahren erfolgreich im Schweizer Kundenumfeld eingesetzt.

Die entscheidende Basis für den Erfolg bildet dabei eine konsequente Ausrichtung der Erfolgskriterien an die Geschäftsziele der Kunden. Zum Auftakt der Zusammen­arbeit werden gemeinsam fest definierte Qualitätsziele und der zeitliche Ablauf ver­einbart. Diese Ziele erleichtern die Projekt­steuerung, die in jeder Phase dokumentiert wird. Gleichzeitig fliessen Erfahrungen aus vorhergehenden Projekten in die Prozesse ein und beschleunigen den gemeinsamen Workflow. Selbst komplexe Projekte mit weltweit verteilten und selbständig agieren­den Partnern werden auf diese Weise mög­lich. Die Transparenz und Wiederholbarkeit der Prozesse minimiert Risiken deutlich.

Nach jedem Projektabschluss bewährt sich das neue PLM­System im Tagesgeschäft der Kunden. Dazu gehört die Einarbeitung der Mitarbeiter, die Umstellung der betriebs­internen Abläufe sowie die Anpassung an individuelle Handhabungen.

Professional Services unterstützt in dieser Phase schnell und kompetent, da die Archi­tekten sowie Consultants die Installatio­nen kennen und die Abläufe überschauen.

Ein besonderes Angebot ist der ‘Ramp­up­Support’ als Kontingent an Dienstleis­tungstagen, das jederzeit und nach Bedarf von den Kunden abgerufen werden kann.

Ausbildung und Schulungen

In der standardisierten Grundausbildung wird das gesamte Themengebiet umrissen. Mit modularen Update­Schulungen wird auf kontinuierlich eingepflegte Verbesse­rungen der Software eingegangen. In Pro­zessworkshops werden erfahrenen Anwen­dern die modulübergreifenden Funktionen unserer Software vorgestellt.

Mit dem Ziel, die PLM­Software gewinn­bringend einsetzen zu können, werden neben standardisierten Grundschulungen auch gezielte, dem Ausbildungsstand des Kunden entsprechende Schulungen und Workshops angeboten. Diese individuellen Ausbildungsgänge werden im Vorfeld detail­liert besprochen und kundenspezifisch aufgebaut.

Damit folgt Professional Services dem Credo: ‘Intensive Schulungen machen den Einsatz von Siemens PLM Software­Lösun­gen effektiv. Der effektive Einsatz wiederum garantiert die gewünschten Mehrwerte‘. +

Professional ServicesPLM-Rundumbetreuung

Die Verwaltung technischer Daten von der Idee über den Entwurf, 

die Fertigung bis zur Entsorgung ist notwendig, um entscheidende 

Mehrwerte zu generieren: Kostenoptimierung, Qualitätsverbesse-

rung, Zeitersparnis. Das setzt Branchenwissen, globales Denken und 

Detailverständnis gleichermassen voraus. Professional Services ist 

genau deshalb der Ansprechpartner für alle PLM-Fragen.

Beispielszenario ‘Ramp-up-Support’

Ein abgeschlossenes PLM-Projekt geht in den produktiven Betrieb über. Die Betreuungsaufgaben für das beispielsweise neu eingeführte Teamcenter PLM-System rechtfertigen keine neue Stelle und die bestehende Betreuungs-mannschaft ist mit täglichen Aufgaben ausgelastet.

Lösung: Ein verantwortlicher Professional Services-Mitarbeiter wird dem Kunden zugeordnet. Er kennt die individuelle Installation und betreut das neue PLM-System vor Ort oder über eine Remote-Verbindung. Die Laufzeit und die Anzahl der Tage eines solchen ‘Ramp-up-Supports’ werden individuell festgelegt.

Weitere iNFormAtioNeN:

+ www.siemens.ch/plm/ps+ www.siemens.ch/plm/schulung

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Wichtiges Ziel bei der Entwicklung und Weiterentwicklung der PLM­Software­Bausteine von Siemens

ist es, sowohl die auf Standards basierte Integration der einzelnen Lösungen unter­einander als auch mit Software anderer Anbieter und Disziplinen zu ermöglichen.

Wegweisende ‘offene’ Technologie

Einige wichtige Technologien, die auch die­sem Zweck dienen, sind beispielsweise der CAD­Kernel Parasolid, der von vielen Soft­wareunternehmen und Endanwendern für die Entwicklung eigener Software­Appli­kationen genutzt wird, das JT­Format, das sich als Standard für die Visualisierung komplexer CAD­Modelle aus unterschied­lichsten CAD­Systemen etabliert hat sowie die Synchronous Technology.

Mit der Synchronous Technology ermög­lichen die CAD/CAE/CAM­Anwendungen von Siemens erstmals wahlweise die historien­basierte parametrische Konstruktion oder die direkte Modellierung von Bauteilen

und Baugruppen in einem System. Vorteile dieses Ansatzes sind wesentlich

schnellere Konstruktionen und Änderun­gen sowie die einfache und effiziente Wei­terbearbeitung von CAD­Modellen aus be­liebigen Quellen.

Das Lösungsportfolio im Überblick

+ Teamcenter®

Teamcenter bildet die Basis der PLM­Lö­sungen von Siemens. Das Produktda ten­ Management­System (PDM) ermöglicht die Definition, Verbreitung und Kon trol le kompletter digitaler Produktmodelle aus beliebigen Quellen, der dazugehö­rigen Dokumente und Informationen sowie der assoziierten Prozesse und Ressourcen.

Teamcenter ermöglicht und optimiert die Zusammenarbeit in ‘erweiterten’ Unter­nehmen der Fertigungsindustrie durch frühe Einbindung aller direkt und indi­rekt beteiligten Abteilungen, Partner und Lieferanten in den Entwicklungsprozess.

Das Siemens PLM-PortfolioFlexible und skalierbare PLM-Lösungen für kleine, mittelständische und  grosse Unternehmen optimieren alle Phasen des Produktentstehungsprozesses 

Siemens PLM Software bietet  

ein umfassendes und skalier-

bares Portfolio an PLM-Software -

lösungen an, das sowohl die  

immer komplexeren Anforde-

rungen grosser internationaler 

Konzerne als auch kleiner und 

mittelständischer Unternehmen 

adressiert. Durch die Bereitstel-

lung einer digitalen Umgebung 

für die organisationsüber-

greifende Zusammenarbeit 

unterstützen diese Lösungen 

Fertigungsunternehmen aller 

Branchen dabei, Innovationen 

schneller voranzutreiben und  

die betrieblichen Ressourcen  

optimal zu nutzen. 

Sequentiell erstellte Konstruktionen  

können mit NX und der Synchronous Technology ohne 

Kenntnis der Konstruk tionshistorie 

schnell und einfach geändert werden.

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Das Siemens PLM-PortfolioFlexible und skalierbare PLM-Lösungen für kleine, mittelständische und  grosse Unternehmen optimieren alle Phasen des Produktentstehungsprozesses 

Teamcenter unterstützt die Standardi­sierung und Wiederverwendung von Teilen und Baugruppen und reduziert damit signifikant Entwicklungszeiten und ­kosten. (Bild 1)

+ NX™

NX ist ein umfassendes CAD/CAE/CAM­System für die Optimierung der gesamten Konstruktions­ und Fertigungsprozesse in allen Branchen der Fertigungsindus trie – vom Industrial Design über Entwick­lung, Konstruktion, Analyse, Simulation

und Opti mierung bis zur NC­Programmie­rung – unter konsequenter Nutzung der einmal erzeugten digitalen Produktdaten.

Die NX­Suite verfügt über ein einzigar ti ges Funktionalitätsspektrum. Die enthaltene Synchronous Technology ermöglicht es, die produktivsten Model lierungsansätze nahtlos in der gleichen Umgebung zu nutzen – einschliesslich der direkten Modellierung von Volumen und Flächen sowie der parametrischen und historien­freien Modellierung.

In einer KBE­Umgebung (Knowledge Based Engineering) können firmenspezifisches Know­how und etablierte Abläufe aller Art in die Entwicklungsumgebung inte griert und Prozesse automatisiert werden.

Vielfältige Simulations­ und Berechnungs­werkzeuge ermöglichen es, Simula tions­, Validierungs­ und Optimierungsprozes se zu rationalisieren, das Produktverhalten frühzeitig im Produktentwicklungspro­zess zu simulieren und damit den Auf­wand für physische Prototypen signifikant zu senken.

Gleichzeitig berührt PLM andere erfolgs-kritische IT-basierte Unternehmens-bereiche wie das Lieferanten management (Supply Chain Management – SCM), den Kundenkontakt (Customer Relationship Management – CRM) oder die Planung der Unternehmensressourcen (Enterprise Resource Planning – ERP).

Während diese Systeme die Effizienz bestimmter wirtschaftlicher Bereiche des Unternehmens adressieren, kann eine PLM-Strategie den Erfolg der Produkte und Dienstleistungen über den gesamten

Lebenszyklus verbessern und damit entscheidend zum Wachstum und zur Wertsteigerung eines Unternehmens beitragen.

Voraussetzung für die Zielerreichung ist ein integriertes Zusammenspiel und der Austausch zwischen allen unterneh-mensweiten IT-Anwendungen mit PLM als zentraler Integrationsplattform, die eine zusammenhängende Informations-struktur schafft, in der verteilte Teams in Echtzeit virtuell zusammenarbeiten und Daten gemeinsam nutzen können.

Product Lifecycle Management – kurz PLM – bezeichnet eine auf IT-Lösungen basierte Strategie zur Optimierung des Produktentstehungs-prozesses, vom ersten Konzept über die Produktentwicklung und Fertigung bis zum Betrieb, Service und Recycling.

PLM stellt dafür integrierte Software-Lösungen und Technologien zur Definition und Verwaltung digitaler Produktmodelle und damit verbun-dener Prozesse bereit. Das Produkt und alle damit zusammen hängenden Daten und Prozesse stehen dabei im Mittelpunkt.

Product Lifecycle Management 

Bild 1: Teamcenter optimiert die  Zusammenarbeit  im Entwicklungs-prozess

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Bild 2: Thermische Analyse  mit NX Advanced Simulation

Bild 3: Ergonomische Untersuchungen mit Tecnomatix

NX bietet weiterhin ein breites Angebot von NC­Programmier­ und Simulations­funktionen, mit denen modernste Werk­zeugmaschinen optimal genutzt werden können. (Bild 2)

+ Tecnomatix® Tecnomatix umfasst die Lösungen für

die digitalen Prozesse innerhalb der Fer­tigungsplanung und ­simulation.

Die Module können ‘Stand­alone’ oder in einer virtuellen Umgebung gemein­sam genutzt werden.

Das umfangreiche Portfolio optimiert unter anderem die Prozessplanung, die Simulation von Fabrik­ und Fertigungs­abläufen, das Fabrik­Layout, ergonomi­sche Untersuchungen und ermöglicht die nahtlose Verknüpfung mit überge­ordneten Planungssystemen. (Bild 3)

PLM für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Velocity Series ist ein Portfolio modularer inte grierter PLM­Lösungen, die speziell für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert worden sind. Die Velocity Series unterstützt Fertigungsbetriebe nach haltig bei der Verbesserung ihrer Innovations­prozesse und verbindet dies mit niedrigen

Kosten für Anschaffung und Betrieb sowie einfacher Implementierung. Die Produkte der Velocity Series sind auch ‘Stand­alone’ einsetzbar und im Leistungsumfang ska­lierbar – über die ganze Bandbreite des PLM­Lösungsportfolios von Siemens PLM Software.

Die Lösungen der Velocity Series im Einzelnen:

+ Solid Edge® Solid Edge with Synchronous Technology

ist eine leistungsfähige 2D/3D­CAD­Soft­ware, die den Umstieg von der 2D­ auf die 3D­Konstruktion vereinfacht. Sie kom­biniert die Schnelligkeit und Flexibilität der direkten Modellierung mit der Prä­zision der parametergesteuerten Model­lierung und ermöglicht dadurch einen schnelleren und flexibleren Kon struk­tionsprozess. (Bild 4)

+ Teamcenter Express Teamcenter Express ist als umfassende,

vorkonfigurierte Lösung für das Produkt­daten­Management schnell zu installie­ren, einfach anzuwenden und auf die Anforderungen von kleinen und mittel­ständischen Fertigungsbetrieben vor­konfiguriert. (Bild 5)

+ Femap Express Femap Express vereinfacht professionelle

Finite­Elemente­Analysen. Die leistungsfä­hige Lösung für das Finite­Elemente­Mo­deling mit Pre­ und Postprozessor wur­de in einer nativen Windows­Umgebung entwickelt und eignet sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit ebenso für Kon­strukteure wie für Berechnungsexperten. (Bild 6)

+ CAM Express Aufbauend auf der NX CAM­Software

bietet Siemens mit CAM Express Funktio­nen an, mit denen NC­Programmierer die Möglichkeiten heutiger Werkzeugma­schinen wie Hochgeschwindigkeits­Fräs­maschinen, Multifunktionsmaschinen oder Fünf­Achsen­Bearbeitungszentren voll nutzen können. (Bild 7)

Fazit

Siemens PLM Software bietet das umfas­sendste und skalierbarste Portfolio an PLM­Lösungen, das derzeit auf dem Markt erhält­lich ist. Es ermöglicht sowohl kleinen und mittelständischen als auch grossen Unter­nehmen, innovative Produkte schneller auf den Markt zu bringen, ihre Ressourcen optimal zu nutzen und die Wettbewerbsfä­higkeit zu verbessern. +

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Bild 4: Parametrische und syn chrone Modellierung mit Solid Edge

Bild 5: Baugruppenstrukturen  in Teamcenter Express

Bild 7: NC-Programmierung  und Simulation mit CAM Express

Bild 6: Konstruktionsintegrierte  FEM-Analyse mit Femap Express

Das PLM-Lösungsportfolio von Siemens PLM Software  hilft den Fertigungsunter nehmen:

+ die Entwicklungs-, Änderungs- und Fertigungsprozesse zu beschleunigen und so Produkte früher auf den Markt zu bringen,

+ innovativere Produkte zu entwickeln, durch Bündelung von Know-how und schnellere Erzeugung von Varianten und alternativen Produkten,

+ qualitativ höherwertige Produkte zu entwickeln, durch transparentere Prozesse und konsequente Nutzung der digitalen Produktdaten in allen relevanten Prozessen,

+ die Marktanforderungen direkt in den Entwicklungsprozess zu integrieren,

+ die Kommunikation innerhalb des Unternehmens, mit Zulieferern, Entwicklungs partnern und Kunden effizienter und transparenter zu gestalten,

+ die vorhandenen Ressourcen besser zu nutzen

+ und so die Kosten zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

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Produktentwicklungsprozesse sind kom-ple xe Vorgänge, die häufig von mehreren

Mitarbeitern, verschiedenen Abteilungen oder über Ländergrenzen hinweg voran ge-trieben werden.

Schnell gehen während der Detailarbeit die grossen Klammern, die fundamentalen Eck punkte oder die übergreifenden Ziele aus den Augen verloren. Mit der Value Discovery Analysis (VDA) ist es möglich, Zäsuren in den Produktentwicklungsprozess einzufü-gen und Optimierungspotentiale durch den Einsatz moderner Softwarelösungen auf-zuzeigen. Anhand der Ergebnisse aus der-artigen Analysen wird eine direkte Bewer-tung möglich, wie Prozesskorrekturen und Softwarelösungen zur Verbesserung des Geschäftserfolges und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei tragen können. Gleichzeitig erhält der Kunde Entscheidungs-grundlagen zur weiteren Zielbestimmung und sein künftiges Vorgehen.

Die VDA-MethodikAusgehend von den Geschäftsabläufen und Zielen des Unternehmens werden in Inter-views die Ist-Prozesse, Stärken, Schwächen und Wünsche erfasst. Mit diesen Informa-tionen sowie der Gegenüberstellung von Ist- und möglichen Sollprozessen werden Potentiale und Nutzen erkannt und quan-tifiziert. Ein VDA ermöglicht es beiden – dem Kunden und Siemens – die kritischen Faktoren hinter diesen Initiativen und Fra-gen zu finden.

FazitMit der VDA-Methodik ist es möglich, das Verbesserungspotential und den Nutzen in den betrachteten Prozessen und Bereichen zu identifizieren und zu beschreiben. Das Ergebnis ist eine objektive Basis für fach-, bereichs- und organisationsübergreifende Szenarien innerhalb eines PLM-Projektes. Das Assessment wiederum fördert die inter-ne Zusammenarbeit. +

+ Den Nutzen von PLm für das Unternehmen verstehen

Value Discovery Analysis (VDA)

VDA-Vorgehen

+ Teil 1: Vorbereitung

Zu Beginn der VDA werden der Umfang an Themen, die Teilnehmer des Assessments und die Art der Dokumentation der Ergebnisse festgelegt.

In dieser Diskussion ist es wichtig, allen Teilnehmern einen Überblick über die aktuellen Prozesse zu verschaffen und die Organisation zu ver stehen. Die Geschäftsziele und -initiativen werden bekannt gegeben, die Zeitplanung für In terviews gemacht und die Teilnehmer dazu eingeladen.

+ Teil 2: Interviews

Gruppeninterviews dauern in der Regel 1-3 Stunden, Einzelinterviews etwa eine Stunde, die innerhalb von fünf Tagen abgeschlossen sind.

Alle Interviews mit Prozessexperten oder Key Usern drehen sich um ‘ihren normalen Arbeitstag’. Die Fragen selbst stellen nur einen Rahmen für die Interviews dar, denn häufig entwickelt sich eine angeregte Diskussion über die Prozesse am Arbeitsplatz. In diesen Gesprächen werden recht zielsicher die wichtigsten Punkte angesprochen und dargelegt.

+ Teil 3: Analyse

Die Ergebnisse der Interviews werden anschliessend ausgewertet und auf mögliche Verbesserungspotentiale hin untersucht. Nach der ersten Ana-lyse phase werden die ersten Ergebnisse mit den Kunden-Ansprech part nern diskutiert und gewichtet. Nach mehreren Durchläufen werden die Ergeb-nisse strukturiert und in einer Abschlusspräsentation zusammengefasst.

+ Teil 4: Präsentation und Dokumentation der Ergebnisse

Die Ergebnisse der VDA werden in zwei Abschlusspräsentationen dargestellt. Die erste Präsentation erfolgt in der Regel mit dem Auftraggeber und dem Management, eine zweite mit allen Interview-teilnehmern. Bei der ersten Abschlusspräsentation werden neben den Ergebnissen auch die nächsten Schritte diskutiert und festgelegt.

Die Dokumentation besteht aus der Abschlusspräsentation im Power-point- und aus einer Nutzenberechnung im Excelformat. Sie wurde bereits in der Vor bereitungsphase definiert. Nach Bedarf werden zur Dokumentation der Analyseergebnisse und einer Lösungs-Roadmap weitere Dokumente erarbeitet.

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Sebastian Vettel und Red Bull Racing sind – nach dem Gewinn von Fahrer- und Konstrukteurstitel – Formel-1-Doppelweltmeis ter

2010. Red Bull Racing entwickelt und fertigt seine Weltmeister-autos mit Software-Lösungen von Siemens PLM Software.

PLM als digitales Rückgrat Rund 180 Ingenieure bei Red Bull Racing arbeiten täglich unter Hoch druck daran, die Autos von Sebastian Vettel und Mark Webber in der kurzen Zeit zwischen den Rennen noch einen Tick schneller zu machen. Die Ingenieure entwickeln das gesamte Fahrzeug, ent-werfen ständig neue Komponenten, fügen tausende von Einzel-teilen zusammen und testen das Fahrzeug auf Herz und Nieren – alles digital.

Das spart Zeit und Kosten: Red Bull Racing hat seinen Material-aufwand durch die Software signifikant reduziert und konnte die Prozesse in der Konstruktion und in der Fertigung um bis zu 75 Prozent beschleunigen.

„Mit NX und Teamcenter arbeiten unsere 180 Konstrukteure in einer virtuellen Welt und sparen bei jedem Schritt Zeit“, erklärt Steve Nevey, Kaufmännischer Leiter und Technischer Entwicklungs-chef bei Red Bull Racing. Er ist mit seinem Team dafür verantwort-lich, die Ideen und Konzepte von Adrian Newey, dem genialen Leiter von Red Bull Technology – der Konstruktionsabteilung des Formel-1-Rennstalls Red Bull Racing – in die Realität umzusetzen.

Die Ingenieure und Techniker von Red Bull Racing arbeiten bei der Rennwagen-Entwicklung mit 15 Hauptbaugruppen und etwa 4’000 Teilen. Wichtig ist dabei, dass die vielen Ingenieure und Techniker auf dieselben, aktuellen Daten zugreifen können und sofort sehen, wenn Kollegen etwas geändert haben. Die Daten fliessen von NX nach Teamcenter und von dort in das ERP-System von Red Bull Racing. Nach der Freigabe wird aus dem Entwurf automatisch eine Stückliste für die Montage erzeugt.

Optimierte FabrikMit Produkten aus seinem Umweltportfolio trägt Siemens ausser-dem zur Optimierung der Fertigungsstätte von Red Bull Racing bei. Ziel ist es, Energiekosten, Ressourcenverbrauch und CO

2-Ausstoss

signifikant zu senken und die Produktionsprozesse noch effizienter zu gestalten. „Für die Optimierung der Produktion ist ein so erfah-renes Industrieunternehmen wie Siemens ein idealer Partner“, so Christian Horner, Teamchef bei Red Bull Racing. Siemens nimmt derzeit die gesamte Produktion einschliesslich aller vorhandenen Maschinen und Arbeitsabläufe unter die Lupe. Darüber hinaus wer-den die Gebäudetechnik, Heizung und Klimaanlagen auf Energie-effizienz überprüft.

Fokus auf Weiterentwicklung und InnovationIn keiner Industrie müssen Produkte so schnell weiterentwickelt, modifiziert und gefertigt werden wie in der Formel 1. Nirgends kön-nen minimale Änderungen in der Konstruktion das gesamte Fahr-verhalten so sehr beeinflussen wie in der Formel 1. Sieg und Nieder-lage liegen oft nur Bruchteile von Sekunden auseinander. Für die Abstimmung des Fahrzeugs auf die jeweiligen Charakteristika der unterschiedlichen Rennstrecken steht eine Vielzahl von Varianten zur Verfügung. Deren Zusammenspiel simulieren die Ingenieure am Computer, um das ideale Setup zu finden. Alle Entwickler und Ingenieure des gesamten Rennstalls haben dabei jederzeit im Werk und an der Rennstrecke Zugriff auf sämtliche Daten, die sie benötigen.

„NX und Teamcenter sitzen im Herzstück unseres Betriebes und versorgen unsere Fertigungsanlagen mit Daten. Ohne sie ginge es nicht“, schliesst Nevey. +

www.redbullracing.com

+ red Bull racing

PLM­Software von Siemens macht die Formel­1­Rennwagen von Red Bull Racing schneller und die Formel­1­Fabrik energieeffizienter

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Die Daimler AG hat sich dafür entschieden, zukünftig die CAD/CAE/CAM-Software NX als Standard für die weltweite Fahrzeug-

entwicklung einzusetzen. Damit will der Stuttgarter Automobil-hersteller ab Sommer 2012 die Arbeiten von weltweit mehr als 20 Entwicklungszentren sowie der wichtigsten Zulieferfirmen in einem einzigen Datenpool für die Produktentwicklung integrieren, der allen Entwicklern zur Verfügung steht. Über das Auftragsvolumen vereinbarten die Unternehmen Stillschweigen.

Mit der Entscheidung für NX von Siemens PLM Software erwei-tert Daimler die bereits vorhandene PLM-Software Teamcenter für das Management von Produktdaten. Die Kombination wird dem Stuttgarter Automobilhersteller eine digitale Zusammenarbeit vom ersten Konzept-Design über die Konstruktion und Simulation bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit der Konstruktionslösungen erlau-ben. Die Zusammenführung des digitalen Wissens in einem einzigen und weltweiten Pool erleichtert die Entwicklung neuer Fahrzeuge. Die Einführung von parallelen Prozessen in Entwicklung und Engi-neering, in der Produktionsplanung und in der Produktion selbst wird die gesamte Wertschöpfungskette weiter optimieren.

„Mit der Kombination der CAD-Software NX und unserem Pro-duktdaten-Managementsystem Smaragd auf Basis der PLM-Soft-ware Teamcenter werden wir unsere kompletten Produktentwick-lungsprozesse von der Konstruktion bis in den Betriebsmittelbau und die NC-Fertigung abbilden“, sagte Professor Bharat Balasubra-manian, bei Daimler verantwortlich für Forschung und Vorent-wicklung, Produktinnovationen und Prozesstechnologie.

Mit Daimler hat sich ein weiterer führender Fahrzeughersteller im letzten Jahr entschieden, seine weltweite Fahrzeugentwick-lung mit Softwarelösungen von Siemens PLM Software zu optimieren.

Mit dem Wechsel zu den offenen Softwarelösungen von Siemens wollen die Fahrzeughersteller Qualität und Effizienz in der Entwick-lung und bei der Konstruktion ihrer Fahrzeuge weiter verbessern.

Moderne Fahrzeugentwicklung erfordert eine immer stärkere Integration von mechanischen sowie elektrischen und elektroni-schen Komponenten mit einem wachsenden Softwareanteil. Die Zusammenführung aller Entwicklungs- und Konstruktionsdaten auf einer einzigen Datenplattform hilft, diese wachsende Komplexität in der Automobilindustrie besser zu managen und auch Zulie ferer frühzeitig mit einzubeziehen.

„Unsere CAD- und PLM-Software hilft den Herstellern, Entwick-lungsprozesse und die Produktionsvorbereitungen weiter zu ver-bessern und damit die Produktivität zu erhöhen. Fahrzeughersteller müssen diese Komplexität über alle Fahrzeugkomponenten und -sys-teme beherrschen“, sagte Chuck Grindstaff, Präsident von Siemens PLM Software.

Mit der Software von Siemens können Fahrzeughersteller ihre Pro-dukte und die Produktionsplanung parallel zur Produktion betreuen, wobei der ganzheitliche Ansatz der Entwicklungsumgebung durch die Programme die gesamte Wertschöpfungskette umfasst. Daimler setzt bereits seit Mitte der 90er Jahre das Produktdaten-Manage-mentsystem Teamcenter ein.

Mit der CAD/CAE/CAM-Software NX führt Daimler jetzt ein com-putergestütztes Tool für die Zusammenarbeit im gesamten Pro-duktentstehungsprozess von der Entwicklung über die Konstruk-tion bis zum Engineering ein. +

www.siemens.de/plm/automobilerfolge

+ Daimler AG

NX wird neue Plattform für die weltweite PKW­ und LKW­Entwicklung bei Daimler

Akt

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s Solution Partner ProgrammSiemens PLM Software weltweit vor Ort

Erfolgreiche Partner  aus der Schweiz vorgestellt

In der Schweiz arbeiten wir mittler­weile mit mehreren Solution Part­nern zusammen, von denen sich einige auf den folgenden Seiten vor stellen.

Sowohl kleine und mittelständi­sche Betriebe als auch grosse Un ter­nehmen werden von ihnen betreut.

Gerade diese Vielfalt der Firmen­grössen, der Branchen und Struktu­ren macht die Arbeit spannend und lässt fundierte Erfahrungen sowie das besondere Know­how wachsen – zum Vorteil bestehender und künf tiger Kunden.

Dieses Netzwerk lokaler, nationaler und globaler Experten mit einem enorm vielseitigen Angebot an Pro­

dukten, Dienstleistungen und Lösungen verwirklicht die individuellen PLM­Pro­jekte ihrer anspruchsvollen Kunden.

Mehr noch: Die sorgfältig geschulten Ver­triebspartner bieten einen kostengünstigen und lokalen Zugriff auf Software, Lösungen und Schulungen an, damit jeder Anwen­der die Potenziale der PLM­Software von Siemens ausreizen kann.

Auch innerhalb von Geschäftsprozessen und der Anpassung von PLM­Strategien an Zukunftspläne der Kunden beraten die Part­ner – mit umfassendem Branchenwissen und langjährigen Erfahrungen.

Langfristige Kundenbeziehungen

Das Ziel dabei ist eine höhere Produktivi­tät durch die Zusammenführung verschie­

Siemens PLM Software pflegt Partnerschaften im 

Vertrieb – mit den besten Dienstleistern auf ihrem 

jeweiligen Fachgebiet. 

dens ter Anwendungen, Produkte und Tech­nologien. Gerade durch die offene Siemens PLM Software mit ihren vielfältigen Ver­knüpfungsmöglichkeiten lassen sich ganz neue Konzeptionen, Betrachtungsweisen, Auswertungsstrategien und Technologie­abläufe erreichen.

Die Ergebnisse sind überzeugend: Mehr Ideen werden in erfolgreiche Produkte umgewandelt, Innovationsprozesse trans­formiert und der Wert der Produkte über den gesamten Lebenszyklus maximiert.

Partner suchen, Partner werden

Ganz gleich, ob Sie an einer Dienstleistung bei einem zuverlässigen Partner in Ihrer Branche und in Ihrer Nähe interessiert sind oder ob Sie sich unseren zertifizier­ten Vertriebsexperten anschliessen möch­ten – unser Solution Partner Programm bietet dazu alle Möglichkeiten! +

Weitere iNFormAtioNeN:

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s + avasis AG

Mit PLM­Vision und ‘Blick von Aussen’

+ Firmensitz: Berneck

+ Gründung: 1997

+ Mitarbeiter: 13

+ Siemens PLM-Produktportfolio: Teamcenter, Teamcenter Express, NX, NX CAE, NX CAM

+ Kontakt: avasis AG Gemperenstrasse 26 CH-9442 Berneck

+ Telefon: +41 71 737 99 22 E-Mail: [email protected] Web: www.avasis.ch

ANWeNDerBeisPieL AUs Der PrAxis:

+ seiten 24-25

Die Aufgaben der avasis AG sind klar umris-sen: Ihren Kunden mit Produktivitäts- und

Qualitätssteigerungen sowie Kostensenkun-gen zu besseren Unternehmensergebnissen zu verhelfen. Das klingt recht simpel und lässt schnell die entscheidenden Dinge übersehen, die sich hinter dieser Aufgabenbeschreibung verbergen.

ErfahrungenAus Fähigkeiten und Fertigkeiten des Einzelnen wurden langjährige Erfahrungen, die sich im Unternehmen wiederfinden. Seit 1997 opti-mieren Mitarbeiter der avasis AG Unterneh-mensprozesse und haben zahlreiche Projekte betreut. Hinzu kommen Berufserfahrungen in führenden Positionen der Industrie – sowohl im Bereich Entwicklung/Konstruktion als auch in der Fertigung oder im Service. Mit den Her-aus forderungen des Marktes bestens vertraut, lässt jeder einzelne Mitarbeiter ‘sein’ Know-how in jedes Projekt einfliessen.

TeamEinerseits arbeiten die Mitarbeiter selbststän-dig, andererseits eng vernetzt im Team. Daraus entsteht jenes ‘mehr’, das aus Beratungen Impulse macht – Impulse, die zu einer echten Weiterentwicklung der Auftraggeber führen. Jeder einzelne ‘Teamplayer’ hat dabei speziel-les Wissen und besondere Fähigkeiten, die er in vielen Projekten und durch laufende Weiter-bildung erworben hat. Dazu gehört durch-aus auch ‘Nein!’ zu sagen, wenn es darum geht, Kundenvorschläge auf ihre Inhalte ab-zuklopfen und die Machbarkeit zu bewerten. Denn inspirierend beraten heisst nicht einen, sondern den besten Weg zu finden.

WerkzeugePLM erfolgreich im Unternehmen umsetzen heisst, die optimalen Software-Lösungen ein-zusetzen. Die Mitarbeiter der avasis AG sind Partner von Siemens PLM Software und ken-nen deren Tools in allen Facetten.

Zur Unter stützung der Prozesse und zur sicheren Daten haltung haben sich Teamcenter und Teamcenter Express bewährt, für das De-sign virtueller Produkte stehen NX, NX CAE, NX CAM zur Verfügung. Die gemeinsam mit den Kunden erarbeiteten Konzepte werden mit diesen leis tungsfähigen Werkzeugen zügig und alltagstauglich umgesetzt.

avasis AG – Ihr PartnerEin Projekt kann nur erfolgreich sein, wenn alle Beteiligten sich gegenseitig inspirieren, am gleichen Strang ziehen, sich einbringen und engagieren. In offenen und konstruktiven Ge-sprächen reifen auf diese Weise Lösungen, die zielstrebig zu den angestrebten Effekten füh-ren. Aus dem wachsenden Vertrauen entste-hen langfristige Partnerschaften, die dazu füh-ren, dass sich die Projektteams besonders gut auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kun-den einstellen können – womit ein schöpfe-rischer Kreislauf entsteht.

FazitJeder Unternehmer kennt genau seine Ziele. avasis AG ergänzt diesen ‘internen’ Blick durch die Aussensicht sowie den Benchmark mit Best-in-Class Un ter nehmen der jeweiligen Branche. Gleich zeitig setzt das Unternehmen die gemeinsam er arbeiteten Konzepte um und übernimmt direkt Verantwortung – für den Erfolg seiner Kunden! +

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++ Firmensitz: Willstätt (D)

++ Gründung: 1991

++ Mitarbeiter: 45

++ Standorte: Bassersdorf (CH), Schloß Holte-Stukenbrock (D)

++ Siemens PLM-Produktportfolio: NX, Teamcenter, Velocity Series

++ Kontakt: BCT Technology GmbH Zürichstrasse 50 CH-8303 Bassersdorf

++ Telefon: +41 44 515 31 50 E-Mail: [email protected] Web: www.bct-technology.com

++ BCT+Technology+AG

PLM – Differenzierung durch Standards

AnwenderBeispiel+Aus+der+prAxis:

++seiten+26-27

Es ist ein Dauerthema und wird es bleiben: Die Fertigungsindustrie muss ständig Kos-

tensenkungspotenziale nutzen, um langfristig am Markt zu bestehen. Um Produktionsabläufe nachhaltig zu verschlanken, sind optimal struk-turierte Geschäftsprozesse die Voraussetzung. Um diese zu erreichen, hat sich Product Life-cycle Management (PLM) als das geeignete Werk zeug erwiesen: Ein ganzheitliches Kon-zept zur Steuerung, Verwaltung, Kontrolle und Auswertung aller produktrelevanten Daten und Prozesse.

Das Unternehmen BCT hat sich mit dem stra-tegischen Lösungsansatz ‘PLM ist eine Vision – Differenzierung durch Standards’ eine inter-national anerkannte Marktposition geschaffen. Zum Portfolio zählen Softwarelösungen, Pro-dukte und Dienstleistungen, die den beson-deren Anforderungen der Kunden aus der Fertigungsindustrie gerecht werden. Konkret bedeutet das die Verknüpfung von CAD und PDM zu PLM.

Basierend auf den marktführenden Lösun-gen des Partners Siemens PLM Soft ware liefern

die Mitarbeiter skalierbare CAD- und Daten-ma na gement-Systeme. Die Ent wicklungen aus dem eigenen Haus unterstüt zen den komplexen Innovationsprozess bei den Kunden, optimieren die Abläufe und schaffen zusätzlichen Mehrwert.

BCT beginnt mit der Analyse des Geschäfts-umfeldes seiner Kunden und entwickelt mass-geschneiderte, umfassende Lösungssysteme. Als Partner für Unternehmen aller Grössen wird eine kompetente Beratung und Unterstützung gross geschrieben – vor, während und nach einem Projekt. +

Die Stufen der Zusammenarbeit 

++ Beratung BCT bietet die komplette Prozesskette von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zu Service und Recycling: Von der Be standsaufnahme und Analyse der Prozesse, Kosten-Nutzen-Betrachtungen (ROI) im Vorfeld eines Projektes, Bera tung, Implementierung, Schulung, Anwenderbetreuung vor Ort und Hilfe stellung bei kniffeligen Problemen – BCT übernimmt Verantwortung über den ge samten Wertschöpfungsprozess hinweg.

++ Lösungen Differenzierung durch Standards als Philosophie: Prozesse im Lebenszyklus der Produkte standardisieren und automatisieren. Die Mitarbeiter von BCT sehen sich als Architekten, die mit klar definierten Standards kunden spezi fische und praxis nahe Lösungen gestalten. Den Kunden werden damit alle wichtigen Infor-mationen unternehmensweit zur Verfügung gestellt. Das schafft nicht nur Ordnung, Übersichtlichkeit und Transparenz, sondern bildet gleichzeitig die Grundlage für Optimierungen und Innovationen.

++ Produkte Mit den Technologien von Siemens PLM Software ist somit eine zukunfts- und investitions sichere Produktent-wicklung garantiert. Denn Fertigungs-unternehmen benötigen Werkzeuge, die ihren spezifischen Anforderungen über Jahre hinweg gerecht werden. Darüber hinaus wird besonderer Wert auf eine einfache Bedienung und auf die zügige Integration in der Anwen-dung gelegt. Mit seinen Referenzen tritt BCT den Beweis an, dass sich die Lösungen des Unternehmens täglich in der Praxis bewähren.

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s ++ Bytics+AG

Globale Sichtweise und Verständnis im Detail

Mehrwertorientiertes Vorgehen, Einfüh-rungsmethodik und Projektmanagement

sind Garant dafür, dass die BYTiCS AG im Ge-schäftsfeld Informationstechnologie Kun den -projekte zeit- und kostengerecht mit dem best-möglichen ROI realisiert.

Was steckt hinter dieser Aussage? Die Basis des Erfolges resultiert durch die vom Kunden definierten Unternehmensziele, Prozesse und die Organisation. Damit ist die Basis zur Effi-zienz gewährleistet. Prozesse leben vielfach von verfügbaren Daten und Informationen, in der notwendigen Qualität, zur richtigen Zeit für unterschiedliche Bereiche. Damit dies er-reicht werden kann, bedingt es die passende Gesamtlösung für den Kunden. Durch gezielte Seminare, Workshops wird diese gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet. Durch Trainings identifiziert sich der Kunde mit der vorgeschla-genen Lösung im Standard. Das umzusetzende Gesamtkonzept wird nun durch mehrwert-bringende, innovative Anpassungen in der Soft ware oder im Prozess, gemeinsam mit dem Kunden zur Umsetzung bereitgestellt. Durch überschaubare Meilensteine werden die defi-nierten Arbeitspakete aus dem Konzept reali-siert, getestet und abgenommen. Integrations-

tests sichern die Kohärenz der Prozesse und sind die Basis zum effizienten Training der Be-nutzer vor dem Echtstart. Damit nicht genug. Neben der eigentlichen Implementierung wer-den eine dedizierte Hotline, kundenspezifi-scher Vor-Ort-Support und Beratung zur kon-tinuierlichen Optimierung angeboten. Dies vervollständigt das ‘Rundum-sicher-Paket’ zur stätigen Effektivitätssteigerung.

Performance und Nachhaltigkeit  als GrundwerteBYTiCS Informationstechnologie positioniertsich als strategischer Innovationspartner für die Entwicklung und Realisierung von Lösun-gen für Produkte und Geschäftsprozesse.

Kompetenz, Methodik und ProzesseDie Fach- und Sozialkompetenz der Projekt-bearbeiter bestimmt die tägliche Arbeit beimKunden. Zielorientierung gehört für die Mit-arbeiter von BYTiCS deshalb ebenso zum Tätig-keitsbild wie Motivation, Engagement, Team-fähigkeit, Wissen und Methodik.

Ganz wichtig: Gobale Sichtweise ist genau so gefragt wie Branchen-Know-how und Ver-ständnis im Detail. +

++ Firmensitz: Uster

++ Gründung: 1999

++ Mitarbeiter: über 50

++ Standorte: Zürich, Granges-Paccot

++ Siemens PLM-Produktportfolio: Velocity Series: Solid Edge, Teamcenter Express, CAM Express, Femap / Teamcenter / NX

++ Kontakt: Bytics AG Weiherallee 31 CH-8612 Uster

++ Geschäftsführer: Pascal Eltschinger

++ Telefon: +41 44 905 65 65 E-Mail: [email protected] Web: www.bytics.ch

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Produktentstehungsprozess

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+ Die meisten der elf Mitarbeiter der AeroFEM GmbH sind nicht nur technisch exzellent ausgebildet, sondern auch Teilhaber des Unternehmens. Diese enge Verflechtung prägt die gesamte Projektarbeit sowie die direkte Kommunikation mit dem Kunden.

+ Das exzellente theoretische Wissen und die Erfahrungen der Mitarbei-ter werden in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Windenergie

+ Promasim ist Siemens PLM Software Partner für Tecnomatix Plant Simulation in der Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg.

+ Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Software-auswahl, -konfiguration und -installation.

+ Promasim begleitet bei der Modell erstellung (Coaching, Teilmodellerstellung), betreut ganze Simulationsprojekte und bietet Produkt schulungen an.

+ Tech-Value ist als Beratungs-unternehmen vorwiegend in der verarbeitenden Industrie tätig. Die Angebote sind umfangreich: System Management, Data Exchange, Integration von CAD/CAM/PDM/ PLM-Systemen, Training an verschiedenen CAD-Systemen, PDM-Systeme, Implementierung sowie Software-Entwicklung.

+ Lösungen für Grosskunden: Komplexe, heterogene Konstruk-tionsleistungen profitieren besonders von der Beratung sowie der Integration und Implementie-

sowie Fahrzeugbau, Maschinenbau, Stahlbau und Medizinaltechnik geschätzt.

+ Die Angebote der AeroFEM GmbH sind breit gefächert und reichen von der numerischen Simulation, Strukturberech-nung, Komponentenzertifizierung, Verification Engineering und Konstruktion bis zur Entwicklung von Spezialsoftware.

+ Seit 2003 ist die AeroFEM GmbH die offizielle Femap-Vertretung für die Schweiz, seit 2004 ebenso für die integrierte NX Nastran Version.

+ Die langjährigen Erfahrungen in der Anwendung der Simulationstechnik, der Datenanalyse und der Systemopti-mierung werden von den Auftraggebern besonders geschätzt.

+ Die Schwerpunkte liegen in der Planung und Optimierung von Logistik- und Fertigungssystemen sowie der Anwendung von Prozessmanagement-methoden.

rung von PLM-Software. Tech-Value pflegt Kooperationen mit Software-An-bietern der Bereiche ‘Design Automation’ und ‘Collaborative Product Definition Management’. Das Unternehmen implementiert und integriert CAD/CAE/CAM/PDM/PLM und bietet Deployment-und Management-Lösungen für High Performance Computing (HPC).

+ Lösungen für mittelständische Unterneh-men: Tech-Value ist als Solution Partner von Siemens PLM Software berechtigt, Solid Edge, Femap und Teamcenter zu verkaufen, auszubilden und die Kunden eigenverantwortlich zu betreuen.

+ Gründung: 2002

+ Mitarbeiter: 11

+ Siemens PLM-Produktportfolio: Femap with NX Nastran

+ Kontakt: AeroFEM GmbH Aumühlestrasse 10 CH-6373 Ennetbürgen

+ Telefon: +41 41 619 85 00 E-Mail: [email protected] Web: www.aerofem.com

+ Gründung: 2007

+ Mitarbeiter: 3

+ Siemens PLM-Produktportfolio: Tecnomatix Plant Simulation

+ Kontakt: Promasim GmbH Dorfstrasse 34 CH-8835 Feusisberg

+ Telefon: +41 44 687 50 15 E-Mail: [email protected] Web: www.promasim.ch

+ Gründung: 2009

+ Mitarbeiter: 8

+ Siemens PLM-Produktportfolio: Solid Edge, Femap, Teamcenter

+ Kontakt: Tech-Value S.p.A. Milano, Succursale di Chiasso Via D’Alberti CH-6830 Chiasso

+ Telefon: +41 91 682 12 85 E-Mail: [email protected] Web: www.tech-value.com

+ AeroFem GmbH

Motivation und exzellentes Know­how

+ Promasim GmbH

Vielfalt und Erfahrungen

+ tech-Value s.p.A.

Partner für Grosskunden und Mittelstand

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Siemens PLM Software hat sich mit der Entwicklung der Synchronous Technology, die 

2008 erstmals vorgestellt wurde, zum Ziel gesetzt, die historisch gewachsenen unter-

schiedlichen CAD-Modellierkonzepte in einem System zu vereinen. Mit Solid Edge ST3 

haben Anwender jetzt die Möglichkeit, ihre Modelle nach Belieben mit parametrischen 

Feature-Operationen oder mit synchronen Funktionen zu erzeugen, zu modifizieren 

und für Folgeoperationen zu nutzen – und dies in allen Solid Edge-Anwendungen.  

Der vorliegende Artikel beschreibt in Kürze diese und einige der anderen Neuerungen 

in Solid Edge ST3.

Produktentwickler haben Aufgaben zu erledigen, für die fallweise die para­metrische oder die freie, synchrone

CAD­Modelliertechnik besser geeignet ist. Sie müssen ausserdem ihre Ideen schnell erfassen und konstruktiv umsetzen, flexi­bel auf Änderungen reagieren, das in vor­handenen Konstruktionen steckende Know­how optimal ausschöpfen und die Daten ihrer Entwicklungspartner effizient ver­arbeiten können.

Solid Edge ST3 bietet jetzt die Möglich­keit, wahlweise sowohl mit synchronen als auch nichtsynchronen sequentiellen Fea­tures in einer integrierten Entwicklungs­umgebung an einem Modell zu arbeiten. Sie können synchrone Features für schnelle Entwicklungen und flexible Änderungen nutzen, während sie für andere Aufgaben die dafür eventuell besser geeignete para­metrische Modellierung verwenden kön­nen. Sequentielle Features in bestehenden Modellen können selektiv in die synchrone Umgebung verschoben werden. Dadurch wird der Konstruktionsprozess wesentlich flexibler, wobei die Anwendung sehr ein­fach bleibt.

Durchgängig einsetzbar

Siemens PLM Software hat in Solid Edge ST3 die Synchronous Technology jetzt über das gesamte Produkt hinweg verfügbar ge­macht. Neben der Unterstützung von Bau­teilmodellierung und Blechteilkon struk­tion sind Synchronous­basierte Modelle

Solid Edge ST3 Solid Edge ST3 eröffnet neue Dimensionen für Neu- und  Änderungs konstruktionen sowie die Zusammenarbeit im Entwicklungsprozess 

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nun in allen Baugruppenanwendungen ver­wendbar. Dazu gehören Verrohrungs­ und Rahmenkonstruktionen, Verkabelung sowie die Baugruppen­Features. Auch ist erst­mals eine synchrone, teileübergreifende Asso ziativität verfügbar. Damit können An­wender ihre Konstruktionsabsichten vor, im und nach dem Entwicklungsprozess bestimmen und ändern.

Daten effizient nutzen

Ein Vorteil der Synchronous Technology liegt darin, beliebige importierte CAD­Daten einfach modifizieren zu können. Die neue Möglichkeit, 2D­Zeichnungen mit be­stehenden 3D­Modellen zu mischen, führt zu einer höheren Produktivität. Fertigungs­masse in 2D­Zeichnungen können jetzt auto matisch in die entsprechenden, im­portierten 3D­Modelle übertragen werden, die dann durch einfache Massänderungen beliebig geändert werden können.

Oft wird angenommen, dass sich bei der historienfreien Modellierung keine Asso­ziativität zu den abgeleiteten CAM­ oder

CAE­Modellen herstellen lässt. Dies ist bei Nutzung der Synchronous Technology in Solid Edge gewährleistet, unabhängig davon, ob der Anwender mit oder ohne Konstruk­tionshistorie arbeitet. Wenn er beispiels­weise den Durchmesser einer Bohrung oder die Abmessungen einer Tasche mit Hilfe der synchronen Funktionen ändert, dann steht diese Information den Folgeprozessen zur Verfügung, so dass CNC­Bohr­ oder ­Fräsprogramme automatisch aktualisiert werden können.

Kundenorientiert

Solid Edge ST3 enthält darüber hinaus tau­sende von Verbesserungen, die von Kunden gewünscht wurden und einen Mehrwert im gesamten Entwicklungsprozess brin­gen können. Dazu zählen unter anderem neue Funktionen bei der Blech­, Verroh­rungs­ und Rahmenkonstruktion sowie im Baugruppenmanagement, der integrier­ten Analyse und Simulation oder bei der Zeichnungserstellung. Die vereinfachte Benutzeroberfläche enthält jetzt ein voll­

ständig anpassbares, radiales Menü. Der Anwender hat damit Befehle direkt am Mauszeiger verfügbar, wodurch die Maus deutlich weniger bewegt werden muss.

Fazit

Solid Edge ST3 bringt den Unternehmen nicht nur bei der Produktentwicklung, son­dern auch bei der internen und externen Zusammenarbeit einen höheren Nutzen.

Mit den synchronen Funktionen können die Modell daten aus der Konstruktion unter Beibehaltung der Assoziativität sehr kom­fortabel für CAE­Berechnungen, NC­Pro­grammierung oder die 3D­Produktdoku­mentation aufbereitet werden.

Die Funktionen sind so intuitiv bedienbar, dass man sie auch Anwendern in anderen Disziplinen in Form eines auf ihre Bedürf­nisse zugeschnittenen Subsets zur Verfü­gung stellen kann.

Damit tragen Solid Edge und die Syn­chronous Technology wesentlich zu einer breiteren und effizienteren Nutzung der 3D­Daten im gesamten Unternehmen bei. +

Neue Methoden in Solid Edge ST3 überführen 2D-Zeichnungsmasse in das  zugehörige importierte 3D-Modell und ermöglichen so das einfache Ändern  dieses Modells. 

Neuerungen an der Benutzer-oberfläche in Solid Edge ST3, wie beispielsweise die  trans parente Anzeige des  PathFinders und radialen  Menüs, verbessern die  Benutzerfreundlichkeit.

Sequentiell erstellte Konstruktion mit  synchroner Änderung:  Der Anwender  kann die bestehende Konstruktionshistorie  bewahren, aber einzelne Features in  synchrone Features umwandeln, um bisher nicht durchführbare Änderungen umzusetzen. 

meHr DetAiLs zU soLiD eDGe st3 :

+ www.siemens.com/plm/st3

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Digitale Simulation

+ Das NX CAE-Portfolio bietet den unterschiedlichen Anwendern eine Vielzahl von Lösungen für die digitale Simulation. So werden Kons trukteure durch sogenannte Simulation Wizards durch grund-legende Berechnungs-Prozesse geführt. Sie müssen für FEM-Analy-sen dem Volu men modell lediglich Materialdaten zuweisen sowie Ein-spannung und Belastung anbrin-gen. Die Netzgenerierung erfolgt automatisch. Die anschliessende Analyse mit dem Solver NX Nastran erfolgt im Hintergrund. Visuell kann dann einfach geprüft werden, ob die Belastungen im zulässigen Bereich liegen.

+ Den Berechnungsspezialisten ermöglichen die NX CAE-Tools die Durchführung komplexer Analysen. Sie bieten unter anderem umfassende Tools für die Vorbereitung von Finite-Elemente-Modellen, Techno-logie für die Modellierung extrem grosser Finite-Elemente-Baugruppen sowie eine Vielzahl von Berech-nungsdisziplinen wie Strömungs-mechanik, Multiphysik, lineare und nicht lineare Analysen für Statik und Dynamik, Modalanalyse, Mehrkörpersi mulation, Mehrkörper-dynamik mit integrierten Regel-kreisen, stationäre und transiente Strömungsanalyse und vieles mehr.

Ein kurzer Portfolio-Überblick: Die frühe digitale Simulation des Produktverhaltens und die effiziente 

Planung der Fertigungsprozesse werden für die Unternehmen der 

Fertigungsindustrie immer wichtiger. Damit können Entwicklungs-

zeiten verkürzt, die Qualität erhöht, Kosten für physische Prototypen 

reduziert und moderne Fertigungsmaschinen effizienter genutzt 

werden. Das gilt nicht nur für grosse, sondern auch für kleine und 

mittelständische Unternehmen, die damit innovative Produkte zu 

wettbewerbsfähigen Preisen und in geforderten Varianten zeitge-

recht auf den Markt bringen können. 

Das Verhalten von Produkten lässt sich heute mit modernen Software­Tools auf Basis digitaler Produktmodelle

sehr genau analysieren und simulieren. Mit CAD­integrierten Simulationslösungen können bereits Konstrukteure Bauteile und ­gruppen früh im Entwicklungsprozess unter suchen und beurteilen.

Digitale Analyse und Simulation

Berechnungs­Experten benötigen dagegen spezifischere Software­Lösungen für kom­plexe Festigkeits­, Strömungs­ oder Wärme­analysen sowie Gleichungslöser für Multi­physiksimulationen. Besonders wichtig sind dabei Funktionen zum einfachen Inter ­pretieren der Ergebnisse und zum schnellen Kommunizieren mit den Konstruktionsab­teilungen und anderen am Entwick lungs­prozess Beteiligten.

NC-Programmierung und Simulation

Moderne CNC­Werkzeugmaschinen ermög­lichen heute beispielsweise die kombinierte oder simultane Dreh­ und Fräsbearbeitung in einer Aufspannung. Damit können die Stückkosten signifikant reduziert werden, wobei die Erstellung der CNC­Programme aber wesentlich komplexer wird. Hier hel­fen leistungsfähige Softwarelösungen, die

nicht nur die effiziente CNC­Programm­erstellung, sondern auch die realitätsnahe Bearbeitungssimulation ermöglichen.

PLM/PDM

Der Einsatz von 3D­CAD und integrierten CAE­ und CAM­Lösungen vergrössert die Zahl der Dateien mit produktrelevanten digitalen Daten enorm. Um diese Daten zu kontrollieren und optimal zu nutzen, ist eine PLM­Strategie oder der Einsatz eines Produktdaten­Managements­Systems (PDM) unerlässlich. Ein gemeinsamer Datenpool ermöglicht so die konsequente durchgän­gige Nutzung der einmal erzeugten digita­len – und stets aktuellen – Produktdaten sowie der etablierten Prozesse. Auch die Wiederverwendung von Bauteilen, Bau­gruppen, Prozessen und vorhandenem Know­how wird damit gefördert.

Integrierte, skalierbare und  flexible CAE/CAM-Lösungen  von Siemens PLM Software 

Damit bietet Siemens PLM Software ein umfassendes Lösungs­Spektrum für die oben beschriebenen Aufgaben an. Es ist an unter schied lichste Unternehmensanforde­rungen an passbar und sowohl CAD­inte­griert als auch Stand­alone einsetzbar. +

Prozesskette CAD-CAE-CAM Integrierte Prozesse optimieren Produkt und Produktion

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+ NX bietet darüber hinaus eine einheitliche Plattform für die Inte gration firmeninterner CAE- Anwendungen sowie CAE-Software anderer Anbieter in eine NX-native Umgebung.

+ Mit Solid Edge Simulation, einer in das CAD-System Solid Edge inte grierten, einfach anzuwendenden CAE-Anwendung, können Konstrukteure Bauteile direkt im Konstruktionsprozess mit der Finiten-Elemente-Methode (FEM) analysieren und optimieren. So können Entwicklungszeiten verkürzt, Materialkosten gespart und der Aufwand für reale Prototypen reduziert werden.

+ Femap ist eine Lösung für die digitale Simulation kompletter Funktionsein-heiten oder Produkte aus Solid Edge. Die leistungsfähige Lösung für das Finite-Elemente-Modeling mit Pre- und Postprozessor wurde in einer nativen Windows-Umgebung entwickelt und eignet sich durch einfache Anwendung ebenso für gelegentliche Anwender wie für Berechnungsexperten.

+ In Verbindung mit NX Nastran, der führenden Solver-Technologie der Branche, bildet Femap eine umfassende Lösung aus Pre- und Postprozessor sowie Solver.

+ Solid Edge mit Solid Edge Simulation und/oder Femap erhöhen die Produkt-qualität, reduzieren Entwicklungskosten

und -zeiten und sind durch geringe Kosten und einfachste Anwendung besonders für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet.

NC-Programmierung und Simulation

+ NX CAM und CAM Express bieten modulare, auf die jeweilige Branche, Bearbeitungstechnologie und Firmengrösse zugeschnittene Soft-warepakete für die NC-Program-mierung und -Simulation. Sie sind sowohl integriert mit den CAD- und PLM-Lösungen von Siemens PLM Software als auch Stand-alone einsetzbar.

+ NX CAM und CAM Express unter-stützen alle modernen CNC-Bear-beitungs maschinen und Techno-logien, wie beispielsweise das High-Speed-Cutting. Wiederkehrende Bearbeitungsoperationen können automatisiert werden. Die digitale Simulation der Bearbeitung ist sehr realitätsnah, weil sie auf Basis des CNC-Maschinencodes und digitaler Maschinenmodelle erfolgen kann.

Vorteile der Lösungen von Siemens PLM Software

+ Modernste verfügbare Technologie für die digitale Simulation und NC-Program-mierung

+ Direkte Nutzung der CAD-Daten aus NX, Solid Edge und anderen CAD-Systemen sowie einfache Anpassung dieser Daten an Erfordernisse der Simulation oder NC-Program-mierung, besonders mit Hilfe der Synchronous Technology

+ Die Assoziativität zwischen CAD, digitaler Simulation und NC-Programmierung automa-tisiert die Änderungsprozesse.

+ Der gesamte Entwicklungs-prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt (Prozesskette CAD, CAE, CAM) wird mit NX von einem einzigen System vollständig abgedeckt. Dadurch wird im Änderungs- und Optimierungsfall massiv Zeit eingespart. Zusätzliche Erleichterung verschafft die Tatsache, bei technischen Fragen nur einen Ansprech-partner zu haben.

+ Alle Lösungen für die digitale Simulation und NC-Program-mierung von Siemens PLM Software sind eng in die PLD/PLM-Lösungen Teamcenter und Teamcenter Express inte grier-bar. Die Kontrolle, Verbreitung und Wiederverwendung der erzeugten, stets aktuellen Daten sorgt für eine optimale interne und externe Zusam-menarbeit.

+ Die ‘offene’ Software-Architek-tur ermöglicht den beliebigen Ausbau der Funktionalität ohne Datenverluste.

Prozesskette CAD-CAE-CAM Integrierte Prozesse optimieren Produkt und Produktion

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PLM Software von Siemens 

enthält eine integrierte  

Software-Lösung, die den  

Entwicklungsprozess von  

Maschinenbauunternehmen  

optimiert. Zielgruppe sind  

Hersteller von Werkzeug-,  

Druck- oder Verpackungs-

maschinen, die interdisziplinär  

die Entwicklung von Mechanik, 

Elektrik und Softwarekom-

ponenten optimieren wollen.

Die Lösung Mechatronics Concept Designer basiert auf einem Systems­Engineering­Ansatz, der das Anfor­

derungs­Management mit der parallelen Entwicklung mechanischer und elektroni­scher Komponenten sowie der softwarege­triebenen Automatisierung verbindet. Durch die Kombination dieses Ansatzes mit fort­schrittlichen Simulationslösungen soll der Mechatronics Concept Designer den Unter­nehmen helfen, ihre Entwicklungszeiten signifikant zu reduzieren und gleich zeitig die Qualität zu erhöhen.

Integrierter, durchgängiger   Systems-Engineering-Ansatz

Der Entwicklungsprozess in der Maschinen­bauindustrie, beispielsweise bei Werkzeug­maschinen, erfordert Experten unterschied­lichster Disziplinen aus den Bereichen Mechanik, Elektrik, Elektronik und Soft­ware­Entwicklung, um komplexe Maschinen zu konstruieren, die darüber hinaus oft an spezielle Kundenwünsche angepasst wer­den müssen. Bisherige Software­Lösungen für diesen komplexen Entwicklungspro­zess haben die frühe Phase mit dem Anfor­

derungsmanagement und der Konzepter­stellung vernachlässigt. Die hier erstellten Strukturen sind die Basis für eine effizi­ente Zusammenarbeit der unterschiedli­chen Disziplinen bei der Ausdetaillierung. Ohne diese fehlt eine gemeinsame ‘Sprache‘, die die konsistente Kommunikation zwi­schen den Abteilungen ermöglicht. Am Ende des Entwicklungsprozesses werden daher oft kostspielige und zeitaufwändige Änderun gen nötig. Die heute eingesetzen Tools sind auf eine Fach abteilung ausgerichtet und mach­ten es praktisch unmöglich, meh rere Kon­zepte und Varianten früh im Prozess zu untersuchen und zu simulieren. Diese ver­hinderten auch, während des Prozesses schnelle und fundierte Entschei dungen für die weitere Entwicklung zu treffen.

Der auf der CAD­Software NX und dem PLM­System Teamcenter basierte Mecha­tronics Concept Designer unterstützt eine integrierte Systems­Engineering­Methode. Dieser Ansatz ermöglicht die Erstellung einer Struktur der funktionalen Kompo­nenten der Maschine und bietet damit eine ‘gemeinsame Sprache‘ für alle unterschied­lichen Entwicklungsdisziplinen und stellt sicher, dass die mechatronischen Anforde­

rungen von Beginn des Entwicklungspro­zesses erfasst und berücksichtigt werden. Diese neue Herangehensweise ermöglicht es, die Kundenanforderungen vom ersten Konzept bis zur detaillierten Konstruktion zu verfolgen.

Parallele, offene Prozesse 

Der Mechatronics Concept Designer ermög­licht den unterschiedlichen Fachabteilun­gen parallel miteinander zu arbeiten, da alle direkt auf dem erstellten Konzeptmodell aufsetzen können. NX bietet dabei die um­fassende Funktionalität für alle Aufgaben der Mechanik­Konstruktion einschliesslich elek trischem und hydraulischem Routing. Zur Unterstützung der Elek tronik kon struk­ tion ermöglicht die neue Lösung dem An­wender die Definition und Positionierung von Aktoren und Sensoren. Die Liste dieser Sensoren und Aktoren kann im HTML­ und Excel­Format exportiert werden. Eine effi­zientere Software­Entwicklung wird durch Erzeugung von Operationsabläufen und Kurvenscheibenfunktionen unterstützt.

Offene Schnittstellen zu den unterschied­lichen Disziplinen – mittels PLC Open XML

Mechatronics Concept Designer Komfortable Mechatronik-Lösung für den Maschinenbau

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zu einer Anzahl gängiger CAD­Formate und Stücklisten im XML­Format – ermöglichen es den Anwendern, den Mechatronics Con­cept Designer in ihre komplexe IT­Umge­bung zu integrieren und vorhandene Soft­ware­Lösungen weiter zu nutzen.

Simulation, Validierung  und Wiederverwendung

Die physikbasierte Simulationstechnologie des Mechatronics Concept Designers nutzt die Computerspiel­Technologie von Nvidia, mit der durch vereinfachte mathematische Modelle reale physikalische Verhaltenswei­sen in die virtuelle Welt übertragen werden. So können in nur wenigen Schritten Ma schi­nenkonzepte und das gewünschte Maschi­nenverhalten definiert und simuliert wer­den. Die frühe Verifikation unterschiedlicher Konzepte hilft, Fehler bereits dann zu ent­decken, wenn sie noch kostengünstig zu beheben sind.

Die Definition von Funktionseinheiten mit intelligenten Objekten ermöglicht wei­terhin die einfache Wiederverwendung von validiertem mechatronischem Wissen in neuen Konstruktionen. +

Mechatronics Concept Designer Komfortable Mechatronik-Lösung für den Maschinenbau

3. Definition der Bewegungs-operationenfolge aller Komponenten  einer Maschine mit dem Sequence Editor 

1. Spezifikation der Kundenanforderungen  in der Mechatronics Concept Designer-Umgebung

4. Festlegung des gewünschten Verhaltens eines aus der Reuse Library importierten Bewegungs-Sensors 

2. Hinzufügen einer physikalischen  Kompo nente aus der in  Teamcenter erzeugten Struktur 

5. Detaillierte Maschine

Weitere iNFormAtioNeN:

+ www.siemens.ch/plm/mcd

Vorteile

+ Die parallele Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen ermöglicht beschleunigte disziplin-spezifische Konstruktionsprozesse und die schnellere Markteinführung neuer Produkte.

+ Bessere Entscheidungsfindung durch frühe Simulation und Auswertung in der Konzeptphase.

+ Eine umfassende ‘End-to-End‘-Lösung, mit denen Entwickler die Einhaltung der Kundenanforderungen über den ganzen Prozess verfolgen können.

+ Die Wiederverwendung vorhandenen Wissens in ‘intelligenten Objekten‘ ermöglicht die Entwicklung innovativer Produkte mit weniger Entwicklungsaufwand.

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Neues Hightech-Material Weniger Gewicht durch leichten und belastbaren Werkstoff 

Die icotec AG entstand im Jahr 2000 als Spin-off der Eidgenössischen Technischen 

Hochschule (ETH) Zürich nach Forschungsprojekten über  biokompatible Werkstoffe 

und Bauweisen. Das Unternehmen startete mit der Aufgabe, industrielle Anwendun-

gen für ein inno vatives Composite Flow Moulding (CFM) Verfahren zu entwickeln.

Mehr Möglichkeiten  mit Synchronous Technology 

Einerseits werden vorhandene Bauteile, wie etwa Rotor­Befestigungsschrauben für Heli­kopter oder Haltebügel von Gepäckklappen für Airbus, mit den Eigenschaften des inno­vativen Materials optimiert, um sie später in den Fluggeräten zu ersetzen.

Dabei müssen genaue Vorgaben hinsicht­lich Form, Funktion, Belastbarkeit und Lang­lebigkeit erfüllt werden, um zum Beispiel das Gewicht zu optimieren. Andererseits entwickelt icotec völlig neue Produkte.

In Verbindung mit einem minimalinva­siven Operationszugang entstand zum Beispiel der ETurn – ein Implantat für die Wirbelsäule, das als ‘Abstandshalter’ abge­nutzte Bandscheiben ersetzen soll.

Das Ausgangsmaterial ist ein Faser­verbundwerkstoff, welcher sich aus Hightech­Kunststoffen zusammen­

setzt, die mit über 50 Prozent Endlosfa­sern aus Kohlenstoff oder Glas verstärkt sind. Das Material wiegt etwa ein Fünftel von Stahl, ein Drittel von Titan und circa die Hälfte von Aluminium. Daraus lassen sich hochbelastbare Produkte herstellen, die nicht korrodieren, elektrisch wie ther­misch isolierend sind und keine Signalstö­rungen hervorrufen. Das ist wichtig für medizinische Implantate: Röntgenaufnah­men bleiben verzerrungsfrei und genau. Auch Biokompatibilität, Ermüdungsfestig­keit und lange Lebensdauer gehören zu den Eigenschaften des neuen Werkstoffs, der bei icotec in einem Fliess­Press­Ver­fahren verarbeitet wird.

CAD für viele unterschiedliche Anwendungsgebiete 

Anfangs untersuchte das Unternehmen mögliche Anwendungsfälle in der Indus­trie. „Dadurch kamen wir mit allen gängi­gen 3D­Systemen in Berührung“, sagt Ramon Hüppi, Projektleiter bei icotec.

3D­Mo delle mussten übernommen, eigene Bau teile ausgearbeitet, berechnet und an­sprechend kommuniziert werden. Nur ein 3D­System der Spitzenklasse konnte die Anforderungen der verschiedensten Berei­che erfüllen. Heute konzentriert sich das Unternehmen mit drei CAD­Arbeitsplätzen, ergänzt von Teamcenter als PDM­System, auf zwei besonders anspruchsvolle Bran­chen – Medizinaltechnik sowie zivile und militärische Luftfahrt.

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Nach ersten Entwürfen in NX und sta­tisch­mechanischen Berechnungen in Ansys Work bench entstanden aufgrund der STL­Dateien schnell Prototypen im Lasersinter­Verfahren. Gleichzeitig wurde das zugehö­rige Operationswerkzeug konstruiert. Sind die ersten Echtmuster auf den eigenen zwei CFM­Maschinen entstanden, können die Zulassungstests beginnen: Statische und dynamische Tests, Untersuchungen unter Kompression, Torsion oder Scherung werden von externen Prüflabors in bis zu fünf Millionen Zyklen durchgeführt. Ände­rungen sind mit der Synchronous Techno­logy schnell ausgeführt.

Von der neuen Benutzerführung und dem Vollbildmodus der aktuellen Version ist Ramon Hüppi besonders begeistert: „Es gibt Aufgaben, die jetzt in zwei Sekunden erledigt sind. Je länger man damit arbeitet, desto schneller findet man eine Lösung.“

Compliance von Produkten  und Prozessen 

Neue Produkte für die Luftfahrt und die Medizintechnik unterliegen den strengsten Entwicklungs­ und Zulassungsprozessen,

die sich oft über mehrere Jahre hin ziehen. Mit der Serienproduktion sind umfassende Verpflichtungen zu Qualitätsprüfungen, Dokumentation und Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Bauteils verbunden.

Einen Teil der damit verbundenen Auf­gaben löst icotec mit dem leistungsfähigsten PDM­System der Branche: Teamcenter mit Unified Architecture übernimmt alle Pro­zesse der Bauteilverwaltung. Geregeltes Ein­ und Auschecken direkt aus dem CAD­System, die Suche nach Vorläufern, Ände­rungsständen oder ähnlichen Projekten sowie eine umfassende Zeichnungsverwal­tung erleichtern der Entwicklungsmann­schaft die tägliche Routine.

„Wir haben uns mit Teamcenter auf das Wachstum unseres Unternehmens vorbe­reitet“, sagt Roger Stadler. „Und dabei sind noch lange nicht alle Möglichkeiten des Systems ausgeschöpft.“ In Zukunft könnten spezielle Module die Zulassungsabläufe bei der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) unterstützen. Die über 30 Jahre andauernden Ersatzteil­ und Gewähr­leistungsverpflichtungen in der Luftfahrt lassen sich mit Teamcenter ebenfalls gezielt adressieren.

In Zukunft mehr Beratung 

Dabei will sich auch Markus Frei, Geschäfts­führer der avasis AG und autorisierter Part­ner für PLM Software von Siemens, stärker einbringen. „Wir verlassen uns auf eine kompetente Beratung entlang der Entwick­lungsprozesse unseres Produktspek trums“, sagt Roger Stadler. „Schliesslich wollen wir ständig besser werden.“

Bisher jedenfalls wurden nicht nur alle offenen Fragen geklärt, sondern icotec offen­siv auf die Zukunft vorbereitet: „Wenn wir konkrete Fragen zu unseren Anwendun­gen haben, läuft die Zusammenarbeit mit der avasis AG super“, sagt Ramon Hüppi.+

KoNtAKt:

+ www.icotec.ch+ www.avasis.ch

„ Dank der synchronous technology haben wir nun viel mehr möglichkeiten, Flächen zu verschieben und fertigungs-technisch funktionierende Verrundungen zu definieren.“ ramon Hüppi, Projektleiter bei der icotec AG

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Seit 1966 befasst sich die Nozag AG mit Komponenten 

der Antriebstechnik für den Maschinenbau sowie für 

die Druck- und Prozessindustrie. Seit über 25 Jahren 

erbringt Nozag Engineering-Leistungen und entwi-

ckelt Getriebe auf Kundenwunsch. Eine topmoderne 

Fertigung sorgt mit leistungsfähiger Logistik für  

eine hohe Lieferfähigkeit. Die partnerschaftliche  

Zusammenarbeit mit Kunden auf der ganzen Welt 

hat fortlaufende Umsatzsteigerungen im zweistel-

ligen Bereich ergeben. 

Eine Grundlage für diesen Vertriebs­erfolg hat Geschäftsführer Rolf Boss­hart vor etwa drei Jahren mit dem

Umstieg von einem 2D­CAD­System auf Solid Edge geschaffen. Bis dahin wurden rund 1’000 Artikel in zwölf Produktgruppen ausschliesslich durch Zeichnungen be­schrieben – für Bosshart eine langweilige Darstellungsweise: „Unsere Kunden wollen Lösungen sehen. Deswegen haben wir ein 3D­System ausgesucht, das überzeugende grafische Darstellungen liefert.“ Die Stan­dard­ und Systemprogramme des Unter­nehmens werden unter anderem seit zehn Jahren über die Website von Traceparts angeboten. „Anhand der Downloads unse­rer Modelle konnte ich erkennen, welche Systeme am häufigsten eingesetzt werden“, sagt Rolf Bosshart. „Damit standen wir bei der Entscheidung für Solid Edge auf der sicheren Seite.“ Patrick Staub, der das Aus­wahl­ und Einführungsprojekt geleitet hat, verfügt über langjährige Erfahrungen mit verschiedenen 3D­Systemen: „Solid Edge hat mich mit seiner hohen Bedienerfreund­lichkeit und den zahlreichen Darstellungs­möglichkeiten überzeugt.“

CAD-Daten auf allen Kanälen 

Schlanke 3D­Daten aus Solid Edge bilden heute die Geschäftsgrundlage des Unterneh­mens: Jeden Monat verbauen Kon strukteure rund 5’000 Downloads von 3D­Modellen in ihre Entwicklungen. Die meisten dieser Produkte werden später auch erworben. Der Produktkatalog, früher von Tabellen und 2D­Skizzen geprägt, überzeugt heute durch Explosionszeichnungen, übersicht­lich kolorierte Schnittdarstellungen und 3D­Bilder: „Wir können in Ansichten und Schnitten wichtige Bereiche farblich her­vorheben und damit gezielt kommunizie­ren“, sagt Rolf Bosshart. Darüber hinaus werden die Darstellungen in Solid Edge Rendering Studio in perfekte Poster für Showrooms und Messestände verwandelt.

3D-CAD-Modelle in allen Vertriebskanälen Wie man tausende Komponenten der Antriebstechnik effizient konstruiert und visualisiert

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3D-CAD-Modelle in allen Vertriebskanälen Wie man tausende Komponenten der Antriebstechnik effizient konstruiert und visualisiert

Konstrukteure als  effiziente Programm-Manager 

Nur zwei Personen entwickeln und pflegen das umfangreiche Produktprogramm mit rund 8’000 Komponenten – und agieren zusätzlich als Engineering­Dienstleister. Dies allein spricht für die hohe Produktivität der eingeführten Lösung: „Wenn man die ganze Kette anschaut“, sagt Rolf Bosshart, „ist die 3D­Technologie immer schneller als 2D. Solid Edge bedeutet eine gewaltige Effizienzsteigerung.“

Von der neuen Version Solid Edge with Synchronous Technology verspricht sich Patrick Staub noch glattere Abläufe in eini­gen Arbeitsschritten: „Bisher gab es immer einen grossen Fortschritt zwischen den Versionen.“ Gerade bei der Überprüfung von Kundenwünschen für Sondergetriebe nutzt der Konstrukteur Femap Express – das CAE­Werkzeug der Velocity Series von Siemens PLM Software.

Ohne besondere Schulung kann er hier direkt Bauteile überprüfen: „Wenn die Er­gebnisse mit meinen Berechnungen und Erfahrungswerten übereinstimmen, bin ich auf der sicheren Seite.“ Oft ist es möglich, das Gewicht von Bauteilen aus kostspieliger Bronze deutlich zu reduzieren und damit Kundenvorteile zu schaffen.

Die Pflege des umfangreichen Produkt­programms wird durch schnelle Änderungs­prozesse erleichtert. Die Zeitersparnis gibt Patrick Staub Gelegenheit, alle Konsequen­zen einer Änderung gründlich zu durch­denken.

Neue Zeichnungen – höhere Qualität 

Mit der automatischen Zeichnungsablei­tung aus 3D­Modellen wurde die Zeich­nungsqualität wesentlich verbessert: „Die heutigen Darstellungen mit allen Oberflä­chen und Bemassungen bedeuten einen Quantensprung im Vergleich zu früher“, sagt Patrick Staub. Sollten einmal nicht alle Werte eingetragen sein, genügt eine kurze Rückfrage aus der Fertigung – und die fehlende Angabe kann anhand des Mo­dells ermittelt werden. „Die Fehlerquote ist bei uns massiv gesunken“, weiss Rolf Bosshart. Dabei wirkt das neue System nicht beschränkend auf die Kreativität. Es wird öfter etwas Neues ausprobiert, weil alles schneller geht. Patrick Staub, der noch am Zeichenbrett gelernt hat, erinnert sich: „Konstruktionen, die früher enorm viel Zeit beansprucht haben, erledigen wir heute um Welten schneller.“

Zukunftsfähige Partnerschaft 

Mit dem Update auf Solid Edge with Syn­chronous Technology ist ein Stand von Sys­tem und Umgebung erreicht, der keinen Anlass zu Änderungen liefert. Die beteilig­ten Mitarbeiter sind hoch zufrieden. Das Unternehmen verfügt für die Betreuung mit der BCT Technology GmbH über einen leistungsfähigen Partner: „Wir haben alle auftretenden Probleme sehr effizient lö sen können“, sagt Patrick Staub. +

KoNtAKt:

+ www.nozag.ch+ www.bct-technology.com

„ mit der einführung von solid edge haben

wir unsere Kundenkom munikation wesent-

lich ver bessert und damit eine Grundlage

für die weltweit erfolgreiche Ge schäfts -

entwicklung gelegt.“

  Rolf Bosshart, Geschäftsführer Nozag AG

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Eine rationelle 3D­Konstruktion steht im Engineering für hohe Planungs­sicherheit und kurze Durchlaufzeiten.

Der Engineering­ und Fertigungsdienst­leister PSA setzt seit zehn Jahren NX und Teamcenter für die Konstruk tion und Fer­tigungsplanung ein und hat so den Schritt vom Lohn fertiger zum Lösungsanbieter für die Industrie geschafft.

Mehr leisten in kürzerer Zeit

Schnell auf Kundenanfragen reagieren, Auf­träge flexibel und zuverlässig ausführen: Das ist für PSA tägliche Herausforderung.

Lösu

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Durchgängig kompetentMit rationeller 3D-Konstruktion vom Lohnfertiger zum Lösungsanbieter für die Industrie

Auf Basis der NX-Software ist die PSA – Parts & Systems AG –  

in der Lage, für Kunden komplexe Engineering-Lösungen  

in sehr kurzer Zeit umzusetzen. Der Einsatz von Teamcenter 

erhöht die Produk tivität in Planung und Fertigung.

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Durchgängig kompetentMit rationeller 3D-Konstruktion vom Lohnfertiger zum Lösungsanbieter für die Industrie

Start frei zur  Serienfertigung:  Lukas Betschon (links) und  Michael Reich  begutachten Teile  des H-Rotors  in der Montage.

Dank Einsatz der neuesten Programmver­sion von NX setzt das Unternehmen Mass­stäbe in Sachen CAD/CAE/CAM­Produktivi­tät und Produktentwicklung.

„Mit Unterstützung von Siemens PLM Software konnten wir die Time­to­Market deutlich reduzieren und erreichen ‘Null Fehler’ in Fertigung und Montage“, ver­deutlicht Lukas Betschon, CEO von PSA.

Jüngstes Beispiel ist die Entwicklung und Fertigung von Komponenten für eine neu­artige Kleinwindanlage. Das Design des ver­tikal drehenden Windrads stammt aus dem Ideenlabor Roman Bühler, einem aner kannten Schweizer Experten für Aerodynamik.

Der Clou der Anlage: Drei aerodynamisch geformte Flügel bewegen sich um eine senk rechte Drehachse (H­Rotor). Über eine Windfahne gesteuert, reagieren sie auf ge­ringste Luftbewegungen. In Kooperation mit der Schweizer Firma Envergate AG aus Horn (Thurgau) entwickelte die PSA das Projekt bis zur Marktreife.

Zu den wichtigsten Anforderungen des Windanlagen­Projekts zählte die Kon struk­tion eines passenden Gehäuses für den Synchron­Generator mit Permanentmagnet und die Entwicklung von robusten Lagern für den H­Rotor. Zudem galt es, für das Windrad eine gut regelbare Bremse zu fin­den. Sie musste hohe Sicherheitsnormen erfüllen – etwa bei Sturm zuverlässig schal­ten und automatisch arretieren.

‘Enorm schnell’ liess sich nach Projekt­leiter Reich die Entwicklung der mechani­schen Komponenten mit Hilfe von NX rea­lisieren. Kaum drei Wochen vergingen von der Nachbearbeitung der Design­Roh da ten des Partners Envergate über verschiedene CAD­Entwürfe und die Si mulation bis hin zum ersten funktionsfähigen Muster. „Ein grosser Vorteil war, dass die Synchronous Technology direktes Modellieren an Kon­struktionsdaten aus fremden CAD­Syste­men ermöglicht“, erläutert Reich.

Dank der grossen Nachfrage wird die Kleinwindanlage inzwischen in Serie gebaut. Bei den Anpassungen und neuen Versionen

der Anlage zeigt NX mit Synchronous Tech­nology seine Qualitäten: Ohne Nachkon­struieren lassen sich Teilbereiche bewähr­ter Entwürfe mit Copy & Paste übernehmen. Rasch können Änderungen an parametri­schen Modellen umgesetzt werden. „Das bedeutet für uns eine grosse Zeiterspar­nis“, sagt PSA­Konstrukteur Michael Reich.

Innovativer – bei geringeren Kosten

Weitere Effizienzgewinne erschliesst Team­center: Die übersichtliche Verwaltung der Daten beschleunigt das Re­Design und die Modellierung von Wiederholteilen. „Auch komplexe Zusammenhänge lassen sich transparent darstellen“, hebt Projektleiter Michael Reich hervor.

Zeitgleich können mehrere Personen ohne Versionskonflikte an einem Bauteil arbeiten. „Das ermöglicht optimierte Team­ arbeit.“

Mit Teamcenter verwaltet das Unterneh­men zentral alle Daten, die jederzeit und überall zugänglich sind – buchstäblich, bis die Späne fallen. „Konstruktion und Fer­t igung arbeiten mit dem gleichen System, was den Austausch und paralleles Arbeiten sehr erleichtert“, erläutert Reich.

Fertigungszeichnungen werden so über­flüssig. Schnell lassen sich Änderungen für die Maschinenbearbeitung (CAM) rea­lisieren.

Änderungen für die Maschinenbe-arbeitung (CAM) sind dank Einsatz von Teamcenter einfach und rasch zu realisieren.

„ Durch den einsatz von Nx ist es uns gelungen, die effizienz bei entwicklung und Design deutlich zu steigern.“ Lukas Betschon, Ceo PsA

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Der Nutzen: Die Prozessabläufe werden schneller und sind ohne spezielles Kon­struk tionswissen anzuwenden. Längst hat PSA die Programmierung der 18 Bear bei­tungszentren und acht Drehzentren auf die moderne, einheitliche IT­Infrastruktur angepasst. Es wird auch nicht mehr an der Maschine programmiert, sondern am vir­tuellen Modell, um dann die Daten auf die betreffende Maschine zu übertragen. „Das macht uns flexibler und verhindert Aus­fälle“, erläutert Betschon die Vorteile.

Knappe Preisvorgaben machen die Opti­mierung von Montageprozessen zwingend erforderlich. Deshalb wurde die Fertigung des Windgenerator­Gehäuses aus Kosten­gründen umgestellt. Statt einem gefrästen Metallstück wird jetzt eine Gussform ver­wendet. Dank der Siemens PLM Software war die Umstellung schnell möglich.

Das Unternehmen nutzt Teamcenter auch als Produktdaten­Management­System. Die Dokumentation aller relevanten Daten, Rückverfolgbarkeit und Zertifizierung sind Standard. Betschon: „So können wir noch besser auf unsere Kunden eingehen und sind für Anforderungen aus der Industrie optimal aufgestellt.

Wettbewerbsvorteile

Mit dem Umstieg in die dritte Dimension bereits im Jahr 2000 zählte PSA zu den Pio­nieren der Metall verarbeitenden Branche. „Es war eine strategische Entscheidung der damaligen Firmenleitung, über die wir heute froh sind“, schildert Betschon. Die Wahl fiel damals auf das Programmpaket NX. Was im Jahr 2000 für ein KMU eher un­gewöhnlich war, erwies sich im Laufe der Zeit als Wettbewerbsvorteil. Betschon erläu­tert: „Mit NX ist es uns gelungen, die Effi­zienz bei Entwicklung und Design deutlich zu steigern. Mit dem 2001 eingeführten Teamcenter entstand darüber hinaus eine einheitliche Plattform für die Produktent­wicklung.“

Das erhöht die Fähigkeit, gemeinsam mit Kunden neue Produkte mit höherer Quali­tät und kürzerer Vorlaufzeit zu entwickeln. „Dadurch können wir auch komplexe Auf­träge schnell planen und ausführen“, unter­streicht Betschon. Mit den Lösungspaketen erreicht PSA die notwendige Flexibilität, neue Aufgabenfelder wie E­CAD und Mecha­tronik weiter zu entwickeln und sich gegen­über Billiglohnfertigern zu behaupten. +

KoNtAKt:

+ www.psa-ag.ch

Mit NX liessen sich  Planung und Kon struk-tion eines passenden Gehäuses für den Wind-anlagen-Generator  in sehr kurzer Zeit  realisieren.

„ Nx mit synchronous

technology erlaubt

kurz fristige Änderungen

an parametrischen

modellen. Das bedeu tet

für uns eine grosse

zeitersparnis.“ michael reich, Konstrukteur PsA

Null Fehler in Fertigung und  Montage sind bei PSA Standard. Michael Reich mit Gehäuse-Teilen eines Generators.

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In der heutigen Wissensgesellschaft sind Produkt­ und Prozessinnovationen einer­seits und eine hochqualitative Bildung

andererseits die entscheidenden Faktoren für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz. Denn Innovationen entstehen aus Ideen und deren Überführung in marktfähige Produkte – mit der gleichzeitigen Heraus­forderung, dass sich die Innovationszyk­len rasant verkürzen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist die interaktive Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wis­senschaft.

Vor diesem Hintergrund arbeitet Siemens PLM Software eng mit diversen Hochschulen und Universitäten in der Schweiz zusammen – und das bereits seit über 25 Jahren.

Das ‘Akademische Partnerschaftspro­gramm’ beispielsweise sieht vor, Hoch­schulen und Universitäten zu attraktiven Konditionen PLM­ und CAD/CAE/CAM­Soft­warelösungen zur Verfügung zu stellen. Direkt im Unterricht arbeiten die künfti­gen Anwender mit diesen Werkzeugen, die uneingeschränkt alle Industriefunktiona­litäten besitzen.

Siemens PLM Software steht in engem Kontakt mit den Entscheidungsträgern der Institute und Mitarbeiter treten selbst als Dozenten in den Lehrgängen der ETH Zürich sowie der HSR Rapperswil auf.

Darüber hinaus fördert Siemens PLM­Inno vationsprojekte für die Schweizer Maschi nen industrie am Kompetenzzent­rum inspire ag, der Forschungs­ und Ent­wicklungsorganisation der ETH Zürich. +

Die Zusammenarbeit zwischen 

Industrie und Hochschulen  

gewinnt zunehmend an  

Bedeutung für die zukünftige  

Leistungsfähigkeit von  

Wirtschaft und Gesellschaft.

Leh

re &

 Fo

rsch

un

g

Industrie, Bildung und WissenschaftZukunft durch feste Partnerschaften

+ AZW – Ausbildungszentrum Winterthur

+ Berner Fachhochschule Technik und Informatik

+ Beruf Zug – Ausbildung für die Praxis

+ EIA – Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg

+ EPFL École polytechnique fédérale de Lausanne

+ ETH Zürich – ASL Robotik, IWF Inspire, VAW Wasserbau

+ FH Fachhochschule Vorarlberg

+ FHNW Muttenz, IMA Institut für Medizinal- und Analysetechnik

+ Fachhochschule Nordwest-schweiz, Hochschule für Technik, IPPE, Windisch

+ Fachhochschule Nordwest-schweiz, Hochschule für Life Sciences, Muttenz

+ Höhere Fachschule für Technik, HFT-SO Solothurn, Grenchen

Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen  und Ausbildungszentren für Berufsbildung, welche  unsere Software-Lösungen mit Erfolg einsetzen: 

+ Hochschule für Technik, NTB, Buchs

+ Hochschule Luzern, Technik & Architektur, HSLU Luzern, Horw

+ HSR, Hochschule für Technik Rapperswil

+ IPEK, Institut für Produkt design, Entwicklung und Konstruktion der HSR Rapperswil

+ KATZ Kunststoff Ausbildungs- und Technologie-Zentrum

+ Landesberufsschule Bludenz

+ Lernzentren LFW, Heerbrugg

+ SUPSI, Departimento Tecnologie Innovative, Manno

+ Wibilea – mehr als Berufsbildung, Neuhausen

+ Zahnärztliches Institut der UNI Zürich

+ Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften – zhaw Wädenswil

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Term

ine

iNFormAtioNeN:

+ Aktuelle Informationen zu allen Veranstaltungen von Siemens PLM Software zum Thema PLM finden Sie unter

www.siemens.ch/plm im Navigationsmenüpunkt ‘Über uns‘.

Impressum kompaktHerausgeberSiemens Industry Software GmbH & Co. KGFranz-Geuer-Straße 10D-50823 Köln+49 221 20 80 2-0www.siemens.com/plm

ChefredaktionMarcus Lessnig (verantwortlich)[email protected]

Kontakt vor OrtJessica JungenSiemens Industry Software AGGrossmattstrasse 9CH-8902 Urdorf044 755 72 [email protected]

Grafik / RedaktionbreitbandAgentur für Kommunikation / Design / Werbung GmbHwww.breitband-agentur.de

Auflage4.000 Stück

© 2011. Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. Alle Rechte vorbehalten. Siemens und das Siemens-Logo sind eingetragene Marken der Siemens AG. Teamcenter, NX, Solid Edge, Tecnomatix, Parasolid, Femap, I-deas, JT, Velocity Series und Geolus sind Marken oder eingetragene Marken der Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. oder ihrer Niederlas sungen in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen Logos, Marken, eingetragenen Marken oder Dienstleistungsmarken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

Wie machen wir es uns zur

Gewohnheit, aussergewöhnliche

Produkte zu entwickeln?

Werden Sie innovativ. Nutzen Sie NX für Produktentwicklung und Fertigung.

Heute stehen Hersteller vor gewaltigen Herausforderungen: Sie müssen innovative Produkte schneller als jemals zuvor entwickeln und gleichzeitig höhere Erwartungen an Qualität und Prozesseffizienz erfüllen. NX von Siemens PLM Software hilft Ihnen, alle diese Herausforderungen zu meistern. Mit erstklassigen CAD-, CAM- und CAE-Funktionen beschleunigt NX Ihren Entwicklungsprozess, erhöht die Produktivität und verbessert die Produktqualität. Das Ergebnis: Es wird um einiges leichter, die nächste grosse Innovation zu stemmen. Mehr Informationen unter www.siemens.ch/plm/nx.

Answers for industry.

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