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Konferenz der Lernbereiche Schule / Praxis 14.Juni 2018

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Konferenz der Lernbereiche Schule / Praxis14.Juni 2018

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Aktuelle Informationen aus dem CBZ• Gesundheitsschutz im Careum Bildungszentrum• Fallstricke PraktikumsqualifikationenRuth Aeberhard, Bereichsleiterin Höhere Fachschulen

• Eignungsgespräch / GesprächsprotokollYvonne Krichling, Leiterin Bildungsgang HF Pflege

Von der Praxis für die Praxis• Persönliche Gedanken zu unserem Beruf: Was ist Pflege und welche Pflegenden

bilden wir aus?Gerd Kehrein, Leiter Bildung, Sonnweid Wetzikon

PAUSE• Didaktische Reduktion, 1. AusbildungsjahrAntonius Schäfer, Tutor

• Anliegen, Fragen, Themenwünsche?

Agenda

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Aktuelle Informationen

Konferenz LB Schule/LB Praxis

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Ruth Aeberhard

Gesundheitsschutz im Careum Bildungszentrum

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Impfungen am Careum Bildungszentrum (1)

Seit 2005 mit dieser Checkliste

F 15, Weigerung

Juristisches Gutachten, Impfzwang Ist gemäss BAG zulässig

Wird durch Vertrauens-Ärztin überwacht

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Impfungen am CBZ (2)

Formulierung ab Kurs F 16

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Gesundheitsschutz• Vor dem Ausbildungsstart an einer Höheren Fachschule im Gesundheitswesen – oder

spätestens vor dem Beginn der praktischen Tätigkeit - müssen die Studierenden nach den «Impfempfehlungen für Beschäftigte des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) geimpft sein. Grundlage dafür ist das Arbeitsgesetz Art. 6 (SR 822.11 – Bundesgesetz vom März 1964).

• Dies dient dem Schutz der Studierenden und der Patienten und erlaubt den uneingeschränkten Einsatz in allen Bereichen des Praktikumsbetriebs.

• Die Studierenden erhalten eine Checkliste/Information für die Hausärztin/den Hausarzt, aus dem die erforderlichen Impfungen ersichtlich sind.

• Nach Auftrag des Careum Bildungszentrums kann der Praktikumsbetrieb den Impfschutz mitüberwachen z. B. Titerbestimmung nach Hepatitis B Impfung. Der Praktikumsbetrieb informiert die Studierenden über gesundheitliche Risiken und Präventionsmassnahmen am Praktikumsort.

• Im Übrigen tragen die Studierenden die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst.

Text im Ausbildungsvertrag

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Hier stehen Fragen wie:

• Oder:

Auf Fragebogen der Praxis

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• Das Careum Bildungszentrum als Ausbildungsstätte erhebt besondere Personendaten, die für die Eignungsabklärung der Studierenden erforderlich sind. Bei Fragen zum Gesundheitszustand handelt es sich um sogenannte «besondere bzw. besonders schützenswerte Personendaten»(gemäss Art. 3 lit. c. Ziff. 1 DSG und § 3 Abs. 4 lit. a IDG). Diese Daten lässt das Careum Bildungszentrum in Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzesbestimmungen durch die Vertrauensärztin erheben.

•• Eine weitergehende Erhebung von Gesundheitsdaten der

Studierenden bei Eintritt bzw. Praktikumsbeginn durch die Praktikumsbetriebe HF, als Arbeitgeber der Studierenden HF, ist grundsätzlich nicht erforderlich. Fragen zum Gesundheitszustand der Studierenden, wie z.B. «Selbsteinschätzung Studierende HF», sind deshalb zu unterlassen.

Juristische Abklärung (1)

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Bei Auffälligkeiten während dem Praktikum, welche die Arbeitstauglichkeit der Studierenden beeinträchtigen, wie z.B. wiederholtes Verschlafen, verlangsamte Bewegungen, oder auffällig kleine Pupillen, etc. dürfen direkte Fragen an die Studierenden gestellt werden. Wie zum Beispiel:• Nehmen Sie Medikamente, die ihr Lernen und/oder ihre

Arbeitsfähigkeit einschränken?• Haben Sie eine Gesundheitsschädigung, die ihr Lernen und/oder ihre

Arbeitsfähigkeit einschränkt?

Wenn auf diese Fragen mit JA geantwortet wird, wird die/der Studierende an die Personalärztin des Hauses oder die Vertrauensärztin des Careum Bildungszentrum überwiesen, um den Gesundheitszustand vertraulich zu erheben.

Juristische Abklärung (2)

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Ruth Aeberhard

Fallstricke Praktikumsqualifikationen

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Ruth Aeberhard, Bereichsleiterin HF

Fallstricke beim Ausfüllen von Qualifikationen

13 Jahre Erfahrungen mit Einsprachen

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Fallstricke beim Ausfüllen von Qualifikationen

Themen

• Rechtsweg bei «Nicht Promotion»

• Aufgaben des Bildungsausschusses

• Erfahrungen• Fallbeispiele aus Lernbereich Schule und Praxis

• Erkenntnisse und Anpassungen

• Fazit

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Jede Nichtpromotion wird schriftlich durch das Bildungszentrum

mitgeteilt. Im Schreiben ist folgende Rechtsmittelbelehrung abgebildet:

Rechtsmittelbelehrung • Gegen die Noten/Beurteilungen der Zeugnisse kann innert 30 Tagen,

von der Mitteilung an gerechnet, beim Verwaltungsrat schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen (§ 46 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Berufsbildung vom 14. Januar 2008).

Rechtsweg bei Nicht PromotionRechtsmittelbelehrung

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1. Prüfen der Einsprache und bestätigen des Erhalts

2. Einholen von Stellungnahmen:

• Leitung Bildungsgang HF xx (Ltg BG), involvierte päd. Mitarbeitenden des CBZ.

• Zusätzlich bei Einsprachen zur Praktikumsqualifikation: involvierte Mitarbeitende aus

der Praxis.

3. Beurteilen der Unterlagen (Bereichsleiterin HF, Ltg BG)

4. Vorschlag für einen Entscheid zu Handen der Bildungsausschusses

• (Mitglieder: 3 Verwaltungsräte CBZ)

5. Rechtliches Gehör

6. Sitzung des Bildungsausschusses

7. Kommunikation des Entscheides an die/den Studierende/n binnen 60 Tage nach

Eingang der Einsprache

Ablauf (1)

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Studierende/r hat die Möglichkeit die Einsprache an den Rechtsdienst

der BD weiterzuziehen;

dieser Entscheid kann an das Verwaltungsgericht weitergezogen

werden.

Ablauf (2)

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Anzahl Einsprachen - Rekurse

18

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• Verhältnismässigkeit: Wegen 1 fehlenden Punkt in der Repetition

ist das Fachgespräch erneut ungenügend = Ausbildung ist

definitiv ungenügend – Abschluss kann frühestens in 2 Jahren

wiederholt werden.

• Bei einer Repetition einer Diplomarbeit werden nicht überarbeitete

Teile schlechter bewertet als in der ersten Version.

Fallstricke aus dem Bildungszentrum (1)

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• Kommentare wurden nicht mit der/dem Studierenden besprochen / zu

wenig dokumentiert;

• Leistungen sind genügend, aber zu viele Absenzen;

• Zwischenquali ist ungenügend, Praktikum wird abgebrochen;

• Praktikumsqualifikation ist wegen einem Punkt nicht bestanden;

Fallstricke aus der Praxis (2)

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«Nicht – Promotion» überlegen:

• Habe ich genügend Belege?

• Habe ich genügend Gespräche geführt?

• War ich fair?

• Allenfalls 2.-Meinung einholen

• Rücksprache mit LTG BG HF MTR

Erkenntnis CBZ:

• Bei Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen

• => Interne Qualitätskommission überprüft den Entscheid

Erkenntnisse

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Fragen?

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Informationen aus dem BildungsgangPBL - Life

• PBL live findet am 7.9.2018 zum 2. Mal statt. • Die Veranstaltung zum Thema «Erleben Sie PBL live! Ein Einblick in

die HF Ausbildungen im Gesundheitswesen» wurde in Zusammenarbeit mit den Partnern des Curriculumsverbunds geplant.

• Das vielseitige Programm ermöglicht den Teilnehmenden, PBL aus der Perspektive der Studierenden und der pädagogischen Mitarbeitenden zu erleben.

• Unter diesem Link sind alle Informationen sowie die Online-Anmeldung hinterlegt.

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Eignungsgespräch/ Gesprächsprotokoll

Konferenz LB Schule/LB Praxis

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Eignungsgespräch – 4. Schritt im Bewerbungsverfahren

• Anliegen:

-> stichwortartige Dokumentation der Antworten der Kandidaten -> Verstärkung von Antworten mit Zeichnen + oder – möglich-> O-Ton von den Kandidaten mitschreiben

• Ziel: Nachvollziehbarkeit bei Rückfragen ermöglichen, Klarheit und Transparenz erhöhen

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Eignungsgespräch

• 1.Seite

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Eignungsgespräch – Punktbewertung

• 3 Punkte: Entspricht den Anforderungen vollumfänglich, keine Einschränkungen ersichtlich

• 2 Punkte: Entspricht den Anforderungen gut, minimale Einschränkungen ersichtlich

• 1 Punkt: Entspricht den Anforderungen knapp, einige Einschränkungen/Defizite ersichtlich

• 0 Punkte: Entspricht den Anforderungen nicht, starke Einschränkungen, weist massive Defizite auf

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Eignungsgespräch - Selbstkompetenz

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Eignungsgespräch – Sozial- und Fachkompetenz

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Eignungsgespräch – Berufs- und Ausbildungsmotivation

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Eignungsgespräch - Bewertungskriterien

• Information Bewertungskriterien Eignungsgespräch:• Insgesamt sind 13 Kriterien zu beurteilen, es können jeweils 0, 1, 2 oder 3

Punkte vergeben werden• Die maximale Punktzahl ist 39 Punkte

• Das Eignungsgespräch für die 2-jährige Ausbildung ist erfüllt , wenn folgende Kriterien erreicht sind:

• Minimale Punktzahl von 28 • Kein Kriterium unter 2 Punkten• Im Bereich Fachkompetenz mindestens 10 Punkte

• Das Eignungsgespräch für die 3-jährige Ausbildung ist erfüllt , wenn folgende Kriterien erreicht sind:

• Minimale Punktzahl von 26 • Kein Kriterium mit 0 Punkten

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Berufsbegleitender Bildungsgang

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• Andrea Ott, geb. 1972• Leitung berufsbegleitender Bildungsgang ab 06. August 2018• aktuell Co-Leitung Pflege & Betreuung Zürcher Lighthouse• Nebenberuflich: Dozentin & Fachberaterin Palliative Care• MAS Adult & Professional Education• Bachelor of science in nursing• Dipl. Erwachsenenbildnerin mit eidg. Diplom

Berufsbegleitender BildungsgangPersonelles

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Pflege?

14. Juni 2018

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... warum ich ...

16. November 2017 - Nachmittag- Austausch Praxisbetriebe zu den ersten Erfahrungen mit dem neuen

Bildungsgang „Pflege HF berufsbegleitend“

16. November 2017 – Abend und Nacht- 1000 Gedanken

17. November 2017 – Morgen- Mail an Renate Blum

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... zu Beginn ...

Sonnweid AG

- seit 1986 Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz- 165 Plätze- 280 Mitarbeitende - unterschiedliche Wohnformen- stationäres und teil- bzw. vorstationäres Angebot

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... zu Beginn ...

Ausbildungsplätze (Okt. 2018)

2 x Assistentin Gesundheit und Soziales 7 x Fachfrau Gesundheit, dreijährig6 x Fachfrau Gesundheit, zweijährig1 x Fachfrau Gesundheit, ergänzende Bildung2 x Fachfrau Betreuung, dreijährig1 x Fachfrau Betreuung, zweijährig10 x Dipl. Pflegefachfrau (dreijährig, zweijährig, BB ZAG, BB Careum, BB Chur)

29 Ausbildungsplätze Pflege und Betreuung

( dazu noch Lernende in Küche, Hauswirtschaft, Technischer Dienst)

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... zu Beginn ...

Gerd Kehrein

- Dipl. Pflegefachmann- MAS Erwachsenenbildung- (DAS Demenzpflege, NDS Business Excellence, Höfa I)

- verschiedene Spitäler D- Spital Frauenfeld, Medizin- Spital Frauenfeld, Kliniklehrer- Ausbildungsverantwortlicher Spital Walenstadt- seit Ende 2003 Sonnweid AG Wetzikon, Leiter Bildung

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Der Auslöser

16. November 2017

Austausch Praxisbetriebe-

erste Erfahrungen berufsbegleitender Lehrgang

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Der Auslöser

17. November 2017

Mail an Renate Blum

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Gedanke 1

„... haben wir denn gar nichts gelernt ...“

Pflege

- bis 1992 „Krankenpflege“„Grund- und Behandlungspflege“

- 1992 – 2003 „Gesundheits- und Krankenpflege“„Fünf Funktionen“

- ab 2004 „Pflege“„10 Arbeitsprozesse“

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Gedanke 1

„... haben wir denn gar nichts gelernt ...“

Bildung

- bis 2003 „Schülerin“

- seit 2003 /2004 „Lernende“ , „Studierende“

- zu langsam beim Lernen Medizinaltechnik

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Gedanke 2

„... Grenze im Denken zwischen Akut- und Langzeitpflege ...“

Akutpflege- Hektik, Komplexität- Blutentnahme, Kurzinfusion, Infusion

Langzeitpflege- ???

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Gedanke 3

„... unserer Berufsgruppe verloren gegangen ...“

„Pflegenotstand“

- Mangel an Pflegekräften- „Import“ von Pflegenden- Berufsverweildauer- zukünftiger Pflegebedarf- „wer pflegt uns in 20 Jahren“- Ausbildungsverpflichtung Akut, Langzeit, Spitex

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Gedanke 4

„... was ist aus diesem Blickwinkel Pflege ...“

Rahmenlehrplan- organisieren, planen, überwachen, verantworten, dokumentieren,

führen, bewerten, ausführen

Akutbereich- Medizinaltechnik, Administration und Dokumentation, Delegation

Langzeitbereich (Demenz)- Beziehung, Ganzheitlichkeit, Respekt, Fachlichkeit

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Schlussgedanke(n)

Was ist Pflege?

Welche Pflegenden bilden wir aus?

Funktionspflege? Bezugspflege?

Was erwartet die Gesellschaft von Pflege? was von Pflegenden?

Welche Pflege wird benötigt? heute, 2030, 2050?

Wer pflegt?

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Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer,14.06.2018

Didaktische Reduktion1. Ausbildungsjahr

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• Ausbildung Careum:• Pro Schulsemester 4 Blöcke à 8-9 Tutorate (2 pro Woche)

zusätzlich Skillsunterricht

• Problem:• Viel Lernstoff in kurzer Zeit (2 Tutorate/Woche)• Vernetzung der Themen oft unzureichend

• Ziel: • Bessere Vernetzung der Themen mittels didaktischer

Reduktion

Ausgangslage

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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• Ziel:• Erstellung einer Vertiefungs-/ Vernetzungsaufgabe pro Block

• Streichung einer Tutoratsaufgabe pro Block, ohne das elementare wesentliche Inhalte einer Grundausbildung HF Pflege verloren gehen• Bsp: BA 7 Block 01: professionelle Pflege…(berufl. Kompetenzen Einführung Praktikumsqualifikation;, prof. Pflege Bl 03 Pflegeprozess

Projekt didaktische Reduktion

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Vorgehen:

• in jedem Block wird eine im Stundenplan verankerte Sequenz durchgeführt,

• die mit 2 Kontaktstunden beginnt, • dann 4 – 6 Stunden Studienzeit vergleichbar dem Schritt 6

umfasst und • 2 Kontaktstunden zur Ergebnissicherung 2-3 Tage später

beinhaltet

Projekt didaktische Reduktion (2)

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Kriterien zur Gestaltung der Kontaktstunden

• die wesentlichen elementaren Themen der bearbeiteten Blockaufgaben des laufenden Blocks werden aufgegriffen

• die Themen werden vertieft und vernetzt und allenfalls mit den Themen voraufgegangener Blocks verbunden

• die Themen werden in Pflegefachdiskussionen zur Klärung von Problemen argumentativ stichhaltig eingebacht

Projekt didaktische Reduktion (3)

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Tutorat Skillstraining

BA 4: Haut-/Hautpflege NagelpflegeBA 2 Modell RLTBA 3Intimsphäre

Schritt 2 KommunikationSchritt 2 und 3 Aktives Zuhören

Einführung Schritt 4BA 1Wahrnehmen und BeobachtenBA 5Rückengerechtes Arbeiten

Körperpflege

BA 8 Ethik

Zahnpflege

SimulationBA 9Professionell pflegenReflexion Block Reflexionstreffen

Haarpflege

Vernetzung/Vertiefung Block 01Pflege – In den Beruf einsteigen - Inhalte

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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• Auftrag• Beratungsgespräch mit einem Patienten bezüglich seiner

Hautpflege durchführen

• Produkt:• Rollenspiel / Film

• Mögliche Vernetzungen:• Anlass für das Gespräch - Wahrnehmung• Kriterien der Hautbeobachtung • Hinweise hinsichtlich der Haut-/ Körperpflege : z.B. Verwendung

von Pflegeprodukten, Wassertemperatur, Hinweise zum Duschen/Baden…

Vertiefung/Vernetzung Block 01 (2)

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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• Relevante Elemente aus dem RLT-Modell für die Situation

• Kommunikation mit Patienten wie Sie mit dem Patienten in der von ihnen angelegten Situation kommunizieren

• Konkrete Umsetzung Gesprächsgrundlagen (z.B: aktiv zuhören, situativ auch Feedback, Grundlagen von Carl Rogers/Schulz von Thun/Watzlawick)

• Fazit• Schriftliches Fazit zu den Erkenntnissen aus der Bearbeitung

(z.B. auf vertieftes Wissen, erkannte Zusammenhänge oder Erlebnisse in der pragmatischen Anwendung des theoretischen Wissens)

Vertiefung/Vernetzung Block 01 (3)

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Vertiefung/Vernetzung Block 02 Hygiene - Inhalte

Tutorat Skillstraining

BA 1: Infektionslehre Händehygiene, asept. Material; Isolation (Material)BA 3 ImmunsystemKörpertemperatur messenMedi oral, Medi OphtalBA 2: Körpertemperatur

BA 4 nosokomiale Infekt., Spitalhygiene

Aufziehen von Injektionslösungen

BA 6: Hepatitis, StichverletzungenBA 7: Antibiotika, -resistenzen s.c.-Injektion, i.m. - Injektion

SimulationBA 9: Infektionen Magen-Darm

Workshop / Parcours Arzneimittellehre

Reflexionstreffen Schritt 4

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Vertiefung/Vernetzung Block 02 Hygiene (2)

• Auftrag:• Anhand einer Fallgeschichte und weiteren Puzzleteilen sollen einzelne

Informationen und Zusammenhänge zu einem grossen (Krankheits-) Bild zusammengefügt werden.

• Produkt:• Visualisierte Ergebnispräsentation (Pinnwand) im Plenum• Mögliche Vertiefung/Vernetzungen:• Auswahl und Integration von auf das Fallbeispiel passenden

Fachbegriffen (z.B.: Fieber: um welche Art von Fieber handelt es sich im Fallbeispiel, welche Fieberphase lässt die Beschreibung vermuten…)

• Zusammenhang Immunsystem, Infektionskrankheiten…• Fazit

Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018

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Tutorat SkillstrainingBA 1: Pflegeprozess Eintrittsgespräch

AnamnesegesprächBA 2: Eintritt ins SpitalBA 4: Pflegediagnose Pneumonie-/

AtelektasenprophylaxeBeobachtung Atmung

BA 8: unwirksamer Atemvorgang, PDBA 5: Herz-/Kreislauf BD / PulsBA 6: Thrombose; PD peripher venöse Durchblutungsstörung

BA 7: Dekubitus, PD Dekubiutsprophylaxe

SimulationBA 9 Reflexionstreffen S4

Vertiefung/Vernetzung Block 03 Pflegeprozess -Inhalte

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Auftrag:

• Erarbeiten physiologischer Grundlagen zum Organsystem

• Aufzeigen pathophysiologischer Aspekte (Abweichung von der Physiologie und den sich daraus ergebenden Folgen für die Patientin/den Patienten)

• Ableiten der Wirkungsweise der Pflegeinterventionen (Prophylaxen) von der Physiologie/Pathophysiologie

Vertiefung/Vernetzung - Bl 03 Pflegeprozess(2)

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Produkt:• Zeichnungen zu den oben genannten Punkten als Grundlage für die

Präsentation im Plenum

Vertiefung / Vernetzung:• Vertieftes Verständnis der Wirkungsweise von Pflegemassnahmen im

Zusammenhang mit der Physiologie/Pathophysiologie

Fazit

Vertiefung/Vernetzung – Bl 03 Pflegeprozess (3)

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Tutorat SkillstrainingBA 1: Entwicklung des Menschen Blutentnahme

BA 2: Entwicklung im Alter

BA 3: Autonomie /Spitex Infusionen

BA 5: HerzinsuffizienzBA 4: Sturz KompressionsverbandBA 6: AngstBA 7: Identität im Alter Gehilfen ….

ÜbungstagReflexion BlockForum Pflegefelder

Prophylaxenparcours

Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM - Inhalte

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Auftrag:• Analysieren der Situation anhand der im Block bearbeiteten

Themen/Theorien• Aufzeigen möglicher Zusammenhänge• Beantwortung konkreter Fragen bezogen auf das Fallbeispiel

Vertiefung/Vernetzung:• Erkennen und vertiefen möglicher Zusammenhänge der im

Fallbeispiel vorkommenden Themen (Herzinsuffizienz, Angst, Entwicklung, Identität, Autonomie, Alterstheorien, Sturz)

Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM (2)

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Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen zu den jeweiligen Fallbeispielen:• z:.B.: Erklären Sie die beschriebenen Phänomene und zeigen Sie

auf, wie Sie Frau Schaffner bezüglich ihres Umgangs mit der Herzinsuffizienz beraten würden. Wie würden Sie auf die Angst von ihr reagieren.

• Auf welcher Alterstheorie gründet die Einstellung des Pflegepersonals? Nehmen Sie dazu kritisch Stellung

• Welcher Alterstheorie entspricht Ihrem Pflegeverständnis? Was würde das in dieser Situation bedeuten?

Produkt:• Präsentation im Plenum mit anschliessender DiskussionFazit

Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM (3)

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Tutorat SkillstrainingBA 2: Entwicklung Säugling BE

BA 3: Erziehungsstile

BA 4: Entwicklung Kleinkind / Unfallgefahr

Infusionen

BA 5: Atemwegserkrankungen KindBA 7: Entwicklung Vorschulalter, Schulalter

Eintritt KindVitalzeichen Kind/Säugling

BA 6: AngstBA 8: Entwicklung Jugendlicher Säuglingspflege

Übungstag

ReflexionForum Pflegefelder

Beschäftigung Kind

Vertiefung/Vernetung Block 04 Pflegesituationen KJFF - Inhalte

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Ähnlicher Aufbau wie ESOM

Vertiefung/Vernetzung:( Angst, Schmerz, Entwicklung, Bronchiolitis, Unfälle im Kleinkindalter)

• Fallbeispiele enthalten konkrete Fragestellungen• Art der Präsentation der Ergebnisse frei wählbar

Fazit

Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen KJFF (2)

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• Positive Rückmeldungen der Studierenden (besseres Verständnis der Zusammenhänge der Themen aus dem Block)

• Für die Tutorinnen und Tutoren zeigt sich ein tieferes Verständnis der Studierenden in den Diskussionen (Einbezug verschiedener Aspekte)

Fazit

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….herzliches

Für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit

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