Konfirmation – gestern und heute · Früher markierte die Konfirmation das Ende der Kindheit ......

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Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinden Brockel – Kirchwalsede – Visselhövede Ausgabe 1 / 2017 – März – April – Mai V O N T U R M Z U T U R M Konfirmation – gestern und heute

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Page 1: Konfirmation – gestern und heute · Früher markierte die Konfirmation das Ende der Kindheit ... Die Ehrenantlichen vom Brockeler Kürbisteam haben wieder viele Kürbisse verkauft.

Gemeindebriefder ev.-luth. Kirchengemeinden

Brockel – Kirchwalsede – VisselhövedeAusgabe 1 / 2017 – März – April – MaiVO

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Konfirmation – gestern und heute

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Liebe Leserin, lieber LeserFrüher markierte die Konfirmation das Ende der Kindheit und den Anfang des Erwachsenseins: Am Tag nach der Konfirmation hatte man seine Lehrstelle anzutreten. Auch heute findet die Konfirmation in einer gar nicht so einfachen Lebensphase statt: Die Konfirmanden und Konfirmandinnen sind keine Kinder mehr. Aber erwa- chsen sind sie auch noch nicht. In dieser Zeit werden sie im Konfirmandenunterricht an die Hand genommen und an den Glauben herangeführt. Und bei der Konfir-

mation stehen sie in einem festlichen Gottesdienst ganz im Mittelpunkt.Zugleich war Konfirmation immer schon und ist auch heute noch ein Familienfest. Was hat sich geändert? Was ist gleich geblieben? Bitte lesen Sie dazu unsere Beiträge auf Seite 4 und 5. Und auf den Seiten 18 und 19 finden Sie die Namen der Konfirmanden und Konfirmandinnen, die in ein paar Wochen eingesegnet werden.Ehrenamtliche Arbeit ist in unseren Gemeinden immer wieder eine Erfolgs-geschichte. Nehmen Sie zum Bespiel die Männerrunde in Visselhövede: Seit 10 Jahren gestaltet der Leitungskreis in eigener Regie und ohne Hilfe der Hauptamtlichen die Treffen. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 6.Ebenso großartig ist, was sich der Posaunenchor in Kirchwalsede alles vorge-nommen hat. Auch hier geschieht eine sehr erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit. Und dann ist es dem Posaunenchor auch wieder gelungen, das hochkarätige Posaunenquartett Opus 4 zu einem Konzert zu verpflichten. Weitere Informatio-nen finden Sie auf Seite 11.Die Ehrenantlichen vom Brockeler Kürbisteam haben wieder viele Kürbisse verkauft. Was sie mit dem Geld machen, lesen Sie auf Seite 10.Ganz nebenbei: Vor der Visselhöveder Kirche sind Linden gefällt worden. Lesen Sie auf Seite 8 die Meldung dazu und auf Seite 26, wie die Turmeule Sibylle darüber denkt.Übrigens: Haben Sie es bemerkt? Wir haben ein neues Layout: Jonas Wahlers hat die Gestaltung des Gemeindebriefes übernommen. Und was ist Ihr erster Eindruck?Viel Spaß beim Lesen wünscht

In dieser Ausgabe

An(ge)dachtKannste glauben! Seite 3

TitelthemaKonfirmation – gestern und heuteSeite 4

Visselhövede10 Jahre MännerrundeSeite 6

VisselhövedeKatharina lädt einSeite 8

BrockelKinderfreizeitSeite 10

KirchwalsedeDer Posaunenchor hat viel vorSeite 11

KindergartenGeburtstag feiern im KindergartenSeite 18

Ehrenamtlich in der RegionNeue EhrenamtskoordinatorinSeite 19

Diakonie-SozialstationBeruf mit ZukunftSeite 21

Aus der Region„Mensch, schau hin!“Seite 22

Regionale JugendarbeitSüdfrankreich für JugendlicheSeite 23

SibylleIch liebe LindeSeite 24

Goethestraße 227374 VisselhövedeTel. 04262 / 95 94 99 8Fax 04262 / 95 48 11 [email protected] www.bentebestattungen.de

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solle sein Kind heilen von seinem „sprachlosen Geist“, wie es im Markus-Evangelium im 9. Kapitel heißt. Daraufhin sagt Jesus: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt“. Der Vater aber erwidert: „Ich glaube schon. Doch hilf meinem Unglauben!“ Kannste glauben? Mit welchen Geschichten wir aufwach-sen, das prägt sich uns ein. Wenn ich nie mit Pittiplatsch und Schnatterinchen zu Bett gegangen bin, wie soll ich dann wis-sen, ob sie mir gut tun, mir Ruhe geben? Und wie viele Anre-gungen auf Fragen haben sich mir nicht dadurch eingeprägt, dass ich mit Piggeldy den Frederick einfach mal ganz leise gefragt habe: „Was ist eigentlich Liebe?“ Und dann

rieb das große Schweinchen sein Ohr an das des kleinen Schweinchens und beide hat-

ten den Einstieg geschafft, um miteinander der Liebe auf die Spur zu kommen – und ich mit ihnen.„Hilf meinem Unglauben!“.

Damit wir mit Blick auf Gott nicht stumm bleiben, schauen wir gemeinsam in die Welt der Bibel hinein. Von der Kinderkirche über die Zeit der Konfirman-denseminare bis zur Eiser-

nen-Konfirmation. Und die eine von uns sagt: „Mir gefällt

die Schöpfungsgeschichte am bes-ten. Die Natur, da findet meine Seele

Ruhe…“ und der andere sagt: „Ich mag die Geschichten von Jesus, wie er die Arme ganz weit ausbreitet…“. Und beide fü-gen hinzu: „Kannste glauben!“. Kann ich, manchmal. Doch immer wieder muss Gott sein Ohr an meinem reiben, um mich wieder ahnen zu lassen, dass es ihm wirklich um mich geht. „Komm mit!“ ruft er – und das Kind in mir antwortet frei nach Pittiplatsch: „Ach Du meine Nase. Ja. Kannste glauben! – Hilf meinem Unglauben!“

Ihr Pastor Matthias Wilke

Was? Trat ich doch letztens mitten in ein Gespräch zweier Freunde von mir hinein und hörte gerade noch, wie die eine zu dem anderen sagt: „Kannste glauben!“ Um nun nicht unwis-send dabeizustehen, fragte ich also: „Was soll ich glauben?“Nein! Als ich die Sache gehört hatte, die sie ihm erzählte, hatte ich dann auch eine Meinung und sagte selbstbewusst: „Nein!“. Denn das, was sie ihm erzählte, konnte ich absolut nicht glau-ben. Und das können Sie mir nun wirklich glauben.Worum ging es? Behauptete meine Freundin doch allen Ernstes, das Beste am Sandmännchen seien schon immer die Geschichten von Pittiplatsch und Schnatterinchen gewesen – „Kanns-te glauben!“. Nein, konnte ich eben nicht. Denn das Beste am Sandmännchen waren für mich immer Piggeldy und Frederick. Wenn dann das kleine Schwein das große fragte, ob es ihm erklären könne, was denn z.B. Faulheit sei, und das große mit warmer Stimme antwortete: „Nichts leichter als das. Komm mit!“. Das war doch das Schönste am Sandmänn-chen, schon immer.Ja, genau! Ich habe Sand-männchen auf ARD geschaut. Meine Freundin auf DFF. Pit-tiplatsch kenne ich erst seit we-nigen Jahren, während Piggeldy und Fre-derick mir seit meiner Kindheit liebe Begleiter sind. Meiner Freundin geht es genau anders herum. Aufgewachsen in Leipzig denkt sie bis heute, wenn ihr die Augen müde wer-den, an Pittiplatsch, Moppi und Schnatterinchen. Und nun? „Nichts leichter als das. Komm mit!“ – in eine noch einmal ganz andere Geschichte.Ein Mann kommt mit seinem Kind, welches nicht reden kann, zu Jesus. Der Vater ist etwas unsicher, ob er mit seinem Anlie-gen bei Jesus eigentlich richtig ist. Er bittet ihn, er möge doch seinem Kind die Möglichkeit geben, sprechen zu können. Jesus

Kannste glauben!

An(ge)dacht

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Konfirmation früher Erinnerungen von Annegret Groth

Schon in den letzten zwei Schuljahren wurden wir auf unsere Vor- und Konfirmandenzeit (1953/1954) vorbereitet. Einmal in der Schule - unser Klassenlehrer Herr Jarck war auch unser Religionslehrer, und er spielte auch die Orgel in unserer St. Bartholomäuskirche. Zeitgleich wurden wir von unserem dama-ligen Pastor, Herrn Störing, im Pastorenhaus (inzwischen abge-rissen, das jetzige Gemeindehaus wurde dann am gleichen Platz errichtet) unterrichtet, und zwar mussten die 10 Gebote - mit Erklärung - und viele Lieder und Psalmen aus dem Gesangbuch auswendig gelernt werden. In der Vor-Konfirmandenzeit gingen wir jeden zweiten Sonntag in die Kirche zum Gottesdienst, in dem Jahr vor der Konfirmation dann aber jeden Sonntag. Im wö-chentlichen Konfirmanden-Unterricht wurde auch u. a. über den Inhalt der jeweiligen Predigt gesprochen, welche von uns Kon-firmanden gar nicht so leicht zu verstehen war, denn wir hatten oft große Mühe, dem Predigttext zu folgen.

Aber auch bei Beerdigungen waren alle Konfirmanden gefor-dert. Die Trauerfeier fand zu der Zeit in dem jeweiligen Trau-erhaus statt, und das "Vater unser" wurde am Sarg von einer Konfirmandin gebetet, und alle Konfirmanden sangen danach ein Lied dem Anlass entsprechend, aber meistens "Jesus meine Zuversicht". Anschließend begleiteten alle Trauergäste den Sarg zur Beisetzung auf den Friedhof an der Kirche.

Konfirmation?Wozu eigentlich Konfirmation? Genau, das hat etwas mit Erwachsenwerden zu tun. Anderswo heißt das Jugend-weihe. Das gibt es eigentlich in allen Kulturen: Ein Fest, in dem der Übergang vom Kindsein zum Erwachsensein gefeiert wird.Aber das ist nicht alles. Konfirmation ist noch mehr. Das hatten wir doch im Konfirmandenunterricht gelernt: Kon-firmation bedeutet auf gut Deutsch Bestätigung. Was wird bestätigt? Die Taufe.Ursprünglich gab es in der christlichen Kirche keine Kon-firmation. Man ließ sich als Erwachsene taufen und be-kannte sich damit zum christlichen Glauben: Die Taufe war das Ergebnis einer Glaubensentscheidung.Später wurde es üblich, Säuglinge zu taufen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Säuglingssterblichkeit war früher enorm hoch, und es sollte doch kein Kind ungetauft ster-ben. Darum hat man so früh wie möglich getauft.Dadurch wurde es notwendig, später das eigene Be-kenntnis zum Glauben nachzuholen und das gebührend im Gottesdienst zu feiern. So entstand das Fest der Kon-firmation.Die Älteren erzählen, wie sie sich den Glauben anzueig-nen hatten: durch Auswendiglernen. Gebote, Katechis-mus, Psalmen und jede Menge Lieder. Das hat sich ge-ändert. Wie es früher im Konfirmandenunterricht zuging, erinnert Annegret Groth aus Kirchwalsede. Wie der Un-terricht heute aussieht, beschreibt Diakon Jörg Pahling. – Pastor Peter Thom

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Und dann kam endlich der Palm-Sonntag, der Tag der Kon-firmation. Dem vorausgegangen war am Sonntag davor die Prüfung in der Kirche. Abgefragt wurden u.a. die 10 Gebote, Psalmen aber auch Kirchenlieder. An diesem denkwürdigen Konfirmations-Sonntag, die Konfirmandinnen waren alle in Schwarz gekleidet, die Konfirmanden trugen einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Krawatte - wohl zum ersten Mal in ihrem Leben. In der Regel bekamen die Konfirmanden von ihren Paten ein Gesangbuch geschenkt, die Mädchen schmückten das Gesangbuch mit einem weißen, schön gefalteten Taschentuch und einem kleinen Blumenstrauß. Als besonders feierlich wurde von allen empfunden, dass am Abendmahl auch zum ersten Mal die Konfirmanden teilnehmen durften.

Dieses besondere Ereignis fand seine Fortsetzung zu Hause bei den Familien, wo gemeinsam gegessen und Kaffee getrunken wurde, und dort warteten Geschenke und Grußkarten auf die Konfirmanden, verglichen mit der heutigen Zeit aber alles sehr viel bescheidener. – Annegret Groth

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Konfirmandenunterricht heute Den Konfirmandenunterricht heutzutage zu beschreiben, ohne eine reine Beschreibung des Modells zu liefern, das war der Auftrag für diesen Artikel. Ganz schön schwer, hängt doch das derzeitige Modell sehr stark zusammen mit der Idee, wie wir heute Konfirmandinnen und Konfirmanden von Gott, seinem Sohn und ihrer Geschichte mit uns Menschen begeistern wollen, denn darum geht es auch heute noch. Also los: Um jungen Menschen etwas nahe zu bringen ist es wichtig, sie emotional und mit mehreren Sinnen anzusprechen, so der Stand der Pädagogik. Das versuchen wir im Unterricht auf vielfältige Weise. Immer wieder erarbeiten Kleingruppen eigene Sachen zu biblischen Geschichten und Themen. Bei der Erkundung der Kirche geht es darum, Aufgaben zu lösen, Fotos den richtigen Stellen zuzuordnen und durch eigenes Handeln herauszufinden, wie hoch der Turm ist. Im Unterricht werden zum Beispiel biblische Geschichten gelesen und nachgespielt, stumme (nur schriftliche) Diskussionen geführt und immer wieder Themen besprochen. Auf den Seminaren in Offendorf und Cuxhaven versuchen wir dann noch mehr, die Konfirman-dinnen und Konfirmanden mit allen Sinnen anzusprechen. Die Jugendlichen malen ihre eigenen Vorstellungen der Schöpfung und spielen die Schöpfungsgeschichten mit Tüchern nach. Zum Thema „Ich bin ein geliebtes Geschöpf Gottes“ gibt es Work-shops, beispielsweise wird eine Rauminstallation konzipiert und aufgebaut und Taufkerzen für die Konfirmandentäuflinge ange-fertigt. Zur Vorbereitung auf das Passafest werden an Stationen die traditionellen Speisen selber zubereitet und Erfahrungen mit „Befreiung“ gemacht.Das Passafest selber ist in einem großen Themenblock von der Gefangenschaft der Israeliten in Ägypten, dem Auszug aus Ägyp-ten, den 10 Geboten bis hin zu unserem Abendmahl enthalten. Alle Einheiten sind so gestaltet, dass auch Kinder mit Einschrän-kungen mitmachen können, damit der Unterricht möglichst in-klusiv angeboten werden kann. Hier helfen auch sehr stark die vielen jugendlichen Ehrenamtlichen, die im Unterricht mitma-chen, etwa 7 bis 10 pro Gruppe.Im Mittelpunkt stehen immer noch die Geschichten aus der Bi-bel, so dass auch jeder Konfi seine eigene Bibel hat.Umrandet wird der Unterricht mit viel gemeinsam gestalteter Musik; es gibt ein eigenes Liederbuch mit modernen Liedern für die Jugendarbeit. Überhaupt ist der Unterricht stark mit der Jugendarbeit verknüpft, damit möglichst viele Konfis auch nach der Konfirmation weiter mit eingebunden werden können.Am Ende der Konfirmandenzeit steht der von den Konfis wei-testgehend selbständig gestaltete Vorstellungsgottesdienst und die Konfirmation als Bestätigung der Taufe in der jeweiligen Ortskirche der Unterrichtsgruppe.Wer jetzt mehr wissen möchte, sei auf die Internetseite der evan-gelischen Jugend unserer Region verwiesen: http://www.evju-gend-row.de/brockel-kirchwalsede-visselhoevede/konfirmande-nunterricht/ Hier wird das aktuelle Modell vorgestellt und sind weitere Infos abrufbar. – Diakon Jörg Pahling

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Visselhövede. Das vier- bis achtstimmige Frauenensemble Vocale Grande wurde 1994 gegründet. Es verbindet hochklassi-gen Live-Gesang mit modernen, klangvollen Arrangements und – bei passender Gelegenheit – mit schwungvollen Shows. Die Sängerinnen sind sowohl im klassischen Musikbereich als auch in der Popularmusik zu Hause. Im Chor Vocale Grande zeigen sie ihre Liebe zur Musik und ihr Talent für die Bühne. Durch die anspruchsvollen Arrangements von Ulrike Lippe – mit Klavierbegleitung oder a capella – verschmelzen die Frauen-

10 Jahre MännerrundeVisselhövede. Zehn Jahre Männerrunde in Visselhövede – das ist schon eine tolle Sache. Dazu muss man wissen: Die Män-nerarbeit in Visselhövede ist älter. Diakon Weiß hatte die Idee, einen Kreis für Männer zu gründen. Ob das in Visselhövede an-genommen würde? Gruppen für Frauen gab es ja in Visselhövede immer schon genug. Aber eine Gruppe nur für Männer? Doch Dieter Weiß lud mutig die Männer ins Gemeindehaus ein und sie kamen! Damit war das Fundament für die Männerarbeit in Visselhövede gelegt.Als Dieter Weiß erkrankte und schließlich aus dem Dienst aus-schied, überlegte eine Handvoll Männer, wie es weitergehen könnte. Sie nahmen die Männerarbeit in die Hand. Genau das geschah vor zehn Jahren. Seitdem gibt es einen Leitungskreis, der selbständig und selbstbewusst die „Regionale Männerrunde“ organisiert.Regelmäßig trifft sich der Leitungskreis, um die Treffen der Män-nerrunde vorzubereiten. Zu Jahresbeginn wird das Programm für das laufende Jahr festgelegt: „Dazu sind drei Sitzungen nötig: Es müssen Themen gefunden werden, die für Männer interes-sant sind, und es müssen Referenten verpflichtet werden, die ein Thema ansprechend und interessant darbieten können,“ erklärt Dieter Precht. Oft sind es Gesundheitsthemen („Erkrankungen der Prostata“) oder Fragen, die mit dem Leben im Alter zu tun haben („Vorsorgevollmacht“). Aber auch Erkundungen bei orts-ansässigen Firmen (Hoyer, Bressel & Lade) oder Einrichtungen (Stadtarchiv, Klärwerk) stehen auf dem Programm. Zuletzt wa-ren die Männer in der Schule und haben sich von Hans Gamperl, früher Lehrer an der Hauptschule, den Sternenhimmel erklären lassen.“Unsere Erde im Weltraum“ lautete das Thema.

von links: Rolf Warncke, Herrmann Eimer, Gerd Kuhlmann, Manfred Wengel, Dieter Precht. Nicht auf dem Bild: Hans-Hermann Nieber

„Zu allen Veranstaltungen verteilt der Leitungskreis rechtzeitig Ein-ladungen. Diese werden überwie-gend persönlich zugestellt. Die persönliche Ansprache ist uns sehr wichtig,“ betont Gerd Kuhlmann.Inzwischen verfügt der Leitungs-kreis über einen Adressbestand von mehr als 70 Personen, die regelmäßig informiert werden wollen. „Zweimal im Jahr werden auch die Frauen eingeladen und es gibt jährlich einen Ausflug,“ be-richtet Rolf Warncke.Die Männerrunde hat sich zu ei-nem gut besuchten Treffpunkt für Männer entwickelt. Regelmäßig kommen 30 bis 40 Männer zu den Veranstaltungen ins Visselhöveder Gemeindehaus. Eingeladen sind immer auch die Männer aus Brockel und Kirchwalsede. Aber leider haben bis her nur wenige Männer aus der Region die Einladung angenommen.10 Jahre Männerrunde in eigener Regie – das ist eine Erfolgs-geschichte. Und der Leitungskreis macht weiter. 116 Veran-staltungen wurden bisher eigenverantwortlich organisiert und selbständig durchgeführt. Das ist eine großartige Leis-tung, die Anerkennung verdient! Pfarramt und Kirchenvor-stand gratulieren dazu und bedanken sich für das starke En-gagement. Denn am Beispiel der Männerrunde wird deutlich: Ehrenamtliche können ihre Arbeit selbst in die Hand neh-men. Sie brauchen dazu keinen Pastor und keinen Diakon. – Pastor Peter Thom

In Planung: Ein besonderes Muttertags-Geschenk

stimmen zu einem besonderen Klangerlebnis. Wenn nichts dazwischen kommt, dürfen wir sie im Gottesdienst am 14. Mai um 9:30 Uhr in Visselhövede erleben. Herzlich will-kommen dazu! – Pastorin Karin Klement

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Die nächsten Termine der Män-nerrunde sind:

am 27.3.17 Thema: Eine Gesprächsrunde mit Bür-germeister Ralf Goebel über seine Sicht der Zukunft und diw Perspektiven Visselhö-vedes

am 24.4.17 Thema: Glauben Männer anders? Mit Pastor i.R. Hans Mehnert aus Hermannsburg

am 29.5.17 Thema: Brot für die Welt - der Weg des Gel-des und die Arbeit der Part-nerorganisationen mit Uwe Becker, Beauftragter Brot für die Welt der ev.-luth. Landeskirche Hannover

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TauferinnerungsgottesdienstVisselhövede. Wie sollen Kinder verstehen, dass die Taufe ein ganz besonderes Geschenk ist? Die meisten Täuflinge waren ja bei ihrer Taufe noch Babies. Darum feiern wir am 7. Mai 2017 einen Tauferinnerungsgottesdienst in St. Johannis und laden dazu alle getauften 10 jährigen Jungen und Mädchen ein. Vorbe-reitet wird dieser Gottesdienst vom Team der KinderKirche. Um 17 Uhr geht es los! – Pastor Peter Thom

Bläser-GottesdienstVisselhövede. Der Posaunenchor gestaltet am 26. März 2017 einen Bläsergottesdienst. „Natürlich klingen die festlichen Sätze von Komponisten aus der Barockzeit in unserer schönen St. Jo-hannis-Kirche besonders gut,“ weiß Chorleiter Stefan Golinski, und er fügt hinzu: „Wir wollen aber auch zeigen, dass die Musik der Posaunenchöre sich immer weiterentwickelt. Zeitgenössi-sche Bearbeitungen mit modernen Rhythmen und Klängen ste-hen den Posaunenchören zur Verfügung und werden gerne ge-spielt.“ Spannend wird es, wenn Posaunist Stefan Golinski und Pianistin Ulrike Lippe gemeinsam musizieren. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Viel Frucht“. Luther-Lieder und neue Lieder, die zum Luther-Jubiläum kom-

Gottesdienst mit Lektorin Anja Bargfrede

Visselhövede/Wittorf. Wer hält den Gottesdienst? Der Pastor oder die Pas-torin. So ist man es gewohnt. Aber am 23. April 2017 ist es anders: An diesem Sonntag wird Anja Bargfrede die Gottes-dienste in Visselhövede (9.30 Uhr) und Wittorf (11 Uhr) gestalten.Anja Bargfrede ist ausgebildete Lektorin. Sie hat im Ev. Bildungszentrum Bederke-

sa eine Langzeitausbildung absolviert. „Gestaltung von Begrü-ßungen, Lesungen, Gebeten, Abkündigungen sind ein Teil die-ser Weiterbildung. Ziel ist auch biblisches und theologisches Grundwissen zu erlangen und damit Predigten zu erarbeiten und zu gestalten,“ erklärt Anja Bargfrede.2015 erhielt sie ihr Zertifikat und wurde mit dem Dienst als Lektorin in Visselhövede beauftragt. Damit hat sie die Berech-tigung, Gottesdienste selbständig zu gestalten.Das ist eine spannende Sache, wenn Ehrenamtliche den Got-tesdienst in die eigene Hand nehmen. So hat das Luther auch gemeint, als er von der „Priesterschaft aller Gläubigen“ sprach. Kommen Sie und erleben Sie das mit! – Pastor Peter Thom

Lieder-Gottesdienst: Singen macht Spaß!

Visselhövede. Wer zum Lieder-Gottesdienst kommt, der darf singen, singen, singen! Darum sind die Lieder-Gottesdiens-te so beliebt: „Wir singen neue Lieder mit frischen Rhythmen und zeitgemäßen Texten! Was neu ist, üben wir, bis wir es sin-gen können,“ verspricht Pastor Thom. Das ist auch gar nicht so schwer: Der St. JohannisChor ist wieder dabei, wenn wir am 21. Mai 2017 den nächsten Lieder-Gottesdienst feiern. Chorlei-ter Marc Puschmann übt mit uns schwungvoll die schwierigen Stellen, bis alle sie singen können. Das macht Spaß! Jeder, der gerne singt, ist herzlich eingeladen. Und für alle, die sich beim Singen nicht so sicher fühlen, ist das eine prima Übungsstunde! - Pastor Peter Thom

Ascheberg!Visselhövede. Auf der Kinderfreizeit am Plöner See sind noch Plätze frei! Wir sind vom 22. Juni bis zum 4. Juli 2017 im Schloss Ascheberg. Mitfahren können Jungen und Mädchen im Alter von 8 – 12 Jahren. Infos bei Pastor Peter Thom, Tel. 04260-507.

poniert wurden, werden den Gottesdienst prägen. „Die Gemein-de beim Singen zu begleiten, bleibt natürlich die Hauptaufgabe des Posaunenchores,“ betont Pastor Thom, der auch die Anspra-che hält. – Pastor Peter Thom

Schloss Ascheberg

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6. Fragezeichen-Gottesdienst: Feier!Abend!Ma(h)l!

Visselhövede. Das Abendmahl gehört zu den wichtigen, festli-chen Gottesdiensten. „Wir wollen das Abendmahl im Alltag des Lebens feiern“,, erklärt Anna Pralle, „und es soll ein fröhliches Fest werden!“Das Fragezeichen-Team bereitet ein „Feier-Abend-Ma(h)l“ vor. „Der St. JohannisChor unter der Leitung von Marc Pus-chmann wird den Fragezeichen-Gottesdienst mitgestalten. Wir

Katharina lädt ein!Visselhövede. Ken-nen Sie Katharina von Bora? Herrn Käthe oder „meinen Morgenstern zu Wittenberg“?Nein? - Ja? Ganz egal, wie Ihre Antwort aus-fällt, wir laden Sie ganz herzlich zum gemeinsa-

Bericht aus dem Kirchen- vorstand: Wackelkontakt!

Visselhövede. Das ist aber auch so eine Sache mit der Technik! 2015 haben wir in der Kirche eine neue Beschallungsanlage ein-gebaut. Ohne die zahlreichen Spenden unserer Gemeindemitglie-der wäre das nicht möglich gewesen!Natürlich ist dann auch die Erwartungshaltung der Spender hoch, dass alles funktioniert. Schließlich war das ganze Projekt teuer genug. Und höre da: Wunderbarer Klang, edler Sound, und zwar überall in der Kirche, egal wo man sitzt.

Nach anfänglichen Problemen (z.B. „Wie bediene ich die Anlage richtig?“) waren wir guter Dinge, dass alles klappt. Aber manch-

Linden mussten gefällt werdenVisselhövede. Auf dem Gelände der St. Johanniskirche in Vis-selhövede standen im Eingangsbereich Süderstraße - Goethe Straße zwei Linden. Untersuchungen hatten ergeben, dass sich in den Stämmen beider Bäume Hohlräume gebildet hatten, in denen sich Wasser gesammelt hatte. Diese Wasseransammlun-gen führten zu Fäulnis im Inneren und dadurch bestand eine zu-nehmende Bruchgefahr für die Kronen. Aus Sicherheitsgründen hat die Stadtverwaltung in Absprache

freuen uns darauf!“ sagt Karin Stegmann, die auch zum Frage-zeichen-Team gehört. „Wir wollen fröhlich das Abendmahl fei-ern und gemütlich essen. Bringen Sie genügend Zeit mit, dann schmeckt es besser,“ meint Pastor Thom. Dazu sind Sie herzlich eingeladen: am 26. Februar 2017 um 18.00 Uhr im Gemeinde-haus (Winterkirche). – Pastor Peter Thom

men Frühstück ins Gemeindehaus ein und bieten ihnen in gemüt-licher Atmosphäre die Möglichkeit die Frau an Martin Luthers Seite näher kennen zu lernen. Elisabeth Klopp wird dazu einen interessanten und vielschichtigen Vortrag über das Leben von Katharina von Bora halten.Am Samstag, den 18.03.2017 beginnt um 09.30 Uhr im Gemein-dehaus (Große Straße 8, Visselhövede) das Frühstück. Eine Ein-trittskarte kann für 5,-€ in der Alten Apotheke in Visselhövede erworben werden.Wir freuen uns auf Ihr Kommen, das Luther-Team – Karin Stöckmann

mal steckt der „Teufel“ im Detail, selbst in der Kirche. Das Stand-mikrofon am Stehpult funktionierte manchmal und manchmal nicht. Das bedeutete, dass der Redner manchmal zu hören war und manchmal nicht. Dass das zu Unmut einiger Gottesdienstbe-sucher führte, ist verständlich: „Da gehe ich nicht wieder hin!“

In mühseliger Kleinarbeit sind wir der Sache auf den Grund ge-gangen. Und was war es? Ein Wackelkontakt in einer alten Steck-dose, der schwer zu finden war. Wir haben die Steckdose sofort reparieren lassen. Und nun ist alles gut.Wir können uns auf diesem Wege nur bei allen entschuldigen, die es betroffen hat und hoffen, dass sie weiterhin in unsere Gottes-dienste kommen und dem „Wort Gottes“ lauschen. Also bitte wei-tersagen: „Man kann wieder alles verstehen!“– Sigrun Bostelmann

mit dem Kirchenvorstand und dem Landschaftswart entschieden, bei-de Bäume durch Experten abtra-gen zu lassen. Nun müssen Ersatzpflanzungen vorgenommen werden. Der Kir-chenvorstand darf über die Art des Baumes entscheiden. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. – Pastor Peter Thom

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Musik aus Oper, Operette und Musical in der „Heilig-Kreuz- Kirche“ Brockel Brockel. Am Sonntag, 26. Februar, 16:00 Uhr, findet ein klas-sisches Konzert in der Heilig-Kreuz-Kirche statt. Geboten wird Musik aus Oper, Operette, Musical und mehr von bekannten Künstlern.Die mitwirkenden Künstler sind Marie-Christine Haase, Sopra-nistin am Staatstheater Mainz (beheimatet in Vorwerk, Kreis Rotenburg), Brett Carter, Bariton am Staatstheater Mainz (aus Australien), Naoko Kloß-Marutani, tätig an der Musikhochschu-le Bremen (aus Japan), sowie das Trio Traummusik (aus Roten-burg) in der Besetzung: Jennifer Lang, Harfe, Tilman Purrucker,

Das Trio Jennifer Lang, Petrus Nijenhof, Tilman Purrucker

Gitarre, und Peter Nijenhof, Konzertflöte.Karten sind im Vorverkauf für 15,-- Euro und an der Tageskasse für 20,-- Euro erhältlich. Vorverkaufsstellen: Sparkasse Schee-ßel und ihre Filiale in Bothel und Gärtnerei Jörs in Brockel. Telefonische Reservierungen sind unter Telefon 04266 / 84 94 möglich. – Alfred Hoffmann

Weltgebetstag 2017 Brockel. Unsere GottesdienstbesucherInnen nehmen wir mit auf die Philippinen. Sie sind eingeladen, die schöne Natur zu bewundern und vom Leben der Menschen, besonders der Frau-en, zu erfahren. "Was ist denn fair?", diese Frage beschäftigt die meisten Filipinos und Filipinas tagtäglich.... Und sie stellen sie uns und allen GottesdienstbesucherInnen rund um die Welt. Wann: am Freitag, dem 3. MÄRZ 2017 - in BROCKEL um 19 UHR in der ARCHE. Seien Sie herzlich willkommen - MABU-HAY! – Barbara Greiff-Lünsmann

Tischgemeinschaft in BrockelBrockel. Die Heilig Kreuz-Kirchengemeinde in Brockel lädt am Gründonnerstag, den 13. April 2017 um 19 Uhr zu einem besonderen Gottesdienst in das Gemeindehaus „Arche“ ein. An Gründonnerstag feierte Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Hier teilte er Brot und Wein mit ihnen. Um diesem be-sonderen Abend möglichst nahe zu kommen, möchten wir mit allen Interessierten an einer festlichen Tafel Platz nehmen, essen und Abendmahl feiern. Dabei bringt jeder Besucher etwas zu Essen mit, das dann von allen geteilt wird. Im Mittelpunkt dieses geselligen Gottesdienstes, den man auch Agapemahlfeier (Lie-bes- oder Freundschaftsmahlfeier) nennt, steht das Gespräch sowie die Tischgemeinschaft. Wir wollen miteinander singen, lachen, essen, reden und auf Gottes Wort hören. Jeder ist will-

Der Seniorenkreis Brockel macht einen Ausflug

Brockel. Am Dienstag den 9. Mai macht der Seniorenkreis in Brockel einen Ausflug. Es geht in das Pult-und Federkielmu-seum nach Insel. In der ehemaligen Volksschule mitten in In-sel ist ein Museum eingerichtet. In einem Klassenzimmer der Vergangenheit mit historischen Möbeln werden Erinnerungen an frühere Schulzeiten wach. In weiteren Ausstellungsräumen

Kleidersammlung für BethelBrockel/Bielefeld-Bethel. Die Kirchengemeinde Brockel sammelt vom 29. März bis 03. April 2017 Kleidung für Bethel. Gute, tragbare Kleidung und Schuhe können im ehemaligen Dorfladen, Dorfstraße 4 abgegeben werden. Im vergangenen Jahr kamen allein in der Heilig-Kreuz Kirchengemeinde Bro-

werden Schulranzen, Arbeiten aus Werk- und Handarbeitsunter-richt, Globen, Schultüten, Zeugnisse, Schiefertafeln und andere Relikte aus früheren Zeiten gezeigt.Nach dem Museumsbesuch wartet eine Kaffee- und Kuchentafel in einem Café in der Nähe auf die Gruppe. Der Abschluss des Nachmittages wird in der schönen alten Wolterdinger Kirche mit Geschichten und Andacht sein.Es geht um 13.00 Uhr am Gemeindehaus in Brockel los und ge-gen 18.00 Uhr ist die Gruppe wieder zuhause. Wer Interesse hat mitzufahren, melde sich bei Margrit Lüdemann Tel: 04266 8385

ckel über 1500kg zusammen. Die Brockensammlung Bethel sammelt seit mehr als 125 Jahren Kleidung in ganz Deutschland. Mit den Erlösen aus den Klei-derspenden wird die Arbeit Bethels unterstützt. Mit rund 17500 Mitarbeitern ist Bethel eine der größten diakonischen Einrich-tungen Europas. – Mary Janssen

kommen! Zu diesem Gottesdienst bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. 04266-2216). – Pastor Achim Blackstein

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Noch Plätze frei!Brockel. Vom 08. bis zum 15. April 2017 heißt es wieder: Pi-ratinnen und Piraten im Sturm. Denn dann ist die Kinderfrei-zeit wieder unterwegs. In diesem Jahr unter dem Motto: „Auf ins Abenteuer“! Dazu gehören Abenteuer an Land und auf dem Wasser, bei Tag und in der Nacht, mit Freunden oder auch allein … Da ist für jeden was dabei.Anheuern dürfen Kinder aus dem gesamten Kirchenkreis Roten-burg, die nicht jünger als 6 und nicht älter als 14 Jahre sind. Die Aktionen während der Freizeit bieten wir zum Teil für die ge-

Newsletter & KinderferienwocheBrockel. Wenn Sie als Eltern und ihr als Kinder auf dem Laufenden bleiben wollt, dann bestellt den Newsletter der Kinderkir-che. Er erscheint unregelmäßig immer dann, wenn es etwas Neues gibt. So verpassen Sie und Ihre Kinder keine Aktionen mehr aus

dem Arbeitsbereich mit Kindern der Kirchengemeinde Brockel: Freizeit, Ferienwoche, Lesenacht, Kekse backen, Theater, u.v.m.

samte Gruppe gemeinsam an, zum Teil aber auch altersent-sprechend in Kleingruppen.Der Teilnehmerbeitrag beträgt 235 € und schließt die Fahrt, Übernachtung, Verpflegung sowie alle Eintrittsgelder und Materialien ein. Bei Bedarf ist eine Unterstützung möglich, neh-men Sie bitte Kontakt mit mir auf.Weitere Infos und Anmeldung hier: http://brockel.kirche-roten-burg.de/node/1911 – Diakonin Birgit Bargfrede

Neues vom Kürbisteam….Brockel. Das Kürbisteam bedankt sich herzlich für die tolle Unterstützung im letzten Jahr. Wir hatten eine gute Ern-te und konnten alle Kürbisse, Kränze, Gestecke, Marmelade uvm. bei Kauf-mann Köster, an der Kirche und auf

dem Bauernmarkt an die Frau / den Mann bringen.Ein besonderer Dank geht an unsere spontanen „Erntehelfer“, die uns die z.T recht schweren Kürbisse auf die Anhänger ge-laden haben. Mit dem Erlös wurde das Café Kirchenbank beim

Senden Sie mir eine Mail mit der Bitte um Aufnahme in den Verteiler: [email protected] – Diakonin Birgit Barg-frede

Und dann noch ein wichtiger Hinweis zur Kinderferienwoche: Sie wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht in der ersten Woche der Sommerferien stattfinden, sondern zugunsten des Hurricane-Festivals ausweichen auf die zweite. Die genauen Termine sind: 04. bis 10. Juli 2016 für Kids von 5 bis 14 Jahren. – Diakonin Birgit Bargfrede

Aus dem Kirchenvorstand Brockel

Brockel. In den letzten Monaten gab es zwei Themen, die alle anderen überschattet haben: Was machen die Zwillinge? Und wie schaffen wir es, das alte Pfarrhaus zu erhalten und gleich-zeitig eine Wohnung zu schaffen, die auch in den nächsten Jahr-zehnten sichert, dass Pastorinnen/Pastoren gern nach Brockel kommen und hier wohnen?Die erste Frage ließ sich naturgemäß ohne unser Zutun beant-worten: Allen geht es gut – und Ina Jäckel wird – eben wegen der Betreuung der Zwillinge – wieder nach Ostfriesland ziehen. Damit wird die Stelle in Brockel wieder frei werden. Darüber

dann mehr im nächsten VTzT.Die zweite Frage ist umständlicher. Wir sind aber guten Mu-tes, beides zu schaffen. Dabei haben wir aber auch gelernt, dass unsere Landeskirche manchmal eine seeeeehr große Behörde sein kann: Wir spielen die Möglichkeit durch, das Pfarrhaus zu verkaufen, benötigen hierfür aber noch diverse Bestätigungen aus Hannover, auf deren Sinn wir von allein nie gekommen wä-ren. Und das dauert. Auf jeden Fall können schon alle auf den nächsten VTzT gespannt sein – dann werden wir hoffentlich Ge-naueres wissen. Wir sind im übrigen guten Mutes, dass wir diese beiden grundle-genden Projekte demnächst so weit haben, dass wir wieder über ganz normale Gemeindearbeit berichten können.– Eberhard Thamm

Kauf eines neuen Kaffee-Automaten unterstützt.Auch in diesem Jahr wird wieder gepflanzt, gehackt und geern-tet. Nach getaner Arbeit sitzen wir am Feldrand bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen (auf Bänken mit Tisch extra für das Kürbisteam gebaut) und erholen uns von der „Arbeit“. Wir wür-den uns über weitere Teilnehmer freuen. Von dem Erlös wollen wir in diesem Jahr die sehr teure und auf-wändige Reparatur (ca. 6000,00 €) unserer Kirchen-Turmuhr unterstützen Die Turmuhr stammt aus dem Jahr 1884 und ist ein Geschenk von Pastor Bernhard Kropp. Sie ist historisch sehr wertvoll und noch komplett im Originalzustand! – Elisabeth Hoops

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Ehrung des Chorleiters und langjähriger Bläser

Kirchwalsede. Ganz im geheimen musste die Ehrung langjäh-riger Bläser dieses Mal vorbereitet werden, denn der Chorleiter des Posaunenchors Kirchwalsede, Matthias Seidler, gehörte u. a. selbst zu den zu Ehrenden und sollte damit am 1. Weihnachts-tag 2016 überrascht werden. Thomas Hartmann schilderte die Anfänge des Jungbläsers Matthias Seidler eindrücklich mit Hilfe eines großen Fotos, das den Tenorhornbläser „Matze“ im Alter von 8 Jahren zeigte. In seiner Laudatio zeigte Hartmann die großen Fortschritte und Verdienste auf, die der Posaunist Seidler während der letzten 25 Jahre gemacht hat, der nun au-ßerdem seit 7 Jahren die Chorleitung inne hat. „Du bist immer erstaunlich gut vorbereitet und führst den Chor mit großem Ge-schick auch an schwierige Stücke“, lobte Hartmann. Mit der goldenen Nadel und der Urkunde des Landesposaunenwerks zeichnete die Organisationsleiterin Ursula Hoppe ihn dann für 25-jährige Zugehörigkeit aus. Gleichzeitig hatten damals Chris-toph und Jörg Hoppe, Andreas Müller und Christian Seidler im Posaunenchor angefangen, die ebenfalls eine goldene Nadel und die dazugehörige Urkunde für 25 Jahre treue Bläserdienste erhielten.

Außerdem konnten weitere langjährige Chormitglieder ausge-zeichnet werden: Tina Mantovani bekam eine Ehrung für 27-jährige Mitglied-schaft. Heinz-Dieter Hoppe ist vor 46 Jahren als Trompeter im Posaunenchor angefangen. Er war zwar nicht ununterbrochen als Bläser dabei, aber das Landesposaunenwerk zählt die „Pau-senjahre“ mit. Chormitglieder, die mindestens zehn Jahre dabei sind, erhielten die Silberne Nadel des Landesposaunenwerks – dazu gehören Hannes Hartmann (11 Jahre), Cathrin Bußlapp und Justus Wah-lers (12 Jahre). Allen Geehrten wurde für ihre Treue und den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz herzlich gedankt. – Ursula Hoppe

Bläsergottesdienst und Tauferinnerung am 26. März

Kirchwalsede. In diesem Jahr feiern wir am Sonntag „Lätare“, dem kleinen Osterfest mitten in der Passionszeit, wieder den „Tag der Posaunenchöre“. Gleichzeitig findet dann, am 26. März, auch

von li. n. re. : Jörg Hoppe, Tina Mantovani, Andreas Müller, Heinz-Dieter Hoppe, Christian Seidler, Matthias Seidler, Hannes Hartmann

OPUS 4 in KirchwalsedeKirchwalsede. Ein musikalischer Höhepunkt wird in Kirchwal-sede das Wochenende 21.-23. April sein. Das Posaunenquartett OPUS 4 aus Leipzig gastiert dort zu einem Konzert, Work-Shop und musikalischem Gottesdienst. Dass die vier Musiker aus Leipzig in allen Stilrichtungen zuhause sind und ihr Instrument beherrschen, werden sie im Konzert am Samstag, 22. April um 20 Uhr in der St. Bartholomäuskirche zeigen. Unter dem Titel „Bach / Luther / Gershwin“ kommen sowohl sakrale Musik als auch jazzige Melodien zu Gehör. Und im 500. Jubiläumsjahr der Reformation darf Luther in diesem Konzert natürlich nicht fehlen.Am Freitag und Samstag (21.+22.4.) findet ein Work-Shop für Bläser statt. Die Teilnehmer erarbeiten sich in angenehmer Atmosphäre alte und neue Bläserliteratur und erhalten wert-volle Tipps von den vier Profimusikern. Als Abschluss wird das Erlernte im Gottesdienst am Sonntag, 23. April im Gottes-dienst um 9.30 Uhr in der St.-Bartholomäuskirche präsentiert.

Nähere Informationen und Eintrittskarten für das Konzert gibt es im Kirchenbüro in Kirchwalsede. Tel. 04269/1235– Ursula Hoppe

der Gottesdienst zur 5-jährigen Tauferinnerung statt. In der Taufe wächst neues Leben in und mit Christus. In der Gemeinschaft des Posaunenchors spielen wir dafür und tragen diese Botschaft durch unseren Klang in die Gemeinde. Daher passt das gut zusammen. Alle Täuflinge des Jahres 2012 sind mit ihren Familien herzlich um 9.30 Uhr eingeladen, den Bläsergottesdienst in der Kirche in Kirchwalsede mitzuerleben. Er wird erfüllt sein von viel Musik. – Ursula Hoppe

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Eiserne-, Gnaden- und Kron- juwelen Konfirmation in Brockel und Kirchwalsede Brockel, Kirchwalsede. Mit einem Festgottesdienst mit Abend-mahl werden wir am 30. April in Brockel und am 21. Mai in Kirchwalsede den Festtag begehen. Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 65 oder mehr Jahren in der Hei-lig-Kreuz-Kirche oder der St. Bartholomäus-Kirche konfirmiert wurden oder heute in Kirchwalsede und/oder Brockel als „ih-rer“ Kirchengemeinde leben, sind herzlich eingeladen. Ausgehend von der Losung für das Jahr 2017 werden wir uns die Zeit nehmen, in festlichem Rahmen auf Stationen des gegan-genen Lebenswegs zurückzuschauen. „Gott spricht: Ich schenke

euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Eze-chiel 36, 26), so die Losung. Wo aber mag er sich uns/ Ihnen im Leben gezeigt haben, dieser neue Geist des Glaubens? Nach dem Gottesdienst ist ein gemeinsames Mittagessen geplant, das Zeit zu Gesprächen bietet. Nähere Angaben zum Programm des Tages sowie die Bitte um eine schriftliche Anmeldung werden an die Jubilarinnen und Jubilare ca. vier Wochen vor dem Jubi-läum gesandt werden.Haben sie schon heute Ideen, den Nachmittag (oder den Gottes-dienst) mit einem kleinen Beitrag mit zu gestalten? So melden Sie sich gerne persönlich bei Pastor Matthias Wilke (04269-9320121) oder in einem unserer Kirchenbüros (Kirchwalsede: 04269-1235; Brockel: 04266-2216). Ich freue mich auf das Fest mit Ihnen, Ihr Pastor Matthias Wilke

Aus dem Kirchenvorstand KirchwalsedeKirchwalsede. Herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle allen Menschen sagen, die unsere Arbeit im vergangenen Jahr durch ihre großzügigen Spenden unterstützt haben: Spenden in den Kollekten, Spenden an Zeit und Freizeit, Spenden aus An-lass von Veranstaltungen wie Hochzeiten, Taufen und Beerdi-gungen, Spenden von Seiten der Musiker in der Klingenden Kir-

che und anderem mehr. Haben Sie vielen Dank! Einige Fragen erreichten uns, wie sich denn die digitale Liederanzeige, für die wir im letzten Spendenbrief u.a. um Unterstützung gebeten ha-ben, in unsere Kirche einfügen mag. Hierzu können wir sagen: Dank einer großen Einzelspende für dieses Projekt haben wir die Möglichkeit, es so zu gestalten, dass sich die moderne An-zeigetechnik ohne äußerlich aufzufallen in das Erscheinungsbild unserer Kirche einpassen lässt.Im Namen des Kirchenvorstandes, Ihr Ralf Danker

Kurz und bündigFrauenkreisAm 3. März um 19.00Uhr lädt der Frauenkreis zum Weltge-betstag ins Gemeindehaus ein. Zu dem Gottesdienst, dessen Liturgie in diesem Jahr von den Philippinen kommt, hat sich das Vorbereitungsteam viele Gedanken gemacht. Der Gospelchor wirkt ebenfalls wieder mit. Im Anschluss gibt es schmackhafte Speisen und Getränke nach Rezepten von den Philippinen.Wer Spaß und Freude am Spielen hat, sollte den Spieleabend im Gemeindehaus nicht verpassen. Am Donnerstag, den 20. April geht es um 19.30 Uhr los.Für alle, die gerne auch mal auf das Fernsehprogramm verzich-ten können, findet am 11. Mai um 19.00 Uhr eine Abendwande-rung statt (Treffpunkt Gemeindehaus).

GemeindetreffAm 17. März um 14.30Uhr besucht uns Karin Ladwig aus Ro-tenburg (pensionierte Lebens-und Eheberaterin)im Gemeinde-haus. Das Thema: ,,Auch im Alter immer etwas Neues lernen . “Am Gründonnerstag, den 13. April findet das Tischabendmahl mit Herrn Pastor Wilke um 19.00 Uhr statt. Neben den regel-mäßigen Besucherinnen und Besuchern des Gemeindetreffs sind natürlich alle anderen auch herzlich eingeladen.,,Möchten sie mal wieder plattdeutsch hören? Und vielleicht auch mal mitsnacken?“ Dann ist dieser Nachmittag mit Frau Hanna Tamke, Gästeführerin aus Wittorf, genau das richtige.

,,Kiek mol wedder in“ am 19. Mai um 14.30 Uhr im Gemein-dehaus.

Klingende KircheAuch im nächsten Sommer findet in Kirchwalsede wieder die "klingende Kirche" statt. An jedem letzten Sonntag im Monat von April bis Oktober gibt es ein halbstündiges Konzert um 19.00 Uhr. Den Auftakt gestaltet am 28. April das Vokalensem-ble "Vindaloo". Die sechs Sängerinnen und Sänger kommen aus Verden und Rotenburg, ihr Repertoire reicht von Pop bis Klas-sik. Wir freuen uns, dass sie das erste Konzert der Saison bei uns gestalten!Der nächste Termin ist dann der 26. Mai - die Musiker werden noch bekannt gegeben.

KleiderbörsenAm 11. März um 13.30 Uhr findet der Verkauf bei der Kinder-kleiderbörse statt Am 8. April um 13.30 Uhr startet dann die Kleiderbörse für Er-wachsene im Gemeindehaus ihren Verkaufsnachmittag. Nähere Informationen und Kontaktdaten siehe unter Gruppen und Krei-se in Kirchwalsede.Der Vorstellungsgottesdienst für unsere Konfirmanden ist am 12. März um 18.00 Uhr.Es gibt am 26. März um 9.30 Uhr einen Bläsersonntag mit 5-jäh-riger Tauferinnerung. Eingeladen sind alle Kinder, die 2012 ge-tauft wurden. – Julia Hoins

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Gruppen und Kreise in Brockel

Gruppen und Kreise in Kirchwalsede

BesuchsdienstgruppeWir besuchen unsere Gemeindeglieder ab 80 Jahren zum Ge-burtstag. Ansprechpartner in Brockel: Hannelore Stumm, Telefon 04266-1060; in Bothel: Waltraut Wittenberg, Telefon 04266-1251; in Hemslingen: Sigrid Hinrichs, Telefon 04266-1538. Nächster Termin: 09.03.Kürbis- und BastelgruppeWir treffen uns nach Absprache und Wetterlage auf den Feldern in Bothel und Brockel. Ansprechpartnerin: Waltraut Wittenberg, Tel. 04266-1251Kinder-Theater-GruppeTreffen nach Vereinbarung zur Vorbereitung der Einschu-lungs- und Weihnachtstheaterstücke. Ansprechpartnerin: Birgit Bargfrede, Telefon 04266-8927GitarrengruppeTreffen immer montags um 20 Uhr in der Pfarrscheune. Ansprechpartnerin: Myriam Holtermann, Telefon 04266-2916Öffentliche Kirchenvorstandssitzungjeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr in der Arche, Ansprechpartnerin: Elisabeth Hoops, Telefon 04266-981409Nächste Termine: 07.03., 04.04., 02.05., 06.06.

Regelmäßige TermineFrauenkreisjeden 2. Donnerstag eines Monats um 19.30 im Gemeindehaus,Ansprechpartnerin: Annegreth Groth, Tel. 04269-1529Nächste Termine: 3.3. bereits 19.00 Uhr „Weltgebets-tag aus den Philippinen“ 20.4. „Spieleabend“ mit Gerda Klawitter, Kirchwalsede 11.5. „Abendwanderung“ mit Gerda Klawitter, KirchwalsedeKinderkleiderbörseAnsprechpartnerin: Jutta Vorwerck, Telefon 04269-1504 oder Dagmar Winkelvos, Telefon 04269-1759Annahme am 10.3. von 16 - 18.30 Uhr, Verkauf am 11.3. 13.30 - 16 UhrKleiderbörse für ErwachseneAnsprechpartnerin Petra Kuschnerus, Telefon 04269-2252 oder Beate Bodewell, Telefon 04269-1669Annahme am 7.4. von 16 - 18.30 Uhr, Verkauf am 8.4. 13.30 - 16 Uhr

Treffpunkt Kirchenbankin der Arche Brockel immer Freitags:9.00 - 11.30 Uhr Frühstücksbuffet, 14.30 - 17.00 Uhr Kaf-feetafel,Ansprechpartner & Platzreservierung: Irmi Welker, Tel 94099; Waltraud Gans, Tel 405FrauengruppeWir bereiten den Weltgebetstag und den Frauensonntag vor. Ansprechpartnerin: Barbara Greiff-Lünsmann, Telefon 042661294Kreuz&quer-Teamtrifft sich jeweils in den Wochen vor den Gottesdiensten. Ansprechpartnerin: Andrea Lüdemann, Telefon 04266-1674Seniorennachmittagjeden 2. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr in der Arche, An-sprechpartnerin: Margrit Lüdemann, Telefon 04266-8385Nächste Termine: 14.03., 11.04., 09.05., 13.06.

Gemeindetreffjeden 3. Freitag eines Monats um 14.30 Uhr im Gemeindehaus,Ansprechpartner: Werner Thies, Tel. 04269-1326 oder Ursula Gerken 04269-1394Nächste Termine: 17.3. „Auch im Alter immer etwas Neues lernen“ mit Karin Ladwig, Rotenburg, 13.4. „Tischabendmahl“ mit Pastor Matthias Wilke 19.5. „plattdeutscher Nachmittag“ mit Hanna Tamke, WittorfBesuchsdienstjeden letzten Donnerstag eines Monats um 9.30 Uhr im Ge-meindehaus, Ansprechpartner: Werner Thies, Tel. 04269-1326Nächste Termine: 30.3., 27.4. aber 1.6.Kleine Kinderkirche in Kirchwalsedejeden 3. Sonntag eines Monats um 10 Uhr im Gemeindehaus, Ansprechpartnerin: Ellen Hartmann, Tel. 04269-2119Nächste Termine: 19.3., April entfällt, 21.5.

Regelmäßige TerminePosaunenchorjeden Montag um 19 Uhr, Ansprechpartner: Matthias Seidler, Tel. 04262-955706

Eltern-Kind-Gruppejeden Mittwoch um 9.45 Uhr, Ansprechpartnerin: Regine Martius, Tel. 04269-104347Gospelchorjeden Donnerstag um 20 Uhr, Ansprechpartnerin: Gisela Weiß-Jäger, Tel. 04261-966257

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Gottesdienste in der RegionMärz bis Juni

Brockel Kirchwalsede Visselhövede Wittorf05.03.2017 Invokavit

11:00 Pastor Wilke A 9:30 Pastor Wilke A 17:00 Gottesdienst mit Kinder-garten im Gemeindehaus Pastor Thom und Team

11:00 Pastorin Klement T

12.03.2017 Remini-scere

11:00 Pastor Blackstein T 18:00 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen Diakon Pahling

9:30 Pastorin Klement11:00 Pastorin Klement

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19.03.2017 Okuli

11:00 Pastor Blackstein 09:30 Pastor Blackstein 18:00 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen Diakon Pahling und Team

11:00 Pastor Thom

26.03.2017Lätare

11:00 Vorstellungsgottesdienst der Kon-firmandInnen Bernd Luttmann

09:30 Tauferinnerung Pastor Wilke und Posaunenchor

T 9:30 Pastor Thom und Posau-nenchor

02.04.2017Judika

s. Visselhövede s. Visselhövede 11:00 Salz der Erde-Tag Diakon Wahlers und Team

s. Visselhövede

09.04.2017Palmarum

11:00 Pastor Blackstein T 09:30 Pastor Blackstein T 9:30 Pastor Thom11:00 Pastor Thom T

13.04.2017Gründon-nerstag

19:00 Tischabendmahl Pastor Blackstein

19:00 Tischabendmahl Pastor Wilke

17:00 Tischabendmahl Gemein-dehaus Pastorin Klement

14.04.2017Karfreitag

11:00 Pastor Wilke B + A

9:30 Pastor Wilke B + A

9:30 Pastor Thom B + A

11:00 Pastor Thom B + A

16.04.2017Ostersonn-tag

6:00 Osternacht Pastor Blackstein 9:30 Pastor Blackstein 6:00 Osternacht Pastorin Klement und JohannisChor9:30 Pastor Thom

11:00 Pastor Thom

17.04.2017Ostermon-tag

11:00 Pastor Wilke 9:30 Pastor Wilke mit Posaunenchor

9:30 Pastorin Klement T

23.04.2017Quasimo-dogeniti

11:00 Pastor Wilke 9:30 Pastor Wilke und Opus 4 9:30 Lektorin Anja Bargfrede 11:00 Lektorin Anja Bargfrede

29.04.2017Samstag

18:00 Abendmahl zur Konfirma-tion Pastorin Klement, Diakon Pahling und Team

30.04.2017Miserikordi-as Domini

10:00 Jubiläumskonfirmation Pastor Wilke

A s. Brockel und Visselhövede 9:00 Konfirmation Gruppe 1 Pastorin Klement, Diakon Pahling und Team11:00 Konfirmation Gruppe 2 Dia-kon Pahling und Pastorin Klement

6.5.2017 Samstag

18:00 Abendmahl zur Konfirma-tion Diakon Pahling und Pastor Wilke

07.05.2017Jubilate

10:00 Konfirmation Diakon Pahling und Pastor Wilke

17:00 Tauferinnerung Pastor Thom

11:00 Pastor Thom T

13.5.2017 Samstag

18:00 Abendmahl zur Konfirmation Diakon i.A. Luttmann und Pastor Wilke

14.05.2017Kantate

9:00 Konfirmation Diakon i.A. Luttmann und Pastor Wilke 11:00 Konfirmation Diakon i.A. Luttmann und Pastor Wilke

s. Brockel, Visselhövede, Wittorf 9:30 Gottesdienst zum Muttertag mit Vocale Grande und Pastorin Klement

11:00 Gottesdienst zum Muttertag mit Vocale Grande und Pastorin Klement

21.05.2017 Rogate

11:00 Jugendgottesdienst mit Begrüßung / Verabschiedung der Mitarbeitenden, Diakone Czienien-ga, Pahling, Luttmann

10:00 Jubiläumskonfirmation Pastor Wilke

18:00 Liedergottesdienst mit JohannisChor und Pastor Thom

25.05.2017 Himmelfahrt

s. Kirchwalsede 10:00 Gottesdienst zum Him-melfahrtstag Pastor Blackstein

T s. Kirchwalsede s. Kirchwalsede

28.05.2017Exaudi

19:00 KREUZ&quer Gottesdienst Team

s. Brockel s. Brockel

04.06.2017 Pfingst-sonntag

11:00 Pastor Wilke T 9:30 Pastor Wilke T 9:30 Plattdeutscher Gottesdienst Vikar Hartmut Nack

11:00 Plattdeutscher Gottesdienst Vikar Hartmut Nack

05.06.2017 Pfingst-montag

10:00 Mühlengottesdienst Pastorin Klement

s. Brockel s. Brockel s. Brockel

11.06.2017 Trinitatis

s. Kirchwalsede / Visselhövede 9:30 Motorradgottesdienst Pastor Wilke

9:30 Jazz-Gottesdienst mit Dixie-Band und Pastor Thom

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Gemeindenachmittag in Wittorf3. Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Gemeinderaum, Lüdinger Str. 5, Ansprechpartnerin Renate Heldberg, Telefon 04260-322 Nächste Termine: 16.03.; 20.04.; 18.05.Gemeindenachmittag in Nindorf2. Donnerastag im Monat um 15 Uhr bei Fr. Bening, Zur Braake 2, Ansprechpartnerin: Elisabeth Klopp, Telefon 04262-94446 Nächste Termine: 09.03.; 13.04.; 11.05.Gemeindenachmittag in Kettenburgalle 2 Monate (1. Mittwoch im Monat; Jun.-Sep. Pause) Schützenhaus Kettenburg, Ansprechpartnerin: Elisabeth Krüger, Telefon 04262-2708 Nächste Termine: 05.04.Seniorentreff in Jeddingen2. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Ulmenallee 5, Ansprechpartnerin: Bärbel Naujokat, Telefon 04262-3943 Nächste Termine: 15.03.; 12.04.; 10.05.Männerrundeletzter Montag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ansprechpartner: Werner Wedemeyer, Telefon: 04262-2927 Nächste Termine: 27.03.; 24.04.; 29.05.

Gemeindenachmittag in Schwitschenjeden 1. Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Schwitscher Haus, Ansprechpartnerin: Annegret Böttcher, Telefon 04262-1635 Nächste Termine: 02.03.; 06.04.; 04.05.Gemeindenachmittag in Hiddingenam 3. Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Dorfhaus Hiddin-gen, Ansprechpartnerin Jutta Jahnke, Telefon 04262-2128Nächste Termine: 15.03.; 19.04.;Frauenkreisam 1. Montag im Monat um 15 Uhr im Gemeindehaus, Ansprechpartnerin: Pastorin Karin Klement, Telefon 04262-2824Nächste Termine: 06.03.; 03.04.; 01.05. (Ausflug: 13h Treffen)Besuchsdienst im Curataletzter Dienstag im Monat, 17 - 18 Uhr im Gemeindehaus, An-sprechpartnerin: Pastorin Karin Klement, Telefon 04262-2824 Nächste Termine: 28.03.; 25.04.; 30.05.Besuchsdienst Pfarrbezirke 1 + 2vierteljährlich, letzter Dienstag im Monat, 18 -19 Uhr im Gemeindehaus, Ansprechpartnerin: Pastorin Karin Klement, Telefon 04262-2824 Nächste Termine: 28.03.;

Gruppen und Kreise in Visselhövede

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Seniorenarbeit

Für KinderKinderKirche in Visselhövedefür Kinder ab 5 Jahren einmal im Monat freitags von 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus, Große Str. 8, Ansprechpartner: Pastor Peter Thom, Telefon 04260-507Nächste Termine: 17.03.; 28.04.; 19.05.KinderKirche in Wittorffür Kinder ab 5 Jahren jeden letzten Donnerstag im Monat von 15 - 17 Uhr im Gemeinderaum, Lüdinger Str. 5, Ansprechpartner: Pastor Peter Thom, Telefon 04260-507 Nächste Termine: 23.03.; 27.04.; 18.05. Eltern-Kind-GruppeDie Spielmäuse treffen sich dienstags von 9.45 -11.15 Uhr im Gemeindehaus. Ansprechpartnerinnen: Birte Hoffmann, Telefon 04262-573 und Kathrin Gnuschke, Telefon 04262-918954

Für ErwachseneÖffentliche Sitzung des Kirchenvorstandserster Montag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Nächste Termine: 06.03.; 03.04.; 08.05.Frühstückstreff für Menschen mit seelischen Belastungenjeden Donnerstag ab 10 Uhr im Gemeindehaus, Große Str. 8, Ansprechpartnerin: Gisela Schmeelk-Voß, Telefon 04261-82807Ökumenische Frauenfrühstücksgruppenach Vereinbarung, Ansprechpartnerin: Adelheid Lüdemann, Telefon 04262-957692

Jungscharjeden Freitag, 16 - 17.30 Uhr in der Süderstr. 5 (außer in den Ferien) Ansprechpartnerin: Sandra Völkers, Tel.: 04262/9569135Jugendtreff Jutefür Jugendliche jeden Mittwoch, 19 - 20.30 Uhr in der Süderstr. 5 Ansprechpartnerin: Molina Lange, Telefon 04262-4716

Für Jugendliche

Chöre und MusikgruppenBläsergruppen und Instrumentalunterrichtmittwochs, nach Vereinbarung, Ansprechpartner: Stefan Golinski, Telefon 040-38673960Posaunenchorjeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ansprechpartner: Pastor Peter Thom, Telefon 04260-507St. JohannisChorjeden Dienstag um 20 Uhr im Gemeindehaus, Große Str. 8. Ansprechpartner: Marc Puschmann, Telefon 04262-95100St. Johannis-Kinderchordienstags von 16 - 16.45 Uhr im St. Johannis-Kindergarten, Gartenstr. 19, Ansprechpartnerin: Martina Gräf, Telefon 04262-8569Gitarrengruppe „Saitensprung“donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Große Str. 8, Ansprechpartner: Diakon Claus Wahlers, Tel. 04262-958757

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Neues Herz? Neuer Geist?Visselhövede. In der Jahreslosung für 2017 verspicht Gott: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ (Hesekiel 36, 26) Warum muss eigentlich alles neu werden? Ist das Alte nicht mehr zu gebrauchen? Hat das Alte keine Zukunft mehr? Über die Zukunft kann man prima reden, politisch oder pastoral, pathetisch oder emotional, dozierend oder populistisch, staats-männisch oder stammtischmäßig – Zukunft ist immer ein dank-bares Thema. Schwierig wird es erst, wenn es konkret wird.Lassen Sie mich konkret werden: Nun soll also die Visselquelle wieder einmal saniert werden. Früher war diese Quelle ein hei-liger Ort im Herzen von Visselhövede. Heute ist sie ein stinken-der Pfuhl. Die Visselquelle, ein todkranker Patient, sie soll jetzt auf die Intensivstation verlegt werden; ihr soll ein Bypass gelegt werden und ein Bodenfilter eingesetzt werden. Ob das was nützt, weiß man nicht so genau. Aber man weiß genau, dass von allen Seiten und aus allen Schichten überdüngtes Wasser eindringt und den Quellteich vergiftet. Nitrat und Phosphor sind die ein-deutigen Erreger, die die alte Quelle ins Koma fallen lassen.Natürlich, es liegt an der Gülle. Alles klar, die Landwirte sind schuld! So einfach ist das. Die Bauern erzeugen zu viel Güllle und kippen das Zeug in Massen auf ihre Felder.Aber so einfach ist es eben nicht. Die Bauern erzeugen nicht Gülle, sondern sie erzeugen Fleisch und Milch. Sie tun das in intensiver Landwirtschaft und Massentierhaltung, um den Markt zu bedienen. Denn der Bedarf ist enorm. Fleisch muss sein! Viel Fleisch! Und es muss billig sein, damit man es sich jeden Tag leisten kann. Also produzieren die Landwirte billige Massenwa-re. Dabei entsteht massenhaft Gülle. Wo sollen sie denn hin mit dem Zeug?Aber das regelt ja jetzt eine neue Richtlinie der EU. Ob sie was ändert, weiß man nicht. Aber man hat sich in Brüssel immerhin des Problems angenommen. Und es ist ja auch eine bequeme Lösung. Stellen Sie sich mal vor, man würde nicht den Bauern, sondern den Konsumenten eine Richtlinie verpassen! So eine Idee gab es schon mal: Veggieday! Erinnern Sie sich noch? Da war was los: Soweit kommt das noch und ich muss mir vor-schreiben lassen, wann ich mein Fleisch esse. Hallo! Fleisch ist mein Gemüse! Also das geht gar nicht! Oder stellen Sie sich mal vor, wenn die Kirche ihre Gläubigen

daran erinnern würde, dass man früher freitags kein Fleisch, sondern Fisch gegessen hat. Oha, dann wär aber was los! Die Kirche mit ihrer Moral und dass sie die Menschen immer bevor-munden will. Aber zum Glück leben wir ja in einem freien Land und können Fleisch essen, so lange und so viel wir wollen.Oder stellen sie sich mal vor, ich würde – bei dem Gedanken wird mir schon ganz mulmig im Magen – ich würde Sie darauf hinweisen, dass die Passionszeit Fastenzeit ist, also ab Ascher-mittwoch bis einschließlich Karsamstag kein Fleisch und erst an Ostern Braten satt! Nein, nein, keine Angst, ich sag sowas nicht. Obwohl, es ist ja nicht mehr weit bis zu meinem Ruhestand, und so langsam könnte ich mich ja auch mal unbeliebt machen.Natürlich kommt uns manchmal in den Sinn, dass man etwas ändern müsste. Eigentlich ahnt das jeder. Das Problem ist: Das kann keine Regierung, kein Gesetzgeber und keine Verordnung regeln. Das müssten wir schon selber tun. Die Menschen selbst müssen sich ändern! Und genau das ist das Problem.Darum brauchen wir ein neues, furchtloses Herz und einen wa-chen, mutigen Geist. Ein neues Jahr liegt vor uns. Aber wie kann es wirklich neu wer-den? In der Jahreslosung für 2017 verspicht Gott: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Lasst uns inständig darum bitten, dass Gott uns an Herz und Verstand neu macht, damit nicht alles beim Alten bleibt.– Pastor Peter Thom

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Das Geburtstagskind wird zum Frühstück von seinen Gästen in den Raum zu seinem Platz geführt, ein Ge-burtstagslied wird ge-sungen, das Tischgebet gesprochen und das Es-sen beginnt.Für den Mittagskreis sucht sich das Geburts-tagskind ein besonderes Spiel aus: Als Zeichen dafür, wie wertvoll das Kind ist, kann es sich mit Chiffontüchern als Geschenk einpacken oder auf einem goldenen Tuch mit einem goldenen Reifen „golden“ einfassen lassen. Der magische Ball, eine kleine Leuchtkugel wird im Stuhlkreis herum gegeben und jedes Kind darf einen Wunsch für das Geburtstagskind äußern. Zum Schluss pustet das Geburtstagskind seine Kerze aus und alle klatschen Beifall! Wer möchte da nicht noch einmal Kind sein? – Michaela Lorke

„Ich feier Geburtstag, denn da bin ich ja geboren!“

„Wenn ich an meinen Geburtstag denke, denke ich an

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an den tollen Kuchen.“„Ic

h bin dann abends im Bett immer traurig, weil ich hab nur einmal im Jahr Geburtstag.“

„Ich hab sogar 2 mal im Jahr Geburtstag! Weil ich nach mein

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ehr bekam. Das fi nd ich voll cool!“

Geburtstag feiern im Kindergarten

Visselhövede. Sicher erinnern wir uns noch daran, wie wich-tig es für uns als Kind war, Geburtstag zu feiern. Im St. Johan-nis Kindergarten erfahren alle Kinder an diesem Tag besondere Wertschätzung. Das Geburtstagskind darf entscheiden, ob und wie es den Tag gestalten möchte.Durch ein selbstgebasteltes Plakat wird der Geburtstag an einer Pinnwand angekündigt.Das Geburtstagskind gibt für die anderen Kinder der Gruppe ein Frühstück aus. Favoriten hierbei sind Muffins oder Würstchen mit Brötchen. Auch entscheidet es, ob es an seinem Geburtstag eine Kopfbedeckung oder einen Orden tragen möchte.Vom Kindergarten gibt es einen kleinen Kuchen mit einer Ser-viette und einer Kerze als Geschenk. Zum letzten Geburtstag im Kindergarten erhält jedes Kind etwas Besonderes, nämlich einen von den Mitarbeiterinnen bemalten Trinkbecher.Auf der Geburtstagskarte ist ein Foto des Kindes. In der Karte sind eine Geschichte und ein handgeschriebener Glückwunsch.Natürlich leuchtet in einem Glas auch eine Kerze, die den gan-zen Vormittag brennt.

Ich fass dich golden ein...Visselhövede. In der Mitte liegt ein goldenes Tuch. Das Ge-burtstagskind stellt sich auf das Tuch. Vier von ihm ausgesuchte Kinder tragen einen goldenen Reifen und halten ihn waagerecht über das Kind und senken ihn langsam über dem Kind ab, bis er auf dem Boden liegt. Dabei wird gesungen: „Ich fass´ dich golden ein. Ein Platz soll dir bereitet sein. Von Herzen freu´ ich mich. Ich freu´ mich über dich.“

Das Geburtstagskind setzt sich in dem Reifen auf das Tuch.Eine Erzieherin deutet die Handlung: „Wir haben dich golden eingefasst. Das ist ein Zeichen: Gold ist wertvoll. „Ich fass dich golden ein“, will sagen: Du bist wertvoll, gold-wert. Wir wollen dir sagen: Du gehörst zu uns. Du bist wichtig für uns. Du hast einen Platz in unserer Gruppe. Wir freuen uns, dass du da bist. Wir freuen uns, dass es dich gibt: GOTT SEI DANK!“Alle wiederholen: „Gott sei Dank für.................................“– Hanne Meier-Zindler

Kindermund:

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Zwei Jahre EKO-Assistentin – Ein Rückblick

Visselhövede. Im Dezember 2016 endete meine Zeit als EKO-Assistentin im Gemeindeverband Brockel-Kirchwalse-de-Visselhövede, meine Nachfolgerin ist Bettina Jessen, die vie-len sicherlich als Pfarramtssekretärin aus Visselhövede bekannt sein wird.Meine Aufgabe war nicht immer leicht, da ich, als ich im Okto-ber 2014 mit diesem Amt begonnen habe, erst mal herausfinden musste, was mit dieser „Berufsbezeichnung“ eigentlich gemeint ist und welche Aufgaben konkret dahinter stehen. Eine ganz wichtige Aufgabe ist es, das EKO-Team (EKO= Ehrenamtskoor-dinatoren), das aus Ehrenamtlichen der drei Gemeinden aus dem Gemeindeverband Brockel-Kirchwalsede-Visselhövede besteht, zu unterstützen. Das heißt den ganzen „Schreibkram“ zu übernehmen, Ehrenamtsfeste zu organisieren, Einladungen herauszuschicken, Anmeldungen anzunehmen, Protokolle zu schreiben, Geburtstagskarten zu verschicken, halt das ganze organisatorische Drumherum, Austausch mit anderen EKO-As-

Und wozu braucht es eine Assistentin im Ehrenamts- koordinatorInnen-Team?

Visselhövede. So könnte es aussehen: Annette sucht eine ehrenamtliche Aufgabe. Im Ge-meindebrief liest sie über die Arbeit unserer Besuchsdienst-kreise. Dazu hätte sie ebenfalls Lust; aber wie kommt sie dazu? Im Gemeindebüro trifft sie auf die EKO-Assistentin, Bettina Jessen, stellt ihr Fragen und erfährt eine Menge über die

Arbeit der Besuchsdienstleute und wichtige Dinge drumherum, z.B. Versicherungsschutz, Fortbildungsangebote (natürlich kos-tenlos für Ehrenamtliche), Tätigkeitsbeschreibung, Kontakt mit der Gruppe uvm.Bettina notiert sich ihren Namen, Adresse, Rufnummer und fragt, ob sie Annette in der Freiwilligendatei aufnehmen darf. Natürlich nur für kircheninterne Zwecke, z.B. um Infos für An-nette weiterzugeben. Annette schnuppert in ihr neues Ehrenamt hinein. Vieles macht ihr Spaß; manches ist ihr noch fremd. Fra-gen und Probleme bespricht sie jedesmal mit Bettina, die ganz Ohr und freundlich zugewandt bleibt. Gern würde sie sich auch über weitere ehrenamtliche Aufgaben informieren. Bettina be-richtet ihr über die unterschiedlichen Tätigkeitsprofile bestimm-ter Aufgaben, mit wieviel Zeitaufwand zu rechnen ist, welche Fähigkeiten eines freiwilligen Mitarbeitenden dafür erwünscht sind usw. Annette staunt über die aufwändige Struktur, die die Begleitung und Würdigung ehrenamtlicher Arbeit erfordern.

Sie freut sich über einen Geburtstagsgruß und die Einladung zu einem Ehrenamtsdankesfest. Natürlich wird sie kommen; sie möchte ja auch die vielen anderen kennenlernen, die – wie sie – mit Freude etwas Hilfreiches, Schönes oder Besonderes für andere Menschen in unserer Kirche tun. Außerdem lernt sie sehr viel Neues kennen – sogar über sich selbst. – Pastorin Karin Klement

Bettina JessenAnke Osmers

sistenten im Kirchenkreis Rotenburg usw. und ein offenes Ohr für die Belange der Ehrenamtlichen zu haben. Diese Aufgabe war nicht immer leicht, besonders als Pastorin Klement erkrank-te und nicht mehr als Ansprechpartnerin zur Verfügung stand, aber die Rolle des Ansprechpartners für mich hat dann Karin Stöckmann aus dem EKO-Team übernommen. Besonders das Organisieren und Durchführen der Ehrenamtsfeste und die Ge-spräche mit den Ehrenamtlichen haben mir Spaß gemacht. Das nächste Ehrenamtsfest ist schon in Planung: ein Gottesdienst mit anschließendem Grillabend – Anke Osmers

Schlager / Evergreens

Oldies / Discofox

beliebte Melodien Telefon: 04262 958996 [email protected]

Livemusik am Keyboard & Gesang

mit Saxophon - Einlagen

Unterhaltung – Stimmung – Tanz mit M a t t h i a s T e k a t h

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Was macht eigentlich der Gemeindebus?

Visselhövede. Seit September 2014 sind wir stolze Besitzer ei-nes neuen Gemeindebusses. Zur Erinnerung: Der Alte hatte aus-gedient. In einer großangelegten Aktion haben wir damals viele Menschen ansprechen können, die dieses Projekt gern gefördert haben. Es wurde so viel gespendet, dass wir tatsächlich einen neuen Bus anschaffen konnten. Jetzt werden wir manchmal gefragt: Was macht denn der Bus? Wo wird er eingesetzt? Seid Ihr damit zufrieden?Wir sind sehr zufrieden mit dem Bus! Er fährt sich wie ein PKW, trotz langem Radstand. Durch den langen Radstand hat er viel Ladefläche. Außerdem können neun Personen befördert werden.

Es wird aber nie zu stickig oder warm, weil die Klimaanlage bestens funktioniert. Das ist besonders wertvoll bei langen Fahr-ten auf Freizeiten.Neben den Freizeiten wird der Bus auch für ganz unterschiedli-che Zwecke genutzt:

● Tannenbaumsammlung ● Fahrten zu Jugendaktionen im Kirchenkreis

( KK Jugendgottesdienst, Vollyballturnier) ● Jugendaktionen und Jugendgottesdienste in der Region ● Konfirmandenarbeit in der Region ● Konfirmandenfreizeit Cuxhaven und Offendorf ● Kinderfreizeit Brockel ● Vater-Kind-Freizeit in Schweden ● Männerwandertour nach Österreich ● Frauenkreis ● Musikgruppe Saitensprung ● Kirchenvorstands-Klausur ● Für Transport von Sachen innerhalb der Region ● Fahrsicherheitstraining

Wir verleihen ihn auch gegen eine Nutzungsgebühr an andere Gruppen, Schulen und Vereine. Weitere Details sind im Kirchen-büro nachzufragen.Seit dem Kauf hat der Bus für uns 28.106 Kilometer zurückge-legt. Davon sind 6.890 Kilometer von anderen Gruppen gefah-ren worden.Und das Beste: Es gab noch keine Reparaturen. Doch eine: Mar-derbiss im Motorraum.

Kirchenvorstände der Region tagen in Herrmannsburg

Unter dem Motto „Ja, wo laufen sie denn?“ haben sich die Kirchen-vorsteher und Kirchenvorsteherinnen aus Brockel, Kirchwalsede, Visselhövede und Wittorf auf den Weg gemacht, um in der Heim-volksschule Herrmannsburg drängende Fragen zu beraten. Dabei ging es ganz aktuell um die Stellenausschreibung in Brockel, aber auch schon um die Stellenausschreibung in Visselhövede, wenn Pastor Thom in Ruhestand geht. Die zukünftige Arbeitsaufteilung in der Region musste beraten und beschlossen werden.

Das Thema Gebäudemanagement bleibt ein Dauerbrenner. Es war gut, sich in dieser Sache gegenseitig zu informieren und sich auf die nächsten Schritte zu einigen.2018 sind Kirchenvorstandswahlen; darauf will die Region vor-bereitet sein. So wurden ganz konkret die nächsten Aufgaben er-arbeitet und verabredet. Das schöne ist: In so einer großen Run-de kommen viele gute Ideen zusammen und es muss nicht jede Gemeinde das Rad neu erfinden. So blieb auch bei dieser Kir-chenvorsteher-Tagung ein positives Gefühl zurück: Gemeinsam können wir schwierige Aufgaben bewältigen. Und so sehen wir der Zukunft gespannt, aber zuversichtlich entgegen.– Pastor Peter Thom

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Beruf mit ZukunftVisselhövede. Gut ausgebildete Altenpflegekräfte sind mehr denn je gefragt. Das ist mit ein Grund dafür, dass die Diako-nie-Sozialstation Visselhövede-Bothel zum 1.8.2017 eine zweite Auszubildende sucht. Du solltest Altenpfleger/Altenpflegerin werden, wenn...

1. ...dein Optimismus ansteckend ist. 2. ...Respekt vor anderen Menschen für dich selbstverständlich ist. 3. ...du die Arbeit mit Menschen magst.

Als Altenpfleger/Altenpflegerin unterstützt und pflegst du Seni-oren, die im täglichen Leben nicht mehr allein zurechtkommen. Die richtige Einstellung sowie eine Mischung aus Teamfähig-keit, Optimismus und emotionaler Stärke solltest du von dir aus mitbringen, wenn du die Altenpflegeausbildung machen möch-test. Das nötige Fachwissen wird dir dagegen vermittelt. Und dafür arbeiten die Altenpflegeschulen eng mit den Pflegeein-

Tagung mit körperbehinderten Frauen

Brockel. Irgendwie anders - Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat.„Irgendwie anders versuchte ich alles so zu machen wie die an-deren und doch sagten die anderen: “Du bist nicht wie wir, du gehörst nicht hier her. Du bist irgendwie anders.“Über den Umgang mit dem Anderssein, mit dem Fremden und dem Fremden in uns ging es auf dieser Tagung, die das Leitungs-team vom Frauenwerk der Landeskirche Hannover vorbereitet und mit 25 Teilnehmerinnen durchgeführt hat.Von verschiedenen Orten der Landeskirche Hannover hatten sich im Mai 2016 Frauen mit körperlichen Einschränkungen mit der Bahn und mit dem Auto auf den Weg nach Bad Bevensen gemacht. Das Thema wurde in 4 Tagen vielfältig angegangen: thematisch mit biblischen Texten, handwerklich, einem Reise-bericht, einem Filmabend, einem Ausflug, im geselligen Mitein-ander und am Ende mit einem Gottesdienst.Vom 14. bis 18. Mai 2017 wird diese Tagung zum 10. Mal unter der Leitung von Margrit Lüdemann und einem Team von sechs Frauen stattfinden. Das Thema ist in diesem Jahr: „Mut tut gut – Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“

richtungen zusammen. In einem ständigen Wechsel aus Schule und Praxis wird dir gezeigt, wie du Menschen pflegen, begleiten und medizinisch versorgen kannst. Obwohl wir es hier also mit einer schulischen Ausbildung zu tun haben, bekommst du weit-aus mehr geboten als einen Alltag im Klassenzimmer. Noch ein Pluspunkt: Du erhältst eine faire Ausbildungsvergütung. Anlaufstelle Nummer eins ist die Altenpflegeschule. Du besuchst die Schule blockweise, immer für mehrere Wochen am Stück, die restliche Zeit verbringst du bei deinem Praxispartner, also in diesem Fall bei uns, der Diakonie-Sozialstation. Hier fährst du mit zu den Patienten, wirst in die Arbeitsabläufe einbezogen und kannst dich an der Seite erfahrener Pflegekräfte in der gan-zen Bandbreite pflegerischer Tätigkeiten erproben. Gewöhnen kannst du dich dann auch direkt an den Schichtdienst, denn die-ser gehört zu dem Beruf dazu. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeitform über vier Jahre (berufsbegleitend bzw. familien-freundlich für den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit).Gern ermöglichen wir dir/Ihnen ein Praktikum, um einmal aus-zuprobieren, wie dir/Ihnen der Beruf gefällt. Rufen Sie uns an unter Tel. 04262-4231 – Ursula Hoppe

Dazu treffen sich interessierte Frauen im Ferienhotel Dünenhof in Cuxhaven - Berensch. Das Hotel ist barrierefrei und behinder-tengerecht eingerichtet. Die Unkosten betragen 180€ im Dop-pelzimmer und 195 € im Einzelzimmer. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen. Kontakt: Margrit Lüdemann, Tel: 04266 8385

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„Mensch, schau hin!“ – 4 bewusste Blicke, freitags um 18.30 Uhr für 20 MinutenKirchwalsede. Am 17. März am Aussichtsturm zwischen Rie-kenbostel und Kirchwalsede (Thema: „Schau auf den Weg!“); am 24. März an der Gaststätte Meyer in Weißenmoor („Sieh auf die Gemeinschaft!“); am 31. März am Kreepener Bach zwischen Süderwalsede und Rahnhorst („Schau nach vorn!“); am 07. April am Kreuz auf dem Friedhof in Kirchwalsede („Seht, welch ein Mensch!“). Auch in diesem Jahr werden wir

Regionaler Himmelfahrtsgottes-dienst – mit der Gelegenheit zur Taufe vor der Kirche Kirchwalsede. Auch in diesem Jahr möchten wir mit Ihnen zusammen den Himmelfahrtstag mit einem gemeinsamen, re-gionalen Gottesdienst beginnen. Er findet am 25. Mai um 10 Uhr rund um die St. Bartholomäus-Kirche in Kirchwalsede statt. Bläserinnen und Bläser aus den Posaunenchören unserer Regi-on werden den Kirchhofgarten „zum Klingen“ bringen. Zudem bietet sich die besondere Gelegenheit, sich (oder sein Kind) an der Kirche unter freiem Himmel taufen zu lassen. Die Pastoren Achim Blackstein und Matthias Wilke werden aus diesem An-lass und mit Blick auf die Kirche über die Worte nachdenken: „Der Himmel und aller Himmel Himmel können dich, Gott, nicht fassen – wie sollte es dann dieses Haus tun?“ (1. Buch der Könige, 8, 27). Nach dem Gottesdienst erwartet Sie ein Imbiss und den, der mag, Zeit und Ruhe zum Gespräch mit diesem und jenem über Himmel und Erde. – Ihre PastorInnen der Region

Regionaler MühlengottesdienstBrockel. Pfingstmontag wandert, radelt oder fährt die Region zur Brockeler Mühle. Der Pfingstgottesdienst am 5. Juni 2017 um 10 Uhr an der Brockeler Mühle ist ein reizvolles Angebot für Jung und Alt! Gemeinsam unter freiem Himmel Gott loben,

mit Euch und Ihnen den Weg durch die Passionszeit bewusst gehen. Wer mag, wandere an den vier Freitagen mit Freunden oder für sich zu den vier Stationen, andere werden vielleicht das Fahrrad nehmen oder miteinander im Auto sich auf den Weg machen. Wo auch immer Sie herkommen, aus Visselhö-vede, Brockel oder Kirchwalsede, Sie sind herzlich willkom-men sich an den markanten Punkten rund um Kirchwalsede einzufinden. Ausgehend von Texten aus dem Johannesevange-lium möchte der Kirchvorstand Kirchwalsede mit Ihnen Ruhe finden, um zu gucken, zu denken und zu schweigen – für je-weils 20 Minuten, jeweils um 18.30 Uhr. Ihr Pastor Matthias Wilke

Blumen-Rosebrock

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Blumen- u. TrauerfloristikGrabanlagen - GrabpflegeSoltauer Str. 7 - 27374 VisselhövedeTelefon: 04262 - 2157

preisen, singen und beten, das ist eine verbindende und ermu-tigende Erfahrung. Auch hier begleiten die Posaunenchöre der Region die Gemeinde und die Gitarrengruppe tritt auf. Pastorin Karin Klement hält die Predigt. Anschließend lädt der Mühlen-verein zum Essen sowie zur Besichtigung der Mühle ein. – Pastor Peter Thom

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TannenbaumsammlungVisselhövede. Bei der am 7.1.2017 zum 28. Mal durchgeführten Tan-nenbaumsammlung kamen 1648,18 € zusammen. Die Jugendlichen danken allen Spenderinnen und Spendern für dieses sehr gute Er-gebnis. Ausdrücklich danken möch-

Salz der Erde Tag

Sommercamp in Offendorf mit Besuch im Hansapark für Jugendliche zwischen 11 und 15 JahrenWenn man in Offendorf ankommt, merkt man gleich, hier ist alles anders als zuhause. Hier wird es nie langweilig. Für jeden ist etwas dabei. Ob Shoppen in Lübeck, Baden oder Kanufahren, ein Fußballspiel oder chillen im @-Café, Disco, Geländespie-

Jugendfreizeit nach Süd- frankreich für 14- bis 17-jährige Jugendliche

Auf der Sommerfreizeit unserer Region nach Süd-frankreich sind zum Zeitpunkt des Schreibens des Ar-tikels noch einige Plätze frei. Wer also zusammen mit etwa 40 anderen Jugendlichen 15 tolle Tage in einer

guten Gemeinschaft direkt am Mittelmeerstrand erleben möchte, kann sich gerne noch anmelden. Die Freizeit kostet 395 € bzw. 356 € für Juleica-Inhaber/innen.Mehr Infos (auch über Zuschussmöglichkeiten) und Anmeldefor-mulare finden sich im Jahresprogramm 2017, das in den Gemein-

ten die Jugendlichen den Landwirten, die auch dieses Jahr wieder fünf Trecker mit Gummiwagen für die Sammlung zur Verfügung gestellt haben. Ein Team des evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen hat ein Video und mehrere Radioreportagen angefertigt. Auf www.ev-jugend-row.de/brockel-kirchwalsede-visselhoevede/tannenbaum-sammlung/ sind diese zu finden. Auch im nächsten Jahr wird die Sammlung wieder stattfinden, dann am Samstag, den 13.1.2018. – Diakon Jörg Pahling

le und Feste. Hier feiern Jugendliche stimmungsvolle Gottes-dienste und Andachten oder singen beim Sonnenuntergang am Lagerfeuer. Das Camp findet vom 9. bis 18.7.2017 statt und kostet 190,00 € für Mitglieder des Kirchenkreises Rotenburg; es gibt eine Geschwisterermäßigung von 50 €. Mehr Infos gibt es bei: Di-akon Ole Peyk, Tel. 04261-3741. Anmeldungen gibt es in der Kirchenkreisjugendbroschüre, die in allen Gemeindehäusern ausliegt oder im Internet unter: http://www.evjugend-row.de/kirchenkreisjugenddienst/freizeiten/ – Diakon Ole Peyk

dehäusern ausliegt, unter www.evj-bkv.de oder im Jugendbüro bei Diakon Jörg Pahling (04262/4484) – Diakon Jörg Pahling

Visselhövede. Am 2. April 2017 von 11.00 bis 13.30 Uhr findet der fünfte Salz der Erde Tag statt, diesmal in der St. Johannis Kirche Visselhövede. Die angehenden Jugendleiter der evan-gelischen Jugend werden ihn mit einem Jugendgottesdienst und Spiel- und Aktionsständen vorbereiten und sich somit vorstel-len. Sie haben sich nach der Konfirmation ein Jahr lang von Di-akon Claus Wahlers und einem ehrenamtlichen Team ausbilden lassen. Den Jugendgottesdienst wird die Band „Sound of live“ aus Ro-tenburg begleiten. Eingeladen sind alle, die Spaß an einem Ju-gendgottesdienst und einem bunten Tag haben. – Diakon Jörg Pahling

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Ich liebe LindeFrau Stegmann erläuterte dann noch in sachlichem Ton, dass Ersatzpflanzungen notwendig seien und der Kirchenvorstand die Art der zu pflanzenden Bäume be-stimmen könne. Da antwortete der Pastor: „Ich liebe Linden.“ Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen: Er liebt Linden! Ich auch! Er lächelte: „Und ich liebe den Duft von Linden. Als Kind hatte ich eine Schaukel, die war zwischen zwei großen Linden angebracht. Wie

gerne bin ich im Sommer, eingehüllt von Lin-denduft, durch die Luft gesaust.“ Er mag also Lindenduft! Ich auch! Und Schau-keln ist so ähnlich wie Fliegen, nur dass die Menschen dabei nicht von der Stelle kommen. Er mag das. Ich auch. Irgendwo sympathisch. Vielleicht ist er ja doch kein Schuft.Nun hat also der Kirchenvorstand in Vis-selhövede ausnahmsweise mal ein ver-nünftiges Thema auf der Tagesordnung. Nicht bloß öde Haushaltsberatungen,

trockene Versicherungsangelegen-heiten und endloses Gebäudema-nagement. Sondern Bäume pflan-

zen! Da können sie endlich mal über etwas Sinnvolleres nachdenken als über

doppische Buchführung oder Wackelkontakte in der Beschallungsanlage. Sie werden bestimmt lange bera-ten, um zu einer guten Entscheidung zu kommen. Ich jedenfalls könnte stundenlang über Bäume meditieren. Sie werden sicher überlegen, was besser ist: Buche oder Eiche? Oder vielleicht Ahorn? Oder doch Linde? Wenn ich doch mit abstimmen könnte! Ich liebe Linde. Und er auch. Da sind wir schon zu zweit.Ein Baum ist ein guter Freund. In diesem Sinne grü-ße ich alle Baumfreunde, besonders aber die Linden- Liebhaber!

Eure Sibylle, die Eule im Turm

Buuuhu! „ Mein Freund, der Baum ist tot. Er fiel im ers-ten Morgenrot!“ So sang schon Eulexandra, ein Star unter den Eulen. Sie hatte so eine tiefe, melancholische Stimme mit einem wundervollen erotischen Timbre. Ich musste sofort an ihr Lied denken, als ich zufällig dabei war, wie die Linden vor der Visselhöveder Kirche gefällt wurden. Buuuhu! Und ich musste mit ansehen, wie die-se beiden großen Bäume brutal zersägt und gnadenlos gehäckselt wurden! Wie kann man nur! Es tat mir in der Eulenseele weh! Für uns Eulen ist je-der Baum ein guter Freund. Da kann man jederzeit zu Besuch kommen und ist im-mer willkommen. Man findet Schatten für Ruhe und Rast. Und diese weite Sicht, die den Menschen so oft fehlt! Ein Baum ist ein guter Freund. Und wenn so ein Freund fällt, dann ist der Schmerz groß!Zugegeben, ich habe es kommen sehen. Von den Hohlräumen in den Stämmen der Linden wuss-te ich natürlich schon lange. Ich liebe Hohlräume! Sie sind so schön diskret. Man kann sich darin verstecken oder gar wohnlich einrichten. Ach, und das bisschen Wasser in den Hohlräumen; als ob die Menschen in ihren Wohnungen kein Wasser haben! Und von wegen Fäulnis im Innern! Wo es fault, sind auch schmackhafte Tierchen. Die sind für uns Eu-len immer ein netter Snack zwischendurch. Wenn man in so einem Hohlraum sitzt, hat das einen klaren Vorteil: Man wird nicht gesehen und Eule sieht alles. So ha-ben mich auch Frau Stegmann vom Rathaus und Pas-tor Thom von der Kirche nicht gesehen. Aber ich habe genau gehört, wie Frau Stegmann sagte: „Die Linden müssen wir köpfen.“ Und der Pastor sagte sinngemäß, dass Kopflinden ja wohl das Letzte wären! Dann lieber ganz abhauen. Die Linden müssen verschwinden. Das hat er gesagt, dieser Schuft, dieser gemeine!

Impressum

Herausgeber: Kirchengemeinde-verband Brockel – Kirchwalsede - Visselhövede Regionale Redaktion: Mary Janssen, Julia Hoins, Dr. Gabriele Hornhardt, Renate Ludewig, Karin Klement, Peter Thom Layout: Jonas Wahlers, Bremen Druck: Gemeinebriefdruckerei, Groß Oesingen

Nächste Ausgabe: Juni 2017 Redaktionsschluss: 5. 04. 2017 Anschrift: Von Turm zu Turm, Redaktion, Große Str. 8, 27374 Visselhövede Sparkasse Rotenburg-Bremervörde IBAN: DE40 241 512 35 00 25158585, , BIC: BRLADE21ROB

Bei Spenden bitte immer ein Stichwort und die jeweilige Kirchenge-meinde oder den Kirchengemeindeverband angeben, damit Ihre Überweisung richtig gebucht wird.

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Regionales Büro

Diakonie-Sozialstation

Pfarrämter Regionale Diakonie

Landeskirchliche Gemeinschaft

Diakonisches Werk

Rat & Hilfe

Brockel - Alexandra Drewes Mittwoch 14.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr Tel.: 0 42 66 - 22 16 Fax: 04266 - 2347 E-Mail: [email protected] Kirchwalsede - Ursula Hoppe Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Tel.: 0 42 69 - 12 35 Fax 04269 - 2187 Mail: [email protected] Visselhövede - Bettina Jessen Mo., Di., Fr. 10-12 Uhr, Donnerstag 13.30 - 17.30 Uhr Tel.: 0 42 62 - 35 22 Fax 04262 - 958905 Mail: [email protected]

Büro: Christa Schlichting, Tel.: 0 42 62 - 42 31 Geschäftsführerin: Ursula Hoppe Pflegedienstleitung Bettina Rück Mo. bis Fr. 8.00 bis 14.00 Uhr Evangelischer Theologe

Björn Völkers Süderstr. 5 27374 Visselhövede Tel. 0 42 62 - 9 56 91 36

Hilfe für Suchtkranke Tel.: 0 42 62 /-36 85 Telefonseelsorge Tel.: 08 00 - 1 11 01 11 Hospizhilfe Rotenburg Tel. 04261 - 2097888 und 0172 - 4336053

Pfarramt Brockel Pastor Achim Blackstein Bachstr. 5 29643 Neuenkirchen Tel. 05195-9723870 Pfarramt Kirchwalsede Pastor Dr. Matthias Wilke Westerwalseder Str. 7, 27386 Kirchwalsede Tel.: 0 42 69 - 9320121 Vikar Hartmut Nack, Westerwalseder Straße 7, 27386 Kirchwalsede, 04269-1235 Pfarramt Visselhövede Pastorin Karin Klement Große Str. 8a 27374 Visselhövede Tel. 0 42 62 - 2824

Pastor Peter Thom Lüdinger Straße 5, 27374 Visselhövede Tel.: 0 42 60 – 507

Diakon Jörg Pahling Große Straße 8, 27374 Visselhövede Tel.: 0 42 62 - 4484 Diakon Claus Wahlers Große Straße 8, 27374 Visselhövede Tel.: 0 42 62 - 958757 Diakon Heinz Czienienga Dorfstraße 4, 27386 Brockel Tel.: 0 42 66 - 981332 Diakonin Birgit Bargfrede Lindacker 21, 27386 Bothel Tel.: 0 42 66 - 8927 Diakon i. A. Bernd Luttmann Dorfstr. 4 27386 Brockel Tel.: 04266 – 981332

Flüchtlings- und Ausländerberatung Eckart Lang, Telefon 04261 - 2104 Aussiedlerberatung Herbert Neumann, Telefon 04261 - 2523 Schuldnerberatung Heiko Thömen, Tel. 0 42 61 - 961017

Page 26: Konfirmation – gestern und heute · Früher markierte die Konfirmation das Ende der Kindheit ... Die Ehrenantlichen vom Brockeler Kürbisteam haben wieder viele Kürbisse verkauft.

Feier!Abend!Ma(h)l!

am 26. Februar 2017 um 18 Uhr im Gemeindehaus

(Winterkirche).

Weltgebetstag

am 3. März 2017in Brockel um 19 Uhr in der Arche;

in Kirchwalsede um 19 Uhr Gemeindehaus

Kleiderbörse

in Kirchwalsede:Kinder am 11. März für Erwachsene

am 8. April von 13.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus

Kreuz & quer

28. Mai 2017 um 19 UhrHeilig Kreuz Kirche, Brockel

Katharina lädt ein!

am 18. März 2017 um 09.30 Uhr im Gemeindehaus,

Große Straße 8, Visselhövede

Lieder-Gottesdienst

21. Mai 2017 um 18 Uhrin St. Johannis Visselhövede

Salz-der-Erde-Tag

am 2. April 2017 von 11 bis 13.30 Uhr in der St. Johannis Kirche

Visselhövede.

Konzert mit OPUS 4 „Bach/Luther/Gershwin“

am 22. April um 20 Uhr in der St. Bartholomäuskirche

Kirchwalsede

Mühlengottesdienst

am 5. Juni 2017 um 10 Uhran der Brockeler Mühle

Tischabendmahl

13. April 2017 um 19 Uhr im Gemeindehaus „Arche“

Kleidersammlung für Bethel

vom 29. März bis 03. April 2017 Pfarrscheune Brockel

Seit Herbst 2015 sind wir nach Terminvereinbarung auch in unserem Büro in Visselhövede für Sie da!

RE/MAX Immobilienbüro Große Str. 13

27374 Visselhövede Tel. 04261 – 630 690

www.remax-rotenburg.de [email protected]

Ihre Immobilienmakler vor Ort:

Mario Rickers Tel. 0151 – 22 90 37 28

H.-Peter Markgraf Tel. 0171 – 87 003 86

Wir beraten und vertreten Sie in folgenden Bereichen:

Rente | Pfl ege | Gesundheit | Hartz IV Behinderung | Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

Kompetent. Professionell. Persönlich.

SoVD-Beratungszentrum Zeven | Hohe Luft 13 | 27404 Zeven Tel.: 04281/2671 | E-Mail: [email protected] | www.sovd-rotenburg.de

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Rente | Pfl ege | Gesundheit | Hartz IV Behinderung | Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

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Die Pinnwand

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