Kongress vom 18./19. Februar 2012 in Frankfurt: … · Gespanntes Publikum, übervol-ler Saal,...

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Gespanntes Publikum, übervol- ler Saal, hochkarätige Vorträge, angeregte Diskussionen, teilweise futuristische Projekte, revolutionä- re Konzepte und Geräte - so etwa könnte das Fazit des Frankfurter Kongresses lauten, wie aus dem folgenden Bericht hervorgeht. Wie eine Rakete! Einleitend wies Adolf Schneider dar- auf hin, dass der Saal nicht ausreichte für alle hundertfünzig Teilnehmer und daher in einem Nebensaal eine Über- tragung der Vorträge und eine Ausstel- lung von Energiegeräten stattfinde. Er begrüsste die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aus Luxemburg, Belgien, Holland, Finnland, Slowenien, Italien und Däne- mark. Inge Schneider begrüsste auch das Team des “Breakthrough Energy Movement” BEM um Jeroen van Straaten, welches im November einen grossen Freie-Energie-Kongress in Berlin durchführen will. Der Film “Thrive - die Blütezeitbe- wegung” von Foster Gamble aus USA, so Adolf Schneider, zeige die derzeitige politische und wirtschaftli- che Weltsituation und thematisiere auch Lösungen. Er blendete den ein- drücklichen Trailer des Films ein und verwies auf einen Bericht von Inge Schneider aus der Januar-Februar- Ausgabe, in welcher auf die Bedeu- tung eingegangen wurde, die der Freien Energie im Film beim Umset- zen von Lösungen zugewiesen wird. Genauso lösungsorientiert zeigte sich auch der ehemalige Raketen- und Flugfahrt-Ingenieur Dieter Schall in seinem nachfolgenden Vortrag. Nachdem in der Januar-Februar- Ausgabe ein ausführlicher Beitrag aus seiner Feder erschien, hier nur kurze Hinweise! Er sei bei einer Bundesbehörde im Rüstungsma- nagement im Bereich Lenkraketen auf Kriegsschiffen tätig gewesen, aber ansonsten ein total friedlieben- der Mensch! Er gab einen Überblick über die Freie-Energie-Forscher, wie Tesla, Moray, Schauberger, Bedini, Baumann (Testatika), verwies auch auf die Verdienste des anwesenden Wissenschaftsjournalisten Gottfried Hilscher, Autor mehrerer Bücher zur “Energie des 3. Jahrtausends”. Die Stanmer-Akademie, welche Dieter Schall ins Leben gerufen hat, wolle seine Arbeit, aber auch die Arbeit von Prof. Dr. Claus W. Turtur würdigen. Dieter Schall wies auf das Durch- einander hin, dass in Freie-Energie- Kreisen bei der Terminologie herr- sche: man spreche von Freier Ener- gie, Raumenergie, Quantenfeldener- gie usw. Das sollte vereinheitlicht werden, um auch in Wissenschafts- kreisen ernst genommen zu werden. 5% aller Energiezustände seien sichtbar und mache die Materie aus, die restlichen 95% seien Dunkle Energie. Es sollte in der Wissen- schaft der Grundsatz herrschen: “Das scheinbar Mögliche für möglich halten und erforschen” statt der Furcht, heisse Eisen anzupacken. Der Äther sei zur Zeit vor Descar- tes ein fester Bestandteil des Welt- bilds gewesen, sei aber dann später - nach scheinbarem Misslingen der Michelson-Ätherwind-Messungen - eliminiert worden. In der Physik sollte das Feinstoffli- che, der Äther, wieder eingeführt werden. Wer in die inneren Struktu- ren eines Atoms hineinschaue, sehe, dass es ein ganzes Universum sei, analog dem Zitat von Prof. Hans- Peter Dürr: “Materie ist nur Illusion”. Eine Kosmologie entsprechend dem Schweizer Physiker Jules Muheim und dem Quantenphysiker Max Planck sollte wieder Platz in der Physik finden. Damit liessen sich Kenntnisse über die Freie Energie auch besser im wissenschaftlichen Raum einbringen. “Lassen Sie sich März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 11 Kongress vom 18./19. Februar 2012 in Frankfurt: “Neuartige Energietechnologien für die Welt von heute und morgen” Ein Blick auf den Saal, wo nur 120 Teilnehmer Platz fanden und die Vorträge in einen weiteren Saal übertragen werden mussten. Links Robert Duffner vom “Breakthrough Energy Movement”, der während des ganzen Kongresses Filmaufnahmen machte. Die Ausführungen des Raketentechni- kers Dieter Schall gingen ab wie eine Rakete - sogenannter “Hyper-Schall”...

Transcript of Kongress vom 18./19. Februar 2012 in Frankfurt: … · Gespanntes Publikum, übervol-ler Saal,...

Gespanntes Publikum, übervol-ler Saal, hochkarätige Vorträge,angeregte Diskussionen, teilweisefuturistische Projekte, revolutionä-re Konzepte und Geräte - so etwakönnte das Fazit des FrankfurterKongresses lauten, wie aus demfolgenden Bericht hervorgeht.

Wie eine Rakete!

Einleitend wies Adolf Schneider dar-auf hin, dass der Saal nicht ausreichtefür alle hundertfünzig Teilnehmer unddaher in einem Nebensaal eine Über-tragung der Vorträge und eine Ausstel-lung von Energiegeräten stattfinde.

Er begrüsste die Teilnehmer ausDeutschland, Österreich, der Schweiz,aus Luxemburg, Belgien, Holland,Finnland, Slowenien, Italien und Däne-mark. Inge Schneider begrüsste auchdas Team des “Breakthrough EnergyMovement” BEM um Jeroen vanStraaten, welches im November einengrossen Freie-Energie-Kongress inBerlin durchführen will.

Der Film “Thrive - die Blütezeitbe-wegung” von Foster Gamble ausUSA, so Adolf Schneider, zeige diederzeitige politische und wirtschaftli-che Weltsituation und thematisiereauch Lösungen. Er blendete den ein-drücklichen Trailer des Films ein undverwies auf einen Bericht von IngeSchneider aus der Januar-Februar-Ausgabe, in welcher auf die Bedeu-tung eingegangen wurde, die derFreien Energie im Film beim Umset-zen von Lösungen zugewiesen wird.

Genauso lösungsorientiert zeigtesich auch der ehemalige Raketen-und Flugfahrt-Ingenieur Dieter Schallin seinem nachfolgenden Vortrag.Nachdem in der Januar-Februar-Ausgabe ein ausführlicher Beitragaus seiner Feder erschien, hier nurkurze Hinweise! Er sei bei einerBundesbehörde im Rüstungsma-nagement im Bereich Lenkraketenauf Kriegsschiffen tätig gewesen,aber ansonsten ein total friedlieben-der Mensch! Er gab einen Überblick

über die Freie-Energie-Forscher, wieTesla, Moray, Schauberger, Bedini,Baumann (Testatika), verwies auchauf die Verdienste des anwesendenWissenschaftsjournalisten GottfriedHilscher, Autor mehrerer Bücher zur“Energie des 3. Jahrtausends”. DieStanmer-Akademie, welche DieterSchall ins Leben gerufen hat, wolleseine Arbeit, aber auch die Arbeit vonProf. Dr. Claus W. Turtur würdigen.

Dieter Schall wies auf das Durch-einander hin, dass in Freie-Energie-Kreisen bei der Terminologie herr-sche: man spreche von Freier Ener-gie, Raumenergie, Quantenfeldener-gie usw. Das sollte vereinheitlichtwerden, um auch in Wissenschafts-kreisen ernst genommen zu werden.5% aller Energiezustände seiensichtbar und mache die Materie aus,die restlichen 95% seien DunkleEnergie. Es sollte in der Wissen-schaft der Grundsatz herrschen:“Das scheinbar Mögliche für möglichhalten und erforschen” statt derFurcht, heisse Eisen anzupacken.

Der Äther sei zur Zeit vor Descar-tes ein fester Bestandteil des Welt-bilds gewesen, sei aber dann später -nach scheinbarem Misslingen derMichelson-Ätherwind-Messungen -eliminiert worden.

In der Physik sollte das Feinstoffli-che, der Äther, wieder eingeführtwerden. Wer in die inneren Struktu-ren eines Atoms hineinschaue, sehe,dass es ein ganzes Universum sei,analog dem Zitat von Prof. Hans-Peter Dürr: “Materie ist nur Illusion”.

Eine Kosmologie entsprechenddem Schweizer Physiker JulesMuheim und dem QuantenphysikerMax Planck sollte wieder Platz in derPhysik finden. Damit liessen sichKenntnisse über die Freie Energieauch besser im wissenschaftlichenRaum einbringen. “Lassen Sie sich

März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 11

Kongress vom 18./19. Februar 2012 in Frankfurt:

“Neuartige Energietechnologien fürdie Welt von heute und morgen”

Ein Blick auf den Saal, wo nur 120 Teilnehmer Platz fanden und die Vorträge in einenweiteren Saal übertragen werden mussten. Links Robert Duffner vom “BreakthroughEnergy Movement”, der während des ganzen Kongresses Filmaufnahmen machte.

Die Ausführungen des Raketentechni-kers Dieter Schall gingen ab wie eineRakete - sogenannter “Hyper-Schall”...

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nicht entmutigen, wenn einer sagt:‘Es geht nicht!’” Er selber habe gegenden Rat von Fachkollegen einenModellhubschrauber gebaut unddamit gezeigt, “dass es geht”. Heuteexistiere jedoch eine Trennung zwi-schen Wissenschaft und Raumener-gieforschung. Das habe Prof. Dr.Claus W. Turtur am eigenen Leiberfahren müssen. Als Dozent einerFachhochschule und Erforscher vonRaumenergiekonzepten erhielt ernicht nur keine Förderung von Seitender Wissenschaft, sondern es wurdeihm auch noch verboten, auf diesemGebiet weiterhin tätig zu sein.

Fazit von Dieter Schall: “Wir brau-chen ein unabhängiges Forschungs-institut mit eigenen Forschungslaborsund Service-Strukturen.” Er habe inKarlsruhe bereits ein Ingenieur-Zen-trum ausfindig gemacht, wo das Kon-zept realisiert werden könnte.

Die Frage der Finanzierung seinoch nicht geklärt, aber sie würdennach dem Motto arbeiten: “Nichtnachlassen!” Ihre Tätigkeit sei getra-gen von “Demut gegenüber derSchöpfung und dem Schöpfer, vonGlauben und Mut”. Zum Schluss wieser auf sein NISECO-Network bzw.die Stanmer-Akademie hin, die meh-rere Freie-Energie-Projekte verfolgt.

In der Diskussion zeigte sich dieÜberraschung der Teilnehmer über diespürbare Sicherheit des Referenten,alle geplanten Projekte aus Spendenfinanziert zu bekommen. Dieses Bei-spiel dürfte Schule machen.

Näheres unter: www.stanmer.de

Rossi-Nickel-Wasserstoff-Kraftwerke

Nahtlos an diesen Vortrag schlos-sen sich die Ausführungen von AdolfSchneider über die Rossi-ECat-Tech-nologie an. Es werde heute zuneh-mend auch von offiziellen Behörden,Finanzkreisen und Regierungen inFrage gestellt, ob die mit Milliardendotierte Heisse-Fusion-Forschung jezu einem Resultat führen werden.Doch seit Jahrzehnten sei mehrheitlichunbeachtet von der Öffentlichkeit undmit Privatmitteln die Kalte-Fusion-For-schung vorangetrieben worden.

Bekannt wurde sie neuerdingsunter dem Begriff LENR: Low NuclearReactions. Bereits 1992 habe es inJapan eine Konferenz zu “ColdFusion” mit Hunderten engagierterWissenschaftler gegeben, ohne dassdie Resultate je in offiziellen Organenwie dem “Spiegel” oder der Zeitschrift“Time” publiziert worden wären.

Doch jetzt sei mit den Nickel-Was-serstoff-Kraftwerken von Andrea Rossieine neue Aera angebrochen, unddiese Entwicklung könne nun nichtmehr totgeschwiegen werden. Dr.Francesco Celani von der UniversitätBologna habe schon 2011 eine Nickel-Wasserstoff-Reaktion mit einem COPvon 200% vorgestellt. Inzwischenhabe sich auch das CERN in Genf fürdie Kalte-Fusion-Thematik interessiert,wo Dr. Celani am 22. März 2012 einenVortrag halten wird.

Auf Grund der ausführlichenBerichte über diese Technologie inmehreren Ausgaben des “NET-Jour-nals” erfolgt hier nur eine kurzeZusammenfassung des Vortrags. Sowurde über eine erste Demo einer 1-MW-Anlage vom 28. Oktober 2011berichtet, die von einem Käuferabgenommen. Er hatte gleich zwölfzusätzliche Anlagen bestellt. Eineweitere 1-MW-Anlage sei von einemPrivatmann bestellt worden.

Andrea Rossi, so Adolf Schneider,arbeite seit fünfzehn Jahren an seinemKonzept, das selbst vom Nobelpreis-träger Prof. Brian Josephson als revo-lutionär bezeichnet wurde. Doch einCOP von 6:1 sei für die Wissenschaftauch heute noch ein Mysterium. Beidieser Technologie überholt jedoch diePraxis bzw. die Vermarktung die Wis-senschaft bei weitem. Adolf und IngeSchneider konnten Andrea Rossi - inBegleitung interessierter SchweizerUnternehmer - am 7. Februar in sei-nem Labor in Bologna besuchen undeine Demo eines autonomen 10-kW-Geräts sehen. Siehe hiezu den sepa-raten Bericht auf der folgenden Seite!

Anhand der Messprotokolle konntefestgestellt werden, dass das Gerätnach einer Aufheizzeit von 3 Stundenautonom lief. Die Messung mit derStromzange zeigte, dass keine elektri-sche Energie mehr zugeführt wurde.

Andrea Rossi bestätigte, dass die10-kW-Anlagen per Roboterfertigungzum Preis von ca. 500 Euro verkauftwerden sollen, die Produktion jedocherst nach Einholung der Homologationgestarten werden kann. Das verwen-dete Nickelpulver lasse sich zu 90%recyclieren. Die Kombination solcherKleingeräte mit einem thermoelektri-schen System zur Umwandlung vonWärme in Strom sei denkbar undwerde derzeit geprüft. Diesbezüglich

Dieter Schall mit einer Übersicht über Vertreter von Ätherkonzepten vergangener Zeiten.

sei Andrea Rossi auch dankbar fürHinweise. Adolf Schneider zu denAnwesenden: “Wenn jemand eineIdee hat, leiten wir sie gerne an AndreaRossi weiter!”

In der Halle in Bologna stand eine 1-MW-Anlage, die wegen Dichtungspro-blemen repariert und nach USA ver-schifft werden sollte. Andrea Rossiinformierte die Anwesenden, dass eralle Gerätschaften einige Tage späteran seinen Haupt-Stützpunkt in Miamiumziehen werde, wo er offensichtlichfür die Umsetzung und Finanzierungseiner Projekte Top-Kooperationspart-ner gefunden hat. Demzufolge hat erauch bereits weltweit - ausser (StandFebruar) in Japan und Russland -Lizenznehmer (Vertriebs- und Ver-kaufslizenzen) gefunden.

Adolf Schneider konnte am Kon-gress bekannt geben, dass dank derKontakte aus Energiekreisen inDeutschland auch bereits ein Gene-rallizenznehmer gefunden wurde,sich aber weiterhin Unterlizenzneh-mer in deutschen Bundesländernmelden könnten.

Es sei dem Referenten beim Be-such in Bologna einmal mehr klargeworden, dass Andrea Rossi denMarkt möglichst rasch mit seinen Ge-räten überfluten wolle, um Wider-stände auszuschalten. Die Einfüh-rung dieser Technologie bedeute fürden Kunden Unabhängigkeit vomöffentlichen Stromnetz, Veränderungder Machtverhältnisse. Der Film“Thrive - die Blütezeitbewegung”habe diesen Strukturwandel klar auf-gezeigt.

Andrea Rossi verfolge ausserdemdas Konzept, mit einem Teil der Ein-nahmen aus dem Verkauf von Lizen-zen und Geräten eine Stiftung für not-leidende Kinder zu unterstützen.

Insgesamt sei es aber so, dassnoch keine Theorie für den bei denGeräten ablaufenden Prozess gefun-den wurde. In der Diskussion gab Dr.Dieter Staschewski denn auch zubedenken, dass er in der von AdolfSchneider gezeigten Formel für denNickel-Wasserstoff-Prozess einenFehler entdeckt habe, den AdolfSchneider korrigieren wollte.

Dr. M. T. Keshe wies darauf hin, dasshier kein normaler Prozess ablaufe,sondern es sich um einen Prozess im“Nanostrukturenbereich” handle.

Für Gelächter sorgte der Diskus-sionsbeitrag von Gottfried Hilscher. Ersei kürzlich an einem Kongress derHeisse-Fusion-Forscher gewesen, wobekannt gegeben wurde, dass sie“etwa in 50 Jahren so weit seien”. Ererinnere sich aber daran, dass dasauch schon vor dreissig Jahrenbehauptet wurde. Inge Schneiderergänzte, dass Gottfried Hilscher dorti-gen Wissenschaftlern das “NET-Jour-nal” mit dem Bericht über die Kalte-Fusion-Reaktion von Andrea Rossi indie Hand gedrückt hatte...

Nach dem Vortrag meldeten sicheine ganze Reihe interessierter Unter-lizenznehmer für deutsche Bundeslän-der bei Carsten Walloschke, freier Mit-arbeiter der Veranstalter.

Erfolg in China

Nach der Pause präsentierte ArthurTränkle, Verwaltungsratspräsident derSteho AG, einen Leistungsverstärkerrussischer Wissenschaftler. Diese hat-ten ihr Kommen zugesagt, warenjedoch wegen der prekären Wetterver-hältnisse in Russland festgehaltenworden. Arthur Tränkle entschuldigtesich dafür, dass deshalb statt siebengeplanten Demonstrationen nur einekleine Demoanlage des mitgebrachtenVerstärkers gezeigt werden könne,aber er informierte zugleich darüber,dass im Dezember 2011 eine ganzeDelegation der Steho AG mit den rus-sischen Wissenschaftlern auf Regie-rungsebene in China empfangenwurde, wo Tests des Leistungsverstär-kers unter anderem von Prof. Wu vomChina Electric Power Research Institu-te durchgeführt und ein COP von biszu 140% gemessen wurde. Chinahabe ein grosses Stromproblem undsei dankbar für solche Lösungen.

Ihr Besuch in China hätte einigenWirbel gemacht und sogar CIA-Beamte auf den Plan gerufen, dieNäheres wissen wollten. Durch denSchutz aus Regierungskreisen lies-sen sich die Probleme mit demGeheimdienst von Anfang an behe-ben. Die Vertreter der Firma StehoAG konnten Verträge mit den Chine-sen abschliessen.

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Adolf Schneider informiert über die Vorteile der 10-kW-Systeme von Andrea Rossi:- Sie laufen nach einer Aufheizphase völlig autonom und müssen erst nach sechs

Monaten Dauerbetrieb komplett wieder ausgetauscht werden, ohne dass für denKunden Kosten entstehen;

- Die Geräte sollen in einer US-Fabrik mit Roboterfertigung produziert werden undwerden das Volumen eines Laptops haben. Für das Design hatte Andrea Rossieinen Wettbewerb ausgeschrieben. Er favorisiert die Form eines American Football...

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Die Mittagspause wird zur Auffrischung alter und zur Knüpfung neuer Kontak-te genutzt.Rechts: Peter Brendlin und Inge Schneider in angeregtem Gespräch.

Gut gelaunte Gäste aus der Schweiz bedienen sich am Buffet:Robert Vogel und David Suter!

Am Dessert-Buffet läuft einem schon beim Betrachten dasWasser im Mund zusammen.

Luc Lippert aus Luxembourg präsentiert hier seinenPermanentmagnetmotor mit Magnetfeldspulen. DerMotor ist noch nicht fertig entwickelt, zeigt aber guteAnsätze für einen autonomen Lauf.

Die Physiklehrer a.D. Werner Rückamp und Fritz Howar geben im Neben-raum eine Kostprobe ihrer Arbeit in der Ausstellung einer HHO-Analysezel-le (oben), einer Messanordnung für ein Bedini-System (links) und eines mitWasserstoff betriebenen kleinen Versuchsfahrzeugs mit Brennstoffzelle.

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Die Veranstalter mit Mehran Tavakoli Keshe und Jeroen vanStraaten (Mitte), Initiant des für November geplanten Kongres-ses des “Breakthrough Energy Movement”, rechts Kamera-mann Robert Duffner.

Andrang beim auf Moe-Cell umgebauten Mercedes von Dr. TheoAlmeida-Murphy. Auf Nachfrage meinte Theo Almeida-Murphy,die eingebaute Moe-/Joe-Cell sei für etwa 180 Euro (plus Zoll)erhältlich bei www.joecellenergy.com

Theo Almeida-Murphy zeigt, dass die kugelförmige Moe-Cell mitwenig Energie aus Batterien auskommt. Wer die Hände drüberhält, merkt tatsächlich ein Prickeln.

Rundum zufrieden mit dem Kongress: Schlussbild der am Endenoch anwesenden Referenten mit den Veranstaltern.

Fritz Howar (Zweiter von links) und Werner Rückamp (rechts),hier mit Gottfried Hilscher und einem exotischen Teilnehmer.

Fritz Howar mit Stirlingmotor und Bedini-Nachbau. Für die Aus-stellung und zusätzliche Teilnehmer hatten die Veranstaltereinen weiteren Raum gemietet. Die Ausstellung fand grosseBeachtung, umso mehr, als die Lehrer auch vielfach prämierteArbeiten mit Schülern präsentierten, wodurch gerade die Stirling-motoren in Deutschland einen Aufschwung erlebten.

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Ausserdem, so Arthur Tränkle, hät-ten sie bereits Lizenzverträge mit zehnLändern abgeschlossen. Es seienauch schon sechs Patente erteilt wor-den. Das Clevere an dem System sei,dass es sich sowohl für stationäre alsauch für mobile Stromerzeugung nut-zen lasse. Es sei also bestens geeig-net für eine Steigerung der Elektromo-bilität, also zur Erzielung einer grösse-ren Reichweite von Elektroautos.

Die dem Publikum vorgestelltenMessungen des einzigen mitgebrach-ten Leistungsverstärkers waren wegender verwendeten einfachen digitalenMessgeräte für Spannung und Stromnicht voll überzeugend. Zwar warendie Messungen der Eingangswerte aufGrund der Speisung des Leistungsver-stärkers von einer Batterie relativzuverlässig. Dagegen konnte die Aus-gangsleistung anhand der Spannungs-und Stromwerte am Ausgang wegender nichtsinusförmigen Kurvenverläufeund nicht erfassten Phasenbeziehun-gen nur rudimentär bestimmt werden.

Wie Dr. Dietmar Ende (Mitte Bild) anHand der Messgeräte am Eingangablesen konnte, betrug die Gleich-spannung an der Batterie 12,7 Volt,wobei ein Strom von 3,24 Ampèrefloss. Dies entspricht einer Eingangs-leistung von 41 W. Am Ausgang zeig-ten die Messwerte 27,3 Volt und 2,1Ampère, was einer Leistung von 57 Wentspricht. Als Last diente eine elektri-sche Glühlampe. Aus dem Vergleichder Ausgangs- zur Eingangsleistungerrechnet sich ein COP von 140%.

Um zuverlässigere Werte ermittelnzu können, wäre allerdings eine Lei-stungsmessung mittels Dreheisenin-strumenten erforderlich gewesen, wieein aufmerksamer Teilnehmer ver-merkte. A. Tränkle lud ihn ein, dieseMessungen in seinem Labor in Stutt-gart durchzuführen. Zugleich wies erdarauf hin, dass es insgesamt dreissigProtokolle von teilweise namhaftenInstituten gebe, welche eine Lei-stungsverstärkung zwischen 120 und140% gemessen hatten.

In der Diskussion wurde Kritik laut,die bis hin zu “Betrug” reichte, so dassInge Schneider eingriff und sachlicherwähnte, dass die chinesische Regie-rung sicher keine “Betrüger” zu sicheingeladen und mit ihnen Verträgeunterzeichnet hätte. Sie versuchte dieGemüter zu beruhigen und bat umrespektvolleren Umgang.

Fulminanter Samstagabend

Ein Feuerwerk von Ideen, Konzep-ten, Projekten und Visionen liess imSamstagabend-Programm der irani-sche, in Belgien lebende Nuklear-Ingenieur Mehran Tavakoli Keshe ab.

Er entwarf eine Welt, in welcherweder Krankheiten noch Energieman-gel noch Hunger noch Krieg herr-schen. Im Universum sei genug undüberall Energie vorhanden. Auf dieserBasis liessen sich Nahrungsmittel undneue Technologien schaffen. Er nahmkurz Bezug auf die kritisierte Demodes Leistungsverstärkers der Steho

AG, dessen grundsätzliche Wirksam-keit er bestätigte. Sie sei mit “Nano-strukturen” zu erklären.

Dass er seinerseits nicht nur vonTheorie, sondern auch von Praxissprach, zeigte er an Hand von Beispie-len. Der iranischen Republik hatte ereine Technologie zur Verfügunggestellt, die das Abfangen einer US-Drohne mit gravitativen Kraftfeldernermöglichte. Die Technologie basiereauf der Anwendung derselben Mag-netfelder, wie sie auch im mensch-lichen Körper vorhanden seien. ImNovember 2011 sollte er an der UniGent vor 140 Leuten sog. Space-Ener-gy-Devices demonstrieren. Doch dieDemo wurde “geblockt”, die Gerätebeschlagnahmt. Aber die Forschunggehe weiter, und bald werde eine wei-tere Demo vorbereitet.

Im Gesundheitsbereich sei es mög-lich, Parkinson, Lähmungen, Krebsund sogar die Amyotrophe Lateralskle-rose ALS, unter welcher der US-Physi-ker Steven Hawking leide, zu kurieren.Als der Referent betonte, dass mit sei-ner Therapie sogar Leute aus jahr-zehntelangem Koma ins Bewusstseinzurückgeholt wurden, erschien es denAnwesenden, als ob dieser Mann denCode des Lebens gefunden hätte.Dabei verwende er nur mit Plasma-Therapie-Reaktoren zugerichtetesWasser, keine Medikamente. Es gebebereits tausend Leute, die das Systemnutzen würden. Bei Krankheiten gehees darum, “die Atome wieder an denrichtigen Ort zu bringen”. Durch diePlasmareaktion greife man im Körper

Arthur Tränkle im Hintergrund mit Mitarbeiterin bei einer Messung des Leistungsver-stärkers. Projiziert wurde ein Bild vom Empfang bei der chinesischen Regierung in derverbotenen Stadt.

Der iranische Nuklear-Ingenieur M. T.Keshe - hier mit einem Magneten - gabeinen Überblick über sein riesiges Wissen.

in die Nanonstrukturen ein. Auf dieserEbene sei ein Diamant ein Isolator. BeiStress werde der dort wirksame Koh-lenstoff zu einem krankmachendenLeiter mit der Folge der Entstehungvon Krebs. Bei der Therapie gehe esdarum, jede Zelle wieder in ihreursprüngliche Diamantstruktur zurück-zuführen. Selbst amputierte Gliederkönnten wieder nachwachsen, wasmehrfach bewiesen worden sei.

Die allseits bekannte, aber bishervon niemandem gesehene DunkleMaterie sei das elektromagnetischeFeld, aus dem sich alles schaffenlasse. Physiker würden verstehen,was Antimaterie sei. Auch 100 km von-einander entfernte Magnete würdenein magnetisches und ein gravitativesFeld erzeugen. Selbst, wenn es um dieÜberwindung der Distanz zum Marsgehe, könnten Magnete ein künstli-ches Feld von Anziehung und Abstos-sung entstehen lassen, so dass eineRaumfahrt ohne Verbrennungstechno-logie denkbar wäre. Es wäre auch vor-stellbar, dass ein geeigneter Raum-fahrt-Anzug für Raumreisen genügenkönne. Ein Fahrzeug brauche es danngar nicht mehr. Auf diese Weise planeer jetzt schon Reisen durch den Kos-mos für gerade mal 19’000 Euro!

Dazu brauche es zwei Magnetfel-der, die miteinander interagieren. ImErdkern muss ein Magnetfeld vorhan-den sein, das mit dem des anderenPlaneten interagiert. Es sei möglich,überall hin zu gehen, wenn man dasgravitative Feld entsprechend einstellt.

Danach wandte er sich dem Themader Energiegeräte zu. Als Nuklearphy-siker könne er die “Zauberbox” erklä-ren. Wenn man wisse, wie Energiefel-der anzuzapfen seien, könne manalles einsammeln. Jedes Materialstrahle dauernd Energie ab: “DerStuhl, auf dem Sie sitzen, die Pflanzenvor dem Hotel, die Luft, die Lampen,Ihre Kleider, alles!” Er sammelt Felderzur Energieerzeugung ein, wandelt siein Licht/Photonen um, in Lebensener-gie, wie sie die Lebewesen umsetzen.

Eine Technik sei in Form neuartigerSolarzellen für 100 USD in Belgienerhältlich. Es sei möglich, damit dau-ernd 10 bis 20 kW zu erzeugen. Siehaben das verwendete Material Wis-senschaftlern der Universität zumTesten gegeben. Diese hätten bekun-det, dass sie noch nie ein solches

Material gesehen hätten. Die meistenEnergieformen stammen aus Dampfvon Wasser. Dieser kann über eineTurbine mit einem elektrischen Gene-rator gekoppelt werden, um Energiezum Nulltarif zu erhalten. Auf der Web-site der Keshe-Foundation sehe manden Generator. Inzwischen sei erbeschlagnahmt worden...

Für 5’000 Euro biete er 3- bis 4-kW-Generatoren an. Das Geld werdefür die Keshe-Foundation verwendet.

Wenn das iranische “FliegendeUntertassen”-Programm auch fort-schrittlicher als jenes der NASA-Weltraumtechnologie sei und für dieAmerikaner eine echte Herausforde-rung darstelle, so wolle das iranischeMilitär diese Technologie nicht zuAngriffszwecken, sondern nur zufriedlichen Zwecken nutzen. Dasszumindest M. T. Keshe in friedlicherMission unterwegs ist, nimmt ihmjeder ab. Einige seiner Projekte sindals Open-source-Konzepte geplant.

Die zwanzig Bücher aus seinerFeder (drei Bände) waren innertMinuten ausverkauft. Eine Absprachezwischen Carsten Walloschke undInge Schneider ergab später, dass siesich um die Übersetzung erst einmalvon Keshes Hauptwerk ins Deutschekümmern wollen. Dies nicht zuletztwegen der Bemerkung Keshes, dassder Leser der Website und der Büchervieles selber nachbauen könne.

Er nahm kurz noch zu zwei dieAnwesenden interessierende The-men Stellung: Ja, er gehe davon aus,dass es UFOs und ausserirdisches

Leben gebe, denn Felder, wie sie aufder Erde herrschen würden, seien imganzen Kosmos denkbar. Und: imJahr 2012 werde “nichts passieren”.Die bereits festgestellten Erdmagnet-feldänderungen seien kein Problem.

Als iranischer Physiker stehe erunter Dauerbeobachtung der Ge-heimdienste, sagte M. T. Keshe, dersich im deutschsprachigen Raumsichtlich wohl fühlt (die Iraner und dieDeutschen hätten denselben ethni-schen Ursprung). Dennoch wolle erauf seinen iranischen Pass - der vielenBehörden ein Dorn im Auge sei undschon oft zu seiner Verhaftung geführthatte - nicht verzichten. Seine Bemer-kung, dass bald die Zeit gekommensei, wo die Menschen keine Pässemehr bräuchten, wurde vom Publikummit Applaus belohnt. Applaudiertwurde auch Keshes “fliegendes Auto”,das wirklich schon mal gefahren undgeflogen war, aber nur kurze Zeit,denn auch dieses wurde von denBehörden beschlagnahmt.

Am Schluss betonte er, dass einigeKonzepte einstweilen nur als Visionvorhanden seien, aber alle Umsetzungmit dem ersten Schritt beginne. Esgehe ihm darum, das Wissen in dieUniversitäten hinein zu bringen. SeineVision: dazu beizutragen, “dass allealles haben”, denn dann gibt es keinenGrund für Neid, Übergriffe und Kriege!

Als Geschäftsmann sei er in Afrikaunterwegs gewesen und habe diedort herrschende Armut gesehen undsich vorgenommen, zur Linderungder Armut beizutragen und ihnen zu

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Viele nutzten die Gelegenheit, um sich von Mehran Tavakoli Keshe ein Buch visierenoder Fragen beantworten zu lassen.

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Nahrung, Wasser und Energie zuverhelfen. Dieses Ziel stehe für ihnan vorderster Stelle!

In der rege genutzten Diskussionfragte unter anderem Elmar Brand-schwede, wie er in den Besitz eines3-kW-Konverters kommen könne.Mehran Tavakoli Keshe antwortete,dass er die Bestellung mit einerAnzahlung von 500 Euro anstossenkönne.

Das begeisterte Publikum bedank-te sich beim Referenten mit StandingOvations!

Nach diesem faszinierendenAbend war vielen noch nicht zumSchlafen zumute. An der Bar und inder Lounge des Hotels fanden sichviele - so auch die Redaktoren - nochbis Mitternacht bei angeregten Ge-sprächen zusammen.

www.keshefoundation.com

Erinnerung an Schöpfungund Schöpfer

Das Sonntagmorgen-Programmbegann Inge Schneider mit dem Hin-weis, dass der Sonntag für sie immerauch Gottesdienst sei, ein Hinweisenauf die Schöpfung und den Schöpfer- eine Ausrichtung, die sie und vielean dieser Veranstaltung zu ihremHandeln motivieren würde. In demZusammenhang zitierte sie Aussa-gen bekannter Wissenschaftler, wievon James Clerk Maxwell, Begründerder elektromagnetischen Theorie desLichtes: “Die Sonnensysteme sindheute, wie sie am Tage der Schöp-fung waren, vollkommen... Mögen wirlernen, dass unsere edelsten Eigen-schaften als Menschen uns deshalbzukommen, weil sie Abbild jenesWesens sind, das im Anfang nichtnur Himmel und Erde schuf, sondernauch das Material, aus dem sie gebil-det sind.”

Oder von Werner von Siemens: “Je tiefer wir in das harmonische

Walten der Naturkräfte eindringen,desto mehr fühlen wir uns zu demüti-ger Bescheidenheit angeregt, destohöher steigt unsere Bewunderung derunendlichen ordnenden Weisheit, wel-che die ganze Schöpfung durchdringt.”Einige Teilnehmer bekundeten danachin Wort und Schrift ihre Übereinstim-mung mit dieser auf das Unendlicheausgerichteten Grundhaltung.

Stromerzeugung mittelsFestoxid-Brennstoffzellen

Bereits vor der Präsentation seinerBrennstoffzelle war Dr. Ulf Bosselvon einem Team von ATV - einem pri-vaten österreichischen TV-Sender -interviewt und gefilmt worden, daswährend des gesamten Sonntagpro-gramms Aufnahmen machte.

Adolf Schneider führte Dr. Ulf Bos-sel ein als den Organisator des gros-sen Fuel-Cell-Forums in Luzern.

Es gebe verschiedene Brennstoff-zellen-Familien, führte der Referentaus. Die von ihm bevorzugte Familiesei die Festoxid-Brennstoffzelle.

Bei Brennstoffzellen handle essich um einen Prozess, der im Jahr1838 vom Basler Chemiker ChristianFriedrich Schönbein entdeckt underforscht wurde.

Brennstoffzellen, die Strom erzeu-gen, sollten eigentlich nicht mit Was-serstoff betrieben werden, der sei-nerseits über Elektrolyse, also mittelselektrischer Energie, hergestellt wird.Das ergäbe einen viel zu schlechtenGesamtwirkungsgrad, vierfach schlech-ter als bei Solarenergie und Wind-kraft. Brennstoffzellen seien nur ingrossen Stückzahlen kostengünstigzu produzieren.

Mit Festoxid-Brennstoffzellen, beidenen die Elektrolytmembran einedünne keramische Schicht ist, lässtsich jedoch auch aus Kohlenwasser-stoffen verschiedenster Art (Benzin,Diesel usw.) relativ einfach Stromgewinnen. Der Einsatz dieser “natür-lichen” Energieträger ist der direktereWeg, bei dem die verlustreiche Was-serstofferzeugung vermieden wird.Mit Festoxid-Brennstoffzellen (eng-lisch “Solid Oxide Fuel Cells” oderSOFC) lässt sich also die Zukunftgestalten. Die von seiner Almus AGentwickelten SOFC-Module könnenin tragbaren, stationären und mobilenGeräten Anwendung finden. Patenteseien angemeldet, Partner für dieVermarktung werden noch gesucht.

Die Vorteile der von Dr. Ulf Bosselkonzipierten Festoxid-Brennstoffzelleliegt vor allem darin, dass sie fürbeliebige Einsatzbereiche in jeweilsgleicher Konfiguration gefertigt wer-den können, also eine kostengünsti-ge Massenproduktion für mobile undstationäre Anwendung möglich ist.

Im mobilen Bereich wäre sie idealgeeignet für Hybrid-Elektro-Autos,indem bei Bedarf mittels beliebigerTreibstoffe - zum Beispiel auch Bio-gas oder Compogas - mit hohem Wir-kungsgrad Batterien im Fahrbetriebnachgeladen und damit die Reich-weite enorm erhöht werden kann.Ausserdem können damit auch sehrleichte Fahrzeuge gebaut werden, dabei derartigen Hybrid-Elektro-Autoskein normaler Motor erforderlich istund die Grösse der Batterieanlagestark reduziert werden kann.

Das Marktpotenzial ist enorm: inUSA gab es im Jahr 2006 bereits 5Mio tragbare Stromerzeuger, weltweitwaren es 20 Mio. Könnte nur 1%davon über sein System versorgtwerden, wäre das ein grosser Markt.In der Diskussion fragte AdolfSchneider, wieviel in seinem Konzeptetwa ein Kilowatt kosten würde? Dr.Ulf Bossel antwortete: “Etwa 500Euro!”, was unter den TeilnehmernStaunen hervorrief. Auf eine andereFrage antwortete Dr. Ulf Bossel, dasswenn man statt eines üblichenHonda-Notstromaggregats eine sol-che Brennstoffzelle nehmen würde,man eine vierfach höhere Energie-ausbeute erzielen würde - und derClou: Das Ganze läuft, im Gegensatzzu einem Honda-Notstromaggregat,völlig laut- und geruchlos ab!

Auf die Frage eines Teilnehmers,mit wieviel Kilowatt ein mit seiner

Dr. Ulf Bossel demonstriert mit einerAnordnung zusammengeschalteter Auto-lampen, welche elektrische Leistungseine Demo-Brennstoffzelle liefern kann.

Brennstoffzelle ausgestattetes Elek-tro-Auto laufen würde, antwortete Dr.Ulf Bossel: “Mit 10 kW!” Normaler-weise seien Elektroautos übermotori-siert. Bei seinem Konzept lade sichder Akku dauernd aus der Brennstoff-zelle auf. Gottfried Hilscher fragte, obsein Konzept innerhalb des Deut-schen Wasserstoff- und Brennstoff-zellen-Verbands DWV Aufnahmegefunden habe? Dr. Ulf Bossel ant-wortete, dass er dort eine Studie beiDr. Schmidtchen eingereicht habe.Dieser habe am Anfang nur polemi-siert, doch vor kurzem sei das Projektaufgenommen worden. Der Referentschloss seine Präsentation mit einerviel beachteten Demonstration seinerBrennstoffzelle ab.

Näheres unter: www.almus-ag.ch/

Praktische Erfahrungen mitder Moe-/Joe-Cell

Dr. Theo Almeida-Murphy begannseine Ausführungen mit einem Zitatdes US-Philosophen Ralph WaldoEmerson (1803-1882). “Tu immerdas, wovor du dich fürchtest!” und erfuhr fort: “Je mehr wir an unsereGrenzen stossen, desto mehr kom-men wir voran und entdecken Neu-land!” So sei es auch ihm ergangenmit der Entdeckung und den Experi-menten mit der Joe-Cell, wo offenbarjenseits des Treibstoffes Ätheraspek-

te mitspielen. Man entdeckte, dassselbst dort, wo kein Benzin mehr war,der Motor weiter lief. Theo zeigte Bil-der von mit schaumartiger Massegefüllten Behältern - der Schaum alsAusdruck eines prickelnden Prozes-ses, in dem der Äther eine Rollespielt. Einer, der mit seinen Orgonak-kumulatoren ähnliche Prozesse ent-deckt habe, sei der OrgonforscherWilhelm Reich (1897-1957).

Werde die Joe-/Moe-Cell im Auto-motor eingebaut, finde eine Implosionstatt. Die Tatsache, dass man dieZündvorrichtung um einige Grad vor-verstellen müsse und dass der Motornur mit einer Betriebstemperatur von60 Grad Celsius laufe, lasse auf eineImplosion des Gases schliessen. DerMotor bewege sich wesentlich flüssi-ger, und die Leistung erhöhe sich umca. 20%. Die Implosion finde nichtdurch Zufuhr von Knallgas statt. DieZelle produziere während des Betriebskein Knallgas, da sie nicht an eineSpannungsquelle angeschlossen sei.

Eigenschaften der Moe- und Joe-Cell (Quelle: Alex Schiffer):- Das Wasser in der Zelle wird nicht

verbraucht;- Die Zelle läuft kalt;- Es dauert einige Zeit, bis der Motor

mit der Zelle einen Effekt zeigt. DerMotor weist dann eine unregelmäs-sige Leistung auf und arbeitet aufeine intermittierende Weise;

- Wenn die Zelle aus dem Auto ent-fernt wird, braucht der Motor einenennenswerte Zeit, um sich mitdem ursprünglichen Brennstoff“‘normal” zu verhalten,

- Wenn die Zelle längere Zeit im Autogelassen wird, wird der Motor “auf-geladen”. Von diesem Moment anist die Zelle nicht mehr erforderlich;

- Alle Zündkerzen können entferntwerden. Der Motor läuft, solangeZündspule und Verteiler funktions-fähig bleiben;

- Der Ausgang der Zelle muss nichtdirekt in den Motor eingeleitet wer-den;

- Die Zelle benötigt die “Aufladung”des Wassers, damit sie arbeitet;

- Die Quelle der Kraft für die Zelleund ihre Verwendung hat grossenStellenwert für einige Forscher;

- Die Nähe von Menschen kann denBetrieb der Zelle positiv oder ne-gativ beeinflussen.Der letzte Aspekt erinnerte an den

Fostac-Maximus von Hans Seelho-fer, der stets darauf hinwies, dass dieElektronen positive oder negativeEnergien aufnehmen und entspre-chend auf technische Systeme rea-gieren. Almeida-Murphy sagt es so:“Der Mensch tritt in Resonanz mit derMaschine!”

Bei der Moe-Cell handelt es sichum eine kugelförmige Joe-Cell. Hiersei man “am Ende der normalen phy-

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Dr. Ulf Bossel wird von einem Filmteam des ATV-Senders gefilmt. Rechts siehtman Martin Mittermüllner, selber ein Wasserstoffspezialist, mit der Brennstoffzel-le in der Hand.

Dr. Theo Almeida-Murphy - ein Physiker, der sichauch mit philosophischen und spirituellen Aspek-ten der Technik befasst.

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sikalischen Erklärungen angelangt”,und trotzdem funktioniere sie! Dashätten seine eigenen Tests nach Ein-bau der Zelle in seinem Mercedesgezeigt, wo er zwischen 20 und 30%Treibstoff eingespart habe und dasFahrgefühl und die Fahrleistungunendlich grösser seien als vorher.

Jedermann konnte sich den Einbauin seinem Mercedes vor dem Hotelselber ansehen - siehe Bildseite!

Der Referent schloss mit dem Zitatvon Mahatma Gandi: “You must be thechange you wish to see in the world!”Zu Deutsch: “Seien Sie selber der Wan-del, den Sie in der Welt sehen möch-ten!” In der Diskussion gab vor allem dieTatsache zu reden, dass bei dieserTechnologie eine Resonanz zwischenMensch und Maschine vorherrscht.

Die Frage eines Teilnehmers, obsich die Moe-Cell auch in den Motoreines neuen Autos einbauen lasse,beantwortete der Referent mit: “Ja!”Aber es könnte Probleme mit derComputersteuerung geben (die lassensich aber durch das sogenannte EFIE-System lösen, d. Red.).

Experimente zur Open-sour-ce-Raumenergietechnik

Aus der Tätigkiet der MünchnerArbeitsgruppe der Deutschen Vereini-gung für Raumenergie DVR berichte-ten Dr. Reinhard Schwarz und Dr.Horst Eckardt. Ihr wichtigstes Anliegensei, so Dr. Schwarz, die Zusammen-führung von Einzelkämpfern, zu denThemen Freie Energie, physikalischeGrundlagen, Wissenschaft, Gesund-heit, Bewusstsein. In Deutschlandwurde das Ziel formuliert, bis zum Jahr2020 18% aller Energie aus erneuer-baren Quellen zu generieren, wobeinoch fragwürdig sei, wie die Übertra-gung von Wüstenstrom aus demDesertec-Projekt nach Europa kom-men solle. Auch die 30 Milliarden Inve-stition könne nicht darüber hinweg täu-schen, dass dieses Projekt wedersozial, umweltgerecht noch wirtschaft-lich sei. Darüber sei ja in Deutschlandgar nicht abgestimmt worden, wie es inder Schweiz der Fall wäre. Ein Teilneh-mer wirft, begleitet vom Gelächter desPublikums, ein: “Das ist eben eineDemokratur!” Dabei gäbe es, so Dr.Schwarz, noch und noch Alternativenauf dem Gebiet der Freien Energie.

Eine Alternative, so schloss Dr.Horst Eckardt an, wäre zum Beispielder Keppe-Motor, der im Juni 2010 amKongress im Schloss Hofen von denbrasilianischen Keppe-Vertretern prä-sentiert wurde. Das Wirkprinzip sei, soDr. Eckardt, ähnlich wie der Turtur-Motor und basiere auf rotierendenMagneten in einer mit einem Schwing-kreis verschalteten Spulenanordnung.

Der Keppe-Motor wurde bei einerDemonstration angeworfen und liefdann ohne externe Stromzufuhr, dasheisst letztlich könnte eine autonomeFunktionsweise möglich sein. Desweiteren hatte die Münchner DVR-Gruppe den Homopolar-Generatorstudiert, eine rotierende Scheibe ineinem Magnetfeld. Das Alpha Institutfor Advanced Studies AIAS, dessenVizedirektor Eckardt neben MyronEvans ist, habe dazu ein Papier ver-fasst, aus dem hervorgeht, dass einnegativer Widerstand einer Energie-quelle entspreche. Ein Mitglied derDVR-Gruppe, Roland Bause, hattedazu einen Konstruktionsvorschlagausgearbeitet und praktisch umge-setzt.

Zum AIAS-Institut informierte Dr.Horst Eckardt die Teilnehmer, dass essich dabei um eine weltweite Vereini-gung von Wissenschaftlern handle,die virtuell miteinander kommunizierenund (mit 1,5 Mio Zugriffen pro Jahr)bereits die Führung auf dem Gebiet

theoretischer Physik übernommenhabe, auch wenn die “offizielle Physik”das öffentlich nicht kommuniziererenwürde. Das AIAS-Institut befasst sichmit der Umsetzung der Energie ausder Raumzeit, um Antigravitation undähnliche Phänomene.

Als eines der bekanntesten Mit-glieder der DVR-Arbeitsgruppe infor-mierte Dipl.-Ing. Walter Thurner überseinen Savonius-Windgenerator, dener bereits an der SVR-Tagung vom 9.April 2011 präsentiert hatte. Vielleichtwar dieses und waren andere Projek-te dieses begabten Energieforscherszu gut, zu futuristisch, um Fuss zufassen. Jedenfalls musste sich Wal-ter Thurner mehr Gesundheitsthe-

Die Arbeit von Dr. Horst Eckardt (hinten) und Dr. Reinhard Schwarz interessierte auchdas Filmteam des österreichischen Senders ATV.

Konstruktionsvorschlag von RolandBause, für einen Homopolar-Generatorder sich bereits in praktischer Umsetzungbefindet.

men zuwenden, um seine Arbeitfinanzieren zu können. Aus seinem“Labor” stammt auch der Öko-Ofen inEiform, der nach dem GoldenenSchnitt, nach Primzahlen und mithyperbolischen Spiralen gebautwurde und absolut keine Abgaseemittiert.

Ein weiteres Projekt der MünchnerArbeitsgruppe besteht in den Golf-ball-Folien, die so auf einen Autoküh-ler aufgebracht werden, dass derLuftwiderstand geringer wird, mitdem Effekt von ca. 15% Treibstoffein-sparung. Ein weiteres Projekt ist dieAbgasrückführung von Peter Giesenach dem Schauberger-Prinzip.

Dr. Reinhard Schwarz informierte,dass sie in ihrer Arbeitsgruppe stän-dig Dialoge mit kompetenten LENR-Experten führen (LENR = Low Ener-gy Nuclear Reactions). Man sprecheneuerdings auch vom “Rossi-Effekt”.Auch das Massachusetts Institute forTechnology MIT befasse sich mitLENR, ohne aber bisher die freienForscher zu berücksichtigen. Ja, esbestehe sogar der Verdacht, dassvon dieser Seite her Forscher behin-dert werden. Es müssten ans MIT fol-gende Forderungen gestellt werden:1. Dass das MIT die Unterdrückung

aufgeben müsse;2. Dass der Tod von Eugene Mallove,

der als MIT-Mitarbeiter zugleich anFreie-Energie-Konzepten arbeiteteund im Jahr 2007 unter unbekann-ten Umständen ums Leben kam,aufgeklärt werde;

3. Dass die Milliarden USD, die in Teil-chenbeschleuniger wie TOKOMAK,ITER und CERN investiert werden,auf den Prüfstand kommen;

4. Dass sich ein Paradigmenwechselweg von (Energie-)Mangel hin zuÜberfluss entwickeln sollte;

5. Dass eine Entmachtung der Ener-giemonopolisten stattfindet und dieMacht der Kleinen gestärkt werde;

6. Die Konsequenz: Dammbruch fürweltweite Freie-Energie-Projekte;

7. Aber Achtung: Godzilla ist aufge-wacht und wehrt sich!Dabei könnte die Münchner Ar-

beitsgruppe, so der Soziologe Rein-hard Schwarz, durchaus ein Modellsein, um mentale Barrieren zu über-winden und eigenes inneres Wissenzu schaffen, statt Experten “Imper-ten”. Dieser Begriff weckte Lachen

und Applaus im Publikum, worauf Dr.Reinhard Schwarz mit dem Satz rea-gierte, der Begriff stamme von ihm.

Im Vordergrund einer guten Ent-wicklung stehe immer die Überwin-dung egoistischen Strebens für höhe-re Ziele, bei der Spiritualität dürfeman den Blick auf Jesus als “Leucht-weg” richten.

Fazit: Die eigene Stärke sollte alsTeil des Ganzen das Ziel (Gott) zumLeuchten bringen.

In der Diskussion fielen die Reak-tionen so bewegt und vielfältig aus,dass Adolf Schneider versprach, dieVorträge ungekürzt auf der Webseitewww. svrswiss.org zu archivieren.

Autonome Stromerzeugungmit Giga-Thor-Ionisatoren

Adolf Schneider informierte einlei-tend darüber, dass der Erfinder die-ser revolutionären Magnetmotortech-nologie, Dr. Wolf Weber, sein Projektam Kongress selber vorstellen wollte,dass er aber mit seiner Technologiein Peru und Chile gerade den langer-warteten Durchbruch erlebe und des-halb absagen musste.

Ausgehend von den Erkenntnis-sen von Nikola Tesla, dass im Kos-mos unbegrenzte Energie vorhan-den ist, die sich technisch nutzenlässt, erinnerte er an das Zitat vonWerner Heisenberg von 1950, als erPräsident des Deutschen For-schungsrates war:

“Ich denke, dass es möglich ist,den Magnetismus als Energiequelle

zu nutzen. Aber wir Wissenschafts-idioten schaffen es nicht. Das mussvon Aussenseitern kommen.“

Im Laufe der Jahre hatten er undseine Frau immer wieder Magnetmo-toren in Funktion gesehen, wie zumBeispiel von Muammer Yildiz odervon Prof. Szabó. Muammer Yildizkonnte bisher wegen unerfüllbarerForderungen nicht mit Investorenzusammen kommen. Prof. SzabósMagnetmaschinen weisen erst abeinem Gewicht von 40 Tonnen eineautonome Funktion auf, während imLabor gerade mal ein kleineresModell mit einem COP von 140%präsentiert werden könne.

Einer dieser “Aussenseiter”, die esjetzt geschafft haben, ist Dr. WolfWeber, ein deutscher Unternehmer,der vor Jahren nach Chile auswan-derte und dort eine Firma zur Erfor-schung und Produktion von Magnet-motoren gründete. Auf der Basis vonNeodym-Permanent-Magneten undSpezialspulen hat Dr. Wolf Weberautonom laufende Magnetmaschinenentwickelt. Laborversionen, die vomBureau Veritas zertifiziert wurden,weisen eine Ausgangsleistung von7’566 kW auf bei 1’567 kW Eingangs-leistung (COP = 4.8).

Ab dem Frühjahr 2012 wird seineFirma Giga-Thor SA autonome Mag-netmotor-Generatoren bauen miteiner Nennleistung von 10 MW undeinem COP = 20. Es liegen Aufträgeaus Chile und Peru mit mehreren 100MW vor.

Zur Funktionsweise der Maschi-nen fragte der Referent Dr. Webermal, was sie mit Ionisation zu tun hät-ten, worauf Dr. Weber gestand, dassdas ein Nebeneffekt sei und er die-sen Begriff verwendete, um Interes-senten die Herkunft der Energie ausder Magnetkraft nicht direkt unter dieNase zu binden.

10 MW brauchen gerade mal 600kW Antriebsenergie, d. h. es stehen9,4 MW zur Verfügung. Diese Kraft-werke kosten 6 Mio Euro. Im Laborstehen Prototypen mit 15 kW.

Die Regierung von Chile gibt eineAbnahmegarantie bis 10 MW, wennnachgewiesen werden kann, dass essich um sauberen Strom handelt.

Sein Wunschdenken geht in dieRichtung, dass er gerne mit grossenEnergiekonzernen wie General Elec-

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Walter Thurner, begabter Energiefor-scher der Münchner Arbeitsgruppe.

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tric kooperieren würde. Ob es so weitkommen wird, ist noch nicht gewiss.Einstweilen ist Dr. WebStandorte fürKraftwerksanlagen zu suchen.

Die 10-MW-Maschinen sollenunter anderem in der internationalenMinengesellschaft XSTRATA verwen-det werden. Den Strom mit einemPreis von 30 Cents/kW würden dieMinengesellschaft “mit Handkuss”abnehmen, wie Dr. Weber den Ver-anstalter informierte.

Der Referent wies darauf hin, dassdie Veranstalter die Information überdiese Technologie Reiner Kresse ver-danken. Dieser informierte die Teil-nehmer seinerseits darüber, dass erDr. Weber einen Kontakt zu einerdeutschen Firma vermittelte, dieKunststoffteile liefert. In der Wochenach dem Kongress würde der Auf-trag erteilt. Für eine Maschine von 10MW würden 240 parallel geschalteteRotoren mit einem Durchmesser von48 cm benötigt.

Über die Funktionsweise der Ioni-satoren ist praktisch nichts bekannt.Möglicherweise, so der Referent,könnte die ECE-Theorie nach Myron-Evans (AIAS-Institut) beigezogenwerden, welche die Energiegewin-nung aus der Raumzeit als eineGrundlage einer erweiterten Physikerklärt und die Vereinheitlichung vonGravitation und Elektromagnetismus

entsprechend der Einstein-Cartan-Evans-Theorie anstrebt.

Zum Schluss informierte AdolfSchneider darüber, dass sie weiter-hin in gutem Kontakt mit Dr. WolfWeber stehen, der aber auf Grundder jetzigen Auftragslage eine Lizen-sierung seiner Technologie in Europaerst etwa in einem Jahr in Aussichtstellte. Wie auch immer: diese Tech-nologie zeige, dass “es grundsätzlichgeht”. Damit schloss Adolf Schneiderden Bogen zum Anfangsreferat vonDieter Schall, das in die Wortezusammengefasst werden kann:“Nicht nachlassen gewinnt!”

Damit ging ein Kongress zu Ende,der unter dem Motto “Gemeinsam sindwir stark” zusammengefasst werdenkönnte und der nicht nur dazu beitrug,alte Freundschaften zu erneuern undneue entstehen zu lassen, sondernder auch klar aufzeigte, dass eineWende in der Energieszene angebro-chen ist. Dank der stets stärker wer-denden Zusammenarbeit verschie-denster Kreise wird damit auch einBewusstseinswandel eingeleitet.

Kongress des “Break-through Energy Movement”

Am Rande des Kongresses fan-den Besprechungen mit Jeroen vanStraaten, Initiant des im November in

Berlin geplanten Kongresses des“Breakthrough Energy Movement”BEM, und seinem Team statt.

Die Veranstalter beschlossen mitdem BEM-Team eine Zusammen-arbeit, indem sie Referenten vorschla-gen, den Kongress im “NET-Journal”bekannt geben und weitere Kontaktevermitteln. Dem Patronatskomitee desBEM gehören unter anderem JeaneManning, Sterling Allen, Dr. ThorstenLudwig (DVR-Präsident), Prof. Dr.-Ing.Konstantin Meyl, Dr .Coen Van Mee-ren, Dick Korf u.a. an.

http://globalbem.com/team/

Kongressmaterial erhältlich!

Sowohl Robert Duffner vom BEM-Team als auch Frederic Simonsmachten Film-Aufnahmen, die teil-weise online und in DVDs verfügbargemacht werden. Näheres wird inBälde bekannt gegeben.

Auf der Website www.svrswiss.orgsind unter “Archiv” unter “Tagun-gen/Konferenzen” alle Vorträgeausser jenem von M. T. Keshe abruf-bar. Von letzterem finden sich Hin-weise auf seine Website über einePräsentation in Eindhoven.

Ausserdem ist die 23-seitigeTagungsmappe mit Hinweisen überalle Referenten und Vorträge erhält-lich (10 Euro/Fr. 15.-).

An Stelle von Dr. Wolf Weber informierte Adolf Schneider über die Ionisatoren derFirma Giga Thor.

Reiner Kresse hatte die Veranstalter nichtnur auf die Giga-Thor-Technologie auf-merksam gemacht, sondern ermöglichteauch, dass eine deutsche Firma derFirma Giga Thor Kunststoffteile liefert,