Konsumentenforschung WS 2015/16 - lfv-sh.de · Quadrat-Tests auf statistische Signifikanz geprüft,...

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Fachhochschule Westküste 1 regioMAR Institut für regionale MarketingForschung und Beratung Zielgruppenbefragung Konsumentenforschung WS 2015/16 Zielgruppenbefragung 08. Februar 2016 Prof. Dr. Hans-Dieter Ruge Dipl.-Kfm. Oliver Franz Alexandra Rinke B. A. Studierende der FH Westküste im Modul Konsumentenforschung

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regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Konsumentenforschung

WS 2015/16

Zielgruppenbefragung08. Februar 2016

Prof. Dr. Hans-Dieter Ruge

Dipl.-Kfm. Oliver Franz

Alexandra Rinke B. A.

Studierende der FH Westküste im Modul Konsumentenforschung

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Zielgruppenbefragung

1. Aufgabenstellung 7

2. Vorgehensweise und Methodik 10

3. Stichprobe 17

3.1 Stichprobe Zielgruppenbefragung 19

3.2 Stichprobe Werbemitteltest 29

3.3 Stichprobe Schnupperdienst 34

4. Ergebnisse der Zielgruppenbefragung 36

4.1 Freizeitverhalten 37

4.2 Ehrenamt 41

Seite:Inhalt [1/3]

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Zielgruppenbefragung

Inhalt [2/3] Seite:

4. Ergebnisse der Zielgruppenbefragung (Fortsetzung)

4.3 Markenguthaben 56

4.4 Markennutzen und Begründung 70

4.5 Markenpersönlichkeit 89

4.6 Markenbild 96

4.7 Markenerfolgs-Treiber 110

5. Ergebnisse des Werbemitteltests 115

5.1 Recall 117

5.2 Beurteilung 123

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Zielgruppenbefragung

Seite:Inhalt [3/3]

6. Ergebnisse aus dem Schnupperdienst 128

6.1 Allgemeines 129

6.2 Ehrenamt bei der Feuerwehr 131

6.3 Bewertung des Schnupperdienstes 135

7. Zusammenfassung 137

8. Folgerungen 159

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Interpretations- und Lesehilfe für Signifikanz-Tests

Kreuztabellen

Mithilfe von Kreuztabellen werden Zusammenhängen zwischen zwei Merkmalen untersucht. Dabei wird mit dem Chi-

Quadrat-Tests auf statistische Signifikanz geprüft, d.h. inwieweit die beiden beobachteten Merkmale abhängig oder

unabhängig voneinander sind. In der Marktforschung wird üblicherweise eine Irrtumswahrscheinlich von maximal 5%

akzeptiert.

% Alter

Ehrenamtliche

Tätigkeit

bis 20

Jahre

(N=133)

21-30

Jahre

(N=154)

ab 31

Jahre

(N=71)

ja 27,1 26,6 26,8

nein 72,9 73,4 73,2

Gesamt 100,0 100,0 100,0

CHI2 = 0,99 – kein signifikanter Effekt

% Geschlecht

Ehrenamtliche

Tätigkeit

Männer

(N=224)

Frauen

(N=134)

ja 23,2 32,8

nein 76,8 67,2

Gesamt 100,0 100,0

CHI2 = 0,05 – signifikanter Effekt

Liegt der Signifikanzwert über 0,05

(Irrtumswahrscheinlichkeit > 5%) sind die

Merkmale unabhängig voneinander. Der

beobachtete Zusammenhang ist nicht vorhanden.

Beträgt der Signifikanzwert 0,05 oder liegt er darunter

(Irrtumswahrscheinlichkeit < 5%) sind die Merkmale

abhängig voneinander und der beobachtete

Zusammenhang ist vorhanden.

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Interpretations- und Lesehilfe für Signifikanz-Tests

Mittelwertvergleiche

Mithilfe von Mittelwertvergleichen werden Unterschiede zwischen gemessenen Mittelwerten zweier oder mehrerer

Gruppen untersucht. Dabei wird mit dem Signifikanz-Test geprüft, ob die in der Stichprobe gemessenen Unterscheide

nur zufällig in der Stichprobe auftreten oder systematisch entstanden sind, d.h. signifikant und somit auf die

Grundgesamtheit übertragbar.

Stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

Ehrenamt macht Spaß | | | | | 1,4 2,3 0,00

Beträgt der Signifikanzwert 0,05 oder liegt er darunter (Irrtumswahrscheinlichkeit < 5%),

dann ist der beobachtete Unterschied signifikant und auf die Grundgesamtheit übertragbar.

Andernfalls ist der beobachtete Unterschied in der Grundgesamtheit nicht vorhanden.

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1. Aufgabenstellung

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Aufgabenstellung

Unterstützung bei der Ermittlung der Wahrnehmung der Feuerwehr

Heide in der Öffentlichkeit sowie der Ableitung von Empfehlungen für

Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung.

Fragestellungen:

Wie wird die Freiwillige Feuerwehr Heide von der Öffentlichkeit

(Heide und Süderholm) wahrgenommen?

Wie steht es um die persönliche Bereitschaft der Zielgruppen

(Motive, Einstellungen), sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen

Feuerwehr zu engagieren?

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Zielgruppenbefragung

Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung lässt sich in drei Arbeitsschritte zerlegen:

Wintersemester 2015/16

(1) Zielgruppenbefragung Expertensicht

Persönliche Befragung von Einwohnern der Orte Heide und Süderholm

(2) Werbemitteltest

Sommersemester 2016

(3) Erstellung Marketingkonzept Praxissemester oder Hausarbeit(en)

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2. Vorgehensweise

und Methodik

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Zielgruppenbefragung

Vorgehensweise

Freiwillige Feuerwehr Heide

Zielgruppen-

befragung

in Heide

N = ca. 360

Werbemitteltest

unter Studierenden

N = ca. 100

Befragung während

des

Schnupperdiensts

N = 10

standardisiert,

quantitativ

standardisiert,

quantitativ

teil-standardisiert,

qualitativ

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Zielgruppenbefragung

Methodik der Zielgruppenbefragung

Methode: persönliche Befragung

Fragebogen: standardisiertBefragungsdauer ca. 15 Min.

Grundgesamtheit: Bevölkerung der Orte Heide und Süderholm

ab 16 Jahren bis 40 Jahre

Stichprobengröße: N = 360 nach Quotenplan,

disproportional zur Bevölkerung

Zeitraum: 13.11. – 23.11.

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Zielgruppenbefragung

Methodik des Werbemitteltests

Methode: schriftliche Befragung nach Low-Involvement-Präsentation des Flyers

Fragebogen: standardisiertBefragungsdauer ca. 5 Min.

Grundgesamtheit: Studierende an der FHW im 1. Semester FBW

Stichprobengröße: N = 100

Zeitraum: während einer Vorlesung 1. Sem MarketingDatum: 27.11., 14:00 Uhr

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Zielgruppenbefragung

Methodik der Befragung beim Schnupperdienst

Methode: persönliche Befragung während des Schnupperdienstes

Fragebogen: teil-standardisiertBefragungsdauer ca. 20 Min.

Grundgesamtheit: Teilnehmer des Schnupperdienstes

ab 16 Jahren bis 40 Jahre

Stichprobengröße: N = 10

Zeitpunkt: 21.11.2015, 14:00, Feuerwehrhaus

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Zielgruppenbefragung

Befragungsorte

Herkunft N

SOLL

1 Heide 300

2 Süderholm 60

Gesamt 360

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Zielgruppenbefragung

Quotenplan

Geschlecht: männlich 70% - weiblich 30%

Verteilung nach Altersklassen: 40% - 40% - 20%

16 - 20

Jahre

21 - 30

Jahre

31 - 40

Jahre Total

Männlich 101 101 50 252

Weiblich 43 43 22 108

Total 144 144 72 360

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Zielgruppenbefragung

3. Stichprobe

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Zielgruppenbefragung

Freiwillige Feuerwehr Heide

Zielgruppen-

befragung

in Heide

N = 358

Werbemitteltest

unter Studierenden

N = 101

Befragung während

des

Schnupperdienstes

N = 5

standardisiert,

quantitativ

standardisiert,

quantitativ

teil-standardisiert,

qualitativ

Stichprobe im Überblick

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Zielgruppenbefragung

3.1 Stichprobe

Zielgruppenbefragung

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Zielgruppenbefragung

Stichprobe Zielgruppenbefragung

bis 20

Jahre

21 - 30

Jahre

ab 31

Jahre Total

Männlich81

(60,9 %)

99

(64,3 %)

44

(62,0 %)

224

(62,6 %)

Weiblich52

(39,1 %)

55

(35,7 %)

27

(38,0 %)

134

(37,4 %)

Total133

(37,2 %)

154

(43,0 %)

71

(19,8 %)

358

(100,0%)

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Zielgruppenbefragung

WohnortIn welchem Stadtteil von Heide wohnen Sie?

30,4%

3,6%

11,2%

19,6%

24,6%

10,6%

Butendiek

(N = 13)

Heide-Ost

(N = 40)

Heide-Nord

(N = 70)

Heide-Süd

(N = 88)

Innenstadt/ Zentrum

(N = 109)

Süderholm

(N = 38)

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Zielgruppenbefragung

Alter

37,2%

43,0%

19,8%

21 bis 30 Jahre

(N = 154)

ab 31 Jahre

(N = 71)

bis 20 Jahre

(N =133)

Der Altersdurchschnitt beträgt 24,2 Jahre

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Zielgruppenbefragung

Geschlecht und Familienstand

männlich (N=224)62,6%

weiblich (N=134)37,4%

Keine Angabe: N = 0

Geschlecht Familienstand

verhei-ratet

(N=119)33,3%

ledig (N=238)66,7%

Keine Angabe: N = 1

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Zielgruppenbefragung

20,0%

23,2% 23,2%

19,7%

6,7% 7,2%

1 Pers. 2 Pers. 3 Pers. 4 Pers. 5 Pers. 6 Pers. undmehr

Nennungen %

Kinder unter 14 Jahren 52 14,5 %

davon mit 1 Kind 32 61,5 %

davon mit 2 Kindern 15 28,8 %

davon mit 3 Kindern 5 9,6 %

Leben in einer WG 103 28,8 %

Keine Angabe: N = 13

Größe des Haushalts

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Zielgruppenbefragung

Schulbildung (höchster Schulabschluss)

8,1%

34,7%

43,4%

8,7%

4,5%

0,6%

Realschulabschluss

(N = 124)

(Fach-)Hochschulreife/

Abitur (N = 155)

(Fach-)Hochschul-

abschluss (N = 31)

Kein Schulabschluss

(N = 16)

Hauptschulabschluss

(N = 29)

Sonstiger Abschluss

(N = 2)

Keine Angabe: N = 1

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Zielgruppenbefragung

Berufstätigkeit

Arbeiter/in (N = 22)

Selbstständig (N = 12)

Beamte/r (N = 12)

Student/in / Azubi (N = 137)

Angestellte/r (N = 89)

Schüler/in (N = 53)

Keine Angabe: N = 0

24,9%

6,1%

3,4%

3,4%

38,3%

14,8%

2,8%

0,6%

3,9%

2,0%

Hausfrau/-mann (N = 10)

Rentner/in / Pensionär/in (N = 2)

Derzeit ohne Arbeit (N = 14)

Sonstiges (N = 7)

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Zielgruppenbefragung

Arbeitsort

ja (N=262)74,2%

nein (N=91)25,8%

Keine Angabe: N = 5

Arbeiten Sie in Heide / gehen Sie in Heide zur Schule?

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Zielgruppenbefragung

Haushaltsnettoeinkommen

1.000,- bis 2.000,- €

(N = 84)

2.000,- bis 3.000,- €

(N = 33)

3.000,- bis 4.000,- €

(N = 10)

4.000,- bis 5.000,- €

(N = 8)

bis 1.000,- €

(N = 81)

mehr als 5.000,- €

(N = 15)

Keine Angabe: N = 127

35,1%

36,4%

14,3%

4,3%

3,5%

6,5%

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Zielgruppenbefragung

3.2 Stichprobe

Werbemitteltest

Fachhochschule Westküste

30

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Zielgruppenbefragung

Stichprobe Werbemitteltest

bis 19

Jahre

20

Jahre

21 - 22

Jahre

ab 23

JahreTotal

Männlich12

(52,2 %)

11

(52,4 %)

14

(50,0 %)

22

(78,6 %)

59

(59,0 %)

Weiblich11

(47,8 %)

10

(47,6 %)

14

(50,0 %)

6

(21,4 %)

41

(41,0 %)

Total23

(23,0 %)

21

(21,0 %)

28

(28,0 %)

28

(28,0 %)

100

(100,0%)

Keine Angabe: N = 1

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31

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Zielgruppenbefragung

Studiengang

ITM

(N = 1)

BWL

(N = 70)

MuT

(N = 30)

Keine Angabe: N = 0

69,3%

29,7%

1,0%

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32

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Zielgruppenbefragung

Studiengang und Geschlecht

% Geschlecht

StudiengangMännlich

(N=60)

Weiblich

(N=41)

Gesamt

(N=101)

BWL 68,3 70,7 69,3

MuT 31,7 26,8 29,7

ITM 0,0 2,4 1,0

Gesamt 100,0 100,0 100,0

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Zielgruppenbefragung

Mitgliedschaft in einer FeuerwehrSind Sie Mitglied in einer Feuerwehr?

ja (N=2)2,0%

nein (N=99)98,0%

Stadt (je eine Nennung):

Weddingstedt

Bargenstedt

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Zielgruppenbefragung

3.3 Stichprobe

Schnupperdienst

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Zielgruppenbefragung

Stichprobe Schnupperdienst

Eine Frau und vier Männer

im Alter zwischen 17 und 46 Jahren.

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Zielgruppenbefragung

4. Ergebnisse der

Zielgruppenbefragung

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Zielgruppenbefragung

4.1 Freizeitverhalten

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Zielgruppenbefragung

Freizeitverhalten [1/3]Welche Interessen / Aktivitäten verfolgen Sie hauptsächlich in Ihrer Freizeit?

Mehrfachantworten

355 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Sport 606 37,1 170,7

Sport allgemein 276 16,9 77,7

Fußball 81 5,0 22,8

Fitness / -studio 75 4,6 21,1

Laufen / Jogging / Walking 54 3,3 15,2

Reiten 25 1,5 7,0

Volleyball 20 1,2 5,6

Handball 16 1,0 4,5

sonstiger Sport 59 3,6 16,6

Freunde / Bekannte treffen 208 12,8 58,6

Musik hören 126 7,7 35,5

TV 102 6,3 28,7

Computer (Playstation, etc.) 92 5,6 25,9

Faulenzen / Ausruhen / Entspannen 78 4,8 22,0

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Zielgruppenbefragung

Freizeitverhalten [2/3]Welche Interessen / Aktivitäten verfolgen Sie hauptsächlich in Ihrer Freizeit?

Mehrfachantworten

355 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Kochen 56 3,4 15,8

Einkaufen / Bummeln 52 3,2 14,6

Familie / Kinder 51 3,1 14,4

In die Stadt gehen 42 2,6 11,8

Gartenarbeit 15 0,9 4,2

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Zielgruppenbefragung

Freizeitverhalten [3/3]Welche Interessen / Aktivitäten verfolgen Sie hauptsächlich in Ihrer Freizeit?

Mehrfachantworten

355 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Soziales Engagement 132 8,0 37,2

Soziales Engagement allgemein 60 3,7 16,9

Flüchtlingshilfe 12 0,7 3,4

Umwelt / Naturschutz 10 0,6 2,8

Politik 9 0,6 2,5

Kirche 8 0,5 2,3

Jugendarbeit 7 0,4 2,0

Alten- / Krankenpflege 4 0,2 1,1

Kultur 3 0,2 0,8

Bildung / Erziehung 2 0,1 0,6

sonstiges Ehrenamt 17 1,0 4,8

Feuerwehr 8 0,5 2,3

THW 0 0,0 0,0

Weiterbildung 3 0,2 0,8

Sonstiges 59 3,6 16,6

Gesamt 1.630 100,0 459,2

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Zielgruppenbefragung

4.2 Ehrenamt

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42

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Zielgruppenbefragung

Ehrenamtliches EngagementEngagieren Sie sich ehrenamtlich? Sind Sie ehrenamtlich tätig?

ja (N=96)26,8%nein

(N=262)73,2%

Keine Angabe: N = 0

% Alter

Ehrenamtliche

Tätigkeit

bis 20

Jahre

(N=133)

21-30

Jahre

(N=154)

ab 31

Jahre

(N=71)

ja 27,1 26,6 26,8

nein 72,9 73,4 73,2

Gesamt 100,0 100,0 100,0

CHI2 = 0,99 – kein signifikanter Effekt

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Zielgruppenbefragung

Ehrenamtliches EngagementEngagieren Sie sich ehrenamtlich? Sind Sie ehrenamtlich tätig? / Geschlecht

% Geschlecht

Ehrenamtliche

Tätigkeit

Männer

(N=224)

Frauen

(N=134)

ja 23,2 32,8

nein 76,8 67,2

Gesamt 100,0 100,0

CHI2 = 0,05 – signifikanter Effekt

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Zielgruppenbefragung

Bereiche des ehrenamtlichen EngagementsIn welchem Bereich sind Sie ehrenamtlich tätig?

Mehrfachantworten

96 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Soziales 31 27,9 32,3

Sport 17 15,3 17,7

Rettungswesen 14 12,6 14,6

Kirche 14 12,6 14,6

Politik 6 5,4 6,3

Umwelt und Natur 6 5,4 6,3

Bildung und Erziehung 5 4,5 5,2

Gesundheitswesen und Pflege 2 1,8 2,1

Kultur 2 1,8 2,1

Arbeitsleben und Wirtschaft 1 0,9 1,0

Anderer Bereich 13 11,7 13,5

Gesamt 111 100,0 115,6

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Zielgruppenbefragung

Dauer des ehrenamtlichen EngagementsWie lange sind Sie schon ehrenamtlich tätig?

28,6%

16,5%

8,8%

4,4%

12,1%

6,6%

4,4%3,3%

4,4% 4,4%

6,6%

bis 1 Jahr 1-2 Jahre 2-3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahreund länger

Die Durchschnittsdauer beträgt 4,3 Jahre Gültige Fälle N = 96; Keine Angabe: N = 5

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Zielgruppenbefragung

Hauptgrund für ehrenamtliches EngagementWas ist der Hauptgrund für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit?

Mehrfachantworten

93 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Persönliche Motivation 77 46,9 82,9

Spaß 35 21,3 37,6

Etwas neues lernen 8 4,9 8,6

Neue Freunde finden /

neue Kontakte knüpfen7 4,3 7,5

Interesse 6 3,7 6,5

Jugendarbeit 6 3,7 6,5

als Vorbereitung für den Beruf /

zur beruflichen Orientierung5 3,0 5,4

vermittelt ein gutes Gefühl 5 3,0 5,4

Freunde / Bekannte sind Mitglieder 5 3,0 5,4

Soziale Aspekte 51 31,1 54,9

Hilfsbereitschaft / Menschen helfen 25 15,2 26,9

Soziales Engagement / etwas Gutes tun /

der Gesellschaft etwas zurück geben18 11,0 19,4

Kümmern um Menschen oder Bereiche, die mir

besonders am Herzen liegen8 4,9 8,6

Sonstiges 36 21,8 38,5

Gesamt 164 100,0 176,3

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Zielgruppenbefragung

AufwandsentschädigungErhalten Sie für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung?

nein (N=81)87,1%

ja (N=12)12,9%

CHI2 = 0,49 – kein signifikanter Effekt

Gültige Fälle N = 96; Keine Angabe: N = 3

% Alter

Aufwands-

entschädigung

bis 20

Jahre

(N=36)

21-30

Jahre

(N=38)

ab 31

Jahre

(N=19)

ja 11,1 10,5 21,1

nein 88,9 89,5 78,9

Gesamt 100,0 100,0 100,0

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Zielgruppenbefragung

Interesse an einem EhrenamtEngagieren Sie sich ehrenamtlich? Sind Sie ehrenamtlich tätig?

Keine Angabe: N = 0

Können Sie sich vorstellen, in

den nächsten 12 Monaten eine

ehrenamtliche Tätigkeit zu

übernehmen? Nennungen

% der

Nennungen

Ja, auf jeden Fall 22 8,4

Ja, aber nur mit sehr

begrenztem Zeitaufwand59 22,6

Ja, aber nur für bestimmte

Projekte58 22,2

Nein 122 46,7

Gesamt 261 100,0

nein (N=262)73,2%

ja (N=96)26,8%

Wenn nein

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Zielgruppenbefragung

In welchem Bereich können Sie sich ein ehrenamtliches Engagement vorstellen?

Interesse an einem Ehrenamt

Mehrfachantworten

131 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Soziales 72 24,7 55,0

Sport 55 18,9 42,0

Bildung und Erziehung 41 14,1 31,3

Umwelt und Natur 33 11,3 25,2

Gesundheitswesen und Pflege 19 6,5 14,5

Rettungswesen 18 6,2 13,7

Kultur 17 5,8 13,0

Arbeitsleben und Wirtschaft 16 5,5 12,2

Politik 12 4,1 9,2

Kirche 7 2,4 5,3

Anderer Bereich 1 0,3 0,8

Gesamt 291 100,0 222,1

Fachhochschule Westküste

50

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

Ehrenamt macht Spaß

(N=310)| | | | | 2,1

In einem Ehrenamt kann

man sich um Menschen

oder Bereiche kümmern,

die einem besonders am

Herzen liegen (N=353)

| | | | | 1,6

Mit einem Ehrenamt kann

man etwas bewegen

(N=350)| | | | | 2,0

35,5% 33,9%23,2%

4,5% 2,9%

58,1%

26,9%12,5%

1,4% 1,1%

38,3% 36,3%

18,3%5,4% 1,7%

Fachhochschule Westküste

51

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

In einem Ehrenamt kann

man die eigenen Stärken

unter Beweis stellen

(N=343)

| | | | | 2,1

Ein Ehrenamt bietet die

Möglichkeit, die Freizeit

sinnvoll zu gestalten

(N=351)

| | | | | 2,2

In einem Ehrenamt kann

man selbst viel entscheiden

(N=305)| | | | | 3,0

In einem Ehrenamt kann

man etwas fürs Leben

lernen (N=342)| | | | | 1,8

30,6%36,2%

24,5%

7,6%1,2%

33,9% 29,9%23,9%

9,1%3,1%

10,2%16,7%

42,0%

21,6%9,5%

48,5%

32,5%

14,0%2,9% 2,0%

Fachhochschule Westküste

52

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt – Im Vergleich [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

Ehrenamt macht Spaß | | | | | 1,4 2,3 0,00

In einem Ehrenamt kann

man sich um Menschen

oder Bereiche kümmern,

die einem besonders am

Herzen liegen

| | | | | 1,4 1,7 0,01

Mit einem Ehrenamt kann

man etwas bewegen| | | | | 1,8 2,0 n. s.

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

53

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt – Im Vergleich [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

In einem Ehrenamt kann

man die eigenen Stärken

unter Beweis stellen| | | | | 1,8 2,3 0,00

Ein Ehrenamt bietet die

Möglichkeit, die Freizeit

sinnvoll zu gestalten| | | | | 1,7 2,4 0,00

In einem Ehrenamt kann

man selbst viel entscheiden| | | | | 2,8 3,2 0,01

In einem Ehrenamt kann

man etwas fürs Leben

lernen| | | | | 1,5 1,9 0,00

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

54

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt – Im Altersvergleich [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

Ehrenamt macht Spaß | | | | | 2,0 2,1 2,0 n. s.

In einem Ehrenamt kann

man sich um Menschen

oder Bereiche kümmern,

die einem besonders am

Herzen liegen

| | | | | 1,7 1,6 1,5 n. s.

In einem Ehrenamt kann

man etwas bewegen | | | | | 1,8 2,1 1,9 0,04*

bis 20 Jahre (N=105) 21-30 Jahre (N=135) ab 31 Jahre (N=63)

*sign. Untersch.: bis 20 J. und 21-30 J.

Fachhochschule Westküste

55

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Einstellung zum Ehrenamt – Im Altersvergleich [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

In einem Ehrenamt kann die

eigenen Stärken unter

Beweis stellen| | | | | 2,1 2,2 2,0 n. s.

Ein Ehrenamt bietet die

Möglichkeit, die Freizeit

sinnvoll zu gestalten| | | | | 2,3 2,1 2,1 n. s.

In einem Ehrenamt kann

man selbst viel entscheiden| | | | | 2,9 3,3 2,7 0,01*

In einem Ehrenamt kann

man etwas fürs Leben

lernen| | | | | 1,6 1,9 1,9 0,01**

bis 20 Jahre (N=105) 21-30 Jahre (N=135) ab 31 Jahre (N=63) *sign. Untersch.: 21-30 J. zu anderen

** sign. Untersch.: bis 20 J. zu anderen

Fachhochschule Westküste

56

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

4.3 Markenguthaben

Fachhochschule Westküste

57

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

MarkenguthabenBitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

Die Heider Feuerwehr ist

sympathisch (N=217)| | | | | 2,2

Zur Heider Feuerwehr habe

ich Vertrauen (N=316)| | | | | 2,0

Wenn es die Heider

Feuerwehr nicht mehr gäbe,

würde ich das sehr

bedauern (N=329)

| | | | | 1,7

26,3%35,5% 30,9%

3,7% 3,7%

30,4%

45,3%

18,7%

3,8% 1,9%

61,1%

22,2%10,3%

2,4% 4,0%

Fachhochschule Westküste

58

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenguthaben – Im VergleichBitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

Die Heider Feuerwehr ist

sympathisch| | | | | 2,1 2,3 n. s.

Zur Heider Feuerwehr habe

ich Vertrauen| | | | | 1,9 2,1 n. s.

Wenn es die Heider

Feuerwehr nicht mehr gäbe,

würde ich das sehr

bedauern

| | | | | 1,5 1,7 0,02

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

59

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenguthaben – Im AltersvergleichBitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

Die Heider Feuerwehr ist

sympathisch| | | | | 2,3 2,4 1,9 0,06*

Zur Heider Feuerwehr habe

ich Vertrauen| | | | | 2,1 2,1 1,7 0,00*

Wenn es die Heider

Feuerwehr nicht mehr gäbe,

würde ich das sehr

bedauern

| | | | | 1,7 1,9 1,3 0,00*

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

*sign. Unterschied zwischen ab 31 J. und anderen

Fachhochschule Westküste

60

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Organisationsform der FeuerwehrWas denken Sie, ist die Heider Feuerwehr eine Freiwillige Feuerwehr oder eine

Berufsfeuerwehr?

Berufs-feuer-wehr

(N=84)23,8%

Frei-willige Feuer-wehr

(N=269)76,2%

Keine Angabe: N = 5

CHI2 = 0,33 – kein signifikanter Effekt

% Alter

Organisation

der Feuerwehr

bis 20

Jahre

(N=130)

21-30

Jahre

(N=153)

ab 31

Jahre

(N=70)

Freiwillige

Feuerwehr80,0 72,5 77,1

Berufs-

feuerwehr20,0 27,5 22,9

Gesamt 100,0 100,0 100,0

Fachhochschule Westküste

61

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

KontaktHatten Sie selbst bereits einmal Kontakt zur Heider Feuerwehr?

Situation Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Freunde/ Bekannte

sind in der Feuerwehr53 31,9 40,2

Veranstaltung bei der

Feuerwehr47 28,3 35,6

Selbst Feuer gehabt 14 8,4 10,6

Selbst die Feuerwehr

gerufen8 4,8 6,1

Sonstiges 44 26,5 33,3

Gesamt 166 100,0 100,0

Wenn ja

ja (N=134)37,4%

nein (N=224)62,6%

Fachhochschule Westküste

62

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

MitgliedschaftKommt für Sie eine Mitgliedschaft / ein ehrenamtliches Engagement in der

Heider Feuerwehr in Frage?

Keine Angabe: N = 0

CHI2 = 0,32 – kein signifikanter Effekt

% Alter

Interesse an

einer

Mitgliedschaft

bis 20

Jahre

(N=133)

21-30

Jahre

(N=154)

ab 31

Jahre

(N=71)

ja 10,5 5,8 9,9

nein 89,5 94,2 90,1

Gesamt 100,0 100,0 100,0

ja (N=30)8,4%

nein (N=328)91,6%

Fachhochschule Westküste

63

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Begründung: Mitgliedschaft kommt in FrageKommt für Sie eine Mitgliedschaft / ein ehrenamtliches Engagement in der

Heider Feuerwehr in Frage?

Mehrfachantworten

22 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Hilfsbereitschaft / Menschen helfen 12 38,7 54,5

Interesse 2 6,5 9,1

Spaß 2 6,5 9,1

Seit Kindheit / Jugend schon aktiv 2 6,5 9,1

Aktuelle Situation / bin bzw. war selbst

betroffen2 6,5 9,1

Leben retten / Welt verbessern 2 6,5 9,1

Abwechslung / Ausgleich zum Alltag / Etwas

neues lernen2 6,5 9,1

Sonstige positive Begründungen 7 22,7 31,8

Gesamt 31 100,0 140,9

Fachhochschule Westküste

64

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Begründung: Mitgliedschaft kommt nicht in FrageKommt für Sie eine Mitgliedschaft / ein ehrenamtliches Engagement in der

Heider Feuerwehr in Frage?

Mehrfachantworten

310 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Zeitgründe 179 42,0 57,7allgemein 119 27,9 38,4

wegen Beruf 22 5,2 7,1

wegen anderer Hobbys 12 2,8 3,9

wegen anderen Vereinen / ehrenamtl. Tätigk. 11 2,6 3,5

wegen Familie / Kindern 11 2,6 3,5

wegen zu lagen Schul- / Unterrichtszeiten 4 0,9 1,3

Kein Interesse / keine Lust 108 25,3 34,8

Angst (vor den Einsätzen) 29 6,8 9,4

Zu viel Aufwand / zu stressig 18 4,2 5,8

Ich traue mir das nicht zu 13 3,0 4,2

Andere ehrenamtliche Tätigkeiten sind

weniger gefährlich11 2,6 3,5

Gesundheitliche Gründe 9 2,1 2,9

Sonstiges 60 14,0 19,4

Gesamt 427 100,0 137,7

Fachhochschule Westküste

65

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Potentielle Mitglieder: Geschlecht

% Geschlecht

Bereitschaft zu

ehrenamtlichem

Engagement in der Heider

Feuerwehr

Männer

(N=224)

Frauen

(N=134)

Ja 10,7 4,5

Nein 89,3 95,5

Gesamt 100,0 100,0

CHI2 = 0,03 – signifikanter Effekt

Kommt für Sie eine Mitgliedschaft in der Heider Feuerwehr in Frage? /

Geschlecht

ja (N=30)8,4%

nein (N=328);

91,6%

Fachhochschule Westküste

66

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Potentielle Mitglieder: Ehrenamt

%Ehrenamtliches

Engagement

Bereitschaft zu

ehrenamtlichem

Engagement in der Heider

Feuerwehr

Ja

(N=96)

Nein

(N=262)

Ja 14,6 6,1

Nein 85,4 93,9

Gesamt 100,0 100,0

CHI2 = 0,01 – signifikanter Effekt

Kommt für Sie eine Mitgliedschaft in der Heider Feuerwehr in Frage? /

Engagieren Sie sich ehrenamtlich?

ja (N=30)8,4%

nein (N=328);

91,6%

Fachhochschule Westküste

67

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Potentielle Mitglieder: Bereiche ehrenamtl. Engagements

Mehrfachantworten

14 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Rettungswesen 8 53,3 57,1

Soziales 3 20,0 21,4

Kultur 1 6,7 7,1

Politik 1 6,7 7,1

Gesundheitswesen

und Pflege1 6,7 7,1

Bildung und

Erziehung1 6,7 7,1

Gesamt 15 100,0 107,1

Kommt für Sie eine Mitgliedschaft in der Heider Feuerwehr in Frage? /

In welchem Bereich sind Sie ehrenamtlich tätig?

Wenn ja

ja (N=30)8,4%

nein (N=328);

91,6%

Fachhochschule Westküste

68

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Potentielle Mitglieder: Bereiche ehrenamtl. Engagements

Mehrfachantworten

13 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Sport 7 22,6 53,8

Rettungswesen 6 19,4 46,2

Soziales 6 19,4 46,2

Umwelt und Natur 3 9,7 23,1

Arbeitsleben und

Wirtschaft3 9,7 23,1

Bildung und

Erziehung3 9,7 23,1

Gesundheitswesen

und Pflege1 3,2 7,7

Kirche 1 3,2 7,7

Kultur 1 3,2 7,7

Gesamt 31 100,0 238,5

Kommt für Sie eine Mitgliedschaft in der Heider Feuerwehr in Frage? /

In welchem Bereich können Sie sich ein ehrenamtliches Engagement vorstellen?

ja (N=30)8,4%

nein (N=328);

91,6%

Wenn ja

Fachhochschule Westküste

69

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Potentielle Mitglieder: FreizeitverhaltenKommt für Sie eine Mitgliedschaft in der Heider Feuerwehr in Frage? /

Welche Interessen verfolgen Sie hauptsächlich in Ihrer Freizeit?

Bereitschaft zu Engagement in der Feuerwehr

Ja (28 Fälle) Nein (327 Fälle)

Mehrfachantworten Nennungen % der Fälle Nennungen % der Fälle

Sport 48 171,4 558 170,6Sport allg. 22 78,6 254 77,7

Fußball 8 28,6 73 22,3

Fitness / -studio 6 21,4 69 21,1

Handball 2 7,1 14 4,3

sonstiger Sport 10 35,7 148 45,2

Freunde / Bekannte treffen 10 35,7 198 60,6

Soziales Engagement 8 28,6 124 37,2Soziales Engagement allg. 4 14,3 56 17,1

Rettungsdienst 2 7,1 0 0,0

Sonstiges 2 7,1 68 20,1

Musik hören 8 28,6 118 36,1

TV 7 25,0 95 29,1

Computer (Playstation, etc.) 6 21,4 86 26,3

Feuerwehr 3 10,7 5 1,5

Familie / Kinder 3 10,7 48 14,7

Faulenzen / Ausruhen 2 7,1 76 23,2

Kochen 2 7,1 54 16,5

Sonstiges 6 21,5 165 50,4

Gesamt 103 367,9 1.527 467,0

ja (N=30)8,4%

nein (N=328);

91,6%

Fachhochschule Westküste

70

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

4.4 Markennutzen und

Begründung

Fachhochschule Westküste

71

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

hat einen guten Ruf

(N=273)| | | | | 2,7

macht gute

Öffentlichkeitsarbeit

(N=255)| | | | | 3,2

bietet eine gute Ausbildung

(N=124)| | | | | 2,2

verfügt über eine gute

technische Ausrüstung

(N=176)| | | | | 2,0

bietet eine gute Möglichkeit,

den Umgang mit techn.

Geräten zu lernen (N=202)| | | | | 2,3

17,2%31,1% 28,2%

16,5%7,0%

11,0%20,4% 28,6% 22,4% 17,6%

21,8%43,5%

29,0%

3,2% 2,4%

33,5% 35,8%26,1%

4,0% 0,6%

22,3%37,1% 34,7%

4,5% 1,5%

Fachhochschule Westküste

72

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ist auf ehrenamtlich

engagierte Menschen

angewiesen (N=322)| | | | | 1,5

macht negative

Schlagzeilen (N=290)| | | | | 3,3

vermittelt mir ein Gefühl der

Sicherheit (N=335)| | | | | 2,0

In der HF arbeiten

Menschen unterschiedlicher

Gesellschaftsschichten

zusammen (N=239)

| | | | | 1,9

66,5%

22,7%7,5% 1,2% 2,2%

14,5% 17,2% 21,7% 12,8%33,8%

34,0% 37,9%21,8%

4,5% 1,8%

40,6% 35,1%18,4%

3,3% 2,5%

Fachhochschule Westküste

73

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I – Im Vergleich [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

hat einen guten Ruf | | | | | 2,5 2,7 n. s.

macht gute

Öffentlichkeitsarbeit| | | | | 3,1 3,2 n. s.

biete eine gute Ausbildung | | | | | 1,9 2,3 0,04

verfügt über eine gute

technische Ausrüstung| | | | | 1,9 2,1 n. s.

bietet eine gute Möglichkeit,

den Umgang mit techn.

Geräten zu lernen| | | | | 2,2 2,3 n. s.

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

74

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I – Im Vergleich [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

ist auf ehrenamtlich

engagierte Menschen

angewiesen| | | | | 1,3 1,6 0,04

macht negative

Schlagzeilen| | | | | 3,3 3,4 n. s.

vermittelt mir ein Gefühl der

Sicherheit| | | | | 2,0 2,0 n. s.

In der HF arbeiten

Menschen unterschiedlicher

Gesellschaftsschichten

zusammen

| | | | | 1,8 2,0 n. s.

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

75

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I – Im Altersvergleich [1/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zuMW

bis 20

Jahre

MW

21-30

Jahre

MW

ab 31

Jahre

Sig.

1 2 3 4 5

hat einen guten Ruf | | | | | 2,6 2,8 2,5 n. s.

macht gute

Öffentlichkeitsarbeit| | | | | 3,0 3,4 2,9 0,03*

biete eine gute Ausbildung | | | | | 2,0 2,5 2,3 0,02**

verfügt über eine gute

technische Ausrüstung| | | | | 1,9 2,2 2,0 n. s.

bietet eine gute Möglichkeit,

den Umgang mit techn.

Geräten zu lernen| | | | | 2,2 2,4 2,1 n. s.

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)*sign. Untersch.: 21-30 J. zu anderen

** sign. Untersch. zw. bis 20 J. und 21-30 J.

Fachhochschule Westküste

76

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung I – Im Altersvergleich [2/2]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Heider Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zuMW

bis 20

Jahre

MW

21-30

Jahre

MW

ab 31

Jahre

Sig.

1 2 3 4 5

ist auf ehrenamtlich

engagierte Menschen

angewiesen| | | | | 1,6 1,5 1,3 n. s.

macht negative

Schlagzeilen| | | | | 3,5 3,2 3,2 n. s.

vermittelt mir ein Gefühl der

Sicherheit| | | | | 2,0 2,2 1,7 0,00*

In der HF arbeiten

Menschen unterschiedlicher

Gesellschaftsschichten

zusammen

| | | | | 2,0 2,0 1,6 0,06*

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71) *sign. Untersch.: ab 31 J. zu anderen

Fachhochschule Westküste

77

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II [1/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ist eine sinnvolle

Freizeitbeschäftigung

(N=333)| | | | | 1,9

macht Spaß (N=222) | | | | | 2,3

bietet eine gute Möglichkeit,

sich sozial zu engagieren

(N=346)| | | | | 1,6

bietet eine gute Möglichkeit,

sich um Menschen/

Bereiche zu kümmern, die

einem besonders am

Herzen liegen (N=337)

| | | | | 2,2

43,2%35,4%

12,9%5,7% 2,7%

23,4%37,4%

27,5%

8,6% 3,2%

52,3%36,4%

8,7% 2,0% 0,6%

29,7% 31,2% 26,7%11,0%

1,5%

Fachhochschule Westküste

78

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II [2/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ermöglicht es, selbst viel zu

entscheiden (N=266)| | | | | 3,4

ist ein guter Ausgleich zum

Beruf (N=301)| | | | | 2,6

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Abenteuerlust zu

befriedigen (N=325)| | | | | 2,4

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Begeisterung für

Technik zu befriedigen

(N=294)

| | | | | 2,4

3,4%16,5%

31,6% 34,6%

13,9%

13,3%

34,9% 36,2%

11,0% 4,7%

24,9% 31,4% 27,4%

8,3% 8,0%

19,7%36,4% 30,6%

10,2%3,1%

Fachhochschule Westküste

79

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II [3/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ist gut mit dem Beruf zu

vereinbaren (N=264)| | | | | 3,3

ermöglicht es, die eigenen

Stärken unter Beweis zu

stellen (N=327)| | | | | 2,2

ist ein zeitaufwändiges

Hobby (N=318)| | | | | 1,8

ist im Vergleich zu anderen

ehrenamtlichen Tätigkeiten

ein gefährliches Ehrenamt

(N=344)

| | | | | 1,7

8,7% 15,5%26,9% 30,7%

18,2%

22,3%

45,0%

25,7%

4,6% 2,4%

46,2%34,6%

14,5%2,5% 2,2%

54,1%

32,3%

9,3% 2,9% 1,5%

Fachhochschule Westküste

80

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II [4/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

Bei der Heider Feuerwehr

wird man wertgeschätzt

(N=183)| | | | | 2,0

Mit einer Mitarbeit bei der

Heider Feuerwehr kann

man etwas bewegen

(N=311)

| | | | | 2,2

Bei der Heider Feuerwehr

kann man etwas fürs Leben

lernen (N=311)| | | | | 1,8

39,3% 34,4%

19,1%

4,9% 2,2%

28,3%39,9%

22,2%

7,1% 2,6%

40,2% 40,8%

15,4%2,9% 0,6%

Fachhochschule Westküste

81

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II – Im Vergleich [1/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

ist eine sinnvolle

Freizeitbeschäftigung| | | | | 1,6 2,0 0,00

macht Spaß | | | | | 1,9 2,5 0,00

bietet eine gute Möglichkeit,

sich sozial zu engagieren| | | | | 1,4 1,7 0,00

bietet eine gute Mögl., sich

um Menschen/Bereiche zu

kümmern, die einem bes.

am Herzen liegen

| | | | | 2,0 2,3 0,00

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

82

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II – Im Vergleich [2/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

ermöglicht es, selbst viel zu

entscheiden| | | | | 3,3 3,4 n. s.

ist ein guter Ausgleich zum

Beruf| | | | | 2,3 2,7 0,00

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Abenteuerlust zu

befriedigen| | | | | 2,3 2,5 0,09

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Begeisterung für

Technik zu befriedigen| | | | | 2,0 2,5 0,00

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

83

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II – Im Vergleich [3/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

ist gut mit dem Beruf zu

vereinbaren| | | | | 3,3 3,4 n. s.

ermöglicht es, die eigenen

Stärken unter Beweis zu

stellen| | | | | 2,1 2,2 n. s.

ist ein zeitaufwändiges

Hobby| | | | | 1,7 1,8 n. s.

ist im Vergleich zu anderen

ehrenamtlichen Tätigkeiten

ein gefährliches Ehrenamt| | | | | 1,6 1,7 n. s.

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

84

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II – Im Vergleich [4/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

Bei der Heider Feuerwehr

wird man wertgeschätzt| | | | | 1,9 2,0 n. s.

Mit einer Mitarbeit bei der

Heider Feuerwehr kann

man etwas bewegen| | | | | 2,0 2,2 n. s.

Bei der Heider Feuerwehr

kann man etwas fürs Leben

lernen| | | | | 1,6 1,9 0,01

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

85

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

ist eine sinnvolle

Freizeitbeschäftigung| | | | | 1,9 1,9 1,8 n. s.

macht Spaß | | | | | 2,2 2,4 2,1 n. s.

bietet eine gute Möglichkeit,

sich sozial zu engagieren| | | | | 1,6 1,6 1,7 n. s.

bietet eine gute Mögl., sich

um Menschen/Bereiche zu

kümmern, die einem bes.

am Herzen liegen

| | | | | 2,2 2,3 2,1 n. s.

Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

Markennutzen und Begründung II – Im Altersvergleich [1/4]

Fachhochschule Westküste

86

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

ermöglicht es, selbst viel zu

entscheiden| | | | | 3,2 3,6 3,4 0,02*

ist ein guter Ausgleich zum

Beruf| | | | | 2,6 2,6 2,6 n. s.

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Abenteuerlust zu

befriedigen| | | | | 2,3 2,5 2,5 n. s.

bietet eine gute Möglichkeit,

die eigene Begeisterung für

Technik zu befriedigen| | | | | 2,4 2,5 2,3 n. s.

Markennutzen und Begründung II – Im Altersvergleich [2/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)*sign. Untersch. zw. bis 20 J. und 21-30 J.

Fachhochschule Westküste

87

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Mitarbeit bei der Heider

Feuerwehr …

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

ist gut mit dem Beruf zu

vereinbaren| | | | | 3,2 3,4 3,4 n. s.

ermöglicht es, die eigenen

Stärken unter Beweis zu

stellen| | | | | 2,1 2,3 2,2 n. s.

ist ein zeitaufwändiges

Hobby| | | | | 1,9 1,8 1,7 n. s.

ist im Vergleich zu anderen

ehrenamtlichen Tätigkeiten

ein gefährliches Ehrenamt| | | | | 1,7 1,7 1,5 n. s.

Markennutzen und Begründung II – Im Altersvergleich [3/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

Fachhochschule Westküste

88

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung II – Im Altersvergleich [4/4]Bitte geben Sie zu jeder Aussage an, wie sehr Sie dieser zustimmen.

stimme stimme

zu nicht zu MW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

Bei der Heider Feuerwehr

wird man wertgeschätzt| | | | | 2,0 1,9 1,9 n. s.

Mit einer Mitarbeit bei der

Heider Feuerwehr kann

man etwas bewegen| | | | | 2,2 2,2 2,0 n. s.

Bei der Heider Feuerwehr

kann man etwas fürs Leben

lernen| | | | | 1,8 1,9 1,9 n. s.

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

Fachhochschule Westküste

89

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

4.5 Markenpersönlichkeit

Fachhochschule Westküste

90

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit [1/2]Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nicht

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

kameradschaftlich (N=279) | | | | | 1,7

hilfsbereit (N=319) | | | | | 1,5

engagiert (N=328) | | | | | 1,7

offen (N=262) | | | | | 2,2

zuverlässig (N=320) | | | | | 1,7

tolerant (N=238) | | | | | 2,2

40,1% 48,7%

9,7% 1,1% 0,4%

59,9%34,2%

4,7% 0,6% 0,6%

47,6%36,6%

12,5% 2,7% 0,6%

26,3% 31,3% 36,3%

5,3% 0,8%

50,0%35,3%

11,3% 2,5% 0,9%

26,5% 36,1% 31,1%

3,8% 2,5%

Fachhochschule Westküste

91

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit [2/2]Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nicht

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

professionell (N=285) | | | | | 2,1

jung (N=222) | | | | | 3,0

traditionell (N=228) | | | | | 2,1

freundlich (N=295) | | | | | 1,9

mutig (N=315) | | | | | 1,5

31,6% 35,4%24,2%

7,7% 1,1%

11,3% 16,7%

43,7%20,3%

8,1%

28,1%39,9%

25,4%3,5% 3,1%

34,2%46,1%

17,3%1,4% 1,0%

58,7%32,1%

7,6% 1,3% 0,3%

Fachhochschule Westküste

92

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit – Im Vergleich [1/2]Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nicht

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

kameradschaftlich | | | | | 1,7 1,7 n. s.

hilfsbereit | | | | | 1,4 1,5 n. s.

engagiert | | | | | 1,7 1,8 n. s.

offen | | | | | 2,1 2,3 n. s.

zuverlässig | | | | | 1,7 1,7 n. s.

tolerant | | | | | 2,0 2,3 0,07

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

93

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit – Im Vergleich [2/2]Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nicht

MW

Im

Ehrenamt

tätig

MW

Nicht im

Ehrenamt

tätig

Sig.

1 2 3 4 5

professionell | | | | | 2,0 2,2 n. s.

jung | | | | | 2,9 3,0 n. s.

traditionell | | | | | 2,0 2,2 0,09

freundlich | | | | | 1,8 1,9 0,07

mutig | | | | | 1,5 1,5 n. s.

Im Ehrenamt tätig (N=96) Nicht im Ehrenamt tätig (N=262)

Fachhochschule Westküste

94

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit – Im Altersvergleich [1/2]

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nichtMW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

kameradschaftlich | | | | | 1,8 1,7 1,7 n. s.

hilfsbereit | | | | | 1,5 1,5 1,5 n. s.

engagiert | | | | | 1,7 1,8 1,7 n. s.

offen | | | | | 2,3 2,3 2,0 0,07*

zuverlässig | | | | | 1,7 1,8 1,5 n. s.

tolerant | | | | | 2,3 2,2 2,1 n. s.

Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

*sign. Untersch. zw. ab 31 J. und anderen

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

Fachhochschule Westküste

95

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit – Im Altersvergleich [2/2]

Die Heider Feuerwehr ist …

passt passt

sehr gut gar nichtMW

bis 20 J.

MW

21-30 J.

MW

ab 31 J.Sig.

1 2 3 4 5

professionell | | | | | 2,2 2,2 1,8 0,02*

jung | | | | | 3,0 3,1 2,8 n. s.

traditionell | | | | | 2,3 2,2 1,8 0,02*

freundlich | | | | | 2,0 1,9 1,6 0,03*

mutig | | | | | 1,6 1,5 1,4 n. s.

Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zur Feuerwehr passen.

*sign. Untersch. zw. ab 31 J. und anderen

bis 20 Jahre (N=133) 21-30 Jahre (N=154) ab 31 Jahre (N=71)

Fachhochschule Westküste

96

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

4.6 Markenbild

Fachhochschule Westküste

97

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Klarheit Markenbild Wie klar und deutlich ist Ihr inneres Bild von der Feuerwehr?

Mittelwert: 35,9

46,5%

28,9%

11,2%13,4%

0 - 25 26 - 50 51 - 75 76 -100

Keine Angabe: N = 1

0 - undeutlich klar - 100

Fachhochschule Westküste

98

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Klarheit Markenbild Wie klar und deutlich ist Ihr inneres Bild von der Feuerwehr?

35,9

26,2

Mittel-

wert

0 - undeutlich klar - 100

46,5%

41,4%

61,9%

28,9%

31,3%

21,4%

11,2%

10,8%

11,9%

13,4%

16,4%

4,8%

0-25 26-50 51-75 76-100Sig. = 0,00

Freiwillige

Feuerwehr

(N = 268)

Gesamt

(N = 357)

Berufsfeuerwehr

(N = 84)

39,0

Fachhochschule Westküste

99

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Klarheit Markenbild – Im Altersvergleich Wie klar und deutlich ist Ihr inneres Bild von der Feuerwehr?

35,9

47,7

Mittel-

wert

0 - undeutlich klar - 100

46,5%

46,2%

53,9%

31,0%

28,9%

33,3%

24,0%

31,0%

11,2%

11,4%

9,7%

14,1%

13,4%

9,1%

12,3%

23,9%

0-25 26-50 51-75 76-100Sig. = 0,01

bis 20 Jahre

(N = 132)

Gesamt

(N = 357)

ab 31 Jahre

(N = 71)

33,2

21-30 Jahre

(N = 154)32,8

Fachhochschule Westküste

100

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Klarheit Markenbild – Vergleich nach bisherigem KontaktWie klar und deutlich ist Ihr inneres Bild von der Feuerwehr?

35,9

29,2

Mittel-

wert

0 - undeutlich klar - 100

46,5%

29,1%

57,0%

28,9%

35,1%

25,1%

11,2%

12,7%

10,3%

13,4%

23,1%

7,6%

0-25 26-50 51-75 76-100Sig. = 0,00

Bereits Kontakt

zur HF gehabt

(N = 134)

Gesamt

(N = 357)

Noch keinen

Kontakt zur HF

gehabt

(N = 223)

46,9

Fachhochschule Westküste

101

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [1/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Gebäude / Standort beschreibend 73 9,1 21,9

Gebäude / Standort beschreibend 12 1,5 3,6

Feuerwehrhaus 29 3,6 8,7

Gerätehaus 14 1,7 4,2

(Rettungs-) Wache 8 1,0 2,4

Essens-/Ankleideraum 3 0,4 0,9

Feuerwehrausfahrt/-Zufahrt 3 0,4 0,9

Sonstiges Gebäude / Standort beschreibend 4 0,5 1,2

Gebäude / Standort bewertend positiv 1 0,1 0,3

Einladendes Gebäude 1 0,1 0,3

Gebäude / Standort bewertend negativ 3 0,3 0,9

Altes Gebäude 1 0,1 0,3

Unbekanntes Gebäude 1 0,1 0,3

Sonstige Gebäude / Standort bewertend

negativ1 0,1 0,3

Fachhochschule Westküste

102

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [2/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Ausrüstung / Geräte beschreibend 374 45,9 111,7

(Feuerwehr-)Auto(s) 176 21,6 52,5

Uniform 44 5,4 13,1

Sirene 34 4,2 10,1

Löschschlau / Schläuche 29 3,6 8,7

Blaulicht 23 2,8 6,9

Einsatzkleidung 18 2,2 5,4

(Feuerwehr-)Helm 15 1,8 4,5

rote (Feuerwehr-)Autos 14 1,7 4,2

Drehleiter / Leiter 7 0,9 2,1

Sonstige Ausrüstung / Geräte beschreibend 14 1,7 4,2

Ausrüstung / Geräte bewertend positiv 2 0,2 0,6

Gute (technische) Ausrüstung 1 0,1 0,3

Sonstige Ausrüstung / Geräte bewertend

positiv1 0,1 0,3

Ausrüstung / Geräte bewertend negativ 2 0,2 0,6

Sirenen-Lärm 2 0,2 0,6

Fachhochschule Westküste

103

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [3/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Eigenschaften bewertend positiv 47 5,5 14,1

hilfsbereit / einsatzbereit / aktiv 11 1,3 3,3

schnell / dynamisch 5 0,6 1,5

kameradschaftlich 4 0,5 1,2

zuverlässig 4 0,5 1,2

freundlich / höflich 3 0,4 0,9

teamfähig 3 0,4 0,9

engagiert 2 0,2 0,6

mutig 2 0,2 0,6

sonstige Eigenschaften positiv 13 1,4 3,9

Eigenschaften bewertend negativ 5 0,5 1,5

alt 1 0,1 0,3

anonym 1 0,1 0,3

hektisch / unruhig / laut 1 0,1 0,3

anstrengend 1 0,1 0,3

sonstige Eigenschaften negativ 1 0,1 0,3

Fachhochschule Westküste

104

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [4/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Dienstleistung beschreibend 133 16,2 39,8

Brand / Feuer 46 5,6 13,7

Brand bekämpfen / Feuer löschen 33 4,0 9,9

Personen retten 12 1,5 3,6

Unfälle absichern 10 1,2 3,0

24h Erreichbarkeit / Einsatzbereitschaft 4 0,5 1,2

Ehrenamt / Soziales Engagement 4 0,5 1,2

Sonstige Dienstleistung beschreibend 24 2,9 7,2

Dienstleistung bewertend positiv 16 1,9 4,8

Hilfsbereitschaft 8 1,0 2,4

Schnell am Einsatzort 3 0,4 0,9

Sonstige Dienstleistung bewertend positiv 5 0,5 1,5

Dienstleistung bewertend negativ 17 2,0 5,1

Brandstiftung 15 1,8 4,5

Großeinsatz 1 0,1 0,3

Sonstige Dienstleistung bewertend negativ 1 0,1 0,3

Fachhochschule Westküste

105

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [5/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Personen / Mitglieder beschreibend 93 11,4 27,8

Feuerwehrmänner/-frauen 44 5,4 13,1

Männer 20 2,5 6,0

Freunde / Bekannte bei Feuerwehr 7 0,9 2,1

rot gekleidete Feuerwehrmänner/-frauen 4 0,5 1,2

Übungstrupp 3 0,4 0,9

Feuerwehrmänner/-frauen im/vor einem

Feuerwehrauto2 0,2 0,6

Sonstiges Personen / Mitglieder beschreibend 13 1,5 3,9

Personen / Mitglieder bewertend positiv 5 0,6 1,5

freundliche Feuerwehrmänner/-frauen 3 0,4 0,9

hilfsbereite Feuerwehrmänner/-frauen 2 0,2 0,6

Personen / Mitglieder bewertend negativ 3 0,3 0,9

Brandstiftung/Brandstifter 2 0,2 0,6

dicke Männer 1 0,1 0,3

Fachhochschule Westküste

106

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild [6/6]Bitte beschreiben Sie jetzt Ihr inneres Bild von der Heider Feuerwehr, also alles, was

Sie gerade eben vor sich gesehen haben in drei Stichpunkten.

Mehrfachantworten

335 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Werbung / Aktionen / Veranstaltungen

beschreibend16 1,8 4,8

Partys / Feiern 5 0,6 1,5

Tag der offenen Tür 4 0,5 1,2

Stand bei Marktkauf, Famila, etc. 2 0,2 0,6

Feuerwehrwappen 2 0,2 0,6

Demonstration der Aktivitäten 1 0,1 0,3

Zeltlager 1 0,1 0,3

Sonstiges Werbung / Aktionen /

Veranstaltungen beschreibend1 0,1 0,3

Farben beschreibend 23 2,8 6,9

Rot 23 2,8 6,9

Sonstiges 2 0,2 0,6

Gesamt 815 100 243,3

Fachhochschule Westküste

107

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Sprache "Bilder"

Sequentielle Informations-verarbeitung

Ganzheitliche, analogeInformationsverarbeitung

"Geburtsdatum" "Die Fenster ..."

Marketingbriefing Verbraucher

Abstrakt Konkret

Das T-Schema zur Markendiagnose

Fachhochschule Westküste

108

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Kompetenz, Nutzen, Tonalitäten Markeniconographie

Das T-Schema zur Markendiagnose

%

100

|

|

|

80

|

|

|

60

|

|

|

40

|

|

|

20

|

|

|

N = 335; 815 Nennungen; wichtigste Nennungen; in % der Fälle

Personen / Mitglieder positiv (5) 2%Freundliche Feuerwehrmänner-/frauen, hilfsbereite Feuerwehrmänner-/frauen

Personen / Mitglieder negativ (3) 1%Brandstiftung / Brandstifter, dicke Männer

Dienstleistung positiv (16) 5%Hilfsbereitschaft, schnell am Einsatzort

Dienstleistung negativ (17) 5%Brandstiftung, Großeinsatz

Eigenschaften bewertend(52 / 16%)

Personen / Mitglieder bewertend (8 / 3%)

Dienstleistungbewertend (33 / 10%)

Gebäude / Standort beschreibend (51 / 15%)

Ausrüstung / Geräte beschreibend(324/ 97%)

Personen /Mitgliederbeschreib.(78 / 23%)

Dienst-leistungen beschreib.(109 / 33%)

(Feuerwehr-)Autos (176 / 53%)Uniform (44 / 13%)

Sirene (34 / 10%)Löschschlauch / Schläuche (29 / 9%)

Blaulicht (23 / 7%)Einsatzkleidung (18 / 5%)

Brand / Feuer (46 / 14%)Brand bekämpfen / Feuer löschen (33 / 10%)

Personen retten (12 / 4%)Unfälle absichern (10 / 3%)

24h Erreichbarkeit / Einsatzbereitschaft (4 / 1%)Ehrenamt / Soziales Engagement (4 / 1%)

Feuerwehrmänner-/frauen (44 / 13%)Männer (20 / 6%)

Freunde / Bekannte bei FW (7 / 2%)rot gekleidete FW-Männer-/Frauen (4 / 1%)

Übungstrupp (3 / 1%)

Feuerwehrhaus (29 / 9%)Gerätehaus (14 / 4%)

(Rettungs-)Wache (8 / 2%)

Ausrüstung / Geräte positiv (2) 1%Gute technische Ausrüstung

Ausrüstung / Geräte negativ (2) 1%Sirenen-Lärm

Ausrüstung / Geräte bewertend (4 / 2%)

Eigenschaften positiv (47) 14%Hilfsbereit / einsatzbereit / aktiv, schnell / dynamisch, kameradschaftlich, zuverlässig, freundlich / höflich, teamfähig

Eigenschaften negativ (5) 2%Alt, anonym, hektisch / unruhig / laut, anstrengend

Fachhochschule Westküste

109

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Kompetenz, Nutzen, Tonalitäten Markeniconographie

Das T-Schema zur Markendiagnose

%

100

|

|

|

80

|

|

|

60

|

|

|

40

|

|

|

20

|

|

|

N = 335; 815 Nennungen; wichtigste Nennungen; in % der Fälle

Personen / Mitglieder positiv (5) 2%Freundliche Feuerwehrmänner-/frauen, hilfsbereite Feuerwehrmänner-/frauen

Personen / Mitglieder negativ (3) 1%Brandstiftung / Brandstifter, dicke Männer

Dienstleistung positiv (16) 5%Hilfsbereitschaft, schnell am Einsatzort

Dienstleistung negativ (17) 5%Brandstiftung, Großeinsatz

Eigenschaften bewertend(52 / 16%)

Personen / Mitglieder bewertend (8 / 3%)

Dienstleistungbewertend (33 / 10%)

Gebäude / Standort beschreibend (51 / 15%)

Ausrüstung / Geräte beschreibend(324/ 97%)

Personen /MitgliederBeschreib.(78 / 23%)

Dienst-leistungen beschreib.(109 / 33%)

Ausrüstung / Geräte positiv (2) 1%Gute technische Ausrüstung

Ausrüstung / Geräte negativ (2) 1%Sirenen-Lärm

Ausrüstung / Geräte bewertend (4 / 2%)

Eigenschaften positiv (47) 14%Hilfsbereit / einsatzbereit / aktiv, schnell / dynamisch, kameradschaftlich, zuverlässig, freundlich / höflich, teamfähig

Eigenschaften negativ (5) 2%Alt, anonym, hektisch / unruhig / laut, anstrengend

Fachhochschule Westküste

110

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

4.7 Markenerfolgs-Treiber

Fachhochschule Westküste

111

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Identifikation von Handlungsfeldern

Interpretations- und Lesehilfe [1/2]

Im Folgenden wird die Bewertung der Nutzen- und Persönlichkeitsaspekte und deren Zusammenhang auf das

Markenguthaben grafisch verknüpft. Ziel ist es, Handlungsfelder zur Steigerung der emotionalen Bindung an die

Feuerwehr zu identifizieren.

Dazu wird zunächst der errechnete Zusammenhang (Korrelation) der einzelnen Items mit dem Markenguthaben auf der

x-Achse abgetragen. Links stehen niedrige, d.h. unterdurchschnittliche Korrelationskoeffizienten, rechts hohe

(überdurchschnittliche) Korrelationskoeffizienten.

Auf der y-Achse wird die Bewertung der einzelnen Items abgetragen. Oben stehen Items, die überdurchschnittlich gut

beurteilt wurden, unten Items mit einer unterdurchschnittlichen Beurteilung durch die Befragten.

Kriterien mit hoher Korrelation mit dem Markenguthaben (x-Achse rechts) und niedriger Bewertung

(y-Achse unten) müssen verbessert werden, da ein vergleichsweise hoher Zusammenhang mit dem Markenguthaben

besteht, die Befragten diese aber vergleichsweise schlecht beurteilen.

Fachhochschule Westküste

112

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Identifikation von Handlungsfeldern

Interpretations- und Lesehilfe [2/2]

niedrig hoch

niedrig

hoch

Bew

ert

un

g

langfristig

stabilisierenbeobachten

langfristig

verbessernkurzfristig

verbessern

Diagnose:

Vergleichsweise gute Bewertung;

Geringe Korrelation mit dem Markenguthaben

Maßnahme:

Beobachten um mögliche

Veränderung registrieren und

darauf reagieren zu können

Diagnose:

Vergleichsweise gute Bewertung;

Hohe Korrelation mit dem Markenguthaben

Maßnahme:

Langfristig stabilisieren um die guten

Ergebnisse beizubehalten

Diagnose:

Vergleichsweise schlechte Bewertung;

Hohe Korrelation mit dem

Markenguthaben

Maßnahme:

Kurzfristig verbessern (hohe Priorität)

um das Markenguthaben unmittelbar zu stärken

Diagnose:

Vergleichsweise schlechte Bewertung;

Geringe Korrelation mit dem

Markenguthaben

Maßnahme:

Langfristig verbessern (geringe Priorität)

um Schwächen auch in weniger wichtigen Bereichen zu

vermeiden

Korrelation mit dem

Markenguthaben

Fachhochschule Westküste

113

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Niedrig

(3,4)

Hoch

(1,6)

Korrelation mit dem Markenguthaben

Kriterien mit hoher Korrelation auf das Markenguthaben und niedriger Bewertung müssen mit hoher Priorität verbessert werden:

kurz- / mittelfristig

● negative Schlagzeilen*

● Öffentlichkeitsarbeit

● guter Ruf

● Ausgleich zum Beruf

● Technikbegeisterung

beobachten langfristig stabilisieren

langfristig verbessern kurzfristig verbessern

Niedrig (0,1) Hoch (0,6)

Identifikation von Handlungsfeldern: Markennutzen

Bew

ert

un

g

guter Ruf

Öffentlichkeitsarbeit

technische Ausrüstung

Umgang mit techn. Geräten lernen

negative Schlagzeilen*

Gefühl der Sicherheit

sinnvolle Freizeitbeschäftigung

Spaß

soziales Engagement

kümmern um Menschen/Bereiche

Entscheidungsfreiheit

Ausgleich zum Beruf

Technikbegeisterung

Vereinbarkeit mit Beruf

eigenen Stärken zeigen

gefährliches Ehrenamt

Wertschätzung

man kann etwas bewegen

man kann etwas fürs Leben lernen

*negative Korrelation

Fachhochschule Westküste

114

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Niedrig

(2,2)

Hoch

(1,5)

Korrelation mit dem Markenguthaben

Bew

ert

un

g

Kriterien mit hoher Korrelation auf das Markenguthaben und niedriger Bewertung müssen mit hoher Priorität verbessert werden:

kurz- / mittelfristig

● professionell

● freundlich

beobachten langfristig stabilisieren

langfristig verbessern kurzfristig verbessern

Niedrig (0,2) Hoch (0,5)

Identifikation von Handlungsfeldern: Persönlichkeit

kameradschaftlich

hilfsbereit

engagiert

offen

zuverlässig

tolerant

professionelltraditionell

freundlich

mutig

Fachhochschule Westküste

115

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

5. Ergebnisse des

Werbemitteltests

Fachhochschule Westküste

116

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Vorgehensweise

Die Flyer wurden während der Mittagspause unbemerkt im Hörsaal

ausgelegt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hinweise auf

Veranstaltungen o.ä. auf den Plätzen liegen.

Die anschließende Vorlesung wurde begonnen, ohne auf die Flyer

einzugehen.

Nach ca. 15 Minuten wurden die Flyer unter einem Vorwand

eingesammelt.

Anschließend wurden die Fragebögen verteilt.

Fachhochschule Westküste

117

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

5.1 Recall

Fachhochschule Westküste

118

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Betrachtung des WerbemittelsWie intensiv haben Sie sich den Flyer angeschaut?

25,3%

46,5%

20,2%

8,1%

gar nicht nur kurzangesehen

teilweisegelesen

ganzgelesen

Keine Angabe: N = 3

% Alter

Betrachtung

des Flyers

bis 19

Jahre

(N=22)

20

Jahre

(N=20)

21-22

Jahre

(N=28)

ab 23

Jahre

(N=28)

Gar nicht 18,2 30,0 17,9 32,1

Nur kurz

angesehen50,0 45,0 50,0 42,9

Teilweise

gelesen18,2 20,0 25,0 17,9

Ganz

gelesen13,6 5,0 7,1 7,1

Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0

CHI2 = 0,94 – kein signifikanter Effekt

Fachhochschule Westküste

119

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Betrachtung des Werbemittels: BegründungHaben Sie sich den Flyer angeschaut? Bitte begründen Sie.

Mehrfachantworten

97 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Flyer angeschaut 27 22,1 27,3

Aus Langeweile 7 5,7 7,2

Habe den Flyer angesehen, weil er herumlag 6 4,9 6,2

Interesse allgemein 5 4,1 5,2

Ablenkung 4 3,3 4,1

Sonstiges 5 4,1 5,2

Flyer nicht angeschaut 95 77,5 97,6

Kein Interesse 65 53,3 67,0

Langweilig 7 5,7 7,2

Keine Zeit 3 2,5 3,1

Optisch nicht ansprechend 2 1,6 2,1

FF weckt nicht mein Interesse 2 1,6 2,1

War bereits Mitglied bei der Jugendfeuerwehr,

daher kein Interesse2 1,6 2,1

Sonstiges 14 11,2 14,0

Gesamt 122 100,0 125,8

Fachhochschule Westküste

120

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Spontane AssoziationenWas fällt Ihnen spontan zu dem eben gesehenen Flyer ein?

Bitte beschreiben Sie kurz Ihren spontanen Eindruck.

Mehrfachantworten

92 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

rot 38 22,0 41,3

Feuerwehr / Freiwillige Feuerwehr Heide 29 16,8 31,5

Zeigen von Personen und deren Berufen 8 4,6 8,7

Viele Bilder 7 4,0 7,6

Bilder der Studentin 5 2,9 5,4

Zu wenig Text / Informationen 5 2,9 5,4

Werbung 5 2,9 5,4

Kurz und knapp 3 1,7 3,3

Optisch nicht ansprechend 3 1,7 3,3

Simpel 3 1,7 3,3

Irgendwas mit Feuerwehr 3 1,7 3,3

Fahrzeuge der Feuerwehr 3 1,7 3,3

Die Menschen auf den Bilder sahen nicht so

fröhlich aus3 1,7 3,3

Sonstiges 58 33,7 62,7

Gesamt 173 100,0 188,0

Fachhochschule Westküste

121

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

KernaussageWas ist für Sie die Hauptaussage des Flyers?

Mehrfachantworten

97 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Werde Mitglied einer Gruppe verschiedener

Menschen für die Gemeinschaft31 27,9 32,0

Werbung für die Feuerwehr 12 10,8 12,4

„Feuerwehr kann jeder … auch Du!“ 9 8,1 9,3

Die Feuerwehr hat freie Plätze 8 7,2 8,2

Die Feuerwehr lädt ein vorbeizukommen 5 4,5 5,2

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Heide 5 4,5 5,2

Die Feuerwehr präsentiert sich 4 3,6 4,1

Mach mit! Wir haben Nachwuchsprobleme, weil

die Freiwillige Feuerwehr out ist!3 2,7 3,1

Feuerwehr ist interessanter als man denkt 2 1,8 2,1

Versucht mit allen Mitteln attraktiver zu wirken,

um neue Mitglieder zu werben2 1,8 2,1

Feuerwehr 2 1,8 2,1

Rot 2 1,8 2,1

Weiß ich nicht 8 7,2 8,2

Sonstiges 18 16,2 18,0

Gesamt 111 100,0 114,4

Fachhochschule Westküste

122

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

BilderWelches Bild / welche Bilder aus diesem Flyer sind Ihnen in Erinnerung geblieben?

Mehrfachantworten

98 Fälle Nennungen

% der

Nennungen

% der

Fälle

Personen 111 69,0 113,3Feuerwehrfrau (Studentin Jennifer) 46 28,6 46,9

Oberfeuerwehrmann / OP-Assistent (Mehdi) 18 11,2 18,4

Oberfeuerwehrmann / Zimmermann (Daniel) 13 8,1 13,3

Feuerwehrmann mit Ausrüstung 13 8,1 13,3

Drei Mitglieder 10 6,2 10,2

Personen allgemein 5 3,1 5,1

Zwei Männer vor Feuerwehrwagen 3 1,9 3,1

Ein Mann im Feuerwehrwagen 2 1,2 2,0

Drei unprofessionelle Feuerwehrmänner/-frauen 1 0,6 1,0

Feuerwehrwagen / Fuhrpark 18 11,2 18,4

Anfahrtskarte (Rückseite) 6 3,7 6,1

Roter Hintergrund 4 2,5 4,1

Verschiedene Fotos 3 1,9 3,1

Mir ist kein Foto in Erinnerung geblieben 10 6,2 10,2

Sonstiges 9 5,4 9,0

Gesamt 161 100,0 164,3

Fachhochschule Westküste

123

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

5.2 Beurteilung

Fachhochschule Westküste

124

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

GesamturteilWie gefällt Ihnen der eben gesehene Flyer insgesamt?

2,9

2,9

Mittel-

wert

(1) sehr gut (5) sehr schlecht

28,4%

27,9%

29,0%

52,7%

53,5%

51,6%

14,9%

14,0%

16,1%

(1) sehr gut 2 3 4 (5) sehr schlechtSig. = n. s.

Männer

(N = 43)

Gesamt

(N = 74)

Frauen

(N = 31)

2,9

Fachhochschule Westküste

125

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Beurteilung des Flyers [1/3]

Der eben gesehene

Flyer …

passt passt

sehr gut gar nicht

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ist professionell (N=72) | | | | | 2,7

ist jung (N=65) | | | | | 2,5

ist traditionell (N=64) | | | | | 3,1

ist freundlich (N=73) | | | | | 2,2

ist mutig (N=70) | | | | | 3,6

5,6%

37,5% 43,1%

12,5%1,4%

10,8%

46,2%26,2%

15,4%1,5%

3,1%25,0%

39,1%26,6%

6,3%

15,1%

60,3%

19,2%4,1% 1,4%

5,7% 8,6%31,4% 32,9%

21,4%

Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zum Flyer passen.

Fachhochschule Westküste

126

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Beurteilung des Flyers [2/3]

Der eben gesehene

Flyer …

passt passt

sehr gut gar nicht

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

ist seriös (N=76) | | | | | 2,6

ist modern (N=74) | | | | | 2,9

ist auffällig (N=78) | | | | | 2,7

passt zur Heider Feuerwehr

(N=47)| | | | | 2,3

ist langweilig (N=73) | | | | | 2,9

13,2%39,5%

26,3% 17,1%3,9%

8,1%24,3%

44,6%

17,6%5,4%

16,7%32,1% 24,4% 19,2%

7,7%

27,7% 31,9% 25,5%10,6% 4,3%

12,3% 21,9%35,6%

23,3%6,8%

Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zum Flyer passen.

Fachhochschule Westküste

127

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Beurteilung des Flyers [3/3]

Der eben gesehene

Flyer …

passt passt

sehr gut gar nicht

MWHäufigkeits-

verteilung1 2 3 4 5

macht neugierig (N=74) | | | | | 3,6

steht für eine gute

Feuerwehrarbeit (N=53)| | | | | 3,0

vermittelt Teamgeist (N=63) | | | | | 2,8

ist vielfältig (N=63) | | | | | 3,3

motiviert zur Kontakt-

aufnahme mit der

Feuerwehr (N=71)| | | | | 3,6

4,1% 9,5%35,1% 27,0% 24,3%

9,4%24,5%

39,6%13,2% 13,2%

11,1%34,9%

23,8% 20,6%9,5%

3,2% 11,1%

50,8%27,0%

7,9%

2,8% 11,3%32,4% 32,4%

21,1%

Bitte geben Sie jeweils an, inwieweit diese Eigenschaften zum Flyer passen.

Keine signifikanten Unterscheide bei Männern / Frauen.

Fachhochschule Westküste

128

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

6. Ergebnisse aus dem

Schnupperdienst

Fachhochschule Westküste

129

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

6.1 Allgemeines

Fachhochschule Westküste

130

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Aufmerksamkeit und Motivation

Wie sind Sie auf den Schnupperdienst aufmerksam geworden?

• Durch den Stand bei Edeka/Marktkauf

• Freunde

• Internet

Warum sind Sie heute hier?

• Interesse, den Ablauf kennenzulernen

• Interesse an den Tätigkeiten

• Interesse, die eigene Belastbarkeit zu testen

Fachhochschule Westküste

131

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

6.2 Ehrenamt bei der

Feuerwehr

Fachhochschule Westküste

132

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Konkurrenzsituation

Steht das Ehrenamt bei der Feuerwehr „in Konkurrenz“ zu anderen

Ehrenämtern?

• Für drei Teilnehmer ist nur die Feuerwehr interessant

• Für eine Person käme noch das THW in Frage

• Für eine Person käme noch der Rettungsdienst in Frage

Fachhochschule Westküste

133

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Situation im persönlichen Umfeld

Was würden Ihre Freunde/Bekannten sagen, wenn Sie bei der

Feuerwehr anfangen würden?

• Nur Positives

• Unterstützung

• Respekt

• Stolz

Denken Sie, dass Sie durch den regelmäßigen Übungsdienst und ggf.

die Einsätze den Anschluss an Ihren bestehenden Freundeskreis

verlieren könnten?

• Nein, keine Befürchtungen

• Eher werden Freunde dazugewonnen als verloren

Fachhochschule Westküste

134

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Mitgliedschaft bei der Feuerwehr

Was würde sich für Sie / in Ihrem Leben verändern, wenn Sie Mitglied bei

der Feuerwehr werden würden?

• Neue Kontakte gewinnen

• Ausgeglichenheit

• Mehr Spaß

• Auslastung

• Stolz

• Leben retten

• Lebenslauferweiterung

Fachhochschule Westküste

135

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

6.3 Bewertung des

Schnupperdienstes

Fachhochschule Westküste

136

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Bewertung des Schnupperdienstes

Wie hat Ihnen der Schnupperdienst gefallen?

• Alle Erwartungen wurden erfüllt

• Es wurde ein guter Eindruck der Aufgaben der Feuerwehr vermittelt

• Nettes Team

• Die Teilnehmer würden den Schnupperkurs weiterempfehlen

Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Was könnte man besser/anders

machen?

• Feuer löschen

• Mehr Werbung in Heide

• Unter Blaulicht und Martinshorn eine Fahrt im Feuerwehrauto

Fachhochschule Westküste

137

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

7. Zusammenfassung

Fachhochschule Westküste

138

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Insgesamt wurden im Rahmen der Zielgruppenbefragung 358 Interviews

geführt, davon 23 in Süderholm. Am Werbemitteltest haben sich

insgesamt 101 Studierende beteiligt, am Schnupperdienst fünf

interessierte Personen.

Die angestrebten Verteilungen nach Alter und Geschlecht konnten erreicht

werden, jedoch nicht die regionale Verteilung: Von geplanten 60 Interviews

mit Einwohnern aus Süderholm konnten nur 38 erreicht werden.

Aufgrund der Quotierung (80% im Alter von 16 bis 30 Jahren) macht der

Anteil der Studierenden und Auszubildenden mehr als ein Drittel der

Stichprobe aus (38%).

Beteiligung und Stichprobe

Fachhochschule Westküste

139

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Zusammenfassung der

Zielgruppenbefragung

Fachhochschule Westküste

140

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Insgesamt engagiert sich ca. ein Viertel aller befragten Personen

ehrenamtlich (27%). Dieses ehrenamtliche Engagement ist unabhängig

vom Alter.

Am häufigsten wird ein Ehrenamt in den Bereichen

• Soziales (32% der Fälle),

• Sport (18%),

• Rettungswesen (15%) oder

• Kirche (15%) ausgeübt.

Die Hauptgründe für die Ausübung eines Ehrenamts sind Spaß (38%),

Hilfsbereitschaft (27%) sowie der Wunsch etwas Gutes zu tun und

damit der Gesellschaft etwas zurück zu geben (19%).

Ehrenamtliches Engagement

Fachhochschule Westküste

141

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

53% der nicht ehrenamtlich engagierten Personen könnten sich

vorstellen, in den nächsten 12 Monaten ein Ehrenamt zu übernehmen:

22% schränken die Bereitschaft auf einen nur sehr begrenzten

Zeitaufwand sowie weitere 22% nur für bestimmte Projekte ein, 9% geben

an, sich auf jeden Fall ehrenamtlich engagieren zu wollen.

Hauptsächlich kommen bei den interessierten Personen die Bereiche

Soziales (55%), Sport (42%), Bildung und Erziehung (31%) sowie Umwelt

und Natur (25%) in Frage.

Der Bereich Rettungswesen/Feuerwehr wird deutlich seltener genannt. Nur

14% der Befragten, die sich ein Ehrenamt vorstellen könnten, geben an

dass der Bereich Rettungswesen für sie in Frage kommen könnte.

Gemessen an der Grundgesamtheit (6.200 Personen) sind das

ca. 300 Personen.

Interesse am Ehrenamtlichen Engagement

Fachhochschule Westküste

142

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Einstellung zum Ehrenamt ist überwiegend positiv geprägt.

Sehr positiv werden die Aspekte „In einem Ehrenamt kann man sich um

Menschen oder Bereiche kümmern, die einem besonders am Herzen

liegen“ (1,6) sowie „In einem Ehrenamt kann man etwas fürs Leben lernen“

(1,8) bewertet.

Der Aussage „Ehrenamt macht Spaß“ wird mit einem Mittelwert von 2,1 nur

durchschnittlich zugestimmt.

Mit einem MW von 3,0 wird der Aspekt „In einem Ehrenamt kann man

selbst viel entscheiden“ am schlechtesten bewertet.

Im Vergleich fällt auf, dass die Einstellung zum Ehrenamt von

ehrenamtlich tätigen Personen signifikant besser ist als die der nicht

im Ehrenamt Tätigen.

Einstellung zum Ehrenamt

Fachhochschule Westküste

143

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenguthaben

Fachhochschule Westküste

144

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Im Vergleich zu anderen Erhebungen und gemessen am

Untersuchungsgegenstand wird die Feuerwehr von der gesamten

Stichprobe bei den zusammenfassenden Fragen nach dem

Markenguthaben („Die Heider Feuerwehr ist sympathisch“, „Zur Heider

Feuerwehr habe ich Vertrauen“, „Wenn es die Heider Feuerwehr nicht

mehr gäbe, würde ich das sehr bedauern“) nur durchschnittlich beurteilt.

Die Frage nach der Loyalität („Wenn es die Heider Feuerwehr nicht mehr

gäbe, würde ich das sehr bedauern“) erhält von den ehrenamtlich tätigen

Personen eine signifikant größere Zustimmung als von den nicht im

Ehrenamt Tätigen.

Im Altersvergleich wird deutlich, dass die älteren Befragten (ab 31 Jahre)

eine stärkere emotionale Bindung zur Heider Feuerwehr haben als die

beiden anderen Altersgruppen.

Markenguthaben

Fachhochschule Westküste

145

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die identifizierten Treiber für den Markenerfolg sind

• Vermittelt mir ein Gefühl der Sicherheit,

• Ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,

• Ermöglicht es selbst viel zu entscheiden.

Diese Aspekte haben einen signifikanten Einfluss auf das Markenguthaben

und sollten im Marketing stärker betont werden.

Zur Stärkung der emotionalen Bindung an die Feuerwehr sollten folgende

Kriterien mit hoher Priorität verbessert werden:

• Persönlichkeitsaspekte: professionell und freundlich;

• Nutzenaspekte: Öffentlichkeitsarbeit, guter Ruf, Ausgleich zum Beruf,

Technikbegeisterung.

Markenerfolgs-Treiber

Fachhochschule Westküste

146

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Zielgruppenbefragung

Für 8% aller befragten Personen kommt ein ehrenamtliches Engagement

in der Heider Feuerwehr in Frage. Gemessen an der Grundgesamtheit ist

das ein Potential von 500 Personen.

Der Hauptgrund für das Interesse an einer Mitarbeit liegt in der

Hilfsbereitschaft (55% der Fälle).

Als Hauptgründe gegen ein Ehrenamt bei der Feuerwehr werden genannt:

• Zeitgründe (58%),

• Kein Interesse / keine Lust (35%),

• Angst vor den Einsätzen (10%),

• Zu viel Aufwand / zu stressig (6%),

• Belastbarkeit („Ich traue mir das nicht zu“, 4%).

Mitgliedschaft

Fachhochschule Westküste

147

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markennutzen und Begründung

Fachhochschule Westküste

148

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Mitarbeit bei der Feuerwehr kann beschrieben werden als:

Sinnvolle Freizeitbeschäftigung (1,9) und gute Möglichkeit sich sozial zu

engagieren (1,6), bei der man etwas fürs Leben lernen kann (1,8),

für die man jedoch viel Zeit aufwenden muss (1,8), die im Vergleich zu

anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten gefährlich ist (1,7) und die nicht gut

mit dem Beruf zu vereinbaren ist (3,3).

Deutlich wird hierbei das Bewusstsein, dass die Feuerwehr auf

ehrenamtlich engagierte Menschen angewiesen ist (1,5).

Die Darstellung der Feuerwehr in der Öffentlichkeit ergibt folgendes Bild:

Ihr wird eher keine gute Öffentlichkeitsarbeit zugeschrieben (3,2), sie

macht aber auch keine negativen Schlagzeilen (3,3).

Markennutzen und Begründung

Fachhochschule Westküste

149

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenpersönlichkeit

Fachhochschule Westküste

150

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Die Attribute, die der Feuerwehr am stärksten zugeschrieben werden, sind:

• hilfsbereit und mutig (jeweils 1,5)

• kameradschaftlich, engagiert, zuverlässig (1,7)

• freundlich (1,9).

Das mit einem Mittelwert von 3,0 der Feuerwehr am wenigsten

zugeordnete Attribut ist jung.

Im Altersvergleich wird deutlich, dass die Älteren (ab 31 Jahre) die

Feuerwehr als offener, professioneller, traditioneller und freundlicher

bezeichnen als die Jüngeren.

Markenpersönlichkeit

Fachhochschule Westküste

151

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Markenbild

Fachhochschule Westküste

152

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Mit einem Mittelwert von 36 ist das Markenbild der Feuerwehr

sehr undeutlich.

Das Markenbild ist bei Personen, die bei der Heider Feuerwehr von einer

Berufsfeuerwehr ausgehen, mit einem Mittelwert von 26 noch undeutlicher.

Im Altersvergleich zeigt sich, dass die älteren Befragten (ab 31 Jahre) ein

deutlicheres Bild der Feuerwehr haben. Hier beträgt der Mittelwert 48.

Personen, die bereits Kontakt zur Heider Feuerwehr hatten, haben ein

wesentlich deutlicheres Bild der Feuerwehr (47) als diejenigen, die bisher

noch keinen Kontakt hatten (30).

Markenbild

Fachhochschule Westküste

153

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Das Markenbild der Heider Feuerwehr ist auf der abstrakten Ebene

geprägt von positiven Eigenschaften wie hilfsbereit, kameradschaftlich und

zuverlässig sowie dem schnellen Eintreffen am Einsatzort.

Neben diesen positiven Eigenschaften wird das Thema Brandstiftung auch

mit der Heider Feuerwehr verbunden.

Als bildliche Komponenten werden hauptsächlich Geräte sowie die

Ausrüstung genannt, gefolgt von der Dienstleistung „Brand bekämpfen /

Feuer löschen“ und den Personen („Feuerwehrmänner/-frauen“).

Markenbild

Fachhochschule Westküste

154

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Zusammenfassung des

Werbemitteltests

Fachhochschule Westküste

155

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Während ein Viertel der Studierenden den Flyer gar nicht betrachtet hat,

haben insgesamt 47% den Flyer nur kurz angesehen.

Als Hauptgrund hierfür wurde mangelndes Interesse genannt.

Die spontanen Assoziationen sind „rot“ und „Feuerwehr“.

Als Kernaussage ist den Studierenden in Erinnerung geblieben:

• „Werde Mitglied einer Gruppe verschiedener Menschen für die

Gemeinschaft“ (32% der Fälle),

• „Werbung für die Feuerwehr“ (12%),

• „Feuerwehr kann jeder … auch Du!“ (9%),

• „Die Feuerwehr hat freie Plätze“ (8%).

Die in Erinnerung gebliebenen Bilder sind hauptsächlich Personen (Jennifer,

Mehdi, Daniel) sowie der Fuhrpark.

Betrachtung des Flyers

Fachhochschule Westküste

156

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Insgesamt wird der Flyer mit einem Mittelwert von 2,9 eher

schlecht beurteilt.

Der Flyer wird zwar als freundlich (2,2) wahrgenommen, er ist aber weder

professionell (2,7), auffällig (2,7), mutig (3,6) noch modern (2,9) und auch

nicht langweilig (2,9).

Der Flyer schafft es nicht, die Studierenden neugierig zu machen (3,6)

und motiviert auch nicht zur Kontaktaufnahme mit der Feuerwehr (3,6).

Beurteilung

Fachhochschule Westküste

157

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Zusammenfassung des

Schnupperdienstes

Fachhochschule Westküste

158

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Der Schnupperdienst war erfolgreich: Alle Teilnehmer/innen sind in die

Feuerwehr eingetreten.

Die Herausforderung besteht darin, geeignete Teilnehmer/innen zu

akquirieren.

Sind sie erst einmal vor Ort, können sie leicht gebunden werden.

Die Feuerwehr wird hoch angesehen. Interessierte erfahren Rückhalt in der

Familie und im Freundeskreis. Ängste, durch die Tätigkeit bei der Feuerwehr

den Anschluss an den Freundeskreis zu verlieren, bestehen nicht.

Empfehlungen für weitere Schnupperdienste:

• Veranstaltung im Anschluss an den Tag der offenen Tür.

• Den zweiten Termin vorziehen, so dass noch vor der Winterpause ein

Übungsdienst absolviert werden kann.

Bilanz

Fachhochschule Westküste

159

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

8. Folgerungen

Fachhochschule Westküste

160

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Personen mit Zugang zum Ehrenamt sind leichter zu gewinnen als andere.

Sobald (direkter / persönlicher) Kontakt zu Personen besteht, steigt die

Chance erheblich, sie für die Feuerwehr zu gewinnen.

Die Einstellung zur Feuerwehr ist weniger gut als erwartet – obgleich es

keine wirkliche Kritik gibt.

Das liegt primär daran, dass die Feuerwehr für die meisten „weit weg“ ist:

Sie ist im Alltag nicht präsent, das Bild der Feuerwehr ist verschwommen.

Ältere Personen äußern sich insgesamt positiver. Das zeigt, dass über die

Zeit und ggf. bei zunehmender Relevanz die Nähe zur Feuerwehr wächst.

Also: Direkter Kontakt und persönliche Erfahrung sind die Schlüssel zur

Gewinnung neuer Mitglieder.

Folgerungen

Fachhochschule Westküste

161

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Das Potential für die Feuerwehr in der Region lässt sich mit ca. 500 beziffern.

Werbemittel wie Flyer sind bei Personen, die bisher keinen Kontakt zur

Feuerwehr hatten, wenig Erfolg versprechend.

Sehr hilfreich sind z.B. die Schnupperdienste.

Empfehlungen dazu:

• Veranstaltung im Anschluss an den Tag der offenen Tür.

• Den zweiten Termin vorziehen, so dass noch vor der Winterpause ein

Übungsdienst absolviert werden kann.

Hier können auch Flyer zum Einsatz kommen, die im Anschluss helfen,

gewonnene Eindrücke zu verfestigen und Gegenargumente zu entkräften.

Folgerungen

Fachhochschule Westküste

162

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Als Hauptgründe gegen ein Ehrenamt bei der Feuerwehr werden genannt:

• Zeitgründe (58%),

• Kein Interesse / keine Lust (35%),

• Angst vor den Einsätzen (10%)

Die identifizierten Treiber für den Markenerfolg sind

• Vermittelt mir ein Gefühl der Sicherheit,

• Ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,

• Ermöglicht es selbst viel zu entscheiden.

Folgerungen

Fachhochschule Westküste

163

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Niedrig

(3,5)

Hoch

(1,6)

Korrelation mit dem Markenguthaben

Kriterien mit hoher Korrelation auf das Markenguthaben und niedriger Bewertung müssen mit hoher Priorität verbessert werden:

kurz- / mittelfristig

● Klarheit des Markenbildes

● negative Schlagzeilen*

● Öffentlichkeitsarbeit

● guter Ruf

beobachten langfristig stabilisieren

langfristig verbessern kurzfristig verbessern

Niedrig (0,1) Hoch (0,6)

Bew

ert

un

g

*negative Korrelation

guter Ruf

Öffentlichkeitsarbeit

technische Ausrüstung

Umgang mit techn. Geräten lernen

negative Schlagzeilen*

Gefühl der Sicherheit

sinnvolle Freizeitbeschäftigung

Spaß

soziales Engagement

kümmern um Menschen/Bereiche

Entscheidungsfreiheit

Ausgleich zum Beruf

Technikbegeisterung

Vereinbarkeit mit Beruf

eigenen Stärken zeigen

gefährliches Ehrenamt

Wertschätzung

man kann etwas bewegen

man kann etwas fürs Leben lernen

Klarheit des Markenbildes

Folgerungen

Fachhochschule Westküste

164

regioMAR – Institut für regionale MarketingForschung und Beratung

Zielgruppenbefragung

Persönliche Kontakte sollten insbes. auch bei Gelegenheiten genutzt werden,

die positiv besetzt sind, wie z.B. von der Feuerwehr begleitete

Veranstaltungen auf dem Markplatz, Maifeuer, …

Vor allem ist auf ein klares Bild der Feuerwehr in der Öffentlichkeit

hinzuarbeiten.

Dazu gehört ein durchgängiger Auftritt – alle Berührungspunkte mit der

Öffentlichkeit von persönlichen Kontakten bis hin zu den Plakaten für

Feuerwehrfeste müssen ein gemeinsames Bild transportieren.

Also: Alle „Markenkontaktpunkte“ gezielt gestalten.

Folgerungen