KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April 2013

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KonsumentInnen- Barometer exklusiv für April 2013

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KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April 2013. Inhaltsverzeichnis. Methodik und Qualitätssicherung. Daten zur Untersuchung (1) . Themen/Inhalte: Beschwerdeverhalten , Erfolg von Beschwerden Beschwerdestellen Bestimmte Branchen - PowerPoint PPT Presentation

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KonsumentInnen-Barometer

exklusiv für

April 2013

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 2

InhaltsverzeichnisMethodik und Qualitätssicherung............................................................................ 3Fieldreport............................................................................................................ 10Ergebnisse............................................................................................................ 12Strukturcharts gesamt........................................................................................... 13Strukturcharts Personen mit Migrationshintergrund.................................................. 25Beschwerdeverhalten, Erfolg von Beschwerden........................................................ 37Beschwerdestellen................................................................................................. 74Bestimmte Branchen............................................................................................. 98Informationen über Produkte, Kriterien für den Kauf................................................

106

Bewertung von Versorgungsleistungen....................................................................

128

Lebensmittel / Lebensmittelkennzeichnung..............................................................

142

Produktsicherheit..................................................................................................

167

Werbung..............................................................................................................

183

Wechsel zwischen Anbietern...................................................................................

193

Pensionsvorsorge..................................................................................................

213

Wohnen...............................................................................................................

229

Verschuldung........................................................................................................

234

VerbraucherInnenbildung.......................................................................................

241

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 3

Methodik und Qualitätssicherung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 4

Themen/Inhalte: Beschwerdeverhalten, Erfolg von Beschwerden Beschwerdestellen Bestimmte Branchen Informationen über Produkte, Kriterien für den Kauf Bewertung von Versorgungsleistungen (Split A) Lebensmittel / Lebensmittelkennzeichnung (Split A) Produktsicherheit (Split A) Werbung (Split B) Wechsel zwischen Anbietern (Split B) Pensionsvorsorge Wohnen Verschuldung (Split A) VerbraucherInnenbildung (großteils Split B)

Daten zur Untersuchung (1)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 5

Methode: Telefonische Repräsentativbefragung; RandomsamplingZielpersonen: Österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren Stichprobengröße: 1.800 Interviews (900 im Split A, 900 im Split B) Befragungsgebiet: Gesamtes BundesgebietAdressmaterial: Amtliches Telefonbuch Befragungszeitraum: 5. Februar – 20. März 2013Anmerkungen: Vergleiche zu 2011 werden nur dann gezogen, wenn diese aufgrund einer vorhandenen identen Fragestellung möglich sind

Daten zur Untersuchung (2)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 6

Auswahl: repräsentative Stichprobe für die österreichische Bevölkerung ab 14

Jahren Ermittlung der Brutto-Stichprobe durch zufällige Auswahl von Adressen aus dem amtlichen Telefonbuch Ziehung einer proportional geschichteten Stichprobe, die Anzahl der zufällig ausgewählten Adressen je politischem Bezirk entspricht dem Anteil der Einwohner des Bezirks an der Gesamtbevölkerung laut den aktuell verfügbaren Ergebnissen der Statistik Austria Ziehung: Zufallsauswahl Gewichtung auf Basis des aktuellen Mikrozensus anhand der Kriterien Geschlecht, Alter, Bundesland, Schulbildung und Erwerbsquote

Studiendesign (1)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 7

Merkmale: Qualitätssteigerung der Stichprobe durch Koppelung der Quotenmerkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Schulbildung und

Erwerbsquote

Studiendesign (2)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 8

Die Qualität des Projektes insgesamt wird von einem/einer eigens dafür zuständigen Projektverantwortlichen überwacht interne Qualitätssicherungsmaßnahmen sind:

laufende Schulungen der InterviewerInnen kein ständig wechselndes InterviewerInnen Team persönliches Briefing aller InterviewerInnen (Analyse der Befragungsinhalte, der Fragenformulierung und -reihenfolge unter Berücksichtigung von etwaigen Filterfragen, Sensibilisierung der InterviewerInnen für das entsprechende Thema) SupervisorInnen, die ständig im CATI-Studio anwesend sind und die Einhaltung der Qualitätskriterien gewährleisten mehrfache Pretests der Fragebögen regelmäßige Überprüfung der Homogenität und Plausibilität der Befragungsinhalte der einzelnen Fragebögen

Qualitätssicherung, -management (1):

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 9

Weitere interne Qualitätssicherungsmaßnahmen

Nichteinbeziehung abgebrochener Interviews in die Netto-Stichprobe (Mangel an demographischer Information sowie viele fehlende Angaben beeinflussen die Qualität der Befragung negativ) ständige digitale Aufzeichnung über Zeitpunkt und Anzahl der Kontaktversuche Laufende Kontrolle der Kontaktversuche und Non-Respondents

Einen hohen Stellenwert in der Qualitätssicherung nimmt weiters die regelmäßige Kommunikation mit dem Auftraggeber ein

Qualitätssicherung, -management (2):

Regelmäßige Kommunikation mit unseren Kunden;

Feedback

Ständige Verbesserung unserer Dienstleistungen und

Produkte

Qualitätssicherung durch

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Fieldreport

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Fieldreport

Um 1.800 Interviews zu führen, wurden insgesamt 23.646 Telefonnummern verwendet – die Ausschöpfungsquote beträgt

8,60%

Verweigerungen

Firmennummer

Zielperson kann nicht befragt werden (Urlaub, Krankheit, mangelnde

Deutschkenntnisse)

Abbrüche aufgrund von Quotenvorgaben

VW - Abbruch während Interview

falsche Nummern

VW (kein Interesse / dauert zu lange)

nicht erreicht (bis zu 5x kontaktiert)

Interviews

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 1000011000

243

479

597

2097

2389

5274

10767

1800

Absolutzahlen

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Ergebnisse und Management Summary pro Themenblock

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Strukturcharts- gesamt

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 14

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

53 12 10 29 4

berufstätig, Lehrling, Präsenzdiener bzw. Zivildiener in Karenz arbeitslos SchülerIn, StudentIn in Pension zu Hause

Sind Sie derzeit...?

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Strukturcharts - Berufstätigkeit

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 15

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

14 46 13 16 10

ArbeiterIn AngestellteR öffentlich BediensteteR selbständig bzw. freiberuflich tätig anderes

Sind Sie derzeit (FALLS NICHT BERUFSTÄTIG: Waren Sie zuletzt...)...?

Strukturcharts - Beruf

n = 1.545 ÖsterreicherInnen, die derzeit berufstätig, in Karenz, in Pension oder arbeitslos sind; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 16

Sie selbst

Vater

Mutter

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

29

30

43

31

34

26

13

6

8

3

1

2

7

6

6

7

4

3

11

9

6

9

6

Pflichtschule Pflichtschule mit Lehre BMS, Fachschule ohne MaturaAHS, BHS ohne Matura AHS Matura BHS MaturaUniversität, Akademie weiß nicht, k.A.

Welche höchste abgeschlossene Schulbildung haben Sie, Ihr Vater und Ihre Mutter?

Strukturcharts –Höchste abgeschlossene Schulbildung

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 17

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

17 34 18 18 13

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr

Wie viele Personen leben samt Ihnen in Ihrem Haushalt?

Strukturcharts – Personen im Haushalt

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 18

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

26 74

Kinder bis 16 Jahre keine Kinder bis 16 Jahre im Haushalt

Wie viele Kinder (unter 16 Jahren) leben in Ihrem Haushalt?

Strukturcharts – Kinder im Haushalt

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 19

Haushalt

Persönlich

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

1

8

4

9

7

13

9

12

9

6

9

3

6

1

14

2

4

2

36

44

unter 700€ 701-1000€ 1001-1500€ 1501-2000€ 2001-2500€ 2501-3000€3001-3500€ über 3500€ weiß nicht keine Angabe

In welche der folgenden Kategorien fällt das monatliche Nettoeinkommen Ihres Haushaltes zirka? Bitte rechnen Sie alle Einkommen zusammen.

In welche der folgenden Kategorien fällt Ihr persönliches monatliches Nettoeinkommen zirka?

Strukturcharts - Einkommen

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Das durchschnittliche HH-Nettoeinkommen beträgt 2.519 € und das persönliche Nettoeinkommen beträgt 1.464 €.

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 20

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Haben Sie die österreichische Staatsbürgerschaft?

Strukturcharts – Besitz österreichischeStaatsbürgerschaft

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

96 4

ja nein

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Seit wann haben Sie die österreichische Staatsbürgerschaft?

Strukturcharts – Dauer Besitz österreichischeStaatsbürgerschaft

n = 1.731 ÖsterreicherInnen, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben; Angaben in %, Einfachnennung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

97 3

seit der Geburt bis zu 5 Jahren länger als 5 Jahre

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 22

Seit wann wohnen Sie in Österreich?

Strukturcharts – Dauer Wohnsitz Österreich

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

94 11 4

seit der Geburt seit 5 Jahren oder weniger seit 10 Jahren oder weniger seit mehr als 10 Jahren

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 23

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

24 31 21 13 6 2 4

anderes EU-LandDeutschlandNicht EU-Landehemaliges Jugoslawien (Serbien-Montenegro, Kosovo, Bosnien, Slowenien, Kroatien)ÖsterreichTürkeiPolen

In welchem Land sind Sie geboren?

Strukturcharts – Geburtsland

n =114 ÖsterreicherInnen, die nicht seit der Geburt in Österreich leben; Angaben in %, Einfachnennung

Page 24: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 24

Mutter

Vater

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

87

88

4

3

3

3

3

4

2

2

1

1

Österreichanderes EU-LandDeutschlandNicht EU-Landehemaliges Jugoslawien (Serbien-Montenegro, Kosovo, Bosnien, Slowenien, Kroatien)Türkei

Strukturcharts – Geburtsland Eltern

Und in welchem Land sind Ihre Eltern geboren?

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 25

Strukturcharts- Personen mit Migrationshintergrund

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 26

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

49 3 22 23 3

berufstätig, Lehrling, Präsenzdiener bzw. Zivildiener in Karenz arbeitslos SchülerIn, StudentIn in Pension zu Hause

Sind Sie derzeit...?

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Strukturcharts MigrantInnen - Berufstätigkeit

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 27

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

12 50 10 18 11

ArbeiterIn AngestellteR öffentlich BediensteteR selbständig bzw. freiberuflich tätig anderes

Sind Sie derzeit (FALLS NICHT BERUFSTÄTIG: Waren Sie zuletzt...)...?

Strukturcharts MigrantInnen - Beruf

n = 226 Personen mit Migrationshintergrund, die derzeit berufstätig, in Karenz, in Pension oder arbeitslos sind; Angaben in %, Einfachnennung

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 28

Sie selbst

Vater

Mutter

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

33

25

35

26

25

18

9

3

7

4

2

3

9

9

9

4

3

2

15

20

15

12

11

Pflichtschule Pflichtschule mit Lehre BMS, Fachschule ohne MaturaAHS,BHS ohne Matura AHS Matura BHS MaturaUniversität, Akademie weiß nicht, k.A.

Welche höchste abgeschlossene Schulbildung haben Sie, Ihr Vater und Ihre Mutter?

Strukturcharts MigrantInnen –Höchste abgeschlossene Schulbildung

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Page 29: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 29

Wie viele Personen leben samt Ihnen in Ihrem Haushalt?

Strukturcharts MigrantInnen– Personen im Haushalt

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

19 29 14 20 18

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr

Page 30: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 30

Wie viele Kinder (unter 16 Jahren) leben in Ihrem Haushalt?

Strukturcharts MigrantInnen – Kinder im Haushalt

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

31 69

Kinder bis 16 Jahre keine Kinder bis 16 Jahre im Haushalt

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 31

Haushalt

Persönlich

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

2

10

4

5

6

14

7

10

7

3

12

3

4

1

13

2

8

3

38

48

unter 700€ 701-1000€ 1001-1500€ 1501-2000€ 2001-2500€ 2501-3000€3001-3500€ über 3500€ weiß nicht keine Angabe

In welche der folgenden Kategorien fällt das monatliche Nettoeinkommen Ihres Haushaltes zirka? Bitte rechnen Sie alle Einkommen zusammen.

In welche der folgenden Kategorien fällt Ihr persönliches monatliches Nettoeinkommen zirka?

Strukturcharts MigrantInnen - Einkommen

Das durchschnittliche HH-Nettoeinkommen beträgt 2.513 € und das persönliche Nettoeinkommen beträgt 1.466 €.

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Page 32: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 32

Haben Sie die österreichische Staatsbürgerschaft?

Strukturcharts MigrantInnen –Besitz österreichische Staatsbürgerschaft

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

77 23

ja nein

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Page 33: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 33

Seit wann haben Sie die österreichische Staatsbürgerschaft?

Strukturcharts MigrantInnen –Dauer Besitz österreichische Staatsbürgerschaft

n = 232 Personen mit Migrationshintergrund, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben; Angaben in %, Einfachnennung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

75 1 24

seit der Geburt bis zu 5 Jahren länger als 5 Jahre

Page 34: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 34

Seit wann wohnen Sie in Österreich?

Strukturcharts MigrantInnen – Dauer Wohnsitz Österreich

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

64 4 7 25

seit der Geburt seit 5 Jahren oder weniger seit 10 Jahren oder weniger seit mehr als 10 Jahren

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Page 35: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 35

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

25 31 21 14 3 2 4

anderes EU-LandDeutschlandNicht EU-Landehemaliges Jugoslawien (Serbien-Montenegro, Kosovo, Bosnien, Slowenien, Kroatien)ÖsterreichTürkeiPolen

In welchem Land sind Sie geboren?

Strukturcharts MigrantInnen – Geburtsland

n =109 Personen mit Migrationshintergrund, die nicht seit der Geburt in Österreich leben; Angaben in %, Einfachnennung

Page 36: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 36

Strukturcharts MigrantInnen – Geburtsland Eltern

Und in welchem Land sind Ihre Eltern geboren?

n = 301 Personen mit Migrationshintergrund; Angaben in %, Einfachnennung

Mutter

Vater

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

22

17

16

15

20

21

12

12

22

26

6

6

2

3

anderes EU-LandDeutschlandNicht EU-Landehemaliges Jugoslawien (Serbien-Montenegro, Kosovo, Bosnien, Slowenien, Kroatien)ÖsterreichTürkeiPolen

Page 37: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 37

Beschwerdeverhalten, Erfolg von Beschwerden

Page 38: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 38

Insgesamt hatten 24% der ÖsterreicherInnen bei Produkten und/oder Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde. Im Vergleich zur Vorerhebung aus dem Jahr 2011 sind die Beschwerdefälle insgesamt um 5%-Punkte zurückgegangen, was eine signifikante Veränderung darstellt.

18% hatten in den letzten 12 Monaten beim Kauf oder bei der Nutzung von Produkten Anlass zur Beschwerde.Häufiger waren davon tendenziell jüngere Personen, Berufstätige, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Personen mit Kindern im Haushalt sowie Personen mit Migrationshintergrund betroffen.

Im Bereich der Dienstleistungen gab es für 13% der ÖsterreicherInnen im vergangenen Jahr einen Grund zur Beschwerde.Dies betraf häufiger Männer, Berufstätige sowie tendenziell Personen mit höherer Schulbildung.

Die Häufigkeit der Beschwerdeanlässe entspricht in etwa dem Niveau der Vorerhebung aus dem Jahr 2011. 13% hatten sehr oft bzw. oft Anlass zur Beschwerde bei Produkten und/oder Dienstleistungen (2011: 14%), wobei dies häufiger Nicht-Berufstätige betraf. 31% hatten manchmal Anlass zur Beschwerde (2011: 33%) und 56% selten (2011: 53%). Wie in der Erhebung 2011 stellten Lebensmittel sowie Elektro- und Haushaltsgeräte am häufigsten einen Beschwerdeanlass dar. 19% beschrieben Probleme mit Lebensmitteln (2011: 18%), wobei dies häufiger Frauen betraf. Während der Bereich Elektro- bzw. Haushaltsgeräte 2011 für 11% der Beschwerden verantwortlich war, waren es in der aktuellen Erhebung 18%, was in etwa wieder auf dem Niveau von 2009 liegt. Je 8% hatten in den letzten 12 Monaten zumindest einen Beschwerdegrund bei Handwerkern bzw. im Bereich Unterhaltungselektronik. 6% hatten wegen Geräten für Kommunikationsdienstleistungen urgiert und 5% wegen Kommunikationsdienstleistungsanbietern.

Beschwerdeverhalten, Erfolg von BeschwerdenSummary (1)

Page 39: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 39

Wie im Jahr 2011 lag der häufigste Grund für den Beschwerdeanlass in einer Mangelhaftigkeit (47% im Jahr 2013; 52% im Jahr 2011), gefolgt von irreführender, unzureichender oder falscher Information (13% im Jahr 2013; 16% im Jahr 2011). 12% ärgerten sich über zu kurze Lebensdauer von Produkten, 6% über verdorbene Waren, wobei diese Beschwerdeanlässe 2011 nicht genannt wurden. Je 6% reagierten auf überhöhte Rechnungen gegenüber Kostenvoranschlägen bzw. irreführende, unzureichende oder falsche Produktkennzeichnungen. 5% waren aufgrund eines Lieferverzugs unzufrieden und 4% haben sich durch Anbieter, VerkäuferInnen oder VermittlerInnen überrumpelt gefühlt. Während sich 2011 noch 11% über inkompetente und 9% über unfreundliche MitarbeiterInnen beschwerten, war dies 2013 kein Grund zur Beschwerde. 2013 haben sich etwa gleich viele ÖsterreicherInnen beschwert wie 2011, heuer hatte man jedoch häufiger ein Erfolgserlebnis.Während sich im Jahr 2011 78% jener Personen, die Anlass zur Beschwerde hatten, auch tatsächlich beschwert haben, sind es 2013 77%, wobei dies häufiger Berufstätige sind. Wie in der Erhebung 2011 beschwerten sich die meisten davon direkt im Geschäft bzw. Unternehmen (2013: 82%; 2011: 78%), wobei vermehrt Personen mit Migrationshintergrund diesen Weg gingen. 15% konsultierten den Hersteller bzw. den Generalvertreter selbst (2011: 16%) und 4% urgierten bei einer Beschwerdestelle (2011: 6%). 2013 gab es weniger Schwierigkeiten bei Beschwerden: So traten bei zwei Drittel der Personen, die sich beschwert haben, keine Schwierigkeiten auf (2011: 58%). Bei je 11% fühlte sich niemand zuständig (2011 waren es noch 24%) bzw. hatten die Beschwerdeführenden keine/n gleich bleibende/n AnsprechpartnerIn. Bei 7% verwies der/die VerkäuferIn auf den Hersteller (2011: 11%) und bei 6% war niemand erreichbar (2011: 9%). 2013 waren die Beschwerden erfolgreicher: Während 2013 24% mit ihrer Beschwerde keinen Erfolg hatten, waren es im Jahr 2011 30%, die keinen Erfolg verzeichnen konnte. 56% hatten gleich beim ersten Kontakt Erfolg (2011 50%) und ein Fünftel nach mehrmaliger Beschwerde.

Beschwerdeverhalten, Erfolg von BeschwerdenSummary (2)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 40

Der persönliche Beschwerdeerfolg war 2013 ähnlich mit jenem aus dem Jahr 2011: Knapp ein Drittel erreichte mit der Beschwerde einen Umtausch bzw. eine Rücknahme (2011: 29%), bei 21% wurde der Mangel behoben bzw. eine Reparatur durchgeführt (2011: 20%), 16% erhielten ihr Geld zurück bzw. eine Gutschrift oder einen Preisnachlass (2011: 19%) und jedeR Zehnte bekam eine Entschuldigung (2011: 11%). 2% haben den Vertrag gekündigt bzw. werden das Produkt nicht mehr kaufen. 32% jener, die durch ihre Beschwerde nichts erreicht haben, werden das Geschäft bzw. Unternehmen nicht mehr besuchen und 29% werden das Produkt grundsätzlich nicht mehr kaufen bzw. die Dienstleistung nicht mehr in Anspruch nehmen. 35% ziehen keine Konsequenzen aus ihrer erfolglosen Beschwerde (2011: 42%). Die Motive, warum keine Beschwerde erfolgte, beziehen sich hauptsächlich auf die Geringfügigkeit und auf nicht erwartete Aussicht auf Erfolg: So war für 34% der ÖsterreicherInnen, die sich nicht beschwert haben, der Beschwerdegrund zu geringfügig. Dieser Grund wird immer wichtiger, da 2011 nur 22% dies als Motiv für das Unterlassen einer Beschwerde angaben. Hingegen empfanden weniger Menschen eine Beschwerde als sinnlos: Ein Viertel empfand die Beschwerde als sinnlos (2011: 37%) und 22% fanden eine Beschwerde zu umständlich und zu kompliziert (2011: 28%). 16% gaben an, dass sie keine Zeit dafür hatten und 7% wussten nicht, wo sie sich beschweren sollten. 5% haben momentan noch vor, sich zu beschweren. 34% der ÖsterreicherInnen – häufiger Frauen - meinen, dass sie mangelhafte Waren zurückgeben können und den Kaufpreis rückerstattet bekommen (2011: 31%).3 von 10 gehen davon aus, dass der Händler die mangelhafte Ware reparieren lassen muss (27%) und 29% glauben, dass sie ein Austauschgerät bekommen (33%).

Beschwerdeverhalten, Erfolg von BeschwerdenSummary (3)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 41

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Hatten Sie in den letzten 12 Monaten bei Produkten Anlass zur Beschwerde? D.h. sind beim Kauf oder bei der Nutzung Probleme aufgetreten, über die Sie sich beschweren wollten, egal ob Sie sich

tatsächlich beschwert haben oder nicht?

F1 - Anlass zur Beschwerde bei Produkten (1)

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

18 82

ja nein

18% hatten Anlass zur Beschwerde bei Produkten, dies entspricht einem Rückgang von 4%-Punkten gegenüber dem Jahr 2011.

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 42

Anlass zur Beschwerde bei Produkten hatten häufiger… Tendenziell Jüngere Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Personen mit Kindern im Haushalt Berufstätige Personen mit Migrationshintergrund

F1 - Anlass zur Beschwerde bei Produkten (2)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 43

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Hatten Sie in den letzten 12 Monaten bei Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde, egal ob Sie sich tatsächlich beschwert haben oder nicht?

F2 - Anlass zur Beschwerdebei Dienstleistungen (1)

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

13 87

ja nein

13% hatten Anlass zur Beschwerde bei Dienstleistungen, im Vergleich dazu waren es 16% 2011.

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 44

Anlass zur Beschwerde bei Dienstleistungen hatten häufiger…

Männer Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige

F2 - Anlass zur Beschwerde bei Dienstleistungen (2)

Page 45: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 45

Wie oft hatten Sie Anlass zur Beschwerde? Würden Sie sagen …

F3 - Häufigkeit der Beschwerdeanlässe (1)

n = 423 ÖsterreicherInnen, die bei Produkten und/oder Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde hatten; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

3 10 31 56

sehr oft oft manchmal selten

Eher selten besteht Anlass zur Beschwerde. Die Anzahl der Personen, die sehr oft bis oft Anlass für eine Beschwerde hatten, beträgt 13%.

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 46

... hatten häufiger Anlass zur Beschwerde

Nicht-Berufstätige

F3 - Häufigkeit der Beschwerdeanlässe (3)

Page 47: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 47

SonstigeReise

FriseurMöbel

TextilienZustelldienste

Gastronomie, RestaurantKFZ

Anbieter von Kommunikationsdien-stleistungen

Endgeräte für Kommunikationsdien-stleistungen

UnterhaltungselektronikHandwerker

Elektro bzw. HaushaltsgeräteLebensmittel

0% 10% 20%

13%1%

2%3%

4%4%4%4%

5%6%

8%8%

18%19%

F4 - Anlassbegründende Produkte bzw.Dienstleistungen (1)

Denken Sie jetzt bitte an den letzten Anlass, als Sie Grund zur Beschwerde hatten, unabhängig davon, ob Sie sich tatsächlich beschwert haben oder nicht: Bei welchem Produkt oder welcher

Dienstleistung hatten Sie Probleme? (spontane Nennungen)

Lebensmittel und Elektro- und

Haushaltsgeräte verursachten am häufigsten einen

Anlass zur Beschwerde.

n= 423 ÖsterreicherInnen, die bei Produkten und/oder Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde hatten; Angaben in %, Einfachnennungen

Page 48: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 48

Die folgenden Produkte bzw. Dienstleistungen wurden bei „Sonstiges“ genannt:

Arzt (3x)BabyflascheBankBankprodukt (2x)Baumarkt-ProduktBilanzbuchhalterkursBüroartikelDownload im InternetDruckereiEnergieversorgung (2x)FusselentfernerGaragentorHaushaltsartikelHausverwaltungHeizungHolzaußenboden schadhaftHörgerätbatterienImmobilienmaklerInternetbetrugKinderwagenKohlen, die nichts wert waren - nur Rauch keine HitzeKondomeKosmetik (4x)Krankenhaus

F4 - Anlassbegründende Produkte bzw.Dienstleistungen (2)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 49

Die folgenden Produkte bzw. Dienstleistungen wurden bei „Sonstiges“ genannt:

KulturwesenLebensmittelhandelMängelliste bei Bezug der WohnungÖBB (2x)öffentliche VerkehrsmittelOnline-BestellungORFPelletsofenPflanzendüngerprivate Schneeräumungprivate WestbahnRaumsanierungReparatur eines GerätesSchmuckSchuheServiceleistung für die HeizungSpielzeug (2x)SportartikelTaxifahrerÜbersiedelungsfirmaVersicherung (4x)WellnessWerkzeugWiener Linien

F4 - Anlassbegründende Produkte bzw.Dienstleistungen (3)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 50

Anlass zur Beschwerde bei Lebensmitteln hatten häufiger…

Frauen

F4 - Anlassbegründende Produkte bzw.Dienstleistungen (4)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 51

F5 - Anlass für den Ärger bzw. die Beschwerde (1)

Was war der Anlass für Ihren Ärger bzw. Ihre Beschwerde?

Sonstiges

Unfreundlichkeit

Defektes Gerät

Nicht ausgewiesene Zusatzkosten

Höherer Preis weil österreichische(r) KundIn

Mangelnde Verfügbarkeit von Ersatzteilen

Überrumpelung durch den Anbieter, Verkäufer, Vermittler

Lieferverzug

Irreführende, unzureichende oder falsche Produktkennze-ichnung

Überhöhte Rechnung gegenüber Kostenvoranschlag

Verdorbene, ungenießbare Waren

Produkt hatte zu kurze Lebensdauer

Irreführende, unzureichende oder falsche Informationen

Mangelhaftigkeit oder Fehlerhaftigkeit

0% 10% 20% 30% 40% 50%

14%1%1%2%2%2%

4%5%6%6%6%

12%13%

47%

Die Mangelhaftigkeit eines Produktes oder einer Dienstleistung

waren wie 2011 hauptsächlich der

Anlass für den Ärger.

n= 423 ÖsterreicherInnen, die bei Produkten und/oder Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde hatten; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 52: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 52

Die folgenden Anlässe wurden bei „Sonstiges“ genannt:

Arbeit wurde nicht fertiggemacht, Arbeit wurde verzögertArzt kam nichtAusländer, die untereinander im Geschäft in ihrer Muttersprache sprachenBedienungBehinderter Sohn: Rollstuhlplätze in privater Westbahn waren mit leeren Kinderwägen verstellt,

Schaffner konnten nicht dazu gebracht werden auf Fahrgäste so einzuwirken, dass die das nicht mehr tun

BetrugBriefträger gibt Post in die falschen Postkästendurch Kosmetik ist ein Ausschlag entstandenDurchlaufzeit der Raumsanierung (seltene Anwesenheit der Arbeiter)es gab 2 Gruppen und die zweite Gruppe wurde nicht gescheit betreutFalschablesen des Zählersfalsche Farbefalsche Lieferungfalsche Montagefalsche Planung beim Einbaufalsche Termine für jährliches Servicefalscher Lieferortfalscher Schnittfalsches Baujahrfehlende ReinigungFlugzeit

F5 - Anlass für den Ärger bzw. die Beschwerde (2)

Page 53: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 53

Die folgenden Anlässe wurden bei „Sonstiges“ genannt:

Gutschein wurde nicht angenommenHaare um einiges zu kurz geschnittenhat nicht meinen Erwartungen entsprochen bzw. war eigentlich falsches ProduktHerkunftskennzeichnungHerkunftsland war nicht erkennbarHygieneich bekam keine österreichischen Produkteim Glauben es war gratisInsekt in EssenKondom reißt schnellKundenservicelange Wartezeiten, keine SchneeräumungLeistung eines Mitarbeiters wurde nicht richtig erbrachtmir geht es hauptsächlich um die TierversucheNacktschnecke im Salatnicht geöffnete FlaschePaket ist gar nicht angekommenPost bringt Briefe nicht hinaufPreisgestaltung war nicht nachvollziehbar - beliebig abgehoben trotz BonusstufenQualität der DienstleistungReparatur sieht verheerend ausRückholaktion VWSchaden wurde nicht erstattet

F5 - Anlass für den Ärger bzw. die Beschwerde (3)

Page 54: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 54

Die folgenden Anlässe wurden bei „Sonstiges“ genannt:

schlecht geschnittene Frisurschlechte Beratung, bestimmtes Produkt gesucht aber wurde nicht beratetschlechte QualitätSchlechte technische VerbindungSchuhe sind nicht wasserdichtSolaranlage falsch eingebautTaxifahrer ist eine zu lange Route gefahren um mehr zu verdienenTermin wurde erst verspätet wahrgenommenTermintreueüberhöhter Kostenvoranschlagunzumutbare Lautstärke bei Werbung und Musikeinlagen im ORFVerspätungen ohne MitteilungVersprechungen wurden nicht eingehaltenVertragsproblemeVertreter war nicht kompetentwar krank und wollte ins KrankenhausWerbung für eine Aktion, doch das Produkt war zu wenig bestelltZettel am Postkasten, obwohl ich daheim warzu hoher Stundensatzzu spätes KommenZusammensetzung des Produktesweiß nicht, k.A.

F5 - Anlass für den Ärger bzw. die Beschwerde (4)

Page 55: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 55

Irreführende, unzureichende, falsche Information war häufiger ein Anlass für…

Personen ohne Kinder im Haushalt Berufstätige

Mangelhaftigkeit, Fehlerhaftigkeit war häufiger ein Anlass für…

Personen ohne Migrationshintergrund

Eine zu kurze Lebensdauer des Produktes war häufiger ein Anlass für…

Personen mit Kindern im Haushalt

F5 - Anlass für den Ärger bzw. die Beschwerde (5)

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 56

Haben Sie sich wegen Ihrer Unzufriedenheit und Ihrem Ärger beschwert bzw. haben Sie reklamiert?

F6 - Reklamation bzw. Beschwerde wegen Ärgernis (1)

n = 423 ÖsterreicherInnen, die bei Produkten und/oder Dienstleistungen Anlass zur Beschwerde hatten; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

77 23

ja nein

77% haben sich beschwert bzw. reklamiert.

Page 57: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 57

Reklamiert haben häufiger…

Berufstätige

F6 - Reklamation bzw.Beschwerde wegen Ärgernis (2)

Page 58: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 58

F7 - Ort der Reklamation (1)

Wo haben Sie sich beschwert bzw. reklamiert?

Sonstiges

Bei einer Beschwerdestelle

Bei dem Hersteller bzw. Generalvertreter selbst

Im Geschäft bzw. Unternehmen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

6%

4%

15%

82%

KonsumentInnen suchen bei

Beschwerden den direkten Weg zum

Geschäft.

n = 325 ÖsterreicherInnen, die sich beschwert haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 59: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 59

Die folgenden Orte wurden unter „Sonstiges“ genannt:

ans Office über e-Mailbei der Genossenschaftbeim Installateurbeim Versandhändlere-Mail an das Restaurante-Mail an den Handyanbietere-Mail über InternetForumeintragHandwerkerHausverwaltungHomepage vom Geschäftim Verteilerzentrum in Engelhartszell (Post)Internet, Homepage der FirmaMagistrat LinzPolizei DeutschlandVersicherung angerufenVersicherung DirektionWohnungsgenossenschaftZentrale

F7 - Ort der Reklamation (2)

Page 60: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 60

Im Geschäft bzw. im Unternehmen haben sich … häufiger beschwert

Personen mit Migrationshintergrund

F7 - Ort der Reklamation (3)

Page 61: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 61

F8 - Schwierigkeiten bei der Reklamation (1)

Welche Schwierigkeiten sind aufgetreten, als Sie versucht haben, sich zu beschweren? Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu?

keine Schwierigkeiten

Sonstiges

niemand ist erreichbar

Verkäufer verweist auf den Hersteller

keiner fühlte sich zuständig

kein gleich bleibender Ansprechpartner

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

66%

9%

6%

7%

11%

11%

n = 325 ÖsterreicherInnen, die sich beschwert haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Bei 34% traten 2013

Schwierigkeiten bei der Reklamation auf. 2011 waren

dies noch 42% bei denen es zu

Problemen kam.

Page 62: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 62

Die folgenden Schwierigkeiten wurden unter „Sonstiges“ genannt:

abstreitenbekam einen Neuen und dieser war wieder defekt, danach wurde er nicht mehr

ausgetauscht, sondern eingeschicktkeine Antwort 2xder Hersteller schob die Schuld auf den VerkäuferDer Kaufvertrag wurde nicht eingehalten durch den Verkäufer!die meisten Hersteller versuchen die Qualität auszuredenE-Mail oder Kontaktadresse ist fast nicht zu bekommenes wurde immer gesagt, es geht nichtGarantie vorbei (2x)Gerichtsweg eingeschlagenkein SchuldeingeständnisKommunikationsproblemman wollte das Produkt nicht austauschennoch offen (2x)Onlinebeschwerde - Serviceseite des UnternehmensStreitigkeiten bezgl. Vertragsauslegungunfreundliches Personalunhöflicher, frecher AnsprechpartnerVerkäufer war nicht kompetentVerweis auf Aktionen

F8 - Schwierigkeiten bei der Reklamation (2)

Page 63: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 63

Die folgenden Schwierigkeiten wurden unter „Sonstiges“ genannt:

will ich nicht sagenwollten Problem nicht zur Kenntnis nehmenwurde abgeschmettertwurde als Kunde nicht ernst genommenzu spätweiß nicht, k.A.

F8 - Schwierigkeiten bei der Reklamation (3)

Page 64: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 64

Hatten Sie mit Ihrer Beschwerde Erfolg? Würden Sie sagen …

F9 - Erfolg der Beschwerde (1)

n = 325 ÖsterreicherInnen, die sich beschwert haben; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

56 20 24

ja, gleich beim ersten Kontakt ja, nach mehrmaliger Beschwerde nein

2013 waren die ÖsterreicherInnen mit ihren Beschwerden erfolgreicher, da 2011 noch 30% keinen Erfolg verzeichnen konnten.

Page 65: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 65

... waren häufiger mit ihrer Beschwerde erfolgreich.

Männer

F9 - Erfolg der Beschwerde (2)

Page 66: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 66

F10 - Persönlicher Beschwerdeerfolg (1)

Was haben Sie persönlich durch Ihre Beschwerde erreicht? (spontane Nennungen)

Nichts

Sonstiges

Kündigung, Produkt wird nicht mehr gekauft

Entschuldigung

Geld zurück, Gutschrift, Preisnachlass

Reparatur, Mangel behoben

Umtausch bzw. Rücknahme

0% 10% 20% 30%

23%

8%

2%

10%

16%

21%

32%

Knapp ein Drittel hat einen Umtausch

bzw. eine Rücknahme erreicht.

n= 325 ÖsterreicherInnen; die sich beschwert haben Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 67: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 67

Die folgenden Erfolge wurden unter „Sonstiges“ genannt:

Abstellung des Missstandesanderes Geschäft gewähltBegutachtung des Produktsdass sich ein Personal sich darum kümmern wirddie Sache wird noch bearbeitetDurchführung der ElektroinstallationErsatzteile geschicktes funktioniert wie es sein sollGespräch mit dem Chefhabe alles dem Anwalt übergebenim Gespräch, Rückmeldung noch ausständig 3xInformation bekommenKritikKulanzlösungLehrer unterrichtet nicht mehrLieferung erfolgtMalerarbeiten nicht in Ordnung ist noch nicht abgeschlossenMängellisteMitarbeiter wurde gerügtÖffnung der FlascheRecht ist zugesprochen worden

F10 - Persönlicher Beschwerdeerfolg (2)

Page 68: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 68

Die folgenden Erfolge wurden unter „Sonstiges“ genannt:

SchadenersatzTarifwechselwahrscheinlich Vertragskündigungwurde vertröstetZustellung wie es sein sollte

F10 - Persönlicher Beschwerdeerfolg (3)

Page 69: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 69

Haben Sie Konsequenzen aus Ihrer erfolglosen Beschwerde gezogen?

F12 - Konsequenzen aus erfolgloser Beschwerde

n = 78 ÖsterreicherInnen, die keine Änderung beim Anbieter feststellen konnten; Angaben in %, Einfachnennung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

32 29 35 4

Ja, ich gehe nicht mehr in das Geschäft bzw. UnternehmenJa, ich kaufe das Produkt nicht mehr bzw. nehme die Dienstleistung nicht mehr in AnspruchNeinWeiß nicht

Page 70: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 70

F13 - Grund gegen Reklamation (1)

Warum haben Sie nicht reklamiert bzw. sich beschwert? Weil …

Anderes

Wird noch gemacht

Wusste nicht, wo ich mich beschweren soll

Keine Zeit

Beschwerde ist zu umständlich und kompliziert

Beschwerde ist sinnlos

Beschwerdegrund zu geringfügig

0% 10% 20% 30% 40%

9%

5%

7%

16%

22%

25%

34%

Hauptgrund für jene, die sich nicht

beschwert hatten, war die Geringfügigkeit

des Beschwerdegrunds.

2011 war dies nur für 22% ein Grund. Die Sinnlosigkeit einer

Beschwerde hat hingegen von 37% auf

25% an Relevanz abgenommen.

n = 98 ÖsterreicherInnen, die sich nicht beschwert haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 71: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 71

Die folgenden Gründe wurden unter „Anderes“ genannt:

erst zu Hause bemerktfahre nicht extra retour - bin weiter weg vom Geschäfthätte langfristig keine Auswirkungen auf das Geschäft gehabtich wollte die Handwerker nicht vergrämenkaufe anderes Produktkein Typ um mich über sowas zu beschwerenmeine Frau wollte nicht, dass ich mich beschwerenicht in Wien gewesenzu spät

F13 - Grund gegen Reklamation (2)

Page 72: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 72

Wenn Sie eine Ware kaufen, die sich nach kürzester Zeit als mangelhaft herausstellt, welche gesetzlichen Rechte haben Sie in diesem Fall? – Welche der folgenden 3 Aussagen trifft Ihrer

Meinung nach zu?

F13a – Gesetzliche Rechte beimangelhafter Ware (1)

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

30 29 34 6

Der Händler muss die Ware für mich reparieren lassenIch bekomme sofort ein AustauschgerätIch kann die Ware zurückgeben und bekomme den Kaufpreis zurückerstattetWeiß nicht

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Page 73: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 73

„Der Händler muss die Ware für mich reparieren lassen“ meinen häufiger …

Personen unter 60 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige

„Ich kann die Ware zurückgeben und bekomme den Kaufpreis zurückerstattet“ meinen häufiger …

Frauen

„Ich bekomme sofort ein Austauschgerät“ meinen häufiger … Nicht-Berufstätige

F13a – Gesetzliche Rechtebei mangelhafter Ware (2)

Page 74: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 74

Beschwerdestellen

Page 75: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 75

7 von 10 ÖsterreicherInnen können ungestützt mindestens eine Beschwerdestelle nennen.Bei der Vorjahreserhebung waren es noch 75%, die spontan eine Beschwerdestelle nennen konnten. Die Arbeiterkammer ist wie in den Vorjahren die bekannteste Beschwerdestelle.37% nennen spontan die Arbeiterkammer als Beschwerdestelle für KonsumentInnenprobleme. Die Bekanntheit ist seit 2011 etwas gesunken, als der spontane Bekanntheitsgrad bei 42% lag. Die Arbeiterkammer als Beschwerdestelle kennen spontan häufiger Personen zwischen 40 und 49 Jahren, Berufstätige sowie Personen, die nicht in Wien und in Niederösterreich leben.

34% nennen spontan den Konsumentenschutz bzw. die Konsumentenberatung als allgemeine Beschwerdestelle bei KonsumentInnenproblemen (2011: 36%), wobei diese Institutionen häufiger Personen zwischen 50 und 59 Jahren, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Berufstätige sowie WienerInnen und OberösterreicherInnen, kennen.

Der spontane Bekanntheitsgrad des VKI hat geringfügig abgenommen. Während er 2011 noch bei 19% lag, liegt er 2013 bei 15%. Männer, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Berufstätige und WienerInnen kennen häufiger spontan den VKI.

3% der ÖsterreicherInnen nennen spontan das Unternehmen selbst, wo sie die Produkte gekauft oder die Dienstleistungen in Anspruch genommen haben und je 2% den ORF, Zeitungen/Konsument, Gewerkschaft/Betriebsrat oder eine/n Anwalt/Anwältin. Je 1% denkt an den Patientenanwalt, die Volksanwaltschaft oder das Marktamt/Magistrat/Gemeinde.

BeschwerdestellenSummary (1)

Page 76: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 76

Auch gestützt ist die Arbeiterkammer am bekanntesten, 12% kennen die Sektion Konsumentenpolitik im Sozialministerium.Wie 2011 wissen 94% der ÖsterreicherInnen, dass sie sich bei KonsumentInnenproblemen an die Arbeiterkammer wenden können. 82% kennen den Volksanwalt, 8 von 10 Sendungen des ORF, drei Viertel die Gewerkschaft/den Betriebsrat und 72% die Patientenanwaltschaft. Je 69% nennen gestützt eine Innung/Wirtschaftskammer, den VKI (2011: 77%) bzw. den Konsumentenschutzverband Österreich. 56% kennen Ombudsmänner bzw. –frauen der Tageszeitung, 54% den Behindertenanwalt und je 52% die Rechtsberatung der Anwaltkammer bzw. das Marktamt/Gewerbebehörde oder Landesregierung. 12% kennen gestützt die Sektion Konsumentenpolitik im Sozialministerium (2011: 19%). Generell kennen Frauen und Personen ohne Migrationshintergrund mehr Beschwerdestellen. Außerdem steigt die Kenntnis über Beschwerdestellen prinzipiell mit dem Lebensalter. 43% der ÖsterreicherInnen, die gestützt Informations- und Beschwerdestellen kennen, hatten bereits zumindest mit einer davon Kontakt.2011 waren dies noch 50%. Die Arbeiterkammer wurde am häufigsten kontaktiert und fast alle waren mit der Beratung zufrieden.26% haben bereits einmal mit der Arbeiterkammer wegen KonsumentInnenproblemen Kontakt aufgenommen (2011: 30%). Häufiger haben Berufstätige die AK konsultiert. 93% der Personen, die mit der AK in Kontakt waren, haben dort sehr bis eher positive Erfahrungen gemacht (MW 1,41) und 7% eher bis sehr negative. 8% kontaktierten den VKI und fast alle berichten von positiven Erfahrungen.8% haben den Verein für Konsumenteninformation konsultiert (14% im Jahr 2011), wobei dies vermehrt Personen aus Wien taten. 93% davon haben mit dem VKI auch sehr bis eher positive Erfahrungen gemacht (MW 1,47), 7% hingegen eher bis sehr negative.

BeschwerdestellenSummary (2)

Page 77: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 77

8% haben den Konsumentenschutzverband Österreich kontaktiert und zufriedenstellende Auskünfte erhalten.8% haben Kontakt mit dem Konsumentenschutzverband Österreich aufgenommen und 96% davon haben damit zumindest eher positive Erfahrungen gemacht (MW 1,42). 6% haben eine Gewerkschaft bzw. einen Betriebsrat konsultiert.6% haben ihre Gewerkschaft bzw. ihren Betriebsrat bei Problemen kontaktiert. 81% davon haben auch positive Erfahrungen mit deren Hilfestellung gemacht (MW 1,66). Innung, WirtschaftskammerAn eine Innung oder die Wirtschaftskammer haben sich bereits 4% bei KonsumentInnenproblemen gewandt, wobei 87% auch positive Erfahrungen gemacht haben (MW 1,77), 12% hingegen (eher) negative. Rechtsberatung der AnwaltkammerWie auch 2011 haben 3% die Rechtsberatung der Anwaltkammer in Anspruch genommen, 88% davon haben damit auch positive Erfahrungen gemacht (MW 1,60). VolksanwaltDer Volksanwalt wurde von 2% der ÖsterreicherInnen bei KonsumentInnenproblemen konsultiert, wobei 76% sehr bis eher positive Erfahrungen gemacht haben (MW 1,81). PatientenanwaltschaftDie Patientenanwaltschaft wurde von 2% bei Problemen konsultiert. Mehr als die Hälfte hat damit auch sehr bis eher positive Erfahrungen gemacht (MW 2,19). Personen des öffentlichen VertrauensPolitiker, Bürgermeister oder Abgeordnete wurden von 2% kontaktiert, wobei 81% sehr bis eher positive Erfahrungen damit gemacht haben (MW 1,68).

BeschwerdestellenSummary (3)

Page 78: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 78

Ombudsmänner bzw. –frauen der Tageszeitung2% haben bereits mit Ombudsmännern bzw. –frauen der Tageszeitungen Kontakt aufgenommen und knapp zwei Drittel davon haben auch sehr bis eher positive Erfahrungen mit diesen Personen gemacht (MW 1,94). Post Schlichtungsstelle (RTR)Die RTR wurde von 1% der ÖsterreicherInnen genutzt und 64% davon waren damit auch zufrieden (MW 2,00). Marktamt, Gewerbebehörde, oder LandesregierungDas Marktamt / Gewerbebehörde / Konsumentenabteilungen in den Ämtern der Landesregierungen wurde von 1% der ÖsterreicherInnen kontaktiert. Von jenen Personen, die mit diesen Institutionen bereits in Kontakt waren, machten 51% sehr positive und 23% eher positive Erfahrungen (MW 1,91). Energie-Control1% der ÖsterreicherInnen nahm bereits Kontakt mit der Energie-Control auf. 85% dieser Personen waren damit auch zufrieden (MW 1,38). Behindertenanwalt1% hat bei Problemen bereits den Behindertenanwalt kontaktiert und 82% davon waren damit auch zufrieden (MW 1,69). ORF (Bürgeranwalt, Am Schauplatz, Help das Konsumentenmagazin)1% wandte sich bei KonsumentInnenproblemen an den ORF (u.a. an die HelpTV Redaktion). 73% davon haben damit auch positive Erfahrungen gemacht (MW 2,00). Rundfunk und Telekom Schlichtung (RTR)1% konsultierte die Rundfunk und Telekom Schlichtung und 82% davon haben damit positive Erfahrungen gemacht (MW 1,83).

BeschwerdestellenSummary (4)

Page 79: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 79

Sonstige Schlichtungsstellen wie zum Beispiel für Rauchfangkehrer, Zahnärzte, etc.Schlichtungsstellen für sonstige Berufsgruppen wurden von 1% kontaktiert. Positive Erfahrungen wurden hier von 82% der Personen, die diese Berufsgruppen konsultiert haben, geschildert (MW 1,75). Beschwerdestelle für Fluggastrechte1% hat bei Problemen Kontakt mit der Beschwerdestelle für Fluggastrechte aufgenommen. 88% davon haben damit sehr bis eher positive Erfahrungen gemacht (MW 1,45). InternetombudsmannBei Problemen im Bereich Internet und E-Commerce wandte sich 1% an den Internetombudsmann und 9 von 10 davon haben damit positive Erfahrungen gemacht (MW 1,80). AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH1% nahm Dienste der AGES in Anspruch und 78% davon haben damit positive Erfahrungen gemacht (MW 1,60). Sektion Konsumentenpolitik im SozialministeriumMit der Konsumentenschutzsektion im Sozialministerium traten 8 ÖsterreicherInnen in Kontakt. Von diesen 8 Personen waren auch alle damit zufrieden (MW 1,25) – 6 haben sehr positive Erfahrungen gemacht und 2 eher positive.

BeschwerdestellenSummary (5)

Page 80: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 80

Die Bereitschaft für Leistungen durch Konsumentenschutzeinrichtungen zu bezahlen, ist seit 2011 um 7%-Punkte gesunken.27% der ÖsterreicherInnen würden einen geringfügigen Pauschalbetrag für die Beratung oder die Unterstützung durch eine Konsumentenschutzeinrichtung bezahlen. 17% würden für solche Leistungen einen prozentuellen Anteil vom Streitwert bezahlen. Die Bereitschaft für die Leistung einer Konsumentenschutzeinrichtung zu bezahlen, ist bei Männern, Personen ohne Migrationshintergrund, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung und tendenziell einkommensstärkeren Personen höher. 56% wären hingegen nicht bereit, für Beratung oder Unterstützung etwas zu bezahlen (2011: 49%).

BeschwerdestellenSummary (6)

Page 81: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 81

F14 - Spontane Bekanntheit von Beschwerdestellenfür Konsumentenprobleme (1)

Welche Beschwerdestellen für Konsumentenprobleme fallen Ihnen spontan ein? (spontane Nennungen)

weiß nicht

sonstige

Marktamt, Magistrat, Gemeinde

Volksanwaltschaft

Patientenanwalt

Anwalt

Gewerkschaft, Betriebsrat

Zeitungen, Konsument

ORF

Im Unternehmen/ beim Hersteller selbst

VKI, Verein für Konsumenteninformation

Konsumentenschutz, Konsumentenberatung

AK, Arbeiterkammer

0% 10% 20% 30% 40%

30%5%

1%1%1%

2%2%2%2%

3%15%

34%37%

Die Arbeiterkammer ist auch 2013 die

bekannteste Beschwerdestelle

bei einer ungestützten

Abfrage.

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 82: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 82

Die folgenden Beschwerdestellen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

AGES (2x)ARBÖ (2x)BankenschlichtungBauernkammerBeschwerdestelle für Fluggastrechte (5x)Bezirkshauptmannschaft (9x)BundesministeriumBürgeranwaltBürgerbüroCostumer Service im GeschäftEnergie-Control (3x)Gericht (2x)GesundheitsamtHandelskammerHelpich schaue im Internet nach (3x)InternetombudsmannKonkret anrufenKonsumentenschutz bei Generali CenterKundenservice 2xLebensmittelversuchsanstalt LVAMietervereinigung (15x)

F14 - Spontane Bekanntheit von Beschwerdestellenfür Konsumentenprobleme (2)

Page 83: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 83

Die folgenden Beschwerdestellen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

ÖAMTCOmbudsleute der TageszeitungenOmbudsmann (9x)Person des öffentlichen Vertrauens (6x)Personalvertretung der PflichtschullehrerPolizeiPostschlichtungsstelleRechtsberatung der Arbeiterkammer (9x)RTRSchlichtungsstelle MietrechtServicestellen der jeweiligen FirmenServicestellen in Geschäften 2xSozialministeriumVerbraucherschutzWirtschaftskammer (7x)

F14 - Spontane Bekanntheit von Beschwerdestellenfür Konsumentenprobleme (3)

Page 84: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 84

„AK, Arbeiterkammer“ nannten häufiger… Personen zwischen 40 und 49 Jahren Berufstätige Personen, die nicht in Wien bzw. Niederösterreich leben

„Konsumentenschutz, Konsumentenberatung“ nannten häufiger… Personen zwischen 50 und 59 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige Personen, die in Wien bzw. Oberösterreich leben

„VKI, Verein für Konsumenteninformation“ nannten häufiger… Männer Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige Personen, die in Wien leben

F14 - Spontane Bekanntheit von Beschwerdestellenfür Konsumentenprobleme (4)

Page 85: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 85

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (1)

Ich lese Ihnen nun Informations- und Beschwerdestellen, also Institutionen, an die Sie sich bei Konsumentenproblemen wenden können, vor. Sagen Sie mir bitte, welche Sie kennen?

Marktamt, Gewerbebehörde oder Landesregierung

Rechtsberatung der Anwaltkammer

Behindertenanwalt

Ombudsmänner bzw. -frauen der Tageszeitung

Konsumentenschutzverband Österreich

Verein für Konsumenteninformation (bzw. auch Europäische Verbraucherber-

atungsstelle im VKI)

Innung, Wirtschaftskammer

Patientenanwaltschaft

Gewerkschaft - Betriebsrat

ORF (Bürgeranwalt, Am Schauplatz, Help das Konsumentenmagazin)

Volksanwalt

Arbeiterkammer

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

52%52%54%56%

69%69%69%

72%75%

80%82%

94%

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 86: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 86

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (2)

Ich lese Ihnen nun Informations- und Beschwerdestellen, also Institutionen, an die Sie sich bei Konsumentenproblemen wenden können, vor. Sagen Sie mir bitte, welche Sie kennen?

Keine davon, weiß nicht

Schlichtungsstelle bei der Schienen-Control GmbH

Sonstige Schlichtungsstellen wie zum Beispiel für Rauch-fangkehrer, Zahnärzte etc.

Sektion Konsumentenpolitik im Sozialministerium

Verein zur Prävention gegen unerlaubte Werbeanrufe und Telefonbetrug - VPT

Bankenschlichtung Österreich

Post Schlichtungsstelle (RTR)

Internetombudsmann

Beschwerdestelle für Fluggastrechte

Rundfunk und Telekom Schlichtung (RTR)

Energie - Control

AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH)

Personen des öffentlichen Vertrauens (wie Politiker, Bürgermeister, Abgeordnete)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

1%6%7%

12%12%14%

20%21%22%

32%38%38%

46%

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 87: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 87

„AK, Arbeiterkammer“ nannten häufiger… Personen ab 30 Jahren Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

„Volksanwalt“ nannten häufiger… Frauen Personen ab 40 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

„ORF“ nannten häufiger…

Frauen Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

„Verein für Konsumenteninformation “ nannten häufiger… Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (3)

Page 88: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 88

„Patientenanwaltschaft“ nannten häufiger… Frauen Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Personen ohne Migrationshintergrund

„Konsumentenschutzverband Österreich“ nannten häufiger…

Frauen Personen ohne Migrationshintergrund

„Gewerkschaft - Betriebsrat“ nannten häufiger… Personen zwischen 30 und 59 Jahren Berufstätige

„Ombudsmänner od. -frauen der Tageszeitung“ nannten häufiger… Frauen Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

„Behindertenanwalt“ nannten häufiger… Frauen Personen ab 40 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (4)

Page 89: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 89

„Rechtsberatung der Anwaltkammer“ nannten häufiger…

Frauen Personen ab 40 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

„AGES“ nannten häufiger…

Frauen Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

„Personen des öffentlichen Vertrauens“ nannten häufiger… Personen ohne Migrationshintergrund

„Marktamt, Gewerbebehörde oder Landesregierung“ nannten häufiger…

tendenziell Ältere Personen, die in Wien bzw. Niederösterreich leben

„Energie-Control“ nannten häufiger… Männer tendenziell Ältere Personen ohne Migrationshintergrund

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (5)

Page 90: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 90

„Rundfunk und Telekom Schlichtung (RTR)“ nannten häufiger…

Personen ab 30 Jahren

„Post Schlichtungsstelle (RTR)“ nannten häufiger…

tendenziell Ältere

„Bankenschlichtung Österreich“ nannten häufiger… Frauen Personen ohne Migrationshintergrund

F15 – Gestützte Bekanntheit von Informations-und Beschwerdestellen (6)

Page 91: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 91

F15a - Kontaktaufnahme mit Informations-und Beschwerdestellen (1)

... und mit welchen haben Sie schon Kontakt aufgenommen?

Energie - Control

Marktamt, Gewerbebehörde oder Landesregierung

Post Schlichtungsstelle (RTR)

Ombudsmänner bzw. -frauen der Tageszeitung

Personen des öffentlichen Vertrauens (wie Poli-tiker, Bürgermeister, Abgeordnete)

Patientenanwaltschaft

Volksanwalt

Rechtsberatung der Anwaltkammer

Innung, Wirtschaftskammer

Gewerkschaft - Betriebsrat

Konsumentenschutzverband Österreich

Verein für Konsumenteninformation (bzw. auch Europäische Verbraucherberatungsstelle im VKI)

Arbeiterkammer

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

1%1%1%2%2%2%2%3%4%

6%8%8%

26%

43% der ÖsterreicherInnen

hatten bereits Kontakt mit der

einen oder anderen Beschwerdestelle. 2011 waren dies

noch 50%.

n = 1.776 ÖsterreicherInnen, die Informations- und Beschwerdestellen kennen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 92: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 92

F15a - Kontaktaufnahme mit Informations-und Beschwerdestellen (2)

... und mit welchen haben Sie schon Kontakt aufgenommen?

Mit keiner davon, weiß nicht

Schlichtungsstelle bei der Schienen-Control GmbH

Bankenschlichtung Österreich

Verein zur Prävention gegen unerlaubte Werbeanrufe und Telefonbetrug - VPT

Sektion Konsumentenpolitik im Sozialmin-isterium

AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

GmbH)

Internetombudsmann

Beschwerdestelle für Fluggastrechte

Sonstige Schlichtungsstellen wie zum Beispiel für Rauchfangkehrer, Zahnärzte etc.

Rundfunk und Telekom Schlichtung (RTR)

ORF (Bürgeranwalt, Am Schauplatz, Help das Konsumentenmagazin)

Behindertenanwalt

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

0.57

0.010.010.010.010.010.010.01

n = 1.776 ÖsterreicherInnen, die Informations- und Beschwerdestellen kennen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

8 Nennungen

7 Nennungen

4 Nennungen

3 Nennungen

Page 93: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 93

Kontakt aufgenommen mit der „Arbeiterkammer“ haben häufiger…

Berufstätige

Kontakt aufgenommen mit dem „Verein für Konsumenteninformation“ haben häufiger…

Personen, die in Wien leben

F15a - Kontaktaufnahme mit Informations- und Beschwerdestellen (3)

Page 94: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 94

Schlichtungsstelle bei der Schienen-Control GmbH (n=3)*

Sektion Konsumentenpolitik im Sozialministerium (n=8)*

Energie - Control (n=17)*

Arbeiterkammer (n=469)

Konsumentenschutzverband Österreich (n=148)

Beschwerdestelle für Fluggastrechte (n=11)*Verein für Konsumenteninformation (bzw. auch Europäische Verbraucherberatungsstelle im VKI)

(n=149)Bankenschlichtung Österreich (n=4)*

Rechtsberatung der Anwaltkammer (n=47)*AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit

und Ernährungssicherheit GmbH) (n=10)*Gewerkschaft - Betriebsrat (n=99)

Personen des öffentlichen Vertrauens (wie Politiker, Bürgermeister, Abgeordnete)

(n=32)*0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

10076

7067

6371

6270

555458

50

2415263317

31

3324

2331

1573

630

7221514

11

111

5

45

sehr positiv eher positiv eher negativ sehr negativ

MW1,00

1,25

1,38

1,41

1,42

1,45

1,47

1,50

1,60

1,60

1,66

1,68

Welche Erfahrungen haben Sie mit den folgenden Einrichtungen gemacht? Waren das sehr positive, eher positive, eher negative oder sehr negative Erfahrungen?

F15b - Erfahrungen mit Einrichtungen (1)

*Fallanzahl sehr gering, daher sehr hohe Schwankungsbreitenn = ÖsterreicherInnen, die bereits mit dieser Einrichtung Kontakt aufgenommen haben; Angaben in %, Einfachnennung

Page 95: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 95

Behindertenanwalt (n=15)*Sonstige Schlichtungsstellen wie zum Beispiel für

Rauchfangkehrer, Zahnärzte etc. (n=12)*Innung, Wirtschaftskammer (n=73)*

Internetombudsmann (n=10)*

Volksanwalt (n=36)*Verein zur Prävention gegen unerlaubte Wer-

beanrufe und Telefonbetrug - VPT (n=7)*Rundfunk und Telekom Schlichtung (RTR) (n=12)*Marktamt, Gewerbebehörde oder Landesregierung

(n=23)*Ombudsmänner bzw. -frauen der Tageszeitung

(n=31)*Post Schlichtungsstelle (RTR) (n=25)*

ORF (Bürgeranwalt, Am Schauplatz, Help das Konsumentenmagazin) (n=15)*

Patientenanwaltschaft (n=36)*

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

653741

2960

4839

51

4345

2634

1745

4661

1637

4323

2219

4717

718711

12

9831

2924

46

12

5

1315

917

47

2

sehr positiv eher positiv eher negativ sehr negativ

Welche Erfahrungen haben Sie mit den folgenden Einrichtungen gemacht? Waren das sehr positive, eher positive, eher negative oder sehr negative Erfahrungen?

F15b - Erfahrungen mit Einrichtungen (2)

*Fallanzahl sehr gering, daher sehr hohe Schwankungsbreitenn = ÖsterreicherInnen, die bereits mit dieser Einrichtung Kontakt aufgenommen haben; Angaben in %, Einfachnennung

MW1,69

1,75

1,77

1,80

1,81

1,83

1,83

1,91

1,94

2,00

2,00

2,19

Page 96: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 96

Sind Sie bereit, für die Beratung oder die Unterstützung durch eine Konsumentenschutzeinrichtung zu bezahlen?

F16 - Bereitschaft für Beratung durchKonsumenteneinrichtung zu bezahlen (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

27 17 56

Geringfügiger Pauschalbetrag Ein prozentueller Anteil vom Streitwert Nein

Die Breitschaft für eine Beratung zu bezahlen liegt bei 44% und ist somit seit 2011 um 7% gesunken.

Page 97: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 97

Grundsätzlich bereit für die Beratung durch eine Konsumentenschutzeinrichtung zu bezahlen sind häufiger…

Männer Personen ohne Migrationshintergrund Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Personen mit tendenziell höherem HH-Nettoeinkommen

F16 - Bereitschaft für Beratung durchKonsumenteneinrichtung zu bezahlen (2)

Page 98: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 98

Bestimmte Branchen

Page 99: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 99

Bei einem Branchenvergleich zeigt sich, dass es in den letzten 2 Jahren in keiner Branche vermehrt zu Schwierigkeiten kam. In allen Branchen liegt der Anteil jener, die nie Schwierigkeiten hatten, bei zumindest 76% (2011: 71%).Bei 5% der ÖsterreicherInnen traten in den letzten 2 Jahren im Bereich Internet häufig Schwierigkeiten auf und bei 7% gelegentlich. Bei jeweils 4% der ÖsterreicherInnen kam es in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Telefon und Brief- und Paketpost zu Schwierigkeiten.

Wie 2011 kam es bei der Müllabfuhr am seltensten zu Schwierigkeiten. 92% geben heuer an, damit in den letzten 2 Jahren nie Schwierigkeiten gehabt zu haben (2011: 89%). 91% hatten keine Schwierigkeiten mit RauchfangkehrerInnen. Auch mit persönlichen Dienstleistungen, Neuwägen, Vergleichsplattformen für Reisen und Flüge, Nahrungsergänzungsmitteln sowie Leasing (je 89%) gab es ebenfalls häufig keine Schwierigkeiten. Bei der Müllabfuhr (73%) und bei Handwerkern (72%) gab es am seltensten Probleme mit irreführender Werbung oder Informationen oder unklarer Vertragsgestaltung.14% der Personen, die bzw. deren Bekannte in den letzten 2 Jahren Schwierigkeiten mit Nahrungsergänzungsmitteln hatten, geben an, in dieser Branche häufig mit irreführender Werbung oder Informationen oder unklarer Vertragsgestaltung konfrontiert gewesen zu sein, 16% gelegentlich, 12% selten und 57% nie.

Während 2011 noch 22% angaben, beim Teleshopping häufig derartige Schwierigkeiten zu haben, sind es heuer nur mehr 13%, die häufig mit irreführender Werbung konfrontiert wurden. 9% waren beim Shopping auf TV-Verkaufskanälen gelegentlich mit Problemen konfrontiert, 23% selten und 47% nie.

Bestimmte BranchenSummary

Page 100: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 100

InternetUnterhaltungselektronik einschl. PC, Foto,

HandyTelefon

Brief und Paketpost

Lebensmittelhandel

Versicherungen

Öffentliche Verkehrsbetriebe

Baufirmen

Vermieter und Hausverwaltungen

Haushaltsgeräte

Kfz-Reparaturen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

54443333

322

7977

6655

476

1010

119

109

756

119

777677798080

838384

8081

31111123312

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Wenn Sie jetzt an Ihre eigenen Erfahrungen oder die Ihrer Bekannten denken: in welchen Branchen traten in den letzten 2 Jahren Schwierigkeiten beim Kauf oder der Verwendung bzw.

Inanspruchnahme auf?

F17 - Schwierigkeiten mit Branchen (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Page 101: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 101

Handwerker (z.B. Elektriker, Installateur)

Versandhandel übers Internet

Banken

ReisenKlassischer Versand- und Kataloghandel

(z.B. Universal, Otto)Hausverwaltung bei Wohneigentum

Anlageberater, Vermögensberater

Gastronomie, RestaurantsReparaturservice (z.B. Waschmaschine,

Therme,..)Möbelhandel

Textilhandel

Flug

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

22222221

1111

65543336

5443

898

77

44

86777

827984

8584

8785

8386878787

151244512222

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Wenn Sie jetzt an Ihre eigenen Erfahrungen oder die Ihrer Bekannten denken: in welchen Branchen traten in den letzten 2 Jahren Schwierigkeiten beim Kauf oder der Verwendung bzw.

Inanspruchnahme auf?

F17 - Schwierigkeiten mit Branchen (2)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Page 102: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 102

Persönliche Dienstleistung

Strom, Gas, Fernwärme

Gebrauchtwagen

Neuwagen

Rauchfangkehrer

Vergleichsplattform für Reise und Flug

Immobilienmakler

Kreditvermittler

Teleshopping (TV-Verkaufskanal)

Nahrungsergänzungsmittel

Müllabfuhr

Leasing

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

11111111

111

33322222

2211

666

54443324

3

8988878991

898788868992

89

12332

556852

6

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Wenn Sie jetzt an Ihre eigenen Erfahrungen oder die Ihrer Bekannten denken: in welchen Branchen traten in den letzten 2 Jahren Schwierigkeiten beim Kauf oder der Verwendung bzw.

Inanspruchnahme auf?

F17 - Schwierigkeiten mit Branchen (3)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Page 103: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 103

Nahrungsergänzungsmittel (n=104)

Teleshopping (TV-Verkaufskanal) (n=101)Vergleichsplattform für Reise und Flug

(n=116)Internet (n=371)

Reisen (n=236)

Telefon (n=387)

Anlageberater, Vermögensberater (n=175)

Versicherungen (n=342)

Immobilienmakler (n=143)

Vermieter und Hausverwaltungen (n=243)

Hausverwaltung bei Wohneigentum (n=162)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

1413111010999

999

169

91312161615

131110

1223

21182220

1419

1916

12

5747

57575555

5856

5962

66

29

122121123

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Waren Sie oder Ihre Bekannten bezüglich der genannten Branchen mit irreführender Werbung oder Informationen oder unklarer Vertragsgestaltung konfrontiert?

F17a – Irreführende Werbung, Informationenoder unklare Vertragsgestaltung (1)

n = ÖsterreicherInnen, die in den letzten 2 Jahren häufig, gelegentlich bzw. selten Schwierigkeiten mit dieser Branchehatten; Angaben in %, Einfachnennung

Page 104: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 104

Unterhaltungselektronik einschl. PC, Foto, Handy (n=411)

Persönliche Dienstleistung (n=176)

Gebrauchtwagen (n=187)

Versandhandel übers Internet (n=281)

Lebensmittelhandel (n=338)

Kfz-Reparaturen (n=305)

Baufirmen (n=246)

Banken (n=267)Klassischer Versand- und Kataloghandel

(n=208)Flug (n=196)

Strom, Gas, Fernwärme (n=184)

Textilhandel (n=220)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

87777777

6655

111515141312119

11101513

1918

1215

121518

1721

181619

6058

66606765636659656361

12

5

12

31

1

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Waren Sie oder Ihre Bekannten bezüglich der genannten Branchen mit irreführender Werbung oder Informationen oder unklarer Vertragsgestaltung konfrontiert?

F17a – Irreführende Werbung, Informationenoder unklare Vertragsgestaltung (2)

n = ÖsterreicherInnen, die in den letzten 2 Jahren häufig, gelegentlich bzw. selten Schwierigkeiten mit dieser Branchehatten; Angaben in %, Einfachnennung

Page 105: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 105

Kreditvermittler (n=106)

Möbelhandel (n=208)

Haushaltsgeräte (n=342)

Brief und Paketpost (n=360)

Öffentliche Verkehrsbetriebe (n=280)

Rauchfangkehrer (n=129)

Müllabfuhr (n=112)

Neuwagen (n=139)

Gastronomie, Restaurants (n=286)Handwerker (z.B. Elektriker, Installateur)

(n=304)Reparaturservice (z.B. Waschmaschine,

Therme,..) (n=222)Leasing (n=78)*

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

55444443

3322

1191212118

514

11813

10

242317151722

181321

1716

29

586267686764

736865

7266

56

22

12

1124

Häufig Gelegentlich Selten Nie Weiß nicht bzw. k.A.

Waren Sie oder Ihre Bekannten bezüglich der genannten Branchen mit irreführender Werbung oder Informationen oder unklarer Vertragsgestaltung konfrontiert?

F17a – Irreführende Werbung, Informationenoder unklare Vertragsgestaltung (3)

n = ÖsterreicherInnen, die in den letzten 2 Jahren häufig, gelegentlich bzw. selten Schwierigkeiten mit dieser Branchehatten; Angaben in %, Einfachnennung*Fallanzahl sehr gering, daher sehr hohe Schwankungsbreiten

Page 106: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 106

Informationen über Produkte, Kriterien für den Kauf

Page 107: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 107

Die Beratung im Geschäft ist wie 2011 die häufigste Informationsquelle vor einer Kaufentscheidung.74% der ÖsterreicherInnen lassen sich zumindest gelegentlich vor der Anschaffung von Produkten oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen im Geschäft beraten, wobei das besonders Frauen, Berufstätige, Personen ohne Migrationshintergrund und Personen, die nicht in Wien leben, sind. Dieser Wert nimmt seit 2009 signifikant ab (2009: 82%; 2011: 77%; 2013: 74%). Zwei Drittel nutzen zumindest gelegentlich das Internet zur Informationseinholung, häufiger Männer, tendenziell Jüngere, Berufstätige, Personen, die mindestens einen Lehrabschluss bzw. eine BMS absolviert haben, sowie WienerInnen und Personen mit Migrationshintergrund. Diese Quelle hat seit 2011 signifikant an Wichtigkeit gewonnen. Während in der vorigen Erhebung das Internet „nur“ von 60% zumindest gelegentlich genutzt wurde, waren es heuer schon 66%. Deutlich abgenommen hat hingegen die Wichtigkeit der Informationseinholung bei Familie/Bekannten vor Kaufentscheidungen. 2011 gaben noch 71% an, zumindest gelegentlich auf diese Personen zurückzugreifen, heuer waren es nur mehr 66%. 61% informieren sich heuer zumindest gelegentlich durch Produktkennzeichnungen (2011: 62%) und 54% lesen zugesandte Werbeprospekte (2011: 57%). 45% informieren sich über Tages- und Wochenzeitschriften (2011: 50%), 41% über Radio bzw. Fernsehen (2011: 44%), 38% lesen Konsumenten- bzw. Fachzeitschriften (dies sind signifikant weniger als 2011, wo noch 46% auf diese Quelle zurückgegriffen haben) und 12% ziehen soziale Netzwerke, wie z.B. Facebook zu Rate, wobei diese vor allem bei Männern, tendenziell Jüngeren, WienerInnen und Personen mit Migrationshintergrund populärer sind. 62% der ÖsterreicherInnen haben bereits einmal im Internet eingekauft oder kostenpflichtige Downloads erworben.Vor allem Männer, tendenziell Jüngere, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Personen mit Kindern im Haushalt, Berufstätige und Personen mit Migrationshintergrund haben online geshoppt.

Informationen über Produkte, Kriterien für den KaufSummary (1)

Page 108: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 108

Die Art der Zahlung ist beim Einkauf im Internet am wichtigsten.Die Art der Zahlung nimmt seit 2009 an Wichtigkeit zu (2009: MW 1,60; 2011: MW 1,47; 2013: MW 1,41)*. Während 2009 57% dies als sehr wichtig erachteten und 2011 63%, so sind es 2013 bereits 66% der ÖsterreicherInnen, die die Art der Bezahlung als sehr wichtig empfinden, häufiger Frauen und Personen ohne Migrationshintergrund.

55% ist es sehr wichtig, ob eine deutschsprachige Website zu finden ist. Diese Überlegung hat im Vergleich zur letzten Erhebung an Wichtigkeit zugenommen (2013: MW 1,67; 2011: MW 1,83). Dass sie in deutscher Sprache bestellen können, ist insbesondere für Frauen, Personen ab 30 Jahren und ÖsterreicherInnen, die nicht in Wien leben, relevant.

Für 53% ist es sehr bedeutend, ob man mit einem bekannten und renommierten Anbieter zu tun hat (MW 1,60) und für 41% ob das österreichische Recht angewandt werden kann (MW 2,04). 8 von 10 ÖsterreicherInnen haben bereits im Versandhandel bestellt (2011: 82%).55% der ÖsterreicherInnen haben bereits Waren im Katalog oder Prospekt per Post bestellt, wobei häufiger Frauen diese Art des Versandhandels nutzen. Insgesamt liegt der Wert jedoch unter dem Niveau von 2011, wo noch 67% der ÖsterreicherInnen diese Bestellart genutzt haben.

48% haben schon einmal im Internet im Online Shop eines Anbieters bestellt. Dies sind häufiger Männer, unter 50-Jährige, Personen mit zumindest Maturaniveau, Berufstätige und Personen mit Migrationshintergrund.

* Beim Vergleich der Werte ist darauf zu achten, dass 2013 nach dem Einkauf im Internet gefragt wurde und 2011 und 2009 nach Verträgen, die im Internet abgeschlossen wurden.

Informationen über Produkte, Kriterien für den KaufSummary (2)

Page 109: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 109

Eine Onlinebestellung im Internet in einem Auktionshaus, wie z.B. ebay, wurde von 31% genutzt – häufiger Männer, unter 30-Jährige, Personen mit zumindest Matura, Berufstätige und Personen mit Kindern im Haushalt.

9% haben Teleshopping per SMS, Telefon oder interaktivem Fernsehen abgewickelt (2011: 10%) und 5% haben über das Handy bestellt, z.B. über M-Commerce oder M-Parking (2011: 6%). Wie bereits 2011 wurden inländische Firmen bei Versandhandelsbestellungen am häufigsten genutzt.81% der VersandhandelskäuferInnen bestellten bei einer inländischen Firma (2011: 83%; 2009: 71%), häufiger Frauen, tendenziell Ältere und Personen ohne Migrationshintergrund und seltener SchülerInnen oder StudentInnen. 67% haben im deutschsprachigen Ausland bestellt –genauso viele wie 2009, aber signifikant mehr im Vergleich zu 2011, wo nur 59% im deutschen Raum bestellt haben. Bestellungen im deutschen Raum werden häufiger von Männern, tendenziell Jüngeren, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Berufstätigen, SchülerInnen/StudentInnen und Personen mit Kindern im Haushalt durchgeführt. 22% der ÖsterreicherInnen, die schon einmal Waren im Versandhandel bestellt haben, haben auf das sonstige Ausland zurückgegriffen, das sind deutlich mehr als 2011, wo 18% im Ausland bestellt haben (2009: 16%). Bestellungen im nicht deutschsprachigen Ausland werden häufiger von Männern, tendenziell Jüngeren, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Berufstätigen, SchülerInnen/StudentInnen, WienerInnen und Personen mit Migrationshintergrund erledigt. 86% der ÖsterreicherInnen hatten noch nie Probleme mit dem Einkauf im Versandhandel.Tendenziell Ältere und Personen ohne Migrationshintergrund hatten seltener Probleme.7% der ÖsterreicherInnen, die schon einmal in einem Onlineshop, Auktionshaus oder mittels Katalog eingekauft haben, hatten beim Kauf im Onlineshop eines Anbieters Probleme, wobei das häufiger unter 30-Jährige, WienerInnen und Personen mit Migrationshintergrund waren.Ebenfalls 7% hatten mit dem Lieferanten oder Paketzusteller Probleme (häufiger unter 30-Jährige und Personen mit Migrationshintergrund) und 3% beim Kauf in einem Auktionshaus.

Informationen über Produkte, Kriterien für den KaufSummary (3)

Page 110: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 110

34% jener, die schon einmal Waren im Versandhandel bestellt haben, hatten aufgrund ihres österreichischen Wohnsitzes schon einmal Probleme beim Einkauf im Internet.Diese Situation hat sich geringfügig verbessert, da 2011 noch 38% dieses Problem hatten. Vermehrt Probleme hatten Männer, tendenziell Jüngere, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, Personen mit Kindern im Haushalt und Berufstätige.

Informationen über Produkte, Kriterien für den KaufSummary (4)

Page 111: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 111

Recherche im Internet

Durch Beratung im Geschäft

Fragen von Familie und Bekannten

Produktkennzeichnung

Zugesandte Werbeprospekte

Tages- und Wochenzeitungen

Konsumentenzeitschriften, Fachzeitschriften

Radio bzw. Fernsehen

Soziale Netzwerke, z.B. Facebook

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

49

43

32

32

24

19

17

16

6

17

31

34

29

30

26

21

25

6

7

12

14

15

19

20

20

25

9

27

14

20

24

26

34

41

34

79

Häufig Gelegentlich Selten Nie

Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie vor Kaufentscheidungen Informationen über Produkte und Dienstleistungen aus den folgenden Quellen einholen:

F19 – Informationsquellen (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Page 112: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 112

Konsumentenzeitschriften und Fachzeitschriften nutzen häufiger…

Personen ab 30 JahrenPersonen, die mindestens Lehre/BMS haben

Tages- und Wochenzeitungen nutzen häufiger…

Personen ab 60 JahrenNicht-Berufstätige

Eine Recherche im Internet nutzen häufiger…Männertendenziell JüngerePersonen, die mindestens Lehre/BMS habenPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigeSchülerInnen, StudentInnenPersonen, die in Wien lebenPersonen mit Migrationshintergrund

Radio bzw. Fernsehen nutzen häufiger…

Nicht-Berufstätige

F19 – Informationsquellen (2)

Page 113: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 113

Zugesandte Werbeprospekte nutzen häufiger…

FrauenPersonen mit tendenziell geringerer Schulbildung

Fragen von Familie und Bekannten nutzen häufiger…Personen unter 50 JahrenPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigePersonen ohne Migrationshintergrund

Eine Beratung im Geschäft nutzen häufiger…FrauenPersonen ohne MigrationshintergrundBerufstätigePersonen, die nicht in Wien leben

Produktkennzeichnung nutzen häufiger…FrauenPersonen ohne Migrationshintergrund

F19 – Informationsquellen (3)

Page 114: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 114

Soziale Netzwerke, z.B. Facebook nutzen häufiger…MännerTendenziell JüngerePersonen mit Kindern im HaushaltSchülerInnen, StudentInnenWienerInnenPersonen mit Migrationshintergrund

F19 – Informationsquellen (4)

Page 115: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 115

Haben Sie bereits einmal im Internet eingekauft oder kostenpflichtige Downloads erworben(z.B. bei Ebay, Amazon, Zalando)?

F21 – Einkauf im Internet (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries

1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

62 38

ja nein

Page 116: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 116

...haben häufiger im Internet eingekauft oder kostenpflichtige Downloads erworben.

MännerTendenziell JüngerePersonen mit tendenziell höherer SchulbildungPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigePersonen mit Migrationshintergrund

F21 – Einkauf im Internet (2)

Page 117: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 117

Die Art der Zahlung (Vorauszahlung, per

Nachnahme, per Kred-itkarte)

Ob es ein bekannter, renommierter Anbieter ist (egal ob In- oder Ausland)

Ob eine deutschsprachige Website zu finden ist

Ob das österreichische Recht angewendet werden kann

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

66

53

55

41

20

28

21

21

4

9

9

16

3

3

7

14

7

7

7

8

sehr wichtig eher wichtig weniger wichtig überhaupt nicht wichtig weiß nicht, k.A.

Wie wichtig waren Ihnen dabei die folgenden Überlegungen? Bitte sagen Sie mir, ob diese jeweils sehr wichtig, eher wichtig, eher unwichtig oder überhaupt nicht wichtig waren.

F22 – Wichtigkeit (1)

n = 1.109 ÖsterreicherInnen, die bereits einmal im Internet eingekauft oder kostenpflichtige Downloads erworben haben; Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,41

1,60

1,67

2,04

Page 118: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 118

Ob das Österreichische Recht angewendet werden kann, ist ... häufiger wichtig.

FrauenPersonen ab 30 Jahren

Ob eine deutschsprachige Website zu finden ist, ist ... häufiger wichtig.FrauenPersonen ab 30 JahrenPersonen, die zumindest Matura habenPersonen mit Kindern im HaushaltPersonen, die nicht in Wien lebenPersonen ohne Migrationshintergrund

Ob es ein bekannter, renommierter Anbieter ist, ist ... häufiger wichtig.Frauentendenziell ÄlterenPersonen ohne Migrationshintergrund

Die Art der Zahlung ist ... häufiger wichtig.FrauenPersonen ohne Migrationshintergrund

F22 – Wichtigkeit (2)

Page 119: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 119

F24 - Bestellung von Waren im Versandhandel(Fernabsatz) (1)

Auf welche der folgenden Arten haben Sie schon Waren im Versandhandel (Fernabsatz) bestellt?

Noch nie Waren im Versandhandel bestellt

Sonstiges

Bestellungen über Handy (z.B. M-Commerce, Rechnung wird über das

Handy bezahlt wie bei M-Parking)

Teleshopping per SMS, Telefon, in-teraktives Fernsehen

Bestellung im Internet in einem Auk-tionshaus (z.B. ebay)

Bestellung im Internet im Online Shop eines Anbieters

Bestellung aufgrund von Katalog oder Prospekt per Post (Brief, Fax, Email)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

0.2

0.05

0.09

0.310000000000001

0.48

0.55

8 von 10 haben bereits Waren im Versandhandel

(Fernabsatz) bestellt. 55% haben im Internet bestellt (entweder im

Online Shop eines Anbieters und/oder in einem Auktionshaus).

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

1 Nennung

Page 120: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 120

Die folgenden Art wurden unter „Sonstiges“ genannt:

Katalog oder Prospekt übers Telefon

F24 - Bestellung von Waren im Versandhandel(Fernabsatz) (2)

Page 121: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 121

„Bestellung aufgrund von Katalog oder Prospekt per Post“ nannten häufiger…

Frauen

„Bestellung im Internet im Online Shop eines Anbieters“ nannten häufiger… MännerPersonen unter 50 JahrenPersonen, die mindestens Matura habenBerufstätigePersonen mit 3 oder mehr Personen im HaushaltPersonen mit Migrationshintergrund

„Bestellung im Internet in einem Auktionshaus (z.B. ebay)“ nannten häufiger…MännerPersonen unter 30 JahrenPersonen, die mindestens Matura habenBerufstätigePersonen mit Kindern im Haushalt

F24 - Bestellung von Waren im Versandhandel(Fernabsatz) (3)

Page 122: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 122

F25 - Bestellland (1)

Wo haben Sie bereits schon einmal bestellt?

im sonstigen Ausland

im deutschsprachigen Ausland (z.B. Deutschland, Schweiz)

bei einer inländischen Firma

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

22%

67%

81%

n = 1.441 ÖsterreicherInnen, die schon einmal Waren im Versandhandel bestellt haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 123: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 123

„Bei einer inländischen Firma“ bestellten häufiger…

Frauentendenziell ÄltereSeltener SchülerInnen, StudentInnenPersonen ohne Migrationshintergrund

„Im deutschsprachigen Ausland“ bestellten häufiger…Männertendenziell JüngerePersonen mit tendenziell höherer SchulbildungPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigeSchülerInnen, StudentInnen

„Im sonstigen Ausland“ bestellten häufiger…MännerTendenziell JüngerePersonen mit tendenziell höherer SchulbildungBerufstätigeSchülerInnen, StudentInnenPersonen, die in Wien lebenPersonen mit Migrationshintergrund

F24 - Bestellland (2)

Page 124: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 124

Hatten Sie bei der Abwicklung des Einkaufs Probleme?

F26b - Probleme bei der Abwicklung desEinkaufs im Internet (1)

n = 982 ÖsterreicherInnen, die schon einmal im Onlineshop, Auktionshaus oder mittels Katalog eingekauft haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

Nein, ich hatte keine Probleme

Ja, beim Kauf in einem Auk-tionshaus

Ja, mit dem Lieferanten oder Paketzusteller

Ja, beim Kauf im Onlineshop eines Anbieters

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

86%

3%

7%

7%

86% hatten keine Probleme beim

Einkauf im Internet.

Page 125: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 125

Mit dem Onlineshop eines Anbieters hatten ... häufiger Probleme.

Personen unter 30 JahrenPersonen, die in Wien lebenPersonen mit Migrationshintergrund

Mit dem Lieferanten oder Paketzusteller hatten ... häufiger Probleme.

Personen unter 30 JahrenPersonen mit Migrationshintergrund

Keine Probleme hatten häufiger...

tendenziell ÄlterePersonen ohne Migrationshintergrund

F26b - Probleme bei der Abwicklung desEinkaufs im Internet (2)

Page 126: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 126

Waren Sie schon in der Situation, dass Sie im Internet nicht bestellen konnten, weil Ihr Wohnsitz Österreich ist?

F26c – Keine Internetbestellung aufgrunddes Wohnsitzes (1)

n = 1.441 ÖsterreicherInnen, die schon einmal Waren im Versandhandel bestellt haben; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

34 64 2

ja nein weiß nicht, k.A.

34% hatten aufgrund ihres Wohnsitzes Probleme beim Einkauf im Internet. 2011 waren dies noch 38%.

Page 127: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 127

Probleme aufgrund ihres Wohnsitzes hatten häufiger… Männertendenziell JüngerePersonen mit tendenziell höherer SchulbildungPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätige

F26c – Keine Internetbestellung aufgrunddes Wohnsitzes (2)

Page 128: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 128

Bewertung von Versorgungs-leistungen

SPLIT A

Page 129: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 129

Telefon (Festnetz)Im Bereich Festnetztelefon wird die Qualität der Sprachverbindung am besten beurteilt (MW 1,75). Die Kundenfreundlichkeit wird mit einem „Gut“ bewertet (MW 2,00). Die Verbrauchs- und Kostenkontrolle (MW 2,10) wird auch positiv bewertet. Wie 2011 ist man mit dem Preis ins Festnetz (MW 2,26) zufriedener als mit dem Preis ins Mobilnetz (MW 2,52). Im Vergleich zu 2011 geben heuer mehr Personen an, die Leistung nicht beurteilen zu können bzw. die Leistung nicht zu nutzen. Die Bewertung der einzelnen Kriterien hat sich im Vergleich zu 2011 nur geringfügig geändert. Mobiltelefone (Handy-Betreiber)Bei Mobiltelefonen wird die Verbrauchs- und Kostenkontrolle am besten bewertet (MW 1,77), welche sich seit 2011 verbessert hat (2011: MW 1,91), gefolgt von der Kundenfreundlichkeit (MW 1,84), der Qualität der Sprachverbindung (MW 1,86), dem Preis in andere Mobilnetze (MW 1,88) und dem Preis ins Festnetz (MW 1,97). Die Mobiltelefonkosten werden 2013 besser bewertet als 2011 (2011: Mobilnetz MW 2,03; Festnetz MW 2,11). Mit der Qualität des mobilen Internets ist man ebenso zufrieden (MW 2,07). InternetproviderWährend die Verbrauchs- und Kostenkontrolle bei Internetprovidern 2011 noch am schlechtesten beurteilt wurde (2011: MW 1,96), wird sie 2013 am besten bewertet (MW 1,80). Auf dem zweiten Rang liegt die Kundenfreundlichkeit (MW 1,89), gefolgt von der Qualität der Verbindung (MW 1,99) und dem Preis (MW 2,00). BriefpostHinsichtlich der Briefpost haben sich seit 2011 die Kundenfreundlichkeit (2013: MW 1,94; 2011: MW 2,08) und Qualität (2013: MW 1,95; 2011: MW 2,08) verbessert. Die Zufriedenheit mit dem Preis hat sich hingegen kaum verändert (2013: MW 2,27; 2011: MW 2,26).

Bewertung von VersorgungsleistungenSummary (1)

Page 130: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 130

PaketpostDie Zufriedenheit mit der Paketpost hat sich in allen Bereichen verbessert. Am zufriedensten ist man mit der Kundenfreundlichkeit (2013: MW 1,88; 2011: MW 2,06), gefolgt von der Qualität (2013: MW 1,92; 2011: MW 2,05) und dem Preis (2013: MW 2,38; 2011: MW 2,42). EisenbahnBei der Eisenbahn hat sich seit 2011 die Zufriedenheit mit den Leistungen in allen Bereichen deutlich verbessert. Am besten wird die Qualität beurteilt (2013: MW 2,10; 2011: MW 2,57), gefolgt von der Kundenfreundlichkeit (2013: MW 2,13; 2011: MW 2,61) und dem Preis (2013: MW 2,45; 2011: MW 2,83). Sonstige Verkehrsbetriebe (öffentliche Verkehrsmittel)Auch bei sonstigen Verkehrsbetrieben werden alle Leistungen besser beurteilt als 2011. Die Qualität wird gut bewertet (2013: MW 2,06; 2011: MW 2,24), ebenso die Kundenfreundlichkeit (2013: MW 2,08; 2011: MW 2,27) und der Preis (2013: MW 2,17; 2011: MW 2,49). WasserversorgungAm besten wird die Qualität der Wasserversorgung bewertet (MW 1,40), wobei dieser Wert sehr ähnlich dem Wert von 2011 ist (MW 1,38). Auf dem zweiten Platz rangiert die Kundenfreundlichkeit (2013: MW 1,57; 2011: MW 1,65), gefolgt von der Verbrauchs- und Kostenkontrolle (2013: MW 1,72; 2011: MW 1,87) und dem Preis (2013: MW 1,80; 2011: 1,90). StromversorgungAlle Leistungen hinsichtlich der Stromversorgung haben sich geringfügig verbessert. Am zufriedensten ist man mit der Qualität (2013: MW 1,42; 2011: 1,46), gefolgt von der Kundenfreundlichkeit (2013: MW 1,74; 2011: MW 1,82) und der Verbrauchs- und Kostenkontrolle (2013: MW 1,87; 2011: MW 2,05). Auf dem letzten Platz rangiert die Zufriedenheit mit dem Preis (2013: MW 2,24; 2011: 2,34).

Bewertung von VersorgungsleistungenSummary (2)

Page 131: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 131

GasversorgungWie 2011 wird die Gasversorgung von allen Versorgungsleistungen am seltensten in Anspruch genommen, wobei sich jedoch die Zufriedenheit in allen Bereichen geringfügig verbessert hat. Mit der Qualität der Versorgung sind die ÖsterreicherInnen am zufriedensten (2013: MW 1,55; 2011: 1,60), gefolgt von der Kundenfreundlichkeit (2013: MW 1,80; 2011: MW 1,85), der Verbrauchs- und Kostenkontrolle (2013: MW 1,93; 2011: MW 2,05) und dem Preis (2013: MW 2,32; 2011: MW 2,40).

Bewertung von VersorgungsleistungenSummary (3)

Page 132: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 132

Qualität der Sprachverbindung

Kundenfreundlichkeit

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Preis ins Festnetz

Preis ins Mobilnetz

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

31

19

19

15

12

25

24

21

23

20

6

9

11

13

14

1

3

4

4

7

2

1

2

3

4

35

44

43

41

44

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

MW

1,75

2,00

2,10

2,26

2,52

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Telefon (Festnetz)

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Telefon (Festnetz)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Page 133: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 133

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Kundenfreundlichkeit

Qualität der Sprachverbindung

Preis in andere Mobilnetze

Preis ins Festnetz

Qualität des mobilen Internets

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

42

37

38

36

32

21

31

33

39

35

34

27

11

11

15

13

14

14

3

5

3

4

6

4

1

1

1

1

1

1

11

12

4

11

13

32

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Mobiltelefone (Handy-Betreiber)

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Mobiltelefone (Handy-Betreiber)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,77

1,84

1,86

1,88

1,97

2,07

Page 134: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 134

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Kundenfreundlichkeit

Qualität der Verbindung

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

33

27

27

22

25

30

32

36

10

10

15

14

3

3

4

3

1

1

1

1

28

29

22

24

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Internetprovider

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Internetprovider

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,80

1,89

1,99

2,00

Page 135: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 135

Kundenfreundlichkeit

Qualität

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

33

32

20

34

36

36

14

15

21

5

4

8

2

2

2

12

11

13

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Briefpost

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Briefpost

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,94

1,95

2,27

Page 136: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 136

Kundenfreundlichkeit

Qualität

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

34

33

18

36

35

32

12

14

23

3

4

9

2

2

3

13

12

15

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Paketpost

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Paketpost

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,88

1,92

2,38

Page 137: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 137

Qualität

Kundenfreundlichkeit

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

14

14

9

24

21

20

11

12

15

3

3

6

1

1

2

46

48

47

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Eisenbahn

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Eisenbahn

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

2,10

2,13

2,45

Page 138: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 138

Qualität

Kundenfreundlichkeit

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

16

16

15

27

25

23

11

11

14

3

3

4

1

1

1

42

44

43

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!sonstige Verkehrsbetriebe (öffentliche Verkehrsmittel)

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Sonstige Verkehrsbetriebe(öffentliche Verkehrsmittel)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

2,06

2,08

2,17

Page 139: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 139

Qualität

Kundenfreundlichkeit

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

65

36

40

37

22

25

24

29

5

4

9

12

1

1

3

4

6

34

24

18

1

1

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Wasserversorgung

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Wasserversorgung

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,40

1,57

1,72

1,80

Page 140: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 140

Qualität

Kundenfreundlichkeit

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

63

35

38

24

27

37

29

33

5

9

12

24

1

2

4

8

4

17

14

9

2

2

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Stromversorgung

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Stromversorgung

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,42

1,74

1,87

2,24

Page 141: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 141

Qualität

Kundenfreundlichkeit

Verbrauchs- und Kostenkontrolle

Preis

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

18

11

11

6

9

12

10

11

2

3

3

8

1

1

2

3

70

73

72

71

1

1

1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend4=genügend 5=nicht genügend weiß nicht, Leistung nicht in Anspruch genommen

Ich möchte jetzt noch ein paar Versorgungsleistungen mit Ihnen durchgehen. Sagen Sie mir bitte mit Hilfe von Schulnoten (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend), wie Sie diese Versorgungsleistungen

beurteilen!Gasversorgung

F27 - Bewertung von Versorgungsleistungen –Gasversorgung

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,55

1,80

1,93

2,32

Page 142: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 142

Lebensmittel / Lebensmittel-kennzeichnung

SPLIT A

Page 143: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 143

Die Produktinformationen auf verpackten Lebensmitteln werden geringfügig schlechter beurteilt als 2011.59% der ÖsterreicherInnen finden die Produktinformation bei verpackten Lebensmitteln auf der Verpackung zumindest ausreichend (MW 2,33). Dieser Wert hat seit 2009 kontinuierlich abgenommen (2013: 59%; 2011: 62%; 2009: 70%). Für 12% sind 2013 diese Informationen überhaupt nicht ausreichend (2013: 12%; 2011: 9%: 2009: 4%). Die Wichtigkeit einer vereinfachten Darstellung von Nährwerten (z.B. durch eine Ampelkennzeichnung) auf verpackten Lebensmitteln hat einen etwas geringeren Stellenwert als 2011 (2013: MW 2,01; 2011: MW 1,95). Für 69% der ÖsterreicherInnen ist eine vereinfachte Darstellung bei der Kennzeichnung von Nährwerten sehr oder eher wichtig, häufiger für Frauen, tendenziell Ältere und Personen unter Maturaniveau. 29% legen darauf weniger bis gar keinen Wert. Steigende Zufriedenheit mit der Präsentation von Produktinformationen.Die Zufriedenheit mit der Präsentation von Produktinformationen hat im Vergleich zu 2011 zugenommen. Während 2011 54% mit der Anordnung der Informationen sehr oder eher zufrieden waren (MW 2,49), so sind es 2013 58% (MW 2,42), insbesondere Männer, tendenziell Jüngere und SchülerInnen/StudentInnen.2013 sind 52% mit der Lesbarkeit aufgrund von Kontrasten sehr oder eher zufrieden (MW 2,52), 2011 waren dies 40% (MW 2,76), was einen signifikanten Anstieg bedeutet. Mit der Lesbarkeit sind Männer, tendenziell Jüngere, Personen mit Kindern im Haushalt, Berufstätige und SchülerInnen/StudentInnen zufriedener.Auch die Zufriedenheit mit der Schriftgröße hat bedeutend zugenommen: von 38% in 2011 (MW 2,82) auf 44% in 2013 (MW 2,66), häufiger sind Männer, Personen unter 30 Jahren, Personen mit Kindern im Haushalt, Berufstätige und SchülerInnen/StudentInnen zufriedener.

Lebensmittel / LebensmittelkennzeichnungSummary (1)

Page 144: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 144

84% wünschen sich zusätzliche Informationen bei der Produktkennzeichnung.2011 bestand dieser Wunsch nur bei 72%. Vor allem die Herkunft des Lebensmittels hat an Wichtigkeit zugenommen. 2011 haben sich 35% eine Ausweisung der Herkunft gewünscht, 2013 sind es bereits 47%. Aber auch die Inhaltsstoffe (29%) und das Herstell- bzw. Haltbarkeitsdatum (24%) sind relevante Zusatzinformationen. Das Herstelldatum bzw. das Haltbarkeitsdatum ist besonders für Frauen von Bedeutung. Außerdem wünscht sich je ein Fünftel zusätzliche Informationen über chemische oder natürliche Inhaltsstoffe bzw. genauere, richtige oder verständliche Informationen. Die Wichtigkeit von genauen Angaben auf unverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln hat seit 2011 abgenommen.Während sich 2011 noch 87% (MW 1,51) genaue Angaben bei unverpackten oder weiterverarbeiteten Lebensmitteln wie Wurstsalaten oder Pasteten in der Vitrine gewünscht haben (z.B. Angabe der Zutaten, Hersteller, Herkunft, Haltbarkeitsdatum, Zusatzstoffe,...), so sind es heuer 79% (MW 1,72). Frauen und Nicht-Berufstätige empfinden diese Informationen als wichtiger. Die Wichtigkeit von diversen Angaben zu Speisen in der Gastronomie hat abgenommen. Für Frauen sind jedoch durchwegs alle Angaben relevanter als für Männer.Die wichtigste Angabe ist die Herkunft der Zutaten in der Gastronomie (2013: MW 1,94; 2011: MW 1,87), gefolgt von der Verwendung von Fertigprodukten (MW 2,08), der Mikrowellenzubereitung (MW 2,18) und der Tiefkühlzubereitung (MW 2,18). 6 von 10 wünschen sich Angaben zu Allergenen, was signifikant weniger als 2011 sind (2013: MW 2,28; 2011: 1,99). Informationen über Zusatzstoffe werden von 57% gewünscht (MW 2,36), 2011 waren dies noch knapp zwei Drittel (MW 2,07).

Lebensmittel / LebensmittelkennzeichnungSummary (2)

Page 145: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 145

Die Wichtigkeit einer Kennzeichnung des Herkunftslandes hat im Vergleich zu 2011 zugenommen.Die ÖsterreicherInnen erachten diese bei allen Arten von Lebensmitteln als sehr wichtig. Am Wichtigsten ist die Kennzeichnung bei unverpackten Lebensmitteln – 95% ist dies wichtig, 85% sogar sehr wichtig (2013: MW 1,22; 2011: MW 1,27), gefolgt von verpackten Lebensmitteln (2013: MW 1,27; 2011: 1,31) und verarbeiteten Lebensmitteln (2013: MW 1,36; 2011: MW 1,31). Für Frauen, Personen ab 30 Jahren und Personen ohne Migrationshintergrund sind derartige Kennzeichnungen wichtiger. 61% kennen die Bedeutung der Grundpreisangabe (2011 waren dies noch 69%).Unter einer Grundpreisangabe verstehen 61% der ÖsterreicherInnen die Angabe des auf eine Einheit hochgerechneten Preises zur Erleichterung des Preisvergleichs. 17% denken, dass es sich dabei um die Angabe des Normalpreises im Vergleich zu einem Aktionspreis handelt (2011: 11%) und 11% vermuten dahinter die Angabe des handelsüblichen Verkaufspreises am Produkt selbst (2011: 6%). 77% sind mit der Gestaltung der Preisauszeichnung in den Geschäften zufrieden.28% sind damit sehr zufrieden und 49% eher zufrieden. 22% sind damit weniger bis überhaupt nicht zufrieden – 58% davon ärgern sich über unklare Preisangaben und 46% über eingeschränkte Lesbarkeit, z.B. aufgrund der Schriftgröße. Je 37% kritisieren fehlende Preisangaben bzw. fehlende Vergleichbarkeit wegen Nichtangabe des Grundpreises.

Lebensmittel / LebensmittelkennzeichnungSummary (3)

Page 146: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 146

Finden Sie die Produktinformation (z.B. Angabe der Zutaten, Hersteller, Herkunft, Haltbarkeitsdatum, Zusatzstoffe usw.) bei verpackten Lebensmitteln auf der Verpackung

ausreichend?

F28a - Produktinformation auf derVerpackung von Lebensmitteln

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

18 41 27 12 3

Vollständig ausreichend Ausreichend Eher wenig ausreichendÜberhaupt nicht ausreichend Weiß nicht, k.A.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

2,33

59% beurteilen die Produktinformationen auf verpackten Lebensmitteln als ausreichend – 2011 waren dies noch 62%.

Page 147: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 147

Wie wichtig wäre Ihnen eine vereinfachte Darstellung (z.B. in Form einer Ampelkennzeichnung) bei der Kennzeichnung von Nährwerten (Brennwert, Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett)?

F28b - Nährwertkennzeichnung auf derVerpackung von Lebensmitteln (1)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

39 30 18 11 2

Sehr wichtig Eher wichtig Eher weniger wichtig Gar nicht wichtig Weiß nicht, k.A.

MW

2,01

69% wäre eine vereinfachte Darstellung der Nährwertkennzeichnung auf verpackten Lebensmitteln sehr oder

eher wichtig.

Page 148: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 148

Eine vereinfachte Darstellung wäre für ... wichtiger.

Frauentendenziell ÄlterePersonen unter Maturaniveau

F28b - Nährwertkennzeichnung auf derVerpackung von Lebensmitteln (2)

Page 149: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 149

Anordnung

Lesbarkeit aufgrund von Kontrasten

Schriftgröße

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

13

15

16

45

37

28

28

27

31

14

20

25

1

1

sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden weiß nicht, k.A.

Wie zufrieden sind Sie mit den Produktinformationen hinsichtlich folgender Punkte?

F29 - Zufriedenheit mit der Präsentationder Produktinformationen (1)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Die Zufriedenheit mit der Präsentation der Informationen hat sich seit 2011 geringfügig verbessert. MW

2,42

2,52

2,66

Page 150: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 150

Mit der Schriftgröße sind ... zufriedener.MännerPersonen unter 30 JahrenPersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigeSchülerInnen, StudentInnen

Mit der Anordnung sind ... zufriedener.Männertendenziell JüngereSchülerInnen, StudentInnen

Mit der Lesbarkeit aufgrund von Kontrasten sind ... zufriedener.Männertendenziell JüngerePersonen mit Kindern im HaushaltBerufstätigeSchülerInnen, StudentInnen

F29 - Zufriedenheit mit der Präsentationder Produktinformationen (2)

Page 151: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 151

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (1)

Welche zusätzlichen Informationen bei der Lebensmittelkennzeichnung wäre Ihnen wichtig? (spontane Nennungen)

weiß nichtsonstige

Fair TradeZucker

Preis (pro KG)E-Nummern

KonservierungsstoffeKalorien

Nährwerte, sonst. ZusatzstoffeQualitätskennzeichen, Gütesiegel

Biobessere Lesbarkeit

Verwendung von Gentechnik

genauere, richtige und verständliche Informa-tionen

chemische oder natürliche InhaltsstoffeHerstelldatum, Haltbarkeitsdatum

InhaltsstoffeHerkunft des Lebensmittels

0% 10% 20% 30% 40% 50%16%

10%6%6%7%8%9%

11%13%13%

16%16%17%

20%20%

24%29%

47%

84% hätten gerne zusätzliche

Informationen bei der Produktkennzeichnun

g. 2011 bestand dieser Wunsch nur bei

72%.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 152: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 152

Die folgenden Informationen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

Abpackzeitenalle Informationen sollten auf deutsch seinAllergiehinweise (6x)Ampelkennzeichnung (4x)AntibiotikabeimengungAromenbei Plastikflaschen Infos über Giftstoffebeim Fleisch AntibiotikaangabeBroteinheiten (4x)den Weg, den das Produkt gehtder genaue Weg (Ursprung-Garantie)Diabetikereinheitliche GrößenEinheitlichkeitErzeugerland/Verarbeitungsland 2xEU-Kennzeichnung zu wenigFettanteil (3x)FirmennameFrischegenaue Herkunft der einzelnen Komponentengenauere Mengenangabe von NährstoffenGeschmackGeschmacksverstärker (2x)

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (2)

Page 153: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 153

Die folgenden Informationen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

gesund oder ungesund (z.B. rot, gelb und grün)Gewicht (3x)Giftstoffe/ Route, die das Lebensmittel hinter sich hatGlutamat (2x)GlutenfreiheitGlutenHaltungsartHersteller des Produktes (2x)Herstellungsbedingungen 2xInfos über Geschmackverstärkerkeine Abkürzungen (2x)Kennzeichnung des ökologischen FußabdruckesKennzeichnungen für Lebensmittelallergiker verbessernKilometeranzahl, die das Produkt zurücklegt bis es bei uns istKinderarbeit und UmweltbelastungLagerart (2x)LaktosefreiLebensmittelunverträglichkeitenMastbetrieb oder FreilandNachhaltigkeitsinfoNettogewichtnicht nur E-Nummer, sondern detaillierte Beschreibung (2x)österreichische Produktkennzeichnung (2x)

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (3)

Page 154: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 154

Die folgenden Informationen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

österreichische QualitätProduktionsbetrieb, ZuliefererProduktionsstätterichtige Fleisch-DeklarierungSchadstoffbelastungTagesbedarf Angaben von Fett od. Vitaminentechnologische WirkungTiefkühlkettenunterbrechungTierhaltung (5x)TierversuchsfreiTransfetteTransportkostenTransportwegungenaue verwirrende PortionsangabenVerarbeitung / Prozess der Verarbeitung / Sauberkeit bei HerstellungVerlauf des Produktes geboren gehaltenvermehrt LogosVerpackungsgröße angepasst an den InhaltVerpackungsortviele Sprachen sind nicht notwendigWeg der Tiere (Aufzucht/Schlachtung/Weiterverarbeitung)

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (4)

Page 155: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 155

Die folgenden Informationen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

Weiterverarbeitung 2xweniger, aber dafür essentielle Informationen

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (5)

Page 156: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 156

Inhaltsstoffe nennen häufiger… Nicht-Berufstätige

Herstelldatum, Haltbarkeitsdatum nennen häufiger… Frauen

F30 - Wichtige zusätzliche Informationen (6)

Page 157: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 157

Wie wichtig sind Ihnen genaue Angaben (z. B. Angabe der Zutaten, Hersteller, Herkunft, Haltbarkeitsdatum, Zusatzstoffe usw.) bei unverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln

(z.B.: Wurstsalat oder Leberpasteten in der Vitrine)?

F32 - Wichtigkeit von genauen Angaben beiunverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln (1)

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

52 27 13 5 2

Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Überhaupt nicht wichtig Weiß nicht, k.A.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,72

79% sind genaue Angaben bei unverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln sehr oder eher wichtig. Die Wichtigkeit hat allerdings

im Vergleich zu 2011 geringfügig abgenommen.

Page 158: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 158

Genaue Angaben bei unverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln sind ... wichtiger.

FrauenNicht-Berufstätige

F32 - Wichtigkeit von genauen Angaben beiunverpackten und weiterverarbeiteten Lebensmitteln (2)

Page 159: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 159

Herkunft der Zutaten

Verwendung von Fertigprodukten

Mikrowellenzubereitung

Tiefkühlzubereitung

Allergene

Zusatzstoffe

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

48

42

40

37

35

30

26

26

24

27

25

27

8

11

12

14

15

16

17

19

23

20

24

24

1

2

2

1

2

2

Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Überhaupt nicht wichtig Weiß nicht, k.A.

Wie wichtig sind / wären Ihnen genau Angaben zu folgenden Eigenschaften der angebotenen Speisen in der Gastronomie?

F33 - Wichtigkeit von genauen Angabenin der Gastronomie (1)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

1,94

2,08

2,18

2,18

2,28

2,36

Page 160: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 160

Angaben zu Zusatzstoffen sind ... wichtiger.

FrauenPersonen ohne Kinder im HaushaltNicht-Berufstätigen

Angaben zu Allergenen sind ... wichtiger.FrauenPersonen ohne Kinder im HaushaltNicht-Berufstätigen

Angaben zur Tiefkühlzubereitung sind ... wichtiger.

FrauenPersonen ohne Kinder im Haushalt

Angaben zur Herkunft der Zutaten sind ... wichtiger.

Frauen

Angaben zur Verwendung von Fertigprodukten sind ... wichtiger.

Frauen

F33 - Wichtigkeit von genauen Angabenin der Gastronomie (2)

Page 161: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 161

Wie wichtig wäre Ihnen die Kennzeichnung des Herkunftslandes bei Lebensmitteln?

F34 - Wichtigkeit der Kennzeichnungdes Herkunftslandes (1)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Unverpackte Lebensmittel (z.B. Fleisch, Fisch, Gemüse)

Verpackte Lebensmittel (z.B. Eier, Haferflocken, Mehl)

Verarbeitete Lebensmittel (z.B. Ketchup, Räucherfisch, Kompott)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

85

82

78

10

11

11

3

4

7

2

3

4 1

Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Überhaupt nicht wichtig Weiß nicht, k.A.

MW

1,22

1,27

1,36

Page 162: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 162

Die Kennzeichnung ist ... bei unverpackten Lebensmitteln wichtiger.

FrauenPersonen ab 30 Jahren

Die Kennzeichnung ist ... bei verpackten Lebensmitteln wichtiger.FrauenPersonen ab 30 JahrenPersonen ohne Migrationshintergrund

Die Kennzeichnung ist ... bei verarbeiteten Lebensmitteln wichtiger.FrauenPersonen ab 30 JahrenPersonen ohne Migrationshintergrund

F34 - Wichtigkeit der Kennzeichnungdes Herkunftslandes (2)

Page 163: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 163

Wissen Sie, was man in den Geschäften als Grundpreisangabe versteht? – Welche der folgenden 3 Aussagen trifft Ihrer Meinung nach zu?

F34a - Grundpreisangabe

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

11 61 17 11

Die Angabe des handelsüblichen Verkaufspreises am Produkt selbstDie Angabe des auf 1 Einheit (z.B.: 1 Kilogramm, 1 Liter, 1 Meter oder 1 Waschgang) hochgerechneten Preises zur Erleichterung des PreisvergleichsDie Angabe des Normalpreises im Vergleich zu einem AktionspreisWeiß nicht

Page 164: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 164

Wenn Sie nun an die Gestaltung der Preisauszeichnung (z. B. Preisschilder) in den Geschäften denken, sind Sie damit sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht

zufrieden?

F35 - Zufriedenheit mit der Gestaltung derPreisauszeichnung in Geschäften

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

28 49 19 3 1

Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Überhaupt nicht zufriedenWeiß nicht, k.A.

MW

1,97

77% sind mit der Gestaltung der Preisauszeichnung in Geschäften sehr oder eher zufrieden.

Page 165: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 165

F36 - Gründe für Unzufriedenheit mit derPreisangabe in Geschäften (1)

Sie sind mit der Preisangabe eher oder überhaupt nicht zufrieden. Woher rührt Ihre Unzufriedenheit?

Keines von diesen

Fehlende Vergleichbarkeit wegen Nichtangabe des

Grundpreises

Fehlende Preisangaben

Eingeschränkte Lesbarkeit (z.B. Schriftgröße)

Unklare Preisangaben

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

4%

37%

37%

46%

58%

n = 195 ÖsterreicherInnen, die mit der Preisangabe eher oder überhaupt nicht zufrieden sind (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 166: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 166

F36 - Gründe für Unzufriedenheit mit derPreisangabe in Geschäften (2)

Aufgrund der „Eingeschränkten Lesbarkeit“ sind häufiger unzufrieden…

Personen ohne Migrationshintergrund

Page 167: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 167

Produktsicherheit

SPLIT A

Page 168: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 168

78% der ÖsterreicherInnen lesen Warnhinweise zur sicheren Handhabung nach dem Kauf eines neuen Produktes.Das sind um 9%-Punkte weniger als 2011, wo sich noch 87% mit diesen Hinweisen beschäftigt haben. Frauen, Nicht-Berufstätige, WestösterreicherInnen und Personen ohne Migrationshintergrund lesen diese Informationen häufiger. Von den Personen, die angeben, keine Warnhinweise zu lesen, tun dies 69% aus Desinteresse (2011: 66%), 17% haben keine Zeit dafür (2011: 17%) und je 4% finden sie unverständlich (2011: 16%) bzw. finden sie nicht (2011: 2%). 1% kann sie aufgrund einer Fremdsprache nicht lesen (2011: 5%). 56% finden die Kontrollen hinsichtlich der Sicherheit von Produkten ausreichend.Dieser Wert hat seit 2009 leicht abgenommen: 2011 waren es noch 58% und 2009 65%. Vor allem für Männer und Berufstätige sind die Kontrollen ausreichend. Genau wie 2011 geben auch 2013 16% der Befragten an, von einer Rückrufaktion betroffen gewesen zu sein.Bei 47% der Fälle war ein Auto von einem Rückruf betroffen (2011: 56%). Bei 26% handelte es sich um Lebensmittel (2011: 11%), bei 16% um Elektrogeräte (2011: 21%), bei 4% um Spielwaren (2011: 3%)und bei 2% um Möbel. Mehr als 8 von 10 haben der Rückrufaktion Folge geleistet (2011 waren dies noch fast 9 von 10). Je 8% haben das Produkt weiterverwendet bzw. haben es weggeworfen. 57% haben durch ein persönliches Anschreiben Kenntnis von der Rückrufaktion erlangt, 17% haben über Radio oder TV davon erfahren, 16% über einen Aushang in einer Filiale und 15% haben in einer Zeitung oder Zeitschrift davon gelesen. 4% haben aus dem Internet bzw. über die Website des Unternehmens davon erfahren.

ProduktsicherheitSummary (1)

Page 169: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 169

Für 51% hat eine Rückrufaktion keine Auswirkungen auf das Vertrauen in das Unternehmen.24% haben durch einen Rückruf weniger Vertrauen in das Unternehmen (häufiger Frauen), genauso viele haben jedoch dadurch mehr Vertrauen in das Unternehmen. Bei mehr als der Hälfte hat eine Rückrufaktion keinerlei Auswirkungen auf das Vertrauen in das Unternehmen.

ProduktsicherheitSummary (2)

Page 170: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 170

Wenn Sie ein neues Produkt gekauft haben und Sie bekommen dazu schriftliche Warnhinweise zur sicheren Handhabung (z.B. bei Elektrogeräten, Kinderartikeln oder Werkzeugen), lesen Sie dann

diese Warnhinweise?

F41 - Warnhinweise zur sicheren Handhabung (1)

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

78 22

ja nein

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

78% lesen Warnhinweise – das sind 9%-Punkte weniger als 2011.

Page 171: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 171

F41 - Warnhinweise zur sicheren Handhabung (2)

... lesen häufiger Warnhinweise.FrauenPersonen ohne MigrationshintergrundNicht-BerufstätigePersonen, die in Westösterreich leben

Page 172: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 172

F42 - Gründe für das Nichtlesen der Warnhinweise

Warum lesen Sie die Warnhinweise nicht?

Weiß nicht, k.A.

Fremdsprache

Finde sie nicht

Sind unverständlich

Keine Zeit

Interessieren mich nicht

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

11%

1%

4%

4%

17%

69%Chart Title

Desinteresse ist wie auch 2011 der

häufigste Grund für das Nicht-Lesen der

Warnhinweise.

n = 202 ÖsterreicherInnen, die Warnhinweise nicht lesen (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 173: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 173

Glauben Sie, dass die Sicherheit von Produkten ausreichend kontrolliert wird?

F43 - Kontrollen hinsichtlich der Sicherheitvon Produkten (1)

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

56 36 8

Ja, ausreichend Nein, nicht ausreichend Weiß nicht, k.A.

56% glauben, dass die Sicherheit von Produkten ausreichend kontrolliert wird.

Page 174: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 174

F43 - Kontrollen hinsichtlich der Sicherheitvon Produkten (2)

Kontrollen hinsichtlich der Sicherheit von Produkten sind häufiger ausreichend für…

MännerBerufstätige

Page 175: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 175

Waren Sie schon einmal von einer Rückrufaktion für ein gekauftes Produkt betroffen?

F44 - Betroffenheit von Rückrufaktion

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

16 84

ja nein

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Page 176: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 176

F44a – Betroffenes Produkt (1)

Um welches Produkt hat es sich gehandelt? (spontane Nennungen)

Sonstiges

Möbel

Spielwaren

Elektrogeräte

Lebensmittel

Auto

0% 10% 20% 30% 40% 50%

10%

2%

4%

16%

26%

47%

Knapp die Hälfte einer Rückrufaktion betraf

ein Auto.

n = 146 ÖsterreicherInnen, die bereits von einer Rückrufaktion betroffen waren (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 177: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 177

Die folgenden Produkte wurden unter „Sonstiges“ genannt:

BabyartikelBlutabnahmegerätComputerErsatzteilFahrradFuttermittelGasherdKochlöffelMatratzenMotorradSchuheSportartikelWärmekissen

F44a – Betroffenes Produkt (2)

Page 178: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 178

F45 - Reaktion auf Rückrufaktion

Was haben Sie mit dem Produkt gemacht?

Weiß nicht, k.A.

Ich habe das Produkt weggeworfen, vernichtet

Ich habe das Produkt weit-erverwendet

Ich habe dem Rückruf Folge geleistet

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

4%

8%

8%

81%

Mehr als 8 von 10 Betroffenen leisten

Rückrufaktionen folge. 2011 waren es noch fast 9 von

10.

n = 146 ÖsterreicherInnen, die bereits von einer Rückrufaktion betroffen waren (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 179: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 179

F46 - Kenntnis vom Rückruf (1)

Auf welchem Weg haben sie vom Rückruf erfahren?

Weiß nicht, k.A.

Sonstiges

Aus dem Internet bzw. über die Website des Unternehmens

Aus einer Zeitung, Zeitschrift

Über einen Aushang in einer Filiale

Radio, TV

Durch ein persönliches Anschreiben

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

3%

3%

4%

15%

16%

17%

57%Chart Title

Ein persönliches Anschreiben hat am

häufigsten auf Rückrufaktionen

aufmerksam gemacht.

n = 146 ÖsterreicherInnen, die bereits von einer Rückrufaktion betroffen waren (SPLIT A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 180: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 180

Die folgenden Wege wurden unter „Sonstiges“ genannt:

AnrufAnruf von der FirmaSchreiben kam erst Jahre späterTeletextZufall

F46 - Kenntnis vom Rückruf (2)

Page 181: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 181

F47 – Wirkung der Rückrufaktion (1)

Wie wirkt sich der Rückruf eines Produktes auf Ihr Vertrauen zu dem rückrufenden Unternehmen aus?

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT A); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

24 24 51

Ich habe durch den Rückruf mehr Vertrauen in das UnternehmenIch habe durch den Rückruf weniger Vertrauen in das UnternehmenDer Rückruf wirkt sich auf mein Vertrauen in das Unternehmen nicht aus

Page 182: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 182

Weniger Vertrauen in das Unternehmen haben häufiger...

Frauen

F47 – Wirkung der Rückrufaktion (2)

Page 183: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 183

Werbung

SPLIT B

Page 184: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 184

94% der ÖsterreicherInnen wurden bereits ohne ihre Einwilligung kontaktiert. Durchschnittlich finden unaufgeforderte Kontaktaufnahmen zu Werbezwecken auf 4 unterschiedlichen Kanälen statt.69% wurden schon einmal über Telefon (einschließlich SMS) aktiv und ohne vorherige Einwilligung zu Werbezwecken kontaktiert, was jedoch im Vergleich zu 2011 wesentlich weniger sind, wo noch 75% zu diesem Zweck angerufen wurden. Frauen, Personen ab 30 Jahren und Personen ohne Migrationshintergrund werden häufiger via Telefon zu Werbezwecken kontaktiert. 64% wurden durch eine Gewinnbenachrichtigung kontaktiert, 61% per Postwurfsendung und 59% per Werbeprospekt. Während 2011 nur 48% via E-Mail kontaktiert wurden, sind es heuer mit 55% signifikant mehr. Häufiger erhalten Männer, unter 50-Jährige und Berufstätige Werbemails. 31% wurden im Rahmen einer Ausflugsfahrt zu Werbezwecken kontaktiert und 26% direkt auf der Straße. Insgesamt sind im Vergleich zu 2011 alle Kontaktarten gesunken, abgesehen vom Kontakt via E-Mail. Drei Viertel der ÖsterreicherInnen, die schon einmal aktiv zu Werbezwecken kontaktiert wurden, fühlen sich dadurch – unabhängig von der Kontaktart – belästigt.55% fühlten sich von unaufgeforderten Kontaktaufnahmen durch das Telefon belästigt, was im Vergleich zu 2011 einem leichten Rückgang entspricht, wo sich noch 6 von 10 dadurch belästigt gefühlt haben. Vor allem Frauen fühlten sich dadurch gestört. 42% fanden Gewinnbenachrichtigungen lästig und 31% unerwünschte E-Mails. Vor allem Männer, unter 50-Jährige und Berufstätige waren von E-Mails genervt. Je 26% fühlten sich durch Postwurfsendungen bzw. Werbeprospekten gestört. 21% fühlten sich durch Werbeveranstaltungen im Rahmen einer Ausflugsfahrt gestört. 17% mochten es nicht auf der Straße angesprochen zu werden, was signifikant weniger sind als 2011, wo sich noch 26% dadurch gestört fühlten. Vor allem Jüngere, SchülerInnen bzw. StudentInnen, Personen mit Kindern im Haushalt und WienerInnen fühlen sich durch Direktmarketing belästigt.

WerbungSummary (1)

Page 185: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 185

Unseriöse Werbung wird wie in den Vorjahreserhebungen v.a. bei Finanzdienstleistungen und in der Telekommunikation vermutet.52% haben den Eindruck, dass in der Finanzdienstleistungsbranche unseriös geworben wird, was einem signifikanten Rückgang zu 2011 bedeutet (60%). Männer, Personen zwischen 30 und 50 Jahren, Berufstätige und tendenziell höher Gebildete vermuten häufiger unseriöse Werbung in diesem Bereich. 41% denken, dass in der Telekommunikation mit unseriöser Werbung zu rechnen ist und 34% denken dies vom Lebensmittelhandel (häufiger Männer). Der Elektro-Branche schreiben dies 31% zu, Dienstleistungen 30% und dem Textilhandel 22%. Insgesamt vermuten Männer häufiger unseriöse Werbung in den diversen Bereichen.

WerbungSummary (2)

Page 186: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 186

F49a - Kontaktaufnahme zu Werbezwecken (1)

Auf welche der folgenden Weise(n) wurden Sie schon einmal aktiv – ohne Ihre Einwilligung – zu Werbezwecken kontaktiert?

Wurde noch nie ohne Einwilligung kontaktiert

Persönlich auf der Straße, Direktmarketing

Werbeveranstaltung im Rahmen einer Ausflugs-

fahrt

Email

Per Werbeprospekt

Per Postwurfsendung

Durch eine Gewinnbenachrichti-

gung

Telefon (einschließlich SMS)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

6%

26%

31%

55%

59%

61%

64%

69%

94% der ÖsterreicherInnen wurden bereits ohne ihre Einwilligung kontaktiert. Jene, die schon kontaktiert wurden, hatten

durchschnittlich mit 4 unterschiedlichen Formen der

Werbeansprache Kontakt.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 187: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 187

F49a - Kontaktaufnahme zu Werbezwecken (2)

Aktiv kontaktiert zu Werbezwecken über das Telefon wurden häufiger… Frauen Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

Aktiv kontaktiert zu Werbezwecken durch eine Gewinnbenachrichtigung wurden häufiger…

Frauen Personen ohne Migrationshintergrund

Aktiv kontaktiert zu Werbezwecken per E-Mail wurden häufiger… Männer Personen unter 50 Jahren Personen, die mindestens eine Lehre/BMS haben Personen mit Kindern im Haushalt Berufstätige

Aktiv kontaktiert zu Werbezwecken durch eine Werbeveranstaltung wurden häufiger…

Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

Aktiv kontaktiert zu Werbezwecken durch persönlichen Kontakt auf der Straße wurden häufiger…

tendenziell Jüngere Personen mit Kindern im Haushalt SchülerInnen, StudentInnen

Page 188: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 188

F49b - Belästigung durch Kontaktaufnahme (1)

Haben Sie sich durch diesen Kontakt belästigt gefühlt?

Habe mich durch keinen Kontakt belästigt gefühlt

Persönlich auf der Straße, Direktmarketing

Werbeveranstaltung im Rahmen einer Ausflugs-fahrt

Per Werbeprospekt

Per Postwurfsendung

Email

Durch eine Gewinnbenachrichtigung

Telefon (einschließlich SMS)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

25%

17%

21%

26%

26%

31%

42%

55%

75% fühlen sich durch unerlaubte

Kontakt-aufnahmen aufgrund von

Werbezwecken belästigt. Am ärgerlichsten

werden telefonische

Kontakte empfunden.

n = 843 ÖsterreicherInnen, die schon einmal aktiv zu Werbezwecken kontaktiert wurden (Split B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 189: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 189

F49b - Belästigung durch Kontaktaufnahme (2)

Belästigt durch den Kontakt über das Telefon fühlten sich häufiger… Frauen

Belästigt durch den Kontakt über Email fühlten sich häufiger… Personen unter 50 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige SchülerInnen, StudentInnen

Belästigt durch den Kontakt persönlich auf der Straße fühlten sich häufiger… tendenziell Jüngere Personen mit Kindern im Haushalt SchülerInnen, StudentInnen Personen, die in Wien leben

Belästigt durch Gewinnbenachrichtigungen fühlten sich häufiger…

Personen ab 30 Jahren

Belästigt durch Werbefahrten fühlten sich häufiger… Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

Page 190: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 190

F50 - Unseriöse Werbung (1)

Wenn Sie an Ihre Erfahrungen und die Ihrer Bekannten denken, in welchen Bereichen glauben Sie, dass unseriös geworben wird?

Weiß nicht, k.A.

Andere

Überall

Glücksspiele/Lotterien

Textilhandel

Dienstleistungen

Elektronik

Lebensmittelhandel

Telekommunikation

Finanzdienstleistungen (Kred-ite, Sparen, Veranlagung)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

20%

3%

1%

1%

22%

30%

31%

34%

41%

52%

Mehr als die Hälfte hat den Eindruck, dass in den

Finanz-dienstleistungsbranchen unseriös geworben wird, 41% vermuten unseriöse

Werbung in der Telekommunikations-

branche.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 191: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 191

Die folgenden Bereiche wurden unter „Sonstiges“ genannt:

Abo-VermittlungErotik, PharmaFotoalbenGeschirrGesundheit (Matratzen)Gewinnspiele (4x)Haushalt/AutohandelInternet (2x)Kosmetika (2x)Möbel (Matratzen)PharmazieReisen (6x)SpendenTeleshoppingWerbefahrten (2x)WerbezusendungenWohnbau und VermietungZeitungen

F50 - Unseriöse Werbung (2)

Page 192: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 192

F50 - Unseriöse Werbung (3)

Im Bereich Textilhandel wird unseriös geworben, glauben häufiger…

Männer

Im Bereich Lebensmittelhandel wird unseriös geworben, glauben häufiger…

Männer

Im Bereich Elektronik wird unseriös geworben, glauben häufiger… Männer Personen unter 50 Jahren Personen mit Kindern im Haushalt

Im Bereich Finanzdienstleistungen wird unseriös geworben, glauben häufiger… Männer Personen zwischen 30 und 50 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige

Im Bereich Dienstleistungen wird unseriös geworben, glauben häufiger… Männer Personen unter 60 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige

Page 193: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 193

Wechsel zwischen Anbietern

SPLIT B

Page 194: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 194

Das Internet ist die häufigste Informationsquelle über alternative Angebote.44% haben bereits Produkt- und Preisvergleiche via Internet durchgeführt, v.a. Männer, unter 50-Jährige, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung und Berufstätige. 38% haben einen anderen Anbieter für das Produkt kontaktiert, wobei das häufiger Berufstätige bzw. Personen, die zumindest einen Lehr- oder BMS-Abschluss haben, waren. 23% ziehen Konsumenteninformationsstellen oder deren Websites für diese Informationsgewinnung heran, wobei dies häufiger Berufstätige tun. 22% haben den Strom/Gas-Tarifkalkulator der E-Control zu Rate gezogen (vermehrt Männer und Berufstätige) und ein Fünftel hat den Handytarifrechner der AK genutzt. Die Nutzung des Handytarifrechners ist im Vergleich zu 2011 signifikant gestiegen, wo er von 15% genutzt wurde. JedeR Zehnte hat bereits eine Regulierungsbehörde kontaktiert. Abgesehen vom Handytarifrechner der AK sind die Werte bezüglich der Informationsquellen sehr ähnlich der Werte von 2011. Bei Mobiltelefonie und Strom ist die Möglichkeit eines Anbieterwechsels am bekanntesten.Wie 2011 denken 9 von 10, dass man seinen Mobiltelefonanbieter wechseln kann. Im Bereich Strom sind 89% dieser Meinung und bei Internetprovidern 86%. 85% meinen, dass man seinen Festnetztelefonanbieter wechseln kann und 84% die Kfz-Haftpflichtversicherung. Zwei Drittel sind überzeugt, ihren Anbieter für Paketpost wechseln zu können und 65% denken dies vom Gasanbieter. 29% glauben, den Briefpostanbieter wechseln zu können und 5% ihren Anbieter von Leitungswasser. Auffällig ist, dass häufiger Berufstätige bzw. Personen ohne Migrationshintergrund über Wechselmöglichkeiten Bescheid wissen.

Wechsel zwischen AnbieternSummary (1)

Page 195: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 195

MobiltelefonieUnter jenen Personen, die der Meinung sind, im Bereich der Mobiltelefonie den Anbieter wechseln zu können, fühlen sich 71% ausreichend informiert, um von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch zu machen. Vor allem bei Männern, Personen zwischen 30 und 49 Jahren, Berufstätigen, Personen, die zumindest Lehre/BMS abgeschlossen haben, sowie Personen ohne Migrationshintergrund, ist dies der Fall. 54% haben auch bereits den Mobilfunkanbieter gewechselt. Noch nie den Anbieter gewechselt haben häufiger Nicht-Berufstätige, tendenziell Ältere und Personen ohne Migrationshintergrund. 12% hatten bei ihrem Wechsel Schwierigkeiten, häufiger waren dies Personen unter 30 Jahren sowie Personen mit Migrationshintergrund. Für 69%, die bereits den Anbieter gewechselt haben, war es sehr einfach möglich, den optimalen Tarif hinsichtlich Preis und Leistung zu eruieren, 19% konnten die richtige Tarifwahl nur mit sehr großem Aufwand treffen und für 10% war dies nicht möglich. StromZwei Drittel jener, die denken, den Stromanbieter wechseln zu können, fühlen sich über die Möglichkeit eines Anbieterwechsels im Bereich der Stromanbieter ausreichend informiert, häufiger Personen ab 30 Jahren, Personen ohne Migrationshintergrund und solche die zumindest eine Lehre bzw. eine BMS abgeschlossen haben. 24% haben bereits einen Anbieterwechsel durchgeführt (häufiger Personen, die nicht in Westösterreich leben) und 3% hatten Schwierigkeiten beim Wechsel. Von jenen, die bereits einen Wechsel durchgeführt haben, war es für 65% sehr einfach möglich den optimalen Tarif herauszufinden, bei 14% war dies hingegen nur mit sehr großem Aufwand möglich und 17% konnten den optimalen Tarif nicht herausfinden.

Wechsel zwischen AnbieternSummary (2)

Page 196: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 196

Internetprovider67% der Personen, die der Meinung sind, ihren Internetanbieter wechseln zu können, fühlen sich über die Möglichkeit eines Anbieterwechsels im Bereich der Internetprovider ausreichend informiert, dies sind häufiger Männer, Personen unter 50 Jahren, Berufstätige und solche die zumindest eine Lehre/BMS abgeschlossen haben. 34% haben bereits einen Wechsel ihres Internetanbieters durchgeführt und 9% hatten beim Wechsel Schwierigkeiten. Noch nie gewechselt haben häufiger tendenziell Ältere, Personen unter Maturaniveau, Nicht-Berufstätige und Personen ohne Migrationshintergrund. Von jenen, die den Anbieter gewechselt haben, war es für 62% sehr einfach möglich, den optimalen Tarif zu eruieren, einem Fünftel war es nur mit sehr großem Aufwand möglich und 14% konnten den optimalen Tarif nicht herausfinden. Festnetztelefonie65% der Personen, die der Meinung sind, ihren Festnetzanbieter wechseln zu können, fühlen sich über die Möglichkeit eines Anbieterwechsels im Bereich Festnetztelefonie ausreichend informiert (häufiger Männer, Personen ohne Migrationshintergrund und Personen, die zumindest eine Lehre/BMS abgeschlossen haben) und 37% haben von dieser Wahlmöglichkeit bereits Gebrauch gemacht. 9% hatten beim Wechsel Schwierigkeiten, vor allem Frauen. Von jenen, die bereits den Anbieter gewechselt haben, war es für 6 von 10 sehr einfach möglich, den optimalen Tarif zu eruieren, für 19% war es mit einem sehr großen Aufwand verbunden und 17% konnten keinen optimalen Tarif eruieren. Kfz-HaftpflichtversicherungUnter jenen, die der Meinung sind, im Bereich der Kfz-Haftpflichtversicherung den Anbieter wechseln zu können, fühlen sich 63% ausreichend informiert, um von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch zu machen, häufiger Personen ab 30 Jahren, Personen ohne Migrationshintergrund und ÖsterreicherInnen, die zumindest eine Lehre/BMS abgeschlossen haben. 33% haben bereits den Anbieter der KFZ-Haftpflichtversicherung gewechselt. Bei 5% traten während des Wechsels Schwierigkeiten auf. Für 74% jener, die bereits den Anbieter gewechselt haben, war es sehr einfach möglich, den optimalen Tarif hinsichtlich Preis und Leistung zu eruieren, für 8% war dies nur mit sehr großem Aufwand möglich und 13% waren nicht in der Lage, den optimalen Anbieter zu identifizieren.

Wechsel zwischen AnbieternSummary (3)

Page 197: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 197

Paketpost47% jener, die denken, den Anbieter im Bereich Paketpost wechseln zu können, fühlen sich über die Möglichkeit eines Anbieterwechsels im Bereich der Paketpost ausreichend informiert (häufiger Männer, 30-49-Jährige, Personen ohne Migrationshintergrund und Personen mit zumindest Lehre oder BMS) und 14% haben diese Möglichkeit bereits in Anspruch genommen. 1% hatte Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel. Von jenen, die bereits den Anbieter gewechselt haben, war es für 57% sehr einfach möglich, den optimalen Tarif zu eruieren, für 10% war dies mit einem sehr großen Aufwand verbunden und 24% fühlten sich bei der Tarifwahl überfordert. GasUnter jenen, die der Meinung sind im Bereich Gas den Anbieter wechseln zu können, fühlen sich 43% ausreichend informiert, um von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch zu machen. Dies sind häufiger Personen ab 30 Jahren sowie solche ohne Migrationshintergrund. 16% haben bereits den Gasanbieter gewechselt und bei 1% kam es zu Schwierigkeiten. Für 51% jener, die bereits den Gasanbieter gewechselt haben, war es sehr einfach möglich, den optimalen Tarif hinsichtlich Preis und Leistung zu eruieren, bei 12% stand dies mit sehr großem Aufwand in Verbindung und für 23% war dies nicht möglich. Briefpost19% jener, die einen Anbieterwechsel für möglich halten, fühlen sich über die Möglichkeit eines Anbieterwechsels im Bereich der Briefpost ausreichend informiert. Dies sind häufiger 40-49-Jährige, Personen, die nicht in Wien oder Niederösterreich leben sowie Personen ohne Migrationshintergrund. 19% geben an, bereits einen Anbieterwechsel durchgeführt zu haben, wobei bei 1% Schwierigkeiten auftraten. Von jenen, die bereits den Briefpostanbieter gewechselt haben, war es für 52% sehr einfach möglich, den optimalen Tarif herauszufinden, bei 4% war dies nur mit sehr großem Aufwand möglich und 37% konnten den optimalen Tarif nicht herausfinden.

Wechsel zwischen AnbieternSummary (4)

Page 198: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 198

Leitungswasser3% der ÖsterreicherInnen, die denken, dass der Anbieter von Leitungswasser gewechselt werden kann, fühlen sich darüber ausreichend informiert. Jedoch hat keine Person ihren Anbieter gewechselt, da dies in Österreich auch nicht möglich ist. Die meisten Schwierigkeiten bei einem Anbieterwechsel traten bei der Durchführung des Wechsels selbst auf.31% jener ÖsterreicherInnen, die schon einmal mit dem Wechsel eines Anbieters Schwierigkeiten hatten, hatten diese bei der Durchführung des Wechsels selbst. Ein Fünftel hatte bei der Abrechnung Probleme – dies sind signifikant weniger als 2011, wo noch 28% damit Probleme hatten. Bei 18% traten Schwierigkeiten durch unerwartete Preiserhöhungen auf, bei 5% bei der Lieferung und bei 2% bei der Rufnummernmitnahme.

Wechsel zwischen AnbieternSummary (5)

Page 199: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 199

F51 - Anbieterwechsel (1)

In welchen der folgenden Bereiche kann man Ihrer Meinung nach den Anbieter wechseln?

weiß nicht, k.A.

Leitungswasser

Briefpost

Gas

Paketpost

Kfz-Haftpflichtversicherung

Festnetztelefonie

Internetprovider

Strom

Mobiltelefonie

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

3%

5%

29%

65%

66%

84%

85%

86%

89%

90%

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

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KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 200

F51 - Anbieterwechsel (2)

Im Bereich Strom kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Gas kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Personen zwischen 30 und 59 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Festnetztelefonie kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Internetprovider kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Männer Personen unter 60 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Page 201: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 201

F51 - Anbieterwechsel (3)

Im Bereich Mobiltelefonie kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Personen zwischen 30 und 59 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Briefpost kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Berufstätige Personen, die nicht in Wien leben Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Paketpost kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger… Personen zwischen 30 und 49 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Im Bereich Kfz-Haftpflichtversicherung kann man den Anbieter wechseln, meinen häufiger…

Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Page 202: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 202

F52 - Information über Anbieterwechsel (1)

Fühlen Sie sich ausreichend informiert, um von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch zu machen?

weiß nicht, k.A.

Leitungswasser

Briefpost

Gas

Paketpost

Kfz-Haftpflichtversicherung

Festnetztelefonie

Strom

Internetprovider

Mobiltelefonie

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

18%

3%

19%

43%

47%

63%

65%

66%

67%

71%

n = 871 ÖsterreicherInnen, die der Meinung sind in den Bereichen den Anbieter wechseln zu können (Split B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 203: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 203

F52 - Information über Anbieterwechsel (2)

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Mobiltelefonie fühlen sich häufiger…

Männer Personen zwischen 30 und 49 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Festnetztelefonie fühlen sich häufiger…

Männer Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Personen ohne Migrationshintergrund

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Strom fühlen sich häufiger…

Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Personen ohne Migrationshintergrund

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich KFZ-Haftpflichtversicherung fühlen sich häufiger…

Personen ab 30 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Personen ohne Migrationshintergrund

Page 204: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 204

F52 - Information über Anbieterwechsel (3)

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Gas fühlen sich häufiger…

Personen ab 30 Jahren Personen ohne Migrationshintergrund

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Internetprovider fühlen sich häufiger…

Männer Personen unter 50 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Briefpost fühlen sich häufiger…

Personen zwischen 30 und 49 Jahren Personen, die nicht in Wien bzw. Niederösterreich leben Personen ohne Migrationshintergrund

Ausreichend informiert über den Anbieterwechsel im Bereich Paketpost fühlen sich häufiger…

Männer Personen zwischen 30 und 49 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Personen ohne Migrationshintergrund

Page 205: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 205

F53 - Nutzung der Möglichkeiten zurInformationsbeschaffung überalternative Angebote (1)

Welche der folgenden Möglichkeiten haben Sie schon genutzt, um sich über alternative Angebote zu informieren?

keine davon, weiß nicht, k.A.

eine Regulierungsbehörde (Energie-Control, RTR)

Handytarifrechner der AK

den Strom, Gas Tarifkalkulator der E-Control

Konsumenteninformationsstellen oder deren Website (BMASK, AK, VKI…)

einen anderen Anbieter für das Produkt

Produkt- und Preisvergleich via Internet (Geizhals.at etc.)

0% 10% 20% 30% 40% 50%

32%

10%

20%

22%

23%

38%

44%

Am häufigsten wird das Internet für Produkt- und Preisvergleiche

genutzt.

n = 900 ÖsterreicherInnen (SPLIT B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 206: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 206

F53 - Nutzung der Möglichkeiten zurInformationsbeschaffung überalternative Angebote (2)

Produkt- und Preisvergleiche via Internet haben häufiger … genutzt Männer Personen unter 50 Jahren Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige

Einen anderen Anbieter für das Produkt haben häufiger … genutzt Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige

Konsumenteninformationsstellen oder deren Website haben häufiger … genutzt

Berufstätige

Den Strom Tarifkalkulator der E-Control haben häufiger … genutzt Männer Berufstätige

Page 207: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 207

Hatten Sie schon einmal mit dem Wechsel einer der folgenden Anbieter Schwierigkeiten?

F54 - Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel (1)

n = ÖsterreicherInnen, die der Meinung sind, im jeweiligen Bereich den Anbieter wechseln zu können (Split B); Angaben in %, Einfachnennung

Mobiltelefonie (n=813)

Internetprovider (n=776)

Festnetztelefonie (n=762)

Kfz-Haftpflichtver-sicherung (n=758)

Strom (n=797)

Paketpost (n=598)

Gas (n=582)

Briefpost (n=258)

Leitungswasser (n=43)*

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

12

9

9

5

3

1

1

1

42

24

29

28

21

14

14

18

46

66

63

67

76

86

84

81

100

ja nein noch nie gewechselt

*Fallanzahl sehr gering, daher sehr hohe Schwankungsbreiten

Page 208: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 208

F54 - Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel (2)

Noch nie gewechselt im Bereich Strom haben häufiger…

Personen, die Westösterreich leben

Noch nie gewechselt im Bereich Gas haben häufiger… Personen ab 60 Jahren Personen mit tendenziell geringerer Schulbildung Personen ohne Kinder im Haushalt Nicht-Berufstätige Personen, die in Westösterreich leben

Noch nie gewechselt im Bereich Festnetztelefonie haben häufiger…

Personen ohne Migrationshintergrund

Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel im Bereich Festnetztelefonie hatten häufiger…

Frauen

Noch nie gewechselt im Bereich Internetprovider haben häufiger… tendenziell Ältere Personen unter Matuarniveau Nicht-Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Page 209: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 209

F54 - Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel (3)

Noch nie gewechselt im Bereich Mobiltelefonie haben häufiger… tendenziell Ältere Nicht-Berufstätige Personen ohne Migrationshintergrund

Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel im Bereich Mobiltelefonie hatten häufiger… Personen unter 30 Jahren Personen mit Migrationshintergrund

Page 210: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 210

F55 - Bereich, in dem Schwierigkeitenbeim Anbieterwechsel auftraten (1)

Sagen Sie mir bitte, in welchen der folgenden Bereiche Sie bei einem Anbieterwechsel Schwierigkeiten hatten.

Weiß nicht, k.A.

Sonstiges

Rufnummernmitnahme

Lieferung (z.B. Stromlieferung)

Unerwartete Preiserhöhungen

Abrechnung

Bei der Durchführung des An-bieterwechsel selbst

0% 10% 20% 30% 40% 50%

40%

4%

2%

5%

18%

20%

31%

n = 190 ÖsterreicherInnen, die schon einmal mit dem Wechsel eines Anbieters Schwierigkeiten hatten (Split B); Angaben in %, Mehrfachnennungen

Page 211: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 211

Die folgenden Bereiche wurden unter „Sonstiges“ genannt:

bei Anbieterwechsel Internetprovider: Virenproblemeder neue Anbieter hat 1000 Minuten versprochen, dann aber nur 500 Minuten gegebenDurchführung des Wechsels war zu langsamEndabrechnungkeine Kontaktmöglichkeit bei der KündigungKündigung wurde nicht angenommenleere Versprechungenschlechte Kundenbetreuung

F55 - Bereich, in dem Schwierigkeitenbeim Anbieterwechsel auftraten (2)

Page 212: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 212

Kfz-Haftpflichtver-sicherung (n=252)

Mobiltelefonie (n=436)

Strom (n=190)

Internetprovider (n=261)

Festnetztelefonie (n=283)

Paketpost (n=85)

Briefpost (n=48)*

Gas (n=91)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

74

69

65

62

60

57

52

51

8

19

14

20

19

10

4

12

13

10

17

14

17

24

37

23

5

2

4

4

5

9

7

13

Ja, sehr einfach Ja, aber mit sehr großem Aufwand Nein Weiß nicht, k.A.

War es Ihnen möglich, den für Sie optimalen Tarif (Preis und Leistung) zu eruieren?

F56 - Eruierung des optimalen Tarifs

n = ÖsterreicherInnen, die im jeweiligen Bereich den Anbieter gewechselt haben (Split B); Angaben in %, Einfachnennung*Fallanzahl sehr gering, daher sehr hohe Schwankungsbreiten

Page 213: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 213

Pensionsvorsorge

Page 214: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 214

89% der ÖsterreicherInnen haben eine private Pensionsvorsorge abgeschlossen.Durchschnittlich hat jedeR ÖsterreicherIn 3 unterschiedliche Vorsorgeleistungen abgeschlossen.63% haben einen Bausparvertrag als private Pensionsvorsorge, vor allem Berufstätige, Personen ohne Migrationshintergrund und solche, die nicht in Wien leben.57% der Bevölkerung besitzen ein Sparbuch zur privaten Pensionsvorsorge, wobei diese Vorsorgeform vor allem bei Personen ohne Migrationshintergrund beliebt ist.Die Hälfte verfügt über eine Lebensversicherung, wobei dies v.a. Männer, Personen zwischen 30 und 59 Jahren, Berufstätige, Personen mit Kindern im Haushalt, Personen mit tendenziell höherem Haushalts-Nettoeinkommen sowie Personen, die mindestens Lehre/BMS haben, sind.24% haben eine Zukunftsvorsorge (staatl. geförderte Pensionsvorsorge), vorwiegend Berufstätige, Personen mit Kindern im Haushalt und Personen mit zumindest Lehre/BMS.19% haben zur Pensionsvorsorge Immobilien erworben und 16% haben ein Grundstück gekauft. Je 11% sichern sich ihre Pension durch Investmentfonds bzw. Aktien, wobei diese vermehrt Männer und Berufstätige haben. 2% verlassen sich auf Anleihen. Hinsichtlich der privaten Pensionsvorsorge gibt es nur geringfügige Veränderungen im Vergleich zu 2011.34% der Personen, die keine private Pensionsvorsorge abgeschlossen haben, halten das nicht für notwendig, 24% können es sich nicht leisten, 22% werden dies später tun und ein Fünftel hat sich darüber noch keine Gedanken gemacht. 47% der ÖsterreicherInnen, die eine private Pensionsvorsorge abgeschlossen haben, können nachvollziehen, warum sich ihr privates Vorsorgeprodukt gut oder schlecht entwickelt, wobei Männer häufiger dazu in der Lage sind.

PensionsvorsorgeSummary (1)

Page 215: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 215

Von den Personen, die über die Entwicklung ihres privaten Vorsorgeproduktes Bescheid wissen, wünschen sich 34%, dass sie mehr Informationen von der Bank bekommen. 12% wünschen sich Informationen von der Arbeiterkammer und jedeR Zehnte von Einrichtungen des Konsumentenschutzes. Je 9% wünschen sich Informationen vom Staat bzw. von Versicherungen, 3% von der Wirtschaftskammer und je 2% von gewerblichen Vermögensberatern bzw. Versicherungsvermittlern. Für 13% der ÖstereicherInnen gibt es ein ideales Vorsorgeprodukt.2011 gab es dieses noch für 22%. Vor allem für Männer, Berufstätige und Personen, die mindestens einen Lehr- bzw. einen BMS-Abschluss haben gibt es 2013 ein ideales Produkt.Für jene Personen, die bereits ein ideales Produkt für sich identifiziert haben, zeichnet sich dieses bei 7 von 10 v.a. durch Sicherheit aus. 17% finden eine jederzeit verfügbare Veranlagung am wichtigsten und 10% einen hohen Ertrag.

PensionsvorsorgeSummary (2)

Page 216: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 216

F58 - Abschluss von Vorsorgeleistungen (1)

Haben Sie eine oder mehrere der folgenden Vorsorgeleistungen als private Pensionsvorsorge abgeschlossen?

weiß nicht, k.A.

keine private Pensionsvorsorge abgeschlossen

sonstige

Anleihen

Aktien

Investmentfonds

Grundstückkauf

Immobilienerwerb (Eigentumswohnung, Hausbau)

Zukunftsvorsorge (staatlich geförderte fonds-gebundene Pensionsvorsorge)

Lebensversicherung

Sparbuch

Bausparvertrag

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

6%11%

2%11%11%

16%19%

24%50%

57%63%

89% haben eine finanzielle Vorsorge

getroffen. Durchschnittlich hat

jede/r ÖsterreicherIn 3 unterschiedliche

Vorsorgeleistungen abgeschlossen.

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen

5 Nennungen

Page 217: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 217

Die folgenden Vorsorgeleistungen wurden unter „Sonstiges“ genannt:

BegräbniskostenversicherungEdelmetallGoldKrankheitsversicherungnicht staatlich geförderte Pensionsvorsorge (Ansparplan)

F58 - Abschluss von Vorsorgeleistungen (2)

Page 218: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 218

F58 - Abschluss von Vorsorgeleistungen (3)

Einen Bausparvertrag als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Berufstätige Personen, die nicht in Wien leben Personen ohne Migrationshintergrund

Ein Sparbuch als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen

Personen ohne Migrationshintergrund

Eine Lebensversicherung als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen

Männer Personen zwischen 30 und 59 Jahren Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen mit Kindern im Haushalt Personen mit tendenziell höherem HH-Nettoeinkommen

Eine Zukunftsvorsorge als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige Personen mit Kindern im Haushalt Personen ohne Migrationshintergrund

Page 219: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 219

F58 - Abschluss von Vorsorgeleistungen (4)

Ein Immobilienerwerb als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Berufstätige Personen mit Kindern im Haushalt

Einen Grundstückkauf als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Männer Berufstätige Personen mit Kindern im Haushalt

Einen Investmentfonds als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Männer Berufstätige

Aktien als private Pensionsvorsorge haben häufiger … abgeschlossen Männer Berufstätige

...haben häufiger keine private Pensionsvorsorge abgeschlossen tendenziell Personen unter 30Jahren Nicht-Berufstätige Personen mit Migrationshintergrund

Page 220: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 220

F59 - Grund gegen einen Abschluss vonprivaten Vorsorgeleistungen (1)

Warum nicht?

Sonstiges

Weil ich bereits in Pension bin

Weil ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

habe

Weil ich das später tun werde

Weil ich es mir nicht leisten kann

Weil das für mich nicht notwendig ist

0% 10% 20% 30% 40%

9%

2%

20%

22%

24%

34%

n = 199 ÖsterreicherInnen, die keine private Pensionsvorsorge abgeschlossen haben; Angaben in %, Mehrfachnennungen

34% denken, dass eine private

Vorsorgeleistung nicht nötig ist.

Page 221: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 221

Die folgenden Gründe wurden unter „Sonstiges“ genannt:

alles an Kinder weitergegebenAltersgründeASVGbin Beamterbin nicht gewillt dafür Geld auszugebendie kriege ich dann sowieso, wenn ich im Pension binInflation ist zu hochkein Vertrauenunseriös (2x)weil alles kaputt gehtweil ich kein Vertrauen in diese Anlageformen mehr habeZusatzpensionZusatzversicherung für Krankenhaus, nette Pension von Mannweiß nicht, k.A. (2x)

F59 - Grund gegen einen Abschluss vonprivaten Vorsorgeleistungen (2)

Page 222: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 222

Können Sie nachvollziehen, warum sich Ihr privates Pensionsvorsorgeprodukt gut oder schlecht entwickelt?

F60 – Nachvollziehbarkeit der Entwicklungdes privaten Pensionsvorsorgeprodukt (1)

n = 1.601 ÖsterreicherInnen, die eine private Pensionsvorsorge abgeschlossen haben; Angaben in %, Einfachnennung

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

47 53

ja nein

Page 223: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 223

F60 – Nachvollziehbarkeit der Entwicklungdes privaten Pensionsvorsorgeprodukt (2)

... können es häufiger nachvollziehen.

Männer

Page 224: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 224

F61 - Zuständigkeit für die Information

Von wem würden Sie sich Informationen zur generellen Funktionsweise Ihres Vorsorgeproduktes wünschen?

weiß nicht, k.A.

Wertpapierdienstleistungsun-ternehmen

Versicherungsvermittler

gewerbliche Vermögensberater

Wirtschaftskammer

Versicherungen

Staat

Einrichtungen des Kon-sumentenschutz

Arbeiterkammer

Banken

0% 10% 20% 30% 40%

0.17

0.02

0.02

0.03

0.09

0.09

0.1

0.12

0.34

Mehr als ein Drittel wünscht sich

Informationen von Banken, 12% von der Arbeiterkammer und jederR Zehnte von

Einrichtigungen des Konsumentenschutzes.

n = 852 ÖsterreicherInnen, die das Gefühl haben nicht ausreichend über die Funktionsweise ihrer privaten Pensionsvorsorge informiert zu sein; Angaben in %, Einfachnennung

4 Nennungen

Page 225: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 225

Gibt es für Sie ein ideales Vorsorgeprodukt derzeit am Markt?

F62 - Ideales Vorsorgeprodukt (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

13 87

ja nein

Für 13% gibt es ein ideales Vorsorgeprodukt am Markt; 2011 waren es noch 22%.

Page 226: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 226

F62 - Ideales Vorsorgeprodukt (2)

Ein ideales Vorsorgeprodukt gibt es häufiger für... Männer Personen, die mindestens Lehre/BMS haben Berufstätige

Page 227: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 227

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

70 17 10 4

Sicherheit jederzeit verfügbare Veranlagung hoher Ertrag Sonstiges

F63 - Wichtigste Eigenschaft beimidealen Vorsorgeprodukt (1)

Welche Eigenschaft ist Ihnen bei diesem Produkt am wichtigsten?

7 von 10 ist die Sicherheit beim idealen Vorsorgeprodukt am wichtigsten.

n = 233 ÖsterreicherInnen, für die es derzeit ein ideales Vorsorgeprodukt am Markt gibt; Angaben in %, Einfachnennung

Page 228: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 228

Die folgenden wichtigen Eigenschaften wurden unter „Sonstiges“ genannt:

alles unwichtigeine Kombination aus allem ist am besten 2xGrundstück, Immobilienhoher Ertrag und SicherheitLebensversicherungMindestzinssatzSteuerbegünstigungweiß ich nicht

F63 - Wichtigste Eigenschaft beimidealen Vorsorgeprodukt (2)

Page 229: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 229

Wohnen

Page 230: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 230

14% haben im Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss für ihre Wohnung bzw. ihr Haus Zahlungen an einen Makler geleistet.Vor allem Berufstätige, Personen mit tendenziell höherer Schulbildung, sowie Personen, die in Wien leben, haben häufiger Zahlungen an einen Makler geleistet.

Von den ÖsterreicherInnen, die Zahlungen an einen Makler geleistet haben, haben sich 72% auf ein konkretes Objekt hin beim Makler gemeldet, z.B. über ein Inserat, einen Aushang oder über das Internet. 13% haben den Makler mit der Suche beauftragt, bei 6% wurde der Makler erst nach Kontaktaufnahme mit dem Vermieter/Verkäufer von diesem kontaktiert und weitere 6% hatten früher einmal Kontakt zum Makler – aus diesem Grund hatte der Makler die Kontaktdaten und hat das Objekt aktiv angeboten.

WohnenSummary

Page 231: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 231

Haben Sie in Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss für Ihre Wohnung oder Ihr Haus Zahlungen an einen Makler geleistet?

F69 - Beauftragung eines Maklers (1)

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

14 86

ja nein

Page 232: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 232

F69 - Beauftragung eines Maklers (2)

Zahlungen an einen Makler haben ... häufiger geleistet. Personen mit tendenziell höherer Schulbildung Berufstätige Personen, die in Wien leben

Page 233: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 233

Wie sind Sie mit dem Makler ins Geschäft gekommen?

F69a – Rechtsgeschäft mit Makler

Series1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

72 13 6 6 3

Ich habe mich auf ein konkretes Objekt hin beim Makler gemeldet (über ein Inserat, einen Aushang oder über das In -ternet)Ich habe den Makler mit der Suche beauftragtDer Makler wurde erst nachdem ich Kontakt mit dem Vermieter, Verkäufer hatte, vom Vermieter, Verkäufer kontak-tiertIch hatte schon früher einmal Kontakt zum Makler, so hatte der Makler meine Kontaktdaten und hat mir das Objekt aktiv angebotenweiß nicht, k. A.

n = 252 ÖsterreicherInnen, die Zahlungen an einen Makler geleistet haben; Angaben in %, Einfachnennung

Page 234: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 234

Verschuldung

SPLIT A

Page 235: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 235

Die Wahrscheinlichkeit einer Fremdfinanzierung ist bei der Anschaffung eines Hauses am größten.44% denken, dass es im Bedarfsfall sehr wahrscheinlich ist, ein Haus mittels Fremdfinanzierung zu erwerben, 17% meinen, dass es eher wahrscheinlich ist (MW 2,19). Dies sind signifikant mehr als 2011, wo nur 24% dies für sehr wahrscheinlich hielten (MW 2,47).Eine Wohnung wird von 29% sehr und von 18% eher wahrscheinlich im Bedarfsfall fremdfinanziert (MW 2,65). 14% halten die Fremdfinanzierung eines Autos für sehr wahrscheinlich (MW 3,19) und 9% die einer Ausbildung (MW 3,31). Je 3% würden im Bedarfsfall große Haushaltsgeräte (MW 3,70) oder ein Motorrad (MW 3,75) sehr wahrscheinlich fremd finanzieren. Aktuell haben bereits 29% der ÖsterreicherInnen den Kauf oder Bau eines Hauses fremdfinanziert. Darunter sind häufiger Personen ab 30 Jahren sowie Personen mit Kindern im Haushalt zu finden. 19% - vorwiegend Männer – geben an, bereits einmal ein Auto fremdfinanziert zu haben.Eine Wohnung wurde schon einmal von 16% fremdfinanziert, je 2% haben schon einmal eine Ausbildung, große Haushaltsgeräte bzw. Möbel auf diese Weise finanziert. 44% haben noch nie etwas fremdfinanziert. 2013 gab es weniger Schwierigkeiten mit der Rückzahlung als 2011.55% der ÖsterreicherInnen, die Käufe oder Dienstleistungen schon einmal fremdfinanziert haben, konnten die offenen Beträge leicht zurückzahlen. Für 32% war die Rückzahlung eher leicht möglich, für 12% eher nicht leicht. Während 2011 noch 18% Schwierigkeiten mit der Rückzahlung hatten, so sind es heuer nur 12%, was einer signifikanten Verbesserung hin zum Niveau von 2009 entspricht. 46% der ÖsterreicherInnen erkennen richtig, dass der effektive Jahreszins eines Kredits zeigen soll, wie hoch die tatsächliche Belastung inklusive aller Zusatzkosten des Vertrages ist, damit man verschiedene Angebote vergleichen kann. 2011 waren dies noch 56%. 14% denken, dass er zeigt, wie effektiv der Kredit auf die spezielle finanzielle Situation zugeschnitten ist, damit man sich nicht verschuldet und ein Zehntel ist der Überzeugung, dass er zeigen soll, wie hoch die fiktive Belastung wäre, wenn man den Vertrag nicht einhalten kann. 3 von 10 können nicht beurteilen, welche der angegebenen Aussagen auf den effektiven Jahreszins zutrifft.

VerschuldungSummary

Page 236: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 236

Haus

Wohnung

Auto

Ausbildung

Große Haushaltsgeräte

Motorrad

MöbelUnterhaltungselektronik (TV, Computer,

Handy)Reise

Kleidung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

4429

149

3311

11

1718

1216

74

52

21

45

96

567

54

3

2943

5861

7774

80848587

5

4

5

7

7

13

6

6

7

6

1111111111

Sehr wahrscheinlich Eher wahrscheinlich Eher unwahrscheinlichSehr unwahrscheinlich Anschaffung ist überhaupt kein Thema Weiß nicht, k.A.

Welche der folgenden Käufe oder Dienstleistungen würden Sie im Bedarfsfall fremd finanzieren (z.B. durch Kreditfinanzierung, Leasing, Ratenzahlung, Überziehung des Girokontos)? Bitte sagen

Sie mir ob das sehr wahrscheinlich, eher wahrscheinlich, eher unwahrscheinlich oder sehr unwahrscheinlich ist.

F72 - Fremdfinanzierung

n = 900 ÖsterreicherInnen (Split A); Angaben in %, Einfachnennung

MW

2,19

2,65

3,19

3,31

3,70

3,75

3,78

3,86

3,86

3,91

Page 237: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 237

F73 - Fremdfinanzierung von Käufenund Dienstleistungen (1)

Welche der folgenden Käufe oder Dienstleistungen haben Sie schon einmal fremdfinanziert (z.B. durch Kreditfinanzierung, Leasing, Ratenzahlung, Überziehung des Girokontos)?

Keine

Kleidung

Motorrad

Reise

Unterhaltungselektronik (TV, Computer, Handy)

Möbel

Große Haushaltsgeräte (z.B. Waschmaschine, Geschirrspüler)

Ausbildung

Wohnung

Auto

Haus

0% 10% 20% 30% 40% 50%

0.44

0.01

0.01

0.01

0.02

0.02

0.02

0.16

0.19

0.29

n = 900 ÖsterreicherInnen (Split A); Angaben in %, Mehrfachnennungen

4 Nennungen

Page 238: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 238

F73 - Fremdfinanzierung von Käufenund Dienstleistungen (2)

Ein Haus fremdfinanziert haben häufiger… Personen ab 30 Jahren Personen mit Kindern im Haushalt

Ein Auto fremdfinanziert haben häufiger…

Männer

Page 239: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 239

War bzw. ist die Rückzahlung leicht möglich, eher leicht möglich, eher nicht leicht möglich oder gar nicht möglich?

F74 - Schwierigkeiten mit der Rückzahlung

n = 501 ÖsterreicherInnen, die Käufe oder Dienstleistungen schon einmal fremdfinanziert haben (Split A); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

55 32 12 1

Leicht möglich Eher leicht möglich Eher nicht leicht möglich Gar nicht möglich Weiß nicht, k.A.

MW

1,58

Während 2011 noch 18% Schwierigkeiten mit der Rückzahlung hatten, sind es 2013 nur 12%.

Page 240: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 240

Bei einem Kreditangebot muss immer der effektive Jahreszins des Kredits angegeben werden. Wozu dient dieser?

– Welche der folgenden 3 Aussagen trifft Ihrer Meinung nach zu? Dient er dazu…

F74a – Effektiver Jahreszins des Kredits

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

14 46 10 30

zu zeigen, wie effektiv der Kredit auf meine spezielle finanzielle Situation zugeschnitten ist, damit ich mich nicht verschuldezu zeigen, wie hoch die tatsächliche Belastung inklusive aller Zusatzkosten des Vertrags ist, damit ich verschiedene Angebote vergleichen kannzu zeigen, wie hoch die fiktive Belastung wäre, wenn ich den Vertrag nicht einhalten kannweiß nicht, k. A.

n = 900 ÖsterreicherInnen (Split A); Angaben in %, Einfachnennung

Page 241: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 241

VerbraucherInnen-bildung

(großteils) SPLIT B

Page 242: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 242

Einen Überblick über den eigenen finanziellen Rahmen zu haben und diesen nicht zu überschreiten, stellt für die meisten ÖsterreicherInnen die wichtigste Fähigkeit von VerbraucherInnen dar.96% der ÖsterreicherInnen finden es wichtig, dass man in der Lage ist, einen Überblick zu bewahren und den finanziellen Rahmen nicht zu überschreiten (MW 1,21). Weiters ist es für 93% relevant, dass man seine Rechte als KonsumentIn kennt (MW 1,33) und für weitere 93%, dass man weiß, wo man sich beschweren kann (MW 1,42). 9 von 10 finden es essentiell, dass man seine Pflichten als KonsumentIn kennt (MW 1,44) und 89% sehen eine große Wichtigkeit darin, dass man wirtschaftliche Zusammenhänge erfassen und bei der Entscheidung über den persönlichen Einkauf nutzen kann (MW 1,48), wobei diese Wichtigkeit im Vergleich zu 2011 merklich an Bedeutung zugenommen hat (2011: MW 1,75). 8 von 10 empfinden es als wichtige Fähigkeit, einen Überblick über Produktionsbedingungen der gekauften Produkte zu haben (MW 1,78), was ebenfalls einer Steigerung im Vergleich zu 2011 entspricht (2011: MW 1,97). 88% der ÖsterreicherInnen halten es für richtig, wenn Kinder bereits in der Schule lernen, welche Fähigkeiten später als KonsumentIn benötigt werden, was dem Niveau von 2011 entspricht.

59% sind davon überzeugt, ihre eigenen Rechte als KonsumentInnen gut zu kennen, 38% fühlen sich jedoch nicht ausreichend über die Rechte als KonsumentIn informiert. Auch diese Werte sind mit jenen von 2011 vergleichbar.

VerbraucherInnenbildungSummary

Page 243: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 243

dass Sie einen Überblick über Ihren eigenen fi-nanziellen Rahmen haben und diesen nicht

überschreiten

dass Sie Ihre Rechte als KonsumentIn kennen

dass Sie wissen, wo Sie sich beschweren können

dass Sie Ihre Pflichten als KonsumentIn kennen

dass Sie wirtschaftliche Zusammenhänge erfassen und bei der Entscheidung über Ihren persönlichen

Einkauf nutzen können

dass Sie einen Überblick über Produktionsbedin-gungen der von Ihnen gekauften Produkte haben

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

83

75

66

66

64

46

13

18

27

24

25

34

3

4

5

6

7

14

1

2

1

2

3

5

1

1

1

1

sehr wichtig eher wichtig eher unwichtig sehr unwichtig weiß nicht, k. A.

MW

1,21

1,33

1,42

1,44

1,48

1,78

Wie wichtig sind für Sie als Verbraucher oder Verbraucherin die folgenden Fähigkeiten? Bitte sagen Sie mir jeweils ob diese ihnen sehr wichtig, eher wichtig, eher unwichtig oder sehr unwichtig sind.

F75 - Wichtigkeit von Verbraucherfähigkeiten

n = 900 ÖsterreicherInnen (Split B); Angaben in %, Einfachnennung

Page 244: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 244

Halten Sie es für richtig, wenn Kinder in der Schule bereits lernen, welche Fähigkeiten sie später als KonsumentInnen benötigen werden?

F76 - Erlernung von Fähigkeiten in der Schule

n = 900 ÖsterreicherInnen (Split B); Angaben in %, Einfachnennung

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

88 11 1

ja nein weiß nicht, k. A.

Page 245: KonsumentInnen -Barometer exklusiv für April  2013

KonsumentInnen-Barometer April 2013 Auf Fakten setzen, auf Menschen zählen Seite 245

Haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihre Rechte als Konsument / Konsumentin gut kennen?

F77 - Bekanntheit der Rechte als KonsumentIn

Se-ries1

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

59 38 3

ja nein weiß nicht, k. A.

n = 1.800 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Einfachnennung