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Jg. 51 Ausgabe 547 4 | 2019 Kontakte Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26 Jesus Christus spricht: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20 7 Einladung zu Aktivitäten rund um Ostern 16 Bericht von der Sitzung des Gemeinwesenbeirates am 16. März 21 Die ersten 100 Tage der Wohngruppe Findus

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Jg. 51 Ausgabe 547 4 | 2019

KontakteInfos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26

Jesus Christus spricht: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20

7 Einladung zu Aktivitäten rund um Ostern

16 Bericht von der Sitzung des Gemeinwesenbeirates am 16. März

21 Die ersten 100 Tage der Wohngruppe Findus

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ALVon Bräuchen und Symbolen

Rund um den Globus finden wir verschiedene Bräuche und Symbole. Manche davon sind uns fremd, einige sind uns vertraut. Meist werden sie uns vorgelebt und so an die nächste Generation weitergetragen. Viele sind mittlerweile fest in der Gesellschaft als allgemeines Kulturgut veran-kert. Fast immer sind Bräuche und Symbole an bestimmte Jahreszeiten gebunden oder haben einen religiösen Hinter-grund. Ostern beispielsweise ist neben Pfingsten das älteste und höchste Fest der Christenheit. Symbolhaft steht die Osterkerze für den über Tod und Sterben siegenden und auferstandenen Jesus Christus. Ostereier bemalen hingegen ist heidnischen Ursprungs. Das Verschenken bunter Eier war bereits im alten Babylonien, Ägypten und Persien ein Brauch. Gilt doch das Ei als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben.

Bräuche und ihre Symbole sind gerade heute in der für viele immer unübersichtlicher werdenden und schnell-lebigeren Welt von besonderer Bedeutung: Sie geben uns Identität, Halt und Orientierung. Sie vermitteln ein Gefühl von Heimat und Verwurzelung sowie Zusammengehörig-keit, sei es im Glauben oder in einer sozialen Gemeinschaft.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das Osterfest eine schöne Zeit in der Gemeinschaft mit traditionellen Bräuchen und Symbolen.

Ihre Dr. Katharina WimmerRedaktionsleitung / PR-Referentin Zentrale Dienste Kommunikation und Marketing

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Kontakte 4 | 2019 inhalt & editorial

INHALT

Von Bräuchen und Symbolen 2

Nachgedacht 3

Der Vorstand informiert: InCluisine: Mobiles Powerfood für Geist und Körper

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GOTTESDIENST- UND PREDIGTPLAN 5

TREFFPUNKT BIBEL Sprechzeiten/Gratulation/Kondolenz

6

Einladung zu Aktivitäten rund um Ostern 7

2019 – das Superwahljahr? 8

Der Gemeindekirchenrat informiert 9

Schwestern- und Brüdertag 2019 10

Termine der Schwestern- und Brüderschaft 11

VERANSTALTUNGEN IM APRIL 12

Der traditionelle Flohmarkt im Johannesstift am 1. Mai

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GEHEIMNISVOLLE ORTE RÜCKBLICK – 50 Jahre Kontakte

15

Bericht von der Sitzung des Gemeinwesenbeirates Boule im Johannesstift – Jo-Bo-Groupe

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Sankt Patrick trifft Christophorus 17

Die Kinder der UTOPIE – Bundesweiter Aktionstag kommt ins Johannesstift

Filmset Johannesstift

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Geänderte Öffnungszeiten des Sachspendenhäuschens Gutes tun mit Nachlass und Stiftung

BUCHTIPP

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Run of Spirit 2019 – wir kommen! Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche

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5 FRAGEN AN … Nelli Elkind Die ersten 100 Tage der Wohngruppe Findus

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Wir bleiben in Kontakt 23

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Ostern. Das ist ganz großes Kino! Es geht um nichts weniger, als um die Rettung der Menschheit.

Schon am Palmsonntag stand Jerusa-lem Kopf. Jesus, der Wundertäter, Visio-när und Rabbi bekam einen triumphalen Empfang bereitet. Er brachte die Dinge – um Gottes Willen – durcheinander und wurde auch hier seinem Ruf gerecht, als einer, der die Machverhältnisse neu definiert. Oben ist unten und unten ist das Große.

Statt hoch zu Ross, kam er auf einem Esel, ein starkes Zeichen. Es geht um eine Macht, die nicht von dieser Welt ist. Und die Leute waren völlig aus dem Häuschen im wahrsten Sinne des Wor-tes. „Hosianna“, riefen sie. Gesegnet sei der, der da kommt im Namen des Herrn.

Doch dann haben sich die Dinge im Laufe der Woche in Jerusalem zuge-spitzt. Die Stimmung kippte. Da musste im Hintergrund viel gelaufen sein. Für diejenigen, die ihn ausradieren wollten, schien der Zeitpunkt günstig. Vielleicht ist Geld geflossen. Vermutlich. Wie auch immer. Am Ende dieser denk-

würdigen Woche steht der grausame Kreuzestod von Jesus. Es ist das Werk vieler. Und es brauchte Handlanger, damit das Schicksal seinen Lauf nehmen konnte.

Beeindruckend, wie Jesus damit umging. Dahinter stecken nicht die Menschen, sondern ein Masterplan Gottes, der nichts Geringeres will, als die Menschheit zu retten. Es musste so kommen – und manche konnten die alten Schriften genauso deuten. Dort war alles vorhergesagt.

Er war Hoffnungsträger. Die Men-schen sahen in ihm den Retter, den Heilsbringer, den Meister. Herrgott: Und nun das! Die Enttäuschung war unaussprechlich. Die Hoffnung zerstört. Verzweiflung und Erschrecken in den Gesichtern. Wie konnte es nur so weit kommen? Wie nur?

Die Demütigung ist schwer zu ertragen. Man möchte am liebsten wegschauen. Misshandlung und Spott. Gejohle und Schadenfreude darüber, dass man diesem Hochstapler endlich das Handwerk legen konnte. Wer von sich behauptet, er sei Gottes Sohn ist

entweder ein Großmaul oder er muss den Beweis antreten. Letzteres ist er schuldig geblieben.

Es kommt, wie es kommen musste. Jesus stirbt. Seine letzten Worte überlie-fert der Schreiber Markus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlas-sen.“ Aus. Vorbei.

Was nun kommt, hatten die We-nigsten auf dem Zettel – am ehesten wie mir scheint noch die Frauen: Maria Magdalena ist die prominenteste davon. Sie rechnete mit einem Wunder. Und es geschah. Nach drei Tagen war das Grab leer. Der Stein zur Seite gerollt. Die Sol-daten hatten keinen blassen Schimmer. War es Diebstahl?

Doch dann irrlichterte er durch die Gegend. Mal erschien er als Gärtner. Mal war er Wegbegleiter. Mal sprach er das Tischgebet. Mal kam er durch verschlos-sene Türen und zeigte seine Wundmale. Er war da und doch unfassbar. Die Welt ist seitdem eine andere. Mission erfüllt. Menschheit gerettet. Dem Tod hat er gezeigt, wer der Herr im Hause ist.

Es ist nicht zu begreifen, was sich da ereignet hat. Ein Wort genügt nicht, zu beschreiben, was das bedeutet. Ich habe viele dafür gefunden:

Leben. Hoffnung. Trotzdem. Zuver-sicht. Freude. Begeisterung. Halleluja. Sehnsucht. Glück. Neubeginn. Aufbruch. Liebe. Sonne. Licht. Herrlichkeit. Zukunft. Morgenrot. Triumph. Ewigkeit. Erwachen. Segen. Kraft. Mut. Glanz. Unglaublich. Rettung. Unaussprechlich. Vision. Stärke. Macht. Sieg. Chance. Dank. Gewissheit. Jubel. Lust. Liebe. Singen. Tanz. Vertrauen. Wunder. Friede ...

Oder kurz gesagt: Auferstehung. So sagen es wir Christen. „Christus ist aufer-standen. Er ist wahrhaftig auferstanden.“

Wir sind gerettet. Ganz großes Kino! Ein Film, der nie endet. Gott sei Dank.

Wolfgang Kern

Kreuzwege wie rund um Eichstätt/Bayern halten Passion und Ostern lebendig.

„Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“

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Kern

3Kontakte 4 | 2019 nachgedacht

Sie rechnete mit einem Wunder. Und es geschah.

5 FRAGEN AN … NELLI ELKIND, STANDORTKOORDINATORIN „DIE MACHEREI“

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InCluisine: Mobiles Powerfood für Geist und KörperDie Foodtruck-Saison beginnt: Am 27. März rollte unsere barrierefreie „InCluisine“ das erste Mal nach der Winterpause wieder durch Berlin. Ab sofort soll er unsere Einrichtungen mit frisch zubereiteten Essen von PAULS Deli versorgen und damit ein Zusatzangebot zum Mitarbeiterrestaurant sein – von Mango-Lassie über Green-Power Smoothie, von Quinoa-Wild-reissalat bis Halloumi-Burger ist alles dabei. Hier kann jede und jeder etwas für ihren oder seinen Geschmack finden und dabei gleichzeitig ein Gespräch mit der Kollegin oder dem Kollegen führen. Erster Halt war das Evangelische Johannesstift.

Wie der Name des Fahrzeugs es bereits vermuten lässt, ist dieser Imbisswagen etwas ganz Besonderes. Der Foodtruck ist sowohl außen als auch innen weitgehend barrierefrei und bietet somit Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Menschen mit Einschränkungen. Um dies zu realisieren, waren jedoch einige Umbaumaßnahmen nötig. Denn eigentlich war die „InClui-sine“ ein normaler Imbisswagen. So musste unter anderem der Verkaufswagen tiefer gelegt werden, so dass Menschen, die einen Rollstuhl nutzen, auf Augenhöhe bestellen können. Eine Kamera und ein großer Bildschirm bietendie Möglichkeit, dass Kunden von außen das Speisenangebot in der Auslage einse-hen, auch wenn sie kleiner sind, im Rollstuhl sitzen und nicht

von oben in den Tresen schauen können. Darüber hinaus ist im Innern des Trucks die Küche so breit gestaltet worden, dass auch Köche im Rollstuhl bequem darin arbeiten können.

Der Foodtruck ist ein Kooperationsprojekt von der Behin-dertenhilfe, der Paul Gerhardt Diakonie Services sowie dem Hotel Christophorus.

Die „InCluisine“ ist nach dem bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystem „Reisen für alle“ zertifiziert und gilt als Prototyp im Bereich inklusiver Verkaufswagen. Das Projekt „Einführung des Kennzeichnungssystems‚ Reisen für Alle im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland“ ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Kooperationsvorhaben des Deutschen Seminar für Touris-mus (DSFT) Berlin e. V. und des Vereins Tourismus für Alle Deutschland e.V. – NatKo.

Weitere Tourdaten sind in Planung. Achten Sie auf die Aushänge in Ihren Einrichtungen. Wir wünschen einen guten Appetit!

Ihr Andreas MörsbergerVorstand

4 Kontakte 4 | 2019 Der Vorstand informiert

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→ Sonntag – Judika

7. April, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: Johannes 18, 28-19,5Pfarrer Dr. WeinholtDie Kollekte ist für die Arbeit mit Sorben und Wenden.

→ Palmsonntag

14. April, 10 Uhr Abendmahl mit Weinmit KindergottesdienstVorgeschlagener Predigttext: Jesaja 50, 4-9Pfarrer Stoelzel-RhodenDie Kollekte ist für innovative, gemeinde-nahe diakonische Aufgaben und Projekte der Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen.

→ Montag

15. April, 9 UhrMitarbeitendenandacht Diakon Moy

→ Dienstag

16. April, 14 UhrKirche ohne SchwellenPfrarrer Stoelzel-Rhoden

→ Gründonnerstag

18. April, 18 UhrTischabendmahl mit SaftVorgeschlagener Predigttext: 1. Korinther 11 (17-22) 23-26 (27-29, 33-34a)Diakon HierseDie Kollekte ist für die Arbeit des interreligiösen Dialogs.

→ Karfreitag

19. April, 9.30 UhrAndachtDiakon Hierse

15 UhrStationsweg-GottesdienstVorgeschlagener Predigttext: Johannes 19, 16-30Diakon HierseDie Kollekte ist für die Hospiz- und Trauerarbeit.

→ Karsamstag20. April, 18 Uhr Abendgebetanschließend Entzünden des OsterfeuersPfarrer Stoelzel-Rhoden

→ Ostersonntag

21. April, 5 Uhr Osterfrühgottesdienst anschließend Osterfrühstück Vorgeschlagener Predigttext: 1. Thessalonicher 4, 13-18Pfarrer Stoelzel-RhodenDie Kollekte ist für die Kirchengemeinde.

10 Uhr Abendmahl mit WeinEs singt die Kantorei Vorgeschlagener Predigttext: Johannes 20,11-18Pfarrer Stoelzel-Rhoden/Vikar KrönerDie Kollekte ist für die Partnerkirchen in der Ökumene: Menschenrechte & Unterstützung der diakonischen Arbeit (je zur Hälfte).

→ Ostermontag

22. April, 18 Uhr Abendgebet

→ Sonntag – Quasimodogeniti

28. April, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: 1. Petrus 1, 3-9Pfarrer Dr. KleinDie Kollekte ist für die übergemeindliche Jugendarbeit des Kirchenkreises Spandau.

→ Sonntag – Misericordias Domini

5. Mai, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: Johannes 10, 11-16 (27-30)Diakonin KrenzerDie Kollekte ist für die Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit sowie für die Männerarbeit.

→ AbendgebetDas Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis Freitag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt.

→ Taizé-Andacht

Freitag, 5. April und Freitag, 10. Mai um 18 Uhr in der Stiftskirche.

→ Kinder im GottesdienstWährend der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen für kleine Kinder bereit.

→ Wir laden Kinder herzlich ein zum Kindergottesdienst!Sonntags um 10 Uhr beginnt der Gottesdienst „für die Großen“ in der Stiftskirche. Nach einem gemeinsamen Beginn mit den Erwachsenen in der Kirche gehen die Kinder gemeinsam ins Haus der Schwestern und Brüder. Hier feiern wir einen Gottesdienst „für Kinder“. Nach dem Gottesdienst können die Eltern ihre Kinder, je nach Wetter, am Brunnen vor der Kirche oder im Haus der Schwestern und Brüder abholen. Geleitet wird der Kindergottesdienst von Maria Roeser. Eingeladen sind Kinder zwischen 4 und 12 Jahren. Gern kann ein Elternteil das Kind auch zum Kindergottesdienst begleiten.Die nächsten Termine sind am:14. April, 19. Mai und 16. JuniInfos und Nachfragen richtet bitte an: Diakon Hierse, GKR-Vorsitzender Tel. 030 ⋅ 33 609-232, [email protected]

GOTTESDIENST- UND PREDIGTPLAN

FernsehübertragungGottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal

(Fernseher) in alle Häuser des Gemein-wesens übertragen.

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Für persönliche GesprächeWenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie bitte eine der nachstehenden Telefonnumern an:Diakon Hierse 030 · 336 09 - 232Pfarrer Dr. Klein 030 · 336 09 - 696Pfarrer Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631Seelsorgerin Birke 030 · 336 09 - 9903Hol- und Bringedienst 0163 · 309 23 89

Sprechzeiten im GemeindebüroMontag 10 –12 UhrDienstag 14 –17 UhrMittwoch 10 –12 UhrDonnerstag 10 –12 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung 030 · 336 09 - 592

Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen.

TREFFPUNKT BIBEL

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Herr Weider vom Gemeinschafts-Diakonieverband Berlin e. V. lädt zu einer Gesprächsrunde zu biblischen Texten ein. Die Gruppe trifft sich im Gemeinschaftsraum des Matthias- Claudius-Hauses einmal im Monat, montags von 15.30–17 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die nächsten Termine des Treffpunkt Bibel sind: 8. April, 6. Mai und 17. Juni

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Einladung zu Aktivitäten rund um OsternWir laden Sie herzlich ein, Ostern im Evangelischen Johannes-stift zu feiern. Haupt- und Ehrenamtliche aus der Kirchenge-meinde, die Stiftskantorei, die Schwestern- und Brüderschaft, unsere Pfadfinder, der Gemeinwesendiakon, der Freundes-kreis: Alle tragen dazu bei, dass wir besinnliche und fröhliche Feiertage erleben dürfen.

Gründonnerstag Wir feiern Abendmahl und erinnern uns dabei an Jesu letzte Mahlzeit mit seinen Jüngern.

Die Karwoche, auch „Stille Woche“ genannt, geht auf ihren Höhepunkt zu. Am Abend des Gründonnerstags um 18 Uhr sitzen wir gemeinsam an einem Tisch in der Kirche, hören und bedenken alte und neue Texte zum Abendmahl, singen und beten und kom-men beim gemeinsamen Essen miteinander ins Gespräch.

Karfreitag ist der Höhepunkt der Karwoche. Jesus erleidet den Tod am Kreuz.Den stillsten Tag in dieser Woche beginnen wir um 9.30 Uhr in der Kirche in einer kurzen Andacht. Die Glocken und die Orgel schweigen an diesem Tag, als Zeichen der Trauer. Wir hören die Geschichte von der Kreuzigung Jesu, singen die alten Passionslieder und halten Einkehr.

Um 15 Uhr, der Todesstunde Jesu, gedenken wir in einem meditativen Stationsweg der Leiden Jesu, die am Kreuz enden. Wir bedenken in Liedern, Gebeten und Texten, was Jesu Lei-densweg für unser Leben und für unsere Welt bedeutet.

Karsamstag steht ganz im Zeichen der Oster-Vorbereitungen. Die Kirchengemeinde bietet kostenlose Mitmach-Aktionen von 15 bis etwa 17.30 Uhr an:• Workshop 1: Backen von Ostergebäck• Workshop 2: Färben von Ostereiern • Workshop 3: Gestalten von Ostergestecken und -schmuck• Workshop 4: Verzieren der Osterkerze • Workshop 5: Basteln für Kinder und die ganze Familie

Eine herzliche Bitte: Wir freuen uns, wenn Sie sich vorher anmelden und sagen, an welchem Workshop Sie teilneh-men möchten. Das hilft uns bei der Organisation und der Vorbereitung des Materials.

Anmeldungen bis zum 16. April im Gemeindebüro bei Gemeindesekretärin Doris Potempa telefonisch unter 030 · 336 09-592 oder [email protected] (Bürozeiten: Mo, Mi, Do 10–12 Uhr, Di 14–17 Uhr). Das Gemeindebüro befindet sich im Amanda-Wichern-Haus.

Wir treffen uns um 15 Uhr in der Stiftskirche, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin. Danach gehen die Gruppen in die Workshop-Räume.

Die 18-Uhr-Andacht in der Stiftskirche am Karsamstag wird gestaltet von Gemeindegliedern und Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden. Im Mittelpunkt steht die Frage, was sind unsere Osterbräuche und Rituale? Woher kommen sie? Was haben sie mit Ostern zu tun? Nach der Andacht segnen und entdzünden wir das Osterfeuer vor der Stiftskirche und entfachen daran die Osterkerze. Danach gibt es einen kleinen Imbiss und Getränke.

OstersonntagIn der Osternacht feiern wir den Durchbruch des Lichtes durch die Dunkelheit. Wir feiern die Auferstehung Jesus Christi und beginnen um 5 Uhr morgens in der dunklen stillen Kirche, um dann die Osterkerze mit den Ruf „Christ unser Licht“ in die Kirche zu tragen. Unter dem festlichen Geläut aller drei Glocken und der tosenden Orgel zu dem Lied „Christ ist erstanden“ wird der Gottesdienst fortgesetzt. Einander reichen wir das Licht, sodass jede/r mit einer Osterkerze nach Hause gehen kann. Mit einem gemütlichen Osterfrühstück runden wir den Ostermor-gen ab und freuen uns an der aufgehenden Sonne.

Wolfgang Kern, Ulrich Hierse, Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden

Ostern ist reich an Symbolik. In der Buchhandlung des Johannesstifts wird eine reiche Auswahl an Osterdekoration und Literatur präsentiert.

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2019 – das Superwahljahr?

… im Evangelischen Johannesstift vielleicht schon. Findet doch neben der Europawahl am 26. Mai und der Landtagswahl in Brandenburg am 1. September hier die Wahl zum Gemeinde-kirchenrat (GKR) statt – genau am 3. November. Grund genug den Kandidaten hier einmal vorzustellen:

Was ist der GKR?Der GKR ist das demokratisch gewählte Leitungsgremium der Kirchengemeinde (Amtszeit sechs Jahre) und sorgt dafür, dass die Kirchengemeinde ihre Aufgaben wahrnimmt.

Was tut also der GKR?Der GKR leitet sozusagen die Gemeinde gemeinsam mit den hauptamtlichen Pfarrern. Er befasst sich mit Fragen zu den Gottesdienstformaten in der Kirchengemeinde, den Angeboten für die Gemeindemitglieder, der Verwendung der Kirchensteu-er und der Zusammenarbeit von hauptamtlichen und ehren-amtlichen Mitarbeitenden, einfach mit der Weiterentwicklung der Kirchengemeinde.

Wie setzt sich der GKR zusammen?Der Kirchengemeinderat besteht aus einer festgelegten Zahl von gewählten Mitgliedern, die ehrenamtlich tätig sind und sich nach dem Kirchenrecht nach der Größe der Gemeinde richtet und der Zahl der hauptamtlichen Mitglieder. Der GKR tagt in der Regel einmal im Monat.

Wer wählt nun den GKR?Alle Gemeindemitglieder, die mindestens 14 Jahre alt sind, sind zur Wahl aufgerufen. Nehmen Sie bitte ihr demokratisches Recht der Wahl wahr und kommen Sie am 3. November zur Wahl.

Wenn Sie zudem Interesse an einem Ehrenamt im GKR oder an anderer Stelle der Kirchengemeinde haben, sprechen Sie Ulrich Hierse (Vorsitzender des Gemeindekirchenrats), Martin Stoelzel-Rhoden (Gemeindepfarrer) direkt an oder fragen Sie im Gemeindebüro.

Dieter Seybold (Wahlkümmerer)

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Der Gemeindekirchenrat informiert Am 17. März lud der Gemeindekirchenrat die Gemeinde des Evangelischen Johannesstifts zu einer Gemeindeversammlung ein. Die Agenda war sehr umfangreich, daher stärkte man sich erst einmal mit einer Tasse Kaffee, mit einem Stück Kuchen und ein paar Häppchen. Pünktlich um 11.20 Uhr ging es dann los. Wolfgang Kern moderierte die Versammlung.

Der erste Themenkomplex wurde den einzelnen Gemein-degruppen gewidmet. So berichtete Helga Gnädig über den Literatur- und Geburtstagskreis. Der Literaturkreis besteht bereits seit 50 Jahren. Jeden letzten Montag im Monat treffen sich Literaturliebhaberinnen und -liebhaber, um sich zu den verschiedensten Büchern auszutauschen.

Im Anschluss berichtete Andreas Topp über die Pfadfinder-gruppe, der insgesamt 25 Pfadfinder angehören. So erzählte er mit ganz besonderem Stolz von den Fahrten, die sie gemeinsam unternehmen, und dem jugendlichen Nachwuchs, den sie zu Hilfsgruppenleitern ausbilden konnten.

Der Stiftskantor Jürgen Lindner gab Auskunft über die Kirchenmusik und die Neuerungen bei den Kinderchören. Insgesamt haben sich 40 Kinder für die Teilnahme an den Kinderchören beworben, die ersten Proben haben viel Spaß ge-macht und wir können uns wieder auf die wundervolle Musik der Kinder freuen.

Ulrich Hierse sprach im Anschluss darüber, wie wunderbar es ist, wieder einen Kindergottesdienst anbieten zu können. Maria Röser hat diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen, so dass einmal im Monat der Kindergottesdienst angeboten werden kann.

Weiter ging es auf der Versammlung mit Themen aus dem Berichtsjahr. Ein sehr wichtiges Thema für die Kirchengemein-de war und ist die Abberufung des Stiftsvorstehers. Andreas Mörsberger (Sprecher des Vorstandes und Vorstand Finanzen bei der Paul Gerhardt Diakonie), der die Aufgaben des Stifts-vorstehers interimistisch übernommen hat, informierte die Gemeinde umfassend. Aktuell ist der Stiftungsrat mit der Neu-besetzung der Stelle des Stiftsvorstehers befasst. Natürlich wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen, aber da die Gemeinde im Stiftungsrat vertreten ist und auch bei der Wahl eines neuen Stiftsvorstehers ein Stimmrecht hat, wird der Gemeindekir-chenrat über die aktuellen Entwicklungen informiert sein.

Anschließend berichtete Martin Stoelzel-Rhoden über die Klausurtagung des Gemeindekirchenrates im Januar.

Ein weiterer Agendapunkt waren die Finanzen. Leider konnte der Jahresbericht und der Haushaltsplan aufgrund feh-lender Zahlen aus der Verwaltung nicht vorgetragen werden. Herr Mörsberger bat um Verständnis bezüglich der aktuellen Herausforderungen. Diese entstehen derzeit aufgrund der

Zusammenlegung der Abteilungen Rechnungswesen und der Zusammenführung zweier verschiedener IT-Systeme. Sobald die Herausforderungen behoben worden sind, wird der Ge-meindekirchenrat die Zahlen vorstellen.

Weiter ging es mit Doris Potempa (Gemeindebüro) und Wolfgang Konwalski (Kirchwart), die über ihre Tätigkeiten und aktuelle Themen aus ihren Bereichen sprachen.

Dieter Seybold ist neben seiner Funktion als Finanzbera-ter der Kirchengemeinde auch der Wahlkümmerer für die am 3. November anstehende Gemeindekirchenratswahl (mehr dazu auf Seite 8) und stellte auf der Versammlung die Rahmenbedin-gungen für die Wahl vor. Über die Gemeindekirchenratswahl werden Sie regelmäßig auch in den kommenden Ausgaben der „Kontakte“ informiert.

Abschließend wurden der Gemeinde zwei neue Themen vorgestellt:

Verlegung der Gottesdienst-Zeit auf 9.30 Uhr und die offe-ne Kirche. Beide Themen wurden gemeinsam mit der Gemein-de besprochen und die Vor- und Nachteile abgewägt. Dieser Dialog gab wichtige Impulse für den Gemeindekirchenrat für die weitere Beratung dieser Themen.

Die Zeit verging wie im Flug und gegen 13 Uhr wurde die Gemeindeversammlung mit einem gemeinsamen Lied beendet.

Anne-Claudia Wiese

Andreas Mörsberger (Sprecher des Vorstandes und Vorstand Finanzen bei der Paul Gerhardt Diakonie) hat die Aufgaben des Stiftsvorstehers interimistisch übernommen.

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Schwestern- und Brüdertag 2019Vom 30. Mai bis 2. Juni lädt die Schwestern- und Brüder-schaft zu ihrem jährlichen Gemeinschaftstag ins Evangelische Johannesstift ein. Etwa 400 Menschen aller Generationen aus ganz Deutschland treffen sich, um gemeinsam Gottesdienste zu feiern, zu einem Thema zu arbeiten und im Gesamtkonvent Belange der Gemeinschaft zu klären.

Zu den Gottesdiensten sowie zum Thementag sind alle Interessierten, sei es Bewohnerinnen und Bewohner, Kirchen-gemeindemitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, herzlich eingeladen.

Gottesdienste beim Schwestern- und BrüdertagAm Himmelfahrtstag, dem 30. Mai, beginnt das Gemeinschafts-treffen um 17 Uhr mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Stifts-kirche. Der Gottesdienst dient der Einstimmung für die Tage.

Zum Abschluss des Thementages am Freitag, den 31. Mai, laden wir ein zu einer Abendmahlsfeier in die Stiftskirche um 19.30 Uhr.

Im Sonntagsgottesdienst am 2. Juni um 10 Uhr in der Stiftskirche werden neue Mitglieder der Gemeinschaft litur-

gisch aufgenommen sowie die Jubilarinnen und Jubilare der Gemeinschaft geehrt. Den Abschluss bildet der Reisesegen vor der Kirche.

Zu allen drei Gottesdiensten laden wir herzlich ein!

Gemeinsam Streiten – Generationen auf dem WegDer Freitag des Gemeinschaftstreffens steht unter dem Thema „Gemeinsam Streiten – Generationen auf dem Weg“. Viele gesellschaftliche Herausforderungen betreffen alle Generati-onen. Doch oft wird bemängelt, dass die unterschiedlichen Altersgruppen nicht mehr im Gespräch sind. Wir sind der Überzeugung, dass Probleme nicht einseitig zulasten der einen oder anderen Generation gelöst werden können. In der Schwestern- und Brüderschaft begegnen sich unterschiedliche Generationen. Und diese Chance wollen wir nutzen und be-wusst am Thementag einen Dialog der Generationen initiieren. Gesprächs- und Streitthemen gibt es genug: gesellschaftliche und politische Fragen; überregionale, lokale, und individuelle Herausforderungen. Es geht letztlich um die Frage: Wie wollen wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten?

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Termine der Schwestern- und Brüderschaft

26. August bis 1. SeptemberSeniorenreiseAngelehnt an die Jahreslosung wollen wir uns austauschen über Wege zum Frieden und uns auf die Suche nach Friedensspuren machen, in unserem persönlichen Leben und darüber hinaus. Wo wäre das besser möglich als im Haus „Meeres-Frieden“?

Ort: Heringsdorf/Usedom, Haus „Meeresfrieden“Leitung: Karin Schomäcker und Barbara SeyboldPreise: DZ mit Dusche/WC 395 Euro p.P., EZ mit Dusche/WC 485 Euro und EZ mit Etagendusche/-WC 365 Euro (beinhaltet Vollverpflegung und Unterbringung, Materialgeld und einen Kostenanteil für die Leitung)

2. bis 8. SeptemberWanderwoche im HarzWir wollen wandern – Landschaft mit allen Sinnen und in Bewegung wahrnehmen. Einander kennenlernen im Gespräch und vielleicht auch im Schweigen. Miteinander singen, beten, essen, spielen, lachen, Spaß haben ...

Ort: Bergmannsbaude in Zorge Leitung: Petra Ziegert Kosten: Teilnahmebeitrag 370 Euro (für Unterkunft und Verpflegung), Fahrkosten werden durch Umlage unter den Teilnehmenden verrechnet. Hinzu kommen ggf. u.a. Kosten für Besichtigungen Anmeldeschluss: 30. April

7. und 8. OktoberEinführung in den Weg des HerzensgebetesViele Menschen finden in der Meditation mit dem Herzens-gebet eine Tradition, die ein bewährtes Erfahrungswissen mit einer zeitgemäßen Spiritualität kombiniert. Auf dem Weg des Herzens können Einsichten wachsen, die Klärungs-, Wandlungs- und Heilungsprozesse initiieren und voranbrin-gen. Wir stellen den Übungsweg des Herzensgebetes vor und laden dazu ein, auszuprobieren und zu vertiefen.

Ort: Klosterstift zum HeiligengrabeLeitung: Stephan Hachtmann und Jutta Böhnemann-HierseTeilnahmebeitrag: 110 Euro (inkl. Übern. und Vollverpflegung)Anmeldeschluss: 15. Juni

Der Thementag am 31. Mai im Überblick:9.00 Uhr Bibelarbeit (Generationen in der Bibel)9.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse

(verantwortlicher Autor der Altenberichte des Bundestags, Direktor des Instituts für Geronto-logie der Universität Heidelberg)

ab 10.30 Uhr Austausch in altersgemischten Kleingruppe 11.30 Uhr Rückfragen zum Vortragab 14.30 Uhr Weiterarbeit in Themenräumen

Derzeit sind unter anderem diese Themenräume geplant:• Wohnen in einem Haus mit mehreren Generationen• Pflegende Angehörige• Das Gemeindehaus – das (unentdeckte)

Mehrgenerationenhaus• Generationentheater• Bibliolog: Generationen in der Bibel• Kreative Werkstätten zum Thema• Klimaverantwortung • Gemeinsame gesellschaftspolitische Verantwortung

17 Uhr Rückblick auf den Tag in den Kleingruppen des Vormittags

Für die Teilnahmen am Thementag ist eine Anmeldung notwendig.Anmeldungen unter [email protected] oder 030 ∙ 336 09 - 302. Der Tagungsbeitrag beträgt 9 Euro.

Generationentheater und brasilianischer Abend am SamstagAm Samstagabend finden parallel zwei offene Veranstaltungen statt. Der Brasilienabend wird voraussichtlich die politische Situation im südamerikanischen Land zum Thema haben. Dieser Abend beruht auf der langjährigen Partnerschaft der Schwestern- und Brüderschaft zu Diakoninnen und Diakonen in Brasilien.

Passend zum Thema des Generationsdialoges wird ein Film über eine Theateraufführung des generationsübergreifenden Projektes „Zeitsprung“ aus Tübingen gezeigt. Dazu werden drei Schauspielende aus der Gruppe anwesend sein, Szenen vorspielen und über ihre Arbeit berichten.

Wir freuen uns auf den Schwestern- und Brüdertag mit seinen Begegnungen, Gesprächen und gemeinsamen Gottes-diensten!

Diakon Jens Schmitz,Ältester der Schwestern- und Brüderschaft

des Evangelischen Johannesstifts

Die Schwestern und Brüderschaft ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschied- lichen Berufen und Erfahrungen. Die Mitglieder sind haupt- oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig.

Informationen und Anmeldung:Sekretärin Maria Roeser: 030 · 336 09 - 302 Älteste: Jutta Böhnemann-Hierse: 030 · 30 20 90 97Jens Schmitz: 030 · 30 20 90 98

11Kontakte 4 | 2019 Schwestern- und Brüderschaft

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Veranstaltungen im Aprilvon Stefan Weilguny aus der Behindertenhilfe

Public Picknick Was: Wo: Wann:Infos:

Wir grillen gemeinsam. Alle sind willkommen. Im JoCa. Das JoCa ist im Albert-Schweitzer-Haus. Jeden Freitag, ab 17 Uhr.Rollstuhlfahrer können gut in das Joca kommen.Essen und Trinken bitte selbst mitbringen. Keine Anmeldung. Einfach vorbei kommen. Begleitung auf dem Rückweg ist möglich.

Café im Hotel Christophorus

Was: Wo: Wann:Infos:

Das Hotel bietet am Wochenende Kaffee und Kuchen. Im Hotel Christophorus. Jeden Samstag und jeden Sonntag, 14–17 Uhr.Rollstuhlfahrer können gut in das Café im Hotel Christophorus kommen.Das Hotelpersonal freut sich auf Ihren Besuch!

Singtreff „Wochenend + Sonnenschein“

Was: Wo: Wann:Infos:

Wir singen gemeinsam Lieder. Im JoCa. Das JoCa ist im Albert-Schweitzer-Haus. Jeden Freitag, 10–11 Uhr.Rollstuhlfahrer können gut in das Joca kommen.Bitte anmelden bei Dorothea Kammer. Telefonnummer 0176 / 65 39 31 48.

Kegelbahn mieten

Was: Wo: Wann:Infos:

Sie können die Kegelbahn im Johannesstift mieten.Die 2 Kegelbahnen sind im Albert-Schweitzer-Haus.Jeden Tag zwischen 8 und 24 Uhr. Rollstuhlfahrer können gut in das Albert-Schweitzer-Haus kommen.16 Euro pro Stunde.Anmelden bei Henrik Rührmund Telefonnummer 0178 / 131 64 03.

12 Kontakte 4 | 2019 Veranstaltungen

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Jazz-Konzert Was: Wo:

Wann:Infos:

Sie hören modernen Jazz. In der Stifts-Kirche.Rollstuhlfahrer können gut in die Stifts-Kirche kommen.6. April, 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Duo Concerto Was: Wo:

Wann:Infos:

Sie hören einen Operetten-Mix.Im Caroline Bertheau Haus im Foyer. Rollstuhlfahrer können gut in das Foyer kommen.7. April, 16 Uhr. Alle sind willkommen.

Lesung und Gespräch

Was:

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Wann:Infos:

Lesung und Autoren-Gespräch mit Ulrich Schaffer. Ulrich Schaffer ist Fotograf und Schrift-Steller. Er kommt aus Kanada. In der Stifts-Kirche. Rollstuhlfahrer können gut in die Stifts-Kirche kommen.15. April, 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Märchenerzähler Was: Wo:

Wann:Infos:

Sie hören Geschichten aus 1001 Nacht. Im Caroline Bertheau Haus im Foyer. Rollstuhlfahrer können gut in das Foyer kommen.18. April, 16 Uhr. Alle sind willkommen.

Tanzcafé Caroline Was: Wo:

Wann:Infos:

Musik und Tanzen (mit Kaffee und Kuchen)Im Caroline Bertheau Haus im Foyer. Rollstuhlfahrer können gut in das Foyer kommen.26. April, 14 Uhr. Anmelden unter Telefonnummer 030 / 33 52 431.Eintritt: 7 Euro.

Literaturabend Was:

Wo: Wann:Infos:

Lesung und Autoren-Gespräch mit Salomea Genin. Salomea Genin ist Schrift-Stellerin, Zeit-Zeugin und Jüdin.Im Clubhaus. Rollstuhlfahrer können gut dahin kommen.29. April, 19 Uhr. Anmelden unter Telefonnummer 030 / 33 52 431.Eintritt: 7 Euro.

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Der traditionelle Flohmarkt im Johannesstift am 1. MaiEin Trödelmarkt ohne Trödel ist wie ein Flohzirkus ohne Flöhe.

Am 1. Mai suchen alte Schätze einen neuen Besitzer. Aus diesem Grund lade ich Sie hier nochmal herzlich zum Floh-markt 2019 ein.

Im Jahr 2018 wurde an über 80 Ständen gehandelt und gefeilscht. Diese Zahl soll übertroffen werden. Dazu fehlt noch ihre Anmeldung.

In der Zeit von 10 bis 14 Uhr können Sie im Rosengarten entweder gut erhaltene Dinge aus ihrem Haushalt verkaufen oder kaufen. Die Erfahrung zeigt, dass immer Ware in andere Hände kommt, wobei der Käufer froh ist, es zu bekommen und die Verkäuferin zufrieden mit dem „Loswerden“ ist.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.Sie möchten einen Stand betreiben? Dann können Sie bei

mir einen Marktstand für 20 Euro oder eine Biertischgarni-tur für 8,50 Euro mieten. Sie können aber auch Tische selbst mitbringen.

Wie jedes Jahr versuche ich das Wetter so zu beeinflussen, dass wir einen schönen Tag unter freiem Himmel verbringen kön-nen. Wie immer kann ich das leider nicht versprechen.

Anmeldungen für den Flohmarkt 2019 bitte bis zum 15. April unter stefan.dorn@ evangelisches-johannesstift.de oder 030 · 336 09 - 700 (Anrufbeantworter)

Ich freue mich auf ein Wiedersehen oder neues Kennenlernen, gute Verkaufsabschlüsse und viele angenehme Gespräche.

Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon

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14 Kontakte 4 | 2019 Gemeinwesen

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GEHEIMNISVOLLE ORTE

In den letzten Monaten blättere ich gern durch alte Ausgaben der „Kontakte“ und finde Beiträge, die es wert sind nicht, in Vergessenheit zu geraten.

An dieser Stelle sollen in den nächsten Ausgaben, neben der Geschichte der „Kontakte“, diese Fundstücke veröffentlicht werden.

Fundstück 1: Helga Gnädig geht 2003 in den Ruhestand.Aktualisierung 2019: Sie ist nicht nur im Gemeindekirchenrat, sondern auch im Gemeinwesenbeirat tätig. Briefmarken ver-kauft Helga nicht mehr, hilft aber immer noch, wo sie kann. Ihr Zuhause ist der Simonshof und dienstlich lässt sie sich schon lange nicht mehr bestimmen.

Stefan DornGemeinwesendiakon

Kennen Sie das Evangelische Johannesstift? Die meisten Lese-rinnen und Leser werden voller Überzeugung sagen: „Natür-lich! Ich wohne hier seit Jahren, komme regelmäßig zu Besuch, gehe auf dem Gelände spazieren und nehme an Veranstaltun-gen teil.“

Aber: Kennen Sie das abgebildete Gebäude auf dem Bild? Wissen Sie, wo es steht? Kennen Sie die Geschichte rund um dieses architektonische Kleinod?

Es gibt mehrere Orte auf dem Gelände Schönwalder Allee 26, an denen wir achtlos vorbeigehen und sie eigentlich nicht mehr wahrnehmen. An dieser Stelle soll in den „Kontakten“ eine Reihe entstehen, die diese geheimnisvollen Orte und deren Geschichte oder Funktion vorstellt.

Wenn Sie der Überzeugung sind, versteckte oder un-bekannte Orte auf dem Gelände zu kennen, melden Sie sie bitte mir. Seien es komplette Gebäude, Kleinigkeiten an den Fassaden, eine neue Perspektive und so weiter.

Wenn Sie immer schon mal wissen wollten, was sich hinter mancher Tür versteckt, informieren Sie mich bitte auch. Ich versuche dann Licht ins Dunkel zu bringen.

Ich freue mich auf spannende Entdeckungen!

Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon

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50 RÜCKBLICK 50 JAHRE KONTAKTE

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Bericht von der Sitzung des Gemeinwesenbeirates am 16. MärzIn der außerordentlichen Sitzung am 11. Februar stellte sich Andreas Mörsberger (Sprecher des Vorstandes und Vorstand Finanzen bei der Paul Gerhardt Diakonie) dem Gemeinwesen-beirat vor und gab bekannt, dass er die Aufgaben des Stifts-vorstehers interimistisch übernommen hat. Darüber hinaus erklärte er seine Bereitschaft, für Fragen der Mitglieder des Gemeinwesenbeirates und der Bewohner auf dem Gelände Schönwalder Allee 26 stets zur Verfügung zu stehen.

In der Sitzung am 16. März sammelte der Beirat Fragen, die dann in der nächsten Sitzung im April zusammen besprochen werden. Grundsätzlich soll es um die Auswirkungen der Fusion auf die Stiftung und das Gemeinwesen Schönwalder Allee 26 gehen. Weiterhin soll die aktuelle Parksituation auf dem Ge-lände thematisiert werden. Zu bestimmten Zeiten sind keine

Parkmöglichkeiten vorhanden. Das daraus resultierende „Wild-Parken“ behindert vor allem Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen. Wie ja bekannt ist, ist das Parken eigentlich nur an den ausgewiesenen Parkstellen gestattet. Verschiedene Lösungsansätze für dieses Problem wurden diskutiert und an die zuständigen Entscheider weitergeleitet.

Sollten Sie Fragen an den Gemeinwesenbeirat haben, wenden Sie sich bitte an Rolf Meißner [email protected] oder Jasmin Schnell (Tel. 0162 ∙ 10 43 693).

Für den GemeinwesenbeiratKai Kraehe

Fußball-AG für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Manfred Hinrich sagte über den Fußball: „Neunzig Minuten mit den Füßen denken“. Und genau das dürft und sollt ihr tun. Kommt in unsere Fußball-AG! Schaltet ab von Alltagsstress, gönnt dem Gehirn eine Pause und lasst eure Füße machen!Mehrere junge Trainer helfen euch, eure Fertigkeiten auszubauen.

→ Zeit immer donnerstags, 16 – 18 Uhr

→ Ort Turnhalle des Albert-Schweitzer-Hauses (in der Wintersaison)

→ Anmeldung Kampagne Kinder beflügeln Tel. 030 · 336 09 - 749 [email protected]

Sofern das Wetter es zulässt, trifft sich jeden Mittwoch auf dem Lindenplatz zwischen der Kirche und dem Festsaal die Jo-Bo-Groupe, und frönt ab 17 Uhr dem Trendsport Boule. Wer also Lust auf gemeinsames „Kugelschubsen“ hat, kann gern vorbei kommen. Boule ist auch für Rollstuhl-Nutzer/in-nen gut geeignet.

Nähere Informationen und veränderte Anstoßzeiten erfah-ren Sie telefonisch bei Jürgen Meißner unter 01577 23 98 116.

Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon

Boule im Johannesstift – Jo-Bo-Groupe

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Sankt Patrick trifft ChristophorusAm 17. März wurde der traditionelle irische Feiertag St. Patrick’s Day von Bürgerinnen und Bürgern des Gemeinwesens im Hotel Christophorus mit Livemusik und originalen Getränken und Speisen gefeiert.

Neben dem fröhlichen Zusammensein war aber auch Platz für traurige Momente. Für eine Familie, die ihren vierjährigen Sohn verloren hat, wurden Spenden gesammelt. Zur Linderung einer möglichen finanziellen Not wurden 220 Euro gesammelt, die der Familie übergeben werden.

Sollten Sie Ideen für weitere kulturelle Veranstaltungen im Gemeinwesen haben, zögern Sie nicht, sich bei mir zu melden.

Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon

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Endlich konnten wir sie im Fernsehen sehen, die zweite Folge der neuen Staffel „Letzte Spur Berlin“ mit dem Titel „Unmün-dig“. Am 8. März wurde sie im ZDF ausgestrahlt. Warum wir das erwähnen? Weil fast die kompletten Dreharbeiten auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts stattgefunden haben. Sie erinnern sich? Letzten Sommer, als es so heiß war. Und man konnte das Gelände und die einzelnen Drehstationen im Film richtig gut erkennen.

Sie haben die Sendung verpasst? Über die Mediathek des ZDF ist die Sendung noch bis zum 1. Juni verfügbar.Viel Spaß beim Schauen!

Gräfin Charlotte von Kielmansegg

Filmset Johannesstift Letzte Spur Berlin – Folge 2: Unmündig

Am 15. Mai kommt ein Film in die deutschen Kinos, der es in sich hat und nur an einem Abend gezeigt wird. Die Kinder der UTOPIE ist ein Film über Inklusion und Erwachsenwer-den. Das Evangelische Johannesstift plant jetzt seine eigene Premiere und holt den Film wenige Tage später in den großen Festsaal.

Die Kinder der UTOPIE sind sechs junge Erwachsene, die auf ihre gemeinsame Grundschulzeit in einer Inklusionsklasse zurückschauen. Sie reflektieren ihre Erlebnisse und Erfahrun-gen und blicken in die Zukunft. Ein berührender und ehrli-cher Dokumentarfilm von Hubertus Siegert.

Inklusion. Jeder weiß, was damit gemeint ist. Und jede hat eine Meinung dazu. Wenige haben wirklich Erfahrung damit. Das Evangelische Johannesstift arbeitet seit über zehn Jahren in zwei Projekten sehr erfolgreich inklusiv. Beim „Run of Spirit“ laufen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen. In der „Schule ohne Grenzen“ werden in EI-NEM Gebäude bald Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam unterrichtet. In verschiedenen Projekten der August-Hermann-Francke-Schule und der Evangelischen Grundschule Spandau wird Inklusion schon seit Jahren gelebt.

In der kommenden Ausgabe erfahren Sie mehr über die Filmpremiere im Evangelischen Johannesstift. Spannend wird vor allem die anschließende Podiumsdiskussion zum Thema.

Gräfin Charlotte von Kielmansegg

Die Kinder der UTOPIE – Bundesweiter Aktionstag kommt ins Johannesstift

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Beate Dölling: Zwei kleine Wilde in der großen Stadt

Zwei kleine Wildschweine Charlie und Theo suchen ganz dringend ihre Mama. Die ist nämlich in die große Stadt gegangen, um Futter für die beiden zu holen.

Doch Mama kommt nicht wieder und so machen sich Charlie und Theo auf die Suche.

Die große Stadt Berlin ist ganz schön aufregend. Aber zum Glück gibt

es dort andere Tiere, die ihnen helfen: Die schlaue Fuchsmut-ter, die talentierten Waschbären, die flinken Eichhörnchen, die Mäuse in der U-Bahn und viele andere.

Natürlich finden sie mit deren Hilfe ihre Mama wieder, aber zu Hause ist doch der Wald!

Mit vielen bunten Bildern ist dieses Buch ein spannendes Abenteuer für Kinder ab fünf Jahren.

Pertti Kivinen: Die Blaubeerdetektive – Gefahr für den Inselwald

Die Blaubeerdetektive sind Samu mit den Zwillingen Alma und Selma sowie der schlaue Olli.

Ach und nicht zu vergessen der Hund Riku! Sie müssen ihren ersten Fall lösen.

Ein Sägewerkbesitzer will ei-nen alten Eichenwald abholzen, der unter Naturschutz steht.

Dafür hat er im Internet Bor-kenkäfer bestellt, um sie im Wald auszusetzen. Aber nicht mit den schlauen Blaubeerdetektiven. Die tauschen die Borken-käfer gegen Mücken und Hühnerflöhe, die schaden nicht dem Wald. Sie ärgern nur die Menschen.

Wenn es doch nur so einfach wäre! Eine wunderbare De-tektivgeschichte aus Finnland für Mädchen und Jungen ab acht Jahren.

Ab sofort ist das Spendenhaus in der Schönwalder Allee 26 an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Der Menge und Qualitätssi-cherung der Ware, die an den Sonn- und Feiertagen gespendet wird, konnte nicht mehr bewältigt werden.

Die neuen Öffnungszeiten sind von Montag 9 Uhr bis Samstag 22 Uhr.

Was für den Einen nicht mehr von Wert ist, kann für andere sehr wertvoll sein.

Das Sammeln von Sachspenden hat Tradition im Evangeli-schen Johannesstift. Wir bieten dadurch Menschen, die sonst keinen Arbeitsplatz finden würden, eine Beschäftigung in unse-rem Secondhand-Laden „Fundgrube“. Im Verkauf unterstützen die Sachspenden diejenigen, die nur wenig Geld haben. Kontakt: Secondhand-Kaufhaus Fundgrube, Am Oberhafen 16–20, 13587 Berlin Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 10–16 Uhr, Mo und Mi 12–18 Uhr

Dr. Katharina Wimmer

Lisa Tembrink und Barbara Seybold berichten am 2. April um 16.30 Uhr im Hotel Christophorus über die Beziehungspflege zu Tes-tamentsgebern und wie das Evangelische Johannesstift im Erbfall tätig wird. Zudem wird erläutert, wie Sie mit Zustiftung, Stiftungsfonds oder einer eigenen Stiftung nachhaltig Gutes tun können. Und das alles im Rahmen der Berliner Stiftungswoche.

Anmeldungen und Informationen beim Freundeskreis: Tel. 030 · 336 09 - 325 [email protected]

Gräfin Charlotte von Kielmansegg

Geänderte Öffnungszeiten des Sachspendenhäuschens

„Was bleibt, wenn ich gehe?“ Gutes tun mit Nachlass und Stiftung

BUCHTIPP UNSERE EXPERTIN FRAU OBERMANN EMPFIEHLT:

19Kontakte 4 | 2019 Aus der Stiftung

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20 Kontakte 4 | 2019 Aus der Stiftung

Sie wissen – der „Run of Spirit“ naht. Am Pfingstmontag, dem 10. Juni, ist es wieder soweit. Und wir möchten Sie unbedingt dabei haben. Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sind wesentlicher Teil des besonderen Geistes, den dieser Lauf immer wieder ausstrahlt. Es ist ein Lauf, wie ihn Berlin viele hat. Doch dieser Lauf ist inklusiv und das macht ihn besonders für die Berliner Lauflandschaft. Dabei geht es um mehr, als dass Sportler und Hobbysportler ihr läuferisches Talent unter Beweis stellen. Beim „Run of Spirit“ geht es um den Spaß an der körperlichen Be-wegung und die Selbstverständlichkeit mit der jeder – und zwar wirklich JEDER Mensch, der daran Spaß hat – mitmachen kann.

Die Anmeldung läuft seit Februar online unter www.run-of-spirit.de oder auch telefonisch unter 030 · 33609-2124. Wir freuen uns auf Sie.

Gräfin Charlotte von Kielmansegg

Du läufst nur aus einem Grund. Und dieser Grund bist Du.

Run of Spirit 2019 – wir kommen!

Startschuss zum großen 10-km-Lauf 2018

Toni Schmitt, Radiomoderator von Spreeradio, der den "Run of Spirit" in jedem Jahr moderiert und 2018 sogar mit am Start war.

Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche

6. Mai, 11.30 – ca. 15 Uhr„Demokratie leben“Ein besonderes Symbol der deutschen Demokratie ist das Berliner Bundestagsgebäude. Deshalb haben wir zwei Besuche des Bundestaggebäudes in die Fortbildungsreihe 2019 aufgenommen. Nach einer kostenlosen Führung durch das Gebäude haben Sie die Möglichkeit, im Restaurant auf der Dachterrasse gemeinsam essen zu gehen (die Kosten hierfür übernehmen Sie selbst) und die Dauerausstellung auf der Dachterrasse zu besichtigen. Die Veranstaltung begleitet Julia Heckhausen (Leitung Referat Ehrenamt). Ihre verbindliche Anmeldung mit Namen und Geburtsdatum schicken Sie bis 14 Tage vor dem Termin an das Referat Ehrenamt, Julia Heckhausen.

WICHTIG: Bitte bringen Sie an dem Tag Ihren aktuellen Personalausweis mit, sonst ist kein Einlass möglich.

Ort: Bundestag, Besuchereingang, Scheidemannstraße auf Höhe des Westportals

8. Mai, 16.30-18.30 UhrDie PflegeversicherungFragen Sie sich, ob und welche Unterstützung Sie oder Ihre Nachbarn erhalten könnten oder auch, was es bei ambulanter und stationärer Pflege zu beachten gilt? Sie verstehen nicht, warum es keine Pflegestufen mehr gibt, sondern nun die Pflegegrade? Was bedeutet das alles konkret? Hier erhalten Sie die nötigen Antworten. Henriette Köhler (Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin des Pflegestützpunktes Spandau Galenstraße) informiert Sie lebenspraktisch über alles rund um die reformierte Pflege-versicherung sowie auch darüber, welche anderen (freien) Hilfeleistungen es gibt.

Ort: Amanda-Wichern-Haus, Haus 12, 2. OG, Raum 204

Informationen und Anmeldung:Julia Heckhausen, Tel. 030 · 336 09 - [email protected]

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5 FRAGEN AN … NELLI ELKIND, STANDORTKOORDINATORIN „DIE MACHEREI“

Die ersten 100 Tage der Wohngruppe „Findus“Superhelden wollen auch mal kuscheln

Die Wohnungstür ist weit geöffnet. Vier kleine Jungs stehen angelehnt an die Beine einer jungen Frau und blicken neugierig ins Treppenhaus. Kaum haben wir Schuhe und Mäntel abge-legt, zupfen die Jungs von allen Seiten freudig und verspielt an uns und wollen spielen. Der Größte unter ihnen, lotst uns in sein Zimmer. Es liegt am Ende eines langen Flures, der zum Rennen und Spielen einlädt. Die anderen Jungs folgen. Sie wollen ebenfalls ihre Zimmer und Spielsachen zeigen.

Die Wohnung, in der sie leben, ist gepflegt, gut ausgestat-tet, und mit freundlicher Atmosphäre. Theo, Paul, Finn und Niklas* haben große Zimmer, ihre Spielsachen und verstehen sich gut untereinander. Es scheint an nichts zu mangeln. Doch für ein richtiges Zuhause fehlt etwas Entscheidendes: ihre Eltern.

Die vier Jungs leben in der Wohngruppe „Findus“ der Statio-nären Jugendhilfe auf dem Gelände des Evangelischen Johan-nesstifts. Dort werden sie rund um die Uhr von einem Team aus insgesamt sechs Erzieherinnen betreut. Die Brüder Theo (4) und Paul (3) waren die Ersten, die vor drei Monaten bei „Findus“ eingezogen sind. „Sie sind seit 20. Dezember bei uns“, erzählt Julia M. Sie ist eine der Erzieherinnen und im Dienst mit ihrer Kollegin Tanja A. Die beiden lassen die Zeit seit der Eröffnung Revue passieren: „Seit dem Einzug der Kinder geht es darum, das Leben zu meistern, Alltag zu leben, um Entwick-lung und Förderung. Dazu gehört auch das gemeinsam gefeier-te Weihnachtsfest im Johannesstift. Die Kinder haben sich gut entwickelt, wirken stabiler, interessiert an ihrer Umwelt und haben sprachlich große Fortschritte gemacht.“ 3

„Die Macherei“ ist das Beschäftigungs- und Bildungsangebot der Behinderten-hilfe auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts und richtet sich an Erwach-sene mit Beeinträchtigungen, die einer Beschäftigung nachgehen wollen und die nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder in einer Werkstatt tätig sein können.

Was ist ihre Aufgabe in der „Macherei“?Meine Aufgabe ist die Leitung, Koordination und Weiterent-wicklung der „Macherei“. Darüber hinaus kümmere ich mich um die Konzeptionierung von inklusiven (internationalen) Projekten und Bildungsangeboten.

Welche Projekte betreuen Sie zusätzlich?Seit 2016 bin ich für „DiaLOG-IN“, einen Sprach- und Orien-tierungskurs für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge, mit-verantwortlich. Daneben bin ich zuständig für die „Lernerei“, die für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen inklusive Kurse anbietet. Auch initiiere und setze ich immer wieder viele inklusive und internationale Projekte um, wie beispielsweise das in Kooperation mit der Jugendhilfe im Evangelischen Jo-hannesstift entstandene Kunstprojekt „65 x Glück“.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besondere Freude?Mir macht es Freude in einer Atmosphäre zu arbeiten, die geprägt ist von einem Miteinander, in welchem jeder seine Aufgabe findet, die für ihn Sinn und Freude bringt, ganz gleich ob Mitarbeitende oder Leistungsberechtigte.

Welche Geschichte aus Ihrem Berufsleben bewegt Sie bis heute?In einem literarischen Projekt in der „Macherei“ entstand die Geschichte einer Teilnehmerin, welche nicht verbal kommu-nizieren kann, aber viele Geschichten in sich trägt. Mit Hilfe einer speziell in der „Macherei“ entwickelten Methode konnte sie ihre Geschichte erzählen. Als diese Geschichte im Kino Babylon auf der Bühne von einer Schauspielerin vorgelesen wurde und fast 500 Menschen applaudierten, konnte ich in ihren Augen den Ausdruck sehen, der mich bis jetzt in meiner Arbeit prägt.

Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit?Ich wünsche mir Freiheit und Kreativität sowie ein System, welches auf Austausch und Miteinander basiert und in welchem alle voneinander lernen und von ihren vorhandenen Stärken und Talenten profitieren, ohne verstaubte hierarchische Konstrukte.

Dr. Katharina Wimmer

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Finn (4) und Niklas (3) sind auch Brüder. Die beiden sind seit gut vier Wochen bei „Findus“. Sie vermissen ihre Eltern häufig. „Wir trösten und bestärken sie, dass Mama und Papa sie lieb haben und lenken durch unterschiedliche Aktivitäten vom Heimweh ab“, erzählt Julia M.

Kindheit ist unwiederbringlichDas Angebot der Wohngruppe „Findus“ ist eine Antwort auf den Bedarf der Jugendämter. „Der Bedarf für die Unterbrin-gung von kleinen Kindern steigt. Wir bieten mit ,Findus‘ für Drei- bis Sechsjährige ein intensives Betreuungsangebot mit einem Schwerpunkt – der intensiven Zusammenarbeit mit den Eltern, die auch von einem Therapeuten begleitet wer-den. Oberstes Ziel ist es, nach gelungener Zusammenarbeit mit den Eltern, die Kinder wieder zu Ihnen zurückzuführen“, berichtet die Leiterin der Wohngruppe, Meike Budelmann. In der Kurzbeschreibung der Wohngruppe steht: „Kindheit ist unwiederbringlich. Im Umgang mit den Kindern bedeutet das, ihnen aufmerksam und wertschätzend zu begegnen, Bedürfnis-se zu erkennen und so zu handeln, dass die Kinder möglichst unbeschwert und entsprechend ihrer Entwicklungsstufen sein können. Das heißt auch, ihnen feste Strukturen aufzuzeigen. Denn das brauchen sie“, erzählt die Leiterin.

Die Wohngruppe hat sechs Plätze und fünf Zimmer für die Kinder. Bald werden die zwei noch freien Plätze belegt sein, die Aufnahmeverfahren dafür liefen, berichten die Erzieherinnen. Für die intensive Elternarbeit steht eine Übernachtungsmög-lichkeit in einer Nachbarwohnung zur Verfügung.

Routinen und feste Strukturen geben SicherheitEine bis ins Detail durchgeplante Tagesstruktur und immer wiederkehrende Routinen geben den Kindern Sicherheit und erleichtern das Ankommen in der Wohngruppe. Dazu gehören unter anderem tägliche Körperhygiene und gesunde Ernährung. Die Kinder gehen mit einkaufen und helfen beim Kochen. „Die Jungs machen das wirklich gut. Sie decken auch schon allein den Tisch“, erzählt Julia M. Theo schaut um die Ecke und sagt, dass er am liebsten Milchreis mit Zimt koche. Die Erzieherinnen schmunzeln.

Autos, Superhelden, Chicken Nuggets …Finn sitzt am großen Esstisch im Wohnzimmer und spielt mit seinen zwei „Superhelden“. Die anderen Kinder malen oder spielen im kleinen Zirkuszelt, das ebenfalls im Wohnzimmer steht. „Das ist Hulk“, sagt Finn und dreht stolz den Kopf seines Superhelden schwindelerregend hin und her. „Hulk ist ein Gu-ter. Er beschützt einen“, sagt Finn und versinkt wieder in seine Spielwelt. Auch die anderen Kinder lieben Superhelden. Was magst du besonders gern Finn? „Autos, Superhelden, Chicken Nuggets, Pommes, Ketchup, Mama und Papa.“

„Das herausfordernde an der Arbeit hier ist das junge Alter der Kinder. Sie brauchen noch mehr Hilfestellungen im Alltag – angefangen beim Zähneputzen, über das Anziehen und emo-tionale Bedürfnisse wie Kuscheln“, erzählen die Erzieherinnen. Sie müssen flexibel sein und die unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Elternhaus berücksichtigen. Sie sind Tröster, Schlich-ter, Zuhörer und vieles mehr. Auch die Kinder müssen sich immer wieder neu anpassen. Und sie müssen einen Umgang finden, dass sie von den Eltern getrennt leben. Diese Tatsache macht sie zu kleinen Superhelden, die auch mal kuscheln wollen.

*Namen wurden zum Schutz der Kinder geändert

Informationen zur Jugendhilfe erhalten Sie auch online: www.jugendhilfe-johannesstift.de

Diana Oppermann

Zusammengekuschelt lauschen die vier Jungs von „Findus“ einer Geschichte – Erzieherin Julia hat am Vorlesen genauso viel Freude.

Frühstück – Mittag – Abendbrot – da fehlt doch mindestens noch Zähneputzen; Auf einem Plakat im Flur der Wohngruppe werden die Jungs daran erinnert, was der Tag für Aufgaben bereit hält.

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Ihre Ansprechpartnerin für die Nutzung des Clubhauses ist:Alessandra Pfeifer, Tel. 0173 · 390 82 95 [email protected]

Johannes-Hospiz e. V. Haus 8, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin Tel./Fax 030 · 336 09 - 374

Logopädie im Theodor-Fliedner-Haus Renate Tranel-Voß Tel. 030 · 499 638 59 [email protected]

Physiotherapie und Ergotherapie im Albert-Schweitzer-Haus Susanne Kammer Tel. 030 · 33 50 71 03 [email protected]

Zahnarzt im Christine-Bourbeck-Haus Josef Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826

Allgemeinarzt im Wilhelm-Philipps-Haus Steffen Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43

Gemeinwesenbeirat

Kontakt über:

Jasmin Schnell Mobil 0162 · 10 43 693

Rolf Meißner [email protected]

Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Tel. 030 · 336 09 - 700 Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus

Wichtige Rufnummern

Notruf Johannesstift intern: 10 211 extern: 030 · 336 09 - 211

Information 030 · 336 09 - 244

Immobilienmanagement Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 315 schadensmeldung@ evangelisches-johannesstift.de

Lebensmittelgeschäft SELL Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr Sa 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 35 50 70 20

Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V. Gesundheits- und Rehabilitationssport Büro: Mo und Mi 10 bis 15 Uhr Di und Do 10 bis 16 Uhr Fr nach Vereinbarung Tel. 030 · 336 09 - 2124 /Fax - 773 sportverein@evangelisches- johannesstift.de www.sportverein-johannesstift.de

Pflegestützpunkt Spandau Sprechzeiten: Di 9 bis 15 Uhr Do 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Galenstraße 14, 13597 Berlin Beratungs-Telefon 030 · 902 79 - 2026 Fax 030 · 902 79 - 75 60 pflegestuetzpunkt.spandau@ evangelisches-johannesstift.de

Ramonas Friseur-Team Di bis Fr 9 bis 17.30 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490

Beratung, Ärzte, Praxen

Allgemeinärztin im Albert-Schweitzer-Haus Claudia Wahl-Kammer Tel. 030 · 336 09 - 462

Beratungsstelle Spandau, Erziehungs- und Familienberatung Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin Tel. 030 · 336 14 29 mit Außenstelle Siemensstadt

Betriebsärztlicher Dienst im Christine-Bourbeck-Haus Philipp Stevens Tel. 030 · 336 09 - 519 betriebsarzt@evangelisches- johannesstift.de

Wir sind für Sie da

Blumenladen Jacques Delardière Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr Sa 9 bis 14 Uhr, So 10 bis 12 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 231

Buchhandlung Johannesstift Bücher & Kunstgewerbe Mo bis Fr 9.30 bis 18 Uhr Sa 9.30 bis 14 Uhr Tel. 030 · 335 24 31 / 030 · 336 09 - 245 [email protected] www.buchhandlung-johannesstift.de

Café Gartenlaube Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten Mo bis Fr 9 bis 17.30 Uhr Tel. 030 · 32 30 66 19

Fundgrube Secondhand-Kaufhaus Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin Mo und Mi 12 bis 18 Uhr Di, Do und Fr 10 bis 16 Uhr Tel. 030 · 330 96 16 - 22 fundgrube@evangelisches- johannesstift.de www.fundgrube-johannesstift.de

Gärtnerei Johannesstift (Paul Gerhardt Diakonie Services GmbH) Blumenfachgeschäft Friedhof/ Grab pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 13 Uhr So 10 bis 13 Uhr (ab April) Tel./Fax 030 · 375 11 - 33

Hobbythek und Umweltbibliothek Johann-Sebastian-Bach-Haus Di 16 bis 18 Uhr 2. So im Monat 12 bis 18 Uhr Tel. 0152 · 575 151 82

Hotel Christophorus Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114 [email protected] www.hotel-christophorus.com

Huckepack Umzüge/Wohnungsauflösungen/Transporte Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin Tel. 030 · 330 96 16 - 21 huckepack@evangelisches- johannesstift.de www.huckepack-johannesstift.de

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23Kontakte 4 | 2019 Aus den Einrichtungen

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Servicetelefon 0521.329876-120

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