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Kontaktnetz FU – lettre d’information n° 9 – janvier 2004 Passau, im Januar 2004 Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute erhalten Sie die lettre d’information n° 9 des „Kontaktnetzes Französisch-Unterricht“. Jede Art der Rückmeldung auf die lettres d’information ist nach wie vor willkommen. Sie dürfen das Kontaktnetz auch gerne an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen. (Aufnahme ins Kontaktnetz durch E-mail an: k.jopp-lachner@uni- passau.de ) Alle bisher erschienen lettres d’information können Sie auf der Französisch-Website der Uni Passau herunterladen. Je vous souhaite une excellente année 2004. Meilleures salutations Karlheinz Jopp-Lachner les dessins du mois (extrait de : Le Monde – check-list 1/12/03 et 2/01/04) Inhalt: A. URGENT! – (MEHR ODER WENIGER) DRINGENDE ANLIEGEN UND AKTUELLE ANFRAGEN

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Kontaktnetz FU – lettre d’information n° 9 – janvier 2004

Passau, im Januar 2004

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

heute erhalten Sie die lettre d’information n° 9 des „Kontaktnetzes Französisch-Unterricht“.

Jede Art der Rückmeldung auf die lettres d’information ist nach wie vor willkommen.

Sie dürfen das Kontaktnetz auch gerne an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen. (Aufnahme ins Kontaktnetz durch E-mail an: [email protected])

Alle bisher erschienen lettres d’information können Sie auf der Französisch-Website der Uni Passau herunterladen.

Je vous souhaite une excellente année 2004.

Meilleures salutations

Karlheinz Jopp-Lachner

les dessins du mois (extrait de : Le Monde – check-list 1/12/03 et 2/01/04)

Inhalt:

A. URGENT! – (MEHR ODER WENIGER) DRINGENDE ANLIEGEN UND AKTUELLE ANFRAGENB. LE FRANÇAIS À PASSAU – FRANZÖSISCH AN DER UNI PASSAUC. J’Y VAIS! - FORMATIONS CONTINUES ET AUTRES MANIFESTATIONS – FORTBILDUNGEN UND ANDERE

VERANSTALTUNGEND. INFOS ET LIENS UTILES – NÜTZLICHE INFORMATIONEN UND LINKTIPPSE. MÉDIAS – FERNSEHTIPPS U.A.F. LIVRES, REVUES, LOGICIELS ETC . – BÜCHER, ZEITSCHRIFTEN, SOFTWARE U.A.G. POUR VOS COURS DE FRANÇAIS - UNTERRICHTSMATERIALIEN UND – IDEEN

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A. URGENT! – (MEHR ODER WENIGER) DRINGENDE ANLIEGEN UND AKTUELLE ANFRAGEN

Nutzen Sie die Gelegenheit, interessante Informationen und Ihre (möglichst konkreten) Anfragen über das Kontaktnetz weiterzugeben! Senden Sie einfach eine Nachricht an: [email protected]

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B. LE FRANÇAIS À PASSAU – FRANZÖSISCH AN DER UNI PASSAU

LEHRAUFTRÄGE FÜR FRANZÖSISCH AN DER UNI PASSAU Das Sprachenzentrum der Universität Passau sucht immer wieder französischsprachige Lehrbeauftragte.Aufgabenbereich: Unterricht in französischer Sprache (Aufsatz- und Konversationskurse).Bewerber/innen müssen über eine licence verfügen. Praktische Lehrerfahrung ist erwünscht.Bewerbungen sind zu richten an: Universität Passau, Französisch und Fachdidaktik des Französischen, AOR Karlheinz Jopp-Lachner, D - 94030 Passau, Tel. (0)851 / 509 26 12, Fax: (0)851 / 509 26 42, E-Mail: k.jopp-lachner @uni-passau.de

VON DER BEOBACHTUNG FREMDEN ZUR PLANUNG EIGENEN UNTERRICHTSDie Handakte „Französisch“ zum schulpädagogisch-fachdidaktischen Blockpraktikum an Gymnasien (LPO I (neu) § 38 (3) 1.b.) finden Sie hier:http://www.phil.uni-passau.de/franzoesisch/Neue_Dateien/Studium%20der%20Fachdidaktik.html

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C. J’Y VAIS! - FORMATIONS CONTINUES ET AUTRES MANIFESTATIONS – FORTBILDUNGEN UND ANDERE VERANSTALTUNGEN

FREITAG, 12.MÄRZ 2004: - Tagung der Vereinigung der Französischlehrer in Erlangen

DONNERSTAG, 18.MÄRZ 2004: - HÖREN – SEHEN – VERSTEHEN: RLFB FÜR FRANZÖSISCHLEHRER AN DER UNI

PASSAU

LERNEN UND LEHREN (LDL) – WEITERBILDUNG UND COACHING VON LEHRKRÄFTEN- Was ist LdL?

LdL ist ein Unterrichtsprinzip, das die Verantwortung für den Lernprozess schrittweise auf die Lernenden überträgt. Im schülergeleiteten Unterricht löst sich der Lerner zunehmend von der einseitigen Fixierung auf die Lehrkraft. Ein Unterricht, der die Prinzipien von LdL umsetzt, baut auf das Wissen und die schon vorhandenen Fähigkeiten der SchülerInnen auf und ermöglicht es ihnen, sich aktiv und eigenständig mit einem Lerninhalt auseinanderzusetzen und die Ergebnisse adäquat zu präsentieren. Dabei wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern die SchülerInnen erwerben auch wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Planungskompetenz, Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit, Präsentations- und Vermittlungstechniken und Medienkompetenz.

- Warum LdL? Die Ergebnisse der PISA-Studie und die neuen Lehrpläne legen es nahe, Unterrichtsmodelle zu erproben und anzuwenden, bei denen die SchülerInnen - selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten,- Verantwortung für den Lernprozess in der Gruppe übernehmen und

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- Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen zeigen können. SchülerInnen und StudentInnen müssen - auf die Wissensgesellschaft vorbereitet werden, - lernen, wie man sich vorhandenes Wissen gegenseitig vermittelt, - wie man neues Wissen gemeinsam erstellt und wie man intensiv kommuniziert.

- Was bringt LdL der Lehrkraft? Der Einsatz der Methode LdL kann für die Lehrperson schnell zu einer spürbaren Entlastung im Klassenraum führen. Zudem wird ihre Motviation gesteigert und ihre Aktivität angeregt. Im LdL-Klassenzimmer wird die Lehrkraft zum Berater, Helfer und Moderator und kann sich dem einzelnen Schüler mehr zuwenden.

- LdL bringt Internet- und Projektkompetenz Eine weitere Möglichkeit zur Förderung der Kommunikation bietet das Modul „Internet- und Projektkompetenz“ (IPK), das von der Universität Eichstätt im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern konzipiert wurde. Die SchülerInnen werden aufgefordert, selbst Themen zu wählen, die sie im Rahmen eines Projektes behandeln wollen. Die Ergebnisse präsentieren sie im Anschluss in einer Homepage. Mit diesem Fortbildungsmodul schulen wir im Rahmen des LdL-Unterrichts die Medienkompetenz.

- Angebote:- Pädagogische Tage (1- 1,5 Tage): LdL in Theorie und Praxis- Schulinterne Lehrerfortbildung- Regionale Lehrerfortbildung- LdL-Seminare- Coaching- Fortbildung oder Modul Internet- und Projektkompetenz: Prof. Dr. Jean-Pol Martin- Fachspezifische Seminare: Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte, Latein, Religion, SportMögliche fachspezifische Module einer LdL-Fortbildung:- Allgemeine Einführung in LdL und schüleraktivierende Methoden- Unterrichtsdemonstration- Unterrichtssimulation- virtuelle Schulung

- Kontakt:Informationen über LdL: www.ldl.deKoordination des Fortbildungsangebots: Renate Gegner, Viatisstraße 28, 90480 Nürnberg, Tel. 0911/405915, [email protected]: http://www.ku-eichstätt.de/ldl/kontakt/referenten

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit! Wo herrscht Fortbildungsbedarf? Anregungen jeder Art sind willkommen: Machen Sie Vorschläge zum Thema. Schlagen Sie interessante Referenten vor.

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D. INFOS ET LIENS UTILES – NÜTZLICHE INFORMATIONEN UND LINKTIPPS (VGL. AUCH „UNTERRICHTSMATERIALIEN UND – IDEEN“)

1. Actualité 2. Pédagogie – Education 3. Langue (s)4. Littérature - Culture 5. Histoire et géographie 6. Internet et informatique

1. ACTUALITÉ

VERS L'EUROPE À PLUSIEURS VITESSES ?http://european-convention.eu.int/bienvenue.asp?lang=FRhttp://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3214,36-345939,0.htmlhttp://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3210,36-339918,0.htmlL'échec de l'accord sur le projet de constitution européenne relance l'idée, du moins coté français, d'une Europe à plusieurs vitesses, où un "groupe de pionniers" irait de l'avant. Il existait déjà un "groupe des cinq" (France, Allemagne, Espagne, Grande-Bretagne et Italie), des mini-sommets entre les trois grandes puissances européennes etc... Un noyau à géographie variable.

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LE TEMPS DES CORBEAUX (LA DÉLATION EN FRANCE) :http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3230,36-345435,0.html

RACISME ET DISCRIMINATIONhttp://www.stop-discrimination.info/index.php?franA signaler un site à l'initiative de l'Union européenne (multilingue) sur la discrimination. Il est le site officiel de la campagne "Pour la diversité. Contre la discrimination." de l´Union européenne. Vous y trouverez les informations pour répondre aux questions sur la lutte contre la discrimination. En outre, le site vous présente les mesures prises par la Commission européenne, direction générale de l'Emploi et des Affaires sociales, pour lutter contre la discrimination dans l´Union européenne.

ALLEMAND : L'AMBASSADE DEMANDE DES MESURES PARTICULIÈRESLe discours (en allemand) (format PDF)L'ambassadeur d'Allemagne a pris la parole le samedi 6 décembre au Deutschlehrertag, le colloque des germanistes, pour donner un message d'espoir aux professeurs d'allemand présents. Il a affirmé que le développement de la langue du partenaire est devenu une priorité et un sujet récurrent lors des rencontres de Chirac et Schröder. Tous deux se sont prononcés publiquement et à plusieurs reprises pour le développement de la langue du partenaire dans chacun des pays. L'allemand et le français - tous les deux en régression dans le pays partenaire - ont besoin de mesures concrètes pour inverser la tendance négative. Le Traité de L'Elysée n'existe avec aucun autre pays. L'allemand ne devrait donc pas être sur le même plan que les autres langues.

LE 20 DÉCEMBRE, LA RÉUNION FÊTE LA FIN DE L'ESCLAVAGESur l'esclavageSur l'esclavageDepuis 1983, le 20 Décembre est un jour férié à La Réunion. On commémore ce jour-là la proclamation du commissaire général Sarda-Garriga qui, le 20 décembre 1848, ordonna l'abolition de l'esclavage.

FRANCE-MAIL-FORUM  NUMMER 32http://www.France-Mail-Forum.deFrance-Mail-Forum  Nummer 32, Dezember 2003, ist erschienen. Themenschwerpunkt dieser Nummer ist: Leitthema: Le rentrée litteraire Et aussi: Les altermondialistes, L'affaire Elf, La Grande Guerre, Gérard Philippe etc. France-Mail-Forum contient comme toujours/ France-Mail-Forum enthält wie immer: -Artikel zu Politik, Literatur und Kultur In weiteren Rubriken: -die Dossiers -die "Texte zur modernen Fremdsprachendidaktik" (Tzmf) -das Lehrwerk "Paris sans fin" -die Materialbörse -die Galerie -die Links zu Frankreich und Frankophonie -das "Scharze Brett" und vieles andere mehr....

CITOYENNETÉ : UN LIVRET CONTRE LE RACISME Dépêche AFP / VoilaAu J.O.Le "livret républicain" destiné à aider les enseignants à faire face aux dérives communautaires, au racisme et à l'antisémitisme, sera finalement diffusé début 2004. Ce livret, décidé l'an dernier, a déjà été annoncé à plusieurs reprises. C'est à l'issue du premier Comité interministériel sur l'antisémitisme, que le porte-parole du gouvernement a communiqué cette date. D'autres mesures ont été prises lors de ce comité. L'Etat surveillera les médias, y compris Internet, pour lutter contre les dérives racistes et antisémites. Luc Ferry, un des 8 ministres membres du comité, souhaite encourager les voyages d'étude sur les lieux de mémoire de la Shoah comme Auschwitz.

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ACTUALITÉ : VERS UNE LOI SUR LE VOILEProposition de loiArticle de LibérationCommuniqué de la LigueLe sénateur S. Lagauche a déposé une proposition de loi sur le voile au Sénat. Elle reprend les termes de la proposition présentée par le PS à l'Assemblée. Au même moment, selon Libération, l'UMP s'est prononcée pour une loi en adoptant la motion suivante : " Le Conseil national de l'UMP... demande au gouvernement de procéder à l'élaboration d'un "code de la laïcité" qui regrouperait l'ensemble des règles applicables en la matière, et, au besoin, les compléterait par l'adoption d'une disposition législative prohibant explicitement le port ostentatoire de tout signe politique ou religieux dans les écoles, collèges et lycées". Si la gauche et la droite semblent se rallier à l'idée d'une loi, la Ligue de l'enseignement et la FCPE y sont toujours hostiles. Ainsi pour la Ligue, " légiférer sur le port de signes d'appartenance religieuse est inopportun. Toute loi serait soit inutile soit impossible... Quelles que soient les précautions prises, il ne fait aucun doute que l'effet obtenu sera un interdit stigmatisant en fait les musulmans. Une loi inutile ou impossible, car, soit le texte voté se limite à une affirmation de principe et il n'ajoutera rien par rapport à l'avis du Conseil d'Etat, soit il doit définir les modalités de l'interdiction, et alors, la liste des formes d'ostentation et de prosélytisme sera toujours incomplète et n’empêchera pas les interprétations... L’exclusion de l'école publique n'empêchera pas de se scolariser ailleurs.. Le combat pour l’émancipation des jeunes filles, en particulier, passe prioritairement par leur scolarisation".

LA COMMISSION STASI FAVORABLE À UNE LOI SUR LE VOILEArticle de LibérationArticle du MondeRapport de la commission Stasi Ce n'est pas vraiment une surprise. La Commission sur la laïcité dirigée par B. Stasi s'est finalement prononcée pour un loi sur la laïcité afin "de rappeler les obligations qui s'imposent aux administrations, de supprimer les pratiques publiques discriminantes et d'adopter des règles fortes et claires". A l'école, la Commission souhaite voir interdits les signes religieux ostensibles : " Dans le respect de la liberté de conscience et du caractère propre des établissements privés sous contrat, sont interdits dans les écoles, collèges et lycées, les tenues et signes manifestant une appartenance religieuse ou politique. Toute sanction est proportionnée et prise après que l'élève a été invité à se conformer à ses obligations" ; cette disposition serait inséparable de l'exposé des motifs suivant : "Les tenues et signes religieux interdits sont les signes ostensibles, tels que grande croix, voile ou kippa. Ne sont pas regardés comme des signes manifestant une appartenance religieuse les signes discrets que sont par exemple médailles, petites croix, étoiles de David, mains de Fatimah, ou petits Coran". Par contre les fêtes de l'Aïd-El-Kebir et du Kippour deviendraient des jours fériés dans les écoles. La commission demande également la suppression des enseignements des langues et cultures d'origine (ELCO). " Unique pays européen à ne pas dispenser un enseignement spécifique des religions, la France est aujourd'hui la seule à pousser la logique de séparation jusqu'à envisager une législation sur le port de signes religieux". Dans Le Monde du 11 décembre, H. Tincq rappelle que la conception française de la laïcité est exceptionnelle et présente la situation des relations entre Etat et religions dans les autres pays d'Europe.

LA LOI SUR LE VOILE SOUS LE FEU DES CRITIQUESArticle de LibérationArticle du MondeArticle de Libération"Dans les lycées on a des élèves majeurs, donc qui votent. Ca va être compliqué de leur interdire d'exprimer sous quelque forme que ce soit leur opinion". Le Monde du 12 décembre met l'accent sur la dimension liberticide de la loi annoncée sur le voile. Elle prétend également interdire tout signe politique, ce qui devrait augmenter les rangs des mécontents. C'est cette dimension que soulève également Pierre Birnbaum, sociologue, Paris I, à propos des signes religieux : "lorsqu'on a voté la Déclaration des droits de l'homme qui édicte que nul ne peut être inquiété pour ses opinions, même religieuses, pourvu que leur manifestation ne trouble pas l'ordre public, il y a eu un grand débat. Certains ne voulaient pas de la seconde partie de la phrase. On souhaitait à la fois affirmer le principe de la liberté d'opinion et en même temps fixer une limitation. A l'époque, comme aujourd'hui, la question était : qui constate le trouble, et comment l'évaluer ? Et c'est cette question qui permet, au fond, tous les errements. On peut porter atteinte très facilement aux principes en donnant un sens trop large au trouble". Un danger que signale également, dans Le Monde, Emile Poulat, EHESS, : " La notion d'ordre public est beaucoup plus pertinente que celle de signes ostentatoires. A partir du moment où vous déplacez ce qui relève de l'ordre public, c'est-à-dire des fonctions régaliennes de l'Etat, vers les problèmes de signes religieux, vous vous engagez dans une nouvelle guerre de religions. Nous vivons dans une société qui ne sait pas gérer ses conflits, mais les envenime". Libération rend compte des jugements négatifs portés par la presse européenne sur cette affaire française. Ainsi, le Berliner Zeitung voit dans cette interdiction du voile "le symptôme de l'échec de l'intégration (des musulmans) conduisant les exclus directement dans les bras des écoles confessionnelles".

FOULARD :A l'école, la réalité cachée derrière les chiffres officiels :http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3226,36-345420,0.htmlLes quatre grands types de voile portés par les musulmanes :http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3226,36-345573,0.html

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*L'hôpital confronté à la radicalisation des pratiques religieuseshttp://www.ac-versailles.fr/pedagogi/ses/themes/laicite/menu1.htmIslam in France :http://www.economist.com/world/europe/displayStory.cfm?story_id=2289594*Beurs pour la France (l'intégration par l'armée) :http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3230,36-345706,0.html

LE DÉBAT SUR LE VOILEArticle de LibérationCommuniqué FCPELes critiques continuent à pleuvoir sur le projet de loi sur le voile. Dans Libération, Jean Bauberot (EPHE) met en doute l'efficacité laïque d'une interdiction du voile. "Qu'en est-il de l'unité de la République quand celle-ci se prépare à interdire le foulard à l'école publique et à financer les futures écoles privées sous contrat, qui vont se créer précisément pour recevoir les jeunes filles à foulard ? Ne vaut-il pas mieux tolérer un port discret du foulard dans l'école de tous (en se donnant les moyens de faire respecter les limites énoncées par le Conseil d'Etat) plutôt que se préparer à financer leur port ostensible dans des écoles particulières ?" Quant à la FCPE, elle renouvelle son opposition : "Tout en affirmant la nécessité d’éduquer aux principes laïques, (le rapport Stasi) envisage d’exclure ceux-là mêmes qui devraient bénéficier de cette éducation et en somme de sanctionner les victimes... Ainsi, il renvoie celles et ceux qui souhaiteraient exprimer leurs convictions sans volonté de prosélytisme vers des écoles privées confessionnelles qui constitueraient alors le seul espace de liberté. C’est dénier à l’école publique son rôle éducatif, l’obligation qu’elle a d’accueillir tous les jeunes sans distinction... La proposition d’une loi interdisant également les signes d’engagement politique, philosophique ou pour une cause particulière porte en germe une restriction des droits des lycéens, droits inscrits dans la loi d’orientation pour l’éducation et qu’il faut préserver... Si le rapport pose clairement la question sociale, en revanche une loi interdisant les signes «ostensibles» dans la seule école publique ne règle en rien les défis et les enjeux de l’intégration et du respect des populations issues de l’immigration dans une société laïque permettant à tous de vivre ensemble".

LES ÉGLISES CONTRE UNE LOI SUR LE VOILEArticle du MondeArticle du Monde" Toute loi qui serait sentie comme discriminante par un certain nombre de Français risquerait d'avoir à court terme des conséquences plus néfastes que les bienfaits escomptés". D'après Le Monde du 9 décembre, les églises catholique, protestante et orthodoxe françaises envoient une lettre commune au président de la République. Elles estiment que " refuser l'exclusion au profit de la médiation et du dialogue, récuser les amalgames assimilant tout port d'un signe religieux à un trouble de l'ordre public, redire ce qui fonde la laïcité, en faire une règle du vivre ensemble et non un principe de négation du religieux, voilà qui mérite temps et pédagogie, voilà qui prépare l'avenir avec réalisme".

LA J.P.A. CONTRE UNE LOI SUR LE VOILEhttp://www.jpa.asso.fr"Une loi qui interdirait le port du voile à l’École n’est pas nécessaire. La loi de 1905 relative à la séparation des Églises et de l'État et tous les autres décrets et circulaires qui régissent le fonctionnement de nos établissements scolaires sont suffisants. Malgré tout, il n’est pas simple de définir le caractère ostentatoire d’un signe, c’est pourquoi il ne faut pas laisser les personnels éducatifs seuls face à la résolution des problèmes. Les décisions doivent se prendre au niveau académique ou rectoral, hors de la pression locale. L’exclusion ne peut être que l’ultime recours, quand la phase de dialogue a été épuisée". Après la Ligue de l'enseignement et la FCPE, La Jeunesse au plein air, sous la plume de son secrétaire général Jacques Henrard, intervient dans le débat sur le voile. Pour la J.P.A., "Pour que le principe de laïcité puisse être intégré par tous, son application demande de la souplesse. Le but est d’amener tous les enfants et les jeunes à bénéficier de l’École publique et laïque. Renvoyer toutes ces jeunes filles sous la tutelle de leurs pères, de leurs frères ou de religieux fanatiques constituerait un échec pour la société. Le principe de laïcité ne signifie pas rejet, mais intégration et respect des convictions de chacun". La J.P.A. prône le dialogue.

IL Y AURA BIEN UNE LOI SUR LE VOILEArticle du MondeArticle du Monde"J'estime que le port de tenues ou de signes qui manifestent ostensiblement l'appartenance religieuse doit être proscrit dans les écoles, les collèges et les lycées publics... Les signes discrets, par exemple une croix, une étoile de David, ou une main de Fatima, resteront naturellement possibles... En revanche, les signes ostensibles ne seront pas admis. Le voile islamique, la kippa ou une croix de dimension manifestement excessive n'ont pas leur place dans les enceintes des écoles publiques...Pour cela, une loi est nécessaire... Je souhaite qu'elle soit pleinement mise en œuvre dès la rentrée prochaine." Jacques Chirac a donc tranché en faveur d'une loi et nul doute que le parlement suive cet avis. Une décision qui est prise malgré l'avis négatif d'organisations représentant les enseignants ou les parents d'élèves.

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EDGAR MORIN : "UNE LOI SUPERFÉTATOIRE"Article du Monde"Cette affaire de foulard a été extraordinairement gonflée. Les cas restent assez peu nombreux et je suis pour le maintien de ces jeunes filles au sein de l'école laïque afin de leur permettre d'évoluer. On a utilisé un marteau pilon pour casser un oeuf... Un texte de loi est superfétatoire". Edgar Morin, dans Le Monde du 17 décembre, exprime son désaccord avec la loi sur le voile mais rappelle l'importance de la laïcité. "L'affirmation du strict respect de neutralité par les agents du service public et par les usagers dans les établissements scolaires est fondamentale. Universalisme et stricte égalité entre les sexes sont les fondements de la République. Les dérives communautaristes ne doivent plus être banalisées même s'il faut se méfier des médiatisations excessives qui en sont parfois faites".

FRONT NATIONALhttp://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3224,36-345291,0.htmlPrès d'un Français sur quatre adhère aux idées de M. Le Pen (avec infographie) .http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3224,36-345292,0.htmlLes calculs du FN sur la question du voile.

LA FAMILLE, CLÉ DE L'IDENTITÉInsee Première 937 (format PDF)"À la question " qu’est-ce qui permet le mieux de dire qui vous êtes ?", 86 % des personnes citent leur famille. Arrivent ensuite, loin derrière, le métier et les amis. Selon cette enquête de l'Insee, publiée dans Insee Première n°937, les réponses dépendent de la situation objective de la personne interrogée, mais aussi de la perception subjective qu’elle a de son rôle familial. Le métier est d’autant plus cité que le niveau d’études est élevé, mais aussi que les études faites sont jugées profitables. Les femmes cadres ou exerçant une profession intermédiaire se définissent plus souvent que les hommes par leur situation professionnelle ou leurs études. Se définir à travers ses amis est surtout le fait des jeunes et des étudiants.

ROLLERS ET SKATES BANNIS DE LA ROUTESur Service-PublicPour le ministre de l'intérieur, les rollers, planches à roulette et trottinettes n'ont rien à faire sur la chaussée. Ils doivent circuler sur les trottoirs.

LA PRATIQUE SPORTIVE DES JEUNES http://www.insee.fr/fr/ffc/docs_ffc/IP932.pdfLa pratique sportive des jeunes dépend avant tout de leur milieu socioculturel

L'ANTISÉMITISME EN TOUTE IMPUNITÉhttp://www.fcpe75.orgDépêche AFP / VoilaLa FCPE et la PEEP s'indignent dans un communiqué commun de l'impunité dont jouissent les auteurs des agressions antisémites dont fut victime un collégien de Montaigne à Paris. " La FCPE et la PEEP de Montaigne regrettent qu’au sein d’un établissement scolaire, un élève ait été amené à subir en silence d’importantes agressions sans que quiconque ne s’en aperçoive. Malgré la motion FCPE adressée au proviseur le 22 novembre, les associations de parents d’élèves FCPE & PEEP de Montaigne déplorent qu’aucune mesureconservatoire n’ait été prise à ce jour, à l’encontre des auteurs de ces actes. Elles demandent l’application des règles de vie en commun telles qu’elles figurent au règlement intérieur du collège et du lycée". Pourtant Luc Ferry, après l'incendie de l'école juive de Gagny le mois dernier, avait rappelé avec énergie la nécessité de sanctions exemplaires des agressions racistes. Il est vrai que l'antisémitisme peut maintenant s'afficher. Une chaîne publique de télévision, France 3, a diffusé le 2 décembre un sketch de Dieudonné, portant des papillotes, lançant des "Israël, Heil" et assimilant juifs, sionistes et nazis. Un spectacle répugnant, applaudi par des invités particulièrement populaires chez les jeunes. Le gouvernement a décidé de créer un comité interministériel de lutte contre le racisme et l'antisémitisme. La réponse est-elle à la hauteur du danger qui pèse sur la République ?

L'ANTISÉMITISME À MONTAIGNEArticle de LibérationArticle de Libération" Je suis partisane du laïc. Il n'est pas question de céder, et donner raison aux agresseurs. Il faut qu'ils comprennent que nous ne sommes pas des représentants de l'Etat d'Israël en France". Il aura fallu beaucoup d'énergie à cette mère de famille pour faire rendre justice à son enfant, battu et insulté par deux camarades de sixième parce que juif, au lycée Montaigne de Paris. Libération du 13 décembre fait le point sur cet incident révélateur. Pour ses camarades les insultes antisémites sont déjà

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banales : "on l'a peut-être traité de sale juif, mais c'est une insulte devenue superbanale, qui peut sortir parmi d'autres sans qu'il y ait d'antisémitisme". Selon Libération, une pétition lancée par des collègues s'est opposée à la sanction des agresseurs.

SIDA : BROCHURESur EduScolA l'occasion de la Journée mondiale du sida, EduSCol met en ligne une brochure de trois pages pour sensibiliser les jeunes aux risques liés à la maladie.

KEINE CARTE DE SEJOUR MEHR NÖTIG !von Michael Kusshttp://www.frankreichkontakte.comhttp://www.kussmanuskripte.deMit der Veröffentlichung (24.11.2003) im französischen Gesetzblatt tritt das neue französische Ausländerrecht in Kraft. Es beinhaltet bemerkenswerte Änderungen. Fuer Personen aus den Nicht-EU-Ländern werden das französiche Ausländerrecht, die Einreise und die Aufenthalte erschwert, für EU-Mitglieder und Schweizer Staatsbürger(innen) erleichtert und vereinfacht. Ab sofort ist " bei einigen Ausnahmen " für Bürger(innen) der EU-Mitgliedsländer und der schweizerischen Eidgenossenschaft für die Niederlassung in Frankreich keine Arbeits- oder Aufenthaltsgenehmigung (CARTE DE SEJOUR) mehr notwendig. Bestehende Karten müssen nicht mehr verlängert werden. (Dies betrifft noch nicht die ab 2004 neu hinzukommenden Beitrittsländer). Ausnahmen gelten weiterhin für in Frankreich studierende ausländische Studenten oder (Sprach)schüler, die Nachweise über Krankenversicherungen und die finanzielle Absicherung ihres Lebensunterhaltes benötigen. Ausnahmen gibt es auch bei Personen, die eine ges!chäftliche Tätigkeit in Frankreich ausüben möchten. Obwohl die Pflicht zur Erlangung einer Carte de Sejour aufgehoben ist, kann die CdS jedoch weiterhin von jenen Personen beantragt werden, die dies wünschen. Frankreich darf die Ausstellung der Carte bzw. den Aufenthalt in Frankreich verweigern, wenn die Antragsteller gegen französische Gesetze verstossen (haben) oder die öffentliche Sicherheit nicht gewährleistet ist. Soweit die erste grobe Zusammenfassung des Artikels 14 aus dem neuen französichen Ausländerrecht. Im Anschluss finden Sie Links zu den Webseiten, die den integralen Text (19 Seiten) in Französisch veröffentlichen; anschliessend den Artikel 14 in seiner französischen Zusammenfassung, und zum Schluss einen Kommentar von Michael Kuss mit dem Titel: "Erleichterung? Oder fangen jetzt die Probleme erst an?"L i n k s :(für deren Zustandekommen ich mich bei Andreas Löns, Paris, bedanke)

Zum Nachlesen am Bildschirm : --> http://www.legifrance.gouv.fr/WAspad/UnTexteDeJorf?numjo=INTX0300040LZum Ausdrucken im Original-Layout (pdf, 19 Seiten 1,41 Megabyte): --> http://www.legifrance.gouv.fr/imagesJOALL/2003/201/JO200320136ALL.pdfNur die Seite mit dem zitierten Artikel 14 (pdf, nur 78,6 kB): --> http://tif.journal-officiel.gouv.fr/2003/20138001.pdfK o m m e n t a r :"Erleichterung? Oder fangen jetzt die Probleme erst an?" von Michael Kuss Wer in den vergangenen Jahren auf die Carte de Sejour (oder auf andere französische Amtshandlungen) angewiesen war, wird jetzt bei der "guten Nachricht" erst einmal befreit aufatmen. Was beim Thema Carte de Sejour von uns Europäern an Formularbürokratie und Gängelei (nicht nur in Frankreich, sondern in fast allen EU-Ländern) gefordert wurde, überstieg mitunter die Geduld und das Verständnis von Arbeits- oder Studienwilligen. Und jetzt soll durch eine neues Gesetz alles anders, alles besser werden? Skespsis ist angesagt! Wer die Entwicklung und das Zustandekommen dieses neuen französischen Ausländerrechts in den letzten Monaten verfolgt hat, wird die schwierige Zangengeburt, den Kaiserschnitt bemerkt haben. Ein paar Mal von höchsten Stellen versprochen, wieder verworfen, wird uns jetzt endlich ein Gesetz kredenzt, das viele neue Fragen aufwirft. Denn obwohl es heisst, dass EU-Mitglieder (und erstaunlich: auch Schweizer!!!) für die "Niederlassung" in Frankreich keine Carte de !Sejour mehr benötigen, heisst es im gleichen Artikel 14 klausuliert: "Ausnahmen bestehen für Studenten, Schüler UND Personen die eine "ökonomische" Tätigkeit in Frankreich ausüben möchten! Was aber ist eine "ökonomische" Tätigkeit? Ist damit eine Geschäftseröffnung gemeint? Ein selbstständiger Betrieb? Oder können französische Behörden dies auch so auslegen, dass eine einfache und unselbstständige, also lohnabhängige Angestelltentätigkeit auch eine "ökonomische Aktivität" ist? Und wieso wird zwischen ökonomischer Tätigkeit und anderen Tätigkeiten unterschieden, obwohl nach dem Gesetzt Gleichstellung zu herrschen hat? Drei Fragezeichen gehören hinter diese Wortspielerei! Denn dann wären all die vielen Sekretärinnen, Banker, Techniker, Lehrer und sonstigen fest Angestellten (und deren Familienangehörigen) wieder der Willkür französischer Beamten ausgesetzt, die wieder einmal, wie so oft in der Vergangenheit, mit bürokratischen Forderungen ein Gesetz verwässern und uns den Allt!ag schwer machen können! Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, französiche Ausländerrecht von den Behörden ausgelegt und angewendet wird!

Ausserdem tauchen neue Fragen auf: Mit welchem Personaldokument weisen sich die in Frankreich lebenden EU-Ausländer in Zukunft aus? Der heimatliche Personalausweis kann es " nach dem Gesetz " nicht sein, denn der ist " wenigstens vorläufig noch " nur für den ständigen Wohnsitz im alten Heimatland gültig, und verliert "eigentlich" seine Gültigkeit mit dem Wechsel des festen Wohnsitzes ins Ausland. Nun könnte es allerdings möglich sein, dass deutsche/österreichische (heimatliche) Behörden in Zukunft auch in den Personalausweis den ausländischen Wohnsitz eintragen bzw. einkleben. KÖNNTE SEIN, schreibe ich mit Bedacht, denn niemand weiss derzeit, wie sich das entwickelt. Die deutschen Behörden, von Meldebehörde über Botschaft, Konsulat bis

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Aussenministerium sind vom nen französischen Ausländerrecht noch so überrascht, dass sie derzeit kaum eine gescheite Antwort wissen und heilfroh sind, wenn niemand anfragt. Gleiches gilt für den Reisepass, der nach dem Wegfall der Carte de Sejour derzeit für im Ausland Lebende !das einzig gültige Personaldokument darstellt: Früher, vor sehr vielen Jahren, konnte man sich auf dem Konsulat melden und in den Reisepass in die Rubrik "ständiger Wohnsitz" "Frankreich" eintragen lassen. Dies ist seit einigen Jahren nicht mehr möglich. Eventüll könnte dies jetzt wieder eingeführt werden. Hier beschreibe ich aber nur Vermutungen und Möglichkeiten. Dies bedeutet KEINE Rechtssicherheit! Gesichert ist momentan nur folgendes: Der gültige Reisepass für den Grenzverkehr und zur Personendokumentation! Und für die inneren administrativen Abläufe in Frankreich: Die letzte EdF- oder Telecom-Rechnung, ohne die man hier sowieso ein Nichts, ein SDF (sans domicil fix), ein Obdachloser ist. Es gibt in Frankreich keine polizeiliche Meldepflicht wie bei uns. Der Nachweis, dass man irgendwo fest in Frankreich wohnt, wird - primär - weder durch einen Reisepass noch durch eine Carte d'Identite erbracht, sondern durch diese famose EdF (Elektrizitätsgesellschaft)- und Telecom-Re!chnung, ferner durch behördliche Einträge bei der CAF (Familienkasse),losengeldes) oder durch Registrierung bei der ANPE (Arbeitsamt). Die Frage, ob unsere Heimatländer überhaupt eine Notwendigkeit sehen, heimatliche Gesetze und Personaldokumente dem neuen französischen Ausländerrecht anzupassen, kann hier und jetzt noch nicht beantwortet werden. Nach den Erfahrungswerten der kommenden Monate werden wohl neue Diskussionen und Überlegungen nötig sein. Hoffen wir zunächst erst einmal, dass das neue französische Ausländerrecht für uns "EU-Ausländer" wirklich die versprochenen Verbesserungen bringt, oder ob neue Hintertürchen für die Bürokratie offen gelassen wurden.Michael Kuss, Frankreich, November 2003

FRANZÖSISCHE WEB-SEITEN FÜR VERWALTUNG, POLITIK UND ALLTAGSFRAGENvon Michael Kusshttp://www.frankreichkontakte.comhttp://www.kussmanuskripte.deAuf den Seiten des Ministeriums für auswaertige Angelegenheiten http://www.france.diplomatie.fr erscheinen die Leitlinien und das aktuelle Geschehen der franzoesischen Aussenpolitik. Eine Dokumentationsdatenbank enthält alle Erklärungen Frankreichs zur Aussenpolitik seit 1990. Ferner enthalten die Seiten praktische Informationen für Ausländer, die sich nach Frankreich begeben wollen sowie für im Ausland lebende Franzosen. In franzoesischer, englischer, DEUTSCHER und spanischer Sprache.--> http://www.france.diplomatie.frDie Seiten des franz. Praesidialamtes http://www.elysee.fr/ geben Auskunft über die Rolle des Praesidenten und enthalten seine Ansprachen und seinen Terminkalender. Die Website stellt ebenfalls die verschiedenen Amtssitze sowie die Grundlagen und Symbole der Republik vor. In Franzoesisch; ein Teil der Dokumente in Englisch, DEUTSCH und Spanisch...--> http://www.elysee.fr/Auf den Seiten des Premierministers http://www.premier-ministre.gouv.fr/ erscheinen die neuesten Nachrichten des Premierministers und der andere Regierungsmitglieder sowie mit der franz. Tagespolitik im Zusammenhang stehende Informationen. In Franzoesisch; EINIGE Dokumente auch in Englisch, DEUTSCH und Spanisch.--> http://www.premier-ministre.gouv.fr/Über Sites publics (die öffentlichen Seiten) http://www.france.diplomatie.fr/adresses/sitespublics.html sind alle Webseiten der staatlichen franz. Institutionen und Behoerden/Verwaltungen zugaenglich.Nur in Französisch.--> http://www.france.diplomatie.fr/adresses/sitespublics.htmlSources d'Europe (Information über Europa) http://www.info-europe.fr/ ist ein von der franz. Regierung und der EU installiertes Zentrum für alle EU-Infos. Weitere Links führen aber zu ALLEN EU-Seiten und allen EU-SPRACHEN.--> http://www.info-europe.fr/Eine der WICHTIGSTEN WEB-SEITEN FRANKREICHS: Die Website des Oeffentlichen Dienstes Frankreichs http://www.service-public.fr bringt den Zugang zu allen Bereichen der franz. Verwaltung. Ein Online-Führer informiert über Rechte und weist den Weg zu den Themenbereichen. Dort werden die Situationen, in denen sich eine Privatperson befinden kann, erlaeutert und Moeglichkeiten (Verwaltungswege) aufgezeigt. ALLE  ANTRAGSFORMULARE  KOENNEN  ONLINE HERUNTER GELADEN WERDEN! Zugriff auf Datenbank der wichtigsten Vorschriften des franz. Rechts und des Gemeinschaftsrechts sowie auf eine Bibliothek (Archiv). Verzeichnis oertlicher, nationaler und  internationaler Internetseiten der  Verwaltungsstellen. Besucher bekommen Antworten auf etwaige Fragen in der Rubrik >Haeufig gestellte Fragen< oder direkt per E-Mail. Die Fragen sollten in Franz. gestellt sein.  Meistens in franz. Sprache; viele grundlegende Hinweise auch in DEUTSCH.--> http://www.service-public.frÜber die Dokumentationsabteilung (Documentation française) http://www.vie-publique.fr koennen aktuelle Informationen über die franz. Innen-, Aussen-, Wirtschafts- und Sozialpolitik abgerufen werden. Die Rubriken bieten Online-Zugriff zu aktuellen Themen. Die Seiten vermitteln einen allgemeinen Ueberblick über das oeffentliche Leben und stellen die franz. Institutionen vor. In einer virtuellen Bibliothek finden Sie amtliche Berichte. Nur in Französisch.--> http://www.vie-publique.frAuf den Seiten http://www.legifrance.gouv.fr finden wir franz. Rechtsvorschriften und aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung. Mit Suchfunktionen (einfach, erweitert, thematisch). Weiterführende Links weisen den Weg zu juristischen Sites und zum offiziellen Amtsblatt von Regierung und Ministerien. Nur in Französisch.--> http://www.legifrance.gouv.frAnspruchsvolle Presseartikel und Reportagen (in Deutsch) zu aktuellen franz. Themen aus Wirtschaft, Kultur & Kunst, Politik, Sport finden wir in der online-Zeitung von FRANCE LABEL. Bekannte Journalisten & Autoren schreiben hier: --> http://www.france.diplomatie.gouv.fr/label_france/index.de.htmlEinen newsletter zu Fragen, Kommentaren und Entwicklungen der franz. Aussenpolitik (mit Insider-Infos aus dem Quai

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díOrsay) kann man hier abonnieren: --> http://www.france.diplomatie.gouv.fr/services/abonnements.html

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2. PÉDAGOGIE – ÉDUCATION

FANTASMES AUTORITAIRES SUR L'ÉCOLEArticle du Figaro"Sous prétexte d'adapter l'école aux masses, l'enfant a été mis en son centre. Une nouvelle pédagogie, inspirée de mythes très anciens, a cru nécessaire d'affirmer le «droit» de l'enfant à être lui-même et à parvenir, telle une fleur, au plein «épanouissement» de sa personnalité, dans une aimable complicité avec ses éducateurs. L'important, pensait-on, était la création d'une «communauté éducative» favorable à l'éclosion des qualités latentes. Dans ce but, on a voulu effacer les frontières entre l'élève et un adulte dont la principale vertu devait être l'«esprit d'enfance». Ce lissage des âges de la vie s'est accompagné d'un gommage de la rigueur des examens et d'un effacement progressif des anciens rites de passage". Dans une tribune du Figaro, Alain-Gérard Slama additionne les peurs (le désordre, les violences, le voile) et les appétits (d'une école où les "masses" seraient absentes), puis dresse l'épouvantail du pédagogue faible, ennemi de toute autorité. C'est oublier que les écoles qui obtiennent les meilleurs résultats de l'enquête PISA de l'OCDE sont justement celles qui sont les plus égalitaires et qui misent sur l'épanouissement de l'enfant. Ces poncifs feraient sourire si leur auteur ne siégeait pas à la commission Thélot sensée proposer une réforme de l'école française.

PÉDAGOGIE : UNE SYNTHÈSE SUR LE SYSTÈME ÉDUCATIFEDUCATION & FORMATIONS En 18 questions, comment mettre en évidence les risques et les enjeux du système éducatif français ? Le débat national sur l'école a permis la publication de plusieurs enquêtes sur l'école. La revue Education & formations, publiée par le ministère de l'éducation nationale, propose de nouvelles synthèses bâties autour de 18 questions. Ainsi elle s'interroge sur la nécessité de la scolarisation à deux ans. Depuis les années 1960, le pourcentage d'enfants de 2 ans scolarisés s'est fortement accru , passant de 10% à plus de 30%. Pour autant, cette scolarisation fait débat. Son efficacité n'est pas démontrée. Les psychologues sont divisés : certains estiment qu'elle est nocive. Les études ministérielles montrent qu'elle ne bénéficie, en terme de réussite scolaire, qu'aux enfants des milieux les plus défavorisés ou les plus favorisés. Cela n'incite ni à sa généralisation ni à son maintien : est-elle "plus efficiente que d'autres mesures de politique éducative, comme par exemple, une aide spécifique aux élèves en difficulté en début de primaire" ?. Dans son rapport, le HCEE a également mis en question la scolarisation à deux ans. En novembre X. Darcos soulignait que " la pré-scolarisation des enfants de 2 ans ne répond pas à des besoins scolaires mais sociaux".Education & Formations pose également la question du collège unique : "le collège unique est-il une réalité ?". Les chiffres montrent les fortes disparités entre les établissements voire entre les classes et donc des parcours différenciés selon l'origine sociale et le sexe. Elles ont amené le ministre à introduire une filière professionnelle dès la quatrième.L'enseignement professionnel est lui aussi mi en question dans ce numéro. On pourra retenir son rapide développement : 41% des collégiens de troisième sont orientés en CAP ou BEP. Mais le principal apport de cette étude concerne l'insertion professionnelle : "tous les domaines de formation ne sont pas égaux devant l'insertion professionnelle : 81% des bacheliers de l'hôtellerie et du tourisme ont un emploi ordinaire dans les 7 mois qui suivent leur sortie du lycée, seulement 49% des bacheliers comptabilité gestion. L'insertion est plus difficile dans les spécialités des services que dans les spécialités industrielles. On peut en déduire l'intention ministérielle d'en voir diminuer les effectifs. Une question concerne l'avenir du système scolaire : l'Ecole réussira-t-elle a recruter alors que 43% des enseignants cesseront leur activité d'ici 2012 ? On le voit ce numéro, par les problématiques qu'il propose, constitue une source de réflexion riche et utile pour les enseignants.

ECHANGES SCOLAIRES EN EUROPEhttp://www.europschool.netAllemagne, Belgique, France, se sont associées pour créer un site européen de ressources Internet pour des échanges scolaires entre des écoles européennes maternelles et élémentaires. Objectif : mettre les TIC au service des enseignants et des équipes éducatives des écoles primaires des pays de l'Union européenne qui souhaitent avec leurs élèves mener des projets de correspondance scolaire et d'échanges interculturels sur Internet"

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L'ÉCOLE ET LA PLURALITÉ ETHNIQUEhttp://www.cahiers-pedagogiques.com/Le numéro de décembre des Cahiers pédagogiques aborde un thème qui n'est pas sans rapport avec l'actualité. "Aujourd’hui, la présence dans l’école, dans la société, de jeunes de toutes origines en nombre important, notamment des jeunes réputés musulmans repérés comme tels, mais pas seulement eux, change beaucoup de choses dans la vision de ce qui devrait aller mieux à l’école. Le but de ce Cahier est d’expliciter ces nouveaux enjeux, afin que chacun puisse valoriser et renforcer ce qu’il fait déjà en ce sens". Aussi ce numéro débute par une analyse de la catégorisation ethnique à l'école et de sa force. Une seconde partie s'attache à l'action dans l'école, particulièrement dans la construction d'une école en lutte contre le racisme. On y décrit des situations pédagogiques concrètes et on y propose des pistes pour agir.

L'INÉGALITÉ SCOLAIRE, FACTEUR SOCIAL OU INDIVIDUEL ?Article de L. Page (en PDF et en anglais)Lionel Page (Paris I) étudie les inégalités sociales dans le système éducatif en leur appliquant un modèle relevant de la théorie des risques. On sait qu'à résultat scolaire égal, les enfants des classes pauvres et riches ne feront pas le même choix d'orientation. La plupart des sociologues y voient le poids des inégalités de classe, par exemple dans le bagage culturel transmis de génération en génération. L'étude de L. Page ramène ces inégalités de choix dans la perspective de choix individuels, liés au risque assumé par l'individu. Les racines des inégalités seraient donc essentiellement psychologiques. Pour autant, pour L. Page, elles ne sont pas inamovibles. On peut lutter contre les inégalités à l'école en assurant un large brassage social à l'école et en retardant l'âge de l'orientation : dans ce cas les jeunes des milieux pauvres suivent plus facilement le modèle de risque des plus aisés.

NATIONALE BILDUNGSSTANDARDS http://www.kmk.org/schul/Bildungsstandards/bildungsstandards.htmDie Entwürfe der KMK für die bisher festgelegten Nationalen Bildungsstandards sind einzusehen.

LE COLLÈGE EN DÉBAThttp://www.collegeunique.orgChaque jour qui passe, les problèmes du collège et de l'école se trouvent posés en des termes de plus en plus radicaux . Nous allons nous trouver devant le choix d'une sortie par le bas, le retour au passé, ou par le haut, la recherche des voies d'avenir". Devant l'échec du collège, le "collectif du 4 juin 2003", regroupant les principaux mouvements pédagogiques français, organisait samedi 13 décembre un débat national sur "le collège unique outil de promotion collective". A travers une dizaine d'ateliers et deux conférences générales, chaque organisation s'est exprimée, pour demander une autre politique. Ainsi pour l'ICEM Freinet, " Une réforme du collège ne peut se concevoir sans une refonte complète du système éducatif français". Pour l'OZP, une association qui fédère des zones d'éducation prioritaires, "l’école seule ne peut résoudre tous les problèmes de la société, mais renoncer à en faire le lieu privilégié de la construction du lien social serait le signe d’un renoncement plus général. Réintroduire la sélection au collège, c’est prendre son parti de l’exclusion, c’est accentuer les fractures sociales". Pour l'OZP, la réussite de tous passe par des transformations importantes du collège et particulièrement du métier d'enseignant : "une définition large du métier d’enseignant incluant des missions d’éducation, de nouveaux rapports entre l’école et ses partenaires du milieu environnant, le choix d’une culture commune". Pour Jean-Michel Zakhartchouk (CRAP), la transformation du collège peut s'appuyer dans l'immédiat sur la généralisation de certains dispositifs comme les itinéraires de découverte, un outil d'un grand intérêt "pour les disciplines, pour la culture, pour l’indispensable mise au travail des élèves, pour la préparation à leurs tâches futures, professionnelles ou civiques". Or on sait que le ministre souhaite rendre les IDD facultatifs. Alors faut-il changer l'ensemble du système éducatif ou simplement soutenir les éléments innovants déjà présents dans le collège ? Jean-Louis Auduc, directeur adjoint de l'IUFM de Créteil, souligne que l'échec scolaire commence dès le primaire. Les évaluations nationales montrent que le collège atténue les écarts scolaires apparus au CE2. Au niveau du collège, "s’il y a bien une leçon à retenir des diverses tentatives de réformes proposées ces dernières années, c’est que toute réforme du collège ne peut se concevoir seule et doit nécessairement impliquer une articulation meilleure entre le lycée professionnel et le collège... Pour les élèves en difficulté, en phase de démotivation et de décrochage, ne vaut-il pas mieux les orienter dans la voie professionnelle dès la classe de 4e , plutôt que de les laisser, sans projet cohérent, dans des classes « généralistes » ?" Pour lui la solution passe par un corps unique d'enseignant bivalents exerçant du CM1 à la 4ème. C'est là remettre en question l'unanimité sur le collège "unique". Bruno Mattei, IUFM de Lille, va un peu plus loin en demandant une réflexion sur les valeurs de l'école. Veut-on "la réussite de tous" ou "l'égalité des chances" ? "Il serait de courte vue de penser qu’en renonçant au collège unique, en reprofilant les élèves hétérogènes dans des filières, ou des systèmes d’alternance plus conformes aux talents tellement « particuliers » ! des uns et des autres, on va retrouver la paix. Certes « l’élitisme républicain » et « l’égalité des chances » penseront s’en être sorti la tête haute. Sans voir qu’elles ne sont plus que jamais que le cache-misère de la ségrégation scolaire et sociale... N’est-il pas de la responsabilité collective d’une société de ne pas se contenter « d’avoir la paix », mais au contraire de construire une paix dans une société qui chercherait résolument à créer selon l’expression de Pestallozi au 18ème siècle « des écoles créatrices d’humanité », c’est-à-dire des écoles où l’on apprendrait à apprendre et à vivre non pas les uns à côté des autres et contre les autres, mais avec les autres par les autres et grâce aux autres". Comment conclure ces échanges ? Dans le court terme, le collectif recommande de "préparer la transformation des esprits et des pratiques dans l'ensemble des collèges.. en soutenant les IDD, comme banc d'essai pour la transdisciplinarité,... en incitant à la mise en place du tutorat,.. en proposant des lieux de réflexion pour la mise en commun de l'expérience". A moyen terme, le collectif envisage la " redéfinition du statut de l’enseignant, sur la base des nouvelles pratiques expérimentées et prenant notamment en compte : le travail en équipe, le temps de présence dans l’établissement hors cours (pour travail en équipe, tutorat, relations avec les parents etc.), le partage des responsabilités dans

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le projet d’établissement". On trouvera sur le site du collectif les nombreuses participations au débat et les comptes-rendus des ateliers.

L'ECOLE LUTTERA CONTRE LE TABAGISME ET LES SOUFFRANCES PSYCHIQUESAu B.O.Une circulaire, parue au B.O. du 11 décembre, établit un plan quinquennal de prévention et d'éducation à la santé. Il met l'accent sur certains risques et introduit de nouveaux outils. Ainsi, le dépistage des souffrances psychiques devient une des priorités. Selon le ministère, une jeune fille sur cinq déclarerait aux infirmières scolaires une tentative de suicide. La circulaire invite tous les personnels à repérer les signes d'un mal-être. Un nouveau carnet de santé sera diffusé en 2004. Il intégrera des données sur la santé psychique des enfants. La lutte contre le tabagisme devient une autre priorité. Les établissements sont invités à appliquer la loi Evin. Les infirmières scolaires seront autorisées à délivrer des substituts nicotiniques aux élèves. La circulaire est accompagnée d'exemples d'actions menées dans des établissements et des conventions passées par le ministère avec différents organismes.

FAUT-IL BANNIR LE QUID 2004 ?Argumentaire détaillé de G. Kamarsyn Le Quid est-il noyauté par un négationniste ? La question n'est pas nouvelle et des éditions antérieures du Quid ont fait l'objet de plaintes. Malheureusement cette année encore, elle se pose. Ainsi Gilles Karmasyn, webmestre d'un site de référence sur le négationnisme, a analysé sur plusieurs années la rédaction de plusieurs articles du Quid. L'article sur Auschwitz, s'il ne reprend plus dans l'édition 2004 les chiffres du négationniste Faurisson, affiche encore une longue liste d'évaluations chiffrées de qualité souvent douteuse et qui vont décroissant. Pour Gilles Kamarsyn, cela " laisse à penser... que les évaluations du nombre de victimes d'Auschwitz n'auraient cessé de baisser et que des chiffres délirants auraient été sérieusement avancés". Deux faits qui sont parfaitement faux et qui font partie de l'argumentaire des négationnistes. A quelques pages de distance, l'encart sur les "révisionnistes" est pour G. Kamarsyn "d'une complaisance scandaleuse et perverse". Le Quid croit bon de publier également "la position turque sur le génocide arménien" sans aucun appareil critique. A la lecture de ces rubriques, et sur des questions aussi importantes, le Quid ne semble pas être une source à conseiller à des élèves.

FRANKREICH-AUSTAUSCH: PROGRAMM "BRIGITTE SAUZAY"http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=383322.htmEuropäischer geht es nicht: Brigitte Sauzay dolmetschte für drei französische Präsidenten und war seit 1998 Beraterin des Bundeskanzlers für die deutsch-französischen Beziehungen. Am 11. November starb sie. Das Deutsch-Französische Jugendwerk hat sich zu Ehren Sauzays dazu entschlossen, sein neues dreimonatiges Austauschprogramm für SchülerInnen nach ihr zu benennen.

CINÉMA : QUELLES PRATIQUES EN CLASSE ?QuestionnaireUn groupe Formation Action de l'académie de Caen travaille sur l'utilisation des films en classe. Pour cela il réalise une enquête sur la fréquence et les situations pédagogiques d'utilisation. Un questionnaire en ligne permet de participer en peu de temps à l'enquête.

PUBLICATION : FORMATION À LA PÉDAGOGIE INTERCULTURELLE DES ÉCHANGES DANS LE SECTEUR PROFESSIONNEL ET TECHNOLOGIQUEEn savoir plus (pdf)Ce document (à consulter au format pdf) s'adresse aux organisateurs de formations de formateurs dans le domaine de la pédagogie des échanges interculturels. Il s'agit donc avant tout d'un outil de travail à moduler, à affiner et à compléter.

DEUTSCH MOBIL / FRANCE MOBILwww.francemobil.deFrance Mobil et Deutsch Mobil font partie d'une même initiative originale : promouvoir le français en Allemagne et l'allemand en France via un ou plusieurs véhicules parcourant chacun des pays. Ainsi, en Allemagne, neuf véhicules visitent, depuis août 2002, les établissements scolaires intéressés, de la primaire à la terminale, proposant jeux, vidéos, livres... en français. En France, un minibus Deutsch Mobil sillonne le pays, au volant duquel une lectrice allemande rend visite aux élèves des collèges et des écoles primaires pour promouvoir la langue et la culture allemande. Vous souhaitez accueillir le Deutsch Mobil dans votre établissement ? Rendez-vous vite sur leur site !

ENTRAÎNEMENT À LA DISSERTATIONhttp://www.ac-amiens.fr/academie/pedagogie/philosophie/sujets/exercicesplaisir.htmSur le site picard, C. Prompsy propose un exercice de correction de dissertation. Les élèves doivent travailler les

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problématiques, puis les conclusions.

LANGUES : L'ESSOR DES LANGUES RÉGIONALESEnquête EduScolRappel enquête antérieureEduScol publie les résultats d'une enquête sur les langues régionales enseignées en France. Plus de 250.000 élèves étudient une langue régionale, un chiffre en progression. L'alsacien touche plus de 80.000 jeunes, l'occitan près de 70.000, le corse plus de 30.000. Mais ces nombres cachent des taux bien différents et un particularisme qui pourrait poser problème. Près de 80% des écoliers et collégiens de Corse étudient le corse, un taux très supérieur à celui des autres langues régionales.

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3. LANGUE(S)

TRÉSOR DE LA LANGUE FRANÇAISEhttp://atilf.inalf.fr/tlfv3.htmIl s'agit d'un dictionnaire de la langue française regroupant plusieurs spécialités sous une même adresse : dictionnaire, dictionnaire étymologique, dictionnaire historique. Une rubrique "citations" disponible en recherche thématique. Un problème orthographique ? Le dictionnaire offre la possibilité de faire une recherche à partir de la phonétique du mot. Bientôt nous n'aurons plus besoin de répéter l'alphabet à longueur de journée ! A mettre sur les bureaux des ordinateurs du Cdi et des salles multimédias.

VOCABULAIRE : LES 884 MOTS DE BASE DU FRANÇAIShttp://vocabulaire.eduinfo.com/Sur "vocabulaire.eduinfo.com", Pieter Jansegers recense les 884 mots les plus courants de la langue française ; il propose également des tableaux classés par natures des mots les plus courants.

Glossaire : BoucherieEn savoir plusCe glossaire vient d'être mis à jour. Il récapitule une sélection de termes français et allemands employés dans le cadre des professions de boucher/charcutier. Une manière originale d'élargir son vocabulaire.

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4. LITTÉRATURE – CULTURE

VISITE VIRTUELLE DE L'INSTITUT DE FRANCEhttp://www.institut-de-france.fr/vr/visit.htmC'est donc sous la Coupole que VGE s'assiéra sur son fauteuil d'académicien. Grâce à ce site qui nous offre une possible visite virtuelle, vous verrez où se réunissent, en séance solennelle, les académiciens qui prennent place, en habit, sur les sièges verts qui leur sont réservés. L'Institut de France situé quai de Conti le long de la Seine, a été créé le 25 octobre 1795. Le site est de très bonne qualité : une ressource en histoire de l'art qui vaut plus d'un livre ! On aimerait cependant, en plus de la visite, quelques pages sur l'histoire du monument et ses rôles depuis sa construction.

BANDE DESSINÉEhttp://www.ac-amiens.fr/lycee60/calvin/BD/bcdi.htmNathalie Choquet nous informe que le site académique d'Amiens met en ligne ressouces, pistes pédagogiques, bibliographies sur le thème de la bande dessibnée. Ces pages sont destinées plus partidulièrement aux

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documentalistes.Un premier dossier est donné sur le thème "biographie, autobiographie et bande dessinée".

POÈTES CONTEMPORAINS : LA POÉTOTHÈQUEhttp://www.printempsdespoetes.com/le_livre/moteur.phpPas facile, aujourd'hui, de se repérer dans une genre où peu d'oeuvres saillantes semblent véritablement émerger ; le site du Printemps des poètes inaugure une base de données bibliographique des poètes contemporains vivants, des éditeurs et des parutions. On y trouve déjà la brève autobiographie, photo, bibliographie de trois cents artistes.

2004, L'ANNÉE GEORGE SANDhttp://www.georgesand.culture.frLe 8 décembre 2003, le ministère de la culture ouvre le site d'information de l'année George Sand, premier événement d'une série en hommage à l'écrivain. Si le premier objectif est la relance de l'édition sandienne, l'année sera rythmée par quelques grands rendez-vous : une "journée George Sand" le 3 février 2004, des hommages lors de la journée de la femme, la semaine de la langue française...

LITTÉRATURE JEUNESSEhttp://www.france5.fr/education/livres_jeunesseFrance 5 propose un site sur la littérature jeunesse. L'interrogation se fait soit par tranche d'âge, soit par thème. Le graphisme est très élégant. Joint à ces sélection, un agenda des manifestations liées aux livres. La sélection convient pour le "tout petit" jusqu'aux adolescents. > zurück zum Inhalt

5. HISTOIRE ET GÉOGRAPHIE

LE HIT-PARADE DES POLITIQUEShttp://www.php.sofres.com/cote2/Quel ministre de l'éducation nationale est monté jusqu'à 35% de "cote d'avenir" avant de redescendre à 27% ? Le baromètre politique de la Sofres permet de suivre la popularité des hommes politiques de la 5ème République.

JUSTICEhttp://www.ado.justice.gouv.fr/Un site internet pour mieux connaître la justice en France... son organisation, son fonctionnement. Ce site est destiné aux jeunes en général, mais s'adresse plus particulièrement aux collégiens. C'est aussi un outil pédagogique d'aide à la prévention : informations sur la drogue, le racket, la maltraitance, la violence sexuelle Information fournie par Agnès Paulin-Crave, lycée Chopin, à Nancy LA BELLE EPOQUE EN CARTES POSTALEShttp://www.ac-nantes.fr/peda/disc/histgeo/pedago/belle-epq/presentat.htmObjets populaires d'une nouvelle culture de masse, les cartes postales font découvrir les hommes et les femmes de la France du tournant du siècle. Une séquence pédagogique de C. Ferchaud.

EURATLAShttp://www.euratlas.net/sommaire.htmL'atlas décrit en 21 cartes les états européens à la fin de chaque siècle de 1 à l'an 2000. Une version en ligne est gratuite. On peut aussi commander l'atlas sur cédérom.

27 JANVIER : JOURNÉE DE LA MÉMOIRE DE L'HOLOCAUSTEhttp://www.cafepedagogique.net/forums/lutte/http://www.education.gouv.fr/bo/2003/46/MENE0302682N.htm"Cette journée de la mémoire devra faire prendre conscience que le mal absolu existe et que le relativisme n'est pas compatible avec les valeurs de la République". Alors que l'antisémitisme fleurit dans les cours de récréation, c'est le 27 janvier que sera commémorée la Journée européenne de la mémoire de l'Holocauste. A cette occasion,

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le Café pédagogique mettra en ligne des ressources pédagogiques. Faites connaître vos projets pour cette journée sur notre forum spécial !

LA SOCIÉTÉ FRANÇAISE EN 3ÈMEHTTP://WWW2.AC-LYON.FR/ENSEIGNE/HISTOIRE/SOCFR.HTM P. Pasqualini présente uen séquence type sur la société française depuis 1945.

LA RÉPUBLIQUE ET SES IMAGEShttp://pedagogie.ac-aix-marseille.fr/histgeo/pedago/tice/cola_001.htmChristine Colaruotolo propose sur le site marseillais une séquence de deux heures pour découvrir en 4eme la République et ses enjeux. Elle s'appuie sur des oeuvres présentées dans www.histoire-image.org , invite les élèves à les situer dans leur contexte, leur fait observer les symboles et saisir ce qu'est une allégorie.

L'HISTOIRE - DÉCEMBRE 2003 : LES GAULOIShttp://www.histoire.presse.frC'est à "nos ancêtres" que L'Histoire de décembre consacre un dossier. Christian Godineau y montre l'invention et le développement du "mythe gaulois". "Face aux Gaulois, César décrit les Germains : l'ennemi idéal contre lequel peuvent se définir les Gaulois - et les Français contre les Allemands". Voilà donc "nos ancêtres les Gaulois, fruits du mariage de Jules César avec les nationalistes du XIXème siècle. Un peu plus loin M. Agulhon évoque le destin de Vercingétorix, héros mythique de César à de Gaulle. Michel Reddé présente les grands traits de la civilisation celtique.Justement L'Histoire rend compte d'un sondage réalisé dans 6 pays d'Europe sur les "grands hommes". Churchill, Marie Curie et de Gaulle sont les préférés de la période contemporaine. Alors que les hommes de la Renaissance, L. de Vinci, Luther et Calvin dominent les périodes antérieures. Trait dominant de l'enquête : l'ouverture aux grands hommes des autres pays. Ainsi même Napoléon trouve sa place dans cet Olympe.Signalons également l'article de M. Vaïsse sur la politique arabe de la France. Il permet de situer les choix diplomatiques récents du pays dans une trame historique et une tradition du Quai.

LA BELLE ÉPOQUEhttp://www.ac-creteil.fr/hgc/programmes/n_prog/belle_epoque.docLe site de Créteil publie une fiche de cours sur la Belle époque : conducteur, documents, évaluation (format Word).

DE GAULLE ET LA JEUNESSEhttp://www.charles-de-gaulle.org/article.php3?id_article=782La révolte de la jeunesse ne fut pas pour rien dans le départ de de Gaulle en 1969. Ce souvenir sera évoqué lors du colloque "Charles de Gaulle et la jeunesse" organisé par l'Institut Charles de Gaulle les 15 et 16 décembre à Paris. Grands témoins (P. Lefranc, M. Herzog, G. Antoine etc.) et historiens reviendront sur les idées du général sur l'éducation, les jeunes gaullistes, la place de de Gaulle dans les manuels scolaires etc.

UN DOSSIER SUR LA CONSTITUTION EUROPÉENNEhttp://www.ladocumentationfrancaise.fr/dossier_actualite/constitution_europeenne/index.shtmlDans la collection "Les questions d'actualité en France et dans le monde", un nouveau dossier d'actualité sur la constitution européenne est mis en ligne par La Documentation française . Il présente les changements envisagés, en explique la genèse et donne différents points de vue sur le sujet. > zurück zum Inhalt

6. INTERNET

135 MILLIONS D'INTERNAUTES EN EUROPEBrochure européenne (format PDF)La Commission européenne publie un premier recueil statistique sur la société de l'information en Europe. Elle établit la forte croissance d'Internet en France en 2002 : +20%, au 4ème rang européen. La France compte 35 ordinateurs pour 100 habitants, un chiffre légèrement supérieur à la moyenne européenne mais inférieur aux taux des pays les plus développés d'Europe : 58% au Danemark, 43% en Allemagne par exemple.

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SOCIÉTÉ DE L'INFORMATION : UNE IDÉOLOGIE TECHNIQUE ?Article de Libération" On voulait faire un marché mondial, on découvre l'obligation d'organiser la cohabitation culturelle. On voulait vaincre les distances physiques, on découvre l'immensité des distances culturelles et l'obligation de les respecter pour éviter qu'elles deviennent un boomerang contre la mondialisation". A quelques heures de l'ouverture du Sommet mondial sur la société de l'information, Dominique Wolton critique la notion même de "société de l'information" dans une tribune de Libération. "En réalité, le concept de «société de l'information» a été un moment l'utopie de ceux qui rêvaient de changer le monde, à partir des ordinateurs, comme d'autres auparavant avaient voulu le changer, avec la radio et la télévision. Pourquoi pas. Toutefois, il est ensuite devenu l'idéologie des industriels, des informaticiens et des technocrates. Ce n'est pas un concept politique, mais une idéologie technique". Le sociologue appelle à réglementer Internet, à en protéger l'école et réclame " un statut particulier pour les industries de l'information, de la culture et de la communication".

INFORMATIQUE : HOT POTATOES 6 WINDOWSHot PotatoesLa version 6 pour Windows du célèbre exerciseur Hot Potatoes vient de sortir. Parmi les améliorations : support de l'unicode, compatibilité XHTML 1.1, temps limité pour les exercices, pondération des questions dans Jquiz, 4 types de questions dans Jquiz (QCM, Question à sélection multiple, réponse courte et hybride), insertion multimédia simplifiée, séparation des différentes parties des fichiers sources pour simplifier les modifications.

LE MICRO-ORDINATEUR EST FRANÇAIS ET A 30 ANShttp://mapage.noos.fr/ahti/Mo5, Micral, CII-HB. Qui connaît encore ces sigles ? C'est en région parisienne qu'est né le premier micro-ordinateur en 1973 : le Micral N, conçu et développé par François Gernelle pour l'entreprise R.E.E. d'André Truong. Le 10 décembre l'association AHTI réunira un colloque sous la présidence de Pierre-E. Mounier-Kuhn. Des interventions retraceront 30 ans d'informatique française dans les entreprises et l'enseignement.

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E. MÉDIAS – FERNSEHTIPPS U.A.

PARTENARIAT MEDIA TV5 - RFI En savoir plusL'OFAJ vient de signer un accord de partenariat avec TV5 Monde et Radio France Internationale pour promouvoir la découverte de la langue et de la culture française. R F I programme à présent, chaque troisième mercredi du mois, une émission de 20 minutes entre 18 et 19 heures sur des projets OFAJ. TV5 proposera quant à elle une émission le 17 décembre 2003 comprenant le bilan " 40 ans-40 projets " et une interview de Babette Nieder, Secrétaire Générale de l'OFAJ.

LE MONDE, LIBÉ, TV 5 ... CIEhttp://www.phil.uni-passau.de/franzoesisch/Neue_Dateien/Internet.htmlUne petite collection de liens.

TV 5 – LETTRES D’INFORMATIONhttp://www.tv5.org/TV5Site/enseignants/lettre_accueil.php Falls Sie es nicht bereits tun : Nutzen Sie das sehr attraktive Angebot von TV 5 !Nous vous proposons un abonnement gratuit à nos deux lettres destinées aux enseignants. En vous abonnant, vous recevrez chaque mois :1. La lettre d'informationRéalisée par TV5, elle contient :- des informations sur un choix de programmes qui peuvent être utilisés en cours ;- les manifestations, les congrès concernant l'enseignement du français langue étrangère et les formations "Apprendre et

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Enseigner"- tout sur les concours et jeux de TV5 2. La lettre pédagogiqueRéalisée par le Cavilam (Centre Audiovisuel des Langues Modernes), elle propose :- une exploitation pédagogique d'une émission programmée dans le mois- de nouvelles fiches pédagogiquesN'oubliez pas ! Grâce à notre service d'information personnalisée sur les programmes , vous pouvez être informé par e-mail de la programmation de la semaine selon vos centres d'intérêts.

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F. LIVRES, REVUES, LOGICIELS ETC. – BÜCHER, ZEITSCHRIFTEN, SOFTWARE U.A.

LA FRANCOPHONIE DANS LE MONDE (2002-2003)Présentation synthétique de l'ouvrage (format .pdf, 591 ko)Communiqué de presse de lancement (24 juin 2003) (format .pdf, 386 ko)L’Organisation internationale de la Francophonie (OIF) publie, aux éditions Larousse, un rapport, préparé par son Conseil consultatif, sur la situation de la langue française dans le monde et sur les réalités francophones dans les domaines de l’enseignement, la culture, la communication et l’économie. Le rapport, disponible en librairie depuis le 26 juin 2003 au prix de 18 euros, se veut un ouvrage de référence pour tous ceux – étudiants, chercheurs, décideurs, observateurs – qui souhaitent s'informer sur la dynamique de l'espace francophone, et apprécier l'étendue de ses réalisations. Fort de la rigueur des informations présentées, il constitue également un recueil indispensable de faits et d’analyses, destiné à orienter les choix politiques et stratégiques des responsables francophones.

RECHTZEITIG ZUM ZWISCHENZEUGNIS: NOTENBERECHNUNGSPROGRAMM FÜR LEHRERINNEN UND LEHRERhttp://www.teleunterricht.de/notenberechner.htmDer Notenberechner Plus - Freeware zum Berechnen von Noten bei frei definierbarem Notenschlüssel, variablem Maximalwert der zu erreichenden Punkte und mit Entwurfshilfe für eigene Notenschlüssel. Sie geben ein, wie viele Punkte ein Schüler erreicht hat, wie viel er in der Prüfung hätte erreichen können, wie der Notenschlüssel lautet, und dann berechnet der Notenberechner die daraus folgende Note. Keine Installation erforderlich Neu: Sie können Ihre eigenen Notenschlüssel nun auch unkompliziert speichern und laden.

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G. POUR VOS COURS DE FRANÇAIS - UNTERRICHTSMATERIALIEN UND - IDEEN

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«~VOTRE VILLE AU CENTRE DU MONDE~» - 6ÈME GRAND CONCOURS MONDIAL DE TV5Pour TV5 "Le centre du monde est partout".Et si c'était votre ville ?Relevez ce défi et participez au 6ème concours mondial lancé à l'occasion du XIème congrès mondial des professeurs de français qui se tiendra à Atlanta aux Etats-Unis du 17 au 23 juillet 2004.TV5 et ses partenaires, la FIPF, le CAVILAM, le CIEP, avec la participation des éditions Hachette Français langue étrangère, proposent aux classes du monde entier de faire découvrir leur ville en s'inspirant du site les «~Cités du monde~» Ce concours est ouvert aux classes de tout niveau et de tout âge. Les dossiers devront être envoyés avant le 15 avril 2004.L'aventure commence aujourd'hui sur www.tv5.org/enseignants où vous découvrirez pourquoi, comment, quand participer et quels sont les prix et récompenses à la clé.Vous pouvez télécharger le communiqué complet annonçant le concours et le distribuer à vos collègues à l'adresse suivante : http://www.tv5.org/TV5Site/enseignants/lettre_liste.php

LA PLACE DES FEMMES DANS LA VIE SOCIALE ET POLITIQUEHttp://www.ac-nantes.fr/peda/disc/histgeo/citoyen/egalite/index.htmLeçon oh combien utile ! Un travail mené au collège de Pouzauges, en 3ème, par Martine et Gilles Trémège, en s'appuyant sur une exposition relative à l'histoire des femmes. Les collégiens sont invités à réfléchir sur des articles de presse, les documents de l'exposition. A voir en ligne : le cahier d'un élève.

LE TOUR DE FRANCE http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/franzoesisch/tdf/ Le Tour de France est la course cycliste la plus importante au monde. Chaque année, au mois de juillet, près de 200 coureurs s'élancent sur les routes de l'Hexagone qu'ils parcourent en une vingtaine d'étapes, acclamés au passage par des millions de spectateurs. Les figures légendaires d' Eddy Merckx ou de Jacques Anquetil, l'ascension des cols de haute montagne, toujours le théâtre de défaillances dramatiques ou d' exploits étincelants, la caravane publicitaire qui précèdent les coureurs, ont fait de cet événement sportif un des plus populaires et médiatisés de France. L'émission se penche principalement sur les origines historiques de l'épreuve. Darin: Audio, Bilder, Arbeitsblätter, Fragen und Antworten, Glossar, Links, Literatur, Manuskript, Hintergrundinformationen.

12 LEÇONS SUR L'EUROPE12 Leçons sur l'EuropeÀ quoi sert l’Union européenne? Pourquoi et comment est-elle née ? Comment fonctionne-t-elle ? Qu’a-t-elle déjà accompli pour ses citoyens, et quels sont les nouveaux défis qui l’attendent aujourd’hui ? Jouera-t-elle un rôle important dans le

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monde ? La Commission européenne publie une brochure de l'universitaire Pascal Fontaine qui fait le point sur ces questions en 12 leçons.

TINTIN EN IRAKhttp://www.parodie.orgTintin en opposant irakien enfermé dans une cellule en attendant la libération par les Américains... ce n'est pas très crédible, mais les planches sont très drôles, et la glorification de l'Amérique par des Irakiens soulagés tourne vite à une dénonciation amère des véritables intentions de Bush. Un authentique album de Tintin, pas très méchant mais tel qu'on a l'impression de l'avoir déjà lu mille fois. Dans la même veine, le jeune reporter s'érige en défenseur des intermittents du spectacle au détriment de la Castafiore...

LECTURE DE L'IMAGEhttp://www.weblettres.net/pedagogie/contributions/imagelat.rtfNouvelle séquence offerte à Weblettres par Marie-Laure Tres. Cette séquence de 4 heures se décline pour les 3 niveaux (5°, 4°, 3°).L'objectif principal est l'étude de la B.D. jeunesse et de ses caractéristiques principales, à travers les albums d'Astérix. Etude de la langue et vocabulaire ne sont pas oubliés.

FICHES DE LECTUREhttp://www.crdp.ac-creteil.fr/telemaque/?LP/tableau.htmLe comité de Lecture en lycée professionnel de l'académie de Créteil a élaboré une bibliographie de romans relativement courts, mettant en scène des adolescents ou de jeunes adultes, des romans aux thèmes proches des préoccupations des élèves, mais aussi des romans dont la qualité d'écriture est évidente et permet de parler de création romanesque. Cette bibliographie recense les ouvrages que le groupe a lus et indique si le roman est, selon le comité de lecture, plutôt destiné à une lecture personnelle, à une lecture cursive ou à une étude en classe. Ces choix ne sont, bien sûr, pas exclusifs.

KUNST: IMPRESSIONISMUS - FARBE, LICHT, REVOLUTIONhttp://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=384705.htmMonets "Seerosen" werden heute in der ganzen Welt vermarktet, vom Kunstdruck bis zum Briefpapier. Sie verfolgen einen durch die Wartezimmer sämtlicher Arztpraxen. Im 19. Jahrhundert kamen Maltechnik und Motive der Impressionisten hingegen noch einer Revolution gleich. Diese Unterrichtseinheit von Tanja Hoffmann veranschaulicht Ihren SchülerInnen den Beginn der Moderne. > zurück zum Inhalt

J’EN AI ASSEZ! - LETTRE D’INFORMATION ABBESTELLEN

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