KONTINENZ UND BECKENBODEN. >> FÜR FRAUEN

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MIT HERZ UND VERSTAND. IM PINZGAU.

tauernklinikum.at

KONTINENZ UNDBECKENBODEN. >> FÜR FRAUEN

ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE

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Schule für allgemeineGesundheits-und KrankenpflegeZell am See

Tauernklinikum Zell am Seem beckenbodenzentrum@tauernklinikum.at t +43 6542 777 8585 (MO – FR: 08.00 – 13.00 Uhr)

Sie erhalten Informationen über den weiteren Ablauf und Fragebögen, um sich auf die Sprechstunde vorzubereiten.

LIEBE PATIENTIN!

Sie wollen mehr über Inkontinenz wissen? Eine Krankheit, die Ihnen möglicherweise besser als Blasen- oder Darmschwäche (Harnverlust oder Stuhlverlust) bekannt ist. Vielleicht sind Sie selbst davon betroffen – oder jemand in Ihrer Familie oder aus dem näheren Freundeskreis. Die Wahrscheinlichkeit ist zumin-dest hoch, denn österreichweit sind etwa 850.000 Frauen unfrei-willig von der Inkontinenzproblematik betroffen - eine von drei Frauen über 35.

KONTINENZ- UND BECKENBODENMEDIZIN

tauernklinikum.at

INKONTINENZBESCHWERDENURSACHEN. HILFE.

Ursachen für Inkontinenzbeschwerden sind vielfältig und be-dürfen einer genauen Anamnese und Diagnostik. Durch den post-menopausalen Hormonmangel kommt es zu Gewebe- und Funk-tionsveränderungen der weiblichen Genitalorgane im Rahmen von Alterungsprozessen. Zusätzlich können Senkungen des Becken-bodens und/oder der Gebärmutter auftreten, insbesondere nach Schwangerschaften und Geburten.

Die Ursachen einer Harninkontinenz liegen meist in einem insuf-fizienten Verschlussmechanismus der Harnröhre (Belastungsin-kontinenz) oder in einer Blasenüberaktivität mit gehäuften Blasen-entleerungen tagsüber oder nachts, verbunden mit einem starken Harndrang (Dranginkontinenz).

Wenn Stuhl oder Urin nicht mehr richtig gehalten werden kann, ist das den meisten Menschen sehr peinlich. Viele Betroffene ertra-

DABEI GIBT ES WIRKSAME HILFE! Eine Inkontinenz ist in den meisten Fällen,

bei richtiger Diagnose, behandelbar und nichts, was man einfach akzeptieren muss.

gen ihre Erkrankung still. Sie trauen sich nicht einmal bei ihrem Arzt das Thema anzuschneiden. Stattdessen versuchen sie, eigene Strategien zu entwickeln, um mit der Situation zurecht zu kommen. Das führt aber nicht selten zur Isolation und Inaktivität.

Der Vorteil einer Beratung im interdisziplinären Zentrum für Kontinenz- und Beckenbodenmedizin (BeBo) des Tauernklinikums ist, dass alle diagnos-tischen und therapeutischen Möglichkeiten vor-handen sind.

Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen allgemeine Informationen und Antworten zum Thema Beckenboden und Inkontinenz geben.

INKONTINENZBESCHWERDEN

FRAGEN UND ANTWORTEN

WAS ERWARTET MICH IM BECKENBODENZENTRUM ?

Die Basisdiagnostik (gynäkologische Untersuchung, Harnstrei-fentest, Hustentest, Sonographie) liefert erste Hinweise, welche Form der Inkontinenz vorliegt. Bei Unklarheiten stehen weitere Spezialuntersuchungen (z.B. Videourodynamik) zur Verfügung. Da es aber sehr unterschiedliche Formen der Inkontinenz gibt, ist eine schrittweise Abklärung der Ursachen und eventueller kör-perlicher Funktionsstörungen erforderlich, um die richtige Be-handlungsmethode für Ihre Situation wählen zu können. Indem Sie Ihre Symptome genau beobachten, können Sie uns in der Dia-gnostik unterstützen.

Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung. Abgese-hen von konservativen Therapieformen (Medikamente, Physio-therapie, Elektrostimulation…) werden in unserem Zentrum auch

sämtliche operative Behandlungen durchgeführt. Neben Sen-kungs- und Schlingenoperationen stehen bei überempfindlicher Blase auch Botox-Injektionen in die Harnblasenwand zur Verfü-gung. Ein Scheidenblindsackvorfall kann mittels roboterassistier-tem Verfahren (Sakrokolpopexie) behoben werden.

WARUM SIND FRAUEN SO HÄUFIG BETROFFEN?

Die Harnröhre der Frau ist im Vergleich zu der des Mannes rela-tiv kurz. Der Beckenboden hat durch die Scheiden-, Harnröhren- und Mastdarmöffnung anatomische Schwachstellen und ist bei Schwangerschaft und Geburt starken Belastungen ausgesetzt. Auch die Hormone haben grossen Einfluss. Bei Östrogenman-gel baut sich das Muskel- und Bindegewebe ab. Die Folgen sind oft Harninkontinenz, Blasen- und Intimbeschwerden, chronische Entzündungen, Stuhlinkontinenz sowie Senkungsbeschwerden.Selbst junge Frauen können bereits von diesen Beschwerden betroffen sein.

WELCHE FUNKTION HAT DER BECKENBODEN?

Der Beckenboden trägt nicht nur das Gewicht der Organe des Bauchraums, sondern ist wichtig für die Funktion von Blase und Darm! Er ist ein kraftvolles, dynamisches Geflecht aus verschie-denen Muskeln, die rundum am Becken befestigt sind und den Beckenausgang abschließen. Mit zunehmendem Alter wird der Schließmuskel unter der Blase mitunter schwächer, dann hilft eine trainierte Muskulatur aus der Umgebung die Harnröhre zu schließen und den Harn zu halten bzw. auch die Beckenorgane in Position zu halten.

FRAGEN UND ANTWORTENFRAGEN UND ANTWORTEN

WELCHE ARTEN DER INKONTINENZ GIBT ES BEI FRAUEN?

Belastungsharninkontinenz Harnverlust bei körperlichen Anstrengungen – beim Husten, Lachen, Heben von Lasten, Wandern, Springen oder Sport.

Bei intaktem Verschlussmechanismus der Harnröhre geht unter körperlichen Belastungen kein Urin verloren. Besteht jedoch eine Schwäche des Muskel- und/oder Bindegewe-bes, so kann eine Belastungsinkontinenz auftreten. Dabei geht – je nach Schweregrad – Urin als Tropfen oder im Strahl verloren.

Ursachen der Belastungsharninkontinenz sind unter anderem Muskel- und Bindegewebsschwäche, Belastungen des Beckenbo-dens durch Schwangerschaften und Geburten, Gewebeschwund bei Östrogenmangel oder beim natürlichen Alterungsprozess.

FRAGEN UND ANTWORTENFRAGEN UND ANTWORTEN

Drangharninkontinenz - Überaktive Harnblase mit oder ohne Inkontinenz Dabei zwingen ein ständiger oder ein plötzlich auftretender inten-siver Harndrang und Blasenschmerzen zu häufigen, oft abrupten Blasenentleerungen. Die Blasenwand und die Harnröhre schmer-zen und die Blasenentleerung ist unangenehm. Eine Dranginkon-tinenz liegt dann vor, wenn der Harndrang so stark wird, dass Urin abgeht, noch bevor die Toilette erreicht werden kann.

Gründe für eine überaktive Blase oder Drangharninkontinenz sind unter anderem chronische Blasen- und Harnröhrenentzün-

Anfangs helfen konservative Maßnahmen wie Beckenbo-dentraining, Pessare, Hormone. Wenn diese keine befriedi-gende Besserung oder Heilung bewirken, ist eine operative Behandlung zu empfehlen.

BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

dungen, überaktive Blasenmuskeln oder Schädigungen der Bla-senschleimhaut einschließlich ihrer Schutzschicht.

Häufige Ursachen dafür liegen in langjährig zu kleinen Trinkmen-gen und Alterungsprozessen im Blasenbereich, bei Hormonman-gel. Seltener sind neurologische Krankheiten (Multiple Sklerose), Autoimmunprozesse (interstitielle Zystitis) oder Blasenentlee-rungsstörungen dafür verantwortlich.

Zudem können auch körperliche und seelische Belastungen Ein-fluss auf eine überaktive Blase nehmen.

Trink- und Blasentraining, Blasenentspannende Medika-mente, Infektsanierung durch Antibiotika, Intimpflegemaß-nahmen, Hormone, Physiotherapie, Blasenspülungen und Instillationen, Botox-Injektionen.

BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

FRAGEN UND ANTWORTENFRAGEN UND ANTWORTEN

WAS SIND SENKUNGSBESCHWERDEN UND BECKENBODENSCHWÄCHE?

Je nach Ort der Senkung spricht man von einer Blasen-, Darm- oder einer Gebärmuttersenkung. Eine Senkung wird zum Vorfall, wenn sie sich aus der Scheide herauswölbt.

Beschwerden: Druck- und Senkungsgefühl, ziehende Unterbauch- und Rückenschmerzen, überaktive Blase, Blasen- und Darment-leerungsstörungen oder auch Stuhl- und Harninkontinenz.

Ursachen: Bindegewebssschwäche, Schwangerschaften, Gebur-ten, Gewebeabbau bei Hormonmangel, Alterungsprozesse.

Eine Senkung kann mit Physiotherapie, Pessare oder einer Senkungsoperationen behandelt werden.

BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

WAS SIND BLASEN- UND HARNRÖHRENENTZÜNDUNGEN?

Blasenentzündungen entstehen dann, wenn Bakterien, Pilze oder Viren durch die Harnröhre in die Blase aufsteigen, sich vermeh-ren und sich in die Blasenwand einnisten. Die Krankheitserreger stammen meistens aus dem Darm, der Scheide oder von der Haut.

Gründe: Schlechte Infektabwehr im Intim- und Scheidenbereich, dünne Schleimhäute (Hormonmangel), ungeeignete oder teilwei-se übertriebende Intimpflege, zu kleine Trink- und Blasenspül-mengen, unvollständige Blasenentleerung, Stoffwechselkrank-heiten, immunsuppressive Therapien, Ansteckung durch sexuell übertragbare Erreger.Beschwerden einer Blasenentzündung: häufiger Drang, Schmer-zen in der Blase, trüber und übel riechender, teils blutiger Urin. Beschwerden einer Harnröhrenentzündung: Schmerzen in der Harnröhre beim Wasserlassen und beim Intimverkehr.Immer häufiger beobachten wir, besonders bei jüngeren Frauen, auch chronische Harnröhrenentzündungen.

Antibiotika, Intimpflegemaßnahmen, D-Mannose, Preisel-beersaft, Physiotherapie. Auch eine Behandlung zum Aufbau der Blasenwand-Schutzschicht oder eine Immunisierung mit-tels einer Schluckimpfung kann in Betracht gezogen werden.

BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

FRAGEN UND ANTWORTENFRAGEN UND ANTWORTEN

Für eine erfolgreiche Behandlung bei Beckenbodenpro-blemen ist eine optimale Auswahl geeigneter Therapie- und Prophylaxemaßnahmen, eine gute Beobachtung der Wirkungseffekte und die stetige Anpassung der Behand-lung bis zur Heilung der Beschwerden und bis zum Auf-bau nachhaltiger Schutzmechanismen gegen Rückfälle notwendig. Dazu braucht es meist viel Ausdauer und ein eingespieltes Team von ÄrztInnen, Pflegefachkräften und TherapeutInnen.

FRAGEN UND ANTWORTEN

INITIATIVE ERGREIFEN –AKTIV WERDEN.

Schule für allgemeineGesundheits-und KrankenpflegeZell am See

WIE SIEHT DIE PHYSIOTHERAPIE BEI BLASEN- UND BECKENBODEN BESCHWERDEN AUS?

In der Physiotherapie werden nach einem individuell festgeleg-ten Behandlungsplan Übungen instruiert, Therapien durchgeführt (z.B. Triggerpunktbehandlung) und die Maßnahmen mit verschie-denen Hilfsmitteln unterstützt (z.B. Elektrostimulation, Vibra-tionstherapie etc.).

WIE KANN DER BECKENBODEN GESTÄRKT WERDEN?

Es geht um das Training des Beckenbodens, der den Bauchraum von unten stützt. Frauen sind mit dem Beckenbodentraining oft vertraut, sei es vom Yoga, vom Pilates oder von der Rückbildungs-gymnastik nach einer Schwangerschaft. Beckenbodenübungen sind das Effektivste, was Sie gegen eine Blasenschwäche vorbeu-gend und therapeutisch selbst unternehmen können.

FRAGEN UND ANTWORTEN

RICHTIGE ERNÄHRUNG

Gesunde Ernährung, angepasst an Ihre Bedürfnisse, vermitteln unsere DiätologInnen gerne in einem persönlichen Beratungsge-spräch.

Unser Team in der Tauerntherapie stellt durch enge Zusammen-arbeit mit den behandelnden Ärzten, sowie auf Grundlage der medizinischen Verordnung und des therapeutischen Befundes, einen individuellen Therapieplan auf.

PHYSIOTHERAPIETAUERNTHERAPIE.AT

Wahrnehmung und Kräftigung des Beckenbodens Aufbau einer Beckenbodenaktivität; Haltungskorrektur Beobachtung und Integration in den Alltag z.B. beim

Sport, Husten, Niesen, Lachen oder Heben von Lasten Verhaltenstraining, Verzögerungstechniken, Entstauung,

Entspannung, Trink- und Miktionsverhalten, Elektrostimu-lation, Biofeedback, Vibrationstraining, Muskeldehnungen, Triggerpunktbehandlungen

THERAPIEMASSNAHMEN

Vibrationstherapie (Galileo) - die mechanische Muskelstimulati-on ist eine sehr effektive Methode zur Behandlung von Schmerzen und Verspannungen. Die Wirkung kommt über eine vibratorische Muskelstimulation zustande, die zu unwillkürlichen (reflektori-schen) Muskelkontraktionen führt.

Ein grosser Vorteil der Galileo-Muskelstimulation ist, dass sie zusätzlich zum Beckenboden- und Blaseneffekt auch eine aus-gezeichnete Wirkung bei Beschwerden des Bewegungsapparates, des Rückens, der Muskeln und des Bindegewebes zeigt.

Sehr gute Behandlungserfolge können bei chronischen Rücken-beschwerden, bei Gehstörungen und Sturzneigungen, bei Läh-mungen und Nervenerkrankungen (Parkinson) sowie bei Durch-blutungsstörungen und Osteoporose erzielt werden.

PHYSIOTHERAPIEVIBRATIONSTHERAPIE (GALILEO)

RICHTIG HEBEN Vor dem Anheben von Gegenständen etwas weiter als beckenbreit hinstellen, sodass der Gegenstand kurz vor den Füßen steht. Knie beugen, Po nach hinten strecken und den Rücken gerade halten. Jetzt mit Kraft aus den Beinen hochkommen - und gleichzeitig den Beckenbo-den anspannen.

GENUG TRINKEN Frauen mit Kontinenzproblemen nehmen häufig weni-ger Flüssigkeit zu sich, um den Harnverlust vorzubeu-gen. Ist die Blase aber niemals richtig gefüllt bleibt der Beckenboden untrainiert und wird dadurch erst recht schwächer.

HUSTEN UND NIESEN Um zu verhindern, dass der Beckenboden unnötig stark belastet wird, eine möglichst aufrechte Position ein-nehmen - und dann über die Schulter nach hinten oben husten bzw. niesen.

RICHTIGES WC VERHALTEN Harnlassen: rinnen lassen, NICHT pressenStuhlgang: Darm selbständig entleeren lassen, NICHT pressenSitzposition am WC:Fußsohlen stehen ganz am Boden, entspannt sitzen> Harnlassen: aufrecht sitzen> Stuhlgang: leichter Rundrücken („Po ins Klo“)

TIPPS FÜR DEN ALLTAGRICHTIG HEBEN. GENUG TRINKEN.

TIPPS FÜR DEN ALLTAGHUSTEN UND NIESEN. RICHTIGES WC VERHALTEN.

BECKENBODEN ÜBUNGENAUFSTEIGERIN

Treppensteigen ist die ultimative Übung für Ihren Becken-boden und bequem im Tagesablauf einbaubar.

AUSFÜHRUNG: AUFSTEIGERIN

Im Stand vor einer Treppenstufe Stellen Sie den rechten Vorfuß auf die Stufe Spannen Sie den Beckenboden mit dem Ausatmen an und verlagern Sie langsam das Gewicht vollständig auf das rechte Bein, bis der linke Fuß nur noch mit den Zehen-spitzen den Boden berührt

Holen Sie viel Kraft dazu aus dem Becken Mit dem Einatmen verlagern Sie Ihr Gewicht wieder auf den linken Fuß und setzen ihn ab – der Beckenboden wird wieder entspannt

Vorsicht: Übertreiben Sie das Training zu Anfang nicht. Lassen Sie sich professionell betreuen.

Diese Übung lässt sich gut zwischendurch am Schreib-tisch machen. Seien Sie entspannt und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung.

AUSFÜHRUNG: SPANNUNG HALTEN

Auf einem Stuhl gerade sitzen und dabie den Beckenboden anspannen

Die Beine stehen angewinkelt auf dem Boden Abwechselnd je einen Fuß wenige Zentimeter anheben Dabei den Rücken fest und gerade lassen und

nicht nach hinten lehnen Das Bein für mehrere Atemzüge in der Luft halten

und dann langsam absetzen 3 bis 5 mal abwechselnd für jede Seite wiederholen

BECKENBODEN ÜBUNGENSPANNUNG HALTEN

AUSFÜHRUNG: STANDWAAGE

Gerade und locker hinstellen Beine etwas auseinander, die Knie leicht angebeugt Aktivieren Sie Ihren Beckenboden Gewicht auf linkes Bein verlagern Rechtes Bein langsam anheben Oberkörper gerade nach vorn beugen und darauf

achten, dass der Rücken sich nicht rundet Das Bein versuchen 30 Sekunden in der Luft zu halten Spielen Sie mit dieser Bewegung und Ihrem Beckenboden

Balance-Übungen trainieren den Beckenboden wunderbar. Umgekehrt stabilisieren sie den Körper und helfen dabei, das Gleichgewicht zu halten.

Bei der Übungen sollte das Becken fest werden, während Oberkörper, Schultern und Nacken frei und leicht bleiben.

AUSFÜHRUNG: FERSENPOWER

Auf den Rücken legen, Beine in hüftbreitem Abstand aufge-stellt, Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel

Fersen aufstellen, die Zehen zeigen nach oben Tief in den Bauch einatmen Beim Ausatmen unteren Rücken an den Boden schmie-

gen, Beckenboden anspannen, Sitzbeinhöcker aufeinan-der zuschieben und gleichzeitig Fersen kräftig senkrecht nach unten drücken

Beim Einatmen Spannung lösen, das Becken rollt zurück

BECKENBODEN ÜBUNGENFERSENPOWER

BECKENBODEN ÜBUNGENSTANDWAAGE

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