Konzept zur Entwicklung eines Studienführers für Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen in der...

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Konzept zur Entwicklung eines Studienführers für Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen in der Region DACH AKWI-Tagung 2104, Regensburg Vera G. Meister, Benjamin Rietpietsch, Lars Nachtigall

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Konzept zur Entwicklung eines

Studienführers für Wirtschaftsinformatik

an Fachhochschulen in der Region DACH

AKWI-Tagung 2104, Regensburg

Vera G. Meister, Benjamin Rietpietsch, Lars Nachtigall

Jahrestagung der AKWI 2014 · OTH Regensburg · 08.09.2014 Seite

11.09.2014

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Agenda

Bisheriges Angebot und Status

Stakeholder und ihre Ziele

Erhebung von Anforderungen

Konzeptvorschläge

Kurzanalyse

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Bisheriges Angebot

Einbindung des HRK-Hochschulkompass auf AKWI-Webseite

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http://www.hochschulkompass.de

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Status Arbeitskreis

• Konstituierung auf AKWI-Tagung 2013

• zwei eigenständige Ansätze zur Konzeptentwicklung

Helge Klaus Rieder, Hochschule Trier

Vera G. Meister, FH Brandenburg

• leider nur sporadische Abstimmung, kaum Koordination

Ziele 2014:

• Spezifikation der Aufgabenstellung

• Diskussion über Konzeptvorschläge

• Abstimmung über Kooperation und Support

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Stakeholder und ihre Ziele

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Studiengang WI: Wir wollen, dass unsere Angebote gefunden und

nach Aufbau und Inhalt mit anderen Studienangeboten verglichen werden können.

Studieninteressierte WI: Ich will Wirtschaftsinformatik studieren

und möchte mich informieren, an welchen Hochschulen dieses Fach mit welchen Schwerpunkten angeboten wird.

Hochschullehrer/in: Ich möchte gern mit einem/r Kollegen/in von

einer Hochschule im Bundesland XY Kontakt aufnehmen, der/die ebenfalls im Studiengang Wirtschaftsinformatik tätig ist.

Unternehmen/Organisation: Für die Verstärkung unseres Projekt-

teams suchen wir dringend Praktikanten/ Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik mit bestimmten Qualifikationen.

Projektträger/Transferzentrum: Im Rahmen einer Ausschreibung

zum Innovationstransfer in die regionale Wirtschaft suchen wir Hochschulen mit Kompetenzen in Wirtschaftsinformatik.

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Erhebung von Anforderungen

Studiengang WI und Hochschullehrer/in WI

aus der Diskussion im AKWI

(Potenzielle) Studieninteressierte WI

regionale Erhebung über Online-Fragebogen durch Master-Studierende der FH

Brandenburg (bis Oktober 2014 abgeschlossen)

zwei Zielgruppen: Studierende der Wirtschaftsinformatik und AbiturientInnen

Unternehmen, Organisationen, Projektträger etc.

noch kein Ansatz

Vorschläge?

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Konzeptvorschläge

Gemeinsamte Grundlage:

semantische Technologien rund um eine WI-Ontologie

1. Wie bei der bisherigen Lösung kommen die Daten aus der Datenbank der

HRK, werden jedoch semantisch angereichert und als RDF-Triple gespeichert.

Eine eigene Suchapplikation erlaubt die flexible Auswertung der Daten.

2. Interessierte Hochschulen/Fachbereiche annotieren die Inhalte ihrer

relevanten Webseiten gemäß der WI-Ontologie. Ein Webdienst liest diese

Daten regelmäßig aus und speichert die Daten in einem Triple Store.

Suchapplikation wie bei Konzept 1.

3. Ein Web-Crawler durchforstet regelmäßig die offen zugänglichen Webseiten

und Dokumente. Mit Hilfe einer NLP-Komponente werden die Texte analysiert

und extrahierte Inhalte gemäß der WI-Ontologie in einem Triple Store

gespeichert (Big-Data-Ansatz). Suchapplikation wie bei Konzept 1.

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Prototyp WI-Ontologie

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@prefix xsd: <http://www.w3.org/2001/XMLSchema#> .

@prefix rdfs: <http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#> .

@prefix daml: <http://www.daml.org/2001/03/daml+oil#> .

@prefix rdf: <http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#> .

@prefix owl: <http://www.w3.org/2002/07/owl#> .

@prefix : <http://localhost/default#> .

:Deutschland :isPartOf :DACH .

:Bachelor :canBeStudied :Deutschland , :Austria , :University , :Switzerland , :Bundesland ;

:isBaseOf :Master , :Specialization ; :offersFollowing :Specialization .

Visualisierung als gerichteter Graph (mit Cmap-Tools)

Code-Ausschnitt in Turtle-Serialisierung

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Kurzanalyse der Konzeptvorschläge

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+ ‒

1

• geringer Abstimmungsaufwand,

da zentrale Datenquelle

• ggf. leichtgewichtige Entwicklung

ohne Triple Store möglich

• Ausgangsdaten nur für Studiengänge in Deutschland

• kein Einfluss auf die Qualität der Ausgangsdaten

2

• iteratives Vorgehen erlaubt

Best-Practice-Entwicklung

• Metadaten wiederverwendbar,

dadurch bessere Sichtbarkeit

• hoher Abstimmungsaufwand

• Daten nur von aktiv teilnehmenden Hochschulen

• verteilte Entwicklungen nötig

3

• geringer Entwicklungsaufwand

durch verfügbare Komponenten

• geringer Abstimmungsaufwand

• geringe Datenqualität, ggf. Kuratierung notwendig

• Reliabilität der Ergebnisse eingeschränkt

Fachbereich Wirtschaft

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Vera G. Meister

[email protected]