Konzeption -...

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1 Konzeption Kinderhaus “Ein Stein” Hort Rudolf-Breitscheid-Straße 22 14532 Kleinmachnow

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Konzeption

Kinderhaus “Ein Stein” Hort

Rudolf-Breitscheid-Straße 22 14532 Kleinmachnow

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Deine Träume

sind wichtig. Deine Worte sind wichtig.

Deine

Lieder sind wichtig.

Dein Lachen ist wichtig.

Nichts ist wichtiger.

(Zitat aus “ KinderAugenBlicke” von Karin Janke) Stand: September 2018

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Gliederung 1. Unsere Einrichtung stellt sich vor Seite 4 2. Unsere pädagogischen Ziele Seite 6 2.1. Soziales Lernen 2.2. Mathematik und Naturwissenschaft 2.3. Körper, Bewegung und Gesundheit 2.4. Sprache, Kommunikation und Schriftkultur 2.5. Darstellen und Gestalten 2.6. Musik 3. Inhalte unserer Arbeit Seite 9 4. Rechte der Kinder, Partizipation, Beschwerdemanagement Seite 12 5. Eingewöhnung Seite 13 6. Arbeit im Team Seite 14 7. Unsere Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Träger und

der Schule Seite 14 8. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Seite 15 9. Kooperationsvertrag mit der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Seite 16

Anlagen: Dienstpläne Ferienpläne Projektpläne für offene Hortarbeit Hausordnung Geschäftsordnung des Kita-Ausschusses Arbeitsplan des Kita-Ausschusses Alle Anlagen sind im Büro einzusehen.

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1. Unsere Einrichtung stellt sich vor Träger der Einrichtung: Gemeinde Kleinmachnow KITA - Verbund Kleinmachnow Eigenbetriebsleiterin: Susanne Feser Tel.: 033203 8774003 Leitung des Hortes: Leiterin: Sabine Horn stellv. Leiter: Jan Stern-Passek Tel.: 033203 77930

Fax: 033203 77936 E-Mail: [email protected] Sprechzeit der Leitung: dienstags 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Öffnungszeit: 07:00 Uhr – 08:00 Uhr / von Schulschluss – 18:00 Uhr in den Ferien 07:00 Uhr – 18:00 Uhr Besuchszeit: jeden 1. Mittwoch im Monat 09:30 Uhr – 10:30 Uhr / 14:30 Uhr – 16:30 Uhr Lage - verkehrsruhige Lage im Grünen - Busanbindung vorhanden (es fährt ein Linienbus) - vorhandene Verkehrsinsel in einer 30er Zone - Nähe zu öffentlichen Institutionen, Kulturstätten und Sporteinrichtungen Alle Kinder sind Schülerinnen und Schüler der Steinweg-Schule. Die überwiegende Mehrzahl unserer Kinder wird morgens mit dem Auto zur Schule gebracht. Einige fahren mit dem Linienbus (v. a. Wohngebiet “Stolper Weg”) oder mit dem Fahrrad. Ein Teil der Kinder kommt zu Fuß. Nachmittags erreichen die Kinder über den Schulhof ihren Gruppenraum. Räume und Außengelände Das Gebäude in der Rudolf- Breitscheid- Str. 22 ist ein behindertengerechter Neubau. Eigentümer ist die GeWoG Kleinmachnow mbH. Das Haus wurde bezugsfertig im September 2004 an den KITA-Verbund als Mieter übergeben. Es bietet Platz für 195 Kinder. Nutzer ist der Hort. Es werden Schulkinder im Alter von 5 bis 12 Jahren betreut (1.- 6. Klasse). Das Haus ist voll unterkellert, Gruppenräume befinden sich im Erd- und Obergeschoss. Einige Gruppenräume verfügen über einen anliegenden Intensivraum mit textilem Fußbodenbelag oder einer Galerie (ebenfalls mit textilem Fußbodenbelag).

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Im Obergeschoss befindet sich die Küche, die aufgrund der Ausstattung für Projekte wie Kochen / Backen usw. genutzt wird. Auch das Erdgeschoss verfügt über eine kleine Küche. Der Theaterraum im Erdgeschoss kann mittels Trenntüren zum gegenüberliegenden Gruppenraum erweitert werden und bietet somit Platz für alle Kinder (z.B. bei gemeinsamen Großveranstaltungen wie Fasching, Theateraufführungen, Musikveranstaltungen). Der Gruppenraum der 5. und 6. Klassen im Erdgeschoss unterscheidet sich wesentlich in der Ausstattung von den anderen Gruppenräumen, angelehnt an sein spezifisches Konzept. Im Obergeschoss befindet sich unser Forscherraum, der mit vielfaltigen Materialien zum Experimentieren und Forschen ausgestattet ist. Das Außengelände bietet den Kindern Spielmöglichkeiten wie Fußball spielen, Klettern, Balancieren, Basketball spielen, Tischtennis, Freiluftschach, Malen an Maltafeln und zum gemütlichem Vesper. Am Nachmittag wird der Schulhof der Grundschule und der anliegende Wald zum Spielen genutzt.

Struktur der Gruppen

In unserer Gruppenzusammensetzung versuchen wir, die Wünsche der Kinder und Eltern zu berücksichtigen, d. h., dass Kinder einer Klasse auch am Nachmittag in einer Hortgruppe sind. Sollte es trotzdem dazu kommen, dass eine Klasse aufgeteilt werden muss, werden diese Kinder nach Möglichkeit "Raum an Raum" betreut. Zwei Gruppen sind in der „Villa Lustig“ untergebracht.

Kinder mit Förderbedarf sind in unsere Gruppen integriert.

Pädagogisches Personal

Unser Team besteht aus staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern.

Frau Horn verfügt über eine Leiterinnen-Qualifizierung.

Frau Dreßler fungiert als Qualitätsbeauftragte. Frau Bünzow und Frau Ryll arbeiten unter

anderem als Pilotfachkräfte für das „Forschen mit Kindern“ in unserer Einrichtung.

Im Rahmen der dualen Ausbildung bilden wir als Ankereinrichtung des KITA-Verbundes

eine zukünftige Erzieherin oder einen zukünftigen Erzieher aus.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um ihr

Fachwissen zu erweitern. Hierzu befindet sich im Eingangsbereich unser aktuelles

Fortbildungsprogramm. Gerne sind wir Berater für die Eltern. Technisches Personal

Das Kinderhaus und die Villa Lustig sowie die dazugehörigen Außenanlagen werden durch

einen Hausmeister vom KITA-Verbund gepflegt und instand gehalten.

Die Reinigung beider Häuser erfolgt durch eine Fremdfirma.

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2. Unsere pädagogischen Ziele Wir verstehen uns als eine Bildungs- und Freizeiteinrichtung und bieten ein anregungsreiches Angebot für Kinder, welches familienergänzend und familienunterstützend ist. In unserer Arbeit orientieren wir uns an dem Kriterienkatalog "Qualität für Schulkinder in Tageseinrichtungen" ("Quast' ISBN 3-407-56239-X) und am Kita-Gesetz in seiner jeweils aktuellen Fassung.

Des Weiteren wurde folgende Fachliteratur für die Erarbeitung der Konzeption hinzugezogen:

„Grundsätze elementarer Bildung“ Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg - 2016 „Qualitätsstandards für pädagogische Arbeit (QUIK)“ KITA-Verbund Kleinmachnow - 2016

„Sag mir mal… - Gesprächsführung mit Kinder“ Martine F. Delfos - 2012

„Kinder brauchen feste Regeln" Helga Gürtler - 1995 „Welche Horte brauchen Kinder?"Gabriele Berry, Ludger Pesch - 1996 „Der Hort" Edith Kesberg, Jürgen Rolle - 1994

„Wenn die Schule aus ist" Christa Preissing - 1998

Unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag sehen wir im Sinne einer ganzheitlichen Förderung und Unterstützung der Kinder (Körper, Seele, Geist). Bildung heißt für uns auch, die Fähigkeit zur Selbst- und Mitbestimmung zu entwickeln. In unserer täglichen Arbeit berücksichtigen und fördern wir die unterschiedlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten der Kinder. Entsprechend der Bildungsbereiche gehen wir im Folgenden darauf ein. 2.1. Soziales Lernen Wir legen großen Wert auf freundliche Umgangsformen und Kompromissbereitschaft sowie Kritikfähigkeit. Wir versuchen das zu erreichen, indem wir eine Atmosphäre des gegenseitigen Helfens und Förderns schaffen. Stärkere, schwächere oder in irgendeiner Weise benachteiligte Kinder erhalten nach ihren individuellen Bedürfnissen Unterstützung. Die Kinder sollen offen und sensibel aufeinander zugehen, Kontakte knüpfen, Beziehungen pflegen und Konflikte friedlich und gewaltfrei lösen. Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber anderen Kindern wird gefördert, indem alle Kinder die Möglichkeit haben, im Rahmen der Vereinbarkeit ihren Interessen nachzugehen. Hier bietet sowohl das individuelle Spiel als auch das Spiel nach Regeln und Normen Möglichkeiten, diese für uns wertvollen Verhaltensmuster zu entwickeln. Die Erzieherin bzw. der Erzieher nimmt hier eine Vorbildwirkung ein und lenkt, leitet oder greift unter Umständen hilfreich ein. Eine große Rolle spielt die Erziehung zur Selbständigkeit. Die Kinder haben am Nachmittag die Möglichkeit, sich über einen bestimmten Zeitraum kurzzeitig alleine im Gruppenraum oder auf dem Spielgelände aufzuhalten. Das setzt natürlich voraus, dass bestimmte Absprachen getroffen und eingehalten werden müssen. Zur Selbstständigkeit erziehen heißt für uns auch, dass die Kinder ihre Sachen vollständig aus der Schule mitbringen, dass sie sich an den Uhren im Gruppenraum und in den Fluren orientieren, wann sie nach Hause gehen müssen, ihre Arbeitsgemeinschaft in der Schule beginnt oder wann sie sich zum Bus fertig machen müssen. Auf dem Weg dahin begleiten wir sie stufenweise.

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Unsere Arbeit ist durch die Wertschätzung gegenüber dem Kind gekennzeichnet. Gefühle, Denkweisen, Urteile und Zusammenhänge, die ein Kind herstellt, sind uns wichtig. Wir akzeptieren die Kinder, wie sie sind und lassen sie täglich spüren, dass wir stets ein offenes Ohr für all ihre Sorgen und Probleme haben und ihnen helfen, diese zu lösen. Dazu geben wir ihnen Tipps und Anregungen und vermitteln ihnen unsere Lebenserfahrung. Ein Vertrauensverhältnis soll zwischen den Kindern und der Gruppenerzieherin oder dem Gruppenerzieher auf- und ausgebaut werden. Die Kinder sollen sich bei uns wohl fühlen. Liebevoll eingerichtete und gestaltete Gruppenräume sorgen für Wärme, Geborgenheit und eine gemütliche Atmosphäre. 2.2. Mathematik und Naturwissenschaft Seit 2009 sind wir „Haus der kleinen Forscher“. Diesen Titel konnten wir auch 2011, 2013, 2015 und 2017 erwerben. Wir forschen und experimentieren regelmäßig in unseren Gruppen, in der offenen Arbeit und in den Ferien. Des Weiteren werden unsere Kinder ständig mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen vertraut gemacht. Um die Neugier der Kinder zu wecken, steht ihnen in jedem Gruppenraum eine Vielfalt von Materialien zur Verfügung. Alljährlich findet kurz vor den Sommerferien unser Forscherfest statt. Initiiert wird dieses von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ als bundesweiter zentraler Forschertag. Gemeinsam mit allen Kindern, deren Familien und Besuchern forschen und experimentieren wir zu ausgewählten Themen und verdeutlichen damit auch in der Öffentlichkeit das Profil unserer Einrichtung. Zusätzlich beteiligen wir uns regelmäßig an Umweltbildungsprojekten der Naturjugend Berlin-Brandenburg. Das Umweltbewusstsein der Kinder wird in unserer Einrichtung weiter ausgeprägt. So werden sie dazu angehalten, mit allen Ressourcen (z. B. Wasser, Energie, Papier) sparsam umzugehen. Ebenso stehen in jedem Gruppenraum drei verschiedenfarbige Abfallbehälter zur Mülltrennung bereit. 2.3. Körper, Bewegung und Gesundheit

Das Interesse der Kinder an Bewegung und sportlichen Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Einrichtung wird bei den Angeboten berücksichtigt. Wir verfügen über einen Fitness- und Bewegungsraum mit einigen Sportgeräten. Hier können die Kinder ihre Kräfte messen.

Auf dem Außengelände besteht z. B. die Möglichkeit des Fußball- und Basketballspiels, Tischtennis, Klettern, Gleichgewicht auf dem Balancierbalken zu üben und beim Freiluftschach den Kopf anzustrengen. Der Bolzplatz erfreut sich großer Beliebtheit. Unsere wöchentliche Turnhallenzeit wird von allen Gruppen im Wechsel genutzt. Außerhalb der Einrichtung nutzen wir den Sportpark sowie im Sommer das Freibad Kiebitzberge. Internationale sportliche Wettkämpfe werden bei uns thematisiert. Großen Wert legen wir auf eine gesunde Ernährung. Hierbei berücksichtigen wir die Standards des KITA-Verbundes „Gesunde Ernährung“. Die Vesperpause in den Gruppen gibt oft Gelegenheit, Erlebnisse aus der Schule auszutauschen, Verabredungen für den Nachmittag zu treffen und das Gespräch mit der Erzieherin oder dem Erzieher zu suchen.

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Nicht zuletzt dient die gemütliche Tischrunde auch zur Förderung der Ess- und Tischkultur (auch während des Mittagessens) und ist uns deshalb sehr wichtig. Bei der Vesperzubereitung werden die Kinder aktiv mit einbezogen. Die Kinder erhalten Gelegenheit, sich selbstständig nach den Mahlzeiten ihre Zähne zu putzen. Weitere hygienische Maßnahmen werden eingehalten. 2.4. Sprache, Kommunikation und Schriftkultur In unserer täglichen Arbeit regen wir den Schrift- und Sprachgebrauch der Kinder an. Zur selbständigen Orientierung und zur Unterstützung unseres pädagogischen Ansatzes gibt es im gesamten Haus Schriftzüge. Die Wertschätzung verschiedenartiger Schrift- und Sprachkulturen liegt uns besonders am Herzen. Im Eingangsbereich können die Kinder und Eltern z. B. unsere Hausordnung in ihrer Muttersprache lesen. Ein herzlicher Willkommensgruß in Schriftzeichen aus aller Welt signalisiert unsere Verbundenheit. Der Sprachgebrauch der Kinder wird durch den täglichen Austausch untereinander sowie mit der Erzieherin oder dem Erzieher gefördert. Dabei achten wir auf wertschätzende Umgangsformen und kindgerechte Wortwahl. Vor allem unsere Erstklässler erfreuen sich am Angebot der Kleinmachnower Märchentage. Um den altersgerechten Umgang mit Medien zu fördern, nutzen wir wöchentlich das Computerkabinett in der Schule. 2.5. Darstellen und Gestalten Im kreativen Bereich schaffen wir Freiräume, die zum Probieren auffordern und Denken anregen. Hierbei sollen sich die Erzieherin und der Erzieher zurücknehmen und den Kindern die Möglichkeit geben, durch Verwendung vielfältiger Materialien, Techniken oder Methoden phantasievolle Arbeiten entstehen zu lassen. Auch wenn eine Arbeit mal nicht so gut gelingt, ist es doch lobenswert, dass sich das Kind damit auseinandergesetzt hat. Bei unseren Angeboten berücksichtigen wir die Interessen von Mädchen und Jungen sowie deren Alter. Um auch in diesem Bereich den Sprachgebrauch und die Kommunikation zu fördern, werden im Rahmen unserer Angebote Rollenspiele und Theaterstücke einstudiert und Tonaufnahmen erstellt. Dadurch gewinnen die Kinder an Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Ergebnisse zu präsentieren. 2.6. Musik Um das musikalische Interesse der Kinder zu wecken, haben sie jederzeit Zugang zu Musikinstrumenten, Musikbüchern, CD-Player mit CDs und Radio. Musik ist unser ständiger Begleiter. Unterstützend bieten wir in unseren Angeboten den Bau eigener kleiner Musikinstrumente an. Zu Festen eröffnen Liedermacher oder musikalische Theatergruppen unsere Veranstaltungen. Auch eigene Vorführungen von Kindern, Kindergruppen und dem Erzieherteam bereichern diese Höhepunkte. Das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein wird dabei von allen erheblich gefördert.

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3. Inhalte unserer Arbeit Um unseren pädagogischen Auftrag besser gerecht werden zu können und gezielt die individuellen Besonderheiten der Kinder zu erfassen und zu analysieren, beobachten und dokumentieren wir in unserer Einrichtung. Einmal im Kita-Jahr finden Entwicklungsgespräche statt. Unser Beobachtungsinstrument haben wir im Team selbst entwickelt. Ergänzend dazu gestalten alle Kinder ihr Portfolio. Seit 2014 arbeiten wir nach trägerspezifischen Standards des KITA-Verbundes (siehe Homepage). Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Eigenbetriebsleiterin, den Leiterinnen und den Qualitätsbeauftragten entwickelt. Sie bilden die Grundlage für eine qualitativ hohe Bildungsarbeit und sind Leitfaden für die Einrichtungen. Unser Tagesablauf 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr Frühhort

10:50 Uhr / 11:45 Uhr / 12:40 Uhr / 13:50 Uhr / 14:45 Uhr Unterrichtsschluss

10:50 Uhr bis 13:45 Uhr individuelle Lern – und Spielzeit Aufenthalt im Freien Mittagessen mit der Erzieherin oder dem Erzieher im Speisehaus der Steinweg-Schule 13:45 Uhr bis ca. 14:30 Uhr Hausaufgaben in den Gruppen (die Hausaufgabenzeit richtet sich nach der Klassenstufe und der Empfehlung des Brandenburgischen Schulgesetzes) 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr individuelle Hausaufgabenbetreuung im Hausaufgabenzimmer für einzelne Kinder aus den Gruppen 14:30 Uhr bis 14:45 Uhr Vesper

14:45 Uhr bis 16:00 Uhr hat das Hausaufgabenzimmer geöffnet

14:45 Uhr bis 16:00 Uhr Montag und Dienstag: Angebote in den Gruppen Mittwoch bis Freitag : offene Arbeit 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr Späthort

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Hausaufgaben Die Kinder haben die Möglichkeit, unter Anleitung und Hilfestellung einer Erzieherin oder eines Erziehers am Nachmittag ihre Hausaufgaben anzufertigen. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit ist die Erzieherin oder der Erzieher nicht verantwortlich. Hier stehen die Kinder und Eltern in der Pflicht. Die Kinder haben Zugang zu Informationsmöglichkeiten wie z. B. Lerntafeln, Lernhilfen, Lexika, Wörterbücher. Jeder Gruppenraum und auch das Hausaufgabenzimmer verfügt über einen Hausaufgabenbereich, in dem die Kinder lernunterstützende Materialien finden und nutzen können. Freitags findet im Hort keine Hausaufgabenbetreuung statt. Unsere Gruppenarbeit Am Montag und Dienstag finden Erlebnisse in der Hortgruppe statt z. B. Geburtstagsfeiern, kreative Angebote, Musikangebote, Bewegungsangebote in der Turnhalle und im Sportraum, individuelle Spiel- und Lernzeit. Inhalte und Zeiten der Angebote sind den Wochenplänen vor den Gruppenräumen zu entnehmen. Unsere offenen Angebote Um die Individualität eines jeden Kindes nach seinen Interessen, Neigungen und Bedürfnissen zu fördern, können die Kinder unsere offenen Angebote mittwochs bis freitags nutzen und haben somit die Möglichkeit, ihren Nachmittag selbst zu gestalten. Alle Angebote sind an die bereits beschriebenen Bildungsbereiche angelehnt. Themen entnehmen die Kinder aktuellen Informationen. Jeder erhält diese schriftlich und orientiert sich an der Informationstafel im Eingangsbereich. Der Monat Dezember ist ein Gruppenmonat. Im Mittelpunkt steht die gemütliche Vorweihnachtszeit mit all ihren Traditionen. Feriengestaltung In den Ferien werden die Kinder in gemischten Gruppen betreut. Unsere Kernzeit liegt von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr. In dieser Zeit finden die Aktivitäten und Veranstaltungen statt. Den Ferienplan erhalten alle angemeldeten Kinder kurz vor Ferienbeginn. In den Osterferien bieten wir vornehmlich Hortkindern der 3. Klassen eine Mehrtagesfahrt in das Feriendorf „Groß Väter See“ an. Dieses Objekt bevorzugen wir seit mehreren Jahren. Es bietet den Kindern abwechslungsreiche Freizeitangebote (Badesee, Streichelzoo, Basketball, Tischtennis, Fußball, Spielplätze, Kegelbahn, Minigolf, Disco, Nachtwanderung und Lagerfeuer) und bleibt ein unvergessliches Erlebnis für alle. Feste und Feiern Zur Tradition sind inzwischen geworden: - unsere Faschingsfeier - ein Fest anlässlich des Internationalen Kindertages - das Forscherfest - das Sommerfest zum Schuljahresbeginn (2. Freitag im neuen Schuljahr) - die Theatervorstellung in der Vorweihnachtszeit.

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Diese Höhepunkte sind über das Jahr verteilt und werden langfristig geplant und vorbereitet. Unterstützend fungieren hier der Kinderrat und der Kita-Ausschuss. Besondere Jahrestage des Bestehens der Einrichtung werden würdevoll gestaltet und begangen. Des Weiteren organisieren die Erzieherinnen und Erzieher mit Eltern und Kindern einmal im Schuljahr ein besonderes Erlebnis innerhalb der Gruppe. Inhalte können z. B. Sportabende, Grillfeste, Schwimmbadbesuche oder auch vorweihnachtliche Familiennachmittage sein. Jedem Kind wird die Gelegenheit gegeben, mindestens einen Erlebnisabend mit Übernachtung im Hort zu verbringen. Die Gruppe „Smyls“ Da sich der Betreuungsbedarf für Kinder der 5. und 6. Klassen in den letzten Jahren zusehends entwickelt hat, haben wir mit Beginn des Schuljahres 2014/15 eine neue Gruppe eröffnet, die ausschließlich aus Kindern dieser Altersgruppe besteht. Gemeinsam mit den Kindern wurde ein Raumkonzept entwickelt und somit Rahmenbedingungen geschaffen, welche die Interessen und Bedürfnisse unserer ältesten Hortkinder unterstützen. Das kleine angrenzende Außengelände bietet den Kindern eine altersentsprechende Rückzugsmöglichkeit. Schwerpunkte für die Arbeit am Nachmittag sind die zunehmende Förderung der Selbstständigkeit und die Entwicklung der Fähigkeit verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Die Kinder gestalten ihren Nachmittag eigenständig. Hierbei begleitet sie die pädagogische Fachkraft. Die Pflicht zur Erledigung der Hausaufgaben besteht im Einklang mit sportlichen Aktivitäten, der Nutzung verschiedener Medien und der gegebenen Freiräume. Smartphone-, Computer- und TV-Nutzung erfolgen in Absprache und werden zeitlich eingegrenzt. Das Vesper können die Kinder flexibel in Auswahl, Zu- und Nachbereitung in Eigenverantwortung gestalten. Die Beteiligung an den offenen Angeboten sowie das Nutzen der Turnhalle oder des Sportraumes sind den Kindern nach eigenem Ermessen möglich. Monatliche Gruppenevents und Themenwochen prägen das Zusammensein der Gruppe. Dazu gehören z. B. der Besuch einer Eisbahn, Forschen im Planetarium, Übernachtungen, Kinobesuche, Fahrradtouren sowie die Besichtigung weiterführender regionaler Schulen. Zu Beginn des Schuljahres unterstützt das erste Gruppenevent die Kinder aus den verschiedenen Klassen bei der Gruppenfindung. In Absprache mit den Eltern entscheiden die Kinder selbst über ihre tägliche Gehzeit und über das zwischenzeitliche Verlassen des Hortes innerhalb der Betreuungszeit. Verlässlichkeit und Vertrauen spielen dabei eine große Rolle und werden übers Jahr weiterentwickelt.

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4. Rechte der Kinder, Partizipation, Beschwerdemanagement Rechte der Kinder Wir unterstützen die Kinder bei der Sicherung ihrer Rechte und gehen achtsam und respektvoll auf alle Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ein. Dabei helfen wir den Kindern, ihre Rechte zu kennen, wahrzunehmen und auszuleben. Folgende Kinderrechte, die uns besonders wichtig sind, werden im Erdgeschoss kindgerecht und ansprechend präsentiert:

Du hast das Recht, so akzeptiert zu werden, wie du bist. Du hast das Recht, gewaltfrei deine Kindheit zu genießen. Du hast das Recht auf eine Entwicklung im eigenen Tempo. Du hast das Recht, deinen Interessen nachzugehen. Du hast das Recht auf Phantasie und eigene Welten.

Partizipation Unsere Kinder sollen sich, je nach Entwicklungsstand, an der Gestaltung des Alltages beteiligen. Deshalb sind uns Demokratie und Mitbestimmung sehr wichtig. In unserem Hort gibt es einen Kinderrat, in dem aus jeder Gruppe jeweils zwei Kinder zum Schuljahresbeginn neu gewählt werden. Zweimal im Monat (freitags von 14:45 – 15:45 Uhr) beraten und entscheiden die Kinder über Themen, die unseren Hortalltag beschäftigen. Diese sind unter anderem:

die Rechte der Kinder Regeln für das Zusammenleben im Hort Gestaltung von Festen Ferieninhalte Vesperangebot Neuanschaffung von Spielen und Spielgeräten.

Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine Einladung. Die Sitzungen werden durch die Kinder protokolliert und transparent gemacht. Im Erdgeschoss präsentiert sich der Kinderrat an einer großen Dokumentationstafel. Mitunter wird zu den Sitzungen die Hortleitung eingeladen, um bestimmte Themen, Wünsche und Anregungen zu besprechen. Außerhalb des Kinderrates erleben die Kinder Partizipation auch täglich in der Gruppe. Sie treffen Vereinbarungen, die das Gruppenleben reglementieren und besprechen ihre Vorhaben und ihren Jahreshöhepunkt. Im Rahmen der offenen Arbeit können sie selbst ihren Interessen und Neigungen nachgehen, in dem sie ihr Angebot selbst wählen. In den Gruppenräumen und vor dem Büro der Hortleitung gibt es eine „Meinungsbox“ bzw. einen anonymen Briefkasten für Ideen, Anregungen, Kritiken oder Beschwerden. Unsere Kinder werden dazu angehalten, ihre Meinung frei zu äußern, selbstbewusst aufzutreten, Entscheidungen demokratisch herbeizuführen und Toleranz zu entwickeln. Auf diesem Weg begleiten wir sie.

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Beschwerdemanagement Transparent, aufgeschlossen, freundlich und zeitnah nehmen wir Tipps, Anregungen, Hinweise und Kritiken der Eltern entgegen, um diese lösungsorientiert zu analysieren und zu bearbeiten. Möglichkeiten zur Beschwerde:

anonymer Briefkasten vor dem Büro der Hortleitung bei der Hortleitung (Sprechzeit – dienstags 16:00 – 17:00, Anruf, per E-Mail) bei der Erzieherin / dem Erzieher über die Elternvertreter im Kita-Ausschuss (alle Eltern erhalten zum

Schuljahresbeginn die Kontaktdaten) Träger Elternfragebogen

Der Elternfragebogen wird aller 2 Jahre an die Eltern ausgegeben. Die Auswertung findet im Kita-Ausschuss statt. Es erfolgt eine Evaluation unserer Arbeit. Ziel des Beschwerdemanagement ist es, eine hohe Zufriedenheit aller zu erreichen. Dabei entwickeln wir uns weiter, nehmen einen Perspektivwechsel vor und nutzen eigene Ressourcen kompetenter. 5. Eingewöhnung Am „Tag der offenen Tür“, am Schnuppertag der Schule sowie im Rahmen der

Besuchertage besteht die Möglichkeit, im Vorfeld unser Kinderhaus und die Villa Lustig

kennenzulernen. Mit dem ersten Horttag tragen alle Kinder der 1. Klassen am Nachmittag ein Namenschild, je nach Gruppe mit unterschiedlicher Farbe. Dadurch können wir gleich alle Kinder mit ihrem richtigen Namen ansprechen. Auch unsere größeren Kinder wissen, dass es unsere Jüngsten sind, denen noch hier und da geholfen werden muss. Wir empfehlen für unsere Kleinen, persönliche Sachen mit dem Namen zu kennzeichnen.

Die Kinder aus dem Kinderhaus werden anfangs von der Gruppenerzieherin oder dem Gruppenerzieher vom Klassenraum abgeholt. Kurze Zeit später bewältigen sie den Weg zum Gruppenraum selbständig. Die Kinder aus der „Villa Lustig“ werden täglich nach Unterrichtsschluss abgeholt.

Teilnahme an der offenen Arbeit Unsere Erstklässler sollen sich zum Schuljahresbeginn in den Gruppen kennenlernen und im Haus orientieren. Nach Ermessen der Gruppenerzieherin oder des Gruppenerziehers beginnt die stufenweise Einführung in die offene Arbeit. Neue Schüler werden altersgemäß unter Berücksichtigung des jeweiligen individuellen Entwicklungsstandes in den Hort- und Gruppenablauf integriert.

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6. Arbeit im Team Voraussetzung für die Umsetzung und der Weiterentwicklung der Konzeption ist eine offene und konstruktive Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Augenhöhe. Im Rahmen der wöchentlichen Dienstberatungen und organisierten Arbeitskreise findet ein regelmäßiger fachlicher Austausch miteinander statt. Alle Dienstberatungen werden protokolliert. Erzieherinnen und Erzieher unserer Einrichtung besuchen in regelmäßigen Abständen Fortbildungsveranstaltungen, die in den Dienstberatungen thematisiert werden. Jede Erzieherin und jeder Erzieher verfügt über eine aktuelle 1. Hilfe-Schulung. Ein fachlicher Austausch bezüglich der Qualitätsarbeit findet unter Anleitung unserer Qualitätsbeauftragten und der Leiterin regelmäßig statt. Um während der Schulzeit Gruppenzusammenlegungen zu vermeiden, orientieren wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihren Urlaub möglichst in den Schulferienzeiten zu nehmen.

7. Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Träger und der Schule Im Interesse der Förderung jedes einzelnen Kindes ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Hortleiterin und den Eltern erforderlich. Gleichzeitig ist die Absicherung unserer Feste und Feiern ohne die Hilfe und Unterstützung unserer Eltern kaum noch möglich. Formen der Zusammenarbeit:

regelmäßige (vierteljährlich) Sitzungen des Kita-Ausschusses

Einbeziehen der Eltern bei Festen und Feiern, Abschlussfeiern, Gruppenveranstaltungen und Projekten sowie Erstellen von fremdsprachigen Texten wie z. B. Hausordnung

Gruppenelternversammlungen im September

Elternversammlung für die zukünftigen 1. Klassen

eine thematische Elternversammlung im laufenden Schuljahr für alle interessierten Eltern (Themen wie Forschen mit Kindern, Konzeption, Hausaufgaben, gesunde Ernährung, 1. Hilfe am Kind)

aktuelle Informationen an der Informationstafel im Eingangsbereich durch die Leiterin

individuelle Gespräche und Entwicklungsgespräche mit der Gruppenerzieherin und dem Gruppenerzieher

Auch die Zusammenarbeit mit dem Träger trägt wesentlich zur Qualität pädagogischer Prozesse bei und stellt dabei selbst einen eigenständigen Handlungsbereich dar. Hier geht es um eine enge Abstimmung in organisatorischen, finanziellen, personellen und konzeptionellen Fragen. Der Träger ist im Kita-Ausschuss vertreten. Leiterinnenberatungen finden in regelmäßigen Abständen statt. Die Zusammenarbeit zwischen den Lehrerinnen und Lehrern der Steinweg-Schule und den Erzieherinnen und Erziehern unseres Hortes ist fachlich, kompetent und ausgerichtet auf das Wohl aller Kinder unter Beachtung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages.

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Hortleitung und Schulleitung treffen sich monatlich, um organisatorische und pädagogische Angelegenheiten abzustimmen.

8. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

Jährlich findet für alle Eltern, Kinder, Besucher und zukünftige Schulanfänger unser „Tag der offenen Tür“ unmittelbar nach der Schulanmeldung statt. In diesem Rahmen haben alle die Möglichkeit Einblicke in unsere Konzeption zu erhalten, unser Haus und das Erzieherteam kennenzulernen. In unserer täglichen Arbeit ist es uns besonders wichtig, mit anderen Institutionen zusammenzuarbeiten. Enge Verbindungen bestehen zur Jugendfreizeitstätte Kleinmachnow „Carat“, mit denen wir jährlich die gemeinsame Ferieneröffnungsparty in den Sommerferien für unsere Hortkinder und andere Kinder aus der Region organisieren und durchführen. Die Schulsozialarbeiterin der Steinweg-Schule unterstützt unsere pädagogische Arbeit. Es erfolgt monatlich ein Austausch zwischen der Schulsozialarbeiterin und der Hortleitung unter Berücksichtigung des Datenschutzes.

Öffentliche Gebäude, Institutionen sowie Sportstätten im Ort nutzen wir besonders in

Ferienzeiten. Die Neuen Kammerspiele, das Freibad, die Bibliothek, das Rathaus sind

immer wieder beliebte Ausflugsziele für unsere Kinder. Die Erzieherinnen und Erzieher

unterstützen Veranstaltungen, die durch die Gemeinde Kleinmachnow organisiert werden

(z.B. vorweihnachtlicher Bastelnachmittag, Unterstützung der Seniorenweihnachtsfeier).

Kooperativ arbeiten wir mit den anderen beiden kommunalen Horten im Ort zusammen. Die

Leiterinnen treffen sich regelmäßig in Arbeitskreisen zum fachlichen Austausch.

Besonders wichtig finden wir auch die Einbeziehung der lokalen Presse zu bestimmten Anlässen, um uns im Ort zu präsentieren. Zum Wohl und zum Schutz der Kinder beraten uns die Kinderschutzbeauftragten des KITA-Verbundes Kleinmachnow. Bei Bedarf kooperieren wir mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes und Gesundheitsamtes des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Mit der „Dietrich-Bonhoeffer-Schule“, Fachschule für Sozialwesen in Teltow, besteht ein

Kooperationsvertrag. Jedes Jahr im Frühjahr erhalten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialassistentinnen und Sozialassistenten die Möglichkeit, ein

achtwöchiges Praktikum in unseren Gruppen zu absolvieren.

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9. Kooperationsvertrag

zwischen

Dietrich-Bonhoeffer-Schule Kinderhaus „Ein Stein“

Fachschule für Sozialwesen Rudolf-Breitscheid-Straße 22

Potsdamer Straße 51 14532 Kleinmachnow

14513 Teltow vertreten durch Sabine Horn (Leiterin)

vertreten durch Sabine Schmalz (Lehrerin)

Mit diesem Vertrag vereinbaren wir eine kooperative Zusammenarbeit, die Folgendes

beinhaltet:

1. Einmal jährlich erhalten die FachschülerInnen die Möglichkeit, in einigen Hortgruppen des

Kinderhauses ein Praktikum im Rahmen ihres Geeigneten Verfahrens zu absolvieren.

2. Ca. 4 Wochen vor Praktikumsbeginn verständigen sich die FachschülerInnen mit den

vorgesehenen GruppenerzieherInnen über Rahmenbedingungen, Themen und Inhalte.

3. Die FachschülerInnen stellen sich zum Praktikumsbeginn durch eine kurze schriftliche

Präsentation in Form eines Aushangs den Eltern vor. Seitens der Hortleitung erfolgt dieses

auf der Homepage.

4. Die Verantwortung für die Beschaffung der Materialien, die die FachschülerInnen für ihre

Projekte benötigen, liegt bei ihnen selbst.

Sollte mit Lebensmitteln umgegangen werden, wird ein Gesundheitsausweis benötigt, der

zum Praktikumsbeginn in Kopie der Hortleitung vorzulegen ist.

5. Vor Praktikumsbeginn werden die FachschülerInnen aktenkundig belehrt (verantw.

Gruppenerzieherin, Gruppenerzieher sowie begleitende Lehrerin).

6. Während der Durchführung des Praktikums ist die Gruppenerzieherin, der Gruppenerzieher

in der Gruppe präsent.

7. Mit Einverständnis der Eltern dürfen die FachschülerInnen Foto- und Videoaufnahmen für

Schulungs- und Ausbildungszwecke erstellen. Die verantwortliche Lehrerin haftet dafür, dass

dieses Material nur intern genutzt wird (keine Veröffentlichung) und nach Auswertung

vernichtet wird.

8. Die Hausordnung ist für die FachschülerInnen verbindlich.

9. Der Vertrag kann von beiden Seiten jeweils zum Schuljahresbeginn ohne Angaben von

Gründen ruhen oder aufgehoben werden. Dies bedarf der Schriftform.

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Sabine Schmalz Sabine Horn

Kleinmachnow, 31.03.2014

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