Konzeption - KiGa Regenbogenfisch · 2009. 11. 6. · Verantwortung zu übernehmen. Die Kinder...

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Diakonisches Werk Zetel e.V. Konzeption Entwurf Stand November 2009

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Diakonisches Werk Zetel e.V.

Konzeption

Entwurf Stand November 2009

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Wir haben an dieser Konzeption mitgewirkt:

Obere Reihe: Gudrun Bunkowski, Aynur Yavuz-Hanke, Bärbel Braun, Elisabeth Stein, Monika Abrahams, Tanja Harms, Gertrud Stühmer, Heidi Kleemann, Melanie Dörnath

Untere Reihe: Monika Heiken, Amanda Giesmann, Maren Strey, Katja Alberts

Wir bedanken uns bei Ingeborg Pohl, Fortbildungsreferentin für die Kindergartenarbeit des Oberkirchenrates in Oldenburg, für die Begleitung während unserer Konzeptionserarbeitung. Zetel, im Februar 2009

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Gliederung: Seite Vorwort des Trägers 1 Vorwort des Kindergartens 2 Unser Bild vom Kind 3

1. Rahmenbedingungen 4

2. Grundsätze 5

���� Persönlichkeitsentwicklung 5

���� Soziales Miteinander 5

���� Partizipation 5

3. Bildung 6

���� Grundsätze der Bildung 6

���� Wie Kinder sich bilden 6

���� Erwachsene im Bildungsprozess 6

���� Beobachtung und Dokumentation 7

���� Wo Kinder sich bilden 8

4. Erfahrungsfelder 9

���� Religionspädagogik 9

���� Bewegung 9

���� Sprache 10

���� Lebenspraktisches Lernen 11

���� Gesundheit / Ernährung / Hygiene 12

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���� Entspannung / Ruhe 13

���� Musik und Rhythmik 13

���� Werken und Gestalten 14

���� Mathematik 14

���� Naturwissenschaften 15

���� Natur- und Umwelterfahrung 15

5. Tagesablauf 16

���� Phasen im Tagesablauf 16

���� Besonderheiten im Ablauf 17

6. Zusammenarbeit mit Eltern 18

7. Öffnung nach außen 19

8. Teamarbeit 21

9. Schlusswort 22

11. Bezugsquellen 23

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch ___________________Vorwort des Trägers_ Vorwort des Trägers Ist noch in Arbeit

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch ______________Vorwort des Kindergartens_ Vorwort des Kindergartens Liebe Leserin, lieber Leser! Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Kindergarten und unserer Pädagogik. Im Januar 2005 ist der niedersächsische Orientierungsplan in Kraft getreten. Dieser verpflichtet die Kindergärten im Land Niedersachsen, alle Bildungsbereiche im vorschulischen Bereich abzudecken. Mit Eintritt in den Kindergarten beginnt die Vorschulbildung. Die Konzeption unseres Kindergartens wurde 1993 niedergeschrieben und 1997 überarbeitet. Das Kindergartenteam hat sich im November 2007 mit der Fortbildungsreferentin des Oberkirchenrates, Ingeborg Pohl, zur erneuten Konzeptionsüberarbeitung getroffen. Nach gut einem Jahr intensiver Auseinandersetzungen und Beratungen halten Sie nun unsere überarbeitete Konzeption in der Hand. Wir als Kindergartenteam haben uns als Ziel gesetzt, die Bedürfnisse der Kinder nicht aus den Augen zu verlieren. Deshalb haben wir uns gezielt für den Situationsorientieren Ansatz in unserer pädagogischen Arbeit entschieden. Als evangelischer Kindergarten ist die Religionspädagogik ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Biblische Geschichten und Gottesdienste begleiten uns im Kindergartenjahr. „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden, ohne uns geht gar nichts, ohne uns geht`s schief“ heißt es in einem unserer Kindergartenhits.

In unserem Kindergarten werden die Kinder aktiv am Alltag beteiligt. Dabei ist uns jedes Kind mit seiner Persönlichkeit wichtig. Die vorliegende Konzeption unseres Kindergartens ist ein Leitfaden unserer täglichen Arbeit mit den Kindern und Familien. Sie soll Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Die Zeit, in der wir leben, wird immer schnelllebiger. Somit werden sich auch die Bedürfnisse der Kinder ständig ändern. Unser Bestreben ist es, die tägliche Arbeit zu überprüfen und zu reflektieren, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Die Kindheit hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert: Kindheit früher - Großfamilie Kindheit heute - viele Einzelkinder Kindheit früher - große, nicht beaufsichtigte Freiräume Kindheit heute - von Erwachsenen geplanter Tagesablauf Kindheit früher - Weltaneignung durch Erfahrung Kindheit heute

- Weltaneignungen über Medien Diese Veränderungen beeinflussen die Zielstellungen, Inhalte und Methoden der Elternarbeit und der pädagogischen Arbeit. Auch die folgenden Seiten müssen überwacht und gegebenenfalls im Laufe der Jahre geändert werden. Im Namen des Kindergartenteams wünsche ich Ihnen interessantes Lesen. In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich Maren Strey (Kindergartenleiterin)

Zetel, im Dezember 2008

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch__________________Unser Bild vom Kind__

Unser Bild vom Kind

„Schatzsuche statt Fehlerfahndung“

Wir sehen in jedem Kind eine eigenständige Persönlichkeit mit all seinen Stärken und Schwächen. Für uns stehen die Stärken des Kindes im Vordergrund. Über die Stärken begleiten, fördern, unterstützen und stärken wir das Kind in seiner Persönlichkeit. Egal welche Nationalität und welchen Glauben die Kinder haben. Nur so kann das Kind ein positives Selbstbild entwickeln-

„Ich bin gut so wie ich bin, ich bin einmalig, so hat Gott mich geschaffen.“

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch ________ ____Rahmenbedingungen______

1. Rahmenbedingungen Erziehung - Bildung- Betreuung So steht es im Kindertagestättengesetz des Landes Niedersachsens. Das ist der Auftrag aller Kindergärten. Alle Kindergärten im Land Niedersachsen haben somit dieselben Rahmenbedingungen, um ihren Auftrag zu erfüllen. Auch unsere Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Fachpersonal und Öffnungszeiten richten sich nach dem Kindertagesstättengesetz. In unserem Kindergarten setzen wir dies so um: Der Kindergarten ist in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes Zetel e.V.. Somit sind wir ein evangelischer Kindergarten. In unserem Kindergarten können derzeit 150 Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren in sieben Gruppen aufgenommen werden. Unsere Gruppen In den vier Vormittagsgruppen und der Ganztagsgruppe werden zwischen 10 und 25 Kinder in den einzelnen Gruppen im Alter von 3 bis 6 Jahren betreut. Die Ganztagsgruppe setzt sich aus 10 Vormittagsplätzen und 10 Ganztagsplätzen zusammen. Die zwei Nachmittagsgruppen werden von je 25 Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren besucht.

In den Nachmittagsgruppen können 3 Grundschulkinder aufgenommen werden. Die Gruppen werden von zwei pädagogischen Fachkräften (ErzieherInnen, KinderpflegerInnen oder SozialassistentInnen) betreut, nur die Gruppe mit 10 Kindern wird von einer Erzieherin geleitet. Es sind immer feste Bezugspersonen für die Kinder in den Gruppen. Unsere Öffnungszeiten Unsere Öffnungszeiten im Vormittagsbereich sind in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Für berufstätige Eltern haben wir Sonderöffnungszeiten, einen Frühdienst ab 7.00 Uhr und einen Mittagsdienst bis 13.00 Uhr. Die Ganztagsgruppe ist von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Nachmittagsgruppen beginnen um 13.00 Uhr und enden um 17.00 Uhr. Verpflegung Für die Grundschulkinder und die Ganztagskinder wird das Mittagessen täglich frisch von der Küchenkraft zubereitet. Getränke wie Milch, Tee, Kakao oder Apfelsaft sind im Kindergarten vorhanden.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_______________________Grundsätze_____ 2. Grundsätze Die Kinder sollen in unserem Kindergarten persönliche Kompetenzen wie Selbständigkeit, Mut, Stolz und Selbstsicherheit erwerben. ���� Persönlichkeitsentwicklung Von großer Bedeutung ist es uns, jedes einzelne Kind als Individuum zu betrachten, es als solches anzunehmen und es seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend ins tägliche Kindergartengeschehen mit einzubeziehen. Dadurch wird das Selbstbewusstsein gestärkt und die Grundlage für gesundes seelisches Gedeihen gelegt. In ihrer Gruppe haben sie einen festen Rahmen und verlässliche Partner, die ihnen Sicherheit geben. Sie lernen, ihre Meinung frei zu äußern und zu vertreten. ���� Soziales Miteinander Die Kinder lernen von – und miteinander. Regeln und Strukturen geben Sicherheit für den Alltag, die gemeinsam mit den Kindern besprochen werden. Ältere Kinder unterstützen jüngere Kinder im Tagesablauf. Es können Patenschaften entstehen. Sie lernen erste soziale Verantwortung zu übernehmen.

Die Kinder erleben Wertschätzung und vermitteln diese an andere. Rituale wie gemeinsames Beten und Singen fördern die

Geborgenheit und den Zusammenhalt in der Gruppe. Aber auch Konflikte werden mit den Kindern aufgearbeitet. Dies kann im Rollenspiel oder im Gespräch sein. Das alltägliche Miteinander und Füreinander da sein schafft Vertrauen und Bindung. ���� Partizipation / Gesprächskreis Partizipation bedeutet: Am Geschehen teilhaben lassen, mitbestimmen und mitgestalten. In unserer Arbeit ermöglichen wir den Kindern, ihren Alltag mit zu gestalten und sie haben Stimmrecht. Wir möchten ihnen einen sicheren Raum geben, in dem sie ihre Meinung vertreten können und eigene Erfahrungen sammeln können. Wir stärken sie in ihrem Tun und Handeln. Die Kinder werden in ihrer Eigenständigkeit begleitet und ernst genommen. Der Gesprächskreis oder das Gruppentreffen ist ein wichtiger Teil der Partizipation. Er trägt auch zur Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder bei.

Hier erfahren sie Wertschätzung ihrer eigenen Person. Sie lernen, das Gruppengeschehen mit zu entscheiden und zu gestalten, demokratische Entscheidungen mit zu tragen und zu akzeptieren.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_______________________Bildung________ 3. Bildung ���� Grundsätze der Bildung Bildung heißt “Weltaneignung”. Gerade in den ersten Lebensjahren werden die Weichen für Bildungsprozess gestellt. Fähigkeiten und Fertigkeiten, die hier nicht gefördert werden, verkümmern. Denn die Vernetzung von Nervenbahnen und Nervenzellen, die Voraussetzung für das Lernen sind, findet gerade in den ersten Lebensjahren statt. Kinder erlernen nicht gleich das 1x1 oder das Alphabet, sondern es geht zunächst darum, sich in der Welt aus zu kennen und sich in ihr sicher zu fühlen. “Nicht nur der Kopf, sondern das ganze Kind kommt zur Schule!” (Renate Zimmer) ���� Wie Kinder sich bilden Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie lernen, weil sie lernen wollen. Bildungsprozesse sind immer Selbstbildungsprozesse und zwar von dem Moment an, an dem der Mensch das Licht der Welt erblickt. Kinder lernen im Spiel und durch das Spiel. Hier haben sie die Möglichkeit, Eindrücke und Erfahrungen zu verarbeiten. Das Spiel dient den Kindern zur Erweiterung der Persönlichkeit und hilft ihnen, sich in ihrer Welt zu orientieren und begreifend zu erleben, bzw. zu lernen. Den Kindern stehen im Spiel vielfältige und anregende Materialien zur Verfügung, mit denen sie experimentieren, forschen und ausprobieren können. Bildungsprozesse sind immer soziale und kommunikative Prozesse. Kinder lernen von und mit einander.

���� Die Erwachsenen im Bildungsprozess Sicherheit, Geborgenheit und sichere Bindung an Mutter, Vater oder eine andere Bezugsperson sind aber eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Denn Bildung funktioniert nur mit Bindung! Unsere Aufgabe als Erzieherinnen im Kindergarten besteht daher hauptsächlich darin, die Umgebung der Kinder entsprechend der unterschiedlichen Lernbedürfnisse zu gestalten. Wir Erzieherinnen verstehen uns als Partnerinnen, die die Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten. Wir erkunden die Lebenswelt der Kinder, legen Lernziele fest und stimmen unsere pädagogischen Angebote darauf ab. Die Bedürfnisse und Interessen der Kinder, ihre Erfahrungen und Sinndeutungen, ihre Fragen und Antworten sind dabei die Hauptsache. Wir bieten den Kindern Anregungen, herausforderndes Material, erschließen mit ihnen und für sie neue Themen, forschen mit, lernen und sind neugierig. Wir planen nicht nur für sie, sondern mit ihnen. Durch Zuhören und Beobachten erfahren wir etwas über die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und versuchen, sie dem entsprechend zu unterstützen und zu fördern. Durch kleine Aufgaben ermutigen wir sie zur Selbständigkeit und fordern sie auf, ihren Möglichkeiten entsprechend, zu handeln. Alle, sowohl Kinder als auch Erwachsene, sind Lehrende und Lernende zugleich. Wir Erwachsenen müssen die Freude der Kinder am Lernen wach halten.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_______________________Bildung________

���� Beobachtung / Dokumentation Um Selbstbildungsprozesse von Kindern angemessen begleiten und unterstützen zu können, beobachten wir die Kinder und dokumentieren ihre Lern- und Entwicklungsgeschichte. Dieses ist die Grundlage für unsere pädagogischen Entscheidungen. Durch zuhören und beobachten erfahren wir etwas über die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und können sie dementsprechend unterstützen und fördern. Folgende Beobachtungs- und Dokumetationsinstrumente finden sich in unserem Kindergarten:

1. Schriftliche Dokumentationen, wie Entwicklungsberichte und Beobachtungen, die auch Grundlage für Elterngespräche sind. 2. Fotos und Videos: Unsere Arbeit und die Entwicklung der Kinder dokumentieren wir u.a. mit Videoaufnahmen, Fotowänden und – ordnern. 3. Aushänge und Elternbriefe: Wichtige Informationen, wie z.B. die aktuelle Situation in der Gruppe (Projekte) und Veranstaltungen, werden für die Familien an entsprechender Stelle (Gruppenpinnwand) ausgehangen oder in Form von Briefen mitgegeben, so ist immer ein aktueller Informationsstand für die Familien gewährleistet.

4. Portfolio: Ein besonderer Stellenwert in unserer Arbeit mit den Kindern hat das Portfolio. Ein Portfolio ist ein Ordner, in dem der Alltag des Kindes in der

Kindertageseinrichtung, sowie die Entwicklung seiner Fähigkeiten und der Persönlichkeit anschaulich dokumentiert werden.

Das Portfolio ist in erster Linie für das Kind gedacht, damit es selbstständig seinen Lernweg verfolgen und nachvollziehen kann. Es gehört dem Kind und wir helfen ihm dabei Material (z.B. Fotos, Arbeiten des Kindes, ...) auszuwählen und darin zu sammeln. Jedes Kind soll seine Identität entwickeln. Das Portfolio soll keiner Wertung seitens der Eltern, Erzieherinnen oder anderen Personen unterzogen werden, damit für das Kind kein Leistungsdruck entsteht. Die Kinder allein bestimmen, wer das Portfolio ansehen darf.

Aufzeichnungen von jedem Kind sind wichtig und unterliegen dem Datenschutz. Die Dokumente sind Eigentum des Kindes.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________________Bildung______ ���� Wo Kinder sich bilden

Die Ausstattung unserer Räume ist so gestaltet, dass die Kinder zu selbstaktiven Handeln eingeladen werden. Sie werden in ihrer Kreativität und Individualität bestärkt und finden Bedingungen vor, um sich selbst zu erproben. Dabei werden ihre Bedürfnisse nach Ruhe und Bewegung berücksichtigt. Einzelne Funktionsräume bieten vielfältige Möglichkeiten, z.B. der Bewegungsraum, das Ideenzimmer oder die Lese- und Kuschelzone. Für die Kinder ist es wichtig, sich mit den Räumen zu identifizieren. Deshalb sind sie an der Gestaltung und Veränderung beteiligt.

Im Außenbereich haben die Kinder auf zwei Spielplätzen und einer Wiese Möglichkeiten, sich durch Fahrzeuge, Spielgeräten und einem großen

Naturbereich auszuprobieren und zu erfahren. Sie können die Natur unmittelbar erleben. Durch das Laufen, Klettern, Balancieren, Verstecken usw. eröffnen sich ihnen unbegrenzte Möglichkeiten des Lernens. Dabei sehen sie sich als Teil der Natur und ihrer Umwelt. Sie lernen, sich wertschätzend in dieser zu bewegen.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______

4. Erfahrungsfelder Die Kinder lernen in all ihrem Tun. Wir gehen davon aus, dass Kinder lernen wollen. Sie haben Spaß am Lernen. Im Kindergarten geben wir den Kindern

Möglichkeiten in vielen verschiedenen Bereichen Erfahrungen zu machen und somit zu lernen und sich zu bilden.

���� Religionspädagogik Kinder brauchen, um eine Orientierung im Leben zu finden, die Auseinandersetzung mit religiösen und weltanschaulichen Fragen und Traditionen. Religion und Glaube bieten einen großen Schatz an Werten. Jedes einzelne Kind soll lernen: Ich bin ich, weil ich ein Mensch wie all die anderen bin. Ich bin aber auch ich, weil ich mich von den anderen unterscheide und eine eigene Identität (Religion) habe. Die religiöse Erziehung ist ein wichtiger Teil in unserer Arbeit mit den Kindern. Die biblischen Geschichten begleiten uns durch das ganze Jahr. Wir nehmen teil an Gottesdiensten und gestalten sie gemeinsam mit den Kindern. Bei uns im Kindergarten ist das Ritual des Betens zu den Mahlzeiten ein wichtiger Bestandteil. Wir lesen Geschichten aus der Kinderbibel, die wir mit den Kindern gemeinsam erarbeiten und gestalten, z.B. stellen wir die Geschichten pantomimisch dar, bieten Rollenspiele an oder vertonen diese. Mit der so genannten Kett-Methode machen wir diese durch Bodenbilder, die wir gemeinsam mit den Kindern legen, anschaulich. Immer wieder gibt es Anlässe zu Gespräche, wenn z.B. eine Taufe in der Familie war. Es werden Fragen gestellt, die miteinander erörtert werden. Verschiedene Nationalitäten und Religionen treffen bei uns aufeinander. Diese können, wenn es die Situation erfordert, im Alltag aufgegriffen werden.

Alle Kinder machen elementare Erfahrungen, die einen religiösen Charakter haben, z. B. Vertrauen und Angst, Glück und Trauer. Durch diese Aktivitäten bringen wir den Kindern Gott näher. ���� Bewegung Kinder wollen rennen, klettern, springen und toben. Sie wollen dies vor allem, weil es ihnen Freude und Spaß macht. Bewegung ist eines der Bedürfnisse der Menschen. Ohne sie gibt es keine Weiterentwicklung. Nur dadurch bekommen Kinder ein Gefühl für ihren eigenen Körper. Das ist wiederum Vorraussetzung dafür, dass sie Bewegungsabläufe erlernen, ein Gedächtnis für diese aufbauen und sich in ihrer Umwelt der jeweiligen Situation entsprechend bewegen können. In unserem Kindergarten schaffen wir für die Kinder viele Möglichkeiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. So haben wir zum einen unsere Spielplätze. Dort stehen den Kindern viele verschiedene Spielmaterialien und Spielgeräte zur Verfügung. Auch in unserem Bewegungsraum bieten wir den Kindern viele unterschiedliche motorische Aktivitäten an. Jede Gruppe kann den Bewegungsraum regelmäßig nutzen. Zusätzlich bieten wir jeden Morgen in der Bringzeit eine „offene Hallenzeit“ für alle Kinder an. Dort werden

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______ neben den Bewegungsmöglichkeiten im Freispiel auch von uns angeleitete Bewegungsaktivitäten angeboten, wie z.B. Spiele mit den verschiedenen Materialien (Bälle, Reifen, Schwungtuch, ...), tanzen nach Musik und vieles mehr. Auch außerhalb unseres Kindergartens bieten wir den Kindern Möglichkeiten zur Bewegung an. Die Gruppen besuchen andere Spielplätze in der näheren Umgebung oder machen Ausflüge in den Wald. Bewegung ist die Grundvoraussetzung für die weitere Entwicklung, wie z.B. der Sprache oder dem mathematischen Denken.

���� Sprache Die Sprache ist nicht nur ein Ausdrucks- oder Kommunikationsmittel, sie hat auch einen sehr großen Anteil an der psychischen Entwicklung eines Menschen. Je differenzierter sich ein Kind der Sprache bedienen kann, desto besser ist es für seine persönliche Zukunft gerüstet. Sprache bei uns im Kindergarten Als Erzieherinnen ist es eine unserer Aufgaben, die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Eine wichtige Rolle hierbei spielt zunächst das Zuhören. Aktives und anteilnehmendes Zuhören ist die Voraussetzung dafür, dass sich das Kind als Persönlichkeit bestätigt und angenommen fühlt- also sich auf Höhe des Kindes zu begeben und Blickkontakt zu haben. Es wird in seinen Versuchen, sich auszudrücken, ernst genommen und motiviert, auf diesem Weg weiterzugehen. Ebenfalls wichtig für die Sprachentwicklung sind der Raum und das

Spielmaterial, mit dem Kinder sich beschäftigen. Aber auch das Miteinander und der Austausch unter den Kindern tragen zur Sprachentwicklung bei. Bei uns im Kindergarten wird Sprache spielerisch im Tagesablauf geübt. Dazu bieten wir folgendes an: - Gesprächskreise - Fingerspiele - Silbenspiele - Bilderbücher - Lieder und Klanggeschichten - Kreisspiele - Bewegungsspiele - Gesellschaftsspiele - Geschichten erzählen - Rätsel - philosophieren Für die zukünftigen Schulkinder haben wir das Projekt „Wuppi“. Sprechen ist ein lebendiger Prozess, der sich immer weiterentwickelt. Dieser Prozess verläuft auch nicht nach starren Gesetzmäßigkeiten, sondern bei jedem Menschen individuell unterschiedlich. Die sprachliche Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb eines mathematischen Grundverständnisses.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______

���� Lebenspraktisches Lernen Lebenspraktisches Lernen Das Ziel unserer Einrichtung ist es, das Kind zu einer gesunden körperlichen, geistigen und seelischen Lebenshaltung zu führen. Das bedeutet, dass das ganzheitliche Wohlbefinden des Kindes im Vordergrund steht. Es geht darum, dass das Kind lebenspraktische Kompetenzen erwirbt, d. h. Fähigkeiten und Fertigkeiten, um im täglichen Leben eigenverantwortlich und bewusst handeln zu können. Hierzu einige Beispiele in folgenden Bereichen: Selbständigkeitserziehung:

• An – und Ausziehen • Schleife binden

Hygiene:

• Toilettengang • Hände waschen

Ernährung:

• Anlegen eines Gemüsebeetes • gemeinsames Zubereiten von

Mahlzeiten Straßenverkehr:

• Vor der roten Ampel stehen bleiben • Beim Überqueren der Straße in

alle Richtungen schauen Medien:

• Umgang mit dem Telefon • Erlernen, in Lexika nachzuschlagen

Umgang mit Werkzeug:

• mit Schere, Papier und Kleber sowie Hammer und Säge • Gartengeräte wie Harke, Besen und

Spaten

Die Erfahrungen, die die Kinder aus eigenem Antrieb machen können, hebt das Selbstwertgefühl und unterstützt wiederum die Motivation sich weitere lebenspraktische Fertigkeiten anzueignen.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______

���� Gesundheit – Ernährung – Hygiene Das Ziel unserer Einrichtung ist es, das Kind zu gesunder körperlicher, geistiger und seelischer Lebenshaltung zu führen; das bedeutet, dass das ganzheitliche Wohlbefinden des Kindes im Vordergrund steht. So erlernen die Kinder z.B. grundlegende Zusammenhänge zwischen der Ernährung und der Gesundheit sowie den eigenverantwortlichen Umgang mit den Nahrungsmitteln in der Praxis. Der Büffettag ist ein fester Bestandteil im Alltag unseres Kindergartens. Durch eine bewusste Wahrnehmung bei der selbstständigen Zubereitung der Nahrung eröffnet sich den Kindern ein besonderer Zugang zu den Lebensmitteln. Die Gruppen können ein eigenes Gemüsebeet anlegen. So erfahren die Kinder, z.B. dass Kartoffeln in der Erde wachsen. Diese praktische Erfahrung gibt auch Anlass, über den Naturzyklus nachzudenken. Die Kinder erfahren, dass eine natürliche Ernährung die gesündeste ist. Zur ganzheitlichen Gesunderhaltung gehört entsprechende Hygiene gehört. Die Einhaltung bestimmter Regeln ist notwendig, wenn es um die allgemeine Sauberkeit in bestimmten Lebensbereichen geht. Alle Kinder unserer Einrichtung lernen, dass sie z.B. nach dem Toilettengang oder vor und nach jeder Mahlzeit die Hände waschen.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder_____ ���� Entspannung / Ruhe Zur Ruhe kommen heißt sich fallen lassen, Kräfte sammeln und sich auf Neues vorbereiten. Kinder brauchen im Alltag, der durch Schnelligkeit, Lärm und Zeitdruck geprägt ist, Ruhe und Entspannung. Diese finden sie jeder auf seine Art im Tagesgeschehen. Ruhe finden sie auch beim gemeinsamen Essen oder auch beim Draußen spielen. Entspannungsmethoden, wie z.B. Meditationen, in der Kuschelzone ein Bilderbuch lesen oder etwas Kreatives gestalten, bringen die Kinder zur inneren Ruhe. ���� Musik und Rhythmik Musik berührt die Seele und jeder Mensch wird von der Musik bewegt. Denn unser ganzes Leben wird von einem Rhythmus geleitet. Das Herz schlägt in seinem festen Rhythmus, jedes Jahr wird durch den Rhythmus der Jahreszeiten bestimmt und auch Tage, Wochen und Monate haben ihren festen Rhythmus. Durch ihre natürliche Unbefangenheit lassen sich Kinder vom Rhythmus leiten und finden sehr früh einen Zugang zur Musik. Mit der musikalischen Früherziehung bieten wir den Kindern ganzheitliche Erfahrungen So wird durch Bewegungen verschiedener Körperteile wie das Klatschen mit den Händen, Stampfen mit den Füßen oder Schnalzen mit der Zunge die Musik mit dem ganzen Körper nachempfunden. Kinder können durch das Schlüpfen in andere Rollen, z. B. Tiere, können Kinder verschiedene Gefühle er- oder ausleben. Sie experimentieren mit dem Körper und der Stimme und erleben dadurch eine intensive Wahrnehmung ihres eigenen Körpers.

Wir setzen Musik gezielt ein, um das Miteinander der Kinder zu fördern und ihnen verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme näher zu bringen. Wir schaffen viele Erfahrungsfelder für die Kinder, wie • tägliches Singen vor dem Essen • gemeinsame Singkreise mit allen

Gruppen • Sing und Bewegungsspiele in

Stuhlkreisen • Kennen lernen von körpereigenen

Instrumenten und Orffinstrumenten • Rhythmusinstrumente wie

Klanghölzer, Klangstäbe, Rasseln, Trommeln, Glöckchen und andere .

• Spielen von Klanggeschichten indem Bewegungen oder Geräusche anhand einer Geschichte geräuschvoll mit Instrumenten nachgeahmt werden.

• Gruppenübergreifende Musikkreise Wichtig ist uns dabei, dass die Kinder viel Spaß und Freude an Musik und Rhythmik haben. Dabei sollen die Kinder frei entscheiden dürfen, ob sie mitmachen oder beobachten bzw. zuhören möchten, denn auch das bietet einen sehr guten Zugang zur Musik.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______ ���� Werken und Gestalten Unser Anliegen ist es, den Kindern bewusst zu machen und vorzuleben, dass ein Produkt, das – von einem selbst oder von anderen, – mit Mühe und Fleiß hergestellt wurde, Respekt verdient. In unserer Kindergartenarbeit nimmt das Gebiet des Werken und Gestalten einen großen Raum ein. Für die Kinder ist es von großer Bedeutung, zu erfahren, wie befriedigend es ist, mit den eigenen Händen etwas Produktives zu gestalten, da sie zu ihren eigenen Werken eine besondere Beziehung entwickeln können. In unserem Ideenzimmer sowie in den einzelnen Gruppenräumen eröffnen wir ihnen Möglichkeiten, ihre Fantasievorstellungen in Bezug auf gestalterische Tätigkeiten konstruktiv umzusetzen. Hierbei lernen die Kinder die verschiedenen Materialien und Werkzeuge wie Schere, Prickelnadeln oder auch Hammer und Säge kennen und üben sich im Umgang mit diesen. Oftmals haben die Kinder schon vor und während der Arbeit eine genaue Vorstellung vom Ergebnis. Insbesondere bei den kreativen Arbeiten des Werkens und Gestaltens werden der Fantasie des Kindes keine Grenzen gesetzt. Im Medienzeitalter beschäftigen sich die Kinder oftmals mit visuellen Spielen, wodurch sie sich immer mehr zum passiven Beobachter, als zum aktiven Gestalter entwickeln.

���� Mathematik Bereits in den ersten Lebensjahren machen Kinder Erfahrungen in Raum und Zeit. Mit zunehmendem Alter nehmen sie neben verschiedenen Formen und Größen auch Zahlen wahr und erschließen zunehmend deren Bedeutung im Alltag. Im Kindergarten kommt es nicht darauf an, dass die Kinder möglichst rasch zählen und komplexe geometrische Formen kennen lernen. Für das mathematische Grundverständnis ist es wichtig, dass Mädchen und Jungen in unterschiedlichen Situationen im Alltag und im Spiel angeregt werden Mengen zu erfassen und zu vergleichen sowie Raum-Lage-Beziehungen zu erkennen und zu bezeichnen. In unserer Einrichtung ermöglichen wir den Kindern, Erfahrungen in diesen Bereichen zu sammeln. Wir regen zum selbständigen Experimentieren mit Masse/Gewichten und Längen, Flächen und Rauminhalten an. Sie sortieren Perlen, Knöpfe, Garnrollen, Schrauben, müssen entsprechende Merkmale finden, um sie in bestimmte Unterklassen zusammen zu fassen, also zu klassifizieren. Die Kinder sollen zum eigenen Denken und Erkunden herausgefordert werden. Begriffe wie mehr-weniger-oben-unten-groß-klein sollten zur Artikulation der kindlichen Beobachtung eingeführt und gefestigt werden. Das Kennen lernen mathematischer Zusammenhänge macht Kindern Freude und lässt sie Beständigkeit und Kontinuität erfahren.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________________Erfahrungsfelder______ ���� Naturwissenschaften

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum? …so klingt es tagtäglich in den Ohren der Kinder zur beliebten Sendung „Sesamstraße“. Es entspricht dem Naturell der Kinder, neugierig zu sein und Fragen zu stellen, um ihrem Drang nach Wissen gerecht zu werden. Genau diesen Aufgaben müssen wir uns als Erzieherinnen stellen, wenn sie spielerisch mit bestimmten Materialien experimentieren, die einen besonderen physikalischen oder chemischen Effekt verursachen. Nicht nur über angeleitete Experimente machen die Kinder die besonderen Erfahrungen, die den berühmten „Aha-Effekt“ auslösen. Warum stehen einem die Haare zu Berge, wenn diese an einem Sonnensegel reiben? Dadurch, dass die Haare der Kinder das Polyestersegel beim Spielen berührten, kam es zur statischen Aufladung. Die Physiker sprechen hier von Reibungselektrizität. Für die Kinder sah alles erst einmal sehr lustig aus. Diese und ähnliche Zusammenhänge sollen die Kinder in ungezwungener Atmosphäre „begreifen“ lernen.

���� Natur- und Umwelterfahrung Kinder erfahren und begreifen ihre Umwelt auf spielerische Art. Aus diesem Grund haben wir uns zur Umgestaltung zum naturnahen Spielplatz entschieden. Oft werden Kinder von sich aus kreativ tätig, wenn sie die Möglichkeit haben, frei in der Natur zu spielen. Sie erleben die Freude am und im Tun, bewegen sich auf natürliche Art und Weise und lernen, dass das Draußensein auch bei Wind und Wetter Spaß machen kann und ihnen gut tun. Die Natur auf unseren Spielplätzen bietet den Kindern Materialien in Hülle und Fülle, wie z.B. Holz, Steine, Blätter, Sand, Erde, Matsch und Wasser (Matschbahn). Die im Spielgarten angelegten Beete werden von den Kindern gepflegt. Einige Gruppen haben für sich einen festen Waldtag in der Woche. Hier können die Kinder auf Entdeckungsreise gehen. Sie suchen und bestimmen verschiedene Krabbeltiere z.B. im Lupenglas, Pflanzen und Bäume. Im Wald haben die Kinder noch mehr Möglichkeiten ihre Grenzen auszutesten. Sie klettern und balancieren auf den Baumstämmen und nehmen so ihre Umwelt völlig losgelöst wahr.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_____________________Tagesablauf______

5. Tagesablauf Für Kinder sind feste Strukturen und immer wiederkehrende Abläufe wichtig, da diese den Kindern Sicherheit und Orientierung bieten ���� Ankommen und Verabschieden Jedes Kind wird von uns persönlich begrüßt und verabschiedet. Dadurch erfährt jedes Kind, die Wertschätzung seiner Person und das es ein wichtiges Mitglied der Gruppe ist. Die Verabschiedung ist wichtig um den Tag bewusst für das Kind zu beenden. ���� Frühstück Teezeit Wir essen gemeinsam mit den Kindern. Die gemütliche Atmosphäre wird von der Kindern mitgestalten und geschätzt. Sie bietet eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen. Gespräche werden geführt, Kontakte geknüpft und die Esskultur gepflegt. Zu Ritualen beim Essen gehören das Singen und Beten. Jedes Kind deckt seinen Platz selbstständig ein und ist für diesen verantwortlich. Jede Gruppe hat einen festen Buffettag. Die mitgebrachten Lebensmittel werden gemeinsam mit den Kindern zubereitet. ���� Gruppeninterne Treffen Gruppeninterne Treffen finden regelmäßig statt. Diese Treffen sind ein wichtiger Bestandteil der Partizipation. Es trägt auch zur Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder bei und des Gruppenprozesses Sie lernen das Gruppengeschehen mit zu entscheiden und zu gestalten, demokratische Entscheidungen mit zu tragen und zu akzeptieren. Um die Wichtigkeit des Gesprächskreises zu unterstreichen, hat sich jede Gruppe verschiedene Utensilien zusammengestellt.

Dazu gehören z.B. Abstimmsteine oder Karten, ein Sprechstein und anderes mehr. Wird z. B. ein Gruppenfest geplant oder der Gruppenraum soll neu nach den momentanen Bedürfnissen der Kinder umgestaltet werden, wird dieses im Gesprächkreis besprochen. Jedes Kind hat das Recht, seine Meinung zu äußern. Dann wird abgestimmt. Diese Treffen werden aber auch zum Singen, Spielen, Geburtstag feiern usw. genutzt.

���� Bildungsangebote Im Verlauf des Tagesablaufes befinden sich die Kinder im so genannten Freispiel. Hier haben sie die Möglichkeit:

- die Räume, Spielpartner und Materialien nach ihren Bedürfnissen auswählen - Verantwortung für den Verlauf und das Ergebnis des Spiels übernehmen - ihr eigenes Spieltempo / Lerntempo bestimmen - ihre Spielerfolge und Ergebnisse sehen - die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen berücksichtigen

Darüber hinaus ermöglichen wir den Kindern in Angeboten unter Anleitung der Erwachsenen (neue) Materialien zu erproben, sich (neuen) Themen zu nähern und ihr Wissen zu erweitern. Während des Freispiels können wir die Bedürfnisse der Kinder beobachten. Diese werden aufgegriffen und gemeinsam mit den Kindern entwickeln sich Projekte. Wir setzen uns während der Projektarbeit Ziele für die pädagogische Arbeit.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_____________________Tagesablauf______ ���� Gruppenübergreifende

Arbeitsgemeinschaften Je nach Situation werden gruppenübergreifende Aktivitäten angeboten wie z.B. Musikkreise, kreatives Gestalten, Bilderbuchbetrachtungen usw.. Diese Angebote finden in der Bringzeit statt. Die Kinder entscheiden für sich, welches Angebot sie annehmen möchten. Im Wechsel sind die Erzieherinnen für die Arbeitsgemeinschaften verantwortlich. Die Angebote sind an den Bedürfnissen der Kinder angelehnt.

Über Aushänge im Kindergarten informieren wir die Familien über stattfindende gruppenübergreifende Arbeitsgemeinschaften. ���� Besonderheiten im Ablauf Höhepunkte in unserem Kindergarten In jeder Gruppe finden Höhepunkte- besondere Angebote statt. Hierzu zählen selbstverständlich Geburtstagsfeiern. Wir feiern den Geburtstag von jedem Kind.

Ehrentag von jedem Kind. An diesem Tag bestimmt das Geburtstagkind einen Teil vom Tagesablauf. Es darf sich Spiele und Lieder aussuchen. Ausflüge und Feste können Bestandteile eines Gruppenprojektes sein. Ein Höhepunkt im Kindergartenjahr ist die Schlafparty. Jede Gruppe gestaltet diese Aktivität unterschiedlich. Im Laufe des Kindergartenjahres feiern wir gemeinsame Feste. Zu diesen gehören z.B. das Faschingsfest oder Sommerfeste. Wir als Kindergarten beteiligen uns auch an Festen und Aktivitäten außerhalb des Kindergartens, wie z.B. beim Gemeindefest. Kulturelle Angebote wie Kindertheater, Besichtigungen oder Gottesdienste erhalten einen Platz in unserer Arbeit. Als evangelischer Kindergarten sind die Gottesdienste von besonderer Bedeutung (s. Religionspädagogik). Die Feste sollten als Höhepunkt im Kindergartenalltag sein. Hierbei legen wir Wert auf gemeinsame Vorbereitung und Planung mit den Kindern. Auch die Familien sind eingeladen mitzumachen.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch_________Zusammenarbeit mit Eltern______

6. Zusammenarbeit mit Eltern Eine gute partnerschaftliche Beziehung zu den Eltern ist eine wesentliche Hilfe in unserer Arbeit. Ein Austausch ist wichtig und dieser ist fast täglich durch die Tür- und Angelgespräche gegeben. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit sind die regelmäßigen Entwicklungsgespräche. Diese finden jährlich zum Geburtstag des Kindes statt. Hierbei ist es uns wichtig, dass ein Austausch zwischen den Eltern und den Erzieherinnen in einer entspannten Atmosphäre stattfindet. Die Eltern sind neben den Kindern unsere wichtigsten Partner. Sie sind dazu eingeladen sich aktiv im Kindergartenalltag einzubringen.

Wir sind offen für Ideen, Vorschläge, Bedürfnisse der Eltern und suchen mit ihnen gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten. Ihre Erfahrung und unser pädagogisches Fachwissen können sich hervorragend ergänzen. Weitere Angebote des Kindergartens an die Eltern :

- Informationsabende - Gruppenelternabende - Elternbeiratswahl /

Elternbeiratssitzungen - Aktuelle Informationen durch

Aushänge, Fotos, Hompage, Postleine

- Gruppenfeste und Aktivitäten

Im Situationsansatz ist uns eine gute Zusammenarbeit mit den Familien wichtig, um für die Kinder zu Hause

Gerne stehen wir beratend an ihrer Seite und geben Hilfestellungen in Erziehungsfragen und Entwicklungsfragen. Unsere Arbeit wird transparent gestaltet was Inhalte, Ziele und das methodische Vorgehen betrifft. Wir bieten den Eltern die Möglichkeit von Hospitationen im Kindergarten an. Wir freuen uns über eine aktive Teilnahme der Eltern am Gruppengeschehen. Feste und andere Gruppenaktivitäten können gemeinsam geplant werden oder Eltern bieten uns ihre Fachkenntnisse an, z.B. beim Werken.

und im Kindergarten ähnliche Bedingungen zu schaffen. Eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen Familie und Kindergarten unterstützt den Bildungsprozess positiv.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogen fisch Öffnung nach außen____

7. Öffnung nach außen

Wir arbeiten mit vielen Einrichtungen in unserer Gemeinde und in unserem Landkreis zusammen. Uns ist ein Austausch zu den anderen Einrichtungen wichtig. Wir sehen uns als Lobby für die Kinder, wenn es z.B. um die Zusammenarbeit mit der Grundschule geht. Wir sind ein Teil der Gemeinde und zeigen dieses. Die erste Öffentlichkeitsarbeit beginnt im Kindergarten.

���� Unser Kindergarten

Jede Gruppe macht ihre Arbeit durch schriftliche Aushänge, Fotowände und Fotoordnern transparent. Im vorderen Flurbereich können sich BesucherInnen und Eltern an der Informationswand über aktuelle Ereignisse im Kindergarten informieren. Aber auch die Fotowände im Flurbereich informieren über aktuelles. Aktuelle Ereignisse aus den Gruppen oder dem Kindergarten sowie anstehende Termine können auch auf der Homepage des Kindergartens eingesehen werden.

���� Vorstand unseres Trägers

Es findet ein regelmäßiger Austausch statt. Die Kindergartenleiterin hat einen festen Ansprechpartner für die Belange des Kindergartens.

���� Altenheim des Diakonischen Werkes

Zetel e.V. Das Sankt-Martins-Heim ist das Altenheim des Diakonischen Werkes Zetel e.V.. Der Kindergarten besucht das Altenheim regelmäßig. Die Kinder

singen für die Bewohnerinnen und Bewohner und Besucherinnen. Oft wird auch gemeinsam gesungen.

Beim jährlichen Sommerfest präsentieren die Kindergartenkinder ihre Hits im Sankt-Martins-Heim.

���� Ev.-Luth. Kirchengemeinde Zetel

Die Pastoren der Kirchengemeinde unterstützt das Kindergartenteam in der religionspädagogischen Arbeit. Kindergartengottesdienste werden gemeinsam geplant und durchgeführt. Im laufenden Kindergartenjahr feiert der Kindergarten 4-5 mal Gottesdienst. (s. Religionspädagogik)

���� Gemeinde Zetel Die Leiterin unseres Kindergartens steht in engen Kontakt zur Sozialamtsleiterin der Gemeinde Zetel. So wird die Vergabe der Kindergartenplätze mit ihr abgesprochen. Auch zum Bauamt besteht ein Kontakt. So kommt jemand in den Kindergarten, wenn es um Baumaßnahmen geht oder Reparaturen anstehen. Die dreimonatige Überprüfung der Außenspielgeräte wird von einem Mitarbeiter der Gemeinde übernommen.

���� Kommunale Kindergärten in der

Gemeinde Zetel

Die Leiterinnen der Kindergärten stehen im engen Austausch. So werden auch die Schließzeiten während der Ferienzeiten untereinander

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch______________Öffnung nach außen______

abgesprochen. Damit immer eine Betreuung der Kinder gewährleistet ist. Die Leiterinnen sind bestrebt, auch übergreifend Themenelternabende für alle Eltern anzubieten.

���� Grundschule der Gemeinde Zetel

Es gibt einen Arbeitskreis Kindergarten / Grundschule. Dieser trifft sich regelmäßig und nach Bedarf. ErzieherInnen aus den Kindergärten der Gemeinde Zetel und aus der Schule arbeiten an Themen. So kann ein guter Übergang vom Kindergarten zur Schule gestaltet werden. Die Sprachförderung für die zukünftigen Schulkinder findet meist direkt in unserem Kindergarten statt.

���� Landkreis Friesland / Jugendamt

Der Landkreis Friesland bietet in regelmäßigen Abständen (ca. alle 8 Wochen) ein Leiterinnentreffen an. In diesen Treffen werden aktuelle Themen rund um die Kindergartenarbeit wie z.B. neue Gesetze besprochen und erläutert. Das Jugendamt selbst hilft bei Fragen und bietet Unterstützung an.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch______________________Teamarbeit______

8. Teamarbeit

���� das pädagogische Team

Unser Kindergartenteam besteht aus 13 pädagogischen Mitarbeiterinnen (Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen). Die Leiterin des Kindergartens ist Erzieherin. Jedes Gruppenteam hat wöchentliche Verfügungszeiten. Diese Zeit wird genutzt, um die tägliche Arbeit mit den Kindern vorzubereiten und zu reflektieren. Elternabende oder Elterngespräche werden in dieser Zeit besprochen. Wöchentlich findet eine Dienstbesprechung im Gesamtteam statt. Die gemeinsamen Dienstbesprechungen werden für pädagogische Themen genutzt. Aber auch organisatorisches wird hier besprochen.

���� das hauswirtschaftliche Team

Eine Küchenkraft kümmert sich um alle Belange, die mit der Küche zu tun haben. Sie bereitet auch das tägliche Mittagessen zu. Drei Reinigungskräfte säubern täglich alle Räume des Kindergartens. Für kleine Reparaturen und für ein Teil der Gartenarbeit steht uns stundenweise ein Hausmeister zur Verfügung.

Jede Mitarbeiterin soll sich regelmäßig fortbilden. Diese Möglichkeit hat sie u.a. über die Fortbildung sangebote des Oberkirchenrates in Oldenburg.

Neben den Fortbildungen holt die Leiterin weitere Fachkräfte in den Kindergarten, z.B. zur Überprüfung der

Arbeit oder als Unterstützung für die tägliche Arbeit.

Teamfortbildungen finden nach Bedarf statt, mindestens aber einmal im Jahr.

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch______________________Schlusswort_____ Schlusswort Wir wünschen uns, dass es uns gelingt, unsere Arbeit jeden Tag verantwortungsvoll zu gestalten. Und dass wir den Kindern all das mitgeben können, was sie im nächsten Lebensabschnitt, der Schulzeit, benötigen, damit sie einen guten Start haben. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und unserem Kindergarten. Das Kindergartenteam vom Ev. Kindergarten Regenbogenfisch

Wenn Sie uns näher kennen lernen möchten oder aktuelles von uns erfahren möchten, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage. (s. Rückseite der Konzeption)

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Konzeption Ev. Kindergarten Regenbogenfisch______________________Bezugsquellen___

9. Bezugsquellen

a. Rahmenbedingungen

Kindertagesstättengesetz Niedersachsen

���� Wo Kinder sich bilden

Orientierungsplan Niedersachsen

Erfahrungsfeld Bewegung

„Handbuch der Bewegungserziehung“, Renate Zimmer Herder Verlag

Erfahrungsfeld Sprache

„Fischers Fritz und Schneiders scharfe Schere“ Ingrid Biermann, Herder Verlag

Lebenspraktischer Bereich Orientierungsplan Niedersachsen

Religionspädagogik „Im Anschauen entdecken“ Kimmik Praxis 38, Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

���� Tagesablauf

Orientierungsplan Niedersachsen

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Anschrift Kindergarten:

Ev. Kindergarten Regenbogenfisch Bleichenweg 6-8

26340 Zetel Tel. 04453/2750

Fax 04453/486899 [email protected] www.kiga-regenbogenfisch.de

Anschrift Träger:

Diakonisches Werk Zetel e.V. Am Runden Moor 15

26340 Zetel Tel. 04453/ 93200